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Totensonntag, „auf dass wir klug werden“ - Evangelische Kirche ...

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ZUR SACHE<br />

Leserumfrage von <strong>Kirche</strong> Intern<br />

Bei Zeitungen, die am Kiosk verkauft werden,<br />

kann man anhand der Verkaufszahlen ganz<br />

einfach feststellen, ob sie bei den Leserinnen<br />

und Lesern „ankommen“. Bei einer kostenlos<br />

verteilten Mitarbeiterzeitung muss man in<br />

regelmäßigen Abständen nachforschen, ob<br />

sie die Adressaten auch erreicht und die Inhalte<br />

dem Informations- und Kommunikationsbedürfnis<br />

der Mitarbeitenden entsprechen.<br />

Im Frühjahr befragte <strong>Kirche</strong> Intern in Form<br />

einer Stichprobe insgesamt 118 Mitarbeitende<br />

aus Gemeinden, Dekanaten, Kindertagesstätten,<br />

den Einrichtungen der Fachbereiche,<br />

der Verwaltung und den Leitungsgremien wie<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstände, <strong>Evangelische</strong> Regionalversammlung<br />

und Dekanatssynodalvorstände. Die<br />

Ergebnisse:<br />

Zunächst einmal: <strong>Kirche</strong> Intern kommt an.<br />

Die meisten Leserinnen und Leser erhalten<br />

die Zeitung entweder über ein persönliches<br />

Fach oder über die Arbeitsstelle. 99,7 Prozent<br />

der Befragten kennen die Zeitung „<strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirche</strong> intern“. Auf die Frage „Wann haben<br />

Sie zuletzt <strong>Kirche</strong> Intern gelesen?“ antworteten<br />

89 Prozent der Interviewten, <strong>dass</strong> sie die<br />

aktuelle Ausgabe gelesen haben, bei 11 Prozent<br />

ist es länger her.<br />

Im zweiten Teil des Interviews wurden die<br />

Mitarbeitenden befragt, welche Themen <strong>Kirche</strong><br />

Intern ihrer Meinung nach „bringen“ soll.<br />

Mehrfachnennungen waren bei dieser offen formulierten<br />

Frage möglich. 51 Prozent möchten<br />

über Entscheidungen informiert werden, die<br />

zujm Beispiel die <strong>Evangelische</strong> Regionalversammlung<br />

oder die Dekanatssynoden fällen. An<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Kolleginnen<br />

und Kollegen,<br />

geht es Ihnen auch so? Ich bin richtig stolz,<br />

wenn ich eines der großen Werbeplakate der<br />

<strong>Kirche</strong>neintrittskampagne sehe, die momentan<br />

in ganz Frankfurt hängen. Nicht nur, weil<br />

ich als Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit<br />

an der Entstehung der Werbeaktion beteiligt<br />

war, sondern weil <strong>wir</strong> als evangelische <strong>Kirche</strong><br />

so plakativ sichtbar, so präsent sind. Und<br />

das, womit geworben <strong>wir</strong>d, was „zur Schau“<br />

gestellt <strong>wir</strong>d, ist eine inhaltliche Wohltat<br />

inmitten der konsumorientierten Werbewucht<br />

einer Großstadt.<br />

Hat Sie auch schon jemand angesprochen in<br />

den vergangenen Tagen, nach dem Motto:<br />

„Du arbeitetest doch auch bei der evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong>, oder?“ Welche Erfahrungen<br />

machen Sie persönlich mit der Werbekampagne?<br />

Wie finden Sie sie? Die Redaktion<br />

2 <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> Intern<br />

zweiter Stelle stoßen für 40 Prozent der Interviewten<br />

Personalnachrichten auf großes Interesse.<br />

19 Prozent möchten in ihrer Mitarbeiterzeitung<br />

Berichte aus Gemeinden und der<br />

übergemeindlichen Arbeit lesen und 17 Prozent<br />

über die pädagogische Arbeit in Kitas<br />

und Gemeinden. Die derzeitige Mischung der<br />

Inhalte finden 25 Prozent der Befragten ausgewogen,<br />

interessant und informativ und<br />

hatten darüber hinaus keine besonderen Themenpräferenzen.<br />

Vor acht Jahren hielten die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Frankfurter evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> die erste Ausgabe ihre Mitarbeiterzeitung<br />

als Nachfolgerin des Mitteilungsblattes<br />

zum ersten Mal in den Händen. Damals startete<br />

<strong>Kirche</strong> Intern noch als „Experiment“.<br />

Heute ist die Mitarbeiterzeitung in der Frankfurter<br />

<strong>Kirche</strong> eine feste Institution. Immer war<br />

dabei das höchste Gebot die Mitarbeitenden<br />

und deren Informationsbedürfnisse. So werden<br />

bei der Planung künftiger Ausgaben auch<br />

die Ergebnisse der jüngsten Umfrage umgesetzt<br />

werden. Die Verteilung zu überprüfen,<br />

die Meinung und das Informationsbedürfnis<br />

in regelmäßigen Abständen bei denen zu<br />

erfragen, für die sie gemacht <strong>wir</strong>d, ist zwar<br />

aufwändig, lohnt sich aber. Die Redaktion<br />

dankt allen, die bei dieser kleinen Umfrage<br />

mitgemacht haben. Kritik, Anregungen und<br />

Wünsche nehmen <strong>wir</strong> natürlich weiter hin<br />

jederzeit gerne entgegen - Leserbriefe sind<br />

willkommen. Telefon 069 2165-1385, E-Mail<br />

kirche-intern@ervffm.de.<br />

Sandra Hoffmann<br />

würde sich freuen, davon zu hören. Aussagekräftig<br />

sind auch die Werke der aktuellen<br />

Fotoausstellung im Dominikanerkloster. Einen<br />

kurzen Kulturausflug kann ich nur empfehlen<br />

(siehe Artikel auf Seite 1). Eine interessante<br />

Lektüre wünscht Ihnen<br />

Ihre Sandra Hoffmann<br />

KURZ NOTIERT<br />

Pohl neuer Vize-Dekan<br />

Pfarrer Horst Peter Pohl von der Dreifaltigkeitsgemeinde<br />

ist auf der jüngsten Dekanatssynode<br />

Frankfurt-Süd zum neuen Stellvertreter<br />

von Dekan Jürgen Reichel-Odié gewählt<br />

worden. Pohl löst Pfarrer Ullrich Matthies ab,<br />

der in den Vorruhestand verabschiedet wurde.<br />

Pfarrer Johannes Herrmann von der Matthäusgemeinde<br />

rückte für Pfarrerin Christine<br />

Lohrum-Zahradnik von der Versöhnungsgemeinde<br />

in den Vorstand der Synode nach.<br />

Volles Haus bei Konfi-Party<br />

Rund 740 Jugendliche - 328 Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden mit ihren Freundinnen und<br />

Freunden - feierten im September unter dem<br />

Motto „Beach-Party“ die erste „Konfi-Party“<br />

nach den Sommerferien im Club o25. Damit<br />

setzte die jugend-kultur-kirche sankt peter<br />

als Veranstalter eine Tradition fort, die vom<br />

<strong>Evangelische</strong>n Stadtjugendpfarramt unter der<br />

Leitung von Eva Rhodius-Reinprecht vor Jahren<br />

aufgebaut worden war.<br />

Aufmerksamkeit mit großem<br />

Bibelvers<br />

Mit einem riesigen Transparent macht das<br />

Bibelhaus-Erlebnismuseum nun auch von<br />

außen auf sich aufmerksam. Den himmelblauen<br />

Schriftzug, eine künstlerische Gestaltung<br />

deines Bibelzitats aus dem Matthäus-<br />

Evangelium (5,2-10), hat der Künstler Dominik<br />

Landwehr mit Besuchern entworfen.<br />

Ausbildungsstätte <strong>wir</strong>d<br />

geschlossen<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Ausbildungsstätte für sozialpädagogische<br />

Berufe in Frankfurt soll zum<br />

31. Juli 2008 geschlossen werden. Der Verein<br />

„Frankfurter Diakonissenhaus e.V.“ ist Träger<br />

der Ausbildungsstätte mit 250 Plätzen und<br />

etwa 20 Lehrerstellen. Grund für die „schmerzhafte<br />

Entscheidung“ des Kuratoriums vom 14.<br />

September sei die schwierige finanzielle Situation<br />

der Ausbildungsstätte. Gespräche mit der<br />

Landeskirche über eine Fusion mit der Darmstädter<br />

Schule hätten zu keinem Ergebnis<br />

geführt. Schülerinnen und Schüler protestieren<br />

gegen die drohende Schließung.<br />

Markuszentrum eingeweiht<br />

Nach fast dreijähriger Bauzeit ist das Zentrum<br />

Verkündigung der EKHN in die umgebaute<br />

Markuskirche in Bockenheim eingezogen.<br />

Am 6. Oktober wurde der Umbau offiziell<br />

eingeweiht. Die <strong>Kirche</strong> <strong>wir</strong>d vom Zentrum Verkündigung<br />

künftig für die unterschiedlichen<br />

Angebote zur Qualifizierung haupt- nebenund<br />

ehrenamtlich Mitarbeitender, für exemplarische<br />

Veranstaltungen und Gottesdienste<br />

genutzt.

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