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WOHIN Nr. 150 I Dezember 2020

News, Events und Angebote aus dem Bezirk Liezen und Umgebung.

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<strong>WOHIN</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>150</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2020</strong> I Österreichische Post AG I RM 05A036437 K I Verlagsort 8940 Liezen | www.wohin-im-bezirk.li<br />

Eine schöne Adventszeit<br />

und ein glückliches neues<br />

Jahr wünscht Ihr <strong>WOHIN</strong>-Team!<br />

NEU!<br />

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Die Firma Pensold wünscht<br />

ihren Kunden, Freunden<br />

und Mitarbeitern eine<br />

besinnliche Adventszeit und<br />

frohe Weihnachten.<br />

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LIEZEN<br />

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Erwachsene 451,– 527,–<br />

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1 1 1 826,– 326,–<br />

1 2 902,– 393,–<br />

1 1 671,– 240,–<br />

2 1 975,– 320,–<br />

2 2 1.130,– 406,–<br />

2 1 1.051,– 387,–<br />

2 1 1 1.206,– 473,–<br />

2 2 1.282,– 540,–<br />

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fährt dieses frei! Unsere Familienpakete gelten für max. 2 Generationen<br />

z.B.: Papa, Mama–Kind oder Oma, Opa–Enkelkind. ** Für Ehepaare<br />

sowie Lebensgemeinschaften, welche nachweislich in einem gemeinsamen<br />

Haushalt leben. Jahrgangsbestimmungen (Ausweispflicht): Kind:<br />

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APROPOS<br />

Stille Zeit<br />

Der Advent, in der jüngeren<br />

Vergangenheit viel mehr von<br />

Stress als von Besinnlichkeit<br />

geprägt, könnte heuer tatsächlich<br />

einmal wieder zu einer<br />

stillen Zeit werden. Einer der<br />

wenigen positiven Aspekte<br />

der gegenwärtigen Situation,<br />

auch wenn sich so manch Handeltreibender<br />

und Gastronom<br />

wohl sehnlichst die Hektik vergangener<br />

Vorweihnachtszeiten<br />

herbeiwünscht.<br />

Ruhig ist dieses Jahr auch das<br />

im <strong>Dezember</strong> sonst so lebhafte<br />

und reichhaltige Veranstaltungsleben<br />

in der Region.<br />

Einen, wenn auch kurzen, Veranstaltungskalender<br />

dürfen wir<br />

Ihnen in dieser Ausgabe unseres<br />

Magazins trotzdem präsentieren.<br />

Schauen Sie doch mal<br />

drüber – ob nun besinnliche<br />

Klänge, eine Fackelwanderung<br />

oder französisch-japanisches<br />

Kino, es ist mit Sicherheit auch<br />

etwas für Sie dabei!<br />

Ihr <strong>WOHIN</strong>-Team<br />

Admont: Die Christkindlpoststelle<br />

hat geöffnet<br />

Aufgrund der Coronapandemie<br />

fällt der Advent im Stift<br />

heuer leider aus, aber das<br />

Christkind pausiert nicht.<br />

Seit über 20 Jahren findet am<br />

dritten Adventwochenende<br />

der Advent im Stift Admont<br />

statt. Die einen erfreuten sich<br />

dabei stets an Engerlpunsch<br />

und kulinarischen Spezialitäten,<br />

andere flanierten über<br />

den Adventmarkt, genossen<br />

das besondere weihnachtliche<br />

Ambiente und kauften selbstgemachtes<br />

Kunsthandwerk<br />

als Weihnachtsgeschenk für<br />

ihre Lieben zuhause. Und bei<br />

den Kleinen war und ist das<br />

Christkindlpostamt nicht mehr<br />

wegzudenken. Schließlich<br />

ist das der direkte Draht zum<br />

Christkind und man konnte<br />

hier seine Weihnachtswünsche,<br />

Nachrichten und Grüße direkt<br />

ans Christkind schicken.<br />

Ballett 2021 fixiert<br />

Der Advent im Stift kann dieses<br />

Jahr leider nicht stattfinden,<br />

aber damit der Kontakt<br />

mit dem Christkind auch heuer<br />

möglich ist, haben sich die<br />

Verantwortlichen gemeinsam<br />

mit dem Christkind etwas ganz<br />

Besonderes einfallen lassen.<br />

Im Stift Admont wurde eigens<br />

eine Christkindlpoststelle eingerichtet.<br />

Also, liebe Kinder:<br />

Ran an die Stifte und das Papier,<br />

das Christkind freut sich<br />

bis spätestens 10. <strong>Dezember</strong><br />

schon auf ganz viele Briefe,<br />

die ganz sicher auch gelesen<br />

und beantwortet werden. Die<br />

Adresse: An das Christkind im<br />

Stift Admont/Kirchplatz 1/8911<br />

Admont. n<br />

Foto: Stefan Leitner<br />

3<br />

Heuer der Pandemie zum Opfer<br />

gefallen, wird die Vereinigung<br />

Wiener Staatsopernballet<br />

nächstes Jahr wieder<br />

im Bad Ausseer Kur- und<br />

Congresshaus zu Gast sein.<br />

Die Auftritte der Tänzer der Vereinigung<br />

Wiener Staatsopernballet<br />

in Bad Aussee gehören<br />

zu den kulturellen Höhepunkten<br />

im Ausseerland. Nach einer<br />

coronabedingten Pause<br />

im heurigen Jahr findet die erfolgreiche<br />

Ballettveranstaltung<br />

von 5. bis 7. August 2021 ihre<br />

Fortsetzung. Geplant ist eine<br />

Hommage an die österreichische<br />

Kaiserin und ungarische<br />

Königin Elisabeth. Sisi hatte<br />

bekanntlich eine besondere<br />

Affinität zum Salzkammergut,<br />

verbrachte regelmäßig ihre<br />

Sommer in der Kaiservilla in<br />

Bad Ischl. Karten für „Elisabeth<br />

– Sisi“ sind ab sofort erhältlich.<br />

Bereits früher zur Aufführung<br />

kommen, nämlich am 26. <strong>Dezember</strong>,<br />

soll das Programm<br />

"Wiener Abend". n<br />

WIR SIND ÜBERSIEDELT<br />

und begrüßen unsere Kunden<br />

AB DEZEMBER im FACHMARKTZENTRUM<br />

(ehem. Eisenhof), Selzthaler Straße 8 in Liezen.<br />

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Franz Jauk und Anita Issovits freuen sich auf Ihren Besuch im neuen MIELE-Shop!<br />

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4<br />

Liebe Leser, aufgrund des<br />

neuerlichen Lockdowns und<br />

des damit verbundenen Veranstaltungsverbots<br />

beginnt<br />

der Veranstaltungskalender<br />

dieses Mal nicht mit Erscheinen<br />

unseres Magazins, sondern<br />

erst mit 7. <strong>Dezember</strong>,<br />

an dem das Veranstaltungsleben<br />

hoffentlich wieder<br />

vorsichtig Fahrt aufnimmt.<br />

Montag,<br />

07.12.<strong>2020</strong><br />

■ Grundlsee, Lebensgroße<br />

Heukrippe im Musikpavillon<br />

während der gesamten Adventzeit,<br />

am Abend natürlich mit<br />

stimmiger Beleuchtung.<br />

■ Wörschach, „Punsch'ln in<br />

der Klamm“ – Am Eingang zur<br />

Wörschachklamm verbreitet sich<br />

an diesem Nachmittag der köstliche<br />

Duft von Punsch.<br />

■ Bad Aussee, „D' Weihnacht<br />

kummt sche stad“ – Vorweihnachtliches<br />

Konzert mit der<br />

„Ausseer Bradlmusi“, Kur- und<br />

Congresshaus, 18 Uhr.<br />

Mittwoch,<br />

09.12.<strong>2020</strong><br />

■ Stainach-Pürgg, „Tribute to<br />

Scott LaFaro“ – „Eddie Luis & His<br />

Jazz Passengers“ zollen in diesem<br />

Konzert einem der einflussreichsten<br />

Bassisten der Jazzgeschichte<br />

Ehre und lassen die Jazzklänge<br />

des „Bill Evans Trio“ aufleben.<br />

CCW, 20 Uhr.<br />

Donnerstag,<br />

10.12.<strong>2020</strong><br />

■ Bad Aussee, Second-Hand-<br />

Tauschmarkt mit Kleidung zu<br />

günstigen Preisen, Pfarrhof, 15<br />

Uhr. Weitere Termine: 17. u. 31.12.,<br />

07.01.<br />

Freitag, 11.12.<strong>2020</strong><br />

■ Aich-Assach, Advent am<br />

Steirischen Bodensee mit Musik,<br />

Gesang und Wort. Gemeinsame<br />

Wanderung um den See und<br />

stimmungsvolle Stunde beim<br />

Forellenhof. Bitte Laterne mitbringen.<br />

Treffpunkt: Parkplatz<br />

Seewigtal, 18 Uhr.<br />

■ Admont, „Berge lesen“ –<br />

Literatur im Wirtshaus, die Besucher<br />

selbst lesen eigene oder<br />

Foto: Bernhard Brunnmair<br />

Foto: Marija Kanizaj<br />

Stainach-Pürgg<br />

Mittwoch, 16. <strong>Dezember</strong><br />

VERANSTALTUNGS-<br />

HIGHLIGHTS<br />

<strong>Dezember</strong><br />

Schöne Bescherung!<br />

Heiter besinnliche Lesung<br />

von Adventtexten<br />

mit Frank Hoffmann<br />

und Martin Gasselsberger.<br />

Alle Texte sind dem<br />

zeitlich entsprechenden<br />

Anlass auf Weihnachten<br />

ausgerichtet. Verknüpft<br />

mit der Redewendung „Schöne Bescherung“ erfreuen die beiden<br />

ihre Zuhörer auf ganz gelungene Weise mit Hoppalas der<br />

Extraklasse.<br />

CCW, 20 Uhr<br />

Schladming<br />

Mittwoch, 16. <strong>Dezember</strong><br />

Blonder Engel<br />

Nackter Oberkörper, goldene<br />

Leggins, Engelsflügel und<br />

eine Bassstimme, um die ihn<br />

jeder Hollywoodbösewicht<br />

beneidet – das sind die<br />

Markenzeichen des preisgekrönten<br />

Linzer Künstlers<br />

Felix Schobesberger alias<br />

der „Blonde Engel“, der mit<br />

der kongenialen „Hedwig<br />

Haselrieder Kombo“ die drei<br />

heiligen Könige um sich versammelt,<br />

die es verstehen, die Zuhörer ins musikalische Elysium<br />

der Sitzmusik zu entführen. Ein Adventsingen der anderen Art!<br />

Klang-Film-Theater, 20 Uhr<br />

Bad Aussee<br />

Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong><br />

Finest 50's Christmas Music<br />

Die „OldSchoolBasterds“ versetzen mit legendären Weihnachtssongs<br />

von Dean Martin, Elvis Presley u. v. a. zurück in die Zeit der<br />

ehrlichen, handgemachten Musik. Zusätzliche Weihnachtsklassiker<br />

in Rock-'n'-Roll-Form, Swing-Piano-Chords oder auch Soulklänge<br />

wissen zu begeistern. News<br />

von Santa inklusive! In diesem<br />

Sinne: „Halleluja und<br />

ho-ho-ho!“<br />

Kur- und Congresshaus,<br />

19 Uhr<br />

Foto: Weihbold/Wögerer<br />

fremde Texte vor oder singen<br />

ein Lied. Aber auch nur zuhören<br />

ist erlaubt. GH Kölblwirt, Johnsbach,<br />

19 Uhr.<br />

■ Bad Mitterndorf, „Die Elfenprinzessin<br />

Keleia“ – Buchpräsentation<br />

der Bad Mitterndorfer<br />

Autorin Gabriele Marchner-Trieb,<br />

Woferlstall, 19 Uhr.<br />

■ Altaussee, „Swinging Words“<br />

– Literarische Bonmots von<br />

Max Simonischek gepaart mit<br />

feinsten Christmas-Jazztönen<br />

von Simone Kopmayr. Ein rares<br />

Highlight für Fans der beiden<br />

Künstler, die das Besondere<br />

lieben! Hotel Die Wasnerin,<br />

20:30 Uhr.<br />

Samstag,<br />

12.12.<strong>2020</strong><br />

■ Sölk, „Gaudete: Freuet euch!“<br />

– Stimmungsvoll erstrahlt das<br />

Mesnerhaus im besonderen Licht<br />

eines Adventkalenders. Einstimmung<br />

auf die wohl schönste Zeit<br />

im Jahr. Ortszentrum ab 19 Uhr.<br />

Weiterer Termin: 19.12.<br />

■ Öblarn, Präsentation des<br />

neuen Bildbands zum Öblarner<br />

Krampusspiel, [ku:L] im ÖHA –<br />

Öblarner Haus für alle, 20 Uhr.<br />

Sonntag,<br />

13.12.<strong>2020</strong><br />

■ Gröbming, Kirchenkonzert<br />

im Zuge des Gottesdiensts mit<br />

der Gruppe „Just4Friends“, kath.<br />

Pfarrkirche, 9 Uhr.<br />

Mittwoch,<br />

16.12.<strong>2020</strong><br />

■ Schladming, „Adventsingen“<br />

– Musikkabarett mit dem<br />

„Blonden Engel“. Der Linzer<br />

Singer-Songwriter wird mit der<br />

famosen „Hedwig Haselrieder<br />

Kombo“ die Lachmuskeln des<br />

Publikums strapazieren. Klang-<br />

Film-Theater, 20 Uhr.<br />

■ Stainach-Pürgg, „Schöne<br />

Bescherung“ – Musikalische<br />

Lesung mit Frank Hoffmann<br />

und Martin Gasselsberger, CCW,<br />

20 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

17.12.<strong>2020</strong><br />

■ Ramsau am Dachstein, FIS<br />

Weltcup Nordische Kombination,<br />

Trainings- und Ortszentrum


Bewusstes Keksebacken<br />

im Advent<br />

Wer nicht schon hat, der beginnt wohl spätestens jetzt damit,<br />

nämlich mit der Kekserlproduktion. Der Schladminger Verein<br />

„Land schafft Leben“ hat Tipps fürs bewusste Backen parat.<br />

Foto: JenkoAtaman – stock.adobe.com<br />

Foto: AGRANA/Schedl<br />

Speziell das Thema Zucker beschäftigt<br />

viele Menschen. Welchen<br />

sollte man verwenden?<br />

Gibt es auch heimischen Zucker?<br />

Welche Alternativen gibt es?<br />

Und wie kann man Weihnachtskekse<br />

trotz hohen Zuckergehalts<br />

gesünder machen?<br />

Heimische Süße<br />

Auch beim Backen kann man<br />

auf Regionalität achten: Rübenzucker<br />

und Honig sind aus<br />

heimischer Landwirtschaft verfügbar<br />

und eignen sich gut zum<br />

Keksebacken. Rübenzucker ist<br />

dabei der gewöhnliche Haushaltszucker,<br />

der auch oft zum<br />

Süßen von Tees oder Kaffee<br />

verwendet wird. Er wird aus<br />

der heimischen Zuckerrübe<br />

gewonnen, die in Österreich<br />

v. a. in Niederösterreich angebaut<br />

wird.<br />

Um sicherzugehen, dass es sich<br />

bei Honig um ein heimisches<br />

Produkt handelt, ist ein Blick<br />

auf die Verpackung nötig, die<br />

im besten Fall einen Aufdruck,<br />

der die Herkunft preisgibt,<br />

aufweist. Das süße Gold der<br />

Bienen bringt nicht nur geschmackliche<br />

Abwechslung,<br />

sondern hat auch weniger Kalorien.<br />

100 Gramm Honig haben<br />

etwa 300 Kalorien, während<br />

100 Gramm Rübenzucker<br />

etwa 360 Kalorien entsprechen.<br />

Beim Erhitzen verliert Honig jedoch<br />

einen Teil seiner Süßkraft.<br />

Weniger Zucker, mehr<br />

Gewürze<br />

Bei Keksen kann man meist<br />

den Zucker reduzieren. Am<br />

besten ändert man dafür das<br />

ganze Rezept etwas ab. Das<br />

bedeutet: mehr Gewürze wie<br />

etwa Zimt und Anis, außerdem<br />

Vollkorn- statt Weißmehl. So<br />

bringt man auch mit weniger<br />

Zucker mehr Geschmack in die<br />

Kekse. Vollkornmehl punktet<br />

außerdem mit mehr Vitaminen,<br />

Mineral- und Ballaststoffen.<br />

Doch Vorsicht: Es nimmt mehr<br />

Flüssigkeit auf als Weißmehl!<br />

Stehen also im Rezept 100<br />

Gramm Mehl, reichen 80 bis 90<br />

Gramm Vollkornmehl. So werden<br />

die Kekse nicht trocken. n<br />

Österreichischer Zucker wird aus Rüben gewonnen.<br />

Wiesbauer<br />

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Ramsau, ab 13 Uhr. Weitere Termine: 18., 19.<br />

und 20.12. Infos unter www.ramsausport.com.<br />

Freitag,<br />

18.12.<strong>2020</strong><br />

■ Öblarn, „Singer-Songwriter Stage“ – Kreativer<br />

Konzertabend, der breite Bogen reicht<br />

von poetischen Chansons über Folk, Blues<br />

und Country bis hin zu gitarrenlastigen Songs,<br />

die die Welt einfach bunter machen. Künstler<br />

des Abends: Philipp Eisenblätter, „Hoizkopf“,<br />

Robin Resch und Johannes Bär. [ku:L] im<br />

ÖHA – Öblarner Haus für alle, 20 Uhr.<br />

Samstag,<br />

26.12.<strong>2020</strong><br />

■ Bad Aussee, „Wiener Abend“ – Das Wiener<br />

Staatsopernballett gastiert im Herzen<br />

Österreichs und entführt in die Welt von<br />

Strauß und Mozart. Kur- und Congresshaus,<br />

17 und 20 Uhr.<br />

Foto: Vereinigung Wiener Staatsopernballett<br />

Montag,<br />

04.01.2021<br />

■ Ramsau am Dachstein, „Winterschneefest<br />

am Rittisberg“ – Spektakuläre Begrüßungsshow<br />

der Ramsauer Skischulen mit<br />

60 bis 100 Akteuren, Rittisberg Nordhang,<br />

20 Uhr.<br />

Dienstag,<br />

05.01.2021<br />

■ Sölk, „Wandern im Wohnzimmer der<br />

Wildtiere“ – Wir genießen Berge, Gipfel und<br />

herrliche Ausblicke, doch Wildtiere müssen<br />

hier im Winter überleben. Was kann man tun,<br />

um ihnen dies zu erleichtern? GH Gamsjäger<br />

(St. Nikolai), 9 Uhr. Anmeldung unter Tel.<br />

03685/20903.<br />

6<br />

Foto: Peter Wedel<br />

Samstag,<br />

19.12.<strong>2020</strong><br />

■ Bad Aussee, „Finest 50s Christmas Music“<br />

– Konzert mit den „Old School Basterds“, die<br />

gekonnt mit Weihnachtsklassikern verzaubern.<br />

Kur- und Congresshaus, 19 Uhr.<br />

■ Öblarn, „Pitchi-Lanu-Advent“ – Musikalische<br />

Herbergsuche von Josef Schnedl und<br />

heimischen Gesangs- und Musikgrößen. Tradition,<br />

Volxmusik, Pop, Jazz – besinnlich und<br />

heiter. Ein Programm voller Überraschungen.<br />

O lasst euch drauf ein! [ku:L] im ÖHA – Öblarner<br />

Haus für alle, 20 Uhr.<br />

Dienstag,<br />

29.12.<strong>2020</strong><br />

■ Admont, „Kurz & bündig im Winter“<br />

– Leichte Wanderung mit einem Nationalparkranger<br />

im Bereich Gstatterboden,<br />

die spektakuläre Aussichten in das wilde<br />

Gesäuse eröffnet. Treffpunkt: Nationalpark<br />

Pavillon Gstatterboden, 13 Uhr. Infos und<br />

Anmeldung unter www.nationalpark.co.at<br />

oder Tel. 03613/21160-20. Weiterer Termin:<br />

04.01.<br />

■ Gröbming, „Winternachtsklangerlebnis“<br />

– Romantische Fackelwanderung durch den<br />

Wald zum idyllischen Winternachtsklangplatz<br />

mit großem Winterfeuer. Gemeindeamt,<br />

20 Uhr.<br />

Mittwoch,<br />

07.01.2021<br />

■ Gröbming/Schladming, „Planai-Classic<br />

2021“ – Eines der letzten Winterabenteuer<br />

für Oldtimer bis Baujahr 1972. Weitere<br />

Termine: 08. und 09.01., Programmdetails<br />

siehe Seite 7.<br />

Donnerstag,<br />

08.01.2021<br />

■ Admont, „Einführung in die Astrofotografie“<br />

– Fotoworkshop zum Thema „Nachthimmel“<br />

mit der Fotoschule Gesäuse, Studio<br />

der Fotoschule, 15–17 Uhr. Anmeldung unter<br />

www.naturschutzakademie.com. Weiterer<br />

Termin: 09.01.<br />

Sonntag,<br />

20.12.<strong>2020</strong><br />

■ Pruggern, „Bachbeleuchtung“ – Wunderbare<br />

Eisskulpturen bilden sich je nach<br />

Wetterlage entlang des Sattentalbachs, die<br />

ab 20.12. jeden Dienstag, Donnerstag und<br />

Samstag von 17 bis 22 Uhr beleuchtet sind.<br />

Ausgangspunkt Gemeindeamt.<br />

Montag,<br />

21.12.<strong>2020</strong><br />

■ Stainach-Pürgg, „ Takara. The Night I<br />

swam“ – Kinoabend ohne Dialoge! Die tief<br />

verschneite, meeresnahe Rückseite Japans<br />

und ein kleiner schweigsamer Ausreißer<br />

stimmen poetisch auf die stillste Zeit im<br />

Jahr ein. CCW, 20 Uhr.<br />

Mittwoch,<br />

30.12.<strong>2020</strong><br />

■ Schladming, „Vorsilvesterkonzert“ –<br />

Unbändige Spielfreude, stilsichere Vielfalt<br />

und Virtuosität verbindet die Salzkammergutband<br />

„Rauhnacht“. Authentisch, kraftvoll<br />

und witzig! Klang-Film-Theater, 20 Uhr.<br />

Foto: Rudi Federer<br />

Foto: Andreas Hollinger<br />

■ Sölk, Fackelwanderung zum ehemaligen<br />

Kalkofen mit Naturparkführer Herbert, Dauer<br />

ca. 1 Stunde, Treffpunkt: GH Gamsjäger (St.<br />

Nikolai), 19:30 Uhr. Anmeldung unter Tel.<br />

03685/20903.<br />

Bitte beachten Sie: Abhängig von der aktuellen<br />

Situation und Rechtslage betreffend<br />

Covid-19 behalten sich die Veranstalter<br />

auch kurzfristige Änderungen vor.<br />

Foto: KK<br />

Donnerstag,<br />

31.12.<strong>2020</strong><br />

■ Sölk, „Leben wie die Eskimos“ – Iglu<br />

bauen, GH Mössner (Kleinsölk), 14 Uhr.<br />

Anmeldung unter Tel. 03585/20903. Weiterer<br />

Termin: 07.01.<br />

Terminvorschläge<br />

für den Veranstaltungskalender der<br />

kommenden Ausgabe<br />

(Veranstaltungszeitraum 11.02. - 10.03.) werden<br />

unverbindlich bis 15.01. per Mail<br />

(buero@lbn.at) entgegengenommen.


Eines der letzten<br />

Winterabenteuer<br />

Foto: Planai-Classic/Kroutil<br />

Foto: Planai-Classic/Huber<br />

Die heurige Ennstal-Classic<br />

fiel bekanntlich leider der<br />

Coronapandemie zum Opfer,<br />

ihre kleine Schwester, die<br />

Planai-Classic, soll aber wie<br />

geplant stattfinden.<br />

Als noch keine Rede von<br />

E-Mobilität und das Tankstellennetz<br />

noch schütter war,<br />

man bei einem VW Käfer alle<br />

2.500 Kilometer Öl wechseln<br />

musste, Starrachsen wenig<br />

Komfort boten, nächtens noch<br />

keine Halogenscheinwerfer die<br />

Straßen weit ausleuchteten,<br />

Getriebe nach Zwischengas<br />

winselten und Verkehrsstaus<br />

eine Seltenheit waren, war<br />

das Winterfahren noch eine besondere<br />

Kunst. Eine Kunst, die<br />

heute nicht mehr vonnöten ist<br />

und deshalb auch die wenigsten<br />

beherrschen, die bei der<br />

Planai-Classic aber nach wie<br />

vor gefragt ist.<br />

Es ist also kein Wunder, dass<br />

dieses Motorsportevent auch<br />

als eines der letzten wahren<br />

Winterabenteuer für Oldtimer –<br />

startberechtigt sind Fahrzeuge<br />

bis Baujahr 1972 – bezeichnet<br />

wird. Die 25. Auflage dieses<br />

Schauspieler Wolfgang Böck<br />

geht bei der Planai-Classic<br />

mit einem Porsche 912 an<br />

den Start.<br />

Abenteuers soll nächstes Jahr,<br />

und zwar von 7. bis 9. Jänner,<br />

über die Bühne gehen. Die Organisatoren<br />

von der in Gröbming<br />

sitzenden Ennstal-Classic<br />

GmbH haben gemeinsam mit<br />

Experten ein ausgeklügeltes<br />

Covid-19-Konzept mit strengen<br />

Hygiene- und Präventionsmaßnahmen<br />

erarbeitet, das die Abhaltung<br />

ermöglichen soll.<br />

Prominenz am Start<br />

Wie bei der Ennstal-Classic sind<br />

auch bei der Planai-Classic stets<br />

prominente Gesichter am Start.<br />

Dazu zählt ohne Zweifel auch<br />

Wolfgang Böck, einer der beliebtesten<br />

österreichischen Schauspieler.<br />

Der Kultkieberer aus der<br />

Serie „Kaisermühlenblues“ und<br />

dem Spin-off „Trautmann“ feierte<br />

letzten Jänner seine Premiere<br />

in einem 90 PS starken Porsche<br />

912, Baujahr 1958, hinter dessen<br />

Steuer er auch in wenigen Wochen<br />

wieder sitzen wird. n<br />

Planai-Classic<br />

2021<br />

Do, 7. Jänner<br />

Dachstein-Prolog<br />

Fr, 8. Jänner<br />

SP Alpenflugplatz Niederöblarn<br />

Hochwurzen-Trophy<br />

Sa, 9. Jänner<br />

SP Trabrennbahn Gröbming<br />

Planai-Bergprüfung<br />

Schluss-Challenge Planai-<br />

Stadion<br />

www.planai-classic.at<br />

Mein Berger Schinken<br />

Jetzt in Aktion!<br />

Aktion gültig von 03. bis 23.12.<strong>2020</strong><br />

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Die kräftige Räucherung über Buchenholz<br />

verleiht dieser Spezialität den herzhaften<br />

Geschmack. per 100 g, in Bedienung<br />

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für diese Jahreszeit.<br />

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Von heimischen Christbäumen und<br />

tierischen Landschaftspflegern<br />

Seit gut 25 Jahren bieten drei Lassinger Bauern die Möglichkeit, das Weihnachtsfest mit ihren Bäumen ein Stückchen umweltfreundlicher<br />

zu gestalten. Umweltfreundlich ist auch die Pflege ihrer Christbaumkulturen, bei der sie auf eine Schafrasse mit<br />

einer ganz besonderen Eigenschaft setzen.<br />

Foto: Karl<br />

Die Lassinger Christbaumbauern Sepp (r.) und Bernhard<br />

Hornbacher vulgo Stritzlberger in ihrer Christbaumkultur<br />

in Treschmitz.<br />

Das Shropshire-Schaf verbeißt keine Nadelbaumtriebe und<br />

wird deshalb oft in Christbaumkulturen gegen unerwünschten<br />

Begleitwuchs eingesetzt.<br />

Foto: Dieter Pregizer – stock.adobe.com<br />

Rund 1.000 Kilometer ist ein<br />

Christbaum aus Dänemark,<br />

Europas größter Exporteur, unterwegs,<br />

bevor er in Österreich<br />

zum Kauf angeboten wird. Nur<br />

rund ein Hundertstel dieser<br />

Strecke legen hingegen die<br />

Nordmanntannen der Lassinger<br />

Chirstbaumbauern Otmar Huber,<br />

Hans Schaunitzer und Sepp<br />

Hornbacher auf ihrem Weg zu<br />

den Verkaufsständen in Liezen<br />

zurück und sind somit weitaus<br />

umweltfreundlicher. Und weil<br />

sie deutlich später als ihre<br />

skandinavischen Artgenossen<br />

geschlagen werden, behalten<br />

sie überdies ihre Nadeln länger<br />

und duften intensiver.<br />

Nadelbäume? Bäh!<br />

Bei der Pflege ihrer Christbaumkultur<br />

im Ortsteil Treschmitz<br />

setzen die drei Lassinger<br />

auf Shropshire-Schafe. Die im<br />

19. Jahrhundert in den englischen<br />

West Midlands gezüchtete<br />

Rasse zeichnet sich durch<br />

eine ganz spezielle Eigenschaft<br />

aus, die man Anfang der<br />

1990er-Jahre entdeckte und die<br />

den zu diesem Zeitpunkt als<br />

gefährdet eingestuften Schafen<br />

auch das Überleben sicherte.<br />

Im Gegensatz zu anderen<br />

Rassen verbeißen Shropshire-<br />

Schafe weder Nadelbaumtriebe<br />

noch Obstbaumrinde und sind<br />

so ideale Landschaftspfleger.<br />

Speziell bei Weihnachtsbaumproduzenten<br />

erfreuen sich die<br />

Vierbeiner deshalb großer Beliebtheit.<br />

Pestiziden nicht notwendig.<br />

Und weil der Schafsmist sehr<br />

nährstoffreich und somit ein<br />

guter Bodenverbesserer ist,<br />

kann auch auf Kunstdünger<br />

verzichtet werden.<br />

Heuer auch Zustellung<br />

Seinen Christbaum aus Lassing,<br />

den kann man heuer übrigens<br />

nicht nur persönlich aussuchen<br />

und erwerben, sondern<br />

ganz einfach auch per Telefon<br />

ordern. Zusätzlich zu den Verkaufsständen<br />

in Liezen und<br />

dem Erlebnis „Christbaum suchen“<br />

direkt in der Kultur in<br />

Lassing – heuer coronabedingt<br />

leider ohne Ausschank – bieten<br />

die drei Christbaumbauern<br />

nämlich mit dem „Online-<br />

Christbaum“ im Raum Rottenman,<br />

Liezen, Wörschach, Aigen,<br />

Lassing und nach Absprache<br />

auch darüber hinaus gegen<br />

einen kleinen Unkostenbeitrag<br />

auch einen Zustellservice an. n<br />

„Online-<br />

Christbaum“<br />

Größe, Breite und Dichte bis<br />

12.12. telefonisch oder per<br />

WhatsApp an<br />

• Berni: 0650/2727118<br />

• Sepp: 0664/3900014<br />

• Otmar: 0664/73538870<br />

• Andreas: 0664/73852099<br />

• Hans: 0676/9332401<br />

bekanntgeben und seinen<br />

Wunschbaum am 19.12.<br />

zugestellt bekommen.<br />

Foto: Karl<br />

Die rot-weiß-rote Banderole<br />

garantiert einen Christbaum<br />

aus einem heimischen<br />

Familienbetrieb, der sich<br />

durch den Namensaufdruck<br />

bis zum Produzenten zurückverfolgen<br />

lässt.<br />

„Wir haben die Schafe vor 20<br />

Jahren bei einem anderen<br />

Christbaumzüchter gesehen<br />

und setzen seitdem auch auf<br />

sie. Von Mai bis Oktober grasen<br />

drei bis vier Schafe in unserer<br />

Kultur. Die Lämmer haben wir<br />

bis jetzt immer zugekauft, in<br />

Zukunft wollen wir aber selber<br />

züchten“, erzählt Hornbacher.<br />

Die Schafe halten die Kultur<br />

frei von störendem Begleitwuchs,<br />

der ein gleichmäßiges<br />

Wachstum der Bäume verhindert.<br />

So ist ein Einsatz von<br />

Die LASSINGER CHRISTBAUMBAUERN laden<br />

zum Erlebnis „CHRISTBAUM SUCHEN“ ein!<br />

Suchen und schneiden Sie Ihren Christbaum selber in<br />

unserer Kultur am 8. <strong>Dezember</strong> in Lassing-Treschmitz.<br />

VERKAUFSSTÄNDE: 7. - 23.12.: REIFEN HUEMER, Liezen<br />

11. - 23.12.: „HEISSE HÜTTE“ neben Arkade<br />

NEU: „ONLINE-BAUM“ mit Zustellung am 19. <strong>Dezember</strong>!


10<br />

BUCHTIPP<br />

von Michaela Santer<br />

»Uhudler-<br />

Verschwörung«<br />

Inspektor Sifkovits ermittelt<br />

wieder! Der Uhudlerbauer<br />

Alois Stipsits wird tot in seinem<br />

Weinkeller aufgefunden.<br />

Alles deutet auf einen tragischen<br />

Unfall durch Gärgas hin.<br />

Eigentlich wollte Sifkovits seinen<br />

freien Tag seiner Mutter<br />

widmen, aber die vielen Einsatzfahrzeuge<br />

beim Weinkeller<br />

des Uhudlerbauern Stipsits<br />

wecken seine Neugier. Schon<br />

bald wittert er ein Verbrechen<br />

und beginnt, gegen den Willen<br />

seines Vorgesetzten, zu ermitteln.<br />

Dabei unterstützt ihn die<br />

„Kopftuchmafia“ – die Resetarits<br />

Hild, die dicke Grandits Resl<br />

und seine Mutter Baba – wieder<br />

tatkräftig.<br />

Lassen Sie sich vom bereits<br />

zweiten Buch von Thomas<br />

Stipsits gut unterhalten. Ja,<br />

der Fernsehliebling kann auch<br />

schreiben, nämlich sehr originelle<br />

Krimis. Viel Glück beim<br />

Gewinnspiel!<br />

Ihre Michaela Santer<br />

GEWINNSPIEL<br />

Sie möchten dieses Buch gewinnen?<br />

– Schreiben Sie bis<br />

9. <strong>Dezember</strong> eine E-Mail mit Ihren<br />

Kontaktdaten und dem Betreff<br />

„Uhudler“ an gewinnspiel@<br />

wohin-im-bezirk.com.<br />

Fantastischer Lesestoff aus<br />

Bad Mitterndorf<br />

Gabriele Marchner-Trieb entführt<br />

mit „Die Elfenprinzessin<br />

Keleia“ junge Leser ab elf<br />

Jahren in eine fantastische<br />

Welt.<br />

„Ich habe nie an die Existenz<br />

von Elfen, Fabelwesen und<br />

Zwergen geglaubt, bis zu jenem<br />

Tag, als ich an einem<br />

schönen Samstagnachmittag<br />

mit meinem Mann einen Spaziergang<br />

machte.“ So beginnt<br />

das Anfang November erschienene<br />

Buch „Die Elfenprinzessin<br />

Keleia“, das von ebendieser<br />

und ihrer Begegnung mit Luca,<br />

einem Menschenjungen,<br />

handelt. Die beiden freunden<br />

sich an und helfen fortan den<br />

Menschen.<br />

Der Jugend-Fantasyroman<br />

stammt aus der Feder von<br />

Gabriele Marchner-Trieb. Die<br />

Kurzer lyrischer Müßiggang<br />

Wie kaum ein anderer Jahresabschnitt<br />

ist der Advent<br />

als Zeit der Besinnung für<br />

die Rezeption von Lyrik prädestiniert.<br />

Eine Zeit des Innehaltens, der<br />

Besinnung, so wird der Advent<br />

gerne beschrieben und ist für<br />

die meisten doch eigentlich<br />

genau das Gegenteil, geprägt<br />

von Hektik und Stress. Der<br />

heurige Advent mit seinen<br />

eingeschränkten Möglichkeiten<br />

bietet aber vielleicht die Möglichkeit<br />

zu einem Advent, wie<br />

er eigentlich sein sollte. Und<br />

in einem solchen ist ja vielleicht<br />

auch Zeit für Lyrik. Deren<br />

Rezeption erfordert Zeit, ein<br />

Nachdenken, Reflektion, vielleicht<br />

ein erneutes Lesen und<br />

auf dieses folgend ein abermaliges<br />

Lesen. Lyrik ist wie der<br />

Advent Besinnung.<br />

1968 Geborene betreibt mit<br />

ihrem Mann in Bad Mitterndorf<br />

einen Selbstversorgerbauernhof<br />

mit angeschlossenem<br />

Hofladen. 2019 hat sie<br />

sich mit der Veröffentlichung<br />

ihres ersten Buches „Die<br />

Abenteuer der Katze Schmeichelweich<br />

und der Henne Trude<br />

Schneider“ einen langgehegten<br />

Traum erfüllt.<br />

Ein Tipp für alle, die ins Buch<br />

reinhören möchten: Am Freitag,<br />

dem 12. <strong>Dezember</strong>, um<br />

19 Uhr präsentiert die Autorin<br />

ihren Fantasyroman bei einer<br />

Lesung im Bad Mitterndorfer<br />

Woferlstall.<br />

Angehende Autoren<br />

aufgepasst!<br />

Es werde heuer lockdownbedingt<br />

viel geschrieben, stellt<br />

man im Verlag novum, im<br />

Zeilen zur Besinnung, zum<br />

„Nachdenken“ bzw. zur „ruhigen<br />

Überlegung“, haben uns<br />

diese Tage aus Linz erreicht,<br />

verfasst von Hubertus Chaim<br />

Tassatti, Jahrgang 1977, ein<br />

gebürtiger Öblarner, der seit<br />

vielen Jahren in der oberösterreichischen<br />

Landeshauptstadt<br />

lebt und dort 2007 auch den<br />

Verlag wortstaemme literaturproduktion<br />

gegründet hat, in<br />

dem er auch selbst regelmäßig<br />

veröffentlicht.<br />

alles verlangsamen<br />

auch die reise der<br />

welt um sich selbst:<br />

wenn nicht gar stoppen<br />

den wahnsinn<br />

verschleppen:<br />

niemand aber weiß<br />

wohin<br />

„alles verlangsamen“, so beginnt<br />

eines seiner Gedichte, ein<br />

kurzes, titelloses. Ein passendes<br />

Motto für den Advent. „auch die<br />

dem Marchner-Triebs Roman<br />

erschienen ist, fest. Darauf<br />

hat man beim auf Neuautoren<br />

spezialisierten Medienunternehmen<br />

reagiert und den<br />

Ratgeber „Fakt und Fiktion.<br />

Warum Sie ein Buch schreiben<br />

und veröffentlichen sollten“<br />

herausgeben. Wenn auch Sie<br />

darüber nachdenken, ein Buch<br />

zu schreiben, oder bereits dabei<br />

sind, möglicherweise eine<br />

praktische Hilfe. n<br />

reise der / welt um sich selbst“,<br />

setzt Tassatti fort. Die Reise einer<br />

Welt, die sich meist ohnehin<br />

schon zu schnell zu drehen<br />

scheint und im Advent paradoxerweise<br />

oftmals sogar noch<br />

ein bisschen schneller.<br />

Dann: „den wahnsinn / verschleppen“.<br />

Welchen Wahnsinn?<br />

Die Pandemie, die die<br />

Welt seit beinahe einem Jahr<br />

in Atem hält? Verschleppen?<br />

Mittels Maßnahmen, durch<br />

den Lockdown? Auch wenn<br />

baldige Abhilfe in Form einer<br />

Impfung versprochen wird, so<br />

hat man aktuell trotzdem das<br />

Gefühl, sich auf einer Reise mit<br />

unbekanntem Ziel zu befinden:<br />

„niemand aber weiß / wohin“.<br />

Schlussbemerkung: Tassattis<br />

Gedicht, das wie eigens für<br />

diese Zeit geschrieben zu sein<br />

scheint, wie eine hochaktuelle<br />

lyrische Momentaufnahme anmutet,<br />

ist 2013 entstanden. n<br />

Foto: novum Verlag


Öblarner Krampusspiel: Buch zum Trost<br />

Das beliebte Krampusspiel findet heuer leider nicht statt, die Wartezeit bis zur Aufführung im nächsten Jahr verkürzt<br />

ein beeindruckender Bildband.<br />

Über einen Zeitraum von fünf<br />

Jahren hat der Fotograf Christoph<br />

Huber die schaurigen Gesellen<br />

der Öblarner Krampusgruppe<br />

begleitet und sowohl<br />

die Auftritte am Marktplatz wie<br />

auch die Hausbesuche auf den<br />

Bauernhöfen der Gemeinde<br />

mit der Kamera festgehalten.<br />

Zusammen mit so manchem<br />

Schmankerl aus dem Bildarchiv<br />

der Krampusgruppe sowie<br />

Texten von deren Obmann Gert<br />

Planitzer ist so der Bildband<br />

„Das Öblarner Krampusspiel“<br />

entstanden.<br />

Das von Bund, Land und Europäischer<br />

Union geförderte Werk<br />

hätte ursprünglich bereits am 7.<br />

November präsentiert werden<br />

sollen, dieser Termin fiel aber<br />

dem neuerlichen Lockdown<br />

zum Opfer. Neuer Termin: 12.<br />

<strong>Dezember</strong>, 20 Uhr im ÖHA,<br />

dem „Öblarner Haus für alle“.<br />

Erhältlich ist der Bildband zum<br />

Preis von 29 Euro bei der Präsentation<br />

sowie in der Stadtbuchhandlung<br />

Liezen, der Buchund<br />

Papierhandlung Wallig in<br />

Gröbming und bei Buch & Boot<br />

in Altaussee.<br />

Altes Brauchtum<br />

Das Öblarner Krampusspiel ist<br />

eines der letzten steirischen<br />

Volksschauspiele und wird in<br />

der Regel in den Tagen rund<br />

um den 5. <strong>Dezember</strong> zur Aufführung<br />

gebracht. Die früheste<br />

schriftliche Nennung des<br />

Spiels stammt aus dem Jahr<br />

1816 von Erzherzog Johann.<br />

Das ursprünglich nur in den<br />

Öblarner und Niederöblarner<br />

Bauernstuben zur Aufführung<br />

gebrachte Spiel wurde 1989<br />

erstmals am Marktplatz von<br />

Öblarn aufgeführt. 2014 wurde<br />

das Öblarner Krampusspiel offiziell<br />

in das UNESCO-Verzeichnis<br />

des Immateriellen Kulturerbes<br />

Österreichs aufgenommen.<br />

Zentrale Figuren neben dem<br />

Nikolaus und zahlreichen<br />

Krampussen sind die Schab, die<br />

Habergeiß, der Tod, der Grasteufel<br />

u. a. m. Kinder können<br />

in Öblarn übrigens ohne Angst<br />

zuschauen, denn die Rute<br />

kommt hier nicht zum Einsatz.<br />

Das urtümliche Spiel soll nicht<br />

Gewalt vermitteln, sondern altes<br />

Brauchtum zum Angreifen<br />

sein. n<br />

Fotos: Christoph Huber<br />

BEZAHLTE ANZEIGE<br />

EUROPA stärkt<br />

die STEIERMARK.<br />

Die STEIERMARK<br />

stärkt EUROPA.<br />

Die Steiermark hat in 25 Jahren Mitgliedschaft zur<br />

Europäischen Union enorm profitiert. Jeden Tag<br />

bringt uns die europäische Zusammenarbeit weiter<br />

nach vorne und macht uns stärker. Auch aus der aktuellen<br />

Krise werden wir nur gemeinsam erfolgreich<br />

hervorgehen können.<br />

Die Steiermark bringt sich mit kräftiger Stimme in<br />

die politischen Entscheidungen auf europäischer<br />

Ebene ein. Wir mischen mit, um die steirischen Interessen<br />

zu wahren und um das gemeinsame Projekt<br />

Europa zu stärken. Denn davon profitieren alle Steirerinnen<br />

und Steirer.<br />

Mehr über die Steiermark als starke Region<br />

im Herzen Europas: EUROPA.STEIERMARK.AT


Foto: Negro Elkha – stock.adobe.com<br />

Karriere &<br />

Wirtschaft<br />

Die Berufswelt im Fokus<br />

Gehaltserhöhung trotz Corona:<br />

Mehrheit dafür<br />

12<br />

Knapp zwei Drittel der Arbeitgeber<br />

finden eine Gehaltserhöhung<br />

auch in Krisenzeiten<br />

angemessen.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt zumindest<br />

eine Umfrage des Portals<br />

karriere.at, die in einem<br />

Online-Stimmungsbild von<br />

Arbeitgebern und -nehmern<br />

wissen wollte, wie es mit einer<br />

Gehaltserhöhung in schwierigen<br />

Zeiten aussieht. Einhelliger<br />

Tenor, selbst auf Seiten der<br />

Unternehmensvertreter: Gute<br />

Leistung sollte auch jetzt belohnt<br />

werden.<br />

Unternehmensvertreter<br />

großzügig<br />

Die Antwort der befragten 190<br />

Arbeitgeber auf die Frage, ob<br />

es heuer trotz Coronakrise eine<br />

Gehaltserhöhung gibt, fiel<br />

doch recht überraschend aus:<br />

Ganze 63 Prozent vergönnen<br />

ihren Mitarbeitern bei entsprechender<br />

Leistung auch jetzt ein<br />

höheres Gehalt, trotz schwieriger<br />

Zeiten. Weit weniger, 14<br />

Prozent, wollen für ein Plus am<br />

Lohnzettel immerhin außerordentlichen<br />

Einsatz sehen. Zwölf<br />

Prozent der befragten Unternehmensvertreter<br />

sind wegen<br />

der Pandemie auf Sparflamme<br />

und deshalb weniger bereit zu<br />

einer Gehaltserhöhung. Elf Prozent<br />

meinen, dass mehr Gehalt<br />

heuer definitiv nicht drin ist.<br />

Arbeitnehmer überraschen<br />

Wer glaubt, dass sich alle oder<br />

zumindest ein eindeutiger<br />

Großteil der befragten Arbeitnehmer,<br />

372 an der Zahl, für<br />

mehr Gehalt ausgesprochen<br />

hat, der irrt. Nur überraschende<br />

51 Prozent finden, dass eine<br />

Gehaltserhöhung selbst in der<br />

Coronazeit angebracht sei, weil<br />

gute Leistung schließlich auch<br />

jetzt belohnt werden müsse.<br />

23 Prozent würden es sich<br />

wünschen, geben sich aber abwartend,<br />

16 Prozent erwarten<br />

sich heuer gar nichts und zehn<br />

Prozent sind einfach nur froh,<br />

trotz Krise immer noch einen<br />

Job zu haben.<br />

Mehr Geld nach Möglichkeit<br />

„Wer trotz Coronapandemie<br />

wirtschaftlich gut dasteht,<br />

sollte auch nicht darauf vergessen,<br />

sich bei allen, die<br />

dazu beigetragen haben, zu<br />

bedanken“, meint Georg Konjovic,<br />

der Geschäftsführer von<br />

karriere.at. Ein „Danke“ könne<br />

zwar in Form von mehr Gehalt<br />

ausgedrückt werden, müsse<br />

aber nicht unbedingt. „Wem<br />

das in finanzieller Hinsicht<br />

nicht möglich ist, der findet<br />

vielleicht einen anderen Weg,<br />

um sich bei seinen Mitarbeitern<br />

zu bedanken.“<br />

Steuerfreier Gutschein<br />

als Dank<br />

Eine Alternativmöglichkeit des<br />

Danksagens: Gutscheine. Wie<br />

kürzlich von der Bundesregierung<br />

angekündigt, kann ein<br />

Unternehmen die 365 Euro,<br />

die es bislang für Firmenfeste<br />

steuerlich absetzen konnte,<br />

heuer auch für Gutscheine, die<br />

es anstelle einer Weihnachtsfeier<br />

an Mitarbeiter aushändigt,<br />

absetzen. So, hofft man in der<br />

Regierung, könne man die regionale<br />

Wirtschaft, beispielsweise<br />

Handels- oder Gastronomiebetriebe,<br />

unterstützen. n<br />

BuK.li mit gelungener Onlinepremiere<br />

Am 25. November ging unter<br />

dem Motto „Find your<br />

Job“ die erste virtuelle Berufsinformationsmesse<br />

und<br />

Lehrstellenbörse im Bezirk<br />

Liezen über die Bühne.<br />

Gemeinsam mit dem bewährten<br />

BuK.li-Team – Wirtschaftskammer,<br />

Regionalmanagement,<br />

Steirische<br />

Volkswirtschaftliche Gesellschaft<br />

und Steiermärkische<br />

Sparkasse – hatte das AMS<br />

anstelle der heuer leider nicht<br />

möglichen stationären BuK.li an<br />

den drei gewohnten Standorten<br />

einen digitalen Berufsinformationsvormittag<br />

organisiert. Dabei<br />

präsentierten Experten aus<br />

den Bereichen Arbeit, Bildung<br />

und Wirtschaft ihre Angebote.<br />

Die Schulen aus dem Bezirk<br />

und interessierte Jugendliche<br />

konnten per Livestream Unternehmen,<br />

Schulen und Institutionen<br />

kennenlernen und<br />

per Chat auch gleich direkt mit<br />

diesen in Kontakt treten.<br />

„Besondere Zeiten benötigen<br />

spezielle Lösungen und<br />

wir haben diesen neuen Weg<br />

der Berufsinformation für den<br />

Bezirk Liezen gewählt“, informiert<br />

AMS-Leiter Helge Röder<br />

über die Premiere der digitalen<br />

Berufs- und Karrieremesse. Ein<br />

erstes Resümee fällt positiv<br />

aus. Rund 700 Besucher haben<br />

die Premiere der BuK.li online<br />

live mitverfolgt. n<br />

Experten aus unterschiedlichen Bereichen informierten bei der<br />

BuK.li online Ende November über die Vielfalt der Ausbildungsund<br />

Karrieremöglichkeiten im Bezirk Liezen.<br />

Foto: AMS


Österreichische Nationalbank startet<br />

eigenen Podcast<br />

Früher waren sie ein Nischenmedium,<br />

heute boomen Podcasts.<br />

Nun springt auch die<br />

Österreichische Nationalbank<br />

auf den Trend auf.<br />

Es gibt sie zu beinahe jedem<br />

erdenklichen Thema, von Politik<br />

über Lifestyle bis hin zu Erotik.<br />

Und natürlich auch zu Covid-19.<br />

Die Rede ist von Podcasts, früher<br />

ein Randphänomen, heute<br />

Trend mit wachsender Hörerschaft.<br />

Der Begriff „Podcast“<br />

ist ein sogenanntes Schachtelwort,<br />

das sich aus dem Akronym<br />

„pod“, das für „play on demand“<br />

steht, und dem Wortteil<br />

„cast“ aus „broadcast“ zusammensetzt.<br />

Angeboten werden<br />

die mal kürzeren, mal längeren<br />

Audioformate nicht nur von Radiosendern,<br />

sondern auch von<br />

Zeitungen, Promis, Normalos<br />

u. a. m.<br />

Auch zahlreiche Unternehmen<br />

veröffentlichen Podcasts, seit<br />

Kurzem auch die Österreichische<br />

Nationalbank. Herrscht<br />

Inflation, wenn die Milch teurer<br />

wird? Wie lange wird es noch<br />

Bargeld geben? Fragen wie<br />

diese werden in „Die Nationalbank<br />

– der Podcast“ von Experten<br />

beantwortet. Das neue<br />

Hörangebot ist auf der Webseite<br />

der Nationalbank (www.<br />

oenb.at) im Pressebereich zu<br />

finden. Wer mehr über Geld<br />

und Geldpolitik, aber auch Themen<br />

wie die Bankenaufsicht<br />

oder den europäischen Zahlungsverkehr<br />

erfahren möchte,<br />

sollte definitiv reinhören.<br />

Europäische Geldpolitik<br />

In der ersten Folge von „Die<br />

Nationalbank – der Podcast“<br />

spricht Nationalbankgouverneur<br />

Robert Holzmann, der<br />

auch einen Sitz und eine Stimme<br />

im Rat der Europäischen<br />

Zentralbank innehat, über<br />

den Zwölf-Punkte-Plan für eine<br />

Neuausrichtung der europäischen<br />

Geldpolitik. Neben<br />

Insights aus dem Strategieprozess<br />

des Eurosystems liefert er<br />

dabei auch noch interessante<br />

Aspekte zur Inflation, zu Bargeld<br />

und zum Sparen.<br />

Fragen willkommen<br />

Wenn man nun als Hörer brennende<br />

Fragen zu den Themen<br />

und Trends im Zentralbankengeschäft<br />

hat, kann man diese<br />

ganz einfach per Mail an<br />

socialmedia@oenb.at einreichen<br />

und bekommt die Antwort<br />

vielleicht schon bald im<br />

neuen Podcast der Nationalbank<br />

serviert. n<br />

Nationalbankgouverneur Robert Holzmann bei der Aufzeichnung<br />

der ersten Podcastfolge.<br />

Foto: OeNB/Harald Sorger<br />

13<br />

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eine/n ambitionierte/n<br />

Buchhalter/in (m/w/d)<br />

Standort: Weißenbach/Liezen<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Als erfahrene/r Buchhalter/in mit SAP Kenntnissen kümmern Sie sich<br />

um die Hauptbuchhaltung sowie die Kunden- und Lieferantenbuchhaltung<br />

und unterstützen die Teamleitung bei weiterführenden<br />

Tätigkeiten.<br />

• Ihr kontaktfreudiges Wesen prägt die Kommunikation sowohl<br />

innerhalb der Organisation als auch gegenüber Kunden, Lieferanten,<br />

Behörden und Banken.<br />

• Sie leisten aktiv Unterstützung bei Anfragen der Geschäftsführung<br />

und anderer Abteilungen sowie bei der Jahresabschlussprüfung durch<br />

externe Wirtschaftsprüfer<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• offene und dynamische Unternehmenskultur<br />

• selbständiges Arbeiten mit Gestaltungsspielraum<br />

• flexible Arbeitszeiten<br />

• die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten<br />

• kontinuierliche individuelle Weiterbildung<br />

• Aufstiegschancen<br />

• Ihr Jahresbruttogehalt liegt bei mind. € 35.000,– /Überzahlung je nach<br />

Qualifikation und Erfahrung möglich<br />

Wenn Sie diese Aufgabe anspricht, dann richten Sie Ihre aussagekräftige,<br />

schriftliche Bewerbung, inkl. Lebenslauf, Zeugnissen und<br />

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Personalabteilung, z. Hd. Fr. Anneliese Bürbaumer<br />

Knaufstrasse 1, 8940 Weißenbach/Liezen<br />

E-Mail: jobs@knauf.at<br />

KNAUF SUCHT SIE!<br />

Jobs und Karriere<br />

Wir sind ein bedeutendes, international tätiges Unternehmen der Baustoffindustrie<br />

und ein Pionier für moderne Trockenbau-Systeme. Knauf<br />

Produkte und Systeme sind innovativ, umweltfreundlich, energieeffizient,<br />

preisgerecht und nachhaltig. Sie stehen für eine sichere, gesunde und<br />

behagliche Gestaltung von Lebensräumen. Zur Verstärkung unserer Abteilung<br />

Finanzen und Controlling suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt<br />

eine/n ambitionierte/n<br />

Bilanzbuchhalter/in /<br />

Senior Accountant (m/w/d)<br />

Standort: Weißenbach/Liezen<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Unterstützung der Leitung Finanzen & Controlling im Rahmen der<br />

Abwicklung des Shared Service Center Österreich<br />

• Mitarbeit und Unterstützung bei der Erstellung von Monats-, Quartals-<br />

- und Jahresabschlüssen basierend auf lokalem Recht (UGB) sowie<br />

nach internationalen Standards (dHGB, IFRS)<br />

• Abwicklung von Jahresabschlussprüfungen, Steuerprüfungen, internen<br />

und externen Audit<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• offene und dynamische Unternehmenskultur<br />

• selbständiges Arbeiten mit Gestaltungsspielraum<br />

• flexible Arbeitszeiten<br />

• die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten<br />

• kontinuierliche individuelle Weiterbildung<br />

• zukünftige Aufstiegschancen<br />

• Jahresbruttogehalt liegt bei mind. € 45.000,–/Überzahlung je nach<br />

Qualifikation und Erfahrung möglich<br />

Wenn Sie diese Aufgabe anspricht, dann richten Sie Ihre aussagekräftige,<br />

schriftliche Bewerbung, inkl. Lebenslauf, Zeugnissen und<br />

einem Foto an: Knauf Gesellschaft mbH<br />

Personalabteilung, z. Hd. Fr. Anneliese Bürbaumer<br />

Knaufstrasse 1, 8940 Weißenbach/Liezen<br />

E-Mail: jobs@knauf.at


EA U F V IT E R M A-P R O D U K T<br />

VITERMA ZAUBERT<br />

AUS IHREM ALTEN BAD<br />

IHR NEUES WOHLFÜHLBAD!<br />

Unter dem Motto „Neues Jahr, neues Bad“ veranstalten die Badexperten von Viterma am 15.<br />

und 16. Januar, jeweils von 9 bis 17 Uhr, eine Hausmesse im Schauraum in der Grazer Straße<br />

246 in Stainach. Zusätzlich findet die Hausmesse inklusive Vorträgen auch online statt.<br />

14<br />

Die Ansprüche an Badezimmer haben sich in den<br />

letzten Jahren stark verändert – aber auch die Möglichkeiten<br />

der Umsetzung. Mit hochwertigen und<br />

maßgeschneiderten Badlösungen hat Viterma in<br />

den letzten Jahren den Markt für Badsanierungen revolutioniert.<br />

In maximal fünf Tagen zaubern unsere<br />

hochqualifizierten Profi-Handwerker-Teams aus Ihrem<br />

alten Badezimmer Ihr neues Wohlfühlbad. Dabei<br />

profitieren Sie von einer breiten Auswahl an Designs,<br />

Farben und Markenherstellern.<br />

Viterma bietet nachhaltige Lösungen, die rasch und<br />

ohne viel Schmutz umgesetzt werden. Nach einer unverbindlichen<br />

Beratung bei Ihnen zu Hause erhalten<br />

Sie ein Fixpreisangebot und wissen so direkt, welche<br />

Kosten auf Sie zukommen. Im Vordergrund stehen<br />

für Viterma Qualität und Kundenzufriedenheit. Daher<br />

setzen wir auf hochwertige Produkte aus eigener Fertigung,<br />

die für jeden Kunden maßgefertigt werden,<br />

sowie Materialien und Möbel namhafter Hersteller.<br />

Eine Badrenovierung mit Viterma ist für Sie ein Rundum-Sorglos-Paket.<br />

Wir erledigen alle Schritte, die zur<br />

Durchführung der Renovierung nötig sind. So bleibt<br />

die Badsanierung für Sie völlig stress- und sorgenfrei.<br />

Darüber hinaus gewähren wir 10 Jahre Garantie auf<br />

Viterma Produkte.<br />

Sie möchten mehr über die vielen Vorteile einer Badsanierung<br />

mit Viterma erfahren und unsere hochwertigen<br />

Produkte kennenlernen? Dann besuchen Sie<br />

unsere Hausmesse am 15. und 16. Januar, jeweils<br />

von 9 bis 17 Uhr, in der Grazer Straße 246 in Stainach.<br />

Oder nehmen Sie an unserem Online Vortrag<br />

„Fokus Bad“ teil. Termine: Freitag, 15. Januar<br />

um 17 Uhr und Samstag, 16. Januar, um 16 Uhr.<br />

Weitere Informationen und kostenlose Anmeldung:<br />

www.viterma.com/hausmesse<br />

Jetzt kostenlosen und unverbindlichen<br />

Beratungstermin vereinbaren unter:<br />

Tel. 03682 20 300<br />

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NEUES JAHR<br />

NEUES BAD<br />

15. | 16. Januar<br />

von 9 bis 17 Uhr<br />

Vor Ort und<br />

zusätzlich online!<br />

15<br />

Informieren Sie sich bei den<br />

Viterma Hausmessetagen<br />

über Ihr neues Wohlfühlbad!<br />

Aus gegebenem Anlass findet unsere Hausmesse<br />

vor Ort und zusätzlich online statt.<br />

www.viterma.com/hausmesse<br />

Oder gleich kostenlosen Einzeltermin vereinbaren!<br />

Tel. 03682 203 00<br />

Ihr Fachbetrieb in Steiermark/OÖ<br />

Grazer Straße 246, 8950 Stainach


16<br />

Foto: Foto Fischer. WERBUNG<br />

LAbg. LKR Albert Royer<br />

FPÖ-Bezirksparteiobmann Liezen<br />

Viele Leser werden sich wohl<br />

noch an die Figur des Toni Rambold<br />

in der Serie „Der Bulle von<br />

Tölz“ erinnern. Immer auf der<br />

Suche nach dem bestmöglichen<br />

Geschäftsabschluss am Rande<br />

der Legalität in der Baubranche.<br />

Wer kürzlich die ORF-Sendung<br />

„Am Schauplatz“ gesehen hat,<br />

wird wohl den Eindruck haben,<br />

dass im echten Leben alles noch<br />

viel schlimmer ist, auch wenn<br />

sich die Aktivitäten auf mehrere<br />

Schultern verteilen. Tatsache ist,<br />

dass einige wenige in einer Art<br />

Goldgräberstimmung zu sagenhaften<br />

Gewinnen kommen, die<br />

lange Zeit schweigende Mehrheit<br />

der Bevölkerung sich aber<br />

mit normalem Einkommen den<br />

Wohnraum nicht mehr leisten<br />

kann.<br />

Das Problem wurde im Landtag<br />

Steiermark wohl erkannt und<br />

es gab dazu im Frühjahr und<br />

Frühsommer auch zwei Unterausschusssitzungen.<br />

Konkrete<br />

Ergebnisse lieferten diese aber<br />

vorerst noch keine. Der nächste<br />

Termin wurde leider bereits<br />

zweimal abgesagt. Aus meiner<br />

Sicht kann die Lösung nur so<br />

aussehen das die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen vom Gesetzgeber<br />

so geschaffen werden<br />

müssen, dass die jeweilige<br />

Gemeinde mit einer Zweidrittelmehrheit<br />

im Gemeinderat<br />

aus einem Bündel von Maßnahmen<br />

jene auswählt, die es<br />

den Immobilienspekulanten<br />

enorm erschwert, ihr Unwesen<br />

zu treiben.<br />

Entrümpeln und dabei auch<br />

noch Gutes tun<br />

Die Zeit des Lockdowns wird<br />

von vielen dafür genutzt,<br />

endlich den Kleiderschrank<br />

auszumisten. Wussten Sie,<br />

dass man diese Tätigkeit<br />

auch mit einem guten Zweck<br />

verbinden kann?<br />

Schon während des ersten Lockdowns<br />

haben die zwei Steirerinnen<br />

Julia Strempfl und Carina<br />

Frühwirth zum Entrümpeln für<br />

den guten Zweck aufgerufen.<br />

Als klar war, dass Österreich ein<br />

zweites Mal „zusperrt“, haben<br />

die beiden ihre Initiative „Bleib<br />

z’haus – sortier aus“ wieder<br />

zum Leben erweckt. „Schon im<br />

Frühjahr ist es uns gelungen,<br />

hunderte Spenden zu sammeln.<br />

Die Initiative trifft einfach den<br />

Zeitgeist und ist gerade jetzt,<br />

in der Vorweihnachtszeit und<br />

im Winter besonders wichtig“,<br />

so Frühwirth. Jede Sachspende<br />

kommt Familien in SOS-Kinderdörfern<br />

zugute.<br />

So geht’s<br />

Entrümpeln für den guten<br />

Zweck ist ganz einfach: Kleiderschrank<br />

großzügig ausmisten,<br />

noch gut erhaltene Kleidung<br />

in ein Paket geben und<br />

an Babäm! USH Unikat GmbH/<br />

V. l. Carina Frühwirth und Julia Strempfl rufen zum Entrümpeln<br />

für den guten Zweck auf.<br />

Schottenfeldgasse 60/1070<br />

Wien schicken. Und dann? Nun,<br />

dann darf man sich freuen, weil<br />

man etwas Gutes getan und<br />

gleichzeitig Platz für Neues<br />

geschaffen hat!<br />

Auch Spielzeugspenden<br />

willkommen<br />

Nicht nur Kleidung kann gespendet<br />

werden, sondern auch<br />

Spielsachen. „Da uns seit Beginn<br />

des Hilfsprojekts sehr viele<br />

Anfragen bezüglich der Spende<br />

von gebrauchtem Spielzeug<br />

erreicht haben, sind wir durch<br />

Empfehlungen auf das Affido-<br />

Kinderdorf aufmerksam geworden“,<br />

berichtet Julia Strempfl.<br />

Das Affido-Kinderdorf ist eine<br />

private Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung<br />

nahe Graz, wo<br />

derzeit 38 Kinder und Jugendliche<br />

ein Zuhause und einen geschützten<br />

Entwicklungsrahmen<br />

erhalten. Wer Spiele und Spielsachen,<br />

die er nicht mehr benötigt,<br />

zuhause hat, kann diese<br />

gerne an Affido-Kinderdorf/<br />

Anton-Afritsch-Weg 16/8052<br />

Thal bei Graz senden. n<br />

Spar in Trieben neu eröffnet<br />

Nach kurzer Schließung<br />

öffnete der komplett neugestaltete<br />

Supermarkt von<br />

Heinz Raubik Ende November<br />

wieder seine Pforten.<br />

Seit Kurzem darf nach dem<br />

Komplettumbau wieder eingekauft<br />

werden, und zwar auf<br />

großzügigen 787 Quadratmetern.<br />

Beim Umbau wurde nicht<br />

nur auf die Schaffung einer angenehmen<br />

Einkaufsatmosphäre<br />

Wert gelegt, sondern auch auf<br />

klimaschonende Haustechnik.<br />

So kommt nun etwa eine Wärmegewinnungsanlage<br />

zum<br />

Einsatz, die die Abwärme der<br />

Kühlgeräte zum Heizen des<br />

Markts verwendet. Bei der Beleuchtung<br />

setzt man auf stromsparende<br />

LED-Lampen.<br />

Zahlreiche regionale Lieferanten<br />

sorgen für eine gesicherte<br />

Nahversorgung mit hochwertigen<br />

Lebensmitteln aus der Umgebung,<br />

z. B. Brot und Gebäck<br />

von der Triebener Bäckerei Hupf,<br />

Gesäuse-Perle-Kracherl von Pörl<br />

aus Admont, frischer Fisch von<br />

Igler aus Kalwang, aber auch<br />

z. B. Kosmetik von Hütter aus<br />

Bad Ausse. 22 Mitarbeiter haben<br />

im Spar-Markt in Trieben einen<br />

sicheren Arbeitsplatz. n<br />

Foto: KK<br />

Foto: SPAR AG/Werner Krug


Nordische Kombi in<br />

der Ramsau<br />

Auch im Coronajahr ist der Weltcup in der Dachsteingemeinde<br />

zu Gast. Zwar leider ohne Zuseher, dafür aber live im ORF.<br />

Sie ist seit 25 Jahren ein Fixpunkt<br />

im Weltcupkalender der<br />

FIS, die Nordische Kombination<br />

in Ramsau am Dachstein. So<br />

auch heuer wieder: Von 18. bis<br />

20. <strong>Dezember</strong> stellen sich über<br />

65 Spitzenathleten dem Kampf<br />

um heißbegehrte Weltcuppunkte.<br />

Es finden zwei Bewerbe<br />

statt, dabei stehen je ein<br />

Sprung von der HS-98-Schanze<br />

und zehn Kilometer Langlauf<br />

am Programm. Vor Ort zuschauen<br />

und anfeuern ist wegen Corona<br />

heuer leider nicht möglich,<br />

aber die Weltcupveranstaltung<br />

in der Ramsau wird live im ORF<br />

übertragen. Also: auf der Couch<br />

bequem machen und vor dem<br />

Bildschirm Daumen drücken! n<br />

Foto: KK<br />

Unser Hofladen hat regelmäßig<br />

(an Schultagen) am Donnerstag<br />

von 14:00 bis 16:30 Uhr für Sie geöffnet!<br />

Auf Bestellung gibt es Geschenkkörbe mit<br />

regionalen Spezialitäten!<br />

Hall 225, 8911 Admont, Tel. 03613/2500<br />

Faszination Ennstal: Neuer<br />

Hagspiel-Kalender erhältlich<br />

17<br />

„Wer sehen kann, kann auch<br />

fotografieren“, so Erich Hagspiel<br />

bei der Präsentation<br />

seines neuen Kalenders.<br />

Die lieblichen Naturlandschaften<br />

des Ennstals, Ausseerlands<br />

und Paltentals mit sanften<br />

Grasbergen, abweisenden Felswänden,<br />

stillen Bergseen, kristallklaren<br />

Gebirgsbächen und<br />

würziger, reiner Luft seien ein<br />

erstklassiges Gebiet, um „Sehen“<br />

zu lernen, meint Hagspiel.<br />

Hier würden auch Ungeübte<br />

viele Möglichkeiten für landschaftlich<br />

reizvolle Bergtouren<br />

finden und als Fotograf erlebe<br />

man immer wieder neue, besondere<br />

Stimmungen.<br />

Diese Stimmungen, für ihn spirituelle<br />

Augenblicke, fängt der Fotograf<br />

aus Aigen im Ennstal mit<br />

seiner Kamera ein und bringt<br />

sie jedes Jahr hochglanzveredelt<br />

in Kalenderform auf Papier, um<br />

den Betrachter Monat für Monat<br />

zu inspirieren. Der neue<br />

Kalender „Faszination Ennstal<br />

2021“ ist im heimischen Buchfachhandel<br />

erhältlich und auf<br />

www.hagspiel.at bestellbar. n<br />

Noch vor wenigen Wochen war es möglich, bei besten<br />

Voraussetzungen Bergwanderungen zu unternehmen. In der<br />

Gemeinde Sölk beschert eine Laune der Natur Wanderern auf<br />

über 2.000 Meter Seehöhe mit der türkisfarbenen Farbe des<br />

Seekarlsees Karibikfeeling.<br />

Die letzten Wochen waren geprägt von einer Inversionswetterlage,<br />

die zu Nebelbildung im Tal geführt hat. Bergwanderer<br />

wurden dafür mit einer Bilderbuchlandschaft über der Nebeldecke<br />

belohnt, die im Admonter Becken stets besonders ausgeprägt<br />

ist.<br />

Fotos: Hagspiel


TOURENTIPP<br />

präsentiert von Paul Sodamin<br />

Hochstadl: Aussichtsthron nördlich der Salza<br />

Die Skiwanderung auf den 1.919 Meter hohen Gipfel in den Ybbstaler Alpen ist ein besonderes landschaftliches Erlebnis.<br />

18<br />

Nördlich des Salzatals ragt in den<br />

Ybbstaler Alpen imposant der Bergstock<br />

der Kräuterin auf, dessen höchste<br />

Erhebung der Hochstadl ist. Dieser<br />

Gipfel kann zwei völlig unterschiedliche<br />

Gesichter zeigen. Während Profis<br />

in den steilen Südostkarren ein äußerst<br />

rassiges Betätigungsfeld finden, ist die<br />

hier vorgestellte Tour durch das Nappenbachtal<br />

eine zwar sehr lange, doch<br />

stets beschauliche Skiwanderung ohne<br />

besondere Schwierigkeiten.<br />

Anfahrt<br />

Von Liezen aus geht es über St. Gallen<br />

oder durch den Nationalpark Gesäuse<br />

nach Palfau und von dort auf der B 24<br />

Hochschwabstraße über Wildalpen Richtung<br />

Gußwerk. In Rotmoos, ein bereits zur<br />

Gemeinde Mariazell gehörender Ortsteil,<br />

biegt man links in die Ramsau ab und<br />

folgt dem Straßenverlauf bis zum Ausgangspunkt.<br />

Ausgangspunkt<br />

Ausgangspunkt der Skiwanderung ist der<br />

auf 808 Meter Seehöhe gelegene Parkplatz<br />

Fangbrücke knapp vor dem Gehöft<br />

Dürradmer.<br />

Aufstieg<br />

Vom Parkplatz folgt man der langen, markierten<br />

Forststraße vorbei an der Nappenbachklause<br />

hinauf zur Kräuterinhütte auf<br />

1.394 Meter. Durch lichten Lärchenwald<br />

folgt man nun unter den eindrucksvollen<br />

Steilflanken des Fadenkamps dem sanft<br />

ansteigenden, breiten Hochtal, das zunehmend<br />

in baumfreies Gelände führt.<br />

Zwischen Fadenkamp und Graskogel hindurch<br />

geht es flach weiter zum sichtbaren<br />

Gipfeltrapez des Hochstadls. Das finale<br />

Stück: noch einmal kurz abwärts in eine<br />

Mulde, weiter zum steileren Schlusshang<br />

zum Gipfelplateau und kurz zum höchsten<br />

Punkt.<br />

Abfahrt<br />

Man fährt am besten so ab, wie man aufgestiegen<br />

ist. Varianten erfordern entweder<br />

einen anschließenden Wiederaufstieg<br />

oder einen langwierigen Rückweg über<br />

Forststraßen, um wieder zum Ausgangspunkt<br />

zu gelangen.<br />

Eckdaten<br />

Ausgangspunkt: Parkplatz Fangbrücke bei<br />

Dürradmer (808 m)<br />

Gipfel: Hochstadl (1.919 m)<br />

Höhenmeter: 1.111<br />

Wegstrecke: 9,04 km<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Schwierigkeit: I–II<br />

Exposition: NO<br />

ÖK-Karte: 101, 102<br />

Bergführer Paul Sodamin<br />

Paul Sodamin ist staatlich<br />

geprüfter und behördlich<br />

autorisierter<br />

Berg- und Skiführer,<br />

begeisterter Bergsteiger,<br />

Kletterer und<br />

Skitourengeher, außerdem<br />

Bergretter, Fotograf<br />

und Buchautor.<br />

Geschenktipp<br />

Ein Gutschein für eine Skitour<br />

mit Paul Sodamin zum Fest!<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 0664/4238448<br />

E-Mail: paul.sodamin@aon.at<br />

www.paul-sodamin.at<br />

Vorsprung durch Kompetenz<br />

www.sport-vasold.at


Reiteralm-Bergbahnen verwöhnen<br />

mit Top-Highlights!<br />

Auf der Reiteralm wird immer wieder in umfangreiche Qualitätsverbesserungen und Angebotserweiterungen investiert,<br />

denn begeisterte Gäste stehen für das motivierte Team an erster Stelle.<br />

Neu: Sechser-Sesselbahn<br />

Schoberbahn<br />

Noch mehr Komfort, noch<br />

mehr Skivergnügen – die Reiteralm<br />

verwöhnt mit einer<br />

neuen modernen Sechser-<br />

Sesselbahn, der Schoberbahn.<br />

Mit dieser Investition wird<br />

noch mehr Qualität geboten!<br />

Durch den Bau neuer Pistenflächen<br />

vergrößert sich auch das<br />

Skigebiet der Reiteralm.<br />

Foto: www.fam-kommunikation.at.<br />

Foto: Lorenz Masser. WERBUNG<br />

Neu: Steirerherz<br />

Dieser beliebte Fotopoint liegt<br />

direkt am höchsten Punkt der<br />

Reiteralm. Das Steirerherz befindet<br />

sich in herrlicher Panoramalage<br />

auf 1.860 Meter Seehöhe,<br />

der Blick wird mit dem<br />

Dachsteinmassiv verwöhnt.<br />

Super: Zahlreiche<br />

Zusatzangebote<br />

Crosspark, Skimovie, Cool Running,<br />

Black Quartett, Speed<br />

Check sowie das sonnige, top<br />

ausgestattete Kinderland begeistern<br />

die ganze Familie.<br />

Herausfordernd:<br />

Coronavirus<br />

Die erforderlichen Maßnahmen<br />

in allen Bereichen werden natürlich<br />

umgesetzt – den Mitarbeitern<br />

und Skigästen kann<br />

somit höchster Schutz geboten<br />

werden.<br />

Mehr Infos:<br />

www.reiteralm.at n<br />

Reiteralm: Neue Schoberbahn startklar<br />

Nach der erfolgreich durchgeführten verpflichtenden Bergeübung und der erteilten Betriebsbewilligung ist die im<br />

Sommer errichtete Seilbahn für die Wintersaison offiziell einsatzbereit.<br />

19<br />

Fotos: Reiteralm Bergbahnen<br />

Freitag, der 13. November –<br />

für die Reiteralm-Bergbahnen<br />

absolut kein Unglückstag, sondern<br />

Anlass zur Freude, wurde<br />

doch bei herrlich sonnigem<br />

Herbstwetter die verpflichtende<br />

Bergeübung für die neue<br />

Schoberbahn durchgeführt.<br />

Vertreter der Bergrettungen<br />

Schladming und Radstadt<br />

sowie Reiteralm-Mitarbeiter<br />

führten diesen wichtigen Test<br />

durch. Die Annahme: Stillstand<br />

der Bahn. Insgesamt wurden<br />

Verhandlungsleiter Christopher Grunert und Reiteralm-<br />

Vertreter bei der Übergabe der Verhandlungsschrift.<br />

17 Personen geborgen, die<br />

Übung dauerte rund eineinhalb<br />

Stunden und verlief problemlos.<br />

Eine Woche nach der Bergeübung,<br />

am 20. November,<br />

wurde sodann die Verhandlung<br />

über die seilbahnrechtliche Betriebsbewilligung<br />

der Sechser-<br />

Sesselbahn durchgeführt. Nach<br />

umfangreichen Verhandlungsstunden<br />

konnte schließlich die<br />

Verhandlungsschrift und die<br />

schriftliche Bescheidausfertigung<br />

entgegengenommen<br />

werden. Die Schoberbahn wird<br />

somit ab dem ersten Betriebstag<br />

der Wintersaison <strong>2020</strong>/21<br />

im Einsatz sein.<br />

„Wir, das gesamte Team der<br />

Reiteralm, sind voller Vorfreude<br />

auf diese neue, moderne<br />

Impression von der<br />

Bergeübung.<br />

Seilbahn. Gemeinsam mit allen<br />

Partnern wurde hier ein<br />

weiterer wichtiger Schritt in<br />

der Geschichte der Reiteralm<br />

umgesetzt“, so ein sichtlich<br />

erfreuter und stolzer Bergbahnen-Geschäftsführer<br />

Daniel<br />

Berchthaller. n


Grafik: stock.adobe.com<br />

Foto: Stefan Leitner<br />

Felsige Gestalten<br />

Nachdem uns im Herbst an<br />

dieser Stelle der Berg seine<br />

Geschichte erzählt hat, wollen<br />

wir nun einen Blick darauf<br />

werfen, welche Formen<br />

Wind und Wetter mitunter<br />

aus den Bergen herausholen.<br />

Felsgestalten beflügeln<br />

die Fantasie zu interessanten<br />

Geschichten.<br />

Manche Berge bekommen ihre<br />

Namen wegen ihrer besonderen<br />

Form, etwa der Hahnstein<br />

südlich von Admont, dessen<br />

gezackter Grat einen Hahnenkamm<br />

erkennen lässt. Ganz<br />

besonders schroffe und bizarre<br />

Formen sind im Dolomitgestein<br />

der Kalkalpen entstanden. Allein<br />

im unteren Johnsbachtal<br />

im Gesäuse findet man viele<br />

felsige Gestalten, über die so<br />

manche Sage erzählt wird.<br />

Dazu gehört beispielsweise<br />

der „Schulmeister“ mit seinem<br />

erhobenen Zeigefinger, der<br />

seine Versteinerung einem boshaften<br />

Buben, den er im Zorn<br />

bedroht hat, verdankt. Weitere<br />

sagenumwobene Felsgestalten<br />

bei Johnsbach sind der<br />

„Amtmannsgalgen“, der „Hellichte<br />

Stein“ und der „Bucklige<br />

Schneider“.<br />

Am Hengstpass im Laussatal hat<br />

die Erosion ein weiteres interessantes<br />

Gebilde geschaffen, den<br />

Türkenkopf, über den ich aber<br />

noch keine Geschichte finden<br />

konnte. Über das Grimmingtor<br />

wird erzählt, dass hier einst<br />

ein Hirtenknabe seine Schafe<br />

weidete und das Felsentor<br />

offenstehend vorfand. Er trat<br />

ein und ein Männchen führte<br />

ihn umher. Vom Betrachten<br />

der Schätze wurde er so müde,<br />

dass er einschlief. Als er wieder<br />

aufwachte, ging er durch das<br />

offene Tor ins Freie und traf einen<br />

anderen Hirten bei seinen<br />

Der<br />

Steindolmetscher<br />

erzählt ...<br />

Schafen an, denn er hatte ein<br />

ganzes Jahr geschlafen! Die imposante<br />

Felsformation an der<br />

Südwand des Grimmingmassivs<br />

inspirierte auch Paula Grogger<br />

zu ihrem berühmten, 1926 erschienen<br />

Historienroman „Das<br />

Grimmingtor“.<br />

Im Rhein vor Oberwesel liegen<br />

über und unter dem Wasser<br />

sieben größere und kleinere<br />

Felsenstücke. Diese sollen der<br />

Sage nach einmal sieben Jungfrauen<br />

gewesen sein, die auf<br />

Schloss Schönberg wohnten.<br />

Viele Ritter hielten um ihre<br />

Hand an, doch sie wiesen alle<br />

Kandidaten kalt ab. Wegen ihrer<br />

beharrlichen Weigerungen,<br />

auch nur einen Freier zu erhören,<br />

wurden sie dazu verurteilt,<br />

so lange als Felsen im Rhein zu<br />

liegen, bis sie ein Fürst aus dem<br />

Strom bergen und aus ihnen<br />

eine Kirche bauen würde. Bei<br />

stillem Wetter und dem Rieseln<br />

des Flusses will man sie zuweilen<br />

klagen hören, aber bisher<br />

hat sich noch kein Fürst gefunden,<br />

der sie erlösen wollte.<br />

Steine lügen nicht, haben eine<br />

komplizierte Sprache und sind<br />

deshalb recht schwer zu befragen.<br />

Leichter wird’s mit einem<br />

Dolmetscher, der „Steinisch“<br />

spricht. Passen Sie gut auf,<br />

dass nicht auch Sie versteinert<br />

werden!<br />

Welche Steingeschichten kennen<br />

Sie? Ich freue mich über<br />

Ihre Rückmeldung, wünsche<br />

allen Lesern ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und dass Sie<br />

gut in ein hoffnungsvolles Jahr<br />

2021 rutschen!<br />

Mag. Wolfang Riedl<br />

Dolmetscher für Geologie<br />

8913 Weng im Gesäuse 92<br />

www.steinundzeit.at<br />

Foto: Karl<br />

Ein Hofladen mit<br />

Die Coronakrise hat uns den<br />

Wert regionaler Lebensmittel<br />

vor Augen geführt.<br />

Angebote wie der Hofladen<br />

der Familie Gabriel in Irdning<br />

erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit. Neben eigenen<br />

Freilandeiern werden dort<br />

auch weitere bäuerliche Produkte<br />

zum Kauf angeboten,<br />

den fantastischen Blick auf<br />

den Grimming gibt‘s kostenlos<br />

dazu.<br />

Kalt ist’s an diesem Montagmorgen<br />

Ende November in<br />

der Irdninger Pichlarner Straße<br />

auf der Hühnerfarm der Familie<br />

Gabriel, die Hühnerschar,<br />

die freilaufend rund um ihren<br />

Stall eifrig scharrt, gurrt und<br />

gackert, zeigt sich von den<br />

morgendlichen Minusgraden<br />

aber relativ unbeeindruckt.<br />

Im nahen Hofladen erledigen<br />

derweil erste Kunden ihre<br />

Einkäufe. Und dann trifft wie<br />

vereinbart auch schon Hofherr<br />

Martin Gabriel ein und beginnt<br />

zu berichten.<br />

Hühnerfarm und Hofladen<br />

habe er im Mai und Juni dieses<br />

Jahres aufgezogen und<br />

am 1. Juli offiziell eröffnet.<br />

Der Stall beherberge über<br />

300 Hybridhennen, die in ihrer<br />

Umzäunung auf der rund<br />

1,2 Hektar großen Wiese den<br />

großzügigen Auslauf genießen.<br />

Alle 14 Tage werde der Zaun<br />

umgesteckt. Die Fütterung<br />

erfolge durch ein Silo, bei der<br />

Wasserversorgung setze er<br />

auf Frischwasser und nicht auf<br />

Wassercontainer, damit keine<br />

Keimbelastung entstehen<br />

könne.<br />

Der Hofladen hat sieben Tage<br />

die Woche geöffnet und ist<br />

als Selbstbedienungsladen<br />

konzipiert. Bezahlt wird durch<br />

Einwerfen des anfallenden<br />

Betrags in eine Kassa. Hier ist<br />

Vertrauen gefragt, das aber<br />

bislang noch nie enttäuscht<br />

worden sei, wie der Irdninger<br />

berichtet. „Solange die Zahlungsmoral<br />

stimmt, möchte<br />

ich das System auch gerne so<br />

beibehalten.“<br />

Aus eigener Produktion bietet<br />

Gabriel nicht nur Eier,<br />

sondern seit Kurzem auch<br />

eine Jausenwurst an. Das Produktsortiment<br />

aus eigener<br />

Schlachtung möchte er künftig<br />

noch ausbauen. Außerdem<br />

im Hofladen erhältlich: Honig<br />

und Lippenbalsam mit Propolis<br />

sowie Erdäpfel aus Aigen,<br />

Milch, Joghurt, Käse u. a. m.<br />

aus Lassing sowie Kürbiskernöl<br />

und Knabberkürbiskerne, Käferbohnen<br />

und Natursäfte aus<br />

dem Süden der Steiermark.<br />

Martin Gabriel vor dem neuen Hofladen und mit seiner Familie auf der


Grimmingblick<br />

Der neue Containerstall für die Aufzucht eigener Rassehühner.<br />

Eigene Aufzucht<br />

Kürzlich hat Gabriel einen<br />

weiteren Stall errichtet, einen<br />

Containerstall für die Aufzucht<br />

eigener Rassehühner. Mit diesen<br />

wird auch das Angebot im<br />

Hofladen noch einmal größer.<br />

„Ab Jänner oder Februar wird<br />

es bunte Eierboxen geben“,<br />

kündigt der Irdninger an. Auch<br />

cholesterinreduzierte grüne Eier<br />

werde es in naher Zukunft<br />

zu kaufen geben.<br />

Aktuell tummeln sich rund 100<br />

Hühner im und um den Containerstall,<br />

bald sollen es 200<br />

sein. Die ersten Küken sind<br />

bereits geschlüpft. Apropos<br />

Küken: Anders als in Massentierhaltungsbetrieben<br />

werden<br />

männliche Küken in Irdning<br />

nicht lebendig geschreddert,<br />

Hühnerfarm, kurz nach der Eröffnung im Sommer.<br />

sondern im Sinne nachhaltiger<br />

Landwirtschaft für den Eigenverbrauch<br />

zu Masthähnchen<br />

aufgefüttert.<br />

Zeitintensiver Nebenerwerb<br />

Hühnerfarm und Hofladen betreibt<br />

der Raumbergabsolvent<br />

übrigens nicht haupt-, sondern<br />

nebenberuflich. Ein durchaus<br />

zeitintensiver Nebenerwerb,<br />

wie der selbstständige Versicherungsmakler<br />

berichtet.<br />

Für einen vielfach geäußerten<br />

Wunsch nimmt er sich trotzdem<br />

gerne Zeit: Er werde oft<br />

gefragt, ob es auch möglich<br />

sei, die Hühner zu streicheln<br />

und zu füttern, erzählt Gabriel.<br />

Das sei möglich, aber bitte nur<br />

in seiner Anwesenheit. „Am<br />

besten einfach vorab kurz unter<br />

0664/8346144 anrufen.“ n<br />

Foto: KK Foto: KK<br />

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21


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Foto: Sergey Nivens - stock.adobe.com<br />

Pyhrnautobahn: Positive Zwischenbilanz<br />

für neues Mautsystem<br />

24<br />

Rund zwei Monate nach Einführung<br />

des neuen Mautsystems<br />

bei den Mautstellen<br />

Gleinalm und Bosruck zeigt<br />

sich die ASFINAG äußerst<br />

zufrieden.<br />

Beinahe 98 Prozent aller Kunden,<br />

die durch eine der beiden<br />

Mautstellen auf der A 9 gefahren<br />

sind, haben diese korrekt<br />

passiert, hatten also ein gültiges<br />

Ticket oder haben sich ein<br />

solches bei einer der Mautkabinen<br />

gekauft. Nur etwa zwei<br />

Prozent fuhren bisher ohne<br />

gültiges Ticket durch, obwohl<br />

Markierungen und Beschilderungen<br />

auf den Zulaufstrecken<br />

den richtigen Weg weisen. Ein<br />

großer Teil der Falschfahrer gab<br />

im Nachhinein Unaufmerksamkeit<br />

als Begründung an.<br />

Um das neue Mautsystem<br />

noch eindeutiger zu gestalten<br />

und somit auch die ohnehin<br />

bereits sehr geringe Zahl der<br />

Falschfahrer noch weiter zu<br />

verringern, habe man im November<br />

weitere Maßnahmen<br />

gesetzt, berichtet ASFINAG-<br />

Pressesprecher Walter Močnik.<br />

So wurden bei beiden Mautstellen<br />

u. a. Markierungen verstärkt<br />

und zusätzliche Schilder<br />

angebracht. Am Gleinalm wurden<br />

außerdem rund 500 Meter<br />

vor der Mautstelle mobile<br />

Anzeigen aufgestellt, die auf<br />

den erforderlichen Ticketkauf<br />

hinweisen.<br />

Das neue Mautsystem<br />

Am Gleinalm und am Bosruck<br />

gibt es seit rund zwei Monaten<br />

eine grüne Spur, auf der<br />

man rascher und bequemer als<br />

früher durch die beiden Mautstellen<br />

kommt. Voraussetzung<br />

für die Benutzung der grünen<br />

Spur ist ein digitales Streckenmautticket,<br />

das man vorab<br />

erwerben muss. Die digitale<br />

Streckenmaut gibt es als Einzelfahrt<br />

oder Jahreskarte. Hat<br />

man vorab kein solches Ticket<br />

erworben, darf man nicht die<br />

Die Straßenmarkierung bzw. Beschilderung zum neuen Mautsystem<br />

an der Mautstelle Gleinalm.<br />

grüne Spur wählen, sondern<br />

folgt einer der anderen Spuren<br />

zu einer Mautkabine, wo<br />

man den anfallenden Obolus<br />

entrichtet.<br />

Warum überhaupt ein neues<br />

System? Weil die alten Spurbreiten<br />

bei den Mautstellen<br />

Gleinalm und Bosruck relativ<br />

schmal waren und v. a. bei Besitzern<br />

größerer und breiterer<br />

Fahrzeuge oft für Probleme<br />

gesorgt haben. Speziell in den<br />

Sommermonaten hat das teilweise<br />

auch zu Staus geführt.<br />

Die neuen schrankenlosen<br />

und breiteren grünen Spuren<br />

ermöglichen einen höheren<br />

Verkehrsfluss und damit eine<br />

raschere Passage der Mautstellen.<br />

n<br />

Foto: ASFINAG<br />

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Foto: Bildagentur Zolles KG<br />

Großer Österreichischer<br />

Automobilpreis<br />

Beim traditionsreichsten Autopreis<br />

des Landes war die<br />

Volkswagen-Gruppe heuer<br />

der große Abräumer.<br />

Im 37. Jahr seines Bestehens<br />

musste der vom ARBÖ-Klubjournal<br />

„Freie Fahrt“ vergebene<br />

Preis erstmals ohne feierlichen<br />

Galaabend auskommen.<br />

Die Preisverleihung fand unter<br />

freiem Himmel, mit Sicherheitsabstand<br />

und ohne Gäste<br />

statt. Peter Rezar, Präsident<br />

der ARBÖ-Bundesorganisation:<br />

„Heuer ist alles anders, auch<br />

die Übergabe des Großen<br />

Österreichischen Automobilpreises.“<br />

Der große Sieger VW konnte<br />

alle Kategorien gewinnen<br />

und zusätzlich noch einen<br />

zweiten Platz erreichen. Die<br />

Kategorie „Start“, in der sich<br />

viele beliebte Klein- und Kompaktfahrzeuge<br />

finden, ging an<br />

den Seat Leon, „Medium“, die<br />

seit Jahren zahlenmäßig am<br />

stärksten besetzte Klasse, an<br />

den Škoda Octavia und die<br />

prestigeträchtige Kategorie<br />

„Premium“ an den Porsche<br />

Taycan, ein Elektroauto. n<br />

V. l.: ARBÖ-Präsident Peter<br />

Rezar und Porsche-Österreich-Geschäftsleiter<br />

Helmut<br />

Eggert mit dem Siegerauto<br />

in der Kategorie „Premium“.<br />

Spritpreise stark gesunken<br />

Wie eine aktuelle Analyse des<br />

Verkehrsclubs Österreich (VCÖ)<br />

zeigt, sind die Spritpreise im<br />

heurigen Jahr stark gesunken.<br />

Ein Liter Diesel kostete in der<br />

zweiten Novemberhälfte im<br />

Schnitt um 20 Cent weniger als<br />

zu Jahresbeginn, ein Liter Diesel<br />

sogar um 22 Cent weniger. Die<br />

Mineralölsteuereinnahmen sind<br />

in den ersten drei Quartalen um<br />

401 Millionen Euro gesunken.<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr<br />

samt vieler toller Ausfahrten<br />

wünscht<br />

Die bestehende Steuerbegünstigung<br />

sei sowohl ökonomisch<br />

als auch ökologisch gesehen<br />

kontraproduktiv, betont der<br />

VCÖ. Angesichts sinkender Mineralölsteuereinnahmen<br />

könne<br />

sich Österreich die Begünstigung<br />

nicht mehr leisten, außerdem<br />

entstehe beim Verbrennen<br />

von Diesel um rund 13 Prozent<br />

mehr C0 2<br />

als beim Verbrennen<br />

von Eurosuper. n<br />

Das Jahr <strong>2020</strong> neigt sich dem Ende zu.<br />

Wir blicken auf ein sehr herausforderndes Jahr zurück.<br />

Daher möchten wir uns heuer besonders für Euer Vertrauen<br />

in unser Unternehmen bedanken.<br />

Das gesamte Team wünscht Ihnen und Ihren Lieben<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesegnetes<br />

vor allem gesundes neues Jahr 2021!<br />

Bleibt gesund.<br />

Markus & Bianca Danglmaier<br />

mit Team<br />

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Foto: Wlaschitz. WERBUNG<br />

Historischer Tiefstand<br />

bei Verkehrstoten<br />

Eine gute Nachricht, in einer<br />

an guten Nachrichten armen<br />

Zeit: Die Zahl der Verkehrstoten<br />

in Österreich ist heuer<br />

die geringste seit Beginn<br />

der Aufzeichnungen im Jahr<br />

1960.<br />

Der Rückgang ist auf die gesunkene<br />

Mobilität im Coronajahr<br />

zurückzuführen. 307<br />

Personen haben bis Mitte November<br />

im Straßenverkehr den<br />

Tod gefunden, laut einer Prognose<br />

des Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />

(KFV) wird sich<br />

die Zahl der Verkehrstoten bis<br />

Jahresende noch auf ca. 339<br />

erhöhen. Das Ziel aus dem österreichischen<br />

Verkehrssicherheitsprogramm,<br />

die Zahl auf<br />

311 Tote zu senken, ist damit<br />

im heurigen Jahr trotz weniger<br />

Mobilität nicht erreicht<br />

worden. In einem Jahr ohne<br />

Pandemie läge man wohl nicht<br />

nur knapp 30, sondern vermutlich<br />

rund 100 Menschenleben<br />

über diesem Ziel, so die Einschätzung<br />

des KFV.<br />

In der Steiermark sind zwischen<br />

Jahresbeginn und 23.<br />

November 50 Menschen im<br />

Straßenverkehr ums Leben<br />

gekommen, um 19 weniger als<br />

zur gleichen Zeit des Vorjahres.<br />

Eine sehr gute Unfallbilanz für<br />

die grüne Mark, das Ziel von<br />

50 Prozent weniger Verkehrstoten<br />

als im Schnitt der Jahre<br />

2008 bis 2010, also höchstens<br />

47, kann damit aber nicht mehr<br />

erreicht werden, wie der Verkehrsclub<br />

Österreich informiert.<br />

Während alle anderen<br />

Bundesländer weniger Tote<br />

im Straßenverkehr vermelden,<br />

liegt Kärnten mit bislang 32<br />

tödlich Verunglückten bereits<br />

jetzt über dem Vorjahreswert<br />

von 25. n<br />

Winterliche Autopflege<br />

Gerade in der kalten Jahreszeit<br />

sollte man besonderen<br />

Wert auf die Reinigung seines<br />

Autos legen.<br />

Außen setzen Schmutz und<br />

Salz dem Lack zu, im Innenraum<br />

sorgen Schneematsch<br />

und Co für „unsaubere Verhältnisse“.<br />

Gerade im Winter ist<br />

Autoreinigung besonders wichtig,<br />

weiß René Sadjak vom regionalen<br />

Fachbetrieb Hubner:<br />

„Mit unserer Zwischenreinigung<br />

für nur 62 Euro tragen<br />

Sie wesentlich zum Werterhalt<br />

Ihres Fahrzeugs bei. Und in ein<br />

sauberes Auto steigt man doch<br />

auch deutlich lieber ein, oder?“<br />

Achtung bei Steinschlagschäden<br />

Auch seiner Frontscheibe sollte<br />

man im Winter Aufmerksamkeit<br />

schenken. Selbst ein<br />

kleiner Riss kann die ganze<br />

Scheibe zerstören, wenn<br />

Feuchtigkeit hineingelangt<br />

und gefriert. Ihr regionaler<br />

Autoglasfachbetrieb Hubner<br />

(Inh. René Sadjak) bietet ein<br />

Scheibentausch-Rundum-<br />

Service und Rabatt auf den<br />

Selbstbehalt. Damit alle Assistenzsysteme<br />

nach einem<br />

Tausch auch wieder einwandfrei<br />

funktionieren, ist Hubner<br />

in puncto Kalibrierung selbstverständlich<br />

auf dem neuesten<br />

Stand der Technik. n<br />

Das Team von Automobile<br />

Knauss wünscht allen Kunden<br />

und Geschäftsfreunden<br />

eine gesegnete Weihnachtszeit und<br />

ein gutes neues Jahr 2021!<br />

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sagt „Danke!“<br />

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8940 Weißenbach/Liezen<br />

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Ein herzliches Dankeschön allen unseren Kunden für Ihre Treue in<br />

unser Unternehmen. Sie haben großen Anteil daran, dass wir die<br />

Herausforderungen dieses Jahres gut meistern konnten.<br />

Wir wünschen Ihnen ungetrübte Festtage<br />

und ein gesundes neues Jahr!<br />

H otline: 03612 / 22174<br />

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Notfall: 0676/4134 951<br />

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Herzlichen Dank für das in uns gesetzte Vertrauen an all<br />

unsere Kunden.<br />

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Ausgenommen Montagezeit. Keine Barablöse. Angebot gültig Tel.: von 14.09.– 03615-3390<br />

30.11.<strong>2020</strong>.<br />

Kraftstoffverbrauch: 8,1 l/100 km (WLTP), CO 2<br />

-Emission: 185 g/km (WLTP)<br />

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Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek<br />

Advent, Advent, die Erde brennt<br />

Mit Kerzen auf Österreichs<br />

Fensterbänken kann am 12.<br />

<strong>Dezember</strong> ein Zeichen für<br />

Klima und Zusammenhalt<br />

gesetzt werden.<br />

Die Aktion „Klimawache an<br />

der Fensterbank“ wurde vom<br />

Naturkundemuseum des Universalmuseums<br />

Joanneum<br />

mit führenden Persönlichkeiten<br />

und Institutionen aus<br />

der Klimaforschung initiiert.<br />

Dass in puncto Klima akuter<br />

Handlungsbedarf besteht, daran<br />

dürfte wohl kein Zweifel<br />

bestehen. Die Erderwärmung<br />

schreitet scheinbar unaufhaltsam<br />

voran, die Eismassen an<br />

den Polen schmelzen ab, der<br />

Meeresspiegel steigt, Klimaextreme<br />

nehmen zu, oftmals<br />

sind Hungerkrisen die Folge.<br />

Auch in Österreich hat der<br />

Klimawandel Folgen: Unsere<br />

Gletscher werden Jahr für Jahr<br />

kleiner, Hitze, Hochwasser u. a.<br />

m. bereiten auch uns zunehmend<br />

Probleme.<br />

„Die Klima und Ressourcenkrise<br />

ist eine reale und zunehmend<br />

Fahrt aufnehmende Bedrohung<br />

für Mensch und Menschlichkeit.<br />

Um sie signifikant einzubremsen<br />

reicht es bei Weitem<br />

nicht, lediglich Treibhausgase<br />

einzusparen. Wir müssen der<br />

riesigen Herausforderung in<br />

ihren unendlichen Facetten<br />

ins Auge blicken, anstatt sie zu<br />

verdrängen, zurückfahren anstatt<br />

weiter zu beschleunigen,<br />

Ökologisierung anstatt Geoengineering<br />

fördern – schlicht<br />

reduzieren anstatt zu substituieren,<br />

insbesondere hinsichtlich<br />

Konsum, Energie und Mobilität.<br />

Kooperation und Solidarität<br />

sind der Schlüssel zum Erfolg<br />

eines notwendigen Wandels in<br />

nahezu allen Bereichen. Dann<br />

können wir aus dem Überleben<br />

zurück zum Leben kommen,<br />

Freude und Zuversicht wiedererlangen“,<br />

meint Wolfgang<br />

Paill, der Leiter des Naturkundemuseums<br />

und der Abteilung<br />

Naturkunde am Universalmuseum<br />

Joanneum.<br />

Wie funktioniert die<br />

Klimawache?<br />

Wer mitmachen und ein Zeichen<br />

setzen will, stellt am<br />

12. <strong>Dezember</strong> ab 18 Uhr für<br />

eine Stunde oder länger eine<br />

brennende Kerze ins Fenster<br />

und schaltet die Lichter in den<br />

Innenräumen aus. Um die gemeinsame<br />

Klimawache auch<br />

online sichtbar zu machen,<br />

können Fotos und Videos in<br />

den Social-Media-Kanälen<br />

unter dem Hashtag #klimawache<strong>2020</strong><br />

geteilt werden.<br />

So soll ein Online-Lichtermeer<br />

für das Klima, ganz nach dem<br />

Motto „Licht aus, Kerze an“<br />

entstehen. Zünden doch auch<br />

Sie eine Kerze für unsere Erde<br />

an! n<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

allen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest im<br />

Kreise Ihrer Familie und<br />

viel Gesundheit im<br />

neuen Jahr.<br />

Bezirksparteileitung der FPÖ Liezen<br />

Sternderlschauen ausdrücklich<br />

empfohlen!<br />

Der Sternenhimmel über<br />

dem Gesäuse ist eine Sensation,<br />

die in Europa ihresgleichen<br />

sucht.<br />

Reklametafeln, Straßenlaternen<br />

u. v. m. beleuchten in der<br />

Nacht unsere Siedlungen und<br />

Ortschaften. Licht, das vielerorts<br />

sinnlos in den Himmel<br />

abgestrahlt wird und durchaus<br />

auch negative Auswirkungen,<br />

z. B. auf das Ökosystem oder<br />

unsere Gesundheit, hat. In beinahe<br />

ganz Mitteleuropa ist es<br />

in der Nacht nicht mehr finster,<br />

sondern nur noch düster,<br />

wie ein Blick auf die Lichtverschmutzungskarte<br />

auf www.<br />

lightpollutionmap.info zeigt.<br />

Eine der wenigen Ausnahmen:<br />

die Gesäuse-Region, wo<br />

es noch einen Himmel zu bestaunen<br />

gibt, der nicht nur die<br />

hellen Sternenbilder, sondern<br />

auch viele tausende weniger<br />

helle Sterne erkennen lässt.<br />

Ein touristischer Schatz, der<br />

von anderen Regionen nicht<br />

kopiert werden kann. Sternderlschauen<br />

im Gesäuse – unser<br />

Tipp für den <strong>Dezember</strong>! n<br />

Foto: Stefan Leitner


KLEINANZEIGER<br />

Das Kink-Team wünscht einen<br />

guten Rutsch und freut sich auf<br />

ein Wiedersehen im neuen Jahr!<br />

zu kaufen gesucht<br />

Wir kaufen Ihr Gold und Antikes!<br />

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Tel. 0664/345 9155.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Das Jahr <strong>2020</strong> wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben, hat<br />

es uns doch sowohl menschlich als auch wirtschaftlich vor Herausforderungen<br />

gestellt, die wir in dieser Form bis dato nicht<br />

kannten. Wir möchten uns deshalb heuer ganz besonders bei<br />

unseren Lesern, Geschäftspartnern<br />

und Freunden für den<br />

treuen Zusammenhalt bedanken,<br />

der uns mutig und dankbar<br />

nach vorne blicken lässt.<br />

Wir wünschen ungetrübte Festtage<br />

und einen gesunden, optimistischen<br />

Start ins neue Jahr!<br />

Ihr <strong>WOHIN</strong>-Team<br />

„Orange the World“<br />

Weltweit erstrahlen aktuell unzählige<br />

Gebäude im Rahmen<br />

der Aktion „Orange the World“<br />

in orangem Licht. Bei der Aktion<br />

handelt es sich um eine seit<br />

25. November und noch bis 10.<br />

<strong>Dezember</strong> laufende Kampagne<br />

von UN Women mit dem Ziel,<br />

Gewalt an Frauen und Mädchen<br />

sichtbar zu machen. In<br />

Österreich sind 20 Prozent aller<br />

Frauen ab 15 Jahren von körperlicher<br />

und/oder sexueller Gewalt<br />

betroffen, 35 Prozent wurden<br />

bereits sexuell belästigt. Auch<br />

im Erscheinungsgebiet unseres<br />

Magazins werden zahlreiche<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

28.01.2021<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

11.02.2021<br />

Gebäude in der Kennfarbe der<br />

Aktion beleuchtet: das Kammerhofmuseum<br />

in Bad Aussee, die<br />

katholische Pfarrkirche in Haus,<br />

in Schladming Rathaus, Stadtmuseum<br />

und Planai-Zielstadion,<br />

Schloss Trautenfels, der Dom in<br />

Spital am Pyhrn und der Aussichtsturm<br />

Wurbauerkogel in<br />

Windischgarsten. n<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Verleger: Liezener Bezirksnachrichten GmbH, Ausseer Straße 2 - 4, 8940 Liezen | Geschäftsführung: Mag. Hartwig Strobl,<br />

Mag. Friedrich Kaltenbrunner | Chefredakteur: Mag. Hartwig Strobl | Redaktion: Benedikt Karl, benedikt.karl@lbn.at, Tel. 03612/23307-13 |<br />

Grafik, Satz: Doris Ettlmayr | Anzeigenverkauf: Reinhard Wlaschitz, anzeigen@lbn.at, Tel. 0676/9370185 | Büro: Anja Stocker, buero@lbn.at,<br />

Tel. 03612/23307 | Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn | Erscheinungsweise: monatlich | Erscheinungsgebiet: Bezirk<br />

Liezen, Pyhrn-Priel-Region | Auflage: 36.528 Stk.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder sonstige Druckunterlagen wird keine Haftung übernommen. Farbwünsche und Platzierungen<br />

werden nach Möglichkeit erfüllt, sind aber nicht bindend. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Für Farbabweichungen, Druck- und Satzfehler wird nicht<br />

gehaftet. Es gelten unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten!<br />

Gender-Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit der Beiträge in der <strong>WOHIN</strong> wird bei personenbezogenen Substantiven auf eine geschlechtsneutrale<br />

Differenzierung, z. B. LeserInnen, verzichtet. Dies impliziert jedoch keinesfalls eine Benachteiligung oder Wertung, entsprechende Begriffe gelten im<br />

Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.<br />

Foto:Christoph Huber<br />

Rum<br />

An langen Winterabenden in der Advents-<br />

und Weihnachtszeit ist ein Gläschen<br />

hochwertiger Rum ein besonderer<br />

Genuss.<br />

Für die Herstellung von Rum werden<br />

Zuckerrohrstücke zerkleinert und ausgekocht<br />

und die Flüssigkeit anschließend<br />

mit Hefe versetzt, die den vorhandenen<br />

Zucker in Alkohol umwandelt. Die so<br />

entstandene Maische hat etwa vier bis<br />

zehn Volumenprozent Alkohol. Durch ihre<br />

Destillation entsteht ein Rum mit 65 bis<br />

85-prozentigem Alkoholgehalt. Wie bei<br />

der Schnapsherstellung wird demineralisiertes<br />

Wasser dazugegeben, um den<br />

Rum auf Trinkstärke mit einem Mindestalkoholgehalt<br />

von 37,5 Prozent zu bringen.<br />

Der so entstandene weiße Rum wird mindestens<br />

drei Monate in Edelstahlfässern<br />

gelagert und kommt dann in Longdrinks<br />

oder Cocktails zum Einsatz. Pur genossen<br />

ist er meist etwas scharf und wirkt unreif<br />

am Gaumen. Kenner bevorzugen braunen<br />

Rum. Die braune Farbe kann zwar auch<br />

durch Zugabe von Zuckercouleur oder<br />

Karamellsirup erzielt werden, bei hochwertigem<br />

braunen Rum sorgt jedoch die<br />

Lagerung in Eichenfässern dafür.<br />

Für die Lagerung werden ausschließlich<br />

gebrauchte Eichenfässer, z. B. aus<br />

der Sherry- oder Portweinherstellung,<br />

verwendet. Je länger ein Rum im Fass<br />

ruht, umso komplexer wird er, umso vielschichtiger<br />

seine Aromatik. Die Lagerzeit<br />

ist gesetzlich geregelt. Die Bezeichnung<br />

„AOC“ am Etikett steht für eine Lagerung<br />

von mindestens einem Jahr, „VO“ für mindestens<br />

drei, „VSOP“ für vier und „XO“ für<br />

sechs Jahre.<br />

Produziert wird Rum hauptsächlich in der<br />

Karibik, wo er ursprünglich herkommt,<br />

sowie in Mittel- und Südamerika und<br />

auf den Philippinen. Eine Spezialität<br />

der französischen Antillen ist der Rhum<br />

Agricole aus reinem Zuckerrohrsaft. Aber<br />

auch in Australien und Indien, auf Madagaskar<br />

und Mauritius sowie in einigen<br />

europäischen Ländern findet man charakterstarke<br />

Sorten. Auch in Österreich<br />

gibt es mittlerweile einige Produzenten,<br />

die den internationalen Vergleich nicht<br />

zu scheuen brauchen.<br />

Probieren Sie diesen Winter doch einmal<br />

ein Glas hochwertigen Rums. Ich<br />

wünschen Ihnen viel Genuss dabei, eine<br />

schöne Adventszeit und ein gesegnetes,<br />

coronafreies Weihnachtsfest.<br />

Wolfgang Schweiger<br />

Dipl. Sommelier & Weinakademiker<br />

Schweiger‘s Weingreißlerei, Gröbming<br />

E-Mail: office@vino-per-amici.at<br />

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