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25 Jahre SIEBEN: März Ausgabe

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6 25 Jahre RegionalMagazin

1996 bis 2025

Die SIEBEN:-Story

Frank Goy, Holger Klapproth, Stefan Räuschel,

Hans-Günther Scharf, Heiko Stumpe und

Godehard Wolski gründeten 1996 die SIEBEN:.

Werbekaufmann, Grafiker, Journalist, Dipl.

Sozialpädagoge, Fotodesigner… das waren die

Professionen, die sich in der Stube von Godehard

Wolski eingefunden hatten. Ganz unterschiedliche

Typen mit ebenso unterschiedlichen

Lebensläufen und Hintergründen.

Aber sie hatten etwas gemeinsam:

Sie wollten die Region bunter machen.

1996 - 2021

Carmen

Holetzek

HG Scharf

Heiko Stumpe

Holger

Klapproth

Godehard

Wolski

Frank Goy

Martin Türk

Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn

innerhalb eines halben Jahres entstand

ein Regionalmagazin – von der

Idee bis zum Druck der ersten Ausgabe.

Dabei war die Ausgangslage damals,

vor 25 Jahren, nicht sonderlich

rosig. Wenn man jemanden fragte,

was denn in Alfeld und dem Umland

besonders sei, wurde man oft mit abfälligen

Bemerkungen konfrontiert.

Etwa so: Hier ist doch nichts los!

Man musste sehr aufmerksam und regelmäßig

die Tageszeitung lesen oder

sich umhören, um zu wissen, dass im

Leinebergland sehr wohl sehr viel los

war. Aber es fehlte so etwas wie ein

schriftliches Beweisstück. Eine Zusammenfassung.

Ein Veranstaltungsmagazin

musste her. Das war die Grundidee

des Sextetts, dass sich bald darauf SIE-

BEN: nannte.

Die Stimmung war schlechter als die

Realität. So viel war den Beteiligten

klar. Was diese Region brauchte, waren

Offenheit, neue Ideen, Anregungen

für die Kulturschaffenden und ein

temporäres Nachschlagewerk für diejenigen,

die sich für „Allesmögliche“

interessieren. Sechs Leute und noch

mehr Vorstellungen, was dieses „Allesmögliche“

sein könnte. Der gemeinsame

Nenner: Das Lesen der SIEBEN: sollte

die Leinebergländer glücklicher machen.

Ein gedrucktes Antidepressiva.

Und auch den Einzelhändlern, Handwerkern

und Initiativen sollte ein Werbeumfeld

geboten werden, das es bis

dahin nicht gab. Ein Medium, farbig

gedruckt auf hochwertigem Papier

– Spitzenpapier aus der Papierstadt

Alfeld. Alles sollte schön gestaltet sein

und vor Ort von gut ausgebildeten

Druckern aufs Papier gebracht werden.

Denn Alfeld ist auch ein traditioneller

Zeitungs- und Verlagsstandort.

Gut geschriebene Texte sollten dazu

gehören, versteht sich. Insgesamt

ein hoher Anspruch, aber ohne eine

Hemmschwelle für die Leserschaft.

Auf jeden Fall durfte die SIEBEN: kein

08/15-Produkt werden. Für eine relativ

kleine Stadt wie Alfeld war ein solches

Magazin sicherlich ohne Vorbild.

Auch wenn es ein paar Jahre zuvor mit

„Der Blaue Stein“ einen „Vorläufer“ gegeben

hatte, dem allerdings nur wenige

Ausgaben vergönnt waren. Die SIE-

BEN: war von Anfang an als langfristiges

Projekt gedacht. Sie sollte keine

Eintagsfliege werden. Aber dass daraus

bisher 25 Jahre werden würden,

damit konnte auch keiner rechnen.

Die ersten Redaktionsräume befanden

sich in der Hildesheimer Straße

in Alfeld, als „Untermieter“ von Frank

Goy und Stefan Räuschel, die dort eine

Werbemittelagentur mit Grafikbüro

betrieben. Heute ist dort eine

Fahrschule. Mit dem Wegzug von Stefan

Räuschel teilte sich die SIEBEN: an

mehrere Standorte in Alfeld, Limmer

und Gerzen auf, bevor Godehard Wolski

und Heiko Stumpe die Fäden in

Warzen, Am Knick wieder in einem Redaktionsbüro

zusammenführten.

Da stand längst fest, dass die SIEBEN:

überlebensfähig ist. Als ein kostenloses,

monatliches Magazin. Finanziert

durch das engagierte Gewerbe

und die Händler der Stadt, die Anzeigen

schalteten. Unterstützt aber auch

durch die Arbeitsleistung der Macher.

Die SIEBEN: war von Anfang an als

langfristiges Projekt gedacht. Sie

sollte keine Eintagsfliege werden.

Dass daraus 25 Jahre werden würden,

soweit rechnete miemand.

Und man darf auch die Leistung der

vielen Praktikant*innen, Auszubildenden

und anderen Mitarbeiter*innen

nicht verschweigen, die das Team immer

wieder unterstützt haben. Manche

wirken seit dem ersten Tag bis

heute völlig im Hintergrund. Nicht wenige

sind in der Branche geblieben,

sind Journalisten oder Grafiker geworden,

deutschlandweit und im Aus-

Impressionen aus 2016. Die Feier in der Aula der Bürgerschule – wie aus einem fernen Zeit.

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