Dezember 2012 - Stäwog
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Seite 6<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
STÄWOG Mieterzeitung<br />
Ehrgeiziges<br />
Sanierungsprogramm<br />
in der Neuelandstraße<br />
Die STÄWOG ist mitten in den<br />
Planungen für die Sanierung und<br />
grundlegende Erneuerung und<br />
Verbesserung der Wohnanlage<br />
„Neuelandstraße“, die ein wichtiges<br />
Bindeglied zwischen „Schule am<br />
Leher Markt“ (ehemalige Lessingschule),<br />
Pauluskirche und dem sanierten<br />
Sparkassengebäude an der<br />
Hafenstraße darstellt.<br />
„Mit der Sanierung soll diese<br />
Funktion noch weiter betont wer-<br />
den“, erläutert STÄWOG-Architekt,<br />
Dipl.-Ing. Hans-Joachim Ewert.<br />
Nicht nur städtebaulich wird die<br />
Wohnanlage, die von 1958 bis 1960<br />
errichtet wurde, ein Vorzeigeobjekt.<br />
Denn die STÄWOG will darüber<br />
hinaus zeigen, dass man 50er Jahre<br />
Gebäude energietechnisch optimal<br />
ausstatten kann. So wird erstmals<br />
ein saniertes Haus aus dieser Zeit<br />
mindestens 30 Prozent besser sein<br />
als ein Standardneubau gemäß der<br />
Energie Einsparverordnung (EnEV).<br />
Das wird u. a. dadurch erreicht, dass<br />
die Gebäude sehr gut gedämmt werden<br />
und darüber hinaus mit einem<br />
Blockheizkraftwerk sowie einer Fotovoltaikanlage<br />
ausgestattet werden<br />
wird.<br />
Ewert weist darauf hin, dass<br />
Wohnbauten der 50er und 60er Jahre<br />
eine erhebliche Bedeutung für das<br />
Angebot an bezahlbarem Wohnraum<br />
auf dem regionalen Wohnungsmarkt<br />
besitzen. Abgesehen davon, dass<br />
sie ja ein beträchtliches volkswirtschaftliches<br />
Vermögen darstellen,<br />
das man nicht einfach vernichten<br />
sollte, spielen sie für das Wohnungsangebot<br />
und die Versorgung gerade<br />
von Bevölkerungsgruppen mit geringerer<br />
Kaufkraft eine wichtige Rolle.<br />
„Die Wohnungsgrößen der 50er und<br />
60er Jahre sind dabei sehr funktional<br />
und nachfragegerecht“, betont<br />
Ewert. Die meisten Wohnungen