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Ausgabe 13 | <strong>Winter</strong> <strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong> | Preis: € 4,90<br />
das magazin<br />
G’sellig am Kaiser<br />
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6306 Söll RM15A040641K - Eine Sonderausgabe der Wilden Kaiserin<br />
DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />
Anna-Lena Pfister, 25<br />
Die Söllerin liebt das Reisen, ihre<br />
Leidenschaft gilt dem »Das Vidum«,<br />
ihrer neuen Bar im Zentrum Sölls,<br />
die sie mit ihrer Mama gemeinsam<br />
führt und die sie zu einer der<br />
jüngsten Touristikerinnen<br />
der Region macht.<br />
Nächtliche Schneeabenteuer<br />
Fünf-Hänge -Rennen<br />
Eisige Kunst<br />
Wilde Kaiserin 1
MI 29.01 // 21:00 Uhr • Ensemble Osttirol<br />
FR 31.01 // 21:00 Uhr • Milestone<br />
MI 05.02 // 21:00 Uhr • Alpensound<br />
FR 30.12.<br />
21:00 UHR<br />
VORSILVESTER-PARTY<br />
RAT BAT BLUE<br />
POP-ROCK-BAND<br />
FR 07.02 // 21:00 Uhr • Jabberwalky<br />
MI 12.02 // 21:00 Uhr • Die Lungauer<br />
FR 14.02 // 21:00 Uhr • Bast Scho<br />
FR. 06.12 // 21:00 Uhr • Jabberwalky<br />
MI. 11.12 // 21:00 Uhr • Ansambel Zupan<br />
FR. 13.12 // 21:00 Uhr • Wildbach<br />
FR 21.02 // 21:00 Uhr • Rat Bat Blue<br />
DI 25.02 // 21:00 Uhr • Die Alpis (Faschings Party)<br />
FR 28.02 // 21:00 Uhr • Die Stockhiatla<br />
FR. <strong>20</strong>.12 // 21:00 Uhr • Bast Scho<br />
FR. 27.12 // 21:00 Uhr • Die Stockhiatla<br />
MO. 30.12 // 21:00 Uhr • Rat Bat Blue<br />
MI 04.03 // 21:00 Uhr • Oberkrainer Kameraden<br />
FR 06.03 // 21:00 Uhr • Torpedos NG<br />
MI 11.03 // <strong>20</strong>:00 Uhr • Echt Böhmisch / Koasawind<br />
FR. 03.01 // 21:00 Uhr • Silver Beets<br />
SO. 05.01 // 21:00 Uhr • Quintett Juchee<br />
FR. 10.01 // 21:00 Uhr • Torpedos NG<br />
FR 13.03 // 21:00 Uhr • Oidhoiz<br />
FR <strong>20</strong>.03 // 21:00 Uhr • Wildbach<br />
SA 21.03 // 21:00 Uhr • Alpenoberkrainer<br />
DIE TOTEN LEDERHOSEN<br />
SA 28.03.<br />
21:00 UHR<br />
O`GRUN<br />
LETZTER TAG<br />
MI 15.01 2 //<br />
Wilde<br />
21:00<br />
Kaiserin<br />
Uhr • Die Kathreiner<br />
FR 17.01 // 21:00 Uhr • Oidhoiz<br />
FR 24.01 // 21:00 Uhr • Die Glorreichen Halunken<br />
FR 27.03 // 21:00 Uhr • Die Mooskirchner<br />
Wilde Kaiserin 3
122<br />
94<br />
„Ihr kompetenter Partner und Berater in allen<br />
Immobilienangelegenheiten.“<br />
(Kauf, Verkauf, Miete und Vermietung)<br />
Inhalt<br />
<strong>Winter</strong> <strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />
132<br />
Insa Landl<br />
8 Hoch über Reith<br />
14 Rezept: Karoline Lanzinger - Moosbeernocken<br />
18 Anna-Lena Pfister<br />
30 Eisige Kunst<br />
44 Nächtliche Schneeabenteuer<br />
52 Rennen über fünf Hänge<br />
60 Gourmetfestival<br />
70 Türen auf in Ellmau<br />
112 Dorffest mit Geschichte<br />
116 Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
122 Gesungene Tradition<br />
132 Boxen für kleine Helden<br />
Aus’n Leben<br />
<strong>20</strong> Kaiserschnecke<br />
36 Der Überflieger<br />
94 Mutter aller Kinder - Manuela Erber - Telemaque<br />
104 Ehemaliger Profifußballer - Michael Harforth<br />
SÖLL<br />
ST. JOHANN i.T.<br />
ELLMAU<br />
Hoagascht<br />
64 Mr. TVB von Ellmau - Peter Moser<br />
96 Sprache ist meine Musik - Eva Maria Gintsberg<br />
G’sellig am Kaiser<br />
ab 152 Wir waren für die WILDE KAISERIN unterwegs<br />
Wohnfläche 240 m 2<br />
Grundstück 500 m 2<br />
Schlafzimmer 4<br />
Badezimmer 5<br />
Kaufpreis: € 1.399.000,--<br />
Wohnfläche 185 m 2<br />
Grundstück 1000 m 2<br />
Schlafzimmer 3<br />
Badezimmer 2<br />
Kaufpreis auf Anfrage<br />
Wohnfläche 1<strong>20</strong> m 2<br />
Schlafzimmer 3<br />
Badezimmer 2<br />
Kaufpreis: € 1.780.000,--<br />
Bell Invest Immobilien | Hannes Erber<br />
4 Wilde Kaiserin<br />
Kaiserstraße 38a, 6370 Reith bei Kitzbühel | +43 664 308 1714 | info@bellinvest-immobilien.com<br />
Wilde Kaiserin 5
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Manches Mal muss man einfach etwas Wagen und<br />
neue Pfade beschreiten. Oftmals entwickeln sich daraus<br />
besondere Karrieren und einzigartige Veranstaltungen.<br />
Zum Beispiel das Sängertreffen der Familie<br />
Hauser, bei dessen 70 Jahr Jubiläum wir dabei waren.<br />
Auch Reinhard Meilinger beschritt mit 14 Jahren<br />
einen Weg abseits der Norm und entdeckte seine<br />
Begabung für das Schnitzen, das zum Teil eine recht<br />
eisige Kunst sein kann. Auf die Schnecken ist Simone<br />
Embacher gekommen. Schon als Kind verzauberten<br />
sie die „Häuselschnecken“, heute besitzt sie rund<br />
30.000 von ihnen darunter auch die Schnecke mit<br />
der Nummer <strong>19</strong>.5. Was es mit ihr genau auf sich hat,<br />
erfahren sie auf den nächsten Seiten.<br />
Natürlich haben wir wieder ein Rezept für Sie.<br />
Karoline Lanzinger verriet uns ihre Tricks für einen<br />
blauen Genuss mit Tiroler Tradition. In die weite Welt<br />
genauer gesagt nach Afrika verschlägt es immer wieder<br />
Manuela Erber - Telemaque. Die Goingerin erzählt<br />
von ihren Abenteuern in der Ferne und begeisterte<br />
Das Kernteam der Wilden Kaiserin: Günther Fankhauser, Renate Sykes, Martin Guggenberger,<br />
Anita Smeykal, Simon Lanzinger, Adriane Gamper, Florian Egger und Gigi Marksteiner<br />
uns mit ihrem Engagement. Engagement ist wohl auch<br />
das beste Stichwort für Peter Moser, das Urgestein des<br />
TVBs in Ellmau. Mit 15 Jahren zeigte er Selbstinitiative<br />
und fand so seinen Traumjob. Womit wir wieder am<br />
Anfang wären, dass man etwas Wagen soll und neue<br />
Pfade beschreiten. Ein Motto, dem auch wir folgen und<br />
unser Erscheinungsgebiet auf Reith bei Kitzbühel erweitert<br />
haben, immerhin hat man von dort aus auch<br />
einen grandiosen Blick auf den Wilden Kaiser. Einen<br />
Ausblick von oben ins Tal konnten wir jedenfalls schon<br />
am Bauernhof der Familie Adelsberger genießen, wo<br />
uns mit Schnee und eisigen Temperaturen bereits der<br />
<strong>Winter</strong> empfing.<br />
Damit wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen. Tauchen<br />
Sie mit uns ein in die Region am Wilden Kaiser mit<br />
einzigartigen Geschichten und besonderen Menschen.<br />
Nun wünschen wir Ihnen noch viele<br />
gemütliche Lesemomente<br />
IHR WILDE KAISERIN TEAM<br />
EINKAUFEN<br />
HANDWERK<br />
GASTRONOMIE<br />
IM BERGDOKTORDORF<br />
6<br />
Wilde Kaiserin<br />
IMPRESSUM<br />
Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia, Günther Fankhauser, Wald 32/4a, 6306 Söll,<br />
Grafik/Layout: Gigi Marksteiner, Monika Hausberger, Florian Egger<br />
Fotos: GPHOTO, Martin Guggenberger, Simon Lanzinger, Günther Fankhauser, Florian Egger, Edit Stuefer, Eigenfoto<br />
Bildbearbeitung Retouche: GMedia<br />
Redaktion: redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel. 05333 4327011<br />
Redaktion: Adriane Gamper, Simone Embacher, Heiko Mandl<br />
Anzeigen: Günther Fankhauser, Renate Sykes und Sonja Rieger, anzeigen@wildekaiserin.tirol, 05333 4327011<br />
Auflage: 13.000 Stück, ABO-Bestellung: 05372 218 18, info@homezone24.com, www.homezone24.com; Jahresabo 3 Ausgaben: € 26,90<br />
Druck: GMedia Druckorganisationsservice. Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein<br />
Titelfotos: GPhoto / Florian Egger, Simon Hausberger, Martin Guggenberger Korrektur: Monika Egger (korrekturmanufaktur.com)<br />
Die nächste Ausgabe: Erscheinung Juni <strong>20</strong><strong>20</strong>, Anzeigen- und Redaktionsschluss Mitte Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
www.kaiserwirtschaft.at
Insa Landl<br />
Hoch über Reith<br />
Eineinhalb Kilometer oberhalb von Reith liegt idyllisch mitten im<br />
Grünen der Untereggerhof. Ein Ort, an dem Familie<br />
großgeschrieben und der Schnaps selbst gebrannt wird. Sogar<br />
Soko Kitzbühel machte schon halt im Bauernhaus, dessen Alter<br />
niemand so genau kennt, und verwandelte die Stube aus der<br />
Zeit Maria Theresias vollkommen.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO/Simon Lanzinger<br />
Es geht nach oben, hinein in den Wald.<br />
Eine Kurve folgt der anderen. Die Straße<br />
ist längst schneebedeckt und außer<br />
Sträuchern und Bäumen ist nichts<br />
mehr zu sehen. Doch die Anfahrtsbeschreibung<br />
war klar: Immer nach oben,<br />
auch wenn ihr glaubt, da kommt nichts<br />
mehr. Und wirklich. Eine letzte Kurve,<br />
der Wald öffnet sich, schneebedeckte<br />
Wiesen werden sichtbar und die Rückseite<br />
des Untereggerhofs der Familie<br />
Adelsberger. Lautstarkes Bellen schallt<br />
über das Hofgelände. Sekunden später<br />
erscheinen zwei Pfoten, eine Schnauze<br />
und zwei lustig wackelnde Ohren an der<br />
halbhohen Stalltür. Lucy, der Hofhund.<br />
GROSSFAMILIE<br />
Tannengrün, Weiß und der warme, braune<br />
Farbton des Holzes verschmelzen zu<br />
einem harmonischen Ganzen. Das Holz<br />
stapelt sich vor und neben dem Bauernhaus.<br />
Die Küche gleich links von der Eingangstüre<br />
ist heimelig warm und gemütlich-modern<br />
eingerichtet. »Irgendwann<br />
musste einmal etwas Neues her«, lacht<br />
Christl Adelsberger, die vor 32 Jahren zu<br />
ihrem Mann Thomas auf den Hof hoch<br />
über Reith zog. Bis zum Frühjahr bewirtschafteten<br />
die beiden den Hof, seither<br />
hat ihn ihr ältester Sohn Thomas jun.<br />
gepachtet. »Wir helfen aber trotzdem<br />
8 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 9
»Unsere Stube<br />
ist noch aus der<br />
Zeit von<br />
Maria Theresia.«<br />
Christl Adelsberger,<br />
Reith<br />
mit, so gut es geht, eine Familie hält einfach<br />
zusammen«, erklärt Thomas, und sein Sohn<br />
sowie dessen Freundin Sandra nicken bestätigend.<br />
Die Familie wurde am Untereggerhof<br />
immer schon großgeschrieben. Vier Geschwister<br />
von Thomas lebten noch im Haus,<br />
als Christl einzog, dann folgten ihre eigenen<br />
fünf Kinder. »Zu Spitzenzeiten wohnten hier<br />
drei Generationen, 14 Familienmitglieder.«<br />
Eng war es zu der Zeit, aber dabei hat sich<br />
niemand etwas gedacht. Nichtsdestotrotz<br />
stockten die Bauersleute schließlich den<br />
Hof auf. Dabei fanden sie über eine Inschrift<br />
auch heraus, dass das Bauernhaus bereits<br />
schon 1780 erweitert wurde. Wann das Anwesen<br />
errichtet wurde, das geht jedoch nirgends<br />
hervor.<br />
TÜRE IN DIE VERGANGENHEIT<br />
Der Vorraum ist geprägt durch das alte Holz<br />
an Wänden, der Decke und am Boden sowie<br />
dem riesigen Ofen, der von hier aus<br />
eingeheizt wird. Über zwei Stufen geht es<br />
hinein in die Stube, die direkt gegenüber der<br />
Küche liegt. »Zwei Stufen, da der Hof auf<br />
dem schrägen Gelände errichtet wurde. So<br />
hat man früher Unebenheiten am Bauplatz<br />
ausgeglichen«, erklärt der Altbauer. Durch<br />
die Türspalte scheint das Tageslicht leicht in<br />
Richtig guad essen<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Im <strong>Winter</strong> täglich geöffnet<br />
von 10.00 - 00.00 Uhr.<br />
Durchgehend warme Küche<br />
von 11.30 - 21 Uhr.<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Dorf 43 · 6352 Ellmau · Reservierung unter: 05358/44069<br />
guad@dasoachkatzl.at · www.dasoachkatzl.at<br />
10 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 11
den Gang hinein. Der Türrahmen ist kunstvoll<br />
geschnitzt, genauso wie bei den Zimmereingängen<br />
im oberen Stock. Ein Griff<br />
zur alten Klinke und der Blick in die Vergangenheit<br />
wird frei. Die Zeit scheint hier<br />
herinnen stehen geblieben zu sein. Altholz<br />
an den Wänden, Decken und Boden. Der<br />
typische Kachelofen mit den charakteristischen<br />
tannengrünen Kacheln. Die Stromleitungen<br />
sind ganz klassisch am Holz fixiert.<br />
Ganz hinten in der Ecke, direkt über dem<br />
runden Bauerntisch, ist der Herrgottswinkel<br />
eingerichtet. Ein Stück, auf das die Familie<br />
besonders stolz ist.<br />
MARIA THERESIA TRIFFT<br />
SOKO KITZBÜHEL<br />
»Die Stube ist aus der Zeit von Maria Theresia«,<br />
erklärt Christl und fügt hinzu, dass<br />
hier herinnen sogar schon für eine Folge von<br />
Soko Kitzbühel gedreht wurde. »Sie haben<br />
den Raum komplett ausgeräumt und in eine<br />
Küche verwandelt, wir haben unsere Stube<br />
nicht mehr wiedererkannt. Da war was los<br />
am Hof«, erzählt sie lachend. Aus der Zeit<br />
von Maria Theresia stammt auch das Brennrecht<br />
des Hofs. »Wie das Haus wird auch die<br />
alte Brennanlage ausschließlich mit Holz beheizt,<br />
deshalb heißt es extra aufpassen, damit<br />
nichts anbrennt. Früher, als wir noch mehr<br />
Obst hatten, mussten wir uns abwechseln,<br />
um die Anlage zu beaufsichtigen. Und das<br />
hat gedauert, Tag und Nacht, da wir durch<br />
das offene Feuer nur sehr langsam brennen<br />
konnten. Da war es gut, dass so viele Leute<br />
am Hof lebten«, schmunzelt Christl. Spelling<br />
und Äpfel landen im Brenner. Ab und an<br />
auch Zwetschgen, doch die werden meist<br />
gedörrt, damit Christl genügend Zutaten für<br />
ihr Klotzenbrot hat, das sie jeden <strong>Winter</strong> wieder<br />
zubereitet.<br />
Gmiatlich sitzen<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Im <strong>Winter</strong> täglich geöffnet<br />
von 10.00 - 00.00 Uhr.<br />
Durchgehend warme Küche<br />
von 11.30 - 21 Uhr.<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Dorf 43 · 6352 Ellmau · Reservierung unter: 05358/44069<br />
guad@dasoachkatzl.at · www.dasoachkatzl.at<br />
12 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 13
Insa Landl<br />
Blauer Genuss<br />
Zeit ist das Zauberwort, wenn es um einen traditionellen, blauen Tiroler<br />
Genuss geht. Die Moosbeernocken. Eine Speise, die bereits früher auf<br />
den Almen äußerst beliebt war, da wenige Zutaten benötigt werden.<br />
Im Grunde ein schnelles Gericht, nur für das Moosbeerpflücken und<br />
das Abbraten braucht man Geduld, viel Geduld.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO/Florian Egger<br />
Das Rezept für den traditionellen Tiroler<br />
Genuss hat Karoline Lanzinger von ihrer<br />
Mutter übernommen. Wobei es eigentlich<br />
gar kein Rezept gibt. »Moosbeeren<br />
mache ich wie schon meine Mama nach<br />
Gefühl. Das Entscheidende: Der Teig<br />
darf nicht zu fest sein, sonst schmecken<br />
die Nocken gleich einmal pappig«, erklärt<br />
die leidenschaftliche Bäuerin, die<br />
an sich nie Bäuerin werden wollte. »Ich<br />
habe immer gesagt: Ich heirate keinen<br />
Bauern. Dann lernte ich meinen Mann<br />
kennen«, lacht Karoline. Mit ihm zog<br />
nicht nur die Landwirtschaft in ihr Leben<br />
ein, sondern auch der Pensionsbetrieb.<br />
Und so wechselte Karoline vom Büro<br />
in den Stall und an den Herd, denn für ihre<br />
Urlaubsgäste kreiert die Itterin neben dem<br />
Frühstück auch das Abendessen. Ich habe<br />
schon immer leidenschaftlich gerne gekocht,<br />
das kommt mir jetzt natürlich zugute. Und<br />
mit diesen Worten schaltet sie ihre Mühle<br />
ein. Das Mehl für ihre Moosbeeren mahlt<br />
Karoline nämlich selbst.<br />
MEDITATION IN BLAU<br />
»Ich verwende immer Vollkornmehl frisch<br />
aus der Mühle, weil es gesünder ist und<br />
auch besser schmeckt. Hochwertige Zutaten<br />
sind mir generell wichtig. Bei den Moosbeernocken<br />
achte ich aber noch mehr darauf,<br />
nachdem das Pflücken der Beeren<br />
schon so viel Arbeit ist«, erzählt Karoline.<br />
Für sie ist es nämlich selbstverständlich, dass<br />
nur Moosbeernocken auf den Tisch kommen,<br />
wenn die Beeren selbstgepflückt sind.<br />
Schon als Kind ist sie gemeinsam mit ihren<br />
Geschwistern und Eltern zum Moosbeerpflücken<br />
losgezogen. »Und das Brocken, wie wir<br />
sagen, das dauert eben.« Längst hat sie ihre<br />
speziellen Platzerl am Bruggberg. »Trotzdem<br />
dauert es, bis man genügend beisammen hat.<br />
Doch man muss sich nur einreden, dass man<br />
beim Brocken perfekt relaxen kann, so mitten<br />
im Grünen«, kommt es mit einem Augenzwinkern.<br />
»Wobei es wirklich ein schönes<br />
Gefühl ist, in der Natur die Zutaten für ein<br />
so leckeres Essen zu sammeln, dabei entsteht<br />
eine ganz andere, zusätzliche Genussseite.«<br />
Richtig guad essen<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Im <strong>Winter</strong> täglich geöffnet<br />
von 10.00 - 00.00 Uhr.<br />
Durchgehend warme Küche<br />
von 11.30 - 21 Uhr.<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Dorf 43 · 6352 Ellmau · Reservierung unter: 05358/44069<br />
guad@dasoachkatzl.at · www.dasoachkatzl.at<br />
14 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 15
1<br />
Rezept:<br />
DIE PRISE SALZ<br />
In die Mehl-Milch-Mischung kommt<br />
eine Prise Salz. Das A und O für Karoline.<br />
»Wenn ich das Salz weglasse, schmecke<br />
ich das sofort. Lieber zwei Prisen als<br />
keine.« Weg lässt sie dafür bei frischen<br />
Moosbeeren das Ei. »Die klassische Zubereitung<br />
ist ohne Ei und so schmecken<br />
sie auch am besten. Viele glauben, die<br />
Nocken halten dann nicht zusammen,<br />
doch das stimmt nicht. Das Ei braucht<br />
es wirklich nur bei gefrorenen Beeren.«<br />
Die Eier kommen dabei genauso wie die<br />
Milch direkt vom eigenen Hof, der seit<br />
einem Jahr über einen Freilaufstall mit<br />
nach vorne hin offenem Freibereich für<br />
die Kühe verfügt.<br />
LANGSAM, GANZ LANGSAM<br />
Zutaten:<br />
<strong>20</strong>0 g Mehl<br />
180 ml Milch<br />
1 Ei (nur wenn die Moosbeeren gefroren<br />
sind, bei frischen Beeren ohne Ei)<br />
1 Prise Salz<br />
750 g Moosbeeren<br />
Butter zum Abbraten<br />
2<br />
3<br />
Mit einem Esslöffel setzt die Bäuerin<br />
kleine Häufchen in die Pfanne, in der<br />
die Butter inzwischen geschmolzen ist.<br />
Jetzt heißt es geduldig sein, denn die<br />
Moosbeernocken werden bei niedriger<br />
Temperatur gebraten. »Bei zu hoher<br />
Hitze verbrennen sie außen und sind<br />
innen noch roh.« Dicht an dicht liegen<br />
die Moosbeeren in den kleinen Teighäufchen.<br />
»Das ist wichtig. Wenn du<br />
die Moosbeeren zählen kannst, sind es<br />
keine Moosbeernocken«, scherzt sie und<br />
schneidet einen Apfel in schmale Spalten.<br />
Die Deko für das Teller. Ihre Speisen<br />
schön anzurichten, gehört für Karoline<br />
zu einem gelungenen Essen unbedingt<br />
dazu. Kurz vor dem Servieren kommt<br />
Staubzucker auf die Moosbeernocken<br />
und im <strong>Winter</strong> schwört Karoline auf einen<br />
Hauch Zimt. »Auf die Idee kam ich<br />
einmal zu Weihnachten.« Serviert wird<br />
die Tiroler Traditionsspeise ganz klassisch<br />
mit einem Glas Milch. »Das rundet<br />
den Genuss perfekt ab.« Mahlzeit!<br />
Zubereitung:<br />
1. Mehl und Milch verrühren und eine oder zwei Prisen Salz<br />
hinzufügen.<br />
2. Wenn die Moosbeeren gefroren sind, ein Ei unterrühren,<br />
ansonsten entfällt dieser Punkt.<br />
3. Die Moosbeeren unterheben und gut durchmischen.<br />
4. Butter in einer Pfanne erwärmen.<br />
5. Sobald die Pfanne heiß und die Butter geschmolzen ist, mit<br />
einem Esslöffel kleine Häufchen Moosbeerteig in die Pfanne<br />
geben, leicht flach drücken und auf kleiner Stufe anbraten<br />
lassen.<br />
6. Wenn der Teig stockt, die Moosbeernocken vorsichtig wenden.<br />
7. Die fertigen Moosbeeren werden mit Staubzucker bestreut.<br />
TIPP:<br />
Besonders zur <strong>Winter</strong>zeit schmeckt<br />
ein Hauch Zimt über den Moosbeeren<br />
besonders verführerisch.<br />
4<br />
5<br />
6<br />
16 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 17
Insa Landl<br />
Tourismusabenteuer<br />
in Miami & Söll<br />
Im Dezember <strong>20</strong><strong>19</strong> eröffnete Anna-Lena Pfister gemeinsam mit ihrer Mutter Margit im<br />
Herzen von Söll die Bar »Das Vidum«. Für die 25-jährige Söllerin ging damit ein Traum in<br />
Erfüllung und gleichzeitig kehrte sie zurück zu ihren Wurzeln.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger<br />
»Mich mit Freunden zu treffen,<br />
ist mein Lebenselixier und reisen,<br />
meine Art zu meditieren.«<br />
Anna-Lena Pfister,<br />
»Das Vidum«, Söll<br />
»Ich weiß noch, wie mir unsere gute Luft<br />
auffiel als mich mein Papa nach meinem<br />
Jahr in den USA vom Flughafen abholte<br />
und ich unser Wasser zu schätzen wusste«,<br />
lacht Anna-Lena beim Erzählen von<br />
ihrem einjährigen Abstecher in die USA.<br />
Sie ist gerade <strong>19</strong>, hat die Matura in der<br />
Tasche, als sie beginnt, ihre Koffer zu packen.<br />
Ihr Ziel: Der renommierte Addison<br />
Reserve Country Club, ein nobler Golfclub<br />
in Miami. »Sie hatten bei uns in der<br />
Tourismusschule Klessheim in Salzburg<br />
nach Mitarbeitern Ausschau gehalten<br />
und ich hatte das Glück, einen Platz<br />
zu bekommen.« Für die Söllerin, die<br />
leidenschaftlich gerne reist, Abenteuer<br />
pur. »Du stehst praktisch ganz alleine<br />
in einer vollkommen anderen Welt.<br />
Aber dadurch wirst du selbstständig und<br />
ich lernte unglaublich viel – über die<br />
Gastronomie, aber auch über den<br />
Umgang mit Menschen.«<br />
Das Lernen setzte sich nach ihrer Rückkehr<br />
ins traditionelle Söll fort. Die heute<br />
25-Jährige erwarb am MCI den Bachelor<br />
für Management und Law und schließlich<br />
den Master in Entrepreneurship and<br />
Tourism Management, bevor sie sich ins<br />
nächste Abenteuer stürzte.<br />
Gemeinsam mit ihrer Mama Margit<br />
kehrte sie endgültig zu ihren Wurzeln<br />
zurück und eröffnete die Bar »Das<br />
Vidum«. »Ich bin ja praktisch im Tourismus<br />
groß geworden, habe schon früh<br />
bei meinen Großeltern auf der Skihütte<br />
Salvenmos geholfen.«<br />
18<br />
Wilde Kaiserin <strong>19</strong>
Aus’n Leben<br />
Kaiserschnecke<br />
Nummer <strong>19</strong>.5.<br />
Mit zwei Jahren hatte sie zum Entsetzen ihrer Mutter die erste Schnecke im Mund. Es<br />
war zwar eine Nacktschnecke, aber doch ein Fingerzeig, wenn man so will. Nachdem<br />
sie bereits als Kind kulinarisch für Muscheln und später auch Schnecken schwärmte,<br />
züchtet die Ellmauerin Simone Embacher heute ihre eigenen Kaiserschnecken.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger, Eigenfoto<br />
»Den Schnecken<br />
zuzuschauen ist<br />
wie meditieren.«<br />
Simone Embacher,<br />
Züchterin der Kaiserschnecken<br />
Mit einem erfreuten »Da ist sie ja« hebt<br />
Simone Embacher das Blatt etwas an.<br />
Und wirklich dort sitzt sie. Die Schnecke<br />
mit der Nummer <strong>19</strong>.5. Deutlich<br />
prangt die Nummer auf dem Haus der<br />
Weinbergschnecke. Eine Vertreterin der<br />
heimischen Art, wie Simone kurz zuvor<br />
erklärte. In ihren drei Gehegen sind die<br />
österreichischen Weinbergschnecken in<br />
der Minderheit gegenüber den mediterranen.<br />
»Die einheimische braucht drei<br />
Jahre bis zur Geschlechtsreife, die mediterrane<br />
nur ein Jahr. Aus Züchtersicht<br />
ist die südliche Verwandte damit klar<br />
zu bevorzugen, da man sie bereits nach<br />
einem Jahr ernten kann.« Ein Schicksal,<br />
das Nummer <strong>19</strong>.5. wohl nie ereilen<br />
wird.<br />
SCHNAPS TRIFFT SCHNECKE<br />
»Weinbergschnecken haben mich<br />
schon als Kind fasziniert. Ich weiß noch,<br />
dass ich sie immer vom Weg ins Gras<br />
<strong>20</strong> Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 21
gesetzt habe, damit ihnen nichts passiert«,<br />
lacht Simone, die Schnecken heute auch als<br />
Delikatesse am Teller sehr schätzt. »Ich bin<br />
kulinarisch sehr aufgeschlossen, und so entdeckte<br />
ich irgendwann nach den Muscheln<br />
auch die Schnecken für mich«, wobei sie betont,<br />
dass Schnecken früher zum normalen<br />
Speiseplan Österreichs zählten. Allen voran<br />
war Wien die Schneckenhochburg und<br />
Österreich der Haupt-Schneckenlieferant<br />
Frankreichs. Simones Wissen rund um die<br />
Weichtiere ist groß, auch wenn sie bei der<br />
Zucht vielfach auf Trial and Error angewiesen<br />
ist, weil andere Züchter selten alles verraten.<br />
»Zudem gibt es nicht so viele. In Tirol sind<br />
wir sogar die einzigen.« Den Stein ins Rollen<br />
brachte bei der Ellmauerin ein Artikel im<br />
Falstaff über einen Schneckenzüchter. »Das<br />
Thema ging mir nicht mehr aus dem Kopf,<br />
nur hatte ich keinen Platz für eine Zucht.«<br />
Bis der prämierte Ellmauer Schnapsbrenner<br />
Wolfgang Kaufmann von ihrer Idee erfährt.<br />
»Er war genauso begeistert wie ich und hat<br />
zudem am Hof genügend Platz.« Simone absolviert<br />
ein Schneckenzuchtseminar in Wien,<br />
kauft mit Wolfgang ihre ersten 500 Exemplare<br />
und startet das Projekt Kaiserschnecken.<br />
Gutscheine schenken ist<br />
einfallslos? nicht bei uns!<br />
<strong>20</strong>0 EIERSCHALEN<br />
In der Ferne sind Kuhglocken zu hören, aber<br />
da ist ein anderes Geräusch, das sich in den<br />
Vordergrund drängt. Es erinnert unverkennbar<br />
an Schmatzen. Simone lacht. »Ja, man<br />
hört meine Schnecken richtig, wenn sie essen.<br />
So brav wie sie sich um die Eierschalen<br />
versammeln, eine neben der anderen, kommen<br />
sie mir immer vor wie die höflichen<br />
Engländer, die sich auch nie vordrängen.«<br />
Die Eierschalen sind für die Weinbergschnecken<br />
äußerst wichtig, denn sie brauchen für<br />
ihr Haus und zum Eierlegen unbedingt Kalk.<br />
»Deshalb kommt sie auch bei uns im kalkhaltigen<br />
Kaisergebirge vor.« Da im Gehege das<br />
kalkhaltige Gestein fehlt, ging Simone auf die<br />
Suche nach einer Alternative und stieß auf die<br />
Eierschalen. <strong>20</strong>0 Stück von zwei Restaurants<br />
in der Umgebung zerkleinert sie jede Woche.<br />
An alle ratlosen Christkinder, Weihnachtsmänner<br />
und -frauen, unentschlossene Weihnachtswichtel und<br />
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22 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 23
MOS MOSH<br />
LIEBLINGSSTÜCK<br />
CHAAYA<br />
»Die Lokale sind froh, dass wir ihnen die<br />
Schalen abnehmen, genauso wie die Gemüsereste.«<br />
Und mit den Worten steigt<br />
sie über den Zaun und entfernt die abgefressenen<br />
Reste eines Kürbisses. Simones<br />
Kaiserschnecken sind Feinschmecker<br />
und wählerisch. Ihr unangefochtener<br />
Favorit: Tomaten.<br />
<strong>19</strong>.5.<br />
In den kommenden Tagen wird Simone<br />
zum ersten Mal ernten. »Sobald es kalt<br />
wird, ziehen sich die Schnecken in ihr<br />
Haus zurück und bilden zum Schutz einen<br />
Deckel. Sie gehen in <strong>Winter</strong>schlaf.«<br />
In diesem Zustand landen sie im Kochtopf.<br />
»Es gibt wohl kein Nutztier, das<br />
schonender stirbt. Sie kommen schlafend<br />
ins kochende Wasser und sind sofort tot.«<br />
Dazu kommt, dass die Schneckenzucht<br />
äußerst umweltfreundlich ist. »In der<br />
Schneckenzucht entsteht keine Gülle,<br />
wodurch kaum Treibhausgase gebildet<br />
werden. Zudem brauchen sie weitaus<br />
weniger Platz, Wasser und Futtermittel<br />
als Rinder, um die gleiche Menge<br />
Muskelfleisch zu erzeugen. Und dazu<br />
hat das Schneckenfleisch doppelt so viel<br />
Eiweiß wie Rindfleisch.« Abnehmer für<br />
ihre Kaiserschnecken haben die beiden<br />
Züchter etliche. Und auch die Zucht verläuft<br />
perfekt. Zu den ersten 500 kauften<br />
sie im Frühsommer noch einmal 1.000<br />
Schnecken hinzu und dank den optimalen<br />
Bedingungen haben sie sich die<br />
Saison über äußerst stark vermehrt. An<br />
die 30.000, schätzt Simone, tummeln<br />
sich in den unscheinbaren Gehegen vor<br />
der atemberaubenden Kulisse des Kaisers.<br />
»Es sind viele Babys dabei und die<br />
Schnecken haben immer noch Sex, weil<br />
sie sich so wohlfühlen«, schmunzelt<br />
Simone und schaut in Richtung<br />
Schnecke <strong>19</strong>.5. »An die zehn heimische<br />
Schnecken hatte ich anfangs zu<br />
Forschungszwecken bei mir zu Hause.<br />
Ich wollte wissen, wie lange es von der<br />
Paarung bis zur Eierablage dauert und<br />
dazu habe ich auf ihrem Haus das Datum<br />
der Paarung vermerkt«, ergänzt die<br />
Schneckenzüchterin augenzwinkernd.<br />
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24 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 25
FOTO: GPHOTO/Florian Egger<br />
Ruhe on the Top<br />
Um ein ganzes Stockwerk wurde das Vitalhotel Sonnenhof in Going<br />
erweitert. Auf 300 m² erwarten Ruhesuchende gigantische Ausblicke<br />
und ein Altholz-Paradies, während im ersten Untergeschoss der<br />
Himalaya und der <strong>Winter</strong> für innovative Wellnesswelten sorgen.<br />
Der Blick wird durch die große Panoramascheibe<br />
magisch nach außen gezogen.<br />
Hin zum Massiv des Wilden Kaisers,<br />
der majestätisch in der Ferne thront.<br />
Zurücklehnen. Genießen. Durchatmen.<br />
Während in der Ferne die Naturlandschaft<br />
lockt, kreiert das handgehackte,<br />
naturbelassene Altholz eine heimelige<br />
Atmosphäre. Das warme Braun des Holzes<br />
trifft auf die weißen Polster der Relaxliegen.<br />
300 m² stylische Gemütlichkeit.<br />
Ein klarer, warmer Charakter, der durch<br />
den schwarzen Granitstein am Ofen mit<br />
überdimensionalen Sichtfenstern noch<br />
unterstrichen wird. »Wir wollten mit unserer<br />
Oase der Sinne eine neue der Wellness<br />
einläuten«, erklärt Hans Seiwald das<br />
Konzept hinter dem neuen Ruheraum<br />
im obersten Geschoss seines Vitalhotels<br />
Sonnenhof.<br />
Der Sonnenhof in Going erfuhr in den<br />
letzten Monaten einen vollkommenen<br />
Wandel. Mit an die zwölf Tonnen Stahl<br />
entstand eine gänzlich neue Statik. Das<br />
gesamte Hotel wurde um vier Meter verlängert,<br />
zwölf Zimmereinheiten auf den<br />
neuesten Stand gebracht. »Damit hat jedes<br />
unserer insgesamt 50 Zimmer mindestens<br />
32 m².« Der oberste Stock, auf<br />
dem sich die Oase der Sinne erstreckt,<br />
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»Unsere Panoramascheiben<br />
geben den Blick frei auf den<br />
Wilden Kaiser, den Ellmauer<br />
Hartkaiser, das Kitzbichler<br />
Horn und das Steinerne Meer.«<br />
Aus Liebe zur<br />
Natur und zu den<br />
Menschen<br />
Hans Seiwald, Vitalhotel Sonnenhof, Going<br />
Kontakt<br />
entstand vollkommen neu. »Wir wollten<br />
den besten Platz des Hauses in ein Ruheparadies<br />
verwandeln, in dem Innen und<br />
Außen durch drei große Panoramascheiben<br />
verschwimmen.« Gleichzeitig wurden<br />
dadurch im ersten Untergeschoss<br />
80 m² frei, ein Platz der einzigartig ver-<br />
wandelt wurde. Ein Himalaya-Salzraum<br />
lädt mit Infrarotliegen zum Entspannen<br />
ein. Gleich daneben wartet ein Schneetraum.<br />
Eine Kältezelle, in der Schnee aus<br />
einer Schneekanone zum Abkühlen nach<br />
einem Saunagang in einer der insgesamt<br />
elf verschiedenen Saunen einlädt.<br />
Vitalhotel Sonnenhof<br />
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»Eigentlich ist es ganz<br />
einfach, du schneidest<br />
alles Überflüssige weg...«<br />
Reinhard Meilinger, Going<br />
Insa Landl<br />
Eisige Kunst<br />
Seine Eisfiguren in Ellmau, Going, Scheffau und Söll faszinierten im Vorjahr<br />
unzählige Menschen. In nur neun Stunden kreierte der Goinger aus einem<br />
Schneeblock das Koasamandl genauso wie die Hexe von Söll. Eine Leidenschaft,<br />
die Reinhard Meilinger als 12-Jähriger entdeckte.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />
Der Schnee spritzt, fliegt in Form feiner,<br />
eisiger Kristalle durch die Luft und<br />
erzeugt einen scheinbar undurchdringlichen<br />
Nebel, untermalt vom lauten<br />
Rattern der Motorsäge. Kurz darauf<br />
verstummt der Lärm. Der Schneestaub<br />
legt sich und in dem vorher glatten<br />
Schneeblock sind erste Konturen eines<br />
Hexenhutes erkennbar. Es ist zehn Uhr<br />
morgens. Bis um 16:00 Uhr wird das<br />
Hexenwasserlogo ganz aus Schnee fertig<br />
sein. Eine kalte, vergängliche Kunst.<br />
EINE KRIPPE MIT FOLGEN<br />
Ellmau, Going, Scheffau, Söll. In den vier<br />
Orten war Reinhard Meilinger im Vorjahr<br />
unterwegs, um eisige Wahrzeichen zu<br />
erschaffen. Auch ein Jahr später merkt<br />
man dem Goinger die Begeisterung dafür<br />
noch an. Schnitzen ist seine Leidenschaft,<br />
egal ob das Ausgangsmaterial<br />
Schnee, Holz oder Stein ist. Angefangen<br />
hat alles mit dem Bau seiner ersten Krippe.<br />
Reinhard ist damals gerade einmal<br />
zwölf Jahre alt. »Den Kurs leitete Günther<br />
Gratt, der damalige Ellmauer Krippenbauobmann.<br />
Er brachte den Stein ins<br />
Rollen, als er mir vorschlug, die Schnitzschule<br />
in Elbigenalp zu besuchen.« Eine<br />
30 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 31
G‘mischter<br />
Satz<br />
Idee, die Reinhard nicht mehr loslässt. Zwei<br />
Jahre später bewirbt er sich und wird sofort<br />
aufgenommen. Auf die Schnitzschule folgt<br />
eine Lehre als Steinmetz. »Doch die heute<br />
klassische Steinmetzarbeit mit Küchenarbeitsplatten<br />
und Ähnlichem anpassen war<br />
nicht so meins«, lacht Reinhard. Die Wende<br />
folgt durch Zufall, in Form einer Kollegin, die<br />
bei Alpeniglu arbeitet und ihm erzählt, dass<br />
sie Leute zum Iglubauen brauchen. »Nach<br />
dem ersten Tag im Iguldorf war mir klar, dass<br />
ich wieder als Künstler tätig sein will, richtig<br />
schnitzen mit Holz und Eis.«<br />
DAS GEHEIMNIS LIEGT IN 360 GRAD<br />
Vor dem Haus steht ein Steinadler. In Feinarbeit<br />
hat Reinhard jede einzelne Feder in den<br />
Holzstamm geschnitzt. Eine Arbeit von zwei<br />
bis drei Wochen. Noch fehlt die Sitzbank,<br />
die zum Adler gehört. Ist die angepasst, geht<br />
sein neuestes Werk nach Deutschland zu<br />
einem Eintracht-Fan, der bereits einen Adler<br />
von ihm besitzt. »Den herzugeben schmerzt<br />
schon etwas, da er auch gut in unseren Garten<br />
passen würde«, lacht Reinhard. Holz ist<br />
neben Schnee das zweite Lieblingsmaterial<br />
des Goingers, wenn es ums Schnitzen geht.<br />
»Der Unterschied zwischen den beiden Materialien<br />
liegt im Widerstand, den das Material<br />
bietet. Wenn du Schnee verwendest,<br />
musst du vorarbeiten, den Schnee mit einer<br />
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32 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 33
Schneefräse fräsen, damit er feiner wird und<br />
über Nacht einschalen, damit er etwas friert.<br />
Beim Holz sind dagegen immer wieder Äste<br />
oder Maserungen, die die Arbeit erschweren.«<br />
Aber egal welches Material, letztlich<br />
ist Schnitzen für den Goinger wie eine Sucht.<br />
»Zuerst hast du nichts, also nur den Stamm<br />
oder Schneeblock. Dann fängst du an, siehst<br />
dein Werk entstehen und damit kommt der<br />
Spaß an der Sache und du hörst nicht mehr<br />
so schnell auf. Aber, selbst wenn es dir noch<br />
viel Spaß macht, nach ein paar Stunden wird<br />
es anstrengend, da du ständig in 360 Grad<br />
denken musst.«<br />
LUCKY LUKE UND DER SALOON<br />
Rund acht Stunden brauchte er im Vorjahr für<br />
jede der Schneefiguren in den vier Orten am<br />
Wilden Kaiser. Neben der Hexe für Söll bekam<br />
Scheffau einen Rennfahrer, Ellmau sein<br />
Koasamandl und seinem Heimatort Going<br />
zauberte Reinhard wegen der Vergangenheit<br />
als Knappendorf einen Steinbrucheingang<br />
samt Knappen. Für heuer ruht die Schneekunst<br />
vorerst, denn bis Mai ist Reinhard mit<br />
dem Schnitzen von Holzfiguren ausgebucht.<br />
Unter anderem warten noch Lucky Luke und<br />
die Dalton-Brüder auf ihn. Die vier sollen<br />
vor einer als Saloon gestalteten Gartenhütte<br />
stehen. »Ich habe mir dazu eine eigene Geschichte<br />
ausgedacht«, erklärt Reinhard und<br />
beginnt von gefesselten Banditen und Lucky<br />
Luke in seiner klassischen Draufgängerpose<br />
zu erzählen.<br />
Eintauchen in<br />
holländischen<br />
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Täglich DJ´s:<br />
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(Talstation Bergbahn Ellmau)<br />
34 Wilde Kaiserin<br />
Tel.: 0664 517 6953<br />
Wilde Kaiserin 35
Aus’n Leben<br />
Der Überflieger<br />
Für Marco Wörgötter war schon von klein auf eines klar: Er möchte Skispringer werden.<br />
Er ist jetzt am besten Weg Richtung Weltcup und lebt für das Gefühl in der Luft. Mit der<br />
Unterstützung seiner Eltern und Sponsoren, wie dem Cafe Bergland in Ellmau, zeigt sein<br />
sportlicher Weg steil nach oben.<br />
TEXT: Heiko Mandl FOTO: GPHOTO / Florian Egger, Eigenfoto<br />
»Eigentlich wollte ich das Skispringen<br />
schon von klein auf probieren«,<br />
erinnert sich Marco Wörgötter. Er saß<br />
jedes Wochenende mit seinem Vater<br />
vorm Fernseher und sah den Superstars<br />
der Skisprungszene bei ihren Erfolgen<br />
zu. Thomas Morgenstern und<br />
Gregor Schlierenzauer hießen die beiden<br />
großen Namen damals und waren<br />
zugleich Marcos große Vorbilder.<br />
Dann fragte ihn in der Volksschule ein<br />
Freund, ob er denn einmal zum Skispringen<br />
mitkommen möchte. »Ich war von<br />
Anfang an begeistert und wollte nichts<br />
anderes mehr machen«, erklärt Marco.<br />
Das Fußball- und Tennistraining hatten<br />
ab dem Zeitpunkt das Nachsehen, jetzt<br />
zählte für ihn nur noch das Gefühl in<br />
der Luft. Die wöchentlichen Trainingstermine<br />
waren sein großer Höhepunkt.<br />
Wenn einmal kein Training war, dann<br />
war Marcos Enttäuschung groß. »Es war<br />
auch immer richtig cool, wenn ich auf<br />
die nächstgrößere Schanze durfte«, so<br />
Marco. Er konnte dann länger in der Luft<br />
fliegen und auch der Nervenkitzel war<br />
dann noch richtig hoch.<br />
So stellten sich zudem die Erfolge ein.<br />
Bei seinem ersten Skisprungbewerb war<br />
er gleich vorne dabei und konnte bei der<br />
Kinder-Vierschanzen-Tournee den sechsten<br />
Platz holen. So stellte sich auch<br />
36 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 37
JOBS MIT SICHERHEIT<br />
38<br />
Wilde Kaiserin<br />
»Eigentlich wollte ich<br />
das Skispringen schon<br />
von klein auf probieren.«<br />
Marco Wörgötter, Skispringer<br />
gleich die Frage, wohin die Reise gehen<br />
sollte. »Meine Eltern meinten von Anfang an:<br />
Wenn dann machen wir das gleich richtig!«,<br />
sagt er über seine Karriere. So konnte er ab<br />
der Hauptschule ein richtig professionelles<br />
Trainingsumfeld nützen, um sich auf seine<br />
Karriere zu konzentrieren.<br />
Heute steht Marco schon fast am Sprung<br />
in den Weltcup. Wenn alles gut läuft, darf<br />
er diese Saison schon mit den Großen mitspringen.<br />
Wenn nicht, dann möchte er<br />
aber spätestens im übernächsten Jahr im<br />
Weltcup dabei sein. Dafür muss er aber<br />
vieles leisten und sein Training fast jeden<br />
Tag abspulen. »Ich trainiere jeden Tag, bis<br />
auf Sonntag.« Viele Stunden verbringt er in<br />
der Kraftkammer und spult seine Übungen<br />
ab. Da kommen schon einige Stunden in<br />
der Woche zusammen. Zum Glück hat er<br />
mit dem Skigymnasium in Saalfelden volle<br />
Unterstützung, wenn es um das Training<br />
und die Wettkämpfe geht. »Im <strong>Winter</strong> haben<br />
wir nur Montag und Dienstag Schule,<br />
den Rest der Woche können wir für unseren<br />
Sport nützen«, erklärt Marco. Die fehlenden<br />
Stunden werden im Herbst und Sommer<br />
wieder reingeholt.<br />
Im Herbst vor den ersten Wettkämpfen geht<br />
es dann auch auf Trainingslager. Letzten<br />
November verbrachte Marco zwei Wochen<br />
in Norwegen, um sich auf die Saison vorzubereiten.<br />
Dann ist er so und so auf Achse.<br />
Wettkämpfe in Österreich, Italien, Slowenien<br />
und in anderen Ländern in Europa gehören<br />
dann zum Alltag. So hat er schon einige Erfolge<br />
in den letzten Jahren einfahren können.<br />
Viermal hintereinander gewann er den<br />
Alpencup, stand bei Austria Cups mehrmals<br />
am Stockerl und hat sich bereits einen<br />
Namen im Nachwuchsbereich gemacht.<br />
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ÖSTERREICH DRIN.
Nachdem der »Morgi« und der »Schlieri« die<br />
Vorbilder seiner Kindheit waren, schaut er<br />
heute zu Österreichs Vorzeigespringer Stefan<br />
Kraft auf. »Das ist immer ein sehr netter<br />
Typ«, so Marco. Ob er in die Fußstapfen von<br />
Kraft steigen kann, wird sich weisen. Zur Zeit<br />
bedeutet das Skispringen für ihn alles. Zeit<br />
für andere Aktivitäten bleibt nicht viel übrig.<br />
Wenn dann doch ein paar Stunden frei bleiben,<br />
dann trifft er sich mit seinen Freunden<br />
zum Skateboarden oder verbringt Zeit mit<br />
seiner Familie. Einer seiner Sponsoren ist das<br />
Cafe Bergland in Ellmau, dort kann er auch<br />
gut abschalten und Energie für sein Training<br />
tanken. Wer weiß, vielleicht sehen wir Marco<br />
schon bald im Fernsehen, wenn der Moderator<br />
dann seinen Namen ansagt und die Zuschauer<br />
jubeln. Dann wird er bald seinen bisherigen<br />
Weitenrekord von 136 Metern übertreffen und<br />
ganz an der Spitze Erfolge einholen. Denn das<br />
Skispringen ist sein Leben und wird es noch<br />
sicher einige Zeit bleiben.<br />
40 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 41
»Belohnen Sie Ihre Mitarbeiter<br />
und steigern Sie so die<br />
Motivation und Loyalität.«<br />
Richard Laiminger,<br />
Inhaber Event7<br />
Skifahren will gelernt sein – auf der Piste<br />
und zwischen den Stangen im Rennlauf. Bei<br />
Event7 können Skifahrer jeder Könnensstufe<br />
ihre ersten Versuche auf der Rennstrecke<br />
unternehmen und den Biathlon-Sport kennenlernen.<br />
Sei es im Training oder im Zuge<br />
eines Events, wo die Teilnehmer auch in die<br />
Sportarten reinschnuppern können.<br />
Incentives und<br />
Teambuilding im Schnee<br />
FOTO: GPHOTO/Florian Egger, Adobestock<br />
42<br />
Werbung<br />
Richard Laiminger ist ein Profi, wenn es um<br />
den <strong>Winter</strong>sport geht. Seit vielen <strong>Winter</strong>n<br />
bringen er und seine Skilehrer Alt und Jung<br />
das Skifahren bei. Seit heuer bietet er für<br />
Rennläufer – oder die, die es werden möchten<br />
– ein zusätzliches Angebot an. Mit seiner<br />
neuen Eventagentur Event7 werden für<br />
Skifahrer jeder Könnensstufe verschiedene<br />
Racecamps veranstaltet, in denen die Teilnehmer<br />
ein professionelles Umfeld vorfinden<br />
und Rennerfahrung sammeln können. „Wir<br />
wollen ein Training wie für Profis bieten“, erklärt<br />
Richard Laiminger. Dabei müssen die<br />
Skifahrer nicht unbedingt Experten sein, seine<br />
Camps richten sich auch an Hobbysportler.<br />
Vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Racer,<br />
für jeden steht eine geeignete Piste in<br />
der Skiwelt bereit. Event7 stellt den Racern<br />
eine elektronische Zeitnehmung, Videoana-<br />
Event7 organisiert für sportliche Skifahrer und <strong>Winter</strong>sportler ein abwechslungsreiches<br />
Programm an Aktivitäten in der Region rund um den Wilden Kaiser und Kitzbühel.<br />
lyse nach den Läufen und Trainer zur<br />
Verfügung, die ihr Handwerk verstehen.<br />
Der Skiprofi Laiminger will sein Angebot<br />
auch an regionale Nachwuchstalente<br />
richten, die neben dem Training im eigenen<br />
Skiclub noch zusätzlich Trainingstage<br />
einschieben wollen. »Wir verstehen<br />
uns zukünftig als Rennzentrum für Alt<br />
und Jung«, so Laiminger weiter.<br />
Für Biathlon-Interessierte oder Leute, die<br />
den Sport einmal probieren möchten,<br />
bietet Event7 ebenso ein umfangreiches<br />
Angebot an. Mit der Biathlonschule in<br />
Kirchdorf als Partner und eigenen Langlauftrainern<br />
werden alle Facetten dieses<br />
Sportes abgedeckt. Für Events oder Incentives<br />
eignet sich die Kombination aus<br />
Langlaufen und Schießen perfekt, um<br />
einen actionreichen und spannenden Tag<br />
am Wilden Kaiser zu erleben.<br />
Natürlich kann Event7 auch sämtliche<br />
andere Incentive-Wünsche erfüllen. Vom<br />
Hüttenabend bis zum gemeinsamen Bogenschießen<br />
oder Curling, die Möglichkeiten<br />
für einen unvergesslichen Tag im<br />
Schnee sind fast unbegrenzt.<br />
Kontakt<br />
Event7<br />
Richard Laiminger<br />
Kaiserweg 1<br />
6353 Going am Wilden Kaiser<br />
T +43 (0)676 340 53 07<br />
M office@ski7.com<br />
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Insa Landl<br />
Nächtliche<br />
Schneeabenteuer<br />
24 Stunden, 18 Tage hindurch waren die Schneeräumgeräte<br />
vergangenen <strong>Winter</strong> in Ellmau im Dauereinsatz. Keine leichte<br />
Aufgabe für die Bauhofmitarbeiter und die Subunternehmer,<br />
die die Straßen und Gehwege schneefrei halten. Ein Nachtjob<br />
unter Extrembedingungen, geprägt von den sich ändernden<br />
Wetterverhältnissen.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Hausberger<br />
44 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 45
Ihr Hotel<br />
in der Region<br />
Wilder Kaiser<br />
»Das letzte Jahr war extrem.<br />
18 Tage hindurch waren die<br />
Fahrzeuge rund um die Uhr<br />
im Einsatz.«<br />
Bernhard Moser,<br />
Bauhofleiter Ellmau<br />
Ein Donnern schallt durch die Nacht, erfüllt<br />
die menschenleeren Straßen. Dichtes<br />
Schneetreiben. Das Geräusch wird<br />
lauter. Plötzlich tauchen zwei Lichter<br />
auf, kommen näher. Ein Grollen. Sekunden<br />
später fliegt der Schnee, der gerade<br />
noch die Straße bedeckte, im hohen Bogen<br />
durch die Luft. Wenige Augenblicke<br />
später ist der nächtliche Spuk wieder<br />
vorbei, die Straße schneefrei. Das Werk<br />
von Ellmaus Bauhofmitarbeitern und den<br />
drei Subunternehmern mit ihren tonnenschweren<br />
Einsatzfahrzeugen. Adrenalin-<br />
Jobs im eisigen <strong>Winter</strong>, während andere<br />
in ihren warmen Betten liegen.<br />
24 -STUNDEN-EINSATZ<br />
»Der letzte <strong>Winter</strong> war extrem, wobei<br />
nicht die Schneemenge das Problem<br />
war, es war vielmehr der nicht endende<br />
Schneefall. Wir hatten keine Sekunde<br />
Zeit zum Durchatmen. Die Männer sind<br />
18 Tage hindurch gefahren. Die Motoren<br />
wurden gar nicht mehr kalt, die Fahrer<br />
haben sich die Autoschlüssel in die Hand<br />
gegeben und weiter ging es«, erzählt<br />
Bauhofleiter Bernhard Moser. Doch auch<br />
ohne Extrembedingungen ändert sich der<br />
Tageslauf der Bauhofmitarbeiter und drei<br />
Subunternehmer, die für die Gemeinde<br />
fahren, im <strong>Winter</strong> von Grund auf. Zwischen<br />
zwei und drei Uhr früh beginnt<br />
ihre Schicht. Während die Subunternehmer<br />
mit ihren großen Pflügen die Straßen<br />
räumen, werden Geh-, Wanderwege und<br />
der Friedhof von den Gemeindemitarbeitern<br />
zu Fuß mit der Schneefräse begangen,<br />
Kilometer um Kilometer. Und das<br />
mitten in der Nacht.<br />
HANDYS IM SCHNEE<br />
Gegen halb sechs Uhr früh kommen<br />
zwei bis drei Lastwagen im Kolonnenbetrieb,<br />
um den Schnee abzutranspor-<br />
AUCH IDEAL FÜR<br />
FAMILIENFEIERN WIE<br />
TAUFE, GEBURTSTAGE,<br />
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Kaiserin 47
25 Kilometer langen Strecke zur Kontrollfahrt.<br />
2,5 Stunden dauert eine Runde.<br />
Gefahren wird im Schichtbetrieb, da um<br />
drei Uhr nachmittags die zweite Runde<br />
ansteht.<br />
NEUE WETTERLAGE<br />
Der Wetterbericht ist im <strong>Winter</strong> der ständige<br />
Begleiter der Männer. »Wir hören<br />
alle genauer hin. Vor allem beim bayrischen<br />
Wetterbericht, denn die Niederschlagswetter<br />
kommen aus dem Rosenheimer<br />
Raum.« Von ZAMG erhalten alle<br />
Mitarbeiter zudem auf das Handy detaillierte<br />
Wetterinfos speziell für Ellmau.<br />
»Unser größtes Problem mit dem Wetter<br />
ist, dass es sich geändert hat. Früher fing<br />
es gegen zwei, drei Uhr nachts an zu<br />
schneien. Seit einigen Jahren hat sich das<br />
auf vier, fünf Uhr früh verschoben. Damit<br />
haben wir weniger Zeit, die Straßen<br />
freizuräumen, bis der Morgenverkehr<br />
startet.« Dazu kommt der Faktor Schneeverwehungen,<br />
der in den letzten zehn<br />
Jahren einen neuen Stellenwert einnahm.<br />
»Die Winde haben sich massivst verändert.<br />
Wir haben viele Ostwinde. Lassen<br />
die aus, schieben die Westwinde an und<br />
die Verwehungen starten. So etwas gab<br />
es bisher nur hoch oben in den Berge. Es<br />
kann passieren, dass du mit dem Schneepflug<br />
fährst und keine halbe Stunde später<br />
ist die Straße wieder dicht vom hineingewehten<br />
Schnee.« Gerade hier entstehen<br />
oft Missverständnisse, werden die Fahrer<br />
beschimpft oder gehen beim Bauamt die<br />
Telefone heiß. »Es ist ärgerlich, wenn<br />
man wegen dem Schnee irgendwohin zu<br />
spät kommt. Nur haben sich hier auch<br />
die Menschen geändert. Früher war es<br />
normal, bei <strong>Winter</strong>bedingungen früher<br />
zu starten, etwas mehr Zeit einzuplanen.<br />
Heute hast du ein Hupkonzert hinter dir,<br />
wenn du kurz den Weg blockierst, um<br />
die Straße zu räumen, oder es trudeln Beschwerden<br />
ein, dass irgendwo nicht geräumt<br />
wurde. Da unsere Fahrzeuge alle<br />
mit GPS ausgestattet sind, können wir<br />
zum Glück genau sagen, wann wir wo<br />
unterwegs waren.« All den Anstrengungen<br />
zum Trotz freuen sich die Männer<br />
vom <strong>Winter</strong>dienst aber bereits auf den<br />
Schnee. »Denn es ist schon etwas Spezielles,<br />
wenn du durch die Straßen fährst,<br />
rundum dunkle Nacht, und der Schnee<br />
im hohen Bogen von der Straße fliegt.«<br />
tieren. Zeit bleibt<br />
nicht viel, denn<br />
ab sieben Uhr früh<br />
erwacht das Leben<br />
in Ellmau. »Durch<br />
die hohe Baudichte<br />
kann innerorts<br />
kein Schnee<br />
mehr gelagert<br />
werden. In einen<br />
Bach kannst du<br />
den Schnee aber<br />
auch nicht schütten, da die Verschmutzung der<br />
weißen Pracht recht hoch ist. Vom Streusalz<br />
abgesehen finden sich Unmengen an Müll darin.«<br />
Der Schnee landet am Schotterparkplatz<br />
des Kaiserbads, wo er im Frühjahr so manche<br />
Überraschung preis gibt. »Heuer waren unter<br />
anderem einige 10er<br />
iPhones darunter«,<br />
erzählt Bernhard<br />
Moser. Der Bauhofleiter<br />
selbst zieht im<br />
Hintergrund die Fäden<br />
und wird zum<br />
Springer. »Es kam<br />
schon vor, dass mich<br />
um zwei Uhr früh ein<br />
Fahrer anrief, dass er<br />
krank ist. Dann muss eben ich schnell raus.«<br />
Dazu kommt der Streudienst, der im Gegensatz<br />
zur Schneeräumung zu 100 % in der Hand<br />
der Gemeinde liegt. Um fünf Uhr früh geht es<br />
unabhängig vom Wetter los. Ist es notwendig,<br />
wird gestreut, ansonsten wird die Fahrt auf der<br />
48 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 49
FOTO: Markus Niedersachen, Molibso<br />
Der Schuh zum Sportgenuss<br />
Immer mehr Menschen betreiben immer mehr Sport. Zum Klassiker Skifahren gesellt sich das<br />
Tourengehen, aber auch <strong>Winter</strong>wandern erfreut sich wachsender Beliebtheit. Was den Sportlern<br />
dabei immer wichtiger wird: die Materialqualität. Allen voran die Schuhe stehen im Fokus.<br />
»Egal ob Laufschuhe oder Schischuhe,<br />
eine individuelle Beratung<br />
ist uns wichtig.«<br />
Seit <strong>20</strong>06 betreibt Georg Steiner Boot<br />
Fitting. Die Nachfrage nach der individuellen<br />
Skischuhanpassung steigt dabei<br />
in den letzten Jahren immer stärker an,<br />
wie der Inhaber des neu eröffneten Sport<br />
Schuh Steiner in Scheffau erklärt. »Die<br />
Sportler merken immer mehr, wie sehr<br />
Kontakt<br />
Sport Schuh Steiner<br />
Blaiken 72<br />
6351 Scheffau<br />
T +43 (0)680 3079814<br />
M info@sport-schuh-steiner.at<br />
W www.sport-schuh-steiner.at<br />
sich Komfort und Leistung steigern lassen.«<br />
Wobei längst nicht jeder einen angepassten<br />
Skischuh benötigt, wie Georg<br />
Steiner betont. »Vorrangig lässt sich mit<br />
der genauen Fußvermessung einfach der<br />
perfekte Sportschuh finden. Und damit<br />
sind die unterschiedlichsten Probleme<br />
häufig schon beseitigt.«<br />
OPTIMALE PASSFORM<br />
Stimmt die Passform nicht, ist der Schischuh<br />
etwa zu schmal für den eigenen<br />
Fuß geschnitten, greifen viele einfach<br />
zur nächsten Schuhgröße, damit die<br />
Weite passt. Was im Geschäft noch als<br />
gute Lösung erscheint, verwandelt sich<br />
auf der Piste bald zum Spaßverderber.<br />
»Spätestens nach vier, fünf Einsätzen<br />
dehnt sich der Schuh und damit verliert<br />
der Fuß vollständig den Halt.« Auch bei<br />
Laufschuhen kann eine falsche Passform<br />
zu Schmerzen führen. Gerade deshalb<br />
bietet Georg Steiner in seinem neu eröffneten<br />
Schuhgeschäft in Scheffau die<br />
Möglichkeit einer genauen Fußanalyse.<br />
Zum Einsatz kommt dabei die neueste<br />
Analysesoftware kombiniert mit einer<br />
hochauflösenden Druckmessplatte.<br />
INDIVIDUALITÄT FÜR<br />
GASTRONOMIE UND PFLEGE<br />
Schischuhe, Tourenschischuhe, Laufschuhe,<br />
Bergschuhe und Wanderschuhe<br />
der unterschiedlichsten Marken sind<br />
in den Regalen von Sport Schuh Steiner<br />
zu finden. Immer gefragter sind auch<br />
Schneeschuhe. »Wandern im <strong>Winter</strong> entpuppt<br />
sich als neuer Trend, weshalb wir<br />
dafür mit hochwertigem Material gerüstet<br />
sind.« Georg Steiner hat aber auch jene<br />
Berufsgruppen im Fokus, die viel zu Fuß<br />
unterwegs sind. »Postboten, Kellner, Pflegeangestellte.<br />
In vielen Berufen ist man<br />
den ganzen Tag über unterwegs. Gerade<br />
hier müssen die Schuhe gewissen Anforderungen<br />
entsprechen, damit man nicht<br />
so schnell ermüdet.« Der Schuhexperte<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht, dafür<br />
optimale Schuhe zu finden und entdeckte<br />
vorerst die Marken »New Balance«<br />
und »Scarpa«. Weitere Marken wurden<br />
zudem bereits ins Auge gefasst. »Der<br />
Sportschuh passt sicher nicht immer zum<br />
Georg Steiner,<br />
Inhaber Sport Schuh Steiner in Scheffau<br />
Dirndl, aber für alle anderen Outfits und<br />
die Lederhose ist er ideal.« Und wenn<br />
es doch ein Dirndl sein muss, können<br />
Sporteinlagen mehr Wohlbefinden beim<br />
Gehen liefern.<br />
Sport Schuh Steiner bietet auf rund<br />
40 m² eine persönliche Atmosphäre mit<br />
individuellem Service und fachlich qualifizierter<br />
Beratung. Ergänzt wird das<br />
Sportschuhsortiment um eine breite Auswahl<br />
an Accessoires von Sonnenbrillen<br />
des Tiroler Herstellers »Gloryfy« bis zu<br />
Heiz-Socken und Heiz-Handschuhen<br />
der Firma Lenz.<br />
50 Werbung<br />
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Insa Landl<br />
Rennen über fünf Hänge<br />
Der Brandstadl5er ist ein Skirennen, das selbst Skikönner vor eine große Herausforderung<br />
stellt. Über fünf Steilhänge zieht sich die Strecke ins Tal. Wer hier<br />
nicht perfekt am Ski steht, liegt schnell im Schnee. Das haben selbst Skiprofis<br />
erleben dürfen und sind an ihre körperliche Grenze gestoßen.<br />
TEXT: Heiko Mandl FOTO: GPHOTO / Florian Egger<br />
Wer beim Brandstadl5er gut abschneiden<br />
möchte, der braucht eine perfekte Skitechnik,<br />
genug Kondition und eine kluge Taktik<br />
für das Rennen. Die Eckdaten des Laufes<br />
klingen zwar nicht spektakulär – die Strecke<br />
ist 1,25 Kilometer lang mit 391 Höhenmetern<br />
– doch wer die fünf Steilhänge bewältigt hat,<br />
der ist im Ziel meist fix und fertig.<br />
52 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 53
&<br />
<strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />
ist der Weltcup-Profi Romed Baumann,<br />
der das Rennen bisher immer gewonnen<br />
hat, wenn er am Start stand. Aber selbst für<br />
ihn ist am Ende seiner Weltcup-Saison das<br />
Rennen eine Herausforderung. Zusammen<br />
mit seiner Frau hat er aber bisher den Kurs<br />
souverän gemeistert und konnte die vielen<br />
jungen Rennfahrer in die Schranken weisen.<br />
Ein besonderer Starter ist Roman Rabl, der<br />
mit seinem Monoski den Lauf eröffnet und<br />
mit seinen schnellen Zeiten das Publikum<br />
ins Staunen bringt. Letzte Saison standen<br />
160 Skifahrer am Start. Für diesen März<br />
wünschen sich die Organisatoren rund um<br />
Michael Treichl <strong>20</strong>0 Starter, dann wäre die<br />
Stimmung wieder super. Wer vor Ort Skier<br />
testen möchte, der kann das im Startbereich<br />
tun. Viele fahren auch das Rennen mit den<br />
neuesten und perfekt präparierten Modellen,<br />
wer weiß vielleicht machen die Ski gerade<br />
den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage<br />
aus.<br />
©Antje Düvel<br />
Bereits zum 6. Mal findet diesen März<br />
das Brandstadl5er-Rennen statt. Dabei<br />
treten Skiamateure gegen einige (Ex-)<br />
Profis an und zeigen Leistungen fast auf<br />
Weltcupniveau. Zum Saisonende sollte<br />
zumindest die Kondition bei den vielen<br />
Startern passen. Immerhin hatten sie den<br />
ganzen <strong>Winter</strong> Zeit zu trainieren und in<br />
Top-Form an den Start zu gehen.<br />
Der Skiclub in Scheffau hat sich vor<br />
sechs Jahren zusammengesetzt und<br />
überlegt, wie das klassische Skirennen<br />
in der Region neu belebt werden kann.<br />
So entstand der Brandstadl5er. Dabei<br />
haben die Organisatoren nicht die bekannten<br />
und meist eher flachen Rennpisten<br />
für ihre Rennen gewählt, sondern<br />
fünf schwere Steilhänge zu einem Lauf<br />
kombiniert.<br />
Neben den Einzelstartern gibt es auch<br />
eine Teamwertung, wo fünf Starter für<br />
das Team in das Rennen gehen und versuchen,<br />
die schnellste Gesamtzeit zu<br />
holen. Wobei hier natürlich auch der<br />
Spaß nicht zu kurz kommen darf. „Beim<br />
Teambewerb geht es nicht nur um das<br />
Rennen-Fahren“, so die Organisatoren<br />
mit einem Augenzwinkern. Bekanntester<br />
und wohl erfolgreichster Starter<br />
Der Lauf ist so lange und steil, da kann viel<br />
passieren. Die kurzen flachen Stücke zwischen<br />
den Steilhängen sind gerade lang genug<br />
um sich ein wenig zu erholen. Genau<br />
das macht das Rennen so spannend, denn<br />
irgendwann machen die Fahrer einen Fehler,<br />
weil sie müde werden. Daher ist es für alle<br />
Fahrer erst hinter der Ziellinie vorbei. Dort<br />
warten dann die Kinder und Familien der<br />
Läufer und feuern ihre Starter frenetisch an.<br />
Nach dem Rennen ist vor der Party. Die<br />
After-Race-Party findet bei der Talstation in<br />
der Waldhofalm statt. Nach der Siegerehrung<br />
heißt es dann für die Teilnehmer feiern<br />
bis in die Morgenstunden. Auch das gehört<br />
zum Brandstadl5er dazu. Was noch offen<br />
bleibt ist natürlich das Wetter. »Hoffentlich<br />
spielt das Wetter wieder mit«, wünscht sich<br />
Treichl. Letzten März war die Piste bei Sonnenschein<br />
in einem super Zustand. Aber die<br />
Organisatoren kennen auch das Gegenteil:<br />
Eisiger Wind mit viel Neuschnee. Da hilft<br />
dann nur anpacken und zusammen die Piste<br />
renntauglich machen.<br />
54 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 55
Kaisergenuss auf<br />
Skiern und am Teller<br />
Frühmorgens skifahren oder doch genussvoll frühstücken? Eine<br />
Entscheidung, die Sportlern bei der Ellmauer Hartkaiserbahn abgenommen<br />
wird. Dort ist nämlich dank der KaiserLounge beides möglich. Und das<br />
noch dazu mit einem atemberaubenden Blick auf das Kaisergebirge.<br />
FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />
»Morgendliche Pistenschwünge und<br />
genussvoll frühstücken, die Kaiser-<br />
Lounge macht beides möglich.«<br />
Mario Patscheider,<br />
Gastroleiter<br />
Kontakt<br />
Bergbahnen Ellmau-Going<br />
Weissachgraben 5<br />
6352 Ellmau / Tirol<br />
T +43 50509<br />
W www.ellmi.at<br />
FOTO: GPHOTO / Simon Hausberger<br />
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Als Erster auf der Piste sein. Die perfekt<br />
präparierten Hänge hinunterjagen,<br />
während die ersten Sonnenstrahlen die<br />
weiße Pracht zum Glitzern bringen. Ein<br />
einmaliger <strong>Winter</strong>genuss. Was dabei leider<br />
oft zu kurz kommt, ist das ausgiebige<br />
Frühstück. Ein schneller Kaffee samt<br />
Frühstücksbrot füllt zwar den Magen, nur<br />
kommt der Genuss eindeutig zu kurz,<br />
wenn man nicht gerade ein Frühaufsteher<br />
ist und zeitig vor der ersten Bergfahrt den<br />
Wecker stellt. Bei der Ellmauer Hartkaiserbahn<br />
gehen die Uhren diesbezüglich<br />
anders und der Wecker darf ruhig etwas<br />
später summen, denn in der KaiserLounge<br />
warten vormittags einzigartige Frühstückstappas.<br />
INDIVIDUELLER GENUSS<br />
MIT AUSBLICK<br />
Über 44 Stufen geht es hinauf in die exklusive<br />
KaiserLounge. Direkt über dem<br />
Selbstbedienungs-Panoramarestaurant<br />
gelegen, besticht das Lokal durch einen<br />
phänomenalen Ausblick und besondere<br />
Schmankerl sowie ein ideenreiches<br />
Frühstückskonzept. »Wir wollen unseren<br />
Gästen ein individuelles Angebot<br />
liefern, das keine Wünsche offen lässt<br />
und jeden Genießer in einen Küchenchef<br />
verwandelt«, beschreibt Gastroleiter<br />
Mario Patscheider die Idee hinter den<br />
Frühstückstappas. Das Basispaket, ein<br />
klassisches Frühstück, kann je nach Lust<br />
und Laune mit persönlichen Lieblingsspeisen<br />
ergänzt werden. Von der feinen<br />
Käseauswahl, über ein pochiertes Ei mit<br />
Avocado, knusprigem Rucola-Schwarzbrot,<br />
bis hin zu Pancakes mit Blaubeeren<br />
und Ahornsirup. »So können unsere<br />
Gäste nach den Schwüngen am frühen<br />
Morgen eine erste genussvolle Pause einlegen<br />
und ihr Frühstück und die Pisten<br />
in Ruhe genießen.« Aber auch wer mittags<br />
oder nachmittags exklusive Gerichte<br />
sucht, ist in der KaiserLounge richtig. Auf<br />
der wöchentlich wechselnden Speisekarte<br />
finden sich kulinarische Gaumenfreuden,<br />
die man normalerweise nicht<br />
hoch über dem Tal erwarten würde. So<br />
stehen schon einmal frisches Beef Tatar,<br />
schmackhafte Antipasti oder der beliebte<br />
KaiserLounge-Burger auf der Karte.<br />
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KaiserLounge Ellmau<br />
T +43 (0)5338 23<strong>20</strong> / 260<br />
M +43 664 1<strong>20</strong> 9722<br />
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werden können, daher bieten wir zum<br />
08/15-Alltag das lockere Gegenstück mit<br />
einigen Besonderheiten.« Und die reichen<br />
vom Ski in - Ski out - direkt von der Hoteltüre<br />
auf die Piste – über die »Schwitz und Chill«-<br />
Panoramasauna bis hin zum Poolhaus »Badl«<br />
mit ganzjährig beheiztem Outdoor-Pool.<br />
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fällt schwer im Lieblingsplatzl, der<br />
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FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />
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Insa Landl<br />
Gourmetfestival<br />
in Scheffau am Wilden Kaiser<br />
Die Auftaktveranstaltung zu den Kulinarikwochen,<br />
bei denen die vier »Wilder<br />
Kaiser«-Gourmets – Andreas Salvenmoser<br />
(Jägerwirt), Ludwig Wieser (Gasthof<br />
Weberbauer), Alexander Schmiedhofer<br />
(Chalet Hotel Leitenhof) und Franz<br />
Kieslinger (Gasthof Zum Wilden Kaiser)<br />
Unter dem Motto »Schlemmen wie ein Kaiser« fand am 30. August<br />
<strong>20</strong><strong>19</strong> das 3. Gourmetfestival in Scheffau am Wilden Kaiser statt.<br />
TEXT & FOTO: TVB WILDER KAISER<br />
gemeinsam mit den Gastköchen Helene<br />
Bichler (Helenes Kaffee Werk) und Stefan<br />
Glantschnig (Bayrischer Hof) – mit<br />
ihren Gerichten die Gaumen der Gäste<br />
verzauberten, war bis auf den letzten<br />
Platz ausgebucht. Zum Eintritt bekam<br />
jeder Gast neben einem Aperitif ein gebrandetes<br />
Weinglas der Marke Riedel<br />
als Erinnerung zum Mitnehmen.<br />
Live-Musik, Weine von österreichischen<br />
Top-Winzern und vor allem die selbst<br />
kreierten Gourmetgerichte der Spitzenköche<br />
machten den Abend zu einem<br />
kulinarischen Hochgenuss.<br />
Solarium<br />
Freibad<br />
erfrischend<br />
Bio-Teich<br />
Klettern<br />
Tennis<br />
Wellness<br />
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60 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 61
Vom Welsfilet über Rinderfilet »Rossini«,<br />
Rehnuss aus eigener Jagd und »Umami<br />
Bombe« (Schweinebauch/Ramen/<br />
Miso Hollandaise) bis hin zu Schwarzkirsche/Zartbitter-Schokolade<br />
war für<br />
jeden Kulinarikliebhaber das Richtige<br />
dabei.<br />
Bei gemütlicher Atmosphäre und dem<br />
ein oder anderen Glaserl Wein ließ man<br />
den gelungenen Gourmetabend ausklingen.<br />
Und jetzt stellt sich die Frage – wenn du<br />
bist, was du isst, warum nutzt du nicht<br />
die Chance, ein Kaiser zu sein - beim 4.<br />
Gourmetfestival am 4. September <strong>20</strong><strong>20</strong>?<br />
#inechtnochschöner<br />
FOTO: © Mirja Geh, SkiStar St. Johann in Tirol<br />
SAISONHIGHLIGHT: SkiStar Knödelslalom:<br />
07. - 27.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> SkiStar St. Johann in Tirol<br />
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Standard-Tagesskipass!<br />
»Dei selige Ruah «<br />
Abseits vom allgemeinen Trubel findet man in St. Johann in Tirol noch einsame Pisten, gemütliche<br />
Hütten und einfach ein bisschen Auszeit vom Alltag. Das kleine, aber feine Skigebiet schmiegt sich<br />
an die Nordseite des Kitzbüheler Horns an und besticht mit breiten, perfekt präparierten Pisten für<br />
Anfänger, Familien und Fortgeschrittene, die nur mal schnell ein paar Schwünge drehen wollen.<br />
PISTENTRAUM UND<br />
HÜTTENKULINARIK<br />
Vom höchsten Punkt, dem »Harschbichl«<br />
auf 1.604 m, teilt sich der Skibetrieb<br />
schön auf, in verschiedene<br />
Richtungen kann man in genussvollen<br />
Carvingschwüngen den Berg hinunterziehen<br />
und danach beim Weißbier oder<br />
einer heißen Schokolade auf einer der<br />
urigen Hütten entspannen. Über <strong>20</strong> familiengeführte<br />
Bergrestaurants warten hier<br />
mit traditionellen Spezialitäten, sonnigen<br />
Terrassen und freundlicher Tiroler Gastfreundschaft<br />
auf.<br />
In den letzten Jahren wurde in St. Johann<br />
viel in die Modernisierung des Skigebiets<br />
investiert, neben topmodernen Liften am<br />
Eichenhof wurde auch die Beschneiungsanlage<br />
erweitert und die Pistenpräparierung<br />
perfektioniert – davon überzeugt<br />
man sich am besten selbst!<br />
An allen Wochenenden (Sa, So) von<br />
29.02. bis 29.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> sind die Eichenhoflifte<br />
I und II und der Jodlalmlift bereits<br />
ab 06:59 Uhr geöffnet, die perfekte<br />
Gelegenheit für »die erste Spur« auf den<br />
leeren, unberührten Pisten, gefolgt vom<br />
herzhaften Frühstück auf einer der urigen<br />
Berghütten.<br />
VALLES KINDERPARADIES<br />
Schneemann Valle, der Liebling aller Kinder,<br />
ist im ganzen Skigebiet unterwegs,<br />
die Kleinen sind ganz verrückt nach ihm.<br />
In allen Skischulen bringt Valle den Kindern<br />
spielerisch das Skifahren bei und ist<br />
nebenbei auch Verfechter von Nachhaltigkeit<br />
und gesundem Essen. Auch außerhalb<br />
der Skischule hält Valle einiges für<br />
die Kinder bereit: Bei seiner Rätsel-Rallye<br />
können sich schlaue Füchse an verschiedenen<br />
Stationen im Skigebiet kniffligen<br />
Aufgaben stellen – für alle, die das<br />
Lösungswort knacken, gibt’s natürlich<br />
einen Preis!<br />
Auf Valles Fun Ride können sich die<br />
jüngsten Skifahrer auf der einfachen<br />
Bahn ersten kleinen Herausforderungen<br />
stellen und gleichzeitig die lustigen<br />
Figuren entlang der Strecke bestaunen.<br />
Auf dem neuen SkiStar Fun Ride am<br />
Hochfeld ist hingegen Skigeschick<br />
gefragt – Geländewellen, Boxen und<br />
Jumps fordern Mutige heraus, Grenzen<br />
auszutesten.<br />
Kontakt<br />
SkiStar St. Johann in Tirol<br />
Hornweg 21<br />
6380 St. Johann in Tirol<br />
T +43 (0)5352 62293<br />
M info.stjohann@skistar.com<br />
W www.skistar.com/stjohann<br />
62 Wilde Kaiserin<br />
Werbung 63
Hoagascht<br />
Mr. Tourismus von Ellmau<br />
Im Jahr <strong>19</strong>79 beginnt der Peter Moser mit gerade einmal 15 Jahren beim<br />
heutigen TVB Wilder Kaiser zu arbeiten. Das Büro in Ellmau wird zu seiner<br />
zweiten Heimat. Ein Leben zwischen Filmwanderung und Gästeehrungen,<br />
das ihn selbst zum Star von »Verstehen Sie Spaß« werden lässt.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: Eigenfoto, Fotografie Marie<br />
»Irgendwann werde ich ohne<br />
meinen TVB leben müssen,<br />
aber momentan mache ich es<br />
einfach noch zu gerne.«<br />
Peter Moser, Leiter TVB-Büro Söll<br />
»Sie haben mich so richtig hineingelegt«,<br />
lacht Peter Moser schallend. Den<br />
Leiter des TVB-Büros in Ellmau hat es<br />
eiskalt erwischt, und zwar bei keiner<br />
geringeren Sendung als »Verstehen Sie<br />
Spaß?«. Der Ellmauer kann zwei Monate<br />
danach immer noch herzhaft drüber<br />
schmunzeln. »Das Team hat mich genau<br />
bei dem erwischt, was ich am allerliebsten<br />
mache.« Eine Leidenschaft, die er<br />
auch für den TVB Wilder Kaiser einsetzt<br />
und zwar seit genau 40 Jahren.<br />
SAMTIGER BEGINN<br />
Begonnen hat alles mit dem Traum von<br />
einem Moped. »Mein Papa bezahlte mir<br />
die Hälfte, den Rest sollte ich selbst aufbringen.«<br />
Peter stellt sich der Aufgabe<br />
innovativ, zieht seinen Samtanzug an<br />
und macht sich genau an seinem 15.<br />
Geburtstag auf den Weg zum Verkehrsverein<br />
Ellmau, dem Vorgänger des TVBs.<br />
»Sie suchten dort eine Unterstützung,<br />
ich war recht zuversichtlich, dass ich<br />
das kann.« Er ist nicht der einzige, der<br />
davon überzeugt ist. Hans Döttlinger,<br />
der damalige Leiter, stellt ihn mit dem<br />
Satz: »So schön angezogen brauchst<br />
aber sonst nicht kommen!« ein und legt<br />
damit den Grundstein für Peters Traumberuf.<br />
Was als Sommerjob gedacht war,<br />
entpuppt sich als Lebensaufgabe. Selbst<br />
als im Herbst die Schule wieder startet,<br />
arbeitet er nachmittags weiter beim TVB.<br />
»Am Abend habe ich immer die Filmvorführungen<br />
betreut. Ich hatte ein kleines<br />
Schweinchen für Trinkgeld, das weiß ich<br />
noch genau.« In den 70ern absolviert<br />
er die Ausbildung zum Wanderführer,<br />
baut ein Familienprogramm auf, reist<br />
mit seinem Chef von Messe zu Messe,<br />
um die Region vorzustellen. Als Führerscheinneuling<br />
fährt er mit dem Auto zur<br />
Messe in Wien. »Oh, das war was, ein<br />
ganzes Hupkonzert hatte ich hinter mir,<br />
aber ich habe mich großartig gefühlt.«<br />
Dass sein Traumjob noch traumhafter<br />
werden kann, daran denkt er nicht im<br />
Entferntesten, als <strong>19</strong>95 das erste Mal das<br />
Fernsehen mit Marianne & Michael und<br />
den lustigen Musikanten auf der Rübezahlalm<br />
Station macht.<br />
AUF ZUM KREISSSAAL<br />
Mit der Fusion von Ellmau, Going,<br />
Scheffau und Söll <strong>20</strong>06 übernimmt Peter<br />
von seinem damaligen Chef Friedl Fuchs<br />
die Leitung in Ellmau. »Das ist mein Leben<br />
und eines der Highlights war sicher,<br />
als wir die Zusage für den Bergdoktor<br />
erhielten.« Längst gehen Filmteams in<br />
64 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 65
Lederhose, nachdem er bei dem Anruf gerade<br />
mit Gästen beim Platzkonzert ist und von dort<br />
aus ins Krankenhaus rast.<br />
VERSTEHEN SIE SPASS<br />
Ellmau ein und aus und Peter ist voll Elan mittendrin,<br />
selbst als seine Kinder auf die Welt<br />
kommen. »Beim ersten Kind war ich mit Gästen<br />
beim Radfahren. Meine Frau war schon<br />
im Krankenhaus in Kitzbühel, als ich die Information<br />
bekam. Ich bin dann kurzerhand<br />
mit dem Rad weitergefahren und stand im<br />
Radldress gerade noch rechtzeitig im Kreißsaal.«<br />
Die Geburt der Tochter erlebt er in der<br />
Auf die Frage, was er denn am liebsten macht,<br />
kommt ganz spontan: »Moderieren.« Die Bühne<br />
ist sein Leben, ob bei Gästeehrungen oder<br />
beim Aufzeichnen von Infofilmen für den<br />
TVB. »Deshalb hatten sie es auch so leicht<br />
mich hineinzulegen«, grinst er. Seine gesamte<br />
Mannschaft weiß Bescheid, als das Team von<br />
»Verstehen Sie Spaß« Peter zu einem Moderatoren-Casting<br />
für eine neue Show lockt. »Dass<br />
es doch etwas sonderbar ist, dass so ein Casting<br />
in Ellmau stattfindet und der Ablauf schon mehr<br />
als eigen war, auf den Gedanken kam ich während<br />
der ganzen Sache nicht im Geringsten.«<br />
Und da ist es wieder, dieses ansteckende Lachen,<br />
mit dem er Gäste und Einheimische seit<br />
40 Jahren begeistert.<br />
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66 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 67
Foto: © Multivisualart<br />
Altholz trifft Glas<br />
Die Garage ist mit Altholz verkleidet. Ungewöhnlich. Außergewöhnlich. Und vor allem ein erster Hinweis<br />
auf das Innere des neu errichteten Landhauses am Ortsrand von Going. Eine modern interpretierte<br />
Hommage an die Tiroler Natur und den Baustil der Region unter Verwendung natürlicher Materialien.<br />
»Details geben einem Haus<br />
Charakter und verwandeln<br />
es in ein Zuhause.«<br />
Hannes Erber und Norbert Bergmann,<br />
die beiden Gesellschafter der Firma Best Immo Invest<br />
»Wir haben uns beispielsweise für einen<br />
offenen Sichtdachstuhl entschieden. Als<br />
Material haben wir Altholz gewählt,<br />
allerdings für eine moderne Optik auf<br />
die Querbalken verzichtet«, so Norbert<br />
Bergmann und Hannes Erber, die<br />
beiden Gesellschafter der Firma Best<br />
Immo Invest. »Unsere Philosphie ist es,<br />
uns von der Planung bis zur Fertigstellung<br />
und dem Verkauf voll und ganz auf<br />
dieses eine Objekt zu konzentrieren.<br />
Erst wenn ein Objekt abgeschlossen ist,<br />
wird ein neues in Angriff genommen«,<br />
erklärt Hannes Erber, während er zu den<br />
riesigen Panoramafenstern geht, die das<br />
großzügige, ca. 100 m2 große Wohnzimmer,<br />
mit offenem Ess- und Kochbereich<br />
nach Süden, zur Sonnseite hin<br />
öffnen.<br />
GLÄSERNE WEITSICHT<br />
Der Blick fällt auf die alten Obstbäume<br />
eines traditionellen Bauernhofs, grüne<br />
Wiesen im Süden und Waldflächen im<br />
Norden. Über die großen Glasschiebe-<br />
türen im Obergeschoss kommt man<br />
auf die 30 m² große Süd-West-Terrasse.<br />
Sowohl über ein Stiegenhaus als<br />
auch einen eigenen Personenaufzug<br />
erreicht man bequem alle drei Etagen<br />
dieses exklusiven Landhauses. Die vier<br />
Schlafzimmer und fünf Bäder sind im<br />
Erdgeschoss und im Untergeschoss angeordnet.<br />
Auch hier ist der Zugang zum<br />
Garten und einer weiteren Terrasse des<br />
680 m² großen Grundstücks von jedem<br />
Zimmer aus möglich. Außen- und<br />
Innenbereiche verschmelzen in dem<br />
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Insa Landl<br />
Türen auf in Ellmau<br />
Am 18. Oktober öffneten 21 Ellmauer Unternehmen ihre Türen, um Schülern<br />
aus der Region an 23 Stationen einen Blick hinter die Berufskulissen zu ermöglichen.<br />
494 Jugendliche folgten der Einladung der Kaiserwirtschaft Ellmau. Und<br />
so wurde ganz Ellmau neun Stunden lang zur Berufsmesse der anderen Art.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Florian Egger<br />
Der 18. Oktober <strong>20</strong><strong>19</strong>. Geschäftiges<br />
Treiben in Ellmau. An die 500 Schüler<br />
ziehen in kleinen Gruppen durch die<br />
Straßen. Überall das gleiche Bild, egal<br />
wohin man blickt. Aufgeregt lachend,<br />
hitzig diskutierend. Ihr Ziel: bis zu fünf<br />
Ellmauer Unternehmen, bei denen sie in<br />
die jeweilige Berufswelt hineinschnuppern<br />
können. Ein innovatives Projekt der<br />
Kaiserwirtschaft Ellmau, das aus dem<br />
allerorts herrschenden Lehrlings- und<br />
Fachkräftemangel entstand und den Jugendlichen<br />
die umfangreichen Arbeitsmöglichkeiten<br />
in Ellmau aufzeigen soll.<br />
Nach neun Stunden war das Echo von<br />
allen Seiten überwältigend.<br />
TÖPFE GUCKEN<br />
Anita Hochfilzer, Initiatorin des Projektes,<br />
war am Ende des Tages im wahrsten Sinne<br />
des Wortes sprachlos. »Es war für uns alle<br />
ein spannender Tag. Für mich als Mitglied<br />
der Kaiserwirtschaft Ellmau, aber auch als<br />
teilnehmendes Geschäft. Alleine bei unserem<br />
Elektrogeschäft Hochfilzer waren 170<br />
Jugendliche mit großteils hohem Interesse<br />
für die Branche zu Gast«, freut sich Anita<br />
Hochfilzer trotz ihrer Heiserkeit nach den<br />
neun Stunden Action. Eine Umfrage bei<br />
den Schülern gibt der Initiatorin recht. Quer<br />
durch alle Schulen herrschte bei den Jugend-<br />
70 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 71
lichen Begeisterung. »Es war ein spannender<br />
Blick hinter die Kulissen. Ich weiß zwar<br />
schon, was ich später machen möchte, aber<br />
viele meiner Kollegen überlegen noch. Gerade<br />
für sie war es wichtig und interessant,<br />
in die verschiedenen Berufe hineinschnuppern<br />
zu können«, erzählt die Schülerin Jade<br />
Sykes. Antonia Foidl von der NMS St. Johann<br />
überlegt, in der Tourismusbranche tätig<br />
zu werden und war daher vor allem von<br />
den besuchten Hotels angetan. »Einen Blick<br />
in die Küchen werfen zu können, war äußerst<br />
spannend. Du bekommst so zumindest<br />
einen kleinen Einblick in die jeweilige Berufswelt.<br />
Diese Chance hast du sonst nicht<br />
so leicht. Ich bin aus Going und könnte mir<br />
nach dem Tag durchaus vorstellen, hier in<br />
der Region zu arbeiten.«<br />
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72 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 73
Begeistert zeigten sich auch die teilnehmenden<br />
Unternehmer, die in dem<br />
Tag eine große Chance sahen. Manfred<br />
Gasser von der Sparkasse Ellmau fand<br />
die Aktion etwa als perfekte Gelegenheit,<br />
den zukünftigen Arbeitnehmern<br />
die Möglichkeiten in einer Bank aufzuzeigen<br />
und gleichzeitig die Sparkasse<br />
in Ellmau vorzustellen. »Was in einem<br />
Bankinstitut passiert, ist für Jugendliche<br />
oft nur schwer vorstellbar. Heute konnten<br />
wir ihnen einiges zeigen.« Eine<br />
Chance, die auch Peter Moser vom<br />
TVB Wilder Kaiser nutzte. »Unser Ziel<br />
war es, den Schülern viele Impulse zu<br />
geben. Erst wenn sie wissen, welche<br />
Möglichkeiten sie bei uns haben, können<br />
sie sich dafür entscheiden.« Vor allem<br />
Letzteres ist aus Sicht von Andreas<br />
Naschberger von der Zimmerei Naschberger<br />
entscheidend, um als Unternehmen<br />
Lehrlinge zu bekommen. »Die Jugendlichen<br />
müssen etwas sehen, vieles<br />
kennenlernen, bevor sie ins Berufsleben<br />
einsteigen. Nur so haben sie die Chance,<br />
die für sie richtige Wahl zu treffen.«<br />
Mit dabei am Tag der offenen Betriebetüre<br />
waren zudem Ellmauer Hotels und<br />
Lokale, die von der Lehrlingsknappheit<br />
und vom Fachkräftemangel besonders<br />
betroffen sind. Im Hotel Bär werden<br />
laufend acht bis zehn Lehrlinge ausgebildet.<br />
»Wir würden uns freuen, viele<br />
neue Lehrlinge dazu gewinnen zu können.<br />
Gerade deshalb sind wir froh über<br />
diesen Tag und ich kann sagen, dass sehr<br />
viele interessierte Jugendliche dabei waren«,<br />
freut sich Andreas Windisch vom<br />
Hotel Bär. Und auch Rübezahl-Chefin<br />
Anita Reindl-Salvenmoser zeigt sich vom<br />
Event begeistert. »Wir achten bei uns<br />
sehr auf Regionalität und Nachhaltigkeit.<br />
Mitarbeiter aus der Region tragen diesbezüglich<br />
viel zum Gesamtpaket bei.«<br />
Ein Punkt, den auch Gemeinderat Gert<br />
Oberhauser anspricht. »Mitarbeiter aus<br />
der Region kennen und leben unsere Kultur<br />
sowie Bräuche. Gerade das ist wichtig<br />
für die Authentizität eines Ortes.«<br />
DIE CHANCE ZUR WAHL<br />
74 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 75
den Pflegeberuf aufzuklären. So war es für uns<br />
selbstverständlich, dass auch wir heute mit<br />
dabei waren«, so Heimleiter Thomas Einwaller.<br />
Eine Wiederholung des Tages der offenen<br />
Betriebetüre ist sehr wahrscheinlich, wie Anita<br />
Hochfilzer verrät. »Wenn nur einige der<br />
Jugendlichen bemerkt haben, dass es direkt<br />
vor ihrer Haustüre spannende Jobs und ausgezeichnete<br />
Unternehmen gibt, haben wir viel<br />
erreicht. Die ersten Rückmeldungen sind auf<br />
jeden Fall sehr vielversprechend.«<br />
OFFENE BETRIEBETÜRE #2<br />
Die Bandbreite der teilnehmenden Unternehmen<br />
war auf jeden Fall groß, so<br />
hofft Josef Arnold, der Betriebsleiter<br />
der Bergbahnen Ellmau, dass einige<br />
Jugendliche Geschmack am Beruf des<br />
Seilbahntechnikers gefunden haben.<br />
Genauso freut sich Kathrin Unterrainer,<br />
wenn sie einige Schüler für ihre beiden<br />
Modegeschäfte Unterrainer Mode und<br />
Tracht begeistern konnte. »Wir nutzen<br />
jede Gelegenheit, um über das Pflegeheim<br />
in Scheffau zu berichten und über<br />
76 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 77
Infos unter: +43 (0) 5356 62300 15500 oder casinos.at<br />
Ein Quantensprung<br />
für Elektriker<br />
FOTO: GPHOTO, Florian Egger<br />
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Elektro-Installationen vornehmen. Beleuchtung planen. Blitzschutzanlagen<br />
einrichten. BUS-Systeme ausarbeiten. Beraten. Alarmanlagen<br />
einbauen. „Das Bild von einem Elektriker, der hauptsächlich mit dem<br />
Fräsen von Schlitzen für das Verlegen von Leitungen beschäftigt ist,<br />
ist längst überholt.<br />
»Natürlich gehört das Schremmen<br />
dazu, aber das macht längst nur noch<br />
einen Bruchteil aus«, erklärt Raimund<br />
Hochfilzer von Elektro Hochfilzer. »Die<br />
Digitalisierung hat unseren Beruf tiefgreifend<br />
verändert. Wir arbeiten viel mit<br />
Glasfasertechnik, erledigen dabei zu<br />
90 Prozent alles selbst«, betont<br />
Raimund Hochfilzer. Im Frühjahr <strong>20</strong><strong>19</strong><br />
haben er und sein Team unter anderem<br />
die gesamte Elektroinstallation des<br />
Hotels »Das Kaiserblick« fertiggestellt.<br />
Von der Planung bis zur Installation.<br />
Die größte Herausforderung ist dabei<br />
heutzutage, der Zeit voraus zu sein.<br />
»Du musst dich bei der Planung in jede<br />
Kundschaft hineinversetzen. Überlegen,<br />
welche Anforderungen und Bedürfnisse<br />
die Zukunft bringen könnte, um<br />
beispielsweise Leerverrohrungen vorzusehen.«<br />
Für dieses »Vorausdenken«<br />
»In den letzten zehn<br />
Jahren hat der Beruf des<br />
Elektrikers einen Quantensprung<br />
vollzogen.«<br />
Raimund Hochfilzer,<br />
Geschäftsführer, Elektrounternehmen<br />
Hochfilzer in Ellmau<br />
ist es notwendig, laufend am neuesten<br />
Stand zu sein. »Die BUS-Systeme entwickeln<br />
sich etwa zum gängigen Standard.<br />
Insgesamt ein sehr umfangreiches<br />
und spannendes Gebiet. Und deshalb<br />
suchen wir engagierte Mitarbeiter und<br />
allen voran Lehrlinge, die in diese Welt<br />
eintauchen möchten und mit uns vorangehen.«<br />
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Wilde Kaiserin 79
Hoagascht<br />
SÖLLER<br />
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Sprache ist meine Musik<br />
Eigentlich wollte Eva Maria Gintsberg aus Scheffau Musik und Tanz studieren. Das Schicksal<br />
wollte es anders. Und dennoch: Melodie, Rhythmus, Sprache und die Bühne haben am Ende<br />
doch die Oberhand gewonnen. Und von ›Ende‹ kann nicht die Rede sein, immerhin steht sie<br />
kurz vor der Veröffentlichung ihrer ersten Erzählung.<br />
TEXT: Simone Embacher FOTO: GPHOTO / Florian Egger, Rupert Larl, Thomas Schrott<br />
Maria, Du hast eine Ausbildung zur Medizinisch-Technischen<br />
Fachkraft. Zu deinen Tätigkeiten<br />
gehörte unter anderem Mäusen die<br />
Haut abzuziehen und Hühnern das Blut abzuzapfen,<br />
obwohl deine Leidenschaft für die<br />
Musik und den Tanz brannte. Gab es einen<br />
Moment der Wende?<br />
Ja, da war ich in einem Forschungslabor und<br />
einige Zeit davor war ich ein halbes Jahr auf<br />
der Schauspielschule am Tiroler Landestheater.<br />
Dann habe ich einem Schauspiellehrer<br />
in Zürich vorgesprochen. Er meinte: »Unbedingt<br />
weitermachen«.<br />
Zwei Wochen nach deiner Kündigung mit 23<br />
Jahren hast du dein erstes Engagement erhalten.<br />
Im Treibhaus in Innsbruck hast du in<br />
Nestroys »Häuptling Abendwind« die Attala<br />
verkörpert. Wie fühlte sich das an?<br />
Großartig, genau das wollte ich. Spielen und<br />
singen. Eine lässige Inszenierung, mit tollen<br />
Musikern, Florian Bramböck, Stefan Costa…<br />
Es war immer voll. Die Menschen standen<br />
Schlange bis zur Straße raus, um Karten zu<br />
bekommen. Dann war ich ziemlich viel unterwegs.<br />
In Österreich, der Schweiz, auch<br />
hin und wieder in Deutschland.<br />
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80 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 81
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Mit dem Schauspiel allein war es aber<br />
nicht getan. Sprache spielte immer eine<br />
entscheidende Rolle in deinem Leben.<br />
Du bist das Nesthäkchen in der Familie<br />
und du hast mir einmal erzählt, dass<br />
du immer noch hörst, wie dein Vater im<br />
fortschreitenden Alter wiederholt zu dir<br />
sagte: »Ich versteh dich nicht, du redest<br />
so leise.« Was hat das mit dir gemacht?<br />
Man will gehört werden vom eigenen<br />
Vater, aber nicht nur das, man möchte<br />
»verstanden« werden.<br />
Vielleicht ein Grund auf der Bühne<br />
stehen zu wollen. – Nach der ersten<br />
Schwangerschaft, ich habe zwei Kinder,<br />
konnte ich nicht mehr so viel unterwegs<br />
sein. Also habe ich angefangen Sprechund<br />
Stimmtrainings zu machen. Dann<br />
auch Literaturprogramme mit Musikern,<br />
wo ich nicht nur lese, sondern auch<br />
singe. Ich bin zur Vorleserin geworden.<br />
Es gibt Anfragen von Schulen, Firmen<br />
und Privatpersonen. Ich biete literarische<br />
Picknicks an in meiner Küche oder<br />
in der Küche der Auftraggeber. Einmal<br />
wurde ich von einer älteren Dame engagiert,<br />
der ich zu Hause vorgelesen<br />
habe.<br />
Mittlerweile unterrichtest du Schauspieler,<br />
Lehrer und alle, die an ihrer Stimme<br />
arbeiten wollen. Was macht die Stimme<br />
so besonders?<br />
Ich habe vor ungefähr <strong>20</strong> Jahren noch<br />
eine Stimmausbildung bei Maria Höller-<br />
Zangenfeind gemacht. Eine großartige<br />
Frau. Sie hat eine Methode entwickelt,<br />
nach der ich immer noch arbeite.<br />
Sobald man an der Stimme arbeitet, arbeitet<br />
man an sich selber. Es geht um<br />
Haltung, um Präsenz. Nicht die Lautstärke<br />
ist entscheidend. Es kann eine<br />
zarte Stimme, so wie es meine auch ist,<br />
Kraft haben, wenn man weiß, wie man<br />
sie gezielt einsetzt. Und da geht’s um<br />
den ganzen Körper. Stimme von Fuß bis<br />
Kopf. Die Stimme ist mein Werkzeug.<br />
Man hört mir offenbar auch gerne zu,<br />
fachmännisch - stylisch<br />
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wenn das eigene Buch verlegt wird oder<br />
ein Stück, das man geschrieben hat auf die<br />
Bühne kommt.<br />
Du hast auch einen Text beim Ingeborg<br />
Bachmann Preis eingereicht und, ohne daran<br />
teilgenommen zu haben, sehr gutes<br />
Feedback bekommen. Wie stehst du heute<br />
Wettbewerben wie diesem gegenüber?<br />
Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Lust<br />
mehr, mich zu messen. Das Wesentliche, die<br />
Literatur, steht nicht mehr im Mittelpunkt.<br />
Man läuft etwas hinterher, was sich meistens<br />
doch nicht erfüllt. Ich bin sowieso eine große<br />
Zweiflerin und das wird damit auch nicht<br />
besser.<br />
Und Literatur hat doch andere Aufgaben.<br />
»Man will gehört werden […],<br />
aber nicht nur das, man will<br />
›verstanden‹ werden.«<br />
Eva Maria Gintsberg,<br />
Schriftstellerin<br />
Wenn du dich heute vorstellst, wie klingt<br />
das?<br />
Ich bin Schauspielerin und Schriftstellerin.<br />
Oder Schriftstellerin und Schauspielerin.<br />
das sagt man mir immer wieder, was<br />
mich sehr freut. Es ist doch faszinierend,<br />
wenn ein Wort, je nachdem wie man<br />
es ausspricht, unterschiedliche Bedeutungen<br />
bekommt. – Da sind wir wieder<br />
beim Vorlesen. Literatur gehört einfach<br />
zu meinem Leben, so wie inzwischen<br />
das Schreiben.<br />
Du hast viele Gedichte verfasst, Prosatexte,<br />
ein Theaterstück. Bald erscheint<br />
deine erste Erzählung »Die Reise« auf<br />
dem Buchmarkt. Was ist das für ein<br />
Gefühl?<br />
Ich warte, freue mich und hoffe, dass<br />
es Leser findet. Ein Buch ist ja irgendwie<br />
etwas Bleibendes. Für mich hat der<br />
schöpferische Prozess zwei Seiten. Er ist<br />
mit Anstrengung verbunden, der mich<br />
herausfordert, oft auch nicht loslässt,<br />
deswegen habe ich immer ein Notizbuch<br />
neben meinem Bett oder in meiner<br />
Tasche. Und dann gibt es Momente,<br />
die sehr beglückend sind. Zum Beispiel<br />
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steuerliche Sachverhalte.<br />
Unsere 2 Standorte befinden sich zentral in Kitzbühel (Bezirk Kitzbühel) sowie in Söll<br />
(Bezirk Kufstein). Unser breitgefächerter Klientenstamm geht weit über die<br />
Orts- und Bezirksgrenzen hinaus.<br />
Das breite Leistungsspektrum unserer Kanzlei umfasst neben der klassischen<br />
Steuerberatung, auch die Gründungsberatung sowie die Betreuung bei<br />
Ihrer geplanten Unternehmensnachfolge.<br />
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86 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 87
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egr_bautafel_1<strong>20</strong>x60.indd 1 10.10.13 14:12<br />
FOTO: GPHOTO/Martin Guggenberger<br />
Flexibilität mit Licht<br />
Das Goinger Bildungszentrum mit Volksschule, Kindergarten, Dorfsaal und<br />
Musikschule hat innerhalb von nur 14 Monaten ein vollkommen neues Gesicht<br />
erhalten. Sowohl außen als auch innen überrascht das Gebäude mit innovativen<br />
Lösungen, Wänden, die wandern, und glasklaren Ausblicken.<br />
Holz, Glas und Licht waren die Hauptzutaten<br />
bei der Neugestaltung des Bildungszentrums<br />
Going. Eine Verwandlung,<br />
die das alte Haus vollkommen auf<br />
den Kopf stellte und durch neue Raumkonzepte<br />
innovative Unterrichtsformen<br />
ermöglicht. »Im Grund war das alte<br />
Gebäude genau das Gegenteil von<br />
dem, was wir wollten. Der Haupteingang<br />
im Osten war äußerst unübersichtlich.<br />
Im Gebäude selbst herrschte<br />
eine strenge Struktur vor. Der<br />
lange Verbindungsgang war geprägt<br />
von einer Geradlinigkeit und ohne<br />
eine einzige Öffnung nach außen.<br />
Der westliche Bereich bestand zu-<br />
dem aus halbgeschossigen, versetzten<br />
Ebenen, war also alles andere als barrierefrei«,<br />
so der Goinger Bürgermeister<br />
Alexander Hochfilzer zur Ausgangssituation,<br />
die so sehr konträr zu den<br />
Wünschen an das neue Bildungszentrum<br />
war, dass der Architekt einen Teilabbruch<br />
empfahl.<br />
Zimmermeister<br />
Baumeister<br />
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88<br />
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auf dem Dach großzügige Grünflächen<br />
genutzt werden können, wird die Schule<br />
nun gut ersichtlich über die Südseite<br />
erschlossen. »Eines der Hauptthemen<br />
war natürlich auch der Dorfsaal, der mit<br />
neuer Technik, einem Foyer und der erwähnten<br />
Dachterrasse aufgewertet wurde,<br />
ansonsten aber unverändert blieb.<br />
Durch die neue Zugangssituation besteht<br />
jetzt aber endlich die Möglichkeit,<br />
den Saal unabhängig von der Schule<br />
zu erreichen.« Das Kellergeschoss steht<br />
vorrangig der Musikkapelle zur Verfügung,<br />
für die dort ein neues Probelokal<br />
geschaffen wurde. Und auch hier besticht<br />
einmal mehr die Verbindung<br />
zwischen außen und innen in Form<br />
eines zusätzlichen, großzügigen Zugangs<br />
über die Ostseite. »Das neue Bildungszentrum<br />
entspricht mit all diesen<br />
Änderungen nicht nur dem gegenwärtigen<br />
Bedarf. Dieser weitgreifende<br />
Umbau erschuf vielmehr eine bedürfnis-<br />
und bedarfsgerechte Bildungseinrichtung<br />
für die Zukunft«, ist Alexander<br />
Hochfilzer überzeugt.<br />
Wir bedanken uns herzlich<br />
bei den ausführenden Firmen.<br />
»Die Öffnung nach außen soll<br />
zum freien Denken anregen.«<br />
Alexander Hochfilzer, Bürgermeister von Going<br />
TÜREN ZUM FREIEN<br />
»Licht in die Räume zu bringen war eines<br />
unserer Hauptziele«, erklärt Alexander<br />
Hochfilzer. So verschaffen nun riesige,<br />
raumhohe Glasfronten am Gang und<br />
in den Klassen den ersehnten Weitblick.<br />
»Diese Verbindung nach außen erzeugt<br />
eine freundliche, gemütliche Stimmung,<br />
die durch den Einsatz von Holz noch<br />
unterstützt wird. Die Offenheit spiegelt<br />
sich zudem in dem neuen, gut sichtbaren<br />
Eingangsbereich auf der Südseite wider.«<br />
Dieser Konnex zwischen außen und innen<br />
setzt sich in den Klassen nicht nur<br />
durch die Glasfassaden fort. Der Werkraum<br />
hat etwa einen eigenen Freibereich.<br />
Und von den Erschließungsbereichen<br />
her, die vor den Klassenräumen liegen,<br />
besteht die Möglichkeit, den Raum mittels<br />
großer Hebeschiebetüren ganz nach<br />
außen zu öffnen.<br />
MUSIKALISCHES UNTERGESCHOSS<br />
»Als Gegenpol haben wir Rückzugsräume<br />
geschaffen, indem die Wandflächen<br />
der neuen Klassenräume um 15° verdreht<br />
wurden. Durch dieses Verdrehen verbesserte<br />
sich auch die Akustik in den<br />
Räumen, was wiederum dem Lernklima<br />
sehr entgegenkommt.« Die Wände selbst<br />
sind flexibel. So können zwei Klassen<br />
zu einer zusammengelegt oder zu den<br />
Erschließungsbereichen hin geöffnet<br />
werden. »Die Grenzen verschwinden<br />
für eine inspirierende Lernumgebung.<br />
Durch diese Wandelbarkeit entstand<br />
auch eine neue Form der Individualität<br />
für den Unterricht. Eine Grundvoraussetzung<br />
für einen Unterricht jenseits eines<br />
frontalen Lehrervortrags.« Während<br />
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»Glasfasernetze sind<br />
eine perfekte<br />
Alternative zu 5G.«<br />
Armin Eder,<br />
KufNet<br />
Schnell , schneller, Söll<br />
Während 5G heftig diskutiert wird, setzt Söll wie etliche andere Gemeinden im Umfeld<br />
auf eine direkte Kabelverbindung. Seit August <strong>20</strong><strong>19</strong> ist das gemeindeeigene Glasfasernetz<br />
in Betrieb und sorgt für ultraschnelles Internet. 60 aktive Anschlüsse wurden<br />
bereits vom Betreiber KufNet hergestellt und laufend folgen weitere.<br />
FOTO: GPHOTO/Florian Egger<br />
Ob das Versenden großer Datenmengen<br />
oder von Filmen mit extrem hoher<br />
Qualität auf Internetplattformen - eine<br />
schnelle, unterbrechungsfreie Internetverbindung<br />
erlangt einen immer höheren<br />
Stellenwert. Teilweise ist diese für viele<br />
Firmen mit eine Grundvoraussetzung für<br />
eine Unternehmensansiedlung. Daher<br />
Kontakt<br />
Stadtwerke Kufstein GmbH<br />
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T +43(0)5372 6930 351<br />
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wurde in Söll der Ruf nach einer guten<br />
Breitbandversorgung laut. <strong>20</strong>17 startete<br />
die Errichtung eines gemeindeeigenen<br />
Glasfasernetzes. Die Wahl des Betreibers<br />
fiel nach einer öffentlichen Ausschreibung<br />
auf KufNet. »Seit August <strong>20</strong><strong>19</strong> ist<br />
das System nun in Betrieb und es bestehen<br />
bereits über 60 aktive Anschlüsse«,<br />
so Armin Eder, Verantwortlicher bei<br />
KufNet.<br />
ERFOLGREICHES GRABEN<br />
Das Zentrum Sölls gilt momentan als gut<br />
versorgt, weshalb sich die gemeindeeigene<br />
Breitbandversorgung auf die umliegenden<br />
Gemeindebereiche erstreckt,<br />
wobei vorrangig diverse Bauarbeiten<br />
genutzt werden, um kostengünstig und<br />
mit minimalem Aufwand vorzugehen. Im<br />
Rahmen des Radwegbaus Kufstein – Söll<br />
wurden etwa am Eiberg und in Stockach<br />
Lichtwellenleiter verlegt. Tiefbauarbeiten<br />
zur Trinkwasserversorgung Haunings,<br />
zur Errichtung der neuen Gondelbahn<br />
Hochsöll und Grabungen im Gewerbepark<br />
Wald trieben den Ausbau <strong>20</strong><strong>19</strong><br />
weiter voran. Auch für <strong>20</strong><strong>20</strong> bestehen<br />
bereits Pläne. So wird aufgrund der hohen<br />
Nachfrage das Glasfasernetz nach<br />
Unterhauning, Bromberg, Ried und Am<br />
Steinerbach erweitert. Zusätzlich werden<br />
zukünftig von der Gemeinde sämtliche<br />
Tiefbauarbeiten, etwa für Kanal, Wasser<br />
oder Straßenbeleuchtung, genutzt, um<br />
Lichtwellenleiterrohre zu verlegen.<br />
30 MUSKETIERE<br />
Söll ist einer von 14 Orten im Umfeld<br />
Kufsteins, der Unteren Schranne und<br />
dem Kaiserwinkl, die auf KufNet-Pro-<br />
dukte wie Internet, Fernsehen und Telefonie<br />
setzen. Über 10.000 zufriedene<br />
Kunden. Und nahezu täglich werden<br />
weitere Neuanschlüsse hergestellt. Kuf-<br />
Net bietet dabei Verträge ohne Bindung.<br />
»Denn unser Ziel ist es, unsere Kunden<br />
durch Qualität zu überzeugen.« Deshalb<br />
setzt KufNet auf Vor-Ort-Service und ein<br />
Team von rund 30 Experten, die allesamt<br />
im Versorgungsgebiet der KufNet leben.<br />
Der Internetdienstleister KufNet ist ein<br />
Unternehmensbereich der Stadtwerke<br />
Kufstein.<br />
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Aus’n Leben<br />
Mutter aller Kinder<br />
Mit sechs Jahren erklärte Manuela Erber ihren Eltern, sie wolle einen Kindergarten in Afrika<br />
bauen. Mit 27 ist sie die Gründerin und Repräsentantin der Hilfsorganisation »Zukunft für<br />
Tshumbe« und hat einen Kindergarten, eine Schule, Großküche mit Landwirtschaft, Schneiderei,<br />
Tischlerwerkstatt und eine Krankenstation im Kongo aufgebaut. Das ist ihre Geschichte.<br />
TEXT: Simone Embacher FOTO: Eigenfoto<br />
Abgeschieden und eingebettet zwischen<br />
Feld und Wald liegt der Bauernhof auf einer<br />
Anhöhe in Going. Hierhin kehrt Manuela<br />
während ihrer kurzen Heimataufenthalte<br />
zurück und kümmert sich um jene Dinge, die<br />
im Kongo nicht zu schaffen sind. Meist sind es<br />
Aufgaben, die eng mit der Technik, wie Strom<br />
und Internet, verknüpft sind. Hier schreibt sie<br />
Berichte, kümmert sich um die Buchhaltung,<br />
trifft Sponsoren und hält Vorträge. Sie empfängt<br />
mich an der Tür mit wild hochgesteckten<br />
Haaren und einem strahlenden Lachen.<br />
EIN GLAS WASSER<br />
Wir setzen uns in eine leere Stube. Nicht<br />
ganz leer. Aufsteller der Hilfsorganisation<br />
»Zukunft für Tshumbe« stehen in zwei Ecken<br />
des Raumes. Bunte Fotobücher und Jahresberichte<br />
des Vereins liegen auf den Fenstersimsen.<br />
Zwei Stühle und ein Tisch mit einem<br />
Krug Wasser, aus dem Manuela die Gläser<br />
füllt. »Manchmal versuche ich meiner Oma<br />
von meinem Leben in Afrika zu erzählen.<br />
Und dann sag ich zu ihr: Oma, weißt du was<br />
ich alles machen muss für ein Glas Wasser?<br />
Dafür stehe ich um 5:00 Uhr auf und geh<br />
von meiner Lehmhütte eine halbe Stunde zur<br />
Wasserstelle runter, dort fülle ich den Kanister<br />
und trage ihn wieder 40 Minuten zurück.<br />
Dann sammle ich Holz und mache Feuer.<br />
Aber bei mir dauert das in der Früh immer<br />
länger, denn da liegt noch viel Nebel und<br />
Feuchte in der Luft. Und wenn das Feuer<br />
dann mal brennt, wird das Wasser eine halbe<br />
Stunde abgekocht und dann ist das Wasser<br />
noch heiß und muss abkühlen, erst danach<br />
trinke ich davon.« Und während Manuela<br />
von diesen Beschwerlichkeiten erzählt, verlässt<br />
sie nicht ein einziges Mal das Lächeln<br />
im Gesicht.<br />
94 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 95
..<br />
»Oma, weißt du, was ich<br />
alles machen muss für ein<br />
Glas Wasser?«<br />
Manuela Erber - Telemaque,<br />
Repräsentantin der Hilfsorganistion<br />
»Zukunft für Tshumbe«<br />
SELBST NOCH EIN KIND<br />
Mit siebzehn Jahren, noch während ihrer<br />
Ausbildung zur Kindergartenpädagogin,<br />
nahm Manuela Kontakt zu einem afrikanischen<br />
Pfarrer auf, der einen Vortrag hielt. Sie<br />
ging entschlossen auf ihn zu und sagte: »Ich<br />
möchte in dem Ort, von dem Sie erzählten,<br />
einen Kindergarten aufbauen.«<br />
Auch wenn Manuela von Anfang an viel<br />
Unterstützung, besonders von Seiten ihrer<br />
Familie erfahren hat, waren nicht alle begeistert<br />
von ihrer Idee. Die einen trauten es ihr<br />
nicht zu und die anderen waren sehr besorgt.<br />
»Mein Papa hat Kongo gegoogelt und was er<br />
dort fand, gefiel ihm gar nicht. ‚Kind, ausgerechnet<br />
dahin, da ist ja noch Krieg!‘ Aber<br />
ich war schon nicht mehr aufzuhalten und<br />
gründete den Verein Zukunft für Tshumbe.«<br />
Noch vor ihrer ersten Einreise im Alter von <strong>20</strong><br />
Jahren hatte sie so viele Spendengelder und<br />
eigenes Erspartes aufbringen können, um mit<br />
dem Bau der ersten Lehmhütte in Tshumbe<br />
zu beginnen. <strong>20</strong>13 saß sie dann im Flieger.<br />
Zuerst in die Hauptstadt Kinshasa und von<br />
da noch weitere 1.700 km tief in das Innere<br />
des Kongos. Es war beschwerlich, aber als<br />
Manuela in Tshumbe ankam und das erste<br />
Mal von den vielen Kindern umringt war, die<br />
ihr in Otetela (der Landessprache) Gedichte<br />
und Lieder vortrugen, wusste sie sofort: »Das<br />
passt. Deswegen bin ich hier. Wegen der<br />
Kinder.«<br />
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WINTER GEÖFFNET<br />
ANGST UND STÄRKE<br />
Manuela bekam einen Schlafplatz in einer<br />
Hütte und musste sich an viele neue Erfahrungen<br />
erst gewöhnen. Zum Beispiel<br />
sich mit Hunderten von Fledermäusen die<br />
Toilette zu teilen. Und auch ihr Körper war<br />
Afrika noch nicht gewohnt und sie hatte so<br />
Eismanufaktur kEISer | Söllnerweg 7 | 6353 Going<br />
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96 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 97
ziemlich jede Krankheit in den ersten<br />
Wochen. Wurmbefall, Amöbenruhr,<br />
eine schlimme Lebensmittelvergiftung<br />
und das Ganze gekrönt mit Malaria. »In<br />
Tshumbe sterben noch immer viele Menschen<br />
an dieser Krankheit und ich gebe<br />
zu, ich hatte Todesangst. Heute kann ich<br />
schon wieder darüber lachen, aber ich<br />
erinnere mich noch gut an den Moment,<br />
wo ich zu Hause anrief und sagte, dass<br />
ich die Nacht wahrscheinlich nicht überleben<br />
würde. Es war ein schrecklicher<br />
Anruf für meine Eltern, aber was konnten<br />
sie aus der Ferne machen, außer mir mit<br />
beruhigenden Worten beizustehen: ‚Das<br />
wird schon wieder Manuela. Leg dich<br />
hin. Versuch zu schlafen. Du wirst morgen<br />
bestimmt wieder aufwachen.’ Und<br />
das bin ich.« Bei all den Krankheiten<br />
und der Armut, die Manuela während<br />
der ersten sechs Monate erlebte, hatte sie<br />
immer die Kinder vor Augen, die genau<br />
dasselbe durchmachten und da wusste<br />
sie, dass jammern keine Option sei. Völlig<br />
auf sich allein gestellt ging sie jeden<br />
Tag raus ins Dorf, machte sich mit allem<br />
vertraut und gewann so das Vertrauen der<br />
Einheimischen.<br />
»WAALE WAANA«<br />
Auch die Leute in Tshumbe waren anfangs<br />
skeptisch. Wie sollte die junge<br />
Europäerin ihnen nur helfen? Sie war ja<br />
selber noch ein Kind! Doch sie erkannten<br />
schon bald, dass Manuela etwas bewegte.<br />
Sie errichtete Lehmhütten, schuf<br />
Arbeitsplätze, sorgte für Nahrung und<br />
medizinische Versorgung, ermöglichte<br />
32 Kindern bereits im ersten halben Jahr<br />
einen Platz im Kindergarten und gab<br />
trotz all der Schwierigkeiten nie auf.<br />
Manuela übernahm Verantwortung und<br />
kümmerte sich um alle. Sie erlernte ihre<br />
Sprache, ihre Traditionen und Rituale,<br />
sprach Respekt aus und erhielt einen<br />
solchen. »Empathie und Verständnis sind<br />
sehr wichtig, wenn man in einem fremden<br />
Land helfen will. Es reicht nicht,<br />
aus Österreich zu kommen und alles in<br />
Frage zu stellen. Denn alles hat einen<br />
Grund. Und bis man den nicht kennt und<br />
die Lebensweise nicht versteht, werden<br />
auch Projekte dieser Art nicht funktionieren.«<br />
Papa Fabien, ihre rechte Hand<br />
in Tshumbe bezeichnet Manuela als »Tor<br />
zu zwei Welten« und die Einheimischen<br />
nennen sie »Waale Waana«, die Mutter<br />
aller Kinder, weil sie für alle da ist, Groß<br />
wie Klein.<br />
ZUKUNFT IN TSHUMBE<br />
Manuela führt mittlerweile ein kleines<br />
Unternehmen. 62 Menschen arbeiten im<br />
Kongo bei »Zukunft für Tshumbe«, aber<br />
es gibt noch immer viel zu tun. »Das Fundament<br />
steht und jetzt gilt es zu wachsen,<br />
denn das Gebiet ist riesig und wir<br />
haben noch nicht die Kapazität, unsere<br />
Krankenstation öffentlich zugänglich zu<br />
machen, aber es ist ein Ziel. Eines neben<br />
vielen. Trinkwasser. Blitzableiter. Genug<br />
Nahrung. Bildung. Wobei Manuela<br />
klar sagt, dass sie in Tshumbe nicht den<br />
Mathematikunterricht ausbauen, sondern<br />
handwerkliche Zweige forcieren. Eine<br />
Tischler- oder Schneiderausbildung, das<br />
macht viel mehr Sinn.<br />
Auch die politische Situation ist immer<br />
wieder ein Thema. »Anfang des Jahres,<br />
bevor die letzten Wahlen zum Abschluss<br />
kamen, war es ganz schlimm und wir<br />
mussten überlegen, was wir tun werden,<br />
wenn der Krieg ausbrechen sollte und die<br />
Rebellen einfallen würden. Es gab den<br />
Notfallplan, mit all den Kindern und so<br />
vielen Menschen wie möglich und allem<br />
was wir tragen konnten in den Urwald zu<br />
flüchten. Gott sei Dank war es nicht notwendig.«<br />
Und Erleichterung ist in ihrer<br />
Stimme zu hören. Und dann ist es wieder<br />
da, das Lachen in Manuelas Gesicht und<br />
der Glanz in ihren Augen. »In Tshumbe<br />
sagen sie alle: ›Egal, was passiert, wir<br />
wissen, unsere Mama Manuela bleibt immer<br />
bei uns.‹ Sie haben Recht. Mein Lebensmittelpunkt<br />
ist im Kongo. Ich gehöre<br />
zu diesen Menschen und sie zu mir.«<br />
98 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 99
Schwarze Löffel<br />
& rosé Petit Fours<br />
Samtige Sitzplätze treffen im »Das Vidum« auf warmes Anthrazit-Grau.<br />
Eine Kombination, die der neu eröffneten Bar mitten<br />
im Zentrum von Söll einen stylisch-gemütlichen Charakter mit<br />
urbanem Touch verleiht. Liebevolle Details lassen das Gefühl<br />
von einem zweiten Wohnzimmer aufkommen, während eine<br />
Steinmauer einen Blick zurück in die Vergangenheit gewährt.<br />
CROISSANT UND PANINI<br />
Schwarzes Besteck, schwarze Tassen,<br />
schwarze Teller. Das Vidum in Söll tischt<br />
edel auf. Ganz und gar passend zum Interieur<br />
des am 13.12.<strong>20</strong><strong>19</strong> neu eröffneten<br />
Lokals. Freitag, der 13. Ein Glückstag<br />
für die beiden Inhaberinnen Anna-Lena<br />
FOTO: GPHOTO/Birgit Schwaighofer<br />
und Margit Pfister. Im März startete das<br />
Tochter-Mutter-Gespann mit dem Abriss<br />
des alten Pfarrhauses, das zuvor an dieser<br />
markanten Stelle stand, in die Bauphase.<br />
Das Einzige, das von dem einstigen<br />
Widum übrig blieb, war eine Steinmauer,<br />
die die beiden als Verbindung zur<br />
Vergangenheit in ihr Lokal integrierten.<br />
Mitten in Söll, im Hotspot des Dorfs, entstanden<br />
in nur neun Monaten eine Bar<br />
im Erdgeschoss und darüber insgesamt<br />
fünf Ferien-Apartments.<br />
Das Petit Four am schwarzen Teller,<br />
die wohl süßeste Verlockung des Vidums,<br />
harmoniert mit seinem zarten<br />
Pink perfekt mit den Tapeten, die<br />
eine der Wände zieren. Große roséfarbene<br />
Blüten in allen Farbschattierungen<br />
auf sattem, rauchig-anthrazitfarbenem<br />
Grund. »Wir lieben beide<br />
dunkle Elemente, Samt, Erdtöne.<br />
Von daher war für uns von Anfang<br />
an klar, dass dieses satte Grau auch<br />
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»Unser Ziel war es, mit<br />
dem Vidum für unsere<br />
Gäste ein zweites Wohnzimmer<br />
zu schaffen.«<br />
Anna-Lena und Margit Pfister,<br />
Das Vidum, Söll<br />
der Grundton unserer Bar wird. Es sollte<br />
eine Mischung aus Eleganz und Lässigkeit<br />
entstehen.« Ein Vorhaben, das den<br />
beiden zu 100 % gelang und von dem<br />
Rundumblick auf das Zentrum Sölls ergänzt<br />
wird. »Let the story begin« steht<br />
auf länglichen Hölzern in der Mitte der<br />
Tische. Details wie diese finden sich im<br />
gesamten Lokal. »Wir haben bei der<br />
Planung der Bar den Raum immer als<br />
zweites Wohnzimmer gesehen. So waren<br />
uns Gemütlichkeit und ein persönliches<br />
Flair ganz wichtig. Die Atmosphäre sollte<br />
zum Croissant mit Espresso am Morgen<br />
genauso passen wie zum Panino zur<br />
Mittagszeit und zum Glas Wein als Tagesausklang.«<br />
Die angebotenen Kuchen<br />
werden von den beiden Besitzerinnen<br />
großteils selbst kreiert. »Wir lieben Petit<br />
Fours, dementsprechend war es für uns<br />
klar, dass wir diese im Vidum anbieten«,<br />
erzählt Anna-Lena.<br />
TERRASSE IM ZENTRUM<br />
Rund 30 Sitzplätze gruppieren sich auf<br />
etwa 80 m² rund um den Barbereich,<br />
der durch Säulen und eine dunkel gestaltete<br />
Decke als stabiler Mittelpunkt<br />
fungiert. Eines der Glanzlichter im Vi-<br />
dum. Glanzlichter, die sich auch außen<br />
fortsetzen. So sind die Paneele an der<br />
Fassade in der Nacht beleuchtet und<br />
lockt im Sommer eine eigene Terrasse<br />
mit Bodenheizung und weiteren etwa <strong>20</strong><br />
Sitzplätzen. In den oberen Stockwerken<br />
erwarten Feriengäste wahre Wohnträume.<br />
Fünf Apartments auf drei Stockwerken<br />
für zwei bzw. vier Personen. Ein Lift<br />
bringt die Urlauber nach oben, wo sie<br />
in jeder Einheit Schlafzimmer, Wohnzimmer<br />
und eine komplett ausgestattete<br />
Küche erwarten. Optisch setzt sich<br />
der Stil der Bar fort. Dunkle, erdige<br />
Töne, die Liebe zu Details und viel<br />
Holz modern umgesetzt für einen<br />
Hauch Tradition im stylisch-gemütlichen<br />
Ambiente.<br />
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Das Vidum<br />
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GASTLICHKEIT<br />
… mit Tradition<br />
Hoagascht<br />
Die dritte<br />
Halbzeit<br />
Jogi Löw, Oliver Kahn, Mehmet Scholl, Jürgen Klopp<br />
und Franz Beckenbauer standen mit ihm auf dem<br />
Rasen. Manche als Teamkollegen, die anderen als<br />
Gegenspieler. Michael Harforth lebte seinen Traum als<br />
Profifußballer, bevor ihn seine Wege an den Wilden<br />
Kaiser führten.<br />
TEXT: Simone Embacher FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger, Eigenfoto<br />
Im Alter von sechs Jahren hat der gebürtige<br />
Karlsruher mit dem Fußballsport begonnen.<br />
Jeden Tag war der erste Weg von<br />
der Schule zum KSC auf das Feld. Dort<br />
wurde trainiert und gespielt. Mit Erfolg.<br />
Als Siebzehnjähriger kam er bereits in<br />
die Jugendnationalmannschaft und teilte<br />
sich sogar mit Jogi Löw ein Zimmer während<br />
Auslandsspielen. Als Michael Harforth<br />
volljährig wurde, nahm ihn der KSC<br />
unter Vertrag und es folgten 18 aufregende<br />
Jahre mit über 340 Spielen.<br />
… kein Ruhetag seit mehr als 250 Jahren<br />
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104 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 105
TRAUMBERUF - PROFIFUSSBALLER<br />
»Ich weiß mein Glück durchaus zu<br />
schätzen. Millionen Kinder träumen davon<br />
und ich durfte es machen. Diesen<br />
Traumberuf leben.« Dabei war eins der<br />
eindrucksvollsten Erlebnisse auf dem<br />
Spielfeld sicherlich der 4:1 Sieg gegen<br />
Bayern München. »Karlsruhe war damals<br />
nicht überdurchschnittlich gut,<br />
aber gutes Mittelfeld und dieser Sieg<br />
war einfach spitze und ein Highlight in<br />
meiner Karriere!«, kommt Michael ins<br />
Schwärmen.<br />
Mit 36 Jahren beendete der Profifußballer<br />
seine Karriere. »Man muss dann<br />
einfach die Jugend nachrücken lassen,<br />
wenn es Zeit dafür ist. Früher hat uns<br />
zum Beispiel Olli Kahn die Bälle geholt.<br />
Dass der mal so erfolgreich wird - damit<br />
war damals noch nicht zu rechnen.«, reflektiert<br />
der ehemalige Profi die Vergangenheit.<br />
Er arbeitete anschließend noch<br />
zehn Jahre in einem Fitnessstudio, bevor<br />
ihm ausgerechnet die Jugend den Weg<br />
in eine neue Zukunft ebnete.<br />
»Ich war noch nie in den Bergen, hab<br />
von Österreich bis dato nur wenig gesehen.<br />
Bis mir dann ein Bekannter, der<br />
sich oft in Ellmau aufhielt, von dieser<br />
Region erzählte. Er erwähnte dabei, dass<br />
dort im Sommer auch sehr viele Kinder<br />
ihre Ferien verbrachten und so kam ich<br />
auf eine Idee.« Nach einem ersten Gespräch<br />
mit Peter Landlinger, vom Hotel<br />
Christoph, trainierte ich für zwei Saisonen<br />
30-40 Kinder pro Woche in einem<br />
Fußballsommercamp am Wilden Kaiser.<br />
WO DIE LIEBE HINFÄLLT<br />
Michael trainierte während dieser Sommermonate<br />
auch privat, um an der Tour<br />
de Tirol teilzunehmen. Und bei einer<br />
dieser Trainingslaufrunden begegnete<br />
er der Hotelière Ingrid Hochfilzer, die<br />
ein ähnliches sportliches Ziel verfolgte.<br />
Auch beim Wettkampf im Oktober wich<br />
MIT FREUDE SHOPPEN<br />
… daheim beim Stanglwirt<br />
Vom lässigen Street Style über angesagten Cashmere-Kuschel-Look für die ganze<br />
Familie bis hin zu traditioneller Trachtenmode und erstklassiger Sport-Ausstattung.<br />
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106 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 107
AB JETZT:<br />
BURGER IN DER<br />
d‘schupf<br />
der Exfußballer nicht von ihrer Seite, um sie<br />
anzufeuern. Zwinkernd und mit einem verliebten<br />
Lächeln im Gesicht scherzt Michael:<br />
»Ich hab dann im <strong>Winter</strong> das Hotel gewechselt.«<br />
Seitdem meistern die beiden nicht nur<br />
ihr Privatleben Hand in Hand, sondern seit<br />
mittlerweile über zwölf Jahren, packen sie<br />
auch in allen Belangen des Hotels gemeinsam<br />
mit an. »Ich hab erst mit über vierzig<br />
gelernt, was »arbeiten« bedeutet. Diese Erfahrung<br />
kenne ich von meiner Fußballkarriere<br />
nicht. Ich ziehe jeden Tag den Hut vor<br />
den fleißigen Mitarbeitern in der Tourismusbranche.«<br />
Heute hat er nur noch wenig Bezug zum<br />
professionellen Fußballsport. Es fiele ihm allerdings<br />
schon auf, dass die Fußballer heute<br />
alle viel fitter aussehen würden als damals in<br />
den 80ern. Und er habe schon ein paar Mal<br />
zu seinen Kumpels gesagt, dass er heilfroh<br />
sei, dass es die engen Trikots damals noch<br />
nicht gab. »Da hätten wir schlecht ausgesehen.«<br />
lacht Michael laut auf.<br />
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»Ich durfte diesen<br />
Traumberuf leben.«<br />
Michael Harforth,<br />
ehemaliger Profifußballer<br />
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108 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 109
»Wir investieren in die Mobilität<br />
der Gäste und Einheimischen,<br />
um die Lebensqualität in unserer<br />
Region hoch zu halten.«<br />
Lukas Krösslhuber,<br />
Geschäftsführer Tourismusverband Wilder Kaiser<br />
FOTO: © Sternmanufaktur<br />
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Kontakt<br />
Tourismusverband Wilder Kaiser<br />
Dorf 35<br />
6352 Ellmau<br />
T +43 50509<br />
M office@wilderkaiser.info<br />
W www.wilderkaiser.info/mobil<br />
Die Region Wilder Kaiser ist für Gäste und Einheimische ein gleichermaßen<br />
beliebter Lebens- und Erholungsraum. Um diesen zu erhalten,<br />
hat sich der TVB Wilder Kaiser das Ziel gesetzt, die Mobilität mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln für alle Gruppen zu attraktivieren.<br />
Maximale Mobilität bei minimalem Verkehr<br />
zur Entlastung von Umwelt und<br />
Verkehrswegen ist die Vision. »Nur auf<br />
die öffentlichen Mobilitätsangebote<br />
hinzuweisen, war uns nicht genug, wir<br />
wollten konkrete Anreize setzen«, erklärt<br />
TVB-Geschäftsführer Lukas Krösslhuber.<br />
Neben den bewährten Ski- und<br />
Wanderbussen gibt es in der Tourismusregion<br />
Wilder Kaiser daher seit kurzem<br />
für Urlauber ein besonderes Zuckerl:<br />
Gästekarte = Fahrkarte. »Mit einem Teil<br />
seiner Aufenthaltsabgabe finanziert der<br />
Gast das Recht, alle öffentlichen Linienbusse<br />
in der Region nutzen zu können«,<br />
so Lukas Krösslhuber. Und diese Möglichkeit,<br />
öffentlich in die umliegenden<br />
Städte und Verkehrsknotenpunkte zu<br />
fahren, wird gerne in Anspruch genommen,<br />
wie sich im Sommer <strong>20</strong><strong>19</strong> zeigte.<br />
SKI- UND WANDERBUSSE<br />
In der <strong>Winter</strong>saison helfen die eng getakteten<br />
Skibusse Individualfahrten zu<br />
vermeiden. Deren Betrieb wurde gerade<br />
in allen vier Orten für die nächsten<br />
vier Saisonen europaweit neu ausgeschrieben.<br />
Die bewährten, heimischen<br />
Unternehmen haben die besten Angebote<br />
gelegt und so fährt künftig in Söll<br />
wieder Albus/Stoll, in Scheffau das Bus-<br />
unternehmen Gatt, in Ellmau die Firma<br />
Ledermair und in Going das Stadttaxi<br />
Ellmau/Kitzbühel.<br />
ALLES EINSTEIGEN<br />
FOTO: Kresser Günther<br />
»Die Mobilität am Urlaubsort ist eine<br />
Sache, wir sind aber bestrebt, auch den<br />
Anreiseverkehr zu reduzieren. Derzeit<br />
kommen noch über 90 Prozent der<br />
Urlauber mit dem Auto. Mittels Kooperationen<br />
mit ÖBB und DB möchten wir<br />
die Zahl der mit der Bahn anreisenden<br />
Gäste bis <strong>20</strong>24 verdreifachen«, so Lukas<br />
Krösslhuber. »33.000 Bahnanreisen<br />
pro Jahr, also rund 15.000 eingesparte<br />
Autofahrten, wären das. Für eine Entscheidung<br />
pro Bahn ist die sehr gute<br />
Vor-Ort-Mobilität genauso entscheidend<br />
wie eine bequeme und günstige<br />
An- bzw. Rückfahrt. Die Deutsche Bahn<br />
hat bereits viel in den Streckenausbau<br />
investiert und dank Bahnhofshuttle und<br />
digitaler Gästekarte aufs Mobiltelefon ist<br />
auch die letzte Meile in die Region perfekt<br />
abgedeckt.«<br />
MOBILITÄT FÜR »DOIGE«<br />
»Einheimische sollen mindestens gleich<br />
gut gestellt sein wie Gäste.« Aufbauend<br />
auf diesem Grundsatz, entstand ein Mobilitätsangebot<br />
für Besitzer einer Wilder<br />
Kaiser BürgerCard, StaffCard oder FreizeitwohnsitzCard.<br />
»Sie alle haben die<br />
Möglichkeit, sich in unseren Infobüros<br />
bis zu zehn Tage im Jahr je zwei VVT-<br />
Tirol-Tickets auszuleihen«, so Lukas<br />
Krösslhuber. Damit kann man in ganz<br />
Tirol je einen Tag lang kostenlos mit<br />
den Öffis unterwegs sein. »Das Angebot<br />
wird inzwischen so stark genutzt, dass<br />
wir ein Reservierungssystem eingeführt<br />
und die Anzahl der Verleihtickets in<br />
einem Ort bereits verdoppelt haben«,<br />
freut sich Lukas Krösslhuber.<br />
EIN BLICK IN DEN SOMMER<br />
Im Sommer <strong>20</strong><strong>20</strong> wird als Ergänzung<br />
zum Angebot »Gästekarte = Fahrkarte«<br />
bereits ab 9. Mai und bis 8. November<br />
ein eigener Wanderbus die wichtigsten<br />
Ausflugsziele mit dem Linienverkehr<br />
verbinden. Auch an einer einfacheren<br />
Reiseplanung mit Öffis zu den Ausflugszielen<br />
wird gearbeitet.<br />
110 Werbung<br />
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Insa Landl<br />
Dorffest mit Geschichte<br />
Trachtenbrauchtum, Blasmusik und Erntedankkrone. Auch <strong>20</strong><strong>19</strong> lud die Goinger Bundesmusikkapelle<br />
wieder zum Erntedankfest auf den Dorfplatz mitten in Going. Aufgetischt wurde<br />
den hunderten Besuchern einmal mehr das klassische Traditionsgericht, für das die Goinger<br />
Bundesmusikkapelle seit nahezu 30 Jahren bekannt ist.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />
Die Biertische sind bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt. Blasmusikklänge schallen<br />
über den gesamten Platz. Herzhaftes Lachen<br />
ist zu hören. Die Kellnerin in zünftiger<br />
Tracht stemmt sechs Bierkrüge vorbei,<br />
während am Nebentisch das helle Klirren<br />
von Weingläsern zu hören ist. Die gelbweiße<br />
Festtagsfahne an der Kirche bewegt sich<br />
nur leicht bei dem traumhaften Herbstwetter.<br />
Festtagszeit in Going.<br />
GLÜCKLICHES WETTERHÄNDCHEN<br />
Zum Abschluss der Platzkonzertsaison<br />
veranstaltete die Bundesmusikkapelle<br />
Going zum ersten Mal vor 25 Jahren ein<br />
kleines Fest, das sofort auf großen Anklang<br />
stieß. Seither laden die Musiker<br />
am zweiten Sonntag im September zum<br />
Sommerausklang. Wobei der Wettergott<br />
den rund 65 Mitgliedern der Bundesmusikkapelle<br />
sehr gewogen zu sein scheint,<br />
da die Veranstaltung seit dem Bestehen<br />
nur etwa dreimal abgesagt werden<br />
112 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 113
Freundliche Öffnungszeiten für<br />
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8:00 - <strong>19</strong>:00 Uhr<br />
musste. Ein wetterfestes Zelt aufzustellen, kommt<br />
für die Musikanten nämlich nicht in Frage. Sie wollen<br />
so wie einst unter freiem Himmel feiern. Und<br />
das Konzept kommt an, so gut, dass der einstige<br />
Platzkonzertabschluss bald zum Dorffest anwuchs.<br />
EIN SCHEIBCHEN VOM MAIBAUM<br />
Nach rund einer Stunde Platzkonzert verklingt das<br />
letzte Lied der Bundesmusikkapelle Going, die<br />
das Fest genauso wie in den Anfängen eröffnet, für<br />
die Festgäste und die Mitglieder der Blasmusikkapelle<br />
Going geht es jetzt aber erst so richtig los.<br />
Seit mehreren Jahren nutzen die Jungbauern<br />
und Landjugend die Feier am Dorfplatz zur<br />
Verlosung des Maibaums. Umgelegt und in<br />
Stücke zersägt finden die einzelnen Scheiben<br />
genauso wie unzählige Sachpreise neue Besitzer.<br />
Aber auch musikalisch hat sich das Fest<br />
immer weiter ausgedehnt. So entstand nach<br />
einigen Jahren die Idee, eine andere Musikkapelle<br />
auf ein Konzert einzuladen. Und<br />
die Gruppen kamen in Scharen. Bis hinunter<br />
nach Südtirol zieht sich die Liste der Kapellen,<br />
die für ein Konzert nach Going reisten.<br />
<strong>20</strong><strong>19</strong> war es die Bundesmusikkapelle aus der<br />
Schwoich, die den Festgästen an die zwei<br />
Stunden aufspielte, bevor sie vom Goinger<br />
Koasaklang abgelöst wurde, einer kleinen<br />
Gruppierung von Musikern, bestehend aus<br />
Mitgliedern der Bundesmusikkapelle Going,<br />
die den Gästen noch ordentlich einheizte.<br />
Längst ist an diesem 2. Sonntag im September<br />
das gesamte Dorf auf den Beinen und<br />
auch die Kirche schloss sich dem Fest vor<br />
etwa sechs Jahren an und verlegte den offiziellen<br />
Kirchtag mit dem Erntedankgottesdienst<br />
von Mitte Oktober auf diesen Sonntag vor.<br />
So ziehen bereits am frühen Morgen, zum<br />
offiziellen Start des Festtages, der Pfarrer und<br />
unzählige Vereine mit der Erntedankkrone<br />
voran zum Gottesdienst in die Kirche.<br />
DAS GERICHT DER GOINGER<br />
BUNDESMUSIKKAPELLE<br />
Die Kellnerin schwirrt zwischen den Biertischen<br />
umher. Bier, Wein, Würstl und vor<br />
allem das Traditionsgericht der Bundesmusikkapelle<br />
Going werden serviert: Schweinsbraten<br />
mit Knödel und Sauerkraut. Seit rund<br />
30 Jahren kochen einige Mitglieder die<br />
schmackhafte Spezialität, für die sie längst<br />
bekannt sind. Und wenn das Wetter wieder<br />
mitspielt, wird sich daran auch <strong>20</strong><strong>20</strong> nichts<br />
ändern, wenn die Bundesmusikkapelle<br />
Going am 13. September einmal mehr zum<br />
Kirchtagsfest lädt.<br />
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114 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 115
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Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
Mit der Logopräsentation am Gipfel der Hohen Salve erfolgte der offizielle Startschuss für den<br />
58. Landesfeuerwehrleistungsbewerb am 5. und 6. Juni <strong>20</strong><strong>20</strong> in Söll. Über 3000 Teilnehmer<br />
und rund <strong>20</strong>00 Zuseher werden Söll an diesen beiden Tagen in den Feuerwehrhotspot Tirols<br />
verwandeln. »Der Höhepunkt der 124-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Söll«,<br />
wie Feuerwehrkommandant Anton Zott betont.<br />
Auf 1.829 Metern, dem Gipfel der<br />
Hohen Salve, wurde bei herrlichstem<br />
Herbstwetter vor der majestätischen<br />
Kulisse des Wilden Kaisers das Logo für<br />
den Tiroler Landesfeuerwehrleistungs-<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />
Über 3000 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner<br />
werden in 9er-Gruppen<br />
am 5. und 6. Juni gegeneinander anbewerb<br />
<strong>20</strong><strong>20</strong> enthüllt. Das erste sichtbare<br />
Zeichen der seit Sommer <strong>20</strong>18 laufenden<br />
Vorbereitungen für Tirols größten<br />
Feuerwehrbewerb, der <strong>20</strong><strong>20</strong> in Söll<br />
stattfinden wird.<br />
Feuerwehrgrößen wie Landesfeuerwehrkommandant<br />
Peter Hölzl, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Hannes Mayr sowie<br />
der Landesbewerbsleiter Jörg Degenhart<br />
waren zur Logopräsentation auf den<br />
Gipfel der Hohen Salve gefahren. Anwesend<br />
waren neben Ehrenmitgliedern<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Söll auch<br />
Ausschussmitglieder und der Festausschuss<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Söll<br />
sowie der Söller Bürgermeister Alois<br />
Horngacher.<br />
Kommandant Anton Zott bezeichnete<br />
den Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />
<strong>20</strong><strong>20</strong> bei seiner Begrüßung als Highlight<br />
der 124-jährigen Geschichte der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Söll und dankte<br />
den drei Hauptsponsoren - der Gemeinde<br />
Söll, den Bergbahnen Söll sowie<br />
dem Tourismusverband - für deren Unterstützung.<br />
Die Enthüllung des Logos,<br />
das auf einer Holztafel verewigt wurde,<br />
erfolgte durch Silvia Sulzenbacher<br />
und Fabian Koller, aus deren Feder das<br />
Logo stammt. »Die Grundidee war, das<br />
klassische Zeichen der Feuerwehr modern<br />
zu interpretieren, kombiniert mit<br />
einem strukturierten, schnörkellosen,<br />
geradlinigen Schriftzug«, erklärte Silvia<br />
Sulzenbacher.<br />
treten. Der Bewerb selbst ist ein großes<br />
Thema für die Feuerwehren Tirols, wie<br />
Landesfeuerwehrkommandant Peter<br />
Hölzl bei seinen Grußworten betonte.<br />
»Das Event unterstützt die Kameradschaft,<br />
fördert die Teamarbeit und<br />
gleichzeitig versuchen wir, mit dem<br />
Bewerb, neue Mitglieder zu gewinnen.<br />
Man spürt bereits jetzt, dass die Freiwillige<br />
Feuerwehr Söll mit ganzem Herzen<br />
116 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 117
Mit der Top-Newcomerband<br />
aus der Steiermark!<br />
hinter dem Event steht, so dass die zwei<br />
Tage mit Sicherheit für alle Teilnehmer<br />
und Zuseher ein Erlebnis werden.« Eine<br />
Aussage, die Landesbewerbsleiter Jörg<br />
Degenhart voll unterstrich. »Es braucht<br />
Mut, diese zwei Tage auszurichten. Aber<br />
es zeigt sich bereits jetzt die hohe Professionalität,<br />
die hinter den Vorbereitungen<br />
steckt.«<br />
Besonders erfreut über die Austragung in<br />
Söll ist auch Bezirkskommandant Hannes<br />
Mayr. »Das Ambiente in Söll ist eine<br />
perfekte Visitenkarte für den Bewerb.<br />
Die Infrastruktur und das Rundherum<br />
sind bestens dafür geeignet.« Auch Sölls<br />
Bürgermeister blickt den beiden Wettbewerbstagen<br />
äußerst zuversichtlich<br />
entgegen »Wenn sich die Mitglieder<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Söll etwas<br />
vornehmen, dann setzen sie das zu 100<br />
Prozent um und wir als Gemeinde werden<br />
sie dabei voll unterstützen«, meint<br />
Alois Horngacher.<br />
LANDJUGEND<br />
BallELLMAU<br />
Der Bewerb ist ein sportlicher Wettkampf<br />
rund um den Wasseraufbau im<br />
Trockenen. Vom Legen der Saugleitungen,<br />
dem in Stellung bringen der Pumpen<br />
bis hin zum Löschangriff. Dazu wird<br />
ein Staffellauf über 50 Meter ausgetragen.<br />
Den Höhepunkt der Veranstaltung<br />
bildet am 6. Juni ab 15 Uhr der Fire-<br />
Cup, bei dem die 24 besten Mannschaften<br />
im K.-o.-Bewerb gegeneinander<br />
antreten. Als Highlight fährt das beste<br />
Team nach Slowenien zur Olympiade.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung erfolgt zudem<br />
der Leistungsbewerb für das bronzene<br />
und silberne Leistungsabzeichen.<br />
Als Rahmenprogramm tritt unter anderem<br />
die Gruppe »Die Draufgänger« mit<br />
ihrem Wiesenhit <strong>20</strong>18 »Cordula Grün«<br />
auf. »Es ist eine Ehre und Herausforderung<br />
gleichzeitig, diesen Bewerb auszutragen.<br />
Wir sind bereit für Söll <strong>20</strong><strong>20</strong>«,<br />
strahlte Anton Zott nach der Enthüllung<br />
des Logos.<br />
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118 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 1<strong>19</strong>
FOTO: GPHOTO/Betty Pöll<br />
Holzige Gemütlichkeit<br />
Mit viel Liebe zur Tradition lässt Katharina Steiner die Geschichte des Reischer Wirts<br />
in Going neu aufleben. In rund eineinhalb Jahren wurde das alte Gebäude abgerissen<br />
und ein vollständig neues Tiroler Wirtshaus errichtet, in dem neben der<br />
gutbürgerlichen Küche Holz die Hauptrolle spielt.<br />
»Wir wollen unseren Gästen echte Tiroler Wirtshauskultur<br />
mit gutbürgerlicher Küche bieten.«<br />
Katharina Steiner, Reischer Wirt, Going<br />
Bereits die Eingangstüre offenbart, was<br />
einen optisch im neu errichteten Reischer<br />
Wirt in Going erwartet. Altholz,<br />
liebevoll und aufwendig zu einem Stern<br />
als Türblatt verarbeitet. Daneben bildet<br />
ein Milchglaselement mit dem Namen<br />
des traditionellen Restaurants einen klaren<br />
Kontrast. »Wir wollten einen Ort der<br />
Begegnung schaffen, für Einheimische<br />
und Gäste, für alle Generationen«, beschreibt<br />
es Katharina Steiner. »Dabei<br />
war es uns wichtig, nicht irgendein Lokal<br />
zu führen, sondern ein Haus, das<br />
die Tiroler Wirtshauskultur hoch hält.<br />
Optisch und kulinarisch mit gutbürgerlicher<br />
Küche.«<br />
Helle Stühle und Tische aus Ahornholz<br />
treffen auf Altholz an den Wänden und<br />
teilweise auch Decken. Heimelige Nischen<br />
umgeben vom Naturstoff. Auf<br />
Alpenkitsch wird verzichtet, vielmehr<br />
bietet eine klare Linienführung einen<br />
modernen Gegenpol. »So haben wir<br />
ganz bewusst eine steingraue Polsterung<br />
gewählt, mit dem Abbild eines Hirschkopfs<br />
als verbindendes Element«, so<br />
Katharina Steiner, die mit dem Reischer<br />
Wirt wieder an die Familiengeschichte<br />
anknüpft. Bereits <strong>19</strong>39 kauften ihre<br />
Urgroßeltern das Anwesen »Außerreisch«,<br />
das aus landwirtschaftlichen<br />
Flächen und einem Gasthaus bestand.<br />
Das Gasthaus war all die Jahre hindurch<br />
verpachtet, bis <strong>20</strong>15 Katharina Steiner<br />
das inzwischen geschlossene Wirtshaus<br />
übernahm und beschloss, gänzlich neu<br />
durchzustarten. Gemeinsam mit ihrem<br />
Freund Hannes Lindner lässt sie nun<br />
die echte Tiroler Wirtshauskultur am<br />
Reischer Wirt wieder aufleben.<br />
Kontakt<br />
Reischer Wirt<br />
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Siebzig Jahre<br />
gesungene Tradition<br />
Vor 70 Jahren luden die damaligen Stanglwirtsleute Anna Hauser und Alois Hofer zum ersten<br />
Sängertreffen in ihren Stanglwirt. Der Anfang einer Tradition rund um den echten Volksgesang,<br />
der auch eine Liebe ins Haus brachte.<br />
TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger<br />
»Dort droben bei den Buachen da fangs<br />
scho on zu schneibn. Habs Dirndl wolln<br />
suachen, i lass es liaba bleibn. Das ist eines<br />
meiner liebsten Volkslieder«, erzählt<br />
Magdalena Hauser und fängt augenblicklich<br />
an, die Melodie zu summen.<br />
Ein echtes Volkslied in der Mundart gesungen,<br />
so wie es die Grundvoraussetzung<br />
für die Gruppen ist, die bei dem<br />
traditionellen Sängertreffen des Stanglwirts<br />
auftreten. Eine Veranstaltung, die<br />
<strong>19</strong>77 dem Leben der heutigen Wirtsleute<br />
Magdalena und Balthasar Hauser eine<br />
ungeahnte Wende gab und sie zusammenführte.<br />
ALLES, NUR KEIN WETTSTREIT<br />
Mit Wasser und einem Glas Wein haben<br />
es sich die Stanglwirtsleute im ersten<br />
Stock des Gasthofes gemütlich gemacht.<br />
»Hier heroben finden immer die richtigen<br />
»Sänger-Treffen« statt«, erzählt<br />
der Stanglwirt augenzwinkernd. »Hier<br />
sitzen die Gruppen beisammen, haben<br />
es lustig, essen und trinken und gehen<br />
dann abwechselnd hinunter in den Saal,<br />
um ein paar Lieder zu singen«. Die<br />
Sängertreffen im Stanglwirt sind längst<br />
legendär. »Und eigentlich gab es sie<br />
schon lange bevor meine Eltern sie als<br />
Sängertreffen betitelten«, erzählt Balthasar<br />
Hauser. »Meine Eltern und meine<br />
Tante Lisi bildeten das Stangl-Trio und<br />
haben immer bei uns in der Gaststube<br />
gesungen. Ab und an kamen andere<br />
Gruppen hinzu. Es waren gemütliche<br />
Abende ohne große Planung, ein heimeliges<br />
Treffen von Sängern.« Der Cou-<br />
122 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 123
»Wir wollen<br />
die alte<br />
Gesangskultur<br />
erhalten.«<br />
Balthasar Hauser,<br />
Stanglwirt<br />
sin von Balthasars Mutter sagte zu, einen<br />
Sängerwettstreit zu initiieren. »Drei befreundete<br />
Sängergruppen wurden eingeladen und<br />
meine Mama hatte bereits Geschenkkörbe<br />
für die Sieger organisiert«, erzählt Balthasar<br />
Hauser und beginnt zu schmunzeln.<br />
»Nur mein Papa meinte dann: Wir können<br />
doch keinen Wettstreit machen, das geht gar<br />
nicht. Beim Singen kann es keinen Sieger<br />
geben oder stell dir vor, am Ende gewinnen<br />
noch wir als Gastgeber. Das geht ja überhaupt<br />
nicht.« Und so wurde im Jahr <strong>19</strong>49<br />
aus dem Wettkampf kurzerhand das erste<br />
offizielle Sängertreffen beim Stanglwirt ohne<br />
Bewertung, aber mit drei Geschenkskörben<br />
für die drei eingeladenen Gruppen. Die<br />
Saalfeldner Diandln, das Praxmair-Trio und<br />
das Mayrhofner-Trio.<br />
DIE KALBENDE KUH<br />
»Ich weiß noch wie einmal ein Bauer zu<br />
mir sagte, dass er ja gerne kommen und bei<br />
uns singen würde. Aber er hat eine kalbende<br />
Kuh, meinte er, da könne er nicht weg«,<br />
erzählt Balthasar Hauser lachend. »Ich<br />
habe ihn dann gefragt, ob er kommt, wenn<br />
ich ihm wen organisiere, der auf seine Kuh<br />
schaut. Und so habe ich den Nachbarbauern<br />
angerufen, der dann zur Kuh ging.« Magdalena<br />
Hauser kennt solche Geschichten nur<br />
zu gut. Seit dem 100. Sängertreffen im Jahr<br />
<strong>19</strong>99 hat sie die Organisation übernommen.<br />
Eine Arbeit, die sie leidenschaftlich gerne<br />
macht und die sich über das gesamte Jahr<br />
zieht. »Das Sängertreffen ist kein Event, das<br />
ein Eventbüro plant. Die Veranstaltung begleitet<br />
Balthasar und mich das ganze Jahr<br />
über. Es ist eine familiäre Sache, so wie<br />
früher bei meinen Schwiegereltern.« Daher<br />
ist auch die Einladung der Gruppen eine<br />
sehr persönliche Geschichte. Kaum etwas<br />
wird via E-Mail vereinbart. Viel lieber greift<br />
Magdalena Hauser zum Telefon. »Dieses<br />
miteinander Reden ist mir wichtig. Ganz so<br />
wie zu den Anfängen des Sängertreffens vor<br />
70 Jahren.«<br />
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124 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 125
DIE LIEBE GEFUNDEN<br />
Inmitten dieser Welt voll von Kommerz<br />
und Konsum sticht vor allem eines hervor:<br />
Keine der Gruppen erhält eine Gage.<br />
Der einzige Lohn sind Speis, Trank,<br />
Übernachtung und ein Erinnerungsgeschenk.<br />
Und das, obwohl bekannte<br />
Sänger und Musikanten darunter sind,<br />
die jede Woche woanders auftreten und<br />
anderorts ein durchaus hohes Honorar<br />
bekommen. »Alle nehmen bei uns aus<br />
reinem Idealismus teil. Es geht um die<br />
Freude am Singen und das gemütliche<br />
Zusammentreffen. Dieser Anfangsgedanke<br />
hat die Jahre überdauert und wird von<br />
uns gepflegt«, erklärt Balthasar Hauser.<br />
Aus den anfänglich drei Gruppen sind an<br />
die 30 geworden. »Und die kommen von<br />
überall her. Aus Tirol genauso wie aus der<br />
Schweiz, Südtirol bis hin nach Salzburg,<br />
Oberösterreich und Bayern.« Bei dem<br />
letzten Wort blickt Balthasar Hauser zu<br />
seiner Frau. »Es war <strong>19</strong>77. Die Reithim-Winkl-Sänger<br />
waren wieder einmal<br />
der Einladung meiner Eltern gefolgt und<br />
hatten ihre Nichte mitgenommen. Magdalena.<br />
Sie hat mir so gut gefallen, dass<br />
ich sie kurz darauf in Reith im Winkl<br />
besucht habe und heute singen schon<br />
unsere drei Kinder mit uns beim Sängertreffen«,<br />
schmunzelt der Stanglwirt. Dass<br />
sie selbst nicht auftreten, können sich die<br />
beiden ganz und gar nicht vorstellen.<br />
» Es war <strong>19</strong>77. Die Reithim-Winkl-Sänger<br />
kamen mit<br />
ihrer Nichte Magdalena. «<br />
Balthasar Hauser,<br />
Stanglwirt<br />
126 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 127
Einkaufen markt Freude<br />
Nachdem sich in Kirchdorf langsam der Staub lichtete und der Bauschutt der neu errichteten<br />
Markthalle wich, bereitete man sich mit großer Vorfreude auf die Eröffnung vor. Sinnesbergers<br />
Markthalle erstrahlt nach acht Monaten Bauzeit in völlig neuem Glanz.<br />
FOTO: kirchnerundkirchner.at<br />
Auf dem Gelände von Eurogast Sinnesberger<br />
blieb kaum ein Stein auf dem<br />
anderen. Das gesamte Farb- und Einrichtungskonzept<br />
wurde adaptiert, um den<br />
Markthallen-Charakter entsprechend zur<br />
Geltung zu bringen.<br />
VIELFALT MIT CHARME<br />
Angefangen bei der Frische-Abteilung,<br />
über die Fleisch- und Fischtheke, vorbei<br />
an der Vinothek und der Nonfood-Abteilung<br />
bis hin zum Deko- und Gastrobereich,<br />
jeder Winkel bietet Inspiration und<br />
Produkte zum Verlieben. Dabei punkten<br />
die Abteilungen jeweils mit eigenem<br />
Charme, passend zum übergeordneten<br />
Konzept der Markthalle. Die besondere<br />
Atmosphäre vermittelt das Gefühl, als<br />
würde man in den bekanntesten Städten<br />
der Welt durch den Markt schlendern.<br />
FOKUS AUF DAS SPEZIELLE<br />
Mit über 25.000 Artikeln geizt die Markthalle<br />
nicht gerade mit Angeboten. Im Gegensatz<br />
zu Supermärkten oder anderen<br />
Anbietern findet man bei Sinnesberger<br />
jedoch auch das Spezielle, das gewisse<br />
Etwas. Statt Ware »von der Stange« findet<br />
man Spezialitäten und Besonderheiten,<br />
die man sonst nur schwer bekommt.<br />
Auch auf Regionalität wird Wert gelegt,<br />
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FOTO: GPHOTO/Martin Guggenberger<br />
Wohlfühlen mit<br />
Beeren - und Senftönen<br />
Als Gegenbewegung zur Digitalisierung steigt seit Jahren der Wunsch<br />
nach einem heimeligen Ambiente in den eigenen vier Wänden.<br />
Schlafzimmer, Bad und Wohnbereich werden zur Wohlfühloase.<br />
Hochwertige Materialien und warme Farbtöne von flauschigen Bademänteln<br />
bis hin zu kuscheligen Zierkissen inszenieren Gemütlichkeit.<br />
wie Franz Sinnesberger versichert. So<br />
sind es gerade die Frischwaren, welche<br />
keine 100e Kilometer zurücklegen, ehe<br />
sie verkauft werden. Erfahrene Fachkräfte<br />
stehen mit Rat und Tat zur Seite<br />
und erleichtern den Einkauf mit seriöser<br />
Beratung.<br />
Kontakt<br />
Eurogast Sinnesberger GmbH<br />
Innsbrucker Str. 66<br />
A-6382 Kirchdorf in Tirol<br />
T +43(0)5352 65000<br />
M eurogast@sinnesberger.at<br />
W www.sinnesberger.at<br />
COFFEE TO STAY<br />
Das neue Marktcafe lädt mit seiner gemütlichen<br />
Atmosphäre zum Bleiben ein.<br />
Überzeugt wird mit speziellen Kaffees,<br />
leckeren Getränken sowie diversen<br />
Snacks. Hier wird Gaumenfreude groß<br />
geschrieben. Vom ausgebildeten Barista-<br />
Team wird die Kaffeekultur gelebt und<br />
gelehrt. Diese Leidenschaft bekommt<br />
der Kunde in Sinnesbergers Marktcafe<br />
deutlich zu spüren. Für die kleinen<br />
Gäste gibt es eine gemütliche Mal- und<br />
Spielecke zum Austoben.<br />
NACHHALTIG:<br />
MEHR ALS EINE FLOSKEL<br />
Nachhaltigkeit ist für Franz Sinnesberger<br />
und sein Team eine Herzensangelegenheit.<br />
Zusammen mit Herstellern<br />
und Zulieferern wird an neuen Verpackungsmöglichkeiten<br />
getüftelt, um der<br />
Welt soviel Plastik wie möglich zu ersparen.<br />
Das zieht sich auch im Konzept<br />
der Markthalle durch. Um die Halle<br />
zu erwärmen, wird zum Beispiel die<br />
Abwärme-Energie der Kühlaggregate<br />
verwendet. Zudem werden kompostierbare<br />
Servietten, Strohhalme aus Papier,<br />
wiederverwendbare Sinnesberger<br />
Shopping-Bags und stabile Klappboxen<br />
angeboten. Als One-Stop-Shop erspart<br />
die Markthalle zusätzliche Fahrten und<br />
ermöglicht ein 360-Grad-Einkaufserlebnis.<br />
ENDLICH AUFGEMARKT<br />
Die Sinnesberger Markthalle zelebrierte<br />
am Freitag, den 6., und am Samstag, den<br />
7. Dezember, ihre Eröffnung. Ein vielfältiges<br />
Rahmenprogramm, zahlreiche<br />
Angebote sowie kostenlose Tastings und<br />
Workshops wurden geboten. »Vorbeischauen<br />
und mitfeiern«, lautete die Devise.<br />
Allerhand Überraschungen und Innovationen<br />
erwarteten die Besucher am<br />
Eröffnungswochenende, welches den<br />
Start in eine neue Ära des Kirchdorfer<br />
Familienunternehmens einläutete.<br />
Beerenfarbene Paisley-Muster auf anthrazitfarbenen<br />
Grund, feingliedrige, weiße<br />
Blumenmuster auf satten Senftönen. Die<br />
Muster und Farbtöne bei Piumino in Kufstein<br />
zeigen klar, wohin der Trend in Sachen<br />
Wohnen geht: Wärme und Gemütlichkeit<br />
stilvoll umgesetzt. »Cocooning ist<br />
wohl das perfekte Schlagwort. Die Menschen<br />
schaffen sich wieder ein Wohlfühlambiente<br />
in den eigenen vier Wänden«,<br />
erklären Sylvia Zott und Eva Zeinzinger,<br />
die sich in ihrem Geschäft Piumino auf<br />
textile Qualität von Handtüchern über<br />
Bett- und Tischwäsche bis hin zu hochwertigen<br />
Bettwaren spezialisiert haben.<br />
Das Badezimmer ist wohl das beste Beispiel.<br />
Es ist zu einem privatem Wellnessbereich<br />
geworden, auch wenn es noch so<br />
klein ist. Oftmals genügen Kleinigkeiten,<br />
um ein neues Erleben für einen guten Start<br />
in den Tag oder die Nacht zu erschaffen.<br />
STYLE-ELEMENT ZIERKISSEN<br />
Das gleiche Prinzip gilt auch für den<br />
Wohnraum, anstelle von Hand- und<br />
Duschtüchern sind hier Kissen und Decken<br />
die perfekten Stilelemente. Auch<br />
hier gilt: weniger ist mehr. Lieber einzel-<br />
ne hochwertige Stücke als billige Masse.<br />
Immer mehr Wert wird dazu auf Individualität<br />
sowie Exklusivität gelegt und damit<br />
steigt der Wunsch nach persönlicher<br />
Beratung. Vor allem rund um Betten und<br />
Matratzen wird für einen erholsamen<br />
Schlaf die Qualität in den Vordergrund<br />
gestellt. Das »Kleid« für das Schlafzimmer<br />
ist dazu die Bettwäsche. Von klassisch-edel<br />
bis hin zu trendig bietet Piumino<br />
eine breite Palette. Und da wohlfühlen<br />
schon bei den Kleinsten beginnt, bieten<br />
Eva und Sylvia in einer eigenen Kinderabteilung<br />
von Bettdecken bis hin zu Frotteewaren<br />
alles für die kleinen Genießer. Piumino<br />
bietet damit für jeden das Passende<br />
und liefert neben vielen anderen Dingen<br />
mit Saunatüchern, Kuscheldecken oder<br />
auch exklusiver Bettwäsche unzählige<br />
Geschenkideen.<br />
Sylvia und Eva haben sich vor inzwischen<br />
zehn Jahren selbstständig gemacht. »Wir<br />
leben beide seit unserer Lehrzeit durch<br />
und durch für Textilien und Accessoires<br />
rund ums gemütliche Wohnen und Schlafen.<br />
Unser größtes Anliegen ist es, auf unsere<br />
Kunden individuell einzugehen und<br />
für jeden das für ihn Beste zu finden.«<br />
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FOTO: © Centa-Star<br />
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kleine Helden<br />
Charity Fight Night im Stanglwirt: In einem spektakulären Boxkampf gab es<br />
den IBO International Titel im Halbschwergewicht für den Münchner Alem<br />
Begic und <strong>20</strong>.000 Euro für Kleine Helden e.V./Tribute to Bambi Stiftung<br />
FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger<br />
10.12.<strong>20</strong><strong>19</strong>, Going am Wilden Kaiser<br />
– ein Boxkampf um den IBO International<br />
Titel im Halbschwergewicht und<br />
für den guten Zweck: Im Rahmen der<br />
Charity Fight Night im Stanglwirt wurde<br />
am Ende eines spannenden Abends nicht<br />
nur der IBO-Gürtel an den Sieger nach<br />
Punkten, Alem Begic, sondern auch ein<br />
Scheck über <strong>20</strong>.000 Euro an Kleine Helden<br />
e.V./Tribute to Bambi Stiftung übergeben.<br />
»Was für ein gelungener Abend«,<br />
freute sich Stanglwirt-Juniorchefin Maria<br />
Hauser, die den Scheck an Andrea Laub<br />
von der Tribute to Bambi Stiftung übergab.<br />
»Wie schön, wenn in der Vorweihnachtszeit<br />
große Helden kleinen Helden<br />
helfen.« Nachdem der Termin für den<br />
Boxkampf in den Dezember fiel, war es<br />
den Veranstaltern, dem sportlichen Leiter<br />
des Stanglwirts, Björn Schulz, und der<br />
Alem Begic Sportpromotion sowie dem<br />
Stanglwirt eine Herzensangelegenheit,<br />
eine Charity Fight Night aus dem Titelkampf<br />
zu machen.<br />
132 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 133
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Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir mit 1. September die Firma Spectra GmbH aus Wörgl zur Gänze übernommen<br />
haben. Den über 30-jährigen Erfolgskurs wollen wir beibehalten und in diesem Sinne das Unternehmen voller Stolz weiterführen.<br />
Die Produktionsstätte und Geschäftsstelle mit Rahmenstudio in der Innsbrucker Straße 70 in Wörgl -<br />
direkt an der Hauptstraße - bleibt bestehen.<br />
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In dem bis zuletzt offenen Boxkampf<br />
über zehn Runden bezwang der Münchner<br />
Profi-Boxer Alem Begic, im Hauptberuf<br />
übrigens Architekt, den Rechtsausleger<br />
John Rene (USA) nach Punkten.<br />
Anfangs hatte Begic mit der ungewohnten<br />
Auslage sichtlich zu kämpfen. In<br />
einer starken Runde sechs landete der<br />
Münchner dann aber einige gut platzierte<br />
Treffer, wurde deutlich aktiver. Die<br />
zweite Hälfte wurde temporeicher und<br />
unter den frenetischen Anfeuerungen des<br />
Publikums gewann Begic zunächst die<br />
Oberhand und schließlich den Titel: Alle<br />
drei Richter werteten den Kampf zugunsten<br />
Begics (96:94, 97:93, 97:93). Damit<br />
rückt der Münchner in die Top 15 der<br />
Welt auf. »Ich bin wahnsinnig stolz und<br />
dankbar für den großartigen Support des<br />
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134 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 135<br />
23
Publikums und der Familie Hauser, die mich<br />
seit Jahren unterstützt«, sagte Begic. »Hier im<br />
Stanglwirt hat die Reise für mich begonnen<br />
und hier habe ich heute mein nächstes Kapitel<br />
eingeläutet.«<br />
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U.a. durch Eintrittsgelder war ein Reinerlös<br />
von insgesamt 12.000 Euro erzielt worden,<br />
den die Stanglwirtsfamilie Hauser auf <strong>20</strong>.000<br />
Euro aufstockte. »Das ist ein wunderbares<br />
Weihnachtsgeschenk«, bedankte sich Andrea<br />
Laub, die den Scheck für Kleine Helden<br />
e.V./Tribute to Bambi Stiftung in Empfang<br />
nahm. Der Kleine Helden e.V. gibt chronisch<br />
kranken und behinderten Kindern, deren<br />
Eltern und Geschwistern die Möglichkeit, sich<br />
in unbeschwerter Umgebung mit anderen<br />
Betroffenen auszutauschen und ermöglicht<br />
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sich gemeinsam mit 400 Gästen<br />
aus Nah und Fern auch die ehemaligen<br />
Box-Stars Axel Schulz und Regina Halmich<br />
sowie der Box-Fan Til Schweiger<br />
nicht entgehen. Außerdem zählten Felix<br />
Dvorak, Lena Gercke, Heiner und Victoria<br />
Lauterbach, Monica Meier Ivancan, Joyce<br />
Ilg, Erol Sander, Marc Girardelli, Jennifer<br />
Knäble, Sonja Kiefer und Karen Webb<br />
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einem packenden Boxkampf ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm geboten<br />
wurde: Im Vorprogramm tanzte das »Let’s<br />
Dance«-Paar Sergiu und Regina Luca zur<br />
Begeisterung der Zuschauer im Boxring.<br />
Ruth Hoffmann gab zunächst ihr Single-<br />
Debut und sang schließlich die Deutsche<br />
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»Boxen hat im Stanglwirt eine lange Tradition«,<br />
erklärte Junior-Chefin Maria Hauser. Der<br />
über Jahre beste Boxer der Welt Wladimir<br />
Klitschko und sein mindestens ebenso erfolgreicher<br />
Bruder Vitali haben über zehn Jahre ihr<br />
Trainingslager vor jedem WM-Fight in Europa<br />
im Stanglwirt aufgeschlagen. Heute können<br />
sich die Stanglwirt-Gäste u. a. gemeinsam<br />
mit Personal Coach Björn Schulz, der auch<br />
Alem Begic trainiert, beim Fitnessboxen auspowern.<br />
Im Rahmen der Charity Fight Night<br />
unterstrich eine Ansprache von Box-Promoter<br />
Tom Löffler, der nicht nur die Klitschko-Brüder<br />
groß gemacht, sondern sogar Muhammad<br />
Ali betreut hat, die Bedeutung von Boxen im<br />
Stanglwirt. Apropos Muhammad Ali: »The<br />
Greatest Ever« feierte übrigens <strong>20</strong>06 seinen<br />
64. Geburtstag im Stanglwirt.<br />
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einigen wenigen wurden mit den Jahren hunderte Gäste, aus der kleinen Jausenstation<br />
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T +43 (0)5333 5127<br />
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W www.stoecklalm.com<br />
Zwölf Uhr mittags. Hochbetrieb in der<br />
Küche der Stöcklalm. Tiroler Gröst´l<br />
wandern nach draußen, der obligate<br />
Kaiserschmarrn brät in der Pfanne. Die<br />
Zutaten stammen mitunter aus der eigenen<br />
Landwirtschaft. »Regionalität wird<br />
bei uns großgeschrieben«, so Wirt Andreas<br />
Ager. Die ersten Kuchen werden<br />
serviert, das Mittagsgeschäft geht nahtlos<br />
in die Nachmittagspause mit selbstgemachten<br />
Kuchen und Kaffee über. »Sogar<br />
hier greifen wir auf regionale Unternehmen<br />
zurück«, erklärt Andreas Ager,<br />
und nimmt wie zur Bestätigung einen<br />
Schluck aus seiner Kaffeetasse, auf der<br />
der Schriftzug »Esprimo« prangt. Das<br />
Söller Unternehmen ist verantwortlich<br />
für den Kaffeegenuss auf der Stöcklalm.<br />
Seit Jahren arbeiten die beiden Unternehmer<br />
zusammen. »Weil der beste Kuchen<br />
ohne perfekten Kaffee nichts wert<br />
ist«, so der Wirt. »Wobei uns weit mehr<br />
als der Kaffee verbindet«, schmunzelt<br />
Markus Egger von Esprimo und dreht<br />
sich um. »Das Holz der Almhütte hinter<br />
uns stammt von meinem Elternhaus und<br />
wurde vor Jahrzehnten hier herauf transportiert<br />
und neu aufgebaut.«<br />
VON CHILL & GRILL BIS<br />
ZUM GIN-FESTIVAL<br />
Die Stimmung in der Stöcklalm wird immer<br />
ausgelassener. Glühweinduft vermischt sich mit<br />
dem Geruch frischen Kaffees. Jeden Mittwoch<br />
und Samstag spielen namhafte Livebands auf<br />
der Stöcklalm. Die restlichen Tage sorgt ein DJ<br />
für Stimmung, unterhält Nachtskifahrer und Rodler.<br />
Unsere Gäste schätzen es sehr, zuerst in der<br />
Almhütte ihre eigene Hüttengaudi mit Ripperl<br />
und Hausmannskost zu veranstalten, und dann<br />
im Après-Ski-Bereich noch richtig abzufeiern.<br />
besonderen Highlight der Saison sind die beiden<br />
Events Chill&Grill sowie das Gin Festival.<br />
Sa 15.02.<br />
Di 25.02.<br />
Sa 29.02.<br />
Sa 07.03.<br />
Sa 14.03.<br />
Sa 21.03.<br />
FREIBIER PARTYBAND<br />
ab 13:30 Uhr · VOIGAS BAYRISCH<br />
SUSAL LIVE<br />
ab 15:00 · FASCHINGSPARTY<br />
SAUSTOI<br />
ab 13:30 Uhr · SAUSTOI APRÉS SKI<br />
MAX THE SAX<br />
ab 13:30 Uhr · GIN FESTIVAL<br />
SURFASSL BUAM<br />
ab 13:30 Uhr · SKIHÜTTEN GAUDI<br />
BRENNHOLZ<br />
ab 12:00 Uhr · CHILL & GRILL<br />
JEDEN MITTWOCH BIS SAMSTAG<br />
NACHTSKIFAHREN & RODELN BEI FLUTLICHT<br />
146 Werbung<br />
Werbung 147
Foto: GPHOTO / Betty Pöll, Simon Lanzinger<br />
»Unser Hexenstil sollte sich<br />
auch in der Aprés-Ski-<br />
Schirmbar fortsetzen.«<br />
Ein Schirm für die Hexen<br />
In rund dreimonatiger Bauzeit entstand in Söll mit der Schirmbar Hexenzeit ein neuer Aprés-<br />
Ski-Hotspot. Neben hochwertiger Technik für optimalen DJ-Sound stand Gemütlichkeit und<br />
eine Anknüpfung an die Optik der zugehörigen Häuser im Mittelpunkt der Planungen.<br />
Reinhard Horngacher,<br />
Schirmbar Hexenzeit<br />
»Wir wollten eine Schirmbar passend<br />
zu unserem Hexenstil in der Aprés-Ski-<br />
Bar Hexenalm, dem Hotel Hexenblick<br />
und den Apartments Hexenzeit«, erklärt<br />
Reinhard Horngacher die Grundidee<br />
zum Neubau der Schirmbar Hexenzeit,<br />
direkt am Kreisverkehr vor dem Zentrum<br />
Söll. So wurde Holz zum Grundelement,<br />
das als Altholz urige Stimmung und Gemütlichkeit<br />
in die Schirmbar bringt, die<br />
für rund 70 Personen Platz bietet. Neben<br />
der Holzverkleidung der Bar, findet sich<br />
Danke für die Zusammenarbeit und viel Erfolg!<br />
148 Werbung<br />
Werbung 149
NEUE TONTECHNIK<br />
IN DER HEXENZEIT<br />
Top-Sound – top installiert<br />
Kontakt<br />
Hotel Hexenalm & Hexenblick<br />
Familie Horngacher<br />
Stampfanger 16<br />
A-6306 Söll<br />
T +43 5333 5544<br />
M info@hexenalm-soell.at<br />
W www.hexenalm-soell.at<br />
Holz als Boden innerhalb der Bar und auch auf der<br />
großzügigen Terrasse wieder. »Der Außenbereich<br />
ist dabei genauso wie die Schirmbar selbst durch<br />
Schirme überdacht, die mit einer elektrischen Heizung<br />
ausgestattet sind.« Die Open Air Terrasse wird<br />
damit zur Erweiterung der eigentlichen Schirmbar.<br />
HOCHWERTIGE TECHNIK<br />
FÜR DIE STIMMUNG<br />
Für Stimmung sorgt die gesamte <strong>Winter</strong>saison hindurch<br />
täglich ein DJ. »Gerade deshalb war für uns<br />
die Tontechnik von großer Bedeutung«, erläutert<br />
Reinhard Horngacher. In der Folge wurde in der<br />
Schirmbar Hexenzeit ein eigener Bereich für den<br />
DJ geschaffen und auf hochwertige Technik gesetzt.<br />
Für unsere Kunden<br />
nur das Beste. Wir machen<br />
audiovisuelle Träume wahr.<br />
Denn Qualität kann man<br />
hören & sehen.<br />
eine Marke von<br />
„In Söll realisierte Deziwell mit dem<br />
Hexenschirm ein Vorzeige-Projekt in punkto<br />
Schirmbar- und Terrassenbeschallung.“<br />
Den zentralen Aspekt bildete eine sehr einfache Bedienung<br />
für die gesamte Tontechnik. Bei der Audiotechnik kommt als<br />
Herzstück der Anlage eine Yamaha MTX Audio Matrix zum Einsatz.<br />
Für die gleichmäßige, flächendeckende Beschallung wurden<br />
im Inneren der Schirmbar 6 Stück EV Evid S8.2 wetterfeste<br />
Lautsprecher verbaut. Ein 15 Zoll Subwoofer sorgt für den<br />
nötigen Druck. Auf der Terrasse wurden ebenfalls wetterfeste<br />
Lautsprecher verbaut. Die eingebauten DSP Verstärker der<br />
Marke Dynacord liefern insgesamt 8400 Watt Leistung<br />
und schützen die Lautsprecher vor Überlastung.<br />
Zauberwinklweg 7 • 6300 Wörgl<br />
Telefon: +43 5332 73355 / Mobil: +43 664 4628233<br />
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Werbung 151
WIRTSCHAFTSTREFF<br />
Martha Schulz, Lukas Krösslhuber, Goeorg Horngacher und<br />
Barbara Schwaighofer<br />
Die Wirtschaftsbund-Mitglieder von Sölllandl<br />
luden zum Wirtschaftstreff in die Moonlightbar<br />
in Söll und unzählige Unternehmer kamen.<br />
Auf die Begrüßung durch den Obmann<br />
Georg Horngacher und die Grußworte von<br />
WB Bezirksobfrau Barbara Schwaighofer<br />
folgte ein Impulsreferate und ein Vortrag. So<br />
äußerte sich Martha Schulz, Vizepräsidentin<br />
der Österreichischen Wirtschaftskammer, zum<br />
Thema Politik und Wirtschaft. Lukas Krösslhuber,<br />
Obmann des TVBs Wilder Kaiser, blickte<br />
mit seiner Regions-Vision in die Zukunft. Mit<br />
einem guten Glaserl Wein ging es anschließend<br />
zum geselligen Teil über, bei dem einmal<br />
mehr Netzwerken angesagt war.<br />
Rudi Exenberger und Lorenz<br />
Steinwender<br />
Manfred Hautz und Marcus Sappl<br />
Prantner Wolfgang und Markus<br />
Egger<br />
Einkaufen<br />
markt Freude.<br />
Waidring / Lofer<br />
Kirchdorf<br />
Josef Ager, Johann Küchl und Andreas Ager<br />
Dietmar Prantl und Marion<br />
Kommeter (TAX Management)<br />
Ernst und Ernst sen. Schroll<br />
Markus Schernthanner, Sepp Greil und Lukas<br />
Krösslhuber<br />
Jakob Fuchs, Sepp Haselsberger<br />
Alexander Schmiedhofer und<br />
Ludwig Wieser<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
Kufstein<br />
Ellmau<br />
Kitzbühel<br />
St. Johann<br />
Sinnesberger‘s Markthalle<br />
Fieberbrunn<br />
www.sinnesbergersmarkthalle.at<br />
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+43 5352 65000 | markthalle@sinnesberger.at<br />
152 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 153
G'sellig am Kaiser<br />
EIN JAHR GENUSS<br />
Mit einer kulinarischen Feier beging das edle Lokal »die<br />
Krummerei« ihr einjähriges Jubiläum und sorgte dabei<br />
gleichzeitig für einen Augen- und Gaumenschmaus. Die<br />
Gäste wurden in dem Söller Restaurant mit einem Menü<br />
verwöhnt, das alleine schon durch seine harmonische<br />
Farbvielfalt verzauberte. Walter Glatzer vom Weingut<br />
Glatzer überzeugte dazu mit seinen exquisiten Weinen, die<br />
voll und ganz auf die einzelnen Gänge abgestimmt waren.<br />
Walter und Christina Mayr<br />
Jörg und Sonja Rainer<br />
Anita Eder und<br />
Sandra Ager<br />
Alina Morandell und Robert Woods<br />
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alle Marken<br />
Hansi Niederacher, Georg Feger, Georg Horngacher, Helmut Hochfilzer<br />
und Kurt Bär<br />
Alois und Andrea Schaige, Irmgard und Wasti Koller<br />
Valentina und Melanie Schernthanner und<br />
Catarina Matzinger<br />
Helga Treichl, Monika Gruber und Resi Ager<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
Karosserieinstandsetzung<br />
Lackier- & Spenglerarbeiten<br />
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154 Wilde Kaiserin<br />
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G'sellig am Kaiser<br />
Maria Hauser und Lena Hoschek<br />
BÄNDCHEN FÜR BÄNDCHEN<br />
Hoschek x Stanglwirt = Stanglwirt-Bänderrock. Die österreichische<br />
Star-Designerin Lena Hoschek kreierte gemeinsam mit den<br />
beiden Stanglwirt-Juniorchefinnen Maria und Elisabeth Hauser<br />
einen Signature-Bänderrock exklusiv für den Stanglwirt. Das Interesse<br />
an dem einzigartigen Designerstück war groß, sowohl<br />
bei den weiblichen Gästen des Hauses als auch bei den Goingerinnen,<br />
die gespannt der Präsentation im Stanglwirt entgegenfieberten.<br />
Und das Warten lohnte sich. 23 verschiedene Bänder mit<br />
insgesamt bis zu 60 Metern Länge werden für die Damen- und<br />
Mini-Me-Modelle miteinander vernäht.<br />
Anni Pirchl und Helene Monitzer (Lanzenhof)<br />
Maya Altenburger - Schwitzer und Ramona<br />
Hochfilzer<br />
GENUSS. GESCHENKE.<br />
LEBENSKUNST.<br />
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Bella Brückner (Trachten Brückner) Musikerin<br />
Katrin Unterlercher<br />
Katrin Resch und Magdalena Erber<br />
Dorf 123, 6306 Söll<br />
Tel.+43 05333 21 500, Fax DW 99<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Dienstag bis Samstag von<br />
08.00 bis <strong>20</strong>.00 Uhr, Freitag bis 23.00 Uhr.<br />
Sonntag, Montag und Feiertage geschlossen! Dorfmitte TVB Mühle<br />
Seit Sommer <strong>20</strong><strong>19</strong><br />
im Zentrum<br />
von Söll!<br />
Erika Resch (Planungsbüro Resch) & Trixi Moser<br />
(Direktorin Stanglwirt)<br />
Katharina Monitzer und Martina Erber<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
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156 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin - Altweibersommer 157
G'sellig am Kaiser<br />
Mag. Josef Haas, Bürgermeister<br />
Alexander Hochfilzer<br />
Erika und Sebastian Resch<br />
300 M² ARCHITEKTURARBEIT<br />
Am Fuß des Wilden Kaisers, in einer der schönsten Gegenden Goings,<br />
liegt das neue 300 m² große »Zuhause« des Bau- und Planungsbüros<br />
Resch. Hochwertigste Materialien wie Eichenaltholz-Wände und das<br />
Neueste im Bereich Interieur und Technik begeisterten die Gäste der<br />
Eröffnungsfeier. Eine ortstypische Bauweise, verschmolzen mit höchsten<br />
Ansprüchen an das Arbeiten und Wohnen, diese Vision setzte das<br />
Team Resch auch in den eigenen Räumlichkeiten gekonnt um. Eine<br />
äußerst unterhaltsame Überraschung gelang Sebastian Resch bei der<br />
Feier mit dem Auftritt von Zsa Zsa, die das Event stilvoll abrundete.<br />
Sandro Schipflinger-Musik<br />
Mag. Bettina und Conny Pipal<br />
Andrea Schreder und Ingrid<br />
Oberleitner<br />
Stefan und Heidrun Resch, Leonhard Salfenauer, Hubert Resch<br />
Manfred und Anni Reiner<br />
Gina Giordano, Josef Adelsberger,<br />
Barbara Adelsberger<br />
Brigitte und Bert Anzi<br />
Hans Aufschnaiter, Erwin Hüttl<br />
BM Sebastian Resch mit Mario Czappek<br />
Michael und Sonia Huber<br />
Stefan Jellinger, Hannes Kehrer, Mario Czappek<br />
Johannes Resch<br />
Elisabeth Seiwald, Toni Lindner, Hans Seiwald<br />
Horst Grottenthaler, Ramona Hochfilzer,<br />
Manfred Hochfilzer<br />
Matthias Gasteiger, Heiner Wortmann, Mag. Klaus Lackner, Hans Gasteiger<br />
Gudrun und Dieter Lipp<br />
Simon Oberacher, Anna Resch, Andrea Hechenberger<br />
Christian Kofler und Christian Flatscher<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
158 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 159
G'sellig am Kaiser<br />
X<br />
Weinmal Anneliese und Waltraud Klausner<br />
Sonja Unterrainer,Erika Fink, Veronika Eschlböck<br />
Anna und Michael Aschbacher<br />
Christiane Salvenmoser und<br />
Albert Salvenmoser<br />
Dominik Eichhorn, Victoria Aschenwald, Hannes Hörl, Andrea Aschenwald, Hans<br />
Stöckl, Daniela Zott, Raphi Haselberger und Dani Eder, vorne: Hildburg Eberle,<br />
Sandra Eichhorn, Alois Haselsberger, Franziska Feyersinger und Sinem Özgür<br />
WILDSCHWEINGULASCH,<br />
RATZNGIFT UND CO.<br />
Unter dem vielversprechenden Titel »Wildschweingulasch,<br />
Ratzngift und Co.« lud das Ellmauer Lokal »Das Oachkatzl«<br />
zum Krimidinner. Hildburg Eber, Spielleiterin und<br />
Spielerin bei der Volksbühne Ellmau, hatte extra ein Krimidinner,<br />
zugeschnitten auf das Oachkatzl, geschrieben und<br />
war selbst als Kellnerin Teil des Stücks. Zwei Vorstellungen<br />
waren von den insgesamt sechs Mitgliedern der Volksbühne<br />
Ellmau geplant, geworden sind daraus aufgrund der<br />
äußerst hohen Nachfrage drei, wobei das Oachkatzl jedesmal<br />
ausgebucht war. Serviert wurde passend zum Titel<br />
unter anderem Wildschweingulasch.<br />
Doris Manzl und Bürgermeister Klaus<br />
Manzl<br />
Anita und Peter Reindl Salvenmoser<br />
Daniela Eder, Uschi Koral, Angelina Eder, Lilly Fuchs und Hermann<br />
Koral<br />
Marco und Stefanie Koral<br />
Ulli Klima und Hildburg Ederle<br />
Hermann Aschenwald, Markus Aschenwald und Carmen<br />
Aschenwald<br />
Martina und Georg Steiner<br />
Julia Sandbichler und Marca Kals<br />
Andy Feichtl, Kevin und Patricia Behrens<br />
Verena Schopper und Rene<br />
Schopper<br />
Anna und Michael Aschbacher Wolfgang und Michaela Spieler Birigit und Wolfgang Kaufmann Erika und Andreas Endstrasser<br />
Bernhard und Christine Böhler<br />
160 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 161<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser
10 LÄNDER – 10 GÄNGE<br />
G'sellig am Kaiser<br />
Trendige Edelrostdeko<br />
DEKOIDEEN FÜR JEDE JAHRESZEIT<br />
UND JEDEN ANLASS<br />
Von Deutschland aus startete das Weinatelier<br />
Agnes mit einer Currywurst einmal mehr auf<br />
eine kulinarische Weltreise. Zehn Länder wurden<br />
in zehn Gängen bereist. So servierte das<br />
Team unter anderem für Luxemburg Ofenkartoffeln<br />
mit Ratatouille. Eines der Highlights war<br />
das Gericht aus Österreich. Auf den Tellern befanden<br />
sich Kaiserschnecken, die nur ein paar<br />
Kilometer entfernt gezüchtet werden. Portugal<br />
sorgte mit dem 10. Gang und einem Schokoladenkuchen<br />
an Kumquatsragout für den süßen<br />
Abschluss. The Loungers umrahmten das Event<br />
musikalisch mit jeweils zum Gang passender,<br />
landestypischer Musik.<br />
Lisa und Claudia Sulzenbacher (Ich für<br />
mich Fitness)<br />
Silvana und Günther Embacher<br />
Mario Krimbacher und Katrin Ehrenstrasser<br />
Silke Feger, Mario Patscheider und Simone<br />
Embacher<br />
The Loungers<br />
Andreas Seisl (Sunset-Appartment) und<br />
Thomas Krautschneider<br />
Elisa Seisl, Christine Seisl<br />
Thomas Unterhauser und Georg Köchl<br />
Torio Dalla Porta, Michael Rass und Christian<br />
Innerhofer<br />
Markus Schernthanner und Jorgo<br />
Anagnostopoulos<br />
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Neurologe Wolfgang und Doris Dent<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
MO – FR: 7:30 - 12:00 und 13:00 - 17:30 Uhr<br />
Bettina Anagnostopoulos und Claudia<br />
Schernthanner<br />
Christina Gadermaier, Nicole Obermüller<br />
Dani Rass und Eva Schellhorn<br />
Laura Fahrthofer, Mario Kaufmann, Anja Kaufmann und Carmen<br />
Simmerstätter<br />
Am Steinerbach 18— 6306 Söll<br />
Tel.: +43 5333 6242 — Fax: DW 60<br />
Mail: office@weiss-soell.at<br />
Homepage: www.weiss-soell.at<br />
162 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin - Altweibersommer 163
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DIE LEICHE AM WEG<br />
G'sellig am Kaiser<br />
Robert und Angelika Wex<br />
Mitten am Weg, vollkommen überraschend, liegt eine<br />
Leiche. Kein Grund zur Panik, sondern zum Lachen. Zumindest<br />
im Fall des Original Hüttenkrimis, der auf der<br />
Jägerhütte in Ellmau bei der Familie Wex Station machte.<br />
Beim Aufstieg zur Hütte wurde der Mord entdeckt, beim<br />
anschließenden Dinner ging es auf Spurensuche. Stück<br />
für Stück, Hinweis für Hinweis wurde der Fall geklärt.<br />
Bayrischer Slapstick und Comedy sorgten bei den zahlreichen<br />
Gästen für Bauchmuskelkater, während der Gaumen<br />
kulinarisch verwöhnt wurde.<br />
GOING<br />
SCHEFFAU<br />
Bezauberndes Chalet in wunderschöner Sonnenlage,<br />
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ELLMAU<br />
SÖLL<br />
Monika und Günther Schacher<br />
Madlene Zott und Sebastian Bücher<br />
Kathrin Unterrainer, Magdalena<br />
Naschberge<br />
Repräsentativer Hausanteil mit herrlichem Bergblick,<br />
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Edit Mejstrik, Michael und Andrea Feigl, Rüdiger Mandl<br />
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+43 5358 <strong>20</strong>78 44542<br />
164 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 165
DJ HIGHLIGHTS<br />
Raphaela Markus, Claudia und Victoria<br />
Schernthanner<br />
NEUES WOHLFÜHLEN<br />
MIT WEITBLICK<br />
Das Hotel Tyrol ist mit dem neuen Wellnessbereich und dem<br />
Badehaus in eine neue Wellness-Liga aufgestiegen. Eine<br />
Saunalandschaft, die mit Soledampfbad, Zedernholz-Infrarotkabine,<br />
einer Dorfstadl-Biosauna und einer Zirbensauna<br />
mit Blick auf die Söller Kirche zum Träumen einlädt. Die<br />
geladenen Gäste – Mitarbeiter ausführender Firmen, Familie<br />
und engste Freunde – waren davon genauso begeistert wie<br />
von dem Wellnesswintergarten, der mit Bergblick überrascht,<br />
und dem Badehaus samt Hallen- und Freischwimmbad.<br />
Die Coverband Brennholz unterhielt die Gäste unplugged,<br />
während diese auf Entdeckungsreise durch<br />
das neue Wohlfühlreich gingen.<br />
Sigi, Gerti, Erna, Birgit und Josef Schernthanner<br />
Marion Eder, Thomas Eder, Stefan Raffeiner<br />
Rochus Gschwendtner, Helga Küchl<br />
Margret und Sepp Rist<br />
Après Ski mit Top DJs<br />
Öffnungszeiten:<br />
So - Di: 14:00 - 22:00*<br />
Mi - Sa: 14:00 - 02:00*<br />
*Öffnungszeiten können abweichen<br />
jeden Samstag<br />
DJ bis 02 Uhr<br />
Täglich ab 15:00 Uhr<br />
Direkt an der Talstation Söll<br />
jeden Samstag<br />
DJ bis 02 Uhr<br />
www.moonlightbar-soell.com<br />
DJ Wasti<br />
DJ Peda<br />
Petra und Walter Niedermühlbichler<br />
Alan Eisenmann, Andrea Eisenmann,<br />
Christopher Eisenmann, Anna Kober<br />
Hans Anton Steffi Hochfilzer<br />
Johann Küchl, Gabriel Eder, Josef Schernthanner,<br />
Carolina Eder, Alexander Edinger<br />
jeden Samstag<br />
DJ bis 02 Uhr<br />
jeden Samstag<br />
DJ bis 02 Uhr<br />
Georg und Johanna Horngacher<br />
Stefan Gasser, Margit Egger, Monika Embacher, Rosi Woods<br />
Claudia und Christian Koller<br />
Die Band »Brennholz«<br />
Martina und Alexander<br />
Schernthanner<br />
DJ Pyrit<br />
DJ Marc<br />
jeden Samstag<br />
DJ bis 02 Uhr<br />
jeden Samstag<br />
DJ bis 02 Uhr<br />
Reinald und Michaela Krüpper<br />
Gerald Mayer, Michael Egger<br />
Heinrich Mauracher und Josef Streif<br />
Bettina und Robert Niederacher,<br />
Marina Wurzer<br />
Johann Schernthanner, Berta Scherthanner, Evelyn Blankenhorn<br />
166 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin - Altweibersommer 167<br />
DJ Lucky<br />
DJ<br />
DüsenFlitz
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mir frei ein. Vieles entscheide ich selbst. Vertrauen wird in der TIROLER großgeschrieben.<br />
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Franziska, Tobias und Teresa Künig<br />
Romana Künig, Fritz Lichtmanegger (CBC) Engelbert Künig und<br />
Andrea Zander (BHG)<br />
Greta und Armin Künig luden zur feierlichen<br />
Wiedereröffnung ihres Luxushotels<br />
»Das Kaiserblick« und ernteten begeisterte<br />
Blicke von ihrer illustren Gästeschar,<br />
die ob der neuen Optik äußerst<br />
positiv überrascht war. So erstrahlen<br />
nicht nur die Hotelhalle, sondern auch<br />
die 50 modernisierten Zimmer im neuen<br />
Glanz, wobei <strong>20</strong> der Zimmer in außergewöhnliche<br />
Panorama-Studios verwandelt<br />
wurden. Grund zum Feiern hatte<br />
aber auch der Sommelier des Hauses,<br />
Heribert Steiner, der vor kurzem das Diplom<br />
zum Weinakademiker erhalten hatte.<br />
Caro und Gerhard Hautz<br />
Armin und Irene Riedhart<br />
Matthias & Johanna Dropnik mit Kerstin Wick<br />
Markus und Viktoria Hirzinger<br />
Sigi Pohl und Werner Feyersinger<br />
Ottmar und Elfi Harkam<br />
Marco Heinzl, Jana Hauptmann, Hannes Zass, Sabina Schmiedinger,<br />
Michael Unterberger<br />
Gretl Künig u. Luise Lichtmanegger<br />
Eckehart Walch und Harald Müller<br />
(Stiegl Bier)<br />
Anna Lena, Margit und Fritz Pfister<br />
Petra und Christoph Morandell<br />
Martin Schmid und Toni Lintner<br />
Ruth und Lorenz Rauch Evi und Jörg Meurer Phillip und Patricia Fleischmann<br />
Katharina und Annalena von Toll<br />
»Se Zwoa« unterhielten die Gäste<br />
Jürgen Wetschenbacher, Hannes Decker und<br />
Michael Mayr<br />
Wochenbrunn Wirtsleute Andreas<br />
Hörhager und Carola von Toll<br />
Reinold, Sepp und Maria Holaus Günther, Julia und Lisa Maria Holaus Claus Kohlbacher u. Evelin<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
170 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 171
Koasa Combo mit Hermann Ortner, Hans Kals,<br />
Manfred Döttlinger, Manfred Seiringer, Jakob<br />
Strasser, Hans Bindhammer<br />
AUF ZUM »OGRUN«<br />
Josef Arnold, Rupert Told und Jochen Pohl<br />
TAG und<br />
NACHT<br />
Zusätzlicher Abendbetrieb<br />
von 25. 12. <strong>20</strong><strong>19</strong> bis 06.01.<strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />
Täglich von 18.30 - 21.30 Uhr.<br />
Am 31.12.<strong>20</strong><strong>19</strong><br />
KEIN Abendbetrieb!<br />
Ab 08.01.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
jeden Mittwoch bis Samstag<br />
von 18.30 - 21.30 Uhr.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Ab 15. 12. <strong>20</strong><strong>19</strong> täglich<br />
von 8.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Aufräumen, zusammenpacken, die letzten<br />
Reste leeren – kurzgesagt ogrun, war in der<br />
d´schupf angesagt. Zum Saisonabschluss<br />
und »Austrinken« des Getränkevorrats lud<br />
das Ellmauer Lokal auch diesen Herbst im<br />
Rahmen eines Oktoberfests, bevor es in die<br />
verdiente, einmonatige Herbstpause ging.<br />
Allen voran Weißwürste, Brezen und natürlich<br />
das klassische Maßbier verbreiteten gemeinsam<br />
mit der bekannten Ellmauer Gruppe<br />
Koasa Combo zwei Abende hindurch bis<br />
tief in die Nacht hinein Wiesn-Feeling vom<br />
Feinsten.<br />
Widauer Mannfred und Hermann<br />
Bischhofer<br />
Max Picherer und Sarah Sojer<br />
Peter Niedermühlbichler und<br />
Tobias Engelmann<br />
Gert Oberhauser & Manfred Döttlinger<br />
Josef Thalhammer, Exenberger Toni<br />
und Hans-Peter Ginsberger<br />
Stefan und Sandra Gründhammer<br />
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Wolfgang Fuchs, Sigi Pohl und Rüdiger Jungbeck<br />
Gina Masitsch und Gökhan Aksu<br />
Melanie Schermthanner und<br />
Schwaiger Tom<br />
INFORMATIONEN: Bergbahnen Ellmau-Going . Marchstraße 53 . Tel. 05358/2442<br />
172 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin - Altweibersommer 173<br />
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174 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin - Altweibersommer 175
G'sellig am Kaiser<br />
GESCHICHTE ERFOLG-<br />
REICH WIEDERBELEBT<br />
Die lange Tradition wieder neu aufleben lassen,<br />
einen Ort der Begegnung für Jung und<br />
Alt schaffen. Das waren zwei der Hauptgründe<br />
für einen Neustart des Gasthauses Reischer<br />
Wirt. Und dieser Neustart wurde nach dem<br />
erfolgreichen Neubau gebührend gefeiert.<br />
Strahlendes Herbstwetter lockte bei der Einweihung<br />
auf die Terrasse. Nach dem offiziellen<br />
Teil mit einer Ansprache des Bürgermeisters<br />
Alexander Hochfilzer läutete der Bieranstich<br />
durch Katharina und Hannes Steiner zum<br />
kulinarisch-gemütlichen Teil über, der von<br />
den Brunner Buam aus Osttirol musikalisch<br />
umrahmt wurde.<br />
Katharina Steiner, Hannes Lindner<br />
Maria Seebacher, Juliane Portenkirchner,<br />
Andreas Steiner<br />
Leopold Dichtl, Georg Dichtl, Clemens<br />
Steiner<br />
Helmut Dersch, Isabella, Anita Smeykal<br />
Maria, Christian, Hannah, Hansi, Katrin, Tamara, Felix Gandler<br />
und Elwood Deka<br />
Sebastian Steiner, Agnes Dichtl, Albert Steiner<br />
Andi Steiner, Robert Mauracher jun.,<br />
Michaela Sonnerer<br />
Christoph Treichl, Thomas Kloesch<br />
Andreas Bliem, Anna Gschwendtner<br />
Katharina und Christine Brunner<br />
Viktoria Pletzer, Matthias Hinterholzer, Seppi<br />
Hetzenauer<br />
Martin Horngacher, Nina Widauer, Kathrin Teichmann<br />
Günter Hofer, Sabi Hofer<br />
Robert und Monika Lindner, Alois Zimmermann<br />
Regina und Christina Salfenauer<br />
Florian Widmen, Caroline Hanisch<br />
Ramona Hochfilzer, Bgm. Alexander<br />
Hochfilzer<br />
Manuel, Thomas und Fabian Unterlercher<br />
Simon Lindner, Stefanie Hochfilzer,<br />
Dominik Treichl<br />
Hermann Portenkirchner, Kathi<br />
Steiner<br />
Michael Widauer, Sepp Gandler, Fritz Friedl<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
176 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 177
Chartstürmer Darius & Finlay<br />
Gastroberater DJ Felix und der neue Disco Inhaber Marcel Lüthy<br />
HOCHPROZENTIG MIT<br />
EXTRASERVICE<br />
Mit einigen Neuheiten und Inklusiv-Leistungen<br />
überraschte die Kaiserdisco ihre Gäste<br />
bei der Eröffnungsfeier, während Dears and<br />
Finley für ordentlich Stimmung sorgten.<br />
Neben den Standardgetränken wurde das<br />
Getränkeangebot mit der Neueröffnung erheblich<br />
aufgewertet, so kann etwa Premiumwodka<br />
zu hochprozentigen Highlights<br />
gemixt werden. Kulinarisch verwöhnen die<br />
Diskothek bzw. die integrierte Bistrobar täglich<br />
bis fünf Uhr früh. Für AHA-Effekte sorgten<br />
bereits am Eröffnungstag die Lounges mit<br />
kostenlosem VIP-Shuttleservice.<br />
Bläser und Oachkatzl Wirt Dominik<br />
Eichhorn<br />
Anna Trattnig, Sarah Sojer, Walter Mayer und Max Picherer<br />
Stefanie Schwaiger , Stefanie<br />
Hetzenauer<br />
Das Bergland ist noch ein traditionelles<br />
Gasthaus, dem die Wirtin eine Seele einhaucht<br />
und wo das Essen nach wie vor „wia dahoam“<br />
schmeckt. Schon früh hat Mariannes Mama ihr<br />
mitgegeben, worauf es beim Kochen und Backen<br />
ankommt. Daher steht die Wirtin selbst am Herd<br />
und verwöhnt ihre Gäste mit Köstlichkeiten.<br />
Tiroler<br />
Hausmannskost<br />
bei Marianne<br />
Julia Muigg und Carina Feyersinger<br />
Hannes Patscheider (Sonneck) Maik Röbekamp (Tirol Lodge)<br />
Kristian Rott (Müllermilch) Vanessa Rott<br />
Salina Kröll und Hannes Ager<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
Martina Rieser, Franziska Mühlhamer und<br />
Rui Rundendorfer<br />
Raphael Haselsberger und Tatjana Hochfilzer<br />
Pavol Bartak, Oachkatzl Wirtin Sandra<br />
Eichhorn und Moni Koidl<br />
www.bergland-ellmau.com<br />
www.bergland-ellmau.com<br />
Cafe Restaurant Bergland • Birkenweg 24 • 6352 Ellmau<br />
T +43 (0)5358 2270 • appartements@bergland-ellmau.com<br />
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T +43 (0)5358 2270 • appartements@bergland-ellmau.com<br />
178 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin - Altweibersommer 179
Sandra Feuchtner, Ernst Schroll, Sabrina Flatscher und<br />
Melanie Kaufmann<br />
Sandro Pilaj, Joachim Helm, Alexandra Ager, Gerhard Pilaj und<br />
Michael Egger<br />
PARTYAUFTAKT IN SÖLL<br />
Oberkrainer Power mit der Familie Schroll<br />
Am 29. und 30. November begeisterte die Moonlight<br />
Bar in Söll mit einem fulminanten Saisonauftakt. An<br />
den ersten beiden Tagen der <strong>Winter</strong>saison <strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />
gaben die Jungs von Whatever und der Oberkrainer<br />
Power Vollgas und begeisterten die Gäste. Und genau<br />
so soll es bis zum Saisonende am 28. März weitergehen.<br />
Après-Ski. Party. Live-Musik. Ein- bis zweimal die<br />
Woche gibt in der Bar eine Band den Ton an. Rock,<br />
Pop und volkstümliche Musik bilden einen bunten<br />
Partymix.<br />
Angelika Präauer, Lisa Springhetti, Andreas Baruk, Isabella<br />
Gandler, Nadine Dorninger, Georg Niederacher, Daniel Lukovic<br />
Mimmi Dettendorfer und<br />
Maria Hofmeyer<br />
Thomas und Conny Eisen<br />
Martina Huber, Maxi Irlinger, Johanna Auer, Alexandra Frank, Marlies<br />
Huber, Tini Heigenhauser und Michael Memminger von der Gaugruppe<br />
Franz Pischler und Johann Mayr<br />
Sabina Oberhofer, Stefan Gruber und<br />
Anna Ehammer<br />
Sabrina Stadler, Evelin Fuchs und Jennifer Mierke<br />
Band »Whatever« ... beim Opening<br />
Stefan Werlberger und Florian Lackinger<br />
Lisa Mittermayer, Diana Tomasi & Christina Medwed<br />
Franz Stifter und Stefan Kofler<br />
Mathias Spitzenstätter und Florian Traven<br />
Manfred Höller, Robert Rauchdobler, Sandra Greiderer, Ernst Schroll und<br />
Barbara Fuchs<br />
Jakob Strasser, Markus Krumpholz, Claudia Strasser<br />
und Herta Strasser<br />
Christian Pöll, Helmut Mayr, Christian<br />
Grindhammer und Erich Sonnerer<br />
Verena Moser, Petra Hauser und Gerald<br />
Eisenmann<br />
Sophia Niederacher, Nadine Gandler und<br />
Julia Schroll<br />
Phil Rofner und Leni Reinmüller<br />
Lisa Graus, Michael Egger und Gerhard Pilaj<br />
180 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 181<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser
IHR RESTAURANT DIREKT<br />
IN DER TALSTATION<br />
HARTKAISERBAHN - ELLMAU<br />
TÄGLICH GEÖFFNET<br />
7.00 – 23.00 UHR<br />
Spendensumme in Höhe von Euro 17.275,-- Der Scheck<br />
wurde an Adi und Gerda Werner von Bianca und Günter<br />
Lampert überreicht<br />
Robert und Marietta Keringer, Weingut Mönchhof, mit WK<br />
Christoph Walser und Bianca Lampert<br />
25 JAHRE KAISERHOF<br />
Mit 80 Gästen feierte die Familie Lampert das<br />
25-Jahr-Jubiläum des Kaiserhofs. Es war ein Fest<br />
im Kreise vieler Wegbegleiter und Freunde, das<br />
mit einem 5-gängigen Gourmet-Menü und einem<br />
eigens kreierten Jubiläumscuvée begangen<br />
wurde. Neben dem Feiern stand der soziale<br />
Gedanke im Vordergrund. So wurden<br />
die gesamten Einnahmen dieses<br />
Abends, sagenhafte 17.275 Euro, an<br />
die Bruderschaft St. Christoph gespendet.<br />
Auch die Koasa Combo, die den<br />
Abend musikalisch gestaltete, verzichtete<br />
auf ihre Gage zugunsten der<br />
Bruderschaft St. Christoph. Im Nachhinein<br />
wurde weiter 1000,- Euro einbezahlt.<br />
Peter Bliem und<br />
Nadine Kurz<br />
Karl und Annemarie Senn - Sennhütte St.<br />
Anton, Franz Tschol - Hotel Schwarzer Adler<br />
Lorette und Karl-Heinz<br />
Windisch<br />
Georg Winkler, Hannes Winkler Klaus Exenberger<br />
Roswitha und Mike Eder, Martin Malaun und<br />
Bernadette Geisler<br />
Maria und Peter Morandell<br />
Annni und Hans Leitner, Friedl und Gudrun Fuchs<br />
Egal ob ein reichhaltiges<br />
Frühstück als perfekter Start<br />
in einen spannenden Tag, ein l<br />
eckerer Snack für zwischendurch,<br />
ein feines Mittagessen um wieder gestärkt<br />
durchzustarten oder ein exklusives Abendessen<br />
nach einen ereignisreichen Tag. Ganz egal wann Sie uns<br />
besuchen, wir werden Sie begeistern. In unserem neugestalteten<br />
Restaurant „Tirol Bar & Grill“ findet jeder etwas.<br />
Ob Pasta, Burger, Fisch<br />
oder Rinderfilet<br />
– Thai-Kitchen oder klassische<br />
Tiroler Schmankerl, lassen Sie sich<br />
verzaubern und genießen Sie einen<br />
unvergesslichen Aufenthalt. Zusätzlich wartet<br />
auf Sie eine der besten Weinkarten der Region. Sie freuen<br />
sich auf ein kulinarisches Highlight? Wir freuen uns Sie bei uns<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Beate Leitner, Beate Exenberger, Kate Winkler, Christine<br />
Pohl<br />
Christine und Markus Muigg aus Going Claudia M.<br />
Haas, Richard Bilgeri<br />
Schorsch Winkler und<br />
Hana Steinwender<br />
WEISSACHGRABEN 5 | 6352 ELLMAU IN TIROL<br />
Mario & die Bergkaiser-Familie...<br />
WWW.BERGKAISER.TIROL | T: +43 5358 23<strong>20</strong> 132<br />
...wir begeistern kaiserlich!<br />
182 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 183
Andrea Mayr und Christoph Morandell<br />
Maximilian, Margit, Anna-Lena und Fritz Pfister<br />
Heinrich Mauracher, Tini und Alois Rainer, Gerald Unterberger und<br />
Christian Dillersberger<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
IM HERZEN SÖLLS<br />
Mit 150 geladenen Gästen feierten Anna-Lena und Margit Pfister die<br />
Eröffnung ihres neuen Lokals »Das Vidum« im Zentrum von Söll.<br />
In nur neun Monaten Bauzeit wich das ehemalige Pfarrhaus einem<br />
stylisch-traditionellen Gebäude, das neben der Bar in den oberen<br />
drei Stockwerken fünf Apartments beheimatet. Der Einstand wurde<br />
mit exquisiten Häppchen im Zelt auf der Terrasse vor dem Lokal<br />
begangen. Dazu spielte die Zillertaler Band Hokus Pokus den namhaften<br />
Gästen auf, die von vier Uhr nachmittags bis in die frühen<br />
Morgenstunden das trendig-gemütliche Ambiente der Bar genossen.<br />
Hansi Ager und Georg<br />
Horngacher<br />
Petra Morandell und Johanna Horngacher<br />
Katharina, Carola und Annalena von Toll mit Mario Vitale<br />
Thomas Rist, Anna Schöpf und Josef Rist<br />
Sepp Greil, Christian Zeissmann<br />
und Carina Greil<br />
Lena Moser und Fabian<br />
Eisenmann<br />
Christina und Florian Bliem<br />
Winzer Gustav Krug und Wolfgang<br />
Kaufmann<br />
Die lokale<br />
Werbeagentur<br />
Margit Pfister und Gerhard Berger<br />
Heinrich und Robert Mauracher<br />
Melanie und Kurt Braito und Bliem Marlene<br />
Carina Stoll & Andreas Obernauer<br />
Hans Krall, Alina Morandel und Robert Woods<br />
Anna Lena, Mario Rott und Anna Weiss<br />
Anna Lena und Hans Mayr (GH<br />
Salvenmoos)<br />
Fritz Pfister, Anita Schernthanner & Wolfgang Möse<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
Sonja Embacher, Angelika Auer, Catharina Gasteiger und<br />
Karin Ager<br />
GMedia eU.<br />
Günther Fankhauser<br />
Wald 32<br />
6306 Söll<br />
+43 664 889827<strong>20</strong><br />
office@gmedia-service.at<br />
www.gmedia-service.at<br />
184 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin 185
G'sellig am Kaiser<br />
Entdecke die<br />
Joghurt mit der Ecke Welt!<br />
Bgm. Christian Tschugg mit den Inhabern Martina und<br />
Georg Steiner<br />
SPORTLICHE NEUERÖFFNUNG<br />
Am 24. Oktober öffnete Sport Schuh Steiner in Scheffau zum<br />
ersten Mal seine Tür und zahlreiche Sportler und Interessierte<br />
kamen zum Schauen und Probieren, wobei gleich so mancher<br />
Schuh einen neuen Besitzer fand. Besonders groß war<br />
das Interesse am Bootfitting, das Martina und Georg Steiner<br />
in ihrem Fachgeschäft bieten, und damit für den perfekten<br />
Sportgenuss sorgen. Neben Skischuhen begeisterten die neuesten<br />
Trends rund um Berg- und Laufschuhe. Einige besonders<br />
glückliche Besucher konnten sich zudem über Gewinne<br />
beim Schätzspiel im Rahmen der Eröffnungstage freuen.<br />
Stefan Steiner, Verena Wolf, Alexander Schulz<br />
Viele verschiedene<br />
Sorten, für genußvolle<br />
Knuspermomente.<br />
Janine Ortner, Christoph Niederacher<br />
Das ist meine<br />
Evi und Frank Steiner<br />
Benedikt, Markus und Christine Schmid<br />
Peter, Gundi Wolf<br />
Ecke!<br />
Widerstehen kann man knicken!<br />
Roman Haselsberger, Hermann Egger,<br />
Florian Höflinger<br />
Maria Misslinger, Didi Herzig<br />
186 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin - Altweibersommer 187
Inserat_Wilde Kaiserin_GOINGlive_210x270mm <strong>20</strong><strong>19</strong>_<strong>20</strong> <strong>Winter</strong>.indd 1 13.12.<strong>20</strong><strong>19</strong> 13:06:55<br />
G'sellig am Kaiser<br />
GOING live - der Kaiserabend im <strong>Winter</strong><br />
An drei Donnerstagen im <strong>Winter</strong>, findet in Going ein winterlicher Kaiserabend statt. Und das alles auf dem malerischen<br />
Kirchplatz – eine natürliche Bühne zwischen Wilder Kaiser und Dorfkirche. Von rockigen Sounds, über Musik aus den<br />
vergangenen Jahren bis zu unterhaltsamen Showeinlagen – für kaiserliche Freiluftunterhaltung ist allemal gesorgt.<br />
Doch ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, wird der Kaiserabend GOING live abgesagt. Der Eintritt ist an allen<br />
Abenden frei.<br />
Johanna und Georg Horngacher<br />
Markus und Martin Hirzinger<br />
16.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> - <strong>19</strong>:30 Uhr – Milestone<br />
SO WIE FRÜHER<br />
Einen alten, traditionsreichen Brauch ließen einmal mehr<br />
die Bauersleute der Auhochalm aufleben und luden Freunde<br />
sowie Nachbarn zum Bock-Essen auf ihre Alm. So wie einst<br />
wurde am letzten Sonntag vor der großen Almheimfahrt ein<br />
Bock geschlachtet und gegrillt, um die Almsaison gesellig<br />
ausklingen zu lassen. Ein alter Brauch auf den Almen, um<br />
von Freunden längere Zeit Abschied zu nehmen, da man<br />
sich früher den <strong>Winter</strong> über kaum sah. Den ganzen Tag über<br />
herrschte auf der Auhochalm heiteres Kommen und Gehen,<br />
während die Livemusik für Stimmung sorgte.<br />
Lois Schweiger und Lena Obwaller<br />
13.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> - <strong>19</strong>:30 Uhr – Oidhoiz<br />
Meilensteine der Rock-, und Popmusik. Alte Klassiker von AC/DC, Bon<br />
Jovi, Tina Turner bis hin zu Van Halen gehören zum Repertoire der Top Partyband<br />
aus Tirol und Bayern. Nach über zehn Jahren auf Tour in Europa sind<br />
die „Stones“ wieder in Going. Das „Getränkestandl“ versorgt alle Besucher<br />
mit Glühwein, Punsch und vielem mehr. Für das leibliche Wohl sorgen die<br />
Schlucht‘n Teife Going mit einer selbstgemachten Pressknödlsuppe.<br />
Beginn <strong>19</strong>.30 Uhr am Kirchplatz, Eintritt frei! Bei Regen wird das<br />
GOING live abgesagt.<br />
Bock auf Lederhosen Rock? Die fünf Burschen aus dem Tiroler Unterland<br />
werden den Goinger Kirchplatz so richtig rocken. „Oidhoiz“ verbindet<br />
Modernes mit Traditionellem und bietet so ein umfangreiches und<br />
energiegeladenes Programm. Also, groovt mit uns, und überzeugt euch<br />
selbst! Das „Getränkestandl“ versorgt alle Besucher mit Glühwein, Punsch<br />
und vielem mehr. Für das leibliche Wohl sorgt der Aschau Pass Going mit<br />
einer Gulaschsuppe. Beginn <strong>19</strong>:30 Uhr am Kirchplatz. Eintritt frei! Bei<br />
Regen wird das GOING live abgesagt.<br />
Anna Eberharter und<br />
Isabella Falbesoner<br />
Hans Gartner, Babsi Beihammer,<br />
Günther Gruber<br />
Hans Obwaller, Andrea Schweiger<br />
12.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> - <strong>19</strong>:30 Uhr – Die Jungen Thierseer<br />
Lässig, locker drauf und ganz gewiss „nicht auf den Mund gefallen“ –<br />
das sind die Jungen Thierseer. Wenn sie die Bühne betreten, merkt man<br />
schnell, dass die vier vor allem eines auszeichnet – ihre Freude an der Musik.<br />
Vom flotten Oberkrainersound über Volksrock, Schlager und aktuellen<br />
Charthits begeistern sie alle Musikfans. Das „Getränkestandl“ versorgt alle<br />
Besucher mit Glühwein, Punsch und vielem mehr. Für das leibliche Wohl<br />
sorgen die Diesel Briada Going mit Würstel vom Grill. Beginn <strong>19</strong>:30 Uhr<br />
am Kirchplatz. Eintritt frei! Bei Regen wird das GOING live abgesagt.<br />
Frank Monhart, Helene Horngacher, Kristian Rott<br />
Hanni Horngacher, Johanna Straif, Georg Horngacher<br />
www.wilderkaiser.info<br />
188 Wilde Kaiserin
G'sellig am Kaiser<br />
Hol dir<br />
die Krone!<br />
26. bis 27. Juni <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
NEUES<br />
GASTRO-HIGHLIGHT<br />
Die Wirtsleute Claudia und Philip Zangerl<br />
Roman Weigl und Martin Salvenmoser<br />
SCHEFFAU am Wilden Kaiser<br />
Gebührend gefeiert wurde die Neueröffnung<br />
des Pink Banana direkt am Bananensee<br />
in der Schwoich. Die Gäste erwartete<br />
eine richtige Kitchen-Party, die sich über<br />
das gesamte Lokal bis hinein in die Küche<br />
erstreckte. In Form eines Flying Buffet wurden<br />
kulinarische Köstlichkeiten kredenzt.<br />
Das Weingut Nimmervoll und der Winzerhof<br />
Kiss präsentierten die Weine des Lokals<br />
mit dem Titel Pink Banana Nummer 1 und<br />
Pink Banana Nummer 2. Die Champagnerverkostung<br />
von Moet rundete den Abend<br />
edel ab.<br />
Verena und Andreas Haselsberger<br />
www.diewildenkaiser.com<br />
Peter und Maria Morandell mit Walter Mayer<br />
Kaiserkrone Marathon Trail<br />
57,6 Km | 3.880 Hm<br />
Gerhard Hautz und Albert Reiter<br />
Kaiserkrone Skyrace<br />
Kaiserkrone Speed Trail<br />
29,6 Km | 3.090 Hm<br />
21,7 Km | 1.310 Hm<br />
Kaiserkrone Easy Trail<br />
14 Km | 490 Hm<br />
Kaiserkrone Kids Trail<br />
U6 & U8 - 500 m<br />
U10 & U12 - 1000 m, U14 & U16 - 1500 m<br />
Andrea Bichler, Sabine und Alfred della Torre und Anton Bichler<br />
Martin Bichler und Sybille<br />
Kronthaler<br />
Caroline Hautz und Elfriede Reiter<br />
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#inechtnochcooler<br />
AUSTRIA<br />
Sonja Widauer und Hannah Huber<br />
(Denggenhof)<br />
Fritz Pfister (Riedhart) und »Das Vidum« Wirtin Margit<br />
Pfister<br />
Angelika Kollaczia und René Weiss<br />
<strong>19</strong>0 Unterlandlerin<br />
Unterlandlerin <strong>19</strong>1<br />
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WINTER <strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />
WOCHENPROGRAMM<br />
Dominik und xxxx Sandra Eichhorn (Oachkatzl),<br />
Marcel Lüthy (Kaiserdisco), Michael Naschberger<br />
und Sinem Özgür<br />
Petra Morandell und Thomas Siedler<br />
EDLE TROPFEN IN<br />
LUFTIGER HÖHE<br />
Johannes Winkler und Jürgen Elmerer<br />
Jeden Montag<br />
Apres Ski<br />
NIGHT<br />
mit<br />
Schnaps-Polonaise<br />
Katharina, Carola und Annalena von Toll<br />
(Wochenbrunnalm)<br />
Über 40 Winzer aus Österreich, Italien,<br />
Frankreich, Spanien und Argentinien präsentierten<br />
im Panoramarestaurant Bergkaiser<br />
in Ellmau persönlich ihre aktuellen<br />
Jahrgänge und Neuheiten. Die edlen<br />
Tropfen trafen dabei auf exklusiven Rum<br />
und Gin genauso wie auf Biere und eine<br />
bunte Auswahl an alkoholfreien Getränken.<br />
Für die Kaffee-Liebhaber unter den<br />
zahlreich erschienenen Gastronomen<br />
und Wirten des Tiroler Unterlands kreierte<br />
Caldoro exklusive Genussmomente.<br />
Maik Röbekamp und Hannes Winkler<br />
JEDEN<br />
MITTWOCH<br />
STRIP<br />
Wolfgang Kaufmann (Kaufmann Spirits), Fotografenlegende<br />
Urbi und Sepp Horngacher<br />
Hans und Berta Sojer<br />
donnerstag<br />
21 uhr - 0 uhr<br />
09.01. / 30.01.<br />
13.02. / 27.02.<br />
12.03. / 26.03.<br />
Raphaela und Valentina Schernthanner<br />
(Krummerei)<br />
Thomas Löw, Mario Leitner (beide Egger Bier) und Mario<br />
Patscheider (Bergbahn Ellmau Gastro)<br />
Mario Morandell, Markus Rupprechter, Arno Steinbacher (beide Fa. Geisler<br />
Trimmel), Andreas Hundsbichler (Hotel Edenlehen) und Franz Ampferer<br />
(Trummer Bier)<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
Pub 66, Dorf 43, 6352 Ellmau / Tirol· TEL: 0660/12 13 035<br />
<strong>19</strong>2 Wilde Kaiserin<br />
Unterlandlerin <strong>19</strong>3
For lovers of great music and epic skiing<br />
G'sellig am Kaiser<br />
ÜBERRASCHUNG<br />
NACH 40 JAHREN<br />
Eine witzige Überraschungsfeier kredenzte das Team vom TVB Ellmau<br />
seinem „Chef“ Peter Moser zu seinem Jubiläum beim Tourismusverband.<br />
Am 1. Oktober, genau 40 Jahre nach seinem ersten<br />
Arbeitstag, überraschte ihn eine bunte Kollegenschar gemeinsam<br />
mit einigen Freunden und dem Ellmauer Bürgermeister auf der<br />
Rübezahlalm, die am Ende seiner Filmwanderung mit einigen<br />
Gästen lag. Für zahlreiche Lacher sorgte die Ehrung Peter Mosers,<br />
die Nikolaus Manzl vornahm. Der Bürgermeister verkleidete sich<br />
dazu als Peter Moser und imitierte den Jubilar, der normalerweise<br />
immer die Gästeehrungen vornimmt.<br />
Bgm. Klaus Manzl & Peter Moser<br />
15.-18.01.<br />
<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Christian Platzer und Friedl Fuchs<br />
Rübewirtsleute Peter und<br />
Anita Reindl Salvenmoser<br />
Martina Gutjahr, Tanja Riegler<br />
Peter Landlinger, Peter Moser, Lukas<br />
Krösslhuber<br />
Christian Platzer und Friedl Fuchs<br />
Silvana Beer, Lydia Neumeier, Birgit Hong, Claudia Bichler,<br />
Jacqueline Leitner, Lukas Krösslhuber<br />
Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />
15.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />
OPEN AIR KINO<br />
„RETURN TO SEND‘ER“<br />
JJ HARTIGAN – DJ SET<br />
GORDON AND THE<br />
BRAVEHEARTS<br />
<strong>19</strong>4 Wilde Kaiserin<br />
Wilde Kaiserin <strong>19</strong>5<br />
SÖLL<br />
16.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />
OPEN AIR KINO<br />
FREESKI FILM „HOJI“<br />
JJ HARTIGAN – DJ SET<br />
THE ACADEMIC<br />
skiandrock.tirol<br />
17.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>19</strong>:45<br />
JJ HARTIGAN – DJ SET<br />
THE BLIZZARDS
Feinste Tiroler Bierkultur seit 1500<br />
åftang:*<br />
<strong>19</strong>6 Wilde Kaiserin<br />
* Auf gut Zillertalerisch. Passt immer.