Dezember 2012 - Stäwog
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Obwohl sowohl die regionalen als<br />
auch überregionale Versorger angekündigt<br />
haben, dass die Erdgaspreise<br />
zum Teil kräftig steigen werden,<br />
können die STÄWOG-Mieterinnen<br />
und -Mieter mit Gaszentralheizung<br />
aufatmen.<br />
Dank erfolgreicher Verhandlungen<br />
gilt diese Gaspreiserhöhung<br />
für die STÄWOG-Wohnungen nicht.<br />
Denn STÄWOG-Geschäftsführer<br />
Christian Bruns hat, wie bereits<br />
2010 und 2011 die Preise bei überregional<br />
tätigen Gaslieferanten abgefragt.<br />
„Dabei konnte die STÄWOG<br />
als großes Wohnungsunternehmen<br />
deutliche Preisvorteile erzielen“, er-<br />
klärt der Prokurist der STÄWOG Service<br />
GmbH, Axel Kluck. So hat sich<br />
die STÄWOG-Unternehmensgruppe<br />
nun mit einem Zweijahresvertrag die<br />
voraussichtlich benötigte Gasmenge<br />
auf dem Preisniveau von 2011 gesichert.<br />
Deshalb steigen die Gaspreise<br />
in den STÄWOG-Gebäuden mit einer<br />
Gaszentralheizung nicht.<br />
Wie schon bei vorausgehenden<br />
Verhandlungen hat die STÄWOG mit<br />
ihrer Tochterfirma STÄWOG Service<br />
erreicht, dass steigende Ölpreise<br />
keine Auswirkungen mehr auf die<br />
Energiekosten der Mieterinnen und<br />
Mieter mit Gaszentralheizung haben.<br />
STÄWOG Mieterzeitung <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 5<br />
STÄWOG-Mieter haben es gut:<br />
Gaspreise bleiben stabil!<br />
Doch vollkommen sicher kann man<br />
sich nicht sein, dass der Gaspreis<br />
bis 2014 nicht doch noch steigt, wie<br />
Axel Kluck erläutert: „Der Gaspreis<br />
setzt sich aus vielen Komponenten<br />
zusammen, so dass die letztlich<br />
zu zahlenden Kosten auch davon<br />
abhängig sind, ob sich gesetzliche<br />
Bedingungen verändern oder für<br />
die Leitungsnutzung andere Preis<br />
gelten.“<br />
Wichtig und erfreulich ist jedoch,<br />
dass der Preis des Erdgases<br />
bis 2014 festgeschrieben ist. „Uns<br />
könnte natürlich das Wetter einen<br />
Strich durch die Rechnung machen“,<br />
gibt der STÄWOG Service Prokurist<br />
zu bedenken: „Wenn wir nun drei<br />
Monate durchgehend Minus 20 Grad<br />
Celsius hätten, könnte es sein, dass<br />
die gesicherte Gasmenge nicht ausreicht.“<br />
Doch dieser Fall muss trotz<br />
mancher Wetterkapriolen in Folge<br />
des Klimawandels als sehr unwahrscheinlich<br />
gelten.<br />
Deshalb sollten sich die Mieterinnen<br />
und Mieter der STÄWOG, die<br />
über eine Gaszentralheizung mit<br />
Wärme versorgt werden, über den<br />
Verhandlungserfolg der STÄWOG<br />
freuen. Und auch bei gleich bleibendem<br />
Gaspreis mit der kostbaren<br />
Energie sparsam umgehen.