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Dezember 2012 - Stäwog

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Weserblick ist für die aufgestockten Etagen garantiert Konzeptskizze<br />

gute Zukunft bekommen. Gemeinsam<br />

mit dem Generalunternehmer<br />

B&O ist seit dem Baubeginn Mitte<br />

Juli <strong>2012</strong> schon viel passiert. Das<br />

Hintergebäude wurde abgerissen,<br />

das Gebäude entkernt und für den<br />

Wiederaufbau vorbereitet.<br />

In nur zwei Wochen hat die Firma<br />

ÖHS aus Sellstedt mit vorgefertigten<br />

Holzständerwänden zwei Geschosse<br />

mit jeweils zwei Wohnungen aufgestellt,<br />

so dass das Gebäude nun auf<br />

insgesamt sechs Geschosse kommt.<br />

16 Wohnungen werden hier an einem<br />

ausgesprochen begehrten Ort entstehen,<br />

für die es schon eine lange<br />

Warteliste gibt.<br />

In die erste und zweite Etage<br />

kommen 40 – 50 m 2 große Wohnungen,<br />

in die dritte bis sechste Etage<br />

werden die Wohnungen ca. 80 bis 90<br />

m 2 groß. Ab der dritten Etage wird<br />

man, nach dem erfolgten Abriss des<br />

Hintergebäudes, den Blick auf die<br />

Weser haben.<br />

Besonders attraktiv ist neben<br />

der vollständigen Modernisierung<br />

mit interessanten Grundrissen, dass<br />

praktisch zum Haus ein abgeteiltes<br />

Areal mit Stellplätzen und Garagen<br />

gehört, das von der Rudloffstraße<br />

aus erreicht werden kann.<br />

Die STÄWOG hat sich für dieses<br />

Projekt entschieden, um dem in der<br />

Vergangenheit durchaus problematischen<br />

Quartier rund um die „Alte<br />

Bürger“ einen positiven Schub zu<br />

geben. „Das scheint zu funktionieren“,<br />

erklärt der Projektverantwortliche,<br />

der technische Prokurist<br />

der STÄWOG, Architekt Dipl.-Ing.<br />

Sieghard Lückehe. Allerdings gibt<br />

er zu bedenken, dass es leichter ist,<br />

die Häuser auf der Westseite der<br />

„Alten Bürger“ aufzuwerten und zu<br />

vermieten. Schwieriger wird es auf<br />

der Ostseite.<br />

„Man braucht ein Bündel von<br />

verschiedenen Maßnahmen, um das<br />

Quartier zu verbessern“, sagt Lückehe.<br />

„Dazu gehört die Sanierung<br />

der Häuser ebenso wie die Aktivitäten<br />

der Quartiersmeisterei des<br />

AfZ oder die Ansiedlung kultureller<br />

Unternehmen wie das Piccolo teatro<br />

oder die Pflege- und Servicezentrale<br />

STÄWOG Mieterzeitung <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Seite 9<br />

der AWO in der Bürger 208.“ Mit der<br />

grundlegenden Modernisierung des<br />

Foto-Cario-Hauses hat die STÄWOG<br />

einen großen Schritt getan und<br />

investiert erheblich. 2,35 Mio. Euro<br />

wird der Um- und Neubau kosten,<br />

wobei 470.000 Euro aus Bundes-<br />

und Mitteln der Stadt Bremerhaven<br />

kommen. „Auch bei diesem Projekt<br />

wird deutlich, dass die Stadt Bremerhaven<br />

und die STÄWOG gemeinsam<br />

stadtentwicklungspolitische<br />

Ziele verfolgen“, stellt STÄWOG-Geschäftsführer<br />

Christian Bruns fest.<br />

Christian Bruns, Sieghard Lückehe und Sebastian Windhorst von der STÄWOG<br />

mit Stadtrat Volker Holm (2. v. links)

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