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THW_01-2021_oAnz

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THW

stadt, vier Rettungswagen und

ein Rettungshubschrauber im

Einsatz.

Elf Bundeswehrsoldaten der

Pioniere Ingolstadt, die unweit

der Unglücksstelle eine Ausbildung

abhielten, waren als Ersthelfer

vor Ort.

Was während dieser Minuten

passiert ist, konnten die verunglückten

Rosenheimer Helfer

nicht komplett wiedergeben.

Der Fahrer war für gut zehn

Minuten bewusstlos, seinem

Kollegen gelang es erst nach

dieser Zeit, ihn wieder ins Hier

und Jetzt zurückzuholen.

Die Rettung der beiden gestaltete

sich für die Ingolstädter

Feuerwehrleute schwierig.

Die verkeilten Sattelauflieger

hatten die Brandbekämpfer

zunächst mit Seilwinden und

hydraulischem Gerät von der

Fahrbahn ziehen müssen. Auch

eine schwere Papierrolle war im

Weg und musste weichen, bevor

die Verunglückten befreit

werden konnten.

Der Verursacher des Unfalls war,

nach Angaben der Polizei, mit

rund 80 km/h auf den Lastwagen

des Technischen Hilfswerks

aufgefahren. Der 57-Jährige aus

Schweinfurt überlebte den Aufprall

nicht.

Ein weiterer Fahrer hatte Glück,

er kam mit leichteren Verletzungen

davon.

Die beiden THW-Kameraden

wurden mit Hilfe der Blaulichtfamilie

wieder in die Heimat

transportiert. Den 35-jährigen

Beifahrer konnten die Helfer

des Ortsverbandes Rosenheim

persönlich im Klinikum Kösching

abholen und zu seiner

Familie bringen. Der 26-jährige

Fahrer wurde zunächst als

Liegend-Transport durch das

BRK-Rosenheim vom Klinikum

Ingolstadt nach Rosenheim gebracht.

Auch er ist mittlerweile

wieder im Kreis der Familie.

Stefan Huber - reda

Fotos:

Berufsfeuerwehr Ingolstadt

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