Bergfest 2010 - Bergstadt Sayda
Bergfest 2010 - Bergstadt Sayda
Bergfest 2010 - Bergstadt Sayda
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
A<br />
m<br />
t<br />
s<br />
.<br />
Ausgabe Nr. 205 - 1,00 Euro -<br />
-<br />
ydae<br />
a r<br />
im H<br />
S<br />
n<br />
u<br />
d<br />
e<br />
a<br />
tb<br />
la<br />
für <strong>Sayda</strong> und Umgebung<br />
tt<br />
erschienen am 30.09.<strong>2010</strong> Oktober <strong>2010</strong><br />
Die Tradition wird fortgesetzt<br />
Volkschor <strong>Sayda</strong> e. V. feiert 30 - jähriges Jubiläum<br />
Der Volk schor Volker Krönert,<br />
<strong>Sayda</strong> e. V. beim Stadtf<br />
e i e r t e i m verein - Herrn<br />
Rahmen des Volkmar Her-<br />
<strong>Bergfest</strong>es <strong>2010</strong> klotz und Frau<br />
sein 30 - jähriges Anke Schwarz,<br />
Bestehen und beim Tourissetzte<br />
damit die musverein -<br />
über 160 - jährige Herrn To ralf<br />
Tradition des Richter, beim<br />
Chorgesanges in E r z g e b i r g s -<br />
unserer Berg- zweigverein -<br />
stadt fort. Herrn Roland<br />
Aus diesem Mehner und<br />
Anlass fanden He rr n H ei nz<br />
sich der Kir- F l a d e , d e m<br />
chenchor <strong>Sayda</strong>, Ka nt or He rr n<br />
die Liedertafel Dohmke, der<br />
Frauenstein, der A b o r d n u n g<br />
Posaunenchor unseres Partnerd<br />
e r K i r c h g e -<br />
Der Volkschor <strong>Sayda</strong> e. V. Unter der Leitung von Herrn Lorenz zum Konzertauftritt im<br />
chores aus Riede<br />
meinde <strong>Sayda</strong>,<br />
Rahmen des <strong>Bergfest</strong>es in der Stadtkirche <strong>Sayda</strong><br />
mit Kressi Prehn<br />
der Chor der und Rottraut<br />
Musikschule der Schwientek, der<br />
Partnerstadt Strenci aus Lettland und der Volkschor <strong>Sayda</strong> zu Liedertafel Frauenstein sowie der Familie Heiko Hiekel.<br />
einem Konzert in der Kirche „ Zu unserer lieben Frauen“ in Herzlichen Dank an Eva und Gottfried Neubert für ihre lieben<br />
<strong>Sayda</strong> ein. Dieses Konzert wurde nach Aussagen von Zuhörern Wünsche und die finanzielle Zuwendung.<br />
zu einem der Höhepunkte des diesjährigen <strong>Bergfest</strong>es. Die Wir bedanken uns bei der Kirchgemeinde <strong>Sayda</strong> und Herrn<br />
beteiligten Chöre boten in der anderthalbstündigen Darbietung Pfarrer Geisler für die Unterstützung in Vorbereitung und<br />
ein niveauvolles und abwechslungsreiches Programm. Das Durchführung des gemeinsamen Konzertes in der Kirche.<br />
Publikum dankte den beteiligten Chören mit viel Applaus. An Ein besonderes Lob verdient sich auch das Team des<br />
dieser Stelle geht unser Dank an die Chorleiter, Frau Geisler Ratskellers für die sehr schöne Dekoration und freundliche<br />
vom Posauenchor, Herrn Domke vom Kirchenchor, Herrn Bedienung .<br />
Lorenz für die Leitung der Liedertafel Frauenstein und des Für die Bereitstellung der Gastgeschenke für die lettischen<br />
Volkschores <strong>Sayda</strong> sowie der Leiterin der Musikschule Kinder bedanken wir uns ganz herzlich bei Frau Steffi Walter<br />
Strenci. vom „Geschenke-Eck“ <strong>Sayda</strong> sowie der Familie Dr.<br />
Nach Abschluss des Konzertes trafen sich die beteiligten<br />
Chöre zu einem gemütlichen Beisammensein im neugestalte-<br />
Findeisen.<br />
ten Vereinslokal „Ratskeller <strong>Sayda</strong>“. Durch die Vereinsvor- Wünschen wir uns noch viele gemeinsame Konzerte und<br />
sitzende Margrit Krönert wurde ein kurzer Abriss des Veranstaltungen für die Vielfalt des kulturellen Lebens in<br />
Chorlebens in den vergangenen 30 Jahren gegeben.<br />
Für die herzlichen Worte sowie die überbrachten<br />
unserer <strong>Bergstadt</strong> zu unserer und zur Freude der Bevökerung.<br />
Glückwünsche und Geschenke (auch finanzieller Art) Margrit Krönert<br />
bedanken wir uns sehr herzlich bei Herrn Bürgermeister Vereinsvorsitzende Foto: Peter Wilke
Seite 2 Amtliches<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />
Infoseite der Stadt <strong>Sayda</strong> und des Bürgermeisteramtes<br />
21. Ausgabe<br />
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
Fünfter Abschnitt<br />
Stadtbezirksverfassung<br />
(2) Die Gemeinde hat die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforder-<br />
§ 70 Stadtbezirksverfassung<br />
§ 71 Stadtbezirksbeirat<br />
lichen Einnahmen<br />
1. soweit vertretbar und geboten aus selbst zu bestimmenden<br />
Entgelten für die von ihr erbrachten Leistungen,<br />
Die §§ 70 und 71 werden nicht ausgeführt, da sie auf die Stadt<br />
<strong>Sayda</strong> nicht zutreffen.<br />
2. im Übrigen aus Steuern<br />
zu beschaffen.<br />
(3) Die Gemeinde hat bei der Einnahmenbeschaffung auf die<br />
wirtschaftlichen Kräfte ihrer Abgabepflichtigen Rücksicht zu<br />
Vierter Teil<br />
Gemeindewirtschaft<br />
Erster Teil<br />
Haushaltswirtschaft<br />
nehmen.<br />
(4) Die Gemeinde darf Kredite nur aufnehmen, wenn eine andere<br />
Finanzierung nicht möglich ist oder wirtschaftlich unzweckmäßig<br />
wäre.<br />
§ 72 Allgemeine Haushaltsgrundsätze § 74 Haushaltssatzung<br />
(1) Die Gemeinde hat ihre Haushaltswirtschaft so zu planen und (1) Die Gemeinde hat für jedes Haushaltsjahr eine<br />
zu führen, dass eine stetige Erfüllung ihrer Aufgaben gesichert Haushaltssatzung zu erlassen. Die Haushaltssatzung kann für<br />
ist. Dabei ist den Erfordernissen des gesamtwirtschaftlichen zwei Haushaltsjahre, nach Jahren getrennt, erlassen werden.<br />
Gleichgewichts grundsätzlich Rechnung zu tragen. (2) Die Haushaltssatzung enthält die Festsetzung<br />
(2) Die Haushaltswirtschaft ist sparsam und wirtschaftlich zu 1. des Haushaltsplans<br />
führen. Die Gemeinde hat Bücher in der Form der doppelten a) im Ergebnishaushalt unter Angabe des Gesamtbetrages<br />
Buchführung zu führen, in denen die Verwaltungsvorfälle und aa) der ordentlichen Erträge und Aufwendungen einschließlich<br />
die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage nach den Grundsätzen der Abdeckung von Fehlbeträgen aus Vorjahren und deren Saldo<br />
ordnungsgemäßer Buchführung ersichtlich zu machen sind. als veranschlagtes ordentliches Ergebnis,<br />
(3) Der Ergebnishaushalt ist in ordentlichen Erträgen und bb) der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen und deren<br />
ordentlichen Aufwendungen unter Berücksichtigung von Saldo als veranschlagtes Sonderergebnis,<br />
Fehlbeträgen und Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses cc) des ordentlichen Ergebnisses und des Sonderergebnisses als<br />
aus Vorjahren auszugleichen. veranschlagtes Gesamtergebnis,<br />
(4) Ist der Ergebnishaushalt nach Ausnutzung aller Sparmög- b) im Finanzhaushalt unter Angabe des Gesamtbetrages<br />
lichkeiten und Ausschöpfung aller Ertragsmöglichkeiten sowie aa) des Saldos der Einzahlungen und Auszahlungen aus<br />
nach der Verwendung des Sonderergebnisses und von Über- laufender Verwaltungstätigkeit als Zahlungsmittelüberschuss<br />
schussrücklagen des Sonderergebnisses auch im zweiten oder –bedarf des Ergebnishaushalts,<br />
Folgejahr durch Nachweis im Finanzplan nicht auszugleichen, bb) der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionsist<br />
ein Haushaltsstrukturkonzept aufzustellen und auszuführen, tätigkeit und deren Saldo,<br />
das den Haushaltsausgleich spätestens im vierten Folgejahr cc) aus den Salden nach den Doppelbuchstaben aa und bb als<br />
nachweist. Die Aufstellung eines Haushaltsstrukturkonzeptes ist Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag,<br />
nicht erforderlich, wenn der Saldo nach § 74 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 dd) der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungs-<br />
Buchst. b Doppelbuchst. aa mindestens den Betrag der ordent- tätigkeit und deren Saldo,<br />
lichen Kredittilgung und des Tilgungsanteils der Zahlungs- c) unter Angabe des Gesamtbetrages<br />
verpflichtungen aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften erreicht. aa) der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />
(5) Ein nicht gedeckter Fehlbetrag ist im vierten Folgejahr in der Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) und<br />
Vermögensrechnung auf das Basiskapital zu verrechnen; dabei bb) der vorgesehenen Ermächtigungen zum Eingehen von<br />
hat die Gemeinde ein Haushaltsstrukturkonzept aufzustellen Verpflichtungen, die künftige Haushaltsjahre mit Auszahlungen<br />
und auszuführen, sofern sie hierzu nicht bereits nach Absatz 4 für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
Satz 1 verpflichtet ist. belasten (Verpflichtungsermächtigungen),<br />
(6) Das Haushaltsstrukturkonzept ist der Haushaltsentwicklung 2. des Höchstbetrages der Kassenkredite,<br />
anzupassen. Es bedarf der Genehmigung durch die 3. der Steuersätze, die für jedes Haushaltsjahr neu festzusetzen<br />
Rechtsaufsichtsbehörde. Die Genehmigung kann unter sind. Sie kann weitere Vorschriften enthalten, die sich auf die<br />
Bedingungen und Auflagen erteilt werden. Erträge, Aufwendungen, Einzahlungen und Auszahlungen<br />
(7) Ergibt sich bei der Feststellung des Jahresabschlusses trotz sowie den Stellenplan für das Haushaltsjahr beziehen.<br />
eines ursprünglich ausgeglichenen Ergebnishaushalts ein (3) Haushaltsjahr ist das Kalenderjahr.<br />
Fehlbetrag oder ist der Fehlbetrag höher als der im<br />
Haushaltsstrukturkonzept ausgewiesene Fehlbetrag, hat die § 75 Haushaltsplan<br />
Gemeinde dies der Rechtsaufsichtsbehörde unverzüglich (1) Der Haushaltsplan ist Teil der Haushaltssatzung. Er enthält<br />
anzuzeigen. alle im Haushaltsjahr für die Erfüllung der Aufgaben der<br />
Gemeinden voraussichtlich<br />
§ 73 Grundsätze der Einnahmenbeschaffung 1. anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen,<br />
(1) Die Gemeinde erhebt Abgaben nach den gesetzlichen<br />
Vorschriften. (Fortsetzung auf Seite 3)
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Amtliches<br />
Seite 3<br />
(Fortsetzung von Seite 2) dies nicht durch andere Maßnahmen vermeiden lässt,<br />
2. bisher nicht veranschlagte oder zusätzliche Aufwendungen<br />
2.eingehende ergebnis- und vermögenswirksamen Einzah- und Auszahlungen in einem im Verh ältnis zu den<br />
lungen und zu leistenden ergebnis- und vermögenswirksamen Gesamtaufwendungen und - auszahlungen des Haushaltsplanes<br />
Auszahlungen und erheblichen Umfang geleistet werden müssen,<br />
3. notwendigen Verpflichtungsermächtigungen. 3. Auszahlungen des Finanzhaushalts für bisher nicht<br />
Zusätzlich sollen Schlüsselprodukte und die dabei zu veranschlagte Investitionen oder Investitionsförderungserbringenden<br />
Leistungen dargestellt werden. maßnahmen geleistet werden sollen, ausgenommen sind<br />
(2) Der Haushaltsplan enthält den Stellenplan für die Auszahlungen auf übertragene Haushaltsermächtigungen,<br />
Bediensteten der Gemeinde nach § 63. 4. Bedienstete eingestellt, angestellt, befördert oder höher-<br />
(3) Der Haushaltsplan ist in einen Ergebnishaushalt und einen gruppiert werden sollen und der Stellenplan die entsprechenden<br />
Finanzhaushalt zu gliedern, die sich ihrerseits aus Stellen nicht enthält.<br />
Teilhaushalten zusammensetzen. (3) Absatz 2 Nr. 2 bis 4 findet keine Anwendung auf<br />
(4) Der Haushaltsplan ist nach Maßgabe dieses Gesetzes und der 1. geringfügige Investitionen und Investitionsförderungsmaßaufgrund<br />
dieses Gesetzes erlassenen Vorschriften für die nahmen sowie unabweisbare Aufwendungen,<br />
Führung der Haushaltswirtschaft verbindlich. Ansprüche und 2. die Umschuldung von Krediten,<br />
Verbindlichkeiten werden durch ihn weder begründet noch 3. Abweichungen vom Stellenplan und die Leistung höherer<br />
aufgehoben. Personalaufwendungen, die sich unmittelbar aus einer<br />
(5) Der Bürgermeister unterrichtet den Gemeinderat und die Änderung des Besoldungs- oder Tarifrechts ergeben.<br />
Rechtsaufsichtsbehörde in der Mitte des Haushaltsjahres<br />
schriftlich über wesentliche Abweichungen vom Haushaltsplan, § 78 Vorläufige Haushaltsführung<br />
insbesondere bei der Entwicklung der Erträge und (l) Ist die Haushaltssatzung zu Beginn des Haushaltsjahres noch<br />
Aufwendungen, der Einzahlungen und Auszahlungen der nicht erlassen, darf die Gemeinde<br />
In an sp ru ch na hm e de r Kr ed it er mä ch ti gu ng en , de m 1. nur Aufwendungen und Auszahlungen leisten, zu deren<br />
Schuldenstand der Gemeinde und über die von der Gemeinde Leistung sie rechtlich verpflichtet ist oder die für die<br />
üb er no mm en en Bü rg sc ha ft en , Ver pf li ch tu ng en au s Weiterführung notwendiger Aufgaben unaufschiebbar sind; sie<br />
Gewährverträgen und kreditähnlichen Rechtsgeschäften sowie darf insbesondere Bauten, Beschaffungen und sonstige<br />
über den Vollzug des Haushaltsstrukturkonzeptes. Auszahlungen des Finanzhaushalts, für die im Haushaltsplan<br />
des Vorjahres Beträge vorgesehen waren, fortsetzen,<br />
§ 76 Erlass der Haushaltssatzung 2. Abgaben vorläufig nach den Sätzen des Vorjahres erheben,<br />
(1) Der Bürgermeister leitet den Entwurf der Haushaltssatzung 3. Kredite umschulden.<br />
dem Gemeinderat zu. Der für das Finanzwesen verantwortliche (2) Reichen die Finanzierungsmittel für die Fortsetzung von<br />
Beigeordnete oder, falls ein solcher nicht bestellt ist, der Bauten, Beschaffungen und sonstigen Auszahlungen des<br />
Fachbedienstete für das Finanzwesen ist berechtigt, dem Finanzhaushalts nach Absatz 1 Nr. 1 nicht aus, darf die<br />
Gemeinderat eine schriftliche Stellungnahme zu dem Entwurf Gemeinde mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
zuzuleiten. Der Entwurf ist an sieben Arbeitstagen öffentlich Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßauszulegen.<br />
Einwohner und Abgabepflichtige können bis zum nahmen bis zu einem Viertel des durchschnittlichen Betrages der<br />
Ablauf des siebten Arbeitstages nach dem letzten Tag der Kreditermächtigungen für die beiden Vorjahre aufnehmen. § 82<br />
Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf erheben; in der Abs. 2 Satz 2 und 3 gilt entsprechend.<br />
ortsüblichen Bekanntgabe der Auslegung ist auf diese Frist (3) Der Stellenplan des Vorjahres gilt weiter, bis die<br />
hinzuweisen. Über die fristgemäß erhobenen Einwendungen Haushaltssatzung für das neue Jahr erlassen ist.<br />
beschließt der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung.<br />
(2) Die Haushaltssatzung ist vom Gemeinderat in öffentlicher<br />
Sitzung zu beraten und zu beschließen. Die vom Gemeinderat<br />
beschlossene Haushaltssatzung ist der Rechtsaufsichtsbehörde<br />
vorzulegen; sie soll ihr spätestens einen Monat vor Beginn des<br />
Haushaltsjahres vorliegen.<br />
(3) Die Haushaltssatzung tritt abweichend von § 4 Abs. 3 Satz 2<br />
mit Beginn des Haushaltsjahres in Kraft und gilt für das<br />
Haushaltsjahr. Der Haushaltsplan ist mit der öffentlichen<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung für die Dauer von<br />
mindestens einer Woche an einer bestimmten Verwaltungsstelle<br />
zur kostenlosen Einsicht durch jedermann während der<br />
Sprechzeiten niederzulegen; in der Bekanntmachung ist hierauf<br />
hinzuweisen. Die Bekanntmachung ist mit Ablauf der<br />
Niederlegungsfrist vollzogen. Enthält die Haushaltssatzung<br />
genehmigungspflichtige Teile, darf sie erst nach Erteilung der<br />
Genehmigung öffentlich bekannt gemacht werden.<br />
§ 77 Nachtragssatzung<br />
(1) Die Haushaltssatzung kann nur bis zum Ablauf des<br />
Haushaltsjahres durch Nachtragssatzung geändert werden. Für<br />
die Nachtragssatzung gelten die Vorschriften über die Haushaltssatzung<br />
entsprechend.<br />
(2) Die Gemeinde hat unverzüglich eine Nachtragssatzung zu<br />
erlassen, wenn<br />
1. sich zeigt, dass im Ergebnishaushalt beim ordentlichen<br />
Ergebnis ein erheblicher Fehlbetrag entsteht oder ein<br />
veranschlagter Fehlbetrag sich erheblich vergrößert und sich<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Termin der nächsten öffentlichen Stadtratssitzung ist<br />
Mittwoch, der 06. Oktober <strong>2010</strong>, um 19.00 Uhr im<br />
Bürgerhaus Friedebach.<br />
Die Tagesordnung wird an den ortsüblichen Bekanntmachungstafeln<br />
zum Aushang gebracht.<br />
Alle Einwohner sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Abwasserleitungsbau<br />
Der Weiterbau der Abwasseranlage des AZV Olbernhau in den<br />
Bauabschnitten:<br />
1. Niederseiffenbacher Straße und Dresdner Straße<br />
2. Waldstraße und Frauensteiner Straße<br />
erfolgt erst im Frühjahr 2011.<br />
Wichtiger Hinweis !!!<br />
Für das Kalenderjahr 2011 bitten wir um Einreichung aller<br />
Veranstaltungstermine per E-Mail, Fax oder persönlich im<br />
Bürgerbüro bis Ende Oktober <strong>2010</strong>. Wir hoffen und wünschen,<br />
dass alle Vereine und Einrichtungen diese Möglichkeit nutzen im<br />
Sinne unserer Gäste und Einwohner.<br />
Volker Krönert, Bürgermeister
Seite 4 Amtliches<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Den kommunalen Haushalt verstehen<br />
(Hilfe für die Einsicht bei der Auslage des Haushalts)<br />
Fortsetzung vom Amtsblatt 08/<strong>2010</strong> gleichzeitig der Haushaltsplan vorgelegt wird. Die<br />
Finanzplanung reicht mithin um drei Jahre über den Zeitraum<br />
1.7 Finanzplanung<br />
der Haushaltsplanung hinaus. Ende 2004 werden dement-<br />
Die Finanzplanung ist dem Haushaltsplan als Anlage sprechend mit dem Haushaltsplan 2005 auch die Finanzplanung<br />
beizufügen. Sie besteht aus zwei Elementen, dem eigentlichen und das Investitionsprogramm für den Zeitraum 2004 – 2008<br />
Finanzplan und dem Investitionsprogramm.<br />
erstellt. Das wird sich auch im künftigen Haushaltsrecht nicht<br />
Der Finanzplan enthält alle Einnahmen und Ausgaben des ändern, auch wenn die Finanzplanung in den Haushalt integriert<br />
Verwaltungs- und Vermögenshaushalts; er ist nach den werden soll.<br />
Grundsätzen der Gruppierungsübersicht zu gliedern und nach<br />
Jahren getrennt aufzustellen.<br />
Finanzplanung und Investitionsprogramm sind jährlich<br />
Der Finanzplan ist somit eine zusammengefasste Vorausschau<br />
fortzuschreiben. Mit der Aufstellung einer neuen Finanzplanung<br />
für die Finanzwirtschaft der kommenden Jahre. Er bietet die<br />
ist daher nicht nur das noch nicht berücksichtigte letzte Jahr des<br />
wesentliche Grundlage für die Prognose der haushaltswirt-<br />
Planungszeitraums darzustellen - dies wäre Ende 2008 das Jahr<br />
schaftlichen Entwicklung. Gegenüber der eigentlichen<br />
2012; vielmehr sind auch die Ansätze der übrigen Jahre an<br />
Haushaltsplanung handelt es sich allerdings um ein stark<br />
inzwischen eingetretene Veränderungen anzupassen bzw. neu zu<br />
komprimiertes Zahlenwerk.<br />
schätzen. Die Finanzplanung ist spätestens mit dem Entwurf der<br />
Können Einnahmen und Ausgaben für 3 Jahre im Voraus<br />
Haushaltssatzung vorzulegen, sie wird vom Gemeinderat<br />
prognostiziert werden?<br />
lediglich zur Kenntnis genommen.<br />
Die Aussagefähigkeit der Finanzplanung ist ganz wesentlich<br />
Was ist das Haushaltssicherungskonzept?<br />
davon abhängig, inwieweit verlässliche Voraussagen für die<br />
In den Zusammenhang der Finanzplanung gehört auch das<br />
kommenden Jahre möglich sind. Dazu gibt es zwar regelmäßig<br />
Haushaltssicherungskonzept, das in mehreren Bundesländern<br />
Orientierungswerte, die von den Ländern den Gemeinden zur<br />
mittlerweile auch im Haushaltsrecht verankert ist. Ein<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Haushaltssicherungskonzept ist in der Regel erforderlich,<br />
Sie bieten allerdings bestenfalls Anhaltspunkte; hinzukommt,<br />
wenn der Haushaltsausgleich nicht erreicht wird. Es soll<br />
dass die Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse von den<br />
aufzeigen, mit welchen Maßnahmen der Haushaltsausgleich<br />
prognostizierten Werten in den vergangenen Jahren eher noch<br />
mittelfristig wieder erreicht werden kann. Das Haushaltszugenommen<br />
haben.<br />
sicherungskonzept ist insoweit eng mit der Finanzplanung<br />
Beispiel 1:<br />
verknüpft, reicht bisweilen aber über diese zeitlich noch hinaus.<br />
Grundlage jeder Finanzplanung ist die Steuerschätzung.<br />
Formal ist das Haushaltssicherungskonzept kein Bestandteil<br />
Gerade in den letzten Jahren musste registriert werden, dass die<br />
und keine Anlage des Haushaltsplans.<br />
prognostizierten Steuereinnahmen bei jeder neuen Steuer-<br />
Da allerdings aus dem Haushaltssicherungskonzept heraus die<br />
schätzung zurückgenommen werden mussten. Maßgeblich war<br />
Haushaltsplanung der Folgejahre zu entwickeln ist, wird es<br />
vor allem der rapide Rückgang der Einnahmen aus der<br />
geboten sein, auf das Konzept im Haushalt, z. B. durch<br />
veranlagten Einkommensteuer, an der über den Einkommenentsprechende<br />
Erläuterungen im Vorbericht, einzugehen.<br />
steueranteil auch die Kommunen partizipieren. Die<br />
Auswirkungen insb. von besonderen Abschreibungsmöglich- 1.8 Investitionsprogramm<br />
keiten im Zuge der deutschen Einheit, später die Effekte von Anders als die Finanzplanung ist das Investitionsprogramm<br />
Steueränderungsgesetzen waren erheblich unterschätzt worden. maßnahmebezogen darzustellen; es bietet somit eine Übersicht<br />
Im Ergebnis mussten auch die Kommunen ihre Finanzpla- über die auf mittlere Sicht von der Gemeinde beabsichtigten<br />
nungen nach unten revidieren. Investitionsvorhaben. Folgerichtig wird es - anders als die<br />
Während die Entwicklung der Einkommensteuer gesamtwirt- Finanzplanung - auch vom Gemeinderat beschlossen, es ist ein<br />
schaftlich zu betrachten ist, können bundesweite Werte für die wichtiges Element politischer Programmsetzung innerhalb der<br />
Gewerbesteuer keineswegs unmittelbar auf die einzelne Gemeinde. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das<br />
Kommune übertragen werden. Sie ist von der Situation der in Investitionsprogramm in der praktischen Umsetzung auch<br />
ihrer Gemarkung befindlichen Betriebe oder Betriebsstätten tatsächlich beachtet wird; in manchen Gemeinden ist jedoch zu<br />
betroffen. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass trotz beobachten, dass mit jedem neuen Haushaltsplan auch das<br />
allgemein guter Konjunktur in einer Gemeinde eine Investitionsprogramm neu strukturiert wird. Ob und inwieweit<br />
gegenläufige branchenstrukturelle, u. U. auch unternehmens- das Investitionsprogramm die Investitionsprioritäten präzise<br />
spezifische Entwicklung zu verzeichnen ist. Aber auch die abbildet, kann daher nur von Fall zu Fall beantwortet werden.<br />
Verteilung der Gewerbesteuer zwischen einzelnen Betriebsstätten<br />
birgt für die einzelne Gemeinde unübersehbare Risiken. Warum kann es Änderungen im Investitionsprogramm geben?<br />
Beispiel 2: Änderungen im Investitionsprogramm sind keineswegs ein<br />
Der rasche Anstieg der Arbeitslosigkeit zu Beginn der 90er Beweis mangelnder Planungsfähigkeit der Kommune. Die<br />
Jahre hat - mit einem gewissen Zeitverzug - die Sozialhilfeetats Änderung von Investitionsprioritäten kann durchaus sachliche<br />
der Kommunen stark belastet. Nach Auslaufen von Hintergründe haben. So kann z.B. der Fall eintreten, dass für ein<br />
Arbeitslosengeld bzw. -hilfe war der Personenkreis auf die Investitionsvorhaben erwartete Zuschüsse erst zu einem<br />
Sozialhilfe angewiesen; in einzelnen Jahren waren in der Folge späteren Zeitpunkt bewilligt werden. Ebenso ist es möglich, dass<br />
zweistellige Zuwachsraten der Ausgaben im Einzelplan 4 zu sich der für eine Maßnahme erforderliche Grunderwerb auf<br />
verzeichnen. Grund von Verhandlungsproblemen verzögert.<br />
Auch hierauf waren die Finanzplanungen der Vorjahre nicht Daneben können neue, bisher nicht vorgesehene Maßnahmen<br />
eingerichtet gewesen. sachlich erforderlich werden, so dass die vorgesehene<br />
Das erste Jahr der Finanzplanung ist das laufende Haushaltsjahr,<br />
Reihenfolge der Investitionen korrigiert werden muss.<br />
in dem Finanzplan und Investitionsprogramm aufgestellt (Fortsetzung auf Seite 5)<br />
werden. Das zweite Jahr entspricht dem Haushaltsjahr, für das
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Amtliches<br />
Seite 5<br />
(Fortsetzung von Seite 4) schlagen. In das Investitionsprogramm sind alle Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen aufzunehmen. Von der<br />
Schließlich können auch finanzwirtschaftliche Probleme dazu Pflicht zur Einzelveranschlagung ausgenommen sind nur<br />
führen, die Realisierung des Investitionsprogramms zeitlich zu geringfügige Maßnahmen, die im Investitionsprogramm<br />
strecken. zusammengefasst dargestellt werden können.<br />
Bei Vorhaben, die sich über mehrere Jahre erstrecken, dürfte das<br />
Wie werden die Maßnahmen im Investitionsprogramm Instrument der Verpflichtungsermächtigung zur Anwendung<br />
dargestellt? kommen. Dabei ist darauf zu achten, dass die im Haushaltsplan<br />
Wie im Finanzplan ist das Investitionsprogramm nach Jahren veranschlagten Verpflichtungsermächtigungen mit den im<br />
getrennt darzustellen. Investitionsvorhaben, die sich über einen Investitionsprogramm dargestellten Finanzierungsabschnitten<br />
längeren Zeitraum erstrecken, sind deshalb mit den jährlich übereinstimmen.<br />
jeweils erwarteten kassenwirksamen Ausgaben zu veran-<br />
Schaubild 11: Investitionsprogramm der Gemeinde 2008 - 2012<br />
(vereinfachtes Beispiel)<br />
Nr. Unterabschnitt Maßnahme 2008 2009 <strong>2010</strong> 2011 2012 Spät.Jahre<br />
1 210 Umbau Grundschule 500 500 200 - - -<br />
2 330 Neubau Mittelschule - - 3000 3000 1000 -<br />
3 700 Abwasserbau - - 300 800 - -<br />
4 700 Kläranlage - - - - 500 3000<br />
5 631 Straßenbau - - - - - 3000<br />
6 881 Wohnungen 50 - - 100 200 fortlaufend<br />
Muss es eine Rücklage geben?<br />
durchschnittlichen Ausgaben des Verwaltungshaushalts der<br />
In der Vermögensübersicht sind die Rücklagen der Gemeinde letzten 3 Jahre erreichen. In der Rücklagenübersicht ist daher der<br />
zwar bereits erfasst; gleichwohl gibt es eine ergänzende erforderliche Mindestbestand zu berechnen. Unterschreitet die<br />
Rücklagenübersicht. Sie dient vor allem dazu, die tatsächliche tatsächliche Rücklage diesen Mindestbestand, ist dies ein<br />
Höhe der Rücklage zu bewerten. Wie bei der Vermögens- und Hinweis darauf, dass die Gemeinde in den vergangenen Jahren<br />
der Schuldenübersicht wird wiederum der Stand der Rücklagen ihre Rücklagemittel einsetzen musste, um den Haushaltsaus-<br />
zu Beginn des Vorjahres und zu Beginn des neuen gleich zu gewährleisten oder zumindest vorhandene Defizite zu<br />
Haushaltsjahres dargestellt. Dabei wird zwischen der verringern. Umgekehrt ist ein den Mindestbetrag übersteigender<br />
allgemeinen und den Sonderrücklagen differenziert.<br />
Rücklagenbestand in gewissem Sinne ein finanzielles „Polster“<br />
Nach dem Haushaltsrecht ist ein bestimmter Betrag in der der Gemeinde.<br />
allgemeinen Rücklage nachzuweisen.<br />
Er muss - je nach Bundesland - 1 oder 2 v.H. der Fortsetzung folgt!<br />
Veränderungen in der Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />
Wie schon einmal an dieser Stelle angekündigt, hat nunmehr 2. Obergeschoss.<br />
Frau Zeidler als Sachbearbeiterin Liegenschaften ihre Tätigkeit Auch im Bürgerbüro Dorfchemnitz wird es Änderungen geben.<br />
aufgenommen. Da aber inzwischen Frau May wegen eines Die Sondersprechzeiten am 1. und 2. Donnerstag des Monats<br />
ärztlichen Beschäftigungsverbotes infolge ihrer von Hausverwaltung bzw. Bauwesen in Dorfchemnitz werden<br />
Schwangerschaft die Stadtverwaltung vorübergehend verlassen wieder eingestellt, da diese nicht in Anspruch genommen<br />
hat, waren erneut kurzfristig Veränderungen bei der worden sind. Des Weiteren gibt es Änderungen bei den<br />
Organisationsstruktur der Stadtverwaltung notwendig. Der Sprechzeiten. Der Freitag wurde von der Bevölkerung nicht<br />
Ausfall w ird d urch e ine b efristete z usätzliche angenommen (1x in drei Monaten). Künftig wird diese<br />
Aufgabenverlagerung an die neuen Mitarbeiterinnen bei Sprechzeit am Dienstag angeboten.<br />
entsprechender Arbeitszeitbereitstellung überbrückt.<br />
Frau Lisa Zeidler wird neben ihrem Sachgebiet die Sachgebiete Die Öffnungszeiten der Verwaltungen:<br />
Allgemeine Verwaltung, Ordnungswesen und die <strong>Sayda</strong> Dorfchemnitz<br />
Stellvertretung Meldewesen übernehmen.<br />
Montag 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Frau Janine Glöckner wird weiterhin das Sachgebiet<br />
Dienstag 9 – 12 und 13 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Bürgerbüro Dorfchemnitz bearbeiten sowie zusätzlich das<br />
Mittwoch geschlossen geschlossen<br />
Sachgebiet Wohnungsverwaltung übernehmen und die<br />
Donnerstag 9 – 12 und 13 – 18 Uhr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr<br />
Stellvertretung Allgemeine Verwaltung und Ordnungswesen<br />
Freitag 9 – 12 Uhr geschlossen<br />
absichern. Anliegen an die Wohnungsverwaltung können in<br />
<strong>Sayda</strong> deshalb vorübergehend nur noch Dienstag-<br />
V. Herklotz<br />
nachmittag und Freitagvormittag bearbeitet werden. Beide<br />
Hauptamtsleiter<br />
Mitarbeiterinnen beziehen das Zimmer Nr. 9 im
Seite 6 Amtliches<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Zentrale: 037365 - 972-0 Sprechzeiten:<br />
Fax: 037365 - 9720-20 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 9.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Internet: www.sayda.eu Dienstag: 13.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
e-Mail: info@sayda.de Donnerstag: 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Zimmer Bereich Name Durchwahl e-Mail<br />
1 (1. OG) Bürgermeister Herr Krönert buergermeister@sayda.de<br />
2 (1. OG) Sekretariat / BM Frau Kaden 972-30 info@sayda.de<br />
972-20 (Fax)<br />
4 (1. OG) Einwohnermeldeamt/ Frau Weißbach 972-13 meldeamt@sayda.de<br />
4 (1. OG) Gewerbe Frau Weißbach 972-13 gewerbeamt@sayda.de<br />
5 (1. OG) Standesamt Frau Klingner 972-14 standesamt@sayda.de<br />
3 (1. OG) Steueramt Frau Dienel 972-24 steueramt@saydad.e<br />
3 (1. OG) Stadtkasse Frau Erler 972-12 stadtkasse@sayda.de<br />
7 (2. OG) Bauamt Frau Darasz 972-17 bauamt@sayda.de<br />
8 (2. OG) Hauptamt Herr Herklotz 972-15 hauptamt@sayda.de<br />
9 (2. OG) Wohnungswesen Frau Glöckner 972-19 wohnungswesen@sayda.de<br />
9 (2. OG) Liegenschaften/ Frau Zeidler 972-19 liegenschaften@sayda.de<br />
9 (2. OG) Ordnungsamt Frau Zeidler 972-19 ordnungsamt@sayda.de<br />
10 (2. OG) Kämmerei Herr Wolf 972-18 kaemmerer@sayda.de<br />
EG Fremdenverkehrsamt/ Frau Meyer 972-22 fremdenverkehrsamt@sayda.de<br />
Bürgerbüro 972-23 (Fax)<br />
Konto-Nr.: 353 0000 840<br />
Bankleitzahl: 870 520 00<br />
Kreissparkasse Mittelsachsen<br />
Rufnummern der Gemeindeverwaltung<br />
Notrufe<br />
Polizei 110<br />
Rettungsdienst/Feuerwehr 112<br />
Polizeiposten <strong>Sayda</strong> 037365/61166 und 61167<br />
Bundespolizeiinspektion 037327/8610<br />
B e k a n n t m a c h u n g<br />
Anlage zum Stadtratsbeschluss Nr. 42/<strong>2010</strong> vom 25.08.<strong>2010</strong> „Festsetzung der Elternbeiträge“<br />
Festsetzung der Höhe der Elternbeiträge und Beitragsermäßigung<br />
(1) Die Höhe der Elternbeiträge richtet sich nach dem (2) Berechnungsgrundlage für die Elternbeiträge sind die<br />
Familienstand, nach den Betreuungszeiten und nach der Anzahl durchschnittlichen Betriebskosten eines Platzes je Einrichtungsder<br />
Kinder, welche eine Kindertageseinrichtung besuchen - in art, ohne die Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen und<br />
Abhängigkeit vom Bedarf gemäß Beschlusses des Miete sowie Personalkostenumlagen.<br />
Jugendhilfeausschusses Nr. JHA 14/05/09 vom 11.04.2009<br />
bzw. in der jeweils aktuellen Fassung des Landkreises (3) Der Elternbeitrag beträgt<br />
Mittelsachsen. Eltern können beim örtlichen Träger der 1. bei der Betreuung als Kinderkrippenkind gemäß § 1, Abs. 2<br />
Öffentlichen Jugendhilfe eine teilweise bzw. vollständige SächsKitaG<br />
Übernahme der Elternbeiträge gemäß § 90 Abs. 3 und 4 SGB 1.1. bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 9 Stunden<br />
VIII in bedarfsgerechter Höhe beantragen. täglich:<br />
Geht die Betreuungszeit über den - durch den Landkreis Familie/<br />
festgestellten - Bedarf hinaus, werden durch den Träger auch eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />
diese Elternbeiträge erhoben. Das gleiche gilt, wenn der 1. Kind 163,10 € 146,80 €<br />
Landkreis Absenkungsbeträge nur in bedarfsgerechter Höhe 2. Kind 97,90 € 81,60 €<br />
übernimmt. Darüber hinaus gehende Beträge infolge einer 3. Kind 32,60 € 16,30 €<br />
höheren Betreuungszeit werden ebenfalls als Elternbeitrag in 4. Kind frei frei<br />
voller Höhe erhoben.<br />
(Fortsetzung auf Seite 7)
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Amtliches<br />
Seite 7<br />
(Fortsetzung von Seite 6)<br />
1.2. bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 6 Stunden täglich:<br />
Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />
1. Kind 109,30 € 98,40 €<br />
2. Kind 65,60 € 54,60 €<br />
3. Kind 21,90 € 10,90 €<br />
4. Kind frei frei<br />
1.3. bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis 4,5 Stunden täglich:<br />
Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />
1. Kind 81,60 € 73,40 €<br />
2. Kind 49,00 € 40,80 €<br />
3. Kind 16,30 € 8,20 €<br />
4. Kind frei frei<br />
2. bei der Betreuung als Kindergartenkind gemäß § 1 Abs. 3<br />
SächsKitaG<br />
2.1. bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 9 Stunden täglich:<br />
Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />
1. Kind 98,20 € 88,40 €<br />
2. Kind 58,90 € 49,10 €<br />
3. Kind 19,60 € 9,80 €<br />
4. Kind frei frei<br />
2.2 bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 6 Stunden täglich:<br />
Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />
1. Kind 65,80 € 59,20 €<br />
2. Kind 39,50 € 32,90 €<br />
3. Kind 13,20 € 6,60 €<br />
4. Kind frei frei<br />
2.3 bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis 4,5 täglich:<br />
Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />
1. Kind 49,10 € 44,20 €<br />
2. Kind 29,50 € 24,60 €<br />
3. Kind 9,80 € 4,90 €<br />
4. Kind frei frei<br />
3. Für bei der Betreuung als Hortkind gemäß § 1 Abs. 4<br />
SächsKitaG<br />
3.1 bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 6 Stunden täglich<br />
(Frühhort):<br />
Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />
1. Kind 57,50 € 51,80 €<br />
2. Kind 34,50 € 28,80 €<br />
3. Kind 11,50 € 5,80 €<br />
4. Kind frei frei<br />
3.2 bei einer vereinbarten Betreuungszeit bis zu 5 Stunden täglich:<br />
Familie/ eheähnliche Gemeinschaft Alleinerziehende<br />
1. Kind 47,90 € 43,10 €<br />
2. Kind 28,70 € 24,00 €<br />
3. Kind 9,60 € 4,80 €<br />
4. Kind frei frei<br />
(4) Wird für Kindergartenkinder im Betreuungsvertrag eine längere<br />
Betreuungsdauer als 9 Stunden vereinbart, wird zusätzlich zum<br />
Elternbeitrag gem. Abs.3 Pkt. 2.1. ein Beitrag von 25,00 € fällig.<br />
(5) Für Gastkinder werden pro Tag folgende weiteren Entgelte<br />
erhoben:<br />
1. bei der Betreuung als Kinderkrippenkind<br />
gemäß § 1 Abs. 2 SächsKitaG: 10,10 €<br />
2. bei der Betreuung als Kindergartenkind<br />
gemäß § 1 Abs. 3 SächsKitaG: 6,10 €<br />
3. bei der Betreuung als Hortkind<br />
Gemäß § 1 Abs. 4 SächsKitaG: 3,50 €<br />
zuzüglich Verpflegungsgeld.<br />
Gastkinder sind Kinder, die in Ausnahmefällen für eine<br />
tageweise Betreuung einen Gastplatz in<br />
Kindertageseinrichtungen in Anspruch nehmen, wenn in<br />
der Einrichtung freie Plätze bestehen und dadurch kein<br />
zusätzlicher Personalbedarf im Sinne von § 12 Abs. 2<br />
SächsKitaG entsteht. Auch Kinder, die Freizeitangebote<br />
des Hortes nutzen wollen, sind Gastkinder.<br />
(6) Das Lebensalter des Kindes zum Beginn des<br />
Kalendermonats ist maßgebend für die Höhe des<br />
Elternbeitrages in dem betreffenden Monat. Die Betreuung<br />
der Schulanfänger im Hort beginnt immer am 1. des<br />
Monats der Schulaufnahme.<br />
(7) Wird die vertraglich vereinbarte Betreuungsdauer<br />
überschritten, werden weitere Entgelte nach folgenden<br />
Maßgaben erhoben:<br />
1. für die Betreuung als Kinderkrippenkind für jede weitere<br />
angefangene Stunde ein weiteres Entgelt<br />
von 3,30 Euro<br />
2. für die Betreuung als Kindergartenkind für jede weitere<br />
angefangene Stunde ein weiteres Entgelt<br />
von 2,60 Euro<br />
3. für die Betreuung als Hortkind für jede weitere<br />
angefangene Stunde ein weiteres Entgelt<br />
von 1,00 Euro<br />
(8) Für Kinder, die nach Ablauf der Öffnungszeit der<br />
Kindertageseinrichtung noch nicht abgeholt worden sind,<br />
wird ein weiteres Entgelt von 5 Euro je begonnener<br />
Viertelstunde erhoben.<br />
V. Krönert<br />
Bürgermeister<br />
Bürgeranfragen zur<br />
Geldsituation und den<br />
Preiserhöhungen der Stadt<br />
Eine Reihe von Bürgern haben Anfragen zu den unpopulären<br />
Maßnahmen der letzten Stadtratssitzungen wie<br />
Essengelderhöhung, Elternbeitragserhöhung für die Kita,<br />
zu fehlenden Instandsetzungen von Straßen, zu fehlender<br />
Vereinsförderung und vieles mehr gestellt.<br />
Hierzu möchte ich einige Erklärungen zur Situation geben.<br />
Das kommunale Haushaltsrecht ist zwar nicht einfach zu<br />
verstehen, aber wenn man von dem Geldverbrauch in der<br />
Familie ausgeht, kommt man schnell zu Vergleichen.<br />
Jeder kann nur soviel ausgeben wie er einnimmt!<br />
Dies war in der Vergangenheit leider nicht so!<br />
Der kommunale Haushalt unterliegt zwar einer öffentlichen<br />
Kontrolle<br />
1. durch den Stadtrat<br />
2. durch das Rechnungsprüfungsamt,<br />
es muss aber trotzdem eine klare Finanzdisziplin von den<br />
Verantwortlichen gehalten werden, um die Planvorgaben<br />
nicht zu überziehen.<br />
Hat aber eine Kommune Fehlbeträge oder ist überschuldet,<br />
kontrolliert zusätzlich noch die Rechts- oder<br />
Kommunalaufsicht des Landratsamtes.<br />
(Fortsetzung auf Seite 8)
Seite 8 Amtliches<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
(Fortsetzung von Seite 7) oder Kommunalaufsicht nicht mehr tätigen bis der Fehlbetrag<br />
zurückgezahlt ist.<br />
Die Abtragung des Schuldenberges unter der Aufsicht der Da im vergangenen Jahr weitere Fehlbeträge in Höhe von<br />
Landkreisbehörde wird dann „Konsolidierung“ genannt. ca. 50 T€ aus der Vergangenheit von 1994 bis 2005 aufgetaucht<br />
In dieser „Konsolidierung“ befindet sich seit 2009 die Stadt sind, konnte der Fehlbetrag 2009 nicht wie geplant gezahlt<br />
<strong>Sayda</strong>, da der Bürgermeister sich in der Vergangenheit nicht an werden und die Situation wird immer schwieriger.<br />
die Haushaltspläne gehalten hatte, weswegen es auch immer Schaffen wir die Schuldenrückzahlung nicht, droht eine<br />
wieder Kritik vom Rat gab. Zwangsverwaltung. Ein Anwalt würde dann die Geschäfte<br />
So sind in den Jahren von 1999 bis 2005 bereits mehrfach übernehmen und die Stadt würde die Selbständigkeit vollständig<br />
größere Fehlbeträge wegen nicht geplanter Ausgaben aufgetre- verlieren.<br />
ten, die nur durch Steuernachzahlungen von Unternehmen in Die unpopulären Maßnahmen sind also keine Repressalien<br />
Form von zusätzlicher Gewerbesteuer ausgeglichen werden des Stadtrates oder des Bürgermeisters, sondern unauskonnten.<br />
Rücklagen, außer der gesetzlichen Pflichtrücklage, weichlich und sind uns in der Entscheidung sehr schwer<br />
wurden keine gebildet. Es wurde nur auf Verschleiß gefahrens gefallen.<br />
was z. B. an der überalterten Technik, den kaputten Straßen oder Der Bau der Mittelschule hat mit dem Verwaltungshaushalt und<br />
den nicht vermietbaren Wohnungen zu sehen ist. mit dieser Situation zum Glück nichts zu tun. Dies ist eine<br />
Mitte des Jahres 2008 nach meiner Amtsübernahme und einer Investition, die im Vermögenshaushalt geführt wird und eine<br />
Kassenprüfung war ein Fehlbetrag von 465 T€ zu verzeichnen. Pflichtaufgabe ist.<br />
Nur durch strikte Haushaltdisziplin und Sparsamkeit konnte Hierfür gibt es eine historisch einmalige Förderung von 80 %<br />
dieser bis Ende des Jahres auf 408 T€ gedrückt werden. durch die Europäische Union und den Freistaat Sachsen. Die<br />
Dieser Fehlbetrag, den wir bis 2013 abzahlen müssen, zwingt Eigenmittel sind durch das Landratsamt genehmigt und werden<br />
uns zu den extremen Einsparungen im Verwaltungshaushalt. über langfristige Kredite finanziert. Außerdem würde der Erhalt<br />
Dies ist der Bereich, in dem die täglichen Ausgaben erfasst sind. des alten Gebäudes ebenfalls soviel Ausgaben erfordern und der<br />
Hier sind auch die Zuschüsse der Stadt für die Vereinsarbeit, der Standort wäre nicht gesichert.<br />
Zuschuss an den Elternverein „Bahnhofsspatzen“ für die Genauso verhält sich die Abwasserbaumaßnahme, die durch den<br />
Kinderbetreuung, der Zuschuss für das Kinderessen, die Abwasserzweckverband Olbernhau durchgeführt wird. Hier gab<br />
Straßenreparaturen und vieles mehr angesiedelt. Das sind die so es sogar eine 90 % Förderung durch den Freistaat Sachsen.<br />
genannten freiwilligen Leistungen einer Kommune. Die dürfen<br />
wir jetzt durch gesetzliche Auflagen und Kontrolle der Rechts- V. Krönert, Bürgermeister<br />
Bekanntmachungen des Einwohnermeldeamtes<br />
Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte Übermittlung von Daten:<br />
Die Papierlohnsteuerkarte wurde im September 2009 für das - an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften, ihrer<br />
Jahr <strong>2010</strong> letztmalig ausgestellt und behält ihre Gültigkeit über Mitglieder sowie von Familienmitgliedern<br />
das Jahr <strong>2010</strong> hinaus bis der Lohnsteuerabzug endgültig durch - an Parteien und Wählergruppen im Zusammenhang mit<br />
das elektronische Verfahren, nach derzeitigen Planungen im Jahr Wahlen<br />
2012, abgelöst wird.<br />
- an Adressbuchverlage<br />
Bisher konnten Arbeitnehmer gemäß § 39 Absatz 5 EstG bis zum - im Falle eines Ehejubiläums (Goldene Hochzeit oder eines<br />
30. November bei der Gemeinde beantragen, Eintragungen auf späteren Ehejubiläums)<br />
der Lohnsteuerkarte ändern zu lassen.<br />
- im Falle eines Geburtstages (70. oder eines späteren<br />
Geburtstages)<br />
Für die Lohnsteuerkarte <strong>2010</strong> können aufgrund der Gültigkeit<br />
im Jahr 2011 auch Änderungen nach dem 30. November <strong>2010</strong> Dieser Widerspruch bleibt wirksam, bis der Betroffene eine<br />
auf der Lohnsteuerkarte für 2011 beantragt werden. andere Festlegung trifft. Die Einrichtung einer Übermittlungs-<br />
Eintragungen mit Wirksamkeit ab dem 01.01.2011 sind sperre ist im Einwohnermeldeamt schriftlich oder mündlich zu<br />
allerdings ausschließlich durch das Finanzamt vorzunehmen. beantragen. Dies gilt jedoch nicht, wenn Daten für die<br />
Mit der Einführung der elektronischen Lohnsteuerabzugs- Steuererhebung weitergegeben werden müssen.<br />
merkmale (ELStAM) wird das Ziel verfolgt, die<br />
Kommunikation zwischen Bürger, Unternehmen und Finanzamt Weißbach,<br />
individuell, papierlos und sicher auf elektronischem Wege zu Einwohnermeldeamt<br />
ermöglichen.<br />
Die Finanzämter stellen bei Bedarf ab 01.01.2011 anstatt von<br />
Papierlohnsteuerkarten Bescheinigungen für den<br />
Lohnsteuerabzug (sog. Ersatzbescheinigungen) mit den Öffentliche Bekanntmachung<br />
steuerlichen Daten aus. Dies gilt insbesondere für die erstmalige<br />
Ausstellung in 2011 sowie für die Ausstellung bei Verlust der<br />
Vermietung oder Verpachtung<br />
Papierlohnsteuerkarte.<br />
Die Stadt <strong>Sayda</strong> bietet die Wanderhütte am Mühlholzweg<br />
Vereinen oder Organisationen zur ganzjährigen Anmietung an.<br />
Widerspruchsrechte nach §§ 30 und 33<br />
Nähere Informationen zur Ausstattung und den Konditionen<br />
Sächsisches Meldegesetz<br />
erhalten Sie in der Allgemeinverwaltung in der Stadtverwaltung<br />
Das Einwohnermeldeamt gibt bekannt, dass jeder Einwohner bei Frau Glöckner oder im Hauptamt bei Herrn Herklotz.<br />
das Recht hat, die Einrichtung folgender Übermittlungssperren<br />
zu beantragen:
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Amtliches/Anmeldung Schulanfänger Seite 9<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
der Landesdirektion Chemnitz<br />
über Anträge auf Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen<br />
Gemarkungen Haselbach, Dittmannsdorf, Schönfeld, Pfaffroda, Dörnthal, Mittelsaida,<br />
Obersaida, Großhartmannsdorf, Cämmerswalde, Neuhausen, Dittersbach,<br />
<strong>Sayda</strong> und Ullersdorf<br />
Vom 6. September <strong>2010</strong><br />
Die Landesdirektion Chemnitz gibt bekannt, dass die Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />
Landestalsperrenverwaltung, Betrieb Freiberger Mulde/Zscho- Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine<br />
pau, Rauenstein 6 A, 09514 Lengefeld, Anträge auf Erteilung beschränkte persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober<br />
von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß § 9 1990 bestehenden Energiefortleitungen einschließlich aller<br />
Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. dazugehörigen Anlagen und Anlagen der Wasserversorgung und<br />
Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch -entsorgung entstanden.<br />
Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche<br />
2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat. Dienstbarkeit dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990.<br />
Die Anträge umfassen bestehende Kunstgraben- und Alle danach eingetretenen Veränderungen müssen durch einen<br />
Röschenabschnitte der Oberen Revierwasserlaufanstalt zivilrechtlichen Vertrag zwischen den Versorgungsunternehmen<br />
Freiberg von der Talsperre Rauschenbach bis zum Oberen und dem Grundstückseigentümer geklärt werden.<br />
Großhartmannsdorfer Teich im Bereich oben genannter Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden<br />
Gemarkungen (Az.: 32-3043/7/19 – 37). ist, kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass<br />
Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der kein Einverständnis mit der Belastung des Grundbuches erteilt<br />
Gemeinde Pfaffroda (Gemarkungen Haselbach, wird.<br />
Dittmannsdorf, Schönfeld, Pfaffroda, Dörnthal), der Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein,<br />
Gemeinde Großhartmannsdorf (Gemarkungen Mittelsaida, dass die von dem antragstellenden Unternehmen dargestellte<br />
Obersaida, Großhartmannsdorf), der Gemeinde Leitungsführung nicht richtig ist. Dies bedeutet, dass ein<br />
Neuhausen/Erzgeb. (Gemarkungen Cämmerswalde, Widerspruch sich nur dagegen richten kann, dass das<br />
Neuhausen, Dittersbach) und der Stadt <strong>Sayda</strong> (Gemarkungen Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist oder in<br />
<strong>Sayda</strong>, Ullersdorf) können die eingereichten Anträge sowie die anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen<br />
beigefügten Unterlagen in der Zeit ist.<br />
vom Montag, dem 11. Oktober <strong>2010</strong> bis<br />
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von<br />
Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch zu machen.<br />
Montag, dem 8. November <strong>2010</strong>,<br />
Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Chemnitz unter<br />
der vorbezeichneten Adresse bis zum Ende der Auslegungsfrist<br />
montags bis donnerstags zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr erhoben werden. Entsprechende Formulare liegen im<br />
sowie zwischen 12.30 Uhr und 15.00 Uhr, freitags zwischen Auslegungszimmer (Zimmer 159) bereit.<br />
8.30 Uhr und 11.30 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz,<br />
Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer 159, einsehen. Chemnitz, den 6. September <strong>2010</strong><br />
Die Landesdirektion Chemnitz erteilt die Leitungs- und<br />
Anlagenrechtsbescheinigungen nach Ablauf der gesetzlich Landesdirektion Chemnitz<br />
festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4 GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 gez. Hagenberg<br />
Sachenrechts-Durchführungsverordnung - SachenR-DV). Referatsleiter<br />
E n d e d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />
Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2011/2012<br />
Am Dienstag, dem 19. Oktober <strong>2010</strong>,<br />
14.00 bis 17.00 Uhr und<br />
am Donnerstag, dem 21. Oktober <strong>2010</strong>,<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
sind alle Kinder, die im Zeitraum vom 01. Juli 2004 bis 30. Juni<br />
2005 geboren sind, für die Aufnahme in die Schule anzumelden.<br />
Als schulpflichtig gelten auch Kinder, die bis zum 30.September<br />
2011 das sechste Lebensjahr vollendet haben.<br />
Eltern, die ihre Kinder vorzeitig einschulen möchten, können<br />
sich ebenfalls zu diesen Terminen melden.<br />
Eine Zeitvorgabe erfolgt über die KITA „Bahnhofsspatzen“, Am<br />
Bahnhof 1.<br />
Die Anmeldung findet in der<br />
Grundschule „Max Rennau“, Schulgasse 1,<br />
2. Etage, Zimmer der Schulleiterin<br />
statt.<br />
Zur Erhebung der Daten wird die Geburtsurkunde benötigt.<br />
Der Einschulungstest wird im Zimmer 5, 1. Etage durchgeführt.<br />
U. Fichtner<br />
Schulleiterin
Seite 10 Kriminalitätslage <strong>Sayda</strong><br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Kriminalitätslage Stadt <strong>Sayda</strong> 2009<br />
Kriminalitätsentwicklung<br />
Die Anzahl der im Jahr 2009 in <strong>Sayda</strong> erfassten 58 Straftaten Personen und 1 Fall = 2,9 % von Tatverdächtigen unter<br />
wies gegenüber dem Vorjahr mit 44 Fällen einen Anstieg von 14 Alkoholeinfluss begangen.<br />
Fällen = 31,8 % aus. 0,1 % der im Bereich der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge<br />
Unter den 58 registrierten Delikten im Jahr 2009 befanden sich 7 und 0,4 % der im Bereich des Landkreises Mittelsachsen im Jahr<br />
= 12,1 % Versuchshandlungen. 2009 registrierten Straftaten wurden in der Stadt <strong>Sayda</strong> began-<br />
Der Anstieg betraf die Bereiche Straftaten gegen die sexuelle gen.<br />
Selbstbestimmung (+ 5 Fälle), Rohheitsdelikte/Straftaten gegen Auf 100.000 Einwohner entfallen 2.778 Delikte (Häufigkeitsdie<br />
persönliche Freiheit (+ 6 Fälle = + 300,0 %), Diebstahl ohne zahl). 2008 betrug diese 2.062.<br />
erschwerende Umstände (+ 6 Fälle = + 85,7 %),<br />
Diebstahl unter erschwerenden Umständen (+ 13<br />
Fälle = + 325,0 %) und sonstige Straftaten StGB<br />
(+ 3 Fälle = + 50,0 %).<br />
Ein Rückgang ist in den Bereichen Vermögens-<br />
und Fälschungsdelikte (- 7 Fälle = - 53,8 %) und<br />
bei Straftaten gegen strafrechtliche<br />
Nebengesetze (- 12 Fälle = - 100,0 %) zu<br />
verzeichnen.<br />
Von den in <strong>Sayda</strong> verübten Straftaten wurden<br />
insgesamt 34 aufgeklärt, das entspricht einer<br />
Aufklärungsquote von 58,6 %. 2008 wurden<br />
29 Fälle aufgeklärt, die Aufklärungsquote lag<br />
bei 65,9 %.<br />
Während die Aufklärungsquote bei Vermögens-<br />
und Fälschungsdelikten (von 92,3 % auf 100,0<br />
%) und bei sonstigen Straftaten StGB (von 33,3<br />
% auf 55,6 %) erhöht werden konnte, ging sie<br />
beim Diebstahl ohne erschwerende Umstände<br />
(von 14,3 auf 7,7 %) zurück.<br />
Von den insgesamt aufgeklärten Fällen wurden<br />
33 Fälle = 97,1 % von allein handelnden<br />
Tatverdächtigen, 19 Fälle = 55,9 % von bereits<br />
als Tatverdächtige in Erscheinung getretenen<br />
Statistischer Überblick<br />
Kriminalitätsentwicklung und Aufklärungsquote -<br />
Zeitraum 2005 bis 2009<br />
Fälle Fälle Veränderung Aufklärung<br />
Straftaten gesamt gesamt zu 2008 in %<br />
(mit Versuchen) 2009 2008 in % 2009 2008<br />
Straftaten gg. die sex. Selbstbest. 5 - - 100,0 -<br />
- sex. Missbrauch von Kindern 4 - - 100,0 -<br />
Rohheitsdel./Straft. gg. die pers. Freiheit 8 2 300,0 100,0 100,0<br />
- Körperverletzung 6 2 200,0 100,0 100,0<br />
Diebstahl insgesamt 30 11 172,7 33,3 9,1<br />
- ohne erschwerende Umstände 13 7 85,7 7,7 14,3<br />
- unter erschwerenden Umständen 17 4 325,0 52,9 -<br />
Vermögens- und Fälschungsdelikte 6 13 -53,8 100,0 92,3<br />
- Betrug 3 8 -62,5 100,0 87,5<br />
Sonstige Straftaten StGB 9 6 50,0 55,6 33,3<br />
- Sachbeschädigung 4 3 33,3 25,0 -<br />
Straft. gg. strafrechtliche Nebengesetze - 12 -100,0 - 100,0<br />
Rauschgiftkriminalität - - - - -<br />
Gewaltkriminalität - - - - -<br />
Wirtschaftskriminalität 3 6 -50,0 100,0 100,0<br />
Computerkriminalität 1 2 -50,0 100,0 100,0<br />
Umweltkriminalität - - - - -<br />
Straßenkriminalität 9 6 50,0 11,1 -<br />
Stadt <strong>Sayda</strong> - gesamt 58 44 31,8 58,6 65,9<br />
(Quelle: Auszug aus dem Bericht zur Kriminalitätslage Stadt <strong>Sayda</strong> 2009, Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge)
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Digitalfunk/Pressemitteilung Seite 11<br />
Basis für den flächendeckenden BOS-Digitalfunk<br />
Telent schafft die technischen und baulichen Grundlagen<br />
(BS) Mit rund 500.000 Nutzern bei Polizei, Faktoren sowie die Anbindung an das vorhande-<br />
Feuerwehr, Rettungsdienst und weiteren ne Netz. Zudem überwachen die Experten in<br />
Sicherheitsbehörden wird das deutsche enger Kooperation mit den Behörden vor Ort,<br />
Digitalfunknetz das größte flächendeckende Landkreisverwaltungen, die Umsetzung und<br />
T E T R A - N e t z w e l t w e i t . B e s o n d e r e Einhaltung von Richtlinien und Vorschriften.<br />
Herausforderungen stellen der bundesweite Sobald die Bundesanstalt für den Digitalfunk<br />
Ausbau der erforderlichen Infrastruktur und der Behörden und Organisationen mit<br />
deren nachrichtentechnische Anbindung dar. Sic her hei tsa ufg abe n (B DBO S) d en B au<br />
Die Reichweite der digitalen TETRA-Systeme abg eno mme n hat , kön nen die TET RAist<br />
geringer als die analoger PMR-Systeme. Funksysteme an den Standorten installiert<br />
Die bisherigen Infrastrukturen sind deshalb werden. Eine Mitbestimmung der Kommunen ist<br />
nur bedingt nutzbar. Um eine flächendeckende unter dem Gesichtspunkt Landesverteidigung<br />
Funkversorgung zu gewährleisten, sind ausgeschlossen.<br />
deshalb umfangreiche Vorarbeiten erforderlich.<br />
Dazu gehört unter anderem die<br />
Identifikation und Akquisition von neuen<br />
Standorten für die Basisstationen, die<br />
Realisierung des Übertragungsnetzes und die<br />
( Anbindung der TETRA-Funktechnik an das<br />
Gesamtnetz. Dies stellt höchste Anforderungen an die einzelnen<br />
Bundesländer im Hinblick auf Ressourcen, Fachkompetenz und<br />
Erfahrung, sodass solche Leistungen häufig an spezialisierte<br />
Unternehmen übertragen werden. Umfassende Funkkompetenz<br />
und langjährige Erfahrung bei der Planung, Koordination und<br />
Abwicklung solcher Projekte bietet die Telent GmbH.<br />
Anbindung an das Übertragungsnetz<br />
Neben der Standortinfrastruktur spielt die<br />
Anbindung an das Nachrichtenübertragungsnetz<br />
eine entscheidende Rolle. Hierfür gibt es<br />
verschiedene Möglichkeiten: eine leitergebundene<br />
Anbindung über Glasfaser, ein bestehendes Kupferleitungsnetz<br />
oder über Richtfunk. Telent prüft und bewertet an<br />
jedem einzelnen Standort, ob bereits bestehende Netze verwendet<br />
werden können oder ob eine neue Anbindung nötig ist.<br />
Tetra benötigt nur wenig Übertragungsbandbreite im<br />
Zubringernetz. Wo keine Glasfaser-Anbindung möglich ist,<br />
kann ein bestehendes Kupfer-Leitungsnetz genutzt werden, das<br />
Prüfung und Aufbau von Standorten Telent mit modernen Übertragungslösungen wie SHDSL<br />
Für ein lückenloses Funknetz prüft Telent zunächst bestehende aufrüstet. Eine weitere Option ist die Anbindung über Richtfunk,<br />
Stationen in den Suchkreisen hinsichtlich ihrer Eignung für den<br />
BOS-Digitalfunk. Kriterien sind beispielsweise bauliche<br />
die in einigen Bundesländern realisiert wird.<br />
Voraussetzungen, einsatztaktische Eignung und funktechnische (Quelle: Behörden Spiegel August <strong>2010</strong>)<br />
Pressemitteilung des Sächsischen Waldbesitzerverbandes<br />
Waldbesitzer subventionieren Beiträge der anderen Bereiche der Solidargemeinschaft in der<br />
Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft<br />
Mit Beschluss des Vorstandes der LBG – MOD vom 02.06.<strong>2010</strong> worden.)<br />
würden sich die Beiträge der Forstbetriebe um ca. 120% - mit 500 ha Wald ca. 940 Euro brutto. Abzüglich der Bundeserhöhen.<br />
Ackerbaubetriebe müssten demnach nur noch ca. 40% mittel von ca. 200 Euro musste der Forstbetrieb ca. 740 Euro<br />
des ursprünglichen Beitrags und Betriebe mit Tierhaltung mehr netto an die BG-MOD zahlen. Nach der neuen<br />
als 100% zusätzlich zahlen. Berechnungsgrundlage würde der Beitrag bei ca. 2100 Euro<br />
Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft Mittel- und brutto, abzüglich der Bundesmittel von ca. 480 Euro, bei ca.<br />
Ostdeutschland (LBG-MOD) gab ein Gutachten in Auftrag, um 1620 Euro netto liegen. (Die Bundesmittel sind nur für <strong>2010</strong><br />
Berechnungsmaßstäbe (Arbeitsbedarfswert) für die Beiträge der verdoppelt worden.)<br />
versicherten Betriebe pro Kulturart und Hektar, sowie Tier etc. Überhaupt nicht betrachtet wurde bei der Ermittlung der<br />
festzulegen. Berechnungseinheiten die Unfallhäufigkeit pro Reproduktions-<br />
Für Mittel- und Ostdeutschland ergeben sich daraus folgenden verfahren und der bisherige Deckungsbeitrag der einzelnen<br />
Berechnungseinheiten (pro ha/Tier): Risikogruppen in die Berechnung einzubeziehen, obwohl dies<br />
Forst 0,6050 von Geschäftsführung und Vorstand gefordert wurde. Dies soll<br />
Mähdrusch 0,7150 aber nachgeholt werden.<br />
Grünland 0,6380 Das Verhältnis von Beitragsaufkommen und Schadensaufwen-<br />
Rind 0,7150 etc. dungen im Bereich Forst war bisher positiv für die gesamte<br />
Bisher betrugen die Beiträge folgender Beispielforstbetriebe: Versicherungsgemeinschaft. Das heißt der Bereich Forst hat<br />
- mit 5 ha Wald ca. 47,50 Euro. Nach der neuen Berechnungs- andere Bereiche subventioniert und soll auch weiterhin den<br />
grundlage würde der Beitrag bei ca. 66 Euro liegen. Ackerbau subventionieren. Das ist nicht im Interesse der<br />
- mit 50 ha Wald ca. 115 Euro brutto. Abzüglich der Bundes- Waldbesitzer.<br />
mittel von ca. 21 Euro, musste der Forstbetrieb ca. 94 Euro Am 02.06.<strong>2010</strong> hat der Vorstand der LBG – MOD mit einer<br />
netto an die BG-MOD zahlen. Nach der neuen Berechnungs- Gegenstimme die Umsetzung des neuen Beitragsmaßstabes<br />
grundlage würde der Beitrag bei ca. 246 Euro brutto, beschlossen.<br />
abzüglich der Bundesmittel von ca. 48 Euro, bei ca. 198 Euro Die Vertreterversammlung hat dann am 7/8.12.<strong>2010</strong> die neue<br />
netto liegen. (Die Bundesmittel sind nur für <strong>2010</strong> verdoppelt Beitragsatzung abschließend zu beschließen.
Seite 12 <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong><br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
<strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong>:<br />
Schlechtes Wetter – schöne Veranstaltungen – viele Besucher<br />
Ein abwechslungsreiches Programm wurde den Besuchern des Der festliche Rahmen der Kirche und die sehr gute Raumakustik<br />
<strong>Bergfest</strong>es <strong>2010</strong> von den Organisatoren des Stadtvereins <strong>Sayda</strong> machten den Abend zu einem Hochgenuss.<br />
e. V. geboten. Die Konzertfreunde, die Sportler, die Technik- und Di e Fu ßb al le r ha tt en un te rd es se n di e Me is te r im<br />
Oldtimerfreunde, Liebhaber von Folklore und Volksmusik, Torwandschießen, beim Wettbewerb "Wer hat den straffsten<br />
Theaterfreunde, Tänzer und weitere kamen auf ihre Kosten. Schuss" gekürt. Beim Turnier siegten in diesem Jahr der<br />
Am Donnerstag war das Festzelt mit mehr als 200 Besuchern gut "Dynamo Fanclub" vor den Fußballfreunden Friedebach und<br />
gefüllt, als zur Eröffnung der Schulchor unter Leitung von Frau dem Jugendclub Friedebach e. V. (Siehe gesonderter Bericht).<br />
Baier und die Schulband unter Leitung von Peter Kreisel Zum Abschluss des Turniers überreichte der Bürgermeister<br />
auftraten. Volker Krönert den Pokal des Bürgermeisters an die Sieger.<br />
Das DJ-Event vom Jugendverein <strong>Sayda</strong> war wieder die<br />
Veranstaltung des <strong>Bergfest</strong>es für die jungen Leute. Ca. 450<br />
Besucher nahmen dies wahr.<br />
Am Samstag früh tobte sich das Wetter richtig aus. Leidtragende<br />
waren die Wanderveranstalter, die Volleyballer und die<br />
Oldtimerfreunde.<br />
Durch das Programm führte der Schulleiter Herr Beckert. Die<br />
Eröffnung des Festes übernahm Heiko Hiekel, der Vorsitzender<br />
der Arbeitsgruppe Städtepartnerschaft ist. Das <strong>Bergfest</strong> stand<br />
unter dem Motto: “5 Jahre Partnerschaft Strenci - <strong>Sayda</strong>”.<br />
Im Anschluss ging<br />
dann die Post mit<br />
den Hutzenbossen<br />
ab, die Stimmung<br />
war groß und die Zum ersten kamen mit 70 Wanderern nur ein Drittel der vorange-<br />
Tische und Bänke gangenen Jahre, zum Oldtimertreffen nur die Hälfte und die<br />
mussten für die Volleyballer mussten ihre Freiluftveranstaltung ganz absagen.<br />
begeisterten Fans Zum Glück wurde es im Laufe des Tages etwas besser.<br />
geräumt werden. Gar nicht abschrecken ließen sich die Teilnehmer am Jugend-<br />
Di e St im mu ng feuerwehrtreffen, die trotz des widrigen Wetters mit viel Spaß<br />
wurde von unse- und Eifer ihre Wettkämpfe bestritten (Siehe gesond. Bericht).<br />
ren lettischen<br />
Gästen aufgenommen<br />
und sie<br />
machten begeistert mit.<br />
Nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung ging es dann am<br />
Freitag mit Sport und Klassik weiter. Während auf dem<br />
Sportplatz die Freizeitmannschaften im Fußball um die<br />
<strong>Bergstadt</strong>meisterschaft kämpften, kamen die Musikliebhaber in<br />
der Kirche "Zu unserer lieben Frauen" bei Chorgesang und<br />
klassischer Musik, gespielt von Musikschülern aus Strenci, auf<br />
ihre Kosten. Anlässlich des 30 - jährigen Bestehens des<br />
Volkschores <strong>Sayda</strong> fand das Konzert in der Kirche statt.<br />
Zur Kinderveranstaltung war jedenfalls das Zelt gut<br />
gefüllt. Das Theater „Variabel“ gab sein Bestes und<br />
auch die Tanzgruppen unter Leitung von Jana Geiler<br />
zeigten Hervorragendes. Zum Schluss bezog Jana<br />
Geiler alle anwesenden Kinder in einige<br />
Bewegungsspiele mit ein. Viele Kinder drängelten<br />
um den “Schminktisch” von K. Schwarz.<br />
Der Tanzabend wurde mit mehr als 400 Besuchern<br />
diesmal sehr gut angenommen.<br />
(Fortsetzung auf Seite 13)
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong><br />
Seite 13<br />
(Fortsetzung von Seite 12) Kirchenführungen und ein Konzert in der Kirche gab es an<br />
diesem Sonntag ebenfalls und wurde gut angenommen. 117<br />
Die Band „Popcorn“ brachte für jeden etwas, so dass die Erwachsene und zahlreiche Kinder wagten sich auf den<br />
Stimmung ziemlich früh im Festzelt hoch kochte. Daran Kirchturm, um <strong>Sayda</strong> von ganz oben zu betrachten.<br />
änderten die anfangs niedrigen Temperaturen nichts. 110 Besucher hatte Gottfried Krönert am Sonntag im<br />
Auch der diesjährige Frühschoppen brachte wieder mehr Heimatmuseum “Hospital zu St. Johannis” zu verzeichnen.<br />
Besucher als im Vorjahr. Ca. 180 zahlende Besucher wollten die Altbewährt klang das <strong>Bergfest</strong> mit Fackelumzug, Höhenfeuer,<br />
Berglandmusikanten aus Olbernhau sehen und vor allem hören. Würstchengrillen, Abschlusskonzert mit den Friedebacher<br />
Was nachmittags zur Veranstaltung „5 Jahre Städtepartnerschaft Feuerwehrmusikanten sowie dem Feuerwerk aus.<br />
mit Strenci“ von den Schülern der dortigen Musikschule Zusammenfassend kann nur nochmals die Überschrift bestätigt<br />
geboten wurde, hatte schon internationales Format. werden.<br />
Möglich wurde die Einladung der lettischen Gäste durch die Der Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V. bedankt sich bei allen Helfern und<br />
Bewilligung der Fördermittel von der Landesdirektion Dresden Sponsoren des Festes und verweist auf die untenstehende<br />
und der Stiftung West-Östliche Begegnungen. Letztgenannte Sponsorenliste.<br />
gemeinnützige Stiftung fördert vielfältige Maßnahmen mit<br />
Ländern der GUS und den baltischen Staaten, vor allem direkte<br />
Begegnungen zwischen Menschen aus Deutschland und den<br />
Volkmar Herklotz,<br />
Vorsitzender Stadtverein<br />
genannten Ländern im Rahmen von kommunalen Partnerschaften.<br />
Dafür hat die Stiftung in den vergangenen 15 Jahren Das <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong> wurde mit Geldspenden und<br />
rund 3.900 Projekte unterstützt und ca. 9,1 Mio € zur Verfügung<br />
Sachleistungen unterstützt durch:<br />
gestellt - dafür gebührt großer Dank. Fleischerei Richter GmbH<br />
Möbelbau <strong>Sayda</strong> GmbH<br />
Gläser Komplett-Bau GmbH<br />
Versicherungsbüro Erler<br />
Holztransporte Wagner<br />
Autohaus <strong>Sayda</strong><br />
Allianz Generalvertretung Roscher<br />
Gläser Sanitär-, Heizungsbau u. Klempner GmbH Andreas<br />
Adam GmbH<br />
Logopädie & Ergotherapie Reinhardt / Martin<br />
Gemeinschaftspraxis Dr. Werner u. Dr. Huster<br />
Hausgeräte Löschner<br />
Stadtapotheke Heider<br />
Ihre Kette Rudolph<br />
Raumaustatter Schlesinger<br />
Der Spielmannszug Freital trug ebenfalls zum sehr unterhaltsa- Dentallabor Barz<br />
men Nachmittag im gut besuchten Festzelt bei.<br />
Baubetrieb G. + S. Richter GbR<br />
EDEKA Kaden & Seidel GmbH<br />
Tierarzt Dr. Schneider<br />
Friseurfachgeschäft John<br />
Schlüsseldienst Weidmann<br />
Blumenfachgeschäft Thomas Berndt<br />
Holzspielzeughersteller Werner<br />
Kosmetik Schwarz<br />
Augenoptik Kaden<br />
Fuhrbetrieb Fröhlich<br />
Geschenke-Eck Steffi Walter<br />
Klempnerei Gehmlich<br />
Richter Lüftungstechnik<br />
Dachdecker Rudolph<br />
Fahrradmechaniker Wenzel<br />
Elektro-Grän<br />
<strong>Bergstadt</strong>reisen Kerstin Braun<br />
Malerfachgeschäft Uwe Hieckel<br />
Baufirma Kaden<br />
Freiberger Brauhaus AG<br />
Bäckerei Spiegelhauer<br />
Elektro-Braune, Inh. H. Radant<br />
Sport Richter<br />
Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />
Die Städtepartnerschaft <strong>Sayda</strong> - Strenci wurde<br />
unterstützt von:<br />
Stiftung West-Östliche Begegnung<br />
Foto: Der Bürgermeister von Strenci bedankte sich bei Landesdirektion Dresden<br />
unserem ehemaligen Bürgermeister Hartmut Wagner<br />
für die Städtepartnerschaft mit einem Blumenstrauß (Fortsetzung auf Seite 14)
Seite 14 <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong> .<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
(Fortsetzung von Seite 13)<br />
Dynamo Fans aus <strong>Sayda</strong> – Fußballstadtmeister <strong>2010</strong> im Rahmen des <strong>Bergfest</strong>es<br />
Die 31. Stadtmeisterschaft im Danach gelang im Duell der<br />
Fußball fand in diesem Jahr J u g e n d v e r e i n e d e n<br />
wieder zum <strong>Bergfest</strong>wochen- Friedebachern ein knapper 0:1<br />
ende in <strong>Sayda</strong> statt. 5 Teams, Erfolg und damit die Sicherung<br />
darunter der Titelverteidiger des Bronzeplatzes. Auf Grund<br />
Friedebacher Fußball Freunde, der 4 Punkte Vorsprung konnte<br />
hatten sich angemeldet, um um in den letzten Spielen des FC’s<br />
den Pokal des Bürgermeisters und der FFF der Tabellenstand<br />
zu spielen. nicht mehr verändert werden.<br />
Gegen 17:30 Uhr fand für den Bei de Teams kon nte n mit<br />
Sp ie lm od us “J ed er ge ge n überzeugenden Vorstellungen<br />
Jeden” die Auslosung statt. Im au ch ih re le tz te n Pa rt ie n<br />
ersten Spiel unterlagen die gewinnen. FFF mit 3:0 gegen<br />
Kameraden der Freiwilligen den JCF und der Fanclub mit 2:1<br />
Feuerwehr den in neuen Trikots über die Feuerwehr. Damit<br />
angetretenen Friedebacher- stand der Dynamo Fanclub<br />
<strong>Sayda</strong> nach dem Jahr 2000 zum<br />
zweiten Mal auf dem<br />
Fußball- Siegerpodest ganz oben und darf sich Fußball-Stadtmeister <strong>2010</strong><br />
Freunden (kurz nennen. Das Duell um Platz vier und fünf entschieden am Ende<br />
FFF) mit 0:3. zwei weniger “gefangene” Tore für den Jugendverein <strong>Sayda</strong> (2:4<br />
Im zweiten Tore) und gegen die FFW <strong>Sayda</strong> (2:6).<br />
Match gewann Das Turnier fand mit der Siegerehrung und der Übergabe der<br />
der Dynamo Urkunden und des Pokals durch den Bürgermeister Volker<br />
Fanclub <strong>Sayda</strong> Krönert ein würdiges Ende. Auf schwer bespielbarem Boden<br />
das Derby waren alle Partien fair und sehr oft ausgeglichen.<br />
gegen den<br />
Jugendverein Kampf an der<br />
<strong>Sayda</strong> (JVS) Torwand - Das<br />
mit 1:0. Das Zielschießen wird seid<br />
Jahren parallel zum<br />
Turnier ausgeführt und<br />
fünfte Team im Turnier, die mit kleinen finanziellen<br />
Spieler des Jugendclubs Beiträgen der SSV<br />
Friedebach, errangen in Nachwuchs unterstützt.<br />
ihrem ersten Match einen Frank Walther, Roberto<br />
Punkt gegen den JVS (0:0). Kotte und Rodney<br />
Der Favorit FFF kam in Pflugbeil sicherten sich<br />
seinem zweiten Spiel nicht mit 3 Treffern von 5<br />
über ein 1:1 gegen den JVS Versuchen den Sieg und<br />
hinaus und stand nach dem damit je einen gesponzweiten<br />
Sieg des Dynamo serten Räuchermann der Firma Jens-Uwe Werner aus <strong>Sayda</strong>.<br />
Fanclubs über die Friede- Im erstmals ausgetragenen Geschwindigkeitsschießen aus 11<br />
bacher Jugend (1:0) unter Metern gewann Swen Walther mit 96 km/h knapp vor Johannes<br />
Zugzwang. Richter (94 km/h) und Thomas Kranke (85 km/h). Bei den<br />
Das 7. Spiel von 10 Partien Preisen unterstützten freundlicher Weise die Firmen Electronic-<br />
des Tages sollte bei regneri- land Mattheß und Holzspielwarenhersteller Jens-Uwe<br />
schem Wetter schon die Werner sowie der Dynamo Fanclub <strong>Sayda</strong> die Abteilung<br />
Entscheidung bringen. Fußball. Bei den Kindern konnten Max Wanke und Jonas<br />
Spielerisch waren die Drechsel, beide 58 km/h, den ersten Platz erreichen. Dritter<br />
Friedebacher Fußballfreun- wurde Hannes Drechsel mit 57 km/h. Sie können sich alle über<br />
de das bessere Team, doch die Tore und somit effektiver spielten eine Überraschungstüte freuen.<br />
die Dynamo Fans. Den Zwischenstand von 1:1 drehte der<br />
Fanclub mit zwei Toren von T. Kranke und R. Richter noch in Marco Leichsenrig<br />
einen 3:1 Sieg.<br />
Jugendfeuerwehrtreffen in Rahmen des <strong>Bergfest</strong>es<br />
Anlässlich des diesjährigen <strong>Bergfest</strong>es der Stadt <strong>Sayda</strong> haben Nachbarwehren. Den Einladungen gefolgten Deutschneudorf,<br />
sich die Kameraden Frank Walther, Jürgen Philipp und Pascal Heidersdorf, Neuhausen, Pfaffroda, Seiffen u. natürlich der<br />
Herklotz der FFW <strong>Sayda</strong> zusammen gesetzt, um das fortzuset- Gastgeber <strong>Sayda</strong>. Trotz schlechten Wetters wurde das<br />
zen, was die Jugendfeuerwehren Neuhausen und Seiffen in den Jugendfeuerwehrtreffen durch den Jugendwart Frank Walther<br />
letzten Jahren begonnen hatten. Sie organisierten einen u. den Bürgermeister Volker Krönert eröffnet und durchgeführt.<br />
Jugendfeuerwehrwettkampf der umliegenden Orte vom<br />
Schwartenberg. Somit gingen mehrere Einladungen an die (Fortsetzung auf Seite 15)
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> <strong>Bergfest</strong> <strong>2010</strong>/Förderverein GS Seite 15<br />
(Fortsetzung von Seite 14) Kinder wie die Zeit vergeht...<br />
Die Jugendlichen mussten einen Löschangriff von der<br />
Wasserentnahmestelle bis zum Strahlrohr aufbauen.<br />
Jetzt ist das neue Schuljahr schon über einen Monat alt und es hat<br />
gut für die neuen und „alten“ Schüler der Grundschule “Max<br />
Rennau” begonnen! Dass das so ist und auch so bleibt, dabei hilft<br />
der Förderverein der Grundschule <strong>Sayda</strong> e. V.<br />
Wie schon in den zurückliegenden Jahren, hat der Verein sich<br />
erneut bemüht, Unterstützung und Fördergelder für das<br />
Ganztagsangebot zu erhalten. Aber auch an diesem Geldhahn<br />
wurde vom Land Sachsen gedreht, so dass für das neue<br />
Schuljahr nicht mehr so viel Mittel zur Verfügung stehen, wie in<br />
den vergangenen Jahren. Durch den Einsatz der Schule, des<br />
Hortes, Lehrer, AG-Leiter und Mitglieder des Vereins, ist es<br />
trotzdem gelungen ein sehenswertes Angebot für die<br />
Grundschüler zu sichern.<br />
Am Ende des vergangenen Schuljahres fand traditionsgemäß am<br />
ersten Sonntag im Juni unser Kinderfest statt. Nach dem Motto<br />
"Sport - Spiel - Spaß" gab es viele Angebote, von der<br />
Kletterwand bis zum Schachspiel, Torwandschießen und vieles<br />
Dabei hatten sie zusätzlich verschiedene Aufgaben zu erfüllen. mehr. Natürlich gab es auch Spiele für unsere Kleinsten, Basteln<br />
Für den Angriffstrupp bestand die zusätzliche Aufgabe darin, und Kinderschminken. Die Kinder der Kita "Bahnhofsspatzen"<br />
durch einen Bahndamm einen Schlauch zu verlegen, danach erfreuten uns mit einem tollen Programm. Ein weiterer<br />
mussten sie drei Büchsen mit Wasser füllen und diese mit einer Höhepunkt war der Auftritt der Karategruppe aus Olbernhau.<br />
Seifenkiste (Feuerwehr) transportieren, dann das Wasser in Ebenfalls ist es schon Tradition, dass die Kinder eine<br />
einen Eimer zu gießen, welcher das Gegengewicht zum kippen "Eintrittskarte", ein selbst gemaltes Bild, diesmal zum Motto<br />
bringt. Der Wassertrupp musste seine Schlauchleitung um Kegel "Sport - Spiel - Spaß", mitbrachten. Die besten Bilder je<br />
verlegen und spritzte danach verschiedene Gegenstände ab. Die Altersklasse wurden prämiert.<br />
Aufgabe des Schlauchtruppes bestand darin, mittels Bau zweier Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern der Kinder der<br />
Bockleitern eine Straßenüberführung darzustellen.<br />
Bahnhofsspatzen mit selbst gebacken Kuchen. Und auch die AG<br />
Backen und Kochen hatte einige Leckerbissen zu bieten.<br />
Dicht umringt war stets das Glücksrad, bei dem es bei jedem<br />
Dreh etwas zu gewinnen gab.<br />
Die passende Umrahmung bot dazu das schöne Gelände des<br />
Altsächsischen Gasthofs “Kleines Vorwerk“.<br />
Um so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, (übrigens der<br />
neue Termin steht auch schon fest, der 29. Mai 2011) bedarf es<br />
vieler Helfer und Sponsoren. An dieser Stelle möchte sich der<br />
Verein nochmals bedanken bei:<br />
Kathi`s Kosmetiksalon, Friseur Peggy, Autohaus<br />
<strong>Sayda</strong>, Mitsubishi Lichtenberg, ADAC, Ergo- und<br />
Logopädie Reinhardt und Martin, Allianz Roscher,<br />
Stadt <strong>Sayda</strong>, Geschenke-Eck Steffi Walter,<br />
Bürgermeister Volker Krönert, Sparkasse MEK,<br />
Sparkasse Mittelsachsen, Fleischerei Richter, Dr.<br />
Danach mussten sie einen 10 Liter-Behälter durch ein Zielloch Peter Kleemann, Karate Olbernhau, dem Team der<br />
mit Wasser füllen. Die Jugendlichen der einzelnen Feuerwehren KiTa, Frau Anita Bach, Boschservice Olaf Löschner,<br />
waren von diesem Wettkampf begeistert. Für uns stand der Spaß<br />
bei diesen Wettkampf im Vordergrund und es sollte auch keinen<br />
Cafe Dahmen, Sportfreunde Fam. Kunz, Frau Anke<br />
Verlierer geben. Die anschließende Siegerehrung wurde durch Grießbach, Fam. Eike Schmidt, Fam. Piefke,<br />
Bürgermeister Volkert Krönert, Jugendwart Frank Walther; Feuerwehr <strong>Sayda</strong>, Herrn Rico Büschel, Eltern der<br />
Wehrleiter Frank Mielack und stellv. Wehrleiter + Jugendwart AG Kochen und Backen, den Helfern der Vereine des<br />
Jürgen Philipp vorgenommen. Jugendclubs, Sportverein 1863 e. V., Elterninitiative<br />
Sieger des Wettkampfes, welcher aus zwei Durchgängen<br />
bestand, wurde die Jugendfeuerwehr Heidersdorf. Für jede<br />
"Bahnhofsspatzen <strong>Sayda</strong> " e. V., Jessica und Vanessa<br />
Jugendwehr gab es einen Erinnerungsteller sowie Pokal, Wolf, den Mitgliedern des Fördervereins<br />
Urkunde und Medaillen.<br />
Grundschule <strong>Sayda</strong> e.V., den anonymen Spendern<br />
Somit war das eine gelungene Veranstaltung im Rahmen des und vielen, vielen mehr.<br />
<strong>Bergfest</strong>es.<br />
Bedanken möchten wir uns bei der Stadt <strong>Sayda</strong> bzw. Herzlich wollen wir Interessierte zu unserer nächsten<br />
Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong> für die finanzielle Unterstützung. Vorstandssitzung am 26.10.<strong>2010</strong> um 19.30 Uhr in die<br />
Ein Dankeschön auch an die Kameraden, die sich für diesen Tag Grundschule einladen. Im öffentlichen Teil geht es um neue<br />
Zeit genommen haben, um den Wettkampf mit abzusichern Ideen für den Elternstammtisch, Aktionen zum<br />
sowie für das leibliche Wohl der Gäste zu sorgen - vielen Dank. Weihnachtsmarkt und andere wichtige und aktuelle Themen.<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Sayda</strong> St. Wanke
Seite 16 Mittelschule .<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Ich heiße William<br />
Kleinwächter und bin<br />
aus der Klasse 5a.<br />
Ich berichte an dieser<br />
Stelle nun jeden<br />
Monat über den<br />
Baufortschritt an<br />
unserer Schule.<br />
In der Woche vom<br />
23. bis 27.8.<strong>2010</strong><br />
Es wurde die<br />
Stahlbewehrung für das Fundament der Turnhalle begonnen.<br />
Die Baustraße wurde gebaut.<br />
Die Verlegung von Heizung-, Wasser-, Strom-, Telefon- und<br />
Computerkabel von der Schule in den Technikraum.<br />
24.08.<strong>2010</strong><br />
Ringanker gegossen für das Fundament<br />
Wasserleitungen in diesem Ring verlegt<br />
Der „Fluchtweg“ aus DDR- Zeiten freigelegt<br />
In der Woche vom 30.8 bis 3.9.<strong>2010</strong><br />
Stahlbewehrung fertig gestellt und Baustraße befestigt<br />
Wasser aus Baugrube gepumpt<br />
In der Woche vom 6. bis 10.9.<strong>2010</strong><br />
Der Kran ist gekommen. (6.9.)<br />
Das Loch für Anbau wurde begonnen zu graben.<br />
Erstellen des Ringankers und Verfüllen (Turnhalle)<br />
Neues aus der Mittelschule<br />
Die neuen fünften Klassen<br />
Klasse 5a Klasse 5b<br />
Klasse 5c Klasse 5a beim Lernen im Container<br />
Hallo hier ist Ihr Baureporter:<br />
In der Woche vom 13. bis17.9.<strong>2010</strong><br />
Arbeit an der Fertigstellung des Ringankers für die Turnhalle<br />
Schotter für Anbauplatte eingefüllt<br />
In der Woche vom 20. Bis 24.9.<strong>2010</strong><br />
Stahlbewehrung für Anbau gefertigt und verfüllt<br />
Am 24.9. war die Grundsteinlegung für die Turnhalle.<br />
Bis zum nächsten Monat<br />
Ihr Baureporter<br />
(Fortsetzung auf Seite 17)
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Mittelschule/Allgemeines Seite 17<br />
(Fortsetzung von Seite 16)<br />
Sparkasse Mittelsachsen zu Gast<br />
Max Baier von der Sparkasse Mittelsachsen überreichte den<br />
Schülern der 7. Klassen die Berufswahlpässe. (im Foto Kl.7a)<br />
Wir sagen: “DANKE!“<br />
Herbstwanderung<br />
Fast buchstäblich ins Wasser fiel unsere diesjährige<br />
Herbstwanderung am 15. September, die uns wieder rund um<br />
<strong>Sayda</strong> führte.<br />
Leider regnete es an diesem Vormittag teilweise sehr stark,<br />
sodass die Strecke etwas verkürzt werden musste.<br />
C. Lutomski<br />
Einladung zum<br />
Elternstammtisch<br />
Am 19. Oktober <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr findet unser<br />
nächster Elternstammtisch im Speiseraum der<br />
Grundschule <strong>Sayda</strong> statt.<br />
Dazu haben wir einen Referenten über den<br />
Sächsischen Landfrauenverband e. V. zum Thema<br />
Hautkrebsvorsorge<br />
eingeladen. Es gibt viele Informationen zur Vorsorge,<br />
Diagnostik, Behandlung und Früherkennung.<br />
Sie sind ganz herzlich eingeladen.<br />
Förderverein der Grundschule „Max Rennau“ <strong>Sayda</strong> e. V.<br />
<strong>Sayda</strong> - Wetter August <strong>2010</strong><br />
Temperatur:<br />
Niederschlag:<br />
Heute unsere 78. Wettermeldung.<br />
Vom zurückliegenden<br />
Monat August haben wir wieder<br />
interessante Extremwerte aus<br />
unseren Messungen ausgewählt.<br />
Minimumtemperatur am 30.08.10 mit 5,6°C<br />
Maximumtemperatur am 22.08.10 mit<br />
27,8°C<br />
Das Monatsmittel betrug 14,9°C.<br />
Insgesamt betrug der Monatsniederschlag<br />
223,6 l/ m².<br />
Der meiste Niederschlag fiel am 06.08.10<br />
mit 25,4 l/m².<br />
Luftfeuchte: Die geringste Luftfeuchte wurde am<br />
21.08.10 mit 42 % gemessen.<br />
Die höchste Luftfeuchte wurde am<br />
07.08.10 mit 96 % gemessen.<br />
Luftdruck: Der niedrigste Luftdruck wurde am<br />
30.08.10 mit 1007 hPa gemessen.<br />
Der höchste Luftdruck wurde am<br />
21.08.10 mit 1028 hPa gemessen.<br />
Wind: Die höchste Windgeschwindigkeit herrschte<br />
am 27.08.10 mit 35,4 km/h.<br />
Hier noch einige interessante Vergleichsdaten:<br />
bisheriges August-Minimum: 30.08.2007 mit 4,1°C<br />
bisheriges August-Maximum: 17.08.2003 mit 30,5°C<br />
bisheriges Minimum Monatsniederschlag: 33,2 l/m² 2003<br />
bisheriges Maximum Monatsniederschlag: 216 l/m² 2005<br />
Die Wetterbeobachter der MS <strong>Sayda</strong><br />
Guido Heidrich, Dominic Berger, Max Grösel,<br />
Marius Hänel und Julian Oppitz<br />
Buchpräsentation "Kräutervielfalt ..."<br />
auf Schloss Purschenstein<br />
Die Mittelsächsischen Kräuterfrauen, der Partnerschaftsverein<br />
Litvinov und der Heimatverein Mortelgrund laden zur<br />
Buchpräsentation in die Bibliothek ins Schlosshotel<br />
Purschenstein ein.<br />
Termin: 06.10.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 9:00 Uhr<br />
Ort: Bibliothek im Schlosshotel Purschenstein,<br />
Neuhausen, Am Schloss 1<br />
- Buchpräsentation "Kräutervielfalt an der Alten Salzstraße"<br />
- Rückblick auf das Projekt "Gesund leben an der alten<br />
Sächsisch-Böhmischen Salzstraße"<br />
- Schlossrundgang mit Führung durch den Kräutergarten der<br />
Mortelgrunder Landfrauen<br />
- Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Wir bitten dafür um eine<br />
kleine Spende.<br />
Infos + Anmeldung: Carola Stumpe-Richter, Landfrauenkreisverein<br />
Mittelsachsen, Tel.: 037365/17293, Email:<br />
kochschule@mortelmuehle.de, Internet www.kräutervielfalt.de
Seite 18 Kirchliches .<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Monatsspruch Oktober:<br />
Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand<br />
kann sie zuschließen.<br />
Offenb. 3, 8<br />
Herzliche Einladung zu den<br />
Gottesdiensten<br />
Erntedankfest – 3. Oktober<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst - Pfarrer Geisler<br />
Kollekte für die eigene Gemeinde<br />
19. Sonntag nach Trinitatis – 10. Oktober<br />
10.00 Uhr Gottesdienst - Pfr. I. R. Sieber<br />
Kollekte für die eigene Gemeinde<br />
20. Sonntag nach Trinitatis – 17. Oktober<br />
14.00 Uhr Kirchweihgottesdienst mit Orgelweihe<br />
21. Sonntag nach Trinitatis – 24. Oktober<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
und Heiligem Abendmahl – Superintendent Noth<br />
Kollekte für die kirchliche Männerarbeit<br />
22. Sonntag nach Trinitatis – 31. Oktober -<br />
Reformationstag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Wehner<br />
Kollekte für die eigene Gemeinde<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Wir freuen uns, dass ab 1. Oktober Frau Susanne Kaiser ihren<br />
Dienst als Gemeindepädagogin in unserer Kirchgemeinde<br />
beginnt. Die offizielle Vorstellung und Begrüßung findet am 3.<br />
Oktober um 10.00 Uhr im Rahmen des Familiengottesdienstes<br />
zum Erntedankfest statt.<br />
Ein weiterer Abschnitt der Renovierung unserer Kirche wurde<br />
bewältigt, die Instandsetzung und Restaurierung der Orgel.<br />
Allen, die sich für die Bewältigung dieser Aufgabe über Jahre<br />
hinweg eingesetzt haben, sei an dieser Stelle recht herzlich<br />
gedankt. Anlässlich des Kirchweihfestes und der Orgelweihe<br />
finden verschiedene Veranstaltungen statt, zu denen herzlich<br />
eingeladen wird.<br />
17. 10. 14.00 Uhr Festgottesdienst zur Orgelweihe<br />
20. 10. 19.00 Uhr Abendmusik mit KMD E. Hübler<br />
und der Kantorei <strong>Sayda</strong><br />
23. 10. 15.00 Uhr Orgelführung für Kinder mit Kantor<br />
Chr. Domke<br />
24. 10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Superintendent<br />
Chr. Noth<br />
24. 10. 16.00 Uhr Orgelkonzert mit Domorganist<br />
A. Koch<br />
im Anschluss daran ein Gespräch mit<br />
dem Organisten und Orgelbauern<br />
Erinnerungen an den<br />
Orgelbaumeister Jeheber<br />
Carl Gottlieb Jeheber wurde am 05. Mai 1800 als Sohn des<br />
Erbrichters Johann Gottlieb Jeheber in Friedebach geboren.<br />
Bei den Gebrüdern Gotthold und Gottlieb Jehmlich in Dresden<br />
erlernte er das Handwerk des Orgelbauers und war dort auch als<br />
Altgeselle tätig. Später gründete er eine eigene Firma. 1836<br />
heiratete er in Dresden Juliane Henriette Mütze aus Dresden.<br />
Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor. Im Februar 1848<br />
heiratete er ein zweites Mal Aurora Clementine Trepte aus<br />
Niederprohlis. In dieser Ehe wurden von 1848 – 1853 fünf<br />
Kinder geboren.<br />
Am 20.11.1855 starb Carl Gottlieb Jeheber an einem Schlaganfall<br />
in Friedebach. Er hinterließ zwei Söhne und drei Töchter.<br />
In alten Aufzeichnungen ist zu lesen, dass er in den Kirchen in<br />
Pappendorf/ Striegistal (im Bild oben) und in Dörnthal/ Erzgebirge<br />
(im Bild unten) die Orgeln baute, die heute noch erklingen.<br />
In den Jahren 1839 – 1841 errichtete er die Orgel in der<br />
Pappendorfer Kirche, der Entwurf stammte von Wilhelm Friedrich<br />
Jehmlich aus Zwickau, der auch die Bauleitung ausübte.<br />
Zum Preis von 1300 Talern entstand das Instrument mit 1277<br />
Pfeifen.<br />
Auch in der Wehrkirche in Dörnthal können sich die Besucher<br />
des Gotteshauses noch heute am Klang einer Jeheber Orgel<br />
erfreuen. Sie wurde 1841 -1847 gebaut und kostete 1100 Taler.<br />
Mit 891 Pfeifen und 15 Registern gehört sie eher zu den kleineren<br />
Ausführungen der Königin der Instrumente.<br />
1842 wurde Jeheber mit dem Bau einer neuen Orgel für die<br />
Kirche in <strong>Sayda</strong> beauftragt. Sie sollte 25 Register und 1467<br />
Pfeifen erhalten, mit 3000 Talern wurde sie veranschlagt.<br />
1847 begannen die Arbeiten. Er mietete dazu zwei Stuben in<br />
seinem Elternhaus, dem Erbgericht in Friedebach, an.<br />
(Fortsetzung auf Seite 19)
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Kirchliches/Anzeigen Seite 19<br />
(Fortsetzung von Seite 18)<br />
Wahrscheinlich nutzte er für manche Arbeiten auch die dazugehörende<br />
Scheune.<br />
Leider verstarb Carl Gottlieb Jeheber im November 1855, bevor<br />
er die Orgel fertig stellen konnte.<br />
Die Gebrüder Jehmlich aus Dresden beendeten die Arbeit und<br />
so konnte die Orgel 1856 geweiht werden.<br />
Hoforganist Johann Schmidt aus Dresden schreibt in seinem<br />
Gutachten über das Orgelwerk am 24. April 1856:<br />
„ Aus seiner echten Künstlerhand ging das neue als ein vollkommen<br />
tüchtig und wohlgelungenes Werk hervor, was dem bescheidenen<br />
und so billig bauenden Meister zu allen Ehren gereicht.<br />
Dankbar werden die Nachkommen sich an dem schönen und zur<br />
Andacht erhebenden Werke erfreuen können, denn der Erbauer<br />
vereinte Gediegenheit und Gewissenhaftigkeit.“<br />
Die Orgel trägt deutlich die Spuren Silbermannscher Tradition,<br />
die in Sachsen bis weit in das 19. Jahrhundert hinein vorbildlich<br />
gewirkt hat. Diese übernahm C. G. Jeheber von seinen Meistern,<br />
den Gebrüdern Jehmlich.<br />
Zur <strong>Sayda</strong>er Orgel wäre noch Folgendes zu sagen:<br />
Im Laufe der 135 - jährigen Geschichte wurden verschiedene<br />
Veränderungen an ihr vorgenommen. 1927 erhielt die Orgel ihr<br />
erstes elektrisches Gebläse. Vorher mussten fünf Kastenbälge<br />
getreten werden, damit die Orgel erklingen konnte.<br />
Im Ersten Weltkrieg beschlagnahmte man die zinnernen Prospektpfeifen,<br />
die später durch Zinkpfeifen ersetzt wurden. In den<br />
dreißiger Jahren erfuhr die Orgel mehrere missliche Eingriffe.<br />
Im Jahr 2009 wurde die Orgel im Zuge der Restaurierung der<br />
Kirche von der Orgelbaufirma Jehmlich aus Dresden ausgebaut<br />
und repariert.<br />
Orgel in der Stadtkirche zu <strong>Sayda</strong> 2009<br />
Im März diesen Jahres konnten wir uns mit Mitgliedern des<br />
Orgelvereines vom Fortschritt der Arbeiten in der Werkstatt in<br />
Dresden überzeugen.<br />
Im Oktober soll sie alle Besucher mit ihrem vollen Klang wieder<br />
erfreuen.<br />
Irmgard Leichsenring<br />
Für die vielen lieben<br />
Glückwünsche sowie die zahlreichen<br />
Blumen und Geschenke<br />
anlässlich meines<br />
75. Geburtstages<br />
möchte ich mich bei allen<br />
Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten recht<br />
herzlich bedanken. Großer<br />
Dank gilt auch allen fleißigen<br />
Helfern, die einen Beitrag dazu<br />
geleistet haben, dass mir dieser<br />
Tag unvergesslich in<br />
Erinnerung bleibt.<br />
Dorchen Glöß<br />
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Jörg Preißler und DS Uta Preißler<br />
Mortelbachstr. 15<br />
09526 Heidersdorf<br />
Tel.: (03 73 61) 15 99 38<br />
Praxisneueröffnung<br />
Wir eröffnen am 04.10.<strong>2010</strong> unsere<br />
Gemeinschaftspraxis und möchten alle<br />
Interessierten zum<br />
Tag der offenen Tür am 09.10.<strong>2010</strong><br />
von 10.00 - 15.00 Uhr<br />
in die neuen Praxisräume einladen.<br />
Sprechzeiten<br />
Montag 8.00 - 12.00 13.00 – 17.00<br />
Dienstag 8.00 – 12.00 14.00 – 19.00<br />
Mittwoch 8.00 – 12.00<br />
Donnerstag 8.00 – 12.00 13.00 – 19.00<br />
Freitag 8.00 – 12.00 13.00 – 17.00<br />
Ihr Team der Zahnarztpraxis Preißler
Seite 20 EZV .<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Neues vom Erzgebirgszweigverein<br />
27. Wanderung „Rund um die <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong>“ zeichnet: Frau Edith Höpfner aus Ullersdorf und Frau Karin<br />
Am Sonnabend, den 28. August starteten ab 7.00 Uhr die Götz aus Dorfchemnitz für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten. Wir<br />
Wanderer bei scheußlichem, regnerischem und stürmischem konnten uns selbst von ihrem Können in der Kinderarbeit an der<br />
Wetter auf den angebotenen Touren über 12, 15 und 24 km. Die „Max-Rennau” - Grundschule <strong>Sayda</strong>, bei Auftritten der Kinder<br />
Wanderung ging, wie jedes Jahr, in die Carl-Stülpner- bei verschiedenen Veranstaltungen des EZV <strong>Sayda</strong> überzeugen.<br />
Pokalwertung ein.<br />
Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung ganz herzlich und<br />
Die 24 km Tour führte über die Kreuztanne, Alte Poststraße, das wünschen ihnen für die Zukunft beste Gesundheit und noch viel<br />
Alte Gehau nach Neuhausen, über den Schwartenberg nach Freude bei der künstlerischen und sportlichen Betreuung unserer<br />
Seiffen, weiter über Dittersbach in den Mortelgrund, vorbei am jungen Generation.<br />
Schwemmteichgebiet zurück nach <strong>Sayda</strong>.<br />
Abschlusswanderung um den 19. Carl-Stülpner-<br />
Pokal am 11.09.<strong>2010</strong><br />
372 Wanderer hatten sich an diesem Sonnabend in Scharfenstein<br />
auf den Weg gemacht, um bei herrlichem Wetter die 9, 17, 22<br />
oder 28 km Strecken zu erwandern.<br />
Foto: Schwartenbergbaude<br />
An 2 Kontrollpunkten wurden die Wanderer mit heißem Tee,<br />
Fettbemmen und Obst versorgt. Am Ziel gab es neben den schön<br />
gestalteten Urkunden, heiße und kalte Getränke, Kuchen, Steaks<br />
sowie Bratwürste zur Stärkung.<br />
Der SSV 1863 e. V. und der Erzgebirgszweigverein konnten Foto: Rast am Kontrollpunkt<br />
auch Wanderer aus Chemnitz, Grostitz, Dresden und Pirna Vier Heimatfreunde aus unserem EZV beteiligten sich an den<br />
begrüßen. Gelobt wurden die ausgewählten Strecken und die Wanderungen, die alle in Richtung Zschopau gingen.<br />
gute Ausschilderung, die von den Heimatfreunden Lenuweit und<br />
Kahnt vorgenommen wurden. Für das schlechte Wetter, das<br />
sicherlich viele Wanderer von der Anreise abhielt, konnten die<br />
Organisatoren zum Glück nicht verantwortlich gemacht werden.<br />
Die Wanderer hatten sich darauf eingestellt.<br />
Foto: Blick auf Zschopau<br />
Es waren sehr interessante Strecken ausgesucht worden. Da es<br />
die Abschlusswanderung des Pokalwettbewerbes war, wurden<br />
die Preisträger ermittelt und ausgezeichnet:<br />
Foto: Rast nach der Wanderung<br />
1.<br />
2.<br />
Platz:<br />
Platz:<br />
SV Grün-Weiß Lippersdorf<br />
Wanderfreunde Großrückerswalde<br />
Die beiden Vereine bedanken sich bei den fleißigen ehrenamtlichen<br />
Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchführbar<br />
ist.<br />
3. Platz: EZV Scharfenstein<br />
4. Platz: EZV Pockau.<br />
Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger und ein Dankeschön<br />
an die Organisatoren dieser Wanderung.<br />
Herzlichen Dank auch an unsere Sponsoren:<br />
* edos – Objektmöbel GmbH Neuhausen<br />
* Neubert, Lüftungs- und Klimatechnik <strong>Sayda</strong><br />
* Joachim Erler, Die Continentale-Versicherungen <strong>Sayda</strong><br />
* Jens-Uwe Werner, Holzspielzeughersteller <strong>Sayda</strong>.<br />
Einladung zur Oktoberveranstaltung:<br />
Der Vorstand lädt alle Heimatfreude und Gäste zu einer<br />
Wanderung am Sonnabend, den 16. Oktober anlässlich des<br />
Volkswandertages ein.<br />
Wir gratulieren<br />
Vom Staatsministerium für Kultur und Sport wurden Ende<br />
August in Dresden mit dem „Joker im Ehrenamt“ u.a. ausge-<br />
Einzelheiten entnehmt bitte den Aushängen in der Stadt.<br />
Glück auf!<br />
W. Kahnt
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Seniorennachmittag/Adventskalender Seite 21<br />
„Lachen ist gesund“<br />
Am 24.08.<strong>2010</strong> trafen sich 34 Seniorinnen und Senioren im Café Ungern ließen wir sie gehen, denn so gelacht hatten wir lange<br />
Dahmen zum Rentnernachmittag. Für diese Veranstaltung war nicht. Allen war anzusehen, dass sie gut drauf waren.<br />
eine besondere Überraschung angekündigt worden. Bevor es<br />
aber so weit war, gab Herr Schlegel einige organisatorische<br />
Dinge bekannt. Unter anderem sprach er über einige interessante<br />
Beiträge vom „Jahrbuch 2009“. So staunte man nicht schlecht,<br />
dass die Pro-Kopf-Überschuldung bei 1.425,39 Euro liegt, die<br />
Central Drogerie <strong>Sayda</strong> seit 1928 besteht, was aus dem Betrieb<br />
VEB Robotron Messelektronik “Otto Schön Dresden“ geworden<br />
ist, welche Firmen 2009 ein Geschäftsjubiläum begehen<br />
konnten, Interessantes vom Wetter usw., usw. Man könnte noch<br />
sehr viele Fakten aufzählen, aber selber stöbern und entdecken<br />
macht mehr Freude.<br />
Die Initiativgruppe Jahrbuch hat sehr viel Zeit und Mühe<br />
aufgebracht, um ein heimatbezogenes Jahrbuch für Sie zusammenzustellen.<br />
Neugierig gemacht? In der Bäckerei Jungnickel,<br />
im Schreibwarengeschäft <strong>Sayda</strong> und im Fremdenverkehrsamt<br />
kann man es für schlappe 2,50 € kaufen.<br />
Nach dem Kaffeetrinken gab es nun endlich die versprochene Da stellt man sich doch die Frage: „Warum tut Lachen gut?“<br />
Überraschung. Es war die “Künstlerin“ Frau Jutta Wieland aus Unser Körper macht beim Lachen erstaunliche Veränderungen<br />
Hohentanne mit einem superlustigen Programm. Sie erzählte durch, die unser Befinden beeinflussen. Beim Lachen werden<br />
Witze, sang Lieder, forderte das Publikum zum Mitsingen auf. nicht nur zahlreiche Gesichtsmuskeln aktiviert, sondern auch<br />
Für jede Darbietung hatte sie das passende Kostüm. So kam sie Atmung und Kreislauf in Schwung gebracht. Lachen wir,<br />
in Uniform als Mitglied der Kampfgruppe. Großes DDR werden Glückshormone ausgeschüttet. Diese Stoffe geben uns<br />
Emblem auf dem Rücken, Orden und Auszeichnungen vorn auf das gute „Gefühl“, zudem wirken sie auch schmerzlindernd.<br />
den Schlips geheftet, Feldflasche am Gürtel. Ob im Dirndlkleid, Was lernen wir daraus? Ein Schuss Humor ist besser als<br />
ob als Hausmütterchen oder Sexy-Dame, in jeder Verkleidung Trinkkuren und Pillen!<br />
brachte sie die Leute zum Lachen. Ein herzliches Dankeschön für diesen gelungenen Nachmittag!<br />
Der Höhepunkt war aber die Rolle des Holzmichels, original wie<br />
die Randfichten. Sogar einen lieben Gruß von Semino Rossi<br />
(Rot, rot sind die Rosen) überbrachte sie in Form einer roten<br />
Rose für jede Frau. Ein zünftiges Potpourri von alten<br />
Trinkliedern animierte alle zum Mitsingen. Frau Wieland<br />
begleitete den Gesang mit ihrem Zerrwanst.<br />
Diese 80 - jährige Frau ist ein Energiebündel mit viel Witz und<br />
Humor.<br />
Helga Müller<br />
Stadtverein plant Fortführung<br />
des Bunten <strong>Sayda</strong>er<br />
Adventskalenders<br />
Kürzlich fand eine erste Beratung der Organisatorengruppe<br />
betreffs des Bunten <strong>Sayda</strong>er Adventskalenders<br />
statt. Im Ergebnis dessen kam man überein dieses vorjährige<br />
Angebot auch in diesem Jahr zu erarbeiten, wenn sich<br />
genügend Mitwirkende finden.<br />
Aus diesem Grund werden hiermit Gewerbetreibende,<br />
Handwerker, Institutionen und Vereine aufgerufen,<br />
sich daran zu beteiligen.<br />
Die im letzten Jahr bewährten Veranstaltungen sollten<br />
wieder aufgenommen werden, vielleicht hat aber jemand<br />
noch eine neue Idee. Dann bitten wir dies bei Nadine<br />
Neubert, Monika Meyer, René Grösel oder Volkmar<br />
Herklotz zu melden. Die Genannten oder andere<br />
Beauftragte des Stadtvereins werden auch von sich aus auf<br />
eventuelle „Mitmacher“ zugehen. Ziel ist einen Bunten<br />
<strong>Sayda</strong>er Adventskalender zu erstellen, der diesen Namen<br />
auch rechtfertigt. Wir wollen damit unsere Einwohnerschaft,<br />
darunter insbesondere unsere Kinder, aber auch<br />
unsere Gäste auf die schönste erzgebirgische Zeit – der<br />
Advents- und Weihnachtszeit - einstimmen.<br />
V. Herklotz<br />
Vorsitzender
Seite 22 Schlaumeier 2011 .<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
„Schlaumeier 2011“ - Das <strong>Bergstadt</strong>quiz<br />
Der unterhaltsame Wissenstest mit Vereinen, Gruppierungen, Institutionen,<br />
Betrieben, Einrichtungen der Stadt <strong>Sayda</strong> und Stadtteile<br />
Liebe Leserinnen und Leser! Sprechen Sie jetzt in Ihrem Umfeld darüber, trauen<br />
Sicherlich schauen auch Sie im Fernsehen mal rein in Sie sich unkompliziert was zu und nehmen Sie dann<br />
die interessanten und unterhaltsamen Quizsen- Platz auf den Kandidatenstühlen. Wir freuen uns<br />
dungen. Dabei denken Sie bestimmt beim darauf.<br />
Beantworten der Fragen, „Das hätte ich auch gewusst. Ein kleiner Tipp von uns:<br />
Da könnte ich auch mitmachen.“ Ja warum denn – Zeigen Sie Vielseitigkeitsinteresse<br />
nicht? Jetzt haben Sie die Chance mit Ihrem Wissen – Schauen Sie sich um in <strong>Sayda</strong> und den<br />
erfolgreich zu punkten. Und wo und wie? Ganz Stadtteilen<br />
einfach! Beim <strong>Bergstadt</strong>quiz „Schlaumeier 2011“, – Lesen Sie Zeitungen<br />
der vom Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V. im April des nächs- – Es werden keine Fragen aus laufenden<br />
ten Jahres präsentiert wird. Quizsendungen gestellt.<br />
Also machen Sie mal mit. Trauen Sie sich, denn Sie Nun wünschen wir allen Beteiligten ein gutes<br />
sind nicht allein, sondern erscheinen und antworten Gelingen und viel Erfolg.<br />
im Team. Sie vertreten dabei Ihren Verein,<br />
Gruppierung, Institution, Betrieb... und haben die Die Arbeitsgruppe „<strong>Bergstadt</strong>quiz 2011“<br />
Chance den „Schlaumeier 2011“ zu gewinnen, Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V.<br />
welcher mit einem tollen Preis dotiert ist.<br />
Ausschreibung für den unterhaltsamen Wissenstest<br />
Termin: April 2011 (genaues Datum wird noch bekannt gegeben)<br />
Ort: <strong>Sayda</strong>, Sport- und Begegnungsstätte, Studio 1<br />
Teilnehmer: Vereine, Gruppierungen, Institutionen, Betriebe der Stadt <strong>Sayda</strong> und<br />
Stadtteile, vertreten durch je zwei nominierte Quizkandidaten<br />
Teilnahmemeldung: Bis 20. November <strong>2010</strong> an Fremdenverkehrsamt <strong>Sayda</strong>, Markt 1<br />
Nennung der Quizkandidaten vor dem Veranstaltungsablauf<br />
Austragungsmodus: Jeweils zwei sich präsentierende, ausgeloste Quizteams beantworten den<br />
vom Moderator gestellten Fragekomplex mit Jokermöglichkeit.<br />
Das erfolgreichere Team erreicht die nächste Runde und wahrt die Chance<br />
bis zum Finale.<br />
Quizfragenspektrum: <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong>, Landkreis Mittelsachsen, Freistaat Sachsen, Deutschland,<br />
Europa und die Welt, Politik, Kultur, Sport und Allgemeinwissen.<br />
Große Preisverleihung – Zuschauerplätze – Parkmöglichkeiten<br />
„Schlaumeier 2011“ - Wer gewinnt den <strong>Bergstadt</strong>quiz?
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Anzeigen/Informationen Seite 23<br />
DKS Ausfahrt <strong>2010</strong><br />
„Wir wollten zwar Mallorca buchen…, …müssen im Tagebau aber erst nach Kohle suchenJ!?<br />
„Arbeitsbekleidung“ mächtig Aufsehen,<br />
womit wir alle viel Spaß hatten.<br />
Unter diesem Motto und natürlich dementsprechend kostümiert Zum Abendessen ging es dann zurück nach<br />
fuhren wir am Sonnabend, 11. September <strong>2010</strong> in das Lausitzer Dörnthal in die Erzgebirgsschänke. Nach gutem Abendessen<br />
Kohlerevier und besuchten den aktiven Braunkohle-Tagebau hatten wir das große Glück, dass bei einer anderen Feierlichkeit<br />
Welzo-Süd. Schichtbeginn war 7.30 Uhr in <strong>Sayda</strong>. Mit dem in der Gaststätte „De Hutzenbossen“ aufspielten und wir daran<br />
Schichtbus der Firma Zacharias ging es dann über Dresden nach teilhaben durften. Die Stimmung war, vielleicht auch durch uns,<br />
Welzow, nahe Senftenberg. Gutgelaunt und bei bestem Wetter sehr ausgelassen und “De Hutzenbossen“ liefen zur Bestform<br />
empfingen uns unsere Fremdenführer vom Tourismusverein am auf. Vielen Dank an die Familie, die uns als Stimmungsmacher<br />
Werkstor zur Kohlegrube. Bei unseren Outfits konnten sie sich geduldet hat.<br />
ein Schmunzeln nicht verkneifen.<br />
Nach einer lus-<br />
Mit einem geländegängigen Mannschaftswagen, einem Off- tigen, gemeinsa-<br />
Road LKW, fuhren wir mit viel Spaß und Geschaukel in den men Kostüm-<br />
Tagebau ein. Es dauerte schon eine Weile bis wir, vorbei an bewertung und<br />
riesigen Abraumhalden, Förderbändern, Gleisen, usw., unten bei einem letzten<br />
den riesigen Baggern angekommen waren. Unser Begleiter vom Bier und Glas<br />
dortigen Tourismusverein erklärte uns die Arbeitsweise der Wein ging es<br />
ganzen Maschinerie. 100 Meter Abraum beiseite schaffen, um dann nach Hauan<br />
ca. 20 Meter Kohle ranzukommen, das ist schon ein ganz se, wo wir wohl-<br />
schönes Unterfangen und hochinteressant. Wenn man dort unten behalten und<br />
steht, kann man das Ausmaß und die Größe eines solchen „abgearbeitet“<br />
Tagebaues gar nicht richtig begreifen, zu weit dehnt sich das gegen 22.30 Uhr<br />
Bergwerk aus.<br />
Schichtende<br />
Nach einer weiteren Fahrt im „Schaukel-LKW“ stoppte unsere hatten.<br />
Tour gegen Mittag an der „Oase“ der Tagebauwüste mitten in der Es war für alle ein schöner, unvergesslicher Ausflug, der bei<br />
unwirklichen Mondlandschaft.<br />
schönstem Ausflugswetter stattfand.<br />
Vielen Dank an die Organisatoren für die Vorbereitung und<br />
Durchführung.<br />
Fasching im November <strong>2010</strong><br />
Liebe Einwohner von <strong>Sayda</strong>, liebe Gäste aus Nah und Fern,<br />
Wie Sie alle wissen, sind wir aus „technischen und baulichen<br />
Gründen“ mit unserem Fasching unterwegs, da wir die<br />
Turnhalle in <strong>Sayda</strong> zur Zeit nicht nutzen können (sie wurde<br />
abgerissenJ).<br />
Wir haben uns mit dem Sportverein SSV 1863 e. V. geeinigt und<br />
werden die Faschingsveranstaltungen im November <strong>2010</strong> im<br />
kleineren Rahmen in der Sport- und Begegnungsstätte am<br />
Sportplatz in <strong>Sayda</strong> durchführen.<br />
Uns ist es wichtig, den Fasching in <strong>Sayda</strong> zu belassen und hier im<br />
Tischgarnituren, fein eingedeckt mit leckeren belegten Ort durchzuführen.<br />
Brötchen, Bratwurst, Hackfleischspieße, Obst und Gemüse Wir danken dem Sportverein und der Stadtverwaltung für die<br />
sowie Getränken überraschten uns dann doch sehr. Nach der Bereitstellung der Räumlichkeiten und<br />
Stärkung wanderten wir aus der Kohlegrube wieder heraus.<br />
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit<br />
Unterwegs sahen wir die Abraumhalden und wie diese wieder<br />
mit dem SSV bei der Durchführung der<br />
rekultiviert werden. Wir gingen aus der unbewachsenen,<br />
Faschingsveranstaltungen.<br />
schwarzgrauen Mondlandschaft wieder hinauf in das Grün der<br />
Nähere Informationen zu den Veran-<br />
Wälder und Wiesen, was alle sehr beeindruckt hat.<br />
staltungen entnehmen sie bitte zur<br />
Die Begleiter vom Tourismusverein haben sich sehr viel Mühe<br />
gegebenen Zeit den Aushängen und den<br />
gegeben. Solch eine Reise in eine „andere Welt“ ist für jeden<br />
Infos im Amtsblatt.<br />
sehr zu empfehlen.<br />
Vielen Dank und Helau.<br />
Nach einer kurzen Busfahrt machten wir noch einen Stopp in<br />
Großkoschen am Senftenberger See. In der dortigen Beachbar DKS-Vorstand<br />
an der Uferpromenade erregten wir natürlich mit unserer
Seite 24 Allgemeines/Anzeigen .<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Der Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e. V.<br />
Landesverband Sachsen bittet<br />
um Spenden:<br />
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.,<br />
Landesverband Sachsen, führt seine diesjährige Sammlung in<br />
der Zeit vom 29. Oktober bis 14. November durch.<br />
Die Annahme von Spenden erfolgt in der Kasse der<br />
Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong>, Am Markt 1, 09619 <strong>Sayda</strong>, während<br />
der Öffnungszeiten.<br />
Im Dezember 1919 wurde der Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e. V. als Initiative engagierter Menschen<br />
gegründet. Seine Aufgabe, die Erhaltung der vielen Millionen<br />
Kriegsgräber als Mahnung zum Frieden, bleibt aktuell und<br />
notwendig und hat einen wesentlichen Anteil daran, dass sich das<br />
Bewusstsein für Recht und Unrecht in unserem Volk weiterentwickelt.<br />
Während in anderen Ländern die Kriegsgräberfürsorge eine<br />
staatliche Aufgabe ist, errichtet der Volksbund – als Verein – im<br />
Auftrag der Bundesrepublik Deutschland Kriegsgräberstätten<br />
als auch Soldatenfriedhöfe im Ausland und sorgt für deren<br />
Instandhaltung und Pflege. Dies sind derzeit 840 Anlagen mit<br />
mehr als 4,4 Millionen Kriegsopfern. Im Inland berät er<br />
Angehörige von Kriegsopfern und geschichtlich Interessierte<br />
sowie Behörden und andere Institutionen zu den dazu geltenden<br />
Rechtsvorschriften. Auch mehr als 65 Jahre nach Kriegsende<br />
bemüht er sich mit weiteren Organisationen um die Klärung von<br />
Vermisstenschicksalen.<br />
Stadtverwaltung <strong>Sayda</strong><br />
Vermiete in <strong>Sayda</strong>:<br />
Wohnung 45 m² (EG) Bj. 1997, zus.<br />
Kellerraum und Gartenbenutzung,<br />
in <strong>Sayda</strong>, Am Plan 9, ruhige Wohnlage.<br />
Tel.: 08649/98800<br />
Mail: info@vinzenz-bachmann.de<br />
Für die Glückwünsche, Blumen<br />
und Geschenke, die mir zu<br />
meinem<br />
70. Geburtstag<br />
überbracht wurden, möchte ich<br />
mich herzlich bedanken.<br />
Sieglinde Bellmann<br />
September <strong>2010</strong><br />
Kleidungsstücke gespendet<br />
Kürzlich spendete eine ehemalige Gewerbetreibende aus der<br />
<strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong> 490 Kleidungsstücke. Sehr erfreut nahm die<br />
Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes diese unerhoffte<br />
Spende am 2. September entgegen.<br />
Die Kleidungsstücke waren neu gefertigt und entstammen noch<br />
der Produktion des kleinen Gewerbebetriebes, der vor einigen<br />
Jahren aber die Tätigkeit einstellte.
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Allgemeines/Anzeigen Seite 25<br />
TVS beteiligt sich bei der Betreuung der lettischen Gäste<br />
Anlässlich des diesjährigen <strong>Bergfest</strong>es weilten der automatischen Tour-Guides wurde zu einem besonderen<br />
Bürgermeister unserer Partnergemeinde Strenci/Lettland sowie Erlebnis, ebenso die Besteigung des "Hausmannsturmes".<br />
Kinder und Lehrer der Strencier Schule zu einem mehrtägigen Im Anschluss konnte noch Einblick in die weltberühmte<br />
Besuch in <strong>Sayda</strong>. Im Rahmen des durch den Stadtverein Frauenkirche genommen werden, so dass unsere Gäste einen<br />
organisierten umfangreichen Besuchsprogrammes haben wir als kleinen Überblick - quasi als Schnupperkurs - über die<br />
Tourismusverein <strong>Bergstadt</strong> <strong>Sayda</strong> und Umgebung e. V. für Schönheiten der sächsischen Metropole erhielten.<br />
Freitag, den 27.08.10 einen Ausflug nach Dresden mit Wir möchten uns damit auch bei unseren lettischen Freunden,<br />
organisiert. Dies war nicht nur wettermäßig - in Dresden schien insbesondere Bürgermeister, Janis Petersons und Schulleiterin<br />
bisweilen überwiegend die Sonne - eine willkommene Dace Gaigale für ihre Stadtführung in Riga anlässlich unseres<br />
Abwechslung. Besuches zum Flößerfest im Mai diesen Jahres in Strenci<br />
Der erste Stopp galt der Gläsernen Manufaktur, wo in bedanken.<br />
beeindruckender Weise die Verbindung von Produktion auf<br />
höchstem Niveau, moderner Industriearchitektur und Kunst und Lutz Peschel<br />
Kultur zu erleben ist. Unsere englisch-sprachige Stadtführerin Vorsitzender des Tourismusverein <strong>Sayda</strong> und Umgebung e. V.<br />
erläuterte bei einer Rundfahrt durch das Villenviertel Dresden-<br />
Blasewitz, das<br />
Gründerzeitviertel<br />
Dresden-Neustadt<br />
sowie beim letztlichen<br />
Stopp im Bereich<br />
Theaterplatz und<br />
Frauenkirche die<br />
Baustile und Kulturen<br />
der verschiedenen<br />
Epochen sowie die<br />
Geschichte der Stadt.<br />
Nach einem<br />
Rundgang durch den<br />
Zwinger konnten für<br />
20 Schüler und 2<br />
Betreuer kostenlos<br />
Karten für das "Neue<br />
Grüne Gewölbe" im<br />
Residenzschloss<br />
erworben werden. Die<br />
Führung mit englischs<br />
p r a c h i g e n<br />
WeTex<br />
Weiterbildung für die Zukunftsbranche Textil<br />
… Zwischen Tradition und Aufbruch ...<br />
Die Ländliche Erwachsenenbildung im Freistaat Sachsen e.V. führt im Erzgebirgskreis<br />
*<br />
eine Weiterbildung im Textilbereich am Standort Pockau durch.<br />
Zeitraum: 01.12.<strong>2010</strong> bis 30.11.2011<br />
Teilnehmerzahl: 2 Gruppen à 12 Personen<br />
Teilnehmerbedingungen:<br />
Teilnehmen dürfen alle interessierte Frauen, welche das 50.<br />
Lebensjahr vollendet haben:<br />
Dabei handelt es sich insbesondere um Frauen, welche<br />
- Langzeitarbeitslos gemäß § 18 SGB III oder arbeitslos<br />
gemäß § 16 SGB III sind<br />
- berufliche oder persönliche Vermittlungshemmnisse haben<br />
- im Freistaat Sachsen wohnen und<br />
- Grundkenntnisse bzw. Interesse im Textilbereich haben.<br />
Haben Sie Interesse oder noch weitere Fragen?<br />
Dann melden Sie sich bei uns.<br />
Unsere Ansprechpartner stehen Ihnen hierfür gern<br />
zur Verfügung.<br />
* Die Durchführung der Weiterbildung erfolgt vorbehaltlich einer Förderung des<br />
ESF und des Freistaates Sachsen.<br />
Ort: 09509 Pockau, Lengefelder Straße 1<br />
Art: Vollzeitausbildung<br />
Inhalt: In praktischer und theoretischer Ausbildung wird<br />
den Teilnehmerinnen das Know-how des Berufes<br />
Modenäher/-schneider vermittelt und die Möglichkeit<br />
gegeben das Gelernte in Praktika in Unternehmen<br />
der Textilbranche der Region umzusetzen.<br />
Abschluss: Zertifikat der LEB im Freistaat Sachsen e. V.<br />
Anerkennung des Verbandes der Nord-Ostdeutschen<br />
Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.<br />
Ansprechpartner:<br />
Hr. Uhlmann, Hr. Uhlig<br />
Telefon: 037367/772814<br />
Telefax: 037367/772815<br />
E-Mail: pockau@leb-sachsen.de<br />
www.leb-sachsen.de
Seite 26 Anzeigen/Historisches .<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Danksagung<br />
In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied<br />
genommen von<br />
Peter Fischer<br />
geb. 16.08.1944 gest. 05.09.<strong>2010</strong><br />
Allen, die sich in der Stunde des Abschieds mit<br />
uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf<br />
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, sagen<br />
wir unseren herzlichen Dank.<br />
In stillem Gedenken<br />
Ehefrau Bärbel<br />
und ihre Kinder mit Familien<br />
Für uns alle unfassbar müssen wir zur Kenntnis<br />
nehmen, dass unsere Kameradin<br />
Ruth Mende<br />
nicht mehr bei uns sein kann. Wir verlieren mit<br />
ihr eine engagierte und seit der Gründung<br />
unseres Ortsverbandes stets aktive Kameradin.<br />
Ihre Funktion als Hauptkassiererin erfüllte sie<br />
stets mit vorbildlicher Gewissenhaftigkeit. Ihre<br />
liebe, nette und fröhliche Art wird uns sehr<br />
fehlen. Unsere ganze Anteilnahme gilt ihrem<br />
Gatten und der Familie. Wir werden ihr<br />
Andenken in bleibender Erinnerung bewahren.<br />
Anita Kaltofen<br />
im Namen aller Kameradinnen und<br />
Kameraden vom DRK OV Friedebach<br />
Interessantes in alten Akten des Stadtarchivs gefunden<br />
Akte II I 93 Vorlagen zu den Verhandlungen der Stadtverordneten zu Saida<br />
Aus den Jahren 1856 und 1857<br />
Die Haushaltssituation der Stadt <strong>Sayda</strong> im geschichtlichen a.) 3 ngr, 8 Pfennige, wenn sie öffentlich sind<br />
Rückblick stellte sich wahrscheinlich zum größten Teil immer als b.) 7 ngr, 5 Pfennige, wenn sie geschlossen sind<br />
schwierig dar. Sparen war stets ein Thema. 7., bei Jahrmärkten die Hälfte, des nach sechs verschiedenen<br />
Besonders in den Jahren nach dem großen Stadtbrand von 1842 Klassen von 5 ngr bis auf 6 Pfennige herab sich abführenden<br />
stieg die Verschuldung stark an. „Nach den vorstehenden, von Ständegeldes als Zuschlag zu selbigen.<br />
sämtlichen Mitgliedern des Stadtrathes für richtig anerkannten Ab 1837 bis zum Brand 1842 konnten aus der<br />
Zusammengestellungen, betragen die Schulden der hiesigen Schuldentilgungskasse 2620 Thaler erbracht werden. Es blieben<br />
Stadtgemeinde in ihrer Pflicht als Kirchengemeinde 5420 nur noch die o.g. 900 Thaler übrig. Da der Schuldenberg nach<br />
Thaler, als politische Gemeinde 10.357 Thaler 19 ngr dem Brand bis 1847 auf ca .18.000 Taler angewachsen war, sah<br />
(Neugroschen), 4 Pfennige und als Schulgemeinde 2358 Thaler, man sich gezwungen auf Anweisung der Königlichen<br />
17 ngr, 9 1/3 Pfennige.“ Davon waren nur 900 Taler Altschulden Amtshauptmannschaft zu Freiberg, die Abgaben für die<br />
aus den Jahren 1836 – 1842, die aus Ausgaben für die Schuldentilgungskasse zu erhöhen bzw. zu erweitern.<br />
Wasserversorgung der Stadt, aus Verbindlichkeiten mit dem<br />
Rittergut Purschenstein sowie aus der Anschaffung einer (Fortsetzung folgt)<br />
kommunalen Feuerspritze resultierten. Petra Berger, Stadtarchiv <strong>Sayda</strong><br />
Bereits viele Jahre vor dem Stadtbrand bestand eine<br />
Schuldentilgungskasse. Man richtete sie damals ein, um die<br />
Kriegsschulden von 1812/13 zu begleichen, was bis 1836<br />
erfolgte. Diese Kasse wurde in den nachfolgenden Jahren<br />
weitergeführt, um andere Schulden zu tilgen.<br />
Folgende Einnahmen flossen in die Stadttilgungskasse:<br />
1., bei Bürgerverpflichtungen<br />
a.) 3 Thaler von eines Bürgers Sohn, Tochter, Ehefrau oder<br />
Witwe, oder demjenigen, der eines Bürgers Tochter oder Witwe<br />
zu heiraten im Begriffe steht, und<br />
b.) 6 Thaler von jeder anderen Person, die in den Fall kommt, das<br />
Bürgerrecht hiesigen Ortes zu gewinnen<br />
2., bei Niederlassungen<br />
a.) 2 Thaler von demjenigen, dessen Geschäftsbetrieb eine<br />
Kunst- oder Handwerksmäßige Kenntnis voraussetzt, und<br />
b.) 1 Thaler von jedem, der durch gemeine Handarbeit sich nährt<br />
3., bei Erbfällen liegender Gründe 10 ngr von jedem Hundert der<br />
Entstehungs-, Kauf- oder sonstigen Contractsumme, für welche<br />
der Erblasser das ererbte Immobilar an sich gebracht hat<br />
4., bei Besitzveränderungsfällen anderer Art, ebenfalls 10 ngr<br />
von jedem Hundert der Entstehungs-, Kauf- oder sonstigen<br />
Contractsumme.<br />
5., von jedem Zentner zum Verbrauen gekommenen Malzschrot 2<br />
ngr und 5 Pfennige<br />
6., bei Tanzbelustigungen
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Allgemeines/Termine Seite 27<br />
Der Landschaftspflegeverband<br />
„Mulde/Flöha“ e. V. lädt ein zum<br />
Mittelsächsischen<br />
STREUOBSTTAG<br />
in Großwaltersdorf<br />
am 09.10.<strong>2010</strong> am Kartoffellagerhaus<br />
10.00 - 16.00 Uhr<br />
Mobile Mosterei<br />
An diesem Tag können Sie Ihr reifes Obst in der mobilen<br />
Obstpresse vor Ort zu Ihrem eigenen naturtrüben Most<br />
verarbeiten lassen<br />
(Bitte Voranmeldung unter Tel. 037293/89989 bei Frau Petrat)<br />
Obstsortenausstellung<br />
Wir präsentieren verschiedene alte und neuere Apfel- und<br />
Birnensorten und beraten über Standortansprüche, Geschmack,<br />
Lagerfähigkeit u. v. m.<br />
Beratung<br />
zu geltenden Fördermöglichkeiten für Ergänzungs- und<br />
Neupflanzung von Streuobstwiesen, Wiesenpflege und<br />
Baumschnitt, Baumschulen für Pflanzmaterial und<br />
Dienstleistern für Pflegearbeiten, Obstverwertern u. v. m.<br />
Landschaftspflegeverband „Mulde/Flöha“ e. V. Gränitzer Straße 8,<br />
09575 Eppendorf, OT Großwaltersdorf<br />
Tel./Fax: 037293/89989, lpv_Mulde-Floeha@web.de<br />
BESTATTUNGSHAUS M. REUTER<br />
Inhaberin Martina Reuter<br />
Dienst den Lebenden - Ehre den Toten<br />
Unsere Dienstleistungen:<br />
* Erledigung aller Formalitäten<br />
* Auf Wunsch ist auch Hausbesuch möglich<br />
* Grabausstattung<br />
* Bieten auch Hilfe für alle Erledigungen nach der Bestattung<br />
Mittelstr. 22 - 09619 Mulda - Tag & Nacht: Fax: (03 73 20) 8 04 65<br />
Tel.: (03 73 20) 13 52<br />
Fußballspiele<br />
der <strong>Sayda</strong>er Mannschaften<br />
Freitag, 01.10.<strong>2010</strong><br />
17.30 Uhr Zuger SV – <strong>Sayda</strong> F-Jugend<br />
17.30 Uhr <strong>Sayda</strong> – Bobritzscher SV E-Jugend<br />
Samstag, 02.10.<strong>2010</strong><br />
09.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Großhartmannsdorf D-Jugend-Pokalspiel<br />
10.30 Uhr <strong>Sayda</strong> - Großhartmannsdorf C-Jugend-Pokalspiel<br />
15.00 Uhr Großvoigtsberg – <strong>Sayda</strong> 2 3. Kreisklasse<br />
Sonntag, 03.10.<strong>2010</strong><br />
10.00 Uhr Eppendorf – <strong>Sayda</strong> Frauen-Pokalspiel<br />
15.00 Uhr Zuger SV – <strong>Sayda</strong> Kreisliga A<br />
Sonntag, 10.10.<strong>2010</strong><br />
15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> - Eppendorf Frauen<br />
Sonntag, 17.10.<strong>2010</strong><br />
13.00 Uhr <strong>Sayda</strong> 2 – Clausnitz 3. Kreisklasse<br />
15.00 Uhr <strong>Sayda</strong> – Bobritzscher SV Kreisliga A<br />
Samstag, 23.10.<strong>2010</strong><br />
09.00 Uhr Freiberg 1 – <strong>Sayda</strong> E-Jugend<br />
09.00 Uhr <strong>Sayda</strong> – Lichtenberg F-Jugend<br />
10.30 Uhr <strong>Sayda</strong> – Großhartmannsdorf D-Jugend<br />
13.00 Uhr Großhartmannsdorf 2 – <strong>Sayda</strong> 2 3. Kreisklasse<br />
15.00 Uhr Großhartmannsdorf – <strong>Sayda</strong> Kreisliga A<br />
Sonntag, 24.10.<strong>2010</strong><br />
10.00 Uhr Großhartmannsdorf – <strong>Sayda</strong> Frauen<br />
10.30 Uhr <strong>Sayda</strong> – Halsbrücke C-Jugend<br />
Samstag, 30.10.<strong>2010</strong><br />
09.00 Uhr <strong>Sayda</strong> – Mulda E-Jugend<br />
09.00 Uhr Brand-Erbisdorf – <strong>Sayda</strong> F-Jugend<br />
10.30 Uhr Großwaltersdorf – <strong>Sayda</strong> D-Jugend<br />
12.00 Uhr <strong>Sayda</strong> 2 – Bräunsdorf 2 3. Kreisklasse<br />
13.00 Uhr Falkenau – <strong>Sayda</strong> C-Jugend<br />
14.00 Uhr <strong>Sayda</strong> – Bräunsdorf Kreisliga A<br />
14.00 Uhr Eppendorf – <strong>Sayda</strong> Frauen<br />
www.ssvsayda.de oder www.ssv1863sayda.de<br />
Letzter Rostocker Cap Hornier<br />
gestorben<br />
Rostock (OZ) Sie tragen am Revers stolz den Albatros, das<br />
Wappentier der Cap Horniers.<br />
Mit dem Rostocker Gottfried Fischer starb unlängst im Alter von<br />
92 Jahren ein weiterer ehemaliger Seemann, der das „Kap der<br />
Stürme“ mit einem Großsegler umrundete. Der aus <strong>Sayda</strong> im<br />
Erzgebirge stammende Fischer war 1934 in Hamburg an Bord<br />
des Großseglers „Priwall“ gegangen. Die erste Reise führte den<br />
damals 17 - Jährigen nach Australien, von dort ging es um Kap<br />
Hoorn herum mit Getreide zurück nach England. Auch mit der<br />
legendären „Padua“ umrundete Fischer die Felsnase zwischen<br />
Atlantik und Pazifik. „Ich wollte von Anfang an Kapitän auf<br />
großer Fahrt werden“ sagte Gottfried Fischer einst im Gespräch<br />
mit der OSTSEE-ZEITUNG. Er hatte nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg viele Jahre an Land verbracht und sich als<br />
Straßenbauer und Schmied versucht, bevor er 1959 wieder an<br />
Bord ging. Kurz darauf drückte er an der Seefahrtsschule<br />
Wustrow die Schulbank, 1965 übernahm er als Kapitän sein<br />
erstes Schiff.<br />
Erschienen in der „Seewirtschaft“ am 11./12. September <strong>2010</strong>
Seite 28 Geburtstage/Termine .<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Wir wünschen alles Gute und<br />
Gesundheit und überreichen einen<br />
symbolischen Blumenstrauß<br />
in <strong>Sayda</strong><br />
Herrn Horst Wenzel am 05.10.<strong>2010</strong> zum 76.,<br />
Herrn Gottfried Krönert am 06.10.<strong>2010</strong> zum 88.,<br />
Frau Charlotte Müller am 11.10.<strong>2010</strong> zum 85.,<br />
Frau Elsa Wittich am 19.10.<strong>2010</strong> zum 80.,<br />
Herrn Gottfried Neubert am 23.10.<strong>2010</strong> zum 86.,<br />
Herrn Johannes König am 23.10.<strong>2010</strong> zum 85.,<br />
Frau Renate Hübner am 29.10.<strong>2010</strong> zum 76. und<br />
Frau Luzia Oehme am 31.10.<strong>2010</strong> zum 75.,<br />
im Pflegeheim “Am Wallgraben” in <strong>Sayda</strong><br />
Frau Frieda Albert am 01.10.<strong>2010</strong> zum 75.,<br />
Herrn Manfred Süßmilch am 02.10.<strong>2010</strong> zum 85.,<br />
Frau Hildegard Engwer am 05.10.<strong>2010</strong> zum 90.,<br />
Frau Elfriede Hänchen am 09.10.<strong>2010</strong> zum 89.,<br />
Frau Marianne Walther am 17.10.<strong>2010</strong> zum 89.,<br />
Frau Margarethe Leutner am 21.10.<strong>2010</strong> zum 88. und<br />
Frau Gerlinde Falkner am 24.10.<strong>2010</strong> zum 75.,<br />
im Pflegeheim “Am Mortelgrund” in <strong>Sayda</strong><br />
Herrn Helmut Nebel am 01.10.<strong>2010</strong> zum 83.,<br />
Frau Irmhilde Härtig am 09.10.<strong>2010</strong> zum 81.,<br />
Frau Eugenie Gola am 11.10.<strong>2010</strong> zum 88.,<br />
Frau Hannelore Neubert am 14.10.<strong>2010</strong> zum 79.,<br />
Frau Ilse Harzer am 17.10.<strong>2010</strong> zum 96. und<br />
Frau Erna Eilenberger am 17.10.<strong>2010</strong> zum 90.,<br />
im Stadtteil Ullersdorf<br />
Herrn Erich Müller am 16.10.<strong>2010</strong> zum 80.<br />
und im Stadtteil Friedebach<br />
Frau Gertraude Meyer am 03.10.<strong>2010</strong> zum 84.,<br />
Herrn Werner Dudel am 05.10.<strong>2010</strong> zum 80.,<br />
Frau Thea Naumann am 07.10.<strong>2010</strong> zum 80.,<br />
Frau Reinhilde Härtwig am 22.10.<strong>2010</strong> zum 83.,<br />
Frau Ilse Griesbach am 26.10.<strong>2010</strong> zum 78.,<br />
Frau Gertraude Rudolph am 27.10.<strong>2010</strong> zum 82. und<br />
Frau Hanna Schmidt am 29.10.<strong>2010</strong> zum 82.<br />
Geburtstag.<br />
Das Fest der Diamantenen Hochzeit begehen<br />
in <strong>Sayda</strong> am 07.10.<strong>2010</strong><br />
Frau Ruth und Herr Horst Lehmann.<br />
Diesem Ehepaar gilt ebenfalls unser herzlichster<br />
Glückwunsch zum Ehrentag.<br />
Abfallentsorgung<br />
<strong>Sayda</strong>/Ullersdorf:<br />
Mülltonne: 05.10. und 19.10.<strong>2010</strong><br />
gelbe Wertstoffsäcke: 14.10. und 28.10.<strong>2010</strong><br />
Papiertonne: 08.10.<strong>2010</strong><br />
Friedebach:<br />
Mülltonne: 04.10. und 18.10.<strong>2010</strong><br />
gelbe Wertstoffsäcke: 14.10. und 28.10.<strong>2010</strong><br />
Papiertonne: 05.10.<strong>2010</strong><br />
DRK - Kleidersammlung<br />
in der Mittelmühle Friedebach<br />
am 03.11.<strong>2010</strong><br />
von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
A. Kaltofen, DRK-Ortsverband Friedebach<br />
Angebot für Senioren<br />
am Mittwoch, den 20. Oktober <strong>2010</strong><br />
ab 12.00 Uhr (Mittagessen) in Voigtsdorf<br />
in Helbigs Gasthaus<br />
Unterhaltung mit Musiker Heinz aus Ullersdorf<br />
sowie den Kindern der Kindertagesstätte<br />
Wer keine Fahrtmöglichkeit hat, meldet sich bitte bei uns.<br />
Eure Cornelia und Eva-Maria Glöckner (Tel. 03 73 65 / 77 04)<br />
Frühstückstreffen für Frauen<br />
Am 23.10.<strong>2010</strong> von 8.45 bis 11.15 Uhr findet wieder das<br />
Frühstückstreffen für Frauen in der Muldentalhalle Mulda statt.<br />
Alle Frauen sind recht herzlich eingeladen, wenn Frau Angela<br />
Zeidler-Fresz aus Hainichen zum Thema „Hilfe – wir sind<br />
verschieden“ spricht.<br />
Eintritt mit Frühstück 7,00 Euro<br />
Anmeldung unbedingt erforderlich unter 03 73 20 / 92 80 oder<br />
fruehstueckstreffen-mulda@arcor.de<br />
- Seniorennachmittag in Friedebach<br />
Wir treffen uns zum nächsten Seniorennachmittag am<br />
Dienstag, den 19.10.<strong>2010</strong>, 14.00 Uhr im Café Dahmen.<br />
- Kaffeerunde in Ullersdorf<br />
Die nächste Kaffeerunde findet am 13.10.<strong>2010</strong>, 14.30 Uhr<br />
im Gemeinschaftsraum statt.<br />
Interessenten für die Adventsfahrt melden sich bitte<br />
bei U. Möhr unter Tel.: (03 73 65) 76 18.<br />
Der Preis beträgt 46,00 €.<br />
- Freiwillige Feuerwehr <strong>Sayda</strong><br />
Am Montag, den 11.10.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr im Gerätehaus<br />
Taktik der Brandbekämpfung<br />
und am Sonnabend, den 23.10.<strong>2010</strong>, 8.00 Uhr<br />
Winterfestmachung<br />
- Zug II Ullersdorf<br />
Am Freitag, den 01.10.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Außendienst und<br />
Am Freitag, den 15.10.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr Innendienst<br />
- Freiwillige Feuerwehr Friedebach<br />
Am Freitag, den 01.10.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr am Gerätehaus<br />
Thema: Nachtübung<br />
und am Sonnabend, 30.10.<strong>2010</strong> Abschlussübung mit DRK<br />
am Gerätehaus und 16.00 Uhr Stellen zum Übungsmarsch<br />
bei Manfred Kaltofen
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt . 10 - <strong>2010</strong> Termine<br />
Seite 29<br />
Apothekenbereitschaftsdienst<br />
27.09. - 03.10.10 Stadt- Apotheke <strong>Sayda</strong><br />
Dresdner Str. 5 Tel.: (03 73 65) 12 88<br />
04.10. - 10.10.10 Drei- Tannen- Apotheke Olbernhau<br />
Markt 14 Tel.: (03 73 60) 18 10<br />
11.10. - 17.10.10 Stadt- Apotheke Lengefeld<br />
Kirchgasse 4 Tel.: (03 73 67) 22 96<br />
18.10. - 24.10.10 Linden- Apotheke Pockau<br />
Lindenstr.4a Tel.: (03 73 67) 8 72 10<br />
25.10. - 31.10.10 Löwen- Apotheke Marienberg<br />
Markt 16 Tel.: (0 37 35) 2 22 70<br />
Diese Angaben sind ohne Gewähr.<br />
Wochenend-Bereitschaft<br />
Monat August <strong>2010</strong><br />
Eva-Maria Glöckner<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
Podologische Praxis<br />
Hauptstr. 16 09619 Voigtsdorf<br />
Tel.: (03 73 65) 77 04 Fax: (03 73 65) 1 78 34<br />
(Zugelassen bei allen Kassen und Privat)<br />
02.10. - 03.10.10 Alt.pfl. Karin Stucke 01 62 / 6 97 24 47<br />
09.10. - 10.10.10 Alt.pfl. Carola Glöckner 03 73 65 / 76 89<br />
oder 0152 / 07 11 16 29<br />
16.10. - 17.10.10 Altpf. Doreen Glöckner 03 73 65/ 62 99 53<br />
oder 01 62 / 9 70 08 10<br />
23.10. - 24.10.10 Schw. Karina Moritz 03 73 65 / 78 20<br />
oder 01 62 / 9 25 63 66<br />
30.10. - 31.10.10 Alt.pfl. Katrin Schubert 03 73 65 / 9 59 56<br />
oder 01 73 / 5 63 21 63<br />
Bitte nutzen Sie folgende<br />
E-Mail-Adresse zum Einreichen von<br />
Beiträgen für das Amts- und Heimatblatt:<br />
fva@sayda.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber und Gesamtverantwortung: Bürgermeister der Stadt <strong>Sayda</strong><br />
Redaktion: Redaktionsausschuss gemäß Richtlinien der Stadt <strong>Sayda</strong><br />
vom 05.12.01<br />
Verantwortlich für amtlichen Teil: Bürgermeister<br />
Satz: Bürgerbüro <strong>Sayda</strong> (Fremdenverkehrsamt)<br />
Druck: Fa. Ralf Bach, Neue Siedlung 1, <strong>Sayda</strong>, Tel.: 1 75 95<br />
Hinweis: Beiträge im nichtamtlichen Teil sind freie Meinungsäußerungen<br />
der Verfasser. Es sind keine amtlichen Mitteilungen der Stadt <strong>Sayda</strong><br />
und geben auch nicht den Standpunkt der Stadtverwaltung und/oder<br />
des Stadtrates <strong>Sayda</strong> wieder.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die November-Ausgabe <strong>2010</strong> ist der 20. Oktober.<br />
Wochenendbereitschaften:<br />
Bereitschaftsärzte<br />
01.10. - 04.10.10 Frau Dr. med. Mende in Cämmerswalde<br />
(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 52 Tel.: (03 73 27) 14 30<br />
08.10. - 11.10.10 Frau Dr. med. Werner in Dorfchemnitz<br />
(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 60 Tel.: (03 73 20) 16 58<br />
15.10. - 18.10.10 Frau Gläser (FÄ für Innere Medizin)<br />
(14.00 - 07.00 Uhr) in Rechenberg-Bienenmühle<br />
Muldentalstraße 13 Tel.: 01 76/ 25 23 62 00<br />
22.10. - 25.10.10 Frau Dipl.-Med. Wermke in Holzhau<br />
(14.00 - 07.00 Uhr) Alte Straße 105 Tel.: (03 73 27) 14 53<br />
29.10. - 01.11.10 Frau Dr. med. Kopra in Voigtsdorf<br />
(14.00 - 07.00 Uhr) Hauptstraße 130 Tel.: (03 73 65) 6 10 00<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Samstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag von 10.00 - 11.00 Uhr<br />
02.10. - 03.10.10 Herr Dipl-Stom. P. Franke in Lichtenberg<br />
Alte Dorfstr. 12b Tel.: (03 73 23) 13 05<br />
09.10. - 10.10.10 Herr Dr. M. Gabsdiel in Mulda<br />
Str. Z. Neubaug. 2a Tel.: (03 73 20) 12 78<br />
16.10. - 17.10.10 Frau Dipl.-Stom G. Börner in Mulda<br />
<strong>Sayda</strong>er Straße 3 Tel.: (03 73 20) 13 91<br />
23.09. - 24.09.10 Frau Dipl.-Stom. H. Gehrhardt<br />
In Brand-Erbisdorf<br />
Freiberger Str. 17 Tel.: (03 73 22) 36 57<br />
30.10. - 31.10.10 Frau ZÄ I. Kleemann in <strong>Sayda</strong><br />
Dresdner Straße 53 Tel.: (03 73 65) 6 16 66<br />
Wochenenddienst der<br />
DRK - Sozialstation Team <strong>Sayda</strong><br />
In dringenden Fällen bitte die diensthabende<br />
Schwester anrufen.<br />
02.10. - 03.10.10 Frau Petra Liebscher<br />
Dittmannsdorf, Am Berg 5<br />
Tel.: (03 73 27) 8 34 98<br />
09.10. - 10.10.10 Schwester Monika Eckhardt<br />
Friedebach, Freiberger Str. 3<br />
Tel.: (03 73 27) 8 34 98 oder 01 73 / 5 61 09 94<br />
16.10. - 17.10.10 Frau Petra Liebscher<br />
Dittmannsdorf, Am Berg 5<br />
Tel.: (03 73 27) 8 34 98<br />
23.10. - 24.10.10 Schwester Monika Eckhardt<br />
Friedebach, Freiberger Str. 3<br />
Tel.: (03 73 27) 8 34 98 oder 01 73 / 5 61 09 94<br />
30.10. - 31.10.10 Schwester Sabine Neuber<br />
Neuhausen, Friedrich-Ebert-Straße 6<br />
Tel.: (03 73 27) 8 34 98 oder 01 62 / 2 91 58 33<br />
Diese Angaben sind ohne Gewähr.
Seite 30<br />
Erntefest/Fackelumzug<br />
.<br />
<strong>Sayda</strong>er Amts- und Heimatblatt 10 - <strong>2010</strong><br />
Erntefest in Ullersdorf<br />
im beheizten Festzelt und auf dem Festplatz<br />
Sonnabend, 02.10.<strong>2010</strong><br />
19.30 Uhr Tanzabend mit der Platin-Disco aus Ullersdorf<br />
bei Radeberg und Showeinlagen von den<br />
Ullersdorfern und mit dem DKS<br />
- Musik für alle Generationen - Einlass: 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 03.10.<strong>2010</strong><br />
10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in der <strong>Sayda</strong>er Kirche<br />
ab 13.30 Uhr Erntefest auf dem Festplatz in Ullersdorf<br />
14.00 Uhr Blasmusik mit den ”Friedebacher Feuerwehrmusikanten<br />
dazwischen Tanzeinlagen unter dem Motto:<br />
“Dance-Company - the next generation”<br />
18.00 Uhr Lampion- und Fackelumzug/Höhenfeuer<br />
Programm auf dem Festgelände:<br />
* Historische Maschinen<br />
* Oldtimer-Traktor-Rundfahrten<br />
* Sensenwettbewerb<br />
* Sport und Spiel für Kinder<br />
* Reiten<br />
Für das leibliche Wohl:<br />
- Für Speisen und Getränke ist reichlich gesorgt<br />
- Kaffee und selbstgebackener Kuchen von der UllersdorferFrauengruppe<br />
Es laden ein: Die Ullersdorfer Organisatoren und der Stadtverein <strong>Sayda</strong> e. V.<br />
Höhenfeuer und Fackelumzug in Friedebach<br />
am 2. Oktober <strong>2010</strong><br />
anlässlich 20 Jahre Deutsche Einheit<br />
Abmarsch zum Fackelumzug 19.00 Uhr im Oberdorf<br />
Bei Lothar Richter<br />
Marschmusik mit den Friedebacher Feuerwehrmusikanten<br />
anschließend Höhenfeuer am Jugendclub<br />
Zum Ausklang Musik im Club für Jung und Alt<br />
Für das leibliche Wohl sorgt der Jugendclub Friedebach