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Bergfest 2010 - Bergstadt Sayda

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Ausgabe Nr. 205 - 1,00 Euro -<br />

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für <strong>Sayda</strong> und Umgebung<br />

tt<br />

erschienen am 30.09.<strong>2010</strong> Oktober <strong>2010</strong><br />

Die Tradition wird fortgesetzt<br />

Volkschor <strong>Sayda</strong> e. V. feiert 30 - jähriges Jubiläum<br />

Der Volk schor Volker Krönert,<br />

<strong>Sayda</strong> e. V. beim Stadtf<br />

e i e r t e i m verein - Herrn<br />

Rahmen des Volkmar Her-<br />

<strong>Bergfest</strong>es <strong>2010</strong> klotz und Frau<br />

sein 30 - jähriges Anke Schwarz,<br />

Bestehen und beim Tourissetzte<br />

damit die musverein -<br />

über 160 - jährige Herrn To ralf<br />

Tradition des Richter, beim<br />

Chorgesanges in E r z g e b i r g s -<br />

unserer Berg- zweigverein -<br />

stadt fort. Herrn Roland<br />

Aus diesem Mehner und<br />

Anlass fanden He rr n H ei nz<br />

sich der Kir- F l a d e , d e m<br />

chenchor <strong>Sayda</strong>, Ka nt or He rr n<br />

die Liedertafel Dohmke, der<br />

Frauenstein, der A b o r d n u n g<br />

Posaunenchor unseres Partnerd<br />

e r K i r c h g e -<br />

Der Volkschor <strong>Sayda</strong> e. V. Unter der Leitung von Herrn Lorenz zum Konzertauftritt im<br />

chores aus Riede<br />

meinde <strong>Sayda</strong>,<br />

Rahmen des <strong>Bergfest</strong>es in der Stadtkirche <strong>Sayda</strong><br />

mit Kressi Prehn<br />

der Chor der und Rottraut<br />

Musikschule der Schwientek, der<br />

Partnerstadt Strenci aus Lettland und der Volkschor <strong>Sayda</strong> zu Liedertafel Frauenstein sowie der Familie Heiko Hiekel.<br />

einem Konzert in der Kirche „ Zu unserer lieben Frauen“ in Herzlichen Dank an Eva und Gottfried Neubert für ihre lieben<br />

<strong>Sayda</strong> ein. Dieses Konzert wurde nach Aussagen von Zuhörern Wünsche und die finanzielle Zuwendung.<br />

zu einem der Höhepunkte des diesjährigen <strong>Bergfest</strong>es. Die Wir bedanken uns bei der Kirchgemeinde <strong>Sayda</strong> und Herrn<br />

beteiligten Chöre boten in der anderthalbstündigen Darbietung Pfarrer Geisler für die Unterstützung in Vorbereitung und<br />

ein niveauvolles und abwechslungsreiches Programm. Das Durchführung des gemeinsamen Konzertes in der Kirche.<br />

Publikum dankte den beteiligten Chören mit viel Applaus. An Ein besonderes Lob verdient sich auch das Team des<br />

dieser Stelle geht unser Dank an die Chorleiter, Frau Geisler Ratskellers für die sehr schöne Dekoration und freundliche<br />

vom Posauenchor, Herrn Domke vom Kirchenchor, Herrn Bedienung .<br />

Lorenz für die Leitung der Liedertafel Frauenstein und des Für die Bereitstellung der Gastgeschenke für die lettischen<br />

Volkschores <strong>Sayda</strong> sowie der Leiterin der Musikschule Kinder bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Steffi Walter<br />

Strenci. vom „Geschenke-Eck“ <strong>Sayda</strong> sowie der Familie Dr.<br />

Nach Abschluss des Konzertes trafen sich die beteiligten<br />

Chöre zu einem gemütlichen Beisammensein im neugestalte-<br />

Findeisen.<br />

ten Vereinslokal „Ratskeller <strong>Sayda</strong>“. Durch die Vereinsvor- Wünschen wir uns noch viele gemeinsame Konzerte und<br />

sitzende Margrit Krönert wurde ein kurzer Abriss des Veranstaltungen für die Vielfalt des kulturellen Lebens in<br />

Chorlebens in den vergangenen 30 Jahren gegeben.<br />

Für die herzlichen Worte sowie die überbrachten<br />

unserer <strong>Bergstadt</strong> zu unserer und zur Freude der Bevökerung.<br />

Glückwünsche und Geschenke (auch finanzieller Art) Margrit Krönert<br />

bedanken wir uns sehr herzlich bei Herrn Bürgermeister Vereinsvorsitzende Foto: Peter Wilke


Seite 2 Amtliches<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

Infoseite der Stadt <strong>Sayda</strong> und des Bürgermeisteramtes<br />

21. Ausgabe<br />

Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

Fünfter Abschnitt<br />

Stadtbezirksverfassung<br />

(2) Die Gemeinde hat die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforder-<br />

§ 70 Stadtbezirksverfassung<br />

§ 71 Stadtbezirksbeirat<br />

lichen Einnahmen<br />

1. soweit vertretbar und geboten aus selbst zu bestimmenden<br />

Entgelten für die von ihr erbrachten Leistungen,<br />

Die §§ 70 und 71 werden nicht ausgeführt, da sie auf die Stadt<br />

<strong>Sayda</strong> nicht zutreffen.<br />

2. im Übrigen aus Steuern<br />

zu beschaffen.<br />

(3) Die Gemeinde hat bei der Einnahmenbeschaffung auf die<br />

wirtschaftlichen Kräfte ihrer Abgabepflichtigen Rücksicht zu<br />

Vierter Teil<br />

Gemeindewirtschaft<br />

Erster Teil<br />

Haushaltswirtschaft<br />

nehmen.<br />

(4) Die Gemeinde darf Kredite nur aufnehmen, wenn eine andere<br />

Finanzierung nicht möglich ist oder wirtschaftlich unzweckmäßig<br />

wäre.<br />

§ 72 Allgemeine Haushaltsgrundsätze § 74 Haushaltssatzung<br />

(1) Die Gemeinde hat ihre Haushaltswirtschaft so zu planen und (1) Die Gemeinde hat für jedes Haushaltsjahr eine<br />

zu führen, dass eine stetige Erfüllung ihrer Aufgaben gesichert Haushaltssatzung zu erlassen. Die Haushaltssatzung kann für<br />

ist. Dabei ist den Erfordernissen des gesamtwirtschaftlichen zwei Haushaltsjahre, nach Jahren getrennt, erlassen werden.<br />

Gleichgewichts grundsätzlich Rechnung zu tragen. (2) Die Haushaltssatzung enthält die Festsetzung<br />

(2) Die Haushaltswirtschaft ist sparsam und wirtschaftlich zu 1. des Haushaltsplans<br />

führen. Die Gemeinde hat Bücher in der Form der doppelten a) im Ergebnishaushalt unter Angabe des Gesamtbetrages<br />

Buchführung zu führen, in denen die Verwaltungsvorfälle und aa) der ordentlichen Erträge und Aufwendungen einschließlich<br />

die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage nach den Grundsätzen der Abdeckung von Fehlbeträgen aus Vorjahren und deren Saldo<br />

ordnungsgemäßer Buchführung ersichtlich zu machen sind. als veranschlagtes ordentliches Ergebnis,<br />

(3) Der Ergebnishaushalt ist in ordentlichen Erträgen und bb) der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen und deren<br />

ordentlichen Aufwendungen unter Berücksichtigung von Saldo als veranschlagtes Sonderergebnis,<br />

Fehlbeträgen und Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses cc) des ordentlichen Ergebnisses und des Sonderergebnisses als<br />

aus Vorjahren auszugleichen. veranschlagtes Gesamtergebnis,<br />

(4) Ist der Ergebnishaushalt nach Ausnutzung aller Sparmög- b) im Finanzhaushalt unter Angabe des Gesamtbetrages<br />

lichkeiten und Ausschöpfung aller Ertragsmöglichkeiten sowie aa) des Saldos der Einzahlungen und Auszahlungen aus<br />

nach der Verwendung des Sonderergebnisses und von Über- laufender Verwaltungstätigkeit als Zahlungsmittelüberschuss<br />

schussrücklagen des Sonderergebnisses auch im zweiten oder –bedarf des Ergebnishaushalts,<br />

Folgejahr durch Nachweis im Finanzplan nicht auszugleichen, bb) der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionsist<br />

ein Haushaltsstrukturkonzept aufzustellen und auszuführen, tätigkeit und deren Saldo,<br />

das den Haushaltsausgleich spätestens im vierten Folgejahr cc) aus den Salden nach den Doppelbuchstaben aa und bb als<br />

nachweist. Die Aufstellung eines Haushaltsstrukturkonzeptes ist Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag,<br />

nicht erforderlich, wenn der Saldo nach § 74 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 dd) der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungs-<br />

Buchst. b Doppelbuchst. aa mindestens den Betrag der ordent- tätigkeit und deren Saldo,<br />

lichen Kredittilgung und des Tilgungsanteils der Zahlungs- c) unter Angabe des Gesamtbetrages<br />

verpflichtungen aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften erreicht. aa) der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />

(5) Ein nicht gedeckter Fehlbetrag ist im vierten Folgejahr in der Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) und<br />

Vermögensrechnung auf das Basiskapital zu verrechnen; dabei bb) der vorgesehenen Ermächtigungen zum Eingehen von<br />

hat die Gemeinde ein Haushaltsstrukturkonzept aufzustellen Verpflichtungen, die künftige Haushaltsjahre mit Auszahlungen<br />

und auszuführen, sofern sie hierzu nicht bereits nach Absatz 4 für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

Satz 1 verpflichtet ist. belasten (Verpflichtungsermächtigungen),<br />

(6) Das Haushaltsstrukturkonzept ist der Haushaltsentwicklung 2. des Höchstbetrages der Kassenkredite,<br />

anzupassen. Es bedarf der Genehmigung durch die 3. der Steuersätze, die für jedes Haushaltsjahr neu festzusetzen<br />

Rechtsaufsichtsbehörde. Die Genehmigung kann unter sind. Sie kann weitere Vorschriften enthalten, die sich auf die<br />

Bedingungen und Auflagen erteilt werden. Erträge, Aufwendungen, Einzahlungen und Auszahlungen<br />

(7) Ergibt sich bei der Feststellung des Jahresabschlusses trotz sowie den Stellenplan für das Haushaltsjahr beziehen.<br />

eines ursprünglich ausgeglichenen Ergebnishaushalts ein (3) Haushaltsjahr ist das Kalenderjahr.<br />

Fehlbetrag oder ist der Fehlbetrag höher als der im<br />

Haushaltsstrukturkonzept ausgewiesene Fehlbetrag, hat die § 75 Haushaltsplan<br />

Gemeinde dies der Rechtsaufsichtsbehörde unverzüglich (1) Der Haushaltsplan ist Teil der Haushaltssatzung. Er enthält<br />

anzuzeigen. alle im Haushaltsjahr für die Erfüllung der Aufgaben der<br />

Gemeinden voraussichtlich<br />

§ 73 Grundsätze der Einnahmenbeschaffung 1. anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen,<br />

(1) Die Gemeinde erhebt Abgaben nach den gesetzlichen<br />

Vorschriften. (Fortsetzung auf Seite 3)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Amtliches<br />

Seite 3<br />

(Fortsetzung von Seite 2) dies nicht durch andere Maßnahmen vermeiden lässt,<br />

2. bisher nicht veranschlagte oder zusätzliche Aufwendungen<br />

2.eingehende ergebnis- und vermögenswirksamen Einzah- und Auszahlungen in einem im Verh ältnis zu den<br />

lungen und zu leistenden ergebnis- und vermögenswirksamen Gesamtaufwendungen und - auszahlungen des Haushaltsplanes<br />

Auszahlungen und erheblichen Umfang geleistet werden müssen,<br />

3. notwendigen Verpflichtungsermächtigungen. 3. Auszahlungen des Finanzhaushalts für bisher nicht<br />

Zusätzlich sollen Schlüsselprodukte und die dabei zu veranschlagte Investitionen oder Investitionsförderungserbringenden<br />

Leistungen dargestellt werden. maßnahmen geleistet werden sollen, ausgenommen sind<br />

(2) Der Haushaltsplan enthält den Stellenplan für die Auszahlungen auf übertragene Haushaltsermächtigungen,<br />

Bediensteten der Gemeinde nach § 63. 4. Bedienstete eingestellt, angestellt, befördert oder höher-<br />

(3) Der Haushaltsplan ist in einen Ergebnishaushalt und einen gruppiert werden sollen und der Stellenplan die entsprechenden<br />

Finanzhaushalt zu gliedern, die sich ihrerseits aus Stellen nicht enthält.<br />

Teilhaushalten zusammensetzen. (3) Absatz 2 Nr. 2 bis 4 findet keine Anwendung auf<br />

(4) Der Haushaltsplan ist nach Maßgabe dieses Gesetzes und der 1. geringfügige Investitionen und Investitionsförderungsmaßaufgrund<br />

dieses Gesetzes erlassenen Vorschriften für die nahmen sowie unabweisbare Aufwendungen,<br />

Führung der Haushaltswirtschaft verbindlich. Ansprüche und 2. die Umschuldung von Krediten,<br />

Verbindlichkeiten werden durch ihn weder begründet noch 3. Abweichungen vom Stellenplan und die Leistung höherer<br />

aufgehoben. Personalaufwendungen, die sich unmittelbar aus einer<br />

(5) Der Bürgermeister unterrichtet den Gemeinderat und die Änderung des Besoldungs- oder Tarifrechts ergeben.<br />

Rechtsaufsichtsbehörde in der Mitte des Haushaltsjahres<br />

schriftlich über wesentliche Abweichungen vom Haushaltsplan, § 78 Vorläufige Haushaltsführung<br />

insbesondere bei der Entwicklung der Erträge und (l) Ist die Haushaltssatzung zu Beginn des Haushaltsjahres noch<br />

Aufwendungen, der Einzahlungen und Auszahlungen der nicht erlassen, darf die Gemeinde<br />

In an sp ru ch na hm e de r Kr ed it er mä ch ti gu ng en , de m 1. nur Aufwendungen und Auszahlungen leisten, zu deren<br />

Schuldenstand der Gemeinde und über die von der Gemeinde Leistung sie rechtlich verpflichtet ist oder die für die<br />

üb er no mm en en Bü rg sc ha ft en , Ver pf li ch tu ng en au s Weiterführung notwendiger Aufgaben unaufschiebbar sind; sie<br />

Gewährverträgen und kreditähnlichen Rechtsgeschäften sowie darf insbesondere Bauten, Beschaffungen und sonstige<br />

über den Vollzug des Haushaltsstrukturkonzeptes. Auszahlungen des Finanzhaushalts, für die im Haushaltsplan<br />

des Vorjahres Beträge vorgesehen waren, fortsetzen,<br />

§ 76 Erlass der Haushaltssatzung 2. Abgaben vorläufig nach den Sätzen des Vorjahres erheben,<br />

(1) Der Bürgermeister leitet den Entwurf der Haushaltssatzung 3. Kredite umschulden.<br />

dem Gemeinderat zu. Der für das Finanzwesen verantwortliche (2) Reichen die Finanzierungsmittel für die Fortsetzung von<br />

Beigeordnete oder, falls ein solcher nicht bestellt ist, der Bauten, Beschaffungen und sonstigen Auszahlungen des<br />

Fachbedienstete für das Finanzwesen ist berechtigt, dem Finanzhaushalts nach Absatz 1 Nr. 1 nicht aus, darf die<br />

Gemeinderat eine schriftliche Stellungnahme zu dem Entwurf Gemeinde mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

zuzuleiten. Der Entwurf ist an sieben Arbeitstagen öffentlich Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßauszulegen.<br />

Einwohner und Abgabepflichtige können bis zum nahmen bis zu einem Viertel des durchschnittlichen Betrages der<br />

Ablauf des siebten Arbeitstages nach dem letzten Tag der Kreditermächtigungen für die beiden Vorjahre aufnehmen. § 82<br />

Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben; in der Abs. 2 Satz 2 und 3 gilt entsprechend.<br />

ortsüblichen Bekanntgabe der Auslegung ist auf diese Frist (3) Der Stellenplan des Vorjahres gilt weiter, bis die<br />

hinzuweisen. Über die fristgemäß erhobenen Einwendungen Haushaltssatzung für das neue Jahr erlassen ist.<br />

beschließt der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung.<br />

(2) Die Haushaltssatzung ist vom Gemeinderat in öffentlicher<br />

Sitzung zu beraten und zu beschließen. Die vom Gemeinderat<br />

beschlossene Haushaltssatzung ist der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

vorzulegen; sie soll ihr spätestens einen Monat vor Beginn des<br />

Haushaltsjahres vorliegen.<br />

(3) Die Haushaltssatzung tritt abweichend von § 4 Abs. 3 Satz 2<br />

mit Beginn des Haushaltsjahres in Kraft und gilt für das<br />

Haushaltsjahr. Der Haushaltsplan ist mit der öffentlichen<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung für die Dauer von<br />

mindestens einer Woche an einer bestimmten Verwaltungsstelle<br />

zur kostenlosen Einsicht durch jedermann während der<br />

Sprechzeiten niederzulegen; in der Bekanntmachung ist hierauf<br />

hinzuweisen. Die Bekanntmachung ist mit Ablauf der<br />

Niederlegungsfrist vollzogen. Enthält die Haushaltssatzung<br />

genehmigungspflichtige Teile, darf sie erst nach Erteilung der<br />

Genehmigung öffentlich bekannt gemacht werden.<br />

§ 77 Nachtragssatzung<br />

(1) Die Haushaltssatzung kann nur bis zum Ablauf des<br />

Haushaltsjahres durch Nachtragssatzung geändert werden. Für<br />

die Nachtragssatzung gelten die Vorschriften über die Haushaltssatzung<br />

entsprechend.<br />

(2) Die Gemeinde hat unverzüglich eine Nachtragssatzung zu<br />

erlassen, wenn<br />

1. sich zeigt, dass im Ergebnishaushalt beim ordentlichen<br />

Ergebnis ein erheblicher Fehlbetrag entsteht oder ein<br />

veranschlagter Fehlbetrag sich erheblich vergrößert und sich<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

Termin der nächsten öffentlichen Stadtratssitzung ist<br />

Mittwoch, der 06. Oktober <strong>2010</strong>, um 19.00 Uhr im<br />

Bürgerhaus Friedebach.<br />

Die Tagesordnung wird an den ortsüblichen Bekanntmachungstafeln<br />

zum Aushang gebracht.<br />

Alle Einwohner sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Abwasserleitungsbau<br />

Der Weiterbau der Abwasseranlage des AZV Olbernhau in den<br />

Bauabschnitten:<br />

1. Niederseiffenbacher Straße und Dresdner Straße<br />

2. Waldstraße und Frauensteiner Straße<br />

erfolgt erst im Frühjahr 2011.<br />

Wichtiger Hinweis !!!<br />

Für das Kalenderjahr 2011 bitten wir um Einreichung aller<br />

Veranstaltungstermine per E-Mail, Fax oder persönlich im<br />

Bürgerbüro bis Ende Oktober <strong>2010</strong>. Wir hoffen und wünschen,<br />

dass alle Vereine und Einrichtungen diese Möglichkeit nutzen im<br />

Sinne unserer Gäste und Einwohner.<br />

Volker Krönert, Bürgermeister


Seite 4 Amtliches<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Den kommunalen Haushalt verstehen<br />

(Hilfe für die Einsicht bei der Auslage des Haushalts)<br />

Fortsetzung vom Amtsblatt 08/<strong>2010</strong> gleichzeitig der Haushaltsplan vorgelegt wird. Die<br />

Finanzplanung reicht mithin um drei Jahre über den Zeitraum<br />

1.7 Finanzplanung<br />

der Haushaltsplanung hinaus. Ende 2004 werden dement-<br />

Die Finanzplanung ist dem Haushaltsplan als Anlage sprechend mit dem Haushaltsplan 2005 auch die Finanzplanung<br />

beizufügen. Sie besteht aus zwei Elementen, dem eigentlichen und das Investitionsprogramm für den Zeitraum 2004 – 2008<br />

Finanzplan und dem Investitionsprogramm.<br />

erstellt. Das wird sich auch im künftigen Haushaltsrecht nicht<br />

Der Finanzplan enthält alle Einnahmen und Ausgaben des ändern, auch wenn die Finanzplanung in den Haushalt integriert<br />

Verwaltungs- und Vermögenshaushalts; er ist nach den werden soll.<br />

Grundsätzen der Gruppierungsübersicht zu gliedern und nach<br />

Jahren getrennt aufzustellen.<br />

Finanzplanung und Investitionsprogramm sind jährlich<br />

Der Finanzplan ist somit eine zusammengefasste Vorausschau<br />

fortzuschreiben. Mit der Aufstellung einer neuen Finanzplanung<br />

für die Finanzwirtschaft der kommenden Jahre. Er bietet die<br />

ist daher nicht nur das noch nicht berücksichtigte letzte Jahr des<br />

wesentliche Grundlage für die Prognose der haushaltswirt-<br />

Planungszeitraums darzustellen - dies wäre Ende 2008 das Jahr<br />

schaftlichen Entwicklung. Gegenüber der eigentlichen<br />

2012; vielmehr sind auch die Ansätze der übrigen Jahre an<br />

Haushaltsplanung handelt es sich allerdings um ein stark<br />

inzwischen eingetretene Veränderungen anzupassen bzw. neu zu<br />

komprimiertes Zahlenwerk.<br />

schätzen. Die Finanzplanung ist spätestens mit dem Entwurf der<br />

Können Einnahmen und Ausgaben für 3 Jahre im Voraus<br />

Haushaltssatzung vorzulegen, sie wird vom Gemeinderat<br />

prognostiziert werden?<br />

lediglich zur Kenntnis genommen.<br />

Die Aussagefähigkeit der Finanzplanung ist ganz wesentlich<br />

Was ist das Haushaltssicherungskonzept?<br />

davon abhängig, inwieweit verlässliche Voraussagen für die<br />

In den Zusammenhang der Finanzplanung gehört auch das<br />

kommenden Jahre möglich sind. Dazu gibt es zwar regelmäßig<br />

Haushaltssicherungskonzept, das in mehreren Bundesländern<br />

Orientierungswerte, die von den Ländern den Gemeinden zur<br />

mittlerweile auch im Haushaltsrecht verankert ist. Ein<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Haushaltssicherungskonzept ist in der Regel erforderlich,<br />

Sie bieten allerdings bestenfalls Anhaltspunkte; hinzukommt,<br />

wenn der Haushaltsausgleich nicht erreicht wird. Es soll<br />

dass die Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse von den<br />

aufzeigen, mit welchen Maßnahmen der Haushaltsausgleich<br />

prognostizierten Werten in den vergangenen Jahren eher noch<br />

mittelfristig wieder erreicht werden kann. Das Haushaltszugenommen<br />

haben.<br />

sicherungskonzept ist insoweit eng mit der Finanzplanung<br />

Beispiel 1:<br />

verknüpft, reicht bisweilen aber über diese zeitlich noch hinaus.<br />

Grundlage jeder Finanzplanung ist die Steuerschätzung.<br />

Formal ist das Haushaltssicherungskonzept kein Bestandteil<br />

Gerade in den letzten Jahren musste registriert werden, dass die<br />

und keine Anlage des Haushaltsplans.<br />

prognostizierten Steuereinnahmen bei jeder neuen Steuer-<br />

Da allerdings aus dem Haushaltssicherungskonzept heraus die<br />

schätzung zurückgenommen werden mussten. Maßgeblich war<br />

Haushaltsplanung der Folgejahre zu entwickeln ist, wird es<br />

vor allem der rapide Rückgang der Einnahmen aus der<br />

geboten sein, auf das Konzept im Haushalt, z. B. durch<br />

veranlagten Einkommensteuer, an der über den Einkommenentsprechende<br />

Erläuterungen im Vorbericht, einzugehen.<br />

steueranteil auch die Kommunen partizipieren. Die<br />

Auswirkungen insb. von besonderen Abschreibungsmöglich- 1.8 Investitionsprogramm<br />

keiten im Zuge der deutschen Einheit, später die Effekte von Anders als die Finanzplanung ist das Investitionsprogramm<br />

Steueränderungsgesetzen waren erheblich unterschätzt worden. maßnahmebezogen darzustellen; es bietet somit eine Übersicht<br />

Im Ergebnis mussten auch die Kommunen ihre Finanzpla- über die auf mittlere Sicht von der Gemeinde beabsichtigten<br />

nungen nach unten revidieren. Investitionsvorhaben. Folgerichtig wird es - anders als die<br />

Während die Entwicklung der Einkommensteuer gesamtwirt- Finanzplanung - auch vom Gemeinderat beschlossen, es ist ein<br />

schaftlich zu betrachten ist, können bundesweite Werte für die wichtiges Element politischer Programmsetzung innerhalb der<br />

Gewerbesteuer keineswegs unmittelbar auf die einzelne Gemeinde. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das<br />

Kommune übertragen werden. Sie ist von der Situation der in Investitionsprogramm in der praktischen Umsetzung auch<br />

ihrer Gemarkung befindlichen Betriebe oder Betriebsstätten tatsächlich beachtet wird; in manchen Gemeinden ist jedoch zu<br />

betroffen. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass trotz beobachten, dass mit jedem neuen Haushaltsplan auch das<br />

allgemein guter Konjunktur in einer Gemeinde eine Investitionsprogramm neu strukturiert wird. Ob und inwieweit<br />

gegenläufige branchenstrukturelle, u. U. auch unternehmens- das Investitionsprogramm die Investitionsprioritäten präzise<br />

spezifische Entwicklung zu verzeichnen ist. Aber auch die abbildet, kann daher nur von Fall zu Fall beantwortet werden.<br />

Verteilung der Gewerbesteuer zwischen einzelnen Betriebsstätten<br />

birgt für die einzelne Gemeinde unübersehbare Risiken. Warum kann es Änderungen im Investitionsprogramm geben?<br />

Beispiel 2: Änderungen im Investitionsprogramm sind keineswegs ein<br />

Der rasche Anstieg der Arbeitslosigkeit zu Beginn der 90er Beweis mangelnder Planungsfähigkeit der Kommune. Die<br />

Jahre hat - mit einem gewissen Zeitverzug - die Sozialhilfeetats Änderung von Investitionsprioritäten kann durchaus sachliche<br />

der Kommunen stark belastet. Nach Auslaufen von Hintergründe haben. So kann z.B. der Fall eintreten, dass für ein<br />

Arbeitslosengeld bzw. -hilfe war der Personenkreis auf die Investitionsvorhaben erwartete Zuschüsse erst zu einem<br />

Sozialhilfe angewiesen; in einzelnen Jahren waren in der Folge späteren Zeitpunkt bewilligt werden. Ebenso ist es möglich, dass<br />

zweistellige Zuwachsraten der Ausgaben im Einzelplan 4 zu sich der für eine Maßnahme erforderliche Grunderwerb auf<br />

verzeichnen. Grund von Verhandlungsproblemen verzögert.<br />

Auch hierauf waren die Finanzplanungen der Vorjahre nicht Daneben können neue, bisher nicht vorgesehene Maßnahmen<br />

eingerichtet gewesen. sachlich erforderlich werden, so dass die vorgesehene<br />

Das erste Jahr der Finanzplanung ist das laufende Haushaltsjahr,<br />

Reihenfolge der Investitionen korrigiert werden muss.<br />

in dem Finanzplan und Investitionsprogramm aufgestellt (Fortsetzung auf Seite 5)<br />

werden. Das zweite Jahr entspricht dem Haushaltsjahr, für das


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Amtliches<br />

Seite 5<br />

(Fortsetzung von Seite 4) schlagen. In das Investitionsprogramm sind alle Investitionen<br />

und Investitionsförderungsmaßnahmen aufzunehmen. Von der<br />

Schließlich können auch finanzwirtschaftliche Probleme dazu Pflicht zur Einzelveranschlagung ausgenommen sind nur<br />

führen, die Realisierung des Investitionsprogramms zeitlich zu geringfügige Maßnahmen, die im Investitionsprogramm<br />

strecken. zusammengefasst dargestellt werden können.<br />

Bei Vorhaben, die sich über mehrere Jahre erstrecken, dürfte das<br />

Wie werden die Maßnahmen im Investitionsprogramm Instrument der Verpflichtungsermächtigung zur Anwendung<br />

dargestellt? kommen. Dabei ist darauf zu achten, dass die im Haushaltsplan<br />

Wie im Finanzplan ist das Investitionsprogramm nach Jahren veranschlagten Verpflichtungsermächtigungen mit den im<br />

getrennt darzustellen. Investitionsvorhaben, die sich über einen Investitionsprogramm dargestellten Finanzierungsabschnitten<br />

längeren Zeitraum erstrecken, sind deshalb mit den jährlich übereinstimmen.<br />

jeweils erwarteten kassenwirksamen Ausgaben zu veran-<br />

Schaubild 11: Investitionsprogramm der Gemeinde 2008 - 2012<br />

(vereinfachtes Beispiel)<br />

Nr. Unterabschnitt Maßnahme 2008 2009 <strong>2010</strong> 2011 2012 Spät.Jahre<br />

1 210 Umbau Grundschule 500 500 200 - - -<br />

2 330 Neubau Mittelschule - - 3000 3000 1000 -<br />

3 700 Abwasserbau - - 300 800 - -<br />

4 700 Kläranlage - - - - 500 3000<br />

5 631 Straßenbau - - - - - 3000<br />

6 881 Wohnungen 50 - - 100 200 fortlaufend<br />

Muss es eine Rücklage geben?<br />

durchschnittlichen Ausgaben des Verwaltungshaushalts der<br />

In der Vermögensübersicht sind die Rücklagen der Gemeinde letzten 3 Jahre erreichen. In der Rücklagenübersicht ist daher der<br />

zwar bereits erfasst; gleichwohl gibt es eine ergänzende erforderliche Mindestbestand zu berechnen. Unterschreitet die<br />

Rücklagenübersicht. Sie dient vor allem dazu, die tatsächliche tatsächliche Rücklage diesen Mindestbestand, ist dies ein<br />

Höhe der Rücklage zu bewerten. Wie bei der Vermögens- und Hinweis darauf, dass die Gemeinde in den vergangenen Jahren<br />

der Schuldenübersicht wird wiederum der Stand der Rücklagen ihre Rücklagemittel einsetzen musste, um den Haushaltsaus-<br />

zu Beginn des Vorjahres und zu Beginn des neuen gleich zu gewährleisten oder zumindest vorhandene Defizite zu<br />

Haushaltsjahres dargestellt. Dabei wird zwischen der verringern. Umgekehrt ist ein den Mindestbetrag übersteigender<br />

allgemeinen und den Sonderrücklagen differenziert.<br />

Rücklagenbestand in gewissem Sinne ein finanzielles „Polster“<br />

Nach dem Haushaltsrecht ist ein bestimmter Betrag in der der Gemeinde.<br />

allgemeinen Rücklage nachzuweisen.<br />

Er muss - je nach Bundesland - 1 oder 2 v.H. der Fortsetzung folgt!<br />

Veränderungen in der Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Wie schon einmal an dieser Stelle angekündigt, hat nunmehr 2. Obergeschoss.<br />

Frau Zeidler als Sachbearbeiterin Liegenschaften ihre Tätigkeit Auch im Bürgerbüro Dorfchemnitz wird es Änderungen geben.<br />

aufgenommen. Da aber inzwischen Frau May wegen eines Die Sondersprechzeiten am 1. und 2. Donnerstag des Monats<br />

ärztlichen Beschäftigungsverbotes infolge ihrer von Hausverwaltung bzw. Bauwesen in Dorfchemnitz werden<br />

Schwangerschaft die Stadtverwaltung vorübergehend verlassen wieder eingestellt, da diese nicht in Anspruch genommen<br />

hat, waren erneut kurzfristig Veränderungen bei der worden sind. Des Weiteren gibt es Änderungen bei den<br />

Organisationsstruktur der Stadtverwaltung notwendig. Der Sprechzeiten. Der Freitag wurde von der Bevölkerung nicht<br />

Ausfall w ird d urch e ine b efristete z usätzliche angenommen (1x in drei Monaten). Künftig wird diese<br />

Aufgabenverlagerung an die neuen Mitarbeiterinnen bei Sprechzeit am Dienstag angeboten.<br />

entsprechender Arbeitszeitbereitstellung überbrückt.<br />

Frau Lisa Zeidler wird neben ihrem Sachgebiet die Sachgebiete Die Öffnungszeiten der Verwaltungen:<br />

Allgemeine Verwaltung, Ordnungswesen und die <strong>Sayda</strong> Dorfchemnitz<br />

Stellvertretung Meldewesen übernehmen.<br />

Montag 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Frau Janine Glöckner wird weiterhin das Sachgebiet<br />

Dienstag 9 – 12 und 13 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Bürgerbüro Dorfchemnitz bearbeiten sowie zusätzlich das<br />

Mittwoch geschlossen geschlossen<br />

Sachgebiet Wohnungsverwaltung übernehmen und die<br />

Donnerstag 9 – 12 und 13 – 18 Uhr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr<br />

Stellvertretung Allgemeine Verwaltung und Ordnungswesen<br />

Freitag 9 – 12 Uhr geschlossen<br />

absichern. Anliegen an die Wohnungsverwaltung können in<br />

<strong>Sayda</strong> deshalb vorübergehend nur noch Dienstag-<br />

V. Herklotz<br />

nachmittag und Freitagvormittag bearbeitet werden. Beide<br />

Hauptamtsleiter<br />

Mitarbeiterinnen beziehen das Zimmer Nr. 9 im


Seite 6 Amtliches<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Zentrale: 037365 - 972-0 Sprechzeiten:<br />

Fax: 037365 - 9720-20 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Internet: www.sayda.eu Dienstag: 13.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

e-Mail: info@sayda.de Donnerstag: 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Zimmer Bereich Name Durchwahl e-Mail<br />

1 (1. OG) Bürgermeister Herr Krönert buergermeister@sayda.de<br />

2 (1. OG) Sekretariat / BM Frau Kaden 972-30 info@sayda.de<br />

972-20 (Fax)<br />

4 (1. OG) Einwohnermeldeamt/ Frau Weißbach 972-13 meldeamt@sayda.de<br />

4 (1. OG) Gewerbe Frau Weißbach 972-13 gewerbeamt@sayda.de<br />

5 (1. OG) Standesamt Frau Klingner 972-14 standesamt@sayda.de<br />

3 (1. OG) Steueramt Frau Dienel 972-24 steueramt@saydad.e<br />

3 (1. OG) Stadtkasse Frau Erler 972-12 stadtkasse@sayda.de<br />

7 (2. OG) Bauamt Frau Darasz 972-17 bauamt@sayda.de<br />

8 (2. OG) Hauptamt Herr Herklotz 972-15 hauptamt@sayda.de<br />

9 (2. OG) Wohnungswesen Frau Glöckner 972-19 wohnungswesen@sayda.de<br />

9 (2. OG) Liegenschaften/ Frau Zeidler 972-19 liegenschaften@sayda.de<br />

9 (2. OG) Ordnungsamt Frau Zeidler 972-19 ordnungsamt@sayda.de<br />

10 (2. OG) Kämmerei Herr Wolf 972-18 kaemmerer@sayda.de<br />

EG Fremdenverkehrsamt/ Frau Meyer 972-22 fremdenverkehrsamt@sayda.de<br />

Bürgerbüro 972-23 (Fax)<br />

Konto-Nr.: 353 0000 840<br />

Bankleitzahl: 870 520 00<br />

Kreissparkasse Mittelsachsen<br />

Rufnummern der Gemeindeverwaltung<br />

Notrufe<br />

Polizei 110<br />

Rettungsdienst/Feuerwehr 112<br />

Polizeiposten <strong>Sayda</strong> 037365/61166 und 61167<br />

Bundespolizeiinspektion 037327/8610<br />

B e k a n n t m a c h u n g<br />

Anlage zum Stadtratsbeschluss Nr. 42/<strong>2010</strong> vom 25.08.<strong>2010</strong> „Festsetzung der Elternbeiträge“<br />

Festsetzung der Höhe der Elternbeiträge und Beitragsermäßigung<br />

(1) Die Höhe der Elternbeiträge richtet sich nach dem (2) Berechnungsgrundlage für die Elternbeiträge sind die<br />

Familienstand, nach den Betreuungszeiten und nach der Anzahl durchschnittlichen Betriebskosten eines Platzes je Einrichtungsder<br />

Kinder, welche eine Kindertageseinrichtung besuchen - in art, ohne die Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen und<br />

Abhängigkeit vom Bedarf gemäß Beschlusses des Miete sowie Personalkostenumlagen.<br />

Jugendhilfeausschusses Nr. JHA 14/05/09 vom 11.04.2009<br />

bzw. in der jeweils aktuellen Fassung des Landkreises (3) Der Elternbeitrag beträgt<br />

Mittelsachsen. Eltern können beim örtlichen Träger der 1. bei der Betreuung als Kinderkrippenkind gemäß § 1, Abs. 2<br />

Öffentlichen Jugendhilfe eine teilweise bzw. vollständige SächsKitaG<br />

Übernahme der Elternbeiträge gemäß § 90 Abs. 3 und 4 SGB 1.1. bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 9 Stunden<br />

VIII in bedarfsgerechter Höhe beantragen. täglich:<br />

Geht die Betreuungszeit über den - durch den Landkreis Familie/<br />

festgestellten - Bedarf hinaus, werden durch den Träger auch eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />

diese Elternbeiträge erhoben. Das gleiche gilt, wenn der 1. Kind 163,10 € 146,80 €<br />

Landkreis Absenkungsbeträge nur in bedarfsgerechter Höhe 2. Kind 97,90 € 81,60 €<br />

übernimmt. Darüber hinaus gehende Beträge infolge einer 3. Kind 32,60 € 16,30 €<br />

höheren Betreuungszeit werden ebenfalls als Elternbeitrag in 4. Kind frei frei<br />

voller Höhe erhoben.<br />

(Fortsetzung auf Seite 7)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Amtliches<br />

Seite 7<br />

(Fortsetzung von Seite 6)<br />

1.2. bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 6 Stunden täglich:<br />

Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />

1. Kind 109,30 € 98,40 €<br />

2. Kind 65,60 € 54,60 €<br />

3. Kind 21,90 € 10,90 €<br />

4. Kind frei frei<br />

1.3. bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis 4,5 Stunden täglich:<br />

Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />

1. Kind 81,60 € 73,40 €<br />

2. Kind 49,00 € 40,80 €<br />

3. Kind 16,30 € 8,20 €<br />

4. Kind frei frei<br />

2. bei der Betreuung als Kindergartenkind gemäß § 1 Abs. 3<br />

SächsKitaG<br />

2.1. bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 9 Stunden täglich:<br />

Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />

1. Kind 98,20 € 88,40 €<br />

2. Kind 58,90 € 49,10 €<br />

3. Kind 19,60 € 9,80 €<br />

4. Kind frei frei<br />

2.2 bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 6 Stunden täglich:<br />

Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />

1. Kind 65,80 € 59,20 €<br />

2. Kind 39,50 € 32,90 €<br />

3. Kind 13,20 € 6,60 €<br />

4. Kind frei frei<br />

2.3 bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis 4,5 täglich:<br />

Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />

1. Kind 49,10 € 44,20 €<br />

2. Kind 29,50 € 24,60 €<br />

3. Kind 9,80 € 4,90 €<br />

4. Kind frei frei<br />

3. Für bei der Betreuung als Hortkind gemäß § 1 Abs. 4<br />

SächsKitaG<br />

3.1 bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 6 Stunden täglich<br />

(Frühhort):<br />

Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />

1. Kind 57,50 € 51,80 €<br />

2. Kind 34,50 € 28,80 €<br />

3. Kind 11,50 € 5,80 €<br />

4. Kind frei frei<br />

3.2 bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 5 Stunden täglich:<br />

Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />

1. Kind 47,90 € 43,10 €<br />

2. Kind 28,70 € 24,00 €<br />

3. Kind 9,60 € 4,80 €<br />

4. Kind frei frei<br />

(4) Wird für Kindergartenkinder im Betreuungsvertrag eine längere<br />

Betreuungsdauer als 9 Stunden vereinbart, wird zusätzlich zum<br />

Elternbeitrag gem. Abs.3 Pkt. 2.1. ein Beitrag von 25,00 € fällig.<br />

(5) Für Gastkinder werden pro Tag folgende weiteren Entgelte<br />

erhoben:<br />

1. bei der Betreuung als Kinderkrippenkind<br />

gemäß § 1 Abs. 2 SächsKitaG: 10,10 €<br />

2. bei der Betreuung als Kindergartenkind<br />

gemäß § 1 Abs. 3 SächsKitaG: 6,10 €<br />

3. bei der Betreuung als Hortkind<br />

Gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG: 3,50 €<br />

zuzüglich Verpflegungsgeld.<br />

Gastkinder sind Kinder, die in Ausnahmefällen für eine<br />

tageweise Betreuung einen Gastplatz in<br />

Kindertageseinrichtungen in Anspruch nehmen, wenn in<br />

der Einrichtung freie Plätze bestehen und dadurch kein<br />

zusätzlicher Personalbedarf im Sinne von § 12 Abs. 2<br />

SächsKitaG entsteht. Auch Kinder, die Freizeitangebote<br />

des Hortes nutzen wollen, sind Gastkinder.<br />

(6) Das Lebensalter des Kindes zum Beginn des<br />

Kalendermonats ist maßgebend für die Höhe des<br />

Elternbeitrages in dem betreffenden Monat. Die Betreuung<br />

der Schulanfänger im Hort beginnt immer am 1. des<br />

Monats der Schulaufnahme.<br />

(7) Wird die vertraglich vereinbarte Betreuungsdauer<br />

überschritten, werden weitere Entgelte nach folgenden<br />

Maßgaben erhoben:<br />

1. für die Betreuung als Kinderkrippenkind für jede weitere<br />

angefangene Stunde ein weiteres Entgelt<br />

von 3,30 Euro<br />

2. für die Betreuung als Kindergartenkind für jede weitere<br />

angefangene Stunde ein weiteres Entgelt<br />

von 2,60 Euro<br />

3. für die Betreuung als Hortkind für jede weitere<br />

angefangene Stunde ein weiteres Entgelt<br />

von 1,00 Euro<br />

(8) Für Kinder, die nach Ablauf der Öffnungszeit der<br />

Kindertageseinrichtung noch nicht abgeholt worden sind,<br />

wird ein weiteres Entgelt von 5 Euro je begonnener<br />

Viertelstunde erhoben.<br />

V. Krönert<br />

Bürgermeister<br />

Bürgeranfragen zur<br />

Geldsituation und den<br />

Preiserhöhungen der Stadt<br />

Eine Reihe von Bürgern haben Anfragen zu den unpopulären<br />

Maßnahmen der letzten Stadtratssitzungen wie<br />

Essengelderhöhung, Elternbeitragserhöhung für die Kita,<br />

zu fehlenden Instandsetzungen von Straßen, zu fehlender<br />

Vereinsförderung und vieles mehr gestellt.<br />

Hierzu möchte ich einige Erklärungen zur Situation geben.<br />

Das kommunale Haushaltsrecht ist zwar nicht einfach zu<br />

verstehen, aber wenn man von dem Geldverbrauch in der<br />

Familie ausgeht, kommt man schnell zu Vergleichen.<br />

Jeder kann nur soviel ausgeben wie er einnimmt!<br />

Dies war in der Vergangenheit leider nicht so!<br />

Der kommunale Haushalt unterliegt zwar einer öffentlichen<br />

Kontrolle<br />

1. durch den Stadtrat<br />

2. durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />

es muss aber trotzdem eine klare Finanzdisziplin von den<br />

Verantwortlichen gehalten werden, um die Planvorgaben<br />

nicht zu überziehen.<br />

Hat aber eine Kommune Fehlbeträge oder ist überschuldet,<br />

kontrolliert zusätzlich noch die Rechts- oder<br />

Kommunalaufsicht des Landratsamtes.<br />

(Fortsetzung auf Seite 8)


Seite 8 Amtliches<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

(Fortsetzung von Seite 7) oder Kommunalaufsicht nicht mehr tätigen bis der Fehlbetrag<br />

zurückgezahlt ist.<br />

Die Abtragung des Schuldenberges unter der Aufsicht der Da im vergangenen Jahr weitere Fehlbeträge in Höhe von<br />

Landkreisbehörde wird dann „Konsolidierung“ genannt. ca. 50 T€ aus der Vergangenheit von 1994 bis 2005 aufgetaucht<br />

In dieser „Konsolidierung“ befindet sich seit 2009 die Stadt sind, konnte der Fehlbetrag 2009 nicht wie geplant gezahlt<br />

<strong>Sayda</strong>, da der Bürgermeister sich in der Vergangenheit nicht an werden und die Situation wird immer schwieriger.<br />

die Haushaltspläne gehalten hatte, weswegen es auch immer Schaffen wir die Schuldenrückzahlung nicht, droht eine<br />

wieder Kritik vom Rat gab. Zwangsverwaltung. Ein Anwalt würde dann die Geschäfte<br />

So sind in den Jahren von 1999 bis 2005 bereits mehrfach übernehmen und die Stadt würde die Selbständigkeit vollständig<br />

größere Fehlbeträge wegen nicht geplanter Ausgaben aufgetre- verlieren.<br />

ten, die nur durch Steuernachzahlungen von Unternehmen in Die unpopulären Maßnahmen sind also keine Repressalien<br />

Form von zusätzlicher Gewerbesteuer ausgeglichen werden des Stadtrates oder des Bürgermeisters, sondern unauskonnten.<br />

Rücklagen, außer der gesetzlichen Pflichtrücklage, weichlich und sind uns in der Entscheidung sehr schwer<br />

wurden keine gebildet. Es wurde nur auf Verschleiß gefahrens gefallen.<br />

was z. B. an der überalterten Technik, den kaputten Straßen oder Der Bau der Mittelschule hat mit dem Verwaltungshaushalt und<br />

den nicht vermietbaren Wohnungen zu sehen ist. mit dieser Situation zum Glück nichts zu tun. Dies ist eine<br />

Mitte des Jahres 2008 nach meiner Amtsübernahme und einer Investition, die im Vermögenshaushalt geführt wird und eine<br />

Kassenprüfung war ein Fehlbetrag von 465 T€ zu verzeichnen. Pflichtaufgabe ist.<br />

Nur durch strikte Haushaltdisziplin und Sparsamkeit konnte Hierfür gibt es eine historisch einmalige Förderung von 80 %<br />

dieser bis Ende des Jahres auf 408 T€ gedrückt werden. durch die Europäische Union und den Freistaat Sachsen. Die<br />

Dieser Fehlbetrag, den wir bis 2013 abzahlen müssen, zwingt Eigenmittel sind durch das Landratsamt genehmigt und werden<br />

uns zu den extremen Einsparungen im Verwaltungshaushalt. über langfristige Kredite finanziert. Außerdem würde der Erhalt<br />

Dies ist der Bereich, in dem die täglichen Ausgaben erfasst sind. des alten Gebäudes ebenfalls soviel Ausgaben erfordern und der<br />

Hier sind auch die Zuschüsse der Stadt für die Vereinsarbeit, der Standort wäre nicht gesichert.<br />

Zuschuss an den Elternverein „Bahnhofsspatzen“ für die Genauso verhält sich die Abwasserbaumaßnahme, die durch den<br />

Kinderbetreuung, der Zuschuss für das Kinderessen, die Abwasserzweckverband Olbernhau durchgeführt wird. Hier gab<br />

Straßenreparaturen und vieles mehr angesiedelt. Das sind die so es sogar eine 90 % Förderung durch den Freistaat Sachsen.<br />

genannten freiwilligen Leistungen einer Kommune. Die dürfen<br />

wir jetzt durch gesetzliche Auflagen und Kontrolle der Rechts- V. Krönert, Bürgermeister<br />

Bekanntmachungen des Einwohnermeldeamtes<br />

Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte Übermittlung von Daten:<br />

Die Papierlohnsteuerkarte wurde im September 2009 für das - an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften, ihrer<br />

Jahr <strong>2010</strong> letztmalig ausgestellt und behält ihre Gültigkeit über Mitglieder sowie von Familienmitgliedern<br />

das Jahr <strong>2010</strong> hinaus bis der Lohnsteuerabzug endgültig durch - an Parteien und Wählergruppen im Zusammenhang mit<br />

das elektronische Verfahren, nach derzeitigen Planungen im Jahr Wahlen<br />

2012, abgelöst wird.<br />

- an Adressbuchverlage<br />

Bisher konnten Arbeitnehmer gemäß § 39 Absatz 5 EstG bis zum - im Falle eines Ehejubiläums (Goldene Hochzeit oder eines<br />

30. November bei der Gemeinde beantragen, Eintragungen auf späteren Ehejubiläums)<br />

der Lohnsteuerkarte ändern zu lassen.<br />

- im Falle eines Geburtstages (70. oder eines späteren<br />

Geburtstages)<br />

Für die Lohnsteuerkarte <strong>2010</strong> können aufgrund der Gültigkeit<br />

im Jahr 2011 auch Änderungen nach dem 30. November <strong>2010</strong> Dieser Widerspruch bleibt wirksam, bis der Betroffene eine<br />

auf der Lohnsteuerkarte für 2011 beantragt werden. andere Festlegung trifft. Die Einrichtung einer Übermittlungs-<br />

Eintragungen mit Wirksamkeit ab dem 01.01.2011 sind sperre ist im Einwohnermeldeamt schriftlich oder mündlich zu<br />

allerdings ausschließlich durch das Finanzamt vorzunehmen. beantragen. Dies gilt jedoch nicht, wenn Daten für die<br />

Mit der Einführung der elektronischen Lohnsteuerabzugs- Steuererhebung weitergegeben werden müssen.<br />

merkmale (ELStAM) wird das Ziel verfolgt, die<br />

Kommunikation zwischen Bürger, Unternehmen und Finanzamt Weißbach,<br />

individuell, papierlos und sicher auf elektronischem Wege zu Einwohnermeldeamt<br />

ermöglichen.<br />

Die Finanzämter stellen bei Bedarf ab 01.01.2011 anstatt von<br />

Papierlohnsteuerkarten Bescheinigungen für den<br />

Lohnsteuerabzug (sog. Ersatzbescheinigungen) mit den Öffentliche Bekanntmachung<br />

steuerlichen Daten aus. Dies gilt insbesondere für die erstmalige<br />

Ausstellung in 2011 sowie für die Ausstellung bei Verlust der<br />

Vermietung oder Verpachtung<br />

Papierlohnsteuerkarte.<br />

Die Stadt <strong>Sayda</strong> bietet die Wanderhütte am Mühlholzweg<br />

Vereinen oder Organisationen zur ganzjährigen Anmietung an.<br />

Widerspruchsrechte nach §§ 30 und 33<br />

Nähere Informationen zur Ausstattung und den Konditionen<br />

Sächsisches Meldegesetz<br />

erhalten Sie in der Allgemeinverwaltung in der Stadtverwaltung<br />

Das Einwohnermeldeamt gibt bekannt, dass jeder Einwohner bei Frau Glöckner oder im Hauptamt bei Herrn Herklotz.<br />

das Recht hat, die Einrichtung folgender Übermittlungssperren<br />

zu beantragen:


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Amtliches/Anmeldung Schulanfänger Seite 9<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

der Landesdirektion Chemnitz<br />

über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen<br />

Gemarkungen Haselbach, Dittmannsdorf, Schönfeld, Pfaffroda, Dörnthal, Mittelsaida,<br />

Obersaida, Großhartmannsdorf, Cämmerswalde, Neuhausen, Dittersbach,<br />

<strong>Sayda</strong> und Ullersdorf<br />

Vom 6. September <strong>2010</strong><br />

Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass die Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Landestalsperrenverwaltung, Betrieb Freiberger Mulde/Zscho- Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />

pau, Rauenstein 6 A, 09514 Lengefeld, Anträge auf Erteilung beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober<br />

von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich aller<br />

Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung und<br />

Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch -entsorgung entstanden.<br />

Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche<br />

2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat. Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990.<br />

Die Anträge umfassen bestehende Kunstgraben- und Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen<br />

Röschenabschnitte der Oberen Revierwasserlaufanstalt zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen<br />

Freiberg von der Talsperre Rauschenbach bis zum Oberen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.<br />

Großhartmannsdorfer Teich im Bereich oben genannter Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />

Gemarkungen (Az.: 32-3043/7/19 – 37). ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass<br />

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt<br />

Gemeinde Pfaffroda (Gemarkungen Haselbach, wird.<br />

Dittmannsdorf, Schönfeld, Pfaffroda, Dörnthal), der Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,<br />

Gemeinde Großhartmannsdorf (Gemarkungen Mittelsaida, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte<br />

Obersaida, Großhartmannsdorf), der Gemeinde Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein<br />

Neuhausen/Erzgeb. (Gemarkungen Cämmerswalde, Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das<br />

Neuhausen, Dittersbach) und der Stadt <strong>Sayda</strong> (Gemarkungen Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in<br />

<strong>Sayda</strong>, Ullersdorf) können die eingereichten Anträge sowie die anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen<br />

beigefügten Unterlagen in der Zeit ist.<br />

vom Montag, dem 11. Oktober <strong>2010</strong> bis<br />

Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von<br />

Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.<br />

Montag, dem 8. November <strong>2010</strong>,<br />

Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz unter<br />

der vorbezeichneten Adresse bis zum Ende der Auslegungsfrist<br />

montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im<br />

sowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.<br />

8.30 Uhr und 11.30 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz,<br />

Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen. Chemnitz, den 6. September <strong>2010</strong><br />

Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungs- und<br />

Anlagenrechtsbescheinigungen nach Ablauf der gesetzlich Landesdirektion Chemnitz<br />

festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 gez. Hagenberg<br />

Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV). Referatsleiter<br />

E n d e d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2011/2012<br />

Am Dienstag, dem 19. Oktober <strong>2010</strong>,<br />

14.00 bis 17.00 Uhr und<br />

am Donnerstag, dem 21. Oktober <strong>2010</strong>,<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

sind alle Kinder, die im Zeitraum vom 01. Juli 2004 bis 30. Juni<br />

2005 geboren sind, für die Aufnahme in die Schule anzumelden.<br />

Als schulpflichtig gelten auch Kinder, die bis zum 30.September<br />

2011 das sechste Lebensjahr vollendet haben.<br />

Eltern, die ihre Kinder vorzeitig einschulen möchten, können<br />

sich ebenfalls zu diesen Terminen melden.<br />

Eine Zeitvorgabe erfolgt über die KITA „Bahnhofsspatzen“, Am<br />

Bahnhof 1.<br />

Die Anmeldung findet in der<br />

Grundschule „Max Rennau“, Schulgasse 1,<br />

2. Etage, Zimmer der Schulleiterin<br />

statt.<br />

Zur Erhebung der Daten wird die Geburtsurkunde benötigt.<br />

Der Einschulungstest wird im Zimmer 5, 1. Etage durchgeführt.<br />

U. Fichtner<br />

Schulleiterin


Seite 10 Kriminalitätslage <strong>Sayda</strong><br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Kriminalitätslage Stadt <strong>Sayda</strong> 2009<br />

Kriminalitätsentwicklung<br />

Die Anzahl der im Jahr 2009 in <strong>Sayda</strong> erfassten 58 Straftaten Personen und 1 Fall = 2,9 % von Tatverdächtigen unter<br />

wies gegenüber dem Vorjahr mit 44 Fällen einen Anstieg von 14 Alkoholeinfluss begangen.<br />

Fällen = 31,8 % aus. 0,1 % der im Bereich der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge<br />

Unter den 58 registrierten Delikten im Jahr 2009 befanden sich 7 und 0,4 % der im Bereich des Landkreises Mittelsachsen im Jahr<br />

= 12,1 % Versuchshandlungen. 2009 registrierten Straftaten wurden in der Stadt <strong>Sayda</strong> began-<br />

Der Anstieg betraf die Bereiche Straftaten gegen die sexuelle gen.<br />

Selbstbestimmung (+ 5 Fälle), Rohheitsdelikte/Straftaten gegen Auf 100.000 Einwohner entfallen 2.778 Delikte (Häufigkeitsdie<br />

persönliche Freiheit (+ 6 Fälle = + 300,0 %), Diebstahl ohne zahl). 2008 betrug diese 2.062.<br />

erschwerende Umstände (+ 6 Fälle = + 85,7 %),<br />

Diebstahl unter erschwerenden Umständen (+ 13<br />

Fälle = + 325,0 %) und sonstige Straftaten StGB<br />

(+ 3 Fälle = + 50,0 %).<br />

Ein Rückgang ist in den Bereichen Vermögens-<br />

und Fälschungsdelikte (- 7 Fälle = - 53,8 %) und<br />

bei Straftaten gegen strafrechtliche<br />

Nebengesetze (- 12 Fälle = - 100,0 %) zu<br />

verzeichnen.<br />

Von den in <strong>Sayda</strong> verübten Straftaten wurden<br />

insgesamt 34 aufgeklärt, das entspricht einer<br />

Aufklärungsquote von 58,6 %. 2008 wurden<br />

29 Fälle aufgeklärt, die Aufklärungsquote lag<br />

bei 65,9 %.<br />

Während die Aufklärungsquote bei Vermögens-<br />

und Fälschungsdelikten (von 92,3 % auf 100,0<br />

%) und bei sonstigen Straftaten StGB (von 33,3<br />

% auf 55,6 %) erhöht werden konnte, ging sie<br />

beim Diebstahl ohne erschwerende Umstände<br />

(von 14,3 auf 7,7 %) zurück.<br />

Von den insgesamt aufgeklärten Fällen wurden<br />

33 Fälle = 97,1 % von allein handelnden<br />

Tatverdächtigen, 19 Fälle = 55,9 % von bereits<br />

als Tatverdächtige in Erscheinung getretenen<br />

Statistischer Überblick<br />

Kriminalitätsentwicklung und Aufklärungsquote -<br />

Zeitraum 2005 bis 2009<br />

Fälle Fälle Veränderung Aufklärung<br />

Straftaten gesamt gesamt zu 2008 in %<br />

(mit Versuchen) 2009 2008 in % 2009 2008<br />

Straftaten gg. die sex. Selbstbest. 5 - - 100,0 -<br />

- sex. Missbrauch von Kindern 4 - - 100,0 -<br />

Rohheitsdel./Straft. gg. die pers. Freiheit 8 2 300,0 100,0 100,0<br />

- Körperverletzung 6 2 200,0 100,0 100,0<br />

Diebstahl insgesamt 30 11 172,7 33,3 9,1<br />

- ohne erschwerende Umstände 13 7 85,7 7,7 14,3<br />

- unter erschwerenden Umständen 17 4 325,0 52,9 -<br />

Vermögens- und Fälschungsdelikte 6 13 -53,8 100,0 92,3<br />

- Betrug 3 8 -62,5 100,0 87,5<br />

Sonstige Straftaten StGB 9 6 50,0 55,6 33,3<br />

- Sachbeschädigung 4 3 33,3 25,0 -<br />

Straft. gg. strafrechtliche Nebengesetze - 12 -100,0 - 100,0<br />

Rauschgiftkriminalität - - - - -<br />

Gewaltkriminalität - - - - -<br />

Wirtschaftskriminalität 3 6 -50,0 100,0 100,0<br />

Computerkriminalität 1 2 -50,0 100,0 100,0<br />

Umweltkriminalität - - - - -<br />

Straßenkriminalität 9 6 50,0 11,1 -<br />

Stadt <strong>Sayda</strong> - gesamt 58 44 31,8 58,6 65,9<br />

(Quelle: Auszug aus dem Bericht zur Kriminalitätslage Stadt <strong>Sayda</strong> 2009, Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Digitalfunk/Pressemitteilung Seite 11<br />

Basis für den flächendeckenden BOS-Digitalfunk<br />

Telent schafft die technischen und baulichen Grundlagen<br />

(BS) Mit rund 500.000 Nutzern bei Polizei, Faktoren sowie die Anbindung an das vorhande-<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst und weiteren ne Netz. Zudem überwachen die Experten in<br />

Sicherheitsbehörden wird das deutsche enger Kooperation mit den Behörden vor Ort,<br />

Digitalfunknetz das größte flächendeckende Landkreisverwaltungen, die Umsetzung und<br />

T E T R A - N e t z w e l t w e i t . B e s o n d e r e Einhaltung von Richtlinien und Vorschriften.<br />

Herausforderungen stellen der bundesweite Sobald die Bundesanstalt für den Digitalfunk<br />

Ausbau der erforderlichen Infrastruktur und der Behörden und Organisationen mit<br />

deren nachrichtentechnische Anbindung dar. Sic her hei tsa ufg abe n (B DBO S) d en B au<br />

Die Reichweite der digitalen TETRA-Systeme abg eno mme n hat , kön nen die TET RAist<br />

geringer als die analoger PMR-Systeme. Funksysteme an den Standorten installiert<br />

Die bisherigen Infrastrukturen sind deshalb werden. Eine Mitbestimmung der Kommunen ist<br />

nur bedingt nutzbar. Um eine flächendeckende unter dem Gesichtspunkt Landesverteidigung<br />

Funkversorgung zu gewährleisten, sind ausgeschlossen.<br />

deshalb umfangreiche Vorarbeiten erforderlich.<br />

Dazu gehört unter anderem die<br />

Identifikation und Akquisition von neuen<br />

Standorten für die Basisstationen, die<br />

Realisierung des Übertragungsnetzes und die<br />

( Anbindung der TETRA-Funktechnik an das<br />

Gesamtnetz. Dies stellt höchste Anforderungen an die einzelnen<br />

Bundesländer im Hinblick auf Ressourcen, Fachkompetenz und<br />

Erfahrung, sodass solche Leistungen häufig an spezialisierte<br />

Unternehmen übertragen werden. Umfassende Funkkompetenz<br />

und langjährige Erfahrung bei der Planung, Koordination und<br />

Abwicklung solcher Projekte bietet die Telent GmbH.<br />

Anbindung an das Übertragungsnetz<br />

Neben der Standortinfrastruktur spielt die<br />

Anbindung an das Nachrichtenübertragungsnetz<br />

eine entscheidende Rolle. Hierfür gibt es<br />

verschiedene Möglichkeiten: eine leitergebundene<br />

Anbindung über Glasfaser, ein bestehendes Kupferleitungsnetz<br />

oder über Richtfunk. Telent prüft und bewertet an<br />

jedem einzelnen Standort, ob bereits bestehende Netze verwendet<br />

werden können oder ob eine neue Anbindung nötig ist.<br />

Tetra benötigt nur wenig Übertragungsbandbreite im<br />

Zubringernetz. Wo keine Glasfaser-Anbindung möglich ist,<br />

kann ein bestehendes Kupfer-Leitungsnetz genutzt werden, das<br />

Prüfung und Aufbau von Standorten Telent mit modernen Übertragungslösungen wie SHDSL<br />

Für ein lückenloses Funknetz prüft Telent zunächst bestehende aufrüstet. Eine weitere Option ist die Anbindung über Richtfunk,<br />

Stationen in den Suchkreisen hinsichtlich ihrer Eignung für den<br />

BOS-Digitalfunk. Kriterien sind beispielsweise bauliche<br />

die in einigen Bundesländern realisiert wird.<br />

Voraussetzungen, einsatztaktische Eignung und funktechnische (Quelle: Behörden Spiegel August <strong>2010</strong>)<br />

Pressemitteilung des Sächsischen Waldbesitzerverbandes<br />

Waldbesitzer subventionieren Beiträge der anderen Bereiche der Solidargemeinschaft in der<br />

Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft<br />

Mit Beschluss des Vorstandes der LBG – MOD vom 02.06.<strong>2010</strong> worden.)<br />

würden sich die Beiträge der Forstbetriebe um ca. 120% - mit 500 ha Wald ca. 940 Euro brutto. Abzüglich der Bundeserhöhen.<br />

Ackerbaubetriebe müssten demnach nur noch ca. 40% mittel von ca. 200 Euro musste der Forstbetrieb ca. 740 Euro<br />

des ursprünglichen Beitrags und Betriebe mit Tierhaltung mehr netto an die BG-MOD zahlen. Nach der neuen<br />

als 100% zusätzlich zahlen. Berechnungsgrundlage würde der Beitrag bei ca. 2100 Euro<br />

Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Mittel- und brutto, abzüglich der Bundesmittel von ca. 480 Euro, bei ca.<br />

Ostdeutschland (LBG-MOD) gab ein Gutachten in Auftrag, um 1620 Euro netto liegen. (Die Bundesmittel sind nur für <strong>2010</strong><br />

Berechnungsmaßstäbe (Arbeitsbedarfswert) für die Beiträge der verdoppelt worden.)<br />

versicherten Betriebe pro Kulturart und Hektar, sowie Tier etc. Überhaupt nicht betrachtet wurde bei der Ermittlung der<br />

festzulegen. Berechnungseinheiten die Unfallhäufigkeit pro Reproduktions-<br />

Für Mittel- und Ostdeutschland ergeben sich daraus folgenden verfahren und der bisherige Deckungsbeitrag der einzelnen<br />

Berechnungseinheiten (pro ha/Tier): Risikogruppen in die Berechnung einzubeziehen, obwohl dies<br />

Forst 0,6050 von Geschäftsführung und Vorstand gefordert wurde. Dies soll<br />

Mähdrusch 0,7150 aber nachgeholt werden.<br />

Grünland 0,6380 Das Verhältnis von Beitragsaufkommen und Schadensaufwen-<br />

Rind 0,7150 etc. dungen im Bereich Forst war bisher positiv für die gesamte<br />

Bisher betrugen die Beiträge folgender Beispielforstbetriebe: Versicherungsgemeinschaft. Das heißt der Bereich Forst hat<br />

- mit 5 ha Wald ca. 47,50 Euro. Nach der neuen Berechnungs- andere Bereiche subventioniert und soll auch weiterhin den<br />

grundlage würde der Beitrag bei ca. 66 Euro liegen. Ackerbau subventionieren. Das ist nicht im Interesse der<br />

- mit 50 ha Wald ca. 115 Euro brutto. Abzüglich der Bundes- Waldbesitzer.<br />

mittel von ca. 21 Euro, musste der Forstbetrieb ca. 94 Euro Am 02.06.<strong>2010</strong> hat der Vorstand der LBG – MOD mit einer<br />

netto an die BG-MOD zahlen. Nach der neuen Berechnungs- Gegenstimme die Umsetzung des neuen Beitragsmaßstabes<br />

grundlage würde der Beitrag bei ca. 246 Euro brutto, beschlossen.<br />

abzüglich der Bundesmittel von ca. 48 Euro, bei ca. 198 Euro Die Vertreterversammlung hat dann am 7/8.12.<strong>2010</strong> die neue<br />

netto liegen. (Die Bundesmittel sind nur für <strong>2010</strong> verdoppelt Beitragsatzung abschließend zu beschließen.


Seite 12 <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong><br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

<strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong>:<br />

Schlechtes Wetter – schöne Veranstaltungen – viele Besucher<br />

Ein abwechslungsreiches Programm wurde den Besuchern des Der festliche Rahmen der Kirche und die sehr gute Raumakustik<br />

<strong>Bergfest</strong>es <strong>2010</strong> von den Organisatoren des Stadtvereins <strong>Sayda</strong> machten den Abend zu einem Hochgenuss.<br />

e. V. geboten. Die Konzertfreunde, die Sportler, die Technik- und Di e Fu ßb al le r ha tt en un te rd es se n di e Me is te r im<br />

Oldtimerfreunde, Liebhaber von Folklore und Volksmusik, Torwandschießen, beim Wettbewerb "Wer hat den straffsten<br />

Theaterfreunde, Tänzer und weitere kamen auf ihre Kosten. Schuss" gekürt. Beim Turnier siegten in diesem Jahr der<br />

Am Donnerstag war das Festzelt mit mehr als 200 Besuchern gut "Dynamo Fanclub" vor den Fußballfreunden Friedebach und<br />

gefüllt, als zur Eröffnung der Schulchor unter Leitung von Frau dem Jugendclub Friedebach e. V. (Siehe gesonderter Bericht).<br />

Baier und die Schulband unter Leitung von Peter Kreisel Zum Abschluss des Turniers überreichte der Bürgermeister<br />

auftraten. Volker Krönert den Pokal des Bürgermeisters an die Sieger.<br />

Das DJ-Event vom Jugendverein <strong>Sayda</strong> war wieder die<br />

Veranstaltung des <strong>Bergfest</strong>es für die jungen Leute. Ca. 450<br />

Besucher nahmen dies wahr.<br />

Am Samstag früh tobte sich das Wetter richtig aus. Leidtragende<br />

waren die Wanderveranstalter, die Volleyballer und die<br />

Oldtimerfreunde.<br />

Durch das Programm führte der Schulleiter Herr Beckert. Die<br />

Eröffnung des Festes übernahm Heiko Hiekel, der Vorsitzender<br />

der Arbeitsgruppe Städtepartnerschaft ist. Das <strong>Bergfest</strong> stand<br />

unter dem Motto: “5 Jahre Partnerschaft Strenci - <strong>Sayda</strong>”.<br />

Im Anschluss ging<br />

dann die Post mit<br />

den Hutzenbossen<br />

ab, die Stimmung<br />

war groß und die Zum ersten kamen mit 70 Wanderern nur ein Drittel der vorange-<br />

Tische und Bänke gangenen Jahre, zum Oldtimertreffen nur die Hälfte und die<br />

mussten für die Volleyballer mussten ihre Freiluftveranstaltung ganz absagen.<br />

begeisterten Fans Zum Glück wurde es im Laufe des Tages etwas besser.<br />

geräumt werden. Gar nicht abschrecken ließen sich die Teilnehmer am Jugend-<br />

Di e St im mu ng feuerwehrtreffen, die trotz des widrigen Wetters mit viel Spaß<br />

wurde von unse- und Eifer ihre Wettkämpfe bestritten (Siehe gesond. Bericht).<br />

ren lettischen<br />

Gästen aufgenommen<br />

und sie<br />

machten begeistert mit.<br />

Nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung ging es dann am<br />

Freitag mit Sport und Klassik weiter. Während auf dem<br />

Sportplatz die Freizeitmannschaften im Fußball um die<br />

<strong>Bergstadt</strong>meisterschaft kämpften, kamen die Musikliebhaber in<br />

der Kirche "Zu unserer lieben Frauen" bei Chorgesang und<br />

klassischer Musik, gespielt von Musikschülern aus Strenci, auf<br />

ihre Kosten. Anlässlich des 30 - jährigen Bestehens des<br />

Volkschores <strong>Sayda</strong> fand das Konzert in der Kirche statt.<br />

Zur Kinderveranstaltung war jedenfalls das Zelt gut<br />

gefüllt. Das Theater „Variabel“ gab sein Bestes und<br />

auch die Tanzgruppen unter Leitung von Jana Geiler<br />

zeigten Hervorragendes. Zum Schluss bezog Jana<br />

Geiler alle anwesenden Kinder in einige<br />

Bewegungsspiele mit ein. Viele Kinder drängelten<br />

um den “Schminktisch” von K. Schwarz.<br />

Der Tanzabend wurde mit mehr als 400 Besuchern<br />

diesmal sehr gut angenommen.<br />

(Fortsetzung auf Seite 13)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong><br />

Seite 13<br />

(Fortsetzung von Seite 12) Kirchenführungen und ein Konzert in der Kirche gab es an<br />

diesem Sonntag ebenfalls und wurde gut angenommen. 117<br />

Die Band „Popcorn“ brachte für jeden etwas, so dass die Erwachsene und zahlreiche Kinder wagten sich auf den<br />

Stimmung ziemlich früh im Festzelt hoch kochte. Daran Kirchturm, um <strong>Sayda</strong> von ganz oben zu betrachten.<br />

änderten die anfangs niedrigen Temperaturen nichts. 110 Besucher hatte Gottfried Krönert am Sonntag im<br />

Auch der diesjährige Frühschoppen brachte wieder mehr Heimatmuseum “Hospital zu St. Johannis” zu verzeichnen.<br />

Besucher als im Vorjahr. Ca. 180 zahlende Besucher wollten die Altbewährt klang das <strong>Bergfest</strong> mit Fackelumzug, Höhenfeuer,<br />

Berglandmusikanten aus Olbernhau sehen und vor allem hören. Würstchengrillen, Abschlusskonzert mit den Friedebacher<br />

Was nachmittags zur Veranstaltung „5 Jahre Städtepartnerschaft Feuerwehrmusikanten sowie dem Feuerwerk aus.<br />

mit Strenci“ von den Schülern der dortigen Musikschule Zusammenfassend kann nur nochmals die Überschrift bestätigt<br />

geboten wurde, hatte schon internationales Format. werden.<br />

Möglich wurde die Einladung der lettischen Gäste durch die Der Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V. bedankt sich bei allen Helfern und<br />

Bewilligung der Fördermittel von der Landesdirektion Dresden Sponsoren des Festes und verweist auf die untenstehende<br />

und der Stiftung West-Östliche Begegnungen. Letztgenannte Sponsorenliste.<br />

gemeinnützige Stiftung fördert vielfältige Maßnahmen mit<br />

Ländern der GUS und den baltischen Staaten, vor allem direkte<br />

Begegnungen zwischen Menschen aus Deutschland und den<br />

Volkmar Herklotz,<br />

Vorsitzender Stadtverein<br />

genannten Ländern im Rahmen von kommunalen Partnerschaften.<br />

Dafür hat die Stiftung in den vergangenen 15 Jahren Das <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong> wurde mit Geldspenden und<br />

rund 3.900 Projekte unterstützt und ca. 9,1 Mio € zur Verfügung<br />

Sachleistungen unterstützt durch:<br />

gestellt - dafür gebührt großer Dank. Fleischerei Richter GmbH<br />

Möbelbau <strong>Sayda</strong> GmbH<br />

Gläser Komplett-Bau GmbH<br />

Versicherungsbüro Erler<br />

Holztransporte Wagner<br />

Autohaus <strong>Sayda</strong><br />

Allianz Generalvertretung Roscher<br />

Gläser Sanitär-, Heizungsbau u. Klempner GmbH Andreas<br />

Adam GmbH<br />

Logopädie & Ergotherapie Reinhardt / Martin<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. Werner u. Dr. Huster<br />

Hausgeräte Löschner<br />

Stadtapotheke Heider<br />

Ihre Kette Rudolph<br />

Raumaustatter Schlesinger<br />

Der Spielmannszug Freital trug ebenfalls zum sehr unterhaltsa- Dentallabor Barz<br />

men Nachmittag im gut besuchten Festzelt bei.<br />

Baubetrieb G. + S. Richter GbR<br />

EDEKA Kaden & Seidel GmbH<br />

Tierarzt Dr. Schneider<br />

Friseurfachgeschäft John<br />

Schlüsseldienst Weidmann<br />

Blumenfachgeschäft Thomas Berndt<br />

Holzspielzeughersteller Werner<br />

Kosmetik Schwarz<br />

Augenoptik Kaden<br />

Fuhrbetrieb Fröhlich<br />

Geschenke-Eck Steffi Walter<br />

Klempnerei Gehmlich<br />

Richter Lüftungstechnik<br />

Dachdecker Rudolph<br />

Fahrradmechaniker Wenzel<br />

Elektro-Grän<br />

<strong>Bergstadt</strong>reisen Kerstin Braun<br />

Malerfachgeschäft Uwe Hieckel<br />

Baufirma Kaden<br />

Freiberger Brauhaus AG<br />

Bäckerei Spiegelhauer<br />

Elektro-Braune, Inh. H. Radant<br />

Sport Richter<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Die Städtepartnerschaft <strong>Sayda</strong> - Strenci wurde<br />

unterstützt von:<br />

Stiftung West-Östliche Begegnung<br />

Foto: Der Bürgermeister von Strenci bedankte sich bei Landesdirektion Dresden<br />

unserem ehemaligen Bürgermeister Hartmut Wagner<br />

für die Städtepartnerschaft mit einem Blumenstrauß (Fortsetzung auf Seite 14)


Seite 14 <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong> .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

(Fortsetzung von Seite 13)<br />

Dynamo Fans aus <strong>Sayda</strong> – Fußballstadtmeister <strong>2010</strong> im Rahmen des <strong>Bergfest</strong>es<br />

Die 31. Stadtmeisterschaft im Danach gelang im Duell der<br />

Fußball fand in diesem Jahr J u g e n d v e r e i n e d e n<br />

wieder zum <strong>Bergfest</strong>wochen- Friedebachern ein knapper 0:1<br />

ende in <strong>Sayda</strong> statt. 5 Teams, Erfolg und damit die Sicherung<br />

darunter der Titelverteidiger des Bronzeplatzes. Auf Grund<br />

Friedebacher Fußball Freunde, der 4 Punkte Vorsprung konnte<br />

hatten sich angemeldet, um um in den letzten Spielen des FC’s<br />

den Pokal des Bürgermeisters und der FFF der Tabellenstand<br />

zu spielen. nicht mehr verändert werden.<br />

Gegen 17:30 Uhr fand für den Bei de Teams kon nte n mit<br />

Sp ie lm od us “J ed er ge ge n überzeugenden Vorstellungen<br />

Jeden” die Auslosung statt. Im au ch ih re le tz te n Pa rt ie n<br />

ersten Spiel unterlagen die gewinnen. FFF mit 3:0 gegen<br />

Kameraden der Freiwilligen den JCF und der Fanclub mit 2:1<br />

Feuerwehr den in neuen Trikots über die Feuerwehr. Damit<br />

angetretenen Friedebacher- stand der Dynamo Fanclub<br />

<strong>Sayda</strong> nach dem Jahr 2000 zum<br />

zweiten Mal auf dem<br />

Fußball- Siegerpodest ganz oben und darf sich Fußball-Stadtmeister <strong>2010</strong><br />

Freunden (kurz nennen. Das Duell um Platz vier und fünf entschieden am Ende<br />

FFF) mit 0:3. zwei weniger “gefangene” Tore für den Jugendverein <strong>Sayda</strong> (2:4<br />

Im zweiten Tore) und gegen die FFW <strong>Sayda</strong> (2:6).<br />

Match gewann Das Turnier fand mit der Siegerehrung und der Übergabe der<br />

der Dynamo Urkunden und des Pokals durch den Bürgermeister Volker<br />

Fanclub <strong>Sayda</strong> Krönert ein würdiges Ende. Auf schwer bespielbarem Boden<br />

das Derby waren alle Partien fair und sehr oft ausgeglichen.<br />

gegen den<br />

Jugendverein Kampf an der<br />

<strong>Sayda</strong> (JVS) Torwand - Das<br />

mit 1:0. Das Zielschießen wird seid<br />

Jahren parallel zum<br />

Turnier ausgeführt und<br />

fünfte Team im Turnier, die mit kleinen finanziellen<br />

Spieler des Jugendclubs Beiträgen der SSV<br />

Friedebach, errangen in Nachwuchs unterstützt.<br />

ihrem ersten Match einen Frank Walther, Roberto<br />

Punkt gegen den JVS (0:0). Kotte und Rodney<br />

Der Favorit FFF kam in Pflugbeil sicherten sich<br />

seinem zweiten Spiel nicht mit 3 Treffern von 5<br />

über ein 1:1 gegen den JVS Versuchen den Sieg und<br />

hinaus und stand nach dem damit je einen gesponzweiten<br />

Sieg des Dynamo serten Räuchermann der Firma Jens-Uwe Werner aus <strong>Sayda</strong>.<br />

Fanclubs über die Friede- Im erstmals ausgetragenen Geschwindigkeitsschießen aus 11<br />

bacher Jugend (1:0) unter Metern gewann Swen Walther mit 96 km/h knapp vor Johannes<br />

Zugzwang. Richter (94 km/h) und Thomas Kranke (85 km/h). Bei den<br />

Das 7. Spiel von 10 Partien Preisen unterstützten freundlicher Weise die Firmen Electronic-<br />

des Tages sollte bei regneri- land Mattheß und Holzspielwarenhersteller Jens-Uwe<br />

schem Wetter schon die Werner sowie der Dynamo Fanclub <strong>Sayda</strong> die Abteilung<br />

Entscheidung bringen. Fußball. Bei den Kindern konnten Max Wanke und Jonas<br />

Spielerisch waren die Drechsel, beide 58 km/h, den ersten Platz erreichen. Dritter<br />

Friedebacher Fußballfreun- wurde Hannes Drechsel mit 57 km/h. Sie können sich alle über<br />

de das bessere Team, doch die Tore und somit effektiver spielten eine Überraschungstüte freuen.<br />

die Dynamo Fans. Den Zwischenstand von 1:1 drehte der<br />

Fanclub mit zwei Toren von T. Kranke und R. Richter noch in Marco Leichsenrig<br />

einen 3:1 Sieg.<br />

Jugendfeuerwehrtreffen in Rahmen des <strong>Bergfest</strong>es<br />

Anlässlich des diesjährigen <strong>Bergfest</strong>es der Stadt <strong>Sayda</strong> haben Nachbarwehren. Den Einladungen gefolgten Deutschneudorf,<br />

sich die Kameraden Frank Walther, Jürgen Philipp und Pascal Heidersdorf, Neuhausen, Pfaffroda, Seiffen u. natürlich der<br />

Herklotz der FFW <strong>Sayda</strong> zusammen gesetzt, um das fortzuset- Gastgeber <strong>Sayda</strong>. Trotz schlechten Wetters wurde das<br />

zen, was die Jugendfeuerwehren Neuhausen und Seiffen in den Jugendfeuerwehrtreffen durch den Jugendwart Frank Walther<br />

letzten Jahren begonnen hatten. Sie organisierten einen u. den Bürgermeister Volker Krönert eröffnet und durchgeführt.<br />

Jugendfeuerwehrwettkampf der umliegenden Orte vom<br />

Schwartenberg. Somit gingen mehrere Einladungen an die (Fortsetzung auf Seite 15)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong>/Förderverein GS Seite 15<br />

(Fortsetzung von Seite 14) Kinder wie die Zeit vergeht...<br />

Die Jugendlichen mussten einen Löschangriff von der<br />

Wasserentnahmestelle bis zum Strahlrohr aufbauen.<br />

Jetzt ist das neue Schuljahr schon über einen Monat alt und es hat<br />

gut für die neuen und „alten“ Schüler der Grundschule “Max<br />

Rennau” begonnen! Dass das so ist und auch so bleibt, dabei hilft<br />

der Förderverein der Grundschule <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

Wie schon in den zurückliegenden Jahren, hat der Verein sich<br />

erneut bemüht, Unterstützung und Fördergelder für das<br />

Ganztagsangebot zu erhalten. Aber auch an diesem Geldhahn<br />

wurde vom Land Sachsen gedreht, so dass für das neue<br />

Schuljahr nicht mehr so viel Mittel zur Verfügung stehen, wie in<br />

den vergangenen Jahren. Durch den Einsatz der Schule, des<br />

Hortes, Lehrer, AG-Leiter und Mitglieder des Vereins, ist es<br />

trotzdem gelungen ein sehenswertes Angebot für die<br />

Grundschüler zu sichern.<br />

Am Ende des vergangenen Schuljahres fand traditionsgemäß am<br />

ersten Sonntag im Juni unser Kinderfest statt. Nach dem Motto<br />

"Sport - Spiel - Spaß" gab es viele Angebote, von der<br />

Kletterwand bis zum Schachspiel, Torwandschießen und vieles<br />

Dabei hatten sie zusätzlich verschiedene Aufgaben zu erfüllen. mehr. Natürlich gab es auch Spiele für unsere Kleinsten, Basteln<br />

Für den Angriffstrupp bestand die zusätzliche Aufgabe darin, und Kinderschminken. Die Kinder der Kita "Bahnhofsspatzen"<br />

durch einen Bahndamm einen Schlauch zu verlegen, danach erfreuten uns mit einem tollen Programm. Ein weiterer<br />

mussten sie drei Büchsen mit Wasser füllen und diese mit einer Höhepunkt war der Auftritt der Karategruppe aus Olbernhau.<br />

Seifenkiste (Feuerwehr) transportieren, dann das Wasser in Ebenfalls ist es schon Tradition, dass die Kinder eine<br />

einen Eimer zu gießen, welcher das Gegengewicht zum kippen "Eintrittskarte", ein selbst gemaltes Bild, diesmal zum Motto<br />

bringt. Der Wassertrupp musste seine Schlauchleitung um Kegel "Sport - Spiel - Spaß", mitbrachten. Die besten Bilder je<br />

verlegen und spritzte danach verschiedene Gegenstände ab. Die Altersklasse wurden prämiert.<br />

Aufgabe des Schlauchtruppes bestand darin, mittels Bau zweier Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern der Kinder der<br />

Bockleitern eine Straßenüberführung darzustellen.<br />

Bahnhofsspatzen mit selbst gebacken Kuchen. Und auch die AG<br />

Backen und Kochen hatte einige Leckerbissen zu bieten.<br />

Dicht umringt war stets das Glücksrad, bei dem es bei jedem<br />

Dreh etwas zu gewinnen gab.<br />

Die passende Umrahmung bot dazu das schöne Gelände des<br />

Altsächsischen Gasthofs “Kleines Vorwerk“.<br />

Um so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, (übrigens der<br />

neue Termin steht auch schon fest, der 29. Mai 2011) bedarf es<br />

vieler Helfer und Sponsoren. An dieser Stelle möchte sich der<br />

Verein nochmals bedanken bei:<br />

Kathi`s Kosmetiksalon, Friseur Peggy, Autohaus<br />

<strong>Sayda</strong>, Mitsubishi Lichtenberg, ADAC, Ergo- und<br />

Logopädie Reinhardt und Martin, Allianz Roscher,<br />

Stadt <strong>Sayda</strong>, Geschenke-Eck Steffi Walter,<br />

Bürgermeister Volker Krönert, Sparkasse MEK,<br />

Sparkasse Mittelsachsen, Fleischerei Richter, Dr.<br />

Danach mussten sie einen 10 Liter-Behälter durch ein Zielloch Peter Kleemann, Karate Olbernhau, dem Team der<br />

mit Wasser füllen. Die Jugendlichen der einzelnen Feuerwehren KiTa, Frau Anita Bach, Boschservice Olaf Löschner,<br />

waren von diesem Wettkampf begeistert. Für uns stand der Spaß<br />

bei diesen Wettkampf im Vordergrund und es sollte auch keinen<br />

Cafe Dahmen, Sportfreunde Fam. Kunz, Frau Anke<br />

Verlierer geben. Die anschließende Siegerehrung wurde durch Grießbach, Fam. Eike Schmidt, Fam. Piefke,<br />

Bürgermeister Volkert Krönert, Jugendwart Frank Walther; Feuerwehr <strong>Sayda</strong>, Herrn Rico Büschel, Eltern der<br />

Wehrleiter Frank Mielack und stellv. Wehrleiter + Jugendwart AG Kochen und Backen, den Helfern der Vereine des<br />

Jürgen Philipp vorgenommen. Jugendclubs, Sportverein 1863 e. V., Elterninitiative<br />

Sieger des Wettkampfes, welcher aus zwei Durchgängen<br />

bestand, wurde die Jugendfeuerwehr Heidersdorf. Für jede<br />

"Bahnhofsspatzen <strong>Sayda</strong> " e. V., Jessica und Vanessa<br />

Jugendwehr gab es einen Erinnerungsteller sowie Pokal, Wolf, den Mitgliedern des Fördervereins<br />

Urkunde und Medaillen.<br />

Grundschule <strong>Sayda</strong> e.V., den anonymen Spendern<br />

Somit war das eine gelungene Veranstaltung im Rahmen des und vielen, vielen mehr.<br />

<strong>Bergfest</strong>es.<br />

Bedanken möchten wir uns bei der Stadt <strong>Sayda</strong> bzw. Herzlich wollen wir Interessierte zu unserer nächsten<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> für die finanzielle Unterstützung. Vorstandssitzung am 26.10.<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr in die<br />

Ein Dankeschön auch an die Kameraden, die sich für diesen Tag Grundschule einladen. Im öffentlichen Teil geht es um neue<br />

Zeit genommen haben, um den Wettkampf mit abzusichern Ideen für den Elternstammtisch, Aktionen zum<br />

sowie für das leibliche Wohl der Gäste zu sorgen - vielen Dank. Weihnachtsmarkt und andere wichtige und aktuelle Themen.<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Sayda</strong> St. Wanke


Seite 16 Mittelschule .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Ich heiße William<br />

Kleinwächter und bin<br />

aus der Klasse 5a.<br />

Ich berichte an dieser<br />

Stelle nun jeden<br />

Monat über den<br />

Baufortschritt an<br />

unserer Schule.<br />

In der Woche vom<br />

23. bis 27.8.<strong>2010</strong><br />

Es wurde die<br />

Stahlbewehrung für das Fundament der Turnhalle begonnen.<br />

Die Baustraße wurde gebaut.<br />

Die Verlegung von Heizung-, Wasser-, Strom-, Telefon- und<br />

Computerkabel von der Schule in den Technikraum.<br />

24.08.<strong>2010</strong><br />

Ringanker gegossen für das Fundament<br />

Wasserleitungen in diesem Ring verlegt<br />

Der „Fluchtweg“ aus DDR- Zeiten freigelegt<br />

In der Woche vom 30.8 bis 3.9.<strong>2010</strong><br />

Stahlbewehrung fertig gestellt und Baustraße befestigt<br />

Wasser aus Baugrube gepumpt<br />

In der Woche vom 6. bis 10.9.<strong>2010</strong><br />

Der Kran ist gekommen. (6.9.)<br />

Das Loch für Anbau wurde begonnen zu graben.<br />

Erstellen des Ringankers und Verfüllen (Turnhalle)<br />

Neues aus der Mittelschule<br />

Die neuen fünften Klassen<br />

Klasse 5a Klasse 5b<br />

Klasse 5c Klasse 5a beim Lernen im Container<br />

Hallo hier ist Ihr Baureporter:<br />

In der Woche vom 13. bis17.9.<strong>2010</strong><br />

Arbeit an der Fertigstellung des Ringankers für die Turnhalle<br />

Schotter für Anbauplatte eingefüllt<br />

In der Woche vom 20. Bis 24.9.<strong>2010</strong><br />

Stahlbewehrung für Anbau gefertigt und verfüllt<br />

Am 24.9. war die Grundsteinlegung für die Turnhalle.<br />

Bis zum nächsten Monat<br />

Ihr Baureporter<br />

(Fortsetzung auf Seite 17)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Mittelschule/Allgemeines Seite 17<br />

(Fortsetzung von Seite 16)<br />

Sparkasse Mittelsachsen zu Gast<br />

Max Baier von der Sparkasse Mittelsachsen überreichte den<br />

Schülern der 7. Klassen die Berufswahlpässe. (im Foto Kl.7a)<br />

Wir sagen: “DANKE!“<br />

Herbstwanderung<br />

Fast buchstäblich ins Wasser fiel unsere diesjährige<br />

Herbstwanderung am 15. September, die uns wieder rund um<br />

<strong>Sayda</strong> führte.<br />

Leider regnete es an diesem Vormittag teilweise sehr stark,<br />

sodass die Strecke etwas verkürzt werden musste.<br />

C. Lutomski<br />

Einladung zum<br />

Elternstammtisch<br />

Am 19. Oktober <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr findet unser<br />

nächster Elternstammtisch im Speiseraum der<br />

Grundschule <strong>Sayda</strong> statt.<br />

Dazu haben wir einen Referenten über den<br />

Sächsischen Landfrauenverband e. V. zum Thema<br />

Hautkrebsvorsorge<br />

eingeladen. Es gibt viele Informationen zur Vorsorge,<br />

Diagnostik, Behandlung und Früherkennung.<br />

Sie sind ganz herzlich eingeladen.<br />

Förderverein der Grundschule „Max Rennau“ <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

<strong>Sayda</strong> - Wetter August <strong>2010</strong><br />

Temperatur:<br />

Niederschlag:<br />

Heute unsere 78. Wettermeldung.<br />

Vom zurückliegenden<br />

Monat August haben wir wieder<br />

interessante Extremwerte aus<br />

unseren Messungen ausgewählt.<br />

Minimumtemperatur am 30.08.10 mit 5,6°C<br />

Maximumtemperatur am 22.08.10 mit<br />

27,8°C<br />

Das Monatsmittel betrug 14,9°C.<br />

Insgesamt betrug der Monatsniederschlag<br />

223,6 l/ m².<br />

Der meiste Niederschlag fiel am 06.08.10<br />

mit 25,4 l/m².<br />

Luftfeuchte: Die geringste Luftfeuchte wurde am<br />

21.08.10 mit 42 % gemessen.<br />

Die höchste Luftfeuchte wurde am<br />

07.08.10 mit 96 % gemessen.<br />

Luftdruck: Der niedrigste Luftdruck wurde am<br />

30.08.10 mit 1007 hPa gemessen.<br />

Der höchste Luftdruck wurde am<br />

21.08.10 mit 1028 hPa gemessen.<br />

Wind: Die höchste Windgeschwindigkeit herrschte<br />

am 27.08.10 mit 35,4 km/h.<br />

Hier noch einige interessante Vergleichsdaten:<br />

bisheriges August-Minimum: 30.08.2007 mit 4,1°C<br />

bisheriges August-Maximum: 17.08.2003 mit 30,5°C<br />

bisheriges Minimum Monatsniederschlag: 33,2 l/m² 2003<br />

bisheriges Maximum Monatsniederschlag: 216 l/m² 2005<br />

Die Wetterbeobachter der MS <strong>Sayda</strong><br />

Guido Heidrich, Dominic Berger, Max Grösel,<br />

Marius Hänel und Julian Oppitz<br />

Buchpräsentation "Kräutervielfalt ..."<br />

auf Schloss Purschenstein<br />

Die Mittelsächsischen Kräuterfrauen, der Partnerschaftsverein<br />

Litvinov und der Heimatverein Mortelgrund laden zur<br />

Buchpräsentation in die Bibliothek ins Schlosshotel<br />

Purschenstein ein.<br />

Termin: 06.10.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 9:00 Uhr<br />

Ort: Bibliothek im Schlosshotel Purschenstein,<br />

Neuhausen, Am Schloss 1<br />

- Buchpräsentation "Kräutervielfalt an der Alten Salzstraße"<br />

- Rückblick auf das Projekt "Gesund leben an der alten<br />

Sächsisch-Böhmischen Salzstraße"<br />

- Schlossrundgang mit Führung durch den Kräutergarten der<br />

Mortelgrunder Landfrauen<br />

- Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Wir bitten dafür um eine<br />

kleine Spende.<br />

Infos + Anmeldung: Carola Stumpe-Richter, Landfrauenkreisverein<br />

Mittelsachsen, Tel.: 037365/17293, Email:<br />

kochschule@mortelmuehle.de, Internet www.kräutervielfalt.de


Seite 18 Kirchliches .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Monatsspruch Oktober:<br />

Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand<br />

kann sie zuschließen.<br />

Offenb. 3, 8<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

Gottesdiensten<br />

Erntedankfest – 3. Oktober<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst - Pfarrer Geisler<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

19. Sonntag nach Trinitatis – 10. Oktober<br />

10.00 Uhr Gottesdienst - Pfr. I. R. Sieber<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

20. Sonntag nach Trinitatis – 17. Oktober<br />

14.00 Uhr Kirchweihgottesdienst mit Orgelweihe<br />

21. Sonntag nach Trinitatis – 24. Oktober<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

und Heiligem Abendmahl – Superintendent Noth<br />

Kollekte für die kirchliche Männerarbeit<br />

22. Sonntag nach Trinitatis – 31. Oktober -<br />

Reformationstag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Wehner<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Wir freuen uns, dass ab 1. Oktober Frau Susanne Kaiser ihren<br />

Dienst als Gemeindepädagogin in unserer Kirchgemeinde<br />

beginnt. Die offizielle Vorstellung und Begrüßung findet am 3.<br />

Oktober um 10.00 Uhr im Rahmen des Familiengottesdienstes<br />

zum Erntedankfest statt.<br />

Ein weiterer Abschnitt der Renovierung unserer Kirche wurde<br />

bewältigt, die Instandsetzung und Restaurierung der Orgel.<br />

Allen, die sich für die Bewältigung dieser Aufgabe über Jahre<br />

hinweg eingesetzt haben, sei an dieser Stelle recht herzlich<br />

gedankt. Anlässlich des Kirchweihfestes und der Orgelweihe<br />

finden verschiedene Veranstaltungen statt, zu denen herzlich<br />

eingeladen wird.<br />

17. 10. 14.00 Uhr Festgottesdienst zur Orgelweihe<br />

20. 10. 19.00 Uhr Abendmusik mit KMD E. Hübler<br />

und der Kantorei <strong>Sayda</strong><br />

23. 10. 15.00 Uhr Orgelführung für Kinder mit Kantor<br />

Chr. Domke<br />

24. 10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Superintendent<br />

Chr. Noth<br />

24. 10. 16.00 Uhr Orgelkonzert mit Domorganist<br />

A. Koch<br />

im Anschluss daran ein Gespräch mit<br />

dem Organisten und Orgelbauern<br />

Erinnerungen an den<br />

Orgelbaumeister Jeheber<br />

Carl Gottlieb Jeheber wurde am 05. Mai 1800 als Sohn des<br />

Erbrichters Johann Gottlieb Jeheber in Friedebach geboren.<br />

Bei den Gebrüdern Gotthold und Gottlieb Jehmlich in Dresden<br />

erlernte er das Handwerk des Orgelbauers und war dort auch als<br />

Altgeselle tätig. Später gründete er eine eigene Firma. 1836<br />

heiratete er in Dresden Juliane Henriette Mütze aus Dresden.<br />

Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor. Im Februar 1848<br />

heiratete er ein zweites Mal Aurora Clementine Trepte aus<br />

Niederprohlis. In dieser Ehe wurden von 1848 – 1853 fünf<br />

Kinder geboren.<br />

Am 20.11.1855 starb Carl Gottlieb Jeheber an einem Schlaganfall<br />

in Friedebach. Er hinterließ zwei Söhne und drei Töchter.<br />

In alten Aufzeichnungen ist zu lesen, dass er in den Kirchen in<br />

Pappendorf/ Striegistal (im Bild oben) und in Dörnthal/ Erzgebirge<br />

(im Bild unten) die Orgeln baute, die heute noch erklingen.<br />

In den Jahren 1839 – 1841 errichtete er die Orgel in der<br />

Pappendorfer Kirche, der Entwurf stammte von Wilhelm Friedrich<br />

Jehmlich aus Zwickau, der auch die Bauleitung ausübte.<br />

Zum Preis von 1300 Talern entstand das Instrument mit 1277<br />

Pfeifen.<br />

Auch in der Wehrkirche in Dörnthal können sich die Besucher<br />

des Gotteshauses noch heute am Klang einer Jeheber Orgel<br />

erfreuen. Sie wurde 1841 -1847 gebaut und kostete 1100 Taler.<br />

Mit 891 Pfeifen und 15 Registern gehört sie eher zu den kleineren<br />

Ausführungen der Königin der Instrumente.<br />

1842 wurde Jeheber mit dem Bau einer neuen Orgel für die<br />

Kirche in <strong>Sayda</strong> beauftragt. Sie sollte 25 Register und 1467<br />

Pfeifen erhalten, mit 3000 Talern wurde sie veranschlagt.<br />

1847 begannen die Arbeiten. Er mietete dazu zwei Stuben in<br />

seinem Elternhaus, dem Erbgericht in Friedebach, an.<br />

(Fortsetzung auf Seite 19)


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Kirchliches/Anzeigen Seite 19<br />

(Fortsetzung von Seite 18)<br />

Wahrscheinlich nutzte er für manche Arbeiten auch die dazugehörende<br />

Scheune.<br />

Leider verstarb Carl Gottlieb Jeheber im November 1855, bevor<br />

er die Orgel fertig stellen konnte.<br />

Die Gebrüder Jehmlich aus Dresden beendeten die Arbeit und<br />

so konnte die Orgel 1856 geweiht werden.<br />

Hoforganist Johann Schmidt aus Dresden schreibt in seinem<br />

Gutachten über das Orgelwerk am 24. April 1856:<br />

„ Aus seiner echten Künstlerhand ging das neue als ein vollkommen<br />

tüchtig und wohlgelungenes Werk hervor, was dem bescheidenen<br />

und so billig bauenden Meister zu allen Ehren gereicht.<br />

Dankbar werden die Nachkommen sich an dem schönen und zur<br />

Andacht erhebenden Werke erfreuen können, denn der Erbauer<br />

vereinte Gediegenheit und Gewissenhaftigkeit.“<br />

Die Orgel trägt deutlich die Spuren Silbermannscher Tradition,<br />

die in Sachsen bis weit in das 19. Jahrhundert hinein vorbildlich<br />

gewirkt hat. Diese übernahm C. G. Jeheber von seinen Meistern,<br />

den Gebrüdern Jehmlich.<br />

Zur <strong>Sayda</strong>er Orgel wäre noch Folgendes zu sagen:<br />

Im Laufe der 135 - jährigen Geschichte wurden verschiedene<br />

Veränderungen an ihr vorgenommen. 1927 erhielt die Orgel ihr<br />

erstes elektrisches Gebläse. Vorher mussten fünf Kastenbälge<br />

getreten werden, damit die Orgel erklingen konnte.<br />

Im Ersten Weltkrieg beschlagnahmte man die zinnernen Prospektpfeifen,<br />

die später durch Zinkpfeifen ersetzt wurden. In den<br />

dreißiger Jahren erfuhr die Orgel mehrere missliche Eingriffe.<br />

Im Jahr 2009 wurde die Orgel im Zuge der Restaurierung der<br />

Kirche von der Orgelbaufirma Jehmlich aus Dresden ausgebaut<br />

und repariert.<br />

Orgel in der Stadtkirche zu <strong>Sayda</strong> 2009<br />

Im März diesen Jahres konnten wir uns mit Mitgliedern des<br />

Orgelvereines vom Fortschritt der Arbeiten in der Werkstatt in<br />

Dresden überzeugen.<br />

Im Oktober soll sie alle Besucher mit ihrem vollen Klang wieder<br />

erfreuen.<br />

Irmgard Leichsenring<br />

Für die vielen lieben<br />

Glückwünsche sowie die zahlreichen<br />

Blumen und Geschenke<br />

anlässlich meines<br />

75. Geburtstages<br />

möchte ich mich bei allen<br />

Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn und Bekannten recht<br />

herzlich bedanken. Großer<br />

Dank gilt auch allen fleißigen<br />

Helfern, die einen Beitrag dazu<br />

geleistet haben, dass mir dieser<br />

Tag unvergesslich in<br />

Erinnerung bleibt.<br />

Dorchen Glöß<br />

Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Jörg Preißler und DS Uta Preißler<br />

Mortelbachstr. 15<br />

09526 Heidersdorf<br />

Tel.: (03 73 61) 15 99 38<br />

Praxisneueröffnung<br />

Wir eröffnen am 04.10.<strong>2010</strong> unsere<br />

Gemeinschaftspraxis und möchten alle<br />

Interessierten zum<br />

Tag der offenen Tür am 09.10.<strong>2010</strong><br />

von 10.00 - 15.00 Uhr<br />

in die neuen Praxisräume einladen.<br />

Sprechzeiten<br />

Montag 8.00 - 12.00 13.00 – 17.00<br />

Dienstag 8.00 – 12.00 14.00 – 19.00<br />

Mittwoch 8.00 – 12.00<br />

Donnerstag 8.00 – 12.00 13.00 – 19.00<br />

Freitag 8.00 – 12.00 13.00 – 17.00<br />

Ihr Team der Zahnarztpraxis Preißler


Seite 20 EZV .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Neues vom Erzgebirgszweigverein<br />

27. Wanderung „Rund um die <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong>“ zeichnet: Frau Edith Höpfner aus Ullersdorf und Frau Karin<br />

Am Sonnabend, den 28. August starteten ab 7.00 Uhr die Götz aus Dorfchemnitz für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten. Wir<br />

Wanderer bei scheußlichem, regnerischem und stürmischem konnten uns selbst von ihrem Können in der Kinderarbeit an der<br />

Wetter auf den angebotenen Touren über 12, 15 und 24 km. Die „Max-Rennau” - Grundschule <strong>Sayda</strong>, bei Auftritten der Kinder<br />

Wanderung ging, wie jedes Jahr, in die Carl-Stülpner- bei verschiedenen Veranstaltungen des EZV <strong>Sayda</strong> überzeugen.<br />

Pokalwertung ein.<br />

Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung ganz herzlich und<br />

Die 24 km Tour führte über die Kreuztanne, Alte Poststraße, das wünschen ihnen für die Zukunft beste Gesundheit und noch viel<br />

Alte Gehau nach Neuhausen, über den Schwartenberg nach Freude bei der künstlerischen und sportlichen Betreuung unserer<br />

Seiffen, weiter über Dittersbach in den Mortelgrund, vorbei am jungen Generation.<br />

Schwemmteichgebiet zurück nach <strong>Sayda</strong>.<br />

Abschlusswanderung um den 19. Carl-Stülpner-<br />

Pokal am 11.09.<strong>2010</strong><br />

372 Wanderer hatten sich an diesem Sonnabend in Scharfenstein<br />

auf den Weg gemacht, um bei herrlichem Wetter die 9, 17, 22<br />

oder 28 km Strecken zu erwandern.<br />

Foto: Schwartenbergbaude<br />

An 2 Kontrollpunkten wurden die Wanderer mit heißem Tee,<br />

Fettbemmen und Obst versorgt. Am Ziel gab es neben den schön<br />

gestalteten Urkunden, heiße und kalte Getränke, Kuchen, Steaks<br />

sowie Bratwürste zur Stärkung.<br />

Der SSV 1863 e. V. und der Erzgebirgszweigverein konnten Foto: Rast am Kontrollpunkt<br />

auch Wanderer aus Chemnitz, Grostitz, Dresden und Pirna Vier Heimatfreunde aus unserem EZV beteiligten sich an den<br />

begrüßen. Gelobt wurden die ausgewählten Strecken und die Wanderungen, die alle in Richtung Zschopau gingen.<br />

gute Ausschilderung, die von den Heimatfreunden Lenuweit und<br />

Kahnt vorgenommen wurden. Für das schlechte Wetter, das<br />

sicherlich viele Wanderer von der Anreise abhielt, konnten die<br />

Organisatoren zum Glück nicht verantwortlich gemacht werden.<br />

Die Wanderer hatten sich darauf eingestellt.<br />

Foto: Blick auf Zschopau<br />

Es waren sehr interessante Strecken ausgesucht worden. Da es<br />

die Abschlusswanderung des Pokalwettbewerbes war, wurden<br />

die Preisträger ermittelt und ausgezeichnet:<br />

Foto: Rast nach der Wanderung<br />

1.<br />

2.<br />

Platz:<br />

Platz:<br />

SV Grün-Weiß Lippersdorf<br />

Wanderfreunde Großrückerswalde<br />

Die beiden Vereine bedanken sich bei den fleißigen ehrenamtlichen<br />

Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchführbar<br />

ist.<br />

3. Platz: EZV Scharfenstein<br />

4. Platz: EZV Pockau.<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger und ein Dankeschön<br />

an die Organisatoren dieser Wanderung.<br />

Herzlichen Dank auch an unsere Sponsoren:<br />

* edos – Objektmöbel GmbH Neuhausen<br />

* Neubert, Lüftungs- und Klimatechnik <strong>Sayda</strong><br />

* Joachim Erler, Die Continentale-Versicherungen <strong>Sayda</strong><br />

* Jens-Uwe Werner, Holzspielzeughersteller <strong>Sayda</strong>.<br />

Einladung zur Oktoberveranstaltung:<br />

Der Vorstand lädt alle Heimatfreude und Gäste zu einer<br />

Wanderung am Sonnabend, den 16. Oktober anlässlich des<br />

Volkswandertages ein.<br />

Wir gratulieren<br />

Vom Staatsministerium für Kultur und Sport wurden Ende<br />

August in Dresden mit dem „Joker im Ehrenamt“ u.a. ausge-<br />

Einzelheiten entnehmt bitte den Aushängen in der Stadt.<br />

Glück auf!<br />

W. Kahnt


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Seniorennachmittag/Adventskalender Seite 21<br />

„Lachen ist gesund“<br />

Am 24.08.<strong>2010</strong> trafen sich 34 Seniorinnen und Senioren im Café Ungern ließen wir sie gehen, denn so gelacht hatten wir lange<br />

Dahmen zum Rentnernachmittag. Für diese Veranstaltung war nicht. Allen war anzusehen, dass sie gut drauf waren.<br />

eine besondere Überraschung angekündigt worden. Bevor es<br />

aber so weit war, gab Herr Schlegel einige organisatorische<br />

Dinge bekannt. Unter anderem sprach er über einige interessante<br />

Beiträge vom „Jahrbuch 2009“. So staunte man nicht schlecht,<br />

dass die Pro-Kopf-Überschuldung bei 1.425,39 Euro liegt, die<br />

Central Drogerie <strong>Sayda</strong> seit 1928 besteht, was aus dem Betrieb<br />

VEB Robotron Messelektronik “Otto Schön Dresden“ geworden<br />

ist, welche Firmen 2009 ein Geschäftsjubiläum begehen<br />

konnten, Interessantes vom Wetter usw., usw. Man könnte noch<br />

sehr viele Fakten aufzählen, aber selber stöbern und entdecken<br />

macht mehr Freude.<br />

Die Initiativgruppe Jahrbuch hat sehr viel Zeit und Mühe<br />

aufgebracht, um ein heimatbezogenes Jahrbuch für Sie zusammenzustellen.<br />

Neugierig gemacht? In der Bäckerei Jungnickel,<br />

im Schreibwarengeschäft <strong>Sayda</strong> und im Fremdenverkehrsamt<br />

kann man es für schlappe 2,50 € kaufen.<br />

Nach dem Kaffeetrinken gab es nun endlich die versprochene Da stellt man sich doch die Frage: „Warum tut Lachen gut?“<br />

Überraschung. Es war die “Künstlerin“ Frau Jutta Wieland aus Unser Körper macht beim Lachen erstaunliche Veränderungen<br />

Hohentanne mit einem superlustigen Programm. Sie erzählte durch, die unser Befinden beeinflussen. Beim Lachen werden<br />

Witze, sang Lieder, forderte das Publikum zum Mitsingen auf. nicht nur zahlreiche Gesichtsmuskeln aktiviert, sondern auch<br />

Für jede Darbietung hatte sie das passende Kostüm. So kam sie Atmung und Kreislauf in Schwung gebracht. Lachen wir,<br />

in Uniform als Mitglied der Kampfgruppe. Großes DDR werden Glückshormone ausgeschüttet. Diese Stoffe geben uns<br />

Emblem auf dem Rücken, Orden und Auszeichnungen vorn auf das gute „Gefühl“, zudem wirken sie auch schmerzlindernd.<br />

den Schlips geheftet, Feldflasche am Gürtel. Ob im Dirndlkleid, Was lernen wir daraus? Ein Schuss Humor ist besser als<br />

ob als Hausmütterchen oder Sexy-Dame, in jeder Verkleidung Trinkkuren und Pillen!<br />

brachte sie die Leute zum Lachen. Ein herzliches Dankeschön für diesen gelungenen Nachmittag!<br />

Der Höhepunkt war aber die Rolle des Holzmichels, original wie<br />

die Randfichten. Sogar einen lieben Gruß von Semino Rossi<br />

(Rot, rot sind die Rosen) überbrachte sie in Form einer roten<br />

Rose für jede Frau. Ein zünftiges Potpourri von alten<br />

Trinkliedern animierte alle zum Mitsingen. Frau Wieland<br />

begleitete den Gesang mit ihrem Zerrwanst.<br />

Diese 80 - jährige Frau ist ein Energiebündel mit viel Witz und<br />

Humor.<br />

Helga Müller<br />

Stadtverein plant Fortführung<br />

des Bunten <strong>Sayda</strong>er<br />

Adventskalenders<br />

Kürzlich fand eine erste Beratung der Organisatorengruppe<br />

betreffs des Bunten <strong>Sayda</strong>er Adventskalenders<br />

statt. Im Ergebnis dessen kam man überein dieses vorjährige<br />

Angebot auch in diesem Jahr zu erarbeiten, wenn sich<br />

genügend Mitwirkende finden.<br />

Aus diesem Grund werden hiermit Gewerbetreibende,<br />

Handwerker, Institutionen und Vereine aufgerufen,<br />

sich daran zu beteiligen.<br />

Die im letzten Jahr bewährten Veranstaltungen sollten<br />

wieder aufgenommen werden, vielleicht hat aber jemand<br />

noch eine neue Idee. Dann bitten wir dies bei Nadine<br />

Neubert, Monika Meyer, René Grösel oder Volkmar<br />

Herklotz zu melden. Die Genannten oder andere<br />

Beauftragte des Stadtvereins werden auch von sich aus auf<br />

eventuelle „Mitmacher“ zugehen. Ziel ist einen Bunten<br />

<strong>Sayda</strong>er Adventskalender zu erstellen, der diesen Namen<br />

auch rechtfertigt. Wir wollen damit unsere Einwohnerschaft,<br />

darunter insbesondere unsere Kinder, aber auch<br />

unsere Gäste auf die schönste erzgebirgische Zeit – der<br />

Advents- und Weihnachtszeit - einstimmen.<br />

V. Herklotz<br />

Vorsitzender


Seite 22 Schlaumeier 2011 .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

„Schlaumeier 2011“ - Das <strong>Bergstadt</strong>quiz<br />

Der unterhaltsame Wissenstest mit Vereinen, Gruppierungen, Institutionen,<br />

Betrieben, Einrichtungen der Stadt <strong>Sayda</strong> und Stadtteile<br />

Liebe Leserinnen und Leser! Sprechen Sie jetzt in Ihrem Umfeld darüber, trauen<br />

Sicherlich schauen auch Sie im Fernsehen mal rein in Sie sich unkompliziert was zu und nehmen Sie dann<br />

die interessanten und unterhaltsamen Quizsen- Platz auf den Kandidatenstühlen. Wir freuen uns<br />

dungen. Dabei denken Sie bestimmt beim darauf.<br />

Beantworten der Fragen, „Das hätte ich auch gewusst. Ein kleiner Tipp von uns:<br />

Da könnte ich auch mitmachen.“ Ja warum denn – Zeigen Sie Vielseitigkeitsinteresse<br />

nicht? Jetzt haben Sie die Chance mit Ihrem Wissen – Schauen Sie sich um in <strong>Sayda</strong> und den<br />

erfolgreich zu punkten. Und wo und wie? Ganz Stadtteilen<br />

einfach! Beim <strong>Bergstadt</strong>quiz „Schlaumeier 2011“, – Lesen Sie Zeitungen<br />

der vom Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V. im April des nächs- – Es werden keine Fragen aus laufenden<br />

ten Jahres präsentiert wird. Quizsendungen gestellt.<br />

Also machen Sie mal mit. Trauen Sie sich, denn Sie Nun wünschen wir allen Beteiligten ein gutes<br />

sind nicht allein, sondern erscheinen und antworten Gelingen und viel Erfolg.<br />

im Team. Sie vertreten dabei Ihren Verein,<br />

Gruppierung, Institution, Betrieb... und haben die Die Arbeitsgruppe „<strong>Bergstadt</strong>quiz 2011“<br />

Chance den „Schlaumeier 2011“ zu gewinnen, Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

welcher mit einem tollen Preis dotiert ist.<br />

Ausschreibung für den unterhaltsamen Wissenstest<br />

Termin: April 2011 (genaues Datum wird noch bekannt gegeben)<br />

Ort: <strong>Sayda</strong>, Sport- und Begegnungsstätte, Studio 1<br />

Teilnehmer: Vereine, Gruppierungen, Institutionen, Betriebe der Stadt <strong>Sayda</strong> und<br />

Stadtteile, vertreten durch je zwei nominierte Quizkandidaten<br />

Teilnahmemeldung: Bis 20. November <strong>2010</strong> an Fremdenverkehrsamt <strong>Sayda</strong>, Markt 1<br />

Nennung der Quizkandidaten vor dem Veranstaltungsablauf<br />

Austragungsmodus: Jeweils zwei sich präsentierende, ausgeloste Quizteams beantworten den<br />

vom Moderator gestellten Fragekomplex mit Jokermöglichkeit.<br />

Das erfolgreichere Team erreicht die nächste Runde und wahrt die Chance<br />

bis zum Finale.<br />

Quizfragenspektrum: <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong>, Landkreis Mittelsachsen, Freistaat Sachsen, Deutschland,<br />

Europa und die Welt, Politik, Kultur, Sport und Allgemeinwissen.<br />

Große Preisverleihung – Zuschauerplätze – Parkmöglichkeiten<br />

„Schlaumeier 2011“ - Wer gewinnt den <strong>Bergstadt</strong>quiz?


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Anzeigen/Informationen Seite 23<br />

DKS Ausfahrt <strong>2010</strong><br />

„Wir wollten zwar Mallorca buchen…, …müssen im Tagebau aber erst nach Kohle suchenJ!?<br />

„Arbeitsbekleidung“ mächtig Aufsehen,<br />

womit wir alle viel Spaß hatten.<br />

Unter diesem Motto und natürlich dementsprechend kostümiert Zum Abendessen ging es dann zurück nach<br />

fuhren wir am Sonnabend, 11. September <strong>2010</strong> in das Lausitzer Dörnthal in die Erzgebirgsschänke. Nach gutem Abendessen<br />

Kohlerevier und besuchten den aktiven Braunkohle-Tagebau hatten wir das große Glück, dass bei einer anderen Feierlichkeit<br />

Welzo-Süd. Schichtbeginn war 7.30 Uhr in <strong>Sayda</strong>. Mit dem in der Gaststätte „De Hutzenbossen“ aufspielten und wir daran<br />

Schichtbus der Firma Zacharias ging es dann über Dresden nach teilhaben durften. Die Stimmung war, vielleicht auch durch uns,<br />

Welzow, nahe Senftenberg. Gutgelaunt und bei bestem Wetter sehr ausgelassen und “De Hutzenbossen“ liefen zur Bestform<br />

empfingen uns unsere Fremdenführer vom Tourismusverein am auf. Vielen Dank an die Familie, die uns als Stimmungsmacher<br />

Werkstor zur Kohlegrube. Bei unseren Outfits konnten sie sich geduldet hat.<br />

ein Schmunzeln nicht verkneifen.<br />

Nach einer lus-<br />

Mit einem geländegängigen Mannschaftswagen, einem Off- tigen, gemeinsa-<br />

Road LKW, fuhren wir mit viel Spaß und Geschaukel in den men Kostüm-<br />

Tagebau ein. Es dauerte schon eine Weile bis wir, vorbei an bewertung und<br />

riesigen Abraumhalden, Förderbändern, Gleisen, usw., unten bei einem letzten<br />

den riesigen Baggern angekommen waren. Unser Begleiter vom Bier und Glas<br />

dortigen Tourismusverein erklärte uns die Arbeitsweise der Wein ging es<br />

ganzen Maschinerie. 100 Meter Abraum beiseite schaffen, um dann nach Hauan<br />

ca. 20 Meter Kohle ranzukommen, das ist schon ein ganz se, wo wir wohl-<br />

schönes Unterfangen und hochinteressant. Wenn man dort unten behalten und<br />

steht, kann man das Ausmaß und die Größe eines solchen „abgearbeitet“<br />

Tagebaues gar nicht richtig begreifen, zu weit dehnt sich das gegen 22.30 Uhr<br />

Bergwerk aus.<br />

Schichtende<br />

Nach einer weiteren Fahrt im „Schaukel-LKW“ stoppte unsere hatten.<br />

Tour gegen Mittag an der „Oase“ der Tagebauwüste mitten in der Es war für alle ein schöner, unvergesslicher Ausflug, der bei<br />

unwirklichen Mondlandschaft.<br />

schönstem Ausflugswetter stattfand.<br />

Vielen Dank an die Organisatoren für die Vorbereitung und<br />

Durchführung.<br />

Fasching im November <strong>2010</strong><br />

Liebe Einwohner von <strong>Sayda</strong>, liebe Gäste aus Nah und Fern,<br />

Wie Sie alle wissen, sind wir aus „technischen und baulichen<br />

Gründen“ mit unserem Fasching unterwegs, da wir die<br />

Turnhalle in <strong>Sayda</strong> zur Zeit nicht nutzen können (sie wurde<br />

abgerissenJ).<br />

Wir haben uns mit dem Sportverein SSV 1863 e. V. geeinigt und<br />

werden die Faschingsveranstaltungen im November <strong>2010</strong> im<br />

kleineren Rahmen in der Sport- und Begegnungsstätte am<br />

Sportplatz in <strong>Sayda</strong> durchführen.<br />

Uns ist es wichtig, den Fasching in <strong>Sayda</strong> zu belassen und hier im<br />

Tischgarnituren, fein eingedeckt mit leckeren belegten Ort durchzuführen.<br />

Brötchen, Bratwurst, Hackfleischspieße, Obst und Gemüse Wir danken dem Sportverein und der Stadtverwaltung für die<br />

sowie Getränken überraschten uns dann doch sehr. Nach der Bereitstellung der Räumlichkeiten und<br />

Stärkung wanderten wir aus der Kohlegrube wieder heraus.<br />

freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit<br />

Unterwegs sahen wir die Abraumhalden und wie diese wieder<br />

mit dem SSV bei der Durchführung der<br />

rekultiviert werden. Wir gingen aus der unbewachsenen,<br />

Faschingsveranstaltungen.<br />

schwarzgrauen Mondlandschaft wieder hinauf in das Grün der<br />

Nähere Informationen zu den Veran-<br />

Wälder und Wiesen, was alle sehr beeindruckt hat.<br />

staltungen entnehmen sie bitte zur<br />

Die Begleiter vom Tourismusverein haben sich sehr viel Mühe<br />

gegebenen Zeit den Aushängen und den<br />

gegeben. Solch eine Reise in eine „andere Welt“ ist für jeden<br />

Infos im Amtsblatt.<br />

sehr zu empfehlen.<br />

Vielen Dank und Helau.<br />

Nach einer kurzen Busfahrt machten wir noch einen Stopp in<br />

Großkoschen am Senftenberger See. In der dortigen Beachbar DKS-Vorstand<br />

an der Uferpromenade erregten wir natürlich mit unserer


Seite 24 Allgemeines/Anzeigen .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Der Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge e. V.<br />

Landesverband Sachsen bittet<br />

um Spenden:<br />

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.,<br />

Landesverband Sachsen, führt seine diesjährige Sammlung in<br />

der Zeit vom 29. Oktober bis 14. November durch.<br />

Die Annahme von Spenden erfolgt in der Kasse der<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong>, Am Markt 1, 09619 <strong>Sayda</strong>, während<br />

der Öffnungszeiten.<br />

Im Dezember 1919 wurde der Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge e. V. als Initiative engagierter Menschen<br />

gegründet. Seine Aufgabe, die Erhaltung der vielen Millionen<br />

Kriegsgräber als Mahnung zum Frieden, bleibt aktuell und<br />

notwendig und hat einen wesentlichen Anteil daran, dass sich das<br />

Bewusstsein für Recht und Unrecht in unserem Volk weiterentwickelt.<br />

Während in anderen Ländern die Kriegsgräberfürsorge eine<br />

staatliche Aufgabe ist, errichtet der Volksbund – als Verein – im<br />

Auftrag der Bundesrepublik Deutschland Kriegsgräberstätten<br />

als auch Soldatenfriedhöfe im Ausland und sorgt für deren<br />

Instandhaltung und Pflege. Dies sind derzeit 840 Anlagen mit<br />

mehr als 4,4 Millionen Kriegsopfern. Im Inland berät er<br />

Angehörige von Kriegsopfern und geschichtlich Interessierte<br />

sowie Behörden und andere Institutionen zu den dazu geltenden<br />

Rechtsvorschriften. Auch mehr als 65 Jahre nach Kriegsende<br />

bemüht er sich mit weiteren Organisationen um die Klärung von<br />

Vermisstenschicksalen.<br />

Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />

Vermiete in <strong>Sayda</strong>:<br />

Wohnung 45 m² (EG) Bj. 1997, zus.<br />

Kellerraum und Gartenbenutzung,<br />

in <strong>Sayda</strong>, Am Plan 9, ruhige Wohnlage.<br />

Tel.: 08649/98800<br />

Mail: info@vinzenz-bachmann.de<br />

Für die Glückwünsche, Blumen<br />

und Geschenke, die mir zu<br />

meinem<br />

70. Geburtstag<br />

überbracht wurden, möchte ich<br />

mich herzlich bedanken.<br />

Sieglinde Bellmann<br />

September <strong>2010</strong><br />

Kleidungsstücke gespendet<br />

Kürzlich spendete eine ehemalige Gewerbetreibende aus der<br />

<strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong> 490 Kleidungsstücke. Sehr erfreut nahm die<br />

Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes diese unerhoffte<br />

Spende am 2. September entgegen.<br />

Die Kleidungsstücke waren neu gefertigt und entstammen noch<br />

der Produktion des kleinen Gewerbebetriebes, der vor einigen<br />

Jahren aber die Tätigkeit einstellte.


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Allgemeines/Anzeigen Seite 25<br />

TVS beteiligt sich bei der Betreuung der lettischen Gäste<br />

Anlässlich des diesjährigen <strong>Bergfest</strong>es weilten der automatischen Tour-Guides wurde zu einem besonderen<br />

Bürgermeister unserer Partnergemeinde Strenci/Lettland sowie Erlebnis, ebenso die Besteigung des "Hausmannsturmes".<br />

Kinder und Lehrer der Strencier Schule zu einem mehrtägigen Im Anschluss konnte noch Einblick in die weltberühmte<br />

Besuch in <strong>Sayda</strong>. Im Rahmen des durch den Stadtverein Frauenkirche genommen werden, so dass unsere Gäste einen<br />

organisierten umfangreichen Besuchsprogrammes haben wir als kleinen Überblick - quasi als Schnupperkurs - über die<br />

Tourismusverein <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong> und Umgebung e. V. für Schönheiten der sächsischen Metropole erhielten.<br />

Freitag, den 27.08.10 einen Ausflug nach Dresden mit Wir möchten uns damit auch bei unseren lettischen Freunden,<br />

organisiert. Dies war nicht nur wettermäßig - in Dresden schien insbesondere Bürgermeister, Janis Petersons und Schulleiterin<br />

bisweilen überwiegend die Sonne - eine willkommene Dace Gaigale für ihre Stadtführung in Riga anlässlich unseres<br />

Abwechslung. Besuches zum Flößerfest im Mai diesen Jahres in Strenci<br />

Der erste Stopp galt der Gläsernen Manufaktur, wo in bedanken.<br />

beeindruckender Weise die Verbindung von Produktion auf<br />

höchstem Niveau, moderner Industriearchitektur und Kunst und Lutz Peschel<br />

Kultur zu erleben ist. Unsere englisch-sprachige Stadtführerin Vorsitzender des Tourismusverein <strong>Sayda</strong> und Umgebung e. V.<br />

erläuterte bei einer Rundfahrt durch das Villenviertel Dresden-<br />

Blasewitz, das<br />

Gründerzeitviertel<br />

Dresden-Neustadt<br />

sowie beim letztlichen<br />

Stopp im Bereich<br />

Theaterplatz und<br />

Frauenkirche die<br />

Baustile und Kulturen<br />

der verschiedenen<br />

Epochen sowie die<br />

Geschichte der Stadt.<br />

Nach einem<br />

Rundgang durch den<br />

Zwinger konnten für<br />

20 Schüler und 2<br />

Betreuer kostenlos<br />

Karten für das "Neue<br />

Grüne Gewölbe" im<br />

Residenzschloss<br />

erworben werden. Die<br />

Führung mit englischs<br />

p r a c h i g e n<br />

WeTex<br />

Weiterbildung für die Zukunftsbranche Textil<br />

… Zwischen Tradition und Aufbruch ...<br />

Die Ländliche Erwachsenenbildung im Freistaat Sachsen e.V. führt im Erzgebirgskreis<br />

*<br />

eine Weiterbildung im Textilbereich am Standort Pockau durch.<br />

Zeitraum: 01.12.<strong>2010</strong> bis 30.11.2011<br />

Teilnehmerzahl: 2 Gruppen à 12 Personen<br />

Teilnehmerbedingungen:<br />

Teilnehmen dürfen alle interessierte Frauen, welche das 50.<br />

Lebensjahr vollendet haben:<br />

Dabei handelt es sich insbesondere um Frauen, welche<br />

- Langzeitarbeitslos gemäß § 18 SGB III oder arbeitslos<br />

gemäß § 16 SGB III sind<br />

- berufliche oder persönliche Vermittlungshemmnisse haben<br />

- im Freistaat Sachsen wohnen und<br />

- Grundkenntnisse bzw. Interesse im Textilbereich haben.<br />

Haben Sie Interesse oder noch weitere Fragen?<br />

Dann melden Sie sich bei uns.<br />

Unsere Ansprechpartner stehen Ihnen hierfür gern<br />

zur Verfügung.<br />

* Die Durchführung der Weiterbildung erfolgt vorbehaltlich einer Förderung des<br />

ESF und des Freistaates Sachsen.<br />

Ort: 09509 Pockau, Lengefelder Straße 1<br />

Art: Vollzeitausbildung<br />

Inhalt: In praktischer und theoretischer Ausbildung wird<br />

den Teilnehmerinnen das Know-how des Berufes<br />

Modenäher/-schneider vermittelt und die Möglichkeit<br />

gegeben das Gelernte in Praktika in Unternehmen<br />

der Textilbranche der Region umzusetzen.<br />

Abschluss: Zertifikat der LEB im Freistaat Sachsen e. V.<br />

Anerkennung des Verbandes der Nord-Ostdeutschen<br />

Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.<br />

Ansprechpartner:<br />

Hr. Uhlmann, Hr. Uhlig<br />

Telefon: 037367/772814<br />

Telefax: 037367/772815<br />

E-Mail: pockau@leb-sachsen.de<br />

www.leb-sachsen.de


Seite 26 Anzeigen/Historisches .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Danksagung<br />

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied<br />

genommen von<br />

Peter Fischer<br />

geb. 16.08.1944 gest. 05.09.<strong>2010</strong><br />

Allen, die sich in der Stunde des Abschieds mit<br />

uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf<br />

vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, sagen<br />

wir unseren herzlichen Dank.<br />

In stillem Gedenken<br />

Ehefrau Bärbel<br />

und ihre Kinder mit Familien<br />

Für uns alle unfassbar müssen wir zur Kenntnis<br />

nehmen, dass unsere Kameradin<br />

Ruth Mende<br />

nicht mehr bei uns sein kann. Wir verlieren mit<br />

ihr eine engagierte und seit der Gründung<br />

unseres Ortsverbandes stets aktive Kameradin.<br />

Ihre Funktion als Hauptkassiererin erfüllte sie<br />

stets mit vorbildlicher Gewissenhaftigkeit. Ihre<br />

liebe, nette und fröhliche Art wird uns sehr<br />

fehlen. Unsere ganze Anteilnahme gilt ihrem<br />

Gatten und der Familie. Wir werden ihr<br />

Andenken in bleibender Erinnerung bewahren.<br />

Anita Kaltofen<br />

im Namen aller Kameradinnen und<br />

Kameraden vom DRK OV Friedebach<br />

Interessantes in alten Akten des Stadtarchivs gefunden<br />

Akte II I 93 Vorlagen zu den Verhandlungen der Stadtverordneten zu Saida<br />

Aus den Jahren 1856 und 1857<br />

Die Haushaltssituation der Stadt <strong>Sayda</strong> im geschichtlichen a.) 3 ngr, 8 Pfennige, wenn sie öffentlich sind<br />

Rückblick stellte sich wahrscheinlich zum größten Teil immer als b.) 7 ngr, 5 Pfennige, wenn sie geschlossen sind<br />

schwierig dar. Sparen war stets ein Thema. 7., bei Jahrmärkten die Hälfte, des nach sechs verschiedenen<br />

Besonders in den Jahren nach dem großen Stadtbrand von 1842 Klassen von 5 ngr bis auf 6 Pfennige herab sich abführenden<br />

stieg die Verschuldung stark an. „Nach den vorstehenden, von Ständegeldes als Zuschlag zu selbigen.<br />

sämtlichen Mitgliedern des Stadtrathes für richtig anerkannten Ab 1837 bis zum Brand 1842 konnten aus der<br />

Zusammengestellungen, betragen die Schulden der hiesigen Schuldentilgungskasse 2620 Thaler erbracht werden. Es blieben<br />

Stadtgemeinde in ihrer Pflicht als Kirchengemeinde 5420 nur noch die o.g. 900 Thaler übrig. Da der Schuldenberg nach<br />

Thaler, als politische Gemeinde 10.357 Thaler 19 ngr dem Brand bis 1847 auf ca .18.000 Taler angewachsen war, sah<br />

(Neugroschen), 4 Pfennige und als Schulgemeinde 2358 Thaler, man sich gezwungen auf Anweisung der Königlichen<br />

17 ngr, 9 1/3 Pfennige.“ Davon waren nur 900 Taler Altschulden Amtshauptmannschaft zu Freiberg, die Abgaben für die<br />

aus den Jahren 1836 – 1842, die aus Ausgaben für die Schuldentilgungskasse zu erhöhen bzw. zu erweitern.<br />

Wasserversorgung der Stadt, aus Verbindlichkeiten mit dem<br />

Rittergut Purschenstein sowie aus der Anschaffung einer (Fortsetzung folgt)<br />

kommunalen Feuerspritze resultierten. Petra Berger, Stadtarchiv <strong>Sayda</strong><br />

Bereits viele Jahre vor dem Stadtbrand bestand eine<br />

Schuldentilgungskasse. Man richtete sie damals ein, um die<br />

Kriegsschulden von 1812/13 zu begleichen, was bis 1836<br />

erfolgte. Diese Kasse wurde in den nachfolgenden Jahren<br />

weitergeführt, um andere Schulden zu tilgen.<br />

Folgende Einnahmen flossen in die Stadttilgungskasse:<br />

1., bei Bürgerverpflichtungen<br />

a.) 3 Thaler von eines Bürgers Sohn, Tochter, Ehefrau oder<br />

Witwe, oder demjenigen, der eines Bürgers Tochter oder Witwe<br />

zu heiraten im Begriffe steht, und<br />

b.) 6 Thaler von jeder anderen Person, die in den Fall kommt, das<br />

Bürgerrecht hiesigen Ortes zu gewinnen<br />

2., bei Niederlassungen<br />

a.) 2 Thaler von demjenigen, dessen Geschäftsbetrieb eine<br />

Kunst- oder Handwerksmäßige Kenntnis voraussetzt, und<br />

b.) 1 Thaler von jedem, der durch gemeine Handarbeit sich nährt<br />

3., bei Erbfällen liegender Gründe 10 ngr von jedem Hundert der<br />

Entstehungs-, Kauf- oder sonstigen Contractsumme, für welche<br />

der Erblasser das ererbte Immobilar an sich gebracht hat<br />

4., bei Besitzveränderungsfällen anderer Art, ebenfalls 10 ngr<br />

von jedem Hundert der Entstehungs-, Kauf- oder sonstigen<br />

Contractsumme.<br />

5., von jedem Zentner zum Verbrauen gekommenen Malzschrot 2<br />

ngr und 5 Pfennige<br />

6., bei Tanzbelustigungen


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Allgemeines/Termine Seite 27<br />

Der Landschaftspflegeverband<br />

„Mulde/Flöha“ e. V. lädt ein zum<br />

Mittelsächsischen<br />

STREUOBSTTAG<br />

in Großwaltersdorf<br />

am 09.10.<strong>2010</strong> am Kartoffellagerhaus<br />

10.00 - 16.00 Uhr<br />

Mobile Mosterei<br />

An diesem Tag können Sie Ihr reifes Obst in der mobilen<br />

Obstpresse vor Ort zu Ihrem eigenen naturtrüben Most<br />

verarbeiten lassen<br />

(Bitte Voranmeldung unter Tel. 037293/89989 bei Frau Petrat)<br />

Obstsortenausstellung<br />

Wir präsentieren verschiedene alte und neuere Apfel- und<br />

Birnensorten und beraten über Standortansprüche, Geschmack,<br />

Lagerfähigkeit u. v. m.<br />

Beratung<br />

zu geltenden Fördermöglichkeiten für Ergänzungs- und<br />

Neupflanzung von Streuobstwiesen, Wiesenpflege und<br />

Baumschnitt, Baumschulen für Pflanzmaterial und<br />

Dienstleistern für Pflegearbeiten, Obstverwertern u. v. m.<br />

Landschaftspflegeverband „Mulde/Flöha“ e. V. Gränitzer Straße 8,<br />

09575 Eppendorf, OT Großwaltersdorf<br />

Tel./Fax: 037293/89989, lpv_Mulde-Floeha@web.de<br />

BESTATTUNGSHAUS M. REUTER<br />

Inhaberin Martina Reuter<br />

Dienst den Lebenden - Ehre den Toten<br />

Unsere Dienstleistungen:<br />

* Erledigung aller Formalitäten<br />

* Auf Wunsch ist auch Hausbesuch möglich<br />

* Grabausstattung<br />

* Bieten auch Hilfe für alle Erledigungen nach der Bestattung<br />

Mittelstr. 22 - 09619 Mulda - Tag & Nacht: Fax: (03 73 20) 8 04 65<br />

Tel.: (03 73 20) 13 52<br />

Fußballspiele<br />

der <strong>Sayda</strong>er Mannschaften<br />

Freitag, 01.10.<strong>2010</strong><br />

17.30 Uhr Zuger SV – <strong>Sayda</strong> F-Jugend<br />

17.30 Uhr <strong>Sayda</strong> – Bobritzscher SV E-Jugend<br />

Samstag, 02.10.<strong>2010</strong><br />

09.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Großhartmannsdorf D-Jugend-Pokalspiel<br />

10.30 Uhr <strong>Sayda</strong> - Großhartmannsdorf C-Jugend-Pokalspiel<br />

15.00 Uhr Großvoigtsberg – <strong>Sayda</strong> 2 3. Kreisklasse<br />

Sonntag, 03.10.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Eppendorf – <strong>Sayda</strong> Frauen-Pokalspiel<br />

15.00 Uhr Zuger SV – <strong>Sayda</strong> Kreisliga A<br />

Sonntag, 10.10.<strong>2010</strong><br />

15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Eppendorf Frauen<br />

Sonntag, 17.10.<strong>2010</strong><br />

13.00 Uhr <strong>Sayda</strong> 2 – Clausnitz 3. Kreisklasse<br />

15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> – Bobritzscher SV Kreisliga A<br />

Samstag, 23.10.<strong>2010</strong><br />

09.00 Uhr Freiberg 1 – <strong>Sayda</strong> E-Jugend<br />

09.00 Uhr <strong>Sayda</strong> – Lichtenberg F-Jugend<br />

10.30 Uhr <strong>Sayda</strong> – Großhartmannsdorf D-Jugend<br />

13.00 Uhr Großhartmannsdorf 2 – <strong>Sayda</strong> 2 3. Kreisklasse<br />

15.00 Uhr Großhartmannsdorf – <strong>Sayda</strong> Kreisliga A<br />

Sonntag, 24.10.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Großhartmannsdorf – <strong>Sayda</strong> Frauen<br />

10.30 Uhr <strong>Sayda</strong> – Halsbrücke C-Jugend<br />

Samstag, 30.10.<strong>2010</strong><br />

09.00 Uhr <strong>Sayda</strong> – Mulda E-Jugend<br />

09.00 Uhr Brand-Erbisdorf – <strong>Sayda</strong> F-Jugend<br />

10.30 Uhr Großwaltersdorf – <strong>Sayda</strong> D-Jugend<br />

12.00 Uhr <strong>Sayda</strong> 2 – Bräunsdorf 2 3. Kreisklasse<br />

13.00 Uhr Falkenau – <strong>Sayda</strong> C-Jugend<br />

14.00 Uhr <strong>Sayda</strong> – Bräunsdorf Kreisliga A<br />

14.00 Uhr Eppendorf – <strong>Sayda</strong> Frauen<br />

www.ssvsayda.de oder www.ssv1863sayda.de<br />

Letzter Rostocker Cap Hornier<br />

gestorben<br />

Rostock (OZ) Sie tragen am Revers stolz den Albatros, das<br />

Wappentier der Cap Horniers.<br />

Mit dem Rostocker Gottfried Fischer starb unlängst im Alter von<br />

92 Jahren ein weiterer ehemaliger Seemann, der das „Kap der<br />

Stürme“ mit einem Großsegler umrundete. Der aus <strong>Sayda</strong> im<br />

Erzgebirge stammende Fischer war 1934 in Hamburg an Bord<br />

des Großseglers „Priwall“ gegangen. Die erste Reise führte den<br />

damals 17 - Jährigen nach Australien, von dort ging es um Kap<br />

Hoorn herum mit Getreide zurück nach England. Auch mit der<br />

legendären „Padua“ umrundete Fischer die Felsnase zwischen<br />

Atlantik und Pazifik. „Ich wollte von Anfang an Kapitän auf<br />

großer Fahrt werden“ sagte Gottfried Fischer einst im Gespräch<br />

mit der OSTSEE-ZEITUNG. Er hatte nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg viele Jahre an Land verbracht und sich als<br />

Straßenbauer und Schmied versucht, bevor er 1959 wieder an<br />

Bord ging. Kurz darauf drückte er an der Seefahrtsschule<br />

Wustrow die Schulbank, 1965 übernahm er als Kapitän sein<br />

erstes Schiff.<br />

Erschienen in der „Seewirtschaft“ am 11./12. September <strong>2010</strong>


Seite 28 Geburtstage/Termine .<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Wir wünschen alles Gute und<br />

Gesundheit und überreichen einen<br />

symbolischen Blumenstrauß<br />

in <strong>Sayda</strong><br />

Herrn Horst Wenzel am 05.10.<strong>2010</strong> zum 76.,<br />

Herrn Gottfried Krönert am 06.10.<strong>2010</strong> zum 88.,<br />

Frau Charlotte Müller am 11.10.<strong>2010</strong> zum 85.,<br />

Frau Elsa Wittich am 19.10.<strong>2010</strong> zum 80.,<br />

Herrn Gottfried Neubert am 23.10.<strong>2010</strong> zum 86.,<br />

Herrn Johannes König am 23.10.<strong>2010</strong> zum 85.,<br />

Frau Renate Hübner am 29.10.<strong>2010</strong> zum 76. und<br />

Frau Luzia Oehme am 31.10.<strong>2010</strong> zum 75.,<br />

im Pflegeheim “Am Wallgraben” in <strong>Sayda</strong><br />

Frau Frieda Albert am 01.10.<strong>2010</strong> zum 75.,<br />

Herrn Manfred Süßmilch am 02.10.<strong>2010</strong> zum 85.,<br />

Frau Hildegard Engwer am 05.10.<strong>2010</strong> zum 90.,<br />

Frau Elfriede Hänchen am 09.10.<strong>2010</strong> zum 89.,<br />

Frau Marianne Walther am 17.10.<strong>2010</strong> zum 89.,<br />

Frau Margarethe Leutner am 21.10.<strong>2010</strong> zum 88. und<br />

Frau Gerlinde Falkner am 24.10.<strong>2010</strong> zum 75.,<br />

im Pflegeheim “Am Mortelgrund” in <strong>Sayda</strong><br />

Herrn Helmut Nebel am 01.10.<strong>2010</strong> zum 83.,<br />

Frau Irmhilde Härtig am 09.10.<strong>2010</strong> zum 81.,<br />

Frau Eugenie Gola am 11.10.<strong>2010</strong> zum 88.,<br />

Frau Hannelore Neubert am 14.10.<strong>2010</strong> zum 79.,<br />

Frau Ilse Harzer am 17.10.<strong>2010</strong> zum 96. und<br />

Frau Erna Eilenberger am 17.10.<strong>2010</strong> zum 90.,<br />

im Stadtteil Ullersdorf<br />

Herrn Erich Müller am 16.10.<strong>2010</strong> zum 80.<br />

und im Stadtteil Friedebach<br />

Frau Gertraude Meyer am 03.10.<strong>2010</strong> zum 84.,<br />

Herrn Werner Dudel am 05.10.<strong>2010</strong> zum 80.,<br />

Frau Thea Naumann am 07.10.<strong>2010</strong> zum 80.,<br />

Frau Reinhilde Härtwig am 22.10.<strong>2010</strong> zum 83.,<br />

Frau Ilse Griesbach am 26.10.<strong>2010</strong> zum 78.,<br />

Frau Gertraude Rudolph am 27.10.<strong>2010</strong> zum 82. und<br />

Frau Hanna Schmidt am 29.10.<strong>2010</strong> zum 82.<br />

Geburtstag.<br />

Das Fest der Diamantenen Hochzeit begehen<br />

in <strong>Sayda</strong> am 07.10.<strong>2010</strong><br />

Frau Ruth und Herr Horst Lehmann.<br />

Diesem Ehepaar gilt ebenfalls unser herzlichster<br />

Glückwunsch zum Ehrentag.<br />

Abfallentsorgung<br />

<strong>Sayda</strong>/Ullersdorf:<br />

Mülltonne: 05.10. und 19.10.<strong>2010</strong><br />

gelbe Wertstoffsäcke: 14.10. und 28.10.<strong>2010</strong><br />

Papiertonne: 08.10.<strong>2010</strong><br />

Friedebach:<br />

Mülltonne: 04.10. und 18.10.<strong>2010</strong><br />

gelbe Wertstoffsäcke: 14.10. und 28.10.<strong>2010</strong><br />

Papiertonne: 05.10.<strong>2010</strong><br />

DRK - Kleidersammlung<br />

in der Mittelmühle Friedebach<br />

am 03.11.<strong>2010</strong><br />

von 16.00 - 18.00 Uhr<br />

A. Kaltofen, DRK-Ortsverband Friedebach<br />

Angebot für Senioren<br />

am Mittwoch, den 20. Oktober <strong>2010</strong><br />

ab 12.00 Uhr (Mittagessen) in Voigtsdorf<br />

in Helbigs Gasthaus<br />

Unterhaltung mit Musiker Heinz aus Ullersdorf<br />

sowie den Kindern der Kindertagesstätte<br />

Wer keine Fahrtmöglichkeit hat, meldet sich bitte bei uns.<br />

Eure Cornelia und Eva-Maria Glöckner (Tel. 03 73 65 / 77 04)<br />

Frühstückstreffen für Frauen<br />

Am 23.10.<strong>2010</strong> von 8.45 bis 11.15 Uhr findet wieder das<br />

Frühstückstreffen für Frauen in der Muldentalhalle Mulda statt.<br />

Alle Frauen sind recht herzlich eingeladen, wenn Frau Angela<br />

Zeidler-Fresz aus Hainichen zum Thema „Hilfe – wir sind<br />

verschieden“ spricht.<br />

Eintritt mit Frühstück 7,00 Euro<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich unter 03 73 20 / 92 80 oder<br />

fruehstueckstreffen-mulda@arcor.de<br />

- Seniorennachmittag in Friedebach<br />

Wir treffen uns zum nächsten Seniorennachmittag am<br />

Dienstag, den 19.10.<strong>2010</strong>, 14.00 Uhr im Café Dahmen.<br />

- Kaffeerunde in Ullersdorf<br />

Die nächste Kaffeerunde findet am 13.10.<strong>2010</strong>, 14.30 Uhr<br />

im Gemeinschaftsraum statt.<br />

Interessenten für die Adventsfahrt melden sich bitte<br />

bei U. Möhr unter Tel.: (03 73 65) 76 18.<br />

Der Preis beträgt 46,00 €.<br />

- Freiwillige Feuerwehr <strong>Sayda</strong><br />

Am Montag, den 11.10.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr im Gerätehaus<br />

Taktik der Brandbekämpfung<br />

und am Sonnabend, den 23.10.<strong>2010</strong>, 8.00 Uhr<br />

Winterfestmachung<br />

- Zug II Ullersdorf<br />

Am Freitag, den 01.10.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Außendienst und<br />

Am Freitag, den 15.10.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Innendienst<br />

- Freiwillige Feuerwehr Friedebach<br />

Am Freitag, den 01.10.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr am Gerätehaus<br />

Thema: Nachtübung<br />

und am Sonnabend, 30.10.<strong>2010</strong> Abschlussübung mit DRK<br />

am Gerätehaus und 16.00 Uhr Stellen zum Übungsmarsch<br />

bei Manfred Kaltofen


<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Termine<br />

Seite 29<br />

Apothekenbereitschaftsdienst<br />

27.09. - 03.10.10 Stadt- Apotheke <strong>Sayda</strong><br />

Dresdner Str. 5 Tel.: (03 73 65) 12 88<br />

04.10. - 10.10.10 Drei- Tannen- Apotheke Olbernhau<br />

Markt 14 Tel.: (03 73 60) 18 10<br />

11.10. - 17.10.10 Stadt- Apotheke Lengefeld<br />

Kirchgasse 4 Tel.: (03 73 67) 22 96<br />

18.10. - 24.10.10 Linden- Apotheke Pockau<br />

Lindenstr.4a Tel.: (03 73 67) 8 72 10<br />

25.10. - 31.10.10 Löwen- Apotheke Marienberg<br />

Markt 16 Tel.: (0 37 35) 2 22 70<br />

Diese Angaben sind ohne Gewähr.<br />

Wochenend-Bereitschaft<br />

Monat August <strong>2010</strong><br />

Eva-Maria Glöckner<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

Podologische Praxis<br />

Hauptstr. 16 09619 Voigtsdorf<br />

Tel.: (03 73 65) 77 04 Fax: (03 73 65) 1 78 34<br />

(Zugelassen bei allen Kassen und Privat)<br />

02.10. - 03.10.10 Alt.pfl. Karin Stucke 01 62 / 6 97 24 47<br />

09.10. - 10.10.10 Alt.pfl. Carola Glöckner 03 73 65 / 76 89<br />

oder 0152 / 07 11 16 29<br />

16.10. - 17.10.10 Altpf. Doreen Glöckner 03 73 65/ 62 99 53<br />

oder 01 62 / 9 70 08 10<br />

23.10. - 24.10.10 Schw. Karina Moritz 03 73 65 / 78 20<br />

oder 01 62 / 9 25 63 66<br />

30.10. - 31.10.10 Alt.pfl. Katrin Schubert 03 73 65 / 9 59 56<br />

oder 01 73 / 5 63 21 63<br />

Bitte nutzen Sie folgende<br />

E-Mail-Adresse zum Einreichen von<br />

Beiträgen für das Amts- und Heimatblatt:<br />

fva@sayda.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Gesamtverantwortung: Bürgermeister der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

Redaktion: Redaktionsausschuss gemäß Richtlinien der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

vom 05.12.01<br />

Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister<br />

Satz: Bürgerbüro <strong>Sayda</strong> (Fremdenverkehrsamt)<br />

Druck: Fa. Ralf Bach, Neue Siedlung 1, <strong>Sayda</strong>, Tel.: 1 75 95<br />

Hinweis: Beiträge im nichtamtlichen Teil sind freie Meinungsäußerungen<br />

der Verfasser. Es sind keine amtlichen Mitteilungen der Stadt <strong>Sayda</strong><br />

und geben auch nicht den Standpunkt der Stadtverwaltung und/oder<br />

des Stadtrates <strong>Sayda</strong> wieder.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die November-Ausgabe <strong>2010</strong> ist der 20. Oktober.<br />

Wochenendbereitschaften:<br />

Bereitschaftsärzte<br />

01.10. - 04.10.10 Frau Dr. med. Mende in Cämmerswalde<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 52 Tel.: (03 73 27) 14 30<br />

08.10. - 11.10.10 Frau Dr. med. Werner in Dorfchemnitz<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 60 Tel.: (03 73 20) 16 58<br />

15.10. - 18.10.10 Frau Gläser (FÄ für Innere Medizin)<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) in Rechenberg-Bienenmühle<br />

Muldentalstraße 13 Tel.: 01 76/ 25 23 62 00<br />

22.10. - 25.10.10 Frau Dipl.-Med. Wermke in Holzhau<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Alte Straße 105 Tel.: (03 73 27) 14 53<br />

29.10. - 01.11.10 Frau Dr. med. Kopra in Voigtsdorf<br />

(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 130 Tel.: (03 73 65) 6 10 00<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Samstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag von 10.00 - 11.00 Uhr<br />

02.10. - 03.10.10 Herr Dipl-Stom. P. Franke in Lichtenberg<br />

Alte Dorfstr. 12b Tel.: (03 73 23) 13 05<br />

09.10. - 10.10.10 Herr Dr. M. Gabsdiel in Mulda<br />

Str. Z. Neubaug. 2a Tel.: (03 73 20) 12 78<br />

16.10. - 17.10.10 Frau Dipl.-Stom G. Börner in Mulda<br />

<strong>Sayda</strong>er Straße 3 Tel.: (03 73 20) 13 91<br />

23.09. - 24.09.10 Frau Dipl.-Stom. H. Gehrhardt<br />

In Brand-Erbisdorf<br />

Freiberger Str. 17 Tel.: (03 73 22) 36 57<br />

30.10. - 31.10.10 Frau ZÄ I. Kleemann in <strong>Sayda</strong><br />

Dresdner Straße 53 Tel.: (03 73 65) 6 16 66<br />

Wochenenddienst der<br />

DRK - Sozialstation Team <strong>Sayda</strong><br />

In dringenden Fällen bitte die diensthabende<br />

Schwester anrufen.<br />

02.10. - 03.10.10 Frau Petra Liebscher<br />

Dittmannsdorf, Am Berg 5<br />

Tel.: (03 73 27) 8 34 98<br />

09.10. - 10.10.10 Schwester Monika Eckhardt<br />

Friedebach, Freiberger Str. 3<br />

Tel.: (03 73 27) 8 34 98 oder 01 73 / 5 61 09 94<br />

16.10. - 17.10.10 Frau Petra Liebscher<br />

Dittmannsdorf, Am Berg 5<br />

Tel.: (03 73 27) 8 34 98<br />

23.10. - 24.10.10 Schwester Monika Eckhardt<br />

Friedebach, Freiberger Str. 3<br />

Tel.: (03 73 27) 8 34 98 oder 01 73 / 5 61 09 94<br />

30.10. - 31.10.10 Schwester Sabine Neuber<br />

Neuhausen, Friedrich-Ebert-Straße 6<br />

Tel.: (03 73 27) 8 34 98 oder 01 62 / 2 91 58 33<br />

Diese Angaben sind ohne Gewähr.


Seite 30<br />

Erntefest/Fackelumzug<br />

.<br />

<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />

Erntefest in Ullersdorf<br />

im beheizten Festzelt und auf dem Festplatz<br />

Sonnabend, 02.10.<strong>2010</strong><br />

19.30 Uhr Tanzabend mit der Platin-Disco aus Ullersdorf<br />

bei Radeberg und Showeinlagen von den<br />

Ullersdorfern und mit dem DKS<br />

- Musik für alle Generationen - Einlass: 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 03.10.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in der <strong>Sayda</strong>er Kirche<br />

ab 13.30 Uhr Erntefest auf dem Festplatz in Ullersdorf<br />

14.00 Uhr Blasmusik mit den ”Friedebacher Feuerwehrmusikanten<br />

dazwischen Tanzeinlagen unter dem Motto:<br />

“Dance-Company - the next generation”<br />

18.00 Uhr Lampion- und Fackelumzug/Höhenfeuer<br />

Programm auf dem Festgelände:<br />

* Historische Maschinen<br />

* Oldtimer-Traktor-Rundfahrten<br />

* Sensenwettbewerb<br />

* Sport und Spiel für Kinder<br />

* Reiten<br />

Für das leibliche Wohl:<br />

- Für Speisen und Getränke ist reichlich gesorgt<br />

- Kaffee und selbstgebackener Kuchen von der UllersdorferFrauengruppe<br />

Es laden ein: Die Ullersdorfer Organisatoren und der Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V.<br />

Höhenfeuer und Fackelumzug in Friedebach<br />

am 2. Oktober <strong>2010</strong><br />

anlässlich 20 Jahre Deutsche Einheit<br />

Abmarsch zum Fackelumzug 19.00 Uhr im Oberdorf<br />

Bei Lothar Richter<br />

Marschmusik mit den Friedebacher Feuerwehrmusikanten<br />

anschließend Höhenfeuer am Jugendclub<br />

Zum Ausklang Musik im Club für Jung und Alt<br />

Für das leibliche Wohl sorgt der Jugendclub Friedebach

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