BOKU ALUMNI 1/2021
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Stadt Wien – Magistratsdirektion<br />
[Geschäftsbereich Personal und Revision]<br />
Klaus Fabian – nunmehr Leiter der Technischen<br />
Revision (Baurevision) – begann seine<br />
Tätigkeit bei der Stadt Wien 2008 als Prüfingenieur<br />
im Brückenbau und war seit 2012<br />
stellvertretender Leiter der Technischen Revision<br />
(Baurevision) sowie Referatsleiter für<br />
Allgemeine Bau- und Planungsangelegenheiten. Zuvor war<br />
er in der Bauindustrie in der Projektabwicklung im Infrastrukturbereich<br />
tätig. Er studierte KTWW und absolvierte<br />
berufsbegleitend den Masterlehrgang »Bauwirtschaft«. Seine<br />
Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung und Prüfung<br />
interner Kontroll- und Risikomanagementsysteme für den<br />
Baubereich sowie Vortragstätigkeiten zu den Themen Korruptionsprävention<br />
und Baurevision.<br />
Land Salzburg<br />
[Leiter des Referats für Naturschutzgrundlagen<br />
und Sachverständigendienst]<br />
Simon Klingler absolvierte 2007 das Studium<br />
Natural Resources Management and<br />
Ecological Engineering. Nach Abschluss und<br />
den ersten Berufserfahrungen in der Agrana<br />
Beteiligungs AG, wechselte er 2013 zum Land<br />
Salzburg. Seit Oktober 2020 ist er als Leiter des Referates<br />
Naturschutzgrundlagen und Sachverständigendienst tätig.<br />
In Zeiten eines erhöhten Artensterbens kann der Naturschutz<br />
nicht Aufgabe einiger Weniger sein. Das Leitmotiv<br />
lautet deshalb: Naturschutz ist keineswegs Schutz der Natur<br />
vor dem Menschen, sondern der Schutz der Natur für den<br />
Menschen und nur gemeinsam erreichbar.<br />
KPMG Austria<br />
[Assistant Manager Sustainability Services]<br />
Marina Luggauer absolvierte den Bachelor<br />
UBRM, gefolgt vom Master Stoffliche und energetische<br />
Nutzung nachwachsender Rohstoffe<br />
an der <strong>BOKU</strong> und den Master Technisches<br />
Umweltmanagement am FH Technikum Wien.<br />
Sie war zwei Jahre bei der österreichischen<br />
Energieagentur angestellt und arbeitete knapp vier Jahre<br />
bei Austria Glas Recycling, wo sie als CSR- & Nachhaltigkeitsmanagerin<br />
agierte. Im Jänner <strong>2021</strong> wechselte sie zu KPMG<br />
Austria, wo sie als Assistant Manager Sustainability Service<br />
für die Durchführung von Prüfungs- und Beratungsprojekten<br />
im Nachhaltigkeitsbereich zuständig ist.<br />
VCE Vienna Consulting Engineers ZT GmbH<br />
[Bereich Bauwerksmonitoring, Asset- und<br />
Lebenszyklusmanagement]<br />
Anja Woods begann im März 2020 ihre Arbeit<br />
bei VCE. Davor studierte sie Kulturtechnik<br />
und Wasserwirtschaft. In der Abteilung Assetmanagement<br />
beschäftigt sie sich mit regelmäßigen<br />
Bauwerksprüfungen, der Ermittlung von<br />
Schadensursachen und dynamischen Schwingungsanalysen.<br />
Durch die Vielseitigkeit der Firmengruppe FCP/VCE besteht<br />
auch die Möglichkeit, sich in andere Fachbereiche, wie<br />
z. B. die Entwässerungsplanung, einzubringen. Besonders<br />
die vielen Außentermine zu verschiedenen Bauwerken genießt<br />
sie an ihrem Job.<br />
LWM Alumnae und Mitglieder des AQUAHUB-Netzwerks<br />
Namakau Muyumbana und Doreen Abuya<br />
Applied Limnology<br />
Informations- & Partnervermittlung<br />
für gewässerinteressierte Experten<br />
und Stakeholder im östlichen Afrika<br />
Text: Marie Pfeiffer<br />
Ins Leben gerufen wurde die von der OEZA finanzierte<br />
Plattform zum Informationsaustausch von Publikationen,<br />
Förderungen, Projekten, Jobangeboten und Konferenzen<br />
für Gewässer- & Wasserexperten und andere<br />
Interessensgruppen. Obwohl das Netzwerk noch in den<br />
Kinderschuhen steckt, umfasst es über 200 Mitglieder<br />
aus mehr als 30 Nationen und verbucht bereits erste Erfolge.<br />
Die AQUAHUB-Community trug beispielsweise zur<br />
Gründung der »African Swimway Initiative« bei. Als afrikanische<br />
Drehscheibe des »World Fish Migration Day« ist<br />
das Ziel dieser Bewegung, den Schutz von frei fließenden<br />
Flüssen und wandernden Fischbeständen auf die politische<br />
Agenda zu holen.<br />
Die AQUAHUB Plattform wirkt auch als Vernetzungstool.<br />
Suchfunktionen ermöglichen es, Partner aus der ganzen<br />
Welt mit ähnlichen Interessen zu finden und Wege zur<br />
Zusammenarbeit zu schaffen. So stellt die Plattform eine<br />
Ergänzung zum AFRICA-UNINET dar und unterstützt als<br />
Partnerbörse wissenschaftliche Projektkooperationen<br />
wie das erfolgreiche APPEAR-Programm.<br />
Offen für alle, die an gesunden Binnengewässern im<br />
östlichen Afrika interessiert sind, lädt das AQUAHUB<br />
Netzwerk ein, gemeinsam Impulse zum nachhaltigen<br />
Management von Süßwasserressourcen und Ökosystemdiensten<br />
zu setzen. Stronger together towards healthy<br />
freshwater ecosystems in Eastern Africa!<br />
Join here: aquahub.boku.ac.at<br />
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14 1 | <strong>2021</strong>