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Wildekaiserin Winter 19/20

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Ausgabe 13 | <strong>Winter</strong> <strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong> | Preis: € 4,90<br />

das magazin<br />

G’sellig am Kaiser<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6306 Söll RM15A040641K - Eine Sonderausgabe der Wilden Kaiserin<br />

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />

Anna-Lena Pfister, 25<br />

Die Söllerin liebt das Reisen, ihre<br />

Leidenschaft gilt dem »Das Vidum«,<br />

ihrer neuen Bar im Zentrum Sölls,<br />

die sie mit ihrer Mama gemeinsam<br />

führt und die sie zu einer der<br />

jüngsten Touristikerinnen<br />

der Region macht.<br />

Nächtliche Schneeabenteuer<br />

Fünf-Hänge -Rennen<br />

Eisige Kunst<br />

Wilde Kaiserin 1


MI 29.01 // 21:00 Uhr • Ensemble Osttirol<br />

FR 31.01 // 21:00 Uhr • Milestone<br />

MI 05.02 // 21:00 Uhr • Alpensound<br />

FR 30.12.<br />

21:00 UHR<br />

VORSILVESTER-PARTY<br />

RAT BAT BLUE<br />

POP-ROCK-BAND<br />

FR 07.02 // 21:00 Uhr • Jabberwalky<br />

MI 12.02 // 21:00 Uhr • Die Lungauer<br />

FR 14.02 // 21:00 Uhr • Bast Scho<br />

FR. 06.12 // 21:00 Uhr • Jabberwalky<br />

MI. 11.12 // 21:00 Uhr • Ansambel Zupan<br />

FR. 13.12 // 21:00 Uhr • Wildbach<br />

FR 21.02 // 21:00 Uhr • Rat Bat Blue<br />

DI 25.02 // 21:00 Uhr • Die Alpis (Faschings Party)<br />

FR 28.02 // 21:00 Uhr • Die Stockhiatla<br />

FR. <strong>20</strong>.12 // 21:00 Uhr • Bast Scho<br />

FR. 27.12 // 21:00 Uhr • Die Stockhiatla<br />

MO. 30.12 // 21:00 Uhr • Rat Bat Blue<br />

MI 04.03 // 21:00 Uhr • Oberkrainer Kameraden<br />

FR 06.03 // 21:00 Uhr • Torpedos NG<br />

MI 11.03 // <strong>20</strong>:00 Uhr • Echt Böhmisch / Koasawind<br />

FR. 03.01 // 21:00 Uhr • Silver Beets<br />

SO. 05.01 // 21:00 Uhr • Quintett Juchee<br />

FR. 10.01 // 21:00 Uhr • Torpedos NG<br />

FR 13.03 // 21:00 Uhr • Oidhoiz<br />

FR <strong>20</strong>.03 // 21:00 Uhr • Wildbach<br />

SA 21.03 // 21:00 Uhr • Alpenoberkrainer<br />

DIE TOTEN LEDERHOSEN<br />

SA 28.03.<br />

21:00 UHR<br />

O`GRUN<br />

LETZTER TAG<br />

MI 15.01 2 //<br />

Wilde<br />

21:00<br />

Kaiserin<br />

Uhr • Die Kathreiner<br />

FR 17.01 // 21:00 Uhr • Oidhoiz<br />

FR 24.01 // 21:00 Uhr • Die Glorreichen Halunken<br />

FR 27.03 // 21:00 Uhr • Die Mooskirchner<br />

Wilde Kaiserin 3


122<br />

94<br />

„Ihr kompetenter Partner und Berater in allen<br />

Immobilienangelegenheiten.“<br />

(Kauf, Verkauf, Miete und Vermietung)<br />

Inhalt<br />

<strong>Winter</strong> <strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />

132<br />

Insa Landl<br />

8 Hoch über Reith<br />

14 Rezept: Karoline Lanzinger - Moosbeernocken<br />

18 Anna-Lena Pfister<br />

30 Eisige Kunst<br />

44 Nächtliche Schneeabenteuer<br />

52 Rennen über fünf Hänge<br />

60 Gourmetfestival<br />

70 Türen auf in Ellmau<br />

112 Dorffest mit Geschichte<br />

116 Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

122 Gesungene Tradition<br />

132 Boxen für kleine Helden<br />

Aus’n Leben<br />

<strong>20</strong> Kaiserschnecke<br />

36 Der Überflieger<br />

94 Mutter aller Kinder - Manuela Erber - Telemaque<br />

104 Ehemaliger Profifußballer - Michael Harforth<br />

SÖLL<br />

ST. JOHANN i.T.<br />

ELLMAU<br />

Hoagascht<br />

64 Mr. TVB von Ellmau - Peter Moser<br />

96 Sprache ist meine Musik - Eva Maria Gintsberg<br />

G’sellig am Kaiser<br />

ab 152 Wir waren für die WILDE KAISERIN unterwegs<br />

Wohnfläche 240 m 2<br />

Grundstück 500 m 2<br />

Schlafzimmer 4<br />

Badezimmer 5<br />

Kaufpreis: € 1.399.000,--<br />

Wohnfläche 185 m 2<br />

Grundstück 1000 m 2<br />

Schlafzimmer 3<br />

Badezimmer 2<br />

Kaufpreis auf Anfrage<br />

Wohnfläche 1<strong>20</strong> m 2<br />

Schlafzimmer 3<br />

Badezimmer 2<br />

Kaufpreis: € 1.780.000,--<br />

Bell Invest Immobilien | Hannes Erber<br />

4 Wilde Kaiserin<br />

Kaiserstraße 38a, 6370 Reith bei Kitzbühel | +43 664 308 1714 | info@bellinvest-immobilien.com<br />

Wilde Kaiserin 5


Vorwort<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Manches Mal muss man einfach etwas Wagen und<br />

neue Pfade beschreiten. Oftmals entwickeln sich daraus<br />

besondere Karrieren und einzigartige Veranstaltungen.<br />

Zum Beispiel das Sängertreffen der Familie<br />

Hauser, bei dessen 70 Jahr Jubiläum wir dabei waren.<br />

Auch Reinhard Meilinger beschritt mit 14 Jahren<br />

einen Weg abseits der Norm und entdeckte seine<br />

Begabung für das Schnitzen, das zum Teil eine recht<br />

eisige Kunst sein kann. Auf die Schnecken ist Simone<br />

Embacher gekommen. Schon als Kind verzauberten<br />

sie die „Häuselschnecken“, heute besitzt sie rund<br />

30.000 von ihnen darunter auch die Schnecke mit<br />

der Nummer <strong>19</strong>.5. Was es mit ihr genau auf sich hat,<br />

erfahren sie auf den nächsten Seiten.<br />

Natürlich haben wir wieder ein Rezept für Sie.<br />

Karoline Lanzinger verriet uns ihre Tricks für einen<br />

blauen Genuss mit Tiroler Tradition. In die weite Welt<br />

genauer gesagt nach Afrika verschlägt es immer wieder<br />

Manuela Erber - Telemaque. Die Goingerin erzählt<br />

von ihren Abenteuern in der Ferne und begeisterte<br />

Das Kernteam der Wilden Kaiserin: Günther Fankhauser, Renate Sykes, Martin Guggenberger,<br />

Anita Smeykal, Simon Lanzinger, Adriane Gamper, Florian Egger und Gigi Marksteiner<br />

uns mit ihrem Engagement. Engagement ist wohl auch<br />

das beste Stichwort für Peter Moser, das Urgestein des<br />

TVBs in Ellmau. Mit 15 Jahren zeigte er Selbstinitiative<br />

und fand so seinen Traumjob. Womit wir wieder am<br />

Anfang wären, dass man etwas Wagen soll und neue<br />

Pfade beschreiten. Ein Motto, dem auch wir folgen und<br />

unser Erscheinungsgebiet auf Reith bei Kitzbühel erweitert<br />

haben, immerhin hat man von dort aus auch<br />

einen grandiosen Blick auf den Wilden Kaiser. Einen<br />

Ausblick von oben ins Tal konnten wir jedenfalls schon<br />

am Bauernhof der Familie Adelsberger genießen, wo<br />

uns mit Schnee und eisigen Temperaturen bereits der<br />

<strong>Winter</strong> empfing.<br />

Damit wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen. Tauchen<br />

Sie mit uns ein in die Region am Wilden Kaiser mit<br />

einzigartigen Geschichten und besonderen Menschen.<br />

Nun wünschen wir Ihnen noch viele<br />

gemütliche Lesemomente<br />

IHR WILDE KAISERIN TEAM<br />

EINKAUFEN<br />

HANDWERK<br />

GASTRONOMIE<br />

IM BERGDOKTORDORF<br />

6<br />

Wilde Kaiserin<br />

IMPRESSUM<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia, Günther Fankhauser, Wald 32/4a, 6306 Söll,<br />

Grafik/Layout: Gigi Marksteiner, Monika Hausberger, Florian Egger<br />

Fotos: GPHOTO, Martin Guggenberger, Simon Lanzinger, Günther Fankhauser, Florian Egger, Edit Stuefer, Eigenfoto<br />

Bildbearbeitung Retouche: GMedia<br />

Redaktion: redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel. 05333 4327011<br />

Redaktion: Adriane Gamper, Simone Embacher, Heiko Mandl<br />

Anzeigen: Günther Fankhauser, Renate Sykes und Sonja Rieger, anzeigen@wildekaiserin.tirol, 05333 4327011<br />

Auflage: 13.000 Stück, ABO-Bestellung: 05372 218 18, info@homezone24.com, www.homezone24.com; Jahresabo 3 Ausgaben: € 26,90<br />

Druck: GMedia Druckorganisationsservice. Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein<br />

Titelfotos: GPhoto / Florian Egger, Simon Hausberger, Martin Guggenberger Korrektur: Monika Egger (korrekturmanufaktur.com)<br />

Die nächste Ausgabe: Erscheinung Juni <strong>20</strong><strong>20</strong>, Anzeigen- und Redaktionsschluss Mitte Mai <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

www.kaiserwirtschaft.at


Insa Landl<br />

Hoch über Reith<br />

Eineinhalb Kilometer oberhalb von Reith liegt idyllisch mitten im<br />

Grünen der Untereggerhof. Ein Ort, an dem Familie<br />

großgeschrieben und der Schnaps selbst gebrannt wird. Sogar<br />

Soko Kitzbühel machte schon halt im Bauernhaus, dessen Alter<br />

niemand so genau kennt, und verwandelte die Stube aus der<br />

Zeit Maria Theresias vollkommen.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO/Simon Lanzinger<br />

Es geht nach oben, hinein in den Wald.<br />

Eine Kurve folgt der anderen. Die Straße<br />

ist längst schneebedeckt und außer<br />

Sträuchern und Bäumen ist nichts<br />

mehr zu sehen. Doch die Anfahrtsbeschreibung<br />

war klar: Immer nach oben,<br />

auch wenn ihr glaubt, da kommt nichts<br />

mehr. Und wirklich. Eine letzte Kurve,<br />

der Wald öffnet sich, schneebedeckte<br />

Wiesen werden sichtbar und die Rückseite<br />

des Untereggerhofs der Familie<br />

Adelsberger. Lautstarkes Bellen schallt<br />

über das Hofgelände. Sekunden später<br />

erscheinen zwei Pfoten, eine Schnauze<br />

und zwei lustig wackelnde Ohren an der<br />

halbhohen Stalltür. Lucy, der Hofhund.<br />

GROSSFAMILIE<br />

Tannengrün, Weiß und der warme, braune<br />

Farbton des Holzes verschmelzen zu<br />

einem harmonischen Ganzen. Das Holz<br />

stapelt sich vor und neben dem Bauernhaus.<br />

Die Küche gleich links von der Eingangstüre<br />

ist heimelig warm und gemütlich-modern<br />

eingerichtet. »Irgendwann<br />

musste einmal etwas Neues her«, lacht<br />

Christl Adelsberger, die vor 32 Jahren zu<br />

ihrem Mann Thomas auf den Hof hoch<br />

über Reith zog. Bis zum Frühjahr bewirtschafteten<br />

die beiden den Hof, seither<br />

hat ihn ihr ältester Sohn Thomas jun.<br />

gepachtet. »Wir helfen aber trotzdem<br />

8 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 9


»Unsere Stube<br />

ist noch aus der<br />

Zeit von<br />

Maria Theresia.«<br />

Christl Adelsberger,<br />

Reith<br />

mit, so gut es geht, eine Familie hält einfach<br />

zusammen«, erklärt Thomas, und sein Sohn<br />

sowie dessen Freundin Sandra nicken bestätigend.<br />

Die Familie wurde am Untereggerhof<br />

immer schon großgeschrieben. Vier Geschwister<br />

von Thomas lebten noch im Haus,<br />

als Christl einzog, dann folgten ihre eigenen<br />

fünf Kinder. »Zu Spitzenzeiten wohnten hier<br />

drei Generationen, 14 Familienmitglieder.«<br />

Eng war es zu der Zeit, aber dabei hat sich<br />

niemand etwas gedacht. Nichtsdestotrotz<br />

stockten die Bauersleute schließlich den<br />

Hof auf. Dabei fanden sie über eine Inschrift<br />

auch heraus, dass das Bauernhaus bereits<br />

schon 1780 erweitert wurde. Wann das Anwesen<br />

errichtet wurde, das geht jedoch nirgends<br />

hervor.<br />

TÜRE IN DIE VERGANGENHEIT<br />

Der Vorraum ist geprägt durch das alte Holz<br />

an Wänden, der Decke und am Boden sowie<br />

dem riesigen Ofen, der von hier aus<br />

eingeheizt wird. Über zwei Stufen geht es<br />

hinein in die Stube, die direkt gegenüber der<br />

Küche liegt. »Zwei Stufen, da der Hof auf<br />

dem schrägen Gelände errichtet wurde. So<br />

hat man früher Unebenheiten am Bauplatz<br />

ausgeglichen«, erklärt der Altbauer. Durch<br />

die Türspalte scheint das Tageslicht leicht in<br />

Richtig guad essen<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Im <strong>Winter</strong> täglich geöffnet<br />

von 10.00 - 00.00 Uhr.<br />

Durchgehend warme Küche<br />

von 11.30 - 21 Uhr.<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Dorf 43 · 6352 Ellmau · Reservierung unter: 05358/44069<br />

guad@dasoachkatzl.at · www.dasoachkatzl.at<br />

10 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 11


den Gang hinein. Der Türrahmen ist kunstvoll<br />

geschnitzt, genauso wie bei den Zimmereingängen<br />

im oberen Stock. Ein Griff<br />

zur alten Klinke und der Blick in die Vergangenheit<br />

wird frei. Die Zeit scheint hier<br />

herinnen stehen geblieben zu sein. Altholz<br />

an den Wänden, Decken und Boden. Der<br />

typische Kachelofen mit den charakteristischen<br />

tannengrünen Kacheln. Die Stromleitungen<br />

sind ganz klassisch am Holz fixiert.<br />

Ganz hinten in der Ecke, direkt über dem<br />

runden Bauerntisch, ist der Herrgottswinkel<br />

eingerichtet. Ein Stück, auf das die Familie<br />

besonders stolz ist.<br />

MARIA THERESIA TRIFFT<br />

SOKO KITZBÜHEL<br />

»Die Stube ist aus der Zeit von Maria Theresia«,<br />

erklärt Christl und fügt hinzu, dass<br />

hier herinnen sogar schon für eine Folge von<br />

Soko Kitzbühel gedreht wurde. »Sie haben<br />

den Raum komplett ausgeräumt und in eine<br />

Küche verwandelt, wir haben unsere Stube<br />

nicht mehr wiedererkannt. Da war was los<br />

am Hof«, erzählt sie lachend. Aus der Zeit<br />

von Maria Theresia stammt auch das Brennrecht<br />

des Hofs. »Wie das Haus wird auch die<br />

alte Brennanlage ausschließlich mit Holz beheizt,<br />

deshalb heißt es extra aufpassen, damit<br />

nichts anbrennt. Früher, als wir noch mehr<br />

Obst hatten, mussten wir uns abwechseln,<br />

um die Anlage zu beaufsichtigen. Und das<br />

hat gedauert, Tag und Nacht, da wir durch<br />

das offene Feuer nur sehr langsam brennen<br />

konnten. Da war es gut, dass so viele Leute<br />

am Hof lebten«, schmunzelt Christl. Spelling<br />

und Äpfel landen im Brenner. Ab und an<br />

auch Zwetschgen, doch die werden meist<br />

gedörrt, damit Christl genügend Zutaten für<br />

ihr Klotzenbrot hat, das sie jeden <strong>Winter</strong> wieder<br />

zubereitet.<br />

Gmiatlich sitzen<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Im <strong>Winter</strong> täglich geöffnet<br />

von 10.00 - 00.00 Uhr.<br />

Durchgehend warme Küche<br />

von 11.30 - 21 Uhr.<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Dorf 43 · 6352 Ellmau · Reservierung unter: 05358/44069<br />

guad@dasoachkatzl.at · www.dasoachkatzl.at<br />

12 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 13


Insa Landl<br />

Blauer Genuss<br />

Zeit ist das Zauberwort, wenn es um einen traditionellen, blauen Tiroler<br />

Genuss geht. Die Moosbeernocken. Eine Speise, die bereits früher auf<br />

den Almen äußerst beliebt war, da wenige Zutaten benötigt werden.<br />

Im Grunde ein schnelles Gericht, nur für das Moosbeerpflücken und<br />

das Abbraten braucht man Geduld, viel Geduld.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO/Florian Egger<br />

Das Rezept für den traditionellen Tiroler<br />

Genuss hat Karoline Lanzinger von ihrer<br />

Mutter übernommen. Wobei es eigentlich<br />

gar kein Rezept gibt. »Moosbeeren<br />

mache ich wie schon meine Mama nach<br />

Gefühl. Das Entscheidende: Der Teig<br />

darf nicht zu fest sein, sonst schmecken<br />

die Nocken gleich einmal pappig«, erklärt<br />

die leidenschaftliche Bäuerin, die<br />

an sich nie Bäuerin werden wollte. »Ich<br />

habe immer gesagt: Ich heirate keinen<br />

Bauern. Dann lernte ich meinen Mann<br />

kennen«, lacht Karoline. Mit ihm zog<br />

nicht nur die Landwirtschaft in ihr Leben<br />

ein, sondern auch der Pensionsbetrieb.<br />

Und so wechselte Karoline vom Büro<br />

in den Stall und an den Herd, denn für ihre<br />

Urlaubsgäste kreiert die Itterin neben dem<br />

Frühstück auch das Abendessen. Ich habe<br />

schon immer leidenschaftlich gerne gekocht,<br />

das kommt mir jetzt natürlich zugute. Und<br />

mit diesen Worten schaltet sie ihre Mühle<br />

ein. Das Mehl für ihre Moosbeeren mahlt<br />

Karoline nämlich selbst.<br />

MEDITATION IN BLAU<br />

»Ich verwende immer Vollkornmehl frisch<br />

aus der Mühle, weil es gesünder ist und<br />

auch besser schmeckt. Hochwertige Zutaten<br />

sind mir generell wichtig. Bei den Moosbeernocken<br />

achte ich aber noch mehr darauf,<br />

nachdem das Pflücken der Beeren<br />

schon so viel Arbeit ist«, erzählt Karoline.<br />

Für sie ist es nämlich selbstverständlich, dass<br />

nur Moosbeernocken auf den Tisch kommen,<br />

wenn die Beeren selbstgepflückt sind.<br />

Schon als Kind ist sie gemeinsam mit ihren<br />

Geschwistern und Eltern zum Moosbeerpflücken<br />

losgezogen. »Und das Brocken, wie wir<br />

sagen, das dauert eben.« Längst hat sie ihre<br />

speziellen Platzerl am Bruggberg. »Trotzdem<br />

dauert es, bis man genügend beisammen hat.<br />

Doch man muss sich nur einreden, dass man<br />

beim Brocken perfekt relaxen kann, so mitten<br />

im Grünen«, kommt es mit einem Augenzwinkern.<br />

»Wobei es wirklich ein schönes<br />

Gefühl ist, in der Natur die Zutaten für ein<br />

so leckeres Essen zu sammeln, dabei entsteht<br />

eine ganz andere, zusätzliche Genussseite.«<br />

Richtig guad essen<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Im <strong>Winter</strong> täglich geöffnet<br />

von 10.00 - 00.00 Uhr.<br />

Durchgehend warme Küche<br />

von 11.30 - 21 Uhr.<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Dorf 43 · 6352 Ellmau · Reservierung unter: 05358/44069<br />

guad@dasoachkatzl.at · www.dasoachkatzl.at<br />

14 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 15


1<br />

Rezept:<br />

DIE PRISE SALZ<br />

In die Mehl-Milch-Mischung kommt<br />

eine Prise Salz. Das A und O für Karoline.<br />

»Wenn ich das Salz weglasse, schmecke<br />

ich das sofort. Lieber zwei Prisen als<br />

keine.« Weg lässt sie dafür bei frischen<br />

Moosbeeren das Ei. »Die klassische Zubereitung<br />

ist ohne Ei und so schmecken<br />

sie auch am besten. Viele glauben, die<br />

Nocken halten dann nicht zusammen,<br />

doch das stimmt nicht. Das Ei braucht<br />

es wirklich nur bei gefrorenen Beeren.«<br />

Die Eier kommen dabei genauso wie die<br />

Milch direkt vom eigenen Hof, der seit<br />

einem Jahr über einen Freilaufstall mit<br />

nach vorne hin offenem Freibereich für<br />

die Kühe verfügt.<br />

LANGSAM, GANZ LANGSAM<br />

Zutaten:<br />

<strong>20</strong>0 g Mehl<br />

180 ml Milch<br />

1 Ei (nur wenn die Moosbeeren gefroren<br />

sind, bei frischen Beeren ohne Ei)<br />

1 Prise Salz<br />

750 g Moosbeeren<br />

Butter zum Abbraten<br />

2<br />

3<br />

Mit einem Esslöffel setzt die Bäuerin<br />

kleine Häufchen in die Pfanne, in der<br />

die Butter inzwischen geschmolzen ist.<br />

Jetzt heißt es geduldig sein, denn die<br />

Moosbeernocken werden bei niedriger<br />

Temperatur gebraten. »Bei zu hoher<br />

Hitze verbrennen sie außen und sind<br />

innen noch roh.« Dicht an dicht liegen<br />

die Moosbeeren in den kleinen Teighäufchen.<br />

»Das ist wichtig. Wenn du<br />

die Moosbeeren zählen kannst, sind es<br />

keine Moosbeernocken«, scherzt sie und<br />

schneidet einen Apfel in schmale Spalten.<br />

Die Deko für das Teller. Ihre Speisen<br />

schön anzurichten, gehört für Karoline<br />

zu einem gelungenen Essen unbedingt<br />

dazu. Kurz vor dem Servieren kommt<br />

Staubzucker auf die Moosbeernocken<br />

und im <strong>Winter</strong> schwört Karoline auf einen<br />

Hauch Zimt. »Auf die Idee kam ich<br />

einmal zu Weihnachten.« Serviert wird<br />

die Tiroler Traditionsspeise ganz klassisch<br />

mit einem Glas Milch. »Das rundet<br />

den Genuss perfekt ab.« Mahlzeit!<br />

Zubereitung:<br />

1. Mehl und Milch verrühren und eine oder zwei Prisen Salz<br />

hinzufügen.<br />

2. Wenn die Moosbeeren gefroren sind, ein Ei unterrühren,<br />

ansonsten entfällt dieser Punkt.<br />

3. Die Moosbeeren unterheben und gut durchmischen.<br />

4. Butter in einer Pfanne erwärmen.<br />

5. Sobald die Pfanne heiß und die Butter geschmolzen ist, mit<br />

einem Esslöffel kleine Häufchen Moosbeerteig in die Pfanne<br />

geben, leicht flach drücken und auf kleiner Stufe anbraten<br />

lassen.<br />

6. Wenn der Teig stockt, die Moosbeernocken vorsichtig wenden.<br />

7. Die fertigen Moosbeeren werden mit Staubzucker bestreut.<br />

TIPP:<br />

Besonders zur <strong>Winter</strong>zeit schmeckt<br />

ein Hauch Zimt über den Moosbeeren<br />

besonders verführerisch.<br />

4<br />

5<br />

6<br />

16 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 17


Insa Landl<br />

Tourismusabenteuer<br />

in Miami & Söll<br />

Im Dezember <strong>20</strong><strong>19</strong> eröffnete Anna-Lena Pfister gemeinsam mit ihrer Mutter Margit im<br />

Herzen von Söll die Bar »Das Vidum«. Für die 25-jährige Söllerin ging damit ein Traum in<br />

Erfüllung und gleichzeitig kehrte sie zurück zu ihren Wurzeln.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger<br />

»Mich mit Freunden zu treffen,<br />

ist mein Lebenselixier und reisen,<br />

meine Art zu meditieren.«<br />

Anna-Lena Pfister,<br />

»Das Vidum«, Söll<br />

»Ich weiß noch, wie mir unsere gute Luft<br />

auffiel als mich mein Papa nach meinem<br />

Jahr in den USA vom Flughafen abholte<br />

und ich unser Wasser zu schätzen wusste«,<br />

lacht Anna-Lena beim Erzählen von<br />

ihrem einjährigen Abstecher in die USA.<br />

Sie ist gerade <strong>19</strong>, hat die Matura in der<br />

Tasche, als sie beginnt, ihre Koffer zu packen.<br />

Ihr Ziel: Der renommierte Addison<br />

Reserve Country Club, ein nobler Golfclub<br />

in Miami. »Sie hatten bei uns in der<br />

Tourismusschule Klessheim in Salzburg<br />

nach Mitarbeitern Ausschau gehalten<br />

und ich hatte das Glück, einen Platz<br />

zu bekommen.« Für die Söllerin, die<br />

leidenschaftlich gerne reist, Abenteuer<br />

pur. »Du stehst praktisch ganz alleine<br />

in einer vollkommen anderen Welt.<br />

Aber dadurch wirst du selbstständig und<br />

ich lernte unglaublich viel – über die<br />

Gastronomie, aber auch über den<br />

Umgang mit Menschen.«<br />

Das Lernen setzte sich nach ihrer Rückkehr<br />

ins traditionelle Söll fort. Die heute<br />

25-Jährige erwarb am MCI den Bachelor<br />

für Management und Law und schließlich<br />

den Master in Entrepreneurship and<br />

Tourism Management, bevor sie sich ins<br />

nächste Abenteuer stürzte.<br />

Gemeinsam mit ihrer Mama Margit<br />

kehrte sie endgültig zu ihren Wurzeln<br />

zurück und eröffnete die Bar »Das<br />

Vidum«. »Ich bin ja praktisch im Tourismus<br />

groß geworden, habe schon früh<br />

bei meinen Großeltern auf der Skihütte<br />

Salvenmos geholfen.«<br />

18<br />

Wilde Kaiserin <strong>19</strong>


Aus’n Leben<br />

Kaiserschnecke<br />

Nummer <strong>19</strong>.5.<br />

Mit zwei Jahren hatte sie zum Entsetzen ihrer Mutter die erste Schnecke im Mund. Es<br />

war zwar eine Nacktschnecke, aber doch ein Fingerzeig, wenn man so will. Nachdem<br />

sie bereits als Kind kulinarisch für Muscheln und später auch Schnecken schwärmte,<br />

züchtet die Ellmauerin Simone Embacher heute ihre eigenen Kaiserschnecken.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger, Eigenfoto<br />

»Den Schnecken<br />

zuzuschauen ist<br />

wie meditieren.«<br />

Simone Embacher,<br />

Züchterin der Kaiserschnecken<br />

Mit einem erfreuten »Da ist sie ja« hebt<br />

Simone Embacher das Blatt etwas an.<br />

Und wirklich dort sitzt sie. Die Schnecke<br />

mit der Nummer <strong>19</strong>.5. Deutlich<br />

prangt die Nummer auf dem Haus der<br />

Weinbergschnecke. Eine Vertreterin der<br />

heimischen Art, wie Simone kurz zuvor<br />

erklärte. In ihren drei Gehegen sind die<br />

österreichischen Weinbergschnecken in<br />

der Minderheit gegenüber den mediterranen.<br />

»Die einheimische braucht drei<br />

Jahre bis zur Geschlechtsreife, die mediterrane<br />

nur ein Jahr. Aus Züchtersicht<br />

ist die südliche Verwandte damit klar<br />

zu bevorzugen, da man sie bereits nach<br />

einem Jahr ernten kann.« Ein Schicksal,<br />

das Nummer <strong>19</strong>.5. wohl nie ereilen<br />

wird.<br />

SCHNAPS TRIFFT SCHNECKE<br />

»Weinbergschnecken haben mich<br />

schon als Kind fasziniert. Ich weiß noch,<br />

dass ich sie immer vom Weg ins Gras<br />

<strong>20</strong> Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 21


gesetzt habe, damit ihnen nichts passiert«,<br />

lacht Simone, die Schnecken heute auch als<br />

Delikatesse am Teller sehr schätzt. »Ich bin<br />

kulinarisch sehr aufgeschlossen, und so entdeckte<br />

ich irgendwann nach den Muscheln<br />

auch die Schnecken für mich«, wobei sie betont,<br />

dass Schnecken früher zum normalen<br />

Speiseplan Österreichs zählten. Allen voran<br />

war Wien die Schneckenhochburg und<br />

Österreich der Haupt-Schneckenlieferant<br />

Frankreichs. Simones Wissen rund um die<br />

Weichtiere ist groß, auch wenn sie bei der<br />

Zucht vielfach auf Trial and Error angewiesen<br />

ist, weil andere Züchter selten alles verraten.<br />

»Zudem gibt es nicht so viele. In Tirol sind<br />

wir sogar die einzigen.« Den Stein ins Rollen<br />

brachte bei der Ellmauerin ein Artikel im<br />

Falstaff über einen Schneckenzüchter. »Das<br />

Thema ging mir nicht mehr aus dem Kopf,<br />

nur hatte ich keinen Platz für eine Zucht.«<br />

Bis der prämierte Ellmauer Schnapsbrenner<br />

Wolfgang Kaufmann von ihrer Idee erfährt.<br />

»Er war genauso begeistert wie ich und hat<br />

zudem am Hof genügend Platz.« Simone absolviert<br />

ein Schneckenzuchtseminar in Wien,<br />

kauft mit Wolfgang ihre ersten 500 Exemplare<br />

und startet das Projekt Kaiserschnecken.<br />

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<strong>20</strong>0 EIERSCHALEN<br />

In der Ferne sind Kuhglocken zu hören, aber<br />

da ist ein anderes Geräusch, das sich in den<br />

Vordergrund drängt. Es erinnert unverkennbar<br />

an Schmatzen. Simone lacht. »Ja, man<br />

hört meine Schnecken richtig, wenn sie essen.<br />

So brav wie sie sich um die Eierschalen<br />

versammeln, eine neben der anderen, kommen<br />

sie mir immer vor wie die höflichen<br />

Engländer, die sich auch nie vordrängen.«<br />

Die Eierschalen sind für die Weinbergschnecken<br />

äußerst wichtig, denn sie brauchen für<br />

ihr Haus und zum Eierlegen unbedingt Kalk.<br />

»Deshalb kommt sie auch bei uns im kalkhaltigen<br />

Kaisergebirge vor.« Da im Gehege das<br />

kalkhaltige Gestein fehlt, ging Simone auf die<br />

Suche nach einer Alternative und stieß auf die<br />

Eierschalen. <strong>20</strong>0 Stück von zwei Restaurants<br />

in der Umgebung zerkleinert sie jede Woche.<br />

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22 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 23


MOS MOSH<br />

LIEBLINGSSTÜCK<br />

CHAAYA<br />

»Die Lokale sind froh, dass wir ihnen die<br />

Schalen abnehmen, genauso wie die Gemüsereste.«<br />

Und mit den Worten steigt<br />

sie über den Zaun und entfernt die abgefressenen<br />

Reste eines Kürbisses. Simones<br />

Kaiserschnecken sind Feinschmecker<br />

und wählerisch. Ihr unangefochtener<br />

Favorit: Tomaten.<br />

<strong>19</strong>.5.<br />

In den kommenden Tagen wird Simone<br />

zum ersten Mal ernten. »Sobald es kalt<br />

wird, ziehen sich die Schnecken in ihr<br />

Haus zurück und bilden zum Schutz einen<br />

Deckel. Sie gehen in <strong>Winter</strong>schlaf.«<br />

In diesem Zustand landen sie im Kochtopf.<br />

»Es gibt wohl kein Nutztier, das<br />

schonender stirbt. Sie kommen schlafend<br />

ins kochende Wasser und sind sofort tot.«<br />

Dazu kommt, dass die Schneckenzucht<br />

äußerst umweltfreundlich ist. »In der<br />

Schneckenzucht entsteht keine Gülle,<br />

wodurch kaum Treibhausgase gebildet<br />

werden. Zudem brauchen sie weitaus<br />

weniger Platz, Wasser und Futtermittel<br />

als Rinder, um die gleiche Menge<br />

Muskelfleisch zu erzeugen. Und dazu<br />

hat das Schneckenfleisch doppelt so viel<br />

Eiweiß wie Rindfleisch.« Abnehmer für<br />

ihre Kaiserschnecken haben die beiden<br />

Züchter etliche. Und auch die Zucht verläuft<br />

perfekt. Zu den ersten 500 kauften<br />

sie im Frühsommer noch einmal 1.000<br />

Schnecken hinzu und dank den optimalen<br />

Bedingungen haben sie sich die<br />

Saison über äußerst stark vermehrt. An<br />

die 30.000, schätzt Simone, tummeln<br />

sich in den unscheinbaren Gehegen vor<br />

der atemberaubenden Kulisse des Kaisers.<br />

»Es sind viele Babys dabei und die<br />

Schnecken haben immer noch Sex, weil<br />

sie sich so wohlfühlen«, schmunzelt<br />

Simone und schaut in Richtung<br />

Schnecke <strong>19</strong>.5. »An die zehn heimische<br />

Schnecken hatte ich anfangs zu<br />

Forschungszwecken bei mir zu Hause.<br />

Ich wollte wissen, wie lange es von der<br />

Paarung bis zur Eierablage dauert und<br />

dazu habe ich auf ihrem Haus das Datum<br />

der Paarung vermerkt«, ergänzt die<br />

Schneckenzüchterin augenzwinkernd.<br />

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24 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 25


FOTO: GPHOTO/Florian Egger<br />

Ruhe on the Top<br />

Um ein ganzes Stockwerk wurde das Vitalhotel Sonnenhof in Going<br />

erweitert. Auf 300 m² erwarten Ruhesuchende gigantische Ausblicke<br />

und ein Altholz-Paradies, während im ersten Untergeschoss der<br />

Himalaya und der <strong>Winter</strong> für innovative Wellnesswelten sorgen.<br />

Der Blick wird durch die große Panoramascheibe<br />

magisch nach außen gezogen.<br />

Hin zum Massiv des Wilden Kaisers,<br />

der majestätisch in der Ferne thront.<br />

Zurücklehnen. Genießen. Durchatmen.<br />

Während in der Ferne die Naturlandschaft<br />

lockt, kreiert das handgehackte,<br />

naturbelassene Altholz eine heimelige<br />

Atmosphäre. Das warme Braun des Holzes<br />

trifft auf die weißen Polster der Relaxliegen.<br />

300 m² stylische Gemütlichkeit.<br />

Ein klarer, warmer Charakter, der durch<br />

den schwarzen Granitstein am Ofen mit<br />

überdimensionalen Sichtfenstern noch<br />

unterstrichen wird. »Wir wollten mit unserer<br />

Oase der Sinne eine neue der Wellness<br />

einläuten«, erklärt Hans Seiwald das<br />

Konzept hinter dem neuen Ruheraum<br />

im obersten Geschoss seines Vitalhotels<br />

Sonnenhof.<br />

Der Sonnenhof in Going erfuhr in den<br />

letzten Monaten einen vollkommenen<br />

Wandel. Mit an die zwölf Tonnen Stahl<br />

entstand eine gänzlich neue Statik. Das<br />

gesamte Hotel wurde um vier Meter verlängert,<br />

zwölf Zimmereinheiten auf den<br />

neuesten Stand gebracht. »Damit hat jedes<br />

unserer insgesamt 50 Zimmer mindestens<br />

32 m².« Der oberste Stock, auf<br />

dem sich die Oase der Sinne erstreckt,<br />

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»Unsere Panoramascheiben<br />

geben den Blick frei auf den<br />

Wilden Kaiser, den Ellmauer<br />

Hartkaiser, das Kitzbichler<br />

Horn und das Steinerne Meer.«<br />

Aus Liebe zur<br />

Natur und zu den<br />

Menschen<br />

Hans Seiwald, Vitalhotel Sonnenhof, Going<br />

Kontakt<br />

entstand vollkommen neu. »Wir wollten<br />

den besten Platz des Hauses in ein Ruheparadies<br />

verwandeln, in dem Innen und<br />

Außen durch drei große Panoramascheiben<br />

verschwimmen.« Gleichzeitig wurden<br />

dadurch im ersten Untergeschoss<br />

80 m² frei, ein Platz der einzigartig ver-<br />

wandelt wurde. Ein Himalaya-Salzraum<br />

lädt mit Infrarotliegen zum Entspannen<br />

ein. Gleich daneben wartet ein Schneetraum.<br />

Eine Kältezelle, in der Schnee aus<br />

einer Schneekanone zum Abkühlen nach<br />

einem Saunagang in einer der insgesamt<br />

elf verschiedenen Saunen einlädt.<br />

Vitalhotel Sonnenhof<br />

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A - 6353 Going am Wilden Kaiser<br />

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»Eigentlich ist es ganz<br />

einfach, du schneidest<br />

alles Überflüssige weg...«<br />

Reinhard Meilinger, Going<br />

Insa Landl<br />

Eisige Kunst<br />

Seine Eisfiguren in Ellmau, Going, Scheffau und Söll faszinierten im Vorjahr<br />

unzählige Menschen. In nur neun Stunden kreierte der Goinger aus einem<br />

Schneeblock das Koasamandl genauso wie die Hexe von Söll. Eine Leidenschaft,<br />

die Reinhard Meilinger als 12-Jähriger entdeckte.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />

Der Schnee spritzt, fliegt in Form feiner,<br />

eisiger Kristalle durch die Luft und<br />

erzeugt einen scheinbar undurchdringlichen<br />

Nebel, untermalt vom lauten<br />

Rattern der Motorsäge. Kurz darauf<br />

verstummt der Lärm. Der Schneestaub<br />

legt sich und in dem vorher glatten<br />

Schneeblock sind erste Konturen eines<br />

Hexenhutes erkennbar. Es ist zehn Uhr<br />

morgens. Bis um 16:00 Uhr wird das<br />

Hexenwasserlogo ganz aus Schnee fertig<br />

sein. Eine kalte, vergängliche Kunst.<br />

EINE KRIPPE MIT FOLGEN<br />

Ellmau, Going, Scheffau, Söll. In den vier<br />

Orten war Reinhard Meilinger im Vorjahr<br />

unterwegs, um eisige Wahrzeichen zu<br />

erschaffen. Auch ein Jahr später merkt<br />

man dem Goinger die Begeisterung dafür<br />

noch an. Schnitzen ist seine Leidenschaft,<br />

egal ob das Ausgangsmaterial<br />

Schnee, Holz oder Stein ist. Angefangen<br />

hat alles mit dem Bau seiner ersten Krippe.<br />

Reinhard ist damals gerade einmal<br />

zwölf Jahre alt. »Den Kurs leitete Günther<br />

Gratt, der damalige Ellmauer Krippenbauobmann.<br />

Er brachte den Stein ins<br />

Rollen, als er mir vorschlug, die Schnitzschule<br />

in Elbigenalp zu besuchen.« Eine<br />

30 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 31


G‘mischter<br />

Satz<br />

Idee, die Reinhard nicht mehr loslässt. Zwei<br />

Jahre später bewirbt er sich und wird sofort<br />

aufgenommen. Auf die Schnitzschule folgt<br />

eine Lehre als Steinmetz. »Doch die heute<br />

klassische Steinmetzarbeit mit Küchenarbeitsplatten<br />

und Ähnlichem anpassen war<br />

nicht so meins«, lacht Reinhard. Die Wende<br />

folgt durch Zufall, in Form einer Kollegin, die<br />

bei Alpeniglu arbeitet und ihm erzählt, dass<br />

sie Leute zum Iglubauen brauchen. »Nach<br />

dem ersten Tag im Iguldorf war mir klar, dass<br />

ich wieder als Künstler tätig sein will, richtig<br />

schnitzen mit Holz und Eis.«<br />

DAS GEHEIMNIS LIEGT IN 360 GRAD<br />

Vor dem Haus steht ein Steinadler. In Feinarbeit<br />

hat Reinhard jede einzelne Feder in den<br />

Holzstamm geschnitzt. Eine Arbeit von zwei<br />

bis drei Wochen. Noch fehlt die Sitzbank,<br />

die zum Adler gehört. Ist die angepasst, geht<br />

sein neuestes Werk nach Deutschland zu<br />

einem Eintracht-Fan, der bereits einen Adler<br />

von ihm besitzt. »Den herzugeben schmerzt<br />

schon etwas, da er auch gut in unseren Garten<br />

passen würde«, lacht Reinhard. Holz ist<br />

neben Schnee das zweite Lieblingsmaterial<br />

des Goingers, wenn es ums Schnitzen geht.<br />

»Der Unterschied zwischen den beiden Materialien<br />

liegt im Widerstand, den das Material<br />

bietet. Wenn du Schnee verwendest,<br />

musst du vorarbeiten, den Schnee mit einer<br />

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32 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 33


Schneefräse fräsen, damit er feiner wird und<br />

über Nacht einschalen, damit er etwas friert.<br />

Beim Holz sind dagegen immer wieder Äste<br />

oder Maserungen, die die Arbeit erschweren.«<br />

Aber egal welches Material, letztlich<br />

ist Schnitzen für den Goinger wie eine Sucht.<br />

»Zuerst hast du nichts, also nur den Stamm<br />

oder Schneeblock. Dann fängst du an, siehst<br />

dein Werk entstehen und damit kommt der<br />

Spaß an der Sache und du hörst nicht mehr<br />

so schnell auf. Aber, selbst wenn es dir noch<br />

viel Spaß macht, nach ein paar Stunden wird<br />

es anstrengend, da du ständig in 360 Grad<br />

denken musst.«<br />

LUCKY LUKE UND DER SALOON<br />

Rund acht Stunden brauchte er im Vorjahr für<br />

jede der Schneefiguren in den vier Orten am<br />

Wilden Kaiser. Neben der Hexe für Söll bekam<br />

Scheffau einen Rennfahrer, Ellmau sein<br />

Koasamandl und seinem Heimatort Going<br />

zauberte Reinhard wegen der Vergangenheit<br />

als Knappendorf einen Steinbrucheingang<br />

samt Knappen. Für heuer ruht die Schneekunst<br />

vorerst, denn bis Mai ist Reinhard mit<br />

dem Schnitzen von Holzfiguren ausgebucht.<br />

Unter anderem warten noch Lucky Luke und<br />

die Dalton-Brüder auf ihn. Die vier sollen<br />

vor einer als Saloon gestalteten Gartenhütte<br />

stehen. »Ich habe mir dazu eine eigene Geschichte<br />

ausgedacht«, erklärt Reinhard und<br />

beginnt von gefesselten Banditen und Lucky<br />

Luke in seiner klassischen Draufgängerpose<br />

zu erzählen.<br />

Eintauchen in<br />

holländischen<br />

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Täglich DJ´s:<br />

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34 Wilde Kaiserin<br />

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Wilde Kaiserin 35


Aus’n Leben<br />

Der Überflieger<br />

Für Marco Wörgötter war schon von klein auf eines klar: Er möchte Skispringer werden.<br />

Er ist jetzt am besten Weg Richtung Weltcup und lebt für das Gefühl in der Luft. Mit der<br />

Unterstützung seiner Eltern und Sponsoren, wie dem Cafe Bergland in Ellmau, zeigt sein<br />

sportlicher Weg steil nach oben.<br />

TEXT: Heiko Mandl FOTO: GPHOTO / Florian Egger, Eigenfoto<br />

»Eigentlich wollte ich das Skispringen<br />

schon von klein auf probieren«,<br />

erinnert sich Marco Wörgötter. Er saß<br />

jedes Wochenende mit seinem Vater<br />

vorm Fernseher und sah den Superstars<br />

der Skisprungszene bei ihren Erfolgen<br />

zu. Thomas Morgenstern und<br />

Gregor Schlierenzauer hießen die beiden<br />

großen Namen damals und waren<br />

zugleich Marcos große Vorbilder.<br />

Dann fragte ihn in der Volksschule ein<br />

Freund, ob er denn einmal zum Skispringen<br />

mitkommen möchte. »Ich war von<br />

Anfang an begeistert und wollte nichts<br />

anderes mehr machen«, erklärt Marco.<br />

Das Fußball- und Tennistraining hatten<br />

ab dem Zeitpunkt das Nachsehen, jetzt<br />

zählte für ihn nur noch das Gefühl in<br />

der Luft. Die wöchentlichen Trainingstermine<br />

waren sein großer Höhepunkt.<br />

Wenn einmal kein Training war, dann<br />

war Marcos Enttäuschung groß. »Es war<br />

auch immer richtig cool, wenn ich auf<br />

die nächstgrößere Schanze durfte«, so<br />

Marco. Er konnte dann länger in der Luft<br />

fliegen und auch der Nervenkitzel war<br />

dann noch richtig hoch.<br />

So stellten sich zudem die Erfolge ein.<br />

Bei seinem ersten Skisprungbewerb war<br />

er gleich vorne dabei und konnte bei der<br />

Kinder-Vierschanzen-Tournee den sechsten<br />

Platz holen. So stellte sich auch<br />

36 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 37


JOBS MIT SICHERHEIT<br />

38<br />

Wilde Kaiserin<br />

»Eigentlich wollte ich<br />

das Skispringen schon<br />

von klein auf probieren.«<br />

Marco Wörgötter, Skispringer<br />

gleich die Frage, wohin die Reise gehen<br />

sollte. »Meine Eltern meinten von Anfang an:<br />

Wenn dann machen wir das gleich richtig!«,<br />

sagt er über seine Karriere. So konnte er ab<br />

der Hauptschule ein richtig professionelles<br />

Trainingsumfeld nützen, um sich auf seine<br />

Karriere zu konzentrieren.<br />

Heute steht Marco schon fast am Sprung<br />

in den Weltcup. Wenn alles gut läuft, darf<br />

er diese Saison schon mit den Großen mitspringen.<br />

Wenn nicht, dann möchte er<br />

aber spätestens im übernächsten Jahr im<br />

Weltcup dabei sein. Dafür muss er aber<br />

vieles leisten und sein Training fast jeden<br />

Tag abspulen. »Ich trainiere jeden Tag, bis<br />

auf Sonntag.« Viele Stunden verbringt er in<br />

der Kraftkammer und spult seine Übungen<br />

ab. Da kommen schon einige Stunden in<br />

der Woche zusammen. Zum Glück hat er<br />

mit dem Skigymnasium in Saalfelden volle<br />

Unterstützung, wenn es um das Training<br />

und die Wettkämpfe geht. »Im <strong>Winter</strong> haben<br />

wir nur Montag und Dienstag Schule,<br />

den Rest der Woche können wir für unseren<br />

Sport nützen«, erklärt Marco. Die fehlenden<br />

Stunden werden im Herbst und Sommer<br />

wieder reingeholt.<br />

Im Herbst vor den ersten Wettkämpfen geht<br />

es dann auch auf Trainingslager. Letzten<br />

November verbrachte Marco zwei Wochen<br />

in Norwegen, um sich auf die Saison vorzubereiten.<br />

Dann ist er so und so auf Achse.<br />

Wettkämpfe in Österreich, Italien, Slowenien<br />

und in anderen Ländern in Europa gehören<br />

dann zum Alltag. So hat er schon einige Erfolge<br />

in den letzten Jahren einfahren können.<br />

Viermal hintereinander gewann er den<br />

Alpencup, stand bei Austria Cups mehrmals<br />

am Stockerl und hat sich bereits einen<br />

Namen im Nachwuchsbereich gemacht.<br />

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Euro brutto pro Monat.<br />

ÖSTERREICH DRIN.


Nachdem der »Morgi« und der »Schlieri« die<br />

Vorbilder seiner Kindheit waren, schaut er<br />

heute zu Österreichs Vorzeigespringer Stefan<br />

Kraft auf. »Das ist immer ein sehr netter<br />

Typ«, so Marco. Ob er in die Fußstapfen von<br />

Kraft steigen kann, wird sich weisen. Zur Zeit<br />

bedeutet das Skispringen für ihn alles. Zeit<br />

für andere Aktivitäten bleibt nicht viel übrig.<br />

Wenn dann doch ein paar Stunden frei bleiben,<br />

dann trifft er sich mit seinen Freunden<br />

zum Skateboarden oder verbringt Zeit mit<br />

seiner Familie. Einer seiner Sponsoren ist das<br />

Cafe Bergland in Ellmau, dort kann er auch<br />

gut abschalten und Energie für sein Training<br />

tanken. Wer weiß, vielleicht sehen wir Marco<br />

schon bald im Fernsehen, wenn der Moderator<br />

dann seinen Namen ansagt und die Zuschauer<br />

jubeln. Dann wird er bald seinen bisherigen<br />

Weitenrekord von 136 Metern übertreffen und<br />

ganz an der Spitze Erfolge einholen. Denn das<br />

Skispringen ist sein Leben und wird es noch<br />

sicher einige Zeit bleiben.<br />

40 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 41


»Belohnen Sie Ihre Mitarbeiter<br />

und steigern Sie so die<br />

Motivation und Loyalität.«<br />

Richard Laiminger,<br />

Inhaber Event7<br />

Skifahren will gelernt sein – auf der Piste<br />

und zwischen den Stangen im Rennlauf. Bei<br />

Event7 können Skifahrer jeder Könnensstufe<br />

ihre ersten Versuche auf der Rennstrecke<br />

unternehmen und den Biathlon-Sport kennenlernen.<br />

Sei es im Training oder im Zuge<br />

eines Events, wo die Teilnehmer auch in die<br />

Sportarten reinschnuppern können.<br />

Incentives und<br />

Teambuilding im Schnee<br />

FOTO: GPHOTO/Florian Egger, Adobestock<br />

42<br />

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Richard Laiminger ist ein Profi, wenn es um<br />

den <strong>Winter</strong>sport geht. Seit vielen <strong>Winter</strong>n<br />

bringen er und seine Skilehrer Alt und Jung<br />

das Skifahren bei. Seit heuer bietet er für<br />

Rennläufer – oder die, die es werden möchten<br />

– ein zusätzliches Angebot an. Mit seiner<br />

neuen Eventagentur Event7 werden für<br />

Skifahrer jeder Könnensstufe verschiedene<br />

Racecamps veranstaltet, in denen die Teilnehmer<br />

ein professionelles Umfeld vorfinden<br />

und Rennerfahrung sammeln können. „Wir<br />

wollen ein Training wie für Profis bieten“, erklärt<br />

Richard Laiminger. Dabei müssen die<br />

Skifahrer nicht unbedingt Experten sein, seine<br />

Camps richten sich auch an Hobbysportler.<br />

Vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Racer,<br />

für jeden steht eine geeignete Piste in<br />

der Skiwelt bereit. Event7 stellt den Racern<br />

eine elektronische Zeitnehmung, Videoana-<br />

Event7 organisiert für sportliche Skifahrer und <strong>Winter</strong>sportler ein abwechslungsreiches<br />

Programm an Aktivitäten in der Region rund um den Wilden Kaiser und Kitzbühel.<br />

lyse nach den Läufen und Trainer zur<br />

Verfügung, die ihr Handwerk verstehen.<br />

Der Skiprofi Laiminger will sein Angebot<br />

auch an regionale Nachwuchstalente<br />

richten, die neben dem Training im eigenen<br />

Skiclub noch zusätzlich Trainingstage<br />

einschieben wollen. »Wir verstehen<br />

uns zukünftig als Rennzentrum für Alt<br />

und Jung«, so Laiminger weiter.<br />

Für Biathlon-Interessierte oder Leute, die<br />

den Sport einmal probieren möchten,<br />

bietet Event7 ebenso ein umfangreiches<br />

Angebot an. Mit der Biathlonschule in<br />

Kirchdorf als Partner und eigenen Langlauftrainern<br />

werden alle Facetten dieses<br />

Sportes abgedeckt. Für Events oder Incentives<br />

eignet sich die Kombination aus<br />

Langlaufen und Schießen perfekt, um<br />

einen actionreichen und spannenden Tag<br />

am Wilden Kaiser zu erleben.<br />

Natürlich kann Event7 auch sämtliche<br />

andere Incentive-Wünsche erfüllen. Vom<br />

Hüttenabend bis zum gemeinsamen Bogenschießen<br />

oder Curling, die Möglichkeiten<br />

für einen unvergesslichen Tag im<br />

Schnee sind fast unbegrenzt.<br />

Kontakt<br />

Event7<br />

Richard Laiminger<br />

Kaiserweg 1<br />

6353 Going am Wilden Kaiser<br />

T +43 (0)676 340 53 07<br />

M office@ski7.com<br />

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Insa Landl<br />

Nächtliche<br />

Schneeabenteuer<br />

24 Stunden, 18 Tage hindurch waren die Schneeräumgeräte<br />

vergangenen <strong>Winter</strong> in Ellmau im Dauereinsatz. Keine leichte<br />

Aufgabe für die Bauhofmitarbeiter und die Subunternehmer,<br />

die die Straßen und Gehwege schneefrei halten. Ein Nachtjob<br />

unter Extrembedingungen, geprägt von den sich ändernden<br />

Wetterverhältnissen.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Hausberger<br />

44 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 45


Ihr Hotel<br />

in der Region<br />

Wilder Kaiser<br />

»Das letzte Jahr war extrem.<br />

18 Tage hindurch waren die<br />

Fahrzeuge rund um die Uhr<br />

im Einsatz.«<br />

Bernhard Moser,<br />

Bauhofleiter Ellmau<br />

Ein Donnern schallt durch die Nacht, erfüllt<br />

die menschenleeren Straßen. Dichtes<br />

Schneetreiben. Das Geräusch wird<br />

lauter. Plötzlich tauchen zwei Lichter<br />

auf, kommen näher. Ein Grollen. Sekunden<br />

später fliegt der Schnee, der gerade<br />

noch die Straße bedeckte, im hohen Bogen<br />

durch die Luft. Wenige Augenblicke<br />

später ist der nächtliche Spuk wieder<br />

vorbei, die Straße schneefrei. Das Werk<br />

von Ellmaus Bauhofmitarbeitern und den<br />

drei Subunternehmern mit ihren tonnenschweren<br />

Einsatzfahrzeugen. Adrenalin-<br />

Jobs im eisigen <strong>Winter</strong>, während andere<br />

in ihren warmen Betten liegen.<br />

24 -STUNDEN-EINSATZ<br />

»Der letzte <strong>Winter</strong> war extrem, wobei<br />

nicht die Schneemenge das Problem<br />

war, es war vielmehr der nicht endende<br />

Schneefall. Wir hatten keine Sekunde<br />

Zeit zum Durchatmen. Die Männer sind<br />

18 Tage hindurch gefahren. Die Motoren<br />

wurden gar nicht mehr kalt, die Fahrer<br />

haben sich die Autoschlüssel in die Hand<br />

gegeben und weiter ging es«, erzählt<br />

Bauhofleiter Bernhard Moser. Doch auch<br />

ohne Extrembedingungen ändert sich der<br />

Tageslauf der Bauhofmitarbeiter und drei<br />

Subunternehmer, die für die Gemeinde<br />

fahren, im <strong>Winter</strong> von Grund auf. Zwischen<br />

zwei und drei Uhr früh beginnt<br />

ihre Schicht. Während die Subunternehmer<br />

mit ihren großen Pflügen die Straßen<br />

räumen, werden Geh-, Wanderwege und<br />

der Friedhof von den Gemeindemitarbeitern<br />

zu Fuß mit der Schneefräse begangen,<br />

Kilometer um Kilometer. Und das<br />

mitten in der Nacht.<br />

HANDYS IM SCHNEE<br />

Gegen halb sechs Uhr früh kommen<br />

zwei bis drei Lastwagen im Kolonnenbetrieb,<br />

um den Schnee abzutranspor-<br />

AUCH IDEAL FÜR<br />

FAMILIENFEIERN WIE<br />

TAUFE, GEBURTSTAGE,<br />

KOMMUNION USW...<br />

Fam. Schernthanner · 6306 Söll · Wies 10<br />

46 Wilde Kaiserin<br />

Tel: +43 (0) 5333-5273 · info@hotel-tyrol.com<br />

Wilde<br />

· www.hotel-tyrol.com<br />

Kaiserin 47


25 Kilometer langen Strecke zur Kontrollfahrt.<br />

2,5 Stunden dauert eine Runde.<br />

Gefahren wird im Schichtbetrieb, da um<br />

drei Uhr nachmittags die zweite Runde<br />

ansteht.<br />

NEUE WETTERLAGE<br />

Der Wetterbericht ist im <strong>Winter</strong> der ständige<br />

Begleiter der Männer. »Wir hören<br />

alle genauer hin. Vor allem beim bayrischen<br />

Wetterbericht, denn die Niederschlagswetter<br />

kommen aus dem Rosenheimer<br />

Raum.« Von ZAMG erhalten alle<br />

Mitarbeiter zudem auf das Handy detaillierte<br />

Wetterinfos speziell für Ellmau.<br />

»Unser größtes Problem mit dem Wetter<br />

ist, dass es sich geändert hat. Früher fing<br />

es gegen zwei, drei Uhr nachts an zu<br />

schneien. Seit einigen Jahren hat sich das<br />

auf vier, fünf Uhr früh verschoben. Damit<br />

haben wir weniger Zeit, die Straßen<br />

freizuräumen, bis der Morgenverkehr<br />

startet.« Dazu kommt der Faktor Schneeverwehungen,<br />

der in den letzten zehn<br />

Jahren einen neuen Stellenwert einnahm.<br />

»Die Winde haben sich massivst verändert.<br />

Wir haben viele Ostwinde. Lassen<br />

die aus, schieben die Westwinde an und<br />

die Verwehungen starten. So etwas gab<br />

es bisher nur hoch oben in den Berge. Es<br />

kann passieren, dass du mit dem Schneepflug<br />

fährst und keine halbe Stunde später<br />

ist die Straße wieder dicht vom hineingewehten<br />

Schnee.« Gerade hier entstehen<br />

oft Missverständnisse, werden die Fahrer<br />

beschimpft oder gehen beim Bauamt die<br />

Telefone heiß. »Es ist ärgerlich, wenn<br />

man wegen dem Schnee irgendwohin zu<br />

spät kommt. Nur haben sich hier auch<br />

die Menschen geändert. Früher war es<br />

normal, bei <strong>Winter</strong>bedingungen früher<br />

zu starten, etwas mehr Zeit einzuplanen.<br />

Heute hast du ein Hupkonzert hinter dir,<br />

wenn du kurz den Weg blockierst, um<br />

die Straße zu räumen, oder es trudeln Beschwerden<br />

ein, dass irgendwo nicht geräumt<br />

wurde. Da unsere Fahrzeuge alle<br />

mit GPS ausgestattet sind, können wir<br />

zum Glück genau sagen, wann wir wo<br />

unterwegs waren.« All den Anstrengungen<br />

zum Trotz freuen sich die Männer<br />

vom <strong>Winter</strong>dienst aber bereits auf den<br />

Schnee. »Denn es ist schon etwas Spezielles,<br />

wenn du durch die Straßen fährst,<br />

rundum dunkle Nacht, und der Schnee<br />

im hohen Bogen von der Straße fliegt.«<br />

tieren. Zeit bleibt<br />

nicht viel, denn<br />

ab sieben Uhr früh<br />

erwacht das Leben<br />

in Ellmau. »Durch<br />

die hohe Baudichte<br />

kann innerorts<br />

kein Schnee<br />

mehr gelagert<br />

werden. In einen<br />

Bach kannst du<br />

den Schnee aber<br />

auch nicht schütten, da die Verschmutzung der<br />

weißen Pracht recht hoch ist. Vom Streusalz<br />

abgesehen finden sich Unmengen an Müll darin.«<br />

Der Schnee landet am Schotterparkplatz<br />

des Kaiserbads, wo er im Frühjahr so manche<br />

Überraschung preis gibt. »Heuer waren unter<br />

anderem einige 10er<br />

iPhones darunter«,<br />

erzählt Bernhard<br />

Moser. Der Bauhofleiter<br />

selbst zieht im<br />

Hintergrund die Fäden<br />

und wird zum<br />

Springer. »Es kam<br />

schon vor, dass mich<br />

um zwei Uhr früh ein<br />

Fahrer anrief, dass er<br />

krank ist. Dann muss eben ich schnell raus.«<br />

Dazu kommt der Streudienst, der im Gegensatz<br />

zur Schneeräumung zu 100 % in der Hand<br />

der Gemeinde liegt. Um fünf Uhr früh geht es<br />

unabhängig vom Wetter los. Ist es notwendig,<br />

wird gestreut, ansonsten wird die Fahrt auf der<br />

48 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 49


FOTO: Markus Niedersachen, Molibso<br />

Der Schuh zum Sportgenuss<br />

Immer mehr Menschen betreiben immer mehr Sport. Zum Klassiker Skifahren gesellt sich das<br />

Tourengehen, aber auch <strong>Winter</strong>wandern erfreut sich wachsender Beliebtheit. Was den Sportlern<br />

dabei immer wichtiger wird: die Materialqualität. Allen voran die Schuhe stehen im Fokus.<br />

»Egal ob Laufschuhe oder Schischuhe,<br />

eine individuelle Beratung<br />

ist uns wichtig.«<br />

Seit <strong>20</strong>06 betreibt Georg Steiner Boot<br />

Fitting. Die Nachfrage nach der individuellen<br />

Skischuhanpassung steigt dabei<br />

in den letzten Jahren immer stärker an,<br />

wie der Inhaber des neu eröffneten Sport<br />

Schuh Steiner in Scheffau erklärt. »Die<br />

Sportler merken immer mehr, wie sehr<br />

Kontakt<br />

Sport Schuh Steiner<br />

Blaiken 72<br />

6351 Scheffau<br />

T +43 (0)680 3079814<br />

M info@sport-schuh-steiner.at<br />

W www.sport-schuh-steiner.at<br />

sich Komfort und Leistung steigern lassen.«<br />

Wobei längst nicht jeder einen angepassten<br />

Skischuh benötigt, wie Georg<br />

Steiner betont. »Vorrangig lässt sich mit<br />

der genauen Fußvermessung einfach der<br />

perfekte Sportschuh finden. Und damit<br />

sind die unterschiedlichsten Probleme<br />

häufig schon beseitigt.«<br />

OPTIMALE PASSFORM<br />

Stimmt die Passform nicht, ist der Schischuh<br />

etwa zu schmal für den eigenen<br />

Fuß geschnitten, greifen viele einfach<br />

zur nächsten Schuhgröße, damit die<br />

Weite passt. Was im Geschäft noch als<br />

gute Lösung erscheint, verwandelt sich<br />

auf der Piste bald zum Spaßverderber.<br />

»Spätestens nach vier, fünf Einsätzen<br />

dehnt sich der Schuh und damit verliert<br />

der Fuß vollständig den Halt.« Auch bei<br />

Laufschuhen kann eine falsche Passform<br />

zu Schmerzen führen. Gerade deshalb<br />

bietet Georg Steiner in seinem neu eröffneten<br />

Schuhgeschäft in Scheffau die<br />

Möglichkeit einer genauen Fußanalyse.<br />

Zum Einsatz kommt dabei die neueste<br />

Analysesoftware kombiniert mit einer<br />

hochauflösenden Druckmessplatte.<br />

INDIVIDUALITÄT FÜR<br />

GASTRONOMIE UND PFLEGE<br />

Schischuhe, Tourenschischuhe, Laufschuhe,<br />

Bergschuhe und Wanderschuhe<br />

der unterschiedlichsten Marken sind<br />

in den Regalen von Sport Schuh Steiner<br />

zu finden. Immer gefragter sind auch<br />

Schneeschuhe. »Wandern im <strong>Winter</strong> entpuppt<br />

sich als neuer Trend, weshalb wir<br />

dafür mit hochwertigem Material gerüstet<br />

sind.« Georg Steiner hat aber auch jene<br />

Berufsgruppen im Fokus, die viel zu Fuß<br />

unterwegs sind. »Postboten, Kellner, Pflegeangestellte.<br />

In vielen Berufen ist man<br />

den ganzen Tag über unterwegs. Gerade<br />

hier müssen die Schuhe gewissen Anforderungen<br />

entsprechen, damit man nicht<br />

so schnell ermüdet.« Der Schuhexperte<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht, dafür<br />

optimale Schuhe zu finden und entdeckte<br />

vorerst die Marken »New Balance«<br />

und »Scarpa«. Weitere Marken wurden<br />

zudem bereits ins Auge gefasst. »Der<br />

Sportschuh passt sicher nicht immer zum<br />

Georg Steiner,<br />

Inhaber Sport Schuh Steiner in Scheffau<br />

Dirndl, aber für alle anderen Outfits und<br />

die Lederhose ist er ideal.« Und wenn<br />

es doch ein Dirndl sein muss, können<br />

Sporteinlagen mehr Wohlbefinden beim<br />

Gehen liefern.<br />

Sport Schuh Steiner bietet auf rund<br />

40 m² eine persönliche Atmosphäre mit<br />

individuellem Service und fachlich qualifizierter<br />

Beratung. Ergänzt wird das<br />

Sportschuhsortiment um eine breite Auswahl<br />

an Accessoires von Sonnenbrillen<br />

des Tiroler Herstellers »Gloryfy« bis zu<br />

Heiz-Socken und Heiz-Handschuhen<br />

der Firma Lenz.<br />

50 Werbung<br />

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Insa Landl<br />

Rennen über fünf Hänge<br />

Der Brandstadl5er ist ein Skirennen, das selbst Skikönner vor eine große Herausforderung<br />

stellt. Über fünf Steilhänge zieht sich die Strecke ins Tal. Wer hier<br />

nicht perfekt am Ski steht, liegt schnell im Schnee. Das haben selbst Skiprofis<br />

erleben dürfen und sind an ihre körperliche Grenze gestoßen.<br />

TEXT: Heiko Mandl FOTO: GPHOTO / Florian Egger<br />

Wer beim Brandstadl5er gut abschneiden<br />

möchte, der braucht eine perfekte Skitechnik,<br />

genug Kondition und eine kluge Taktik<br />

für das Rennen. Die Eckdaten des Laufes<br />

klingen zwar nicht spektakulär – die Strecke<br />

ist 1,25 Kilometer lang mit 391 Höhenmetern<br />

– doch wer die fünf Steilhänge bewältigt hat,<br />

der ist im Ziel meist fix und fertig.<br />

52 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 53


&<br />

<strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />

ist der Weltcup-Profi Romed Baumann,<br />

der das Rennen bisher immer gewonnen<br />

hat, wenn er am Start stand. Aber selbst für<br />

ihn ist am Ende seiner Weltcup-Saison das<br />

Rennen eine Herausforderung. Zusammen<br />

mit seiner Frau hat er aber bisher den Kurs<br />

souverän gemeistert und konnte die vielen<br />

jungen Rennfahrer in die Schranken weisen.<br />

Ein besonderer Starter ist Roman Rabl, der<br />

mit seinem Monoski den Lauf eröffnet und<br />

mit seinen schnellen Zeiten das Publikum<br />

ins Staunen bringt. Letzte Saison standen<br />

160 Skifahrer am Start. Für diesen März<br />

wünschen sich die Organisatoren rund um<br />

Michael Treichl <strong>20</strong>0 Starter, dann wäre die<br />

Stimmung wieder super. Wer vor Ort Skier<br />

testen möchte, der kann das im Startbereich<br />

tun. Viele fahren auch das Rennen mit den<br />

neuesten und perfekt präparierten Modellen,<br />

wer weiß vielleicht machen die Ski gerade<br />

den Unterschied zwischen Sieg oder Niederlage<br />

aus.<br />

©Antje Düvel<br />

Bereits zum 6. Mal findet diesen März<br />

das Brandstadl5er-Rennen statt. Dabei<br />

treten Skiamateure gegen einige (Ex-)<br />

Profis an und zeigen Leistungen fast auf<br />

Weltcupniveau. Zum Saisonende sollte<br />

zumindest die Kondition bei den vielen<br />

Startern passen. Immerhin hatten sie den<br />

ganzen <strong>Winter</strong> Zeit zu trainieren und in<br />

Top-Form an den Start zu gehen.<br />

Der Skiclub in Scheffau hat sich vor<br />

sechs Jahren zusammengesetzt und<br />

überlegt, wie das klassische Skirennen<br />

in der Region neu belebt werden kann.<br />

So entstand der Brandstadl5er. Dabei<br />

haben die Organisatoren nicht die bekannten<br />

und meist eher flachen Rennpisten<br />

für ihre Rennen gewählt, sondern<br />

fünf schwere Steilhänge zu einem Lauf<br />

kombiniert.<br />

Neben den Einzelstartern gibt es auch<br />

eine Teamwertung, wo fünf Starter für<br />

das Team in das Rennen gehen und versuchen,<br />

die schnellste Gesamtzeit zu<br />

holen. Wobei hier natürlich auch der<br />

Spaß nicht zu kurz kommen darf. „Beim<br />

Teambewerb geht es nicht nur um das<br />

Rennen-Fahren“, so die Organisatoren<br />

mit einem Augenzwinkern. Bekanntester<br />

und wohl erfolgreichster Starter<br />

Der Lauf ist so lange und steil, da kann viel<br />

passieren. Die kurzen flachen Stücke zwischen<br />

den Steilhängen sind gerade lang genug<br />

um sich ein wenig zu erholen. Genau<br />

das macht das Rennen so spannend, denn<br />

irgendwann machen die Fahrer einen Fehler,<br />

weil sie müde werden. Daher ist es für alle<br />

Fahrer erst hinter der Ziellinie vorbei. Dort<br />

warten dann die Kinder und Familien der<br />

Läufer und feuern ihre Starter frenetisch an.<br />

Nach dem Rennen ist vor der Party. Die<br />

After-Race-Party findet bei der Talstation in<br />

der Waldhofalm statt. Nach der Siegerehrung<br />

heißt es dann für die Teilnehmer feiern<br />

bis in die Morgenstunden. Auch das gehört<br />

zum Brandstadl5er dazu. Was noch offen<br />

bleibt ist natürlich das Wetter. »Hoffentlich<br />

spielt das Wetter wieder mit«, wünscht sich<br />

Treichl. Letzten März war die Piste bei Sonnenschein<br />

in einem super Zustand. Aber die<br />

Organisatoren kennen auch das Gegenteil:<br />

Eisiger Wind mit viel Neuschnee. Da hilft<br />

dann nur anpacken und zusammen die Piste<br />

renntauglich machen.<br />

54 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 55


Kaisergenuss auf<br />

Skiern und am Teller<br />

Frühmorgens skifahren oder doch genussvoll frühstücken? Eine<br />

Entscheidung, die Sportlern bei der Ellmauer Hartkaiserbahn abgenommen<br />

wird. Dort ist nämlich dank der KaiserLounge beides möglich. Und das<br />

noch dazu mit einem atemberaubenden Blick auf das Kaisergebirge.<br />

FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />

»Morgendliche Pistenschwünge und<br />

genussvoll frühstücken, die Kaiser-<br />

Lounge macht beides möglich.«<br />

Mario Patscheider,<br />

Gastroleiter<br />

Kontakt<br />

Bergbahnen Ellmau-Going<br />

Weissachgraben 5<br />

6352 Ellmau / Tirol<br />

T +43 50509<br />

W www.ellmi.at<br />

FOTO: GPHOTO / Simon Hausberger<br />

Werbung<br />

Als Erster auf der Piste sein. Die perfekt<br />

präparierten Hänge hinunterjagen,<br />

während die ersten Sonnenstrahlen die<br />

weiße Pracht zum Glitzern bringen. Ein<br />

einmaliger <strong>Winter</strong>genuss. Was dabei leider<br />

oft zu kurz kommt, ist das ausgiebige<br />

Frühstück. Ein schneller Kaffee samt<br />

Frühstücksbrot füllt zwar den Magen, nur<br />

kommt der Genuss eindeutig zu kurz,<br />

wenn man nicht gerade ein Frühaufsteher<br />

ist und zeitig vor der ersten Bergfahrt den<br />

Wecker stellt. Bei der Ellmauer Hartkaiserbahn<br />

gehen die Uhren diesbezüglich<br />

anders und der Wecker darf ruhig etwas<br />

später summen, denn in der KaiserLounge<br />

warten vormittags einzigartige Frühstückstappas.<br />

INDIVIDUELLER GENUSS<br />

MIT AUSBLICK<br />

Über 44 Stufen geht es hinauf in die exklusive<br />

KaiserLounge. Direkt über dem<br />

Selbstbedienungs-Panoramarestaurant<br />

gelegen, besticht das Lokal durch einen<br />

phänomenalen Ausblick und besondere<br />

Schmankerl sowie ein ideenreiches<br />

Frühstückskonzept. »Wir wollen unseren<br />

Gästen ein individuelles Angebot<br />

liefern, das keine Wünsche offen lässt<br />

und jeden Genießer in einen Küchenchef<br />

verwandelt«, beschreibt Gastroleiter<br />

Mario Patscheider die Idee hinter den<br />

Frühstückstappas. Das Basispaket, ein<br />

klassisches Frühstück, kann je nach Lust<br />

und Laune mit persönlichen Lieblingsspeisen<br />

ergänzt werden. Von der feinen<br />

Käseauswahl, über ein pochiertes Ei mit<br />

Avocado, knusprigem Rucola-Schwarzbrot,<br />

bis hin zu Pancakes mit Blaubeeren<br />

und Ahornsirup. »So können unsere<br />

Gäste nach den Schwüngen am frühen<br />

Morgen eine erste genussvolle Pause einlegen<br />

und ihr Frühstück und die Pisten<br />

in Ruhe genießen.« Aber auch wer mittags<br />

oder nachmittags exklusive Gerichte<br />

sucht, ist in der KaiserLounge richtig. Auf<br />

der wöchentlich wechselnden Speisekarte<br />

finden sich kulinarische Gaumenfreuden,<br />

die man normalerweise nicht<br />

hoch über dem Tal erwarten würde. So<br />

stehen schon einmal frisches Beef Tatar,<br />

schmackhafte Antipasti oder der beliebte<br />

KaiserLounge-Burger auf der Karte.<br />

56 Werbung 57<br />

Kontakt<br />

KaiserLounge Ellmau<br />

T +43 (0)5338 23<strong>20</strong> / 260<br />

M +43 664 1<strong>20</strong> 9722<br />

E kaiserlounge@bergkaiser.tirol<br />

W www.bergkaiser.tirol


Lieblingsplatzl<br />

• jeden Dienstag live Musik<br />

• jeden Samstag live Musik<br />

Cheers mit Live -Musik<br />

SKI IN - SKI OUT<br />

Genauso unkompliziert wie das Lieblingsplatzl<br />

ist das gesamte Hotelkonzept der Tirol<br />

Lodge. Holz und Helligkeit, klare Linien<br />

ohne viel Schnick-Schnack und viel Platz<br />

zum Wohlfühlen und lockeren Urlauben.<br />

»Gerade im Urlaub sollte Spontaneität gelebt<br />

werden können, daher bieten wir zum<br />

08/15-Alltag das lockere Gegenstück mit<br />

einigen Besonderheiten.« Und die reichen<br />

vom Ski in - Ski out - direkt von der Hoteltüre<br />

auf die Piste – über die »Schwitz und Chill«-<br />

Panoramasauna bis hin zum Poolhaus »Badl«<br />

mit ganzjährig beheiztem Outdoor-Pool.<br />

Tirol Lodge Hotel<br />

• SKI IN -SKI OUT Ihr Hotsport an der Hartkaiserbahn<br />

• ganzjährig beheizter Outdoor-Pool<br />

• 171 Zimmer und Suiten in schlichtem Design<br />

Straight, locker, easy going. Die Tirol Lodge hat sich als der Aktiv- und Chillout-Hotspot<br />

Ellmaus für Sportler, Naturliebhaber und - allen voran - Individualisten etabliert. Und<br />

das nicht nur bei Urlaubern. Das Lieblingsplatzl, die stylische, unkomplizierte Hotelbar,<br />

bietet die ganze <strong>Winter</strong>saison hindurch an zwei Abenden Live-Musik vom Feinsten.<br />

Kuhfell-Barhocker oder bequeme Relax-<br />

Sofas vor dem offenen Kamin, die Platzwahl<br />

fällt schwer im Lieblingsplatzl, der<br />

Urlaubsgäste lieben die absolute Freiheit<br />

und eine unkomplizierte Urlaubsstimmung<br />

und genau das bieten wir ihnen.«<br />

Kontakt<br />

Hotelbar der Tirol Lodge in Ellmau. Ein Wobei das Lieblingsplatzl als Draufgabe<br />

gemütliches Ambiente mit viel Platz und zum stylischen Ambiente und lockeren<br />

Tirol Lodge<br />

noch mehr Holz für eine entspannte Stimmung<br />

lädt zum genussvollen Ausklingen und samstags mit Live-Musik aufwartet.<br />

Flair während der <strong>Winter</strong>saison dienstags<br />

Weissachgraben 14a<br />

A-6352 Ellmau<br />

T +43 5358 23<strong>20</strong>500<br />

des Tages. Der perfekte Platz zum Cooldown<br />

und Chill-out, wie es Hoteldirek-<br />

Se 2woa den Ton an und Jelly & The Goat<br />

So geben jeden Dienstag ab 21:00 Uhr<br />

M info@tirollodge.tirol<br />

Bergbahnen Ellmau - Going Touristik GmbH<br />

W www.tirollodge.tirol<br />

Weißachgraben 14a I 6352 Ellmau<br />

tor Maik Röbekamp beschreibt. »Unsere spielen am Samstag ab <strong>20</strong>:30 Uhr auf.<br />

z.Hd. Herrn Dir. Maik Röbekamp unter m.roebekamp@tirollodge.tirol<br />

58 Werbung<br />

Tel: +43 (0)5358 23<strong>20</strong> 500<br />

FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />

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Insa Landl<br />

Gourmetfestival<br />

in Scheffau am Wilden Kaiser<br />

Die Auftaktveranstaltung zu den Kulinarikwochen,<br />

bei denen die vier »Wilder<br />

Kaiser«-Gourmets – Andreas Salvenmoser<br />

(Jägerwirt), Ludwig Wieser (Gasthof<br />

Weberbauer), Alexander Schmiedhofer<br />

(Chalet Hotel Leitenhof) und Franz<br />

Kieslinger (Gasthof Zum Wilden Kaiser)<br />

Unter dem Motto »Schlemmen wie ein Kaiser« fand am 30. August<br />

<strong>20</strong><strong>19</strong> das 3. Gourmetfestival in Scheffau am Wilden Kaiser statt.<br />

TEXT & FOTO: TVB WILDER KAISER<br />

gemeinsam mit den Gastköchen Helene<br />

Bichler (Helenes Kaffee Werk) und Stefan<br />

Glantschnig (Bayrischer Hof) – mit<br />

ihren Gerichten die Gaumen der Gäste<br />

verzauberten, war bis auf den letzten<br />

Platz ausgebucht. Zum Eintritt bekam<br />

jeder Gast neben einem Aperitif ein gebrandetes<br />

Weinglas der Marke Riedel<br />

als Erinnerung zum Mitnehmen.<br />

Live-Musik, Weine von österreichischen<br />

Top-Winzern und vor allem die selbst<br />

kreierten Gourmetgerichte der Spitzenköche<br />

machten den Abend zu einem<br />

kulinarischen Hochgenuss.<br />

Solarium<br />

Freibad<br />

erfrischend<br />

Bio-Teich<br />

Klettern<br />

Tennis<br />

Wellness<br />

anders!<br />

Kaiserbad Ellmau • Wimm 1 • Tel. 05358 3811 • www.kaiserbad.com<br />

60 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 61


Vom Welsfilet über Rinderfilet »Rossini«,<br />

Rehnuss aus eigener Jagd und »Umami<br />

Bombe« (Schweinebauch/Ramen/<br />

Miso Hollandaise) bis hin zu Schwarzkirsche/Zartbitter-Schokolade<br />

war für<br />

jeden Kulinarikliebhaber das Richtige<br />

dabei.<br />

Bei gemütlicher Atmosphäre und dem<br />

ein oder anderen Glaserl Wein ließ man<br />

den gelungenen Gourmetabend ausklingen.<br />

Und jetzt stellt sich die Frage – wenn du<br />

bist, was du isst, warum nutzt du nicht<br />

die Chance, ein Kaiser zu sein - beim 4.<br />

Gourmetfestival am 4. September <strong>20</strong><strong>20</strong>?<br />

#inechtnochschöner<br />

FOTO: © Mirja Geh, SkiStar St. Johann in Tirol<br />

SAISONHIGHLIGHT: SkiStar Knödelslalom:<br />

07. - 27.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> SkiStar St. Johann in Tirol<br />

schenkt Ihnen 2 Knödelkostproben zu jedem<br />

Standard-Tagesskipass!<br />

»Dei selige Ruah «<br />

Abseits vom allgemeinen Trubel findet man in St. Johann in Tirol noch einsame Pisten, gemütliche<br />

Hütten und einfach ein bisschen Auszeit vom Alltag. Das kleine, aber feine Skigebiet schmiegt sich<br />

an die Nordseite des Kitzbüheler Horns an und besticht mit breiten, perfekt präparierten Pisten für<br />

Anfänger, Familien und Fortgeschrittene, die nur mal schnell ein paar Schwünge drehen wollen.<br />

PISTENTRAUM UND<br />

HÜTTENKULINARIK<br />

Vom höchsten Punkt, dem »Harschbichl«<br />

auf 1.604 m, teilt sich der Skibetrieb<br />

schön auf, in verschiedene<br />

Richtungen kann man in genussvollen<br />

Carvingschwüngen den Berg hinunterziehen<br />

und danach beim Weißbier oder<br />

einer heißen Schokolade auf einer der<br />

urigen Hütten entspannen. Über <strong>20</strong> familiengeführte<br />

Bergrestaurants warten hier<br />

mit traditionellen Spezialitäten, sonnigen<br />

Terrassen und freundlicher Tiroler Gastfreundschaft<br />

auf.<br />

In den letzten Jahren wurde in St. Johann<br />

viel in die Modernisierung des Skigebiets<br />

investiert, neben topmodernen Liften am<br />

Eichenhof wurde auch die Beschneiungsanlage<br />

erweitert und die Pistenpräparierung<br />

perfektioniert – davon überzeugt<br />

man sich am besten selbst!<br />

An allen Wochenenden (Sa, So) von<br />

29.02. bis 29.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> sind die Eichenhoflifte<br />

I und II und der Jodlalmlift bereits<br />

ab 06:59 Uhr geöffnet, die perfekte<br />

Gelegenheit für »die erste Spur« auf den<br />

leeren, unberührten Pisten, gefolgt vom<br />

herzhaften Frühstück auf einer der urigen<br />

Berghütten.<br />

VALLES KINDERPARADIES<br />

Schneemann Valle, der Liebling aller Kinder,<br />

ist im ganzen Skigebiet unterwegs,<br />

die Kleinen sind ganz verrückt nach ihm.<br />

In allen Skischulen bringt Valle den Kindern<br />

spielerisch das Skifahren bei und ist<br />

nebenbei auch Verfechter von Nachhaltigkeit<br />

und gesundem Essen. Auch außerhalb<br />

der Skischule hält Valle einiges für<br />

die Kinder bereit: Bei seiner Rätsel-Rallye<br />

können sich schlaue Füchse an verschiedenen<br />

Stationen im Skigebiet kniffligen<br />

Aufgaben stellen – für alle, die das<br />

Lösungswort knacken, gibt’s natürlich<br />

einen Preis!<br />

Auf Valles Fun Ride können sich die<br />

jüngsten Skifahrer auf der einfachen<br />

Bahn ersten kleinen Herausforderungen<br />

stellen und gleichzeitig die lustigen<br />

Figuren entlang der Strecke bestaunen.<br />

Auf dem neuen SkiStar Fun Ride am<br />

Hochfeld ist hingegen Skigeschick<br />

gefragt – Geländewellen, Boxen und<br />

Jumps fordern Mutige heraus, Grenzen<br />

auszutesten.<br />

Kontakt<br />

SkiStar St. Johann in Tirol<br />

Hornweg 21<br />

6380 St. Johann in Tirol<br />

T +43 (0)5352 62293<br />

M info.stjohann@skistar.com<br />

W www.skistar.com/stjohann<br />

62 Wilde Kaiserin<br />

Werbung 63


Hoagascht<br />

Mr. Tourismus von Ellmau<br />

Im Jahr <strong>19</strong>79 beginnt der Peter Moser mit gerade einmal 15 Jahren beim<br />

heutigen TVB Wilder Kaiser zu arbeiten. Das Büro in Ellmau wird zu seiner<br />

zweiten Heimat. Ein Leben zwischen Filmwanderung und Gästeehrungen,<br />

das ihn selbst zum Star von »Verstehen Sie Spaß« werden lässt.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: Eigenfoto, Fotografie Marie<br />

»Irgendwann werde ich ohne<br />

meinen TVB leben müssen,<br />

aber momentan mache ich es<br />

einfach noch zu gerne.«<br />

Peter Moser, Leiter TVB-Büro Söll<br />

»Sie haben mich so richtig hineingelegt«,<br />

lacht Peter Moser schallend. Den<br />

Leiter des TVB-Büros in Ellmau hat es<br />

eiskalt erwischt, und zwar bei keiner<br />

geringeren Sendung als »Verstehen Sie<br />

Spaß?«. Der Ellmauer kann zwei Monate<br />

danach immer noch herzhaft drüber<br />

schmunzeln. »Das Team hat mich genau<br />

bei dem erwischt, was ich am allerliebsten<br />

mache.« Eine Leidenschaft, die er<br />

auch für den TVB Wilder Kaiser einsetzt<br />

und zwar seit genau 40 Jahren.<br />

SAMTIGER BEGINN<br />

Begonnen hat alles mit dem Traum von<br />

einem Moped. »Mein Papa bezahlte mir<br />

die Hälfte, den Rest sollte ich selbst aufbringen.«<br />

Peter stellt sich der Aufgabe<br />

innovativ, zieht seinen Samtanzug an<br />

und macht sich genau an seinem 15.<br />

Geburtstag auf den Weg zum Verkehrsverein<br />

Ellmau, dem Vorgänger des TVBs.<br />

»Sie suchten dort eine Unterstützung,<br />

ich war recht zuversichtlich, dass ich<br />

das kann.« Er ist nicht der einzige, der<br />

davon überzeugt ist. Hans Döttlinger,<br />

der damalige Leiter, stellt ihn mit dem<br />

Satz: »So schön angezogen brauchst<br />

aber sonst nicht kommen!« ein und legt<br />

damit den Grundstein für Peters Traumberuf.<br />

Was als Sommerjob gedacht war,<br />

entpuppt sich als Lebensaufgabe. Selbst<br />

als im Herbst die Schule wieder startet,<br />

arbeitet er nachmittags weiter beim TVB.<br />

»Am Abend habe ich immer die Filmvorführungen<br />

betreut. Ich hatte ein kleines<br />

Schweinchen für Trinkgeld, das weiß ich<br />

noch genau.« In den 70ern absolviert<br />

er die Ausbildung zum Wanderführer,<br />

baut ein Familienprogramm auf, reist<br />

mit seinem Chef von Messe zu Messe,<br />

um die Region vorzustellen. Als Führerscheinneuling<br />

fährt er mit dem Auto zur<br />

Messe in Wien. »Oh, das war was, ein<br />

ganzes Hupkonzert hatte ich hinter mir,<br />

aber ich habe mich großartig gefühlt.«<br />

Dass sein Traumjob noch traumhafter<br />

werden kann, daran denkt er nicht im<br />

Entferntesten, als <strong>19</strong>95 das erste Mal das<br />

Fernsehen mit Marianne & Michael und<br />

den lustigen Musikanten auf der Rübezahlalm<br />

Station macht.<br />

AUF ZUM KREISSSAAL<br />

Mit der Fusion von Ellmau, Going,<br />

Scheffau und Söll <strong>20</strong>06 übernimmt Peter<br />

von seinem damaligen Chef Friedl Fuchs<br />

die Leitung in Ellmau. »Das ist mein Leben<br />

und eines der Highlights war sicher,<br />

als wir die Zusage für den Bergdoktor<br />

erhielten.« Längst gehen Filmteams in<br />

64 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 65


Lederhose, nachdem er bei dem Anruf gerade<br />

mit Gästen beim Platzkonzert ist und von dort<br />

aus ins Krankenhaus rast.<br />

VERSTEHEN SIE SPASS<br />

Ellmau ein und aus und Peter ist voll Elan mittendrin,<br />

selbst als seine Kinder auf die Welt<br />

kommen. »Beim ersten Kind war ich mit Gästen<br />

beim Radfahren. Meine Frau war schon<br />

im Krankenhaus in Kitzbühel, als ich die Information<br />

bekam. Ich bin dann kurzerhand<br />

mit dem Rad weitergefahren und stand im<br />

Radldress gerade noch rechtzeitig im Kreißsaal.«<br />

Die Geburt der Tochter erlebt er in der<br />

Auf die Frage, was er denn am liebsten macht,<br />

kommt ganz spontan: »Moderieren.« Die Bühne<br />

ist sein Leben, ob bei Gästeehrungen oder<br />

beim Aufzeichnen von Infofilmen für den<br />

TVB. »Deshalb hatten sie es auch so leicht<br />

mich hineinzulegen«, grinst er. Seine gesamte<br />

Mannschaft weiß Bescheid, als das Team von<br />

»Verstehen Sie Spaß« Peter zu einem Moderatoren-Casting<br />

für eine neue Show lockt. »Dass<br />

es doch etwas sonderbar ist, dass so ein Casting<br />

in Ellmau stattfindet und der Ablauf schon mehr<br />

als eigen war, auf den Gedanken kam ich während<br />

der ganzen Sache nicht im Geringsten.«<br />

Und da ist es wieder, dieses ansteckende Lachen,<br />

mit dem er Gäste und Einheimische seit<br />

40 Jahren begeistert.<br />

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66 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 67


Foto: © Multivisualart<br />

Altholz trifft Glas<br />

Die Garage ist mit Altholz verkleidet. Ungewöhnlich. Außergewöhnlich. Und vor allem ein erster Hinweis<br />

auf das Innere des neu errichteten Landhauses am Ortsrand von Going. Eine modern interpretierte<br />

Hommage an die Tiroler Natur und den Baustil der Region unter Verwendung natürlicher Materialien.<br />

»Details geben einem Haus<br />

Charakter und verwandeln<br />

es in ein Zuhause.«<br />

Hannes Erber und Norbert Bergmann,<br />

die beiden Gesellschafter der Firma Best Immo Invest<br />

»Wir haben uns beispielsweise für einen<br />

offenen Sichtdachstuhl entschieden. Als<br />

Material haben wir Altholz gewählt,<br />

allerdings für eine moderne Optik auf<br />

die Querbalken verzichtet«, so Norbert<br />

Bergmann und Hannes Erber, die<br />

beiden Gesellschafter der Firma Best<br />

Immo Invest. »Unsere Philosphie ist es,<br />

uns von der Planung bis zur Fertigstellung<br />

und dem Verkauf voll und ganz auf<br />

dieses eine Objekt zu konzentrieren.<br />

Erst wenn ein Objekt abgeschlossen ist,<br />

wird ein neues in Angriff genommen«,<br />

erklärt Hannes Erber, während er zu den<br />

riesigen Panoramafenstern geht, die das<br />

großzügige, ca. 100 m2 große Wohnzimmer,<br />

mit offenem Ess- und Kochbereich<br />

nach Süden, zur Sonnseite hin<br />

öffnen.<br />

GLÄSERNE WEITSICHT<br />

Der Blick fällt auf die alten Obstbäume<br />

eines traditionellen Bauernhofs, grüne<br />

Wiesen im Süden und Waldflächen im<br />

Norden. Über die großen Glasschiebe-<br />

türen im Obergeschoss kommt man<br />

auf die 30 m² große Süd-West-Terrasse.<br />

Sowohl über ein Stiegenhaus als<br />

auch einen eigenen Personenaufzug<br />

erreicht man bequem alle drei Etagen<br />

dieses exklusiven Landhauses. Die vier<br />

Schlafzimmer und fünf Bäder sind im<br />

Erdgeschoss und im Untergeschoss angeordnet.<br />

Auch hier ist der Zugang zum<br />

Garten und einer weiteren Terrasse des<br />

680 m² großen Grundstücks von jedem<br />

Zimmer aus möglich. Außen- und<br />

Innenbereiche verschmelzen in dem<br />

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Insa Landl<br />

Türen auf in Ellmau<br />

Am 18. Oktober öffneten 21 Ellmauer Unternehmen ihre Türen, um Schülern<br />

aus der Region an 23 Stationen einen Blick hinter die Berufskulissen zu ermöglichen.<br />

494 Jugendliche folgten der Einladung der Kaiserwirtschaft Ellmau. Und<br />

so wurde ganz Ellmau neun Stunden lang zur Berufsmesse der anderen Art.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Florian Egger<br />

Der 18. Oktober <strong>20</strong><strong>19</strong>. Geschäftiges<br />

Treiben in Ellmau. An die 500 Schüler<br />

ziehen in kleinen Gruppen durch die<br />

Straßen. Überall das gleiche Bild, egal<br />

wohin man blickt. Aufgeregt lachend,<br />

hitzig diskutierend. Ihr Ziel: bis zu fünf<br />

Ellmauer Unternehmen, bei denen sie in<br />

die jeweilige Berufswelt hineinschnuppern<br />

können. Ein innovatives Projekt der<br />

Kaiserwirtschaft Ellmau, das aus dem<br />

allerorts herrschenden Lehrlings- und<br />

Fachkräftemangel entstand und den Jugendlichen<br />

die umfangreichen Arbeitsmöglichkeiten<br />

in Ellmau aufzeigen soll.<br />

Nach neun Stunden war das Echo von<br />

allen Seiten überwältigend.<br />

TÖPFE GUCKEN<br />

Anita Hochfilzer, Initiatorin des Projektes,<br />

war am Ende des Tages im wahrsten Sinne<br />

des Wortes sprachlos. »Es war für uns alle<br />

ein spannender Tag. Für mich als Mitglied<br />

der Kaiserwirtschaft Ellmau, aber auch als<br />

teilnehmendes Geschäft. Alleine bei unserem<br />

Elektrogeschäft Hochfilzer waren 170<br />

Jugendliche mit großteils hohem Interesse<br />

für die Branche zu Gast«, freut sich Anita<br />

Hochfilzer trotz ihrer Heiserkeit nach den<br />

neun Stunden Action. Eine Umfrage bei<br />

den Schülern gibt der Initiatorin recht. Quer<br />

durch alle Schulen herrschte bei den Jugend-<br />

70 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 71


lichen Begeisterung. »Es war ein spannender<br />

Blick hinter die Kulissen. Ich weiß zwar<br />

schon, was ich später machen möchte, aber<br />

viele meiner Kollegen überlegen noch. Gerade<br />

für sie war es wichtig und interessant,<br />

in die verschiedenen Berufe hineinschnuppern<br />

zu können«, erzählt die Schülerin Jade<br />

Sykes. Antonia Foidl von der NMS St. Johann<br />

überlegt, in der Tourismusbranche tätig<br />

zu werden und war daher vor allem von<br />

den besuchten Hotels angetan. »Einen Blick<br />

in die Küchen werfen zu können, war äußerst<br />

spannend. Du bekommst so zumindest<br />

einen kleinen Einblick in die jeweilige Berufswelt.<br />

Diese Chance hast du sonst nicht<br />

so leicht. Ich bin aus Going und könnte mir<br />

nach dem Tag durchaus vorstellen, hier in<br />

der Region zu arbeiten.«<br />

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72 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 73


Begeistert zeigten sich auch die teilnehmenden<br />

Unternehmer, die in dem<br />

Tag eine große Chance sahen. Manfred<br />

Gasser von der Sparkasse Ellmau fand<br />

die Aktion etwa als perfekte Gelegenheit,<br />

den zukünftigen Arbeitnehmern<br />

die Möglichkeiten in einer Bank aufzuzeigen<br />

und gleichzeitig die Sparkasse<br />

in Ellmau vorzustellen. »Was in einem<br />

Bankinstitut passiert, ist für Jugendliche<br />

oft nur schwer vorstellbar. Heute konnten<br />

wir ihnen einiges zeigen.« Eine<br />

Chance, die auch Peter Moser vom<br />

TVB Wilder Kaiser nutzte. »Unser Ziel<br />

war es, den Schülern viele Impulse zu<br />

geben. Erst wenn sie wissen, welche<br />

Möglichkeiten sie bei uns haben, können<br />

sie sich dafür entscheiden.« Vor allem<br />

Letzteres ist aus Sicht von Andreas<br />

Naschberger von der Zimmerei Naschberger<br />

entscheidend, um als Unternehmen<br />

Lehrlinge zu bekommen. »Die Jugendlichen<br />

müssen etwas sehen, vieles<br />

kennenlernen, bevor sie ins Berufsleben<br />

einsteigen. Nur so haben sie die Chance,<br />

die für sie richtige Wahl zu treffen.«<br />

Mit dabei am Tag der offenen Betriebetüre<br />

waren zudem Ellmauer Hotels und<br />

Lokale, die von der Lehrlingsknappheit<br />

und vom Fachkräftemangel besonders<br />

betroffen sind. Im Hotel Bär werden<br />

laufend acht bis zehn Lehrlinge ausgebildet.<br />

»Wir würden uns freuen, viele<br />

neue Lehrlinge dazu gewinnen zu können.<br />

Gerade deshalb sind wir froh über<br />

diesen Tag und ich kann sagen, dass sehr<br />

viele interessierte Jugendliche dabei waren«,<br />

freut sich Andreas Windisch vom<br />

Hotel Bär. Und auch Rübezahl-Chefin<br />

Anita Reindl-Salvenmoser zeigt sich vom<br />

Event begeistert. »Wir achten bei uns<br />

sehr auf Regionalität und Nachhaltigkeit.<br />

Mitarbeiter aus der Region tragen diesbezüglich<br />

viel zum Gesamtpaket bei.«<br />

Ein Punkt, den auch Gemeinderat Gert<br />

Oberhauser anspricht. »Mitarbeiter aus<br />

der Region kennen und leben unsere Kultur<br />

sowie Bräuche. Gerade das ist wichtig<br />

für die Authentizität eines Ortes.«<br />

DIE CHANCE ZUR WAHL<br />

74 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 75


den Pflegeberuf aufzuklären. So war es für uns<br />

selbstverständlich, dass auch wir heute mit<br />

dabei waren«, so Heimleiter Thomas Einwaller.<br />

Eine Wiederholung des Tages der offenen<br />

Betriebetüre ist sehr wahrscheinlich, wie Anita<br />

Hochfilzer verrät. »Wenn nur einige der<br />

Jugendlichen bemerkt haben, dass es direkt<br />

vor ihrer Haustüre spannende Jobs und ausgezeichnete<br />

Unternehmen gibt, haben wir viel<br />

erreicht. Die ersten Rückmeldungen sind auf<br />

jeden Fall sehr vielversprechend.«<br />

OFFENE BETRIEBETÜRE #2<br />

Die Bandbreite der teilnehmenden Unternehmen<br />

war auf jeden Fall groß, so<br />

hofft Josef Arnold, der Betriebsleiter<br />

der Bergbahnen Ellmau, dass einige<br />

Jugendliche Geschmack am Beruf des<br />

Seilbahntechnikers gefunden haben.<br />

Genauso freut sich Kathrin Unterrainer,<br />

wenn sie einige Schüler für ihre beiden<br />

Modegeschäfte Unterrainer Mode und<br />

Tracht begeistern konnte. »Wir nutzen<br />

jede Gelegenheit, um über das Pflegeheim<br />

in Scheffau zu berichten und über<br />

76 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 77


Infos unter: +43 (0) 5356 62300 15500 oder casinos.at<br />

Ein Quantensprung<br />

für Elektriker<br />

FOTO: GPHOTO, Florian Egger<br />

Kontakt<br />

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6352 Ellmau<br />

T 05358 / 3500<br />

M office@redzac-hochfilzer.at<br />

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Elektro-Installationen vornehmen. Beleuchtung planen. Blitzschutzanlagen<br />

einrichten. BUS-Systeme ausarbeiten. Beraten. Alarmanlagen<br />

einbauen. „Das Bild von einem Elektriker, der hauptsächlich mit dem<br />

Fräsen von Schlitzen für das Verlegen von Leitungen beschäftigt ist,<br />

ist längst überholt.<br />

»Natürlich gehört das Schremmen<br />

dazu, aber das macht längst nur noch<br />

einen Bruchteil aus«, erklärt Raimund<br />

Hochfilzer von Elektro Hochfilzer. »Die<br />

Digitalisierung hat unseren Beruf tiefgreifend<br />

verändert. Wir arbeiten viel mit<br />

Glasfasertechnik, erledigen dabei zu<br />

90 Prozent alles selbst«, betont<br />

Raimund Hochfilzer. Im Frühjahr <strong>20</strong><strong>19</strong><br />

haben er und sein Team unter anderem<br />

die gesamte Elektroinstallation des<br />

Hotels »Das Kaiserblick« fertiggestellt.<br />

Von der Planung bis zur Installation.<br />

Die größte Herausforderung ist dabei<br />

heutzutage, der Zeit voraus zu sein.<br />

»Du musst dich bei der Planung in jede<br />

Kundschaft hineinversetzen. Überlegen,<br />

welche Anforderungen und Bedürfnisse<br />

die Zukunft bringen könnte, um<br />

beispielsweise Leerverrohrungen vorzusehen.«<br />

Für dieses »Vorausdenken«<br />

»In den letzten zehn<br />

Jahren hat der Beruf des<br />

Elektrikers einen Quantensprung<br />

vollzogen.«<br />

Raimund Hochfilzer,<br />

Geschäftsführer, Elektrounternehmen<br />

Hochfilzer in Ellmau<br />

ist es notwendig, laufend am neuesten<br />

Stand zu sein. »Die BUS-Systeme entwickeln<br />

sich etwa zum gängigen Standard.<br />

Insgesamt ein sehr umfangreiches<br />

und spannendes Gebiet. Und deshalb<br />

suchen wir engagierte Mitarbeiter und<br />

allen voran Lehrlinge, die in diese Welt<br />

eintauchen möchten und mit uns vorangehen.«<br />

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Roulette in € 7.777,- verwandeln können.<br />

Eintritt ins Casino ab dem vollendeten 18. Lebensjahr im Rahmen der Besuchs- und Spielordnung<br />

der Casinos Austria AG. Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich.<br />

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Wilde Kaiserin 79


Hoagascht<br />

SÖLLER<br />

GENUSS-<br />

WERKSTATT<br />

Sprache ist meine Musik<br />

Eigentlich wollte Eva Maria Gintsberg aus Scheffau Musik und Tanz studieren. Das Schicksal<br />

wollte es anders. Und dennoch: Melodie, Rhythmus, Sprache und die Bühne haben am Ende<br />

doch die Oberhand gewonnen. Und von ›Ende‹ kann nicht die Rede sein, immerhin steht sie<br />

kurz vor der Veröffentlichung ihrer ersten Erzählung.<br />

TEXT: Simone Embacher FOTO: GPHOTO / Florian Egger, Rupert Larl, Thomas Schrott<br />

Maria, Du hast eine Ausbildung zur Medizinisch-Technischen<br />

Fachkraft. Zu deinen Tätigkeiten<br />

gehörte unter anderem Mäusen die<br />

Haut abzuziehen und Hühnern das Blut abzuzapfen,<br />

obwohl deine Leidenschaft für die<br />

Musik und den Tanz brannte. Gab es einen<br />

Moment der Wende?<br />

Ja, da war ich in einem Forschungslabor und<br />

einige Zeit davor war ich ein halbes Jahr auf<br />

der Schauspielschule am Tiroler Landestheater.<br />

Dann habe ich einem Schauspiellehrer<br />

in Zürich vorgesprochen. Er meinte: »Unbedingt<br />

weitermachen«.<br />

Zwei Wochen nach deiner Kündigung mit 23<br />

Jahren hast du dein erstes Engagement erhalten.<br />

Im Treibhaus in Innsbruck hast du in<br />

Nestroys »Häuptling Abendwind« die Attala<br />

verkörpert. Wie fühlte sich das an?<br />

Großartig, genau das wollte ich. Spielen und<br />

singen. Eine lässige Inszenierung, mit tollen<br />

Musikern, Florian Bramböck, Stefan Costa…<br />

Es war immer voll. Die Menschen standen<br />

Schlange bis zur Straße raus, um Karten zu<br />

bekommen. Dann war ich ziemlich viel unterwegs.<br />

In Österreich, der Schweiz, auch<br />

hin und wieder in Deutschland.<br />

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80 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 81


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LEBENSFREUDE!<br />

Mit dem Schauspiel allein war es aber<br />

nicht getan. Sprache spielte immer eine<br />

entscheidende Rolle in deinem Leben.<br />

Du bist das Nesthäkchen in der Familie<br />

und du hast mir einmal erzählt, dass<br />

du immer noch hörst, wie dein Vater im<br />

fortschreitenden Alter wiederholt zu dir<br />

sagte: »Ich versteh dich nicht, du redest<br />

so leise.« Was hat das mit dir gemacht?<br />

Man will gehört werden vom eigenen<br />

Vater, aber nicht nur das, man möchte<br />

»verstanden« werden.<br />

Vielleicht ein Grund auf der Bühne<br />

stehen zu wollen. – Nach der ersten<br />

Schwangerschaft, ich habe zwei Kinder,<br />

konnte ich nicht mehr so viel unterwegs<br />

sein. Also habe ich angefangen Sprechund<br />

Stimmtrainings zu machen. Dann<br />

auch Literaturprogramme mit Musikern,<br />

wo ich nicht nur lese, sondern auch<br />

singe. Ich bin zur Vorleserin geworden.<br />

Es gibt Anfragen von Schulen, Firmen<br />

und Privatpersonen. Ich biete literarische<br />

Picknicks an in meiner Küche oder<br />

in der Küche der Auftraggeber. Einmal<br />

wurde ich von einer älteren Dame engagiert,<br />

der ich zu Hause vorgelesen<br />

habe.<br />

Mittlerweile unterrichtest du Schauspieler,<br />

Lehrer und alle, die an ihrer Stimme<br />

arbeiten wollen. Was macht die Stimme<br />

so besonders?<br />

Ich habe vor ungefähr <strong>20</strong> Jahren noch<br />

eine Stimmausbildung bei Maria Höller-<br />

Zangenfeind gemacht. Eine großartige<br />

Frau. Sie hat eine Methode entwickelt,<br />

nach der ich immer noch arbeite.<br />

Sobald man an der Stimme arbeitet, arbeitet<br />

man an sich selber. Es geht um<br />

Haltung, um Präsenz. Nicht die Lautstärke<br />

ist entscheidend. Es kann eine<br />

zarte Stimme, so wie es meine auch ist,<br />

Kraft haben, wenn man weiß, wie man<br />

sie gezielt einsetzt. Und da geht’s um<br />

den ganzen Körper. Stimme von Fuß bis<br />

Kopf. Die Stimme ist mein Werkzeug.<br />

Man hört mir offenbar auch gerne zu,<br />

fachmännisch - stylisch<br />

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Experten der Firma Projekta in Reith, auch aus medizinischer<br />

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Wilde Kaiserin 83


WHITE & COLOR VERSION<br />

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wenn das eigene Buch verlegt wird oder<br />

ein Stück, das man geschrieben hat auf die<br />

Bühne kommt.<br />

Du hast auch einen Text beim Ingeborg<br />

Bachmann Preis eingereicht und, ohne daran<br />

teilgenommen zu haben, sehr gutes<br />

Feedback bekommen. Wie stehst du heute<br />

Wettbewerben wie diesem gegenüber?<br />

Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Lust<br />

mehr, mich zu messen. Das Wesentliche, die<br />

Literatur, steht nicht mehr im Mittelpunkt.<br />

Man läuft etwas hinterher, was sich meistens<br />

doch nicht erfüllt. Ich bin sowieso eine große<br />

Zweiflerin und das wird damit auch nicht<br />

besser.<br />

Und Literatur hat doch andere Aufgaben.<br />

»Man will gehört werden […],<br />

aber nicht nur das, man will<br />

›verstanden‹ werden.«<br />

Eva Maria Gintsberg,<br />

Schriftstellerin<br />

Wenn du dich heute vorstellst, wie klingt<br />

das?<br />

Ich bin Schauspielerin und Schriftstellerin.<br />

Oder Schriftstellerin und Schauspielerin.<br />

das sagt man mir immer wieder, was<br />

mich sehr freut. Es ist doch faszinierend,<br />

wenn ein Wort, je nachdem wie man<br />

es ausspricht, unterschiedliche Bedeutungen<br />

bekommt. – Da sind wir wieder<br />

beim Vorlesen. Literatur gehört einfach<br />

zu meinem Leben, so wie inzwischen<br />

das Schreiben.<br />

Du hast viele Gedichte verfasst, Prosatexte,<br />

ein Theaterstück. Bald erscheint<br />

deine erste Erzählung »Die Reise« auf<br />

dem Buchmarkt. Was ist das für ein<br />

Gefühl?<br />

Ich warte, freue mich und hoffe, dass<br />

es Leser findet. Ein Buch ist ja irgendwie<br />

etwas Bleibendes. Für mich hat der<br />

schöpferische Prozess zwei Seiten. Er ist<br />

mit Anstrengung verbunden, der mich<br />

herausfordert, oft auch nicht loslässt,<br />

deswegen habe ich immer ein Notizbuch<br />

neben meinem Bett oder in meiner<br />

Tasche. Und dann gibt es Momente,<br />

die sehr beglückend sind. Zum Beispiel<br />

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84 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 85


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Gründungsberatung<br />

Förderungs- und<br />

Lohnverrechnung<br />

Unternehmensberatung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Finanzierungsberatung<br />

Wir übernehmen auch<br />

komplexe, länderübergreifende<br />

steuerliche Sachverhalte.<br />

Unsere 2 Standorte befinden sich zentral in Kitzbühel (Bezirk Kitzbühel) sowie in Söll<br />

(Bezirk Kufstein). Unser breitgefächerter Klientenstamm geht weit über die<br />

Orts- und Bezirksgrenzen hinaus.<br />

Das breite Leistungsspektrum unserer Kanzlei umfasst neben der klassischen<br />

Steuerberatung, auch die Gründungsberatung sowie die Betreuung bei<br />

Ihrer geplanten Unternehmensnachfolge.<br />

P|SBU PICHER & SBU<br />

Steuerberatungs OG<br />

Hammerschmiedstraße 18 · 6370 Kitzbühel<br />

T +435356647500 · M kanzlei@picher.at<br />

SBU Wirtschaftstreuhand &<br />

Steuerberatungs GmbH<br />

Wald 31/8 · 6306 Söll<br />

T +43 5333 <strong>20</strong>380 · M office@sbu-steuerberatung.at<br />

W www.sbu-steuerberatung.at<br />

86 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 87


art_bautafel_100x50_rz.indd 1 16.03.16 16:04<br />

egr_bautafel_1<strong>20</strong>x60.indd 1 10.10.13 14:12<br />

FOTO: GPHOTO/Martin Guggenberger<br />

Flexibilität mit Licht<br />

Das Goinger Bildungszentrum mit Volksschule, Kindergarten, Dorfsaal und<br />

Musikschule hat innerhalb von nur 14 Monaten ein vollkommen neues Gesicht<br />

erhalten. Sowohl außen als auch innen überrascht das Gebäude mit innovativen<br />

Lösungen, Wänden, die wandern, und glasklaren Ausblicken.<br />

Holz, Glas und Licht waren die Hauptzutaten<br />

bei der Neugestaltung des Bildungszentrums<br />

Going. Eine Verwandlung,<br />

die das alte Haus vollkommen auf<br />

den Kopf stellte und durch neue Raumkonzepte<br />

innovative Unterrichtsformen<br />

ermöglicht. »Im Grund war das alte<br />

Gebäude genau das Gegenteil von<br />

dem, was wir wollten. Der Haupteingang<br />

im Osten war äußerst unübersichtlich.<br />

Im Gebäude selbst herrschte<br />

eine strenge Struktur vor. Der<br />

lange Verbindungsgang war geprägt<br />

von einer Geradlinigkeit und ohne<br />

eine einzige Öffnung nach außen.<br />

Der westliche Bereich bestand zu-<br />

dem aus halbgeschossigen, versetzten<br />

Ebenen, war also alles andere als barrierefrei«,<br />

so der Goinger Bürgermeister<br />

Alexander Hochfilzer zur Ausgangssituation,<br />

die so sehr konträr zu den<br />

Wünschen an das neue Bildungszentrum<br />

war, dass der Architekt einen Teilabbruch<br />

empfahl.<br />

Zimmermeister<br />

Baumeister<br />

Tel.: 05354 / 570 60 . 6391 Fieberbrunn . www.artesania.co.at<br />

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Telefon 05358 2487 . elektro@grottenthaler.at . www.grottenthaler.at<br />

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88<br />

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auf dem Dach großzügige Grünflächen<br />

genutzt werden können, wird die Schule<br />

nun gut ersichtlich über die Südseite<br />

erschlossen. »Eines der Hauptthemen<br />

war natürlich auch der Dorfsaal, der mit<br />

neuer Technik, einem Foyer und der erwähnten<br />

Dachterrasse aufgewertet wurde,<br />

ansonsten aber unverändert blieb.<br />

Durch die neue Zugangssituation besteht<br />

jetzt aber endlich die Möglichkeit,<br />

den Saal unabhängig von der Schule<br />

zu erreichen.« Das Kellergeschoss steht<br />

vorrangig der Musikkapelle zur Verfügung,<br />

für die dort ein neues Probelokal<br />

geschaffen wurde. Und auch hier besticht<br />

einmal mehr die Verbindung<br />

zwischen außen und innen in Form<br />

eines zusätzlichen, großzügigen Zugangs<br />

über die Ostseite. »Das neue Bildungszentrum<br />

entspricht mit all diesen<br />

Änderungen nicht nur dem gegenwärtigen<br />

Bedarf. Dieser weitgreifende<br />

Umbau erschuf vielmehr eine bedürfnis-<br />

und bedarfsgerechte Bildungseinrichtung<br />

für die Zukunft«, ist Alexander<br />

Hochfilzer überzeugt.<br />

Wir bedanken uns herzlich<br />

bei den ausführenden Firmen.<br />

»Die Öffnung nach außen soll<br />

zum freien Denken anregen.«<br />

Alexander Hochfilzer, Bürgermeister von Going<br />

TÜREN ZUM FREIEN<br />

»Licht in die Räume zu bringen war eines<br />

unserer Hauptziele«, erklärt Alexander<br />

Hochfilzer. So verschaffen nun riesige,<br />

raumhohe Glasfronten am Gang und<br />

in den Klassen den ersehnten Weitblick.<br />

»Diese Verbindung nach außen erzeugt<br />

eine freundliche, gemütliche Stimmung,<br />

die durch den Einsatz von Holz noch<br />

unterstützt wird. Die Offenheit spiegelt<br />

sich zudem in dem neuen, gut sichtbaren<br />

Eingangsbereich auf der Südseite wider.«<br />

Dieser Konnex zwischen außen und innen<br />

setzt sich in den Klassen nicht nur<br />

durch die Glasfassaden fort. Der Werkraum<br />

hat etwa einen eigenen Freibereich.<br />

Und von den Erschließungsbereichen<br />

her, die vor den Klassenräumen liegen,<br />

besteht die Möglichkeit, den Raum mittels<br />

großer Hebeschiebetüren ganz nach<br />

außen zu öffnen.<br />

MUSIKALISCHES UNTERGESCHOSS<br />

»Als Gegenpol haben wir Rückzugsräume<br />

geschaffen, indem die Wandflächen<br />

der neuen Klassenräume um 15° verdreht<br />

wurden. Durch dieses Verdrehen verbesserte<br />

sich auch die Akustik in den<br />

Räumen, was wiederum dem Lernklima<br />

sehr entgegenkommt.« Die Wände selbst<br />

sind flexibel. So können zwei Klassen<br />

zu einer zusammengelegt oder zu den<br />

Erschließungsbereichen hin geöffnet<br />

werden. »Die Grenzen verschwinden<br />

für eine inspirierende Lernumgebung.<br />

Durch diese Wandelbarkeit entstand<br />

auch eine neue Form der Individualität<br />

für den Unterricht. Eine Grundvoraussetzung<br />

für einen Unterricht jenseits eines<br />

frontalen Lehrervortrags.« Während<br />

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»Glasfasernetze sind<br />

eine perfekte<br />

Alternative zu 5G.«<br />

Armin Eder,<br />

KufNet<br />

Schnell , schneller, Söll<br />

Während 5G heftig diskutiert wird, setzt Söll wie etliche andere Gemeinden im Umfeld<br />

auf eine direkte Kabelverbindung. Seit August <strong>20</strong><strong>19</strong> ist das gemeindeeigene Glasfasernetz<br />

in Betrieb und sorgt für ultraschnelles Internet. 60 aktive Anschlüsse wurden<br />

bereits vom Betreiber KufNet hergestellt und laufend folgen weitere.<br />

FOTO: GPHOTO/Florian Egger<br />

Ob das Versenden großer Datenmengen<br />

oder von Filmen mit extrem hoher<br />

Qualität auf Internetplattformen - eine<br />

schnelle, unterbrechungsfreie Internetverbindung<br />

erlangt einen immer höheren<br />

Stellenwert. Teilweise ist diese für viele<br />

Firmen mit eine Grundvoraussetzung für<br />

eine Unternehmensansiedlung. Daher<br />

Kontakt<br />

Stadtwerke Kufstein GmbH<br />

Fischergries 2<br />

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T +43(0)5372 6930 351<br />

M info@kufnet.at<br />

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wurde in Söll der Ruf nach einer guten<br />

Breitbandversorgung laut. <strong>20</strong>17 startete<br />

die Errichtung eines gemeindeeigenen<br />

Glasfasernetzes. Die Wahl des Betreibers<br />

fiel nach einer öffentlichen Ausschreibung<br />

auf KufNet. »Seit August <strong>20</strong><strong>19</strong> ist<br />

das System nun in Betrieb und es bestehen<br />

bereits über 60 aktive Anschlüsse«,<br />

so Armin Eder, Verantwortlicher bei<br />

KufNet.<br />

ERFOLGREICHES GRABEN<br />

Das Zentrum Sölls gilt momentan als gut<br />

versorgt, weshalb sich die gemeindeeigene<br />

Breitbandversorgung auf die umliegenden<br />

Gemeindebereiche erstreckt,<br />

wobei vorrangig diverse Bauarbeiten<br />

genutzt werden, um kostengünstig und<br />

mit minimalem Aufwand vorzugehen. Im<br />

Rahmen des Radwegbaus Kufstein – Söll<br />

wurden etwa am Eiberg und in Stockach<br />

Lichtwellenleiter verlegt. Tiefbauarbeiten<br />

zur Trinkwasserversorgung Haunings,<br />

zur Errichtung der neuen Gondelbahn<br />

Hochsöll und Grabungen im Gewerbepark<br />

Wald trieben den Ausbau <strong>20</strong><strong>19</strong><br />

weiter voran. Auch für <strong>20</strong><strong>20</strong> bestehen<br />

bereits Pläne. So wird aufgrund der hohen<br />

Nachfrage das Glasfasernetz nach<br />

Unterhauning, Bromberg, Ried und Am<br />

Steinerbach erweitert. Zusätzlich werden<br />

zukünftig von der Gemeinde sämtliche<br />

Tiefbauarbeiten, etwa für Kanal, Wasser<br />

oder Straßenbeleuchtung, genutzt, um<br />

Lichtwellenleiterrohre zu verlegen.<br />

30 MUSKETIERE<br />

Söll ist einer von 14 Orten im Umfeld<br />

Kufsteins, der Unteren Schranne und<br />

dem Kaiserwinkl, die auf KufNet-Pro-<br />

dukte wie Internet, Fernsehen und Telefonie<br />

setzen. Über 10.000 zufriedene<br />

Kunden. Und nahezu täglich werden<br />

weitere Neuanschlüsse hergestellt. Kuf-<br />

Net bietet dabei Verträge ohne Bindung.<br />

»Denn unser Ziel ist es, unsere Kunden<br />

durch Qualität zu überzeugen.« Deshalb<br />

setzt KufNet auf Vor-Ort-Service und ein<br />

Team von rund 30 Experten, die allesamt<br />

im Versorgungsgebiet der KufNet leben.<br />

Der Internetdienstleister KufNet ist ein<br />

Unternehmensbereich der Stadtwerke<br />

Kufstein.<br />

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Aus’n Leben<br />

Mutter aller Kinder<br />

Mit sechs Jahren erklärte Manuela Erber ihren Eltern, sie wolle einen Kindergarten in Afrika<br />

bauen. Mit 27 ist sie die Gründerin und Repräsentantin der Hilfsorganisation »Zukunft für<br />

Tshumbe« und hat einen Kindergarten, eine Schule, Großküche mit Landwirtschaft, Schneiderei,<br />

Tischlerwerkstatt und eine Krankenstation im Kongo aufgebaut. Das ist ihre Geschichte.<br />

TEXT: Simone Embacher FOTO: Eigenfoto<br />

Abgeschieden und eingebettet zwischen<br />

Feld und Wald liegt der Bauernhof auf einer<br />

Anhöhe in Going. Hierhin kehrt Manuela<br />

während ihrer kurzen Heimataufenthalte<br />

zurück und kümmert sich um jene Dinge, die<br />

im Kongo nicht zu schaffen sind. Meist sind es<br />

Aufgaben, die eng mit der Technik, wie Strom<br />

und Internet, verknüpft sind. Hier schreibt sie<br />

Berichte, kümmert sich um die Buchhaltung,<br />

trifft Sponsoren und hält Vorträge. Sie empfängt<br />

mich an der Tür mit wild hochgesteckten<br />

Haaren und einem strahlenden Lachen.<br />

EIN GLAS WASSER<br />

Wir setzen uns in eine leere Stube. Nicht<br />

ganz leer. Aufsteller der Hilfsorganisation<br />

»Zukunft für Tshumbe« stehen in zwei Ecken<br />

des Raumes. Bunte Fotobücher und Jahresberichte<br />

des Vereins liegen auf den Fenstersimsen.<br />

Zwei Stühle und ein Tisch mit einem<br />

Krug Wasser, aus dem Manuela die Gläser<br />

füllt. »Manchmal versuche ich meiner Oma<br />

von meinem Leben in Afrika zu erzählen.<br />

Und dann sag ich zu ihr: Oma, weißt du was<br />

ich alles machen muss für ein Glas Wasser?<br />

Dafür stehe ich um 5:00 Uhr auf und geh<br />

von meiner Lehmhütte eine halbe Stunde zur<br />

Wasserstelle runter, dort fülle ich den Kanister<br />

und trage ihn wieder 40 Minuten zurück.<br />

Dann sammle ich Holz und mache Feuer.<br />

Aber bei mir dauert das in der Früh immer<br />

länger, denn da liegt noch viel Nebel und<br />

Feuchte in der Luft. Und wenn das Feuer<br />

dann mal brennt, wird das Wasser eine halbe<br />

Stunde abgekocht und dann ist das Wasser<br />

noch heiß und muss abkühlen, erst danach<br />

trinke ich davon.« Und während Manuela<br />

von diesen Beschwerlichkeiten erzählt, verlässt<br />

sie nicht ein einziges Mal das Lächeln<br />

im Gesicht.<br />

94 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 95


..<br />

»Oma, weißt du, was ich<br />

alles machen muss für ein<br />

Glas Wasser?«<br />

Manuela Erber - Telemaque,<br />

Repräsentantin der Hilfsorganistion<br />

»Zukunft für Tshumbe«<br />

SELBST NOCH EIN KIND<br />

Mit siebzehn Jahren, noch während ihrer<br />

Ausbildung zur Kindergartenpädagogin,<br />

nahm Manuela Kontakt zu einem afrikanischen<br />

Pfarrer auf, der einen Vortrag hielt. Sie<br />

ging entschlossen auf ihn zu und sagte: »Ich<br />

möchte in dem Ort, von dem Sie erzählten,<br />

einen Kindergarten aufbauen.«<br />

Auch wenn Manuela von Anfang an viel<br />

Unterstützung, besonders von Seiten ihrer<br />

Familie erfahren hat, waren nicht alle begeistert<br />

von ihrer Idee. Die einen trauten es ihr<br />

nicht zu und die anderen waren sehr besorgt.<br />

»Mein Papa hat Kongo gegoogelt und was er<br />

dort fand, gefiel ihm gar nicht. ‚Kind, ausgerechnet<br />

dahin, da ist ja noch Krieg!‘ Aber<br />

ich war schon nicht mehr aufzuhalten und<br />

gründete den Verein Zukunft für Tshumbe.«<br />

Noch vor ihrer ersten Einreise im Alter von <strong>20</strong><br />

Jahren hatte sie so viele Spendengelder und<br />

eigenes Erspartes aufbringen können, um mit<br />

dem Bau der ersten Lehmhütte in Tshumbe<br />

zu beginnen. <strong>20</strong>13 saß sie dann im Flieger.<br />

Zuerst in die Hauptstadt Kinshasa und von<br />

da noch weitere 1.700 km tief in das Innere<br />

des Kongos. Es war beschwerlich, aber als<br />

Manuela in Tshumbe ankam und das erste<br />

Mal von den vielen Kindern umringt war, die<br />

ihr in Otetela (der Landessprache) Gedichte<br />

und Lieder vortrugen, wusste sie sofort: »Das<br />

passt. Deswegen bin ich hier. Wegen der<br />

Kinder.«<br />

FRISCHE WAFFELN<br />

& EIS<br />

12 - 18.00 UHR<br />

AM WOCHENENDE IM<br />

WINTER GEÖFFNET<br />

ANGST UND STÄRKE<br />

Manuela bekam einen Schlafplatz in einer<br />

Hütte und musste sich an viele neue Erfahrungen<br />

erst gewöhnen. Zum Beispiel<br />

sich mit Hunderten von Fledermäusen die<br />

Toilette zu teilen. Und auch ihr Körper war<br />

Afrika noch nicht gewohnt und sie hatte so<br />

Eismanufaktur kEISer | Söllnerweg 7 | 6353 Going<br />

info@keiser.at | www.keiser.at<br />

96 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 97


ziemlich jede Krankheit in den ersten<br />

Wochen. Wurmbefall, Amöbenruhr,<br />

eine schlimme Lebensmittelvergiftung<br />

und das Ganze gekrönt mit Malaria. »In<br />

Tshumbe sterben noch immer viele Menschen<br />

an dieser Krankheit und ich gebe<br />

zu, ich hatte Todesangst. Heute kann ich<br />

schon wieder darüber lachen, aber ich<br />

erinnere mich noch gut an den Moment,<br />

wo ich zu Hause anrief und sagte, dass<br />

ich die Nacht wahrscheinlich nicht überleben<br />

würde. Es war ein schrecklicher<br />

Anruf für meine Eltern, aber was konnten<br />

sie aus der Ferne machen, außer mir mit<br />

beruhigenden Worten beizustehen: ‚Das<br />

wird schon wieder Manuela. Leg dich<br />

hin. Versuch zu schlafen. Du wirst morgen<br />

bestimmt wieder aufwachen.’ Und<br />

das bin ich.« Bei all den Krankheiten<br />

und der Armut, die Manuela während<br />

der ersten sechs Monate erlebte, hatte sie<br />

immer die Kinder vor Augen, die genau<br />

dasselbe durchmachten und da wusste<br />

sie, dass jammern keine Option sei. Völlig<br />

auf sich allein gestellt ging sie jeden<br />

Tag raus ins Dorf, machte sich mit allem<br />

vertraut und gewann so das Vertrauen der<br />

Einheimischen.<br />

»WAALE WAANA«<br />

Auch die Leute in Tshumbe waren anfangs<br />

skeptisch. Wie sollte die junge<br />

Europäerin ihnen nur helfen? Sie war ja<br />

selber noch ein Kind! Doch sie erkannten<br />

schon bald, dass Manuela etwas bewegte.<br />

Sie errichtete Lehmhütten, schuf<br />

Arbeitsplätze, sorgte für Nahrung und<br />

medizinische Versorgung, ermöglichte<br />

32 Kindern bereits im ersten halben Jahr<br />

einen Platz im Kindergarten und gab<br />

trotz all der Schwierigkeiten nie auf.<br />

Manuela übernahm Verantwortung und<br />

kümmerte sich um alle. Sie erlernte ihre<br />

Sprache, ihre Traditionen und Rituale,<br />

sprach Respekt aus und erhielt einen<br />

solchen. »Empathie und Verständnis sind<br />

sehr wichtig, wenn man in einem fremden<br />

Land helfen will. Es reicht nicht,<br />

aus Österreich zu kommen und alles in<br />

Frage zu stellen. Denn alles hat einen<br />

Grund. Und bis man den nicht kennt und<br />

die Lebensweise nicht versteht, werden<br />

auch Projekte dieser Art nicht funktionieren.«<br />

Papa Fabien, ihre rechte Hand<br />

in Tshumbe bezeichnet Manuela als »Tor<br />

zu zwei Welten« und die Einheimischen<br />

nennen sie »Waale Waana«, die Mutter<br />

aller Kinder, weil sie für alle da ist, Groß<br />

wie Klein.<br />

ZUKUNFT IN TSHUMBE<br />

Manuela führt mittlerweile ein kleines<br />

Unternehmen. 62 Menschen arbeiten im<br />

Kongo bei »Zukunft für Tshumbe«, aber<br />

es gibt noch immer viel zu tun. »Das Fundament<br />

steht und jetzt gilt es zu wachsen,<br />

denn das Gebiet ist riesig und wir<br />

haben noch nicht die Kapazität, unsere<br />

Krankenstation öffentlich zugänglich zu<br />

machen, aber es ist ein Ziel. Eines neben<br />

vielen. Trinkwasser. Blitzableiter. Genug<br />

Nahrung. Bildung. Wobei Manuela<br />

klar sagt, dass sie in Tshumbe nicht den<br />

Mathematikunterricht ausbauen, sondern<br />

handwerkliche Zweige forcieren. Eine<br />

Tischler- oder Schneiderausbildung, das<br />

macht viel mehr Sinn.<br />

Auch die politische Situation ist immer<br />

wieder ein Thema. »Anfang des Jahres,<br />

bevor die letzten Wahlen zum Abschluss<br />

kamen, war es ganz schlimm und wir<br />

mussten überlegen, was wir tun werden,<br />

wenn der Krieg ausbrechen sollte und die<br />

Rebellen einfallen würden. Es gab den<br />

Notfallplan, mit all den Kindern und so<br />

vielen Menschen wie möglich und allem<br />

was wir tragen konnten in den Urwald zu<br />

flüchten. Gott sei Dank war es nicht notwendig.«<br />

Und Erleichterung ist in ihrer<br />

Stimme zu hören. Und dann ist es wieder<br />

da, das Lachen in Manuelas Gesicht und<br />

der Glanz in ihren Augen. »In Tshumbe<br />

sagen sie alle: ›Egal, was passiert, wir<br />

wissen, unsere Mama Manuela bleibt immer<br />

bei uns.‹ Sie haben Recht. Mein Lebensmittelpunkt<br />

ist im Kongo. Ich gehöre<br />

zu diesen Menschen und sie zu mir.«<br />

98 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 99


Schwarze Löffel<br />

& rosé Petit Fours<br />

Samtige Sitzplätze treffen im »Das Vidum« auf warmes Anthrazit-Grau.<br />

Eine Kombination, die der neu eröffneten Bar mitten<br />

im Zentrum von Söll einen stylisch-gemütlichen Charakter mit<br />

urbanem Touch verleiht. Liebevolle Details lassen das Gefühl<br />

von einem zweiten Wohnzimmer aufkommen, während eine<br />

Steinmauer einen Blick zurück in die Vergangenheit gewährt.<br />

CROISSANT UND PANINI<br />

Schwarzes Besteck, schwarze Tassen,<br />

schwarze Teller. Das Vidum in Söll tischt<br />

edel auf. Ganz und gar passend zum Interieur<br />

des am 13.12.<strong>20</strong><strong>19</strong> neu eröffneten<br />

Lokals. Freitag, der 13. Ein Glückstag<br />

für die beiden Inhaberinnen Anna-Lena<br />

FOTO: GPHOTO/Birgit Schwaighofer<br />

und Margit Pfister. Im März startete das<br />

Tochter-Mutter-Gespann mit dem Abriss<br />

des alten Pfarrhauses, das zuvor an dieser<br />

markanten Stelle stand, in die Bauphase.<br />

Das Einzige, das von dem einstigen<br />

Widum übrig blieb, war eine Steinmauer,<br />

die die beiden als Verbindung zur<br />

Vergangenheit in ihr Lokal integrierten.<br />

Mitten in Söll, im Hotspot des Dorfs, entstanden<br />

in nur neun Monaten eine Bar<br />

im Erdgeschoss und darüber insgesamt<br />

fünf Ferien-Apartments.<br />

Das Petit Four am schwarzen Teller,<br />

die wohl süßeste Verlockung des Vidums,<br />

harmoniert mit seinem zarten<br />

Pink perfekt mit den Tapeten, die<br />

eine der Wände zieren. Große roséfarbene<br />

Blüten in allen Farbschattierungen<br />

auf sattem, rauchig-anthrazitfarbenem<br />

Grund. »Wir lieben beide<br />

dunkle Elemente, Samt, Erdtöne.<br />

Von daher war für uns von Anfang<br />

an klar, dass dieses satte Grau auch<br />

Tischlerei Karrer Wildenau GmbH<br />

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»Unser Ziel war es, mit<br />

dem Vidum für unsere<br />

Gäste ein zweites Wohnzimmer<br />

zu schaffen.«<br />

Anna-Lena und Margit Pfister,<br />

Das Vidum, Söll<br />

der Grundton unserer Bar wird. Es sollte<br />

eine Mischung aus Eleganz und Lässigkeit<br />

entstehen.« Ein Vorhaben, das den<br />

beiden zu 100 % gelang und von dem<br />

Rundumblick auf das Zentrum Sölls ergänzt<br />

wird. »Let the story begin« steht<br />

auf länglichen Hölzern in der Mitte der<br />

Tische. Details wie diese finden sich im<br />

gesamten Lokal. »Wir haben bei der<br />

Planung der Bar den Raum immer als<br />

zweites Wohnzimmer gesehen. So waren<br />

uns Gemütlichkeit und ein persönliches<br />

Flair ganz wichtig. Die Atmosphäre sollte<br />

zum Croissant mit Espresso am Morgen<br />

genauso passen wie zum Panino zur<br />

Mittagszeit und zum Glas Wein als Tagesausklang.«<br />

Die angebotenen Kuchen<br />

werden von den beiden Besitzerinnen<br />

großteils selbst kreiert. »Wir lieben Petit<br />

Fours, dementsprechend war es für uns<br />

klar, dass wir diese im Vidum anbieten«,<br />

erzählt Anna-Lena.<br />

TERRASSE IM ZENTRUM<br />

Rund 30 Sitzplätze gruppieren sich auf<br />

etwa 80 m² rund um den Barbereich,<br />

der durch Säulen und eine dunkel gestaltete<br />

Decke als stabiler Mittelpunkt<br />

fungiert. Eines der Glanzlichter im Vi-<br />

dum. Glanzlichter, die sich auch außen<br />

fortsetzen. So sind die Paneele an der<br />

Fassade in der Nacht beleuchtet und<br />

lockt im Sommer eine eigene Terrasse<br />

mit Bodenheizung und weiteren etwa <strong>20</strong><br />

Sitzplätzen. In den oberen Stockwerken<br />

erwarten Feriengäste wahre Wohnträume.<br />

Fünf Apartments auf drei Stockwerken<br />

für zwei bzw. vier Personen. Ein Lift<br />

bringt die Urlauber nach oben, wo sie<br />

in jeder Einheit Schlafzimmer, Wohnzimmer<br />

und eine komplett ausgestattete<br />

Küche erwarten. Optisch setzt sich<br />

der Stil der Bar fort. Dunkle, erdige<br />

Töne, die Liebe zu Details und viel<br />

Holz modern umgesetzt für einen<br />

Hauch Tradition im stylisch-gemütlichen<br />

Ambiente.<br />

Kontakt<br />

Das Vidum<br />

Dorf 6<br />

A - 6306 Söll<br />

T +43 xxxx<br />

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Danke für die Zusammenarbeit und viel Erfolg!<br />

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GASTLICHKEIT<br />

… mit Tradition<br />

Hoagascht<br />

Die dritte<br />

Halbzeit<br />

Jogi Löw, Oliver Kahn, Mehmet Scholl, Jürgen Klopp<br />

und Franz Beckenbauer standen mit ihm auf dem<br />

Rasen. Manche als Teamkollegen, die anderen als<br />

Gegenspieler. Michael Harforth lebte seinen Traum als<br />

Profifußballer, bevor ihn seine Wege an den Wilden<br />

Kaiser führten.<br />

TEXT: Simone Embacher FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger, Eigenfoto<br />

Im Alter von sechs Jahren hat der gebürtige<br />

Karlsruher mit dem Fußballsport begonnen.<br />

Jeden Tag war der erste Weg von<br />

der Schule zum KSC auf das Feld. Dort<br />

wurde trainiert und gespielt. Mit Erfolg.<br />

Als Siebzehnjähriger kam er bereits in<br />

die Jugendnationalmannschaft und teilte<br />

sich sogar mit Jogi Löw ein Zimmer während<br />

Auslandsspielen. Als Michael Harforth<br />

volljährig wurde, nahm ihn der KSC<br />

unter Vertrag und es folgten 18 aufregende<br />

Jahre mit über 340 Spielen.<br />

… kein Ruhetag seit mehr als 250 Jahren<br />

6353 Going am Wilden Kaiser | Tel.: +43/(0)5358/<strong>20</strong>00 | daheim@stanglwirt.com<br />

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104 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 105


TRAUMBERUF - PROFIFUSSBALLER<br />

»Ich weiß mein Glück durchaus zu<br />

schätzen. Millionen Kinder träumen davon<br />

und ich durfte es machen. Diesen<br />

Traumberuf leben.« Dabei war eins der<br />

eindrucksvollsten Erlebnisse auf dem<br />

Spielfeld sicherlich der 4:1 Sieg gegen<br />

Bayern München. »Karlsruhe war damals<br />

nicht überdurchschnittlich gut,<br />

aber gutes Mittelfeld und dieser Sieg<br />

war einfach spitze und ein Highlight in<br />

meiner Karriere!«, kommt Michael ins<br />

Schwärmen.<br />

Mit 36 Jahren beendete der Profifußballer<br />

seine Karriere. »Man muss dann<br />

einfach die Jugend nachrücken lassen,<br />

wenn es Zeit dafür ist. Früher hat uns<br />

zum Beispiel Olli Kahn die Bälle geholt.<br />

Dass der mal so erfolgreich wird - damit<br />

war damals noch nicht zu rechnen.«, reflektiert<br />

der ehemalige Profi die Vergangenheit.<br />

Er arbeitete anschließend noch<br />

zehn Jahre in einem Fitnessstudio, bevor<br />

ihm ausgerechnet die Jugend den Weg<br />

in eine neue Zukunft ebnete.<br />

»Ich war noch nie in den Bergen, hab<br />

von Österreich bis dato nur wenig gesehen.<br />

Bis mir dann ein Bekannter, der<br />

sich oft in Ellmau aufhielt, von dieser<br />

Region erzählte. Er erwähnte dabei, dass<br />

dort im Sommer auch sehr viele Kinder<br />

ihre Ferien verbrachten und so kam ich<br />

auf eine Idee.« Nach einem ersten Gespräch<br />

mit Peter Landlinger, vom Hotel<br />

Christoph, trainierte ich für zwei Saisonen<br />

30-40 Kinder pro Woche in einem<br />

Fußballsommercamp am Wilden Kaiser.<br />

WO DIE LIEBE HINFÄLLT<br />

Michael trainierte während dieser Sommermonate<br />

auch privat, um an der Tour<br />

de Tirol teilzunehmen. Und bei einer<br />

dieser Trainingslaufrunden begegnete<br />

er der Hotelière Ingrid Hochfilzer, die<br />

ein ähnliches sportliches Ziel verfolgte.<br />

Auch beim Wettkampf im Oktober wich<br />

MIT FREUDE SHOPPEN<br />

… daheim beim Stanglwirt<br />

Vom lässigen Street Style über angesagten Cashmere-Kuschel-Look für die ganze<br />

Familie bis hin zu traditioneller Trachtenmode und erstklassiger Sport-Ausstattung.<br />

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Sportwelt für Trendsetter zu bieten hat.<br />

Durchgehend von 8-<strong>19</strong> Uhr, 7 Tage die Woche auch für externe Gäste geöffnet!<br />

(auch an Sonn- und Feiertagen, öffentlich zugänglich über die Stanglwirt-Rezeption)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie sehr gerne!<br />

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106 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 107


AB JETZT:<br />

BURGER IN DER<br />

d‘schupf<br />

der Exfußballer nicht von ihrer Seite, um sie<br />

anzufeuern. Zwinkernd und mit einem verliebten<br />

Lächeln im Gesicht scherzt Michael:<br />

»Ich hab dann im <strong>Winter</strong> das Hotel gewechselt.«<br />

Seitdem meistern die beiden nicht nur<br />

ihr Privatleben Hand in Hand, sondern seit<br />

mittlerweile über zwölf Jahren, packen sie<br />

auch in allen Belangen des Hotels gemeinsam<br />

mit an. »Ich hab erst mit über vierzig<br />

gelernt, was »arbeiten« bedeutet. Diese Erfahrung<br />

kenne ich von meiner Fußballkarriere<br />

nicht. Ich ziehe jeden Tag den Hut vor<br />

den fleißigen Mitarbeitern in der Tourismusbranche.«<br />

Heute hat er nur noch wenig Bezug zum<br />

professionellen Fußballsport. Es fiele ihm allerdings<br />

schon auf, dass die Fußballer heute<br />

alle viel fitter aussehen würden als damals in<br />

den 80ern. Und er habe schon ein paar Mal<br />

zu seinen Kumpels gesagt, dass er heilfroh<br />

sei, dass es die engen Trikots damals noch<br />

nicht gab. »Da hätten wir schlecht ausgesehen.«<br />

lacht Michael laut auf.<br />

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»Ich durfte diesen<br />

Traumberuf leben.«<br />

Michael Harforth,<br />

ehemaliger Profifußballer<br />

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Reservierung unter: Tel. 0660/101<strong>20</strong>66<br />

108 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 109


»Wir investieren in die Mobilität<br />

der Gäste und Einheimischen,<br />

um die Lebensqualität in unserer<br />

Region hoch zu halten.«<br />

Lukas Krösslhuber,<br />

Geschäftsführer Tourismusverband Wilder Kaiser<br />

FOTO: © Sternmanufaktur<br />

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Kontakt<br />

Tourismusverband Wilder Kaiser<br />

Dorf 35<br />

6352 Ellmau<br />

T +43 50509<br />

M office@wilderkaiser.info<br />

W www.wilderkaiser.info/mobil<br />

Die Region Wilder Kaiser ist für Gäste und Einheimische ein gleichermaßen<br />

beliebter Lebens- und Erholungsraum. Um diesen zu erhalten,<br />

hat sich der TVB Wilder Kaiser das Ziel gesetzt, die Mobilität mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln für alle Gruppen zu attraktivieren.<br />

Maximale Mobilität bei minimalem Verkehr<br />

zur Entlastung von Umwelt und<br />

Verkehrswegen ist die Vision. »Nur auf<br />

die öffentlichen Mobilitätsangebote<br />

hinzuweisen, war uns nicht genug, wir<br />

wollten konkrete Anreize setzen«, erklärt<br />

TVB-Geschäftsführer Lukas Krösslhuber.<br />

Neben den bewährten Ski- und<br />

Wanderbussen gibt es in der Tourismusregion<br />

Wilder Kaiser daher seit kurzem<br />

für Urlauber ein besonderes Zuckerl:<br />

Gästekarte = Fahrkarte. »Mit einem Teil<br />

seiner Aufenthaltsabgabe finanziert der<br />

Gast das Recht, alle öffentlichen Linienbusse<br />

in der Region nutzen zu können«,<br />

so Lukas Krösslhuber. Und diese Möglichkeit,<br />

öffentlich in die umliegenden<br />

Städte und Verkehrsknotenpunkte zu<br />

fahren, wird gerne in Anspruch genommen,<br />

wie sich im Sommer <strong>20</strong><strong>19</strong> zeigte.<br />

SKI- UND WANDERBUSSE<br />

In der <strong>Winter</strong>saison helfen die eng getakteten<br />

Skibusse Individualfahrten zu<br />

vermeiden. Deren Betrieb wurde gerade<br />

in allen vier Orten für die nächsten<br />

vier Saisonen europaweit neu ausgeschrieben.<br />

Die bewährten, heimischen<br />

Unternehmen haben die besten Angebote<br />

gelegt und so fährt künftig in Söll<br />

wieder Albus/Stoll, in Scheffau das Bus-<br />

unternehmen Gatt, in Ellmau die Firma<br />

Ledermair und in Going das Stadttaxi<br />

Ellmau/Kitzbühel.<br />

ALLES EINSTEIGEN<br />

FOTO: Kresser Günther<br />

»Die Mobilität am Urlaubsort ist eine<br />

Sache, wir sind aber bestrebt, auch den<br />

Anreiseverkehr zu reduzieren. Derzeit<br />

kommen noch über 90 Prozent der<br />

Urlauber mit dem Auto. Mittels Kooperationen<br />

mit ÖBB und DB möchten wir<br />

die Zahl der mit der Bahn anreisenden<br />

Gäste bis <strong>20</strong>24 verdreifachen«, so Lukas<br />

Krösslhuber. »33.000 Bahnanreisen<br />

pro Jahr, also rund 15.000 eingesparte<br />

Autofahrten, wären das. Für eine Entscheidung<br />

pro Bahn ist die sehr gute<br />

Vor-Ort-Mobilität genauso entscheidend<br />

wie eine bequeme und günstige<br />

An- bzw. Rückfahrt. Die Deutsche Bahn<br />

hat bereits viel in den Streckenausbau<br />

investiert und dank Bahnhofshuttle und<br />

digitaler Gästekarte aufs Mobiltelefon ist<br />

auch die letzte Meile in die Region perfekt<br />

abgedeckt.«<br />

MOBILITÄT FÜR »DOIGE«<br />

»Einheimische sollen mindestens gleich<br />

gut gestellt sein wie Gäste.« Aufbauend<br />

auf diesem Grundsatz, entstand ein Mobilitätsangebot<br />

für Besitzer einer Wilder<br />

Kaiser BürgerCard, StaffCard oder FreizeitwohnsitzCard.<br />

»Sie alle haben die<br />

Möglichkeit, sich in unseren Infobüros<br />

bis zu zehn Tage im Jahr je zwei VVT-<br />

Tirol-Tickets auszuleihen«, so Lukas<br />

Krösslhuber. Damit kann man in ganz<br />

Tirol je einen Tag lang kostenlos mit<br />

den Öffis unterwegs sein. »Das Angebot<br />

wird inzwischen so stark genutzt, dass<br />

wir ein Reservierungssystem eingeführt<br />

und die Anzahl der Verleihtickets in<br />

einem Ort bereits verdoppelt haben«,<br />

freut sich Lukas Krösslhuber.<br />

EIN BLICK IN DEN SOMMER<br />

Im Sommer <strong>20</strong><strong>20</strong> wird als Ergänzung<br />

zum Angebot »Gästekarte = Fahrkarte«<br />

bereits ab 9. Mai und bis 8. November<br />

ein eigener Wanderbus die wichtigsten<br />

Ausflugsziele mit dem Linienverkehr<br />

verbinden. Auch an einer einfacheren<br />

Reiseplanung mit Öffis zu den Ausflugszielen<br />

wird gearbeitet.<br />

110 Werbung<br />

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Insa Landl<br />

Dorffest mit Geschichte<br />

Trachtenbrauchtum, Blasmusik und Erntedankkrone. Auch <strong>20</strong><strong>19</strong> lud die Goinger Bundesmusikkapelle<br />

wieder zum Erntedankfest auf den Dorfplatz mitten in Going. Aufgetischt wurde<br />

den hunderten Besuchern einmal mehr das klassische Traditionsgericht, für das die Goinger<br />

Bundesmusikkapelle seit nahezu 30 Jahren bekannt ist.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />

Die Biertische sind bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt. Blasmusikklänge schallen<br />

über den gesamten Platz. Herzhaftes Lachen<br />

ist zu hören. Die Kellnerin in zünftiger<br />

Tracht stemmt sechs Bierkrüge vorbei,<br />

während am Nebentisch das helle Klirren<br />

von Weingläsern zu hören ist. Die gelbweiße<br />

Festtagsfahne an der Kirche bewegt sich<br />

nur leicht bei dem traumhaften Herbstwetter.<br />

Festtagszeit in Going.<br />

GLÜCKLICHES WETTERHÄNDCHEN<br />

Zum Abschluss der Platzkonzertsaison<br />

veranstaltete die Bundesmusikkapelle<br />

Going zum ersten Mal vor 25 Jahren ein<br />

kleines Fest, das sofort auf großen Anklang<br />

stieß. Seither laden die Musiker<br />

am zweiten Sonntag im September zum<br />

Sommerausklang. Wobei der Wettergott<br />

den rund 65 Mitgliedern der Bundesmusikkapelle<br />

sehr gewogen zu sein scheint,<br />

da die Veranstaltung seit dem Bestehen<br />

nur etwa dreimal abgesagt werden<br />

112 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 113


Freundliche Öffnungszeiten für<br />

unsere Kunden.<br />

Auch am Abend geöffnet<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

8:00 - <strong>19</strong>:00 Uhr<br />

8:00 - <strong>19</strong>:00 Uhr<br />

8:00 - <strong>19</strong>:00 Uhr<br />

8:00 - <strong>19</strong>:00 Uhr<br />

musste. Ein wetterfestes Zelt aufzustellen, kommt<br />

für die Musikanten nämlich nicht in Frage. Sie wollen<br />

so wie einst unter freiem Himmel feiern. Und<br />

das Konzept kommt an, so gut, dass der einstige<br />

Platzkonzertabschluss bald zum Dorffest anwuchs.<br />

EIN SCHEIBCHEN VOM MAIBAUM<br />

Nach rund einer Stunde Platzkonzert verklingt das<br />

letzte Lied der Bundesmusikkapelle Going, die<br />

das Fest genauso wie in den Anfängen eröffnet, für<br />

die Festgäste und die Mitglieder der Blasmusikkapelle<br />

Going geht es jetzt aber erst so richtig los.<br />

Seit mehreren Jahren nutzen die Jungbauern<br />

und Landjugend die Feier am Dorfplatz zur<br />

Verlosung des Maibaums. Umgelegt und in<br />

Stücke zersägt finden die einzelnen Scheiben<br />

genauso wie unzählige Sachpreise neue Besitzer.<br />

Aber auch musikalisch hat sich das Fest<br />

immer weiter ausgedehnt. So entstand nach<br />

einigen Jahren die Idee, eine andere Musikkapelle<br />

auf ein Konzert einzuladen. Und<br />

die Gruppen kamen in Scharen. Bis hinunter<br />

nach Südtirol zieht sich die Liste der Kapellen,<br />

die für ein Konzert nach Going reisten.<br />

<strong>20</strong><strong>19</strong> war es die Bundesmusikkapelle aus der<br />

Schwoich, die den Festgästen an die zwei<br />

Stunden aufspielte, bevor sie vom Goinger<br />

Koasaklang abgelöst wurde, einer kleinen<br />

Gruppierung von Musikern, bestehend aus<br />

Mitgliedern der Bundesmusikkapelle Going,<br />

die den Gästen noch ordentlich einheizte.<br />

Längst ist an diesem 2. Sonntag im September<br />

das gesamte Dorf auf den Beinen und<br />

auch die Kirche schloss sich dem Fest vor<br />

etwa sechs Jahren an und verlegte den offiziellen<br />

Kirchtag mit dem Erntedankgottesdienst<br />

von Mitte Oktober auf diesen Sonntag vor.<br />

So ziehen bereits am frühen Morgen, zum<br />

offiziellen Start des Festtages, der Pfarrer und<br />

unzählige Vereine mit der Erntedankkrone<br />

voran zum Gottesdienst in die Kirche.<br />

DAS GERICHT DER GOINGER<br />

BUNDESMUSIKKAPELLE<br />

Die Kellnerin schwirrt zwischen den Biertischen<br />

umher. Bier, Wein, Würstl und vor<br />

allem das Traditionsgericht der Bundesmusikkapelle<br />

Going werden serviert: Schweinsbraten<br />

mit Knödel und Sauerkraut. Seit rund<br />

30 Jahren kochen einige Mitglieder die<br />

schmackhafte Spezialität, für die sie längst<br />

bekannt sind. Und wenn das Wetter wieder<br />

mitspielt, wird sich daran auch <strong>20</strong><strong>20</strong> nichts<br />

ändern, wenn die Bundesmusikkapelle<br />

Going am 13. September einmal mehr zum<br />

Kirchtagsfest lädt.<br />

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Wilde Kaiserin 115


Insa Landl<br />

Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

Mit der Logopräsentation am Gipfel der Hohen Salve erfolgte der offizielle Startschuss für den<br />

58. Landesfeuerwehrleistungsbewerb am 5. und 6. Juni <strong>20</strong><strong>20</strong> in Söll. Über 3000 Teilnehmer<br />

und rund <strong>20</strong>00 Zuseher werden Söll an diesen beiden Tagen in den Feuerwehrhotspot Tirols<br />

verwandeln. »Der Höhepunkt der 124-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Söll«,<br />

wie Feuerwehrkommandant Anton Zott betont.<br />

Auf 1.829 Metern, dem Gipfel der<br />

Hohen Salve, wurde bei herrlichstem<br />

Herbstwetter vor der majestätischen<br />

Kulisse des Wilden Kaisers das Logo für<br />

den Tiroler Landesfeuerwehrleistungs-<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Guggenberger<br />

Über 3000 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner<br />

werden in 9er-Gruppen<br />

am 5. und 6. Juni gegeneinander anbewerb<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> enthüllt. Das erste sichtbare<br />

Zeichen der seit Sommer <strong>20</strong>18 laufenden<br />

Vorbereitungen für Tirols größten<br />

Feuerwehrbewerb, der <strong>20</strong><strong>20</strong> in Söll<br />

stattfinden wird.<br />

Feuerwehrgrößen wie Landesfeuerwehrkommandant<br />

Peter Hölzl, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Hannes Mayr sowie<br />

der Landesbewerbsleiter Jörg Degenhart<br />

waren zur Logopräsentation auf den<br />

Gipfel der Hohen Salve gefahren. Anwesend<br />

waren neben Ehrenmitgliedern<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Söll auch<br />

Ausschussmitglieder und der Festausschuss<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Söll<br />

sowie der Söller Bürgermeister Alois<br />

Horngacher.<br />

Kommandant Anton Zott bezeichnete<br />

den Landesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong> bei seiner Begrüßung als Highlight<br />

der 124-jährigen Geschichte der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Söll und dankte<br />

den drei Hauptsponsoren - der Gemeinde<br />

Söll, den Bergbahnen Söll sowie<br />

dem Tourismusverband - für deren Unterstützung.<br />

Die Enthüllung des Logos,<br />

das auf einer Holztafel verewigt wurde,<br />

erfolgte durch Silvia Sulzenbacher<br />

und Fabian Koller, aus deren Feder das<br />

Logo stammt. »Die Grundidee war, das<br />

klassische Zeichen der Feuerwehr modern<br />

zu interpretieren, kombiniert mit<br />

einem strukturierten, schnörkellosen,<br />

geradlinigen Schriftzug«, erklärte Silvia<br />

Sulzenbacher.<br />

treten. Der Bewerb selbst ist ein großes<br />

Thema für die Feuerwehren Tirols, wie<br />

Landesfeuerwehrkommandant Peter<br />

Hölzl bei seinen Grußworten betonte.<br />

»Das Event unterstützt die Kameradschaft,<br />

fördert die Teamarbeit und<br />

gleichzeitig versuchen wir, mit dem<br />

Bewerb, neue Mitglieder zu gewinnen.<br />

Man spürt bereits jetzt, dass die Freiwillige<br />

Feuerwehr Söll mit ganzem Herzen<br />

116 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 117


Mit der Top-Newcomerband<br />

aus der Steiermark!<br />

hinter dem Event steht, so dass die zwei<br />

Tage mit Sicherheit für alle Teilnehmer<br />

und Zuseher ein Erlebnis werden.« Eine<br />

Aussage, die Landesbewerbsleiter Jörg<br />

Degenhart voll unterstrich. »Es braucht<br />

Mut, diese zwei Tage auszurichten. Aber<br />

es zeigt sich bereits jetzt die hohe Professionalität,<br />

die hinter den Vorbereitungen<br />

steckt.«<br />

Besonders erfreut über die Austragung in<br />

Söll ist auch Bezirkskommandant Hannes<br />

Mayr. »Das Ambiente in Söll ist eine<br />

perfekte Visitenkarte für den Bewerb.<br />

Die Infrastruktur und das Rundherum<br />

sind bestens dafür geeignet.« Auch Sölls<br />

Bürgermeister blickt den beiden Wettbewerbstagen<br />

äußerst zuversichtlich<br />

entgegen »Wenn sich die Mitglieder<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Söll etwas<br />

vornehmen, dann setzen sie das zu 100<br />

Prozent um und wir als Gemeinde werden<br />

sie dabei voll unterstützen«, meint<br />

Alois Horngacher.<br />

LANDJUGEND<br />

BallELLMAU<br />

Der Bewerb ist ein sportlicher Wettkampf<br />

rund um den Wasseraufbau im<br />

Trockenen. Vom Legen der Saugleitungen,<br />

dem in Stellung bringen der Pumpen<br />

bis hin zum Löschangriff. Dazu wird<br />

ein Staffellauf über 50 Meter ausgetragen.<br />

Den Höhepunkt der Veranstaltung<br />

bildet am 6. Juni ab 15 Uhr der Fire-<br />

Cup, bei dem die 24 besten Mannschaften<br />

im K.-o.-Bewerb gegeneinander<br />

antreten. Als Highlight fährt das beste<br />

Team nach Slowenien zur Olympiade.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung erfolgt zudem<br />

der Leistungsbewerb für das bronzene<br />

und silberne Leistungsabzeichen.<br />

Als Rahmenprogramm tritt unter anderem<br />

die Gruppe »Die Draufgänger« mit<br />

ihrem Wiesenhit <strong>20</strong>18 »Cordula Grün«<br />

auf. »Es ist eine Ehre und Herausforderung<br />

gleichzeitig, diesen Bewerb auszutragen.<br />

Wir sind bereit für Söll <strong>20</strong><strong>20</strong>«,<br />

strahlte Anton Zott nach der Enthüllung<br />

des Logos.<br />

18.01.<strong>20</strong><br />

Wochenbrunner Alm<br />

Auftanz: <strong>20</strong>.30 Uhr<br />

Happy Hour: 21–22 Uhr<br />

VVK € 4,50 | AK € 6,-<br />

Einlass ab 16 Jahren (Ausweispflicht)<br />

118 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 1<strong>19</strong>


FOTO: GPHOTO/Betty Pöll<br />

Holzige Gemütlichkeit<br />

Mit viel Liebe zur Tradition lässt Katharina Steiner die Geschichte des Reischer Wirts<br />

in Going neu aufleben. In rund eineinhalb Jahren wurde das alte Gebäude abgerissen<br />

und ein vollständig neues Tiroler Wirtshaus errichtet, in dem neben der<br />

gutbürgerlichen Küche Holz die Hauptrolle spielt.<br />

»Wir wollen unseren Gästen echte Tiroler Wirtshauskultur<br />

mit gutbürgerlicher Küche bieten.«<br />

Katharina Steiner, Reischer Wirt, Going<br />

Bereits die Eingangstüre offenbart, was<br />

einen optisch im neu errichteten Reischer<br />

Wirt in Going erwartet. Altholz,<br />

liebevoll und aufwendig zu einem Stern<br />

als Türblatt verarbeitet. Daneben bildet<br />

ein Milchglaselement mit dem Namen<br />

des traditionellen Restaurants einen klaren<br />

Kontrast. »Wir wollten einen Ort der<br />

Begegnung schaffen, für Einheimische<br />

und Gäste, für alle Generationen«, beschreibt<br />

es Katharina Steiner. »Dabei<br />

war es uns wichtig, nicht irgendein Lokal<br />

zu führen, sondern ein Haus, das<br />

die Tiroler Wirtshauskultur hoch hält.<br />

Optisch und kulinarisch mit gutbürgerlicher<br />

Küche.«<br />

Helle Stühle und Tische aus Ahornholz<br />

treffen auf Altholz an den Wänden und<br />

teilweise auch Decken. Heimelige Nischen<br />

umgeben vom Naturstoff. Auf<br />

Alpenkitsch wird verzichtet, vielmehr<br />

bietet eine klare Linienführung einen<br />

modernen Gegenpol. »So haben wir<br />

ganz bewusst eine steingraue Polsterung<br />

gewählt, mit dem Abbild eines Hirschkopfs<br />

als verbindendes Element«, so<br />

Katharina Steiner, die mit dem Reischer<br />

Wirt wieder an die Familiengeschichte<br />

anknüpft. Bereits <strong>19</strong>39 kauften ihre<br />

Urgroßeltern das Anwesen »Außerreisch«,<br />

das aus landwirtschaftlichen<br />

Flächen und einem Gasthaus bestand.<br />

Das Gasthaus war all die Jahre hindurch<br />

verpachtet, bis <strong>20</strong>15 Katharina Steiner<br />

das inzwischen geschlossene Wirtshaus<br />

übernahm und beschloss, gänzlich neu<br />

durchzustarten. Gemeinsam mit ihrem<br />

Freund Hannes Lindner lässt sie nun<br />

die echte Tiroler Wirtshauskultur am<br />

Reischer Wirt wieder aufleben.<br />

Kontakt<br />

Reischer Wirt<br />

Katharina Steiner und Hannes Lindner<br />

Innsbruckerstraße 72<br />

6353 Going<br />

T +43 (0)664 / 166 48 99<br />

M info@reischerwirt.at<br />

W www.reischerwirt.at<br />

6365 Kirchberg/Tirol · Tel. 0 53 57/42 72 · www.waeger.at<br />

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Insa Landl<br />

Siebzig Jahre<br />

gesungene Tradition<br />

Vor 70 Jahren luden die damaligen Stanglwirtsleute Anna Hauser und Alois Hofer zum ersten<br />

Sängertreffen in ihren Stanglwirt. Der Anfang einer Tradition rund um den echten Volksgesang,<br />

der auch eine Liebe ins Haus brachte.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger<br />

»Dort droben bei den Buachen da fangs<br />

scho on zu schneibn. Habs Dirndl wolln<br />

suachen, i lass es liaba bleibn. Das ist eines<br />

meiner liebsten Volkslieder«, erzählt<br />

Magdalena Hauser und fängt augenblicklich<br />

an, die Melodie zu summen.<br />

Ein echtes Volkslied in der Mundart gesungen,<br />

so wie es die Grundvoraussetzung<br />

für die Gruppen ist, die bei dem<br />

traditionellen Sängertreffen des Stanglwirts<br />

auftreten. Eine Veranstaltung, die<br />

<strong>19</strong>77 dem Leben der heutigen Wirtsleute<br />

Magdalena und Balthasar Hauser eine<br />

ungeahnte Wende gab und sie zusammenführte.<br />

ALLES, NUR KEIN WETTSTREIT<br />

Mit Wasser und einem Glas Wein haben<br />

es sich die Stanglwirtsleute im ersten<br />

Stock des Gasthofes gemütlich gemacht.<br />

»Hier heroben finden immer die richtigen<br />

»Sänger-Treffen« statt«, erzählt<br />

der Stanglwirt augenzwinkernd. »Hier<br />

sitzen die Gruppen beisammen, haben<br />

es lustig, essen und trinken und gehen<br />

dann abwechselnd hinunter in den Saal,<br />

um ein paar Lieder zu singen«. Die<br />

Sängertreffen im Stanglwirt sind längst<br />

legendär. »Und eigentlich gab es sie<br />

schon lange bevor meine Eltern sie als<br />

Sängertreffen betitelten«, erzählt Balthasar<br />

Hauser. »Meine Eltern und meine<br />

Tante Lisi bildeten das Stangl-Trio und<br />

haben immer bei uns in der Gaststube<br />

gesungen. Ab und an kamen andere<br />

Gruppen hinzu. Es waren gemütliche<br />

Abende ohne große Planung, ein heimeliges<br />

Treffen von Sängern.« Der Cou-<br />

122 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 123


»Wir wollen<br />

die alte<br />

Gesangskultur<br />

erhalten.«<br />

Balthasar Hauser,<br />

Stanglwirt<br />

sin von Balthasars Mutter sagte zu, einen<br />

Sängerwettstreit zu initiieren. »Drei befreundete<br />

Sängergruppen wurden eingeladen und<br />

meine Mama hatte bereits Geschenkkörbe<br />

für die Sieger organisiert«, erzählt Balthasar<br />

Hauser und beginnt zu schmunzeln.<br />

»Nur mein Papa meinte dann: Wir können<br />

doch keinen Wettstreit machen, das geht gar<br />

nicht. Beim Singen kann es keinen Sieger<br />

geben oder stell dir vor, am Ende gewinnen<br />

noch wir als Gastgeber. Das geht ja überhaupt<br />

nicht.« Und so wurde im Jahr <strong>19</strong>49<br />

aus dem Wettkampf kurzerhand das erste<br />

offizielle Sängertreffen beim Stanglwirt ohne<br />

Bewertung, aber mit drei Geschenkskörben<br />

für die drei eingeladenen Gruppen. Die<br />

Saalfeldner Diandln, das Praxmair-Trio und<br />

das Mayrhofner-Trio.<br />

DIE KALBENDE KUH<br />

»Ich weiß noch wie einmal ein Bauer zu<br />

mir sagte, dass er ja gerne kommen und bei<br />

uns singen würde. Aber er hat eine kalbende<br />

Kuh, meinte er, da könne er nicht weg«,<br />

erzählt Balthasar Hauser lachend. »Ich<br />

habe ihn dann gefragt, ob er kommt, wenn<br />

ich ihm wen organisiere, der auf seine Kuh<br />

schaut. Und so habe ich den Nachbarbauern<br />

angerufen, der dann zur Kuh ging.« Magdalena<br />

Hauser kennt solche Geschichten nur<br />

zu gut. Seit dem 100. Sängertreffen im Jahr<br />

<strong>19</strong>99 hat sie die Organisation übernommen.<br />

Eine Arbeit, die sie leidenschaftlich gerne<br />

macht und die sich über das gesamte Jahr<br />

zieht. »Das Sängertreffen ist kein Event, das<br />

ein Eventbüro plant. Die Veranstaltung begleitet<br />

Balthasar und mich das ganze Jahr<br />

über. Es ist eine familiäre Sache, so wie<br />

früher bei meinen Schwiegereltern.« Daher<br />

ist auch die Einladung der Gruppen eine<br />

sehr persönliche Geschichte. Kaum etwas<br />

wird via E-Mail vereinbart. Viel lieber greift<br />

Magdalena Hauser zum Telefon. »Dieses<br />

miteinander Reden ist mir wichtig. Ganz so<br />

wie zu den Anfängen des Sängertreffens vor<br />

70 Jahren.«<br />

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124 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 125


DIE LIEBE GEFUNDEN<br />

Inmitten dieser Welt voll von Kommerz<br />

und Konsum sticht vor allem eines hervor:<br />

Keine der Gruppen erhält eine Gage.<br />

Der einzige Lohn sind Speis, Trank,<br />

Übernachtung und ein Erinnerungsgeschenk.<br />

Und das, obwohl bekannte<br />

Sänger und Musikanten darunter sind,<br />

die jede Woche woanders auftreten und<br />

anderorts ein durchaus hohes Honorar<br />

bekommen. »Alle nehmen bei uns aus<br />

reinem Idealismus teil. Es geht um die<br />

Freude am Singen und das gemütliche<br />

Zusammentreffen. Dieser Anfangsgedanke<br />

hat die Jahre überdauert und wird von<br />

uns gepflegt«, erklärt Balthasar Hauser.<br />

Aus den anfänglich drei Gruppen sind an<br />

die 30 geworden. »Und die kommen von<br />

überall her. Aus Tirol genauso wie aus der<br />

Schweiz, Südtirol bis hin nach Salzburg,<br />

Oberösterreich und Bayern.« Bei dem<br />

letzten Wort blickt Balthasar Hauser zu<br />

seiner Frau. »Es war <strong>19</strong>77. Die Reithim-Winkl-Sänger<br />

waren wieder einmal<br />

der Einladung meiner Eltern gefolgt und<br />

hatten ihre Nichte mitgenommen. Magdalena.<br />

Sie hat mir so gut gefallen, dass<br />

ich sie kurz darauf in Reith im Winkl<br />

besucht habe und heute singen schon<br />

unsere drei Kinder mit uns beim Sängertreffen«,<br />

schmunzelt der Stanglwirt. Dass<br />

sie selbst nicht auftreten, können sich die<br />

beiden ganz und gar nicht vorstellen.<br />

» Es war <strong>19</strong>77. Die Reithim-Winkl-Sänger<br />

kamen mit<br />

ihrer Nichte Magdalena. «<br />

Balthasar Hauser,<br />

Stanglwirt<br />

126 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 127


Einkaufen markt Freude<br />

Nachdem sich in Kirchdorf langsam der Staub lichtete und der Bauschutt der neu errichteten<br />

Markthalle wich, bereitete man sich mit großer Vorfreude auf die Eröffnung vor. Sinnesbergers<br />

Markthalle erstrahlt nach acht Monaten Bauzeit in völlig neuem Glanz.<br />

FOTO: kirchnerundkirchner.at<br />

Auf dem Gelände von Eurogast Sinnesberger<br />

blieb kaum ein Stein auf dem<br />

anderen. Das gesamte Farb- und Einrichtungskonzept<br />

wurde adaptiert, um den<br />

Markthallen-Charakter entsprechend zur<br />

Geltung zu bringen.<br />

VIELFALT MIT CHARME<br />

Angefangen bei der Frische-Abteilung,<br />

über die Fleisch- und Fischtheke, vorbei<br />

an der Vinothek und der Nonfood-Abteilung<br />

bis hin zum Deko- und Gastrobereich,<br />

jeder Winkel bietet Inspiration und<br />

Produkte zum Verlieben. Dabei punkten<br />

die Abteilungen jeweils mit eigenem<br />

Charme, passend zum übergeordneten<br />

Konzept der Markthalle. Die besondere<br />

Atmosphäre vermittelt das Gefühl, als<br />

würde man in den bekanntesten Städten<br />

der Welt durch den Markt schlendern.<br />

FOKUS AUF DAS SPEZIELLE<br />

Mit über 25.000 Artikeln geizt die Markthalle<br />

nicht gerade mit Angeboten. Im Gegensatz<br />

zu Supermärkten oder anderen<br />

Anbietern findet man bei Sinnesberger<br />

jedoch auch das Spezielle, das gewisse<br />

Etwas. Statt Ware »von der Stange« findet<br />

man Spezialitäten und Besonderheiten,<br />

die man sonst nur schwer bekommt.<br />

Auch auf Regionalität wird Wert gelegt,<br />

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FOTO: GPHOTO/Martin Guggenberger<br />

Wohlfühlen mit<br />

Beeren - und Senftönen<br />

Als Gegenbewegung zur Digitalisierung steigt seit Jahren der Wunsch<br />

nach einem heimeligen Ambiente in den eigenen vier Wänden.<br />

Schlafzimmer, Bad und Wohnbereich werden zur Wohlfühloase.<br />

Hochwertige Materialien und warme Farbtöne von flauschigen Bademänteln<br />

bis hin zu kuscheligen Zierkissen inszenieren Gemütlichkeit.<br />

wie Franz Sinnesberger versichert. So<br />

sind es gerade die Frischwaren, welche<br />

keine 100e Kilometer zurücklegen, ehe<br />

sie verkauft werden. Erfahrene Fachkräfte<br />

stehen mit Rat und Tat zur Seite<br />

und erleichtern den Einkauf mit seriöser<br />

Beratung.<br />

Kontakt<br />

Eurogast Sinnesberger GmbH<br />

Innsbrucker Str. 66<br />

A-6382 Kirchdorf in Tirol<br />

T +43(0)5352 65000<br />

M eurogast@sinnesberger.at<br />

W www.sinnesberger.at<br />

COFFEE TO STAY<br />

Das neue Marktcafe lädt mit seiner gemütlichen<br />

Atmosphäre zum Bleiben ein.<br />

Überzeugt wird mit speziellen Kaffees,<br />

leckeren Getränken sowie diversen<br />

Snacks. Hier wird Gaumenfreude groß<br />

geschrieben. Vom ausgebildeten Barista-<br />

Team wird die Kaffeekultur gelebt und<br />

gelehrt. Diese Leidenschaft bekommt<br />

der Kunde in Sinnesbergers Marktcafe<br />

deutlich zu spüren. Für die kleinen<br />

Gäste gibt es eine gemütliche Mal- und<br />

Spielecke zum Austoben.<br />

NACHHALTIG:<br />

MEHR ALS EINE FLOSKEL<br />

Nachhaltigkeit ist für Franz Sinnesberger<br />

und sein Team eine Herzensangelegenheit.<br />

Zusammen mit Herstellern<br />

und Zulieferern wird an neuen Verpackungsmöglichkeiten<br />

getüftelt, um der<br />

Welt soviel Plastik wie möglich zu ersparen.<br />

Das zieht sich auch im Konzept<br />

der Markthalle durch. Um die Halle<br />

zu erwärmen, wird zum Beispiel die<br />

Abwärme-Energie der Kühlaggregate<br />

verwendet. Zudem werden kompostierbare<br />

Servietten, Strohhalme aus Papier,<br />

wiederverwendbare Sinnesberger<br />

Shopping-Bags und stabile Klappboxen<br />

angeboten. Als One-Stop-Shop erspart<br />

die Markthalle zusätzliche Fahrten und<br />

ermöglicht ein 360-Grad-Einkaufserlebnis.<br />

ENDLICH AUFGEMARKT<br />

Die Sinnesberger Markthalle zelebrierte<br />

am Freitag, den 6., und am Samstag, den<br />

7. Dezember, ihre Eröffnung. Ein vielfältiges<br />

Rahmenprogramm, zahlreiche<br />

Angebote sowie kostenlose Tastings und<br />

Workshops wurden geboten. »Vorbeischauen<br />

und mitfeiern«, lautete die Devise.<br />

Allerhand Überraschungen und Innovationen<br />

erwarteten die Besucher am<br />

Eröffnungswochenende, welches den<br />

Start in eine neue Ära des Kirchdorfer<br />

Familienunternehmens einläutete.<br />

Beerenfarbene Paisley-Muster auf anthrazitfarbenen<br />

Grund, feingliedrige, weiße<br />

Blumenmuster auf satten Senftönen. Die<br />

Muster und Farbtöne bei Piumino in Kufstein<br />

zeigen klar, wohin der Trend in Sachen<br />

Wohnen geht: Wärme und Gemütlichkeit<br />

stilvoll umgesetzt. »Cocooning ist<br />

wohl das perfekte Schlagwort. Die Menschen<br />

schaffen sich wieder ein Wohlfühlambiente<br />

in den eigenen vier Wänden«,<br />

erklären Sylvia Zott und Eva Zeinzinger,<br />

die sich in ihrem Geschäft Piumino auf<br />

textile Qualität von Handtüchern über<br />

Bett- und Tischwäsche bis hin zu hochwertigen<br />

Bettwaren spezialisiert haben.<br />

Das Badezimmer ist wohl das beste Beispiel.<br />

Es ist zu einem privatem Wellnessbereich<br />

geworden, auch wenn es noch so<br />

klein ist. Oftmals genügen Kleinigkeiten,<br />

um ein neues Erleben für einen guten Start<br />

in den Tag oder die Nacht zu erschaffen.<br />

STYLE-ELEMENT ZIERKISSEN<br />

Das gleiche Prinzip gilt auch für den<br />

Wohnraum, anstelle von Hand- und<br />

Duschtüchern sind hier Kissen und Decken<br />

die perfekten Stilelemente. Auch<br />

hier gilt: weniger ist mehr. Lieber einzel-<br />

ne hochwertige Stücke als billige Masse.<br />

Immer mehr Wert wird dazu auf Individualität<br />

sowie Exklusivität gelegt und damit<br />

steigt der Wunsch nach persönlicher<br />

Beratung. Vor allem rund um Betten und<br />

Matratzen wird für einen erholsamen<br />

Schlaf die Qualität in den Vordergrund<br />

gestellt. Das »Kleid« für das Schlafzimmer<br />

ist dazu die Bettwäsche. Von klassisch-edel<br />

bis hin zu trendig bietet Piumino<br />

eine breite Palette. Und da wohlfühlen<br />

schon bei den Kleinsten beginnt, bieten<br />

Eva und Sylvia in einer eigenen Kinderabteilung<br />

von Bettdecken bis hin zu Frotteewaren<br />

alles für die kleinen Genießer. Piumino<br />

bietet damit für jeden das Passende<br />

und liefert neben vielen anderen Dingen<br />

mit Saunatüchern, Kuscheldecken oder<br />

auch exklusiver Bettwäsche unzählige<br />

Geschenkideen.<br />

Sylvia und Eva haben sich vor inzwischen<br />

zehn Jahren selbstständig gemacht. »Wir<br />

leben beide seit unserer Lehrzeit durch<br />

und durch für Textilien und Accessoires<br />

rund ums gemütliche Wohnen und Schlafen.<br />

Unser größtes Anliegen ist es, auf unsere<br />

Kunden individuell einzugehen und<br />

für jeden das für ihn Beste zu finden.«<br />

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FOTO: © Centa-Star<br />

Kontakt<br />

Piumino KG<br />

Kaiserbergstraße 27<br />

6330 Kufstein<br />

T (0) 5372 72257<br />

M info@piumino.at<br />

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Insa Landl<br />

Große Helden boxen für<br />

kleine Helden<br />

Charity Fight Night im Stanglwirt: In einem spektakulären Boxkampf gab es<br />

den IBO International Titel im Halbschwergewicht für den Münchner Alem<br />

Begic und <strong>20</strong>.000 Euro für Kleine Helden e.V./Tribute to Bambi Stiftung<br />

FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger<br />

10.12.<strong>20</strong><strong>19</strong>, Going am Wilden Kaiser<br />

– ein Boxkampf um den IBO International<br />

Titel im Halbschwergewicht und<br />

für den guten Zweck: Im Rahmen der<br />

Charity Fight Night im Stanglwirt wurde<br />

am Ende eines spannenden Abends nicht<br />

nur der IBO-Gürtel an den Sieger nach<br />

Punkten, Alem Begic, sondern auch ein<br />

Scheck über <strong>20</strong>.000 Euro an Kleine Helden<br />

e.V./Tribute to Bambi Stiftung übergeben.<br />

»Was für ein gelungener Abend«,<br />

freute sich Stanglwirt-Juniorchefin Maria<br />

Hauser, die den Scheck an Andrea Laub<br />

von der Tribute to Bambi Stiftung übergab.<br />

»Wie schön, wenn in der Vorweihnachtszeit<br />

große Helden kleinen Helden<br />

helfen.« Nachdem der Termin für den<br />

Boxkampf in den Dezember fiel, war es<br />

den Veranstaltern, dem sportlichen Leiter<br />

des Stanglwirts, Björn Schulz, und der<br />

Alem Begic Sportpromotion sowie dem<br />

Stanglwirt eine Herzensangelegenheit,<br />

eine Charity Fight Night aus dem Titelkampf<br />

zu machen.<br />

132 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 133


Oktober <strong>20</strong><strong>19</strong><br />

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Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir mit 1. September die Firma Spectra GmbH aus Wörgl zur Gänze übernommen<br />

haben. Den über 30-jährigen Erfolgskurs wollen wir beibehalten und in diesem Sinne das Unternehmen voller Stolz weiterführen.<br />

Die Produktionsstätte und Geschäftsstelle mit Rahmenstudio in der Innsbrucker Straße 70 in Wörgl -<br />

direkt an der Hauptstraße - bleibt bestehen.<br />

ALEM BEGIC BESIEGT<br />

JOHN RENE NACH PUNKTEN<br />

In dem bis zuletzt offenen Boxkampf<br />

über zehn Runden bezwang der Münchner<br />

Profi-Boxer Alem Begic, im Hauptberuf<br />

übrigens Architekt, den Rechtsausleger<br />

John Rene (USA) nach Punkten.<br />

Anfangs hatte Begic mit der ungewohnten<br />

Auslage sichtlich zu kämpfen. In<br />

einer starken Runde sechs landete der<br />

Münchner dann aber einige gut platzierte<br />

Treffer, wurde deutlich aktiver. Die<br />

zweite Hälfte wurde temporeicher und<br />

unter den frenetischen Anfeuerungen des<br />

Publikums gewann Begic zunächst die<br />

Oberhand und schließlich den Titel: Alle<br />

drei Richter werteten den Kampf zugunsten<br />

Begics (96:94, 97:93, 97:93). Damit<br />

rückt der Münchner in die Top 15 der<br />

Welt auf. »Ich bin wahnsinnig stolz und<br />

dankbar für den großartigen Support des<br />

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134 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 135<br />

23


Publikums und der Familie Hauser, die mich<br />

seit Jahren unterstützt«, sagte Begic. »Hier im<br />

Stanglwirt hat die Reise für mich begonnen<br />

und hier habe ich heute mein nächstes Kapitel<br />

eingeläutet.«<br />

<strong>20</strong>.000 EURO FÜR KLEINE HELDEN E.V./<br />

TRIBUTE TO BAMBI STIFTUNG<br />

U.a. durch Eintrittsgelder war ein Reinerlös<br />

von insgesamt 12.000 Euro erzielt worden,<br />

den die Stanglwirtsfamilie Hauser auf <strong>20</strong>.000<br />

Euro aufstockte. »Das ist ein wunderbares<br />

Weihnachtsgeschenk«, bedankte sich Andrea<br />

Laub, die den Scheck für Kleine Helden<br />

e.V./Tribute to Bambi Stiftung in Empfang<br />

nahm. Der Kleine Helden e.V. gibt chronisch<br />

kranken und behinderten Kindern, deren<br />

Eltern und Geschwistern die Möglichkeit, sich<br />

in unbeschwerter Umgebung mit anderen<br />

Betroffenen auszutauschen und ermöglicht<br />

u. a. gemeinsame Urlaube, um neue Energie<br />

und Kraft zu gewinnen.<br />

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Das von RTL-Box-Experte Stefan Fuckert<br />

kommentierte Boxspektakel ließen<br />

sich gemeinsam mit 400 Gästen<br />

aus Nah und Fern auch die ehemaligen<br />

Box-Stars Axel Schulz und Regina Halmich<br />

sowie der Box-Fan Til Schweiger<br />

nicht entgehen. Außerdem zählten Felix<br />

Dvorak, Lena Gercke, Heiner und Victoria<br />

Lauterbach, Monica Meier Ivancan, Joyce<br />

Ilg, Erol Sander, Marc Girardelli, Jennifer<br />

Knäble, Sonja Kiefer und Karen Webb<br />

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140 Wilde Kaiserin<br />

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zum boxkundigen Publikum, dem neben<br />

einem packenden Boxkampf ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm geboten<br />

wurde: Im Vorprogramm tanzte das »Let’s<br />

Dance«-Paar Sergiu und Regina Luca zur<br />

Begeisterung der Zuschauer im Boxring.<br />

Ruth Hoffmann gab zunächst ihr Single-<br />

Debut und sang schließlich die Deutsche<br />

Nationalhymne.<br />

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FOOD & DRINKS<br />

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NACHT...<br />

BOXEN DAHEIM BEIM STANGLWIRT<br />

»Boxen hat im Stanglwirt eine lange Tradition«,<br />

erklärte Junior-Chefin Maria Hauser. Der<br />

über Jahre beste Boxer der Welt Wladimir<br />

Klitschko und sein mindestens ebenso erfolgreicher<br />

Bruder Vitali haben über zehn Jahre ihr<br />

Trainingslager vor jedem WM-Fight in Europa<br />

im Stanglwirt aufgeschlagen. Heute können<br />

sich die Stanglwirt-Gäste u. a. gemeinsam<br />

mit Personal Coach Björn Schulz, der auch<br />

Alem Begic trainiert, beim Fitnessboxen auspowern.<br />

Im Rahmen der Charity Fight Night<br />

unterstrich eine Ansprache von Box-Promoter<br />

Tom Löffler, der nicht nur die Klitschko-Brüder<br />

groß gemacht, sondern sogar Muhammad<br />

Ali betreut hat, die Bedeutung von Boxen im<br />

Stanglwirt. Apropos Muhammad Ali: »The<br />

Greatest Ever« feierte übrigens <strong>20</strong>06 seinen<br />

64. Geburtstag im Stanglwirt.<br />

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MON | 21-05<br />

TUE -SAT | 22-05h<br />

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ELLMAU ZENTRUM<br />

DISCOTHEK | BISTROBAR | NIGHTLIFE<br />

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<strong>19</strong>77 begannen Christl und Sepp Ager den alten Stall der Alm mitten in der heutigen<br />

SkiWelt Söll auszubauen. Eine kleine Jausenstation für die allerersten Skifahrer. Aus<br />

einigen wenigen wurden mit den Jahren hunderte Gäste, aus der kleinen Jausenstation<br />

ein kulinarischer Hot-Spot mitten im Skigebiet mit perfekter Après-Ski-Stimmung.<br />

Sa 11.01.<br />

Sa 18.01.<br />

Sa 25.01.<br />

Sa 01.02.<br />

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Kontakt<br />

Stöcklalm Söll<br />

Salvenberg 24<br />

A-6306 Söll<br />

T +43 (0)5333 5127<br />

M info@stoecklalm.com<br />

W www.stoecklalm.com<br />

Zwölf Uhr mittags. Hochbetrieb in der<br />

Küche der Stöcklalm. Tiroler Gröst´l<br />

wandern nach draußen, der obligate<br />

Kaiserschmarrn brät in der Pfanne. Die<br />

Zutaten stammen mitunter aus der eigenen<br />

Landwirtschaft. »Regionalität wird<br />

bei uns großgeschrieben«, so Wirt Andreas<br />

Ager. Die ersten Kuchen werden<br />

serviert, das Mittagsgeschäft geht nahtlos<br />

in die Nachmittagspause mit selbstgemachten<br />

Kuchen und Kaffee über. »Sogar<br />

hier greifen wir auf regionale Unternehmen<br />

zurück«, erklärt Andreas Ager,<br />

und nimmt wie zur Bestätigung einen<br />

Schluck aus seiner Kaffeetasse, auf der<br />

der Schriftzug »Esprimo« prangt. Das<br />

Söller Unternehmen ist verantwortlich<br />

für den Kaffeegenuss auf der Stöcklalm.<br />

Seit Jahren arbeiten die beiden Unternehmer<br />

zusammen. »Weil der beste Kuchen<br />

ohne perfekten Kaffee nichts wert<br />

ist«, so der Wirt. »Wobei uns weit mehr<br />

als der Kaffee verbindet«, schmunzelt<br />

Markus Egger von Esprimo und dreht<br />

sich um. »Das Holz der Almhütte hinter<br />

uns stammt von meinem Elternhaus und<br />

wurde vor Jahrzehnten hier herauf transportiert<br />

und neu aufgebaut.«<br />

VON CHILL & GRILL BIS<br />

ZUM GIN-FESTIVAL<br />

Die Stimmung in der Stöcklalm wird immer<br />

ausgelassener. Glühweinduft vermischt sich mit<br />

dem Geruch frischen Kaffees. Jeden Mittwoch<br />

und Samstag spielen namhafte Livebands auf<br />

der Stöcklalm. Die restlichen Tage sorgt ein DJ<br />

für Stimmung, unterhält Nachtskifahrer und Rodler.<br />

Unsere Gäste schätzen es sehr, zuerst in der<br />

Almhütte ihre eigene Hüttengaudi mit Ripperl<br />

und Hausmannskost zu veranstalten, und dann<br />

im Après-Ski-Bereich noch richtig abzufeiern.<br />

besonderen Highlight der Saison sind die beiden<br />

Events Chill&Grill sowie das Gin Festival.<br />

Sa 15.02.<br />

Di 25.02.<br />

Sa 29.02.<br />

Sa 07.03.<br />

Sa 14.03.<br />

Sa 21.03.<br />

FREIBIER PARTYBAND<br />

ab 13:30 Uhr · VOIGAS BAYRISCH<br />

SUSAL LIVE<br />

ab 15:00 · FASCHINGSPARTY<br />

SAUSTOI<br />

ab 13:30 Uhr · SAUSTOI APRÉS SKI<br />

MAX THE SAX<br />

ab 13:30 Uhr · GIN FESTIVAL<br />

SURFASSL BUAM<br />

ab 13:30 Uhr · SKIHÜTTEN GAUDI<br />

BRENNHOLZ<br />

ab 12:00 Uhr · CHILL & GRILL<br />

JEDEN MITTWOCH BIS SAMSTAG<br />

NACHTSKIFAHREN & RODELN BEI FLUTLICHT<br />

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Foto: GPHOTO / Betty Pöll, Simon Lanzinger<br />

»Unser Hexenstil sollte sich<br />

auch in der Aprés-Ski-<br />

Schirmbar fortsetzen.«<br />

Ein Schirm für die Hexen<br />

In rund dreimonatiger Bauzeit entstand in Söll mit der Schirmbar Hexenzeit ein neuer Aprés-<br />

Ski-Hotspot. Neben hochwertiger Technik für optimalen DJ-Sound stand Gemütlichkeit und<br />

eine Anknüpfung an die Optik der zugehörigen Häuser im Mittelpunkt der Planungen.<br />

Reinhard Horngacher,<br />

Schirmbar Hexenzeit<br />

»Wir wollten eine Schirmbar passend<br />

zu unserem Hexenstil in der Aprés-Ski-<br />

Bar Hexenalm, dem Hotel Hexenblick<br />

und den Apartments Hexenzeit«, erklärt<br />

Reinhard Horngacher die Grundidee<br />

zum Neubau der Schirmbar Hexenzeit,<br />

direkt am Kreisverkehr vor dem Zentrum<br />

Söll. So wurde Holz zum Grundelement,<br />

das als Altholz urige Stimmung und Gemütlichkeit<br />

in die Schirmbar bringt, die<br />

für rund 70 Personen Platz bietet. Neben<br />

der Holzverkleidung der Bar, findet sich<br />

Danke für die Zusammenarbeit und viel Erfolg!<br />

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NEUE TONTECHNIK<br />

IN DER HEXENZEIT<br />

Top-Sound – top installiert<br />

Kontakt<br />

Hotel Hexenalm & Hexenblick<br />

Familie Horngacher<br />

Stampfanger 16<br />

A-6306 Söll<br />

T +43 5333 5544<br />

M info@hexenalm-soell.at<br />

W www.hexenalm-soell.at<br />

Holz als Boden innerhalb der Bar und auch auf der<br />

großzügigen Terrasse wieder. »Der Außenbereich<br />

ist dabei genauso wie die Schirmbar selbst durch<br />

Schirme überdacht, die mit einer elektrischen Heizung<br />

ausgestattet sind.« Die Open Air Terrasse wird<br />

damit zur Erweiterung der eigentlichen Schirmbar.<br />

HOCHWERTIGE TECHNIK<br />

FÜR DIE STIMMUNG<br />

Für Stimmung sorgt die gesamte <strong>Winter</strong>saison hindurch<br />

täglich ein DJ. »Gerade deshalb war für uns<br />

die Tontechnik von großer Bedeutung«, erläutert<br />

Reinhard Horngacher. In der Folge wurde in der<br />

Schirmbar Hexenzeit ein eigener Bereich für den<br />

DJ geschaffen und auf hochwertige Technik gesetzt.<br />

Für unsere Kunden<br />

nur das Beste. Wir machen<br />

audiovisuelle Träume wahr.<br />

Denn Qualität kann man<br />

hören & sehen.<br />

eine Marke von<br />

„In Söll realisierte Deziwell mit dem<br />

Hexenschirm ein Vorzeige-Projekt in punkto<br />

Schirmbar- und Terrassenbeschallung.“<br />

Den zentralen Aspekt bildete eine sehr einfache Bedienung<br />

für die gesamte Tontechnik. Bei der Audiotechnik kommt als<br />

Herzstück der Anlage eine Yamaha MTX Audio Matrix zum Einsatz.<br />

Für die gleichmäßige, flächendeckende Beschallung wurden<br />

im Inneren der Schirmbar 6 Stück EV Evid S8.2 wetterfeste<br />

Lautsprecher verbaut. Ein 15 Zoll Subwoofer sorgt für den<br />

nötigen Druck. Auf der Terrasse wurden ebenfalls wetterfeste<br />

Lautsprecher verbaut. Die eingebauten DSP Verstärker der<br />

Marke Dynacord liefern insgesamt 8400 Watt Leistung<br />

und schützen die Lautsprecher vor Überlastung.<br />

Zauberwinklweg 7 • 6300 Wörgl<br />

Telefon: +43 5332 73355 / Mobil: +43 664 4628233<br />

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WIRTSCHAFTSTREFF<br />

Martha Schulz, Lukas Krösslhuber, Goeorg Horngacher und<br />

Barbara Schwaighofer<br />

Die Wirtschaftsbund-Mitglieder von Sölllandl<br />

luden zum Wirtschaftstreff in die Moonlightbar<br />

in Söll und unzählige Unternehmer kamen.<br />

Auf die Begrüßung durch den Obmann<br />

Georg Horngacher und die Grußworte von<br />

WB Bezirksobfrau Barbara Schwaighofer<br />

folgte ein Impulsreferate und ein Vortrag. So<br />

äußerte sich Martha Schulz, Vizepräsidentin<br />

der Österreichischen Wirtschaftskammer, zum<br />

Thema Politik und Wirtschaft. Lukas Krösslhuber,<br />

Obmann des TVBs Wilder Kaiser, blickte<br />

mit seiner Regions-Vision in die Zukunft. Mit<br />

einem guten Glaserl Wein ging es anschließend<br />

zum geselligen Teil über, bei dem einmal<br />

mehr Netzwerken angesagt war.<br />

Rudi Exenberger und Lorenz<br />

Steinwender<br />

Manfred Hautz und Marcus Sappl<br />

Prantner Wolfgang und Markus<br />

Egger<br />

Einkaufen<br />

markt Freude.<br />

Waidring / Lofer<br />

Kirchdorf<br />

Josef Ager, Johann Küchl und Andreas Ager<br />

Dietmar Prantl und Marion<br />

Kommeter (TAX Management)<br />

Ernst und Ernst sen. Schroll<br />

Markus Schernthanner, Sepp Greil und Lukas<br />

Krösslhuber<br />

Jakob Fuchs, Sepp Haselsberger<br />

Alexander Schmiedhofer und<br />

Ludwig Wieser<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Kufstein<br />

Ellmau<br />

Kitzbühel<br />

St. Johann<br />

Sinnesberger‘s Markthalle<br />

Fieberbrunn<br />

www.sinnesbergersmarkthalle.at<br />

Sinnesberger GmbH<br />

Innsbrucker Straße 66 | 6382 Kirchdorf in Tirol<br />

+43 5352 65000 | markthalle@sinnesberger.at<br />

152 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 153


G'sellig am Kaiser<br />

EIN JAHR GENUSS<br />

Mit einer kulinarischen Feier beging das edle Lokal »die<br />

Krummerei« ihr einjähriges Jubiläum und sorgte dabei<br />

gleichzeitig für einen Augen- und Gaumenschmaus. Die<br />

Gäste wurden in dem Söller Restaurant mit einem Menü<br />

verwöhnt, das alleine schon durch seine harmonische<br />

Farbvielfalt verzauberte. Walter Glatzer vom Weingut<br />

Glatzer überzeugte dazu mit seinen exquisiten Weinen, die<br />

voll und ganz auf die einzelnen Gänge abgestimmt waren.<br />

Walter und Christina Mayr<br />

Jörg und Sonja Rainer<br />

Anita Eder und<br />

Sandra Ager<br />

Alina Morandell und Robert Woods<br />

SERVICELEISTUNGEN FÜR<br />

alle Marken<br />

Hansi Niederacher, Georg Feger, Georg Horngacher, Helmut Hochfilzer<br />

und Kurt Bär<br />

Alois und Andrea Schaige, Irmgard und Wasti Koller<br />

Valentina und Melanie Schernthanner und<br />

Catarina Matzinger<br />

Helga Treichl, Monika Gruber und Resi Ager<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Karosserieinstandsetzung<br />

Lackier- & Spenglerarbeiten<br />

Felgenreparatur<br />

Scheiben- & Glasreparatur<br />

Behebung von Hagelschäden<br />

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Haspingerstraße 12, 6330 Kufstein, Tel. +43 5372 61060,<br />

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154 Wilde Kaiserin<br />

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G'sellig am Kaiser<br />

Maria Hauser und Lena Hoschek<br />

BÄNDCHEN FÜR BÄNDCHEN<br />

Hoschek x Stanglwirt = Stanglwirt-Bänderrock. Die österreichische<br />

Star-Designerin Lena Hoschek kreierte gemeinsam mit den<br />

beiden Stanglwirt-Juniorchefinnen Maria und Elisabeth Hauser<br />

einen Signature-Bänderrock exklusiv für den Stanglwirt. Das Interesse<br />

an dem einzigartigen Designerstück war groß, sowohl<br />

bei den weiblichen Gästen des Hauses als auch bei den Goingerinnen,<br />

die gespannt der Präsentation im Stanglwirt entgegenfieberten.<br />

Und das Warten lohnte sich. 23 verschiedene Bänder mit<br />

insgesamt bis zu 60 Metern Länge werden für die Damen- und<br />

Mini-Me-Modelle miteinander vernäht.<br />

Anni Pirchl und Helene Monitzer (Lanzenhof)<br />

Maya Altenburger - Schwitzer und Ramona<br />

Hochfilzer<br />

GENUSS. GESCHENKE.<br />

LEBENSKUNST.<br />

GUTES AUCH GELIEFERT<br />

Bella Brückner (Trachten Brückner) Musikerin<br />

Katrin Unterlercher<br />

Katrin Resch und Magdalena Erber<br />

Dorf 123, 6306 Söll<br />

Tel.+43 05333 21 500, Fax DW 99<br />

info@weinatelier-agnes.at<br />

www.weinatelier-agnes.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Dienstag bis Samstag von<br />

08.00 bis <strong>20</strong>.00 Uhr, Freitag bis 23.00 Uhr.<br />

Sonntag, Montag und Feiertage geschlossen! Dorfmitte TVB Mühle<br />

Seit Sommer <strong>20</strong><strong>19</strong><br />

im Zentrum<br />

von Söll!<br />

Erika Resch (Planungsbüro Resch) & Trixi Moser<br />

(Direktorin Stanglwirt)<br />

Katharina Monitzer und Martina Erber<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Onlineshop<br />

Ab sofort sind<br />

wir überall &<br />

24 Stunden für<br />

Sie da!<br />

156 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin - Altweibersommer 157


G'sellig am Kaiser<br />

Mag. Josef Haas, Bürgermeister<br />

Alexander Hochfilzer<br />

Erika und Sebastian Resch<br />

300 M² ARCHITEKTURARBEIT<br />

Am Fuß des Wilden Kaisers, in einer der schönsten Gegenden Goings,<br />

liegt das neue 300 m² große »Zuhause« des Bau- und Planungsbüros<br />

Resch. Hochwertigste Materialien wie Eichenaltholz-Wände und das<br />

Neueste im Bereich Interieur und Technik begeisterten die Gäste der<br />

Eröffnungsfeier. Eine ortstypische Bauweise, verschmolzen mit höchsten<br />

Ansprüchen an das Arbeiten und Wohnen, diese Vision setzte das<br />

Team Resch auch in den eigenen Räumlichkeiten gekonnt um. Eine<br />

äußerst unterhaltsame Überraschung gelang Sebastian Resch bei der<br />

Feier mit dem Auftritt von Zsa Zsa, die das Event stilvoll abrundete.<br />

Sandro Schipflinger-Musik<br />

Mag. Bettina und Conny Pipal<br />

Andrea Schreder und Ingrid<br />

Oberleitner<br />

Stefan und Heidrun Resch, Leonhard Salfenauer, Hubert Resch<br />

Manfred und Anni Reiner<br />

Gina Giordano, Josef Adelsberger,<br />

Barbara Adelsberger<br />

Brigitte und Bert Anzi<br />

Hans Aufschnaiter, Erwin Hüttl<br />

BM Sebastian Resch mit Mario Czappek<br />

Michael und Sonia Huber<br />

Stefan Jellinger, Hannes Kehrer, Mario Czappek<br />

Johannes Resch<br />

Elisabeth Seiwald, Toni Lindner, Hans Seiwald<br />

Horst Grottenthaler, Ramona Hochfilzer,<br />

Manfred Hochfilzer<br />

Matthias Gasteiger, Heiner Wortmann, Mag. Klaus Lackner, Hans Gasteiger<br />

Gudrun und Dieter Lipp<br />

Simon Oberacher, Anna Resch, Andrea Hechenberger<br />

Christian Kofler und Christian Flatscher<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

158 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 159


G'sellig am Kaiser<br />

X<br />

Weinmal Anneliese und Waltraud Klausner<br />

Sonja Unterrainer,Erika Fink, Veronika Eschlböck<br />

Anna und Michael Aschbacher<br />

Christiane Salvenmoser und<br />

Albert Salvenmoser<br />

Dominik Eichhorn, Victoria Aschenwald, Hannes Hörl, Andrea Aschenwald, Hans<br />

Stöckl, Daniela Zott, Raphi Haselberger und Dani Eder, vorne: Hildburg Eberle,<br />

Sandra Eichhorn, Alois Haselsberger, Franziska Feyersinger und Sinem Özgür<br />

WILDSCHWEINGULASCH,<br />

RATZNGIFT UND CO.<br />

Unter dem vielversprechenden Titel »Wildschweingulasch,<br />

Ratzngift und Co.« lud das Ellmauer Lokal »Das Oachkatzl«<br />

zum Krimidinner. Hildburg Eber, Spielleiterin und<br />

Spielerin bei der Volksbühne Ellmau, hatte extra ein Krimidinner,<br />

zugeschnitten auf das Oachkatzl, geschrieben und<br />

war selbst als Kellnerin Teil des Stücks. Zwei Vorstellungen<br />

waren von den insgesamt sechs Mitgliedern der Volksbühne<br />

Ellmau geplant, geworden sind daraus aufgrund der<br />

äußerst hohen Nachfrage drei, wobei das Oachkatzl jedesmal<br />

ausgebucht war. Serviert wurde passend zum Titel<br />

unter anderem Wildschweingulasch.<br />

Doris Manzl und Bürgermeister Klaus<br />

Manzl<br />

Anita und Peter Reindl Salvenmoser<br />

Daniela Eder, Uschi Koral, Angelina Eder, Lilly Fuchs und Hermann<br />

Koral<br />

Marco und Stefanie Koral<br />

Ulli Klima und Hildburg Ederle<br />

Hermann Aschenwald, Markus Aschenwald und Carmen<br />

Aschenwald<br />

Martina und Georg Steiner<br />

Julia Sandbichler und Marca Kals<br />

Andy Feichtl, Kevin und Patricia Behrens<br />

Verena Schopper und Rene<br />

Schopper<br />

Anna und Michael Aschbacher Wolfgang und Michaela Spieler Birigit und Wolfgang Kaufmann Erika und Andreas Endstrasser<br />

Bernhard und Christine Böhler<br />

160 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 161<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser


10 LÄNDER – 10 GÄNGE<br />

G'sellig am Kaiser<br />

Trendige Edelrostdeko<br />

DEKOIDEEN FÜR JEDE JAHRESZEIT<br />

UND JEDEN ANLASS<br />

Von Deutschland aus startete das Weinatelier<br />

Agnes mit einer Currywurst einmal mehr auf<br />

eine kulinarische Weltreise. Zehn Länder wurden<br />

in zehn Gängen bereist. So servierte das<br />

Team unter anderem für Luxemburg Ofenkartoffeln<br />

mit Ratatouille. Eines der Highlights war<br />

das Gericht aus Österreich. Auf den Tellern befanden<br />

sich Kaiserschnecken, die nur ein paar<br />

Kilometer entfernt gezüchtet werden. Portugal<br />

sorgte mit dem 10. Gang und einem Schokoladenkuchen<br />

an Kumquatsragout für den süßen<br />

Abschluss. The Loungers umrahmten das Event<br />

musikalisch mit jeweils zum Gang passender,<br />

landestypischer Musik.<br />

Lisa und Claudia Sulzenbacher (Ich für<br />

mich Fitness)<br />

Silvana und Günther Embacher<br />

Mario Krimbacher und Katrin Ehrenstrasser<br />

Silke Feger, Mario Patscheider und Simone<br />

Embacher<br />

The Loungers<br />

Andreas Seisl (Sunset-Appartment) und<br />

Thomas Krautschneider<br />

Elisa Seisl, Christine Seisl<br />

Thomas Unterhauser und Georg Köchl<br />

Torio Dalla Porta, Michael Rass und Christian<br />

Innerhofer<br />

Markus Schernthanner und Jorgo<br />

Anagnostopoulos<br />

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Neurologe Wolfgang und Doris Dent<br />

Dani Köchl und Andrea Unterhauser<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

MO – FR: 7:30 - 12:00 und 13:00 - 17:30 Uhr<br />

Bettina Anagnostopoulos und Claudia<br />

Schernthanner<br />

Christina Gadermaier, Nicole Obermüller<br />

Dani Rass und Eva Schellhorn<br />

Laura Fahrthofer, Mario Kaufmann, Anja Kaufmann und Carmen<br />

Simmerstätter<br />

Am Steinerbach 18— 6306 Söll<br />

Tel.: +43 5333 6242 — Fax: DW 60<br />

Mail: office@weiss-soell.at<br />

Homepage: www.weiss-soell.at<br />

162 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin - Altweibersommer 163


Interessante Immobilienangebote am Wilden Kaiser<br />

DIE LEICHE AM WEG<br />

G'sellig am Kaiser<br />

Robert und Angelika Wex<br />

Mitten am Weg, vollkommen überraschend, liegt eine<br />

Leiche. Kein Grund zur Panik, sondern zum Lachen. Zumindest<br />

im Fall des Original Hüttenkrimis, der auf der<br />

Jägerhütte in Ellmau bei der Familie Wex Station machte.<br />

Beim Aufstieg zur Hütte wurde der Mord entdeckt, beim<br />

anschließenden Dinner ging es auf Spurensuche. Stück<br />

für Stück, Hinweis für Hinweis wurde der Fall geklärt.<br />

Bayrischer Slapstick und Comedy sorgten bei den zahlreichen<br />

Gästen für Bauchmuskelkater, während der Gaumen<br />

kulinarisch verwöhnt wurde.<br />

GOING<br />

SCHEFFAU<br />

Bezauberndes Chalet in wunderschöner Sonnenlage,<br />

ca. 150 m² Wohnfläche, HWB 57,8, fGEE 0,59 Kaufpreis auf Anfrage<br />

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ca. 430 m² Wohnfläche, HWB 49,0, fGEE 0,64 Kaufpreis auf Anfrage<br />

ELLMAU<br />

SÖLL<br />

Monika und Günther Schacher<br />

Madlene Zott und Sebastian Bücher<br />

Kathrin Unterrainer, Magdalena<br />

Naschberge<br />

Repräsentativer Hausanteil mit herrlichem Bergblick,<br />

<strong>19</strong>3 m² Wohnfläche, HWB 128,9, fGEE 1,61 Kaufpreis auf Anfrage<br />

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Söll – 3-Zimmer-Dachgeschosswohnung, 78 m² Wfl., HWB 55,0, fGEE 0,98 KP. € 275.000,--<br />

Jakob Hochfelder, Maria Markovicova<br />

Foto: Günther Fankhauser<br />

Scheffau – 6 Neubauwohnungen in Skiliftnähe, 66 m² - 132 m² Wfl., HWB 35,72 KP. ab € 328.000,--<br />

Going – 3-Zimmer-Gartenwohnung an der Skipiste, 82 m² Wfl., HWB 44,46 KP. auf Anfrage<br />

Wir bieten Ihnen derzeit mehr als 30 Mietwohnungen<br />

in verschiedenen Preissegmenten an.<br />

Prok. Josef Hirzinger<br />

josef.hirzinger@bgt.raiffeisen.at<br />

+43 5358 <strong>20</strong>78 445<strong>20</strong><br />

Rosalinde Schreder<br />

rosalinde.schreder@rbgt.raiffeisen.at<br />

+43 5358 <strong>20</strong>78 44560<br />

Edit Mejstrik, Michael und Andrea Feigl, Rüdiger Mandl<br />

Andrea Schwager, Rita Dirndl, Irmgard Riedmann<br />

Herbert Eisenmann<br />

herbert.eisenmann@rbgt.raiffeisen.at<br />

+43 5358 <strong>20</strong>78 44542<br />

164 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 165


DJ HIGHLIGHTS<br />

Raphaela Markus, Claudia und Victoria<br />

Schernthanner<br />

NEUES WOHLFÜHLEN<br />

MIT WEITBLICK<br />

Das Hotel Tyrol ist mit dem neuen Wellnessbereich und dem<br />

Badehaus in eine neue Wellness-Liga aufgestiegen. Eine<br />

Saunalandschaft, die mit Soledampfbad, Zedernholz-Infrarotkabine,<br />

einer Dorfstadl-Biosauna und einer Zirbensauna<br />

mit Blick auf die Söller Kirche zum Träumen einlädt. Die<br />

geladenen Gäste – Mitarbeiter ausführender Firmen, Familie<br />

und engste Freunde – waren davon genauso begeistert wie<br />

von dem Wellnesswintergarten, der mit Bergblick überrascht,<br />

und dem Badehaus samt Hallen- und Freischwimmbad.<br />

Die Coverband Brennholz unterhielt die Gäste unplugged,<br />

während diese auf Entdeckungsreise durch<br />

das neue Wohlfühlreich gingen.<br />

Sigi, Gerti, Erna, Birgit und Josef Schernthanner<br />

Marion Eder, Thomas Eder, Stefan Raffeiner<br />

Rochus Gschwendtner, Helga Küchl<br />

Margret und Sepp Rist<br />

Après Ski mit Top DJs<br />

Öffnungszeiten:<br />

So - Di: 14:00 - 22:00*<br />

Mi - Sa: 14:00 - 02:00*<br />

*Öffnungszeiten können abweichen<br />

jeden Samstag<br />

DJ bis 02 Uhr<br />

Täglich ab 15:00 Uhr<br />

Direkt an der Talstation Söll<br />

jeden Samstag<br />

DJ bis 02 Uhr<br />

www.moonlightbar-soell.com<br />

DJ Wasti<br />

DJ Peda<br />

Petra und Walter Niedermühlbichler<br />

Alan Eisenmann, Andrea Eisenmann,<br />

Christopher Eisenmann, Anna Kober<br />

Hans Anton Steffi Hochfilzer<br />

Johann Küchl, Gabriel Eder, Josef Schernthanner,<br />

Carolina Eder, Alexander Edinger<br />

jeden Samstag<br />

DJ bis 02 Uhr<br />

jeden Samstag<br />

DJ bis 02 Uhr<br />

Georg und Johanna Horngacher<br />

Stefan Gasser, Margit Egger, Monika Embacher, Rosi Woods<br />

Claudia und Christian Koller<br />

Die Band »Brennholz«<br />

Martina und Alexander<br />

Schernthanner<br />

DJ Pyrit<br />

DJ Marc<br />

jeden Samstag<br />

DJ bis 02 Uhr<br />

jeden Samstag<br />

DJ bis 02 Uhr<br />

Reinald und Michaela Krüpper<br />

Gerald Mayer, Michael Egger<br />

Heinrich Mauracher und Josef Streif<br />

Bettina und Robert Niederacher,<br />

Marina Wurzer<br />

Johann Schernthanner, Berta Scherthanner, Evelyn Blankenhorn<br />

166 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin - Altweibersommer 167<br />

DJ Lucky<br />

DJ<br />

DüsenFlitz


TOP ARBEITGEBERIN<br />

Verstärken Sie ab April <strong>20</strong><strong>20</strong> unser Team in Kitzbühel als Kundenberater*in.<br />

Mutig Chancen ergreifen!<br />

Ich arbeite gerne mit Menschen. Schon in meiner Zeit im Gastgewerbe und im Handel.<br />

Organisiert und offen für Neues bin ich sowieso. Für Quereinsteiger*innen wie mich ist es<br />

ein Glück, dass die TIROLER anders als andere ist:<br />

• Fixgehalt plus Bonus – weil Sicherheit wichtig ist<br />

• Teamarbeit – weil Work-Life-Balance wichtig ist<br />

• Umfassende Aus- und Weiterbildung – weil die kompetente Beratung unserer Kund*innen wichtig ist<br />

• Abwechslungsreiche Tätigkeiten – weil Spaß und Freude bei der Arbeit wichtig sind.<br />

Ich schätze sehr, dass ich arbeiten kann, wo ich zuhause bin. Büroarbeit und dann wieder<br />

viele persönliche Kundengespräche - diese Abwechslung ist genau meins. Die Zeit teile ich<br />

mir frei ein. Vieles entscheide ich selbst. Vertrauen wird in der TIROLER großgeschrieben.<br />

Und auf mich ist Verlass.<br />

Aus- und Weiterbildung erfolgen auf hohem Niveau. Zwei Monate intensive Grundausbildung<br />

in Innsbruck; dann Coaching und Schulung in der Praxis. So wächst mein Fachwissen<br />

laufend. Das Büro in Kitzbühel teile ich mit meinen Teamkollegen Michael und Christoph.<br />

Wir drei helfen uns gegenseitig und fi nden die besten Lösungen für unsere Kund*innen.<br />

Gut, dass ich diese Chance ergriffen habe!<br />

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BGF GÜTESIEGEL<br />

Für die ausgeschriebene Stelle gilt ein Mindestentgelt von € 30.000,00 brutto/Jahr für 40 Wochenstunden.<br />

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168 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin - Altweibersommer 169


G'sellig am Kaiser<br />

KAISERLICHE<br />

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Das Hotelierspaar Greta und Armin Künig (r.) mit dem frischgebackenen<br />

Weinakademiker Heribert Steiner<br />

Gert Oberhauser und Mario Egger (Egger<br />

Bier)<br />

Michael Stöckl und Nora Nebel<br />

Franziska, Tobias und Teresa Künig<br />

Romana Künig, Fritz Lichtmanegger (CBC) Engelbert Künig und<br />

Andrea Zander (BHG)<br />

Greta und Armin Künig luden zur feierlichen<br />

Wiedereröffnung ihres Luxushotels<br />

»Das Kaiserblick« und ernteten begeisterte<br />

Blicke von ihrer illustren Gästeschar,<br />

die ob der neuen Optik äußerst<br />

positiv überrascht war. So erstrahlen<br />

nicht nur die Hotelhalle, sondern auch<br />

die 50 modernisierten Zimmer im neuen<br />

Glanz, wobei <strong>20</strong> der Zimmer in außergewöhnliche<br />

Panorama-Studios verwandelt<br />

wurden. Grund zum Feiern hatte<br />

aber auch der Sommelier des Hauses,<br />

Heribert Steiner, der vor kurzem das Diplom<br />

zum Weinakademiker erhalten hatte.<br />

Caro und Gerhard Hautz<br />

Armin und Irene Riedhart<br />

Matthias & Johanna Dropnik mit Kerstin Wick<br />

Markus und Viktoria Hirzinger<br />

Sigi Pohl und Werner Feyersinger<br />

Ottmar und Elfi Harkam<br />

Marco Heinzl, Jana Hauptmann, Hannes Zass, Sabina Schmiedinger,<br />

Michael Unterberger<br />

Gretl Künig u. Luise Lichtmanegger<br />

Eckehart Walch und Harald Müller<br />

(Stiegl Bier)<br />

Anna Lena, Margit und Fritz Pfister<br />

Petra und Christoph Morandell<br />

Martin Schmid und Toni Lintner<br />

Ruth und Lorenz Rauch Evi und Jörg Meurer Phillip und Patricia Fleischmann<br />

Katharina und Annalena von Toll<br />

»Se Zwoa« unterhielten die Gäste<br />

Jürgen Wetschenbacher, Hannes Decker und<br />

Michael Mayr<br />

Wochenbrunn Wirtsleute Andreas<br />

Hörhager und Carola von Toll<br />

Reinold, Sepp und Maria Holaus Günther, Julia und Lisa Maria Holaus Claus Kohlbacher u. Evelin<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

170 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 171


Koasa Combo mit Hermann Ortner, Hans Kals,<br />

Manfred Döttlinger, Manfred Seiringer, Jakob<br />

Strasser, Hans Bindhammer<br />

AUF ZUM »OGRUN«<br />

Josef Arnold, Rupert Told und Jochen Pohl<br />

TAG und<br />

NACHT<br />

Zusätzlicher Abendbetrieb<br />

von 25. 12. <strong>20</strong><strong>19</strong> bis 06.01.<strong>20</strong><strong>20</strong>.<br />

Täglich von 18.30 - 21.30 Uhr.<br />

Am 31.12.<strong>20</strong><strong>19</strong><br />

KEIN Abendbetrieb!<br />

Ab 08.01.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

jeden Mittwoch bis Samstag<br />

von 18.30 - 21.30 Uhr.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Ab 15. 12. <strong>20</strong><strong>19</strong> täglich<br />

von 8.30 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Aufräumen, zusammenpacken, die letzten<br />

Reste leeren – kurzgesagt ogrun, war in der<br />

d´schupf angesagt. Zum Saisonabschluss<br />

und »Austrinken« des Getränkevorrats lud<br />

das Ellmauer Lokal auch diesen Herbst im<br />

Rahmen eines Oktoberfests, bevor es in die<br />

verdiente, einmonatige Herbstpause ging.<br />

Allen voran Weißwürste, Brezen und natürlich<br />

das klassische Maßbier verbreiteten gemeinsam<br />

mit der bekannten Ellmauer Gruppe<br />

Koasa Combo zwei Abende hindurch bis<br />

tief in die Nacht hinein Wiesn-Feeling vom<br />

Feinsten.<br />

Widauer Mannfred und Hermann<br />

Bischhofer<br />

Max Picherer und Sarah Sojer<br />

Peter Niedermühlbichler und<br />

Tobias Engelmann<br />

Gert Oberhauser & Manfred Döttlinger<br />

Josef Thalhammer, Exenberger Toni<br />

und Hans-Peter Ginsberger<br />

Stefan und Sandra Gründhammer<br />

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B178<br />

GOING<br />

ELLMAU<br />

Wolfgang Fuchs, Sigi Pohl und Rüdiger Jungbeck<br />

Gina Masitsch und Gökhan Aksu<br />

Melanie Schermthanner und<br />

Schwaiger Tom<br />

INFORMATIONEN: Bergbahnen Ellmau-Going . Marchstraße 53 . Tel. 05358/2442<br />

172 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin - Altweibersommer 173<br />

GOING


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• direkt an der Weißache<br />

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Klimaschutz)<br />

• Fassadenbegrünung<br />

• Gemeinschaftsgärten („Urban Gardening“)<br />

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Fahrrad-Garage<br />

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174 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin - Altweibersommer 175


G'sellig am Kaiser<br />

GESCHICHTE ERFOLG-<br />

REICH WIEDERBELEBT<br />

Die lange Tradition wieder neu aufleben lassen,<br />

einen Ort der Begegnung für Jung und<br />

Alt schaffen. Das waren zwei der Hauptgründe<br />

für einen Neustart des Gasthauses Reischer<br />

Wirt. Und dieser Neustart wurde nach dem<br />

erfolgreichen Neubau gebührend gefeiert.<br />

Strahlendes Herbstwetter lockte bei der Einweihung<br />

auf die Terrasse. Nach dem offiziellen<br />

Teil mit einer Ansprache des Bürgermeisters<br />

Alexander Hochfilzer läutete der Bieranstich<br />

durch Katharina und Hannes Steiner zum<br />

kulinarisch-gemütlichen Teil über, der von<br />

den Brunner Buam aus Osttirol musikalisch<br />

umrahmt wurde.<br />

Katharina Steiner, Hannes Lindner<br />

Maria Seebacher, Juliane Portenkirchner,<br />

Andreas Steiner<br />

Leopold Dichtl, Georg Dichtl, Clemens<br />

Steiner<br />

Helmut Dersch, Isabella, Anita Smeykal<br />

Maria, Christian, Hannah, Hansi, Katrin, Tamara, Felix Gandler<br />

und Elwood Deka<br />

Sebastian Steiner, Agnes Dichtl, Albert Steiner<br />

Andi Steiner, Robert Mauracher jun.,<br />

Michaela Sonnerer<br />

Christoph Treichl, Thomas Kloesch<br />

Andreas Bliem, Anna Gschwendtner<br />

Katharina und Christine Brunner<br />

Viktoria Pletzer, Matthias Hinterholzer, Seppi<br />

Hetzenauer<br />

Martin Horngacher, Nina Widauer, Kathrin Teichmann<br />

Günter Hofer, Sabi Hofer<br />

Robert und Monika Lindner, Alois Zimmermann<br />

Regina und Christina Salfenauer<br />

Florian Widmen, Caroline Hanisch<br />

Ramona Hochfilzer, Bgm. Alexander<br />

Hochfilzer<br />

Manuel, Thomas und Fabian Unterlercher<br />

Simon Lindner, Stefanie Hochfilzer,<br />

Dominik Treichl<br />

Hermann Portenkirchner, Kathi<br />

Steiner<br />

Michael Widauer, Sepp Gandler, Fritz Friedl<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

176 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 177


Chartstürmer Darius & Finlay<br />

Gastroberater DJ Felix und der neue Disco Inhaber Marcel Lüthy<br />

HOCHPROZENTIG MIT<br />

EXTRASERVICE<br />

Mit einigen Neuheiten und Inklusiv-Leistungen<br />

überraschte die Kaiserdisco ihre Gäste<br />

bei der Eröffnungsfeier, während Dears and<br />

Finley für ordentlich Stimmung sorgten.<br />

Neben den Standardgetränken wurde das<br />

Getränkeangebot mit der Neueröffnung erheblich<br />

aufgewertet, so kann etwa Premiumwodka<br />

zu hochprozentigen Highlights<br />

gemixt werden. Kulinarisch verwöhnen die<br />

Diskothek bzw. die integrierte Bistrobar täglich<br />

bis fünf Uhr früh. Für AHA-Effekte sorgten<br />

bereits am Eröffnungstag die Lounges mit<br />

kostenlosem VIP-Shuttleservice.<br />

Bläser und Oachkatzl Wirt Dominik<br />

Eichhorn<br />

Anna Trattnig, Sarah Sojer, Walter Mayer und Max Picherer<br />

Stefanie Schwaiger , Stefanie<br />

Hetzenauer<br />

Das Bergland ist noch ein traditionelles<br />

Gasthaus, dem die Wirtin eine Seele einhaucht<br />

und wo das Essen nach wie vor „wia dahoam“<br />

schmeckt. Schon früh hat Mariannes Mama ihr<br />

mitgegeben, worauf es beim Kochen und Backen<br />

ankommt. Daher steht die Wirtin selbst am Herd<br />

und verwöhnt ihre Gäste mit Köstlichkeiten.<br />

Tiroler<br />

Hausmannskost<br />

bei Marianne<br />

Julia Muigg und Carina Feyersinger<br />

Hannes Patscheider (Sonneck) Maik Röbekamp (Tirol Lodge)<br />

Kristian Rott (Müllermilch) Vanessa Rott<br />

Salina Kröll und Hannes Ager<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Martina Rieser, Franziska Mühlhamer und<br />

Rui Rundendorfer<br />

Raphael Haselsberger und Tatjana Hochfilzer<br />

Pavol Bartak, Oachkatzl Wirtin Sandra<br />

Eichhorn und Moni Koidl<br />

www.bergland-ellmau.com<br />

www.bergland-ellmau.com<br />

Cafe Restaurant Bergland • Birkenweg 24 • 6352 Ellmau<br />

T +43 (0)5358 2270 • appartements@bergland-ellmau.com<br />

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T +43 (0)5358 2270 • appartements@bergland-ellmau.com<br />

178 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin - Altweibersommer 179


Sandra Feuchtner, Ernst Schroll, Sabrina Flatscher und<br />

Melanie Kaufmann<br />

Sandro Pilaj, Joachim Helm, Alexandra Ager, Gerhard Pilaj und<br />

Michael Egger<br />

PARTYAUFTAKT IN SÖLL<br />

Oberkrainer Power mit der Familie Schroll<br />

Am 29. und 30. November begeisterte die Moonlight<br />

Bar in Söll mit einem fulminanten Saisonauftakt. An<br />

den ersten beiden Tagen der <strong>Winter</strong>saison <strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />

gaben die Jungs von Whatever und der Oberkrainer<br />

Power Vollgas und begeisterten die Gäste. Und genau<br />

so soll es bis zum Saisonende am 28. März weitergehen.<br />

Après-Ski. Party. Live-Musik. Ein- bis zweimal die<br />

Woche gibt in der Bar eine Band den Ton an. Rock,<br />

Pop und volkstümliche Musik bilden einen bunten<br />

Partymix.<br />

Angelika Präauer, Lisa Springhetti, Andreas Baruk, Isabella<br />

Gandler, Nadine Dorninger, Georg Niederacher, Daniel Lukovic<br />

Mimmi Dettendorfer und<br />

Maria Hofmeyer<br />

Thomas und Conny Eisen<br />

Martina Huber, Maxi Irlinger, Johanna Auer, Alexandra Frank, Marlies<br />

Huber, Tini Heigenhauser und Michael Memminger von der Gaugruppe<br />

Franz Pischler und Johann Mayr<br />

Sabina Oberhofer, Stefan Gruber und<br />

Anna Ehammer<br />

Sabrina Stadler, Evelin Fuchs und Jennifer Mierke<br />

Band »Whatever« ... beim Opening<br />

Stefan Werlberger und Florian Lackinger<br />

Lisa Mittermayer, Diana Tomasi & Christina Medwed<br />

Franz Stifter und Stefan Kofler<br />

Mathias Spitzenstätter und Florian Traven<br />

Manfred Höller, Robert Rauchdobler, Sandra Greiderer, Ernst Schroll und<br />

Barbara Fuchs<br />

Jakob Strasser, Markus Krumpholz, Claudia Strasser<br />

und Herta Strasser<br />

Christian Pöll, Helmut Mayr, Christian<br />

Grindhammer und Erich Sonnerer<br />

Verena Moser, Petra Hauser und Gerald<br />

Eisenmann<br />

Sophia Niederacher, Nadine Gandler und<br />

Julia Schroll<br />

Phil Rofner und Leni Reinmüller<br />

Lisa Graus, Michael Egger und Gerhard Pilaj<br />

180 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 181<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser


IHR RESTAURANT DIREKT<br />

IN DER TALSTATION<br />

HARTKAISERBAHN - ELLMAU<br />

TÄGLICH GEÖFFNET<br />

7.00 – 23.00 UHR<br />

Spendensumme in Höhe von Euro 17.275,-- Der Scheck<br />

wurde an Adi und Gerda Werner von Bianca und Günter<br />

Lampert überreicht<br />

Robert und Marietta Keringer, Weingut Mönchhof, mit WK<br />

Christoph Walser und Bianca Lampert<br />

25 JAHRE KAISERHOF<br />

Mit 80 Gästen feierte die Familie Lampert das<br />

25-Jahr-Jubiläum des Kaiserhofs. Es war ein Fest<br />

im Kreise vieler Wegbegleiter und Freunde, das<br />

mit einem 5-gängigen Gourmet-Menü und einem<br />

eigens kreierten Jubiläumscuvée begangen<br />

wurde. Neben dem Feiern stand der soziale<br />

Gedanke im Vordergrund. So wurden<br />

die gesamten Einnahmen dieses<br />

Abends, sagenhafte 17.275 Euro, an<br />

die Bruderschaft St. Christoph gespendet.<br />

Auch die Koasa Combo, die den<br />

Abend musikalisch gestaltete, verzichtete<br />

auf ihre Gage zugunsten der<br />

Bruderschaft St. Christoph. Im Nachhinein<br />

wurde weiter 1000,- Euro einbezahlt.<br />

Peter Bliem und<br />

Nadine Kurz<br />

Karl und Annemarie Senn - Sennhütte St.<br />

Anton, Franz Tschol - Hotel Schwarzer Adler<br />

Lorette und Karl-Heinz<br />

Windisch<br />

Georg Winkler, Hannes Winkler Klaus Exenberger<br />

Roswitha und Mike Eder, Martin Malaun und<br />

Bernadette Geisler<br />

Maria und Peter Morandell<br />

Annni und Hans Leitner, Friedl und Gudrun Fuchs<br />

Egal ob ein reichhaltiges<br />

Frühstück als perfekter Start<br />

in einen spannenden Tag, ein l<br />

eckerer Snack für zwischendurch,<br />

ein feines Mittagessen um wieder gestärkt<br />

durchzustarten oder ein exklusives Abendessen<br />

nach einen ereignisreichen Tag. Ganz egal wann Sie uns<br />

besuchen, wir werden Sie begeistern. In unserem neugestalteten<br />

Restaurant „Tirol Bar & Grill“ findet jeder etwas.<br />

Ob Pasta, Burger, Fisch<br />

oder Rinderfilet<br />

– Thai-Kitchen oder klassische<br />

Tiroler Schmankerl, lassen Sie sich<br />

verzaubern und genießen Sie einen<br />

unvergesslichen Aufenthalt. Zusätzlich wartet<br />

auf Sie eine der besten Weinkarten der Region. Sie freuen<br />

sich auf ein kulinarisches Highlight? Wir freuen uns Sie bei uns<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Beate Leitner, Beate Exenberger, Kate Winkler, Christine<br />

Pohl<br />

Christine und Markus Muigg aus Going Claudia M.<br />

Haas, Richard Bilgeri<br />

Schorsch Winkler und<br />

Hana Steinwender<br />

WEISSACHGRABEN 5 | 6352 ELLMAU IN TIROL<br />

Mario & die Bergkaiser-Familie...<br />

WWW.BERGKAISER.TIROL | T: +43 5358 23<strong>20</strong> 132<br />

...wir begeistern kaiserlich!<br />

182 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 183


Andrea Mayr und Christoph Morandell<br />

Maximilian, Margit, Anna-Lena und Fritz Pfister<br />

Heinrich Mauracher, Tini und Alois Rainer, Gerald Unterberger und<br />

Christian Dillersberger<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

IM HERZEN SÖLLS<br />

Mit 150 geladenen Gästen feierten Anna-Lena und Margit Pfister die<br />

Eröffnung ihres neuen Lokals »Das Vidum« im Zentrum von Söll.<br />

In nur neun Monaten Bauzeit wich das ehemalige Pfarrhaus einem<br />

stylisch-traditionellen Gebäude, das neben der Bar in den oberen<br />

drei Stockwerken fünf Apartments beheimatet. Der Einstand wurde<br />

mit exquisiten Häppchen im Zelt auf der Terrasse vor dem Lokal<br />

begangen. Dazu spielte die Zillertaler Band Hokus Pokus den namhaften<br />

Gästen auf, die von vier Uhr nachmittags bis in die frühen<br />

Morgenstunden das trendig-gemütliche Ambiente der Bar genossen.<br />

Hansi Ager und Georg<br />

Horngacher<br />

Petra Morandell und Johanna Horngacher<br />

Katharina, Carola und Annalena von Toll mit Mario Vitale<br />

Thomas Rist, Anna Schöpf und Josef Rist<br />

Sepp Greil, Christian Zeissmann<br />

und Carina Greil<br />

Lena Moser und Fabian<br />

Eisenmann<br />

Christina und Florian Bliem<br />

Winzer Gustav Krug und Wolfgang<br />

Kaufmann<br />

Die lokale<br />

Werbeagentur<br />

Margit Pfister und Gerhard Berger<br />

Heinrich und Robert Mauracher<br />

Melanie und Kurt Braito und Bliem Marlene<br />

Carina Stoll & Andreas Obernauer<br />

Hans Krall, Alina Morandel und Robert Woods<br />

Anna Lena, Mario Rott und Anna Weiss<br />

Anna Lena und Hans Mayr (GH<br />

Salvenmoos)<br />

Fritz Pfister, Anita Schernthanner & Wolfgang Möse<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Sonja Embacher, Angelika Auer, Catharina Gasteiger und<br />

Karin Ager<br />

GMedia eU.<br />

Günther Fankhauser<br />

Wald 32<br />

6306 Söll<br />

+43 664 889827<strong>20</strong><br />

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www.gmedia-service.at<br />

184 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin 185


G'sellig am Kaiser<br />

Entdecke die<br />

Joghurt mit der Ecke Welt!<br />

Bgm. Christian Tschugg mit den Inhabern Martina und<br />

Georg Steiner<br />

SPORTLICHE NEUERÖFFNUNG<br />

Am 24. Oktober öffnete Sport Schuh Steiner in Scheffau zum<br />

ersten Mal seine Tür und zahlreiche Sportler und Interessierte<br />

kamen zum Schauen und Probieren, wobei gleich so mancher<br />

Schuh einen neuen Besitzer fand. Besonders groß war<br />

das Interesse am Bootfitting, das Martina und Georg Steiner<br />

in ihrem Fachgeschäft bieten, und damit für den perfekten<br />

Sportgenuss sorgen. Neben Skischuhen begeisterten die neuesten<br />

Trends rund um Berg- und Laufschuhe. Einige besonders<br />

glückliche Besucher konnten sich zudem über Gewinne<br />

beim Schätzspiel im Rahmen der Eröffnungstage freuen.<br />

Stefan Steiner, Verena Wolf, Alexander Schulz<br />

Viele verschiedene<br />

Sorten, für genußvolle<br />

Knuspermomente.<br />

Janine Ortner, Christoph Niederacher<br />

Das ist meine<br />

Evi und Frank Steiner<br />

Benedikt, Markus und Christine Schmid<br />

Peter, Gundi Wolf<br />

Ecke!<br />

Widerstehen kann man knicken!<br />

Roman Haselsberger, Hermann Egger,<br />

Florian Höflinger<br />

Maria Misslinger, Didi Herzig<br />

186 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin - Altweibersommer 187


Inserat_Wilde Kaiserin_GOINGlive_210x270mm <strong>20</strong><strong>19</strong>_<strong>20</strong> <strong>Winter</strong>.indd 1 13.12.<strong>20</strong><strong>19</strong> 13:06:55<br />

G'sellig am Kaiser<br />

GOING live - der Kaiserabend im <strong>Winter</strong><br />

An drei Donnerstagen im <strong>Winter</strong>, findet in Going ein winterlicher Kaiserabend statt. Und das alles auf dem malerischen<br />

Kirchplatz – eine natürliche Bühne zwischen Wilder Kaiser und Dorfkirche. Von rockigen Sounds, über Musik aus den<br />

vergangenen Jahren bis zu unterhaltsamen Showeinlagen – für kaiserliche Freiluftunterhaltung ist allemal gesorgt.<br />

Doch ist dem Wettergott der Regen einmal lieber, wird der Kaiserabend GOING live abgesagt. Der Eintritt ist an allen<br />

Abenden frei.<br />

Johanna und Georg Horngacher<br />

Markus und Martin Hirzinger<br />

16.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> - <strong>19</strong>:30 Uhr – Milestone<br />

SO WIE FRÜHER<br />

Einen alten, traditionsreichen Brauch ließen einmal mehr<br />

die Bauersleute der Auhochalm aufleben und luden Freunde<br />

sowie Nachbarn zum Bock-Essen auf ihre Alm. So wie einst<br />

wurde am letzten Sonntag vor der großen Almheimfahrt ein<br />

Bock geschlachtet und gegrillt, um die Almsaison gesellig<br />

ausklingen zu lassen. Ein alter Brauch auf den Almen, um<br />

von Freunden längere Zeit Abschied zu nehmen, da man<br />

sich früher den <strong>Winter</strong> über kaum sah. Den ganzen Tag über<br />

herrschte auf der Auhochalm heiteres Kommen und Gehen,<br />

während die Livemusik für Stimmung sorgte.<br />

Lois Schweiger und Lena Obwaller<br />

13.02.<strong>20</strong><strong>20</strong> - <strong>19</strong>:30 Uhr – Oidhoiz<br />

Meilensteine der Rock-, und Popmusik. Alte Klassiker von AC/DC, Bon<br />

Jovi, Tina Turner bis hin zu Van Halen gehören zum Repertoire der Top Partyband<br />

aus Tirol und Bayern. Nach über zehn Jahren auf Tour in Europa sind<br />

die „Stones“ wieder in Going. Das „Getränkestandl“ versorgt alle Besucher<br />

mit Glühwein, Punsch und vielem mehr. Für das leibliche Wohl sorgen die<br />

Schlucht‘n Teife Going mit einer selbstgemachten Pressknödlsuppe.<br />

Beginn <strong>19</strong>.30 Uhr am Kirchplatz, Eintritt frei! Bei Regen wird das<br />

GOING live abgesagt.<br />

Bock auf Lederhosen Rock? Die fünf Burschen aus dem Tiroler Unterland<br />

werden den Goinger Kirchplatz so richtig rocken. „Oidhoiz“ verbindet<br />

Modernes mit Traditionellem und bietet so ein umfangreiches und<br />

energiegeladenes Programm. Also, groovt mit uns, und überzeugt euch<br />

selbst! Das „Getränkestandl“ versorgt alle Besucher mit Glühwein, Punsch<br />

und vielem mehr. Für das leibliche Wohl sorgt der Aschau Pass Going mit<br />

einer Gulaschsuppe. Beginn <strong>19</strong>:30 Uhr am Kirchplatz. Eintritt frei! Bei<br />

Regen wird das GOING live abgesagt.<br />

Anna Eberharter und<br />

Isabella Falbesoner<br />

Hans Gartner, Babsi Beihammer,<br />

Günther Gruber<br />

Hans Obwaller, Andrea Schweiger<br />

12.03.<strong>20</strong><strong>20</strong> - <strong>19</strong>:30 Uhr – Die Jungen Thierseer<br />

Lässig, locker drauf und ganz gewiss „nicht auf den Mund gefallen“ –<br />

das sind die Jungen Thierseer. Wenn sie die Bühne betreten, merkt man<br />

schnell, dass die vier vor allem eines auszeichnet – ihre Freude an der Musik.<br />

Vom flotten Oberkrainersound über Volksrock, Schlager und aktuellen<br />

Charthits begeistern sie alle Musikfans. Das „Getränkestandl“ versorgt alle<br />

Besucher mit Glühwein, Punsch und vielem mehr. Für das leibliche Wohl<br />

sorgen die Diesel Briada Going mit Würstel vom Grill. Beginn <strong>19</strong>:30 Uhr<br />

am Kirchplatz. Eintritt frei! Bei Regen wird das GOING live abgesagt.<br />

Frank Monhart, Helene Horngacher, Kristian Rott<br />

Hanni Horngacher, Johanna Straif, Georg Horngacher<br />

www.wilderkaiser.info<br />

188 Wilde Kaiserin


G'sellig am Kaiser<br />

Hol dir<br />

die Krone!<br />

26. bis 27. Juni <strong>20</strong><strong>20</strong><br />

NEUES<br />

GASTRO-HIGHLIGHT<br />

Die Wirtsleute Claudia und Philip Zangerl<br />

Roman Weigl und Martin Salvenmoser<br />

SCHEFFAU am Wilden Kaiser<br />

Gebührend gefeiert wurde die Neueröffnung<br />

des Pink Banana direkt am Bananensee<br />

in der Schwoich. Die Gäste erwartete<br />

eine richtige Kitchen-Party, die sich über<br />

das gesamte Lokal bis hinein in die Küche<br />

erstreckte. In Form eines Flying Buffet wurden<br />

kulinarische Köstlichkeiten kredenzt.<br />

Das Weingut Nimmervoll und der Winzerhof<br />

Kiss präsentierten die Weine des Lokals<br />

mit dem Titel Pink Banana Nummer 1 und<br />

Pink Banana Nummer 2. Die Champagnerverkostung<br />

von Moet rundete den Abend<br />

edel ab.<br />

Verena und Andreas Haselsberger<br />

www.diewildenkaiser.com<br />

Peter und Maria Morandell mit Walter Mayer<br />

Kaiserkrone Marathon Trail<br />

57,6 Km | 3.880 Hm<br />

Gerhard Hautz und Albert Reiter<br />

Kaiserkrone Skyrace<br />

Kaiserkrone Speed Trail<br />

29,6 Km | 3.090 Hm<br />

21,7 Km | 1.310 Hm<br />

Kaiserkrone Easy Trail<br />

14 Km | 490 Hm<br />

Kaiserkrone Kids Trail<br />

U6 & U8 - 500 m<br />

U10 & U12 - 1000 m, U14 & U16 - 1500 m<br />

Andrea Bichler, Sabine und Alfred della Torre und Anton Bichler<br />

Martin Bichler und Sybille<br />

Kronthaler<br />

Caroline Hautz und Elfriede Reiter<br />

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#inechtnochcooler<br />

AUSTRIA<br />

Sonja Widauer und Hannah Huber<br />

(Denggenhof)<br />

Fritz Pfister (Riedhart) und »Das Vidum« Wirtin Margit<br />

Pfister<br />

Angelika Kollaczia und René Weiss<br />

<strong>19</strong>0 Unterlandlerin<br />

Unterlandlerin <strong>19</strong>1<br />

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WINTER <strong>20</strong><strong>19</strong>/<strong>20</strong><br />

WOCHENPROGRAMM<br />

Dominik und xxxx Sandra Eichhorn (Oachkatzl),<br />

Marcel Lüthy (Kaiserdisco), Michael Naschberger<br />

und Sinem Özgür<br />

Petra Morandell und Thomas Siedler<br />

EDLE TROPFEN IN<br />

LUFTIGER HÖHE<br />

Johannes Winkler und Jürgen Elmerer<br />

Jeden Montag<br />

Apres Ski<br />

NIGHT<br />

mit<br />

Schnaps-Polonaise<br />

Katharina, Carola und Annalena von Toll<br />

(Wochenbrunnalm)<br />

Über 40 Winzer aus Österreich, Italien,<br />

Frankreich, Spanien und Argentinien präsentierten<br />

im Panoramarestaurant Bergkaiser<br />

in Ellmau persönlich ihre aktuellen<br />

Jahrgänge und Neuheiten. Die edlen<br />

Tropfen trafen dabei auf exklusiven Rum<br />

und Gin genauso wie auf Biere und eine<br />

bunte Auswahl an alkoholfreien Getränken.<br />

Für die Kaffee-Liebhaber unter den<br />

zahlreich erschienenen Gastronomen<br />

und Wirten des Tiroler Unterlands kreierte<br />

Caldoro exklusive Genussmomente.<br />

Maik Röbekamp und Hannes Winkler<br />

JEDEN<br />

MITTWOCH<br />

STRIP<br />

Wolfgang Kaufmann (Kaufmann Spirits), Fotografenlegende<br />

Urbi und Sepp Horngacher<br />

Hans und Berta Sojer<br />

donnerstag<br />

21 uhr - 0 uhr<br />

09.01. / 30.01.<br />

13.02. / 27.02.<br />

12.03. / 26.03.<br />

Raphaela und Valentina Schernthanner<br />

(Krummerei)<br />

Thomas Löw, Mario Leitner (beide Egger Bier) und Mario<br />

Patscheider (Bergbahn Ellmau Gastro)<br />

Mario Morandell, Markus Rupprechter, Arno Steinbacher (beide Fa. Geisler<br />

Trimmel), Andreas Hundsbichler (Hotel Edenlehen) und Franz Ampferer<br />

(Trummer Bier)<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

Pub 66, Dorf 43, 6352 Ellmau / Tirol· TEL: 0660/12 13 035<br />

<strong>19</strong>2 Wilde Kaiserin<br />

Unterlandlerin <strong>19</strong>3


For lovers of great music and epic skiing<br />

G'sellig am Kaiser<br />

ÜBERRASCHUNG<br />

NACH 40 JAHREN<br />

Eine witzige Überraschungsfeier kredenzte das Team vom TVB Ellmau<br />

seinem „Chef“ Peter Moser zu seinem Jubiläum beim Tourismusverband.<br />

Am 1. Oktober, genau 40 Jahre nach seinem ersten<br />

Arbeitstag, überraschte ihn eine bunte Kollegenschar gemeinsam<br />

mit einigen Freunden und dem Ellmauer Bürgermeister auf der<br />

Rübezahlalm, die am Ende seiner Filmwanderung mit einigen<br />

Gästen lag. Für zahlreiche Lacher sorgte die Ehrung Peter Mosers,<br />

die Nikolaus Manzl vornahm. Der Bürgermeister verkleidete sich<br />

dazu als Peter Moser und imitierte den Jubilar, der normalerweise<br />

immer die Gästeehrungen vornimmt.<br />

Bgm. Klaus Manzl & Peter Moser<br />

15.-18.01.<br />

<strong>20</strong><strong>20</strong><br />

Christian Platzer und Friedl Fuchs<br />

Rübewirtsleute Peter und<br />

Anita Reindl Salvenmoser<br />

Martina Gutjahr, Tanja Riegler<br />

Peter Landlinger, Peter Moser, Lukas<br />

Krösslhuber<br />

Christian Platzer und Friedl Fuchs<br />

Silvana Beer, Lydia Neumeier, Birgit Hong, Claudia Bichler,<br />

Jacqueline Leitner, Lukas Krösslhuber<br />

Foto: GPHOTO / Günther Fankhauser<br />

15.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />

OPEN AIR KINO<br />

„RETURN TO SEND‘ER“<br />

JJ HARTIGAN – DJ SET<br />

GORDON AND THE<br />

BRAVEHEARTS<br />

<strong>19</strong>4 Wilde Kaiserin<br />

Wilde Kaiserin <strong>19</strong>5<br />

SÖLL<br />

16.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> | 18:00<br />

OPEN AIR KINO<br />

FREESKI FILM „HOJI“<br />

JJ HARTIGAN – DJ SET<br />

THE ACADEMIC<br />

skiandrock.tirol<br />

17.01.<strong>20</strong><strong>20</strong> | <strong>19</strong>:45<br />

JJ HARTIGAN – DJ SET<br />

THE BLIZZARDS


Feinste Tiroler Bierkultur seit 1500<br />

åftang:*<br />

<strong>19</strong>6 Wilde Kaiserin<br />

* Auf gut Zillertalerisch. Passt immer.

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