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25 Jahre SIEBEN: März Ausgabe

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25 Jahre RegionalMagazin

Es kam eine Zeit, da waren sich die Macher

der SIEBEN: nicht sicher, ob sie mit

Apple auf das richtige Pferd gesetzt

haben. Hat nicht viel gefehlt, dass ein

kompletter Systemwechsel mit neuen

Computer und Programmen nötig

geworden wäre. Denn dem Computerhersteller

Apple ging es nicht gut.

Apple war über die Jahre innovativ genug

und die Spitze der Bewegung. Innovationsfähigkeit

möchten wir für

die SIEBEN: auch in Anspruch nehmen.

Längst läuft der komplette Prozess digital,

die Seiten werden gestaltet und

durchs Netz geschickt, egal, wo Autor,

Fotograf, Gestalter oder die Druckerei

sich befinden. Wichtig war uns immer,

dass vor Ort gedruckt wird. So kann

die SIEBEN: etwas von dem zurückgeben,

was sie erhalten hat.

Wir fragen uns lange: Sind heute, im

Social media-Zeitalter, gedruckte Magazine

überhaupt noch wirkungsvoll,

finden sie noch Leser? Unsere Antwort

lautet: Ja. Denn es gibt im Netz eher

ein Zuviel an Informationen. Es geht

heute um das Filtern, um das Aus-Sieben,

um das Weglassen und Ausblenden.

Aber auch um Anregungen, die

es nur gibt, wenn man einmal überrascht

wird. Und das können langjährig

erfahrene Redaktionen am besten.

Auf der anderen Seite bietet das Internet

viele neue und interessante Möglichkeiten,

die auch die SIEBEN: nutzt.

Die SIEBEN: gibt es online und als E-Paper,

so dass man überall vom Tablet-

PC oder Smartphone auf die Inhalte

zugreifen kann. Wir haben im Internet

Spuren hinterlassen, das bleibt nicht

aus. Wer etwas googelt, das einen Alfeld-Zusammenhang

hat, bekommt

nicht selten als obersten Treffer einen

Eintrag, der auf die SIEBEN: verweist.

Weil aber der Lesekomfort größer ist

als das Starren auf Bildschirme, wird

es die SIEBEN: auch weiterhin als kostenlose,

gedruckte Ausgabe geben. Es

ist einfach angenehmer, etwas in der

Hand zu haben. Wenn eine Ausgabe

verteilt wird und druckfrisch ausliegt,

dann sollte man ein Exemplar mitnehmen.

Das ist unser Geschenk an Sie.

Jede neue Ausgabe der SIEBEN: erfüllt

uns mit Stolz. Wir machen immer

das Beste aus dem, was wir „verwursten“

können. Ausruhen dürfen wir uns

nicht, werden wir auch nicht. Während

die aktuelle Ausgabe auf dem Tresen

und in den Auslagen der Region auf ihre

Leserinnen und Leser wartet, denken

wir schon wieder über die nächste

SIEBEN: nach, sammeln Ideen, telefonieren

und recherchieren. Und natürlich

bekommen wir sehr viele Informationen

auch ungefragt. Die Menschen

kommen direkt zu uns, schicken ihre

Anliegen per E-Mail.

Momentan ist bei vielen Menschen

Homeoffice angesagt. Videokonferenzen

am Laptop… unser Leben hängt

davon ab, ein stabiles Internet zu

haben. Glasfaser wäre überall schön.

In dieser Corona-Zeit stellen wir aber

auch fest, wie wichtig persönliche

Begegnungen sind.

Es gibt also auch einen Anteil der SIE-

BEN:-Nutzer*innen, der über die Qualität

unseres Magazins mitentscheidet.

Die SIEBEN: ist ein Blatt zum Mitmachen.

Auch dieser Effekt hat vielleicht

dazu beigetragen, dass die ganze Region

heute mehr Selbstbewusstsein

besitzt als zur Zeit des SIEBEN:-Starts.

Auch wenn das ein ganz subjektiver

Eindruck ist.

Die SIEBEN: war das verbindende Medium,

schon bevor es die LEADER Region

Leinebergland gab und mit ihrem

Auslaufen ist es die SIEBEN: immer

noch. Das Verbreitungsgebiet der

SIEBEN: ist eine kreis- und gemeindeübergreifende

Einheit. Was auch darin

deutlich wird, dass das Leinebergland

für sein eigenes Magazin beneidet

wird.

Als wir angefingen, sagt man uns, dass

die Geschichten, die die Region bietet,

nicht ausreichen werden, um immer

wieder Neuigkeiten zu veröffentlichen,

um Monat für Monat ein interessantes

Magazin herauszugeben. Das

war Quatsch.

Heute würde das wohl auch niemand

mehr behaupten. Es ist in den letzten

25 Jahren unglaublich viel passiert.

Wir haben das begleitet. Und wir haben

andere Publikationen, die ähnliches

versucht haben, kommen und

gehen sehen.

Momentan ist bei vielen Menschen

Homeoffice angesagt. Videokonferenzen

am Laptop… unser Leben hängt

davon ab, ein stabiles Internet zu haben.

Glasfaser wäre überall schön. In

dieser Corona-Zeit stellen wir aber

auch fest, wie wichtig persönliche Begegnungen

sind.

Jetzt, da sich alles im Netz abspielt und

über Bildschirme stattfindet, vermissen

wir die Umarmung der Menschen,

die uns wichtig sind, um so mehr. Es ist

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