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Altweibersommer 2016

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Ausgabe 3 | <strong>Altweibersommer</strong> <strong>2016</strong> | Preis: 3€<br />

das magazin<br />

G'sellig am Kaiser<br />

Musik, Tradition & Kultur<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6330 Kufstein RM15A040641K<br />

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />

<strong>Altweibersommer</strong><br />

Sonderausgabe<br />

Altes Handwerk<br />

Gut Klang braucht eben Weile<br />

Harmonie am Berg<br />

Faszination Bienen<br />

Peter & Maria - ein stimmiges Paar <strong>Altweibersommer</strong> Ein Jungimker - Wilde Kaiserin & das Leben in der Monarchie1


GERBERHAUS<br />

Alpiner Lifestyle<br />

Diese attraktive Landhausvilla ist die „Grand Dame“ des Münichauer<br />

Dörfels. MIt einer Nutzfläche von 421m2 bietet sie viel Raum für<br />

gehobene Ansprüche. Das Wohnzimmer und die Küche mit Essbereich<br />

im Parterre sind besonders großzügig und offen gestaltet.<br />

Im Obergeschoss des Haupthauses befinden sich drei Schlafzimmer<br />

mit jeweils eigenem Badezimmer. Das gehackte Holz bei Dachstuhl,<br />

Balkonen und Türen sorgt dabei in jedem Zimmer für ein angenehmes<br />

Wohngefühl. Zudem beeindrucken edle Materialien, die großzügige<br />

Steinverarbeitung und exklusive Schmiedarbeiten.<br />

Für die Autos stehen außerdem vier PKW Abstellplätze zur Verfügung.<br />

BRUNNER<br />

IMMOBILIEN<br />

Ellmau - Kitzbühel<br />

Wohnen mit Kaiserblick<br />

AUWINKL 20, ELLMAU<br />

Sobald man in dieser Immobilie im großzügigen Wohn-Essbereich<br />

am Kamin Platz nimmt, genießt man einen unverbaubaren<br />

Blick auf den Wilden Kaiser. Schöne Holzarbeiten<br />

geben dem Haus mit einer Wohnfläche von 200 m 2 eine<br />

heimelige Atmosphäre. Im Erdgeschoss befinden sich drei<br />

Schlafzimmer und drei Badezimmer.<br />

Das Hauptschlafzimmer ist mit einem Schrankraum ausgestattet.<br />

Für die Autos gibt es eine großzügige Doppelgarage,<br />

geheizt wird mittels Gas-Zentralheizung.<br />

Der Heizwärmebedarf liegt<br />

bei 56,3 kWh/m² und Jahr.<br />

Objektnummer: 9383<br />

Grundstück: ca. 500 m 2<br />

Wohnfläche: ca. 200 m 2<br />

Schlafzimmer: 3<br />

Badezimmer: 3<br />

Weitere Ausstattung: Carport<br />

WALD 18 / TOP 5, ELLMAU<br />

Die nach Süd-Westen ausgerichtete<br />

Immobilie entsteht gerade in netter<br />

Ortsrandlage in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Golfplatz Ellmau. Auf<br />

ca. 106 Quadratmetern verteilen sich 2<br />

Schlafzimmer, 2 Badezimmer, ein Gäste-WC<br />

und ein großzügiger Wohn-Essbereich.<br />

Objektnummer: 9407<br />

Wohnfläche: ca. 106 m 2<br />

Schlafzimmer: 2<br />

Badezimmer: 2<br />

Weitere Ausstattung: Carport<br />

Hochwertige Eichendielen und Steinböden<br />

in den Bädern gehören zur Ausführung.<br />

Der offene Wohn-Essbereich<br />

ist mit einem Sichtdachstuhl versehen.<br />

Zum Angebot gehören ein Kellerabteil<br />

und zwei Autoabstellplätze im Carport.<br />

Die Immobilie wird schlüsselfertig übergeben,<br />

der Heizwärmebedarf liegt bei<br />

43,3 kWh/m² und Jahr.<br />

„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“.<br />

Und das bedeutet „zufrieden sein“.<br />

BERATUNG & VERKAUF:<br />

Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321<br />

2 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

Web: www.jb-immobilien.com <strong>Altweibersommer</strong> · E-Mail: maria@jb-immobilien.com<br />

- Wilde Kaiserin<br />

3<br />

Josef Brunner


BRUNNER<br />

IMMOBILIEN<br />

Ellmau - Kitzbühel<br />

S‘MÜNICHAUER DÖRFL<br />

In unmittelbarer Nähe zu Schloss Münichau in<br />

Reith bei Kitzbühel liegt die exklusive Wohnsiedlung<br />

Münichauer Dörfl. Hochwertige Materialien,<br />

exklusives Design und alpines Lebensgefühl<br />

prägen die Immobilien dieser Siedlung.<br />

SCHLOSS MÜNICHAU<br />

Schon seit Mitte des 15. Jahrhunderts prägt<br />

das Schloss Münichau die Region Reith bei<br />

Kitzbühel. War dieses Bauwerk früher Inbegriff<br />

von Sicherheit und Schutz für die umliegenden<br />

Wohnstätten, vermittelt es nun den gehobenen<br />

Anspruch und das exklusive Ambiente dieser<br />

Nachbarschaft.<br />

BAUVORHABEN BEI REITH IN KITZBÜHEL<br />

Kitzbühel mit seinen Bergen, der wunderschönen Natur und dem internationalen Flair übt eine enorme Anziehungskraft aus.<br />

In sonnenverwöhnter Lage zwischen Reith und Kitzbühel mit wundervollem Blick auf den Astberg und den Hahnenkamm entstehen hier<br />

zwei exklusive Häuser.<br />

Voraussichtliche Fertigstellung: 2017<br />

Haus 1: WAGNERHAUS<br />

Reith bei<br />

SCHMIEDERNHAUS<br />

Die Immobile schmiegt sich an den Ortsrand von Reith und liegt unweit<br />

von Schloss Münichau. Auf drei Etagen und einer Wohnfläche<br />

von insgesamt 209 m 2 (Grundstückgröße 478 m 2 ) verteilen sich drei<br />

Schlafzimmer, drei Bäder und ein großzügiger Wohn-Essbereich.<br />

Edle Böden und hochwertige Materialien runden das Angebot ab.<br />

Für den Fuhrpark sind sechs Tiefgaragenabstellplätze vorgesehen.<br />

Natürlich gibt es einen eigenen Lift. Die Sonne kann man entweder<br />

auf dem großzügigen Freisitz am Balkon oder im eigenen Garten<br />

genießen. Der Heizwärmebedarf liegt bei 40 kWh/m² und Jahr.<br />

Haus 2: SCHLOSSERHAUS<br />

SPENGLERHAUS<br />

Der Bauträger realisiert hier ein Tiroler Landhaus in hochwertigster<br />

Bauweise und gut erreichbarer Lage. Mit einer Grundstücksgröße<br />

von 403 m 2 und einer Wohnfläche von 157 m 2 lässt diese Immobilie<br />

keine Wünsche offen. Der offen gestaltete Wohn-Essbereich<br />

wird durch einen Kachelofen oder wahlweise offenen Kamin und<br />

einen gemütlichen Terrassenbereich abgerundet. Edle Zimmermannsarbeiten<br />

treffen hier auf viel Glas und Licht.<br />

Für die Autos stehen Tiefgaragenplätze zur Verfügung. Nachdem<br />

der Baustart für die Immobilie erst vor kurzem erfolgt ist, ist man,<br />

gerade was Planung und Ausstattung angeht, noch sehr flexibel<br />

und kann sich auf die Wünsche des jeweiligen Kunden einstellen.<br />

Der Heizwärmebedarf liegt bei 40 kWh/m² und Jahr.<br />

BAUHERR<br />

PROJEKT<br />

Brunner Immobilien GmbH<br />

Michaela Wiese<br />

Tekturplan<br />

Wald 25<br />

Reith bei Kitzbühel Michaela Wiese<br />

PLANINHALT<br />

A-6352 Ellmau<br />

EINLAGEZAHL:<br />

HAUS 1<br />

PERSPEKTIVEN<br />

82111 Reith<br />

KAT.-GEM.:<br />

GEZ.<br />

GRUNDSTÜCK: 408/51<br />

MASSSTAB:<br />

DATUM<br />

DER AUSFÜHRENDE IST VERPFLICHTET, ALLE BESTANDSMASSE UND PLANKOTEN VOR ARBEITSBEGINN ZU ÜBERPRÜFEN. DIESE ZEICHNUNG<br />

UND UNTERLIEGT DEM URHEBERRECHT. EINE VERVIELFÄLTIGUNG, AUSHÄNDIGUNG AN DRITTE PERSONEN ODER ÜBERLASSUNG AN KONKU<br />

„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“.<br />

Und das bedeutet „zufrieden sein“.<br />

BERATUNG & VERKAUF:<br />

Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321<br />

4 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

Web: www.jb-immobilien.com <strong>Altweibersommer</strong> · E-Mail: maria@jb-immobilien.com<br />

- Wilde Kaiserin<br />

5<br />

Josef Brunner


26<br />

66<br />

34<br />

52<br />

82<br />

20<br />

10<br />

58<br />

INHALT<br />

<strong>Altweibersommer</strong><br />

Sonderausgabe<br />

42<br />

Sommer<br />

auf da Rübe<br />

urig & gmiatlich<br />

Mario & The Going Vocals<br />

Klassiker der letzten Jahrzente:<br />

Frühstück am Berg<br />

INSA LANDL<br />

52 Der Zeit auf der Spur<br />

82 Tausend Dinge und<br />

Geschichten<br />

G'HUPFT WIA G'HATSCHT<br />

20 Kaiserliches<br />

Mountainbiken<br />

26 Seven Summits<br />

42 Einsatz unter<br />

Extrembedingungen<br />

FESCH & SCHNEIDIG<br />

58 Trend trifft Tradition<br />

HOAGASCHT<br />

10 Ein stimmiges Paar<br />

NEIMODERN<br />

34 Der König der Bienen<br />

HONDG'MOCHT<br />

66 Musikalisches Handwerk<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

ab Seite 72 In den Kaisergemeinden<br />

geht es rund<br />

G'SELLIG AM KAISER<br />

ab Seite 86 Wir waren für die Wilde<br />

Kaiserin unterwegs<br />

Samstag, Sonntag und feiertags<br />

großes Buffet von 9:00-11:00 Uhr<br />

So, 21. August<br />

Rübezahl - Alm Ellmau / Tirol<br />

www.ruebezahlalm.at<br />

Rübezahl-Alm GmbH<br />

Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau<br />

Tel. +43 5358 2646<br />

So, 4./18. Sept.<br />

Kinderfreundlich: Jeder, der aufrecht durch unsere Eingangstüre<br />

(ehemalige Stalltüre) passt, frühstückt zum halben Preis.<br />

Und Kinder bis 6 Jahre laden wir zum Frühstück ein.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia Günther Fankhauser, Anton Karg Strasse 3, 6330 Kufstein, ATU: 67883828<br />

Grafik/Layout: Ricarda Mayr, Silvia Wimmer<br />

Fotos: GMedia, Simon Hausberger, Martin Guggenberger, Günther Fankhauser, Heiko Mandl, Hubert Berger, Eventfotografie: Stephanie Müllauer<br />

Redaktion: Chefredakteurin Maria Kröll, redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel. Redaktion: 05372/22500, Mobil: 0664 88982720<br />

Redakteure: Gabriele Wallner, Heiko Mandl, Hubert Berger, Susanne Prosser<br />

Anzeigen: Günther Fankhauser, anzeigen@wildekaiserin.tirol, Tel: 05372/22500, Mobil: 0664/2149490<br />

Auflage: 10.000 Stück kostenlos an alle Haushalte in den Gemeinden Itter, Söll, Scheffau, Ellmau und Going sowie in den Beherberungsbetrieben dieser Gemeinden.<br />

Druck: GMedia Druckorganisationsservice; Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein.<br />

Titelfoto: Günter Kresser; Foto Inhaltsverzeichnis: Martin Guggenberger, Gemeindearchiv Itter, Hubert Berger, Heiko Mandl, Simon Hausberger, Bergbahn Söll<br />

Die nächste Ausgabe: Erscheinung am 15. Dezember <strong>2016</strong>, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 2. Dezember <strong>2016</strong><br />

Neue Adresse ab Oktober: Wilde Kaiserin/GMedia, Wald 19, 6352 Ellmau<br />

6 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

7<br />

* Telefonische Reservierung unter +43 5358 2646 oder info@ruebezahlalm.at erwünscht.


WIR KÜMMERN UNS HÖCHSTPERSÖNLICH UM IHR EIGENHEIM.<br />

Mittlerweile halten Sie bereits die 3. Ausgabe<br />

der Wilden Kaiserin in Ihren Händen.<br />

Konzipiert und geplant waren zu Beginn<br />

der Wilden Kaiserin 2 Ausgaben im Jahr.<br />

Wir durften aber bald erfahren, dass unser<br />

Magazin eine sehr hohe Akzeptanz im Tal<br />

erreicht und sich Einheimische als auch<br />

unsere Gäste auf die nächsten Ausgaben<br />

immer wieder freuen. Die Sommersaison<br />

ist lang und es gibt viel zu berichten, genau<br />

deshalb haben wir uns entschieden die Extraausgabe<br />

„Wilde Kaiserin <strong>Altweibersommer</strong>“<br />

jeweils im August noch zusätzlich<br />

herauszubringen. Das Söll-Leukental hat<br />

sehr viel zu bieten und so hatten es unsere<br />

Fotografen recht leicht, die schönen Seiten<br />

des Tales ins Bild zu bekommen. Spannende<br />

Geschichten in der Natur, aber auch<br />

interessante Personen die im Dorfleben<br />

voll integriert sind, erzählten uns von ihren<br />

Hobbys, Berufen oder ihrer Berufung.<br />

Natürlich ist es unser Ziel, sich bei jeder<br />

Ausgabe zu verbessern. Deshalb freuen<br />

wir uns über Ihr Feedback, Ihre Anregungen<br />

und Ihre Wünsche oder den ein oder<br />

anderen Tipp für eine Story.<br />

Damit auch wir noch mehr im Geschehen<br />

sind und Land und Leute besser kennen<br />

und verstehen lernen, haben wir uns nun<br />

entschlossen, unseren Redaktionssitz nach<br />

Ellmau zu verlegen. Ab Oktober finden Sie<br />

uns in unserer neuen Redaktion, Wald 19<br />

in Ellmau.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />

und hoffe, dass wir Ihnen wieder eine<br />

lesenswerte Wilde Kaiserin überreichen<br />

durften.<br />

Wenn der Sommer langsam dem Ende zu<br />

geht und sich die Blätter nach und nach<br />

verfärben, dann beginnt hier bei uns eine<br />

der schönsten Zeiten – der <strong>Altweibersommer</strong>.<br />

Da lockt eine herrliche Weitsicht in<br />

die Berge, ein bunter Herbstwald lädt zu<br />

langen Spaziergängen ein und am liebsten<br />

würden wir jeden Tag draußen verbringen.<br />

Genau das haben wir für diese Ausgabe<br />

auch gemacht. Spannende Geschichten<br />

nehmen Sie mit auf eine Reise durch die<br />

Kaiserregion. Ob drunten im Tal, bei dem<br />

ambitionierten Jungimker Alex Ager, auf<br />

der Alm bei dem musikalischen Sennerpaar<br />

Peter und Maria, oder ganz oben auf<br />

den imposanten Gipfeln des Kaisergebirges<br />

– hier ist für Aufregung gesorgt. Und unsere<br />

Reportage über die mutigen Flugretter<br />

aus der Region sorgt garantiert auch bei<br />

den größten Adrenalinjunkies für Herzklopfen.<br />

(Glauben Sie mir – mein Puls ist<br />

bei dieser Recherche definitiv durch die<br />

Decke gegangen!)<br />

Aber nicht nur sportlich, auch musikalisch<br />

geht es hoch her. Haben Sie denn schon<br />

einmal einen Blick in die Werkstatt eines<br />

Holzinstrumentenbauers geworfen? Nein?<br />

Dann wird es höchste Zeit!<br />

In diesem Sinne – ich wünsche einen<br />

schönen <strong>Altweibersommer</strong> und viel<br />

Vergnügen beim Lesen!<br />

Wir suchen laufend Grundstücke in Itter, Söll, Scheffau, Ellmau, Going.<br />

Stefan Gründhammer<br />

kümmert sich höchstpersönlich um<br />

Ihr Eigenheim<br />

ohnpark<br />

unterdorfniederndorf<br />

Verkaufsstart Herbst <strong>2016</strong><br />

IN KÜRZE<br />

GÜNTHER FANKHAUSER<br />

Herausgeber<br />

MARIA KRÖLL<br />

Chefredakteurin<br />

Gruendhammer Wohnbau GmbH<br />

Kufsteiner Straße 62<br />

A-6322 Kirchbichl<br />

MOBIL: +43 (0) 664 993 12 42<br />

E-MAIL: stefan@wohnbau-tirol.at<br />

WEB: www.wohnbau-tirol.at<br />

8 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

9


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: SIMON HAUSBERGER<br />

EIN STIMMIGES PAAR<br />

„AUF DER ALM, JO DO GIBT’S HALT A LEBEN, DASS ES KEIN SCHÖNERES KÖNNT GEBEN!“<br />

So geht der Text eines alten Volkslieds aus Tirol. Peter und Maria Horngacher würden dem wohl<br />

aus ganzem Herzen zustimmen. Bei ihnen auf der Steiner Hochalm können Wanderer eine Rast<br />

einlegen, sich bei einem kühlen Getränk stärken, die Aussicht genießen und den Wirtsleuten beim<br />

Musizieren zuhören. Dass man da hin und wieder ein paar Minuten warten muss, bis ein Gstanzl zu<br />

Ende gesungen ist, das nimmt man gern in Kauf.<br />

Auf rund 1.260 m liegt die Steiner Hochalm<br />

idyllisch über Scheffau. Von hier aus<br />

ist man den legendären Gipfeln und Steigen<br />

des Kaisergebirges ganz nah. Sie liegen<br />

quasi direkt vor der Haustür von Peter und<br />

Maria Horngacher. Zumindest im Sommer,<br />

denn da sind die beiden schon seit Anfang<br />

der 90er-Jahre stets hier heroben. Hier<br />

kümmern sie sich nicht nur um die Kühe,<br />

sondern betreiben auch eine kleine Almschank,<br />

die bei Einheimischen und Gästen<br />

sehr beliebt ist. Das liegt aber gewiss nicht<br />

nur daran, dass die Steiner Hochalm eine<br />

der letzten Einkehrmöglichkeiten vor den<br />

anstrengenden Gipfelanstiegen ist. Nein,<br />

die Hochalm ist immer einen Besuch wert,<br />

auch wenn es einen nicht weiter hinaufzieht.<br />

Besonders Musikanten wissen die<br />

Alm hier zu schätzen. Und das nicht nur<br />

wegen des herrlichen Ausblicks!<br />

AUFG’SPIELT<br />

Grund dafür sind die Wirtsleute. Peter und<br />

Maria sind weitum als leidenschaftliche<br />

Musikanten bekannt. Seit Jahren singen<br />

die beiden gemeinsam, wenn sie sich auch<br />

bezüglich der Liedauswahl nicht immer<br />

ganz einig sind: „Meine Lieblingslieder<br />

sind mehr die Berglieder, der Peter mag die<br />

mit den zweideutigen Texten“, schmunzelt<br />

Maria. Ein Lächeln kann man sich auch<br />

kaum verkneifen, wenn die zwei einmal<br />

loslegen. „A Frau, die ging zum Doktor<br />

und jammerte und fleht ‚Herr Doktor,<br />

Große Auswahl an Produkten:<br />

• Speck, Wildfleisch und Wildschinken<br />

• Käsesortiment vom Allerfeinsten – verkosten Sie die Vielfalt<br />

• Schokoladiges — feinste Schokoladenvariationen,<br />

Pralinen und vieles mehr<br />

• Marmeladen, Chutneys, Pestos, Kürbiskernöle<br />

• Schnaps und Edelbrände<br />

• Frisch gebackenes Bauernbrot, Semmeln, Brezen, Vinschgerl<br />

• Geschenksideen: Gerne stellen wir Ihnen den passenden<br />

Geschenkskorb nach Ihren Wünschen zusammen!<br />

GENUSSWELT<br />

Alte Bundesstraße 2 – A-6305 Itter<br />

Bernadette Morandell – Tel: +43/664/8562191<br />

mail: info@genusswelt.tirol<br />

Griaß eich!<br />

in der neuen GENUSSWELT in Itter.<br />

Das Einkaufserlebnis ab Mitte September:<br />

In bester Lage direkt an der Loferer Bundesstraße B178 vor der<br />

Salvista-Gondelbahn. Überzeugen auch Sie sich von diesem<br />

einmaligen Ambiente, dem heimischen und modernen Flair,<br />

kombiniert mit viel Liebe zum Detail!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

www.genusswelt.tirol<br />

10 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

11<br />

© Shutterstock, Ager GmbH und TVB Wilder Kaiser , Layout: werbung-design.at


wenn i do hergreif tuat’s immer weh.‘ Do<br />

sog da guate Doktor, bist du ein dummes<br />

Vieh. Und wenns da nocha weh tuat, auft<br />

greifst hoid nimma hi!“ - ist da eines der<br />

harmloseren Gstanzl.<br />

EINGESPIELTES TEAM<br />

Spricht man mit den beiden, merkt man<br />

gleich - Musik ist ihre Leidenschaft. Eine<br />

Leidenschaft, die sie verbindet, immerhin<br />

sind sie schon seit 1961 ein Paar, geheiratet<br />

haben sie dann 1965. Seitdem sind Peter<br />

und Maria unzertrennlich. Als sich Peter<br />

Anfang der 90er, nachdem er den Steiner<br />

Hof in Scheffau an die nächste Generation<br />

übergeben hatte, dazu entschloss, den<br />

Sommer über die hofeigenen Almen zu<br />

bewirtschaften, war klar, dass sie ihn dabei<br />

unterstützt. Anstrengend ist die Arbeit<br />

hier heroben auf alle Fälle. Besonders auf<br />

der Niederalm sind die Tage lang, dort ist<br />

er nämlich für 35 Tiere zuständig, die Stallarbeit<br />

zehrt da an den Kräften. „Solang ich<br />

das körperlich noch tun kann, werde ich<br />

es auf alle Fälle tun", betont der 77-Jährige,<br />

dessen Begeisterung für die Landwirtschaft<br />

ganz offensichtlich ist, aber mehrmals. Das<br />

ist einfach sein Leben. Oben auf der Hochalm<br />

ist es da schon etwas ruhiger. Hier<br />

sind sie ungebunden, wie Peter sagt. Von<br />

früh bis spät auf den Beinen sind die zwei<br />

trotzdem, die Stallarbeit, die Peter immer<br />

noch selbst erledigt, wartet nicht. Ist diese<br />

getan, haben die zwei nur eine kurze Ver-<br />

» Meine Lieblingslieder<br />

sind<br />

mehr die<br />

Berglieder, der<br />

Peter mag die mit<br />

den zweideutigen<br />

Texten. «<br />

Maria Horngacher,<br />

Steiner Hochalm<br />

schnaufpause. Denn bald schon kommen<br />

die ersten Wanderer, die auf ihrem Weg<br />

eine kurze Rast auf der Steiner Hochalm<br />

einlegen wollen.<br />

zen Tag musiziert und gesungen. Langeweile<br />

kommt da bestimmt nicht auf. Das<br />

Repertoire der beiden ist so groß, dass sie<br />

sich wohl wochenlang nicht wiederholen<br />

müssten. Ein paar hundert Lieder, die er<br />

im Kopf habe, würden es wohl schon sein,<br />

meint Peter im Gespräch. Übertrieben ist<br />

das gewiss nicht, eher im Gegenteil. Drei<br />

dicke Ordner voll hat er dicht an dicht mit<br />

Hand beschrieben. Alles Texte alter Volksweisen<br />

aus dem Alpenraum.<br />

Insgesamt hat er<br />

an die 15.000 Lieder<br />

zusammengetragen und<br />

gesammelt, teils stammen<br />

sie bereits aus dem<br />

18. Jahrhundert. Ein<br />

wahrer Schatz, auf den<br />

auch schon das Volksliedarchiv<br />

in Innsbruck<br />

zurückgegriffen hat. Sein<br />

Interesse beschränkt sich<br />

dabei aber nicht nur auf<br />

Weisen aus der Region.<br />

Ob Südtiroler Lieder<br />

oder bayrische Gstanzl,<br />

sie alle haben es ihm<br />

angetan. Ganz besonders<br />

gefallen ihm aber<br />

Wiener Lieder: „Die sind<br />

zwar nicht so lustig, aber<br />

sie haben einen unglaublich guten Sinn,<br />

da steckt viel hinter diesen Texten.“<br />

Doch wie merkt man sich so viele Lieder<br />

eigentlich? Alles Übungssache, wie Peter<br />

und Maria schmunzeln. Gerade Peter sieht<br />

das Texte lernen und im Kopf behalten fast<br />

ein bisschen wie eine sportliche Herausforderung,<br />

die fit hält.<br />

Dass er sich da keine Sorgen machen muss,<br />

zeigte sich vor einigen Wochen, als Besuch<br />

aus dem Pinzgau da war: „Das „Pinzgauer<br />

Blut“ hab ich schon lange nicht mehr<br />

gesungen. Da hab ich mir schon einmal<br />

gedacht, ob ich da wohl durcheinanderkomm.<br />

Aber wenn man sich etwas richtig<br />

eingeprägt hat, geht es schon gut.“<br />

Übung haben die zwei auf alle Fälle genug.<br />

Besonders für Peter war Musik schon<br />

seit Kindheitstagen an wichtig. Mit 12<br />

begann er bereits auf dem Flügelhorn zu<br />

spielen. Der damalige Kapellmeister der<br />

Scheffauer Musik wohnte nicht weit weg<br />

vom Steiner Hof und bemerkte das musikalische<br />

Talent des Jungen, gab ihm Unterricht.<br />

Richtige Musikschulen gab es<br />

damals ja noch kaum, zumindest nicht am<br />

Land: „Zu Allerheiligen haben wir mit dem<br />

Spielen angefangen, am 1. Mai waren wir<br />

Neuen schon als Mitglieder der Kapelle<br />

dabei.“ Zuerst noch ganz versteckt, in der<br />

DAS GEWISSE ETWAS<br />

Bewirtet werden sie hier gut. Kühle Getränke,<br />

eine frische Milch und natürlich<br />

das für die Berge fast schon obligatorische<br />

Schnapserl warten auf die Besucher.<br />

Das, was die Steiner Hochalm aber von<br />

so vielen anderen Hütten und Jausenstationen<br />

im Alpenraum unterscheidet, sind<br />

ihre Wirtsleute. Denn für die zwei gehört<br />

die Musik zu einem geselligen Tag auf der<br />

Alm genauso dazu wie das Amen in der<br />

Kirche. Bei schönem Wetter wird den ganhintersten<br />

Reihe der Musikanten,<br />

erst nach und nach,<br />

je besser er wurde, rückte<br />

er in seiner fast 50-jährigen<br />

Mitgliedschaft vor, bis er dann am Platz<br />

des 1. Flügelhorns angekommen war. Aber<br />

damit nicht genug, auch Gitarre und Harfe<br />

lernte Peter bereits in seiner Jugend - das<br />

meiste davon als Autodidakt: „Damals ist<br />

ein Zillertaler aus Gerlos ins Dorf gezogen.<br />

Der hat mitbekommen, dass ich Interesse<br />

am Harfespielen gehabt hab und hat mir<br />

ein paar Griffe gezeigt.“<br />

Seitdem spielt er alles nach Gehör. Da<br />

macht ihm so schnell keiner etwas vor,<br />

auch wenn er nicht immer ganz korrekt<br />

nach Schule spielt - dem Schmäh und dem<br />

musikalischen Talent der beiden muss man<br />

erst einmal das Wasser reichen!<br />

12 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

13


» Das Schöne an der<br />

Quellenwanderung?<br />

Auf jeden Fall der<br />

einmalige Blick auf<br />

den Wilden Kaiser!«<br />

TEXT & FOTO: HEIKO MANDL, FOTOLIA<br />

DIE QUELLWANDERUNG<br />

AUF DEN SPUREN DES QUELLWASSERS<br />

Unter dem Gipfel der Hohen Salve führt die Quellwanderung durch das<br />

Quellengebiet der Region. In rund zwei Stunden geht es vorbei an Almen<br />

und Weiden – nicht zu vergessen: die drei Kraftsteine, die am Wegesrand<br />

stehen und der schöne Ausblick auf das Kaiser-Massiv.<br />

www.hexenwasser.at<br />

Die Quellenwanderung ist besonders für<br />

Familien geeignet, überwindet man den<br />

größten Teil des Anstiegs mit den Liften der<br />

Bergbahnen Söll. So steigen die Wanderer<br />

bequem in die Gondelbahn bei der Talstation<br />

in Söll und tauchen nach wenigen<br />

Minuten in die Berglandschaft der Hohen<br />

Salve ein. Bei der Mittelstation wartet dann<br />

das Hexenwasser auf seine Besucher.<br />

BEQUEM AUF 1600 METER<br />

Der Einstieg zur Quellwanderung liegt bei<br />

der Bergstation des neuen Keat-Liftes auf<br />

rund 1600 Metern. Der Sessellift ist nur ein<br />

paar Meter von der Mittelstation entfernt<br />

und bringt seine Gäste im Nu hoch. Von<br />

hier aus führt die Runde unter der Kuppe<br />

der Hohen Salve einmal um den Berg herum.<br />

Mit 6,4 km und 320 Höhenmeter sind<br />

Wanderer in gemütlichen zwei Stunden<br />

wieder am Ziel. Bis dahin warten die drei<br />

Kraftsteine, die an besonders schönen Plätzen<br />

am Wegesrand errichtet wurden, auf<br />

die Wandersleute.<br />

HERRLICHES ALPENPANORAMA<br />

Der Quellenwanderweg Nr. 71 besticht<br />

durch sein herrliches Panorama, Richtung<br />

Norden tun sich die schroffen Felswände<br />

des Wilden Kaisers auf, Richtung Süden<br />

sind bei guter Fernsicht die 3000-er Gipfel<br />

der Hohen Tauern gut zu erkennen. Auf<br />

den Spuren des Quellwassers schlängelt<br />

sich der Weg durch die Almenlandschaft<br />

nach Innerkeat. Über dem Salvensee erreichen<br />

die Wanderer schließlich das Gasthaus<br />

Rigi, das zu einer ausgedehnten Rast<br />

einlädt. Zurück führt die Runde wieder<br />

Richtung Norden zur Bergstation des Keatliftes,<br />

der die kleinen und großen Wanderer<br />

wieder bergab zur Mittelstation der<br />

Gondelbahn bringt.<br />

14 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

15


FOTO: BERGBAHN WILDER KAISER - BRIXENTAL,<br />

KAISERWELT - WWW.SKIWELT.AT,<br />

SKIWELT WILDER KAISER - BRIXENTAL<br />

DIE BERGE ERLEBEN<br />

» Ob Abenteurer<br />

oder Ruhesuchende<br />

- die Kaiserwelt hat<br />

für jeden das<br />

Richtige zu bieten!«<br />

Hans Haselsberger,<br />

Geschäftsführer Bergbahnen<br />

Scheffau<br />

DIE KAISERWELT SCHEFFAU IST EIN ABENTEUER FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Hoch droben, bei der Bergstation der modernen 8er-Gondelbahn Scheffau-<br />

Brandstadl, tut sich das Tor zur KaiserWelt Scheffau auf. Hier kann man<br />

Abenteuer erleben, die Natur entdecken und bei einem Segeltörn auf dem<br />

Jochstub’nsee die Ruhe genießen und den Alltag hinter sich lassen.<br />

Ob man den Weg zum Brandstadl auf<br />

1.650 m zu Fuß über einen der vielen ansprechenden<br />

Wanderwege erklimmt oder<br />

bequem mit der Gondel (bis 23. Oktober<br />

täglich geöffnet von 9 bis 17 Uhr) bewältigt<br />

- hier eröffnet sich ein einzigartiger Blick<br />

über sanfte Almen und Hänge auf der einen<br />

und die steilen Felswände des Wilden<br />

Kaisers auf der anderen Seite.<br />

KAISERLICHES ABENTEUER<br />

Im Erlebnispark KaiserWelt kommen junge<br />

und junggebliebene Entdecker voll auf ihre<br />

Kosten. Kaum ist man durch das Burgtor<br />

gegangen, beginnt das Abenteuer. So gilt<br />

es, die Kletterwand entlang der Burgmauer<br />

zu bewältigen und auf Baumhütten und<br />

den vielen Spielgeräten, wie Trampolinen<br />

und Slacklines, das eigene Können unter<br />

Beweis zu stellen. Hier kann man sich<br />

nach Herzenslust austoben!<br />

Panoramaweg auf den Hartkaiser Ellmau.<br />

Ein besonderes Highlight ist der Weg zum<br />

romantischen Jochstub’nsee. Idyllisch liegt<br />

er umgeben von der herrlichen Bergwelt.<br />

Hier kann man sich entspannt in den Liegestühlen<br />

sonnen und den Blick auf den<br />

Wilden Kaiser und die Kitzbüheler Alpen<br />

schweifen lassen. Jeden Dienstag von 11<br />

bis 15 Uhr hat man zudem die Möglichkeit,<br />

mit einem erfahrenen Kapitän exklusive<br />

Segeltörns am Jochstub’n See zu erleben.<br />

Und das auf 1.630 m Höhe!<br />

WANDERFREUEN & SCHIFF AHOI!<br />

Ruhiger und gemütlicher ist es auf den vielen<br />

Wanderwegen hier am Brandstadl. Der<br />

Kaiserrundweg, der Murmelrundweg, der<br />

Eibergrundweg sowie der Aualmrundweg<br />

versprechen herrliche Ausblicke und entspannende<br />

Ruhe. Sehr schön ist auch der<br />

16 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />

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17


ENTDECKE<br />

DIE<br />

NATUR<br />

WANDERN<br />

LAUFEN<br />

FITNESS<br />

Under Armour Damen<br />

Sweatshirt<br />

59,99<br />

Under Armour Damenshirt<br />

29,99<br />

Under Armour Herren<br />

Trainingsjacke<br />

109,99<br />

SKECHERS Flex Appeal<br />

Damen<br />

69,99<br />

Under Armour Damen<br />

T-Shirt Lang<br />

44,99<br />

Fotos Intersport<br />

Under Armour<br />

Damen Shorts<br />

24,99<br />

Under<br />

Campagnolo Strickfleece-Jacke<br />

Damen und Herren<br />

Farbe: Asphalt Seablue<br />

2x in Ellmau<br />

49,99<br />

Under Armour Herren<br />

Trainingshose<br />

44,99<br />

Sun Valley Daunenjacke<br />

Damen, Farbe 02+30<br />

159,99<br />

HARTKAISER<br />

Armour Damen<br />

Trainingshose<br />

54,99<br />

Meindl Trekkingschuh<br />

X-SO 70 MID GTX, Gore Tex Surround;<br />

199,99<br />

STAMMHAUS<br />

18 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

19<br />

Bei den oben angeführten Fotos kann es sich um Symbolfotos<br />

handeln. Die Preise variieren abhängig vom Modell.


TEXT & FOTO: HEIKO MANDL<br />

KAISERLICHES<br />

MOUNTAINBIKEN<br />

AUF MOUNTAINBIKETOUR IN DER KAISERREGION<br />

Ein Wochenende in Tirol. Das Bike darf nicht fehlen und wir wollen auch relaxen und die Zeit<br />

genießen. Der Wilde Kaiser heißt unser Ziel. Die Region bietet eine Vielzahl an Biketouren für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene an. Natürlich darf auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen,<br />

in der Kaiserregion bieten sich dazu viele Möglichkeiten.<br />

„Ihr sucht eine gemütliche Genuss-Tour?<br />

Die kann ich euch zeigen“, erklärt uns<br />

Herbert, Local und Bikeguide in Ellmau.<br />

Er ist ausgebildeter Bikeguide und führt<br />

seine Gäste durch die Region. Und, was<br />

noch viel wichtiger ist, er kennt seine<br />

Bikeheimat wie seine Westentasche.<br />

„Versucht doch mal die Runde über die<br />

Tanzbodenalm, die führt über den Dächern<br />

des Ortes über Wiesen und durch<br />

Wälder. Es gibt auch genug Möglichkeiten<br />

zur Einkehr“, rät er uns. Gesagt getan. Wir<br />

starten bei der Talstation der Bergbahnen<br />

Söll und radeln die ersten Höhenmeter<br />

bergauf. Anfangs führt uns der Asphaltweg<br />

über Wiesen steil bergauf.<br />

SCHWEISSTREIBENDER ANSTIEG<br />

So kurbeln wir die Serpentinen hoch bis<br />

zum Bromberg. An den steilen Grashängen<br />

liegen die mächtigen Bauernhäuser wie<br />

Festungen, geschmückt mit Blumen und<br />

verziert mit Holzschindeln. Die Kühe stehen<br />

auf den Wiesen und laben sich an dem<br />

frischen Gras. Das Läuten ihrer Glocken<br />

gibt uns den Takt für unsere Trittfrequenz<br />

vor. Weiter geht der Weg bis zum Gasthaus<br />

Gruberhof. Einkehr, ja oder nein? Nach der<br />

kurzen Zeit im Sattel wäre es doch zu früh<br />

für eine Labestation, zudem wartet ganz<br />

oben noch die Tanzbodenalm mit einem<br />

super Fernblick auf die umliegenden Berge.<br />

KAISER-PANORAMA DELUXE<br />

Nach ein paar Serpentinen und viel vergossenem<br />

Schweiß erreichen wir schließlich<br />

die Alm. Darunter befindet sich ein<br />

idyllisch gelegener Speicherteich der nach<br />

den schweißtreibenden Metern hier hoch<br />

gerade recht kommt. „Schau mal, wen<br />

wir da haben“, ruft Petra. Und da steht er<br />

wieder, der alte Bekannte. Stirn an Stirn<br />

mit dem Kaiser-Massiv lassen wir die Zeit<br />

verstreichen und kühlen unsere Waden in<br />

dem kalten Nass ab. Was jetzt noch kommen<br />

wird, ist purer Abfahrtspaß. „Hier<br />

könnte ich es länger aushalten“, meint Larissa<br />

etwas verlegen. Aber nix da, wir haben<br />

noch ein paar Kilometer vor uns. Die<br />

Route führt Stirn an Stirn zu den Wänden<br />

des Wilden Kaisers durch das Skigebiet.<br />

Im Winter ist hier viel los, jetzt im Sommer<br />

20 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

21


genießen Wanderer und Mountainbiker<br />

die Landschaft.<br />

BIKEN UND WELLNESS<br />

Nach unserer ersten Tour hier am Wilden<br />

Kaiser lassen wir den Nachmittag mit einer<br />

ausgedehnten Wellness-Session ausklingen.<br />

Sauna, Massage und gemütliches<br />

Chillen im Schwimmteich. So stellen wir<br />

uns das vor, so sollte Urlaub sein. Nach<br />

dem Abendessen gehen wir früh ins Bett,<br />

schließlich steht uns morgen ein langer Tag<br />

bevor. Am nächsten Morgen machen wir<br />

uns auf den Weg zu unserer zweiten Tour.<br />

„Guten Morgen, alles fit?“, begrüßt uns<br />

Herbert. Wir wollen heute eine Runde um<br />

den Hintersteinersee fahren. „Ihr werdet<br />

Augen machen“, erklärt unser Guide. Die<br />

Tour startet direkt in Ellmau und führt uns<br />

bis fast an die Wände des Wilden Kaisers.<br />

Nach ein paar Höhenmetern Anstieg kommen<br />

wir zu einer großen Wiese, von hier<br />

aus überblicken wir das ganze Tal. Bis zum<br />

Hintersteinersee ist es nicht mehr weit,<br />

er leuchtet aus dem dunkelgrünen Wald<br />

heraus und ist einer der schönsten Gewässer<br />

in der Region.<br />

OUTDOORSPEZIALIST<br />

» Die Bikestrecken<br />

am Wilden<br />

Kaiser haben<br />

mich sehr überrascht.<br />

Hier finde<br />

ich alles, was ich<br />

suche: Knackige<br />

Anstiege und rasante<br />

Abfahrten.«<br />

Petra Bernhard,<br />

Ex-Bike-Profi<br />

PURE ALPENIDYLLE<br />

Die Leute hier leben vom Tourismus und<br />

das nicht schlecht. Kein Wunder bei der<br />

Landschaft fast wie aus dem Reisekatalog.<br />

Wiesen und Almen wechseln sich auf unserer<br />

Tour mit grünen Wäldern ab, die mit<br />

glasklaren Gebirgsbächen durchzogen<br />

sind. Das kühle Nass ist bei den schweißtreibenden<br />

Anstiegen immer wieder eine<br />

gute Gelegenheit, unseren überhitzten Motor<br />

zu beruhigen. Bei Müsliriegel und Isogetränk<br />

legen wir eine kurze Rast ein und<br />

lassen unsere Blicke in die Ferne schweifen.<br />

Immer wieder wird die Idylle durch ein<br />

Pfeifen gestört. Wanderer? Keine in Sicht.<br />

Die Pfeifgeräusche kommen von den Murmeltieren,<br />

die uns als Feinde sehen und<br />

ihre Artgenossen vor uns warnen. Auf der<br />

Kaiseralm gelangen wir schließlich zum<br />

höchsten Punkt der Tour. Die Alm liegt direkt<br />

unter den Felswänden des Kaiser-Massivs<br />

und bietet ihren Besuchern regionale<br />

Köstlichkeiten an. Für uns geht es jetzt nur<br />

mehr bergab Richtung Ellmau. Die Wege<br />

werden immer steiler und wir müssen<br />

unsere Bremsen ganz schön einsetzen,<br />

um nicht die Kontrolle über unsere Bikes<br />

zu verlieren.<br />

2x in Ellmau<br />

HARTKAISER<br />

STAMMHAUS<br />

DES KAISERS MÜDE BEINE<br />

Zurück im Hotel spüren wir beim Stiegen-<br />

Steigen unsere müden Beine. „Fahrt doch<br />

ins Kaiserbad, dort könnt ihr eure Beine<br />

wieder fit machen“, rät uns Herbert. Das<br />

Bad ist eines der größten Freibäder in der<br />

Region. Jetzt liegen wir hier in der Sonne<br />

und legen unsere Füße hoch. Der Ausblick<br />

auf die umliegenden Berge ist auch hier<br />

vom Wasser aus beeindruckend und wir<br />

überlegen uns, was wir den restlichen Tag<br />

noch machen wollen. Biken, Relaxen oder<br />

Wellnessen, wir haben die Qual der Wahl.<br />

22 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong> Telefon 0 53 58/23 05 • info@intersport-winkler.at • www.intersport-winkler.at<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

23


TEXT: HEIKO MANDL<br />

HERBSTTRENDS <strong>2016</strong><br />

DIE OUTDOOR-TRENDS DES KOMMENDEN HERBSTES SIND SEHR VIELVERSPRECHEND<br />

Herbstzeit ist Outdoorzeit. Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen wieder fallen, dann treibt es Wanderer<br />

und Mountainbiker in die Berge. Der Berg- und Radsportspezialist Intersport Winkler hat die neuen Produkte für<br />

den Herbst bereits in seinen Regalen.<br />

FUNKTIONSBEKLEIDUNG<br />

Der Trend in Sachen Outdoorbekleidung<br />

sind in diesem Herbst leicht wattierte Daunenjacken.<br />

Sie lassen sich auf ein kompaktes<br />

Maß zusammenlegen und bestechen<br />

durch viele bunte Farben. Auch Softshelljacken<br />

sind ein Must-Have, wenn die Temperaturen<br />

wieder Richtung einstelligen Bereich<br />

zurückgehen. Sie sind winddicht und<br />

auch atmungsaktiv, zudem leicht wasserabweisend<br />

und elastisch. Für ausgedehnte<br />

Herbstwanderungen sind sie daher aus<br />

dem Rucksack nicht wegzudenken. Dazu<br />

passen trendige Softshellhosen.<br />

Foto: Ortovox Klaus Fengler<br />

Werbung<br />

Werbung<br />

BERGSCHUHE<br />

In Sachen Bergschuhe kommt es vorwiegend<br />

auf die perfekte Passform an. Man<br />

wählt den Schuh ein wenig größer als normal,<br />

damit die Zehen beim Bergabgehen<br />

nicht vorne anstoßen. Der Trend geht hin<br />

zu einem leichten Schuh aus Kunststoff,<br />

der den Fuß gut umschließt und ihn ausreichend<br />

stützt. Besonders bei rutschigem<br />

und steinigem Untergrund spielt die Qualität<br />

der Schuhsohle eine große Rolle. Eine<br />

hochwertige Vibram-Sohle ist auf nassem<br />

Untergrund rutschfest und gibt dem Wanderer<br />

die nötige Trittsicherheit im alpinen<br />

Gelände.<br />

BIKESERVICE<br />

Wenn die Blätter von den Bäumen fallen,<br />

müssen die Räder noch nicht eingewintert<br />

werden. Im Gegenteil, eine Tour durch<br />

die herbstfarbenen Wälder ist etwas ganz<br />

Besonderes. Nach der langen Saison sollte<br />

man aber sein Bike zum Service geben.<br />

Die Kette weist oft erste Verschleißerscheinungen<br />

auf und auch die Bremsen sollten<br />

nachjustiert werden. Besonders im Herbst,<br />

wenn die Wege rutschig und feucht sind,<br />

müssen die Bremsen gut funktionieren.<br />

Beim Service werden natürlich auch sämtliche<br />

Lager und Schaltungen kontrolliert.<br />

» Mein Tipp für den<br />

Herbst: Fleecejacken<br />

in Strickoptik. Sie<br />

sind für jeden Anlass<br />

geeignet, egal ob<br />

am Berg oder in<br />

der Almhütte. «<br />

Andrea Rass,<br />

Coach<br />

2x in Ellmau<br />

STAMMHAUS<br />

Foto: Thomas Grüner<br />

HARTKAISER<br />

24 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong> Telefon 0 53 58/23 05 • info@intersport-winkler.at • www.intersport-winkler.at<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

25


TEXT & FOTO: HEIKO MANDL<br />

SEVEN SUMMITS<br />

DIE SEVEN SUMMITS DES WILDEN KAISERS – TEIL 1<br />

Unser großes Ziel ist es sieben Gipfel des Kaisergebirges, die ohne große Kletterei erreichbar sind<br />

und eine imposante Aussicht bieten, zu besteigen. In mehrerern Etappen werden wir durch den<br />

Gebirgsstock des Wilden Kaisers wandern und die sieben Berge bezwingen. Hier nun der erste<br />

Teil unserer Seven Summits des Wilden Kaisers.<br />

Scheffauer<br />

Treffauer | Tuxeck<br />

Ellmauer Halt<br />

Vordere Karlspitze<br />

Hintere Goinger Halt<br />

Westliche Hochgrubachspitze<br />

Maukspitze | Ackerlspitze<br />

26 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

27


» Die sieben Gipfel<br />

stellen das Highlight<br />

des Wilden<br />

Kaisers dar. Wenn<br />

wir alle schaffen,<br />

dann können wir<br />

stolz auf uns sein. «<br />

20<br />

Jahre<br />

Unterrainer<br />

1996-<strong>2016</strong><br />

Andreas Keil,<br />

Bergführer<br />

Viele Gipfel bauen sich über den Orten<br />

Ellmau, Going und Scheffau auf. Während<br />

die Ellmauer Halt (2344 m) der wohl bekannteste<br />

und höchste Gipfel ist, führen<br />

andere mehr oder weniger ein Schattendasein<br />

gegenüber dem berühmten Kollegen.<br />

Attraktiv sind sie alle: zum Wandern,<br />

Klettern oder Bergsteigen. Im Sommer besuchen<br />

daher tausende neugierige Touristen<br />

die Gegend im Norden der Kitzbüheler<br />

Alpen, um sich auf die Suche nach dem<br />

berühmten Gipfelglück zu machen. Abseits<br />

der bekannten Pfade finden Wanderer<br />

und Naturliebhaber auf den vielen Touren<br />

des Wilden Kaisers ihre ruhigen Plätze und<br />

einsame Pfade. Man muss nur suchen,<br />

denn die Auswahl an Touren ist enorm und<br />

hinter jeder Ecke lauert auf die Bergsteiger<br />

eine neue Überraschung – sei es ein weiterer<br />

atemberaubender Ausblick oder ein<br />

neuer Gipfel, den man sich dann gleich als<br />

Aufgabe für den nächsten Tag aussucht.<br />

Unser Ziel ist es, die Seven Summits des<br />

Wilden Kaisers zu besteigen. Die Creme<br />

de la Creme des Gebirgstockes sozusagen,<br />

zu Fuß, über Klettersteige und auch an der<br />

ein oder anderen leichten Kletterpassage<br />

der Region. Natürlich wäre das nicht an<br />

einem Tag zu schaffen, das war auch nicht<br />

unser Ziel. Nein, Zeit spielt für uns hier<br />

keine große Rolle, sondern der Genuß am<br />

Tun, der Moment in der schönen Alpenlandschaft<br />

und das Erlebnis in den Bergen.<br />

Der Scheffauer, der Treffauer, die Ellmauer<br />

Halt, die Vordere Karlspitze, die Hintere<br />

Goinger Halt, die Westliche Hochgrubachspitze<br />

und die Maukspitze, so lauten unsere<br />

28 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

Unterrainer Mode & Tracht · Dorf 44 · A-6352 Ellmau · Tel.: +43 5358 44 324 · franz.unterrainer@gmx.at Wilde Kaiserin · www.mode-und-tracht.at29


sieben Gipfel. Die Reihenfolge unserer<br />

Gipfelstürme ist nebensächlich, daher haben<br />

wir uns entschieden, von Westen nach<br />

Osten vorzugehen und mit dem Scheffauer<br />

den ersten Berg zu erklimmen.<br />

Vom Hintersteiner See machen wir uns<br />

über sanfte Almlandschaften auf Richtung<br />

Gipfel. Der Hintersteiner See besticht<br />

durch sein kristallklares Wasser inmitten<br />

der Naturlandschaft. Der See ist 56 Hektar<br />

groß und 36 Meter tief und ist während<br />

der letzten Eiszeit entstanden. Wir wenden<br />

uns von dem glasklaren Wasser ab und<br />

starten Richtung Steiner-Hochalm los.<br />

Die Kühe weiden auf den saftig grünen<br />

Almlandschaften und die Sonne strahlt<br />

vom blauen Himmel. Ein perfekter Tag für<br />

eine Wandertour am Wilden Kaiser. Ab<br />

der Steiner-Hochalm wird der Weg immer<br />

steiler und schroffer. Wir können weit<br />

oben die Felswände des Scheffauers erkennen.<br />

Der Gipfelblick bleibt uns hier unten<br />

noch verwehrt. Das sollte sich aber bald<br />

ändern. Schließlich kommen wir zur ersten<br />

Abzweigung, nach rechts geht der Weg<br />

zur Kaiser-Hochalm, bergauf führt uns ein<br />

Steig zum Gipfel. Die Hänge werden immer<br />

steiler und ausgesetzter, ein Drahtseil<br />

hilft uns beim Aufstieg und so schnell wir<br />

uns vorsehen, stehen wir am ersten Gipfel<br />

unserer Seven Summits. Von hier oben<br />

können wir bis in das Inntal blicken, und<br />

auch der zweite Gipfel ist von der Spitze<br />

des Scheffauers gut zu sehen. Der Treffauer<br />

liegt Stirn an Stirn mit uns Richtung Osten.<br />

Ein schmaler Pfad führt durch das felsige<br />

Gelände. Von uns aus ist der Steig nur<br />

ansatzweise zu erkennen. Doch wir können<br />

uns zumindest erst einmal orientieren.<br />

Bevor es hoch zum zweiten Seven Summit<br />

geht, müssen wir aber noch den Abstieg zur<br />

Kaiser-Hochalm bewältigen. Zuerst der Anstiegsroute<br />

bergab folgend biegen wir bei<br />

der großen Wegkreuzung Richtung Osten<br />

ab und sind in kürzester Zeit bei der Alm.<br />

Nach einer kurzen Rast geht es für uns<br />

hoch zum nächsten Gipfel, dem Treffauer.<br />

Der schmale Steig zieht sich an einem imposanten<br />

Wasserfall vorbei in die Höhe.<br />

Das Schneekar lassen wir links liegen und<br />

besteigen den zweiten Gipfel des heutigen<br />

Tages. Die Wände auf linker Seite wirken<br />

wie riesige Mauern und unter den Gipfeln<br />

des Kaisergebirges fühlen wir uns klein wie<br />

eine Ameise. Fast an die 1000 Hm sind die<br />

höchsten Kalkwände des Kaisergebirges,<br />

obwohl ja die Kaisergruppe mit knapp<br />

über 2300 Metern (Ellmauer Halt) generell<br />

nicht sehr hoch ist.<br />

Auf dem Treffauer angekommen ist das<br />

Panorama fast noch imposanter als zuvor.<br />

Von hier aus sehen wir über den restlichen<br />

Gebirgsstock nach Osten hin. Gleich<br />

daneben lacht uns die Ellmauer Halt an.<br />

Sie muss noch auf uns warten. Wir haben<br />

nicht viel Zeit für eine Rast, denn auf dem<br />

Weg zurück wartet noch ein dritter Gipfelsieg<br />

auf uns. Über das Tuxeck, mit kleiner<br />

Klettereinlage, wandern wir auf dem Weg<br />

Nr. 826 zurück zum Wilden-Kaiser-Steig<br />

und weiter Richtung Gruttenhütte.<br />

Diese liegt zwar ein paar hundert Meter<br />

weiter unten, wir erreichen sie aber nur<br />

durch einen langen Fußmarsch entlang<br />

» Der erste Teil unseres<br />

Seven-Summits-Projekts<br />

war schon mal ein tolles<br />

Erlebnis, ich freue<br />

mich auf die nächsten<br />

Gipfelanstiege am<br />

Wilden Kaiser.«<br />

Stefanie Schuster,<br />

Seven Summits Bezwingerin<br />

30 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

31


der Wände des Wilden Kaisers. Die Beine<br />

machen sich langsam bemerkbar und der<br />

Schweiß rinnt uns erbarmungslos über unser<br />

Gesicht. Die Seven Summits in einer<br />

einzigen Tour? Jetzt wissen wir, dass das<br />

fast unmöglich ist. Uns reichen zwei bzw.<br />

drei Gipfel pro Tag.<br />

Schließlich können wir in der Ferne die<br />

Gruttenhütte erkennen, die Schritt für<br />

Schritt näher kommt. Nach einem letzten<br />

Anstieg über einen Fahrweg kommen wir<br />

bei der Gruttenhütte an. Die Sonne neigt<br />

sich langsam Richtung Horizont und auch<br />

für uns ist dieser erste Tag zu Ende. Wir entscheiden,<br />

in der Hütte zu übernachten und<br />

morgen früh gemütlich Richtung Tal zu<br />

wandern. Der Abend auf der Hütte dauert<br />

nicht lange. Müde fallen wir ins Bett und<br />

träumen von unseren nächsten Gipfeln.<br />

Am frühen Morgen entschließen wir uns,<br />

über den Jubiläumssteig zur Gaudeamushütte<br />

zu gehen. Der Steig ist technisch<br />

nicht schwer und mit Drahtseilen abgesichert.<br />

Wir ziehen unsere Klettergurte an<br />

und gehen los. Nach dem anstrengenden<br />

Vortag genießen wir es heute, nicht so viele<br />

Anstiege bewältigen zu müssen. Am Ende<br />

des Steiges gehen wir durch Latschenfelder<br />

und Almwiesen zur Gaudeamushütte.<br />

S90: Kraftstoffverbrauch gesamt: 4,4 – 7,2 l/100km; CO 2<br />

-Emission: 116 – 165 g/km; V90: Kraftstoffverbrauch gesamt: 4,5 – 7,4 l/100km; CO 2<br />

-Emission: 119 – 169 g/km<br />

ausdruck eines<br />

neuen denkens.<br />

DER NEUE VOLVO S90 UND VOLVO V90.<br />

AB HERBST <strong>2016</strong><br />

VOLVOCARS.AT<br />

INNOVATION MADE BY SWEDEN.<br />

Zur Wochenbrunneralm, wo unser Auto<br />

wartet, ist es nicht mehr weit. Zur Alm führt<br />

eine Mautstraße, daher ist sie an schönen<br />

Tagen immer gut besucht. Zudem der kurze<br />

Weg zur idyllisch gelegenen Gaudeamushütte<br />

nicht sehr weit und unter den Wanderern<br />

recht beliebt ist. Auch nicht weit entfernt<br />

von hier ist der Ellmauer Steinkreis,<br />

ein Kraftfeld mitten in der Landschaft des<br />

Wilden Kaisers. Jede Person findet ihren<br />

richtigen Stein, setzt sich darauf und lässt<br />

die Energie fließen und die Kraft der Natur<br />

entfalten. Die Formation der Steine bildet<br />

ein in sich geschlossenes Kraftfeld, das der<br />

Besucher beim Meditieren zu spüren bekommt.<br />

Für uns zählt nur mehr der Weg<br />

bergab, den Steinkreis heben wir uns für<br />

den nächsten Teil unserer Seven Summits<br />

auf: Wir wollen auf den höchsten Gipfel<br />

des Wilden Kaisers steigen, die Ellmauer<br />

Halt. Danach wollen wir noch die Vordere<br />

Karlspitze und die Hintere Goinger Halt<br />

versuchen. Wir werden sehen, ob uns das<br />

gelingen wird.<br />

6020 Innsbruck, Langer Weg 12, Tel.: 0512 / 3336 - 999<br />

32 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

33<br />

6300 Wörgl, Innsbrucker Str. 105, Tel.: 05332 / 73711-0, www.autopark.at


www.koasapark.at<br />

WOHNEN · ARBEITEN · WOHLFÜHLEN<br />

TEXT: GABRIELE WALLNER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

DER KÖNIG DER BIENEN<br />

DER 23-JÄHRIGE SÖLLER ALEXANDER AGER WEISS GENAU, WAS ER WILL.<br />

Mit seinen jungen Jahren ist er bereits umgeben von seinen eigenen Bienenschwärmen und<br />

ist somit der wohl weit und breit jüngste aktive Bienenzüchter. Könnten Bienen sprechen,<br />

würden sie ihn vermutlich als ruhig und gelassen beschreiben. Seine Freunde kennen aber<br />

auch seine andere Seite, denn ein Kind von Traurigkeit ist er gewiss nicht.<br />

Doch wenn sich die alteingesessenen<br />

Bienenzüchter am Stammtisch zum „Imker<br />

Hoagascht“ treffen, müssen sich seine<br />

Freunde hinten anstellen, denn hier dabei<br />

zu sein, liegt ihm besonders am Herzen.<br />

WIE ALLES BEGANN<br />

Der junge Tiroler ist weder in einer "Züchterfamilie"<br />

aufgewachsen noch interessierten<br />

sich Bekannte oder Freunde für die<br />

Bienenzucht. Der Startschuss ins Imkerdasein<br />

fiel rein zufällig: „Eine Dokumentation<br />

im Fernsehen hat es mir angetan. Wie<br />

ich dann noch erfahren habe, dass es bei<br />

uns daheim einen Imkerverein gibt, wusste<br />

ich was ich zu tun habe“, sagt der Naturbursche.<br />

Der Verein freute sich schon bald<br />

über ein neues Mitglied und als weitaus<br />

Jüngster im Bunde sorgte er von Anfang<br />

an für frischen Wind. Nach einem zweitägigen<br />

Basiskurs stand seinem Traum nun<br />

„fast“ nichts mehr im Weg. „Butter bei den<br />

Fischen“ oder besser gesagt…<br />

BAUSTART<br />

SOMMER<br />

<strong>2016</strong><br />

In Zentrumsnähe von St. Johann in Tirol -<br />

zwischen Wilder Kaiser und Kitzbüheler Horn.<br />

Eigentumswohnungen<br />

Büro- und Praxisräume<br />

Handelsflächen<br />

„BUTTER BEI DEN BIENEN"<br />

Dem Motto getreu konnte den motivierten<br />

Nachwuchszüchter nichts mehr aufhalten<br />

und eines war ihm klar: „Als erstes muss<br />

ein guter Platz für meine Zukünftigen gefunden<br />

werden, denn bei den Bienen ist<br />

es wie bei den Frauen – sie brauchen ein<br />

Ein Objekt der<br />

Immobilienverkauf & -vermietung<br />

Unterberger Immobilien GmbH<br />

Salurner Straße 38, 6330 Kufstein<br />

Mario Tribus, +43 (0) 664 813 16 39<br />

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34 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

35


Sommerlich<br />

im Bella Vita<br />

schönes Zuhause, dass sie mir bleiben.“<br />

Ein ruhiger Platz direkt am Waldrand sollte<br />

es sein. Bei seinem Onkel, dem Chef<br />

vom Agerhof und Alpenschlössl, wurde er<br />

schnell fündig. Der Bau konnte beginnen<br />

und gesagt, getan! Wie das Ergebnis zeigt,<br />

wurde gleich eine Behausung für mehrere<br />

Völker geschaffen. Das Bienenhaus wurde<br />

daraufhin noch mit Bienenbeuten eingerichtet<br />

und war einzugsbereit.<br />

EIN PATENONKEL WIRD GESUCHT<br />

Jeder angehende Imker braucht auch einen<br />

eigenen Imkerpaten, der ihm als Mentor<br />

zur Seite steht. Bei seiner Patenwahl hat<br />

Alexander voll ins Schwarze getroffen,<br />

denn: „Es gibt keinen besseren wie den<br />

Hörl Sepp.“ Gemeinsam ging es nun ans<br />

Eingemachte: Starke Völker mussten gefunden<br />

werden! Es war für den Frischling<br />

klar, seine ersten Bienen direkt bei seinem DAS LEBEN IN EINER MONARCHIE<br />

vertrauten Paten zu beziehen. Aus einem Jede Biene kennt ihre Herrscherin und<br />

Bienenvolk wurden dann drei, aus drei ihr Volk. Während wir im Volksmund alles,<br />

was fliegt und Stachel hat, als Biene<br />

wurden fünf und aus fünf werden…? Aus<br />

dem einstigen Schützling wurde ein eben-<br />

bezeichnen, unterscheidet ein Imker zwi-<br />

Restaurant & Bar Bella Vita<br />

Dorf 136 ● A-6306 Söll ● Tel.: +43 5333 20360<br />

36 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> www.restaurant-bellavita.at<br />

- Wilde Kaiserin<br />

37<br />

bürtiger Partner und aus der Patenschaft<br />

wahre Freundschaft.<br />

NEUE VÖLKER BELEBEN SÖLL<br />

Kaum zu glauben, was in so kurzer Zeit alles<br />

möglich ist. Mittlerweile ist Alexander<br />

stolzer Züchter von fünf Bienenvölkern,<br />

zwei davon züchtet er bei sich zu Hause,<br />

genauer gesagt am Dach der Dorfstube.<br />

Auf die Frage, ob es denn nicht gefährlich<br />

sei, mitten im Ortskern Bienen anzusiedeln,<br />

entgegnete er ganz nüchtern: „Nein,<br />

nicht einmal wenn wir für unsere Gäste<br />

im Garten grillen, kommen sie geflogen.“<br />

Jeder seiner fünf Bienenstöcke wird nach<br />

eigenen Schätzungen derzeit von ca. 40-<br />

50.000 Bienen bewohnt. Und wer glaubt,<br />

dass es im Bienenhaushalt keine Regeln<br />

gibt, der irrt gewaltig…<br />

schen der Königin, ihren Drohnen und den<br />

Bienen. Die Königin ist rein optisch durch<br />

ihre überdimensionale Größe zu erkennen.<br />

Sie wird von ihren Drohnen begattet<br />

und sorgt für Nachwuchs. Bei höheren<br />

Temperaturen, also vor allem im Sommer,<br />

legt eine Königin bis zu 2000 Eier pro Tag.<br />

In der Welt der Bienen bestimmen strenge<br />

Regeln den harten Alltag. Das Betreten<br />

eines fremden Bienenstocks ist strengstens<br />

untersagt. Doch gilt auch hier der Spruch<br />

"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser", und<br />

deshalb wird auch jeder Stock von mehreren<br />

Bienen durchgehend bewacht.<br />

FLOTTE BIENEN SUCHEN NAHRUNG<br />

Erst durch seine fleißigen Vorarbeiter, die<br />

Honigbienen, kann ein Imker die süßen<br />

Früchte seines Fleißes ernten. Kaum beginnen<br />

die ersten Blüten zu blühen, beginnt<br />

die Nahrungssuche der Bienen und die<br />

Honigsaison ist eröffnet. Von den Düften<br />

der Pflanzen angelockt, verlassen sie in<br />

Schwärmen ihren Stock und saugen den<br />

wertvollen Nektar der Pflanzen ein. Der<br />

Saft wird mit körpereigenen Stoffen angereichert<br />

und an die Bienenwaben im Stock<br />

abgegeben. Dort wird er gespeichert und<br />

die Reifung beginnt. Erst wenn alle Honigzellen<br />

einer Wabe verdeckelt sind, beginnt<br />

die eigentliche Arbeit für jeden Imker, so<br />

auch für Alexander. Von den Waben zum<br />

Honig „Bee Happy“<br />

"BEE HAPPY"<br />

Endlich ist es so weit. Die Bienen<br />

haben ganze Arbeit geleistet.<br />

Alle Waben sind verdeckelt<br />

und neugierig darf ich Alexander<br />

bei den nächsten Schritten<br />

über die Schulter schauen. Vorsichtig<br />

entfernt er alle Waben<br />

aus dem Bienenstock. In seiner<br />

Werkstatt schabt er anschließend<br />

mit einer Entdeckelungsgabel<br />

die dünnen Wachsdeckel<br />

von jeder Wabe. Danach<br />

hängt er die Waben in seine<br />

Schleuder, die Zentrifuge. Mit<br />

voller Kraft betätigt er die Kurbel<br />

seiner Schleuder – alles in<br />

reinster Handarbeit. Durch die<br />

Fliehkraft wird der Honig an<br />

die Wand der Zentrifuge geschleudert<br />

und läuft durch ein<br />

Sieb die Wand hinunter. Gespannt<br />

beobachte ich ihn beim<br />

Schleudern. Der köstliche Duft<br />

lässt mir alleine beim Zusehen<br />

das Wasser im Mund zusammenlaufen.<br />

Alexander öffnet<br />

nun das Ventil seiner Schleuder<br />

und der Honig rinnt langsam<br />

in den Kübel. Mit glänzenden<br />

Augen füllt er den Honig<br />

in Gläser ab und beklebt diese<br />

mit seinem Logo „Tiroler Bienenhonig<br />

– Bee happy“. Voller<br />

Stolz hält er ein fertiges Honigglas<br />

in seiner Hand. Dem<br />

Angebot der Verkostung kann<br />

ich natürlich nicht widerstehen<br />

und so viel sei schon mal<br />

verraten: Er musste mir keinen<br />

Honig ums Maul schmieren,<br />

um mich von seinem Honig zu<br />

begeistern. Mit Frauen kann er<br />

es halt einfach, nicht nur mit<br />

den gelb-schwarz Gestreiften.<br />

Und so gibt sich der fesche<br />

Tiroler mit seinen fünf Bienenköniginnen<br />

allein nicht zufrieden,<br />

auch privat hat er seine<br />

große Liebe, seine „Königin“,<br />

bereits gefunden.<br />

traditionelle und<br />

mediterrane<br />

sowie vegetarische<br />

und vegane Küche<br />

Sommer-Cocktails<br />

wieder im Bella Vita:<br />

<br />

Fotos: Fotolia


» Ich liebe es, mit<br />

Gewürzen, besonders<br />

denen von Bergaroma,<br />

zu spielen und zu<br />

experimentieren.«<br />

Sanyo Nagpal,<br />

Inhaber Cuisine Gaia<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

KULINARISCHER FLIRT<br />

ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT<br />

Wenn indische Kurkuma, spanische Spitzpaprika und italienisches Basilikum zusammentreffen, dann<br />

kann das nur in der Cuisine Gaia in Söll sein. Hier schwingt Besitzer Sanyo Nagpal höchstpersönlich<br />

und mit viel Liebe und Gespür den Kochlöffel und entführt seine Gäste so auf eine kulinarische Reise<br />

mit indo-europäischem Touch.<br />

Schon von Kindesbeinen an war Sanyo<br />

stets in der Küche zu finden. Für ihn stand<br />

immer eines im Vordergrund: Kochen!<br />

Bald nach seiner Lehre steht Sanyo bereits<br />

zusammen mit Haubenkoch Nicolas Corti<br />

am Herd. Das Kochen liegt bei Familie<br />

Nagpal einfach in der Familie!<br />

FRISCHE KÖSTLICHKEITEN<br />

Mit der Cuisine Gaia verwirklichen sich<br />

das junge Betreiberpaar Sanyo und Eva<br />

nun einen lang gehegten Traum. Ihnen ist<br />

vor allem eines wichtig - die Qualität ihrer<br />

Speisen. „Wir verwenden nur ganz frische,<br />

regionale Lebensmittel und machen alles,<br />

was geht, selbst“, betont Eva. Brot, Pasta,<br />

sogar die köstliche Basilikumbutter wird<br />

frisch und von Hand hergestellt. Der Name<br />

ist hier eben Programm, bezieht sich Gaia<br />

doch auf die griechische Gottheit der Erde.<br />

VERFÜHRERISCHE RAFFINESSE<br />

Original-indische Einflüsse verleihen Sanyos<br />

Kreationen etwas Einzigartiges und<br />

Überraschendes. „Ich liebe es, mit Gewürzen<br />

zu spielen und zu experimentieren.<br />

Gerade die Verschmelzung der 'klassisch'<br />

asiatisch-indischen mit europäischen<br />

Gewürzen ist unglaublich vielfältig und<br />

schmackhaft“, schwärmt er. Seine Gerichte<br />

überzeugen mit Leichtigkeit und Raffinesse.<br />

Da muss gar nicht zwingend immer<br />

Fisch oder Fleisch auf den Tellern landen,<br />

auch Vegetarier und Veganer kommen bei<br />

Sanyo und Eva auf den Geschmack. Seine<br />

Küche sei ein „kulinarischer Flirt“, wie<br />

Sanyo verschmitzt schmunzelnd erklärt,<br />

stimmungsvoll abgerundet durch eine perfekt<br />

abgestimmte Weinbegleitung aus dem<br />

großzügig bestückten Weinkeller der Cuisine<br />

Gaia.<br />

Kontakt<br />

Cuisine Gaia<br />

Dorf 134<br />

6306 Söll<br />

T +43 5333 51 61 36<br />

M sanyonagpal@hotmail.com<br />

38 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

39


für ALLE COFFEEADDICTS,<br />

CAKELOVERS, FANS VON GUTEM BOOZE<br />

UND FREUNDE DER GEMÜTLICHKEIT…<br />

KAFFEE & KONZEPT<br />

FÜR LIEBHABER VON KAFFEE, DESIGN UND GEMÜTLICHKEIT.<br />

Kurz gesagt, für alle, die schöne Momente lieben, gibt es seit Anfang Juli einen ganz besonderen Platz<br />

in Söll. Mit dem Café „Nani“ gibt es hier nämlich einen Wohlfühlort, an dem man nicht nur köstliche<br />

Kuchen und Speisen, sondern auch besondere Kleinigkeiten und Geschenksideen findet.<br />

Kufstein, Tiroler Sparkasse von 1877<br />

Meisterfachbetrieb | Kirchdorf in Tirol | Tel.: +43 664 357 15 53<br />

office@josef-installateur.at | www.josef-installateur.at<br />

FOTO & DESIGN: STERNMANUFAKTUR.COM<br />

Wenn jemand etwas mit Herzblut macht,<br />

dann merkt man das gleich. So auch bei<br />

Simone Sammer. In ihrem neu eröffneten<br />

Café „Nani“ fühlt man sich einfach wohl!<br />

Schon seit Jahren träumte Simone von einem<br />

eigenen Café, in dem man sich nicht<br />

nur kulinarisch, sondern auch kreativ verwöhnen<br />

lassen kann. So entstand die Idee,<br />

ein Café mit einem Concept Store zu kombinieren.<br />

Ein Ort, an dem man Kulinarik<br />

ebenso wie Schmuck regionaler Designer,<br />

besondere Geschenksideen, Wandaufhänger,<br />

aber auch süße Naschereien, wie<br />

beispielsweise hausgemachte Marmelade<br />

nach Omas Rezept (die ja bekanntlich die<br />

Beste ist!), findet.<br />

ES LIEGT IN DER FAMILIE<br />

So modern und kreativ das „Nani“ aber<br />

auch ist, seine Wurzeln greifen tief. Schon<br />

in den 60er-Jahren führten Simones Urgroßeltern<br />

in den gleichen Räumen ein<br />

kleines, feines Kaffeerestaurant. Und auch<br />

namentlich ist das Lokal eine kleine Hommage<br />

an Simones Familie. Denn „Nani“,<br />

das war der Name ihrer Großmutter. Eine<br />

tolle Frau, die sich immer Zeit für andere<br />

nahm und immer Gelassenheit und Ruhe<br />

ausstrahlte. Genau diese Werte möchte Simone<br />

auch in ihrem Lokal leben.<br />

FÜR KREATIVE FEINSCHMECKER<br />

Ob es das ist, was dem „Nani“ sein sympathisches<br />

Flair gibt? Dass das „Nani“ ein<br />

besonderer Ort ist, steht außer Frage. Auf<br />

zahlreichen Reisen sammelte Simone Inspirationen<br />

und Ideen für ihr eigenes Café.<br />

Da lohnt sich ein Besuch, egal zu welcher<br />

Tageszeit. Denn, ob man den ganzen Tag<br />

über ein ausgiebiges Frühstück - vom traditionellen<br />

Semmerl bis hin zu Ricotta Pancakes<br />

und Blaubeer Porridge - genießen<br />

will, eine feine Auswahl an ganz besonders<br />

Herzhaftem, oder die hausgemachten Kuchen<br />

probieren möchte, im „Nani“ ist für<br />

jedermann etwas dabei!<br />

Kontakt<br />

NANI - Kaffee & Konzept<br />

Dorf 112<br />

6306 Söll<br />

T +43 660 301 72 39<br />

M mmmh@kaffeenani.com<br />

W www.kaffeenani.com<br />

40 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

41


Beruf und Berufung<br />

Flugretter<br />

Sie kommen dann zum Einsatz, wenn es richtig brenzlig wird. Haupt- und ehrenamtliche Flugretter<br />

arbeiten täglich unter extremen Bedingungen, um in Not Geratenen zu helfen. Wir haben sie bei einer<br />

Übung auf der Tischleralm am Hintersteiner See begleitet.<br />

TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: SIMON HAUSBERGER<br />

EINSATZ UNTER<br />

EXTREMBEDINGUNGEN<br />

DIE RETTUNG KOMMT AUS DER LUFT!<br />

Die Luft peitscht dir ins Gesicht, es drückt dich nach hinten. Laut dröhnen die rotierenden<br />

Rotorblätter in deinen Ohren. Ohne Brille ist es fast unmöglich, die Augen offen zu halten.<br />

Aber das darf man einfach nicht verpassen - wann sonst landet denn ein Hubschrauber<br />

nur wenige Meter entfernt, fast zum Greifen nah?<br />

Es ist schon ein ganz besonderer Anblick,<br />

der sich an diesem Tag auf der Tischleralm<br />

am Hintersteiner See bietet. Eine Flugrettungssanitäter-Übung,<br />

wie sie hier heute<br />

stattfindet, sieht man nicht alle Tage. Die<br />

Stimmung ist heiter, aber konzentriert, immerhin<br />

üben die Flugretter der Schider-Heliport-Stützpunkte<br />

Langkampfen, Waidring<br />

und Kaltenbach hier gemeinsam mit den<br />

Trainern des ÖAMTC Air Rescue Colleges<br />

den Ernstfall. Da muss jeder Handgriff sitzen,<br />

denn die Sicherheitsbestimmungen<br />

und Vorgaben für Flugretter sind naturgemäß<br />

sehr streng. Das ist den rund zwanzig<br />

Anwesenden, alle im klassischen Rot der<br />

Rettungskräfte gekleidet, bewusst. Geschäftig<br />

bereiten sie sich auf die Aufgaben<br />

der nächsten Stunden vor.<br />

Unter den anwesenden Männern befinden<br />

sich aber nicht nur Flugretter, sondern<br />

auch Notärzte, Flugtrainer und Piloten.<br />

Klar, denn ein Einsatz mit dem Helikopter<br />

ist vor allem immer eines - Teamwork.<br />

Aber auch Statisten finden heute ihren<br />

Weg auf die Tischleralm. Statisten? Ja,<br />

denn die Bedingungen bei dieser Übung<br />

sollen möglichst realitätsnah, also wie im<br />

Einsatz sein. Freiwillige der Bergrettungen<br />

Scheffau und Kufstein stellen sich aus<br />

diesem Grund als „Opfer“ zur Verfügung.<br />

So kann der Ernstfall glaubhaft simuliert<br />

werden. Einen großen Unterschied gibt<br />

es jedoch - auf Patienten, die mit einem<br />

breiten Lächeln im Gesicht ihrer Rettung<br />

und des anschließenden Abtransports per<br />

Hubschrauber harren, treffen die Flugretter<br />

wohl nicht allzu oft!<br />

ARBEITEN UNTER<br />

EXTREMBEDINGUNGEN<br />

So aufregend und spannend es auch klingt,<br />

diese Übung ist extrem wichtig. Die Flugretter<br />

und Piloten können so für den Ernstfall<br />

trainieren. Jeder hier versteht sein Metier,<br />

weiß ganz genau, welche Handgriffe<br />

in brenzligen Situationen notwendig sind.<br />

Nicht umsonst gilt die Ausbildung zum<br />

Flugrettungssanitäter als eine der härtesten<br />

Rettungsausbildungen weltweit.<br />

Entsprechend hoch sind auch die Anforderungen<br />

an angehende Flugretter. Neben<br />

körperlicher Fitness und technischen Fähigkeiten<br />

wie Navigationsfertigkeiten und<br />

Sicherungskunde muss man sowohl eine<br />

abgeschlossene Notfallsanitäter- als auch<br />

eine Bergrettungsausbildung vorweisen<br />

können. Die Latte liegt hoch, wie Flugretter<br />

Hannes Hornbacher, der hauptbe-<br />

42 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

43


WIR KLEIDEN<br />

SPORTLER EIN<br />

» Manchmal beherrschen<br />

angehende<br />

Flugretter<br />

in der Theorie<br />

und Praxis alles,<br />

aber im Einsatz<br />

verlieren sie die<br />

Nerven. «<br />

Hannes Hornbacher<br />

HEMS.Crewmember<br />

ruflich bei Schider-Helicopter-Service am<br />

Stützpunkt in Langkampfen tätig ist, weiß.<br />

Allein für die Notfallsanitäterausbildung<br />

muss man rund 600 Stunden Zeitaufwand<br />

einplanen, für die Bergretterausbildung<br />

muss man zudem auch rund drei Jahre einplanen.<br />

Und selbst wenn man die nötigen<br />

Voraussetzungen erfüllt, heißt das nicht<br />

zwingend, dass man das Zeug zum Flugretter<br />

hat. Es muss einfach alles passen,<br />

betont Hannes: „Manchmal beherrschen<br />

angehende Flugretter in der Theorie und<br />

Praxis alles, aber im simulierten Einsatz<br />

verlieren sie die Nerven.“ Ein Ausschlusskriterium,<br />

immerhin geht es bei realen Einsätzen<br />

oft um Leben und Tod.<br />

OHNE SIE GEHT ES NICHT<br />

Daher durchlaufen zukünftige Flugretter<br />

eine harte Schule. Zuerst gilt es, Theorie<br />

und Praxis am Boden - sozusagen „im<br />

Trockenen“ - perfekt zu beherrschen. Die<br />

nächste Stufe sind dann Supervisionsflüge,<br />

bei denen der Einsatz unter Aufsicht eines<br />

erfahrenen Flugretters durchgeführt wird.<br />

So geschieht nach und nach der Übergang<br />

vom Trainings- zum Einsatzbetrieb. „Bei<br />

uns werden Anwärter erst für den selbstständigen<br />

Einsatz freigeschalten, wenn wir<br />

uns hundertprozentig sicher sind, dass sie<br />

dafür bereit sind", erklärt Hannes. Er weiß,<br />

wovon er spricht, immerhin ist er bereits<br />

seit 1997 als Flugretter tätig - ein alter Hase<br />

sozusagen.<br />

Erfüllt man alle Voraussetzungen, muss<br />

man ein halbes Jahr intensiver Ausbildung<br />

mindestens einplanen, denn das Einsatzgebiet<br />

eines Flugretters - oder besser gesagt<br />

HEMS-Crewmembers (Helicopter Emergency<br />

Medical Service), wie es im Fachjargon<br />

korrekt heißt, ist sehr vielfältig. Er ist<br />

die Schnittstelle zwischen Piloten und Arzt<br />

- das Bindeglied in der dreiköpfigen Crew<br />

eines Einsatzhubschraubers sozusagen.<br />

Dementsprechend umfassend sind auch<br />

seine Aufgaben. Zum einen unterstützt<br />

er den Piloten als Co-Pilot bei der Navigation<br />

und Flugraumbeobachtung und<br />

SCHUH - SPEZIALANPASSUNG<br />

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44 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

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» Ganz besonders<br />

wichtig ist, dass<br />

die Hubschrauberbesatzung<br />

perfekt<br />

aufeinander<br />

abgestimmt ist<br />

und sich bei der<br />

Zusammenarbeit<br />

vertraut. «<br />

Hannes Hornbacher<br />

HEMS.Crewmember<br />

übernimmt den taktischen Funk. Andererseits<br />

ist er aber auch die rechte Hand des<br />

Notarztes, dem er bei der Versorgung des<br />

Patienten behilflich ist. All das erledigen<br />

Flugretter zusätzlich zu ihrem eigenständigen,<br />

ganz speziellen Aufgabengebiet - der<br />

Bergung.<br />

NERVEN BEWEISEN -<br />

IN JEDER SITUATION<br />

Bei Bergungen zeigt sich, aus welchem<br />

Holz ein angehender Flugretter geschnitzt<br />

ist. Wenn er am Fixtau unter dem Helikopter<br />

hängend zum Patienten geflogen wird,<br />

schaut dies nicht nur spektakulär aus, sondern<br />

es ist eine Höchstleistung der ganzen<br />

Crew. Da muss man Nerven aus Stahl haben,<br />

auch in Extremsituationen. Fehler dürfen<br />

nicht passieren - die Retter agieren auf<br />

gefährlichem Terrain. Ein kleiner Lapsus,<br />

nur ein unbedachter Handgriff, kann fatale<br />

Folgen haben. Hier ist Fingerspitzengefühl<br />

gefragt. „Ganz besonders wichtig ist, dass<br />

die Hubschrauberbesatzung perfekt aufeinander<br />

abgestimmt ist und sich bei der Zusammenarbeit<br />

vertraut", weiß Hannes aus<br />

Erfahrung. Das beobachten wir auch bei<br />

der Übung. Während des gesamten Ein-<br />

satzes stehen Flugretter und Pilot in ständigem<br />

Kontakt. „Vor 5, tief 2“ lautet da beispielsweise<br />

ein Funkspruch. Damit gibt der<br />

am Tau hängende Flugretter an, wie weit<br />

und in welche Richtung der Pilot den Hubschrauber<br />

navigieren muss, um den Flugretter<br />

sicher zum Verletzten zu bringen. Je<br />

nachdem wo beziehungsweise wie die zu<br />

bergende Person verunglückt ist, wendet<br />

man dabei verschiedene Bergungsverfahren<br />

an. An diesem Freitag werden die Kaperbergung,<br />

bei der eine an einem Seil in<br />

einer Felswand hängende Person gesichert,<br />

herausgeschnitten und herausgeflogen -<br />

also frei gekapert wird - und die Bergung<br />

mit dem Bergesack auf dem Programm.<br />

Aber auch die Unterstützung der Bergbahnen<br />

bei Seilbahnevakuierungen, Überstellungsflüge<br />

und sogar Gletscherspaltenbergungen<br />

können gefragt sein.<br />

KEINE HALBEN SACHEN<br />

Ein großes Einsatz- und Aufgabengebiet für<br />

die Flugretter. Allein 2015 sind die Langkampfener<br />

Schider-Teams 870 Einsätze in<br />

der Umgebung, viele davon auch im Kaisergebirge,<br />

geflogen. Ein intensives Jahr,<br />

durchschnittlich seien es rund 800 Einsätze,<br />

die man im Umkreis von rund 50<br />

Kilometern übernimmt. Hannes bringt es<br />

auf den Punkt: „Egal was anfällt, wo auch<br />

immer jemand in Bedrängnis oder Gefahr<br />

ist, können wir zum Einsatz kommen.“<br />

Genau diese Vielfältigkeit ist es, was diese<br />

Aufgabe in den Augen der anwesenden<br />

Flugretter so interessant und spannend<br />

macht. „Nachwuchsprobleme“ habe man<br />

trotz der hohen Anforderungen zum Glück<br />

keine, erklärt Hannes. Zum Glück. Immerhin<br />

erfordert das Engagement als Flugretter<br />

enormen Einsatz. Gerade die Ehrenamtlichen<br />

opfern hier viel Zeit und Kraft. Das<br />

tun sie aber mit Begeisterung, das merkt<br />

man. Und so sind sie schon nach dem Training<br />

auf der Tischleralm Feuer und Flamme<br />

für ihre nächste Übung, die noch für den<br />

gleichen Abend geplant ist, bei der sie gemeinsam<br />

mit Feuerwehren aus dem Bezirk<br />

Kufstein die Wasserrettung proben werden.<br />

Flugretter durch und durch, eben.<br />

46 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

47


Schnittstelle im Cockpit<br />

Als HEMS-Crewmember ist der Flugrettungssanitäter unverzichtbar bei Rettungseinsätzen<br />

mit dem Hubschrauber. Er ist sowohl die rechte Hand des Notarztes als auch des Piloten<br />

und zudem auch noch für Bergungen verantwortlich. Um diesen Aufgaben gerecht werden<br />

zu können, muss man eine harte Ausbildung absolvieren -<br />

eine der härtesten Rettungsausbildungen weltweit.<br />

48 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

49


DIE SUCHMASCHINE<br />

FOTO: ANDREAS WIMMET<br />

MODERNSTES MRI AM<br />

MARKT ZEIGT WIRKUNG<br />

BESTE DIAGNOSTIK SOWIE 50% WENIGER UNTERSUCHUNGSZEIT FÜR PATIENTEN<br />

Dr. Gredler & Dr. Schwentner von MAGENTOM Aera überzeugt: Optimale<br />

Diagnostik sowie 50% weniger Untersuchungszeit für Patienten sind Maßstab.<br />

» Investition in<br />

die bestmögliche<br />

Diagnostik. «<br />

Schneller, breiter, leiser. Das neue MRI „MAGNETOM Aera“<br />

läutet eine neue Ära in der 3-D Bildgebung ein und findet<br />

selbst kleinste Verletzungen. Zudem bietet es mehr<br />

Platz als vergleichbare Geräte, ist wesentlich leiser und die<br />

Untersuchungszeit dauert nur noch wenige Minuten. Apropos<br />

schnell: Eine rasche Terminvereinbarung ist auch am<br />

Wochenende telefonisch möglich - ganz ohne zu googeln.<br />

* Conebeam CT-Technologie<br />

Kitzbüheler Str. 33 | Reith b. Kitzbühel | Tel: +43 (0)5356 63012<br />

Mit dem neuen MRI „MAGNETOM Aera“<br />

begann für die Praxisgemeinschaft Dr.<br />

Gredler & Dr. Schwentner in Reith bei<br />

Kitzbühel wahrlich eine neue Ära. Denn<br />

das neue MRI erspart Patienten mehr als<br />

50% an Untersuchungszeit – eine Untersuchung<br />

dauert somit nur noch wenige<br />

Minuten. Zudem bietet das medizinische<br />

High-Tech-Gerät viel mehr Platz, sprich:<br />

mehr Komfort und ist bei weitem leiser als<br />

alle vergleichbaren Geräte.<br />

ZIEL: BESTE GRUNDVERSORGUNG<br />

FÜR ALLE PATIENTEN.<br />

Mit der Investition in das neue MRI-Gerät<br />

bleiben Dr. Gredler & Dr. Schwentner ihrer<br />

Philosophie treu: „Wir wollen als niedergelassene<br />

Sporttraumatologen den Menschen<br />

in unserer Region – und damit auch außerhalb<br />

des Krankenhauses - die bestmögliche<br />

medizinische Leistung bieten“, so Dr. Andreas<br />

Gredler. Und Dr. Günter Schwentner<br />

ergänzt: „Es geht um High Touch & High<br />

Tech, also zunächst natürlich um ein tiefes<br />

Verständnis darum, was unsere Patienten<br />

erwarten und in der Folge um die fortschrittlichste<br />

medizinische Ausstattung – diese<br />

Kombination entspricht unserem Verständnis<br />

von moderner Medizin."<br />

PRÄZISERE UNTERSUCHUNGEN IN<br />

DER HALBEN ZEIT!<br />

Für die Patienten ist eine MRI-Untersuchung<br />

von 3 wesentlichen Faktoren geprägt:<br />

Platz, Zeit, Geräuschpegel. In allen<br />

3 Punkten zeigt das neue MRI drastische<br />

Verbesserungen auf. Ein „Quantensprung“<br />

ist die Reduktion der Untersuchungszeit<br />

auf wenige Minuten. Vor allem aber bietet<br />

das neue MRI bessere Services in der<br />

Diagnostik und liefert den Experten ultraschnelle,<br />

hochauflösende Bilder in 2D und<br />

3D vom gesamten Körper - und damit den<br />

alles entscheidenden Unterschied: die<br />

bestmögliche Diagnostik, individuell auf<br />

den Patienten zugeschnitten.<br />

Dr. Gredler & Dr. Schwentner<br />

Kontakt<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Dr. Gredler & Dr. Schwentner<br />

Kitzbüheler Straße 33<br />

6370 Reith bei Kitzbühelt<br />

T +43 5356 63012<br />

M gredler@chirurgen.co.at<br />

M schwentner@chirurgen.co.at<br />

W www.chirurgen.co.at<br />

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<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

51


PASSIONSSPIELE <strong>2016</strong><br />

THIERSEE<br />

TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: GEMEINDEARCHIV ITTER, STEFAN ASTNER,<br />

DER ZEIT AUF DER SPUR<br />

GESCHICHTSTRÄCHTIGE MAUERN - DAS SCHLOSS ITTER.<br />

Fährt man unten auf der Loferer-Bundestraße von Wörgl Richtung Söll an Schloss Itter<br />

vorbei, könnte man es fast übersehen. Umrahmt von hohen Fichten und Tannen scheint<br />

es fast unscheinbar, kaum fällt es ins Auge. Fängt es dann aber doch den Blick ein,<br />

kommt dem Betrachter wohl nur ein Gedanke in den Sinn: „Ein Ritterschloss!“<br />

Schloss Itter, ca.1915<br />

Das kommt nicht von ungefähr, denn auch<br />

wenn es heute fast ein wenig so aussieht,<br />

als würde Schloss Itter schon seit Jahrzehnten<br />

im Dornröschenschlaf liegen, kann es<br />

auf eine lange und bewegte Geschichte<br />

zurückblicken.<br />

EINE WAHRE RITTERBURG<br />

Begonnen hat alles im Jahr 902. Damals<br />

wurden Itter und die umliegenden Besitztümer<br />

erstmals urkundlich genannt, als<br />

sie von dem ohne Erben gebliebenen Geschlecht<br />

von Ratold und Adalonna in den<br />

Besitz des Bistums Regensburg übergingen.<br />

Wann genau Burg Itter errichtet wurde, ist<br />

jedoch unklar. Erbaut wurde sie als Grenzfestung<br />

des Stifts Regensburg gegen Salzburg,<br />

urkundlich erwähnt wurde die Wehranlage<br />

erstmals im Jahr 1241. Aufgrund<br />

der Grenzlage und der Nähe zum Inn war<br />

Schloss Itter, das damals wohl noch eher<br />

als Burg zu bezeichnen war, sehr begehrt.<br />

Viele Besitzerwechsel waren so die Folge.<br />

Ein besonders berüchtigter Zeitgenosse<br />

war Otto von Velben, der bereits Anfang<br />

PARTNER<br />

DER<br />

JUNI - OKTOBER<br />

www.passionsspiele-thiersee.at<br />

Spieltermine Passion <strong>2016</strong><br />

Aufführungen jeweils um 13.30 Uhr:<br />

AUGUST: 21. SEPTEMBER: 3.|4.|10.|11.|17.|18.|24.|25.<br />

OKTOBER: 1. | 2.<br />

Abendvorstellungen<br />

Beginn 19.00 Uhr:<br />

AUGUST: 27.<br />

Spieldauer<br />

ca. 3,5 Std. inkl. Pause<br />

Grafik: GMedia, Plakat: GMedia/Brigitte Lindner<br />

52 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

53


Speisesaal, ca. 1910 Prunkschlafzimmer, ca. 1910<br />

Schloss Itter, ca. 1917; erste kolorierte Ansichtskarte<br />

des 14. Jahrhunderts dort gewohnt haben<br />

soll. Gemeinsam mit seinem Bruder Ekkehard,<br />

der auf der nahe gelegenen Burg Luerch<br />

weilte, und den Herren der Werburg<br />

unternahmen sie Raubzüge zu Wasser und<br />

zu Land, plünderten die vielen Frachtschiffe,<br />

die den Inn damals als Hauptverkehrsader<br />

nützten, und gingen als Wegelagerer<br />

schlimmster Sorte in die Geschichte ein.<br />

Generell war das Schloss Schauplatz vieler<br />

zeitpolitischer Geschehnisse und Umbrüche.<br />

Besonders zur Zeit der Bauernaufstände<br />

ging es hier rund. 1526 war ein<br />

schwarzes Jahr für das Bauwerk. Wehrhafte<br />

Bauern aus dem Brixental, die sich gegen<br />

überhöhte Steuern und die Beschneidung<br />

ihrer Rechte zur Wehr setzten, machten es<br />

zur Zielscheibe ihrer Revolte. Schloss Itter<br />

wurde geplündert und gebrandschatzt.<br />

Nach den Aufständen wurden die Beteiligten<br />

jedoch schwer bestraft - 3500 Gulden<br />

mussten sie aufbringen und so den Wiederaufbau<br />

der Burg mitfinanzieren. Ein für<br />

damalige Verhältnisse unglaublich hoher<br />

Betrag, an dem die Schuldiggesprochenen<br />

lange abzubezahlen hatten.<br />

DEM VERFALL PREISGEGEBEN<br />

In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde<br />

es immer ruhiger um Schloss Itter. Ende des<br />

17. Jahrhunderts hatte es seine Bedeutung<br />

beinahe verloren. Die unter Kaiser Maximilian<br />

erworbene Hohe Gerichtsbarkeit<br />

wurde nach Hopfgarten verlegt und mit<br />

dem Abzug der Pfleger und Richter wurde<br />

das Schloss nach und nach dem Verfall<br />

überlassen. 1812 wurde es dann für den<br />

symbolischen Preis von 15 Gulden an die<br />

Gemeinde verkauft. Diese erlaubte den<br />

umliegenden Bauern, Bausubstanzen und<br />

Baumaterialien abzutragen und neu zu<br />

verwenden. Das heutige Gemeindehaus<br />

(Krämerhaus) und das Ittererwirtshaus wurden<br />

beispielsweise so erbaut.<br />

WO TSCHAIKOWSKI UND LISZT ZUM<br />

TANZ LUDEN<br />

Mit dem 19. Jahrhundert beginnt für<br />

Schloss Itter eine Zeit reger Besitzerwechsel.<br />

Unglücklich gemacht habe es seine<br />

Eigentümer, so das einstimmige Credo der<br />

vielen Zeitungsberichte aus diesen Jahren.<br />

Gar als verwunschen wird Schloss Itter<br />

manchmal beschrieben. Tatsächlich, ein<br />

Blick in die Chroniken zeigt, auf lange Zeit<br />

schien Schloss Itter keinem der bisherigen<br />

Besitzer zum Vorteil verholfen haben.<br />

Der erste in einer langen Reihe von Besitzer<br />

war der Münchner Paul Spieß. Er ließ<br />

das Schloss in seiner heutigen Form aus<br />

den alten Grundmauern erbauen. In diesem<br />

herrlichen Ambiente entstand so eine<br />

Fremdenpension mit fünfzig Zimmern.<br />

Festsaal, ca. 1910<br />

Halle, ca. 1910 Festsaal, ca. 1910<br />

» Hier fanden<br />

rauschende<br />

Ballnächte, bei<br />

denen bekannte<br />

Persönlichkeiten<br />

wie Franz Liszt,<br />

Tschaikowski und<br />

Hugo Wolf anzutreffen<br />

waren,<br />

statt. «<br />

Halle, ca. 1910<br />

54 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

55


ungspunkte gab es jedoch kaum, an Sonntagen<br />

sah man General Weygand, seine<br />

Gattin und Oberst de la Rocque meist in<br />

der Kirche. Als im Frühjahr 1945 die Alliierten<br />

immer weiter vorrückten, verschärfte<br />

sich die Lage in der Region. Anfang April<br />

fielen im Mühltal Bomben, nun auch am<br />

Tag, und Ende April, Anfang Mai machten<br />

auf Schloss Itter mehrere hochrangige SS-<br />

Soldaten Station, deckten sich mit Proviant<br />

ein und verschwanden wieder. Unter ihnen<br />

war auch SS-Obersturmführer Weiter,<br />

der letzte Kommandant des KZ Dachau,<br />

der am Morgen des 2. Mai 1945 hier Suizid<br />

beging.<br />

WAGEMUTIGER EINSATZ<br />

Die Lage für die Häftlinge war nun jedoch<br />

nicht weniger prekär - denn auch wenn die<br />

Wachmannschaften und SS abgezogen und<br />

sie auf sich selbst gestellt waren, der Krieg<br />

war noch nicht vorbei und sie noch nicht<br />

in Sicherheit. Ihre Rettung haben sie einer<br />

wagemutigen Truppe aus amerikanischen<br />

GIs und abtrünnigen Wehrmachtssoldaten<br />

rund um Major Sepp Gangl zu verdanken.<br />

Sie eilten zu Hilfe und verteidigten sie<br />

in einer denkwürdigen Schlacht, bei der<br />

auch die Inhaftierten tatkräftig mitkämpften<br />

- eine der letzten Kampfhandlungen<br />

des Krieges und wohl eines der einzigen<br />

Gefechte, bei denen Amerikaner, Deutsche<br />

und Franzosen Seite an Seite kämpften.<br />

VOM GEFÄNGNIS ZUM NOBELHOTEL<br />

Auch nach dem Krieg sorgte das Schloss<br />

für Furore. Vor allem der Unternehmer<br />

Willi Woldrich sorgte mit seinen Plänen<br />

für Schlagzeilen. Er renovierte das im Krieg<br />

beschädigte Schloss und baute es zu einem<br />

Nobelhotel um. Sein fragwürdiger Werbeslogan<br />

„Ihr früheres Gefängnis - ihr jetziges<br />

Hotel“ sorgte jedoch nicht für den erhofften<br />

Erfolg, was zu seinem finanziellen Ruin<br />

Anfang Mai 1945 wurde Schloss Itter<br />

noch beschossen.<br />

führte. Daraufhin wanderte Woldrich nach<br />

Kenia aus und verdingte sein Geld als Tagelöhner.<br />

Mittlerweile ist etwas Beständigkeit rund<br />

um Schloss Itter eingekehrt und schon seit<br />

Beginn der 1980-er Jahre ist es in Privatbesitz<br />

von Dr. Ernst Bosin, der dort seinen<br />

Wohnsitz hat.<br />

Dr. Franz Gruener in einer seiner ausgefallenen<br />

Faschingsverkleidungen.<br />

VERSCHLOSSEN<br />

Mit dem zweiten Weltkrieg beginnt für<br />

Schloss Itter eine der wohl schwierigsten<br />

Zeiten, die in den letzten Jahren auch immer<br />

wieder in der Literatur und Fotografie,<br />

wie beispielsweise in Stephen Hardings<br />

Buch „The Last Battle“ oder in Mikael Levins<br />

Arbeiten, thematisiert wurde. Anfangs<br />

fand kurzfristig der Verein „Deutscher<br />

Bund zur Bekämpfung der Tabakgefahren“<br />

hier ein Heim, doch 1943 wurde das<br />

Schloss von der SS übernommen und zu<br />

einer der 169 Außenstellen des Konzentrationslagers<br />

Dachau gemacht. Hier wurden<br />

hochrangige französische Politiker aller<br />

Lager festgehalten. Unter den Häftlingen<br />

befanden sich unter anderen die früheren<br />

Premierminister Édouard Daladier und<br />

Paul Reynaud, der Gewerkschafter Léon<br />

Jouhaux, die Generäle Maxime Weygand<br />

und Maurice Gamelin, der Politiker und<br />

Tennisstar Jean Borotora.<br />

Im Ort selbst wusste man nicht genau, was<br />

im Schloss eigentlich vorging. Dass die<br />

hier untergebrachten Häftlinge aber wichtig<br />

sein mussten, mutmaßte man. Berüh-<br />

<br />

<br />

Die erhoffte Auslastung blieb jedoch trotz Interesse an Kunst und Kultur versiegte in<br />

der großen Investitionen aus. So kam es, den Wirren des ersten Weltkrieges und Sophie<br />

Menter musste das Schloss schweren<br />

dass das Schloss in den Besitz von Sophie<br />

Menter überging, die es 1884 erstand. Mit Herzens aufgeben. Für Schloss Itter nur ein<br />

diesem Kauf begann für Itter eine musikalische<br />

Blütezeit, war Sophie Menter doch ten Geschichte.<br />

weiteres Kapitel seiner langen und beweg-<br />

als erstklassige Konzertpianistin bekannt. Nachdem Itter nach dem Krieg lange<br />

Auch Sophie nahm Umbaumaßnahmen Zeit leer stand, folgte 1925 Dr. Gruener<br />

vor. Daher rühren die verspielten Elemente,<br />

eben all das, was dem Schloss das Ausmannstellvertreter<br />

von Tirol war für seine<br />

als Besitzer. Der damalige Landeshauptsehen<br />

eines Märchenschlosses verleiht. Exzentrik bekannt. Auch im Fasching stach<br />

Sagenhaft waren die Feste, die Sophie auf er mit ausgefallenen, outrierenden Kostümen<br />

heraus. Erfreuen konnte sich der so-<br />

Schloss Itter feierte. Rauschende Ballnächte,<br />

bei denen bekannte Persönlichkeiten zialistische Politiker seines Besitzes jedoch<br />

wie Franz Liszt, Tschaikowski und Hugo nicht lange - nach langjährigen finanziellen<br />

Problemen wurde Schloss Itter mit der<br />

Wolf anzutreffen waren. Eine kurze, fulminante<br />

Zeit, die nicht von Dauer sein Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />

<br />

sollte. Zu unruhig waren die Zeiten, das beschlagnahmt.<br />

56 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

57


TEXT: SUSANNE PROSSER<br />

FOTO: GÜNTER KRESSER<br />

TREND TRIFFT TRADITION<br />

Zur Person<br />

Schneewittchen könnte nicht fescher sein: Als Haistylistin im Salon Wilder Kaiser weiß Daniela nicht nur ihre traumhafte<br />

Mähne typgerecht in Szene zu setzen, sondern auch die ihrer Kundschaft. Gemeinsam mit ihrem Ehemann<br />

Mario zeigt die rassige Schönheit die aktuelle Landhausmode von Trachten Rainer in Söll.<br />

Mit ihren 28 Jahren ist Hairstylistin Daniela<br />

Hochfilzer sprichwörtlich auf mehreren Baustellen<br />

am Werk. Söhnchen Thomas ist erst<br />

zwei Jahre alt, doch widmet die junge Mama<br />

gemeinsam mit ihrem Schatz Mario, mit dem<br />

sie seit einem Jahr verheiratet ist, jede freie<br />

Minute in der Renovierung ihres Hauses.<br />

„Das wird uns wohl noch eine ganze Weile<br />

auf Trab halten“, lacht die schöne Tirolerin,<br />

„denn auf der Baustelle gibt es ganz schön<br />

viel zu tun!“<br />

LANDLIEBE MIT HERZ<br />

Beim Fotoshooting hat es der Jungmama der<br />

Dreiteiler in Créme und Weiß bestehend<br />

aus Mieder, Rock und Bluse angetan: „Die<br />

dezenten Farben kommen super gepaart<br />

mit dem klassischen Schnitt und dem modischen<br />

Appeal!“ Das Mieder gibt es um<br />

€ 99,90, den Rock um € 139,90 und die<br />

Bluse um 39,90 – alles von Krüger. Die klassischen<br />

High Heels von Marco Tozzi um<br />

€ 39,90 passen top dazu. Das i-Tüpfelchen<br />

bildet die liebliche Kette mit einer cremefarbenen,<br />

zart-goldenen Perle um € 19,90<br />

von Alpenflüstern. Mario macht in der traditionellen<br />

Kniebundhose aus Ziegenleder<br />

von Kitzo Alpen eine gute Figur (€ 149,90).<br />

Dazu trägt er ein klassisches weißes Hemd<br />

und ein Leinengilet mit Ledereinsätzen um<br />

€ 119,90 von Almsach. Für festliche Anlässe<br />

ist Daniela rechts vom schlichten, schwarzen<br />

Dirndl mit leichtem Blümchenmuster<br />

und Bordeaux-Schürze von K&K Kaiserjäger<br />

begeistert. Dazu trägt sie eine herzförmige<br />

Tasche von Alpenflüstern um € 44,90 und<br />

trendige Schuhe von Replay (€ 79,90). Das<br />

dreireihige Collier gibt es um € 29,90 von<br />

Alpenflüstern. Mario ergänzt seine Frau perfekt<br />

im Anzug von K&K Kaiserjäger, Jacke<br />

€ 199,90, Hose € 89,90.<br />

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59<br />

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» Tracht kombiniert<br />

man jetzt in den<br />

verschiedensten<br />

Varianten: von<br />

rustikal über<br />

klassisch bis frech<br />

und modern! «<br />

Sonja Rainer,<br />

Chefin von Trachten Rainer<br />

BLAU, BLAU, BLAU ...<br />

In der aktuellen 70-er Länge zeigt Daniela dieses fesche Waschdirndl aus Baumwolle in<br />

ihrer Lieblingsfarbe Blau von Hammerschmid um € 149,90. Der Mustermix ist derzeit voll<br />

angesagt! Die Kette ist von Krüger mit Glitzersteinen (€ 9,90), das Kleid gibt es um € 149,90.<br />

Er trägt ein blaues Karohemd von Mondkini und ein samtiges Gilet von Hammerschmid.<br />

Lässig in jeder Modelage macht sich Denim in der Tracht. Hier tragen beide Lederhosen in<br />

cooler Jeans-Version. Beide von Krüger um € 89,90 für ihn und um € 79,90 für sie.<br />

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61


I WILD BE BACK!<br />

Mit dem lässigen T-Shirt mit der Silhouette<br />

eines Hirschgeweihs macht Mario Jagd auf<br />

seine Daniela. Es passt ideal zur Kniebundhose<br />

im Jeansstyle (beides von Krüger, Shirt<br />

um € 29,90, Jeans um € 89,90).<br />

Richtig rockig geht es in der kurzen Denim-<br />

Short im Lederhosenlook um € 79,90 von<br />

Krüger zur nächsten Party. Die passende<br />

Jeansjacke gibt es übrigens dazu – stilecht<br />

mit einer Blumenbordüre im Used Look.<br />

Die Bluse ist dafür ziemlich elegant und<br />

besticht durch sehr viel Spitze (von Krüger<br />

um € 89,90).<br />

Die Highways der Alpen macht das Pärchen<br />

in Lederhosenshorts mit coolen Kombiteilen<br />

unsicher: Sie trägt ein Shirt mit Latzdruck<br />

um € 39,90 (Krüger), er ein Strickgilet von<br />

Hammerschmid auf nackter Haut. Dazu:<br />

Chucks mit Hirschapplikation und vielen<br />

Details (€ 59,90), Hose von Almsach.<br />

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63


ROSIGE ZEITEN<br />

Ihre Weiblichkeit kann eine Frau nicht besser<br />

in Szene setzen als mit einem Dirndl.<br />

Das klassische Modell von Turi Landhaus<br />

ist mit seinen kräftigen Farben ein Hingucker:<br />

Hier trifft Tannengrün auf Rosa<br />

(€ 149,90). Zarte Blümchen verleihen dem<br />

Ensemble das traditionelle Muster. Den<br />

letzten Schliff gibt das Collier in Silber und<br />

Rosa mit Keramikrose (€ 39,90, Alpenflüstern).<br />

Pfiffig wird es mit einem Remake der<br />

klassischen Ziegenleder-Kniebundhose in<br />

Bordeaux-Pink um € 209,90 von K&K Kaiserjäger.<br />

Das Baumwoll-Mieder von Turi<br />

Landhaus (€ 69,90) lässt sich auch ganz<br />

toll mit Jeans kombinieren. Hut von Kitzo<br />

Alpen um € 59,90.<br />

HOAMATGFÜH FÜR DIE EIGENEN<br />

VIER WÄNDE<br />

Eine perfekte Location für unser Fotoshooting<br />

fanden wir in dem neu renovierten<br />

Bauernhaus in Going, das 1734 gebaut<br />

wurde. Während zu damaligen Zeiten<br />

eine alte Schusterei dort untergebracht<br />

war, führt jetzt Lena Moser gemeinsam<br />

mit ihrer Schwester Simone Salfenauer das<br />

Hoamatgfüh. Neben Fanartikeln vom Bergdoktor,<br />

Souvenirs und Mitbringsel findet<br />

man auch Wohndekors von heimischen<br />

Künstlern sowie echte Unikate, die mit sehr<br />

viel Liebe bearbeitet wurden. Lena Moser:<br />

„Noch heuer eröffnen wir hier sogar ein<br />

eigenes Café, in dem es hausgemachte Kuchen<br />

und eine zünftige Brettljause gibt!“<br />

www.facebook.co/hoamatgfüh<br />

HAIRSTYLING IM „WILDEN KAISER“<br />

Die 28-jährige Melanie Lanthaler führt den<br />

Salon in Going mit ihrem Team aus drei<br />

Ladies schon seit zwei Jahren, die Stylingoase<br />

selbst ist jedoch schon seit 30 Jahren<br />

etabliert. „Wir bieten alle Arten von<br />

Hairstyling an“, sagt Chefin Lanthaler,<br />

„dazu gehören auch Extensions und ein<br />

umfangreiches Repertoire an Haarfarben<br />

und –tönungen.“ Für das Rundum-Beautyprogramm<br />

kann Frau sich auch die Nägel<br />

maniküren lassen. Auch Make-Up ist im<br />

Programm: „Gerade bei Hochzeiten oder<br />

besonderen Anlässen ist ein perfekter Look<br />

gefragt, bei dem Outfit, Frisur und Make-<br />

Up optimal aufeinander abgestimmt sind“,<br />

sagt Melanie Lanthaler.<br />

www.stylingsalon-wilderkaiser.at<br />

CONNAISSEUSE DER TRACHT<br />

Mode unterstreicht die Persönlichkeit und<br />

bringt die individuelle Schönheit zum Ausdruck<br />

– und die passenden Teile findet<br />

man im Traditionsbetrieb Trachten Rainer<br />

in Söll. Vor zwei Jahren feierte die Chefin<br />

Sonja Rainer bereits das 50-jährige Jubiläum<br />

des Familienbetriebes, der alle angesagten<br />

Marken der Trachtenmode im Sortiment<br />

führt. „Jeder besinnt sich wieder auf<br />

traditionelle Kleidung“, freut sich die passionierte<br />

Trachtenträgerin, „auf jedem Fest<br />

sind Dirndl und Lederhose heute wieder<br />

ein Must-Have. Tracht ist kein Modetrend,<br />

sondern verbindet Passion mit Heimatgefühl.“<br />

Da man die Landhausmode auf jede<br />

erdenkliche Art kombinieren kann – gerne<br />

auch mit Jeans und flippigen Accessoires<br />

– ist sie für jede Altersgruppe von 19 bis 85<br />

Jahren geeignet. „Auch über die Passform<br />

muss sich niemand sorgen“, sagt Rainer,<br />

„denn wir machen jedes Outfit für unsere<br />

KundInnen passend!“ www.sport-rainer.at<br />

64 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />

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65


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: SIMON HAUSBERGER<br />

Zur den Personen<br />

Herbert und Sieglinde Neureiter<br />

Seit 1994 betreiben Herbert und Sieglinde Neureiter ihre Instrumentenbau-Werkstatt in Söll.<br />

Die zwei sind ein eingespieltes Team, während der gelernte Holzblasinstrumentenerzeuger Herbert<br />

in der Werkstatt an kunstfertigen Instrumenten feilt und tüftelt, stellt Sieglinde diese auf Messen und<br />

Fachveranstaltungen vor. So führen sie einen der letzten Instrumentenbaubetriebe in Österreich.<br />

MUSIKALISCHES<br />

HANDWERK<br />

„GUT KLANG BRAUCHT WEILE“<br />

Wenn er arbeitet ist Herbert Neureiter ganz konzentriert. Still sitzt er auf seinem Platz, nur seine Hände<br />

bewegen sich. Er ist ganz in seine Aufgabe versunken. Um ihn herum sieht man einen bunten Mix an<br />

Werkzeugen und Utensilien, die er dafür braucht. Und das sind viele, denn Herbert übt ein seltenes,<br />

besonders aufwändiges Handwerk aus - er ist Holzblasinstrumentenbauer.<br />

Mehrere Wochen dauert es, bis aus einem<br />

Stück Holz oder Metall fein gearbeitete<br />

Klarinetten und Querflöten entstehen. Diese<br />

stellt der Söller in unzähligen Arbeitsstunden<br />

und mit viel Geduld von Hand<br />

her. Doch eigentlich beginnt der Herstellungsprozess<br />

der Neureiter Instrumente<br />

früher, viel früher. Denn das Holz, das<br />

Herbert in liebevoller Kleinarbeit für seine<br />

Klarinetten bearbeitet, ist ganz schön alt.<br />

Bevor sie überhaupt in Form und Aussehen<br />

einer Klarinette ähneln, werden die Holzstückchen<br />

aus Grenadill und Cocobolo -<br />

wie die für den Klarinettenbau am öftesten<br />

verwendeten Arten heißen - bereits über<br />

Jahre hinweg gelagert und getrocknet, erklärt<br />

Herbert. Dass das Holz durchgängig<br />

und ausgiebig trocken ist, bevor es verarbeitet<br />

wird, sei besonders wichtig für die<br />

Qualität und Lebensdauer eines Instruments.<br />

„Die Holzsorten, die wir für unsere<br />

Instrumente verwenden, haben eine extreme<br />

Dichte. Das ist sehr gut für den Klang,<br />

aber das Holz braucht dadurch auch länger<br />

zum Trocknen. Damit es dabei nicht<br />

einreißt und springt, werden die Enden<br />

eines jeden Holzstücks mit Wachs versiegelt.<br />

So dauert die Trocknung zwar länger<br />

- mindestens sechs Jahre - aber das Warten<br />

lohnt sich.“ Gut Klang braucht eben Weile,<br />

könnte man da wohl sagen.<br />

AUS HOBBY WIRD BERUF(UNG)<br />

Für den Söller war der Instrumentenbau<br />

schon immer sein (Wunsch-)Beruf, um<br />

nicht zu sagen, seine Berufung. Bereits<br />

in jungen Jahren faszinierte den talentierten<br />

Musiker die Klarinette. „Wie das alles<br />

funktioniert, wie man das Instrument<br />

verbessern könnte - all das war damals<br />

ein Buch mit sieben Siegeln für mich“,<br />

schmunzelt er. Und eine Zeitlang schien es<br />

das auch zu bleiben. Es gab einfach keine<br />

Ausbildungsplätze in der Umgebung. So<br />

entschloss sich Herbert dazu, eine Lehre<br />

als Friseur zu absolvieren. Und so arbeitete<br />

er zunächst in verschiedenen Berufen, verwirklichen<br />

konnte er sich dabei aber nicht.<br />

Dann kam ganz unverhofft die Wende - in<br />

München, in der renommierten Instrumentenbau-Firma<br />

Max Hieber tat sich eine<br />

Stelle auf. Wie gemacht für den damals<br />

29-Jährigen, der sich kurzerhand dazu entschloss,<br />

seinem Traum nun nachzugehen.<br />

VOM LEHRLING ZUM LEHRER<br />

Mit Begeisterung stürzte er sich in seine<br />

neuen Aufgaben, auch wenn es eine harte<br />

Schule war. Denn ebenso umfangreich wie<br />

die Utensilien in einer Instrumentenbau-<br />

Werkstatt sind, muss auch das Können und<br />

Wissen des Instrumentenbauers selbst sein.<br />

Meist hätten die Leute ein etwas verzerrtes<br />

Bild von dem Aufgabengebiet eines Instrumentenbauers.<br />

„Viele denken, dass der<br />

Bau von Instrumenten etwas Hochgeistiges<br />

ist. Aber das ist nicht so - es ist ein schönes,<br />

altes Kunsthandwerk, bei dem man auch<br />

so richtig anpacken können muss“, meint<br />

66 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

67


Herbert. Doch für jemanden wie ihn, der<br />

sich mit so viel Begeisterung mit diesem<br />

Kunsthandwerk beschäftigt, war die Ausbildung<br />

kein Problem. 1991 absolviert er<br />

die Gesellenprüfung, drei Jahre später folgt<br />

gleich die Meisterprüfung in Innsbruck.<br />

Seitdem führt er als selbstständiger Instrumentenbauer<br />

gemeinsam mit seiner Frau<br />

Sieglinde die Werkstatt in Söll. Hier fühlt<br />

er sich wohl, das merkt man. Inmitten der<br />

vielen Werkzeuge und Geräte ist er ganz<br />

in seinem Element. Auch für uns gibt es<br />

hier viel zu sehen und zu entdecken.<br />

Kaum eine Werkstatt ist wohl so vielseitig<br />

ausgestattet wie die eines Instrumentenbauers.<br />

Kaum ein Handwerk sei auch so<br />

abwechslungsreich, erklärt Herbert: „Als<br />

Instrumentenbauer bist du eigentlich alles.<br />

Du musst Holz verarbeiten ebenso<br />

wie Metall; bist für Goldschmiedearbeiten<br />

ebenso zuständig wie für Arbeiten an der<br />

Drehbank und musst dich auch mit neuen<br />

Technologien wie zum Beispiel der CnC-<br />

Technik auseinandersetzen. Ein weiterer<br />

wichtiger Bereich ist das Werkzeug, das<br />

man in diesem Beruf großteils selber machen<br />

muss.“ Sein Wissen möchte Herbert<br />

auch weitergeben. Bereits sechs Lehrlinge<br />

hat er schon ausgebildet, ungewöhnlich<br />

viele für einen so kleinen Betrieb. Von ihnen<br />

wurden schon mehrere für ihre hervorragenden<br />

Leistungen ausgezeichnet, unter<br />

anderem auch Tochter Sabine, die eine<br />

Lehre mit Matura im elterlichen Betrieb<br />

absolviert hat und nun tatkräftig mithilft.<br />

Dass Herbert neue Instrumentenbauer ausbildet,<br />

ist für ihn eine Selbstverständlichkeit.<br />

Zu gut weiß er wohl, wie schwierig<br />

Ausbildungsstellen in diesem Bereich sind.<br />

„Mir ist wichtig, dass das Handwerk nicht<br />

verloren geht“, betont er.<br />

LEIDENSCHAFTLICHER MUSIKER<br />

Herbert beschäftigt sich jedoch nicht nur<br />

beruflich mit Instrumenten. Auch privat<br />

brennen er und Sieglinde für die Musik.<br />

So ist er leidenschaftlicher Klarinettist und<br />

Oboist, spielte viele Jahre in einem symphonischen<br />

Blasorchester und war eine<br />

Zeit lang auch als Musikschullehrer tätig.<br />

Ob die eigene Musikalität eine Grundvoraussetzung<br />

für einen guten Instrumentenbauer<br />

sei? Es schade auf alle Fälle nicht,<br />

schmunzelt Herbert. Denn wer ein Instrument<br />

selbst spielt, versteht die Bedürfnisse<br />

und Probleme von Musikern besser. Dass<br />

man auch im Instrumentenbau nicht aufhören<br />

darf, nach Verbesserungen zu suchen,<br />

ist für Herbert klar. „Es kann sein,<br />

dass er vom Joggen oder von einer Bergtour<br />

zurückkommt und dann eine neue<br />

Idee hat“, schmunzelt Tochter Sabine.<br />

Dann wird getüftelt, probiert und getestet.<br />

Meist an den Abenden und Wochenenden,<br />

denn untertags herrscht in der Werkstatt<br />

Hochbetrieb. Dass sich dieser Einsatz ausgezahlt<br />

hat, sieht man an den Entwicklungen,<br />

die Herbert bereits präsentieren konnte.<br />

Beispielsweise das Pieno Flauto - ein<br />

Flötenkopfstück, das mit ausgezeichneten<br />

akustischen Eigenschaften überzeugt, oder<br />

eine innovative Methode, die aufwändigen<br />

Säulchen - das sind die silbernen Verstrebungen<br />

und Kügelchen auf Klarinetten -<br />

vorzubereiten und zu montieren.<br />

» Viele denken,<br />

dass der Bau von<br />

Instrumenten<br />

etwas Hochgeistiges<br />

ist. Aber das<br />

ist nicht so - es ist<br />

ein schönes, altes<br />

Kunsthandwerk,<br />

bei dem man<br />

auch so richtig<br />

anpacken können<br />

muss «<br />

Herbert Neureiter,<br />

Holzinstrumentenbauer<br />

Sp 07-16 Durch die Bank Söll 210x132_Layout 1 12.07.16 09:35 ganz Seite so, wie 1 er klingen soll.<br />

Durch die Bank<br />

stark.<br />

Das Team der Sparkasse in Söll<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

V.l.n.r.: Angelika Gruber, Elisabeth<br />

Steinberger, Geschäftsstellenleiter<br />

Jochen Naschberger, Markus<br />

Gugglberger und Mario Exenberger.<br />

Tel. 05 0100 76005<br />

In jeder starken Verbindung<br />

steckt ein S.<br />

SELTENE KUNST<br />

So viel Hingabe und Zeit wird selten noch<br />

in die Herstellung von Instrumenten gesetzt.<br />

Im Gegenteil, der Trend geht eher hin<br />

zur industriellen Produktion. Für Herbert,<br />

der sich allein für die Feinabstimmung<br />

eines fertigen Instruments einen ganzen<br />

Tag Zeit nimmt, nicht vorstellbar. Sieglinde<br />

und er haben sich in ihrer Werkstatt<br />

bewusst für Qualität entschieden. Ein rar<br />

gewordener Entschluss. In ganz Österreich<br />

gibt es nur noch drei Klarinettenbauer, als<br />

Querflötenbauer, der die Instrumente komplett<br />

in der eigenen Werkstatt herstellt, ist<br />

er gar der einzige. Seine Kunden, zu denen<br />

neben Hobby-Musikern auch Profis wie<br />

die Nachwuchs-Flötistin Daniela Koch aus<br />

St. Johann zählen, wissen seine Arbeit aber<br />

zu schätzen und nehmen teils weite Wege<br />

in Kauf, um ein Neureitersches Instrument<br />

zu erwerben. Bis nach Japan sind Herberts<br />

Instrumente schon gekommen. Was für ihn<br />

das Schönste ist? Wenn nach all den Arbeitsstunden<br />

das erste Mal ein Ton erklingt;<br />

in Söll<br />

68 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

69


FOTO: HOTEL KAISERHOF, TVB WILDER KAISER<br />

AUSGEZEICHNET<br />

G'SCHÄFTSLEBEN AM KAISER<br />

Viel Grund zur Freude gibt es in unseren Betrieben und Unternehmen. Hier lesen Sie, was sich<br />

in puncto Karriere, Business und Geschäftsleben in den Kaisergemeinden tut!<br />

136 JAHRE - GROSSE MITARBEITEREHRUNG IM HOTEL KAISERHOF<br />

TEXT & FOTO: SPAR<br />

Familie Lampert holte im Rahmen einer<br />

kleinen Feier elf ihrer langjährigen MitarbeiterInnen<br />

vor den Vorhang, um sich<br />

im Rahmen der offiziellen Ehrung durch<br />

Dr. Peter Trost, Spartengeschäftsführer der<br />

WK-Tirol, für die Treue und Loyalität und<br />

vor allem auch für die Verbundenheit zum<br />

Unternehmen zu bedanken.<br />

MitarbeiterInnen wie Karl und Barbara<br />

Rotheneder, Goranka Babic, Rita Toporas,<br />

Elisabeth Urban, Madeleine Kurz, Daniela<br />

Haselsberger, Roxana und Romeo<br />

Bicioc, Hans-Peter Salfenauer und Ingrid<br />

40 JAHRE FÜR DEN TOURISMUS<br />

Als Peter Moser das erste Mal das Tourismusbüro<br />

in Ellmau betrat, wollte sich<br />

der damals 15-Jährige eigentlich nur für<br />

ein Praktikum bewerben. Gegangen ist er<br />

seitdem nicht mehr - ganz im Gegenteil:<br />

Seit mittlerweile 40 Jahren ist Peter eine<br />

treibende Kraft des Ellmauer Tourismus.<br />

Als örtlicher Tourismusmanager hat er immer<br />

ein offenes Ohr für die Ellmauer Touristiker<br />

und natürlich auch die Wünsche<br />

und Fragen der Gäste. Gerade der direkte<br />

Kontakt ist ihm auch in seiner Rolle als<br />

Ortsstellenleiter sehr wichtig. So macht<br />

er ganz selbstverständlich die Gästeeh-<br />

Kaufmann, die über Jahre hinweg und mit<br />

voller Motivation im selben Betrieb arbeiten,<br />

sind heutzutage eine Besonderheit.<br />

"Die hohe tagtägliche Einsatzbereitschaft,<br />

die Erfahrung und Mitarbeit eines jeden<br />

einzelnen tragen erheblich zum Erfolg unseres<br />

Hauses bei. Ohne Euch wären wir<br />

nicht da, wo wir jetzt sind....", so Bianca<br />

Lampert.<br />

Als Zeichen der Anerkennung und der<br />

Wertschätzung wurde jedem einzelnen<br />

Geehrten ein Präsent und eine Urkunde<br />

überreicht.<br />

rungen immer noch persönlich und ist<br />

zweimal pro Woche als Wanderführer unterwegs,<br />

wie beispielsweise zum Ellmauer<br />

Steinkreis bei der Wochenbrunner Alm.<br />

Dieser ist eines seiner vielen Herzensprojekte,<br />

bei dessen Entwicklung und Umsetzung<br />

Peter maßgeblich beteiligt war. Ein<br />

weiteres Talent seinerseits ist die Betreuung<br />

und Organisation von Film- und Musikvideoaufnahmen,<br />

von denen er viele<br />

in die Region holen konnte, sowie sein<br />

Talent als Moderator und Entertainer, das<br />

er auch heuer wieder beim Musikherbst<br />

unter Beweis stellen wird.<br />

BIENENSCHUTZ<br />

SPAR-KLIMASCHUTZMARKT SÖLL ALS HEIMAT FÜR 180.000 BIENEN<br />

Drei Bienenvölker haben beim SPAR-Supermarkt in Söll am Wilden Kaiser eine neue Heimat gefunden. Das macht<br />

den Klimaschutz-Supermarkt zum Standort für etwa 180.000 Honigbienen, die sich im idyllischen Ort am Wilden<br />

Kaiser sehr wohl fühlen. An den Schautafeln bei SPAR in Söll können Besucher „Audienz bei der Königin“ erhalten<br />

und sich über das Bienen-Leben informieren.<br />

Die Honigbienen arbeiten nicht nur emsig<br />

an der Produktion von köstlichem Honig,<br />

Blütenpollen, Gelée Royale, Propolis,<br />

Bienenwachs, Apilarnil, Bienengift und<br />

Bienenduft, sondern sorgen dafür, dass<br />

wir Menschen nicht verhungern: Rund 85<br />

Prozent unserer Nahrungsmittel sind direkt<br />

oder indirekt von der Pflanzenbestäubung<br />

durch Bienen abhängig. In den letzten Jahren<br />

hat ein massives Sterben dieser für uns<br />

wichtigen und lebensnotwendigen Tiere<br />

eingesetzt – dabei fühlen sie sich gerade<br />

in der Tiroler Bergwelt wegen des artenreichen<br />

Wildblütenangebotes sehr wohl.<br />

„Schon seit Jahren setzen wir auf heimische<br />

Lebensmittel und natürlich auch auf Honig<br />

aus Tirol“, erklärt Dr. Christof Rissbacher,<br />

Geschäftsführer SPAR Tirol und Salzburg.<br />

BIENENSTÖCKE AM BEGRÜNTEN DACH<br />

DES SPAR-KLIMASCHUTZMARKTES<br />

Betreut werden die Bienen von der „Tiroler<br />

Bienenalm Bio-Gebirgsimkerei“ von Bio-<br />

Imker Dieter Josef Christen. „Seit ca. 90<br />

Millionen Jahren besiedelt unsere Honigbiene<br />

(Apis) die Erde und seit Jahrtausenden<br />

verehren Menschen das Bienenvolk<br />

nicht nur wegen des Honigs als ‚die Apotheke<br />

der Natur‘“, sagt Bio-Imker Dieter<br />

Josef Christen. Die Artenvielfalt im Naturschutzgebiet<br />

Wilder Kaiser bietet den Bienen<br />

noch ungespritzte nektar- und pollenspendende<br />

Wildblüten- und Alpenkräuter,<br />

sowie Honigtau aus urigen Mischwäldern<br />

in teils unberührter Natur. Unsere fleißigen<br />

Bienen produzieren zwei ganz besondere<br />

DIE HONIGBIENE: KOMMUNIKATIONS- UND ORIENTIERUNGSTALENT, PRO-<br />

DUZENTIN VON BEGEHRTEN NAHRUNGS- UND NATURHEILMITTELN ODER<br />

EINFACH NUR NÜTZLICHE BESTÄUBERIN MIT SPRICHWÖRTLICHER ENERGIE?<br />

• Ca. 80.000 Bienen bevölkern im Frühsommer<br />

einen Bienenstock. Im Winter besteht ein Bienenvolk<br />

aus ca. 20.000 Bienen.<br />

• Die Königin legt pro Tag bis zu 3.000 Eier, diese<br />

Legeleistung übersteigt täglich bei weitem<br />

ihr Körpergewicht.<br />

• Für 1 kg Honig muss eine Biene 150.000 Mal<br />

ausfliegen bzw. 150.000 Flugkilometer zurücklegen.<br />

• Für 1 kg Honig sind ca. 4 Erdumrundungen<br />

notwendig.<br />

• Hochwertigen, naturbelassenen Honig erkennt<br />

man daran, dass er kristallisiert und bei<br />

max. 40 Grad ohne Qualitätsverlust wieder<br />

verflüssigt werden kann.<br />

• Die Biene fliegt mit 20 km/h (vollbeladen) bis<br />

Honigsorten, den ‚Wilder Kaiser Wildblütenhonig‘<br />

und den ‚Wilder Kaiser Waldhonig‘.“<br />

Mit den SPAR-Bienenstöcken leistet<br />

das österreichische Lebensmittelunternehmen<br />

einen Beitrag zum Bienenschutz.<br />

zu 70 km/h (leer) bei ca. 150 Flügelschlägen<br />

pro Sekunde.<br />

• Der Flugradius beträgt bis ca. 6 km um den<br />

Bienenstock, jedoch steigt mit Zunahme der<br />

Entfernung auch der Energieverbrauch und<br />

somit sinkt der Ertrag.<br />

• Eine Biene unternimmt pro Tag bis zu 40 Ausflüge<br />

und transportiert pro Flug ca. 45 mg<br />

Nektar/Honigtau.<br />

• Durch die vom österr. Nobelpreisträger Prof.<br />

Karl v. Frisch entdeckte und erforschte Bienensprache<br />

(Tanzsprache) werden den Sammlerinnen<br />

mit Rund- und Schwänzeltanz die<br />

besten Trachtplätze mitgeteilt.<br />

• 85 % unserer Lebensmittel sind von der Bienenbestäubung<br />

abhängig.<br />

70 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

71


der Alpenländische Musikherbst aufstrebende<br />

Sänger und Musiker. In einem Auswahlverfahren<br />

haben sich diese qualifiziert<br />

und zeigen ihr Können – die Zuschauer entscheiden,<br />

wer von ihnen am Samstagabend<br />

mit den Topstars auf der Bühne stehen darf.<br />

» Stimmiges<br />

Rahmenprogramm<br />

in Verbindung mit<br />

viel Musik von<br />

bekannten Interpreten<br />

der Volks- und<br />

Schlagermusik. «<br />

TEXT & FOTO: TRAVEL PARTNER<br />

DER HERBST WIRD<br />

MUSIKALISCH<br />

Werbung<br />

Alpenländischer<br />

Musikherbst<br />

28.9.-1.10.<br />

5.10.-8.10.<br />

DIE STARS DER VOLKSMUSIK BEIM ALPENLÄNDISCHEN MUSIKHERBST<br />

HAUTNAH ERLEBEN. Im Herbst <strong>2016</strong> geht in Ellmau am Wilden Kaiser wieder<br />

das bekannteste Volksmusikfest im Alpenraum in Szene. Der Alpenländische<br />

Musikherbst holt erneut das Who-is-Who der Schlager- und Volksmusik<br />

vor der malerischen Kulisse des Kaiser-Gebirges auf die Bühne.<br />

Stargast und „Lokalmatador“ Hansi Hinterseer,<br />

der charmante Entertainer Andy Borg,<br />

das erfolgreichste Schlagerduo die Amigos,<br />

der charismatische Semino Rossi, Moderator<br />

und Stimmungsgarant Marc Pircher<br />

und viele weitere Stars der Szene werden<br />

sowohl vom 28. September bis 1. Oktober<br />

als auch vom 5. - 8. Oktober die Herzen<br />

der Fans der Alpenländischen Musik zum<br />

Klingen bringen.<br />

Die Veranstaltung ist sowohl für Einheimische<br />

als auch für Gäste ein wahrer Magnet<br />

- Jahr für Jahr kommen Tausende, um ihre<br />

Stars live auf der Bühne zu erleben und<br />

die einzigartige Stimmung zu genießen.<br />

Der Erfolgsgarant für das Festival ist die<br />

Kombination aus „Stars hautnah“, der malerischen<br />

Kulisse des Wilden Kaisers sowie<br />

der perfekten Organisation des Events. Das<br />

Festzelt bei der Ellmauer Hartkaiserbahn, in<br />

dem die Veranstaltung über die Bühne geht,<br />

sorgt nicht nur für wetterunabhängiges Musikvergnügen,<br />

es trägt mit seiner exklusiven<br />

Ausstattung auch wesentlich zur einmaligen<br />

Atmosphäre bei, sodass unvergessliche<br />

Stunden bei den Konzerten des Alpenländischen<br />

Musikherbstes garantiert sind.<br />

In diesem Jahr findet auch wieder ein Talentwettbewerb<br />

statt. Unter dem Motto<br />

„Ellmau sucht musikalische Talente“ fördert<br />

28.09. 28.09. bis 28.09. 01.10.<strong>2016</strong> bis bis 01.10.<strong>2016</strong> & 05.10. & 05.10. bis & 05.10. 08.10.<strong>2016</strong> bis bis 08.10.<strong>2016</strong><br />

Hansi Hinterseer Hansi Hansi Hinterseer l Die Amigos l Die l Die Amigos Amigos Karten: Tours<br />

Andy Borg Andy l Semino Borg l Semino Rossi Rossi<br />

Karten: Profi Karten: ToursProfi Tours<br />

Andy Borg l Semino Rossi<br />

Tel: 05358 36 91<br />

Marc Pircher l Francine Jordi l Die Zillertaler Tel: 05358 Tel: 36 05358 91 36 91<br />

Marc Pircher l Francine Jordi l Die Zillertaler<br />

Marc Pircher l Francine Jordi l Die Zillertaler<br />

Oesch´s Oesch´s die Dritten die Dritten l Die l Calimeros Die Calimeros<br />

Oesch´s die Dritten l Die Calimeros<br />

www.musikherbst.at<br />

www.musikherbst.at<br />

72 Werbung - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

73


TEXT & FOTO: TRAVEL PARTNER<br />

BLASMUSIKFESTIVAL<br />

» Das Blasmusikfestival<br />

am Wilden Kaiser «<br />

MIT EINEM PAUKENSCHLAG FEIERT DAS 1. BLASMUSIKFESTIVAL AM WILDEN KAISER MITTE OKTOBER IN ELLMAU<br />

SEINE PREMIERE. Bekannte Musikkapellen, wie beispielsweise die Müjiga de Badia aus Italien, die Chesire Constabulary<br />

aus England und die niederländische Band Koninklijk Harmoniegezelschap O.B.K. Zeist, geben sich ein Stelldichein.<br />

Blasmusikfestival<br />

13.10.-15.10.<br />

Vom 13. bis 15. Oktober wird dabei Blasmusik<br />

in ihrer ganzen Dimension erlebbar<br />

– an drei Konzertabenden, bei einem<br />

Konzert am Berg und bei einem Festumzug.<br />

„Erstmals trifft sich eine großartige<br />

Auswahl von Blasmusikkapellen aus ganz<br />

Europa vor der grandiosen Bergkulisse des<br />

Wilden Kaisers, präsentiert die Bandbreite<br />

der Blasmusik und feiert gemeinsam mit<br />

den Besuchern“, erläutert Sandra Rass.<br />

„Eine Veranstaltung dieser Art hat es hier<br />

so noch nicht gegeben und wir fiebern<br />

diesem internationalen Event entgegen.“<br />

Die Trompeterin aus Leidenschaft spielt in<br />

Werbung<br />

Werbung<br />

der Blasmusikkapelle Ellmau, die ebenfalls<br />

zu sehen und hören sein wird. Weiters mit<br />

dabei sind zwei weitere Bundesmusikkapellen<br />

aus Österreich und die französische<br />

Gruppe d’Rhinwagges, die ein sehr breites<br />

musikalisches Repertoire von Klassik über<br />

Jazz bis hin zur typischen Blasmusik bietet.<br />

Sie beherrschen verschiedene Konzertvarianten<br />

mit Solisten und treten in vielfältigen<br />

Varianten auf. Die Musikvereinigung<br />

Wessum/Wüllen aus Deutschland und die<br />

Harmoniemusik Buchs aus der Schweiz<br />

treten darüber hinaus auf den beiden Bühnen<br />

im gemütlichen Festzelt auf, sorgen<br />

für Stimmung und laden zum Mitschunkeln<br />

ein. Neben vielen Blechklängen,<br />

Uniformen und guter Laune können sich<br />

die Besucher auch auf die Ellmauer Gastfreundschaft,<br />

einen großen Festumzug<br />

und einen zünftigen Bauernmarkt freuen,<br />

der das Herz eines jeden Gourmets höher<br />

schlagen lässt. Bei einer Parade durch den<br />

charmanten Ort werden die regionalen<br />

und internationalen Kapellen ein Klangfeuerwerk<br />

der Superlative bieten. Lokale<br />

Vereine wie Schützen-, Landjugend- und<br />

Trachtenvereine begleiten die Kapellen.<br />

Chöre und Bands sorgen an verschiedenen<br />

Orten abwechselnd für musikalische Unterhaltung.<br />

Unterhaltung vom Feinsten<br />

und ausgelassene Stimmung sind auch<br />

beim Konzert am Berg am Hartkaiser garantiert.<br />

Vor dem wunderbaren 360° Blick<br />

auf die umliegende Bergwelt wird hier<br />

Musik genossen, geschunkelt und getanzt.<br />

Blasmusik zum Erleben in ihrer schönsten<br />

Form. Weitere Infos unter:<br />

www.blasmusik-festival.com<br />

Mit großem Festumzug<br />

und Bauernmarkt<br />

Das Magazin für Volksmusik und Schlager<br />

<br />

Das Magazin für Volksmusik und Schlager<br />

<br />

Preis: € 2,60<br />

agazin für Volksmusik und Schlager Nr. 2 / März.-Apr. <strong>2016</strong><br />

P.b.b. „Plus.Zeitung“ 14Z040166 P Lothar Schwertführer, Einsiedeleigasse 14/1/3, 1130 Wien Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />

Teilnehmende Kapellen:<br />

Band of the Cheshire Constabulary D´Rhinwagges<br />

Musikvereinigung Wessum Wüllen Mujiga de Badia<br />

Harmoniemusik Buchs<br />

OBK Zeist<br />

Bundesmusikkapelle Ellmau & Unterlangkampfen<br />

So kämpfen sie<br />

für die Volksmusik<br />

S. 5<br />

Bezaubernd:<br />

Song Contest<br />

Starterin ZOE<br />

S. 10<br />

Nockalm Quintett<br />

verliert 3 Musiker<br />

30 Jahre TV-Star<br />

Sepp Forcher S. 32<br />

Orig. Hoch- und<br />

Das Magazin für Volksmusik und Schlager Nr. 2 / März.-Apr. <strong>2016</strong><br />

74<br />

WEITERE KAPELLEN Werbung BEIM - FESTUMZUG<br />

<strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Werbung<br />

75<br />

DeutschmeisterS. 34<br />

Hommage an Peter Alexander - Oberkrainer Museum - 25. Musikanten Ski WM u.v.m.<br />

S. 4<br />

Alle 2 Monate um nur 2,60 € am Kiosk<br />

oder im günstigen Jahres-Abo.<br />

Bestellen Sie Ihr Jahresabo!<br />

Nur 12 € innerhalb Österreichs und<br />

25 € im EU-Ausland (DEU, I, NL ...)<br />

13.10 - 15.10.<strong>2016</strong><br />

Bestellen Tel: 05358 Sie: MUSIKPOST, 36 91Postfach<br />

12,<br />

1132 Wien oder <br />

www.blasmusik-festival.com<br />

P.b.b. „Plus.Zeitung“ 14Z040166 P Lothar Schwertführer, Einsiedeleigasse 14/1/3, 1130 Wien Retouren an Postfach 555, 1008 Wien<br />

So kämpfen sie<br />

für die Volksmusik<br />

S. 5<br />

Bezaubernd:<br />

Song Contest<br />

Starterin ZOE<br />

S. 10<br />

Nockalm Quintett<br />

verliert 3 Musiker<br />

Preis: € 2,60<br />

30 Jahre TV-Star<br />

Sepp Forcher S. 32<br />

Orig. Hoch- und<br />

DeutschmeisterS. 34<br />

Hommage an Peter Alexander - Oberkrainer Museum - 25. Musikanten Ski WM u.v.m.<br />

S. 4<br />

Alle 2 Monate um nur 2,60 € am Kiosk<br />

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Nur 12 € innerhalb Österreichs und<br />

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Bestellen Sie: MUSIKPOST, Postfach 12,<br />

1132 Wien oder


AUGUST / SEPTEMBER<br />

Alle aktuellen Termine finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite.<br />

/WildeKaiserinDasMagazin<br />

SO, 21.8.<strong>2016</strong><br />

Milchwirtschaftliche Wallfahrt auf<br />

der Kraftalm<br />

10:30 Uhr,<br />

Bergmesse mit anschließendem<br />

Frühschoppen auf der Kraftalm,<br />

Itter<br />

SO, 28.8.<strong>2016</strong><br />

SA, 3.9.<strong>2016</strong><br />

Eiheiga Fest<br />

20:30 Uhr,<br />

Die Landjugend Going lädt zum<br />

Eiheiga Fest am Badesee Parkplatz in<br />

Going ein,<br />

Going am Wilden Kaiser<br />

SO, 4.9.<strong>2016</strong><br />

Do, 8.9.<strong>2016</strong><br />

Going live<br />

20:00 Uhr,<br />

„Jump the Curb“ lädt zum Swingen<br />

und sich gut fühlen ein. Eintritt frei,<br />

Going am Wilden Kaiser<br />

KULTURTIPP<br />

MO, 12.9.<strong>2016</strong><br />

Mi, 14.9.<strong>2016</strong><br />

Wanderung zum Bergdoktorhaus<br />

09:00 Uhr,<br />

Erleben Sie eine Wander-Entdeckungsreise!<br />

Bei dieser Tour wandern Sie<br />

gemeinsam mit einer Wanderführerin<br />

auf den Spuren des Bergdoktors, Start:<br />

Infobüro Söll,<br />

Söll<br />

KULTURTIPP<br />

Tirol trägt Tracht<br />

11:00 Uhr,<br />

Trachtenfrühschoppen im Zentrum von<br />

Söll, Eintritt frei,<br />

Söll<br />

MO, 19.9.<strong>2016</strong><br />

Hochsöller Almherbst<br />

DO, 22.9.<strong>2016</strong><br />

Hochsöller Almerfest<br />

11:00 Uhr,<br />

Das Leben auf der Alm –<br />

Livemusik im Hexenwasser, Kühe<br />

aufboschen im Gasthof Salvenmoos,<br />

Söll<br />

FR, 23.9.<strong>2016</strong><br />

Almblasen am Hartkaiser<br />

10:30 Uhr,<br />

Die musikalische Umrahmung erfolgt<br />

durch die BMK Ellmau und die traditionellen<br />

Weisenbläser. Anschließend<br />

Frühschoppen auf der Sonnenterrasse<br />

des Panoramarestaurants Bergkaiser,<br />

Ellmau<br />

Trio Land Tirol<br />

11:30 Uhr,<br />

Das Trio Land Tirol gibt am Sonntag auf<br />

der Tanzbodenalm richtig Gas.<br />

Bei schlechter Witterung findet das<br />

Event in der urigen Hütte statt,<br />

Scheffau<br />

Bergmesse am Brandstadl<br />

10:00 Uhr,<br />

Bergmesse mit anschließender<br />

Live-Musik auf der Tanzbodenalm,<br />

Scheffau<br />

Frühschoppen am Hartkaiser<br />

11:00 Uhr,<br />

Frühschoppen am Hartkaiser ab 11:00<br />

Uhr mit dem Musikverein Reichenau-<br />

Haibach-Ottenschlag,<br />

Ellmau<br />

Almfestwochen Ellmau<br />

11:00 Uhr,<br />

Abwechslungsreiches Programm zum<br />

Almausklang mit verschiedenen Produkten<br />

aus heimischer Region,<br />

Ellmau<br />

Hochsöller Almherbst<br />

11:00 Uhr,<br />

Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />

lädt garantiert zum Staunen und<br />

Begreifen ein. Special: Das Almmus-<br />

Verkosten in der Holzknechtsölde,<br />

Söll<br />

DI, 13.9.<strong>2016</strong><br />

Hochsöller Almherbst<br />

11:00 Uhr,<br />

Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />

lädt garantiert zum Staunen und<br />

Begreifen ein. Special: das Bauernbrot-<br />

Backen auf der Stöcklalm,<br />

Söll<br />

Hochsöller Almherbst<br />

11:00 Uhr,<br />

Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />

lädt garantiert zum Staunen und<br />

Begreifen ein. Special: Kirchtagskiachl<br />

auf der Hohen Salve,<br />

Söll<br />

SO, 18.9.<strong>2016</strong><br />

Hochsöller Almherbst<br />

11:00 Uhr,<br />

Musik im Hexenwasser<br />

mit "Alpentschäss" und<br />

Brotbacken auf der Stöcklam,<br />

Söll<br />

Almtag auf der Gründlalm<br />

11:00 Uhr,<br />

Beim Almtag auf der Gründlalm kann<br />

man „altes“ Handwerk erleben und sich<br />

mit Tiroler Schmankerln verwöhnen lassen<br />

– Zillertaler Krapfen, Gerstensuppe,<br />

Schlutzkrapfen & Schupfnudeln,<br />

Söll<br />

11:00 Uhr,<br />

Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />

lädt garantiert zum Staunen und<br />

Begreifen ein. Special: Das Almmus-<br />

Verkosten in der Holzknechtsölde,<br />

Söll<br />

DI, 20.9.<strong>2016</strong><br />

Hochsöller Almherbst<br />

11:00 Uhr,<br />

Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />

lädt garantiert zum Staunen und<br />

Begreifen ein. Special: das Bauernbrot-<br />

Backen auf der Stöcklalm,<br />

Söll<br />

Mi, 21.9.<strong>2016</strong><br />

Hochsöller Almherbst<br />

11:00 Uhr,<br />

Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />

lädt garantiert zum Staunen und<br />

Begreifen ein. Special: Kirchtagskiachl<br />

auf der Hohen Salve,<br />

Söll<br />

Hochsöller Almherbst<br />

11:00 Uhr,<br />

Das Leben auf der Alm –<br />

Livemusik im Hexenwasser, Kühe<br />

aufboschen auf der Stöcklalm,<br />

Söll<br />

SA, 24.9.<strong>2016</strong><br />

Almabtrieb Söll<br />

ca. 11:00 Uhr,<br />

Die geschmückten Kühe werden vorbei<br />

am Alpengasthof Hochsöll und der<br />

Stöcklalm ins Tal getrieben,<br />

Söll<br />

EVENTTIPP<br />

SO, 25.9.<strong>2016</strong><br />

Fest’l nach dem Almabtrieb<br />

11:30 Uhr,<br />

Seid dabei bei dem Fest’l nach dem<br />

Almabtrieb auf der Tanzbodenalm –<br />

Livemusik mit „Volx Tirol“,<br />

Scheffau<br />

Live:<br />

Trio Land Tirol<br />

SO, 4.9.<br />

Beste Volksmusik:<br />

Die drei Vollblutmusikanten<br />

vom Trio Land<br />

Tirol heizen am Sonntag,<br />

den 4. September, in der<br />

Tanzbodenalm in Scheffau<br />

den Besuchern und<br />

Besucherinnen so richtig<br />

ein!<br />

Zünftig:<br />

Alpentschäss<br />

SO, 18.9.<br />

Auf der Alm, da ist es<br />

schön. Mit Live-Musik<br />

gleich noch viel mehr!<br />

Aus diesem Grund sorgen<br />

Alpentschäss beim<br />

Hochsöller Almherbst<br />

am Sonntag, den<br />

18. September, für<br />

zünftige Klänge auf<br />

der Stöcklalm in Söll!<br />

76 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

77<br />

FOTOS: TRIO LAND TIROL, BERGBAHN SÖLL, ERIKA ORTLIEB, VOLX TIROL<br />

Tirol trägt<br />

tracht<br />

SO, 18.9.<br />

Bei uns sind Tradition<br />

und moderner Lebensstil<br />

kein Gegensatz - Tracht<br />

gehört in Tirol einfach<br />

dazu. Beim Trachtenfrühschoppen<br />

am Sonntag,<br />

den 18.9, im Dorfzentrum<br />

von Söll zeigt man<br />

dies voll Stolz.<br />

Festl nach dem<br />

Almatrieb<br />

SO, 28.9.<br />

Auch nach dem Almabtrieb<br />

wird hier noch<br />

gefeiert!<br />

Am Sonntag sorgt das<br />

Duo Volx Tirol auf der<br />

Tanzbodenalm in Scheffau<br />

noch einmal für richtig<br />

Stimmung und einen<br />

herrlichen Almtag!


SEPTEMBER / OKTOBER<br />

MO, 26.9.<strong>2016</strong><br />

Hochsöller Almherbst<br />

11:00 Uhr,<br />

Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />

lädt garantiert zum Staunen und<br />

Begreifen ein. Special: Das Almmus-<br />

Verkosten in der Holzknechtsölde,<br />

Söll<br />

DI, 27.9.<strong>2016</strong><br />

Saisonende Platzkonzert BMK Söll<br />

19:30 Uhr,<br />

Musikpavillon Söll,<br />

Söll<br />

Hochsöller Almherbst<br />

11:00 Uhr,<br />

Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />

lädt garantiert zum Staunen und<br />

Begreifen ein. Special: das Bauernbrot-<br />

Backen auf der Stöcklalm,<br />

Söll<br />

Mi, 28.9.<strong>2016</strong><br />

11:00 Uhr,<br />

Das tägliche Programm beim Hexenwasser<br />

lädt garantiert zum Staunen und<br />

Begreifen ein. Special: Kirchtagskiachl<br />

auf der Hohen Salve,<br />

Söll<br />

FOTO: BERGBAHN SÖLL<br />

KULTURTIPP<br />

SA, 1.10.<strong>2016</strong><br />

Herbstl‘n tuats<br />

11:00 Uhr,<br />

Das bäuerliche Leben wird im Hexenwasser<br />

und auf der Simonalm in<br />

den Mittelpunkt des Geschehens<br />

gerückt,<br />

Söll<br />

SO, 2.10.<strong>2016</strong><br />

Erntedankfest<br />

10:00 Uhr,<br />

Die Einwohner bedanken sich für<br />

die Erntezeit und den Lebensraum<br />

mit einem feierlichen Festumzug und<br />

anschließendem Gottesdienst,<br />

Söll<br />

SO, 2.10.<strong>2016</strong><br />

Kirchtagskiachl auf<br />

der Hohen Salve<br />

MI, 14./21./28.9.<br />

Kaum etwas schmeckt<br />

so gut wie ein Original<br />

Tiroler Kiachl. Nach altem<br />

Rezept werden diese<br />

zubereitet - ein Festessen<br />

für die ganze Familie.<br />

Auf der Hohen Salve<br />

kann man beim Kiachl<br />

"ziachn und außabockn"<br />

zuschauen und kosten!<br />

Kaiserweltmarkt<br />

09:00 Uhr,<br />

Altwaren- & Verbrauchermarkt,<br />

Floh- und Trödelmarkt<br />

auf dem Liftparkplatz bzw. bei<br />

Schlechtwetter im Parkdeck<br />

der Bergbahn Scheffau,<br />

Scheffau<br />

FOTO: HEIKO MANDL<br />

MI, 5.10.<strong>2016</strong><br />

Alpenländischer Musikherbst<br />

20:00 Uhr,<br />

Tiroler Gastfreundschaft, eine<br />

imposante Bergkulisse und die Topstars<br />

der Volks- und Schlagermusik,<br />

Ellmau<br />

SPORTTIPP<br />

SA, 8.10.<strong>2016</strong><br />

Tour de Tirol<br />

09:00 Uhr,<br />

Das Laufevent in Tirol, Höhepunkt ist<br />

der anspruchsvolle Kaisermarathon,<br />

Söll<br />

Großer Bauernmarkt<br />

12:00 Uhr,<br />

Mehr als 50 Aussteller präsentieren<br />

traditionelles Kunsthandwerk im Dorfzentrum,<br />

Ellmau<br />

SO, 9.10.<strong>2016</strong><br />

Ellmi Abschlussparty<br />

09:00 Uhr,<br />

Großes Grillfest auf der<br />

Panoramaterrasse am Hartkaiser,<br />

Ellmau<br />

Sportlich:<br />

Tour de Tirol<br />

SA, 8.10.<br />

Nichts für Schwache ist<br />

die Tour de Tirol. Hier<br />

zeigen Läufer, was sie<br />

können. Das große Highlihgt<br />

des mehrtägigen<br />

Laufevents ist der Kaisermarathon<br />

am Samstag,<br />

den 8.10 mit dem<br />

Ziel auf der Hohen<br />

Salve!<br />

MUSIKTIPP<br />

DO, 13.10.<strong>2016</strong><br />

Blasmusikfestival<br />

20:00 Uhr,<br />

Eine großartige Auswahl an<br />

Blasmusikkapellen aus ganz Europa,<br />

Ellmau<br />

SO, 23.10.<strong>2016</strong><br />

34. Internationaler Astberglauf<br />

10:30 Uhr,<br />

Dieser Lauf ist das Abschlussrennen<br />

des Internationalen Österreichischen<br />

Berglaufcups. Start ist im Ortszentrum<br />

von Going,<br />

Going am Wilden Kaiser<br />

Hoffest Itter<br />

11:00 Uhr,<br />

Großes Fest am Kodahof, nach einer<br />

Segnung feiert man mit Musik und<br />

Kulinarik, tolles Kinderprogramm,<br />

Itter<br />

SO, 30.10.<strong>2016</strong><br />

O’grun mit Musik am Hartkaiser<br />

09:00 Uhr,<br />

Der Sommersaisonabschluss wird bei<br />

uns in der Region mit dem traditionellen<br />

"O'grun" gefeiert. Hierbei wird bei<br />

toller Musik und gutem Essen der letzte<br />

Sommertag am Hartkaiser noch einmal<br />

so richtig genossen,<br />

Ellmau<br />

Mitfeiern:<br />

Blasmusikfestival<br />

DO, 13.10.<br />

Europas beste Blasmusikkapellen<br />

treffen in Ellmau<br />

zusammen und feiern<br />

gemeinsam ein einzigartiges<br />

Musikfestival. Ein<br />

Festumzug, ein stimmiges<br />

Rahmenprogramm und<br />

natürlich ein Schnapserl<br />

von den Marketenderinnen<br />

sind da ein Muss!<br />

TANZBODENALM · Bromberg 35a · A - 6306 Söll<br />

78 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

79<br />

Tel. +43 5358-43150 · office@tanzbodenalm.at · www.tanzbodenalm.at<br />

FOTOS: BERGBAHN SÖLL,HEIKO MANDL, FOTOLIA<br />

SONNTAG, 4. SEPTEMBER AB 11:30 UHR:<br />

Bergmesse am Gipfelkreuz, Musik auf der Tanzbodenalm,<br />

es musiziert das „Trio Land Tirol“<br />

SONNTAG, 25. SEPTEMBER AB 11:30 UHR:<br />

Sonntagsfestl nach dem Söller Almabtrieb mit<br />

„VOLX TIROL“, dem Power Duo aus dem Brixental<br />

SAMSTAG, 8. OKTOBER:<br />

Der Tour de Tirol Kaisermarathon führt auch <strong>2016</strong><br />

wieder über unsere Terrasse, moderiert von unserem<br />

bewährten Team Petra und Gery<br />

SONNTAG, 23. OKTOBER:<br />

O-Gru-Festl mit „d`Londjaga“<br />

Fotos: Tanzbodenalm, Volx Tirol, d`Londjaga


NOVEMBER / DEZEMBER<br />

MI, 2.11.<strong>2016</strong><br />

FR, 25.11.<strong>2016</strong><br />

FR, 9.12.<strong>2016</strong><br />

Allerseelenkonzert<br />

Adventsingen<br />

Skiwelt Party-Wochenende<br />

19:00 Uhr,<br />

Bundesmusikkapelle Söll,<br />

Söll<br />

SO, 6.11.<strong>2016</strong><br />

Gansbrunch auf der Brenneralm<br />

11:00 Uhr,<br />

Kulinarisches Highlight – 5-gängiges<br />

Menü vom Buffet,<br />

Ellmau<br />

SA, 19.11.<strong>2016</strong><br />

Nacht der Teufel<br />

19:00 Uhr,<br />

Ochnpass Going,<br />

Going am Wilden Kaiser<br />

20:00 Uhr,<br />

Eintritt für Erwachsene: 7 €, Kinder: 5€,<br />

Dorfsaal Going,<br />

Going am Wilden Kaiser<br />

MO, 5.12.<strong>2016</strong><br />

Teufel- und Perchtentreffen beim<br />

Pub66<br />

17:00 Uhr,<br />

Über 7 Passen liefern vor dem Pub66<br />

eine feurige Show, Eintritt frei,<br />

Ellmau<br />

DI, 6.12.<strong>2016</strong><br />

Nikolaus- und Krampuseinzug<br />

18:00 Uhr,<br />

Der Nikolaus verteilt Leckereien, mit<br />

anschließendem „Krampustreiben“ der<br />

Ochnpass Going, Aschaupass Going<br />

und Schneewinkelpass St. Johann,<br />

Going am Wilden Kaiser<br />

Auf die Pisten, fertig, los!<br />

Partystimmung garantiert,<br />

Söll<br />

SA, 10.12.<strong>2016</strong><br />

Adventfenster-Hinterschießlingalm<br />

15:00 Uhr,<br />

Eine besinnliche Wanderung durch den<br />

Winterwald am Wilden Kaiser,<br />

Scheffau<br />

» Stimmgewaltig<br />

und mitreißend,<br />

die Auftritte von<br />

Mario &<br />

The Going Vocals<br />

sind einfach<br />

der<br />

Hammer! «<br />

Mario & The Going Vocals<br />

auf der Rübezahl-Alm<br />

SO, 21. August<br />

SO, 4./18. September<br />

Bunt gemischt ist das Repertoire von Mario & The Going Vocals, die an Sonntagnachmittagen mit<br />

Songs aus den 1950er- bis 1980er-Jahren auf der Rübezahl-Alm für flotte Stimmung sorgen.<br />

IHRE VERANSTALTUNGSTERMINE<br />

IN DER WILDEN KAISERIN<br />

Senden Sie uns Ihre Termine samt Fotos an:<br />

redaktion@wildekaiserin.tirol<br />

das magazin<br />

» 20 Jahre Ellmauer<br />

Sommernacht<br />

gehören<br />

gefeiert, dafür<br />

sind die Zillertaler<br />

genau die<br />

Richtigen!«<br />

Neuer Standort:<br />

Ab Oktober befindet sich die Redaktion<br />

der Wilden Kaiserin<br />

in 6352 Ellmau, Wald 19<br />

Tel.: 0664/88982720<br />

Unsere nächste Ausgabe erscheint am 15. Dezember <strong>2016</strong>.<br />

Redaktionsschluss für Terminankündigungen ist der 7. November <strong>2016</strong>.<br />

Die Zillertaler bei der<br />

Ellmauer Sommernacht<br />

DI, 6. September<br />

Großes Highlight der Ellmauer Sommernacht: Am Dienstag, den 6. September werden die fünf sympathischen<br />

Vollblutmusiker die Besucher des langen Dienstags zum Tanzen bringen!<br />

80 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

81


TEXT & FOTO: HUBERT BERGER<br />

TAUSEND DINGE<br />

UND GESCHICHTEN<br />

DER NEUE<br />

FORD EDGE<br />

WAS SICH IN EINER TENNE VERBERGEN KANN<br />

Feuchtners Museum, ein privates Handwerksmuseum in Scheffau, befindet sich im hinteren Teil des<br />

Hofes "Niederachenmühle", der aus dem 17. Jahrhundert stammt und früher eine Mühle war. Durch<br />

die immense Sammelleidenschaft des Besitzers gepaart mit liebevoller Kleinarbeit kam dieses private<br />

Panoptikum vergangener und aktueller Berufsgruppen zustande.<br />

„Mein Onkel trug diese metallene Taschenuhr<br />

bei der Feldarbeit in seiner<br />

Brusttasche. Wahrscheinlich war sie der<br />

Grund, dass bei einem überraschend<br />

aufgezogenen Gewitter ein Blitz ihn niederstreckte<br />

und tötete!“ Vorsichtig, mit<br />

liebevollen Bewegungen wickelt Christian<br />

Feuchtner den historischen Zeitmesser<br />

in ein weiches Tuch und legt ihn zurück<br />

in eine Kiste, in welcher etliche andere<br />

alte Armband- und Taschenuhren sowie<br />

das dazugehörende Uhrmacherwerkzeug<br />

liegen. So wie diese Geschichte, welche<br />

er als Kind von seiner Mutter erfuhr, weiß<br />

Privat-Historiker Feuchtner hunderte andere<br />

zu erzählen. Und alle haben sie mit<br />

bekannten, weniger bekannten oder gar<br />

in Vergessenheit geratenen Werkzeugen<br />

und Utensilien des täglichen Gebrauchs<br />

zu tun. Man kann bei Christian Feuchtner<br />

von wahrhafter Sammelleidenschaft sprechen,<br />

welche in den letzten 15 Jahren zur<br />

Passion des pensionierten Liftangestellten<br />

wurde.<br />

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EIN GEBURTSTAG MIT FOLGEN<br />

Eigentlich begann alles im Jahre 2001,<br />

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zu seinem 50. Geburtstag. Im „Tennen“<br />

seines historischen Elternhauses wurde<br />

eine Stube eingerichtet, um den Jubilar<br />

Ford EDGE Kraftstoffverbr. ges. 5,8 - 5,9 l / 100 km, CO2-Emission 149 - 152 g / km.<br />

im Kreise der Verwandtschaft und Freunde<br />

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Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

83


Zur Person<br />

Christian Feuchtner<br />

Christian Feuchtner ist Vater von zwei Töchtern und verheiratet mit Inge. Der große Stolz des Ehepaars<br />

Feuchtner sind ihre zwei Enkelkinder. Der pensionierte Angestellte der Liftanlage Scheffau widmet<br />

seinen Ruhestand ihnen und seinem Handwerksmuseum.<br />

» Ich habe ein<br />

Gespür dafür<br />

entwickelt, ob<br />

das Interesse bei<br />

einem Gast groß<br />

oder klein ist.<br />

Somit kann eine<br />

Führung durch<br />

mein Museum<br />

auch einmal an<br />

die drei Stunden<br />

dauern. «<br />

Christian Feuchter,<br />

Feuchtners Museum<br />

gebührend zu feiern. Die Wände dieser<br />

Stube waren halt doch ziemlich kahl und<br />

so begann man, sie mit vorhandenen alten<br />

bäuerlichen Gegenständen wie Hobeln,<br />

Sensenblättern und Sicheln zu schmücken.<br />

Hier begann nun die Jagd nach<br />

Gegenständen der Vergangenheit, welche<br />

sein Leben bis heute prägt und einen wohl<br />

einzigartigen Einblick in die Berufe des<br />

Alpenraums ermöglicht. Beschriftet ist so<br />

gut wie nichts, es gibt keine Vermerke, die<br />

den Sinn und Zweck des Werkzeuges beschreiben.<br />

Das braucht es auch nicht, da<br />

Christian Feuchtner es dem Besucher lieber<br />

selbst erklärt. „Ich habe im Laufe der<br />

Jahre ein Gespür dafür entwickelt, ob das<br />

Interesse bei einem Gast groß oder eher<br />

klein ist. Somit kann eine Führung durch<br />

mein Museum auch einmal an die drei<br />

Stunden dauern“, erzählt er mit einem<br />

Schmunzeln im Gesicht.<br />

MUSEUMSOBJEKTE ZUM ANGREIFEN<br />

Keine Vitrinen oder Scheiben trennen<br />

den Interessierten vom Ausstellungsstück.<br />

„Das Berühren der Figüren mit den Pfoten<br />

ist verboten“, dieser altbekannte Museumswärter-Spruch<br />

gilt im Handwerksmuseum<br />

Scheffau nicht. Das „Angreifen“<br />

und „Ausprobieren“ der Werkzeuge ist für<br />

den Laien oft selbsterklärend und lässt die<br />

Funktion erahnen. Sei es bei einer Speiseeismaschine<br />

für den Hausgebrauch aus<br />

der Jahrhundertwende oder bei einer Axt,<br />

an der man sehen kann, dass der Schmied<br />

die stumpfe Klinge aus Stahl immer wieder<br />

erneuerte, oder bei den grazilen Hämmern<br />

und Punzen des Goldschmieds. An<br />

einem der Durchgänge im Museum hängt<br />

ein wunderschön gefertigter „Ranzen“.<br />

Diese ledernen Leibgurte, welche zur<br />

männlichen Tracht im Alpenraum wie der<br />

Gamsbart auf dem Hut gehörten, erleben<br />

seit einigen Jahren eine richtige Renaissance.<br />

Ein in diesem Verfahren gefertigter<br />

Gurt konnte damals den Gegenwert eines<br />

Pferdes betragen. Ein solches Accessoire<br />

zur Tracht war und ist auch heute wieder<br />

ein beträchtliches Statussymbol. Aber nur<br />

mehr wenige Handwerker beherrschen<br />

heutzutage diese Fertigkeit.<br />

PANOPTIKUM DER JAHRHUNDERTE<br />

Eines der ältesten Stücke der Sammlung<br />

Feuchtner ist wohl eine aus einem Holzstück<br />

gearbeitete Schneeschaufel. Der<br />

gegenüber an einem Wandregal stehen<br />

Bügeleisen, angefangen von solchen, die<br />

noch mit heißen Kohlen befüllt wurden,<br />

bis hin zum ersten Dampfbügeleisen.<br />

Vergessene Berufe, wie der des Bürstenbinders,<br />

inklusive des dazugehörenden<br />

Werkzeuges, kann man in Scheffau ebenfalls<br />

finden. Ein weiterer aussterbender<br />

Beruf, welcher bis vor Kurzem noch sehr<br />

gefragt war, nämlich der des Graveurs und<br />

Ziseleurs, ist auch im Portfolio der „Sammlung<br />

Feuchtner“ vertreten. Die schwere Eisenkugel,<br />

gefüllt mit Pech und ruhend auf<br />

einem mit Sand befüllten Lederring, diente<br />

diesem Fachberuf zur Bearbeitung seiner<br />

fragilen und grazilen Werkstücke aus Metall.<br />

Aber auch Kuriositäten sind vorhanden,<br />

wie z.B. ein Massagegerät aus den<br />

späten 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />

mit verschiedenen Aufsätzen. Die<br />

dazugehörende Beschreibung verspricht<br />

wahre Wunder, welche dieses Gerät ermöglichen<br />

soll. Von schlaffen Brüsten,<br />

Doppelkinn, Prostatabeschwerden, hin<br />

zu Spreizfüßen und Arterienverkalkung<br />

soll das Gerät Linderung der Beschwerden<br />

geben. Dominierend, in der Mitte der<br />

Ausstellungsflächen steht ein roter, sehr gepflegter<br />

alter Steyr-Traktor. Hierbei kommt<br />

Christian Feuchtner ins Schwärmen: „Mein<br />

Traktor ist nicht nur ein museales Ausstellungsstück,<br />

er kommt auch bei Oldtimer-<br />

Treffen noch zum Einsatz.“<br />

DER WEG ZUM MUSEUM<br />

Der alte Bauernhof, der ehemals eine<br />

Mühle war, liegt direkt an der Hauptstraße,<br />

bei der Bushaltestelle Niederachen. Der<br />

Eintritt ist frei, freiwillige Spenden ermöglichen<br />

und erhalten das Museum. Die Öffnungszeiten<br />

erfolgen nach telefonischer<br />

Anfrage unter der Nummer +43(0)5358 –<br />

8261. Museumsbesitzer Christian Feuchtner<br />

würde sich über mehr Besucher aus<br />

der Umgebung freuen. Man kann sicher<br />

sein, das einzigartige Handwerksmuseum<br />

Scheffau ist einen längeren Besuch wert.<br />

84 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

85


Christian Lang, Vizebürgermeister Bernhard<br />

Foidl und TVB-Obmann Johannes Adelsberger<br />

"Boogie Wolf" Christoph Steinbach mit Bassist Stefan Ritter und Richie Loidl am Piano.<br />

Waren absolut begeistert: Éilis O`Sullivan und<br />

Clara Novak.<br />

Marion Pedrotti und Norbert Bergmann<br />

GOING LIVE -<br />

SWINGEN MIT DEM<br />

"BOOGIE WOLF"<br />

Ob Boogie Woogie oder Swing - in Going<br />

geht es diesen Sommer musikalisch hoch<br />

her! Bei der Konzertreihe "GOING live"<br />

zeigte man, dass hier nicht nur in puncto<br />

Volksmusik viel geboten ist. Ein besonderes<br />

Highlight war der Auftritt von "Boogie<br />

Wolf" Christoph Steinbach, Bassist Stefan<br />

Ritter und Pianist Richie Loidl, die am 28.<br />

Juli die Zuhörer zum Swingen brachten.<br />

Steinbach, der nicht umsonst den Beinamen<br />

"Boogie Wolf" trägt, entdeckte seine<br />

Begeisterung für Boogie schon ganz früh,<br />

nämlich mit sieben Jahren. Seitdem ist Musik<br />

sein Leben. Unter anderem tourte er<br />

bereits mit Eric Burdon und Pete York durch<br />

Europa. Und dass die drei ihr Handwerk<br />

verstehen, hörte man auch - nicht zuletzt<br />

am begeisterten Applaus des Publikums!<br />

Franz und Angela Manzenreiter<br />

Eva Friedl und Katrin Höllwarth<br />

Im Boogie-Fieber waren auch Elli Lang und<br />

Sylvia Heuberger.<br />

Nicole Mair und Elisabeth Carruthers genossen<br />

den Abend bei GOING live.<br />

Die "Namenspatin" der "Wilden Kaiserin - das<br />

Magazin": Kerstin Erber mit ihrer Freundin<br />

Maria Thresi Hager.<br />

Fotos: Fankhauser<br />

86 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Gulia Franzl, Julia Muigg und Simone Lechner<br />

Für den guten Zweck spielten die Zillertaler im Juni in Ellmau. Am Dienstag, den 6.September, sind<br />

sie noch einmal bei der Sommernacht zu Gast.<br />

Anita Eder, Sonja Sillaber, Margot Mitterer und<br />

Martina Schernthanner<br />

Mit vollen Egger-Bier-Krügen feiert es sich gut:<br />

Christian und Nina Platzer<br />

JUBILÄUMSSOMMER<br />

IN ELLMAU<br />

Bereits seit 20 Jahren treffen sich im Sommer<br />

an Dienstagabenden Einheimische<br />

und Gäste im Dorfzentrum von Ellmau<br />

und feiern dort mit einem tollen Rahmenprogramm,<br />

viel Musik und Kulinarik bis<br />

in die Abendstunden. Zum Jubiläumsjahr<br />

lässt man sich da nicht lumpen und hat ein<br />

besonders hochkarätiges Programm mit<br />

vielen Highlights in petto. Einer dieser Höhepunkte<br />

war der Auftritt der Zillertaler, im<br />

Juni, bei dem die sympathischen Musiker<br />

ihren eigenen Wein für den guten Zweck<br />

präsentierten. Für Furore sorgte der Auftritt<br />

der Grubertaler im Juli. Die drei Vollblutmusiker<br />

sorgten richtig für Stimmung!<br />

Silke Salzburger, Christian Kuen und Stephanie<br />

Wechselberger<br />

Aualm-Wirtin Johanna Horngacher, Johann und<br />

Berta Schernthanner (Gasthaus Oberstegen)<br />

Nadine, Jochen Pohl und Sarah Sojer von der<br />

Schupf<br />

TAXI ROYAL<br />

Kaiserwirtschaftsobmann Otto Langhofer, Flori von<br />

den Zillertalern und Memory-Wirt Robert Ressler<br />

SICHER NACH HAUSE<br />

Hannes Auer und Selina Kröll<br />

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Fotos: Fankhauser<br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

87


xxxxx<br />

Die Grubertaler<br />

Conny Langhofer und Mario<br />

Patscheider<br />

Romana Astl und Rupert Ressler<br />

Christoph Hochfilzer mit seiner Sophie Peterska<br />

(Hotel Hochfilzer)<br />

Karlheinz und Angelika Seeländer<br />

Schnapsbrenner Wolfgang Kaufmann und<br />

Gemeinderat Gert Oberhauser<br />

Buchhaltung<br />

Steuerberatung<br />

Gründungsberatung<br />

Förderungs- und<br />

Lohnverrechnung<br />

Unternehmensberatung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Finanzierungsberatung<br />

Bipa-Girls: Alexandra Zauner, Martina Tramberger und Monika Mascher<br />

Leo, Gisela, Paul, Peter, Conrad Steiner und<br />

Elke, Christine und Erwin mit Anita<br />

Robert Leichtfried (Gaudeamus), Mario<br />

Leitner (Egger Bier) und Julia Pixer (Memory)<br />

Silvana Embacher und Sigi Pohl<br />

Wir übernehmen auch<br />

komplexe, länderübergreifende<br />

steuerliche Sachverhalte.<br />

Hendlgrillmeister Hannes Patscheider<br />

und Alexander Schmiedhofer<br />

Gerold Feger (Skiparadies) und<br />

Bianca Auer (Biancas Sportshop)<br />

Schupf-Wirtin Sabine Pohl, Lisa Pohl und<br />

Magdalena Mauracher<br />

Hansi Ager und Carola Krett<br />

Kaiserwirtschaft: Schriftführerin Anita Hochfilzer<br />

und Obmann Otto Langhofer<br />

Ellmaus Bürgermeister Nikolaus Manzl mit<br />

Reiseprofi Doris Erber<br />

Sandys Team: Marcel, Markus, Dominik und<br />

Sandy<br />

Hedwig Brandauer Aschenwald und<br />

Stefania Aschenwald<br />

Fotos: Fankhauser<br />

Florian Unterrainer, Carmen Schellhorn, Katharina Rothmüller, Manuel<br />

Kröll, Evi Oberhauser und Nina Hirzinger<br />

SBU Wirtschaftstreuhand & Steuerberatungs GmbH<br />

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Eine starke Kanzlei mit einem starken Team.<br />

Gut ausgebildete Mitarbeiter sind bei uns jederzeit Willkommen!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Initiativbewerbung<br />

88 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

89


Sicherheit ist ein<br />

Grundbedürfnis<br />

der Menschen!<br />

Begeisterten von Anfang an - die Band Avalanche<br />

sorgte für ordentlich Stimmung!<br />

Karin und Hans Ager (Alpenschlössl) freuen sich mit den beiden Gastgebern Julia und Hannes Ager<br />

über das erfolgreiche Jahr und die sehr gelungene Jahresfeier.<br />

Georg Hofer, Sarah Sojer und Daniel Gruber<br />

Christine und Christina Wohlschlager<br />

MIT AUSZEICH-<br />

NUNG BESTANDEN<br />

Bleistifte spitzen und Hosenträger spannen<br />

- mit dieser Ansage luden Hannes und Julia<br />

Ager am Freitag, den 17. Juni, zur Jahresfeier<br />

des Schulhauses ein. In diesem ersten<br />

Jahr konnte das neue Söller Lokal auf ganzer<br />

Linie begeistern - mit Auszeichnung<br />

bestanden, sozusagen. Und auch wenn<br />

noch nicht ganz geklärt werden konnte,<br />

ob die beiden Gastroquerdenker Julia und<br />

Hannes nun Direktoren oder doch eher<br />

selber noch Lausbua- und madl sind, eines<br />

ist klar - Feste feiern, dass können sie!<br />

Für den passenden Sound und richtig viel<br />

Stimmung sorgten die fünf Musiker von<br />

Avalanche. Und so verbrachte man mit<br />

unzähligen Freunden und Gästen einen<br />

unvergesslichen Abend im stimmigen Ambiente<br />

des alten Söller Schulhauses.<br />

Mit Schmankerl von der neuen Speisekarte<br />

verwöhnte Hannes seine Gäste<br />

Lisa Pohl und Tamara Kolland<br />

Riccarda Gintsberger und Christian Woods<br />

Verena, Christina, Elisabeth und Ernst<br />

Fotos: Fankhauser<br />

IM AUGE DES ADLERS<br />

TIROLSECURITY<br />

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Diese Investition zahlt sich aus!“<br />

Sieghart Brandauer<br />

Foto: Depositphotos - jackethead<br />

Daumen hoch für den gelungenen Abend:<br />

Christina Schrettl und Thomas Kistl.<br />

Wenn es darum geht, seine Gäste kulinarisch<br />

zu begeistern, ist Hannes gerne ein "Streber".<br />

Christina Koller und Sebastian Hollrieder<br />

genossen den Abend.<br />

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90 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

91


Finde uns auf facebook!<br />

Das Abenteuer geht weiter...<br />

Elisabeth Egerbacher, Greti Hörl und Martina<br />

Nunner verwöhnten mit frischen Kiachl'n.<br />

Die BMK Scheffau begeisterte die Gäste mit ihrem Konzert und sorgte für Stimmung.<br />

KAISERLICHES FEST<br />

IN SCHEFFAU<br />

Werner Horngacher und Wolfgang Brantner<br />

Michael Kaindl, Thomas Hollrieder und<br />

Sebastian Hollrieder<br />

Silke Haselsberger, Martina Steiner und<br />

Angelika Steiner<br />

Carmen und Elisabeth beim heiß begehrten<br />

Kinderschminken.<br />

Feiern kann man in Scheffau, das ist sicher.<br />

Und so ließ man sich auch heuer am Samstag,<br />

den 16. Juli, nicht lumpen und feierte<br />

das 21. Scheffauer Dorffest. Dabei sorgten<br />

die Scheffauer Vereine für beste Unterhaltung.<br />

Auch musikalisch war einiges geboten:<br />

So eröffnete die Bundesmusikkapelle<br />

Scheffau den Festabend mit einem feierlichen<br />

Einzug und einem gelungenen Konzert.<br />

Für die kleinen Gäste war mit Kinderschminken<br />

und Spielen bestens gesorgt<br />

- Langeweile kam da keine auf!<br />

Und auch kulinarisch kam man in Scheffau<br />

voll auf seine Kosten: Frisch zubereitete<br />

Kiachl und köstliche Kuchen und Torten<br />

sowie saftige Grillhendl warteten auf die<br />

vielen Besucher.<br />

und Verena<br />

Stefanie<br />

Fesche Musikantinnen - Stefanie und Verena<br />

machen in der Tracht eine gute Figur.<br />

Werner, Waltraud, Sepp und Walter genießen<br />

den Tag bei Kaffee und Kuchen.<br />

Daniela und Mathias Margreiter haben<br />

sichtlich Spaß.<br />

Fotos: Stephanie Müllauer<br />

Geöffnet: 14. Mai bis 1. November <strong>2016</strong><br />

Täglich von 9.00 – 17.00 Uhr<br />

EVENTS AM HARTKAISER:<br />

Täglich<br />

„Höchster Alpenbrunch“ – von 09.00-14.00 Uhr<br />

im Panorama Restaurant Bergkaiser<br />

11.09.<strong>2016</strong><br />

Ellmi‘s Ferien-Ending-Party in der Zauberwelt<br />

28.09. - 02.10.<strong>2016</strong><br />

Alpenländischer Musikherbst<br />

29.09.<strong>2016</strong><br />

Frühschoppen am Hartkaiser mit VOLX TIROL<br />

(ab 10:30 Uhr)<br />

30.09.<strong>2016</strong><br />

Frühschoppen am Hartkaiser mit den ALPIS<br />

(ab 10:30 Uhr)<br />

05.10. - 09.10.<strong>2016</strong><br />

Alpenländischer Musikherbst <strong>2016</strong><br />

06.10.<strong>2016</strong><br />

Frühschoppen am Hartkaiser mit den ALPIS<br />

(ab 10:30 Uhr)<br />

07.10.<strong>2016</strong><br />

Frühschoppen am Hartkaiser mit VOLX TIROL<br />

(ab 10:30 Uhr)<br />

14.10.<strong>2016</strong><br />

Blasmusikfestival Ellmau<br />

„Konzert am Berg & Blasmusikfestival“<br />

ab 10:30 Uhr)<br />

Ellmi‘s Zauberwelt am Hartkaiser in Ellmau • www.ellmi.at<br />

92 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

93


"Voice of Germany"-Teilnehmerin Sara Koell<br />

Anna Weiss und der Söller Vizebürgermeister<br />

Wolfgang Knabl<br />

Kathi und Stefan Prantl<br />

Richard Huber und Angelika Höfle<br />

Bettina Mayer, Gerhard Traunfellner, Nicole<br />

Hausegger, Eva Bliem und Manfred Achrainer<br />

Egger Bier-Verkaufsleiter Mario Leitner, Unterberger-Geschäftsführer<br />

Josef Gruber und<br />

Assistenz der Unterberger-GF Katrin Feuchtner<br />

Doris Pfandl, Hannes Mayr und Doris Anker<br />

Elfriede und Wolfgang Thom und Mark Winkler<br />

Georg Treichl, Stefan und Katharina Prantl,<br />

Christina und Peter Lanzinger<br />

Helene, Lauren, Sophia, Markus und Anita<br />

Sammer mit Toni Bindhammer von IT Networks<br />

Grillmeister Helmut Hochfilzer, Marlene<br />

Mißlinger (Bocking) und Franz Bliem (APlus<br />

Energiekonzept)<br />

Reinhard Hofstätter, Andreas Höchtl und Peter Bliem genießen die gelungene Veranstaltung.<br />

Josef Ager (Alpenschlössl), Resi Ager<br />

(Dorfstubn) und Friedl Graus (Sparkasse)<br />

Besuch vom Verein BICOS (Bilanzbuchhalter &<br />

Controller Club Tirol): Brigitte Arnold, Nicole<br />

Hausegger, Jolanda Hauswicka und Gerhard<br />

Traunfellner mit Obmann Franz Holzknecht<br />

IM WIPA DEN<br />

SOMMER FEIERN!<br />

In vollen Zügen den Sommer feiern - das<br />

wollte man beim 1. WIPA-Sommerfest am<br />

Freitag, den 17. Juni, in Söll. Gesagt, getan!<br />

Pünktlich zum Fest zeigte sich das zuvor<br />

so unbeständige Wetter von seiner freundlichen<br />

Seite und so stand dem Sommerfest<br />

auch wettertechnisch nichts mehr im Weg.<br />

In angenehmer Runde verbrachten das<br />

Wirtschaftspark-Team von Unterberger<br />

Immobilien, die WIPA-Mieter und -Eigentümer<br />

sowie deren Freunde, Kunden und<br />

Geschäftspartner den Nachmittag und<br />

Abend. Für Stimmung sorgte die "Voice<br />

of Germany"-Teilnehmerin Sara Koell aus<br />

Osttirol, die mit ihrer beeindruckenden<br />

Stimme das Publikum vom ersten Ton an in<br />

ihren Bann zog. Und auch kulinarisch ging<br />

es heiß her, denn was wäre schon ein Sommerfest<br />

ohne Grillerei? Daher kredenzte<br />

Grillmeister Helmut Hochfilzer köstliche<br />

Schmankerl vom Grill und verwöhnte die<br />

Gäste kulinarisch.<br />

WIPA-Geschäftsführer Hermann Oberreiter und<br />

Carlo Chiavistrelli gemeinsam mit Jochen<br />

Naschberger (Sparkasse)<br />

Engelbert Himberger (Engelberts<br />

Hausmeisterservice), Erwin Salvenmoser und<br />

Reiseprofi Markus Nussdorfer (Thomas Cook<br />

Reisebüro)<br />

Anni Hechenbichler, Versicherungsprofi<br />

Thomas und Irmgard Exenberger<br />

Margit und Isabella Traunfellner mit Carola<br />

Kreißer<br />

Daniel und Richard Wagner mit Fliesenprofi<br />

Peter Lanzinger<br />

Barbara Trapl (Unterberger Immobilien/WIPA)<br />

und Speckkaiser Josef Ager<br />

Fotos: Fankhauser<br />

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SICHER NACH HAUSE<br />

+43 664 3293979<br />

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94 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

95


Toni Weiss, Marlies Kreiner und Maria Weiss<br />

Wenn zur Sonnwende die Nacht hereinbricht, bringen die unzähligen Sonndwendfeuer die Gipfel<br />

und Pässe zum Leuchten.<br />

WENN DIE BERG-<br />

FEUER BRENNEN<br />

Annalena Edinger und Marco Weiss<br />

....richtig italienisch<br />

Mathias und Julia Treichl mit Bella-Vita-Wirt<br />

Christian Treichl<br />

Hans und Annemarie Kaufmann<br />

Es ist eine alte Tradition, die man in Tirol<br />

im Juni feiert. Denn, wenn am 21. Juni<br />

der längste Tag des Jahres auf die kürzeste<br />

Nacht trifft, ist dies nicht nur der astronomische<br />

Sommerbeginn, sondern vor allem<br />

eins - Sonnwende. So entfacht man hier an<br />

den Tagen vor oder nach dem 21. Juni auf<br />

den Gipfeln und Bergpässen Feuer, um den<br />

Sommer zu begrüßen. Ein wahrhaft unvergessliches<br />

Spektakel! Besonders schön<br />

erleben konnte man die Sonnwende heuer<br />

auf der Au Hochalm, wo Johanna und<br />

Georg Horngacher zu einem gemütlichen<br />

Sonnwend-Abend luden. Von dort hatte<br />

man einen unvergleichlichen Blick auf die<br />

umliegenden Gipfel und Sonnwendfeuer<br />

und konnte sich sogar mit einem exklusiven<br />

Sonnwendmenü verwöhnen lassen.<br />

Ernestine und Hans Niederracher von der<br />

Skihütte Marchental<br />

Dorfbichl 2 - 6306 Söll 05333/5705<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag ab 16:00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Samstag & Sonntag 11:00 - 24:00 Uhr<br />

Antipasti · Insalata · Risotto · Al Forno · Pasta · Mare · Carne · Pizza · Dolce · Caffee<br />

Fotos: Fankhauser<br />

Sabine und Michael Edinger<br />

Georg Horngacher sen. und Helga Treichl<br />

Unsere "Wilde Kaiserin" der Dezember-Ausgabe<br />

Johanna und Georg Horngacher jun.<br />

96 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

97


Auch Steffi Oehler, Tamara Oehler und Stephanie<br />

Kern gratulierten.<br />

Gay Wainwright und Simone Sammer freuten sich über die gelungene Eröffnung.<br />

Angelika Gschwantler und Christina stoßen auf<br />

die Gastgeberin Simone an.<br />

Sonja Hölzl und Nina Sieberer<br />

CAFÉ MIT CHARME<br />

Die Gastfreundlichkeit liegt bei Simone<br />

Sammer einfach ein bisschen im Blut.<br />

Schon in den 60er-Jahren führten ihre Urgroßeltern<br />

ein kleines Kaffee in denselben<br />

Räumlichkeiten, wo Simone am Freitag,<br />

den 1.Juli <strong>2016</strong>, ihr eigenes kleines Café,<br />

das "Nani" eröffnete. Doch nicht nur die<br />

Standortwahl, auch der Name des Lokals<br />

ist eine kleine Hommage an ihre Familie -<br />

„Nani“, das ist der Name ihrer Großmutter.<br />

Die vielen Gäste und Freunde, die zur Eröffnung<br />

kamen, waren sichtlich begeistert<br />

vom coolen Design des neuen Cafés. Aber<br />

auch die liebevoll und kreativ zusammengestellte<br />

Speisekarte konnte gleich einige<br />

Fans für sich gewinnen. Dass man hier nebenbei<br />

auch noch kleine Schmuckstücke<br />

und Geschenksideen findet, ist ein besonderes<br />

Plus. Unser Fazit - unbedingt einen<br />

Besuch wert!<br />

Richtig gute Laune hatten Mirjam Hagspiel,<br />

Armin Bauhofer und Petra Rüdigier.<br />

Mädelsrunde: Maria Ehammer, Carina Riedmann<br />

und Katja Astner<br />

Vroni und Walter Eisenmann (GF Bergbahn Söll)<br />

Sabrina Fuchs und Hansjörg Unterberger<br />

Verena Sieberer und Rosi Sammer<br />

Fotos: Fankhauser<br />

98 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>


Der grüne Citroen DS von Gastgeber Sepp<br />

Sappl war eines der Prachtstücke des Treffens.<br />

In einem solchen Jaguar macht ein Ausflug auf<br />

die Alm natürlich besonders Spaß!<br />

Bei herrlichem Wetter kamen unzählige Oldtimerfans<br />

auf die Tanzbodenalm.<br />

BEGEHRTE GEFÄHRTE<br />

Am 10. Juli <strong>2016</strong> fand auf der Tanzbodenalm in der KaiserWelt<br />

Scheffau bei herrlichem Wetter der 2. Oldtimerfrühschoppen<br />

statt. Die Bergstrecke von 9 km Länge und 900 m Höhenunterschied<br />

wurde von Sportwagen, Limousinen, Traktoren und Motorrädern<br />

problemlos ohne Zwischenfälle bewältigt und so mancher<br />

wagte noch eine kleine Ausfahrt über die Almen. Gastgeber<br />

Sepp Sappl, selbst leidenschaftlicher Oldtimerfan und Besitzer<br />

eines Citroen DS (BJ 1972) und eines Lindner S14 (BJ 1949) lud<br />

im Anschluss alle Fahrer zum Mittagessen und zum gemütlichen<br />

Ausklang mit musikalischer Umrahmung durch „Die Alpis“.<br />

Richtig schneidig springt Franz Wurzer von seinem Steyr 280a.<br />

Fotos: Tanzbodenalm<br />

www.kaiserwirtschaft.at<br />

20 JAHRE<br />

ELLMAUER SOMMERNACHT<br />

JEDEN DIENSTAG VON 7.6. - 13.9.<strong>2016</strong> AB 18:00 UHR | DORFZENTRUM ELLMAU<br />

wöchentlich:<br />

Die jungen Thierseer<br />

Bis zu 4 verschiedene Musikgruppen unterhalten wöchentlich die Besucher der Ellmauer Sommernacht.<br />

Unter anderem jeden Dienstag die 4 jungen Vollblutmusiker von den jungen Thierseern.<br />

Di, 23.8<br />

Di, 6.9<br />

Legendär & lustig: Ingo Rotter<br />

Wenn einer weiß, wie der Hase - zumindest musikalisch - läuft, dann Ingo Rotter.<br />

Mit dabei bei seiner Musigstund sind diesmal die Fetzig‘n, Mario & Christoph & Quintett 2000.<br />

Edle Tropfen für Licht ins Dunkel: Die Zillertaler<br />

Nicht nur Stimmungskanonen, sondern auch sozial engagiert:<br />

Für Licht ins Dunkel präsentieren die Zillertaler ihren eigenen Wein - natürlich für <strong>Altweibersommer</strong> den guten Zweck! - Wilde Kaiserin<br />

Grafik: GMedia; Fotos: Die Zillertaler, Fankhauser<br />

99


Die Musiker von Salvenbrass sorgten anlässlich<br />

des Jubiläums für richtig gute Stimmung.<br />

Die Gastgeber, Familie Fuchs, freuten sich über<br />

die gelungene Feier und das große Jubiläum.<br />

Ein ganz besonderer Dank bei dieser Feier galt<br />

natürlich dem tollen Mitarbeiterteam.<br />

50 JAHRE GEHÖREN GEFEIERT<br />

Ein halbes Jahrhundert - das ist eine stolze Zeit, gerade in der<br />

Hotelbranche. Über dieses Jubiläum durfte sich das Ferienhotel<br />

Fuchs in Söll am Freitag, den 1. Juli <strong>2016</strong>, freuen. Gemeinsam<br />

mit Geschäftspartnern, Nachbarn und Freunden des Hauses<br />

feierten Christian und Helga Fuchs den runden Geburtstag des<br />

Familienunternehmens. Dabei war so einiges geboten, denn<br />

dass so ein Jubiläum richtig gefeiert gehört, ist klar. So sorgte<br />

Salvenbrass in gewohnt schwungvoller Manier für beste Musik<br />

und ordentlich Stimmung. Doch auch für die nötige Prise Humor<br />

und ein wenig Magie war gesorgt, denn Magier Markus Gimbel<br />

stattete den Feiernden einen Besuch ab!<br />

Freunde des Hauses, Gäste und Nachbarn - alle kamen zur Jubiläumsfeier<br />

des Ferienhotels Fuchs.<br />

Fotos: Ferienhotel Fuchs<br />

100 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

Styling Salon Wilder Kaiser · Dorfstraße 6 · 6353 Going am Wilden Kaiser · Tel.: 05358 2618


Romana Astl und Memory-Wirtin Julia Pixer<br />

Bei so einem Gefährt ist auch ein wenig Extra-Service möglich, fand Memory-Wirt Robert Ressler<br />

und lieferte prompt den Schmarrn direkt ans Lenkrad.<br />

KAISERWETTER &<br />

KAISERSCHMARRN<br />

Weinatelier-Wirtsleute: Sigi und Agnes Pohl<br />

Peter Landlinger (Hotel Christoph), Bürgermeister<br />

Klaus Manzl<br />

Als erfahrener Koch weiß Reinhard Ritter,<br />

worauf es beim Kaiserschmarrn ankommt.<br />

Am Samstag, den 4. Juni, stand Ellmau<br />

ganz im Zeichen des Genusses. Beim<br />

großen Kaiserschmarrnfest hatten die Besucher<br />

und Besucherinnen die einmalige<br />

Gelegenheit, 18 verschiedene Kaiserschmarrn-Variationen<br />

zu probieren. Ob<br />

klassisch süß mit Zwetschkenröster oder<br />

pikant mit Grammeln und Ragout - hier<br />

war für jeden Geschmack etwas dabei!<br />

Aber nicht nur kulinarisch, sondern auch<br />

musikalisch war mit einem Konzert der<br />

Bundesmusikkapelle Ellmau, Bands sowie<br />

DJs viel geboten. Und auch Oldtimerfans<br />

kamen voll auf ihre Kosten, machte doch<br />

die Kitzbüheler Alpenrallye in Ellmau Halt.<br />

So hatte man die Gelegenheit, die Gefährte<br />

der rund 200 Rallye-Teilnehmer aus<br />

nächster Nähe zu bewundern. Ein so abwechslungsreiches<br />

Programm ließen sich<br />

auch Rennfahrer-Legende Hans Joachim<br />

Stuck und Schauspielerin Ronja Forcher<br />

nicht entgehen und feierten mit unzähligen<br />

Besuchern bis in die Abendstunden!<br />

Thomas Siedler, Gerald Unterberger und Siegi<br />

Brandauer<br />

Edi Weinfurter und Kathi<br />

Fotos: Fankhauser<br />

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<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

101


Partystimmung mit<br />

DJ CRYTEC<br />

Reinhard Ritter, Juliane Kotwa (Ritterhof) und<br />

Christian Platzer<br />

Rupert Kaufmann und Brigitte Schwaiger<br />

Solche Gefährte sieht man nicht alle Tage!<br />

Auch Rennfahrer-Legende Hans Joachim Stuck ließ sich das Fest nicht<br />

entgehen und feierte mit Peter Landlinger (Hotel Christoph) und Peter<br />

Moser (TVB Ellmau).<br />

Öffnungszeiten Sommer <strong>2016</strong>:<br />

· Dienstag und Donnerstag ab 22.30 Uhr geöffnet<br />

· Freitag und Samstag ab 21.00 Uhr<br />

Marlies Aigner, Richard Laiminger,<br />

Gitti Wimmer und Bernd Manni<br />

Die fleißigen Feen vom Weinatelier Agnes:<br />

Silvia Fuchs und Alex Widmann<br />

Egger-Verkaufsleiter Mario Leitner mit seiner<br />

Ulrike und Sohn Luis<br />

Jägerhütten-Wirtsleute Angelika<br />

und Robert Wex<br />

Marianne Kröll<br />

Schnapsbrenner Wolfgang Kaufmann mit<br />

Barbara, Sohn Simon und Patenkind Moritz<br />

Sepp Brunner mit Tochter Kathrin Brunner<br />

Christina Oberleitner, Isabella Aron, Vanessa<br />

Muzzopappa und Victoria Pletzer<br />

Kathrin Hochfilzer, Christoph Hochfilzer und<br />

Lebensgefährtin Sophie Peterka<br />

Ellmauer Bergbahnen-Chef Klaus Exenberger<br />

und Beate Exenberger<br />

Julia Kotwa und Michaela Hirnsberger<br />

Fotos: Fankhauser<br />

Umringt von Musikanten: Daniela Lackner und Manuela Pfleger.<br />

102 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

103<br />

/sandysdiscobar Sandys | Dorf 43 | Ellmau<br />

Fotos: Szene1, Sandys, Fankhauser<br />

xxxxxxxxx<br />

Wir freuen uns<br />

auf euren Besuch!


FERIENAPPARTEMENTS<br />

MIT CHARAKTER<br />

UNMITTELBAR AN DER TALSTATION ELLMAU<br />

Heinrich und Robert Mauracher (Erdbau Mauracher)<br />

mit Aualm-Wirt Georg Horngacher jun.<br />

Den feierlichen Bieranstich übernahmen Helmut und Vater Oswald gemeinsam mit Egger-Bier Gebietsverkaufsleiter<br />

Mario Leitner. Natürlich hatten Hase Laurin und Magier Gimbel ein Auge darauf!<br />

40 JAHRE GENUSS<br />

IM HOCHFILZER<br />

Die Gastgeber Oswald und Hedwig, Heidi<br />

Schwaiger und Helmut Hochfilzer mit Chiara<br />

und Michelle<br />

Michael Edinger (Einkaufsberater F&B), Daniel<br />

Edinger und Ski-Ass Christina Ager<br />

Margit Egger mit der Gastgeberin Heidi<br />

Schwaiger<br />

Vor 40 Jahren eröffneten Oswald und Hedwig<br />

Hochfilzer in Söll ein kleines Tiroler<br />

Gasthaus. Seitdem hat sich viel getan und<br />

aus dem einst kleinen Wirt wurde ein modernes<br />

Genusslandhotel, das seit 2010 in<br />

zweiter Generation von Helmut und Heidi<br />

Hochfilzer geführt wird. Am Sonntag,<br />

den 12. Juni <strong>2016</strong>, feierte man das große<br />

Jubiläum. Mit dabei war auch der Söller<br />

Zauberer Markus Gimbel, der gemeinsam<br />

mit seiner legendären Bauchrednerpuppe,<br />

dem schlagfertigen Hasen Laurin Durnholzer,<br />

die zahlreich erschienenen Gäste<br />

begrüßte und gleich zu Beginn für ausgelassene<br />

Stimmung und viele Lacher sorgte.<br />

Passend zum Ausblick auf die Hohe Salve<br />

sorgte im Anschluss die Gruppe Salvenbrass<br />

für musikalische Unterhaltung.<br />

Jakob Zott, Oswald Hochfilzer und Journalistin<br />

Brigitte Eberharter<br />

Inmitten der wunderschönen Tiroler Bergwelt<br />

locken der „Sepp“, die „Moidi“, der „Wost“ und<br />

die „Wetti“ mit urigen Urlaubs freuden für<br />

Gipfel stürmer und Natur genießer.<br />

Hinter den klangvollen Namen verbergen sich<br />

vier stilvolle Ferien appartements, die alpinen<br />

Charme mit modernsten Annehmlichkeiten und<br />

höchstem Komfort verbinden – jedes auf seine<br />

ganz eigene Art und Weise. Dazu der Rundumblick<br />

aufs Traumpanorama und schon hüpft,<br />

hüpft, hüpft das Urlauberherz. Dank der einmaligen<br />

Lage in unmittelbarer Nähe zur Bergbahn<br />

Ellmau ändert sich an diesem Gemütszustand so<br />

schnell auch nichts: Im Sommer finden Sie hier<br />

den optimalen Ausgangspunkt für sportliche<br />

Höhenflüge beim Wandern oder Radln – und im<br />

Winter starten Sie direkt vor der Haustür in die<br />

schneeweiße Powderpistengaudi.<br />

Fertigstellung – Dezember <strong>2016</strong><br />

www.diewildenkaiser.com<br />

Die Familie Niedermühlbichler: Petra und<br />

Walter mit ihren Kindern Nadine, Niklas<br />

und Sarah<br />

Gastgeberin Heidi Schwaiger mit Elisabeth<br />

und Alex Edinger (Tourismusobmann Söll/<br />

Sport Edinger)<br />

Markus und Claudia Nussdorfer mit Sohnemann<br />

Alex<br />

Fotos: Fankhauser<br />

JETZT BUCHEN!<br />

+43 676 6215242 . www.bergraum-ellmau.tirol<br />

info@bergraum-ellmau.tirol<br />

Ein Projekt von<br />

104 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

<strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

105


Vier exklusive HÄUSER am Fuße des Wilden Kaisers<br />

GOING:<br />

Wunderschöner Hausanteil mit „Hauscharakter“<br />

am Fuße des Wilden Kaisers in absoluter,<br />

sonniger Ruhelage<br />

Die beiden Marketenderinnen Bettina Treichl &<br />

Natalie Rabl durften beim Dorffest nicht fehlen!<br />

ca. 116 m² Wfl., 261 m² Gfl.,<br />

liegt auf einem traumhaften Sonnenplateau - Kaiserblick<br />

3 SZ, 2 Bäder, repräsentativer Wohn- Ess- und Kochbereich,<br />

wunderbare Holzarbeiten im Innenbereich, Sichtdachstuhl,<br />

Holzböden etc. große Terrasse, gepflegter Garten,<br />

TG-Platz, PKW-Freistellplatz, Kellerabteil<br />

HWB 74, fGEE 1,04<br />

KP. € auf Anfrage<br />

Ganz schön bunt ging es in Itter zu! Christina und Sandra Guggenberger hatten sichtlich Spaß!<br />

Lisbeth und Manfred Feller<br />

Carina Sammer, Anita Eberharter & Simone<br />

Feller<br />

SO FEIERT ITTER<br />

Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte<br />

- das Itterer Dorffest am Samstag, den<br />

2. Juli, war auch heuer wieder ein voller<br />

Erfolg. Denn eines ist klar, von ein bisschen<br />

Regen lassen sich die Itterer ganz gewiss<br />

nicht die Laune verderben. Ein tolles<br />

Rahmenprogramm sorgte dafür, dass auch<br />

wirklich alle Festbesucher auf ihre Kosten<br />

kamen. Ein Highlight war das bunte Kinderprogramm,<br />

das viele Familien ins Itterer<br />

Dorfzentrum lockte. Besonders beliebt war<br />

das Kinderschminken und so tummelten<br />

sich bald Schmetterlinge, Löwen und Tiger<br />

durch Itter. Aber auch, wer es lieber ein<br />

wenig gemütlicher anging, hatte dazu Gelegenheiten<br />

genug. In der Weinbar oder an<br />

den vielen Ständen konnte man in geselliger<br />

Runde bei einem Glaserl und vielen<br />

Schmankerln den Tag ausklingen lassen.<br />

Ließen sich die Laune nicht verderben: Bürgermeister<br />

Josef Kahn mit Familie.<br />

Richtig gut gelaunt waren Lisi, Lois & Theresa<br />

von der Bundesmusikkapelle Scheffau.<br />

GOING:<br />

Stilvolle Landhausvilla mit Einliegerwohnung<br />

in Bestlage<br />

ca. 300 m² Wohnfläche, 982 m² Grundfläche, südseitig unverbaubar,<br />

sehr schöne Einliegerwohnung mit Terrasse u. Gartenfläche,<br />

wunderschöner Blick auf den Wilden Kaiser, Astberg und Hartkaiser,<br />

Top-Ausstattung, 3 Kachelöfen, Sichtdach, Staubsaugeranlage,<br />

Wellnessbereich, Wintergarten, Terrasse und Garten<br />

Doppelgarage, Carport<br />

HWB 72, fGEE 0,98<br />

ELLMAU:<br />

Zauberhaftes Sonnenchalet in Toplage<br />

Fertigstellung Winter <strong>2016</strong>/17<br />

KP. € auf Anfrage<br />

GOING:<br />

Landhaus in exklusiver Wohnlage – Ortsteil Prama<br />

ca. 200 m² Wohnfläche, 513 m² Grundfläche,<br />

wunderschöner Rundumblick auf den Wilden Kaiser,<br />

Astberg, Hartkaiser u. Kitzbüheler Horn, wunderbare<br />

Holzarbeiten im Innenbereich, hochwertiger Dielenboden<br />

im gesamten Wohnbereich, EDV + TV + Bose Sound System,<br />

4 SZ, 2 Bäder, gemütlicher Wohnbereich mit offenem Kamin,<br />

schöne Holzküche etc. Südterrasse und Garten, Garage<br />

HWB 81,9, fGEE 1,13 KP. € 1.730.000,--<br />

Die fünf Burschen von Tiroler Alpenfieber<br />

sorgten für ordentlich Stimmung!<br />

Bianca Auer und Anton Laiminger<br />

Beim Itterer Dorffest war für Groß und Klein<br />

etwas geboten, wie auch Familie Astner fand.<br />

Fotos: Stephanie Müllauer<br />

WNFl. 341,25 m², in herrlicher Lage mit freiem Blick<br />

auf den Wilden Kaiser, Astberg und Kitzbüheler Horn,<br />

4 SZ, 3 Bäder, offener Wohn- Ess- u. Kochbereich<br />

mit offenem Kamin, Außenschalung und Türen in Altholz,<br />

Holzböden, Lift, Balkon, Garten, Terrasse,<br />

2 TG-Plätze, 2 Außenstellplätze<br />

HWB 41, fGEE 0,82 KP. € 1.980.000,--<br />

Info: Prok. Josef Hirzinger oder Rosalinde Schreder<br />

Tel. + 43/5358/2078-44520 – Obige und weitere interessante<br />

Immobilien per QR-Code abrufbar oder unter:<br />

106 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong><br />

WWW.RAIFFEISEN-GOING.AT <strong>Altweibersommer</strong> - Wilde Kaiserin<br />

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108 Wilde Kaiserin - <strong>Altweibersommer</strong>

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