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Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt - RUNDUM_GESUND #6

Patientenmagazin

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Hygiene

Es geht (...) darum, wie die

Basishygiene korrekt durchgeführt

wird und welche erweiterten

Maßnahmen bei besmmten

Problemkeimen ergriffen werden

Sabina Kimmig und Melanie Wiechert sind die beiden

Hygienefachkräe im Haus, unterstützt werden

sie durch einen externen Krankenhaushygieniker.

Gefährliche Keime können in Kliniken

leichtes Spiel haben - wenn nicht speziell

geschultes Hygienepersonal im

Einsatz ist. Das haben viele Studien

inzwischen sehr deutlich belegt. Die

Empfehlungen des Robert Koch-Instutes

sind daher klar:

Ein Hygienekernteam - bestehend

aus Hygienefachkräen und Krankenhaushygieniker

(Arzt) - betreuen das

gesamte Klinikum sowie die Klinik für

Geriatrische Rehabilitaon Horb in

Hygienefragen. Ergänzend dazu haben

Hygienebeauragte Ärzte die Infekonsrate

in ihren Abteilungen im Blick

und Hygienebeauragte in der Pflege

sorgen für die Umsetzung der Hygienemaßnahmen

vor Ort. Am Klinikum

Freudenstadt hat das hohe Priorität.

Nur in einem Team kann effekv gearbeitet

werden.

Zusätzlich zu ihrer Ausbildung als Gesundheits- und

Krankenpflegerin und langjähriger Berufserfahrung

haben sie eine intensive berufsbegleitende Ausbildung

zur Hygienefachkra am Landesgesundheitsamt

in Stugart absolviert.

Ihr Einsatzort ist eindeug definiert: das gesamte

Klinikgebäude. „Wir haben mit allen Berufsgruppen

zu tun und das macht unsere Tägkeit auch so

spannend“ erklärt Sabina Kimmig.

Die beiden Expernnen machen Hygienebegehungen

auf den Staonen, im OP, in der Küche, in

der Cafeteria – kein Ort wird ausgenommen. Dieser

Hygienebericht geht an die Verantwortlichen der

Abteilungen und wird dann abgearbeitet.

„Zudem entnehmen wir mikrobiologische Proben,

die im Labor auf besmmte Erreger untersucht

werden, die an dieser Stelle eigentlich nicht

hingehören“, berichtet Frau Kimmig von ihrem

Arbeitsalltag. Ob in den Waschmaschinen für Reinigungsmöppe

oder Spülmaschinen in der Zentralküche,

an den Händen der Mitarbeiter oder an den

Kaffeemaschinen auf den Staonen – überall wird

mit sogenannten Abklatschproben getestet. Dabei

handelt es sich um ein Untersuchungsverfahren,

>>

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