19.02.2021 Aufrufe

Das Programm zu den 68. Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Dortmund

Am 20. und 21. Februar 2021 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten in der komplett modernisierten Dortmunder Helmut-Körnig-Halle. Die 68. Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften sind bereits die zweiten DLV-Titelkämpfe unter Corona-Bedingungen und ohne Zuschauer, dafür mit Fernsehpräsenz und einer kostenlosen Live-Übertragung im Internet.

Am 20. und 21. Februar 2021 treffen sich Deutschlands beste Leichtathleten in der komplett modernisierten Dortmunder Helmut-Körnig-Halle. Die 68. Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften sind bereits die zweiten DLV-Titelkämpfe unter Corona-Bedingungen und ohne Zuschauer, dafür mit Fernsehpräsenz und einer kostenlosen Live-Übertragung im Internet.

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David In Storl <strong>den</strong> will Kugelstoß-Entscheidungen<br />

se<strong>in</strong>en vierten<br />

Hallen-DM-Titel von <strong>Dortmund</strong> <strong>in</strong> Folge stehen gew<strong>in</strong>nen mit David<br />

Storl und Christ<strong>in</strong>a Schwanitz zwei<br />

ehemalige WM-Champions im R<strong>in</strong>g.<br />

Die große Frage: Können sie sich<br />

gegen die aufstrebende nationale<br />

Konkurrenz behaupten?<br />

E<strong>in</strong>facher sche<strong>in</strong>t die Beantwortung<br />

dieser Frage im Wettbewerb der<br />

Frauen <strong>zu</strong> se<strong>in</strong>: Christ<strong>in</strong>a Schwanitz<br />

(LV 90 Erzgebirge) hat im Januar<br />

mit 19,11 Metern e<strong>in</strong>drucksvoll unterstrichen,<br />

dass sie nicht nur national,<br />

sondern auch <strong>in</strong>ternational<br />

wieder konkurrenzfähig ist.<br />

Vorausgegangen waren fast 16 Monate<br />

ohne Wettkämpfe, mit Knieproblemen,<br />

e<strong>in</strong>em Bandscheibenvorfall<br />

und dem Spagat zwischen Reha,<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und K<strong>in</strong>der-Notbetreuung.<br />

Aber Christ<strong>in</strong>a Schwanitz hat sich<br />

durchgekämpft: „Ich liebe me<strong>in</strong>en<br />

Sport. Ich liebe es, die Kugel weg<strong>zu</strong>schmeißen,<br />

um ihr h<strong>in</strong>terher <strong>zu</strong><br />

laufen und sie wieder <strong>zu</strong> holen“,<br />

sagt sie. Und noch ist ihr Weg beim<br />

Aufsammeln der Kugeln deutlich<br />

weiter als der ihrer bis <strong>zu</strong> 15 Jahre<br />

jüngeren Konkurrent<strong>in</strong>nen.<br />

Während die WM-Dritte von Doha<br />

bei der Hallen-EM <strong>in</strong> Torun um die<br />

Medaillen mitstoßen will, müssen<br />

sich die DLV-Athlet<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

<strong>zu</strong>nächst mit der Norm von<br />

18,20 Metern beschäftigen. Sara<br />

Gambetta (SV Halle) und Kathar<strong>in</strong>a<br />

Maisch (LV 90 Erzgebirge) haben<br />

<strong>in</strong> dieser Saison bereits daran<br />

gekratzt, Julia Ritter (TV Wattenscheid<br />

01) im Sommer <strong>zu</strong>vor – und<br />

Titelverteidiger<strong>in</strong> Al<strong>in</strong>a Kenzel (VfL<br />

Waibl<strong>in</strong>gen) hat e<strong>in</strong>e Bestmarke von<br />

18,21 Metern, nach der Umstellung<br />

auf <strong>den</strong> Drehstoß aber noch ke<strong>in</strong>e<br />

gefestigte Technik. Es wird also eng<br />

und spannend – vermutlich aber<br />

eher auf <strong>den</strong> Plätzen zwei bis fünf<br />

oder sechs.<br />

Im Kugelstoßen der Männer s<strong>in</strong>d<br />

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