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Ausgabe 3. November 2020

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 22 • 9<strong>3.</strong> Jahrgang • Dienstag, <strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong> • 23 760 Exemplare<br />

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KEYSTONE/Thomas Hodel<br />

WAHLEN <strong>2020</strong>: POLITIKERINNEN UND POLITIKER LOBEN BERNS WESTEN<br />

Boomtown Bümpliz?<br />

4 x Ja!<br />

Wie sehen ausgewählte Gemeinderats-<br />

und Stadtratskandidatinnen<br />

und -kandidaten Bümpliz<br />

aus wirtschaftlicher Sicht? Franziska<br />

Teuscher, Bernhard Eicher,<br />

Bettina Jans-Troxler und Claudio<br />

Righetti sind sich einig: Bümpliz<br />

ist Boomtown!<br />

Die erneut antretende Gemeinderätin<br />

Franziska Teuscher hebt die<br />

kleinen Läden und KMU hervor.<br />

Der Gemeinderatskandidat Claudio<br />

Righetti betont die Aufwertung<br />

durch gelungene Sanierungen<br />

und Umbauten. Für Bernhard<br />

Eicher, ebenfalls Gemeindarats-<br />

2 + 3<br />

kandidat, lobt die «enorme wirtschaftliche<br />

Entwicklung» von<br />

Berns Westen. Die Stadtratskandidatin<br />

Bettina Jams wiederum<br />

sieht die grossen Arealentwicklungen<br />

wie beim Fachhochschulcampus<br />

und dem geplanten EWB-<br />

Hochhaus als starke Treiber.<br />

GESCHICHTE Er berichtet über<br />

sonderbare Machenschaften im Gemeinderat<br />

von Bümpliz zu Beginn des<br />

20. Jahrhunderts: Max Werren.<br />

5+7<br />

SPORT Er überzeugte auf und neben<br />

dem Eis: Der langjährige SCB-<br />

Arzt Rolf Jenni begann seine Sportlerkarriere<br />

beim EHC Rot-Blau.<br />

17<br />

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<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

SERIE BERNER WAHLEN <strong>2020</strong>: SO DENKEN POLITIKER ÜBER BERN WEST, TEIL 2<br />

«Eine spannende Mischung<br />

aus ländlich und urban»<br />

Der Stapi machte bei unserer<br />

Serie zu den Berner Wahlen<br />

<strong>2020</strong> vor zwei Wochen den Auftakt.<br />

Lesen Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

die Antworten von weiteren<br />

Kandidaten auf die Fragen der<br />

BümplizWoche. Das Wort haben<br />

die Gemeinderätin Franziska<br />

Teuscher, die Stadträte Bettina<br />

Jans-Troxler und Bernhard Eicher<br />

sowie der Polit-Neuling<br />

Claudio Righetti.<br />

1. Franziska Teuscher: Bern West<br />

ist da, wo die Sonne am spätesten<br />

untergeht und die Menschen am<br />

Morgen durch die Dämmerung<br />

langsam geweckt werden. Das ist<br />

Lebensqualität. Nein, im Ernst, ich<br />

erlebe den Westen Berns als einen<br />

ausserordentlich vielfältigen<br />

Stadtteil. Der Stadtteil besteht aus<br />

einem urbanen Teil mit Bümpliz<br />

und Bethlehem und einem ländlichen,<br />

naturnäheren Teil mit der<br />

Riedern und Eymatt. Er ist Dorf<br />

und Grossstadt zugleich. Das war<br />

zu «meiner» Zeit anders: Ich bin<br />

an der Bottigenstrasse geboren<br />

und habe bis zum Kindergarten in<br />

Bern West gewohnt.<br />

Claudio Righetti: Kulturell vielfältig<br />

und mit besonderem Charme,<br />

vom beschaulichen Dorfkern über<br />

die Hochhaussiedlungen im<br />

Tscharnergut bis zum neuen<br />

Trendquartier in Brünnen-Westside.<br />

Ich selbst bin ja im Fischermätteli<br />

aufgewachsen, wo ich heute<br />

noch wohne – also quasi «um die<br />

Ecke» vom Westen Berns.<br />

FRAGENKATALOG<br />

1. Wie nehmen Sie den Westen<br />

Berns und seine<br />

Bewohner*innen wahr?<br />

2. Welche wirtschaftlichen<br />

Chancen und Gefahren sehen<br />

Sie konkret für diese Gegend?<br />

<strong>3.</strong> Wie stehen Sie zur geplanten<br />

Gemeindefusion, welche die<br />

Stadt Bern auch im Westen<br />

erweitern soll?<br />

4. Weyerli, Westside oder<br />

Wohlensee – welches ist Ihr<br />

liebstes Ausflugsziel im<br />

BümplizWoche-Gebiet?<br />

Bettina Jans: Der Westen ist ein<br />

wertvoller Teil Berns wo ich viele<br />

aktive Bewohner*innen kenne, die<br />

sich für ein gutes Miteinander und<br />

für Menschen einsetzen, die etwas<br />

schwierigere Startbedingungen<br />

haben als andere. Der Westen hat<br />

bei den Stadtratskandidierenden<br />

der EVP mit Abstand den grössten<br />

Anteil aller Quartiere. Ich kenne<br />

nach meinen 7 Jahren im Stadtrat<br />

vor allem die Schulhäuser im Westen,<br />

da deren Sanierungen ein<br />

wichtiges Thema sind.<br />

Bernhard Eicher: Die Bevölkerung<br />

des Stadtteils Bümpliz – Oberbottigen<br />

ist sehr durchmischt. Das<br />

halte ich für eine grosse Stärke.<br />

Auch ist hier eine spannende Mischung<br />

aus urban und ländlich zu<br />

finden. Dies müssen wir unbedingt<br />

erhalten.<br />

2. Franziska Teuscher: Im Stadtteil<br />

6 finden sich 12% aller Arbeitsstätten<br />

und 11% aller Beschäftigen<br />

der Stadt (Zahlen 2017). Das heisst,<br />

es ist primär der Wohnort für fast<br />

einen Viertel der Stadtbewohner*innen.<br />

Wollen wir, dass<br />

mehr Menschen in der Stadt leben<br />

und arbeiten, und weniger pendeln,<br />

brauchen wir mehr Wohnungen,<br />

aber auch die vielen kleineren<br />

ZUR PERSON<br />

Franziska Teuscher, Gemeinderätin,<br />

Direktorin für Bildung, Soziales und<br />

Sport (BSS). Geboren 1958, verheiratet,<br />

Mutter einer Tochter und eines Sohnes.<br />

Mitglied des Grünen Bündnis Bern /<br />

Grüne<br />

KMU und Läden. Die Angst bestehender<br />

Betriebe, durch die Siedlungsentwicklungen<br />

verdrängt zu<br />

werden, verstehe ich. Stadtentwicklungen<br />

benötigen die Kräfte<br />

aller Beteiligten und ein konstruktives<br />

Miteinander.<br />

Claudio Righetti: Ich denke die<br />

Gentrifizierung erschliesst dieser<br />

Gegend grossartige Chancen und<br />

rückt sie auch emotional noch näher<br />

zu Bern. Wichtig ist ein gesundes<br />

Gleichgewicht zu finden zwi-<br />

schen Erneuerung und Tradition<br />

aber auch im Sinne der Bedürfnisse<br />

einer multikulturellen Gesell-<br />

Wie bekomme ich<br />

warm, ohne Kohle zu<br />

verheizen?<br />

ZUR PERSON<br />

Claudio Righetti, Gemeinderatskandidat.<br />

Geboren 1966. Markenstratege,<br />

Gastgeber der «Chalet Muri Talks»,<br />

Berater der Berner Hollywood-<br />

Legende Ursula Andress und Mitglied<br />

im Stiftungsrat der Sir Peter Ustinov<br />

Foundation. Mitglied der BDP Stadt Bern<br />

Sie fragen – wir antworten:<br />

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Wahlen<br />

3<br />

liegen mir das verwunschene Gäbelbachtal<br />

und die naturnahen Erholungsgebiete<br />

auch sehr am Herzen.<br />

Claudio Righetti: Mit dem Weyerli<br />

verbinde ich viele schöne Kindheitserinnerungen<br />

– so auch mein<br />

schaft, welche gerade diese Gegend<br />

prägt und so aussergewöhnlich<br />

macht.<br />

Bettina Jans: Im Moment gibt es<br />

viel Wandel und grosse Arealentwicklungen<br />

laufen, die eine grosse<br />

Chance darstellen, ich denke da<br />

etwa an den Fachhochschulcampus<br />

und die geplante Überbauung<br />

der EWB. Da wird es viele neue Arbeitsplätze<br />

geben. Dass die Bedingungen<br />

auch für KMU und fürs Gewerbe<br />

passend sind, darauf muss<br />

die Stadt ganz besonders Acht geben.<br />

Bernhard Eicher: Der Stadtteil<br />

Bümpliz – Oberbottigen hat in meinen<br />

Augen grosses Potential. Er ist<br />

einer der grössten Stadtteile Berns<br />

und hat in den vergangenen Jahren<br />

eine enorme Entwicklung gemacht.<br />

Aber: Viele Politikerinnen<br />

und Politiker sehen Bümpliz –<br />

Oberbottigen immer noch als Anhängsel<br />

der Stadt Bern und platzieren<br />

dort alles Unbequeme. Sei es<br />

die Zone für experimentelles Wohnen<br />

oder die neue BLS-Werkstätte.<br />

Hier braucht es in Gemeinde- und<br />

Stadtrat ein Umdenken.<br />

<strong>3.</strong> Franziska Teuscher: Bümpliz<br />

wurde vor 100 Jahren erfolgreich<br />

eingemeindet und hat seinen Charakter<br />

und Eigenständigkeit weitgehend<br />

behalten. Eine Gemeindefusion<br />

muss so konzipiert sein,<br />

dass die Menschen ihre Mitspracherechte<br />

wahrnehmen können<br />

und in ihren spezifischen Anliegen<br />

gestärkt werden.<br />

Claudio Righetti: Ich befürworte<br />

die Gemeindefusionen, auch mit<br />

Ostermundigen. Am Ende des Tages<br />

sind wir alle Bernerinnen und<br />

Berner: Je näher wir zusammenrücken,<br />

umso schlagkräftiger werden<br />

wir. Ich bin überzeugt, dass die regionalen<br />

Wurzeln und vielfältigen<br />

Eigenheiten durch eine Fusion<br />

nicht verloren gehen.<br />

ZUR PERSON<br />

Bettina Jans-Troxler, Gemeinderatskandidatin,<br />

Geboren 1980. Stadträtin,<br />

Beraterin / Heilpädagogin, Synodale<br />

Reformierte Kirchen BE/JU/SO und CH.<br />

Verheiratet, Mutter, wohnhaft im<br />

Lorrainequartier. Mitglied der EVP Stadt<br />

Bern.<br />

Bettina Jans: Ich freue mich über<br />

die Annäherung der Stadt mit einigen<br />

Gemeinden in der Umgebung,<br />

auch im Westen. Ich sehe in Fusionen<br />

die Chance, dass sich der Fokus<br />

etwas vom Stadtzentrum wegverlagert,<br />

wenn mehr Gebiete, auch<br />

eher ländliche, dazu kommen und<br />

auch der Westen dadurch aufgewertet<br />

wird. Gemeinsam werden<br />

wir besser auf die Anliegen der<br />

städtischen Gebiete aufmerksam<br />

machen können, die ganz anders<br />

sind als die Anliegen der ländlichen<br />

Gebiete.<br />

Bernhard Eicher: Grundsätzlich<br />

bin ich für die Fusion der Stadt<br />

Bern mit umliegenden Gemeinden.<br />

Allerdings haben wir aktuell die<br />

Corona-Krise, bald werden wir uns<br />

mit einer globalen Wirtschaftskrise<br />

auseinandersetzen müssen und<br />

Bern befindet sich in einer Finanzkrise.<br />

Die Bewältigung dieser Krisen<br />

sind für mich viel wichtiger als<br />

die von Politikern gewollte Fusion.<br />

4. Franziska Teuscher: Das Weyerli<br />

ist für mich die Nummer Eins:<br />

Ein einmaliges Freibad, das die<br />

Stadt durch die Sanierung jetzt erst<br />

noch aufwerten wird. Als Biologin<br />

ZUR PERSON<br />

Bernhard Eicher, Gemeinderatskandidat.<br />

Geboren 198<strong>3.</strong> Stadtrat, Vizepräsident<br />

Hauseigentümerverband Bern &<br />

Umgebung, Mitglied Gewerbeverband<br />

KMU Stadt Bern sowie Handels- und<br />

Industrieverein Sektion Bern. Mitglied<br />

der FDP. Die Liberalen Stadt Bern.<br />

erster Kuss! Wunderschön und unbedingt<br />

erhaltenswert finde ich<br />

das Naturgebiet «Chlifrost» nahe<br />

Riedbach.<br />

Bettina Jans: Hmm, momentan<br />

sind es der Wohlensee mit der<br />

schönen Natur und den vielen<br />

Möglichkeiten, sich zu bewegen<br />

und im Winter gern auch mal das<br />

warme wohltuende Wasser im<br />

Westside, oder die Action auf den<br />

Rutschis und im Wildwasserkanal<br />

mit unseren Kindern und meinem<br />

Gottibub. Das Wylerbad bei uns im<br />

Quartier kann zwar punkto Schönheit<br />

nicht mit dem Weyerli mithalten,<br />

ist aber für uns viel einfacher<br />

erreichbar.<br />

Bernhard Eicher: Am häufigsten<br />

bin ich im Westside. Der Kinokomplex<br />

ist toll, vor Kurzem schauten<br />

wir dort den Action-Film «Tenet».<br />

Auch das Bad und die Restaurants<br />

im Westside mag ich sehr.<br />

Aufgezeichnet: nh<br />

DIE SERIE GEHT WEITER<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n beantworten<br />

weitere Stadt- und Gemeinderats-Kandidat*innen<br />

den<br />

Fragenkatalog der BümplizWoche.<br />

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<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong> Geschichte<br />

5<br />

AUS DER BÜMPLIZER VERGANGENHEIT – HEITERE GESCHICHTEN VON MAX WERREN<br />

Wahrhaft wichtige<br />

Geschäfte im Gemeinderat<br />

In regelmässiger Folge gibt Max<br />

Werren, ehrenamtlicher ehemaliger<br />

Co-Orts archivar, heitere Geschichten<br />

aus der Bümplizer Vergangenheit<br />

für die BümplizWoche zum<br />

Besten.<br />

Die Verantwortung für die politischen<br />

Geschicke der ehemals<br />

selbständigen Gemeinde Bümpliz<br />

wurde in den Jahrzehnten vor<br />

der Eingemeindung (1. Januar<br />

1919) im Wesentlichen von Bauern<br />

und Gewerbetreibenden<br />

wahrgenommen.<br />

Der letzte Gemeindepräsident<br />

Friedrich Messerli war als Unternehmer<br />

in seinem Holzbetrieb in<br />

Bethlehem stark gefordert. Zudem<br />

war er auch Mitglied des<br />

bernischen Grossen Rats sowie<br />

einer der Promotoren für den<br />

Bau der Eisenbahnlinie Bern-<br />

Neuchâtel. In dieser Situation<br />

war es verständlich, dass die eigentliche<br />

politische Macht in den<br />

Händen eines Mannes lag, der mit<br />

seiner langjährigen Verwaltungstätigkeit,<br />

seinem Netzwerk<br />

und seiner gewaltigen Portion<br />

Schlitzohrigkeit die Fäden zog:<br />

Der machtbewusst Notar und Gemeindeschreiber<br />

Niklaus Gfeller<br />

(1858-1927) dominierte die Mitglieder<br />

der Exekutive, die meistens<br />

nicht lange im Amt blieben,<br />

nach seinem Gutdünken. Sein Insiderwissen<br />

als Grundbuch- und<br />

Steuerverwalter verhalf ihm zu<br />

wichtigem – wenn auch unter<br />

Brünnenstrasse 115, Sitz der ehemaligen Gemeindeverwaltung von Bümpliz<br />

dem Deckel gehaltenen – Einfluss.<br />

Die meisten Geschäfte der wöchentlichen<br />

Gemeinderatssitzungen<br />

wurden vom ihm so vorbereitet,<br />

dass sie speditiv durchgewinkt<br />

werden konnten – sehr zum Gefallen<br />

der vielbeschäftigen Gemeinderatsmitglieder.<br />

Die langwierigen<br />

und häufig neu<br />

angesetzten Verhandlungen mit<br />

den Behörden der Stadt Bern be-<br />

treffend der angestrebten Eingemeindung<br />

überliess er dem gewissenhaften<br />

wie gutmütigen<br />

Friedrich Messerli.<br />

Um den Schein zu wahren und<br />

die Mitglieder des Gemeinderats<br />

bei Laune zu halten, überliess er<br />

ihnen immer wieder Entscheide,<br />

deren Wichtigkeit er betonte und<br />

die er im Protokoll der Sitzungen<br />

festhielt. Hier ein Auszug aus<br />

den Monaten August bis <strong>November</strong><br />

1918:<br />

• Auf die beginnende Herbstzeit<br />

sind zwei Feldhüter anzustellen.<br />

• Das Kantonale Lebensmittelamt<br />

hat unserer Gemeinde 2300 Eier<br />

per Woche zugeteilt, die nach<br />

Gewicht abgegeben werden an<br />

Leute, die keine Hühner halten.<br />

Fortsetzung S. 7<br />

Aus dem Quartier<br />

in den Stadtrat<br />

Unsere Empfehlung<br />

für den Gemeinderat<br />

2x auf die Liste<br />

fü<br />

Bürgerliches Bündnis<br />

r<br />

d<br />

i e<br />

S<br />

t a<br />

t<br />

d<br />

rn<br />

e<br />

B<br />

Loris Urwyler (jf) Semi Mordasini (FDP) Joel Hirschi (jf) Bernhard Eicher (FDP) Simone Richner (jf)


Gemeinderatswahlen 29. <strong>November</strong><br />

Bürgerliches Bündnis<br />

www.buergerlichesbuendnis.ch<br />

Liste 1<br />

Thomas Fuchs<br />

Simone Richner<br />

Bernhard Eicher


<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong> Geschichte<br />

7<br />

• Die landwirtschaftliche Ortskommission<br />

erhält Weisung,<br />

darauf Bedacht zu nehmen,<br />

dass die Pflanzplätze auch<br />

richtig angepflanzt werden,<br />

und wo das nicht geschieht, gekürzte<br />

Zuteilung eintreten zu<br />

lassen.<br />

• Die als misslich befundenen<br />

Abortverhältnisse einiger Wirtschaften<br />

in Bümpliz sollen bis<br />

Monatsfrist, bzw. bis zum Neujahr<br />

behoben sein.<br />

• Einer Anregung des Nordquartierleistes<br />

Folge gebend, wird die<br />

Die Sägerei des langjährigen Gemeindepräsidenten Messerli in Bethlehem<br />

Aufstellung eines öffentlichen<br />

Brunnens auf dem Postplatz beschlossen<br />

und zwar im Rahmen<br />

des verfügbaren Kredits gemäss<br />

Projekt Michel, Mengestorf.<br />

• Die Schuljugend von Bümpliz<br />

hat im Laufe des Sommers<br />

68414 Kohlweisslinge (weisse<br />

Schmetterlinge) abgeliefert, für<br />

die das Fanggeld Fr. 1 35<strong>3.</strong>53<br />

beträgt. Der hiefür in Aussicht<br />

gestellte Staatsbeitrag ist noch<br />

nicht bestimmt.<br />

• Über angeblich mangelhaften<br />

Kaminbau einiger Neubauten<br />

an der Jurastrasse (heute Brünnenstrasse)<br />

hat die Feuerpolizei<br />

Untersuchungen eingeleitet.<br />

• Es ist festgestellt, dass einige jüngere<br />

Lehrer beim Generalstreik<br />

auf dem Platz Bümpliz eine<br />

führende Rolle spielten. Einer<br />

DER AUTOR<br />

Max Werren ist ehemaliger Inhaber einer<br />

Kommunikations-Agentur und einstiger<br />

Co-Ortsarchivar von Bümpliz. Er ist Verfasser<br />

zahlreicher Publikationen, darunter der<br />

«Bümplizer Geschichte(n)». Zudem ist Werren<br />

Präsident des Schlossvereins Bümpliz.<br />

der Lehrer wurde sogar vom Militär<br />

verhaftet und nach Bern abgeführt.<br />

Die bürgerliche Partei<br />

beschloss in ihrer letzten, stark<br />

besuchten Versammlung einstimmig,<br />

gegen das Treiben dieser<br />

Lehrer energisch Stellung zu<br />

nehmen. Sie erhebt einmütigen<br />

Protest dagegen, dass die Lehrerschaft<br />

sich an Unternehmen beteiligt,<br />

die zum Ziel haben, unsere<br />

Demokratie und unsere<br />

verfassungsmässigen Einrichtungen<br />

gewaltsam zu stürzen<br />

und verlangt von unseren Schulbehörden<br />

die Anhebung einer<br />

gehörigen Untersuchung der<br />

Tatbestände.<br />

Fürwahr gewichtige Entschlüsse,<br />

die da der Gemeinderat von<br />

Bümpliz zu verantworten hatte!<br />

Und so kam es, dass die Zustimmung<br />

zur Eingemeindung nicht<br />

nur in der Bümplizer Bevölkerung,<br />

sondern auch im Kreis der<br />

Exekutive grossen Rückhalt erhielt.<br />

Fortan sollte die schwere<br />

Bürde der Verantwortung durch<br />

die Städtischen Behörden getragen<br />

werden … Max Werren


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Wir schauen für<br />

die Kulturgüter im Westen.<br />

Der Westen gehört uns!* Wer sonst ?<br />

*nicht nur der BLS und der Fambau<br />

• Keine BLS-Werkstätte im Landwirtschaftsgebiet<br />

und im Wald. Chliforst Nein!<br />

• Statt teurer Neubauwohnungen: Die Meienegg-<br />

Siedlung muss erhalten und sanft saniert werden!<br />

• Kein portionenweiser Abriss des Tscharnergutes!<br />

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<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong> Bümpliz 9<br />

AKTION WEIHNACHTSPÄCKLI<br />

Weihnachtsfreude –<br />

jetzt erst recht!<br />

Viele Menschen in Osteuropa leben<br />

am Existenzminimum, Covid-19<br />

hat ihnen vollends den<br />

Boden unter den Füssen weggezogen.<br />

Die Aktion Weihnachtspäckli<br />

ist ein wertvoller Lichtblick<br />

im schwierigen Alltag und<br />

bringt ihnen Hoffnung und greifbare<br />

Hilfe. Die Nahrungsmittel,<br />

Süssigkeiten, Hygieneprodukte,<br />

Schul- und Spielsachen lösen<br />

grosse Freude und Staunen aus.<br />

Auch dieses Jahr findet wieder<br />

die Aktion Weihnachtspäckli<br />

statt. In der ganzen Schweiz werden<br />

in einer gemeinsamen Sammelaktion<br />

von vier Hilfswerken<br />

Weihnachtspäckli gesammelt.<br />

Diese werden dann mit grossen<br />

Lastwagen nach Osteuropa<br />

gebracht und von einheimischen<br />

Mitarbeitern an arme Menschen<br />

verteilt. Was ein solches<br />

Päckli bewirken kann, erzählen<br />

einige Geschichten, die sich<br />

auf www.weihnachtspaeckli.ch<br />

nachlesen lassen.<br />

Über 110 000 Päckli<br />

Letztes Jahr wurden über<br />

110 000 Päckli in die Länder Albanien,<br />

Serbien, Bulgarien, Rumänien,<br />

Moldavien, Ukraine<br />

und Weissrussland gebracht. Damit<br />

die Päckli inhaltlich ähnlich<br />

sind, packen Sie sie bitte gemäss<br />

der nebenstehenden Packliste<br />

entweder für Kinder oder Erwachsene.<br />

An den Sammelstellen<br />

werden die Päckli dann mit<br />

einer ent sprechenden Etikette<br />

gekennzeichnet.<br />

PÄCKLI-ABGABESTELLEN IN BERN WEST:<br />

Wir freuen uns, wenn Sie helfen,<br />

in dieser schwierigen<br />

Zeit Weihnachtsfreude weiter<br />

zu schenken. Herzlichen<br />

Dank!<br />

zvg<br />

• Reformierte Kirche Bern-Bethlehem, im Cafe Mondial:<br />

Di. 17.11. bis Do. 19.11., 9 bis 17 Uhr.<br />

• Kath. Kirche St. Mauritius, Bern-Bethlehem:<br />

Mi 11.11. bis Fr. 1<strong>3.</strong>11., 9 bis 11.30 Uhr.<br />

• RunSys, Computershop im Tscharni, Bethlehem:<br />

Mo. 9.11. bis Fr. 20.11., 9.30 bis 11.30 und 14 bis 18 Uhr.<br />

• a-plus Audio-Akustik AG, Bümpliz:<br />

Mo. 9.11. bis Fr. 20.11., 8.30 bis 11.30 und 1<strong>3.</strong>30 bis 17 Uhr<br />

Die Päckli werden dort abgeholt und via Christliche Ostmission,<br />

Worb (ostmission.ch) zu den Bedürftigen gebracht.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ruth<br />

Tannheimer, 031 992 87 17.<br />

Grosse Freude: Doina mit ihren Kindern Camelia und Vlad<br />

DAS WEIHNACHTSPÄCKLI<br />

Bitte verwenden Sie eine stabile Kartonschachtel<br />

und packen Sie diese in<br />

Geschenkpapier ein.<br />

Bitte packen Sie nur aufgelistete Produkte<br />

in die Päckli! Nur so kommen<br />

die Päckli ohne Probleme durch den<br />

Zoll und können einfach und gerecht<br />

verteilt werden.<br />

Päckli für Kinder<br />

• Schokolade<br />

• Biskuits<br />

• Süssigkeiten (Bonbons,<br />

Gummibärchen etc.)<br />

• Zahnpasta<br />

• Zahnbürste (in Originalverpackung)<br />

• Seife (in Alufolie gewickelt)<br />

• Shampoo (Deckel mit Scotch<br />

verklebt)<br />

• Zwei Notizhefte oder -blöcke<br />

• Kugelschreiber<br />

• Bleistift<br />

• Gummi<br />

• Mal- oder Filzstifte<br />

• 2-3 Spielzeuge wie Puzzle, Ball,<br />

Seifenblasen, Stofftier, Spielauto etc.<br />

• Evtl. Socken, Mütze, Handschuhe,<br />

Schal<br />

Päckli für Erwachsene<br />

• 1 kg Mehl<br />

• 1 kg Reis<br />

• 1 kg Zucker<br />

• 1 kg Teigwaren<br />

• Schokolade<br />

• Biskuits<br />

• Kaffee (gemahlen oder instant)<br />

• Tee<br />

• Zahnpasta<br />

• Zahnbürste (in Originalverpackung)<br />

• Seife (in Alufolie gewickelt)<br />

• Shampoo (Deckel mit Scotch<br />

verklebt)<br />

• Schreibpapier<br />

• Kugelschreiber<br />

• Evtl. Ansichtskarten, Kerze,<br />

Streichhölzer, Schnur, Socken, Mütze,<br />

Handschuhe, Schal


HOME INSTEAD – ZUHAUSE UMSORGT<br />

Rund um die Uhr für Senioren da<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

Die Lebenserwartung der Bevölkerung<br />

steigt und damit der<br />

Wunsch, das Alter in den eigenen<br />

vier Wänden zu geniessen.<br />

Doch was, wenn Senioren Hilfe<br />

benötigen? Eventuell sogar rund<br />

um die Uhr? Home Instead, führend<br />

in der Betreuung zuhause,<br />

steht Betroffenen und deren Angehörigen<br />

zur Seite.<br />

Gut Seniorenbetreuung bringt Lebensqualität. Für die ganze Familie.<br />

Zu Beginn ihrer Demenzerkrankung<br />

wurde Maria G. von der Familie<br />

umsorgt. Doch irgendwann<br />

reichte die Kraft von Mann und<br />

Tochter nicht mehr aus. Auf Anraten<br />

des Hausarztes zogen sie<br />

Home Instead bei. Aus anfänglich<br />

wenigen Stunden wurde mittlerweile<br />

eine 24-Stunden-Betreuung.<br />

Trotz der schweren Erkrankung<br />

seiner Frau ist Franz G.<br />

dankbar: «Wir sind froh, dass<br />

Maria zuhause sein kann. Home<br />

Instead ist ein Glücksfall für<br />

uns.» Zwei Betreuerinnen leben<br />

abwechselnd bei dem Ehepaar.<br />

Sie kümmern sich um Maria G.<br />

und schauen nach dem Haushalt.<br />

Die Betreuerinnen sind gut ausgebildet,<br />

wissen anspruchsvolle<br />

Situationen zu meistern und besitzen<br />

einen einwandfreien Leumund.<br />

Alle ärztlich verordneten<br />

Leistungen, die sie erbringen,<br />

können mit der Krankenkasse abgerechnet<br />

werden. Michael<br />

Pfann, Geschäftsführer Home<br />

Instead Bern: «Ob für wenige<br />

Tage oder zur Langzeitbetreuung<br />

– wir sind genau so für Senioren<br />

Foto: zvg<br />

und Angehörige da, wie sie es<br />

brauchen. Umfassende Beratung<br />

gehört bei uns ebenso zum Service<br />

wie die Koordination mit Behörden,<br />

Krankenkassen oder<br />

Ärzten.» Und Franz G. fügt an:<br />

«Home Instead ist nicht umsonst,<br />

aber jeden Franken wert.»<br />

Home Instead berät<br />

Interessierte umfassend<br />

und kostenlos – auch zu<br />

finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten.<br />

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starke Zukunft.<br />

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und ein starkes<br />

soziales Netz.<br />

Marieke Kruit<br />

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Der Gewerbeverein Bern West:<br />

Gemeinsam stark<br />

Seit über 110 Jahren ist der<br />

Gewerbeverein Bern West aktiv.<br />

Als Interessengemeinschaft von<br />

Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />

und Dienstleistenden ist<br />

dem Verein eine ewig junge<br />

Idee eigen: das Prinzip der<br />

Gemeinschaft.<br />

Der Gewerbeverein KMU Bern<br />

West ist eine Interessengemeinschaft<br />

von Handwerkern, Gewerbetreibenden<br />

und Dienstleistenden<br />

im Westen von Bern.<br />

Gegründet im Jahre 1909, besteht<br />

der Verein seit über 110<br />

Jahren. Eine überwältigende<br />

Entwicklung hat in diesem Jahrhundert<br />

bei uns, in unserer Region,<br />

in der Schweiz, ja in der<br />

ganzen Welt stattgefunden. 110<br />

Jahre in welchen alles, fast alles,<br />

geändert hat. Geblieben ist,<br />

dass eine Gemeinschaft zusammen<br />

besser und wirkungsvoller<br />

ihre Interessen vertreten kann.<br />

Was vor 110 Jahren so war, ist<br />

auch heute noch so: Gemeinsam<br />

sind wir stark!<br />

Der KMU Bern West wahrt und<br />

fördert die Interessen seiner<br />

Mitglieder gegenüber den Behörden,<br />

der Öffentlichkeit und<br />

anderen Organisationen. Der<br />

Verein orientiert seine Mitglieder<br />

über wirtschaftlich und politische<br />

Belangen der Region.<br />

Besonders wichtig ist die Förderung<br />

des Zusammenhalts unter<br />

den Mitgliedern – der KMU<br />

Bern West führt dazu jährlich<br />

mehrere Anlässe durch. Die<br />

Vereinsangehörigkeit motiviert,<br />

nicht nur den Kontakt zu anderen<br />

Mitgliedern zu suchen, sondern<br />

in einem Netzwerk von<br />

wirtschaftlich denkenden Mitmenschen<br />

zu lernen und gegenseitige<br />

Interessen zu erfüllen.<br />

Mitglied werden können Handwerker,<br />

Gewerbetreibende und<br />

Dienstleistende, aber auch Industrielle,<br />

Gönner und Freunde<br />

gewerblicher Bestreben (natürliche<br />

und juristische Personen).<br />

Der Westen von Bern umfasst<br />

die Gebiete Bümpliz, Bethlehem,<br />

Oberbottigen und Riedbach.<br />

Willkommen sind jederzeit<br />

auch in angrenzenden oder anderen<br />

Gebieten domizilierte<br />

Personen und Firmen, welche<br />

aus wirtschaftlichen Interessen<br />

oder blosser Sympathie zum<br />

Verein, zu einzelnen Mitgliedern<br />

oder zum Berner Westen<br />

zur Stärkung unserer Sache beitragen<br />

wollen.<br />

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«BÜMPLIZ – OBERBOTTIGEN IST DER<br />

VIELFÄLTIGSTE STADTTEIL BERNS»<br />

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Die beiden Kandidierenden für<br />

den Gemeinderat, Bernhard<br />

Eicher (FDP) und Simone<br />

Richner (jf) sind zum Gespräch<br />

geladen und nehmen im Café<br />

Becanto Platz. Beide scheinen<br />

sich auf Anhieb wohl zu<br />

fühlen, als wären sie hier schon<br />

immer zu Gast gewesen.<br />

Das Becanto gefällt Ihnen?<br />

B. Eicher (BE): Ja, das wird gleich<br />

zu einem meiner Lieblingsorte.<br />

S. Richner (SR): Solche Cafés und<br />

Bars mag ich sehr. Man merkt, dass<br />

hier viel Herzblut drinsteckt, das ist<br />

mir sympathisch.<br />

Viele Stadtpolitiker kennen den<br />

Westen Berns kaum. Wie häufig<br />

sind Sie hier?<br />

SR: Ich mache öfters lange Spaziergänge<br />

mit meiner Hündin «Amélie».<br />

Da komme ich immer wieder<br />

über den Bremgartenwald nach<br />

Bethlehem.<br />

BE: Eigentlich fast jeden Samstagmorgen.<br />

Das heisst, wenn unsere<br />

Polit-Band Fraktionszwang tatsächlich<br />

übt (lacht). Wir haben unseren<br />

Bandraum im Tscharnergut, die<br />

Übungsdisziplin hält sich manchmal<br />

aber in Grenzen.<br />

Einer ihrer Lieblingsorte: Simone Richner (jf) und Bernhard Eicher (FDP)<br />

im Café Becanto, Stöckacker Süd<br />

Wie würden Sie den Stadtteil<br />

Bümpliz – Oberbottigen charakterisieren?<br />

SR: Es ist wohl der multikulturellste<br />

Stadtteil, den wir haben in Bern.<br />

Diese Vielfalt fasziniert mich immer<br />

wieder, weshalb ich gerne hier<br />

bin. So traf es mich auch sehr, als<br />

der Bümpliz-Märit abgesagt werden<br />

musste. Letztes Jahr waren<br />

wir Freisinnigen mit einem Stand<br />

präsent und verteilten frische Nid-<br />

letäfeli. Daraus entstanden viele<br />

für mich sehr bereichernde Gespräche.<br />

BE: Als vielfältigsten Stadtteil<br />

Berns. Wir haben mit Bümpliz und<br />

Bethlehem Quartiere, welche stark<br />

gewachsen sind. Hier ist in den vergangenen<br />

Jahren viel Neues entstanden.<br />

Exemplarisch dafür steht<br />

die Siedlung Stöckacker Süd. Wir<br />

haben in Nieder- und Oberbottigen<br />

sowie Riedbach aber auch einen<br />

ländlich geprägten Raum mit viel<br />

Grünfläche. Diesen Mix müssen wir<br />

erhalten.<br />

Wären denn die Grünflächen z.<br />

B. in Riedbach nicht auch eine<br />

Chance, weitere Gebiete zu urbanisieren?<br />

SR: Wir müssen in Bern nicht jeden<br />

Quadratmeter überbauen. Eine<br />

urbane Stadt hat ihre Stärke in der<br />

Vielfalt. Und da gehört auch eine<br />

Mischung aus dicht und weniger<br />

dicht besiedelten Gebieten dazu.<br />

BE: Zur Vielfalt: Der Stadtteil Bümpliz<br />

– Oberbottigen hat bisher auch<br />

einen guten Mix zwischen Wohnund<br />

Gewerberaum. Wir brauchen<br />

in Bern nach wie vor produzierendes<br />

Gewerbe.<br />

Und zum Schluss: Könnten Sie<br />

sich vorstellen, in diesem Stadtteil<br />

zu leben?<br />

SR: Klar. Zwar fühle ich mich in<br />

der Altstadt wohl, aber Bümpliz –<br />

Oberbottigen hat auch sehr schöne<br />

Gegenden. Zumal sich der Stadtteil<br />

dank seiner Vielfalt für Familien<br />

sehr gut eignet.<br />

BE: Ja, am liebsten im Tscharnergut.<br />

Dann könnte ich am Samstagmorgen<br />

vor unserer Bandprobe jeweils<br />

ausschlafen (lacht).


<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong> Fokus 15<br />

SERIE DOMICIL BERN-WEST (5/20): MITARBEIT VON FREIWILLIGEN IM DOMICIL SCHWABGUT<br />

Wenn die Leute lachen,<br />

kommt bei ihr Freude auf<br />

Ein halbes Leben lang engagiert<br />

sich Anna Leu bereits als Freiwillige<br />

im Domicil Schwabgut. Auch<br />

heute noch beteiligt sich die<br />

94-Jährige immer wieder an Aktivitäten.<br />

Mit ihrem Feingefühl<br />

weckt sie bei Menschen die Lebensfreude,<br />

was auch bei ihr zu<br />

Glücksmomenten führt.<br />

«Ich bin eine treue Seele», sagt<br />

Anna Leu über sich – und lächelt.<br />

Sie sitzt im Café des Domicil<br />

Schwabgut und wirkt sichtlich<br />

zufrieden. Man spürt es: Dieses<br />

Haus ist für die 94-Jährige ein<br />

bisschen zu einer zweiten Heimat<br />

geworden. Anna Leu ist nicht<br />

etwa eine Bewohnerin, sondern<br />

eine freiwillige Mitarbeiterin. «45<br />

Jahre bin ich nun schon dabei»,<br />

sagt sie ganz erstaunt. Es scheint,<br />

als könne sie es selbst kaum glauben.<br />

Über all die Jahre hinweg hat<br />

Anna Leu den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern des Domicil<br />

Schwabgut unbezahlbare Dienste<br />

erwiesen. «Ich bin mit den Leuten<br />

spazieren gegangen, habe sie auf<br />

Ausflügen begleitet oder war bei<br />

Spielnachmittagen dabei», zählt<br />

sie auf. Auch heute noch nimmt<br />

sie einmal im Monat den umständlichen<br />

Weg von ihrem<br />

Wohnort Oberbottigen auf sich.<br />

«Ich muss jeweils zweimal umsteigen»,<br />

bemerkt sie. Doch ihre<br />

Einsätze, die sie als gute Fee leistet,<br />

scheinen sich zu lohnen: «Die<br />

Arbeit macht mir immer noch<br />

grosse Freude», so Anna Leu.<br />

Die Seele blüht auf<br />

Es sind 35 Personen, die im<br />

Domicil Schwabgut Freiwilligen-<br />

Domicil Schwabgut ist für Anna Leu fast zu einer zweiten Heimat geworden.<br />

arbeit leisten. Sie wirken bei Anlässen<br />

mit, begleiten die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zu Arztbesuchen,<br />

unterstützen sie bei Aktivierungstätigkeiten<br />

wie beispielsweise<br />

dem Gestalten von Weihnachtsoder<br />

Osterdekorationen. Michael<br />

Lüthi, Geschäftsleiter des Domicil<br />

Schwabgut, erkennt in der Arbeit<br />

der Freiwilligen einen grossen<br />

Mehrwert: «Viele Veranstaltungen<br />

können wir nur dank ihnen durchführen.»<br />

Und genau diese Aktivitäten<br />

würden die Lebensqualität<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner<br />

erheblich steigern. Anna Leu<br />

kann das bestätigen – und illustriert<br />

es anhand eines Beispiels:<br />

«Ich habe oft erlebt, dass es wenig<br />

braucht, um den Leuten eine Freude<br />

zu machen.» Schon der Hinweis<br />

auf eine schöne Blume bringe<br />

manch ein Gesicht zum Lachen<br />

– und die Seele zum Aufblühen.<br />

«Das wirkt ansteckend und macht<br />

auch mich glücklich», sagt sie erfreut.<br />

Freundschaften entstehen<br />

Für die überaus wertvolle Arbeit<br />

ernten die Freiwilligen zwar keine<br />

finanzielle Entschädigung, sie<br />

werden aber dennoch honoriert.<br />

Einmal pro Jahr organisiert Domicil<br />

Schwabgut für sie einen<br />

Ausflug. Auf dem Programm stehen<br />

zum Beispiel der Besuch einer<br />

Ausstellung oder eines besonderen<br />

Ortes wie das Grandhotel<br />

Giessbach. Und jeweils vor Weihnachten<br />

wird das ganze Team zu<br />

einem Raclette eingeladen. Anna<br />

Leu weiss dies zu schätzen. Ganz<br />

besonders, dass man vor dem Essen<br />

jeweils über die Arbeit als<br />

Fotos: zvg<br />

Freiwillige austauscht und Anliegen<br />

oder Ideen einbringen kann.<br />

Michael Lüthi spricht von einer<br />

«Win-win-Situation», da nicht<br />

nur Domicil Schwabgut von der<br />

Zusammenarbeit profitiere, sondern<br />

auch die Freiwilligen. «Es<br />

werden Kontakte geknüpft und<br />

häufig entstehen daraus Freundschaften»,<br />

bemerkt er. Auf Anna<br />

Leu, die einst sechs Kinder grossgezogen<br />

hat und inzwischen verwitwet<br />

und alleine in ihrem Haus<br />

mit grossem Garten lebt, trifft das<br />

zu. «Ich finde es immer schön,<br />

wenn wir uns wieder sehen und<br />

gemeinsam etwas unternehmen.»<br />

Ein Höhepunkt sei stets<br />

der alljährliche Ausflug mit den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

auf den Frienisberg. «Die Leute<br />

können es jeweils kaum erwarten,<br />

wieder bräteln zu gehen»,<br />

meint Anna Leu, die immer gerne<br />

am Grill steht. Monika Bachmann<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner von Domicil Schwabgut erleben das<br />

gemeinsame Bräteln als Höhepunkt.<br />

MÖCHTEN SIE SICH ENGAGIEREN?<br />

Domicil Schwabgut fördert und unterstützt die<br />

Mitarbeit von Freiwilligen. Frauen und Männer,<br />

die eine sinnvolle Tätigkeit übernehmen möchten,<br />

sind herzlich willkommen. Sie profitieren von<br />

schönen Begegnungsmöglichkeiten und können<br />

viel Neues dazulernen. Bei Fragen oder Interesse<br />

an einer Mitarbeit erhalten Sie jederzeit Auskunft.<br />

Kontakt: Michael Lüthi, Geschäftsleiter, Domicil Schwabgut<br />

michael.luethi@domicilbern.ch


16 Auto<br />

<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Hyundai Kona Electric: Stark zugelegt<br />

Mit dem 64 kWh-Batteriepaket<br />

und 150 kW Leistung<br />

kommt der Kona weit über<br />

300 Kilometer. Er ist mittlerweile<br />

so ausgereift, dass er<br />

als Vorbild gilt.<br />

Opel Vivaro-e: bald mit Strom<br />

Opel liefert mit dem Vivaro-e<br />

bald elektrisch aus. Das<br />

vielseitige, leichte Nutzfahrzeug<br />

ist damit zukunftsfähig.<br />

Gegenüber dem «normalen»<br />

Kona unterscheidet sich die Elektroversion<br />

durch den geschlossenen<br />

Bug ohne Kühlergrill, dafür<br />

einer Klappe mit dem Steckeranschluss.<br />

Der moderne Zuschnitt<br />

setzt sich auch innen fort. An<br />

elektronischen Raffinessen mangelt<br />

es dem Elektroauto ebenfalls<br />

nicht – im Gegenteil: Es ist alles<br />

da, was Sicherheit und Komfort<br />

Der Hyundai Kona electric mit geschlossener Frontpartie auf dem Belpberg.<br />

unterstützt. Besonders gefallen<br />

haben uns aus diesem Bereich<br />

der Tempomat mit Distanzassistent<br />

und Anhaltefunktion sowie<br />

das Head-up Display in der Frontscheibe.<br />

Zuverlässig und ausgereift<br />

Die Fahreigenschaften entsprechen<br />

ungefähr einem 1,8 Tonnen<br />

wiegenden Fronttriebler, wobei<br />

sich der tief liegende Schwerpunkt<br />

(Batterie) in Kurven positiv<br />

auswirkt. Drei unterschiedliche<br />

Lademöglichkeiten sorgen<br />

dafür, dass der Kona electric an<br />

jeder verfügbaren Station angedockt<br />

werden kann. Der Kona rekuperiert<br />

gut, allerdings leert<br />

sich die Batterie auf der Autobahn<br />

und kühlen Temperaturen<br />

fast doppelt so schnell, wie über<br />

Land. Den Kona Electric gibt es<br />

als Vertex ab Fr. 52’900.–.<br />

Der Opel Vivaro-e wird ab dem<br />

erstem Quartal 2021 in drei Fahrzeuglängen<br />

und verschiedenen<br />

Karosserievarianten angeboten.<br />

Mit bis zu 1’275 Kilogramm<br />

schleppt der Vivaro viel weg. Ausserdem<br />

ist der Vivaro-e der einzige<br />

Stromer in seinem Segment,<br />

der ab Werk mit einer Anhängerkupplung<br />

bestellbar ist und Anhängelasten<br />

von bis zu 1’000 Kilogramm<br />

ziehen darf. Kunden<br />

können zwischen zwei unterschiedlich<br />

grossen Lithium-Ionen-Batterien<br />

wählen. Je nach<br />

Bedarf stehen ein Akku mit 75<br />

kWh für eine Reichweite bis zu<br />

330 Kilometer und eine 50 kWh-<br />

Batterie für maximal 230 Kilometer<br />

nach WLTP zur Verfügung.<br />

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Das günstigste Elektroauto der<br />

Schweiz, der Renault Twingo<br />

Z.E., kann bestellt werden. Das<br />

agile City-Elektrofahrzeug hat 60<br />

kW Leistung, Heckantrieb und<br />

bis rund 250 km Reichweite. Im<br />

Preis des in vier Ausstattungen<br />

lieferbaren Stromers sind die<br />

Traktionsbatterie sowie eine gute<br />

Verlinkung inbegriffen. Weiter<br />

besitzt er eine hohe Konnektivität<br />

und erfreut Jung und Alt mit<br />

einem breiten Infotainment-Angebot.<br />

Toyota Highlander<br />

Erstmals bietet Toyota das grosse<br />

SUV Highlander in der Schweiz<br />

an. Der Allradler besitzt einen<br />

244 PS starken Hybridantrieb<br />

(2.5-l-Atkinson-Benziner, vorn<br />

und hinten je einen Elektromotor).<br />

Er bietet höchsten Komfort<br />

Keine Nachteile: Der Opel Vivaro-e liefert Pakete bald elektrisch aus.<br />

Die letzte Meile im Visier<br />

Das Nutzfahrzeug kommt zur<br />

rechten Zeit, da immer mehr Gemeinden<br />

die Auslieferung von<br />

Waren auf der «letzten Meile»<br />

emissionsfrei wünschen. Mit einer<br />

Leistung von 100 kW und einem<br />

maximalen Drehmoment<br />

von 260 Newtonmeter ist der Vivaro-e<br />

stark motorisiert.<br />

und 2 Tonnen Anhängelast. Vier<br />

verschiedene Modi lassen den<br />

Highlander überall hin kraxeln.<br />

Ein gutes Raumgefühl, viel Luxus<br />

und beste Unterhaltung sorgen<br />

für grossen Reisespass für die<br />

ganze Familie.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

DER NEUE OPEL<br />

VIVARO-<br />

Für emissionsfreie<br />

Lieferungen.<br />

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Telefon 031 996 15 15<br />

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<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong> Sport 17<br />

ROLF JENNIS SPORTLERKARRIERE BEGANN IN BÜMPLIZ – BEIM EHC ROT-BLAU<br />

Mit Puck, Stock und Charme<br />

und später auch mit Spritze<br />

Grossgewachsen, halblange, wehende<br />

schwarze Haare, die damals<br />

noch nicht von einem Helm<br />

verdeckt wurden – es gab nicht<br />

wenige junge Mädchen, welche<br />

den Weg ins «Weyerli» zu den Rot-<br />

Blau-Heimspielen nur unter die<br />

Füsse nahmen, um den «Beau» im<br />

Team, Rolf Jenni, zu sehen.<br />

Der junge Mittelstürmer des ersten<br />

Rot-Blau-Sturms besuchte damals<br />

im Neufeld den «Gymer» und<br />

war ein so guter Schüler, dass er<br />

neben dem Eishockey auch noch<br />

in der Handball-Nationalliga B, bei<br />

der GGB, das Tor hüten konnte. Als<br />

nach der Matur das Medizinstudium<br />

folgte, wurden die Hobbies<br />

doch zu zahlreich, hängte er das<br />

Handballspiel an den Nagel, doch<br />

Bümpliz und den Rot-Blau-Eishockeyanern<br />

hielt er die Treue und<br />

war auch dabei, als Rot-Blau gegen<br />

den nachmaligen zweifachen<br />

Schweizermeister HC Villars im<br />

Allmendstadion an die Tür zur Nationalliga<br />

B klopfte. Urs Dolder,<br />

Mario Pellegrini, Egon und Philipp<br />

Johner, André Jorns, viele spätere<br />

Nationalliga-A-Cracks, zählten damals<br />

zu Rolf Jennis Teamkollegen.<br />

Nach Abschluss des Studiums eröffnete<br />

Jenni in Bern eine Arztpraxis,<br />

beendete seine Aktivkarriere,<br />

doch dem Eishockey hielt<br />

er die Treue. Der damalige SCB-<br />

Sportchef Max Sterchi holte ihn<br />

als Teamarzt zum SCB – ein Amt,<br />

das er während sage und schreibe<br />

27 Jahren innehatte. Jenni sass<br />

für den Fall, dass sich ein Spieler<br />

verletzt, stets nahe der Spielerbank,<br />

um sofort einsatzbereit zur<br />

Stelle zu sein, falls es die Situation<br />

erforderte. Sogar zu den Playoff-Auswärtsspielen<br />

nach Davos,<br />

Das Rot-Blau-Fanionteam in den Siebzigerjahren. Rolf Jenni in der mittleren Reihe Vierter von rechts, vorne erkennt man<br />

mit dem C auf dem Dress Jürg Siegrist, der für die Schweiz als Tenniscrack auch im Davis-Cup-Team stand.<br />

Lugano oder Ambrì fuhr der junge<br />

Arzt im Privatwagen.<br />

Tosio der Verrückteste<br />

Doch das störte Rolf Jenni wenig,<br />

die Freude am Zusammenleben<br />

mit den SCB-Stars war für ihn<br />

Lohn genug. «Renato Tosio war<br />

der Verrückteste, er war an jedem<br />

Training dabei, spielte auch<br />

mit einer Diskushernie und zwei<br />

kaputten Menisken, die er sich<br />

erst nach Saisonende gleichzeitig<br />

operieren liess», so Jenni. Grosse<br />

Bewunderung empfang der SCB-<br />

Doc auch für Gaetano Orlando<br />

und Alan Haworth. «Welche Verletzungen<br />

sie auch hatten, sie<br />

spielten immer – ich habe kaum<br />

ein Spiel erlebt, in dessen Anschluss<br />

sie nicht mit zahlreichen<br />

Eisbeuteln in der Kabine sassen.»<br />

Und eine interessante Geschichte,<br />

die jeden überrascht, der damals<br />

die SCB-Spiele verfolgte,<br />

weiss Jenni auch noch über<br />

«Rexi» zu berichten: «Ruotsalainen<br />

war vor den Spielen nicht<br />

ansprechbar, so nervös sass er<br />

jeweils in der Garderobe.» Dabei<br />

war ein Spiel in der Schweiz für<br />

den zweimaligen Stanley Cup-<br />

Gewinner, den besten Eishockeyspieler,<br />

der jemals auf Schweizer<br />

Eis umherkurvte, wahrlich nichts<br />

Aussergewöhnliches.<br />

Ernährung war kein Thema<br />

Noch kein grosses Thema war in<br />

der damaligen Zeit die Ernährung.<br />

Rolf Jenni: «Der Einzige,<br />

der schon darauf achtete, war Renato<br />

Tosio, alle anderen assen<br />

mehr oder weniger alles. Erst mit<br />

dem Engagement von Bill Gilligan<br />

als Trainer änderte sich<br />

dies.» Mit dem dreifachen SCB-<br />

Meistertrainer verband Rolf Jenni<br />

eine dicke Freundschaft. In der<br />

Freizeit schlugen sie zusammen<br />

im TC Sporting Filzbälle über den<br />

roten Sand, ein Hobby, das der<br />

heute Golf spielende Arzt in den<br />

Achtzigerjahren auszuüben begann,<br />

mit ähnlichem Talent, wie<br />

er zuvor Eishockey spielte – das<br />

Händchen zur perfekten Ballbehandlung<br />

war stets zu sehen.<br />

Heute tritt Rolf Jenni etwas kürzer.<br />

Seine Praxis im Monbijou hat<br />

er seinem Nachfolger übergeben,<br />

Spiele des SCB und von Rot-Blau<br />

verfolgt er nur noch aus sicherer<br />

Distanz zum Eisfeld – die sportliche<br />

Betätigung beschränkt sich<br />

auf Golf und hin und wieder<br />

klopft er auch gerne mit Kollegen<br />

einen Jass.<br />

Pierre Benoit<br />

IHRE SPORT KLINIK IM WESTEN VON BERN<br />

Bei Sportverletzungen oder anderen medizinischen Dringlichkeiten sind wir Rund um die Uhr für Sie da.<br />

24-H-NOTFALLSTATION KLINIK PERMANENCE T +41 31 990 41 11.<br />

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Migros Bank: Ihr Finanzcoach für den<br />

erfolgreichen Vermögensaufbau<br />

Wenn Sie mehr aus Ihrem Vermögen machen wollen, brauchen Sie einen zuverlässigen<br />

und kompetenten Finanzpartner an Ihrer Seite – wie die Migros Bank.<br />

«Der Weg zum langfristigen Vermögens aufbau führt über<br />

die Börse», erklärt Azra Margarone, Niederlassungsleiterin<br />

der Migros Bank in Bern-Brünnen. Auf diesem Weg können<br />

wir Sie auf zwei Arten unterstützen: mit der Persönlichen<br />

Anlage beratung oder mit der Vermögens verwaltung.<br />

Persönliche Anlageberatung: Sie entscheiden, wir beraten<br />

Möchten Sie die Anlageentscheide selber fällen, wünschen<br />

aber gleichzeitig die Unterstützung durch externes Expertenwissen?<br />

Dann ist die Persönliche Anlageberatung das Richtige.<br />

Sie erhalten von Ihrem persönlichen Betreuer regelmässig<br />

Einschätzungen zum Finanzmarkt umfeld und Anlagevorschläge.<br />

Sie bleiben aber in Ihren Anlageentscheiden frei,<br />

inwieweit Sie die Empfehlungen umsetzen möchten. Das gilt<br />

auch für die Portfolioüberwachung, die Teil der Persönlichen<br />

Anlageberatung ist. Per SMS oder E-Mail informieren wir<br />

Sie, wenn wir in Ihrem Anlagevermögen unerwünschte Risiken<br />

feststellen. Es steht Ihnen frei, wie Sie diese Hinweise<br />

berücksichtigen möchten.<br />

Familie, Job und Hobbys die Finanzmärkte eng zu verfolgen.<br />

Für solche Fälle eignet sich ein Vermögensverwaltungsmandat<br />

– bei der Migros Bank ist es ab 20’000 Franken<br />

erhältlich, schon ab 5000 Franken ist eine digitale Anlagelösung<br />

möglich. Bei der Vermögensverwaltung wählen Sie<br />

eine zu Ihrem Risikoprofil passende Anlagestrategie und<br />

brauchen sich dann um nichts mehr zu kümmern.<br />

Die Gebühren für die Vermögens verwaltung betragen mit<br />

Einzeltiteln 1,2 Prozent, fondsbasiert 1 Prozent und digital<br />

als «Vermögensverwaltung Focus» 0,8 Prozent (in allen<br />

Varianten ab 750’000 Franken noch tiefere Gebühren). Bei<br />

der Persönlichen An lageberatung beläuft sich die Gebühr<br />

auf 0,6 Prozent.<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

Informationen zu unseren Angeboten finden Sie unter<br />

migrosbank.ch/vermoegensverwaltung und unter<br />

migrosbank.ch/anlageberatung. Dort können Sie auch<br />

online einen Termin für ein Erstgespräch buchen. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Azra Margarone<br />

Leiterin Niederlassung Bern-Brünnen<br />

T 031 997 80 93<br />

azra.margarone@migrosbank.ch<br />

Im Rahmen der Persönlichen Anlageberatung können Sie Ihr<br />

Portfolio zudem mit Strukturierten Produkten ergänzen und<br />

optimieren. Sie erlauben z.B. eine positive Rendite auch in<br />

seitwärts tendierenden Märkten oder einen Kapitalschutz<br />

bei fallenden Börsen. Zudem ermöglichen sie, auf einfache<br />

Art dem Portfolio neue Anlagethemen hinzu zufügen. «Unsere<br />

Strukturierten Produkte sind bereits ab 1000 Franken er hältlich,<br />

ab 20’000 Franken auch als massgeschneiderte Lösung.<br />

Weder bei der Zeichnung noch bei der Rückzahlung fallen<br />

Courtagen an», so Azra Margarone.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />

Freitag: 9–19 Uhr<br />

Samstag: 8–13 Uhr<br />

Migros Bank AG<br />

Gilberte de Courgenay-Platz 4 (Westside)<br />

3027 Bern<br />

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Vermögensverwaltung: Sie delegieren, und wir kümmern<br />

uns um alles<br />

Viele möchten nicht selber die Verantwortung für die Anlageentscheide<br />

übernehmen. Oder es fehlt die Zeit, um neben<br />

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<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong> Wirtschaft<br />

19<br />

DER LIEGENSCHAFTS- UND HAUSWARTSDIENST-UNTERNEHMER PASQUALE CUPI<br />

Seit über vier Jahren<br />

erfolgreich im Spiel<br />

Besuch bei der der Cupi Liegenschafts-<br />

und Hauswartsdienst<br />

Gmbh an der Eigerstrasse in<br />

Bern. Von hier aus orchestriert<br />

Inhaber Pasquale Cupi sein<br />

Team. Beim Besuch der Bümpliz-<br />

Woche ist gerade ein grosser Teil<br />

der Mitarbeiter zur Einsatzbesprechung<br />

im Büro. Rasch ist<br />

klar: Bei der Cupi GmbH geht es<br />

äusserst lebendig und doch sehr<br />

familiär zu und her.<br />

Nachdem die Aufträge verteilt sind<br />

und die Mitarbeiter in alle Himmelsrichtungen<br />

ausgeschwärmt<br />

sind, empfängt der Chef bei einem<br />

richtigen italienischen Espresso<br />

die BümplizWoche zum Gespräch.<br />

Wie ausgeprägt ist Ihr persönlicher<br />

Bezug zu Berns Westen?<br />

Das ist meine Gegend! Ich bin im<br />

Gäbelbach aufgewachsen und<br />

lebe nun seit 10 Jahren mit meiner<br />

Familie in Bümpliz, wo ich<br />

auch meinen Firmensitz habe.<br />

Hier fühle ich mich zu Hause.<br />

Wie kamen Sie dazu, sich selbstständig<br />

zu machen?<br />

Ich war für die von Graffenried<br />

Liegenschaften seit 2009 als Hauswart<br />

tätig. Von Graffenried wollte<br />

diese Dienstleistungen auslagern,<br />

aber weiterhin mit mir zusammenarbeiten.<br />

So machte ich mich<br />

2016 selbständig und gründete<br />

eine Einzelfirma. Das war der Anfang.<br />

Heute gehören 12 Mitarbeiter<br />

zu unserem Team.<br />

Der Spielmacher Pasquale Cupi mit seinem Team<br />

Welche Dienstleistungen bieten<br />

Sie mit Ihrem Team an?<br />

Unsere Leistungen gehen von<br />

Hauswartungen über Räumungen<br />

bis hin zu Reinigungen aller<br />

Art. Unsere Kunden sind dabei<br />

mehrheitlich Verwaltungen, aber<br />

auch Privatpersonen. Wir profitieren<br />

durchaus von der Mund zu<br />

Mund-Propaganda, was für das<br />

Vertrauen unserer Kunden und<br />

für unsere Qualität spricht.<br />

Sind Sie ausschliesslich in Bern<br />

tätig?<br />

Mehrheitlich befinden sich unsere<br />

Kunden in Bern und der näheren<br />

Agglomeration. Hier können<br />

wir in Notfällen auch rasch vor<br />

Ort sein. Wir haben aber auch<br />

Kunden in der Region Thun oder<br />

in Lyss. Auch in einer neuen<br />

Überbauung in Frauenkappelen<br />

dürfen wir unsere Dienstleistungen<br />

anbieten.<br />

Wie hat das Corona-Virus ihre<br />

Arbeit im letzten halben Jahr beeinflusst?<br />

Im Frühjahr spürten wir, dass die<br />

Leute weniger gezügelt haben.<br />

Somit hatten wir auch weniger<br />

Aufträge für Wohnungsreinigungen.<br />

Ansonsten sind wir vermehrt<br />

gefordert, wenn es um<br />

Desinfektionen, beispielsweise<br />

Foto: Reto Fiechter<br />

von Handläufen geht. Im Grossen<br />

und Ganzen hat uns Covid-19<br />

nicht negativ beeinflusst in der<br />

Geschäftstätigkeit.<br />

nh<br />

PERSÖNLICH<br />

Pasquale Cupi ist gelernter<br />

Sanitärinstallateur und liess sich<br />

zum Hauswart weiterbilden. 2016<br />

gründete er seine Firma.<br />

Jahrelang spielte Cupi auf hohem<br />

Niveau Fussball, für den FC Thun<br />

und den FC Köniz. Aktuell schiesst<br />

er seine Tore in der 2. Liga regional<br />

für seinen Heimatverein AS<br />

Italiana. Cupi ist stolzer Vater von<br />

zwei Töchtern.<br />

Bümpliz ist Weltstadt:<br />

Gepflegte<br />

Handwerkstradition.<br />

Seit 140 Jahren.<br />

EMCH Rooftop-Lift in Paris<br />

Inserat 4 Bümplizerwoche.indd 4 27.08.<strong>2020</strong> 10:37:12


<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Polizei 117 – Feuerwehr 118<br />

Sanitäts-Notruf 144<br />

Ärzte-Notruf 0900 57 67 47<br />

(CHF 0.98/min ab Festnetz)<br />

Bahnhof Apotheke – Hauptbahnhof<br />

365 Tage von 6.30–22 Uhr geöffnet.<br />

Klinik Permanence Tel. 031 990 41 11<br />

Betreuung und Pflege zu Hause,<br />

Nachtdienst und Sitznachtwache,<br />

Unterstützung im Haushalt<br />

SPITEX BERN Spitex Genossenschaft<br />

Bern, Salvisbergstrasse 6, Postfach 670,<br />

3000 Bern 31, Tel. 031 388 50 50,<br />

Fax 031 388 50 40.<br />

www.spitex-bern.ch. Mo. bis Fr. 7 Uhr bis<br />

18 Uhr durchgehend.<br />

vitadoro ag<br />

Nottelefon und Reinigungsdienst. Kornweg<br />

17, 3027 Bern, Tel. 031 997 17 77.<br />

(Mittwoch geschlossen)<br />

Hilfsmittelstelle Rollstühle, Pflegebetten<br />

etc.<br />

Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />

Pro Senectute Region Bern,<br />

Sozial beratung<br />

Mahlzeiten-, Besuchs-, Administrationsdienst<br />

etc. Hildegardstrasse 18,<br />

3097 Liebefeld.<br />

Tel. 031 359 03 0<strong>3.</strong><br />

Sozialdienst<br />

Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />

Tel. 031 321 60 27.<br />

Bei Todesfall<br />

Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />

Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />

Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />

Tel. 031 333 88 00.<br />

Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />

Mädchen<br />

Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />

Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />

Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />

Mail: info@lantana-bern.ch<br />

TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />

Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />

3018 Bern.<br />

Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />

Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />

Rheumaliga Bern<br />

Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />

Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />

Sorgentelefon<br />

für Kinder<br />

Gratis<br />

0800 55 42 10<br />

weiss Rat und hilft<br />

sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 07 9257 60 89<br />

www.sorgentelefon.ch • PC 34 -4 900-5<br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 4. NOVEMBER BIS DIENSTAG, 17. NOVEMBER <strong>2020</strong><br />

Ein reichhaltiges Angebot<br />

für Gross und Klein<br />

CORONA: NEUE MASSNAHMEN<br />

ZU IHREM SCHUTZ<br />

Nach Anordnung des Regierungsrates<br />

des Kantons Bern vom 2<strong>3.</strong><br />

Oktober <strong>2020</strong> dürfen in geschlossenen<br />

Räumen Veranstaltungen<br />

mit mehr als 15 Personen nicht<br />

mehr durchgeführt werden.<br />

Die Kirchen bleiben für unsere<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

geöffnet. Es besteht Maskentragpflicht.<br />

Zudem dürfen sich in den<br />

Kirchen nicht mehr als 15<br />

Personen gleichzeitig aufhalten.<br />

Sie haben die Möglichkeit, zur<br />

Ruhe zu kommen, eine Kerze<br />

anzuzünden oder ihre Gedanken<br />

ins Sorgenbuch zu schreiben.<br />

Reformierte<br />

Kirch gemeinde Bümpliz<br />

Aktuelles zum kirchlichen Leben<br />

Erkundigen Sie sich bitte auf buempliz.refbern.ch,<br />

in den Schaukasten<br />

bei den Kirchen oder im<br />

Sekretariat der reformierten<br />

Kirchgemeinde Bümpliz bei Ralf<br />

Treuthardt, 031 996 60 60.<br />

Trauerfeiern und Notfallseelsorge<br />

Trauerfeiern und Beerdigungen<br />

dürfen auch weiterhin mit mehr<br />

als 15 Personen stattfinden, jedoch<br />

mit Maskentragpflicht und Kontaktlisten.<br />

Jede Woche ist ein Pfarrer,<br />

eine Pfarrerin, speziell für<br />

Trauerfeiern und die Notfallseelsorge<br />

zuständig. Bitte nehmen Sie<br />

Kontakt auf:<br />

31. Oktober bis 6. <strong>November</strong>:<br />

Martin Schranz, 031 981 17 25<br />

7. bis 1<strong>3.</strong> <strong>November</strong>: Barbara<br />

Studer, 031 992 12 28<br />

14. bis 20. <strong>November</strong>: Stefan<br />

Ramseier, 031 926 13 37<br />

Gottesdienste<br />

Zu Ihrem Schutz sind alle Gottesdienste<br />

bis auf weiteres abgesagt. Auf<br />

unserer Website werden wir zum<br />

Wochenende jeweils einen Beitrag in<br />

gesprochener Form als Tondokument<br />

oder als Video aufschalten.<br />

Zudem verweisen wir auf die<br />

Übertragungen von Gottesdiensten<br />

am Fernsehen auf SRF.<br />

Veranstaltungen<br />

für alle<br />

Morgengebet<br />

Montag, 8.15 bis 8.45 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Meditation<br />

Montag, 8.30 bis 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus,<br />

Bernstrasse 85<br />

Pfrn. Adelheid Heeb, 031 992 07 68<br />

Zyschtigs-Café<br />

Dienstag, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstr. 85<br />

Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth<br />

Michel, 031 991 49 71, und<br />

Helferinnen.<br />

Nähateliers für Frauen<br />

Donnerstag, 14 bis 17 Uhr. Stöck-<br />

Treff, Bienenstrasse 7<br />

Mit Margrit Gauch.<br />

Freitag, 14 bis 17 Uhr. Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstr. 85<br />

Mit Rosa Presedo. Lust etwas zu<br />

Nähen oder zu Flicken? Eine Fachperson<br />

steht Ihnen zur Seite. Ohne<br />

Anmeldung. Kosten: Fr. <strong>3.</strong>–. Infos:<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30<br />

Mittagstisch<br />

Für Männer<br />

Donnerstag, 12 bis 1<strong>3.</strong>30 Uhr. Kirchgemeindehaus<br />

Mo 9.11.20 Bümpliz, Bernstr. Vernissage 85 (nur auf Voranmeldung<br />

Männer-Frühgebet<br />

Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche Oberbottigen<br />

3-Gang-Menü Fr. 11.– für persönlich Erwachsene,<br />

Fr. 6.– für Schulkinder bis 16<br />

im Laden oder per Telefon)<br />

Jahre. Di Vorschulkinder 10.11.20 gratis. Vernissage Ein<br />

Achtung:<br />

Platzzahl begrenzt. persönlich Nur ge-<br />

im Tag Laden mit Gott. oder Eine per Telefon) einfache Litur-<br />

(nur inspirierender auf Voranmeldung Start in den<br />

gen Voranmeldung bis am Vortag,<br />

gie gibt den Rahmen.<br />

Mi 11.11.20 8.00 – 18.30<br />

10 Uhr, bei peter.flueckiger@sunrise.ch,<br />

Do 031 12.11.20 981 27 67 8.00 Infos: – Cor-<br />

18.3081 Uhr<br />

Infos: UhrMatthias Stürmer, 076 368<br />

65, matthias@stuermer.ch, und<br />

nelia Bärtschi, 031 996 60 64 Alain Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />

Fr 1<strong>3.</strong>11.20 8.00 – 21.00 eckert@swissonline.ch<br />

Uhr<br />

Für Frauen Sa 14.11.20 8.00 – 16.00 Uhr<br />

Frauen-Treff<br />

Männerhöck<br />

Donnerstag, So 15.11.20 12.11., 8.45 bis 10.00 10.45 – Uhr, 16.00 Freitag, Uhr 1<strong>3.</strong>11., 19.30 Uhr, Quartiertreff<br />

StöckTreff, Bienenstrasse 7<br />

Für Frauen aus dem Quartier ab Baracke, Mädergutstrasse 62<br />

Filmabend. Eintritt frei. Platzzahl<br />

45 Jahren. Leitung: Evelyne Heuscher,<br />

begrenzt. Infos: Matthias Lü-<br />

076 360 37 54<br />

scher, 031 991 57<br />

61<br />

9. – 10. <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Aufgrund der unsicheren Corona-Situation,<br />

findet die Adventsstimmung bereits ab<br />

(nur auf Voranmeldung)<br />

Donnerstag 5. <strong>November</strong> statt<br />

11.– 15. <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

11.– 15. <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Spezielle Öffnungszeiten<br />

Do. 5.11.20 08.00 – 18.30 Uhr<br />

Fr. 6.11.20 08.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa. 7.11.20 08.00 – 16.00 Uhr<br />

Fr. 1<strong>3.</strong>11.20 08.00 – 21.00 Uhr<br />

Sa. 14.11.20 08.00 – 16.00 Uhr<br />

So. 15.11.20 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Autobahnausfahrt, 3186 Düdingen. Tel. 026 493 26 85, www.grieb.ch<br />

24-Stunden-Ladenschluss-Boutique


Kirchen<br />

21<br />

Silberclub<br />

Männer-Wandergruppe<br />

Mittwoch, 11.11., 9.40 Uhr Bümpliz Süd<br />

Abfahrt 9.50 Uhr, nach Düdingen<br />

Staumauer, umsteigen in Düdingen<br />

Wanderung Düdingen Staumauer,<br />

Laupen; 1¾ Std. Leitung<br />

Max Oetiker, 079 475 05 03 Hans<br />

Bigler, 079 651 12 53 Roland<br />

Schertenleib, 076 570 26 13<br />

Für ältere Menschen<br />

Kaffeeträff StöckTreff<br />

Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, Stöck-<br />

Treff, Bienenstrasse 7<br />

Cornelia Bärtschi, 031 996 60 64<br />

Für Familien und Kinder<br />

Interkultureller Eltern-Kind-Treff<br />

Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstr. 85<br />

Für Mütter und Väter mit Kindern<br />

bis 5-jährig. Ohne Anmeldung.<br />

Kosten: Erwachsene mit 1<br />

Kind Fr. <strong>3.</strong>– pro Mal, plus Fr. 1.–<br />

für jedes weitere Kind. Gratis mit<br />

Krankenkassen-Prämienverbilligung.<br />

Leitung: Monique Portmann,<br />

Amit Kalsey. Infos: Barbara<br />

Bregy, 031 980 00 30<br />

MuKi Corner<br />

Quartiertreff Baracke, Mädergutstr.<br />

62. Donnerstag, 15.30 bis 17 Uhr<br />

Für Mütter mit Kleinkindern bis<br />

3 Jahre. Ohne Anmeldung, keine<br />

Kosten. Infos: Barbara Bregy, 031<br />

980 00 30<br />

Krabbeltreff<br />

Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr. Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Infos: Christine Neuenschwander,<br />

079 738 71 73<br />

Für Jugendliche<br />

Virtueller Jugendtreff auf Discord<br />

Der Jugendtreff im Internet richtet<br />

sich an Kinder und Jugendliche<br />

ab der <strong>3.</strong> Klasse aufwärts.<br />

Den Link könnt ihr beziehen bei<br />

den Jugendarbeitenden der<br />

Kirchgemeinde Bümpliz. Infos:<br />

Ramona Häfeli,079 942 35 61, ramona.haefeli@refbern.ch,<br />

Christian<br />

Siegfried, 079 942 35 62,<br />

christian.siegfried@refbern.ch<br />

Reformierte Landeskirche<br />

Kirchgemeinde<br />

Bümpliz sowie Kirche<br />

Oberbottigen<br />

buempliz.refbern.ch<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2 b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Bitte beachten Sie, dass im<br />

Kirchgemeindehaus und in der<br />

Kirche eine Maskenpflicht besteht.<br />

Zudem werden Ihre Kontaktdaten<br />

wenn nötig erhoben<br />

und für 14 Tage aufbewahrt.<br />

Cafe mondiaL<br />

Dienstag bis Donnerstag, 9 bis<br />

17 Uhr, Freitag, 9 bis 11.30 Uhr.<br />

Mittagessen im mondiaL: Di bis<br />

Do, 12 bis 1<strong>3.</strong>30 Uhr, kleines<br />

Menü für 10.–. Samstag, 11.30<br />

bis 14 Uhr, Pizza aus dem Holzofen.<br />

Informationen unter<br />

031 996 18 59.<br />

Nähatelier für Frauen<br />

Immer mittwochs, 14 bis 17 Uhr,<br />

im Saal Kirchgemeindehaus.<br />

Seniorenturnen der Pro Senectute,<br />

Region Bern<br />

Immer freitags, 9 bis 11 Uhr, im<br />

Saal Kirchgemeindehaus.<br />

Stricknadelgeklapper<br />

Donnerstag, 5. <strong>November</strong>, 14 bis<br />

16 Uhr, im Kirchgemeindehaus,<br />

Kontakt: Anita von Rotz, 031 996<br />

18 51.<br />

Männerpalaver<br />

Freitag, 6. <strong>November</strong>, 10 bis 11<br />

Uhr, im Café mondiaL, Kirchgemeindehaus.<br />

Lebensgeschichten<br />

Freitag, 6. <strong>November</strong>, 15 bis 17<br />

Uhr, im Saal Kirchgemeindehaus,<br />

Leitung: Anita von Rotz, 031 996<br />

18 51, Pfrn. Elisabeth Gerber.<br />

Suppenässe<br />

Samstag, 7. <strong>November</strong>, 12 Uhr, im<br />

Saal Kirchgemeindehaus.<br />

West-Gottesdienst<br />

Sonntag, 8. <strong>November</strong>, 17 Uhr,<br />

mit Abendmahl, zum Thema<br />

«dunkel, dämonisch, bedrohlich<br />

– das Böse». Vorbereitungsteam<br />

aus Bethlehem und Bümpliz.<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

Ökum. Mitenandässe<br />

Dienstag, 10. <strong>November</strong>, 12.15 Uhr,<br />

im Saal ref. Kirchgemeindehaus.<br />

Bibel im Gespräch<br />

Dienstag, 10. <strong>November</strong>, im Saal<br />

Kirchgemeindehaus, Leitung und<br />

Auskunft: Pfr. Hans Roder, 031<br />

991 18 49.<br />

Ökumenischer Singnachmittag<br />

Freitag, 1<strong>3.</strong> <strong>November</strong>, 14.30 Uhr,<br />

im ref. Kirchgemeindehaus, mit<br />

Ivo Zurkinden und Anita von<br />

Rotz.<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 15. <strong>November</strong>, 10 Uhr,<br />

Pfr. Hans Roder; anschl. Kirchenkaffee.<br />

Spielen für Ältere<br />

Dienstag, 17. <strong>November</strong>, 14.30 bis<br />

16.30 Uhr im Kirchgemeindehaus,<br />

Kontakt: Antia von Rotz,<br />

031 996 18 51.<br />

Römisch Katholische<br />

Landeskirche<br />

www.kathbern.ch<br />

Pfarrei St. Antonius:<br />

8.11.<strong>2020</strong>, Messa Italiana, 9.30<br />

Uhr, Kirche St. Antonius<br />

8.11.<strong>2020</strong>, Eucharistiefeier, 11.00<br />

Uhr, Kirche St. Antonius<br />

14.11.<strong>2020</strong>, Kommunionfeier,<br />

18.00 Uhr, Kirche St. Antonius<br />

15.11.<strong>2020</strong>, Messa Italiana, 9.30<br />

Uhr, Antonius Krypta<br />

15.11.<strong>2020</strong>, Firmung, 10.00 Uhr,<br />

Kirche St. Antonius<br />

Pfarrei St. Mauritius<br />

7.11.<strong>2020</strong>, Eucharistiefeier mit<br />

Predigtnachgespräch, 18.00 Uhr,<br />

Kirche St. Mauritius<br />

8.11.<strong>2020</strong>, Eucharistiefeier, 9.30<br />

Uhr, Kirche St. Mauritius<br />

15.11.<strong>2020</strong>, Kommunionfeier,<br />

9.30 Uhr, Kirche St. Mauritius<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Gemeinde Matthäus, Bernstrasse 64<br />

Dienstag, <strong>3.</strong> <strong>November</strong>, 8.10 Uhr,<br />

Gebet<br />

Donnerstag, 5. <strong>November</strong>,<br />

14.30 Uhr, Bibellesestunde<br />

Sonntag, 8. <strong>November</strong>, 10.00 Uhr,<br />

Offene Kirche mit Esther Baier,<br />

Orgel: Ruth Frösch<br />

Dienstag, 10. <strong>November</strong>, 8.10 Uhr,<br />

Gebet<br />

Donnerstag, 12. <strong>November</strong>,<br />

14.30 Uhr, Bibellesestunde<br />

Samstag, 14. <strong>November</strong>, 1<strong>3.</strong>30 Uhr,<br />

Jungschar Arcus<br />

Sonntag, 15. <strong>November</strong>, 9.30 und<br />

11.00 Uhr, Erntedank-Familiengottesdienst<br />

mit Martin Streit, Orgel:<br />

Jinki Lappert<br />

Fortsetzung von S. 22<br />

Trachtengruppe Bümpliz<br />

Backwarestang bim Bachmätteli<br />

Samstig, 7. Novämber <strong>2020</strong> ab 8 Uhr<br />

• Züpfe, Brötli, Olivenbrot, & Dinkelbrötli<br />

usem Ofehüsi<br />

• Cakes, Brätzeli u angeri sälberbachni<br />

Sache<br />

Frytig 6. Novämber ab 15 Uhr<br />

Brot & Züpfe diräkt ab Ofehüsi.<br />

Mir fröie üs uf öie Bsuech!<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />

031 996 18 44.<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

Urs Gyger<br />

Geschäftsleiter


WAHLEN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

In den Stadtrat:<br />

EVP, Liste 25<br />

evp-bern.ch<br />

Therese<br />

Streit bisher<br />

Benjamin<br />

Gerber<br />

Maya<br />

Kessler<br />

Ralf<br />

Treuthardt<br />

<br />

Publireportage<br />

Oliver Berger – am 29. <strong>November</strong><br />

wieder in den Stadtrat!<br />

DAFÜR SETZE ICH MICH EIN:<br />

Ausgewogene Verkehrspolitik<br />

Für eine zukunftsfähige Mobilität brauchen<br />

wir alle Verkehrsträger (Strasse,<br />

Schiene, Wasser, Luft) sowie eine Kombination<br />

und Gleichberechtigung aller<br />

Verkehrsmittel (ÖV, Individual- und<br />

Langsamverkehr). Die Stadt Bern<br />

braucht endlich ein Gesamtverkehrskonzept,<br />

dass alle Interessen ausgewogen<br />

berücksichtigt.<br />

Attraktive Bedingungen<br />

für die Wirtschaft<br />

Damit die Unternehmen, der Handel<br />

und das Gewerbe langfristig investieren,<br />

ihre Arbeitsplätze erhalten und<br />

nicht aus Bern wegziehen, sind sie auf<br />

bessere Rahmenbedingungen angewiesen.<br />

Konkret plädiere ich für moderate<br />

Steuern und Gebühren, weniger<br />

Bürokratie und eine gute Erschliessung<br />

von Gewerbearealen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: IMS Medien AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS Medien AG, BümplizWoche, Postfach 603,<br />

Gartenstadtstrasse17, 3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />

Mail: verlag@ims-medien.ch | Internet: buemplizwoche.ch<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner; marc.hiltbrunner@ims-medien.ch<br />

Verkauf: Marcel Zimmermann; marcel.zimmermann@ims-medien.ch,<br />

Bruno Zimmermann; bruno.zimmermann@ims-sport.ch<br />

Redaktion: Nicolas Hausammann; nicolas.hausammann@ims-sport.ch<br />

Druckvorstufe: Roger Depping; roger.depping@ims-medien.ch<br />

Jasmin Lay; jasmin.lay@ims-medien.ch<br />

Inserate- und Redaktionsschluss: jeweils Donnerstag, 12.00 Uhr<br />

(vor der Erscheinung am darauffolgenden Dienstag)<br />

Bildnachweis: Wo nichts anderes vermerkt, sind die Bilder zur Verfügung gestellt.<br />

Schlanke und sichere Stadt<br />

Damit die Stadt die wirtschaftliche und<br />

soziale Ordnung gewährleisten kann,<br />

braucht es eine saubere Gewaltenteilung,<br />

klare und schlanke Strukturen. Zudem<br />

braucht es eine nachhaltige Finanzpolitik<br />

mit starker <strong>Ausgabe</strong>ndisziplin<br />

und den Verzicht auf<br />

Luxusprojekte, damit das Budget endlich<br />

zurück ins Lot kommt. Ich setze<br />

mich dafür ein, dass sich die Bevölkerung<br />

mit fairen und verlässlichen Rahmenbedingungen<br />

der Stadt eigenverantwortlich<br />

engagieren kann.<br />

Oliver Berger, (bisher) – FDP-Liste<br />

Kand.-Nr: 12.02.05, oliverberger.ch<br />

Copyright: Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel abgedruckten<br />

Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-<br />

Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von<br />

der Werbegesellschaft nach Rücksprache mit dem Verlag gerichtlich verfolgt.<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Anfragen für redaktionelle Berichterstattung<br />

Bitte richten Sie Ihre Anfragen zur Berichterstattung über Ihre Veranstaltung inklusive<br />

Text und Bilder frühzeitig, mindestens jedoch drei Wochen im Voraus per E-<br />

Mail an: redaktion@buemplizwoche.ch.<br />

Die Redaktion entscheidet nach eigenem Ermessen über Publikation, Kürzung<br />

oder Ablehnung Ihres Wunschbeitrages. Wir danken für Ihr Verständnis, dass über<br />

Ihre Anfragen keine Korrespondenz geführt wird und Ablehnungen nicht kommentiert<br />

werden. Für unverlangt eingesandte Texte / Fotos / Zeichnungen übernehmen<br />

wir keine Haftung. Die Meinung der Kolumnisten und Leserbriefschreiber muss<br />

sich nicht unbedingt mit der jenigen der Redaktion decken. IMS Medien AG<br />

KULTUR<br />

HET ME<br />

ODER NID!<br />

Liste<br />

13<br />

Für eine lebendige und freie Kultur.<br />

Darum die Grüne Freie Liste wählen.<br />

Und Alec 2x als Gemeinderat und als Stapi wiederwählen.<br />

Tiernotruf Bern<br />

René Bärtschi<br />

Normannenstrasse 35 / 3018 Bern / 08.00 – 22.00 Uhr<br />

Telefon 077 410 76 94<br />

Nik Eugster<br />

grün – sozial – liberal:<br />

Wir schaffen Mehrheiten!<br />

#zämegeitswyter<br />

KEIN<br />

SUPERHELD<br />

ABER EIN<br />

MACHER<br />

Innovativer Unternehmener<br />

Mitinitiator “Local Hero”<br />

2x auf den Stadtrats-Wahlzettel<br />

Liste 12 - Kand.-Nr. 12.17.3<br />

<br />

<br />

www.nikeugster.ch


<strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Kirchen<br />

23<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Schweiz<br />

Neuapostolische Kirche,<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

Infolge des behördlich festgelegten<br />

Teil-Lockdowns finden ab sofort<br />

bis mindestens 2<strong>3.</strong>11.<strong>2020</strong> in<br />

der Neuapostolischen Kirche im<br />

Kanton Bern keine Gottesdienste<br />

statt.<br />

Das Gottesdienstangebot kann an<br />

Sonntagen per IPTV und Telefon<br />

jeweils um 9.30 Uhr über die bekannten<br />

Kanälen empfangen<br />

werden.<br />

Freie Christengemeinde<br />

Bern<br />

www.fcgbern.ch<br />

Pfingstgemeinde<br />

Bern<br />

www.pfimibern.ch<br />

Französische Kirche<br />

www.egliserefbern.ch<br />

Dimanche 8 novembre, 13:30h,<br />

culte annulé. À cause des restrictions<br />

sanitaires, veuillez vous référer<br />

à www.egliserefberne.ch<br />

ou appeler le 031 312 39 36.<br />

Dimanche 15 novembre, 10:00h,<br />

culte annulé. À cause des restrictions<br />

sanitaires, veuillez vous référer<br />

à www.egliserefberne.ch<br />

ou appeler le 031 312 39 36.<br />

Dimanche 22 novembre, 18:00h,<br />

culte annulé. À cause des restrictions<br />

sanitaires, veuillez vous référer<br />

à www.egliserefberne.ch<br />

ou appeler le 031 312 39 36.<br />

Dimanche 29 novembre, 10:00h,<br />

culte; 1er Avent. Pasteure Nadine<br />

Manson. À l’orgue : Antonio<br />

García<br />

Dimanche 6 décembre, 10:00h,<br />

culte avec sainte-cène; 2ème<br />

Avent. Pasteur Olivier Schopfer. À<br />

l’orgue : Antonio García. À<br />

17:00h : Adventsingen - Chantée<br />

de l‘Avent. Pasteurs Olivier Schopfer<br />

et Anne-Marie Kaufmann.<br />

Chœur de l’Eglise française et les<br />

enfants du catéchisme. Brigitte<br />

Scholl, direction des chants. À<br />

l’orgue : Antonio García<br />

LISTE 12 & 19<br />

29. <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

12.15.7<br />

«Bildung ist<br />

die wichtigste<br />

Grundlage für Erfolg.»<br />

12.10.6<br />

12.11.4 19.07.1<br />

«Für einen attraktiven Westen!»<br />

Controller / Betriebswirtschafter HF<br />

Hauptmann, Schweizer Armee<br />

Kassier, Quartierverein Bern-Brünnen<br />

Sprachtandem, Quartierarbeit Bern West<br />

Simon Fricker, Vorstandsmitglied JF Stadt Bern<br />

«Ich setzte mich für mehr<br />

politische Partizipation von<br />

jungen Menschen ein.»<br />

Politikwissenschaftlerin<br />

Stephanie Anliker, Vorstandsmitglied FDP Frauen Kanton Bern<br />

«Ich stehe ein für ein diverses<br />

und gleichgestelltes Bern.»<br />

Vize-Präsidentin FDP Radigal – LGBT<br />

Fachgruppe der FDP<br />

Co-Leitung Politik Ressort Zurich Pride<br />

Mentari Baumann, GL-Mitglied FDP Frauen Schweiz<br />

Suzanne Brunner, Kulturmanagement<br />

«Ich setze mich für mehr<br />

Lebensqualität im Westen von<br />

Bern ein.»<br />

Selbständige Rechtsanwältin<br />

Finanzchefin FDP Stadt Bern<br />

Präsidentin Schulkommission Bümpliz<br />

Yvonne Thomet, Co-Präsidentin FDP Bern-West<br />

«Der Westen der Stadt darf<br />

bei Sanierungsprojekten nicht<br />

vergessen gehen.»<br />

Informatiker und Betriebswirt<br />

Delegierter der FDP Bern-West in der<br />

Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem<br />

Thomas Verasani, Co-Präsident FDP Bern-West<br />

In den Stadtrat – Für eine lebendige Stadt Bern<br />

12.36.0<br />

12.37.8


24 Letzte <strong>3.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Vorschau auf das QBB Forum vom 16.11.<strong>2020</strong>:<br />

Präsentation der Wettbewerbsergebnisse<br />

Volksschule Stöckacker<br />

Die Schulanlage Stöckacker muss<br />

erweitert und saniert werden.<br />

Nun liegen die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs<br />

für dieses<br />

Vorhaben vor. Im QBB Forum<br />

präsentiert der Stadtbaumeister,<br />

wie die Schulanlage Stöckacker<br />

künftig aussehen soll.<br />

In einem offenen Projektwettbewerb<br />

für Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros<br />

hat eine<br />

Jury das Projekt KAPLA des Architektenkollektiv<br />

Schmid Ziörjen<br />

aus Zürich zum Siegerprojekt<br />

gewählt. Dieses wird nun weiterentwickelt<br />

und den politischen<br />

Gremien zum Kreditbeschluss<br />

vorgelegt werden. Ziel ist es,<br />

2023 mit den Bauarbeiten für die<br />

Erweiterung zu beginnen.<br />

Im QBB Forum präsentiert<br />

Stadtbaumeister Thomas Pfluger<br />

das Siegerprojekt und erläutert,<br />

weshalb dieses die Jury<br />

überzeugt hat.<br />

Weiteres Thema im Forum:<br />

- QBB-Budget 2021<br />

Das QBB Forum ist auch in der<br />

virtuellen Form für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich. Es findet<br />

statt am Montag,<br />

16. <strong>November</strong><br />

<strong>2020</strong><br />

von 17.30 bis<br />

19.30 Uhr per<br />

Zoom. Der<br />

Link wird auf<br />

www.qbb.ch<br />

aufgeschaltet.<br />

Bitte wenden<br />

Sie sich per<br />

Mail an die<br />

Geschäftsstelle.<br />

Danach erhalten<br />

sie das Passwort zugestellt.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.qbb.ch<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Rachel Picard, Geschäftsführerin,<br />

Telefon: 031 991 52 45,<br />

E-Mail: qbb@bluewin.ch<br />

Visualisierung: Schmid Ziörjen Architektenkollektiv.<br />

Aufruf<br />

Leserbriefe<br />

Was bewegt Sie? Sagen Sie uns<br />

Ihre Meinung! Die BümplizWoche-Redaktion<br />

freut sich über<br />

Ihre Zuschriften an:<br />

redaktion@buemplizwoche.ch<br />

oder IMS Medien AG, Bümpliz-<br />

Woche, Gartenstadtstrasse 17,<br />

3098 Köniz.<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

17. <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

12. <strong>November</strong> <strong>2020</strong> / 12 Uhr<br />

3, 2,1, Bärn!<br />

Claudio Righetti<br />

#gemeinderat4stapi<br />

2x auf jede Liste<br />

bernvision.ch

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