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TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Dezember 2020

Bürgermeister blicken auf das Jahr 2020 zurück | Nachhaltige Weihnachtsdeko zum selber machen | Zukunft: Wasserstoffautos?

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Wirtschaft & Politik 9<br />

JOACHIM EISENKOLB<br />

Erster Bürgermeister der Stadt Elchingen<br />

GERHARD JAUERNIG<br />

Oberbürgermeister der Stadt Günzburg<br />

Wir blicken auf ein Jahr mit ungeahnten<br />

Herausforderungen zurück. Die<br />

Menschen in Elchingen konnten sie<br />

mit Disziplin, Zuversicht und Vertrauen<br />

wohlbehalten meistern. Stolz blicken<br />

unsere Bürger auf den neu gestalteten<br />

Kirchenvorplatz in Oberelchingen, der im<br />

Frühjahr der Öffentlichkeit übergeben<br />

wurde und der den ersten Teil unseres<br />

städtebaulichen Vorzeigeprojektes, der Ortskernsanierung<br />

Oberelchingen bildet. Bezahlbaren Wohnraum schafft die<br />

interkommunale Wohnbaugesellschaft der Gemeinde mit<br />

einem Mehrfamilienhaus, ein umfangreiches Baugebiet<br />

reagiert auf die wachsende Nachfrage nach unserer vielseitigen<br />

Gemeinde [...].<br />

Ein turbulentes Jahr neigt sich dem<br />

Ende entgegen. Die Herausforderungen<br />

und Auswirkungen der Pandemie haben<br />

uns auch gezeigt, wie wichtig soziales<br />

Miteinander ist; wie hilfreich es ist,<br />

zu wissen, dass es Menschen gibt,<br />

denen man sich verbunden fühlt. <strong>Das</strong><br />

zeigt uns: <strong>Das</strong> Wichtigste ist Frieden<br />

auf der Welt und Gesundheit für jeden<br />

Einzelnen. Ihnen allen wünsche ich in dieser besonderen Zeit<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr Glück,<br />

Gesundheit und Zuversicht. Halten wir auch weiterhin gut<br />

zusammen!<br />

Bildquelle: Bernhard Weizenegger<br />

DR. HANS REICHHART<br />

Landrat Kreis Günzburg<br />

HUBERT FISCHER<br />

Erster Bürgermeister der Stadt Krumbach<br />

Fertig? Und los! So hat sich das Jahr<br />

<strong>2020</strong> im Landkreis Günzburg für meine<br />

Mitarbeiter und mich angefühlt. Keine<br />

Zeit, um lange nachzudenken. Neben<br />

der Arbeit, um die Corona-Pandemie<br />

zu bewältigen, haben wir viel auf den<br />

Weg gebracht: Wir stellen die Pflege im<br />

Landkreis neu auf und haben ein neues<br />

Kultur-Event etabliert. Nicht zuletzt<br />

haben unsere Schulen neue Laptops erhalten. In den wenigen<br />

Monaten meiner Amtszeit als neuer Landrat habe ich gesehen,<br />

was meine Mitarbeiter leisten können. Sie richten ihren Blick<br />

aufs Wesentliche: Die Bedürfnisse der Landkreisbürgerinnen<br />

und Bürger zu verstehen und Lösungen zu finden, das Haus für<br />

die Fragen der Menschen zu öffnen, neue Ideen umzusetzen<br />

und Gutes zu bewahren. <strong>Das</strong> sind unsere Ziele. Wir sind dran.<br />

<strong>Das</strong> Jahr <strong>2020</strong> neigt sich seinem Ende<br />

entgegen. Und wenn ich es mir recht<br />

überlege, hat am Jahresanfang keine<br />

Prognose, kein Horoskop oder sonstige<br />

Propheten, das wesentliche Ereignis des<br />

Jahres vorhergesehen. Ein Virus legt das<br />

ganze Land, ja die halbe Welt lahm. Am<br />

Tag nach der Kommunalwahl ging nichts<br />

mehr. Keine Schulen, kein Kindergarten,<br />

nicht einmal Haare schneiden. <strong>Das</strong> Haus sollte nur noch für<br />

unbedingt notwendige Erledigungen verlassen werden. Anstatt<br />

Aufbruch mit neuen Stadträten und neuen Themen, gab es erst<br />

einmal nur Absagen. Doch übers Jahr hat sich auch gezeigt, der<br />

Mensch ist nicht dafür gemacht reglos in Angst zu verharren,<br />

er möchte etwas bewegen, der Mensch braucht den Kontakt zu<br />

anderen [...].<br />

GEROLD RECHLE<br />

Oberbürgermeister der Stadt Laupheim<br />

Kaum ein anderes Thema hat das Jahr <strong>2020</strong> so stark geprägt, wie<br />

die Corona-Pandemie. Während des Jahres hat Covid 19 auch uns<br />

in Laupheim vor einige Herausforderungen gestellt, jedoch konnten<br />

diese bisher gut gemeistert werden. Dies lag vor allem daran, dass<br />

die Bürgerinnen und Bürger sich in einem äußerst hohen Maße<br />

solidarisch, rücksichtsvoll und umsichtig gezeigt haben. Der starke<br />

Gemeinschaftssinn und der feste Zusammenhalt haben sich durch<br />

ehrenamtliche Aktionen, durch nachbarschaftliche Hilfe und durch<br />

die allgemeine Rücksichtnahme gezeigt. Dafür möchte ich meinen<br />

herzlichen Dank aussprechen. Trotz dieser schwierigen Situation<br />

haben wir wichtige Projekte angestoßen,<br />

weiterverfolgt und abgeschlossen.<br />

So haben wir mit anderen Partnern<br />

zusammen den Grundstein gelegt für<br />

den Neubau eines Gesundheitszentrums<br />

in Laupheim, in dem u.a. ein Zentrum<br />

für Älterenmedizin sowie ein Ärztehaus<br />

entstehen wird. Ebenso wurde konsequent<br />

die Sanierung unserer Schulgebäude sowie die Umsetzung<br />

des Medienentwicklungsplanes vorangetrieben und mit der<br />

Neugestaltung des 1. Bauabschnittes der Kapellenstraße wurde<br />

der Auftakt zur Attraktivierung unserer Stadtmitte vollzogen.

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