Untitled - SV 1899 Staufenberg
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Geschäftsbericht 2011<br />
Petra Schladitz bezwang die 10 km-Strecke in 47:33 Minuten und wurde deutliche Siegerin der W 55.Dieter<br />
Zibulka lief die gute Zeit von 40:15 Min. und belegte Rang 5 der stark besetzten M 50.<br />
Bereits zum 18. Mal zog es die <strong>Staufenberg</strong>er Langläufer zum Frühlings-Halbmarathon nach Meran in<br />
Südtirol. 1 Frau und 4 Männer des <strong>SV</strong>S wollten beim mit Weltklasse-Athleten besetzten superschnellen<br />
Halbmarathon durch die Obstplantagen des Meraner Beckens gute Zeiten laufen.<br />
Auf Sonntag, den 01.05.10, musste der Veranstalter wegen Ostern ausweichen, und so war es nicht<br />
verwunderlich, dass die Teilnehmerzahl um 200 auf 1253 sank.<br />
Die sehr warmen Temperaturen an diesem Tag behinderten doch sehr viele Athleten in ihren Leistungen,<br />
denn auch der Sieger Edwin Kipyego aus Kenia war mehr als 3 Minuten langsamer als der Streckenrekord.<br />
Bei den <strong>Staufenberg</strong>er Läufern kam Norbert Zecher am besten mit der Hitze klar. Nach 5wöchiger<br />
Verletzungspause war er sich nicht sicher, was er denn so drauf hatte und begann deshalb recht verhalten.<br />
Nach dem Prolog merkte er, dass es doch ganz gut lief und steigerte das Tempo. So kam er mit der Zeit von<br />
1:43:32 Std. als 2. der M 70 ins Ziel.<br />
Rainer Rachowski hatte sich im Vorfeld speziell auf diesen Lauf vorbereitet und hoffte auf eine Zeit unter<br />
1:40 Std. aber die Hitze störte ihn doch heftig. Er kämpfte sich dennoch durch und war mit seinem Ergebnis<br />
von 1:44:56 Std. und dem 33. Platz in der M 55 letztendlich doch zufrieden.<br />
Rainers Frau Bettina hatte ebenfalls große Probleme mit der Hitze, deshalb war sie froh in 1:56:58 Std. als 31.<br />
der W 45 unversehrt im Ziel zu sein.<br />
Auch Bernd Kinzler, der schon ewige Zeit keinen Wettkampf mehr gelaufen ist, beklagte sich über die hohen<br />
Temperaturen, und war zufrieden mit seinen erbrachten 2:18:01 Std. und dem 20. Einlaufplatz in der M 65.<br />
Anschließend machten die Langläufer des <strong>SV</strong>S bei bestem Frühlingswetter noch einige Tage Urlaub in dieser<br />
wunderschönen Landschaft.<br />
Am 02.06.11, dem Himmelfahrtstag, startete Norbert Völker ganz spontan und ohne große Vorbereitung<br />
beim Mittelrhein-Marathon über die Halbmarathondistanz. Zusammen mit 2100 Gleichgesinnten lief er die<br />
wunderschöne Strecke von Boppard nach Koblenz in guten 1:42:41 Stunden und wurde 13. der M 55, die mit<br />
130 Teilnehmern besetzt war.<br />
Am 23.07.11 starteten Petra Schladitz und Norbert Zecher beim 10. Biedenköpper Stadtlauf.<br />
Beide kamen mit den 10 Runden auf dem genau vermessenen 10 km-Kurs durch die Innenstadt von<br />
Biedenkopf gut klar, denn Petra siegte eindeutig bei den Damen über 55 in 46:45 Minuten, und Norbert<br />
folgte nur 4 Sekunden dahinter und wurde 1. der M 70.<br />
Die beiden gleichen Athleten traten auch am 06.08.2011 beim 18. Brückenlauf in Goßfelden an. Dieser<br />
bestenlistenfähige Kurs, bei dem die Lahn sechsmal überquert werden muss, ist bei den Läufern recht<br />
beliebt. In diesem Jahr gab es vor dem Start ein heftiges Gewitter mit Starkregen, so dass der Start<br />
verschoben werden musste. Der anschließende Lauf war dann auch ein Hinderniskurs über und durch große<br />
Pfützen.<br />
Dennoch konnte sich Petra Schladitz in 47:57 Minuten den Sieg in der W 55 erkämpfen. Auch bei Norbert<br />
Zecher klappte es hervorragend, denn er belegte in 46:46 Minuten Rang 1 der M 70.<br />
Einmal mehr wagte sich Rainer Rachowski an eines der schwersten Rennen der Welt. Er startete zusammen<br />
mit seinem Sohn beim wohl härtesten und spektakulärsten Langstreckenrennen der Welt, beim 7. Goretex-<br />
Transalpin Run 2011, bei dem von Oberstdorf nach Latsch (Südtirol) in 275 km die Alpen überquert, und<br />
dabei 15.995 Höhenmeter bezwungen werden mussten.<br />
Diese wahnsinnige Schinderei erstreckte sich über 8 Tagesetappen, wobei Streckenlängen bis zu 53 km am<br />
Tag zu bewältigen waren.<br />
In diesem Jahr war es gleich vom Start weg ungewöhnlich heiß, so dass Michael am 2. Tag hitzebedingt<br />
erschöpft aussteigen musste. Damit war der Traum, die Tour gemeinsam durchzustehen, geplatzt. Rainer<br />
schloss sich einem anderen Team an und lief weiter. Am 5. Tag stieg Michael wieder ein und das Team wurde<br />
von Rainers Frau Bettina betreut.<br />
Ab hier lief es wieder wie geschmiert bis zum 8. Tag, wo das Duo in dem Vinschgauer Örtchen Latsch ins Ziel<br />
lief, und hätte Michael nicht die Auszeit nehmen müssen, wäre das Unternehmen „Mal über die Alpen<br />
laufen“ noch erfolgreicher gewesen.<br />
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