TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Mai 2021
Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | Parkings-Apps im Vergleich | Wirschaftsmacher: Sebastian Kebbe
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Lokales 5<br />
++++++++++++++++++ Shortnews ++++++++++++++++++<br />
Kampf gegen die Erderwärmung<br />
Klimaentscheid für Neu-<strong>Ulm</strong> und <strong>Ulm</strong><br />
Bildquelle: Donaubad <strong>Ulm</strong>/ Neu-<strong>Ulm</strong> GmbH<br />
Aktivisten in <strong>Ulm</strong> und Neu-<strong>Ulm</strong> fordern einen lokalen Beitrag<br />
im Kampf gegen die Erderwärmung. <strong>Das</strong> Ziel ist, dass<br />
die Städte bis zum Jahr 2030 CO2-neutral werden. Regionale<br />
Klimaschützer verfolgen dieses Ziel aktiv und werden dabei<br />
von der bundesweiten Initiative „German Zero“ unterstützt.<br />
Es werden nun Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt,<br />
doch der Weg ist noch weit. Anfang des Jahres<br />
wurde diese Aktion gestartet, doch in <strong>Ulm</strong> müssen zunächst<br />
sieben Prozent der Wahlberechtigten dafür unterschreiben,<br />
in Neu-<strong>Ulm</strong> sechs Prozent der Einwohner. Wenn diese Marke<br />
erreicht ist, gibt es in den einzelnen Städten Bürgerentscheide,<br />
die im Fall eines Erfolges bindend sind. Etwa 3.600<br />
Unterstützer sind in Neu-<strong>Ulm</strong> erforderlich, mindestens 70<br />
Unterschriften seien schon zusammengekommen. In <strong>Ulm</strong><br />
müssen circa 6.500 Unterstützer für die Aktion gefunden<br />
werden.<br />
Neue Rutschen für<br />
das Donaubad<br />
Jetzt muss nur noch die<br />
Badesaison losgehen<br />
Wie viele andere befindet sich das Donaubad<br />
seit Monaten im Lockdown.<br />
Doch hinter den Kulissen ist in letzter<br />
Zeit einiges passiert. <strong>Das</strong> Freizeitbad<br />
arbeitet daran, seine Gäste bei Wiedereröffnung<br />
mit neuen Highlights<br />
begrüßen zu können. Um die Attraktivität<br />
des Bades zu steigern, ist eine<br />
neue Rutschanlage geplant. Die Städte<br />
Neu-<strong>Ulm</strong> und <strong>Ulm</strong> nehmen dafür viel<br />
Geld in die Hand. Insgesamt 3,4 Millionen<br />
Euro werden in das Donaubad investiert.<br />
Davon werden 240.000 Euro<br />
für eine Schrankenanlage verwendet.<br />
In Zukunft werden vier neue Rutschen<br />
im Freizeitbad für die Besucher bereitstehen.<br />
Geschäftsführer Jochen Weis<br />
hofft darauf, dass das Bad bald wieder<br />
aufmachen kann. <strong>Das</strong> Hygienekonzept<br />
für die Einrichtung ist bereit und wartet<br />
nur noch auf den Einsatz.<br />
Donut Hype in <strong>Ulm</strong><br />
und Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Royal Donuts kündigt<br />
Neueröffnungen an<br />
Die bekannte Donut Rette „Royal Donuts“<br />
verursacht deutschlandweit aufgrund<br />
ihrer üppig befüllten und verzierten<br />
Donut-Hinguckern bereits lange<br />
Warteschlangen. Nun wird es die besonderen<br />
Krapfen mit Loch bald auch<br />
in Neu-<strong>Ulm</strong> und <strong>Ulm</strong> zu kaufen geben.<br />
Über die sozialen Netzwerke kündigte<br />
das Unternehmen eine Eröffnung direkt<br />
in der <strong>Ulm</strong>er Innenstadt sowie eine<br />
weitere in Neu-<strong>Ulm</strong> an. Die Freude ist<br />
groß, denn das Start-Up sorgt bereits<br />
in Städten wie München und Augsburg<br />
für einen großen Boom. <strong>Das</strong> Franchiseunternehmen<br />
legt viel Wert auf<br />
Präsenz in den sozialen Medien. Kein<br />
Wunder, denn die Donuts sind nahezu<br />
dafür gemacht, viral zu gehen.<br />
Bildquelle: facebook.com/ROYAL-Donuts-NEU-<br />
ULM<br />
1,8 Millionen Euro für<br />
das <strong>Ulm</strong>er Tierheim<br />
<strong>Ulm</strong>er Unternehmer<br />
ermöglicht die Sanierung<br />
Ralf Peßmann, der Leiter des Tierheims<br />
<strong>Ulm</strong> staunte nicht schlecht, als ihn eine<br />
anonyme Spende eines <strong>Ulm</strong>er Unternehmers<br />
in Millionenhöhe erreichte.<br />
Diese Summe half dem Tierheim dabei,<br />
den Umbau von insgesamt vier Teilen<br />
des Gebäudekomplexes mit deutlich<br />
weniger finanziellen Mitteln als gedacht<br />
zu stemmen. Mittlerweile wurde<br />
der anonyme Spender allerdings demaskiert.<br />
Es handelt sich um den bekannten<br />
<strong>Ulm</strong>er Milliardär Erwin Müller,<br />
Gründer der Drogeriemarke Müller, und<br />
seine Frau Anita. Insgesamt kommen<br />
auf das Tierheim drei Millionen Euro<br />
Gesamtkosten für den Bau zu. Durch<br />
Zuschüsse von der Stadt <strong>Ulm</strong> und dem<br />
Land Baden-Württemberg können<br />
weitere Kosten gedeckt werden. <strong>Das</strong><br />
Tierheim hofft auch in Zukunft auf weitere<br />
Spenden.