Töfte Regionsmagazin 12/2020 - Willkommen in der Weihnachtszeit

REGIONAL
seit 1871 immer für Sie da!
SEIT 1871 IMMER FÜR SIE DA
ANGEBOT UND NACHFRAGE
„An erster Stelle unser Firmenphilosophie steht, dass sich jeder Kunde in
unserem Markt wiederfinden muss. Daher bieten wir Produkte sowohl im
Niedrig-, im Mittel- als auch im Hochpreissegment an. Wir können jedem
Vergleich mit führenden Discountern oder weiteren Vollsortimentern
standhalten.“, stellt der gebürtige Everswinkeler unmissverständlich
fest. Regionalität der Produkte wird groß geschrieben und nimmt somit
einen immer größeren Anteil ein. „Was in dieser Beziehung möglich ist,
machen wir“, fügt er noch entschlossen zu. Beispielhaft könne er insbesondere
wegen des lokalen Bezugs das Schweinefleisch nennen, das der
EDEKA-Markt Strohbücker vom Alverskirchener Landwirt Leonard Schulze
Hockenbeck bezieht. Die Schweine werden auf dem Hof geboren und
wachsen in aller Ruhe, mit viel Platz und genügend Spielmöglichkeiten
bis zur Schlachtreife heran. Selbst die Futtergrundlage kommt von den
hofnahen Feldern. Zur Schlachtung werden die Tiere schonend ins benachbarte
Milte zum Schlachtbetrieb Holwitt gefahren. Verarbeitet werden
sie hier vor Ort in der markteigenen Metzgerei mit eigenem Personal.
Da die Nachfrage stetig zunimmt, kann es zum Wochenende schon mal
zu Lieferengpässen kommen“, gibt Strohbücker einen kurzen Situationsbericht.
REGIONALITÄT
Neben dem Alverskirchener Landwirt Schulze-Hockenbeck bezieht der
EDEKA-Markt Strohbücker Produkte vom Bauernhof Vienenkötter (Eier,
Kartoffeln), Milchhof Große Kintrup (Milch, Joghurt), Hof Fockenbrock
(Milch, Joghurt), Gemüsehof Runtenberg (Tomaten, Paprika, Gurken),
Hof Richter Loermann (Kartoffeln), Brennereien Gerbermann und Sasse,
Hof Dingwerth (Äpfel), Hafenkäserei Münster, Hofladen Austermann
(Gurken), Lauwerth´s Natursäfte Bad Iburg und viele mehr. „Als nächstes
steht eine Erweiterung des regionalen Angebots mit Rindfleisch auf unserer
Agenda. Spätestens zu Ostern wird es soweit sein.“, blickt er schon
ein wenig in die Zukunft und ist davon überzeugt, auch damit den Geschmack
des Kunden zu treffen.
EIN AUSZUG UNSERER REGIONALEN
HAUS- UND HOFPARTNER
SEPTEMBER 1989 (VITUSSTRASSE)
RECHTS IM BILD FRANK & HEINZ STROHBÜCKER
Aktuell umfasst der heutige Standort Bergstraße
1.600 m 2 Verkaufsfläche und die Kunden
dürfen sich darüber freuen, dass ca. 50 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter dafür sorgen,
Warendorfer Straße » Vitusstraße » Bergstraße
Das sind die Stationen, die der heutige EDEKA-
Markt Strohbücker in Everswinkel im Laufe seiner
fast 150-jährigen Geschichte durchlaufen hat.
dass ihnen (fast) jeder Wunsch von den Augen
abgelesen wird. „Meine Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter verfügen über eine hohe Beratungskompetenz,
da sie fast alle eine fachspezifische
Ausbildung absolviert haben“, ergänzt
Inhaber Frank Strohbücker, der den Markt vor
gut 30 Jahren von seinem Vater übernommen
und seitdem ständig weiterentwickelt hat.
HEISSE THEKE
Auch nicht alltäglich ist die Einrichtung der „Heißen Theke“ im EDEKA-
Markt Strohbücker. Hier kann zu günstigen Konditionen (zwischen 4,90 €
und 6,90 €) neben dem Stammsortiment von Schnitzeln usw. aus weiteren
zwei Tagesgerichten ausgewählt werden. „Gerade die Gerichte mit Rindfleischbeilagen
erfreuen sich großer Beliebtheit“, weiß der Unternehmer
zu berichten.
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VON REWE ZU EDEKA
„Viele der alteingesessenen Everswinkeler werden sich sicherlich noch daran erinnern, dass wir bis
in den Anfängen der 1990er-Jahre mit unserem Markt noch der REWE-Genossenschaft angehörten.
Als selbständige Kaufleute merkten wir jedoch, dass die Edeka uns bessere Zukunftschancen bieten
konnte und haben somit den Wechsel gewagt, was genau die richtige Entscheidung war.“, gibt
er einen weiteren kleinen Einblick in die Geschichte des Marktes. Zudem werte er es als großen
Vorteil, dass die EDEKA-Gruppe den Händlern vor Ort großen Spielraum lässt, ihre Märkte nach eigenen
Vorstellungen zu führen. „Sicherlich gibt es Vorgaben, die wir auch einzuhalten haben. Aber
unserem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt“, ergänzt Frank Strohbücker mit Zufriedenheit.
EINKAUFSVERHALTEN
Der Markt war stets die Basis und Wurzel des Familienbetriebes Strohbücker. „Ein Verbrauchermarkt,
wie wir es sind, ist einem ständigen Wandel unterlegen“, stellt Frank Strohbücker dar und
macht das unter anderem am Einkaufsverhalten der Kunden fest. „Es ist noch gar nicht so lange
her, da spielten Regionalität oder Bio-Produkte im Angebot eine völlig untergeordnete Rolle im
Einkaufsverhalten der Kunden. „Geiz ist geil“ bestimmte bei vielen Kaufentscheidungen den Alltag.
Zwischenzeitlich hat sich zwar das Bewusstsein zum Preis nicht verändert, aber die Aspekte Regionalität,
Tierwohl, Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit sind entscheidende Kauffaktoren geworden.
„Dazu beigetragen haben sicherlich auch z.B. die in schöner Regelmäßigkeit medial hervorgehobenen
Fleischskandale oder der viel diskutierte Lebensmittelanbau auf der ganzen Welt.“,
ergänzt er noch.
SELBSTKONTROLLE
„Neben den strengen Kontrollen der Behörden unterziehen wir unseren
Markt freiwillig einer ständigen Kontrolle durch ein unabhängiges Institut.
Die Prüfungen erfolgen in unregelmäßigen Abständen zu uns unbekannten
Terminen. Sauberkeit und somit die Einhaltung der Hygienevorschriften
mit regelmäßigen Bakterienprüfungen sind zentrale Punkte
dieser Kontrolle. Einwandfreie Ergebnisse sind für mich und meinen Mitarbeitern
Pflicht!“ so Frank Strohbücker.
ZUKUNFTSVISIONEN
„Wenn etwas Passendes am richtigen Ort sich anbieten, will ich nicht
ausschließen, dass es noch einen weiteren EDEKA-Markt Strohbücker
geben kann. Aber aktuell ist in dieser Beziehung nichts geplant. Unsere
Trinkgutmärkte werden um einen Markt in Hamm erweitert“, berichtet er
und bei der Event-Gastronomie hoffe er selbstverständlich darauf, dass
alsbald hier Normalität wieder Einzug halten wird. Für die Weihnachtszeit
habe er nur noch einen Wunsch an die Kunden: „Den Kunden, die Fleisch
vom Bauernhof Schulze-Hockenbeck für den Braten zu Weihnachten haben
möchten, kann ich nur dringend raten, dies vorzubestellen“. Ansonsten
könne er nicht versprechen, dass das, was gewünscht werde, auch
noch im Angebot steht.
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