TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Mai 2021
Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | Parkings-Apps im Vergleich | Wirschaftsmacher: Sebastian Kebbe
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8 +++ Special +++<br />
Ressourcen schonen leicht gemacht<br />
Umwelttipps für den nachhaltigen Alltag<br />
Mit dem Rad zur Arbeit, auf Plastiktüten verzichten und Solarzellen<br />
auf dem Dach <strong>–</strong> immer mehr Konsumenten legen Wert auf einen<br />
nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Während manch einer in<br />
diesem Handlungsprinzip eine Trendbewegung sieht, nehmen es andere mit<br />
der Nachhaltigkeit wesentlich ernster. <strong>Das</strong>s der Klimawandel allgegenwärtig<br />
präsent ist, ist jedoch nicht von der Hand zu<br />
weisen. In diesem Zusammenhang ist es<br />
kein Hexenwerk, sich im Alltag vorbildlich<br />
für die Umwelt zu engagieren.<br />
Mit wenigen Handgriffen<br />
und kleinstem Aufwand kann<br />
bereits viel verändert werden.<br />
Wir alle sind Konsumenten,<br />
deren Bedarf täglich gedeckt<br />
werden muss. Dementsprechend<br />
hat unser Handeln<br />
maßgebliche Auswirkungen<br />
auf die Gesellschaft, Wirtschaft<br />
und unsere Umwelt. Bereits<br />
beim Zähneputzen und der Wahl<br />
der Kaffeebohnen am Morgen haben<br />
wir es in der Hand: Sind es die<br />
Ein-Euro-Plastikzahnbürsten aus dem<br />
Drogeriemarkt und der billigste Kaffee<br />
aus dem untersten Supermarktregal?<br />
Oder vielleicht doch die Bambusvariante<br />
aus ökologischer Herstellung und<br />
die Fairtrade-Bohnen mit dem auffallenden<br />
Siegel? Inzwischen haben Verbraucher<br />
deutlich mehr Möglichkeiten,<br />
ihren Einkauf nachhaltig zu gestalten,<br />
als es vor zehn Jahren noch der Fall<br />
war. Neben der wachsenden Auswahl<br />
an Konsumgütern aus umweltfreundlicher<br />
Herstellung machen es moderne,<br />
alternative Supermärkte Verbrauchern<br />
leichter, bewusst einzukaufen.<br />
Plastikfrei, regional und saisonal<br />
Noch im Jahr 2016 war ein sogenannter<br />
„Unverpackt-Laden“ eine Seltenheit.<br />
Heute finden Verbraucher in jeder<br />
Stadt mindestens einen Supermarkt<br />
dieser Art. Aber auch herkömmliche<br />
Einzelhandelsketten ziehen beim<br />
Thema Nachhaltigkeit nach und<br />
passen das angebotene Sortiment<br />
verstärkt dem Klimawandel<br />
an. Tomaten, Salat,<br />
Gurken <strong>–</strong> diese Produkte können<br />
heute auch ohne Plastikmantel<br />
im Einkaufskorb landen.<br />
Wer mit aufmerksamem<br />
Blick durch den Markt spaziert,<br />
begegnet nicht selten Schildern<br />
mit der Aufschrift „regional“ beziehungsweise<br />
„saisonal“. Auch an<br />
dieser Stelle soll den Verbrauchern<br />
der bewusste Konsum vereinfacht<br />
werden. Der Kauf von saisonalen Produkten<br />
hat nicht nur den Vorteil, dass<br />
lokale Produzenten unterstützt und<br />
umweltschädigende Transportwege<br />
vermieden werden. Voll gereifte Lebensmittel<br />
sind gleichermaßen vitalstoffreich<br />
und gesund. Für eine besse-