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MoinMoin Flensburg 13 2021

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-Anzeige- <strong>Flensburg</strong> -31. März <strong>2021</strong> -Seite 14<br />

Landwirtschaft<br />

Tolle Sommerjobs finden<br />

Sie auf unserer Homepage<br />

Leidenschaftfür„Superfood“<br />

Sterup (mm) –„Wir sind Familie<br />

Timm aus Sterup und bewirtschaften<br />

mit großer Leidenschaft<br />

unseren landwirtschaftlichen<br />

Betrieb im Herzen Angelns.<br />

Unsere Betriebszweige<br />

Ackerbau &Schweinehaltung<br />

werden seit 35 Jahren durch<br />

unseren Sonderkulturbereich<br />

ergänzt und bieten uns und unserem<br />

Team einen abwechslungsreichen<br />

Arbeitsalltag.<br />

Der Bereich der Sonderkulturen<br />

ist v.a. geprägt durch den<br />

Anbau von Erdbeeren. In den<br />

letzten Jahren haben wir auch<br />

Himbeeren und Heidelbeeren<br />

in unser Direktvermarkter-Angebot<br />

aufgenommen, um das<br />

regionale Angebot dieses „Superfoods“auszuweiten.<br />

Gerne übernehmen wir ökologische<br />

Verantwortung: Für die<br />

Strom- und Wärmeerzeugung<br />

auf unserem Hof haben wir<br />

uns für Sonnenenergie und<br />

Holz entschieden. Mit einer<br />

Gemeinschafts-Biogasanlage<br />

in Sterup leisten wir zudem unseren<br />

Beitrag, um auch unser<br />

Dorf mit Strom und Wärme zu<br />

versorgen.“ Fotos: Timm<br />

„kielsgaarden“ –ein eigenes Beet<br />

info@kielsgaarden.de<br />

Familie Matthiesen: 0160 93608076<br />

Technischen Mitarbeiter in der<br />

Saatgutaufbereitung (m/w/d)<br />

Bewusster Fleisch genießen<br />

Hereford- Galloway- oder Angler-Rind:<br />

Wählen Sie selbst den Landwirt<br />

und das passende Tier.<br />

Zuschnitte und Verpackung nach Wunsch.<br />

Telefon Mo.bis Fr.9bis 12 Uhr: 04631/2477<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auch hier:<br />

www.kaufbeimlandwirten.de<br />

Anbieter: Clausen E-Trading UG (haftungsbeschränkt)<br />

Rathausstraße 5·24960 Glücksburg<br />

Kielsgaard (nic) –Dazu beizutragen,<br />

dass die Nahrungsmittel<br />

ein bisschen mehrinden Alltag<br />

zurückkehren und ein Bewusstsein<br />

für den Wert von Lebensmitteln<br />

geschaffen wird, das ist<br />

ein Herzensprojekt der Familie<br />

Matthiesen aus Kielsgaard.<br />

„Schonseiteiniger Zeit beschäftigt<br />

uns die Idee, einen Teil der<br />

Ackerflächen für ‚jedermann‘<br />

zugänglich zu machen“, erläutert<br />

Klaus<br />

Matthiesen.<br />

Mit der Landwirtschaft<br />

aufgewachsen,<br />

hat die Familie<br />

Matthiesen<br />

einen engen<br />

Bezug zu dem Familienbetrieb<br />

bei Hürup entwickelt. Dabei<br />

geht es den Matthiesens vor<br />

allem um Transparenz und Respekt<br />

gegenüber der Arbeit auf<br />

dem Feld –und so ist „kielsgaarden“<br />

entstanden.Dabei geht<br />

es um kleine Gemüsebeete, die<br />

man pachenten kann. Dakann<br />

jeder, der Spaß ander frischen<br />

Luft hatund gern wissenmöchte,<br />

wo sein Gemüse wächst,<br />

„seinen kielsgaarden“von März<br />

bis Oktobernacheigenen Wünschen<br />

und Geschmack bewirtschaften<br />

und so Gemüse aus<br />

eigenem Anbau ernten.<br />

Um die Gemüsebeete her-<br />

Direktvermarktung der„Koppelhecker Weiderinder“<br />

Koppelheck (ksi) –Bei Verbrauchern<br />

haben regionale Lebensmittel<br />

einen hohen Stellenwert<br />

und schmackhafte Produkte direkt<br />

vom Erzeuger sind gefragt.<br />

Wer Lebensmittel direkt beim<br />

Bauern einkauft, der weiß, wo<br />

sein Essenherkommt undwer es<br />

erzeugt hat. Außerdem können<br />

sich die Kunden dort aus erster<br />

Hand informieren, wie die Ware<br />

erzeugt wurde.Gleichzeitig stärken<br />

sie die regionale Landwirtschaft<br />

und leisten einen Beitrag<br />

zur Reduzierung der Treibhausgase<br />

–Klimaschutz funktioniert<br />

auch in kleinen Schritten. Björn<br />

Rohr und seineFamilieaus Koppelheck,habenvor<br />

zwei Jahren<br />

die Milchviehwirtschaft schweren<br />

Herzens aufgegeben, aber<br />

so ganzohneTiere konnte man<br />

sich den Betrieb nicht vorstellen.<br />

So wurden neben der eigenen<br />

Nachzucht verschiedene<br />

Fleischrinder zugekauft. Dabei<br />

wurde sich auf keine bestimmte<br />

Rasse spezialisiert. Charolais<br />

und der Blau-weiße Belgier mit<br />

Angler Färse gekreuzt, zählen<br />

genauso dazuwie WagyuKreuzungen,<br />

Fleckvieh und Uckermarker.<br />

Die „Koppelhecker Weiderinder“<br />

wachsen artgerecht<br />

auf saftigen Weiden und mit<br />

um wird konventionell gewirtschaftet.<br />

„Uns ist es wichtig,<br />

dass wir aufklären können,<br />

wenn Wissenslücken rund um<br />

die moderne Landwirtschaft<br />

aufkommen“, betont Klaus<br />

Matthiesen. Die Hobby-Gärtner<br />

erfahren beim Arbeiten auf ihrem<br />

„kielsgaarden“-Beet, dass<br />

eine erfolgreicheErntemehr als<br />

präzise Anbaustrategien erfordert.<br />

„Es braucht etwas Erfahrung<br />

und vor<br />

allem Spaß<br />

an der Arbeit.<br />

Man muss sich<br />

austauschen,<br />

ein bisschen<br />

‚klookschietern‘<br />

und ‚klönschnacken‘,<br />

darf auch abgucken<br />

und sich inspierenlassen“,<br />

so Matthiesen.<br />

Mit ihrem<br />

Projekt<br />

„kielsgaarden“<br />

freut<br />

sich FamilieMatthiesen<br />

über<br />

Familien,<br />

Freunde,<br />

Nachbarn<br />

oder auch<br />

WGs, die ihr ‚eigenes‘ Beet bewirtschaften<br />

wollen. Mehr Infos<br />

aufwww.kielsgaarden.de.<br />

Fotos: Matthiesen<br />

liebevoller Betreuung auf. Die<br />

feuchteund kalte Witterungszeit<br />

verbringen die Tiere im Stall. Hier<br />

können sie sich auf Strohbetten<br />

wohlfühlen und das hofeigene<br />

Futter genießen. „Die Tiere sind<br />

so an unsgewöhnt, dass siemir<br />

undauch meinen Töchtern ohne<br />

Aufforderung folgen“, sagt Björn<br />

Rohr.Die Färsen –sonenntman<br />

Fleisch aus der Region auf Bestellung<br />

Glücksburg (bni) – Seit die<br />

Brüder Marc und Christian<br />

Clausen im Dezember 2020<br />

ihre Internet-Plattform „Kauf<br />

bei Landwirten“ zur Bestellung<br />

von Rind- oder Schweinefleisch<br />

aus der Region<br />

gestartet haben, haben sich<br />

bereits mehrere Landwirte<br />

dem Projekt angeschlossen.<br />

Das Vorhaben der Clausens,<br />

für mehr Transparenz in der<br />

Tierhaltung und Fleischverarbeitung<br />

–hier direkt vor Ort<br />

– zu sorgen, ist für alle ein<br />

Gewinn: die Landwirte aus<br />

Angeln, die ihre Tiere vernünftig,<br />

artgerecht halten und<br />

einen stressfreien Tiertransport<br />

gewährleisten möchten,<br />

den Schlachtermeister, der<br />

das Handwerk praktiziert und<br />

somit Fließbandarbeit genau<br />

geschlechtsreife weibliche Tiere,<br />

die noch nicht gekalbt haben –<br />

sind mit 2-3 Jahren reisefertig,<br />

bzw. schlachtreif. Indiesem Alter<br />

sind die Fleischproportionen<br />

fertig ausgebildet und der optimaleZeitpunkt<br />

fürzartes Fleisch<br />

erreicht. ImFrühjahr 2020 kam<br />

die Idee, das Fleisch direkt und<br />

regional zuvermarkten. KaiJürgen<br />

Bruhn, ein enger Freund<br />

der Familie und Besitzer der<br />

Landschlachterei in Niesgrau,<br />

wurde zu diesem Vorhaben befragt,<br />

stand mit Rat und Tatzur<br />

Seite und sagte die Unterstützung<br />

desneuen Projektes zu.So<br />

werden die Rinder auf kurzem<br />

Wegund stressfrei zur Schlachtung<br />

nach Satrup gebracht. Die<br />

Die Weiderinder werden vom Feld geholt. Vorne weg Björn Rohr (rechts)<br />

und sein Vater Klaus-Hinrich.<br />

Foto: Kasischke<br />

fachgerechteZerlegung der Tiere<br />

erfolgt durch Claus Jessen,<br />

Schlachtermeister und Betriebswirt<br />

des Handwerks, in Niesgrau.<br />

„Vielen Dank an dieser Stelle“,<br />

sagt Björn Rohr. Erst wenn das<br />

ganze Rind verkauft ist, wird es<br />

geschlachtet und die Fleisch-<br />

Pakete an den Kunden verteilt.<br />

„Diese Pakete beinhalten alles,<br />

wie Verschwendung ablehnt,<br />

und die Kunden, die vernünftige<br />

Preise für Fleisch von Spitzenqualität<br />

aus der eigenen<br />

Region zahlen. Die Website<br />

informiert mit größtmöglicher<br />

Transparenzüberdie Landwirte,<br />

das Vieh (Hereford, Angler<br />

und Galloway Rinder sowie<br />

Schweine), die Verarbeitung,<br />

Kosten und den Bestellvorgang.<br />

So tragen die Clausens<br />

und ihre Kunden aktiv dazu<br />

bei, eine nachhaltige Tierwirtschaft<br />

aufzubauen –weg von<br />

der Massentierhaltung hin zu<br />

echtem Tierwohl, und einer<br />

ökologisch sinnvollen Tierhaltung,<br />

von der die Landwirte<br />

leben können. Mehr Infos auf<br />

https://kaufbeimlandwirten.de<br />

oder unter Tel. 04631 2477.<br />

Foto: Clausen<br />

was das Rind uns bietet, z. B.<br />

Steaks, Tafelspitz, Rouladen,<br />

Hackfleisch, Filet aber auch<br />

hochwertigesSuppenfleischund<br />

Knochen“, so Rohr. Die Fleisch-<br />

Pakete sindinder Größe 10 und<br />

20 Kilogramm zuerhalten und<br />

kundenfreundlich am Tag der<br />

Abholung frisch Vakuum verpackt.<br />

Ein wenig Zeit muss man<br />

als Liebhaber hochqualitativen<br />

Fleisches allerdings mitbringen,<br />

denn zwischen Bestellung und<br />

Abholung des Fleisches können<br />

schon einmal vier Wochen<br />

liegen. Schließlich gilt es abzuwarten,<br />

bis auch das letzte Teil<br />

eines Tieres verkauft ist. Auch<br />

wer ganz zum Schluss bestellt<br />

muss noch etwas Geduld aufbringen.<br />

ZirkazweiWochen lang<br />

reift das Rindfleisch nach der<br />

Schlachtung imKühlraum. Auf<br />

dasAbhängen wird besonderen<br />

Wert gelegt, da die Zartheit der<br />

Edelteile durch die Aufspaltung<br />

der Muskelfasern optimiertwird.<br />

„Unser Koppelhecker Weiderindfleisch<br />

kommt von den am<br />

Hof umliegenden Wiesen mit regionaler<br />

Verarbeitung zum Kunden<br />

–direktergehtVermarktung<br />

nicht“, sagt Björn Rohr.<br />

Mehr Infos unter: www.koppelhecker-weiderind.de.

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