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AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: DAGMAR PAIRAN UND ROBIN KREIDE
„Das Interesse war von der
ersten Ausgabe an groß“
13 Jahre lang haben Dagmar Pairan und Robin Kreide das regionale Magazin in göttingen „für alle
im besten Alter“ publiziert. Jetzt liegt ihre letzte Ausgabe vor Ihnen. Nachdem das Redaktionsteam
für die Rubrik „Auf eine Tasse Kaffee“ an dieser Stelle in den letzten Jahren für jede Ausgabe ein
Interview mit Göttinger Persönlichkeiten geführt hat, traf Redakteurin Claudia Klaft für das Finale
(noch vor Inkrafttreten der neuerlichen Kontaktbeschränkungen) die beiden Herausgeber
gemeinsam mit Fotograf Stefan Beuermann auf den Göttinger Schillerwiesen.
Fangen wir mit der wahrscheinlich für
viele interessantesten Frage an. Was
sind die Gründe, weshalb in göttingen
mit dieser Ausgabe zum letzten
Mal erscheint?
Dagmar Pairan (P): in göttingen war
von der ersten Ausgabe an wirtschaftlich
erfolgreich und daran hat die Pandemie
bis heute auch nichts verändert.
Robin und ich haben 13 Jahre super als
Team funktioniert. Gleichzeitig fanden
wir beide aber auch, dass für uns noch
einmal Zeit für Neues sein könnte.
Robin Kreide (K): Hätten wir eine neue,
ähnlich spannende Geschäftsidee wie
unser Magazin gehabt, hätten wir diese
auch gerne wieder gemeinsam umgesetzt.
Es hat sich aber anders ergeben.
Für die nächsten Projekte gehen wir
nun getrennte Wege. Wir bleiben aber
beide in der Region und uns privat
sicher eng verbunden.
Gehen wir nochmal zurück an den
Anfang. Woher kam die Idee, ein
regionales Magazin für „Menschen im
besten Alter“ zu machen?
P: Wir hatten uns die Medienlandschaft
in und um Göttingen angeschaut
und festgestellt, dass es für
diese Zielgruppe kein Stadtmagazin
gab. Dabei hört man doch mit Ende
vierzig noch lange nicht auf, sich für
Ereignisse, Veranstaltungen und Kultur
in der Region, in der man lebt, zu interessieren.
Das war unser Ansatz, und
dann ging von der Idee bis zur ersten
Ausgabe alles ganz schnell.
K: Ziemlich bald gab es auch erste
Nachahmungen unseres Magazins in
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