„Ehrenamtlichen“ Vortrag zum Thema „Ehrenamt“ - Eggstätt

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Eggstätter Gmoa-Blattl April 2007 Seite 2 Die zeitweiligen Umleitungsmaßnahem sind im Zuge der Baumaßnahme leider nicht zu vermeiden. Foto: amf Bau des Kreisels in Weisham: Weitere Verbesserung der Verkehrssicherheit Voll im Gang sind die Arbeiten für den Kreisverkehr bei Weisham. Nach Auskunft von Bürgermeister Stefan Beer ist dieser Kreisel ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und eine weitere Ergänzung der vorhandenen Infrastruktur. Aufgrund des milden Winters konnte mit den Bauarbeiten früher als geplant begonnen werden. Mittlerweile ist die Nordspange bereits weitgehend fertig gestellt; die Arbeiten an der Südspange werden in diesen Tagen aufgenommen. Die Fertigstellung des Kreisels ist für Juni vorgesehen. Laut Bürgermeister Beer war eigentlich der Bau des „Weishamer Kreisels“ als erste Maßnahme, noch vor Natzing, im Gespräch. Doch aufgrund der Unfallstatistik - an der Natzinger Kreuzung wurden wesentlich mehr und vor allem schwerere Unfälle registriert - wurde dies Planung umgeschmissen und der Kreisverkehr bei Natzing als erste Maßnahme in Angriff genommen. Mittlerweile gibt es ihn seit sieben Jahren, und er hat sich bewährt. Beer: „Die Zeit der schweren Unfälle an dieser Stelle gehört zum Glück der Vergangenheit an“. Die Kosten des zweiten Kreisels im Süden der Gemeinde belaufen sich auf rund 330.000 Euro. Davon übernimmt die Gemeinde die Hälfte, weil der Gemeinderat der Auffassung war, dass Ausgaben für die Sicherheit im Verkehr durchaus sinnvoll sind. Der Freistaat, der eigentlich für die Staatsstraßen zuständig wäre, hat momentan und wohl auch nicht in absehbarer Zeit Mittel für solche Maßnahmen. Die zweite Hälfte in Höhe von 165.000 Euro hat aufgrund der Bemühungen von Bürgermeister Beer erfreulicherweise der Landkreis übernommen. * Das Gemeindeoberhaupt bittet die Verkehrsteilnehmer und die Anlieger um Verständnis für die Verkehrsbehinderungen und Umleitungsmaßnahmen während der gesamten Bauzeit. Nutzungsänderung nur „grundsätzlich“ befürwortet Zunächst soll Rechtslage geprüft werden Sven Hering hat einen Bauantrag für den Einbau von zwei Appartements in das Dachgeschoss, Errichtung eines Quergiebels, Anbau eines Wintergartens sowie Anbau eines Kellers auf seinem Grundstück an der Fichtenstraße 7 sowie den Antrag auf Nutzungsänderung des Altenheims in ein Wohngebäude gestellt. Grundsätzlich wird die geplante Nutzungsänderung in Form einer „Aktiven Wohngemeinschaft“ für sinnvoll erachtet und befürwortet. Eine Zustimmung zur Nutzung kann nach einhelligem Beschluss des Gemeinderats derzeit noch nicht erteilt werden, da eine rechtliche Absicherung hinsichtlich der Gefahr von Bezugsfällen geprüft werden muss. Die Vergrößerung des Wintergartens wird abgelehnt, da die im Bebauungsplan festgesetzte GRZ und GFZ nicht eingehalten werden. Hinsichtlich des Garagengebäudes wird aus ortsplanerischen Gründen weiterhin an der bisherigen Beschlusslage (3 Meter von der Straße abgerückt) festgehalten. Damit das gemeindliche Einvernehmen nicht als erteilt gilt (Genehmigungsfiktion), wurde abschließend die beantragte Nutzungsänderung des Gebäudes in ein Wohnhaus zunächst abgelehnt. Bürgermeister Stefan Beer hatte zunächst zwei Schreiben von Sven Hering zur Kenntnis gebracht. Darin wird die geplante Nutzung des bestehenden Gebäudes als Wohnraum für eine „Aktive Wohngemeinschaft“ entsprechend den Plänen der Seniorenbeauftragten der Landkreise bezüglich neuer Wohnformen für Senioren erläutert. Ferner wird die Vergrößerung des zuletzt geplanten Wintergartens auf eine Größe von 6 x 7 m und der Neubau einer Garage mit 8 m Seitenlänge an der Grundstücksgrenze zur Fichtenstraße als Ersatz für das best. Gebäude beantragt. Der Bürgermeister hielt die geplante Nutzung grundsätzlich für sinnvoll und könnte diese deshalb befürworten, jedoch müsse hier noch die rechtliche Absicherung geklärt werden, dass damit keine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich der Anzahl der Wohneinheiten verbunden ist. Festsetzung nicht eingehalten Zur geplanten Vergrößerung des Wintergartens stellte er fest, dass der Wintergarten die festgesetzte Grundflächenzahl des Bebauungsplanes überschreitet. Bezüglich des geplanten Garagengebäudes kam er zu dem Schluss, dass das bestehende Nebengebäude früher in den amtlichen Lageplänen eingetragen war und vom Vermessungsamt wohl irgendwann entfernt wurde. Explizit wies er darauf hin, dass die Entfernung trotz gegenteiliger Behauptungen des Bernhard Hering nicht von der Gemeinde veranlasst wurde. Entsprechend der Vorberatungen durch den Bauausschuss sowie der bisherigen Beschlusslage sollte ein Ersatzbau aus ortsplanerischen Gesichtspunkten in einem Abstand von drei Metern zur Fichtenstraße errichtet werden.
Seite 3 April 2007 Eggstätter Gmoa-Blattl Nachric Nachrichten hten aus dem Rathaus Appell an Waldbauern: Wald- und Wanderwege wieder herrichten Die Landwirte und Waldbauern werden gebeten, im Interesse der Wanderer und Radfahrer die öffentlichen Wald- und Wanderwege im Naturschutzgebiet nach Holzarbeiten wieder herzurichten. Übrigens: Das Reiten ist auf reinen Wanderwegen verboten. Hartsee-Freiz Hartsee-Freizeitg eitgelände elände erhält neue Duschen Duschen und Umkleidekabinen Gemeinderat folgt Vorschlag des Bürgermeisters Im Hartsee-Freizeitgelände sollen nach einstimmigem Beschluss des Gemeinderats neue Umkleidekabinen gebaut und zwei neue Duschen installiert werden. Damit folgte das Gremium einem Vorschlag von Bürgermeister Stefan Beer, demzufolge das alte (obere) Umkleidegebäude abgebrochen werden soll. Als Ersatz sollen Einzelumkleidekabinen in Schneckenform aufgestellt werden, die in Eigenarbeit vom gemeindlichen Bauhof hergestellt werden. Zusätzlich schlug Beer die Aufstellung von zwei neuen Duschen südlich des bestehenden Umkleidegebäudes Das neue “Hartseestüberl” ist bald fertig Der Neubau, der nach seiner Fertigstellung das ehemalige, mittlerweile abgerissene “Hartseestüberl” im Freizeitgelände am Hartsee ersetzten wird, macht rasante Forschritte. Den Projektanten kommt dabei zugute, dass der milde Winter Bauarbeiten nahezu ohne Unterbrechungen zuließ. Gastwirt Josef Esterl ist zuversichtlich, dass er den Kiosk und die Gaststätte demnächst aufsperren kann. Das Projekt wird näher in unserem nächsten Gmoa-Blattl vorgestellt. Foto: tp vor. Die Gesamtkosten für die Duschanlage beliefen sich einschließlich Entwässerungsleitungen auf rund 15 bis 20.000 Euro. Demgegenüber steht nach derzeitiger Erkenntnis eine mögliche Kostenreduzierung für die öffentlichen WC´s am neuen Versorgungsgebäude von rund 10 bis 15.000 Euro. Gemeinderat Johannes Schartner wies darauf hin, dass die neue Duschanlage in jedem Fall vandalismussicher sein sollte. Gemeinderat Alexander Wieland schlug vor, im Zuge der Arbeiten einen gemeinsamen Wasserzähler für die Duschanlage und das Wasserwachtsgebäude zu installie- Die Umkleidekabinen wurden bereits abgerissen. Es sollen neue errichtet werde. Foto: tp ren. Die bei der Wasserwacht anfallenden (ohnehin geringen) Wassergebühren könnten dann durchaus übernommen werden. Gemeinderat Michael Wierer regte an, zwecks Kosten- Einsparung die Duschanlage näher Richtung Versorgungsgebäude zu rücken. Auf Anregung von Gemein- derat Jakob Wörndl sollte die Möglichkeit geprüft werden, den bestehenden Keller des alten Umkleidegebäudes eventuell als Grube für die Duschanlage umzubauen. Der Gemeinderat war mit dem Konzept einverstanden und bewilligte Mittel in Höhe von 15 bis 20.000 Euro.
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