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edition der gemeinderat - DIE BESTEN 2020

Sonderheft: Produkte und Dienstleistungen für Kommunen 2020

Sonderheft: Produkte und Dienstleistungen für Kommunen 2020

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<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

PRODUKTE UND <strong>DIE</strong>NSTLEISTUNGEN FÜR KOMMUNEN <strong>2020</strong><br />

Son<strong>der</strong>heft<br />

<strong>2020</strong>


Editorial<br />

Einmal grüntanken, bitte!<br />

Jetzt von Erdgas auf Biomethan umsteigen und die Verkehrswende<br />

mitgestalten! Profitieren Sie von den Vorteilen für Tankstellen-Betreiber:<br />

Unsere Son<strong>der</strong>ausgabe<br />

im digitalen Format<br />

Son<strong>der</strong>heft<br />

<strong>2020</strong><br />

Positives Image als klima-<br />

freundliches Unternehmen<br />

€<br />

Günstige Einkaufspreise für<br />

Betreiber von Erdgas-Tankstellen<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Wie geht das? Ganz einfach!<br />

Wir liefern das Biomethan, Sie müssen sich um nichts weiter kümmern.<br />

Wettbewerb belebt das Geschäft. Das wissen auch die Städte, Gemeinden<br />

und Landkreise. Bei allem guten Zusammenhalt innerhalb <strong>der</strong> kommunalen<br />

Familie stehen sie in verschiedenen Bereichen miteinan<strong>der</strong> in Konkurrenz.<br />

Sie werben um Neubürger, sie suchen Unternehmen zur Ansiedlung zu<br />

gewinnen, sie machen sich als Reise und Urlaubsziel bekannt.<br />

Der Erfolg, den sie jeweils anstreben, setzt nicht zuletzt eine funktionierende<br />

und leistungsfähige Verwaltung voraus. Im Rathaus laufen die Fäden <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, Infrastrukturentwicklung und Schulbauplanung zusammen,<br />

um nur diese drei Fachbereiche zu nennen. Und im besten<br />

Fall wird die Kommune von einer Persönlichkeit geführt, die qualifiziertes<br />

Personal zur Seite hat und bestimmte Aufgaben, wenn nötig, auch zur<br />

Chefsache erklärt.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

PRODUKTE UND <strong>DIE</strong>NSTLEISTUNGEN FÜR KOMMUNEN <strong>2020</strong><br />

www.treffpunkt-kommune.de<br />

> ONLINE-SPEZIAL > <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

Biomethan<br />

1<br />

3<br />

5<br />

7<br />

Auf allen Entscheidungsebenen und auf allen Einsatzgebieten zeigt sich<br />

jeden Tag aufs Neue die Bedeutung von leistungsfähiger Technik. Beste Instrumente,<br />

Programme und Maschinen bilden die Grundlage für beste Arbeitsergebnisse.<br />

Bürger und Wirtschaft erwarten unkomplizierten und prompten<br />

Service von Behörden und Ämtern, die Verwaltung ihrerseits profitiert zum<br />

Beispiel von medienbruchfreien Abläufen im Rechnungswesen.<br />

Wie aber immer das geeignete Werkzeug finden? Mit <strong>der</strong> vorliegenden Ausgabe<br />

von <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong> wollen wir Ihnen bei <strong>der</strong> Beschaffung Orientierung<br />

bieten. Unser Angebot kombiniert Fachinformationen zu Trends und Entwicklungen<br />

im kommunalen Sektor mit ausgewählten Unternehmensporträts.<br />

Das Spektrum <strong>der</strong> vorgestellten Produkte und Dienstleitungen reicht<br />

vom Betrieb <strong>der</strong> kommunalen Straßenbeleuchtung bis zur digital gesteuerten<br />

Zutrittskontrolle. – Wir wünschen Ihnen eine gewinnbringende Lektüre.<br />

KONTAKT<br />

Sie haben Anmerkungen,<br />

Wünsche o<strong>der</strong> Fragen?<br />

Schreiben Sie mir!<br />

joerg.benzing@pro-vs.de<br />

Herzlich, Ihr<br />

Gemeinsam handeln<br />

für eine grüne Zukunft.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

+49 (0) 89 309 05 87 - 410<br />

sales@bmp-greengas.de<br />

Jörg Benzing, Redaktion<br />

Machen Sie mit!<br />

www.bmp-greengas.de<br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

3


Inhalt<br />

Inhalt<br />

In diesem Heft:<br />

DNS:NET Internet Service: Glasfaserausbau im<br />

Dialog mit den Kommunen 21<br />

Die Besten<br />

Beschaffung: Innovation ist maßgebend für die<br />

Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Verwaltung 6<br />

Kommunalbau<br />

ALHO Systembau: Flexible Modulgebäude aus<br />

<strong>der</strong> Raumfabrik 22<br />

Beleuchtung<br />

Infrastruktur: Tipps zur rechtssicheren<br />

Vermarktung von Lichtmasten 8<br />

swb Beleuchtung: So erreichen Kommunen<br />

trotz leerer Kassen ihre Klimaziele 9<br />

Beratung<br />

6<br />

Foto: ra2 studio/Adobe Stock<br />

Foto: Pololia/Adobe Stock<br />

24<br />

Schulbau: Investitionsrückstand weiter auf<br />

hohem Niveau 24<br />

Gefinex: Bauwerksabdichtung schützt vor<br />

Radon aus dem Erdreich 25<br />

Kebony: Wi<strong>der</strong>standsfähiges Holz für<br />

Kin<strong>der</strong>gärten & Co. 27<br />

Umweltschutz<br />

Energieeinspar-Contracting: KEA-Experten<br />

unterstützen bei <strong>der</strong> Leuchtensanierung 10<br />

KUBUS: Breit gefächerte Erfahrung in <strong>der</strong><br />

Zusammenarbeit mit Verwaltungen 11<br />

Innovationen geben <strong>der</strong> Beschaffung Impulse<br />

Die öffentliche Verwaltung will beste Leistungen zugunsten von Bürgern und Unternehmen<br />

erbringen. Die kommunale Beschaffung wird daher den Blick verstärkt<br />

auf innovative Produkte und Projekte richten müssen, die zum Beispiel auch Kriterien<br />

<strong>der</strong> Nachhaltigkeit berücksichtigen.<br />

Mo<strong>der</strong>ne Schulen braucht das Land<br />

Der Bau und Unterhalt von Schulen ist ein zentraler Bestandteil des kommunalen<br />

Gebäudemanagements. Mit Blick auf Energieeffizienz und zeitgemäße Ausstattung<br />

sind erhebliche Investitionen erfor<strong>der</strong>lich. Die Kommunen plädieren für eine Ausweitung<br />

des För<strong>der</strong>angebots und erwarten den Abbau bürokratischer Hürden.<br />

Kreislaufwirtschaft: Wert- und Schadstoffe aus<br />

Elektroschrott kontrolliert erfassen 28<br />

FWS: Textilrecycling ist eine Investition<br />

in die Zukunft 29<br />

Digitalisierung<br />

Stadtentwicklung<br />

Management: Verwaltungsprozesse und<br />

Bürgerkommunikation strategisch planen 12<br />

Lichtmasten rechtssicher vermarkten 8<br />

Stadt <strong>der</strong> Zukunft 30<br />

Smart City: Hoffnung auf Nachhaltigkeit 30<br />

paydirekt: Elektronische Zahlungsmittel für<br />

kommunale Services 13<br />

primion: Intelligente Systeme für Zutritts -<br />

kontrolle und Zeiterfassung 14<br />

SOMACOS: Mo<strong>der</strong>nes Sitzungsmanagement<br />

und digitale Gremienarbeit 15<br />

Der Betrieb <strong>der</strong> öffentlichen Beleuchtung ist einer <strong>der</strong> größten Posten im Haushalt<br />

<strong>der</strong> Kommunen. Die Umstellung <strong>der</strong> Leuchten auf energieeffiziente LED-Technologie<br />

eröffnet meist großes Potenzial zur Einsparung von Strom und Geld. Zudem<br />

lassen sich Hightech-Lichtmasten vermarkten für die multifunktionale Nutzung.<br />

Digitalisierung auf allen Kanälen 12<br />

Foto: Enercity<br />

Das Schlagwort Smart City steht für die digital<br />

vernetzte Stadt <strong>der</strong> Zukunft. Die automatische<br />

Erfassung und Verknüpfung von Daten<br />

aus Bereichen wie Mobilität, Versorgung und<br />

Entsorgung verspricht die effiziente und ressourcenschonende<br />

Steuerung <strong>der</strong> Stadt. Die<br />

Menschen hoffen vor allem auf mehr Klimaschutz<br />

und Nachhaltigkeit.<br />

Wüstenrot Haus- und Städtebau: Digitale<br />

Plattform für die Bürgerbeteiligung 31<br />

Rubriken<br />

Editorial 3<br />

Register – Branchen und Unternehmen 34<br />

xSuite Group: Mit Digitalisierung dem<br />

Personalmangel begegnen 16<br />

Energieversorgung<br />

Erneuerbare Energien: Bundeslän<strong>der</strong> gestalten<br />

die Energiewende entscheidend mit 18<br />

AST Eissport- und Solaranlagenbau: Die Kraft<br />

<strong>der</strong> Sonne heizt das Schwimmbad 19<br />

Infrastruktur<br />

Europa: Digitale Souveränität braucht<br />

politische Rahmenbedingungen 20<br />

Die Digitalisierung durchdringt alle Bereiche <strong>der</strong> kommunalen Aufgabenerfüllung.<br />

Ein strategisches Gesamtkonzept zeigt die informationstechnischen Möglichkeiten<br />

und Maßnahmen auf. Das Ziel ist unter an<strong>der</strong>em, die Mitarbeiter von manueller<br />

Datenerfassung und -verarbeitung zu entlasten.<br />

Foto: Altitudedrone/Adobe Stock<br />

Energieversorgung 18<br />

Die Bundeslän<strong>der</strong> spielen eine Hauptrolle<br />

bei <strong>der</strong> Entwicklung und Ausrichtung <strong>der</strong><br />

Energiewende auf lokaler Ebene. Vor allem<br />

im Bereich <strong>der</strong> Raumordnung sowie mit<br />

weiteren rechtlichen Bestimmungen setzen<br />

sie den Rahmen zum Ausbau <strong>der</strong> erneuerbaren<br />

Energien. Mit eigenen Klimaschutzgesetzen<br />

können sie zudem die<br />

CO 2 -Einsparung verbindlich machen.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>edition</strong> <strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at – Son<strong>der</strong>heft <strong>2020</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong> – Produkte und Dienstleistungen<br />

für Kommunen <strong>2020</strong><br />

Herausgeber<br />

pVS - pro Verlag und Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführer<br />

Marcus Baumann, Tilmann Distelbarth,<br />

Bernd Herzberger<br />

Leitung Produkt- und Projektmanagement<br />

Beate Semmler<br />

Chefredakteur und Projektleiter<br />

Wolfram Markus<br />

Sales Management Michael Wilhem Blaser,<br />

Kai-Christian Gaaz<br />

Redaktion Jörg Benzing<br />

Layout & Grafik HSt Medienproduktion<br />

Vertrieb Natalie Toth<br />

Verlags- und Redaktions an schrift<br />

pVS - pro Verlag und Service<br />

GmbH & Co. KG, Stauffenbergstraße 18<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Tel. 0791 95061-8300, info@pro-vs.de<br />

Konto<br />

Sparkasse Schwäbisch Hall–Crailsheim,<br />

IBAN DE91 6225 0030 0005 2553 00<br />

Druck und Herstellung<br />

Möller Druck und Verlag GmbH<br />

Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde<br />

Tel. 030 41909-0, Fax 030 41909-299<br />

Nachdruck und Vervielfältigung – auch<br />

auszugsweise – nur mit Genehmigung des<br />

Verlages.<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />

Recyclingpapier Charisma silk aus 100%<br />

Altpapier, zertifiziert mit den Umwelt-siegeln<br />

„Blauer Engel“ und „EU Ecolabel“<br />

ISSN 0723-8274<br />

4 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

5


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

BESCHAFFUNG<br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

IMPULSE FÜR INNOVATION<br />

Die öffentliche Beschaffung befindet sich im Wandel: Ein Einkauf, bei dem die<br />

Beachtung <strong>der</strong> formalen Kriterien im Vor<strong>der</strong>grund steht, genügt heute nicht<br />

mehr. Künftig wird sich <strong>der</strong> Blick auf neue Produkte und Projekte richten<br />

müssen. Nur so kann die öffentliche Hand effizienter sein und Märkte beeinflussen.<br />

Zum Beispiel zugunsten nachhaltigen Wirtschaftens.<br />

Königlicher Hoflieferant, mit diesem<br />

Titel durften sich in <strong>der</strong> deutschen<br />

Monarchie ausgewählte Handwerker<br />

und Betriebsinhaber schmücken. Die „Königsnähe“<br />

brachte Vorteile für die Betriebe:<br />

Der Titel vermittelte den Kunden<br />

die Botschaft, dass es sich hier um Unternehmen<br />

mit bestem Leumund handelte,<br />

<strong>der</strong>en Waren und Leistungen höchsten<br />

Ansprüchen genügten. Das zog bürgerliche<br />

wie adelige Käufer beson<strong>der</strong>s an.<br />

Die Zeiten, als die Versorgung des<br />

Staates mit Waren und Leistungen ein Privileg<br />

war, das man sich erdienen o<strong>der</strong> verdienen<br />

konnte, und in <strong>der</strong> Geschäftsmöglichkeiten<br />

mit <strong>der</strong> Obrigkeit von <strong>der</strong>en<br />

Wohlwollen abhing, endeten vor rund 100<br />

Jahren. Im Zuge <strong>der</strong> Ablösung <strong>der</strong> Monarchie<br />

durch die Demokratie übernahm das<br />

Volk durch seine gewählten Vertreter die<br />

Kontrolle über den Staatshaushalt und es<br />

galt ein neuer Grundsatz, <strong>der</strong> Schluss<br />

machte mit privilegierten Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehungen:<br />

Der<br />

Staat sollte mit dem Geld <strong>der</strong> Bürger sparsam<br />

und wirtschaftlich umgehen. Fortan<br />

ging es um Wettbewerb auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong><br />

Anbieter.<br />

DAS VERGABERECHT WILL DISTANZ<br />

„Hoflieferantenbeziehungen“ will das<br />

heutige Vergaberecht ausdrücklich ausschließen,<br />

es wird bewusst eine Distanz<br />

zwischen öffentlichem Auftraggeber und<br />

dem privatwirtschaftlichen Auftragnehmer<br />

geschaffen. Alles an<strong>der</strong>e, so die Überzeugung,<br />

würde Vetternwirtschaft und<br />

Korruption Tür und Tor öffnen.<br />

Eine solche gewollte Distanz setzt voraus,<br />

dass Auftragnehmer klar vorgegebene<br />

Gewerke von Produkten und Dienstleistungen<br />

liefern, die einen definierten<br />

Nutzen stiften, indem sie klar definierte<br />

Ziele erfüllen. Für die Beschaffung standardisierter<br />

Produkte – Bleistifte,<br />

LED-Leuchtmittel, Klassenzimmerbestuhlung<br />

– mag das zutreffen. Schwieriger,<br />

wenn nicht gar unmöglich ist dies allerdings<br />

bei komplexen Gütern, beispielsweise<br />

<strong>der</strong> IT-Infrastruktur im Rathaus,<br />

kommunalen Kliniken o<strong>der</strong> dem öffentlichen<br />

Nahverkehrssystem. Hier können in<br />

vielen Fällen we<strong>der</strong> das Produkt noch <strong>der</strong><br />

Nutzen beziehungsweise das durch die<br />

Beschaffung angestrebte Ziel bereits am<br />

Anfang des jeweiligen Ausschreibungsprojekts<br />

klar und abschließend definiert<br />

werden.<br />

Das gilt umso mehr, als gerade hochwertige<br />

Anlageninvestitionen häufig im<br />

Rahmen von öffentlich-privaten Partnerschaften<br />

mit langen vertraglichen Laufzeiten<br />

realisiert und betrieben werden. Niemand<br />

wird sicher voraussagen können,<br />

wie sich die Nutzungsansprüche an das<br />

jeweilige Gut im Laufe <strong>der</strong> nächsten 10, 20<br />

o<strong>der</strong> gar 30 Jahre verän<strong>der</strong>n.<br />

Wird die öffentliche Beschaffung nach<br />

bisherigem Muster den Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

wie sie sich heute <strong>der</strong> öffentlichen Hand<br />

stellen, noch gerecht? Genügt es, das Einkaufen<br />

und Ausschreiben Juristen und<br />

Verwaltungsbeamten zu überlassen, für<br />

die im Vor<strong>der</strong>grund die Frage steht: „Wie<br />

schreibe ich richtig aus?“ – und erst an<br />

zweiter Stelle die Zieldefinition, also, was<br />

es mit <strong>der</strong> jeweiligen Beschaffung zu erreichen<br />

gilt? Es darf nicht vergessen werden,<br />

dass die öffentliche Beschaffung dem<br />

Haushaltsrecht entspringt, nicht <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre.<br />

Im privatwirtschaftlichen Sektor trägt<br />

Einkauf, soweit er als strategische Beschaffung<br />

verstanden und angewendet<br />

wird, zum Unternehmenserfolg<br />

bei. Dies<br />

nicht nur im Hinblick<br />

auf Einsparungen bei den<br />

Ausgaben für Rohwaren o<strong>der</strong><br />

Zulieferteile, son<strong>der</strong>n auch bezüglich<br />

<strong>der</strong> Produktqualität. Zudem<br />

geht es um Innovation durch<br />

die Vernetzung in „intelligenten“<br />

Lieferketten. Lediglich „einzukaufen“<br />

und dabei nur den billigsten<br />

Preis erzielen zu wollen,<br />

führt im Gegenteil auf Dauer zum<br />

Qualitätsverlust.<br />

„NACH VORN“ DENKEN<br />

Die klassische Aufgabenstellung<br />

<strong>der</strong> behördlichen Vergabestellen<br />

heute genügt dem nicht: Soll die<br />

Verwaltung innovativ und strategisch<br />

„nach vorne“ denken und<br />

managen, muss die öffentliche Beschaffung<br />

als ein effektiver Hebel<br />

gesehen werden. Der aber sei viel<br />

zu lange unberührt geblieben, sagt<br />

<strong>der</strong> Betriebswirtschaftler Dr.<br />

Michael Eßig, Professor an <strong>der</strong> Bundeswehruniversität<br />

München und<br />

Experte für Beschaffung und Supply<br />

Management.<br />

Ein wesentlicher Handlungsspielraum<br />

und damit Einsparpotenziale<br />

für den Beschaffer liegen in den<br />

vor- und nachgelagerten Prozessschritten.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Bedarfsfeststellung<br />

werden die wesentlichen<br />

Kostenbestandteile bestimmt, an dieser<br />

Stelle können auch Innovationen<br />

Foto: Ra2 Studio/Adobe Stock<br />

Ganz oben: Innovation ist<br />

maßgebend für den Erfolg<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft, aber auch<br />

für die Leistungsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung.<br />

Strategische Beschaffung<br />

hilft hier, Bestleistungen<br />

zu erbringen.<br />

wirksam werden. Beschaffung<br />

könnte hier <strong>der</strong> Impulsgeber<br />

sein, wenn sie statt einer<br />

klassischen Vergabe Lieferanten-Know-how<br />

mithilfe<br />

des wettbewerblichen Dialogs<br />

o<strong>der</strong> in Public Private<br />

Partnerships nutzt. Im üblichen<br />

Vergabeverfahren, bei<br />

dem <strong>der</strong> Beschaffer nach Verfahrensstart<br />

nicht mit den<br />

Bietern in Kontakt treten<br />

darf, wird <strong>der</strong> hierzu notwendige<br />

Austausch zwischen<br />

Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer unterbunden.<br />

Für Dr. Elisabeth Fröhlich, Professorin<br />

an <strong>der</strong> Cologne Business School für den<br />

Bereich Strategisches Beschaffungsmanagement,<br />

ist aber gerade <strong>der</strong> Lieferant<br />

<strong>der</strong> Schlüsselfaktor, um Innovationen in<br />

Organisationen zu tragen. Fröhlich plädiert<br />

dafür, die Qualifizierung von Lieferanten<br />

schon in <strong>der</strong> Lieferantenvorauswahl<br />

stattfinden zu lassen und einen kontinuierlichen<br />

Austausch zwischen Lieferant<br />

und Beschaffer zu för<strong>der</strong>n.<br />

Wie in Unternehmen des privatgewerblichen<br />

Sektors wird es für die öffentliche<br />

Beschaffung <strong>der</strong> Zukunft ebenfalls<br />

darauf ankommen, durch die sogenannte<br />

Lieferantenentwicklung die Qualität <strong>der</strong><br />

Leistung und sonstige Leistungsmerkmale<br />

im laufenden Vertragsverhältnis zu verbessern.<br />

Dem Auftraggeber gibt dieses<br />

Instrument die Möglichkeit, genauer über<br />

seinen Bedarf zu reflektieren und ihn gegebenenfalls<br />

anzupassen.<br />

Der sich dadurch zwangsläufig ergebende<br />

engere Kontakt zwischen den Mitarbeitern<br />

des öffentlichen Auftraggebers<br />

und dem Lieferanten ist nicht ohne Risiken.<br />

Er könne leicht ein schlechtes Licht<br />

auf alle Beteiligten werfen und den Verdacht<br />

von Vetternwirtschaft, Korruption<br />

o<strong>der</strong> zumindest leichtgläubiger Abhängigkeit<br />

vom Lieferanten begründen, sagt<br />

Prof. Dr. Matthias Einmahl von <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

für öffentliche Verwaltung<br />

Nordrhein-Westfalen in Köln und Lehrbeauftragter<br />

im Masterstudiengang New Public<br />

Management <strong>der</strong> Fachhochschule<br />

Dortmund für das Modul öffentliche Beschaffung/Vergaberecht.<br />

Einmahl plädiert dafür, <strong>der</strong> Gefahr<br />

durch konsequente Transparenz zu begegnen,<br />

indem etwa die beabsichtigte Lieferantenentwicklung<br />

in den Vergabeunterlagen<br />

angekündigt wird, die Kommunikation<br />

zwischen Auftraggeber und Lieferant<br />

nach klar definierten Regeln erfolgt und<br />

auch <strong>der</strong> gesamte Entwicklungsprozess<br />

genau dokumentiert wird.<br />

INSTRUMENT DER INNOVATIONSFÖRDERUNG<br />

Nicht min<strong>der</strong> wichtig ist, das vergaberechtliche<br />

Gebot <strong>der</strong> Produktneutralität zu<br />

beachten. Dieses wäre dann gefährdet,<br />

wenn <strong>der</strong> Auftraggeber sich in seiner Bedarfsfindung<br />

zu einseitig an dem ausrichtet,<br />

was er über die Vertragslaufzeit gemeinsam<br />

mit dem Lieferanten entwickelt.<br />

Dadurch würde er sich möglicherweise<br />

den Zugang zu alternativen, besseren<br />

Marktlösungen verschließen.<br />

Beschaffung als Instrument <strong>der</strong> Innovationsför<strong>der</strong>ung<br />

– zugunsten sowohl <strong>der</strong><br />

Wirtschaft als auch des Staates – zu nutzen,<br />

ist auch das Ziel des Vergabeverfahrens<br />

<strong>der</strong> „Innovationspartnerschaft“. Dieses<br />

will seit 2016 <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen öffentlichen Auftraggebern und<br />

Lieferanten mit dem Ziel <strong>der</strong> Entwicklung<br />

und dem anschließenden Kauf bisher<br />

nicht am Markt vorhandener, innovativer<br />

Waren, Dienstleistungen und Bauleistungen<br />

die Türen öffnen. In Deutschland allerdings<br />

wird es bisher kaum genutzt. Das<br />

liegt zum einen an seiner Komplexität,<br />

zum an<strong>der</strong>en auch daran, dass Beschaffer<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Hand sich vielfach noch<br />

schwertun, den Einkauf „strategisch“<br />

zu sehen. Wolfram Markus<br />

6<br />

7


BELEUCHTUNG<br />

Anzeige<br />

swb Beleuchtung<br />

Advertorial<br />

MULTITALENT AM<br />

STRASSENRAND<br />

Die Infrastruktur <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung ist bestens geeignet, um sie im Zuge<br />

<strong>der</strong> Digitalisierung mit Zusatzfunktionen auszurüsten, beispielsweise mit<br />

Luftwertemessung und E-Ladetechnik. Die Kommunen selbst können diese<br />

Daten erfassen o<strong>der</strong> Dritten die Mastnutzung gestatten. Was ist zu beachten?<br />

Kaum eine Einrichtung ist im öffentlichen<br />

Raum häufiger vorhanden als<br />

die Straßenbeleuchtung. Kommunen<br />

bietet sich die Chance, die ansonsten lediglich<br />

mit Kosten verbundene Beleuchtung<br />

durch Zusatznutzen kommerziell zu<br />

vermarkten.<br />

Zahlreiche Anbieter haben multifunktionale<br />

Masten in Form von Bausatzsystemen<br />

im Programm. Mittels dieser Masten<br />

lassen sich zum Beispiel Luftwerte messen<br />

(Sensorik), Plätze überwachen (Kamera)<br />

und Autos laden (E-Ladesäule).<br />

Beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit ist dem Ausbau<br />

<strong>der</strong> 5G-Infrastruktur zu widmen. Im<br />

Juli 2019 hat das Bundesministerium für<br />

Verkehr und digitale Infrastruktur die Broschüre<br />

„Mitnutzungspotenziale kommunaler<br />

Trägerinfrastrukturen für den Ausbau<br />

<strong>der</strong> nächsten Mobilfunkgeneration<br />

Beleuchtungsmast mit Zusatzfunktionen:<br />

Vermarktet eine Kommune ihre Straßenbeleuchtungsinfrastruktur,<br />

sollte sie den<br />

Umfang <strong>der</strong> Nutzung eindeutig vertraglich<br />

regeln.<br />

5G“ herausgegeben und stellt die Straßenbeleuchtung<br />

als kommunale Trägerinfrastruktur<br />

in den Fokus.<br />

Bei <strong>der</strong> Nutzung solcher Zusatzfunktionen<br />

gilt es rechtliche Aspekte zu beachten.<br />

So obliegt grundsätzlich <strong>der</strong> Kommune<br />

als Eigentümerin <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung<br />

die Entscheidungshoheit, ob sie<br />

ihre Straßenbeleuchtungsinfrastruktur um<br />

Zusatzfunktionen erweitert. Sie kann<br />

diese selbst betreiben o<strong>der</strong> den Betrieb<br />

Dritten gestatten. Im letzteren Fall ist zu<br />

klären, inwieweit die Kommune in <strong>der</strong><br />

Wahl des Dritten frei ist.<br />

Gestattet die Kommune einem Dritten<br />

Zusatzfunktionen anzubringen o<strong>der</strong> zu<br />

betreiben, ergibt sich die Frage, ob hieraus<br />

<strong>der</strong> Anspruch weiterer Dritter folgt, ebenfalls<br />

Zugang zur Infrastruktur zu erhalten.<br />

Die Anzahl und <strong>der</strong> Zusatznutzen <strong>der</strong><br />

Foto: Koch/KL.digital<br />

Straßenbeleuchtungsmasten sind in einer<br />

Kommune jedoch kapazitiv begrenzt. Die<br />

Kommune kann diesen Umstand im Rahmen<br />

ihres Ermessens bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong><br />

Dritten berücksichtigen.<br />

Entscheidet sich eine Kommune für<br />

die Vermarktung ihrer Straßenbeleuchtungsinfrastruktur,<br />

sollte eine dezidierte<br />

Nutzungsvereinbarung über den Umfang<br />

<strong>der</strong> Nutzung abgeschlossen werden.<br />

Rechtlich ist das Nutzungsverhältnis regelmäßig<br />

als Miet- o<strong>der</strong> Pachtvertrag einzuordnen.<br />

Gemäß § 581 Abs. 2 BGB finden<br />

die Regelungen über die Miete auch auf<br />

die Pacht Anwendung.<br />

Die Kommune kann die Nutzung ihrer<br />

Infrastruktur gegen Entgelt vorsehen.<br />

Wird die Höhe des Nutzungsentgeltes dabei<br />

nicht vereinbart, so schuldet <strong>der</strong> Nutzer<br />

grundsätzlich eine angemessene o<strong>der</strong><br />

ortsübliche Vergütung. Weiterhin kann die<br />

Kommune unmittelbar Einfluss auf die<br />

Datengewinnung sowie die Datenverwendung<br />

nehmen, behält mithin die Datenhoheit.<br />

Zusatzfunktionen dienen häufig<br />

<strong>der</strong> Gewinnung von Daten und Informationen<br />

(z. B. Sensorik, WLAN, Kamera),<br />

um diese für weitere Zwecke zu nutzen.<br />

Gewinnt eine öffentliche Stelle Informationen,<br />

hat sie diese in den Grenzen <strong>der</strong> Informationsfreiheitsgesetze<br />

(IFG) auf Antrag<br />

je<strong>der</strong> natürlichen Person zur Verfügung<br />

zu stellen. Der Begriff <strong>der</strong> Information<br />

ist weit zu verstehen und „soll eine<br />

offene und umfassende Auslegung sicherstellen“.<br />

Betreibt eine Kommune die Zusatzfunktion,<br />

so werden die Voraussetzungen<br />

an eine Herausgabe regelmäßig gegeben<br />

sein. Wird einem Dritten die Installation<br />

und/o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Betrieb <strong>der</strong> Zusatzfunktion<br />

überlassen, erhebt zwar grundsätzlich<br />

nicht die Kommune die Daten. Jedoch<br />

muss jede Kommune entscheiden, ob sie<br />

diese Datenhoheit vollständig aus <strong>der</strong><br />

Hand geben möchte o<strong>der</strong> entsprechende<br />

Regelungen nicht vielmehr in die Nutzungsvereinbarung<br />

aufzunehmen sind.<br />

<strong>DIE</strong> AUTOREN<br />

Lena Kreggenfeld und Martin Brück von Oertzen<br />

sind Rechtsanwälte <strong>der</strong> Kanzlei Wolter Hoppenberg<br />

in Hamm (www.wolter-hoppenberg.de)<br />

Foto: GettyImages/swb<br />

Straßenbeleuchtung: Das Rundum-sorglos-Paket <strong>der</strong> swb Beleuchtung reicht von <strong>der</strong> Beratung und Konzepterstellung bis zur Energielieferung.<br />

Klimaziele erreichen – trotz leerer Kassen<br />

Städte und Gemeinden müssen die Klimaziele <strong>der</strong> Bundesregierung umsetzen und ihren CO 2 -Ausstoß signifikant reduzieren. Wie das auch ohne<br />

Eigenkapital funktioniert, zeigt das Bremer Unternehmen swb Beleuchtung GmbH.<br />

Rund ein Drittel des kommunalen Energieverbrauchs<br />

entfällt auf die öffentliche Beleuchtung<br />

und stellt damit einen erheblichen Kostenfaktor<br />

dar. Oftmals sind Beleuchtungsanlagen veraltet<br />

o<strong>der</strong> noch mit Quecksilberdampflampen bestückt,<br />

die aufgrund des HQL-Verbots <strong>der</strong> EU<br />

nicht mehr verkauft werden dürfen. Gehen die<br />

Ersatzlampen zur Neige, führt kein Weg an einer<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung vorbei. Durch einen Umstieg<br />

auf energieeffiziente LED-Leuchten lassen sich<br />

Kosteneinsparungen von bis zu 70 Prozent realisieren,<br />

doch wie sollen Kommunen investieren,<br />

wenn die Finanzlage nicht allzu rosig ist? För<strong>der</strong>mittel<br />

können helfen, jedoch ist nach wie vor<br />

ein erheblicher Teil aus Eigenmitteln zu finanzieren.<br />

Und die sind oft nicht vorhanden. Hinzu<br />

kommen sanierungsbedürftige Maste und Leitungsnetze,<br />

die nicht staatlich geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Es gibt eine Lösung.<br />

swb Beleuchtung erneuert im ersten Vertragsjahr<br />

die komplette Beleuchtung einer Kommune<br />

und übernimmt für die Folgejahre die vollumfängliche<br />

Betriebsführung. Alle verbauten Teile<br />

des Betreibers gehen direkt in den Besitz <strong>der</strong><br />

Kommune über. Die Anlage bleibt also zu 100<br />

Prozent Kommunaleigentum. Das Rundum-sorglos-Paket<br />

<strong>der</strong> swb Beleuchtung beinhaltet we<strong>der</strong><br />

eine Investition <strong>der</strong> Kommune, noch stellt sie<br />

eine Investition für den Betreiber dar, da er kein<br />

Eigentum durch die instandhaltungsbedingte<br />

Erneuerung <strong>der</strong> Anlage erwirbt. Es entstehen<br />

auch keine Finanzkosten, die zusätzlich den<br />

Haushalt belasten. Die Kommune zahlt zukünftig<br />

nur noch einen festen Preis pro Lichtpunkt.<br />

Die Ersparnis dieser Sanierungsmaßnahme<br />

greift bereits ab dem ersten Tag <strong>der</strong> Übernahme<br />

des Anlagenbetriebs durch swb Beleuchtung<br />

und entlastet sofort den Haushalt.<br />

Der Lichtpunktpreis beinhaltet die Beratung<br />

und Konzepterstellung, Planung, Projekt- und<br />

Bauleitung, Inbetriebnahme, Intelligente Steuerungstechnik,<br />

Betrieb und Instandhaltung,<br />

24/7-Störungsannahme und -beseitigung, Bestandsdokumentation<br />

(Kabel und Leuchten),<br />

Erneuerung und Sanierung, die Erhebung <strong>der</strong><br />

Energieverbrauchsdaten sowie die Energielieferung.<br />

Die Risiken für die Haltbarkeit <strong>der</strong><br />

LED-Leuchten o<strong>der</strong> die Verfügbarkeit von Ersatzteilen<br />

liegen ausschließlich beim Betreiber<br />

swb Beleuchtung. Die Aufnahme in die Lichtpunktpauschale<br />

ist nicht nur auf die Straßenbeleuchtung<br />

begrenzt, son<strong>der</strong>n kann auch bei<br />

Bedarf auf weitere Lichtpunkte im öffentlichen<br />

Außenraum erweitert werden, z.B. Anstrahlungen<br />

von Gebäuden, Parkanlagen, Sportplatz- und<br />

Weihnachtsbeleuchtung.<br />

BETRIEBSFÜHRUNG MIT<br />

SWB BELEUCHTUNG<br />

Komplettsanierung <strong>der</strong> Beleuchtungsanlage<br />

im ersten Vertragsjahr<br />

Insektenschonende LED-Leuchten<br />

Full-Service-Betreuung mit 24/7-Hotline<br />

Langfristige Herstellergarantien und<br />

gesicherte Ersatzteilversorgung<br />

Smarte Steuerungssysteme<br />

Energielieferung<br />

E-Mobilität<br />

swb Beleuchtung GmbH<br />

Theodor-Heuss-Allee 20<br />

28215 Bremen<br />

Tel. 04 21/3 59-45 89<br />

eva.handierk@swb-gruppe.de<br />

www.swb-beleuchtung.de<br />

8 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

9


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

BERATUNG<br />

Anzeige<br />

KUBUS<br />

Advertorial<br />

NEUE LEUCHTEN,<br />

KAUM KOSTEN<br />

Die Mo<strong>der</strong>nisierung veralteter Straßenbeleuchtung ist mit wenig Aufwand und<br />

praktisch ohne eigene Investition möglich. Durch Contracting können<br />

Kommunen die Umstellung ihrer Leuchten auf LED-Technik über einen Dritten<br />

umsetzen. Zwei Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis.<br />

Eine mo<strong>der</strong>ne Straßenbeleuchtung ist<br />

auch in den Augen von Bürgerinnen<br />

und Bürgern zukunftsweisend:<br />

Denn sie wissen, dass sich mit <strong>der</strong> Installation<br />

effizienter LED nicht nur bis zu 80<br />

Prozent Energie gegenüber alten Energiemitteln<br />

einsparen, son<strong>der</strong>n auch CO 2 -Emissionen<br />

vermeiden lassen.<br />

Derartige Projekte lassen sich praktisch<br />

ohne eigene Investition realisieren. Mit <strong>der</strong><br />

bewährten Energiedienstleistung Contracting<br />

können Kommunen Mo<strong>der</strong>nisierungskonzepte<br />

über einen Dritten, den Contractor,<br />

umsetzen. So kann eine Kommune mit<br />

wenig Verwaltungsaufwand Sanierungsprojekte<br />

realisieren, die Budget und Personalschlüssel<br />

sonst nicht zuließen. Wie <strong>der</strong><br />

Austausch nahezu kostenneutral geschehen<br />

kann und eine Gemeinde ihre finanziellen<br />

Mittel effektiv einsetzt, zeigte die<br />

KEA Klimaschutz- und Energieagentur<br />

Baden-Württemberg (KEA-BW) bei einer<br />

Informationsveranstaltung in Stuttgart anhand<br />

von zwei Praxisbeispielen.<br />

PROJEKT 1: NEUE LEUCHTEN FINANZIEREN <strong>DIE</strong><br />

SCHULSANIERUNG IN MEISSENHEIM<br />

Mit den Überschüssen einer Investition<br />

eine an<strong>der</strong>e Investition anstoßen – diesen<br />

ungewöhnlich anmutenden Weg beschreitet<br />

die Gemeinde Meißenheim im Ortenaukreis.<br />

Die Umstellung <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung<br />

auf energieeffiziente LED wird<br />

Leuchtenmontage:<br />

Energiespar-Contracting ist ein<br />

guter und komfortabler Weg,<br />

Sanierungsmaßnahmen, wie beispielsweise<br />

eine neue Straßenbeleuchtung,<br />

anzugehen.<br />

Foto: KEA-BW<br />

eine so hohe Energiekosteneinsparung<br />

erwirtschaften, dass sich damit die Sanierung<br />

dreier öffentlicher Liegenschaften<br />

quersubventionieren lässt. Davon profitieren<br />

die Grundschule, die Turn- und Festhalle<br />

Meißenheim und die För<strong>der</strong>schule<br />

Kürzell.<br />

Beratend bei <strong>der</strong> Entscheidungsfindung<br />

stand <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung das<br />

Kompetenzzentrum Contracting <strong>der</strong><br />

KEA-BW zur Seite. Im Team wurde schnell<br />

klar, dass Strom- und Kosteneinsparungen<br />

von rund 85 Prozent zu erwarten waren,<br />

was einer Amortisationszeit von nur rund<br />

vier Jahren entsprach. För<strong>der</strong>mittel aus<br />

dem Kommunalen Sanierungsfonds des<br />

Landes Baden-Württemberg und dem<br />

Landesför<strong>der</strong>programm Klimaschutz-Plus<br />

gaben den Anschub für die Projektfinanzierung.<br />

PROJEKT 2: AUS 2028 WIRD 2019 −<br />

BRACKENHEIM LÖST SANIERUNGSSTAU<br />

Bereits im Jahr 2010 beschloss die Gemeinde<br />

Brackenheim, die Sanierung ihrer<br />

Beleuchtung in Angriff zu nehmen. Die<br />

etwa 3650 Straßenleuchten auf LED-Technik<br />

umzurüsten, hätte bei normaler Haushaltslage<br />

und je nach För<strong>der</strong>programm<br />

allerdings bis zum Jahr 2028 gedauert. Um<br />

die Sache zu beschleunigen, entschied<br />

sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at für das Modell Einspar-Contracting<br />

mit Einspargarantie.<br />

Auch hier konnte die KEA-BW das nötige<br />

Know-how und einschlägige Kontakte einbringen,<br />

so dass die Sanierung in gerade<br />

einmal drei Monaten erledigt war.<br />

Mit einer garantierten Stromverbrauchseinsparung<br />

von 443 250 Kilowattstunden<br />

pro Jahr spart die Gemeinde nun<br />

jährlich beachtliche 84 000 Euro. Aus diesem<br />

Topf zahlt sie dem Contractor die geleistete<br />

Arbeit nach und nach zurück. So<br />

profitieren beide Seiten – und das Klima<br />

obendrein.<br />

Neben „Contracting“ gibt es bei <strong>der</strong><br />

KEA-BW auch noch weitere Kompetenzzentren,<br />

etwa zu den Themen „Kommunaler<br />

Klimaschutz“ o<strong>der</strong> „Energiemanagement“.<br />

Zusammen mit dem im Verbund<br />

mit regionalen Einrichtungen wirkenden<br />

„Photovoltaik-Netzwerk“ und dem Bereich<br />

„Nachhaltige Mobilität“ sollen sie<br />

den Klimaschutz in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung,<br />

insbeson<strong>der</strong>e bei Kommunen,<br />

bei Unternehmen, sonstigen Einrichtungen<br />

und Privatleuten in Baden-Württemberg<br />

weiter voranbringen. Red.<br />

Foto: Jacob Wackerhausen/iStock<br />

Berater: Zum Team von KUBUS zählen Volljuristen, Wirtschaftsjuristen, Kaufleute, Betriebswirte, Ingenieure und Verwaltungsfachangestellte.<br />

Die KUBUS GmbH – Ihr kommunaler Dienstleister<br />

Die KUBUS GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen kommunaler Spitzenverbände mit dem Auftrag, Beratungsleistungen, gutachtliche<br />

Dienstleistungen sowie Servicedienste für Kommunen und <strong>der</strong>en Einrichtungen unabhängig und kompetent zu erbringen.<br />

Durch die bundesweit einmalige Verzahnung mit<br />

fünf kommunalen Spitzenverbänden als Gesellschafter,<br />

dem Städte- und Gemeindetag MV,<br />

Städtebund SH, Landkreistag MV, Schleswig-Holsteinischen<br />

Landkreistag sowie dem<br />

Bayerischen Gemeindetag, haben wir eine enge<br />

Bindung zu den Kommunen und kennen ihre<br />

Wünsche und Anfor<strong>der</strong>ungen. Seit mehr als 20<br />

Jahren entwickeln wir mit unseren Kunden gemeinsam<br />

ergebnisorientiert und zielgerichtet<br />

Problemlösungen und Umsetzungsstrategien.<br />

Profitieren Sie von unserer Erfahrung in <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

mit Kommunalverwaltungen, öffentlichen<br />

Betrieben und Einrichtungen.<br />

Unser Leistungsspektrum glie<strong>der</strong>t sich in drei<br />

Hauptbereiche und umfasst folgende Dienstleistungen<br />

für Sie: Verwaltungsmanagement:<br />

Prozess-, Personal- und Projektmanagement,<br />

Haushaltskonsolidierung, Wirtschaftlichkeitsanalysen,<br />

Stellen- und Dienstpostenbewertungen<br />

und -bedarfsanalysen, Organisationsuntersuchungen,<br />

Verwaltungskooperation, -fusion,<br />

Beratung bei <strong>der</strong> Digitalisierung, § 2b UStG und<br />

Einführung <strong>der</strong> E-Akte, Optimierung von Bauhöfen<br />

und Feuerwehrtechnischen Einrichtungen<br />

und Zentralen. Beiträge und Gebühren: Leitungsgebundene<br />

Einrichtungen, Friedhofs-,<br />

Feuerwehr- und Abwassergebühren, Kur- und<br />

Fremdenverkehr, Erschließungsbeiträge, Straßenreinigung<br />

und Winterdienst.<br />

Vergabeverfahren: Ausschreibungen für Energielieferleistungen,<br />

Ausschreibung von Feuerwehr-<br />

und Kommunalfahrzeugen, Ausschreibung<br />

von Reinigungsdienstleistungen, Sonstige<br />

Ausschreibungen.<br />

Entwicklung neuer Produkte<br />

Wir sind bestrebt, den Kommunalverwaltungen,<br />

öffentlichen Betrieben und Einrichtungen auch<br />

durch die Entwicklung neuer, innovativer Produkte<br />

einen Mehrwert zur Verfügung zu stellen,<br />

um ihnen die Arbeit zu erleichtern. Durch die<br />

Entwicklung einer Online-Plattform zur Ausschreibung<br />

von Reinigungsdienstleistungen in<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> epsum GmbH, einer<br />

Tochtergesellschaft von enPORTAL, mit welcher<br />

wir seit Jahren sehr erfolgreich bundesweit vollelektronisch<br />

Ausschreibungen für Energielieferleistungen<br />

durchführen, bieten wir Ihnen die<br />

Möglichkeit, von einem großen Bieterkreis zu<br />

profitieren. Hierüber besteht auch die Möglichkeit<br />

einer Qualitätskontrolle sowie sich verschiedene<br />

Benchmarks anzeigen zu lassen.<br />

Greifen Sie auf den Wissens- und Erfahrungsschatz<br />

unserer 35 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

die in Teams interdisziplinär an unseren<br />

Standorten tätig sind, zurück!<br />

KUBUS-LEISTUNGSSPEKTRUM<br />

Organisation/Verwaltungsmanagement und<br />

Finanzen: Prozess-, Personal- und Projekt -<br />

management, Stellenbewertungen (u. a.)<br />

Beiträge und Gebühren: z. B. leitungs -<br />

gebundene Einrichtungen, Friedhofs- und<br />

Feuer wehrgebühren, Kur- und Fremdenverkehrsabgabe,<br />

Erschließungsbeiträge<br />

Vergabeverfahren: Ausschreibungen z. B. für<br />

Energielieferleistungen und Fahrzeuge<br />

KUBUS Kommunalberatung und Service<br />

GmbH<br />

Hauptsitz Schwerin: Bertha-von-Suttner Str. 5,<br />

19061 Schwerin, Tel. 03 85/3 03 12 51<br />

Büro in München: Germaniastr. 42,<br />

80805 München, Tel. 0 89/44 23 54 00<br />

Büro in Kiel: Reventlouallee 6, 24105 Kiel,<br />

Tel. 04 31/23 78 96 60<br />

www.kubus-mv.de, info@kubus-mv.de<br />

10 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

11


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

DIGITALISIERUNG<br />

Anzeige<br />

paydirekt<br />

Advertorial<br />

BEREIT AUF<br />

ALLEN KANÄLEN<br />

Auch Behörden brauchen eine Digitalisierungsstrategie und ein definiertes<br />

Kanalmanagement. Beides will jedoch gut geplant sein.<br />

Routiíneaufgaben: Mitarbeiter in Behörden<br />

können durch digitale Chatbots<br />

entlastet werden − nur ein Beispiel für<br />

sinnvolle Digitalisierung.<br />

DER AUTOR<br />

Markus Naaf ist Senior Expert Smart<br />

City und E-Government bei T-Systems<br />

International (markus.naaf@t-systems.<br />

com)<br />

Foto: Sfio Cracho/Adobe Stock<br />

Wer im Handel in <strong>der</strong> heutigen Online-,<br />

Mobility- und E-Commerce-<br />

Welt bestehen will, <strong>der</strong> muss seine<br />

Kunden auf allen Kanälen bedienen können,<br />

damit sich ein konsistentes Erlebnis<br />

bietet. Die hohe Kunst heißt Omnichannel.<br />

Für Behörden stellt sich die Lage an<strong>der</strong>s<br />

dar, weil sie hoheitliche Leistungen<br />

konkurrenzlos anbieten. Sie sollten sich<br />

von einer Beraterindustrie deswegen nicht<br />

einreden lassen, dass hier bereits komplexe<br />

Technologien wie Rich Communication<br />

Services (RCS) gefragt sind. Doch<br />

eine Empfehlung gilt für Handel und Verwaltung<br />

gleichermaßen: Man benötigt<br />

eine Digitalisierungsstrategie, und diese<br />

muss ein definiertes Kanalmanagement<br />

beinhalten.<br />

Prozesse, die digital starten und digital<br />

enden, machen eine nachträgliche Digitalisierung<br />

überflüssig. Für Behörden ergibt<br />

sich daraus die Aufgabe, die Nutzungsquote<br />

digitaler Dienste zu maximieren,<br />

wofür digitale Lösungen so einfach und<br />

benutzerfreundlich wie möglich gestaltet<br />

werden müssen. Dieser organisatorischen<br />

Digitalisierung kommt eine große Bedeutung<br />

zu, wobei jedoch Bürger, die die analoge<br />

Welt bevorzugen, nicht benachteiligt<br />

werden dürfen.<br />

Ein Kernbereich digitaler Dienste ist<br />

die Datenerfassung. Zumeist beinhaltet<br />

sie die strukturierte Erfassung eines Antrags<br />

in einer Maske o<strong>der</strong> einem elektronischen<br />

Formular, das samt seinen Daten in<br />

einem digitalen Kanal bereitgestellt wird.<br />

Plausibilisierungen sorgen dafür, dass die<br />

Daten vollständig und im erlaubten Zeichenvorrat<br />

erfasst werden.<br />

Einen Großteil <strong>der</strong> täglichen Arbeit in<br />

Behörden macht das Verfassen von Antwortschreiben<br />

aus. Diese lassen sich mittels<br />

Enterprise-Response-Management-<br />

Systemen teilautomatisieren. Mitarbeitern<br />

in <strong>der</strong> Antrags- und Sachbearbeitung werden<br />

Antwortbausteine zur Verfügung gestellt,<br />

die die Erstellung und Versendung<br />

eines Antwortschreibens mit einem Klick<br />

ermöglichen. Eine weitere Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Digitalisierung ist die Einrichtung einer<br />

virtuellen Warteschleife. Sie optimiert das<br />

Zeitmanagement, indem sie Optionen anbietet<br />

wie SMS auf das Handy schicken<br />

o<strong>der</strong> Wunschtermin vereinbaren.<br />

Der Haupttrend in <strong>der</strong> Digitalisierung<br />

von Behörden geht jedoch in Richtung<br />

KI-gestützte Chatbots. Diesen lässt sich<br />

Wissen zu Lebenslagen wie Umzug, Heirat<br />

o<strong>der</strong> Kfz-Steuer antrainieren, sodass<br />

sie einen maschinellen Dialog mit dem<br />

Anrufer führen können. Anfragen können<br />

so gezielt kanalisiert und abschließend bearbeitet<br />

werden, ohne dass ein Sachbearbeiter<br />

involviert ist. Basis eines Sprachassistenten<br />

ist ein Regelwerk aus Schlüsselwörtern<br />

und die Verwendung von verschiedenen<br />

KI-Methoden. Weitere Automatisierungstechniken<br />

können die Professionalisierung<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter, <strong>der</strong>en Entlastung<br />

von Routineaufgaben o<strong>der</strong> die<br />

Verbesserung ihrer kommunikativen Fähigkeiten<br />

sein. Auch hier können Roboter<br />

o<strong>der</strong> digitalisierte Spracherkennungssysteme<br />

behilflich sein. Markus Naaf<br />

Foto: Unsplash<br />

Bereits rund 700 öffentliche Einrichtungen haben sich für paydirekt entschieden, darunter mehr als die Hälfte <strong>der</strong> größten deutschen Städte<br />

Sicheres digitales Bezahlen mit paydirekt<br />

Mit paydirekt gibt es einen neuen Standard, <strong>der</strong> ePayment für Kommunen vereinfacht und Verwaltungsprozesse deutlich effizienter macht.<br />

Viele <strong>der</strong> größten Städte Deutschlands bieten<br />

paydirekt als Zahlungsmittel für kommunale<br />

Services an, darunter Gebühren für Anwohnerparkausweise,<br />

Urkundenservices o<strong>der</strong> Kita-<br />

Plätze. Auch in kleineren Kommunen wird das<br />

Bezahlverfahren <strong>der</strong> deutschen Banken und<br />

Sparkassen immer beliebter.<br />

paydirekt überzeugt durch Sicherheit, garantierten<br />

Zahlungseingang und geringe Kosten<br />

paydirekt ist seit 2017 jährlich unter den Gewinnern<br />

des eGovernment Award. „Als Zahlverfahren<br />

‚made in Germany‘ überzeugt paydirekt<br />

insbeson<strong>der</strong>e mit hohen Datensicherheitsstandards,<br />

denn paydirekt unterliegt nicht nur den<br />

strengen deutschen Datenschutzbestimmungen,<br />

son<strong>der</strong>n auch den hohen Sicherheitsstandards<br />

des Online-Bankings“, betont Helmut Wißmann,<br />

Geschäftsführer von paydirekt. Bezahlt ein Nutzer<br />

mit paydirekt, erfolgt die Zahlung direkt von<br />

seinem Girokonto auf das Konto <strong>der</strong> Kommune<br />

– ohne Umweg. Alle sensiblen Daten bleiben in<br />

<strong>der</strong> sicheren Bankumgebung und es gilt das<br />

strenge deutsche Bankgeheimnis. Händler und<br />

Kommunen sind durch die Zahlungsgarantie von<br />

paydirekt abgesichert. Das zeigt auch die unabhängige<br />

ibi research Studie 2019: Zahlungsausfälle<br />

bei paydirekt tendieren gegen Null,<br />

während die Gesamtkosten für Händler im Vergleich<br />

am niedrigsten sind.<br />

Schnelle und unkomplizierte Implementierung<br />

Die Einbindung von paydirekt funktioniert<br />

schnell und unkompliziert, denn in fast allen<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n sind die größten kommunalen<br />

Rechenzentren angebunden. Hier unterstützt<br />

<strong>der</strong> Lösungsanbieter <strong>der</strong> Sparkassen-Finanzgruppe<br />

für erfolgreiches E-Government, die<br />

GiroSolution GmbH. „Mit <strong>der</strong> Multi-Bezahllösung<br />

Giro Checkout kann paydirekt schnell und sicher<br />

eingebunden werden. Als Full-Service-Anbieter<br />

können wir alle Schritte <strong>der</strong> Implementierung<br />

planen und umsetzen und verbinden dabei<br />

ganzheitliches Vorgehen mit individueller Lösungskompetenz“,<br />

sagt Volker Müller, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> GiroSolution.<br />

Bereits rund 700 öffentliche Einrichtungen<br />

haben sich für paydirekt entschieden. Sobald<br />

sich <strong>der</strong> Kunde in wenigen Schritten registriert<br />

hat, muss er bei zukünftiger Bezahlung nur noch<br />

den Benutzernamen und das Passwort eingeben<br />

und schon wird <strong>der</strong> Betrag direkt am Girokonto<br />

abgebucht.<br />

Kommunen haben noch bis Ende 2021 Zeit,<br />

mindestens ein Online-Bezahlverfahren einzubinden.<br />

Mit <strong>der</strong> Einbindung von paydirekt setzt<br />

<strong>der</strong> öffentliche Träger sichere Standards für einfaches<br />

digitales Bezahlen.<br />

PAYDIREKT-MEHRWERTE FÜR<br />

IHRE KOMMUNE:<br />

„oneKlick“ für die Abwicklung mit nur einem<br />

Klick, z.B. für die stadteigene App<br />

betrags- und intervallunabhängige Zahlungen<br />

(„Abonnement“)<br />

Einfache Integration in bestehende Systeme<br />

Zahlungsgarantie<br />

Verfügbarkeit <strong>der</strong> Zahlung am nächsten<br />

Werktag<br />

Geringe Gesamtkosten<br />

Payment „made in Germany“<br />

Individuelle Lösungen für Ihre Kommune<br />

Anfragen richten Sie bitte an:<br />

GiroSolution GmbH<br />

Hauptstraße 27 a<br />

88699 Frickingen<br />

Tel. 0 75 54/9 70 90-00<br />

egov@girosolution.de<br />

12 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

13


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primion<br />

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SOMACOS<br />

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Foto: primion<br />

Foto: SOMACOS<br />

Die Erfassung am mo<strong>der</strong>nen Zeiterfassungsterminal ADT 1100 von primion.<br />

Mit den Lösungen von SOMACOS für mo<strong>der</strong>nes Sitzungsmanagement bleibt bei <strong>der</strong> Gremienarbeit in <strong>der</strong> Kommune Zeit für das wirklich Wichtige.<br />

Die alten Stempelkarten haben ausgedient<br />

SOMACOS – Komplett-Lösung für digitale Gremienarbeit<br />

Wie eine traditionsreiche Hansestadt innovative Techniken anwendet und welchen Vorteil Wismar davon hat.<br />

Die Hansestadt Wismar an <strong>der</strong> Ostseeküste gilt<br />

in Deutschland als eine <strong>der</strong> schönsten Urlaubsregionen<br />

und ist vor allem durch ihre kleine,<br />

aber feine Altstadt, ihre beson<strong>der</strong>e historische<br />

Beziehung zu Schweden, aber auch durch ihre<br />

renommierte Hochschule bekannt.<br />

Für die Mitarbeiter in <strong>der</strong> Stadtverwaltung<br />

von Wismar nichts Neues; neu ist allerdings,<br />

dass die bislang umständliche Erfassung <strong>der</strong><br />

Arbeitszeiten, die Verwaltung <strong>der</strong> Urlaubskonten<br />

und alle damit zusammenhängenden Prozesse<br />

künftig elektronisch, mo<strong>der</strong>n und benutzerfreundlich<br />

geregelt sind.<br />

Wismar, das 2002 ins Unesco-Weltkulturerbe<br />

aufgenommen wurde, hatte bislang alle Arbeitszeiten<br />

<strong>der</strong> Behörden auf traditionelle Weise mit<br />

Stempelkarten erfasst. Für die Personalabteilung<br />

bedeutete dies einen immensen Aufwand<br />

in <strong>der</strong> Auswertung und Lohnermittlung, aber<br />

auch bei <strong>der</strong> Führung <strong>der</strong> Urlaubskonten o<strong>der</strong><br />

bei Son<strong>der</strong>regelungen, wie zum Beispiel<br />

Teilzeitarbeit.<br />

Die Einführung einer elektronischen Zeiterfassung<br />

wurde daher öffentlich ausgeschrieben,<br />

eine Testinstallation in Betrieb genommen und<br />

kurz darauf das endgültige System installiert.<br />

Von Anfang an verlief die Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>der</strong> primion Technology GmbH, einem<br />

deutschen Systemhaus mit über 25 Jahren Erfahrung,<br />

und dem Projektverantwortlichen <strong>der</strong><br />

Stadt Wismar, Systembetreuer Ralf Bienas aus<br />

<strong>der</strong> Abteilung Personal und Organisation, einwandfrei:<br />

„Das Projekt verlief reibungslos. Alle<br />

Fragen vor und während des Projektes wurden<br />

schnell und kompetent beantwortet.“<br />

Ein kompetenter Anbieter für optimierte<br />

Prozesse rund um die Uhr<br />

Bereits seit 25 Jahren arbeitet primion mit Leidenschaft<br />

an intelligenten und vernetzten Systemen<br />

für die Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, Sicherheitstechnik<br />

und das umfassende Gefahrenmanagement<br />

für weltweit 5.000 Kunden in<br />

mehr als 10.000 Installationen. Darunter viele<br />

Auftraggeber aus <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung,<br />

die von <strong>der</strong> Effizienz mo<strong>der</strong>ner Anwendungen<br />

überzeugt sind. Entsprechend beeindruckend ist<br />

die Referenzliste auf www.primion.de.<br />

Höchste Qualität und kurze Wege: primion-Kunden<br />

profitieren von Beratung, Installation<br />

und Support aus einer Hand. Software und<br />

Hardware wird im eigenen Haus entwickelt und<br />

gefertigt. Für jeden Bedarf und jede Branche.<br />

Zertifizierte Qualität: primion hat ein zertifiziertes<br />

Managementsystem nach DIN EN ISO<br />

9001:2015 und DIN EN ISO 14001:2015 und<br />

nach ISO/IEC 27001:2013 die Zertifizierung für<br />

Informationssicherheit im Bereich „Time &<br />

Security“.<br />

PRIMION IM ÜBERBLICK<br />

Zutrittskontrolle – Menschen und Werte<br />

zuverlässig schützen<br />

Zeiterfassung – Effektive Prozesse planen,<br />

abbilden und sicherstellen<br />

Gefahrenmanagement – Alle sicherheitsrelevanten<br />

Gewerke auf einen Blick<br />

Besucherverwaltung – Ohne lästigen<br />

Papierkram und professionell<br />

Mobile Lösungen – Von jedem Standort<br />

aus den Überblick behalten<br />

primion Technology GmbH<br />

Steinbeisstr. 2-5<br />

72510 Stetten a.k.M.<br />

Tel. 0 75 73/9 21 03<br />

info@primion.de<br />

www.primion.de<br />

SOMACOS hat sich auf die Entwicklung von Software für mo<strong>der</strong>nes Sitzungsmanagement und digitale Gremienarbeit spezialisiert. 2001 gegründet,<br />

konnten unsere Produkte Session, SessionNet, Mandatos und die Mandatos Apps schnell zu den führenden Lösungen für Verwaltungen,<br />

Institutionen, Banken und Versicherungen avancieren.<br />

In mehr als 1.800 Projekten haben wir die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

und Bedürfnisse unserer Kunden<br />

bis ins Detail kennengelernt. Diese Erfahrung<br />

schlägt sich in <strong>der</strong> großen Funktionsvielfalt bei<br />

gleichzeitig hoher Benutzerfreundlichkeit unserer<br />

Produkte nie<strong>der</strong>.<br />

Sitzungsmanagement – Große<br />

Funktionsvielfalt, einfache Bedienung<br />

Mit Session steuern Sie alle Prozesse des mo<strong>der</strong>nen<br />

Sitzungsmanagements in einem Bruchteil<br />

<strong>der</strong> sonst benötigten Zeit. Die Software<br />

bringt einen kompletten Werkzeugkasten für den<br />

Einsatz in Kommunen, Organisationen und Unternehmen<br />

mit – von <strong>der</strong> Vorlagenbearbeitung<br />

über die Planung, Vorbereitung, Durchführung<br />

und Nachbereitung von Sitzungen, Beschlusskontrolle<br />

und Projekte bis zur Abrechnung von<br />

Aufwandsentschädigungen.<br />

Gremieninformationssystem – Alle Daten<br />

schnell verfügbar<br />

Mit SessionNet haben Sie je<strong>der</strong>zeit und von<br />

überall aus Zugriff auf wichtige Dokumente, Informationen,<br />

Beschlüsse und Termine. Die browsergestützte<br />

Wissensverteilung entlastet den<br />

Anwen<strong>der</strong> in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung ebenso<br />

wie den Mitarbeiter im globalen Konzern.<br />

Recherchieren Sie schnell und bequem in<br />

Ihrem Webbrowser zu aktuellen Vorgängen, Dokumenten,<br />

Terminen und Beschlüssen, greifen<br />

Sie auf Ihre Einladungen und Sitzungsunterlagen<br />

zu und beschaffen Sie sich wichtige Informationen<br />

über Gremien und Verwaltung.<br />

SessionNet erlaubt Ihnen durch die Anbindung<br />

an das Session-Rollensystem den ortsunabhängigen<br />

Zugriff auf Ihre personalisierten<br />

Daten. Dank verschiedener Such- und Filtermöglichkeiten<br />

finden Sie immer die gesuchten<br />

Dokumente und Informationen.<br />

App für Mandatsträger – Papierlos glücklich,<br />

digital arbeiten<br />

Die Mandatos App wurde für Entschei<strong>der</strong> entwickelt.<br />

Genießen Sie alle Vorteile von SessionNet,<br />

ergänzt um nützliche Zusatzfunktionen.<br />

Kompakt, in gewohnter Umgebung und bedienerfreundlich<br />

in einer einzigen Anwendung – für<br />

Windows, iOS o<strong>der</strong> Android. So treffen Sie mit<br />

den passenden Informationen schnell und einfach<br />

die richtigen Entscheidungen. Sparen Sie<br />

wertvolle Arbeitszeit und bereiten Sie sich effizient<br />

und wirksam auf Ihre Sitzungen vor.<br />

RUNDUM-SORGLOS-PAKET<br />

SOMACOS liefert nicht nur die Software.<br />

Wir machen Sie rundum fit für mo<strong>der</strong>nes<br />

Sitzungsmanagement und digitale<br />

Gremienarbeit. Gemeinsam mit unseren<br />

Partnern erhalten Sie auf Wunsch ein<br />

Komplettpaket aus Software, Hardware und<br />

Service.<br />

SOMACOS GmbH & Co. KG<br />

Ackerstraße 13<br />

29410 Salzwedel<br />

Ansprechpartnerin: Christin Tack<br />

Tel. 0 39 01/4 76 00 23<br />

tack@somacos.com<br />

www.somacos.de<br />

14 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

15


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Durch Digitalisierung können Verwaltungen Arbeitsprozesse automatisieren und ihre Mitarbeiter*innen von zeitraubenden Tätigkeiten entlasten.<br />

Mit Digitalisierung dem Personalmangel begegnen<br />

In deutschen Verwaltungen sind Tausende offener Stellen <strong>der</strong>zeit nicht o<strong>der</strong> erst nach langer Suche besetzbar. Workflow- und DMS-Technologien<br />

können helfen, diesen Personalmangel abzufe<strong>der</strong>n, denn sie nehmen Einkauf, Buchhaltung und weiteren Abteilungen zeitraubende Tätigkeiten ab.<br />

138.000 Stellen sind es, die in bundesdeutschen<br />

Verwaltungen <strong>der</strong>zeit unbesetzt sind. Derart<br />

gravierend sei <strong>der</strong> Personalmangel im öffentlichen<br />

Dienst, dass die Stimmung gegenüber<br />

dem Staat zu kippen drohe, wie Ulrich Silberbach,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Deutschen Beamtenbundes,<br />

jüngst zum Auftakt <strong>der</strong> dbb-Jahrestagung in<br />

Berlin warnte. In dieser prekären Situation rollt<br />

nun eine weitere aktuelle Herausfor<strong>der</strong>ung auf<br />

Einkaufs- und Buchhaltungsabteilungen zu: die<br />

Einführung <strong>der</strong> elektronischen Rechnung.<br />

Die EU-Richtlinie 2014/55/EU verpflichtet<br />

öffentliche Auftraggeber, elektronische Rechnungen<br />

im XML-Format zu empfangen und zu<br />

verarbeiten. Für die ersten Verwaltungen war <strong>der</strong><br />

Stichtag bereits November 2018, für alle an<strong>der</strong>en<br />

greift die Pflicht spätestens am 18. April<br />

<strong>2020</strong>. Ab dann müssen alle öffentlichen Auftraggeber<br />

sog. XRechnungen annehmen und<br />

verarbeiten können, nicht nur Bundes- o<strong>der</strong><br />

Län<strong>der</strong>verwaltungen, son<strong>der</strong>n auch Gemeinden,<br />

Landkreise, Stadtwerke, Krankenhäuser etc.<br />

Ein häufiges Missverständnis: Nicht alles,<br />

was digital ist, ist auch eine elektronische<br />

Rechnung im Sinne <strong>der</strong> Richtlinie. Gemeint<br />

sind strukturierte, maschinenlesbare Dateien<br />

im XML-Format. Stellt ein öffentlicher Auftraggeber<br />

eine E-Mail-Adresse zur Verfügung, an<br />

die Lieferanten Rechnungen per E-Mail o<strong>der</strong><br />

als E-Mail-Attachment schicken können, ist<br />

die Pflicht damit noch nicht erfüllt. Zusätzlich<br />

muss er in <strong>der</strong> Lage sein, Rechnungsdateien im<br />

XML-Format zu verarbeiten.<br />

Abläufe in den Abteilungen än<strong>der</strong>n sich<br />

durch elektronische Rechnung<br />

An <strong>der</strong> Stelle wird klar, weshalb die Einführung<br />

<strong>der</strong> elektronischen Rechnung eine solch große<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung für Einkauf und Buchhaltung in<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung ist. Denn mit ihr än<strong>der</strong>n<br />

sich die Abläufe in den Abteilungen fundamental.<br />

Indirekt werden öffentliche Auftraggeber<br />

so zur Digitalisierung gezwungen: Elektronische<br />

Rechnungen können nämlich nur elektronisch<br />

verarbeitet werden, Papierprozesse funktionieren<br />

nicht mehr. Doch wie immer erwächst aus<br />

<strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, die dafür nötige digitale<br />

Infrastruktur einzurichten, auch eine Chance.<br />

Durch Digitalisierung können Verwaltungen Arbeitsprozesse<br />

automatisieren und ihre Mitarbeiter*innen<br />

von zeitraubenden, manuellen Tätigkeiten<br />

entlasten. Angesichts chronischer Unterbesetzung<br />

verschaffen sie ihnen damit eine signifikante<br />

Arbeitserleichterung.<br />

Digitalisierung als Voraussetzung zum<br />

Automatisieren von Prozessen<br />

Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Was digital<br />

ist, lässt sich zum einen viel besser auswerten.<br />

Hinzu kommt die Ortsunabhängigkeit. Unterlagen<br />

liegen sofort bereit, das Warten auf die<br />

Hauspost entfällt. Der bedeutendste Vorteil aber<br />

ist: Digitales kann man automatisieren. Und genau<br />

die Automatisierung kann Beschäftigte in<br />

ihrer täglichen Arbeit unterstützen und<br />

entlasten.<br />

Aufgaben und Vorgänge sind umso mehr für<br />

Digitalisierung und Automatisierung prädestiniert,<br />

je eher sie sich durch ein hohes Volumen<br />

und regelmäßiges Wie<strong>der</strong>kehren auszeichnen.<br />

Fotos: istockphoto.com, Shutterstock<br />

Außerdem sollten sie eindeutigen Regeln folgen<br />

(Wenn-Dann / Ja-Nein). In diesem Fall nämlich<br />

erfor<strong>der</strong>t ihre Bearbeitung keinen Ermessensspielraum<br />

o<strong>der</strong> großes Nachdenken, es gibt wenig<br />

Ausnahmen o<strong>der</strong> Abweichungen.<br />

Typische Beispiele dafür sind operative Prozesse<br />

in Einkauf o<strong>der</strong> Buchhaltung. Bei <strong>der</strong> Beschaffung<br />

von C-Artikeln wie z.B. Büromaterial<br />

gibt es keine großen Verhandlungen, auch die<br />

Freigabeschritte sind in <strong>der</strong> Regel klar definiert.<br />

Eine Workflowlösung, die den Prozess <strong>der</strong> Bedarfserfassung<br />

bis hin zur Erstellung <strong>der</strong> Bestellung<br />

steuert, entlastet die Einkaufsabteilung<br />

deutlich.<br />

Wer einen Bedarf hat, meldet sich über eine<br />

Web-Maske an und kann dort per Formular den<br />

Artikel genau beschreiben o<strong>der</strong> aus einem Katalog<br />

auswählen. Das Workflowsystem stellt sicher,<br />

dass alle nötigen Angaben gemacht werden,<br />

damit <strong>der</strong> Einkauf den Vorgang bearbeiten<br />

kann. Das System leitet die Anfrage dann zum<br />

Vorgesetzten o<strong>der</strong> Kostenstellenverantwortlichen<br />

zur Freigabe (dafür können Regeln im System<br />

hinterlegt werden) und anschließend an den<br />

Einkauf. Dieser hat damit alles zentral vorliegen<br />

und kann die Bestellung auslösen, ohne dafür<br />

Informationen aus verschiedenen Dokumenten<br />

und Systemen zusammensuchen zu müssen.<br />

In <strong>der</strong> Buchhaltung lassen sich Workflowsysteme<br />

zur automatisierten Prüfung von Eingangsrechnungen<br />

einsetzen – was traditionell mit hohem<br />

manuellen Aufwand verbunden ist. Digitalisierung<br />

sorgt hier an zwei Stellen für Entlastung:<br />

Durch das Auslesen von Rechnungsinhalten und<br />

<strong>der</strong>en Übertrag in das ERP-System muss die<br />

Buchhaltungsfachkraft nur noch die Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> Beleglesung überprüfen (Validierung) und<br />

nicht mehr alles abtippen. Es schließt sich ein<br />

workflowgestützter Prüf- und Freigabeprozess<br />

an. Im System sind dafür die Regeln hinterlegt:<br />

Wie genau gestaltet sich <strong>der</strong> Freigabeablauf,<br />

wer genau ist zuständig? Die Workflowsoftware<br />

weiß dies und gibt die Aufgabe sofort an den<br />

nächsten Zuständigen im Prozess weiter.<br />

Wie Digitalisierungsprojekte gelingen<br />

Damit DMS und Workflowtechnologie den bestmöglichen<br />

Nutzen erzielen, ist es wichtig, die<br />

Beschäftigten frühzeitig mit einzubeziehen, mitunter<br />

schon in den Auswahlprozess einer Lösung<br />

sowie die Zusammenfassung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Workshops helfen dabei, Arbeitsprozesse<br />

aufzuzeigen und ggf. neu zu definieren.<br />

Schulungsangebote sind hilfreich, um mit dem<br />

neuen System vertraut zu werden. Mit <strong>der</strong> Einführung<br />

neuer Technologien gehen häufig Bedenken<br />

einher. Hier ist Überzeugungsarbeit gefragt.<br />

Es muss klar gemacht werden: Digitalisierung<br />

und Automatisierung sollen niemanden<br />

ersetzen, son<strong>der</strong>n sie stellen eine Entlastung im<br />

täglichen Geschäft dar.<br />

Mit digitalen Technologien Beschäftigte an<br />

sich binden<br />

Buchhaltung: Digitale Workflowsysteme <strong>der</strong> xSuite Group werden zum Beispiel zur automatisierten<br />

Prüfung von Eingangsrechnungen eingesetzt.<br />

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Zufriedenheit<br />

mit den genutzten Technologien bei<br />

digitalen Arbeitsplätzen ein entscheiden<strong>der</strong><br />

Faktor für <strong>der</strong>en Wirksamkeit ist. Bei Organisationen<br />

mit vergleichsweise unbefriedigen<strong>der</strong><br />

technologischer Ausstattung <strong>der</strong> Arbeitsplätze,<br />

ist die Kündigungsbereitschaft um 650 Prozent<br />

(!) höher als dort, wo mit fortschrittlichen,<br />

nutzerfreundlichen Technologien gearbeitet<br />

wird (Quelle: https://www.cloudcomputing-insi<strong>der</strong>.de/studie-belegt-digitale-kluft-amarbeitsplatz-a-739187/).<br />

Fazit<br />

Die Einführung <strong>der</strong> elektronischen Rechnung<br />

zwingt kommunale Verwaltungen de facto, ihre<br />

Prozesse in Einkauf und Buchhaltung zu digitalisieren.<br />

Wer dies mit DMS- und Workflowtechnologie<br />

umsetzt, profitiert zugleich von <strong>der</strong> Möglichkeit,<br />

repetitive, manuelle Prozesse zu automatisieren.<br />

Für die Buchhaltung entsteht auch<br />

dadurch weniger Arbeit, dass z. B. permanentes<br />

Nachfragen, ob eine Rechnung schon bearbeitet<br />

o<strong>der</strong> freigegeben ist, vom System automatisch<br />

übernommen wird. Die Beschäftigten aus den<br />

Fachabteilungen werden entlastet, was zu einer<br />

höheren Arbeitszufriedenheit führt.<br />

XSUITE IM KURZPROFIL<br />

xSuite wurde 1994 unter dem Namen WMD<br />

gegründet und ist Softwarehersteller von<br />

Anwendungen für dokumentenbasierte<br />

Prozesse<br />

Der Fokus liegt auf einem digitalen<br />

Dokumentenmanagement, <strong>der</strong><br />

Automatisierung wichtiger Arbeitsprozesse<br />

sowie dem Einsatz von E-Akten<br />

Kernkompetenz ist die Eingangsrechnungsverarbeitung<br />

innerhalb von SAP für Mittelstand,<br />

Konzerne und öffentliche Auftraggeber<br />

(XRechnung)<br />

Zudem bietet xSuite Lösungen für<br />

Einkaufs- und Auftragsprozesse sowie für<br />

Aktenmanagement und Archivierung<br />

xSuite Group GmbH<br />

Hamburger Straße 12<br />

22926 Ahrensburg<br />

Tel. 0 41 02/88 38 0<br />

info@xsuite.com<br />

www.xsuite.de<br />

16 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

17


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

ENERGIEVERSORGUNG<br />

Anzeige<br />

AST Eissport- und Solaranlagenbau<br />

Advertorial<br />

WAS LÄNDER KÖNNEN<br />

Die Bundeslän<strong>der</strong> spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um die Umsetzung<br />

<strong>der</strong> Klimawende vor Ort geht. Klimaschutz- und Wärmegesetze o<strong>der</strong> Regelungen<br />

zu Energiezielen machen die Stoßrichtung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>energiepolitik deutlich.<br />

Windenergie: Die Nutzung Erneuerbarer Energien<br />

bringt Flächenbedarf mit sich. Größere Bundeslän<strong>der</strong><br />

haben hier größere Potenziale.<br />

Foto: Anselm/Adobe Stock<br />

Die Energiewende ist eines <strong>der</strong> tiefgreifendsten<br />

gesellschaftlichen und<br />

wirtschaftlichen Großprojekte unserer<br />

Zeit. Die Bundeslän<strong>der</strong> spielen für die<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Energiewende in Deutschland<br />

eine wesentliche Rolle. Ob es um die<br />

Flächenausweisung für Erneuerbare Energien,<br />

den Ausbau von Wärmenetzen und<br />

E-Ladestationen o<strong>der</strong> den Kohleausstieg<br />

geht: In vielen Bereichen haben die Län<strong>der</strong><br />

einen entscheidenden Einfluss. Der<br />

neu erschienene „Statusreport Fö<strong>der</strong>al Erneuerbar<br />

2019/<strong>2020</strong>“ <strong>der</strong> Agentur für Erneuerbare<br />

Energien (AEE) analysiert den<br />

Status quo und den Fortschritt <strong>der</strong> Energiewende<br />

auf Län<strong>der</strong>ebene.<br />

Demnach bietet das Energie-, Bauordnungs-,<br />

Raumordnungs-, Landesplanungs-<br />

und Kommunalrecht den Län<strong>der</strong>n<br />

viele Spielräume in Vollzug und Gestaltung.<br />

So können Län<strong>der</strong> eigene Regelungen<br />

zur Nutzung erneuerbarer Wärme<br />

treffen und Bundesgesetze wie das Erneuerbare-Wärme-Gesetz<br />

(EEWärmeG) ergänzen.<br />

Die Län<strong>der</strong> können zum Beispiel<br />

für Bestandsgebäude die Nutzung eines<br />

bestimmten Anteils Erneuerbarer Energien<br />

vorschreiben, da das Bundesgesetz<br />

nur Neubauten regelt.<br />

Der wichtigste Hebel <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> ist<br />

laut AEE oft die Raumordnung, zum Beispiel<br />

beim Ausbau <strong>der</strong> Windenergie. Län<strong>der</strong><br />

können im Rahmen <strong>der</strong> Raumordnung<br />

und <strong>der</strong> Landesplanung Vorrang-, Eignungs-<br />

und Ausschlussflächen für Windenergieanlagen<br />

ausweisen. Einige Län<strong>der</strong><br />

nutzen den Spielraum, um Waldflächen<br />

für die Windenergie freizugeben o<strong>der</strong> pauschale<br />

kommunale Höhenbegrenzungen<br />

und Abstandsregeln aufzuheben.<br />

Das Bauordnungsrecht wie<strong>der</strong>um ermöglicht<br />

es den Län<strong>der</strong>n zum Beispiel,<br />

energetische Anfor<strong>der</strong>ungen an Gebäudeneubauten<br />

zu stellen, wie die Nutzung<br />

von regenerativen Energiequellen und Effizienzmaßnahmen.<br />

Eine Län<strong>der</strong>öffnungsklausel<br />

in § 249 des Baugesetzbuchs erlaubte<br />

es den Län<strong>der</strong>n wie<strong>der</strong>um, Mindestabstände<br />

zwischen Windenergieanlagen<br />

und Wohnsiedlungen vorzugeben.<br />

Bayern führte daraufhin die sogenannte<br />

„10H-Regelung“ ein. Diese schreibt vor,<br />

dass zwischen Windenergieanlagen und<br />

Siedlungen das Zehnfache <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong><br />

Anlage als Abstand eingehalten werden<br />

muss, sofern die Kommunen keine Ausnahmeregelungen<br />

verabschieden.<br />

Auch das Kommunalrecht liegt in <strong>der</strong><br />

Verantwortung <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>. Beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />

haben die Bestimmungen zur<br />

kommunalwirtschaftlichen Betätigung<br />

und zu Vorgaben hinsichtlich des Anschlusses<br />

von Gebäuden an Wärmenetze.<br />

Gesetzliche Erleichterungen für die Kommunen<br />

können die Nutzung Erneuerbarer<br />

Energien beschleunigen. Die Län<strong>der</strong> können<br />

es den Kommunen ermöglichen, beim<br />

Ausbau eines erneuerbaren Wärmenetzes<br />

eine Nutzungspflicht festzulegen. Auch<br />

Transparenzpflicht für die Betreiber von<br />

Fern- und Nahwärmenetzen kann die Nutzung<br />

för<strong>der</strong>n.<br />

VERBINDLICHE ENERGIEZIELE<br />

Eigene Klimaschutzgesetze haben<br />

noch nicht alle Län<strong>der</strong> verabschiedet. Mit<br />

entsprechenden Regelungen können Län<strong>der</strong><br />

Klima- o<strong>der</strong> Energieziele jedoch verbindlich<br />

machen und konkrete Maßnahmen<br />

festlegen. Diese müssen die jeweilige<br />

Größe, Einwohnerzahl und Wirtschaftsstruktur<br />

berücksichtigen. Da die Nutzung<br />

Erneuerbarer Energien einen großen Flächenbedarf<br />

mit sich bringt, haben größere<br />

Bundeslän<strong>der</strong> auch größere Potenziale,<br />

wenngleich zum Beispiel Stadtstaaten<br />

ebenfalls Potenziale erschließen können,<br />

etwa bei <strong>der</strong> Solarenergie.<br />

Wind- und Sonnenenergie sind vom<br />

Wetter abhängig. Der AAE erklärt in seinem<br />

Report, dass regionale Wetterschwankungen<br />

besser ausgeglichen werden können,<br />

wenn Erneuerbare-Energien-Anlagen<br />

in allen Teilen Deutschlands ausgebaut<br />

werden. Bayern zum Beispiel hat durch<br />

seine Fläche als größtes Bundesland auch<br />

die größten Potenziale beim Windstrom.<br />

Die Nutzung <strong>der</strong> Bioenergie wie<strong>der</strong>um ist<br />

eng mit den forst- und landwirtschaftlichen<br />

Strukturen <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> verknüpft.<br />

Die ober- o<strong>der</strong> unterirdische Geländebeschaffenheit<br />

beeinflusst das Potenzial für<br />

die Strom- und Wärmeerzeugung.<br />

Gleichzeitig stehen eher landwirtschaftlich<br />

geprägte Län<strong>der</strong> mit vergleichsweise<br />

geringem Energieverbrauch (z. B.<br />

Mecklenburg-Vorpommern) neben Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

mit hoher Bevölkerungsdichte<br />

und energieintensiver Industrie (z. B.<br />

Nordrhein-Westfalen). Hinzukommt die<br />

historische energiewirtschaftliche Prägung.<br />

Die AEE rät vor diesem Hintergrund<br />

zum Zusammenwirken aller Län<strong>der</strong>, um<br />

die Energiewende zum Erfolg zu führen.<br />

Red.<br />

Foto: AST<br />

„Königsbad“ im bayerischen Forchheim: Die Außenbecken werden umwelt- und ressourcenschonend ausschließlich mit Sonnenenergie beheizt.<br />

Beckenwasser kostengünstig mit Solarenergie erwärmen<br />

Seit 1986 macht AST Eissport- und Solaranlagenbau die unerschöpfliche Energie <strong>der</strong> Sonne für die Beckenwassererwärmung in Schwimmbä<strong>der</strong>n<br />

nutzbar. Die UV-beständigen Absorberanlagen sind aufgrund ihrer durchdachten, sehr engen Röhrchenführung hoch effizient.<br />

Sie machen sich Gedanken über den Klimawandel<br />

und wie <strong>der</strong> Beitrag Ihrer Kommune hinsichtlich<br />

einer CO 2 -Reduzierung aussehen<br />

könnte? Sie beschäftigen sich bereits mit <strong>der</strong><br />

Frage, mit welchen Mitteln o<strong>der</strong> technischen Lösungen<br />

Sie Ihren Bä<strong>der</strong>betrieb effizienter, umweltfreundlicher<br />

und gleichzeitig profitabler ausrichten<br />

können? Wir beantworten diese Fragen<br />

und bieten Ihnen aus einer Hand die perfekte<br />

Langzeitlösung dazu. AST Eissport- und Solaranlagenbau<br />

GmbH konzipiert, produziert und<br />

installiert thermische Solaranlagen, die ganz<br />

individuell auf die örtlichen Gegebenheiten Ihrer<br />

Schwimmbadanlage ausgerichtet sind.<br />

Das Grundprinzip <strong>der</strong> Funktionsweise einer<br />

Solaranlage im Schwimmbadbereich ist einfach.<br />

Spezielle Kunststoffabsorber werden auf vorhandenen<br />

Dachflächen montiert und wandeln<br />

die einfallende Sonnenstrahlung in Wärme um.<br />

Aus <strong>der</strong> Reinwasserleitung <strong>der</strong> Filteranlage wird<br />

das Beckenwasser entnommen und mithilfe <strong>der</strong><br />

Solarumwälzpumpe durch den Absorber gepumpt.<br />

Dabei erwärmt sich das Wasser um etwa<br />

6 bis 8 Grad, bevor es über die Rücklaufverrohrung<br />

wie<strong>der</strong> in die Reinwasserleitung zurückgeführt<br />

beziehungsweise in das Schwimmbecken<br />

geleitet wird.<br />

Über eine elektronische Steuerung, die mittels<br />

Temperaturfühler im Beckenwasser und im<br />

Absorber den Vorgang <strong>der</strong> Wassererwärmung<br />

überwacht, wird die Anlage automatisch betrieben.<br />

Eine präzise Regelung ist von großer Bedeutung<br />

für die Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> Solaranlage.<br />

Die Umwälzpumpe wird eingeschaltet,<br />

wenn die Temperatur im Absorber auf dem Dach<br />

etwa vier Grad über <strong>der</strong> Temperatur des Beckenwassers<br />

liegt. Und sie wird ausgeschaltet, wenn<br />

die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf<br />

<strong>der</strong> Solaranlage (Vorlauf = Beckenwassertemperatur)<br />

ein Grad unterschreitet.<br />

Enorme Einsparung bei den Energiekosten<br />

In unseren Breitengraden kann davon ausgegangen<br />

werden, dass bei einer auf dem<br />

Schwimmbaddach verlegten 1000 Quadratmeter<br />

großen Absorberfläche für die Beckenwassererwärmung<br />

jährlich rund 38 000 Liter Heizöl<br />

eingespart werden. Dadurch wird <strong>der</strong> Ausstoß<br />

von 12,1 Tonnen CO 2 vermieden, <strong>der</strong> mit <strong>der</strong><br />

herkömmlichen Beheizung mit fossilen Energieträgern<br />

einhergehen würde.<br />

Weiterführende Informationen finden Sie auf<br />

unserer Website www.ast-icerink-solarabsorber.<br />

com/produkte/solaranlagen.html. Dort gibt es<br />

auch wertvolle Hinweise hinsichtlich <strong>der</strong> Aspekte<br />

Planung, Investition und Amortisation von<br />

Absorberanlagen.<br />

VORTEILE DER SOLAREN BEHEIZUNG<br />

Verlängerung <strong>der</strong> Badesaison, dadurch<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Einnahmen<br />

Reduzierung <strong>der</strong> Energiekosten bedeutet<br />

Senkung <strong>der</strong> Betriebsaufwendungen<br />

Aktiver Beitrag zum Klimaschutz und<br />

nachhaltiger Imageeffekt<br />

Kürzeste Amortisationszeit unter allen<br />

Schwimmbad-Heizsystemen<br />

Bei AST-Systemen nahezu keine bau- o<strong>der</strong><br />

montagetechnischen Einschränkungen<br />

Jede zu montierende Anlage wird den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen entsprechend berechnet und<br />

ausgelegt<br />

AST Eissport- und Solaranlagenbau GmbH<br />

Lechhalde 1 ½<br />

87629 Füssen<br />

Tel. 0 8362 909 190<br />

info@ast.at<br />

www.ast.at, www.ast-shop.net<br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

19


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

INFRASTRUKTUR<br />

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DNS:NET Internet Service<br />

Advertorial<br />

AUF DEM WEG ZUM<br />

DIGITALEN BINNENMARKT<br />

Wie kann Europa den Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zeit gerecht werden? Es braucht<br />

digitale Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit, sind sich Politik und<br />

Telekommunikationsunternehmen einig. Die nötigen Rahmenbedingungen<br />

soll die EU schaffen.<br />

Die digitale Souveränität Europas<br />

steht ganz oben auf den politischen<br />

Agenden in Berlin und Brüssel. Wie<br />

bleibt Europa in strategischen Kernbereichen<br />

wie KI und Cloud Computing wettbewerbsfähig<br />

und kann die nächste Stufe<br />

<strong>der</strong> Digitalisierung aktiv mitgestalten?<br />

Antworten darauf haben vor kurzem die<br />

Deutsche Telekom, <strong>der</strong> Verband <strong>der</strong> Anbieter<br />

von Telekommunikations- und<br />

Mehrwertdiensten (VATM) und die Ständige<br />

Vertretung Deutschlands bei <strong>der</strong> EU<br />

auf einer gemeinsamen Veranstaltung in<br />

Brüssel diskutiert.<br />

„Die digitale Souveränität ist für Europa<br />

von strategischer Bedeutung. Dazu<br />

gehört auch, die Innovationskraft von<br />

Europa: Damit die Län<strong>der</strong> die nächste Stufe <strong>der</strong> Digitalisierung mitgestalten können, müssen sie<br />

wettbewerbsfähig sein und bleiben.<br />

Foto: Alterfalter/Adobe Stock<br />

Start-ups noch besser zu nutzen. Hierfür<br />

brauchen wir gute Rahmenbedingungen<br />

und ein funktionierendes Start-up-Ökosystem.<br />

Vor allem beim Thema Wagniskapital<br />

für das Wachstum von Unternehmen<br />

müssen wir weitere Fortschritte erreichen.<br />

Der für Deutschland geplante<br />

Zukunftsfonds soll hierzu einen wichtigen<br />

Beitrag leisten“, sagte Thomas Jarzombek,<br />

CDU-Bundestagsabgeordneter und<br />

Beauftragter des Bundeswirtschaftsministeriums<br />

für Digitale Wirtschaft und Startups,<br />

zum Auftakt.<br />

Dabei herrschte Einigkeit, dass als<br />

Grundlage <strong>der</strong> digitalen Souveränität und<br />

Wettbewerbsfähigkeit die europäische<br />

Politik die zügige Umstellung auf Glasfaser<br />

vorantreiben muss. Gute Infrastrukturen<br />

(Straßen, Bahn, digitale Kommunikation)<br />

waren und sind die Basis eines erfolgreichen<br />

europäischen Binnenmarktes,<br />

lautete die einhellige Meinung. „Was wir<br />

in Europa brauchen, ist ein digitaler Binnenmarkt<br />

2.0, <strong>der</strong> unsere digitale Souveränität<br />

stärkt und auf unseren europäischen<br />

Werten beruht“, erklärte <strong>der</strong> Europaabgeordnete<br />

Axel Voss (CDU).<br />

ONLINE-IDENTIFIKATION NÖTIG<br />

Nicht nur <strong>der</strong> Staat, son<strong>der</strong>n auch die<br />

Telekommunikationsunternehmen sind in<br />

<strong>der</strong> immer digitaler werdenden Welt in <strong>der</strong><br />

Pflicht, alle erfor<strong>der</strong>lichen Vorkehrungen<br />

zu treffen, um die Sicherheit <strong>der</strong> eigenen<br />

Daten, aber vor allem auch die <strong>der</strong> Kunden<br />

zu wahren. Telekom und VATM-Mitgliedsunternehmen<br />

setzen sich daher für<br />

die europäische Cloud GAIA-X ein, bei <strong>der</strong><br />

die Daten we<strong>der</strong> in die USA noch nach<br />

China gelangen sollen. „Digitale Souveränität<br />

heißt nicht Protektionismus“, sagte<br />

Wolfgang Kopf von <strong>der</strong> Deutschen Telekom,<br />

„aber die EU muss in <strong>der</strong> Lage sein,<br />

wichtige Zukunftstechnologien zu entwickeln<br />

und Maßstäbe zu setzen“. VATM-Präsident<br />

und 1&1-Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Martin Witt ergänzt: „Wir müssen es in<br />

Europa schaffen, die Technologieführer<br />

<strong>der</strong> Welt für unsere Wirtschaft zu nutzen<br />

und gleichzeitig konsequent die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Sicherheitsstandards durchzusetzen.“<br />

Ein wichtiges Ziel sei außerdem die<br />

Einführung digitaler Identitäten (IDs).<br />

Man brauche ein europäisches Digital-Identitäts-Ökosystem<br />

für eine sichere<br />

Online-Identifikation.<br />

Europa müsse aber auch als Standort<br />

für Rechenzentren und neue Geschäftsmodelle<br />

attraktiv gehalten werden, hieß<br />

es in <strong>der</strong> Diskussion. Es müssten Regeln<br />

gefunden werden, die Innovation, Investition<br />

und Wettbewerb gleichermaßen absichern.<br />

Das Wettbewerbsrecht müsse<br />

Antworten im Umgang mit großen<br />

US-Playern finden, aber auch faire Rahmenbedingungen<br />

in den EU-Mitgliedsstaaten<br />

sichern. <br />

Red.<br />

Foto: www.dns-net.de<br />

Die DNS:NET setzt auf konsequenten Glasfaserausbau und Dialog mit den Kommunen.<br />

Glasfaser für alle – Lückenschließung und Neuausbau<br />

Glasfaser für alle – das ist das Motto <strong>der</strong> DNS:NET, die seit 1998 eine feste Größe im Telekommunikationsmarkt darstellt und seit vielen Jahren<br />

kontinuierlich in die Erschließung mit Breitband vor allem in ländlichen Regionen investiert.<br />

Für die Analyse und Umsetzung <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Infrastruktur arbeiten Kommunen, Verwaltung,<br />

Bauträger und <strong>der</strong> Bereich Netzausbau, Projektmanagement<br />

und Vertrieb <strong>der</strong> DNS:NET vor Ort<br />

eng zusammen. Das betrifft sowohl den flächendeckenden<br />

Ausbau weißer Flecken als auch die<br />

Lückenschließung bei neuen Bauvorhaben sowie<br />

den Anschluss kleinerer Ortschaften und<br />

Dörfer, die jahrelang auf schnelles Internet warten<br />

mussten.<br />

Gigabitgeschwindigkeit für Kommunen<br />

Allein in den letzten vier Jahren wurden mehrere<br />

hun<strong>der</strong>t Ortsnetze durch das Telekommunikationsunternehmen<br />

ausgebaut und somit Standortnachteile<br />

etlicher Gemeinden beseitigt. In<br />

erheblichem Umfang erfolgt dieser Ausbau eigenwirtschaftlich.<br />

Im Zuge des kontinuierlichen<br />

Ausbaus gehen wöchentlich neue Regionen,<br />

Ortsteile, Immobilienprojekte und Firmen ans<br />

Glasfaser-Netz <strong>der</strong> DNS:NET.<br />

Erweiterung <strong>der</strong> Infrastruktur und<br />

Breitbandausbau<br />

Anfragen von Kommunen und unterversorgten<br />

Gebieten können gestellt werden an:<br />

glasfaserausbau@dns-net.de<br />

Kooperation steht im Fokus<br />

Für die Analyse und Umsetzung <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Infrastruktur wird auf Kooperation gesetzt und<br />

die Situation <strong>der</strong> Gemeinden und Kommunen<br />

gemeinsam analysiert. Regionale Firmen werden<br />

beim Ausbau von Projektbeginn an eingebunden.<br />

Seit 2013 realisiert das Unternehmen<br />

nur noch Netze auf Basis echter Glasfaserleitungen<br />

mit Gigabitgeschwindigkeit, außerdem<br />

werden ältere Infrastrukturen umgerüstet.<br />

Über die DNS:NET Internet Service GmbH<br />

Die DNS:NET Internet Service GmbH mit Sitz in<br />

Berlin/Brandenburg gehört zu den Full-Service-<br />

Netzbetreibern in Deutschland mit eigener Glasfaserinfrastruktur<br />

und drei Hochverfügbarkeitsrechenzentren.<br />

Das Dienstleistungsportfolio bildet<br />

das gesamte Spektrum von IP-basierten<br />

Services für Geschäftskunden sowie Telefonie-,<br />

Internetanschlüsse inklusive TV-Pakete in HD-<br />

Qualität für Privatkunden ab. Seit 2007 investiert<br />

die DNS:NET gezielt in den Infrastrukturausbau<br />

und versorgt unterversorgte Regionen<br />

mit Glasfaser und High-Speed-Internetanschlüssen.<br />

In Brandenburg ist die DNS:NET <strong>der</strong><br />

größte alternative Breitbandversorger. Infos zum<br />

Unternehmen unter www.dns-net.de<br />

PORTFOLIO<br />

Alle Leistungen aus einer Hand von<br />

Netzausbau bis Realisierung<br />

Analyse <strong>der</strong> Infrastruktur <strong>der</strong> Kommunen und<br />

Koordination Glasfaserausbau<br />

Glasfaser bis ins Gebäude/Wohnung/<br />

Unternehmen<br />

eigene Backboneinfrastruktur und<br />

Glasfaserringe<br />

Triple-Play Angebote für Privatkunden<br />

(Internet, Telefon, Fernsehen)<br />

IP-basierte Services und Rechenzentrumsdienstleistungen<br />

für Geschäftskunden<br />

DNS:NET Internet Service GmbH<br />

Zimmerstraße 23<br />

10969 Berlin<br />

Tel. 0 30/6 67 65-0<br />

info@dns-net.de<br />

www.dns-net.de<br />

20 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

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Stuttgart Betreuungsplätze für die Mitarbeitersprösslinge bereit.<br />

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Seit über 50 Jahren realisiert ALHO modulare Gebäude als nachhaltige Alternative zu konventionell<br />

errichteten. Das familiengeführte Unternehmen mit Stammsitz in Morsbach gehört mit europaweit<br />

über 1.100 Mitarbeitern und fünf Werken in Deutschland, Frankreich und <strong>der</strong> Schweiz zu<br />

den Pionieren und Marktführern <strong>der</strong> Branche.<br />

Die Marke ALHO steht für anspruchsvollen Modulbau.<br />

Die Gebäude werden in mo<strong>der</strong>nen Fertigungshallen<br />

witterungsunabhängig als montagefertige,<br />

dreidimensionale Raummodule seriell<br />

produziert und auf <strong>der</strong> Baustelle sauber und<br />

leise zusammengefügt.<br />

Durch die zertifizierte industrielle Werksfertigung<br />

mit stetigen Qualitätskontrollen überzeugen<br />

ALHO Gebäude mit einem gleichbleibenden<br />

und höheren Qualitätsstandard als ihn konventionell<br />

errichtete Gebäude bieten können. Die<br />

Schlüsselübergabe zum Fixtermin, die Festpreisgarantie<br />

und geringe Life Cycle Costs geben<br />

Investitionssicherheit.<br />

Individualität in Serie<br />

Die Vielfalt und das Potenzial <strong>der</strong> innovativen,<br />

seriellen Bauweise spiegelt sich im Leistungsspektrum<br />

von ALHO wi<strong>der</strong>: Wohnanlagen, Kin<strong>der</strong>gärten,<br />

Schulen, Pflegeheime, Büro- und<br />

Verwaltungsgebäude, Kliniken, Laborgebäude<br />

o<strong>der</strong> Hotels sind nur einige <strong>der</strong> möglichen<br />

Anwendungen.<br />

Als Generalunternehmer bietet ALHO das gesamte<br />

Gebäude schlüsselfertig aus einer Hand.<br />

Aufgrund des hohen Vorfertigungsgrads <strong>der</strong><br />

Raummodule gelingt die Fertigstellung <strong>der</strong> Gebäude<br />

durchschnittlich in einer um 70 % kürzeren<br />

Bauzeit als bei konventionellen Bauweisen.<br />

In puncto Gestaltungsvielfalt – insbeson<strong>der</strong>e<br />

in Bezug auf die Grundrisse und die Fassade -<br />

bieten ALHO Modulgebäude alle Möglichkeiten,<br />

die auch konventionelle Bauweisen erlauben.<br />

Die dauerhaften Gebäude können mit bis zu<br />

sechs Geschossen realisiert werden.<br />

Modulbau für die Bildung<br />

Für viele Familien ist es heute normal, dass<br />

beide Elternteile arbeiten. Eine wesentliche Voraussetzung,<br />

dass dies gut gelingt, ist eine verlässliche<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung. Seitdem es den<br />

Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung von<br />

U3-Kin<strong>der</strong>n gibt, wurde <strong>der</strong> Bau vorschulischer<br />

Betreuungseinrichtungen deutlich vorangetrieben.<br />

Dazu hat die Modulbauweise mit <strong>der</strong><br />

schnellen Realisierung von Kin<strong>der</strong>gärten und<br />

Kitas einen wesentlichen Beitrag leisten können.<br />

Doch nach wie vor besteht Handlungsbedarf<br />

– nicht zuletzt aufgrund gestiegener Geburtenzahlen<br />

und Zuwan<strong>der</strong>ung.<br />

Für die Ganztagsbetreuung an Schulen gibt<br />

es bislang keinen Rechtsanspruch. Der Ausbau<br />

von guten und verlässlichen Ganztagsangeboten<br />

ist eine dringende Aufgabe. Viele Städte<br />

und Gemeinden erleben zudem einen hohen<br />

Zuzug an Familien mit schulpflichtigen Kin<strong>der</strong>n.<br />

Hinzu kommt ein jahrelang vernachlässigter Sanierungsstau<br />

an bestehenden Schulen. Gerade<br />

wenn akute Raumnot besteht, ist <strong>der</strong> Modulbau<br />

eine attraktive Lösung. Er ist nicht nur schnell<br />

realisiert, son<strong>der</strong>n zugleich auch noch zertifiziert<br />

nachhaltig.<br />

Nachhaltig mit Brief und Siegel<br />

Den ökologischen Fußabdruck durch optimier-<br />

Fotos: ALHO Holding GmbH<br />

ten Ressourceneinsatz über den kompletten<br />

Lebenszyklus eines Gebäudes möglichst gering<br />

zu halten – das ist das Anliegen von ALHO und<br />

seiner modularen Bauweise. Das Bausystem<br />

wurde von <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges<br />

Bauen (DGNB) mit dem Mehrfach-Zertifikat<br />

in Gold ausgezeichnet.<br />

Das DGNB-Zertifizierungssystem für nachhaltiges<br />

Bauen dient <strong>der</strong> objektiven Beschreibung<br />

und Bewertung <strong>der</strong> Nachhaltigkeit von Gebäuden<br />

und Quartieren. Bewertet wird die Qualität<br />

über den kompletten Gebäudelebenszyklus hinweg.<br />

Das System betrachtet alle wesentlichen<br />

Aspekte des nachhaltigen Bauens. Diese umfassen<br />

die Themenfel<strong>der</strong> Ökologie, Ökonomie,<br />

soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik,<br />

Prozesse und Standort. In allen Bereichen<br />

konnte die ALHO-Modulbauweise überzeugen.<br />

Sauber und leise: Bauen im Bestand<br />

Ob Neubau o<strong>der</strong> Erweiterung – Modulgebäude<br />

können problemlos in den Gebäudebestand am<br />

jeweiligen Standort integriert werden. Dass sich<br />

Kin<strong>der</strong>, Schüler und Pädagogen in den AL-<br />

HO-Gebäuden richtig wohlfühlen, dafür sorgen<br />

qualitativ hochwertige, gütegeprüfte Baustoffe<br />

und Materialien.<br />

Modulbauten haben aber noch einen weiteren<br />

„Wohlfühl-Bonus“ zu bieten: leise und<br />

saubere Baustellen. Mit den industriell vorgefertigten<br />

Raummodulen verkürzt sich nicht nur<br />

die Bauzeit vor Ort, schmutz- und lärmintensive<br />

Arbeiten fallen erst gar nicht an o<strong>der</strong> werden auf<br />

ein Minimum reduziert.<br />

Intelligente und flexible Lösungen<br />

Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen, Kin<strong>der</strong>gärten und<br />

Schulen haben eines gemeinsam: Flexibilität<br />

ist ein Muss. Geburtenstarke o<strong>der</strong> -schwache<br />

Jahrgänge, verän<strong>der</strong>te Nutzungsbedingungen<br />

durch Ganztagsbetreuung, Inklusion<br />

o<strong>der</strong> sich än<strong>der</strong>nde pädagogische Konzepte<br />

stellen hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an zeitgemäße<br />

Bildungseinrichtungen.<br />

Dank <strong>der</strong> tragenden Stahlskelettkonstruktion<br />

mit nichttragenden Wänden ist es problemlos<br />

möglich, die Gebäude aufzustocken, zu erweitern,<br />

Räume umzuwidmen o<strong>der</strong> Wände im Innern<br />

zu öffnen, zu schließen und dadurch den<br />

Grundriss flexibel zu verän<strong>der</strong>n und dem aktuellen<br />

Bedarf anzupassen.<br />

Auch ein Rückbau ist – im Gegensatz zur konventionellen<br />

Bauweise – rückstandslos möglich.<br />

Die verwendeten Materialien können zu nahezu<br />

100 % recycelt werden und im Wertstoffkreislauf<br />

erhalten bleiben.<br />

Spielraum schaffen für die Kleinsten<br />

Bei <strong>der</strong> Planung eines Kin<strong>der</strong>gartens müssen<br />

unterschiedlichste Bedürfnisse berücksichtigt<br />

werden. Wichtig sind Räume, die genügend<br />

Möglichkeiten für Rückzug und freies Bewegungsspiel<br />

bieten und die die Sinne <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

anregen – sei es durch Lichteinflüsse o<strong>der</strong> verschiedenste<br />

Formen und Materialien.<br />

Inklusion for<strong>der</strong>t zudem Barrierefreiheit, und<br />

auch Anfor<strong>der</strong>ungen an Energieeffizienz und<br />

Ökologie wollen beachtet werden. Die Baumaterialien<br />

sollen wohngesund sein und ein be-<br />

Der schlanke Gebäu<strong>der</strong>iegel <strong>der</strong> Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg fügt sich mit <strong>der</strong><br />

Außenverkleidung aus Lärchenholz harmonisch in die umgebende Landschaft ein.<br />

hagliches Raumklima sowie Sicherheit beim<br />

Brandschutz bieten. ALHO leistet durch die ökologischen<br />

und ökonomischen Vorteile, die <strong>der</strong><br />

Modulbau mitbringt, einen Beitrag zu nachhaltigen<br />

Kitagebäuden mit Wohlfühlcharakter.<br />

Musterschüler für mo<strong>der</strong>nen Unterricht<br />

ALHO Schulgebäude bestehen aus recyclefähigen<br />

und gütegeprüften Materialien und bieten<br />

ein angenehmes, natürliches und gesundes<br />

Lernumfeld. Wer mit ALHO einen Schulneubau,<br />

einen Anbau o<strong>der</strong> eine Aufstockung plant, kann<br />

sich auf eine bedarfsgerechte Umsetzung unter<br />

Einhaltung <strong>der</strong> neuesten Schulbau- und<br />

GUV-Verordnungen verlassen.<br />

Schwankende Schülerzahlen, kurzfristige Än<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Raumaufteilung, das Zusammenführen<br />

o<strong>der</strong> Unterteilen von Klassenzimmern im<br />

Zuge mo<strong>der</strong>ner pädagogischer Konzepte –<br />

Schule muss sich heute wechselnden Gegebenheiten<br />

anpassen können. Die tragende Stahlrahmenkonstruktion<br />

<strong>der</strong> Raummodule mit ihren<br />

nichttragenden Innenwänden ermöglicht dies<br />

problemlos.<br />

Mensen für Schulen<br />

Mit <strong>der</strong> ganztägigen Betreuung in Schulen<br />

wächst auch die Bedeutung einer hochwertigen<br />

Schulmensa. Die angenehme Atmosphäre dort<br />

gehört neben <strong>der</strong> Qualität des Essens zu den<br />

wichtigsten Erfolgsfaktoren in <strong>der</strong> Verpflegung<br />

von Schülern. Sich wohlfühlen, abschalten, mit<br />

Freunden zusammen sein – dafür ist ein attraktives<br />

Schulrestaurant genau <strong>der</strong> richtige Ort.<br />

ALHO kennt sich aus bei <strong>der</strong> Planung, Einrichtung<br />

und Ausstattung von Mensen und Kantinen.<br />

Bei <strong>der</strong> Umsetzung dieser auch haustechnisch<br />

umfangreichen Anlagen geben wir unsere<br />

Erfahrung gerne weiter.<br />

ALHO Systembau GmbH<br />

Hammer 1<br />

51597 Morsbach<br />

Tel. 0 22 94/69 61 11<br />

marketing@alho.com<br />

www.alho.com<br />

22 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

23


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

KOMMUNALBAU<br />

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Gefinex<br />

Advertorial<br />

MIT GEDROSSELTEM TEMPO<br />

Der Investitionsrückstand in Schulen bleibt auf hohem Niveau. Als<br />

Hauptursachen werden von den Kommunen Personal- und Kapazitätsengpässe<br />

sowie fehlende finanzielle Mittel genannt.<br />

Der mangelhafte Zustand <strong>der</strong> Schulgebäude<br />

fällt in vielen Kommunen<br />

ins Auge. Der Eindruck deckt sich<br />

mit den Auskünften vieler Kämmereien<br />

für das KfW-Kommunalpanel 2019: Allein<br />

für die Schulgebäude liegt <strong>der</strong> wahrgenommene<br />

Investitionsrückstand bei 42,8<br />

Mrd. Euro. Damit geben die Kämmereien<br />

zunächst einen um über zehn Prozent<br />

niedrigeren Rückstand an − <strong>der</strong> sich jedoch<br />

immer noch auf einem hohen Niveau<br />

bewegt. Damit ist <strong>der</strong> Schulbereich<br />

mit rund 31 Prozent Spitzenreiter des<br />

kommunalen Investitionsrückstands von<br />

insgesamt 138,4 Mrd. Euro.<br />

Der hohe Investitionsrückstand erklärt<br />

sich laut Panel auch aus <strong>der</strong> Bedeutung<br />

<strong>der</strong> Schulgebäude für die Kommunen.<br />

87 Prozent <strong>der</strong> Teilnehmer am Kommunalpanel<br />

gaben an, dass die Schulgebäude<br />

größtenteils o<strong>der</strong> komplett in ihrer<br />

Verantwortung liegen. Neben Straßen<br />

und Verwaltungsgebäuden gehören<br />

Schulgebäude zu den infrastrukturellen<br />

Kernbereichen <strong>der</strong> Kommunen. Selbst geringe<br />

Rückstände können sich bei <strong>der</strong><br />

Vielzahl <strong>der</strong> betroffenen Kommunen auf<br />

einen substanziellen Betrag summieren.<br />

STAU DURCH FLASCHENHALSEFFEKTE<br />

Die konkrete Problemlage und Perspektive<br />

auf die Ursachen des Investitionsstaus<br />

fällt mitunter sehr unterschiedlich<br />

aus (siehe Grafik S. 26). Insbeson<strong>der</strong>e finanzstarke<br />

Kommunen melden, dass sie<br />

Personal- o<strong>der</strong> Kapazitätsengpässe behin<strong>der</strong>n.<br />

Finanzschwache Gemeinden nennen<br />

eher strukturelle Gründe, etwa eine<br />

unzureichende Finanzausstattung o<strong>der</strong><br />

Auflagen <strong>der</strong> Politik bzw. Haushaltsaufsicht.<br />

Das KfW-Kommunalpanel zieht daher<br />

den Schluss, dass es in finanz-<br />

Es geht nur langsam voran:<br />

Verschiedene Gründe bremsen die<br />

Sanierung o<strong>der</strong> den Bau von<br />

Schulen aus.<br />

Foto: Hoesel/Adobe Stock<br />

Foto: Stefan Veres<br />

Gefitas RS schützt effektiv vor Radon und lässt sich beson<strong>der</strong>s schnell verlegen.<br />

Radon – die unsichtbare Herausfor<strong>der</strong>ung für Kommunen<br />

Bis Ende <strong>2020</strong> müssen die Bundeslän<strong>der</strong> ermitteln, in welchen Gebieten eine hohe Radonkonzentration zu erwarten ist. Neubauten müssen in<br />

vielen Fällen mit einer Radonsperre versehen werden.<br />

„Radonalarm in Dresdner Schulen!“ – so titelte<br />

eine Tageszeitung im Sommer 2019. Was war<br />

passiert? Bei Langzeitmessungen hatten Schulen<br />

den Referenzwert von 300 Bequerel pro<br />

Quadratmeter drastisch überschritten – reines<br />

„Lüften“ reicht dann nicht aus. Aber was ist eigentlich<br />

Radon? Das Edelgas entsteht beim Zerfall<br />

von Radium, einem Folgeprodukt von Uran.<br />

Die beim Zerfall entstehende Strahlung kann<br />

die Entstehung von Lungenkrebs begünstigen.<br />

Das neue Strahlenschutzgesetz nimmt nun<br />

Kommunen in die Pflicht: Bis Ende <strong>2020</strong> müssen<br />

die Bundeslän<strong>der</strong> ermitteln, in welchen Gebieten<br />

eine hohe Radonkonzentration zu erwarten<br />

ist. Um Neubauten gleich vor dem Radoneintritt<br />

zu schützen, bieten sich zertifizierte Radonsperren<br />

wie die Gefitas RS von Gefinex<br />

(www.gefinex.de) an. Die als „radonsicher“ zertifizierte<br />

Bauwerksabdichtung sichert die Bodenplatte<br />

gegen aufsteigende Bodenfeuchtigkeit<br />

und gegen Radongaseintritt aus dem Erdreich.<br />

Beson<strong>der</strong>s wichtig ist eine Radonsperre in<br />

Regionen mit hoher Radonkonzentration im Boden.<br />

Typische Radongebiete sind Schwarzwald<br />

und Erzgebirge, die Sächsische Schweiz, <strong>der</strong><br />

Bayerische Wald bis hin zu den Alpen, aber auch<br />

Teile Thüringens. Um die Bürger aufzuklären, hat<br />

z.B. Baden-Württemberg gerade eine große Infokampagne<br />

gestartet.<br />

Mo<strong>der</strong>ne Baustoffe schützen sicher und<br />

langfristig<br />

Da hohe Radonkonzentrationen in <strong>der</strong> Regel dadurch<br />

entstehen, dass aus dem Baugrund radonhaltige<br />

Bodenluft eindringt, sollten neue<br />

Gebäude durchgehend gegen das Eindringen<br />

von Radon abgedichtet und undichte Stellen in<br />

Bestandsgebäuden identifiziert und beseitigt<br />

werden, und je nach Radonrisiko müssen bauliche<br />

Maßnahmen getroffen werden.<br />

Konkrete Verpflichtung bei Neubauten:<br />

„Wer ein Gebäude mit Aufenthaltsräumen o<strong>der</strong><br />

Arbeitsplätzen errichtet, hat geeignete Maßnahmen<br />

zu treffen, um den Zutritt von Radon aus<br />

dem Baugrund zu verhin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> erheblich zu<br />

erschweren.“ (s. StrlSchG)<br />

Mit dem System Gefitas® <strong>der</strong> Gefinex GmbH<br />

gelingt eine beson<strong>der</strong>s sichere Radonsperre. Oft<br />

macht eine zusätzliche Feuchtigkeitssperre unter<br />

<strong>der</strong> Bodenplatte Sinn. Letzten Endes kann<br />

aber nur am konkreten Objekt das passende<br />

Maßnahmenpaket zusammengestellt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Gefinex GmbH finden Sie zum Thema<br />

Radonschutz kompetente Ansprechpartner und<br />

es können auch kundige Architekturbüros und<br />

Handwerksbetriebe empfohlen werden.<br />

GEFITAS RS – RADONSICHERE<br />

FEUCHTIGKEITSSPERRE<br />

schützt vor Radongaseintritt aus dem Erdreich<br />

durch IAF-Radioökologie GmbH als<br />

radonsicher zertifiziert<br />

200 μm dicke PE-Folie, integrierte<br />

Aluminiumschicht, kaschiert auf 3 mm<br />

PE-Schaum<br />

hohe Perforationsfestigkeit, Dehnbarkeit und<br />

Reißfestigkeit<br />

Qualität „Made in Germany“<br />

hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

Rüdiger Wulfram<br />

Key Account Manager ProObjekt<br />

ruediger.wulfram@gefinex.com<br />

www.gefinex.com, Mobil: 01 60/97 95 20 12<br />

Gefinex GmbH<br />

Jakobsdorfer Straße 1, 16928 Pritzwalk<br />

24 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

25


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

KOMMUNALBAU<br />

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Kebony<br />

Advertorial<br />

starken Gemeinden vor allem temporäre<br />

Flaschenhalseffekte sind, die den Abbau<br />

des Investitionsrückstands behin<strong>der</strong>n.<br />

Finanzschwache Gemeinden bremsen<br />

häufig strukturelle Hin<strong>der</strong>nisse wie die<br />

Finanzmittelausstattung aus.<br />

Auf die Frage, welche Maßnahmen<br />

hilfreich wären, um den Investitionsrückstau<br />

zu verringern (siehe Grafik unten),<br />

plädieren finanzstarke wie -schwache<br />

Gemeinden für eine Ausweitung des För<strong>der</strong>angebots<br />

und eine Entbürokratisierung<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>anträge. Kommunen mit<br />

mehr Finanzkraft wünschen sich jedoch<br />

vor allem eine Entlastung bei den kapazitativen<br />

Hemmnissen wie Personal o<strong>der</strong><br />

Bürokratie, finanzschwache Kommunen<br />

wünschen sich ganz klar weitere Finanzmittel.<br />

Heißt: Finanzstarke Kommunen<br />

wünschen sich weniger Behin<strong>der</strong>ung bei<br />

<strong>der</strong> Verausgabung von Investitionsmitteln,<br />

finanzschwache Kommunen haben<br />

diese Mittel gar nicht erst in ausreichendem<br />

Maße.<br />

Obwohl sich das Defizit bei den Schulen<br />

gegenüber dem Vorjahr um rund 4,9<br />

Mrd. Euro verringerte, erhöhte sich die<br />

VERSCHIEDENE URSACHEN DES INVESTITIONSRÜCKSTANDS<br />

Anzahl <strong>der</strong> Kommunen, die den Investitionsrückstand<br />

als gravierend einschätzen.<br />

Bund und Län<strong>der</strong> haben mittlerweile<br />

verschiedene För<strong>der</strong>maßnahmen entwickelt,<br />

um die Investitionen in Schulgebäuden<br />

zu erhöhen und damit den vielerorts<br />

beklagten Zuständen entgegenzuwirken.<br />

Offenbar reichen auch die gestiegenen<br />

Investitionsplanungen von 7,3<br />

Mrd. Euro nicht aus, um den aufgelaufenen<br />

Investitionsstau flächendeckend zu<br />

reduzieren.<br />

„Es gilt, die Personalund<br />

Kapazitätsengpässe<br />

zu beseitigen“<br />

Elisabeth Krone, Deutsches Institut<br />

für Urbanistik (Difu)<br />

Auch eine Son<strong>der</strong>auswertung von KfW<br />

Research und dem Deutschen Institut für<br />

Urbanistik (Difu) zeigt, dass die Kommunen<br />

je nach finanzieller Lage verschiedene<br />

Ursachen für den Investitionsrückstand<br />

nennen. Finanzstarke Kommunen beklagen<br />

vor allem die Hemmnisse bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

und Realisierung von Investitionen.<br />

Hierzu zählen insbeson<strong>der</strong>e begrenzte<br />

Kapazitäten in <strong>der</strong> Verwaltung<br />

und <strong>der</strong> Bauwirtschaft, aber auch komplizierte<br />

Planungsverfahren. Dem gegenüber<br />

nennen finanzschwache Kommunen trotz<br />

<strong>der</strong> aktuell guten ökonomischen Rahmenbedingungen<br />

vor allem fehlende Finanzmittel<br />

und damit unzureichende Investitionsspielräume<br />

als vordringliches Problem.<br />

Um den Investitionsrückstand <strong>der</strong><br />

Kommunen zu bekämpfen, sind Maßnahmen<br />

auf mehreren Ebenen notwendig,<br />

erklärt Elisabeth Krone, Difu-Wissenschaftlerin<br />

und Mitautorin <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>auswertung:<br />

„Finanzschwache Kommunen<br />

benötigen zunächst eine bessere<br />

Ausstattung mit finanziellen Mitteln. Und<br />

es gilt, die Personal- und Kapazitätsengpässe<br />

zu beseitigen, da vorhandene Mittel<br />

sonst nicht dorthin fließen können,<br />

wo sie dringend benötigt werden – in die<br />

Schulen.“<br />

Red.<br />

LÖSUNGSANSÄTZE<br />

Fotos: Simon Jeppesen, Axel Jermstad<br />

Das wi<strong>der</strong>standsfähige Kebony ist ideal geeignet für hohe Belastungen.<br />

Haltbares Holz für Kin<strong>der</strong>gärten & Co.<br />

Kebony wird ohne Chemie imprägniert.<br />

Der Siegeszug von Holz als Baustoff ist kaum aufzuhalten: Immer mehr Architekten sind von <strong>der</strong> gestalterischen Vielfalt des Materials begeistert.<br />

Auch in den Kommunen setzt sich die Erkenntnis durch, dass Holz den Vergleich mit Beton & Co. nicht scheuen muss. Langlebiges Holz aus<br />

nachhaltigem Anbau - ohne giftige Imprägnierung - steht auf <strong>der</strong> Wunschliste von Kommunen ganz oben. Beson<strong>der</strong>s im Bau von Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

spielen <strong>der</strong> natürliche Look und die Nachhaltigkeit eine große Rolle. Einzige Sorge: Die Haltbarkeit. Denn auf giftige Holzschutzmittel muss in<br />

diesem Umfeld unbedingt verzichtet werden.<br />

In finanzstarken und-schwachen Kommunen<br />

finanzstark<br />

Engpässe bei<br />

För<strong>der</strong>mitteln<br />

Finanzielle<br />

Engpässe<br />

Politik/Aufsicht<br />

Quelle: KfW-Kommunalpanel 2019<br />

finanzschwach<br />

Aufwand lfd.<br />

Investitionen<br />

30 %<br />

20 %<br />

10 %<br />

0 %<br />

Kosten Bau<br />

Personal<br />

Kapazitäten<br />

Bau<br />

Hilfreiche Maßnahmen zum Abbau des<br />

kommunalen Investitionsrückstands<br />

Mehr/einfachere För<strong>der</strong>mittel<br />

Bessere Finanzausstattung<br />

Weniger Bürokratie<br />

Mehr Personal/Kapazitäten<br />

Sonstige<br />

0 % 20 % 40 % 60 % 80 %<br />

Dem Trend zu mo<strong>der</strong>ner und nachhaltiger Gestaltung<br />

hat sich Kebony schon vor Jahren verschrieben.<br />

Unter dem Motto „Zukunft ist aus<br />

diesem Holz!“ setzt sich <strong>der</strong> natürliche Werkstoff<br />

aus Norwegen in Deutschland zunehmend<br />

durch. Das von Kebony (www.kebony.de) patentierte<br />

Verfahren erhöht Wi<strong>der</strong>standsfähigkeit und<br />

Dimensionsstabilität des Holzes – biobasiert<br />

und ohne Schadstoffe. Zahlreiche Kin<strong>der</strong>gärten<br />

wurden bereits mit dem nachhaltigen Material<br />

ausgestattet.<br />

Kin<strong>der</strong> verbringen viel Zeit in Krippe, Kin<strong>der</strong>garten<br />

und Schule – da ist eine angenehme und<br />

aktivierende Atmosphäre beson<strong>der</strong>s wichtig.<br />

Holz kann so eine Stimmung positiv verstärken.<br />

So hat zum Beispiel die Skørping Schule (Dänemark)<br />

einen interaktiven Spielplatz mit „Lauframpe“<br />

aus Kebony geschaffen. Kebony wurde<br />

ausgewählt, da es extrem belastbar und wi<strong>der</strong>standsfähig<br />

ist.<br />

Auch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten „Margarinfabrikken“<br />

(Oslo) hat eine großzügige Terrasse und Holztreppen<br />

aus Kebony, die bereits seit 2012 täglich<br />

hun<strong>der</strong>te von Kin<strong>der</strong>schritten überstehen.<br />

Diese skandinavischen Projekte können auch<br />

immer mehr deutsche Kommunen überzeugen.<br />

Ein Kin<strong>der</strong>garten auf Usedom hat seine drei<br />

Holzterrassen mit Kebony belegt und auch ein<br />

Naturbad hat sich als Bodenbelag für das nachhaltige<br />

Holz entschieden. Auch in diesen beiden<br />

Fällen spielte die chemiefreie Qualität in Kombination<br />

mit dem geringen Pflegeaufwand eine<br />

große Rolle. Außerdem wird es als „Echtholz“ im<br />

Sommer nicht zu heiß – ein enormer Vorteil gegenüber<br />

den mo<strong>der</strong>n gewordenen Holz-Kunststoff-Materialien<br />

(WPC).<br />

Hölzer wie Lärche und Douglasie sind vergleichsweise<br />

kostengünstig, erreichen aber maximal<br />

eine Lebensdauer von 8-12 Jahren und<br />

neigen zu starken Splittern und Abschilferungen.<br />

Wichtig zu wissen: Hat das eingesetzte Holz tragende<br />

Funktion und wird z.B. eine aufgestän<strong>der</strong>te<br />

Terrasse gebaut, ist immer eine bauaufsichtliche<br />

Zulassung (abZ) <strong>der</strong> verwendeten<br />

Hölzer vorgeschrieben. Alle vorgestellten Projekte<br />

zeigen, dass die intensive Beschäftigung<br />

mit dem natürlichen Baustoff Holz belohnt wird:<br />

mit attraktiven öffentlichen Bauten, von denen<br />

viele Generationen profitieren werden.<br />

Weitere Beispiele unter<br />

https://kebony.com/de/projekte<br />

KEBONY<br />

keine aufwändige Wartung nötig<br />

ohne giftige Zusätze – ideal für KiTas<br />

beson<strong>der</strong>s hohe Dauerhaftigkeit<br />

30 Jahre Garantie auf Verrottung<br />

FSC-zertifiziert<br />

Qualität „Made in Norway“<br />

auch mit bauaufsichtlicher Zulassung (abZ)<br />

erhältlich<br />

Marcell Bernhardt<br />

mbe@kebony.com, www.kebony.com<br />

Tel.: 04 21/80 90 43 10<br />

Mobil: 01 73/3 96 48 51<br />

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An <strong>der</strong> Weide 11<br />

28844 Weyhe<br />

26 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

27


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

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WERTSTOFFE ZURÜCKHOLEN<br />

Elektroschrott enthält wertvolle Metalle wie auch Schadstoffe. Daher ist die<br />

kontrollierte Erfassung unabdingbar. Diese Sorgfaltspflicht betrifft unmittelbar<br />

die kommunalen Annahmestellen. Ein Weiterreichen <strong>der</strong> Verantwortung an<br />

nachgelagerte Stellen <strong>der</strong> Kreislaufwirtschaft ist nicht zielführend.<br />

Elektro- und Elektronikaltgeräte sind<br />

wertvolle Rohstoffquellen. Neben<br />

wertvollen Metallen, Kunststoffen,<br />

Glas und Keramik enthalten die Geräte<br />

aber auch umweltschädliche Bestandteile,<br />

wie zum Beispiel Blei, Quecksilber o<strong>der</strong><br />

Cadmium. Das Recycling von Elektro(nik)-Altgeräten<br />

ist aufgrund <strong>der</strong> verschiedensten<br />

Materialzusammensetzungen<br />

und des richtigen Handlings verbauter<br />

Schadstoffe eine komplexe Aufgabe für<br />

spezialisierte Unternehmen. Aus diesem<br />

Grund ist es notwendig, dass die durch<br />

das Elektro- und Elektronikgerätegesetz<br />

(ElektroG) geregelten Stoffströme in die<br />

richtigen Anlagen gelenkt und richtig vorsortiert<br />

werden.<br />

Lei<strong>der</strong> sieht auch das aktuelle ElektroG<br />

nicht vor, dass die Erstbehandlungsanlage<br />

einen vertraglich geregelten Einfluss auf<br />

die Sammlung an den zumeist kommunal<br />

betriebenen Übergabestellen hat. Die Entsorgungswirtschaft<br />

hat sich etwa für die<br />

getrennte Erfassung von Flachbildschirmen<br />

ausgesprochen und auch einen Vorschlag<br />

erarbeitet, welche Behältnisse<br />

für den sicheren Transport geeignet<br />

wären. Eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Logistik ist<br />

aber nur mit einer Öffnung des ElektroG<br />

möglich. Darüber hinaus sind alle batteriebetriebenen<br />

Geräte an den Sammelstellen<br />

separat zu erfassen. Dies und <strong>der</strong><br />

nachfolgende sichere Transport (entsprechend<br />

<strong>der</strong> Vorgaben des Europäischen<br />

Übereinkommens über die internationale<br />

Beför<strong>der</strong>ung gefährlicher Güter auf <strong>der</strong><br />

Straße, ADR) sollen insbeson<strong>der</strong>e das<br />

Brandrisiko verhin<strong>der</strong>n. Aber auch hier ist<br />

es in <strong>der</strong> Praxis eher die Regel, dass es zu<br />

Fehlwürfen kommt. In Gebietskörperschaften,<br />

die keinen Vollzug zu fürchten<br />

haben, wird die getrennte Sammlung auch<br />

schon einmal schlichtweg ignoriert.<br />

NIEDRIGE SAMMELQUOTE<br />

In dieser Legislaturperiode steht eine Novellierung<br />

des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes<br />

an. Der Grund hierfür ist die<br />

Tatsache, dass Deutschland die von <strong>der</strong><br />

WEEE-Richtlinie (2012/19/EU) über Elektro-<br />

und Elektronik-Altgeräte für das Jahr<br />

2019 vorgegebene Sammelquote wohl<br />

nicht erreichen wird.<br />

Die EU-Vorgabe sieht<br />

die Erfassung von<br />

Ausgediente Elektro- und Elektronikgeräte: Die Erfassung und Sortierung wie auch <strong>der</strong> Transport<br />

von Elektroschrott erfor<strong>der</strong>n große Sorgfalt, sonst drohen Schadstoffe in die Umwelt zu gelangen.<br />

65<br />

Prozent <strong>der</strong> im Durchschnitt in den zurückliegenden<br />

drei Jahren verkauften<br />

Neugeräte vor. Derzeit liegt die erreichte<br />

Sammelquote bei lediglich 45 Prozent.<br />

Dabei sind die Sammelmengen durchaus<br />

im Markt vorhanden. Allerdings laufen<br />

zu viele Mengen an den für die Behandlung<br />

von Altgeräten zugelassenen<br />

Anlagen vorbei. Das bestehende Erfassungssystem<br />

muss daher neu justiert werden,<br />

um die vorgegebenen Zielgrößen erreichen<br />

zu können. Dazu hat die Recyclingbranche<br />

Vorschläge unterbreitet. Die<br />

vier wichtigsten For<strong>der</strong>ungen des Bundesverbands<br />

Sekundärrohstoffe und Entsorgung<br />

(BVSE) sind:<br />

• Verbraucher informieren: Ein Großteil<br />

<strong>der</strong> Verbraucher gibt in Umfragen zwar<br />

an, über die Abgabemöglichkeiten von<br />

Altgeräten informiert zu sein, doch das<br />

spiegelt sich nicht ausreichend im Sammelergebnis<br />

wi<strong>der</strong>.<br />

• Verbraucherfreundliche und bürgernahe<br />

Erfassungsstrukturen schaffen. Auch<br />

nach dem ElektroG zertifizierte Betriebe<br />

sollten die Altgeräte direkt vom Bürger<br />

annehmen dürfen.<br />

• Schlupflöcher durch Vollzug schließen:<br />

Der illegale Export von Elektro(nik)-Altgeräten<br />

schädigt die hiesige Wirtschaft<br />

und trägt zur Umweltverschmutzung<br />

und Gesundheitsgefährdung in Drittstaaten<br />

bei.<br />

• Infrastrukturabgabe zur Finanzierung<br />

<strong>der</strong> Sammlung: Es muss über die Einführung<br />

einer Infrastrukturabgabe durch<br />

die produktverantwortlichen Hersteller<br />

nachgedacht werden. Eric Rehbock<br />

DER AUTOR<br />

Eric Rehbock ist Hauptgeschäftsführer des<br />

Bundesverbands Sekundärrohstoffe und<br />

Entsorgung (BVSE) in Bonn<br />

Foto: Geografika/Adobe Stock<br />

Textilrecycling – die zwingende Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Die Boer Group Recycling Solutions beschäftigt sich mit neuen Wegen des Textilrecyclings.<br />

Denn dies ist eine zwingende Herausfor<strong>der</strong>ung und eine Investition in die Zukunft.<br />

Laut World Resources Institute kauft <strong>der</strong> Durchschnittsverbraucher<br />

heute 60 % mehr Kleidungsstücke<br />

als im Jahr 2000 und hat diese<br />

nur noch halb so lang im Gebrauch. Wir leben in<br />

einer bedarfsgedeckten Gesellschaft und neue<br />

Dinge sind einfach zu verlockend. Neue Klei<strong>der</strong>,<br />

mit Modetrends Schritt zu halten, sich schön zu<br />

fühlen – die Gefühle des Glücks und <strong>der</strong> Zufriedenheit<br />

ziehen uns magisch an und wir suchen<br />

ständig nach Möglichkeiten, diese zu erleben.<br />

Die traditionellen Modezyklen gibt es nicht<br />

mehr, 27 Kollektionen und 50 Micro-Saisonen<br />

locken uns in die Läden – aber wird uns das<br />

Kleidungsstück, welches wir uns als Belohnung<br />

gekauft haben, bei dem Gedanken an die Ressourcenvernichtung<br />

weiterhin Freude machen?<br />

Nach einer Recherche <strong>der</strong> MacArthur Foundation<br />

wird jährlich mehr als die Hälfte <strong>der</strong><br />

Fast-Fashion-Produkte weggeworfen; ein Kleidungsstück<br />

nur von 36 Prozent <strong>der</strong> Käufer getragen;<br />

weniger als 1 Prozent werden recycelt<br />

und jede Sekunde eine LKW-Ladung Bekleidung<br />

verschwendet. Mit 1,2 Billionen Tonnen<br />

CO 2 -Ausstoß pro Jahr verursacht die Produktion<br />

von Textilien mehr Treibhausgase als alle internationalen<br />

Flüge und <strong>der</strong> gesamte Schiffsverkehr<br />

zusammen.<br />

Wir handeln mit einem kostbaren Gut! Wir<br />

sorgen für eine Wie<strong>der</strong>verwendung gut erhaltener<br />

gebrauchter Bekleidung – und nur so trägt<br />

SECONDHAND REDUZIERT<br />

CO 2<br />

EMISSIONEN<br />

Ein Kilo wie<strong>der</strong>verwendetes Textil<br />

spart 3,43kg CO 2<br />

Emissionen<br />

Die BOER GRUPPE sorgt für<br />

112,5 Mio. kg weniger Abfall pro Jahr<br />

und 286 Mio. kg weniger CO 2<br />

Quelle: CE Delft<br />

FWS GmbH . Außer <strong>der</strong> Schleifmühle 65 . 28203 Bremen<br />

Tel.: +49 (0) 421 - 34 62 5-0 . Fax: +49 (0) 421 - 34 20 79 . info@fws.de . www.fws.de<br />

sich das bis dato kostenlose System! Wenn<br />

man bedenkt, dass sich 70 % <strong>der</strong> Weltbevölkerung<br />

mit tragbaren Gebrauchttextilien einkleiden,<br />

wird einem deutlich, welche globale Bedeutung<br />

Textilrecycling hat! Deshalb müssen<br />

Textilien so sortiert werden, dass die Lebensdauer<br />

<strong>der</strong> mit kostbaren Rohstoffen hergestellten<br />

Ware verlängert wird. So verwandeln wir<br />

über 60 % <strong>der</strong> textilen Abfälle – einst Klei<strong>der</strong>spende<br />

genannt – in ein Produkt zur Wie<strong>der</strong>verwendung.<br />

Die Boer Gruppe als verantwortlich<br />

handelndes Textilrecycling-Unternehmen ist bereits<br />

einen weiten Weg gegangen: vom Lumpensammler<br />

über die gemeinnützige Sammlung von<br />

Klei<strong>der</strong>spenden bis zum stark ökologischen<br />

Blick auf die textile Verwertung. Wir sammeln<br />

in Europa und sortieren ausschließlich in<br />

Fachbetrieben.<br />

Mit <strong>der</strong> Boer Group Recycling Solutions haben<br />

wir ein eigenständiges Unternehmen gegründet,<br />

dass sich mit neuen Wegen des Textilrecyclings<br />

beschäftigt. Denn Textilrecycling ist<br />

eine zwingende Herausfor<strong>der</strong>ung und eine Investition<br />

in die Zukunft. In diese Entwicklungen<br />

werden verstärkt Konsumenten, Kommunen,<br />

Händler und in letzter Konsequenz auch die<br />

Hersteller einbezogen und sensibilisiert. Es geht<br />

nur gemeinsam, denn ein einfaches „Weiter so“<br />

werden wir uns nicht mehr lange erlauben<br />

können.<br />

„Wir verlängern die<br />

Lebensdauer von Textilien.<br />

Ziel eines guten Recyclingprozesses<br />

ist immer<br />

eine möglichst hochwertige<br />

Verwertung. Für uns ist<br />

ein hoher Prozentsatz von<br />

Bekleidung unabdingbar und<br />

folgt im Sinne des<br />

Kreislaufwirtschaftsgesetzes<br />

<strong>der</strong> Stärkung und För<strong>der</strong>ung<br />

von Systemen zur<br />

Wie<strong>der</strong>verwendung.“<br />

Rainer Binger<br />

Geschäftsführer FWS GmbH<br />

FWS GmbH<br />

Außer <strong>der</strong> Schleifmühle 65<br />

28203 Bremen<br />

Tel. 04 21/34 62 50<br />

info@fws.de<br />

www.fws.de<br />

28 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

29


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong> STADTENTWICKLUNG Anzeige<br />

Wüstenrot Haus- und Städtebau<br />

Advertorial<br />

Smart City: Viele Menschen verbinden damit die Hoffnung auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz.<br />

Kritiker sehen Schwachpunkte beim Datenschutz o<strong>der</strong> im Hinblick auf mögliche Kosten.<br />

Foto: Enercity<br />

Abb.: Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH<br />

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) stellt die Bürgerbeteiligung an <strong>der</strong> Stadtentwicklung auf ein digitales Fundament.<br />

Stadtentwicklungsmanager im Dialog<br />

VERNETZT FÜR<br />

EINE GRÜNE STADT<br />

Bessere Luft, Klimaschutz, den Ausbau Erneuerbarer Energien − das erhoffen<br />

sich Menschen von einer Smart City. Für <strong>der</strong>en Ausbau sehen sie die<br />

kommunalen Unternehmen und lokale Stadtverwaltungen in <strong>der</strong> Pflicht.<br />

Vorbehalte gegenüber <strong>der</strong> Stadt <strong>der</strong> Zukunft gibt es dennoch.<br />

Wenn es um die Smart City geht,<br />

steht <strong>der</strong> Klimaschutz für die<br />

Mehrheit <strong>der</strong> Bevölkerung offenbar<br />

auf Platz eins. Nach einer repräsentativen<br />

Umfrage des Energiedienstleisters<br />

Enercity spielen nicht nur Komfort und<br />

Sicherheit eine entscheidende Rolle, wenn<br />

Menschen an die Stadt <strong>der</strong> Zukunft denken,<br />

son<strong>der</strong>n auch Lösungen und Maßnahmen<br />

zur Eindämmung des Klimawandels.<br />

Die Umfrage zeigt auch, dass Bürger in<br />

die Entwicklung <strong>der</strong> vernetzten Stadt eingebunden<br />

werden möchten. Bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

vertrauen sie lokalen Akteuren<br />

am meisten. „Die Smart City muss eine<br />

Green City sein − und Menschen möchten<br />

an ihrer Gestaltung mitwirken“, fasst<br />

Enercity-Chefin Susanna Zapreva das Befragungsergebnis<br />

zusammen. „Dass die<br />

Menschen bei <strong>der</strong> Umsetzung zuallererst<br />

kommunalen Energieunternehmen und<br />

<strong>der</strong> Stadtverwaltung ihr Vertrauen schenken,<br />

fassen wir als Auftrag auf.“<br />

WAS WIRKLICH RELEVANT IST<br />

Allgemein beschreibt Smart City eine<br />

Stadt, die sich mithilfe innovativer Technologien<br />

an Bedürfnisse <strong>der</strong> Einwohner<br />

anpasst − sei es in den Bereichen Verkehr,<br />

Sicherheit o<strong>der</strong> Dienstleistungen.<br />

Die Umfrageteilnehmer assoziierten mit<br />

dem Begriff „Smart City“ demgemäß Begriffe<br />

wie „Digital vernetzte Stadt“, „Effizienzsteigerung“<br />

und „Verbesserung von<br />

Nachhaltigkeit“. Es zeigte sich, dass den<br />

Befragten beson<strong>der</strong>s die Verbesserung <strong>der</strong><br />

Luftqualität und mehr Klimaschutz (68<br />

Prozent <strong>der</strong> Befragten) sowie <strong>der</strong> Ausbau<br />

erneuerbarer Energien (65 Prozent) in<br />

diesem Zusammenhang wichtig sind.<br />

Auch intelligentere Lichtsteuerung für<br />

mehr Sicherheit (53 Prozent) und eine dezentrale<br />

Energieerzeugung (59 Prozent)<br />

sind relevant.<br />

Bei <strong>der</strong> konkreten Gestaltung <strong>der</strong><br />

Smart City sehen die Bürger vor allem lokale<br />

Akteure in <strong>der</strong> Verantwortung. Für<br />

rund zwei Drittel <strong>der</strong> Befragten sollten<br />

sich vor allem kommunale Energieunternehmen<br />

(62 Prozent) und die lokale<br />

Stadtverwaltung (60 Prozent) um Entwicklung,<br />

Planung und Umsetzung von<br />

Smart City-Konzepten kümmern. Auch<br />

kommunale Verkehrsbetriebe (56 Prozent)<br />

sowie Bundesbehörden und Ministerien<br />

(47 Prozent) werden hierbei noch<br />

von jedem Zweiten als vertrauensvolle<br />

Instanzen angesehen. International agierende<br />

IT-Konzerne kann sich nur rund<br />

je<strong>der</strong> Dritte als Smart-City-Umsetzer vorstellen.<br />

Digitale Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur „Smart City“. Mit einem professionellen Beteiligungsportal wie „Stadtentwicklungsmanager<br />

im Dialog“ und <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit Experten kann jede Stadt o<strong>der</strong> Gemeinde – ganz egal ob Metropole o<strong>der</strong> kleine<br />

ländliche Kommune – alle Bürger an entscheidenden Stadtentwicklungsprozessen beteiligen und selbst davon profitieren.<br />

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH<br />

(WHS) hat die Seite www.stadtentwicklungsmanager-im-dialog.de<br />

ins Leben gerufen. Im allerersten<br />

Beteiligungsprojekt „Unser Freudenstadt<br />

– mit Strategie in die Zukunft“ im Rahmen <strong>der</strong><br />

Erstellung eines Stadtentwicklungskonzeptes<br />

gingen bereits innerhalb <strong>der</strong> ersten paar Tage<br />

mehr als 300 Ideen, Verbesserungsvorschläge<br />

und Umfrageergebnisse ein. Mittlerweile sind<br />

zahlreiche weitere Projekte gestartet.<br />

Aber was kann die Seite eigentlich und was<br />

bringt sie den Kommunen? Die interaktive Beteiligungs-Plattform<br />

kann modular auf die Wünsche,<br />

Bedürfnisse und Ziele je<strong>der</strong> Kommune<br />

zugeschnitten werden. Für jedes Beteiligungso<strong>der</strong><br />

Bürgerinformations-Projekt wird von <strong>der</strong><br />

WHS ein sogenannter „Dialograum“ individuell<br />

angelegt. Neben zahlreichen Möglichkeiten zur<br />

Information und Dokumentation eines Projektes<br />

kann <strong>der</strong> Dialograum auch mit verschiedenen<br />

nutzerfreundlichen Beteiligungs-Tools bereichert<br />

werden. Diese Tools machen den Usern nicht<br />

nur Spaß, son<strong>der</strong>n geben ihnen auch die Möglichkeit,<br />

sich aktiv und zielführend an den Stadtentwicklungsprozessen<br />

ihrer Heimatstadt o<strong>der</strong><br />

-gemeinde zu beteiligen. Ganz egal ob von zu<br />

Hause o<strong>der</strong> unterwegs, ob tagsüber o<strong>der</strong> nachts,<br />

ob unter <strong>der</strong> Woche o<strong>der</strong> am Wochenende. Die<br />

Kommune erhält durch dieses flexible Angebot<br />

überproportional viele Rückmeldungen, wertvolle<br />

Impulse für die künftige Stadtentwicklung<br />

und einen guten Überblick über das Meinungsbild<br />

in <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

An dieser Stelle fragt sich <strong>der</strong> ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

vielleicht: „Wie und wann sollen wir im Tagesgeschäft<br />

auch noch eine digitale Beteiligungs-Plattform<br />

umsetzen und pflegen?“. Dafür<br />

steht bei <strong>der</strong> WHS ein Kompetenz-Team bereit,<br />

das im Auftrag von Städten und Gemeinden individuelle<br />

Beteiligungs- und Informationsprojekte<br />

auf „Stadtentwicklungsmanager im Dialog“<br />

umsetzt. Der Clou daran ist, dass es sich<br />

bei diesen Experten um erfahrene städtebauliche<br />

Dienstleister handelt, die gleichzeitig auch<br />

noch das technische Know-how zum Betrieb <strong>der</strong><br />

Seite mitbringen. Der Geschäftsbereich „Städtebau“<br />

<strong>der</strong> WHS begleitet Kommunen in Baden-Württemberg<br />

und Sachsen bei <strong>der</strong> Stadtentwicklung.<br />

Dazu gehören Leistungen wie Entwicklungskonzepte,<br />

Stadterneuerung und Städtebauför<strong>der</strong>ung,<br />

Baulandentwicklung, Projektentwicklung<br />

und Projektsteuerung, Wettbewerbe<br />

und Vergabeverfahren sowie Beratungsleistungen<br />

zum Thema „Smart City“. Die digitale Beteiligung<br />

komplettiert das Portfolio <strong>der</strong> ganzheitlichen<br />

Stadtentwicklung bei <strong>der</strong> WHS.<br />

<strong>DIE</strong> WICHTIGSTEN<br />

BETEILIGUNGS-TOOLS<br />

Crowdmapping: Ideen werden direkt in einer<br />

interaktiven Karte verortet<br />

Umfrage: Die Ergebnisse werden in Echtzeit<br />

ausgewertet und veranschaulicht<br />

Frage-Antwort-Forum: Beiträge im Forum werden<br />

analysiert und von Experten beantwortet<br />

Ideensammlung: Vorschläge werden thematisch<br />

geordnet, kommentiert und bewertet<br />

Hohenzollernstraße 12-14<br />

71638 Ludwigsburg<br />

Tel. 0 71 41/16-75 73 33<br />

info@whs-wuestenrot.de<br />

www.whs-wuestenrot.de<br />

www.stadtentwicklungsmanager-im-dialog.de<br />

30 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

31


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

STADTENTWICKLUNG<br />

präsentiert<br />

RELEVANTE ASPEKTE VON SMART CITY<br />

Wie wichtig sind die folgenden Aspekte rund das Thema „Smart City und Energie?“<br />

1 = „sehr wichtig“, 5 = „überhaupt nicht wichtig“.<br />

Bevölkerungsrepräsentatives Sample<br />

Versorgungsgebiet enercity<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Luftqualität<br />

und mehr Klimaschutz<br />

Top-2-Werte: wichtig<br />

(die Antworten „sehr wichtig“ und „wichtig“ zusammengefasst)<br />

68<br />

74<br />

TOP Stellenmarkt<br />

für kommunale Fach- und Führungskräfte<br />

Ausbau von Erneuerbaren Energien<br />

65<br />

72<br />

Dezentrale Energieerzeugung, bis hin zur Möglichkeit<br />

für Haushalte selbst Energie zu erzeugen<br />

57<br />

59<br />

Intelligentere Lichtsteuerung<br />

Intelligente Netze zur Vermeidung von<br />

reparaturbedingten Baustellenbelastungen<br />

Intelligentes Management des Parkens<br />

Möglichkeit, selbst erzeugte Energie mit an<strong>der</strong>en<br />

Haushalten/Nachbarschaften zu teilen<br />

Verbesserte Lademöglichkeiten für E-Autos<br />

Verbessertes E-Carsharing-Angebot<br />

32<br />

53<br />

54<br />

59<br />

55<br />

51 52<br />

48 53<br />

44 45<br />

37<br />

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0 25 50 75<br />

100<br />

Quelle: enercity / Befragt wurden im Januar <strong>2020</strong> 1505 Personen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren im gesamten Bundesgebiet (davon 500 im Enercity-Hauptversorgungsgebiet Hannover).<br />

Knapp zwei Drittel <strong>der</strong> Befragten möchten<br />

bei <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> eigenen Stadt<br />

o<strong>der</strong> Gemeinde zur Smart City mit eingebunden<br />

werden − am liebsten in Form<br />

von Abstimmungen o<strong>der</strong> Bürgerentscheiden<br />

(72 Prozent). Auch eine Einbindung<br />

durch Bürgerinitiativen (32 Prozent) o<strong>der</strong><br />

Anhörungen und Konferenzen (30 Prozent)<br />

konnte sich ein Drittel <strong>der</strong> Befragten<br />

vorstellen. „Die Entwicklung <strong>der</strong> Smart<br />

City ist ein Dreisprung: zuhören, einbinden,<br />

umsetzen“, sagt Zapreva. Nur 15<br />

Prozent möchten in den Entwicklungsprozess<br />

gar nicht eingebunden werden.<br />

Vom Leben in <strong>der</strong> Smart City erhofft<br />

sich knapp die Hälfte <strong>der</strong> Befragten, Zeit<br />

sparen zu können. Die gewonnene Zeit<br />

würden rund 60 Prozent <strong>der</strong> Befragten<br />

mit <strong>der</strong> Familie verbringen o<strong>der</strong> Zuhause<br />

entspannen. Auch zum Freunde treffen<br />

(50 Prozent) o<strong>der</strong> Sport treiben (40 Prozent)<br />

würden viele die zusätzliche Freizeit<br />

nutzen.<br />

<strong>DIE</strong> KRITISCHEN STIMMEN<br />

Die Menschen stehen dem Konzept Smart<br />

City nicht vorbehaltlos gegenüber. Kritisch<br />

werden unter an<strong>der</strong>em technische<br />

Fragen und zusätzliche Kosten gesehen.<br />

So halten rund 60 Prozent <strong>der</strong> Befragten<br />

die Aussagen „Die Technik ist an vielen<br />

Stellen noch nicht ausgereift genug“ und<br />

„Die Kosten werden am Ende vom einzelnen<br />

Bürger getragen“ für zutreffend. Dabei<br />

gibt es Unterschiede zwischen den<br />

Altersgruppen. Im Bundesgebiet sind die<br />

älteren Bürger (60-69 Jahre) deutlich<br />

skeptischer als die jüngeren (18-29 Jahre).<br />

Auch die Abhängigkeit von Maschinen<br />

und <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> persönlichen Daten<br />

treiben die Menschen um. 32 Prozent sind<br />

<strong>der</strong> Meinung, dass das Thema Smart City<br />

überbewertet wird.<br />

Mehr als je<strong>der</strong> Zweite (56 Prozent)<br />

gibt an, dass sich seine Einstellung zur<br />

Smart City deutlich verbessern würde,<br />

wenn dem Datenschutz mehr Bedeutung<br />

zugebilligt würde. Nur knapp je<strong>der</strong> zehnte<br />

Bürger meint, in <strong>der</strong> öffentlichen Debatte<br />

um das Thema Smart City stünden Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Menschen im Fokus. Vielmehr<br />

werde die Debatte vor allem auf<br />

politischer bzw. ideologischer Basis gefährt<br />

(32 Prozent) bzw. aus Sicht von<br />

Unternehmen. Auch bei <strong>der</strong> Abwägung<br />

von Chancen und Risiken <strong>der</strong> Smart City<br />

zeigt sich, dass es noch Vorbehalte gibt.<br />

Immerhin knapp 40 Prozent <strong>der</strong> Befragten<br />

erkennen die Chancen, aber 36 Prozent<br />

sind unentschlossen und 15 Prozent sehen<br />

vor allem Risiken.<br />

Die Umfrage zeigt, dass Smart City als<br />

urbanes Zukunftskonzept noch nicht in<br />

<strong>der</strong> Breite <strong>der</strong> Bevölkerung angekommen<br />

ist. Während „Smart Home“ 91 Prozent<br />

<strong>der</strong> Befragten ein Begriff ist, gilt es, die<br />

Menschen bei <strong>der</strong> Smart City noch stärker<br />

abzuholen (42 Prozent Bekanntheitsgrad).<br />

<br />

Red.<br />

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32 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong>


<strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong><br />

Die Besten auf einen Blick<br />

Produkte, Dienstleistungen<br />

und Branchen<br />

Baustoffe / Kommunalbau<br />

Gefinex 25<br />

Betriebsführung / Beleuchtung<br />

swb Beleuchtung 9<br />

Breitbandausbau / Infrastruktur<br />

DNS:NET Internet Service 21<br />

Digitale Beteiligung / Stadtentwicklung<br />

Wüstenrot Haus- und Städtebau 31<br />

Digitale Gremienarbeit / Digitalisierung<br />

SOMACOS 15<br />

Biomethan / Energieversorgung<br />

bmp Greengas 2<br />

E-Payment / Digitalisierung<br />

paydirekt / GiroSolution 13<br />

E-Rechnung / Digitalisierung<br />

xSuite Group 16<br />

Management / Beratung<br />

KUBUS Kommunalberatung 11<br />

Personalmanagement / Mo<strong>der</strong>ne Verwaltung<br />

Interamt 35<br />

Public Design / Kommunalbau<br />

Kebony 27<br />

Raumsysteme / Kommunalbau<br />

ALHO Systembau 22<br />

Solaranlagen / Energieversorgung<br />

AST Eissport und Solaranlagenbau 19<br />

Solarbeleuchtung / Beleuchtung<br />

ecoliGhts Solare Beleuchtung 36<br />

Textilrecycling / Umweltschutz<br />

FWS 29<br />

Zutrittskontrolle / Digitalisierung<br />

primion 14<br />

Die Unternehmen von A bis Z<br />

ALHO Systembau 22<br />

Hammer 1<br />

51597 Morsbach<br />

Tel. 0 22 94/69 61 11<br />

www.alho.com<br />

AST Eissport und Solaranlagenbau 19<br />

Lechhalde 1 ½<br />

87629 Füssen<br />

Tel. 0 83 62/90 91 90<br />

www.ast.at<br />

bmp Greengas 2<br />

Ganghoferstraße 68a<br />

80339 München<br />

Tel. 089/309 05 87-0<br />

www.bmp-greengas.de<br />

DNS:NET Internet Service 21<br />

Zimmerstraße 23<br />

10969 Berlin<br />

Tel. 0 30/6 67 65-0<br />

www.dns-net.de<br />

ecoliGhts Solare Beleuchtung 36<br />

Hopfgarten 18<br />

8741 Weißkirchen (Österreich)<br />

Tel. +43 35 77/8 23 30<br />

www.ecolights.at<br />

FWS 29<br />

Außer <strong>der</strong> Schleifmühle 65<br />

28203 Bremen<br />

Tel. 04 21/34 62 50<br />

www.fws.de<br />

Gefinex 25<br />

Jakobsdorfer Straße 1,<br />

16928 Pritzwalk<br />

Tel. 01 60/97 95 20 12<br />

www.gefinex.com<br />

Interamt 18<br />

DVZ Datenverarbeitungszentrum<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Lübecker Straße 283<br />

19059 Schwerin<br />

www.interamt.de<br />

Tel. 03 85/48 00-1 40<br />

Kebony 27<br />

An <strong>der</strong> Weide 11<br />

28844 Weyhe<br />

Tel. 04 21/80 90 43 10<br />

www.kebony.com<br />

KUBUS Kommunalberatung 11<br />

Hauptsitz Schwerin<br />

Bertha-von-Suttner Str. 5,<br />

19061 Schwerin,<br />

Tel. 03 85/3 03 12 51<br />

www.kubus-mv.de<br />

paydirekt / GiroSolution 13<br />

Hauptstraße 27 a<br />

88699 Frickingen<br />

Tel. 0 75 54/9 70 90-00<br />

www.girosolution.de<br />

primion 14<br />

Steinbeisstr. 2-5<br />

72510 Stetten a.k.M.<br />

Tel. 0 75 73/9 21 03<br />

www.primion.de<br />

SOMACOS 15<br />

Ackerstraße 13<br />

29410 Salzwedel<br />

Tel. 0 39 01/4 76 00 23<br />

www.somacos.de<br />

swb Beleuchtung 8<br />

Theodor-Heuss-Allee 20<br />

28215 Bremen<br />

Tel. 04 21/3 59-45 89<br />

www.swb-beleuchtung.de<br />

Wüstenrot Haus- und Städtebau 31<br />

Hohenzollernstraße 12–14<br />

71638 Ludwigsburg<br />

Tel. 0 71 41/16-75 72 98<br />

www.whs-wuestenrot.de<br />

xSuite Group 16<br />

Hamburger Straße 12<br />

22926 Ahrensburg<br />

Tel. 0 41 02/88 38 0<br />

www.xsuite.de<br />

34 <strong>DIE</strong> <strong>BESTEN</strong>


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Tel. / Fax: +43 (0)3577 82330-0/-44 • E-Mail : info@ecolights.at<br />

von ecoliGhts die Technik – von <strong>der</strong> Sonne die Energie<br />

www.ecolights.at

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