TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Dezember 2020
Bürgermeister blicken auf das Jahr 2020 zurück | Nachhaltige Weihnachtsdeko zum selber machen | Zukunft: Wasserstoffautos?
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STARNEWS<br />
Bereits im April angesteckt<br />
Prinz William hatte bereits das Coronavirus<br />
Prinz William hat sich Medienberichten<br />
zufolge bereits im April mit dem Coronavirus<br />
angesteckt, dies aber damals<br />
geheim gehalten. Wie die „Sun“ und die<br />
BBC berichteten, wollte die Nummer<br />
zwei der britischen Thronfolge das Land<br />
nicht beunruhigen. „Es waren wichtige<br />
Dinge im Gange, und ich wollte niemanden<br />
beunruhigen“, soll der Prinz demnach<br />
einem Gast bei einer Veranstaltung<br />
gesagt haben.<br />
Ende März hatte Williams Vater, Thronfolger<br />
Charles, öffentlich bekannt gemacht,<br />
dass er sich mit dem Virus angesteckt<br />
hatte. Zwei Tage später wurde<br />
Premierminister Boris Johnson positiv<br />
auf das Virus getestet und musste<br />
schließlich schwerkrank auf der Intensivstation<br />
behandelt worden.<br />
Laut „The Sun“ ließ sich William von den<br />
Ärzten des Königshauses behandeln<br />
und isolierte sich auf dem Anwesen<br />
Anmer Hamm in Norfolk. Von dort aus<br />
erledigte er jedoch weiterhin Telefonate<br />
und Videocalls. Im Gegensatz zu seinem<br />
Vater aber habe das Virus den 38-Jährigen<br />
„ziemlich hart getroffen“, zitierte die<br />
„Sun“ eine nicht näher genannte Quelle.<br />
„Irgendwann konnte er kaum noch atmen,<br />
so dass alle um ihn herum ziemlich<br />
in Panik gerieten.“<br />
Bildquelle: POOL/AFP/Archiv / Matt Dunham<br />
Hinweistext bei Filmen<br />
Disney versieht Klassiker mit weiteren Rassismus-Warnungen<br />
<strong>Das</strong> US-Medienunternehmen Disney hat<br />
auf seiner Streamingplattform Disney+<br />
abrufbare Filmklassiker mit zusätzlichen<br />
Rassismus-Warnungen versehen. Bevor<br />
Zuschauer etwa „Peter Pan“ oder „Aristocats“<br />
anschauen können, wird ihnen<br />
ein Text angezeigt, der sie auf die herabwürdigende<br />
Darstellung von Minderheiten<br />
in den Zeichentrickfilmen aufmerksam<br />
macht.<br />
Fernsehpreis Goldene Henne<br />
Die Stereotype in Disney-Filmen „waren<br />
damals falsch und sind es auch heute<br />
noch“, heißt es in den neuen Einblendungen.<br />
Zuschauer können die Hinweise<br />
nicht überspringen. Bereits in der Vergangenheit<br />
hatte Disney auf „veraltete<br />
kulturelle Darstellungen“ in seinen Filmen<br />
hingewiesen.<br />
Abonnenten von Disney+ sehen die neuen<br />
Einblendungen zum Beispiel, wenn<br />
Helene Fischer und Bastian Schweinsteiger ausgezeichnet<br />
Schlagerstar Helene Fischer und Fußball-Legende<br />
Bastian Schweinsteiger<br />
gehören zu den Gewinnern der diesjährigen<br />
Goldenen Henne. Bei einer Gala in<br />
Leipzig wurden auch der Schauspieler<br />
Charly Hübner und der Sänger Ramon<br />
Roselly mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.<br />
Der Fernsehpreis wurde in<br />
diesem Jahr zum 26. Mal verliehen. Die<br />
von Kai Pflaume in Leipzig moderierte<br />
Liveshow fand wegen der Corona-Pandemie<br />
ohne Saalpublikum statt.<br />
Die Zuschauer wählten diesmal ihre Favoriten<br />
in den Kategorien TV/Entertainment,<br />
Schauspiel, Musik und Aufsteiger<br />
des Jahres. Zudem kürten sie in der Kategorie<br />
#onlinestars auch den Publikumsliebling<br />
aus dem Internet.<br />
Die Schlagersängerin Helene Fischer<br />
gewann für ihre gleichnamige Fernsehshow<br />
den Preis in der Kategorie<br />
Entertainment. Der frühere Fußball-<br />
der Disney-Held Peter Pan im gleichnamigen<br />
Zeichentrickfilm von 1953<br />
Schmuck von indigenen Völkern anlegt.<br />
Im Film „Aristocats“ von 1970 erscheint<br />
der Text, wenn eine schielende, ostasiatisch<br />
aussehende Katze singt.<br />
Weltmeister Bastian Schweinsteiger<br />
erhielt die Auszeichnung für das sportliche<br />
Lebenswerk. Als Aufsteiger des<br />
Jahres wurde der diesjährige Gewinner<br />
der RTL-Show „Deutschland sucht den<br />
Superstar“ gekürt.<br />
Bildquelle: AFP/Archiv / AXEL SCHMIDT Bildquelle: AFP/Archiv / Nick Agro