Leseprobe: Saxer/Tobler/Rüfenacht: Basiswissen Wirtschaft und Recht, Band 3. VOLKSWIRTSCHAFT
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Urs <strong>Saxer</strong>, Thomas <strong>Tobler</strong>, Heinz <strong>Rüfenacht</strong>:<br />
«<strong>Basiswissen</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Recht</strong>» in drei Bänden:<br />
<strong>Band</strong> 1: Betriebswirtschaft<br />
<strong>Band</strong> 2: Volkswirtschaft<br />
<strong>Band</strong> 3: <strong>Recht</strong><br />
Aufgaben <strong>und</strong> Zusatzmaterial finden Sie neu auf der Website zum Buch:<br />
www.basiswissen.ch<br />
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek<br />
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der<br />
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten<br />
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Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen<br />
<strong>und</strong> die Einspeicherung <strong>und</strong> Verarbeitung in elektronischen<br />
Systemen.<br />
© 2007 Versus Verlag AG, Zürich<br />
Weitere Informationen zu Büchern aus dem Versus Verlag unter<br />
http://www.versus.ch<br />
Umschlagbild: Thomas Woodtli · Witterswil<br />
Satz <strong>und</strong> Herstellung: Versus Verlag · Zürich<br />
Druck: Comunecazione · Bra<br />
Printed in Italy<br />
ISBN 978-3-03909-082-2
5<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Vorwort<br />
<strong>Wirtschaft</strong>liche<br />
Sachzwänge<br />
Gr<strong>und</strong>begriffe <strong>und</strong><br />
Zusammenhänge<br />
Immer häufiger hören oder lesen wir von wirtschaftlichen Sachzwängen.<br />
Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen Unternehmungen rationalisieren,<br />
<strong>und</strong> nicht selten werden deswegen Produktionsstandorte ins Ausland<br />
verlegt. Geschäftsleitungen erklären uns, die Globalisierung der Märkte<br />
zwinge sie zu Fusionen in immer grösserem Ausmass. Solche Zusammenschlüsse<br />
werden in vielen Fällen von der Börse mit beträchtlichen<br />
Kurssteigerungen honoriert. Die Folgen dieser Entwicklung tragen oftmals<br />
die Arbeitnehmer: sie sehen sich mit gesteigerten Anforderungen,<br />
tieferen Löhnen oder gar mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes konfrontiert.<br />
Bei einer wachsenden Arbeitslosigkeit muss sich der Staat mit<br />
höheren Sozialleistungen <strong>und</strong> tieferen Steuereinnahmen auseinandersetzen.<br />
Auf dem Weg zu besseren Renditen wird nicht zuletzt auch die<br />
Natur stark belastet, sei es durch Abfälle, Abwässer, Abgase oder durch<br />
die steigende Ausbeutung von Ressourcen.<br />
Wie sind solche Sachzwänge zu beurteilen? Sind wir dem zunehmenden<br />
Konkurrenzdruck ohnmächtig ausgeliefert? Ist die Globalisierung<br />
der <strong>Wirtschaft</strong> unausweichlich? Muss mehr Wohlstand für die ärmsten<br />
Länder dieser Erde zwingend zu einer höheren Umweltbelastung führen?<br />
Um solche Fragen beantworten zu können, ist es notwendig, die Zusam-
6 Vorwort<br />
............................................................................................................................................................................<br />
<strong>Basiswissen</strong><br />
Betriebswirtschaft<br />
<strong>Basiswissen</strong><br />
Volkswirtschaft<br />
<strong>Basiswissen</strong> <strong>Recht</strong><br />
Gesamtmodell<br />
<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Recht</strong><br />
menhänge zwischen Politik, <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> Natur zu verstehen. Das Verständnis<br />
für Zusammenhänge bedingt aber die Kenntnis von Gr<strong>und</strong>begriffen.<br />
Um solche Gr<strong>und</strong>begriffe geht es in der Buchreihe «<strong>Basiswissen</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Recht</strong>».<br />
Im <strong>Band</strong> 1 «Betriebswirtschaft» werden die gr<strong>und</strong>legenden Fragestellungen<br />
behandelt, mit denen sich die Unternehmungen bei ihrer Tätigkeit<br />
konfrontiert sehen: Welche Überlegungen sind bei der Erstellung ihrer<br />
Leistungen (Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen) wichtig? Welche finanziellen<br />
Aspekte sind in Betracht zu ziehen? Wie sind die Auswirkungen ihrer<br />
Aktivitäten auf Gesellschaft <strong>und</strong> Natur zu bewerten?<br />
Im <strong>Band</strong> 2 «Volkswirtschaft» wird der Blickwinkel von der einzelnen<br />
Unternehmung auf gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge erweitert, indem<br />
das Zusammenwirken der Hauptakteure einer Volkswirtschaft im<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skreislauf dargestellt wird. Was für eine einzelne Unternehmung<br />
durchaus sinnvoll sein kann (z.B. Rationalisierung, Produktionsverlagerung<br />
ins Ausland), kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung<br />
eines Landes vor schwierige Probleme stellen. In welchem Mass darf der<br />
Staat in die <strong>Wirtschaft</strong> eingreifen, <strong>und</strong> welche Instrumente will man ihm<br />
dafür zur Verfügung stellen? Neben diesen zentralen Fragen werden die<br />
volkswirtschaftlichen Gr<strong>und</strong>lagen behandelt: von A wie Arbeitslosigkeit<br />
bis Z wie Zahlungsbilanz.<br />
Die für die <strong>Wirtschaft</strong> relevante <strong>Recht</strong>sordnung wird im <strong>Band</strong> 3<br />
«<strong>Recht</strong>» behandelt. Die meisten Volkswirtschaften überlassen einen<br />
Grossteil der wirtschaftlichen Entscheidungen dem Marktmechanismus.<br />
Das private <strong>Wirtschaft</strong>srecht schafft die dazu notwendige Sicherheit für<br />
die Tauschhandlungen <strong>und</strong> Beziehungen der verschiedenen <strong>Wirtschaft</strong>sakteure<br />
untereinander. Staatliche Eingriffe in die <strong>Wirtschaft</strong> sind in der<br />
Schweiz nur dann erlaubt, wenn sie das öffentliche <strong>Wirtschaft</strong>srecht vorsieht.<br />
Die <strong>Recht</strong>sordnung schafft damit den Rahmen für die wirtschaftliche<br />
Tätigkeit <strong>und</strong> deren Auswirkungen auf die Natur <strong>und</strong> die Gesellschaft.<br />
Ökonomische Vorgänge laufen nicht nach Naturgesetzen ab. <strong>Wirtschaft</strong>liche<br />
Rahmenbedingungen werden in einem politischen Prozess<br />
definiert, <strong>und</strong> in diesem Prozess tragen wir alle ein Stück Verantwortung,<br />
sei es als Stimmbürger, sei es als Konsumentin oder als Mitarbeiter in<br />
einer Unternehmung. Je nach <strong>Wirtschaft</strong>slage oder Zustand der Natur<br />
wird die Gesellschaft unterschiedliche <strong>Recht</strong>svorschriften als Rahmen<br />
erlassen. Bevor wir die Gr<strong>und</strong>lagen der Betriebswirtschaftslehre, der<br />
Volkswirtschaftslehre <strong>und</strong> der <strong>Recht</strong>sordnung darstellen, zeigen wir deshalb<br />
als Gr<strong>und</strong>lage ein gesamtgesellschaftliches Modell. Daraus wird er-
Vorwort 7<br />
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Website zum Buch<br />
sichtlich, dass es das soziale System ist, das die Verantwortung für die<br />
Rahmenbedingungen der wirtschaftlichen Tätigkeit trägt.<br />
Für den Einsatz im Unterricht finden sich unter www.basiswissen.ch<br />
eine Lernkartei <strong>und</strong> Aufgaben zu den einzelnen Kapiteln. Für Lehrkräfte<br />
sind zusätzlich methodisch-didaktische Anregungen (Tafelbilder, Vorlagen<br />
für Kopien <strong>und</strong> Präsentationen) sowie Lösungsvorschläge zu den<br />
Aufgaben aufgeschaltet.<br />
Wir danken allen Unternehmungen ganz herzlich, die uns Bildmaterial<br />
<strong>und</strong> zusätzliche Informationen zur Verfügung gestellt haben.<br />
Schaffhausen, im Juli 2007<br />
Urs <strong>Saxer</strong>, Thomas <strong>Tobler</strong> <strong>und</strong> Heinz <strong>Rüfenacht</strong>
8<br />
............................................................................................................................................................................
9<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Was ist <strong>Wirtschaft</strong>? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Betriebswirtschaftslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Volkswirtschaftslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
<strong>Recht</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Modelle im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Gesellschaft im Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Unternehmung im Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Volkswirtschaft im Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
<strong>Recht</strong>svorschriften für die <strong>Wirtschaft</strong> . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Kapitel 1 Gr<strong>und</strong>problematik des <strong>Wirtschaft</strong>ens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
1.1 Entscheidungen über den Einsatz knapper Mittel . . . . . . . . . . . 26<br />
1.1.1 Unbeschränkte Bedürfnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
1.1.2 Beschränkte Mittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
1.2 Lösung des Knappheitsproblems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
1.2.1 Verschuldung – ein kurzfristiger Lösungsansatz . . . . . . 31<br />
1.2.2 Produktivitätsfortschritte durch Arbeitsteilung . . . . . . . . 32<br />
1.2.3 Effizienter Tauschhandel durch Geld . . . . . . . . . . . . . . . 34
10 Inhaltsverzeichnis<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Kapitel 2 Volkswirtschaftliche Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
2.1 Der Homo oeconomicus – ein Verhaltensmodell<br />
für Knappheitssituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Modellannahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Homo oeconomicus als Hilfskonstruktion . . . . . . . . . 37<br />
2.2 <strong>Wirtschaft</strong>skreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
2.2.1 Teilnehmer im <strong>Wirtschaft</strong>skreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Private Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Unternehmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Finanzsektor (Vermögensveränderung) . . . . . . . . . . . 44<br />
Nationalbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
2.2.2 Die Messung der <strong>Wirtschaft</strong>stätigkeit –<br />
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
BIP nach dem Produktionsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
BIP nach dem Verwendungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
BIP nach dem Einkommensansatz . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
Makroökonomisches Gleichgewicht im<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
2.3 Wie funktionieren Märkte? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
2.<strong>3.</strong>1 Gütermärkte <strong>und</strong> Faktormärkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
2.<strong>3.</strong>2 Marktmechanismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
2.<strong>3.</strong>3 Angebot <strong>und</strong> Nachfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Nachfragekurve – Nutzenüberlegungen<br />
der Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Angebotskurve – Kostenüberlegungen<br />
der Unternehmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Preiselastizität von Nachfrage <strong>und</strong> Angebot . . . . . . . . 58<br />
Einkommenselastizität der Nachfrage . . . . . . . . . . . . 59<br />
2.<strong>3.</strong>4 Preismechanismus – Ausgleich von<br />
Angebot <strong>und</strong> Nachfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
2.<strong>3.</strong>5 Einflussfaktoren auf Angebot <strong>und</strong> Nachfrage . . . . . . . . . 62<br />
Verschiebungen der Nachfragekurve . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Verschiebungen der Angebotskurve . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
2.<strong>3.</strong>6 Zusammenwirken von Angebot <strong>und</strong> Nachfrage . . . . . . . 66<br />
Ceteris-paribus-Klausel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Bewegungen auf den Kurven – Verschiebungen<br />
der ganzen Kurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
2.<strong>3.</strong>7 Märkte sind effizient <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich demokratisch . 68
Inhaltsverzeichnis 11<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Kapitel 3 Entwicklung der <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> typische Probleme . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
<strong>3.</strong>1 Ziele der <strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
<strong>3.</strong>1.1 Zielsetzungen im ökonomischen System . . . . . . . . . . . . 72<br />
<strong>Wirtschaft</strong>swachstum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
Vollbeschäftigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />
Preisstabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht . . . . . . . . . . . . 76<br />
<strong>3.</strong>1.2 Zielsetzungen im sozialen System . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
<strong>3.</strong>1.3 Zielsetzungen im ökologischen System . . . . . . . . . . . . . 79<br />
<strong>3.</strong>1.4 Entwicklung der <strong>Wirtschaft</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
Indikatoren der Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
Vergleich der Indikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
<strong>3.</strong>1.5 Konjunktur <strong>und</strong> Wachstum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Konjunkturzyklus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Lange Wellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
<strong>3.</strong>2 Arbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
<strong>3.</strong>2.1 Arbeitslosigkeit als gesellschaftspolitisches Problem . . . 88<br />
<strong>3.</strong>2.2 Arbeitsmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
Besondere Einflussfaktoren auf den Arbeitsmarkt . . . 91<br />
Arten der Arbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
<strong>3.</strong>2.3 Bekämpfung der Arbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
Allgemeine Verbesserung der <strong>Wirtschaft</strong>ssituation . . 93<br />
Beschäftigungspolitische Massnahmen . . . . . . . . . . . 93<br />
<strong>3.</strong>2.4 Arbeitslos – was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
<strong>3.</strong>3 Geldwertschwankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1 Zu viel Geld – ein Nachteil? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>2 Die volkswirtschaftliche Geldmenge –<br />
nicht nur Bargeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>3 Geldschöpfung der SNB <strong>und</strong> der Geschäftsbanken . . . 100<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>4 Welche Geldmenge «passt» zum Güter- <strong>und</strong><br />
Dienstleistungsangebot? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>5 Das geldpolitische Konzept der SNB . . . . . . . . . . . . . . 102<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>6 Landesindex der Konsumentenpreise . . . . . . . . . . . . . . 104<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>7 Inflationsursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>8 Folgen einer Inflation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
<strong>3.</strong>4 Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
<strong>3.</strong>4.1 Internationale Arbeitsteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
Absolute <strong>und</strong> komparative Kostenvorteile . . . . . . . . 109<br />
Freihandel oder Protektionismus? . . . . . . . . . . . . . . 113<br />
Globalisierung – eine neue Dimension des<br />
internationalen Handels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
12 Inhaltsverzeichnis<br />
............................................................................................................................................................................<br />
<strong>3.</strong>4.2 Zahlungsbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />
Ertragsbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117<br />
Kapitalverkehrsbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
Ertragsbilanzgleichgewicht als langfristige<br />
Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
<strong>3.</strong>4.3 Devisenmarkt <strong>und</strong> Wechselkursschwankungen . . . . . . 119<br />
<strong>3.</strong>5 <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> Umwelt – das ökologische System . . . . . . . . . 121<br />
<strong>3.</strong>5.1 Umweltbelastung setzt Grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
<strong>3.</strong>5.2 Die «<strong>Wirtschaft</strong>» innerhalb des ökologischen Systems 121<br />
<strong>3.</strong>5.3 Nachhaltige Entwicklung als Ausweg? . . . . . . . . . . . . . 122<br />
<strong>3.</strong>5.4 Gibt es eine optimale Umweltbelastung? . . . . . . . . . . . 124<br />
<strong>3.</strong>5.5 Umweltpolitisches Instrumentarium . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />
Technisch-planerische Massnahmen . . . . . . . . . . . . . 126<br />
Freiwilliger Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />
Polizeirechtliche Massnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
Marktwirtschaftlicher Ansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
<strong>3.</strong>5.6 Umsetzung – eine globale Herausforderung . . . . . . . . . 130<br />
Kapitel 4 Staatliche Eingriffe – notwendig <strong>und</strong> problematisch . . . . . . . . . . . . . 131<br />
4.1 Die Rolle des Staates in der <strong>Wirtschaft</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />
4.1.1 Marktversagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />
Öffentliche Güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />
Schwankende <strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung . . . . . . . . . . . 133<br />
4.1.2 Effizienz des Staates oder Staatsversagen? . . . . . . . . . . 134<br />
Kollektiventscheidungen bei öffentlichen Gütern . . 134<br />
Staatliche Konjunkturpolitik – aber wie? . . . . . . . . . 135<br />
4.1.3 Primärverteilung durch den Markt –<br />
Sek<strong>und</strong>ärverteilung durch den Staat . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
4.2 Wie viel Staat <strong>und</strong> wie viel Markt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
Ökonomisch denken <strong>und</strong> handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141<br />
Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145<br />
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147<br />
Die Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
13<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Einführung<br />
Was ist <strong>Wirtschaft</strong>?<br />
<strong>Wirtschaft</strong> –<br />
negatives oder<br />
positives Bild?<br />
Viele Leute verbinden mit dem<br />
Begriff <strong>Wirtschaft</strong> negative Vorstellungen:<br />
gewinnsüchtige Manager,<br />
die Unternehmungszusammenschlüsse<br />
durchführen <strong>und</strong> dabei<br />
Tausende von Mitarbeitern<br />
entlassen; Geschäftsleitungen, die<br />
ihre Unternehmungsstandorte in<br />
Billiglohnländer verschieben, um<br />
ihre Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
günstiger herstellen zu können.<br />
Meldungen über Gewässer<strong>und</strong><br />
Luftverschmutzung oder die<br />
Umgehung rechtlicher Vorschriften<br />
färben das Bild der <strong>Wirtschaft</strong><br />
zusätzlich negativ. <strong>Wirtschaft</strong><br />
wird oft gleichgesetzt mit hartem<br />
Überlebenskampf, bei welchem<br />
die Unternehmungen nur darauf<br />
warten, den Mitbewerber übers<br />
Ohr zu hauen.<br />
In der Schweiz kaufen die Konsumenten<br />
jährlich für über 250 Milliarden Franken<br />
Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen, wie hier im<br />
Einkaufszentrum Glatt.
14 Einführung<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Es gibt tatsächlich immer wieder Beispiele von Unternehmungen, die<br />
diesem Bild entsprechen. Sie sorgen für Aufsehen in der Öffentlichkeit<br />
<strong>und</strong> machen uns zu <strong>Recht</strong> misstrauisch. Dabei geht beinahe unter, dass<br />
sich die überwiegende Mehrheit der Unternehmungen an die Regeln hält<br />
<strong>und</strong> sich im fairen Wettbewerb um bessere Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
bemüht. Von ihnen soll in diesem Buch vor allem die Rede sein.<br />
Im Mittelpunkt stehen Fragen wie die folgenden:<br />
<br />
<br />
<br />
Von welchen Faktoren hängt der Erfolg einer Unternehmung ab?<br />
Warum führt die <strong>Wirtschaft</strong>sentwicklung in verschiedenen Ländern<br />
immer wieder zu Arbeitslosigkeit?<br />
Müsste der Staat nicht viel mehr regeln <strong>und</strong> kontrollieren, um für eine<br />
gerechtere Gesellschaft zu sorgen?<br />
Wer solche Fragen beantworten will, muss einige wirtschaftliche <strong>und</strong><br />
rechtliche Gr<strong>und</strong>zusammenhänge verstehen.<br />
Unter <strong>Wirtschaft</strong> verstehen wir sämtliche Vorgänge, die bei der Herstellung<br />
<strong>und</strong> Verteilung von Gütern <strong>und</strong> Dienstleistungen ablaufen. Die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>swissenschaften, welche diese Phänomene untersuchen, unterscheiden<br />
zwischen betriebs- <strong>und</strong> volkswirtschaftlichen Fragestellungen.<br />
Daraus haben sich zwei eigenständige wissenschaftliche Disziplinen<br />
entwickelt: die Betriebswirtschaftslehre <strong>und</strong> die Volkswirtschaftslehre.<br />
Daneben bestehen viele <strong>Recht</strong>svorschriften, welche die wirtschaftliche<br />
Tätigkeit beeinflussen. Innerhalb der <strong>Recht</strong>swissenschaften werden diese<br />
als <strong>Wirtschaft</strong>srecht bezeichnet.<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
Unternehmung im<br />
Mittelpunkt<br />
Gliederung in<br />
Sektoren <strong>und</strong><br />
Branchen<br />
Unter «Betriebswirtschaften» versteht man allgemein Einrichtungen, die<br />
Güter <strong>und</strong> Dienstleistungen herstellen. Sie verfolgen zusätzlich den<br />
Zweck, Einkommen für ihre Mitglieder zu erzielen. In der Umgangssprache<br />
verwendet man für den Begriff Betriebswirtschaft gleichbedeutend<br />
die Ausdrücke Unternehmung, Betrieb oder Firma.<br />
Je nach der wirtschaftlichen Tätigkeit werden die Unternehmungen in<br />
drei grosse <strong>Wirtschaft</strong>sbereiche, die so genannten <strong>Wirtschaft</strong>ssektoren,<br />
<strong>und</strong> in Branchen (Untergruppen der Sektoren) unterteilt. Zum ersten (primären)<br />
<strong>Wirtschaft</strong>ssektor zählen jene Unternehmungen, die direkt aus der<br />
Natur wirtschaftliche Güter gewinnen: Landwirtschaft, Forstwirtschaft,<br />
Fischerei, Energiewirtschaft <strong>und</strong> Bergbau. Im zweiten (sek<strong>und</strong>ären) Sektor<br />
werden die im ersten <strong>Wirtschaft</strong>ssektor gewonnenen Rohstoffe wei-
Was ist <strong>Wirtschaft</strong>? 15<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Erkenntnisse über<br />
unternehmerische<br />
Entscheidungen<br />
terverarbeitet. Zum zweiten <strong>Wirtschaft</strong>ssektor<br />
zählen die Branchen<br />
Nahrungsmittel, Textilien <strong>und</strong> Bekleidung,<br />
Holzverarbeitung, chemische<br />
Industrie, Metallbearbeitung,<br />
Maschinenbau, Elektroindustrie,<br />
Fahrzeugbau <strong>und</strong> das<br />
In der Schweiz gibt es knapp 300 000<br />
Unternehmungen, die Güter <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
für die Haushalte bereitstellen.<br />
Baugewerbe. Unternehmungen<br />
des dritten (tertiären) Sektors stellen<br />
Dienstleistungen her. Dienstleistungen<br />
unterscheiden sich von<br />
Sachgütern dadurch, dass man sie<br />
nicht anfassen kann, weil sie unmittelbar<br />
bei ihrer Herstellung verbraucht werden. Im dritten <strong>Wirtschaft</strong>ssektor<br />
werden folgende Branchen unterschieden: Handel, Gastgewerbe,<br />
Verkehr, Banken, Versicherungen, Beratungen, Unterrichtswesen, Ges<strong>und</strong>heits-<br />
<strong>und</strong> Sozialwesen sowie die öffentliche Verwaltung.<br />
Die Betriebswirtschaftslehre untersucht das Zustandekommen von<br />
unternehmerischen Entscheidungen. Dazu zählen Entscheidungen über<br />
die Zielsetzungen der Unternehmung (z.B. Gewinnmaximierung, optimale<br />
Güterversorgung oder Erringen einer wirtschaftlichen Machtposition)<br />
<strong>und</strong> Entscheidungen in den verschiedenen Funktionsbereichen<br />
(Finanzierung, Personalwesen, Investitionen, Produktion, Marketing,<br />
Führung, Organisation, Rechnungswesen).<br />
Volkswirtschaftslehre<br />
<strong>Wirtschaft</strong> eines<br />
Landes im<br />
Mittelpunkt<br />
Die Volkswirtschaftslehre, auch Nationalökonomie genannt, beschäftigt<br />
sich mit drei Gr<strong>und</strong>fragen, die jede Gesellschaft bei der Organisation<br />
ihrer wirtschaftlichen Tätigkeiten beantworten muss:<br />
1. Was für Güter <strong>und</strong> Dienstleistungen sollen mit den beschränkt vorhandenen<br />
Mitteln (Ressourcen) hergestellt werden?<br />
2. Wie sollen die verschiedenen Ressourcen (Arbeit <strong>und</strong> Wissen, Kapital<br />
<strong>und</strong> Natur) eingesetzt werden?<br />
<strong>3.</strong> Für wen sollen welche Güter <strong>und</strong> Dienstleistungen hergestellt werden?
16 Einführung<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Aufgaben der Volkswirtschaftslehre:<br />
Beschreibung,<br />
Erklärung,<br />
Prognose,<br />
Beeinflussung<br />
Mikroökonomie <strong>und</strong><br />
Makroökonomie<br />
Während in der Betriebswirtschaftslehre<br />
die einzelne Unternehmung<br />
bzw. eine Branche im<br />
Zentrum steht, ist es in der Volkswirtschaftslehre<br />
die gesamte <strong>Wirtschaft</strong><br />
eines Landes. Dabei erfüllt<br />
die Volkswirtschaftslehre vier<br />
verschiedene Aufgaben: Erstens<br />
will sie mit geeigneten Methoden<br />
das wirtschaftliche Geschehen<br />
beschreiben. Zweitens soll die<br />
Volkswirtschaftslehre auch Erklärungen<br />
über das wirtschaftliche<br />
Geschehen liefern. Drittens gilt es, den zukünftigen Ablauf des <strong>Wirtschaft</strong>sgeschehens<br />
vorauszusagen. Viertens sollen durch die Volkswirtschaftslehre<br />
auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie der <strong>Wirtschaft</strong>sablauf<br />
beeinflusst werden kann. Am Beispiel der Problematik<br />
Arbeitslosigkeit untersucht die Volkswirtschaftslehre unter anderem die<br />
folgenden Fragen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Konjunkturforschungsstelle der ETH<br />
Zürich liefert Antworten auf die Frage<br />
«Wie entwickelt sich die Schweizer <strong>Wirtschaft</strong><br />
in den nächsten zwei Jahren?»<br />
Wie gross ist die Arbeitslosigkeit in der Schweiz?<br />
Warum entsteht Arbeitslosigkeit?<br />
Wie gross wird die Arbeitslosigkeit in einem Jahr sein?<br />
Wie kann die Arbeitslosigkeit bekämpft werden?<br />
Die Volkswirtschaftslehre wird in zwei Hauptbereiche gegliedert: Die<br />
Mikroökonomie untersucht das Verhalten der einzelnen Teilnehmer im<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skreislauf, während sich die Makroökonomie mit der Gesamtheit<br />
der Wechselbeziehungen zwischen den einzelnen <strong>Wirtschaft</strong>steilnehmern<br />
beschäftigt (vgl. Abb. 1).<br />
Mikroökonomie<br />
Makroökonomie<br />
<br />
<br />
Warum <strong>und</strong> in welcher Menge werden<br />
Güter durch die Haushalte nachgefragt?<br />
Nach welchen Kriterien werden Güter<br />
durch die Unternehmungen angeboten,<br />
<strong>und</strong> wovon hängt die Wahl des<br />
Produktionsverfahrens ab?<br />
<br />
<br />
Warum kommt es in einem Land zu<br />
einem wirtschaftlichen Wachstum?<br />
Welche Wirkungen haben staatliche<br />
Eingriffe in den <strong>Wirtschaft</strong>skreislauf?<br />
Abb. 1<br />
Typische Fragestellungen der Mikro- <strong>und</strong> Makroökonomie
Was ist <strong>Wirtschaft</strong>? 17<br />
............................................................................................................................................................................<br />
<strong>Recht</strong><br />
Rahmenbedingungen<br />
für die<br />
wirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten<br />
Öffentliches<br />
<strong>Wirtschaft</strong>srecht:<br />
Spannungsfeld<br />
Staat – <strong>Wirtschaft</strong><br />
Privates<br />
<strong>Wirtschaft</strong>srecht:<br />
Beziehungen<br />
zwischen <strong>Wirtschaft</strong>steilnehmern<br />
Prozessrecht<br />
regelt das<br />
Gerichtsverfahren<br />
Jede moderne Industriegesellschaft<br />
zeichnet sich durch ein<br />
hohes Mass an Arbeitsteilung aus.<br />
Diese Arbeitsteilung bedingt, dass<br />
die einzelnen Leistungen der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>steilnehmer koordiniert<br />
werden müssen: Wer produziert<br />
zu welchen Bedingungen für<br />
wen? Für diese Abstimmung der<br />
wirtschaftlichen Tätigkeiten zwischen<br />
Millionen von Menschen<br />
Das B<strong>und</strong>esgericht entscheidet häufig<br />
auch in wirtschaftlichen Streitfällen.<br />
braucht es verbindliche Regeln. Das <strong>Wirtschaft</strong>srecht umfasst alle<br />
<strong>Recht</strong>svorschriften, welche die Rahmenbedingungen der <strong>Wirtschaft</strong><br />
setzen <strong>und</strong> den <strong>Wirtschaft</strong>sablauf lenken. Es lässt sich in zwei grosse Bereiche<br />
gliedern:<br />
1. Das öffentliche <strong>Wirtschaft</strong>srecht regelt unter anderem das gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
Verhalten von Staat <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong> zueinander. Dabei werden<br />
Fragen beantwortet wie zum Beispiel: «Sollen die wirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten zentral geplant werden, oder sollen sie relativ frei in einem<br />
marktwirtschaftlichen System ablaufen?» «Welche Verbote, Bewilligungen,<br />
Konzessionen, Abgaben <strong>und</strong> Subventionen bestehen für bestimmte<br />
wirtschaftliche Tätigkeiten?»<br />
2. Das private <strong>Wirtschaft</strong>srecht beinhaltet vor allem Regeln, welche die<br />
Beziehungen zwischen den <strong>Wirtschaft</strong>ssubjekten untereinander betreffen.<br />
Es umfasst zum Beispiel die rechtliche Regelung von Verträgen<br />
oder Vorschriften über Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der Zusammenarbeit<br />
von Unternehmungen.<br />
<strong>Recht</strong>svorschriften schreiben den <strong>Wirtschaft</strong>ssubjekten ein bestimmtes<br />
Verhalten vor <strong>und</strong> können vom Staat durchgesetzt <strong>und</strong> notfalls mit Gewalt<br />
erzwungen werden. Das Prozessrecht, als Teil des öffentlichen<br />
<strong>Recht</strong>s, regelt dabei das Verfahren, wie allfällige Konflikte rechtlich bewältigt<br />
werden können.
18 Einführung<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Modelle im Überblick<br />
Modell stellt<br />
Wirklichkeit<br />
vereinfacht <strong>und</strong><br />
übersichtlicher dar<br />
Mit einem Modell versucht man, eine komplexe Situation aus der Wirklichkeit<br />
vereinfacht <strong>und</strong> damit übersichtlicher darzustellen. Modelle eignen<br />
sich besonders für Problemanalysen <strong>und</strong> die anschliessende Suche<br />
nach Lösungen. Sie können die Wirklichkeit nie vollständig darstellen<br />
<strong>und</strong> sind daher notgedrungen lückenhaft. Trotzdem überwiegen die Vorteile,<br />
weil das Risiko, wichtige Aspekte einer Problemsituation zu vergessen,<br />
minimiert wird.<br />
Gesellschaft im Modell<br />
Mensch als Mitglied<br />
sozialer Gruppen<br />
Mensch als<br />
wirtschaftlich<br />
Handelnder<br />
Mensch als Teil<br />
der Natur<br />
Im Mittelpunkt unserer Modellbetrachtung steht der Mensch als Handelnder<br />
(Subjekt) <strong>und</strong> als Betroffener (Objekt). Er bewegt sich in verschiedenen<br />
gesellschaftlichen Teilbereichen, wobei für unseren Zweck<br />
drei von Bedeutung sind:<br />
1. Der Mensch ist Teil des sozialen Systems. In gewisse soziale Gruppen<br />
wird er hineingeboren <strong>und</strong> verlässt sie meist sein Leben lang nicht<br />
mehr (z.B. die Familie), anderen schliesst er sich später freiwillig an<br />
(z.B. Vereine). Jeder Mensch bildet sich aufgr<strong>und</strong> von Alltagserfahrungen<br />
<strong>und</strong> Informationen eine Meinung über den Zustand seiner<br />
direkten Umgebung <strong>und</strong> der gesamten Gesellschaft. In einem demokratischen<br />
System kann er diese bei Abstimmungen <strong>und</strong> Wahlen in<br />
den politischen Prozess einbringen. Damit trägt er zum Aufbau eines<br />
menschenwürdigen Staatswesens bei <strong>und</strong> schafft die Voraussetzung zu<br />
einer rechtlichen Rahmenordnung.<br />
2. Der Mensch ist gleichzeitig auch Teil des ökonomischen Systems. Er<br />
produziert <strong>und</strong> konsumiert Güter aller Art; er legt Geld an <strong>und</strong> setzt<br />
sein Wissen im Arbeitsprozess ein. Wenn die <strong>Wirtschaft</strong> sich anders<br />
entwickelt als gewünscht, wirkt sich dies direkt auf den einzelnen aus,<br />
weil er zum Beispiel sein investiertes Geld oder seinen Arbeitsplatz<br />
verliert. Im schlimmsten Fall ist die <strong>Wirtschaft</strong> nicht mehr imstande,<br />
die Existenzgr<strong>und</strong>lage für alle Menschen sicherzustellen.<br />
<strong>3.</strong> Schliesslich ist der Mensch auch Teil des ökologischen Systems <strong>und</strong><br />
untersteht den Naturgesetzen. Veränderungen in der natürlichen Umwelt<br />
zwingen ihn, sein Verhalten den ökologischen Rahmenbedingungen<br />
anzupassen. Gleichzeitig greift er vor allem im Rahmen seiner<br />
wirtschaftlichen Aktivitäten stark in natürliche Abläufe ein: das Öko-
147<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Stichwortverzeichnis<br />
A<br />
Abgaben<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 131<br />
Lenkungs- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
abnehmender Grenzertrag . . . . . . . . . . . . 57<br />
abnehmender Grenznutzen . . . . . . . . . . . 55<br />
Abschwung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
absolute Kostenvorteile . . . . . . . . . . . . . 109<br />
Abwertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
allgemeiner Lohn- <strong>und</strong> Preisstopp . . . . 139<br />
Allokation, optimale . . . . . . . . . . . . 30, 132<br />
Alters- <strong>und</strong> Hinterlassenenversicherung<br />
(AHV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 57, 142<br />
Arbeits- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
Einflussfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Preiselastizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Angebots-<br />
-inflation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
-kurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
-theoretiker . . . . . . . . . . . . . . . . 136–137<br />
-überhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
angebotsorientierte Konjunkturpolitik . 136<br />
Angestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41, 106<br />
Staats- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />
Anpassungsprozesse . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
Anreize . . . . . . . . . . . . . . . . . 126, 128, 142<br />
Ansprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
antizyklische Ausgabenpolitik . . . . . . . 135<br />
Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Haus- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 83<br />
Produktionsfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Schwarz- . . . . . . . . . . . . . . . . 48–49, 83<br />
Sozial-, freiwillige . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
Stellenwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
Arbeitgeberorganisationen . . . . . . . . . . . . 93<br />
Arbeits-<br />
-angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
-markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 93<br />
Einflussfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
-nachfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
-produktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
-teilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
internationale . . . . . . . . . . . 108–109<br />
-vermittlungszentren, Regionale<br />
(RAV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
Arbeitslosenquote . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
Arbeitslosenversicherung (ALV) . . . . . . . 97<br />
Arbeitslosigkeit . . . . . . . . . . 74, 88, 96, 116<br />
konjunkturelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
Langzeit- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Sockel- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />
strukturelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
Arbeitszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />
Jahres- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
-modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
neue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
-verkürzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
148 Stichwortverzeichnis<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Auflagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
Aufschwung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Ausfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
Ausgabenpolitik, antizyklische . . . . . . . 135<br />
Ausgleich des Grenznutzens . . . . . . . . . . 56<br />
Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 108<br />
ausländische Konkurrenz . . . . . . . . . . . 114<br />
Aussenhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
aussenwirtschaftliches Gleichgewicht 76, 80<br />
Automatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
C<br />
Ceteris-paribus-Klausel<br />
Bruttonationaleinkommen (BNE) . . . . . . 82<br />
Inländerprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
Buchgeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 99<br />
«Butterberg» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
. . . . . . . . . . . 35, 66<br />
Club of Rome . . . . . . . . . . . . . . . . 121–122<br />
CO 2 -Abgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123, 128<br />
CO 2 -Ausstoss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />
B<br />
Bank<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
National- . . . . . . . 45, 98–100, 102, 118<br />
Zentral- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Bank für Internationalen<br />
Zahlungsausgleich (BIZ) . . . . . . . . . 117<br />
Bargeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
Bedürfnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Gr<strong>und</strong>- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
immaterielles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Individual- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
Kollektiv- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
latentes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
materielles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Selbstverwirklichungs- . . . . . . . . . . . 27<br />
Sicherheits- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Status- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
unnötiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
berufliche Mobilität . . . . . . . . . . . . . . 91–92<br />
Berufsbilder, neue . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
beschäftigungspolitische Massnahmen . . 93<br />
Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Mikro- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Betriebs-<br />
-praktika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
-wirtschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
-wirtschaftslehre . . . . . . . . . . . . . . 14–15<br />
Bevölkerungswachstum . . . . . . . . . . . . . 122<br />
Bilanz<br />
Ertrags- . . . . . . . . . . . . . . . . . 76–77, 118<br />
Kapitalverkehrs- . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
Zahlungs- . . . . . . . . . . . . . . . 76–77, 116<br />
Boom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85–86<br />
Börsenhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Branchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Bruttoinlandprodukt (BIP) . . . . . . . . 47, 73<br />
Inlandsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
nominales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
nominelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Preisindex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
reales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
D<br />
Deflation<br />
E<br />
Effizienz<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75, 98, 103<br />
Deregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
Devisenmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
Dienstleistungen . . . . . . . . . . . . . 14–15, 27<br />
Dienstleistungssektor . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
direkte Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
Direktinvestitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
Diskontpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 68–69, 132<br />
einfacher <strong>Wirtschaft</strong>skreislauf . . . . . . . . . 39<br />
Einfuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
Einkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41, 63<br />
Bruttonational- (BNE) . . . . . . . . . . . . 82<br />
Erwerbs- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Mindest- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
Transfer- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Vermögens- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Volks- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50–51<br />
nominales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
nominelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Einkommenselastizität . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Emissionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
graue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />
Emissionsabgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
Emissionshandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
Entscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37–38<br />
Kollektiv- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
Entwicklung, nachhaltige . . . . . . . . 123, 130<br />
Entwicklungsländer . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />
Ersparnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Ertragsbilanz . . . . . . . . . . 76–77, 117–118<br />
-gleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
-überschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />
-ungleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />
erweiterter <strong>Wirtschaft</strong>skreislauf . . . . . . . . 39<br />
Erwerbseinkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Erwerbsquote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 96<br />
Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />
Europäische Zentralbank (EZB) . . . . . . . 98
Stichwortverzeichnis 149<br />
............................................................................................................................................................................<br />
F<br />
Faktormarkt<br />
G<br />
Gebote<br />
exponentielles Wachstum . . . . . . . . . . . 121<br />
Export . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 108, 119<br />
-branchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
Kapital- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
Externalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />
externe Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . 122, 125<br />
Internalisierung . . . . . . . . . . . . 122, 128<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Finanzsektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44–45<br />
Firma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Fiskalquote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />
Flexibilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
Fliessbandfertigung . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Flucht in Sachwerte . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
freie Güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Freihandel . . . . . . . . . . . . . . . 113–114, 116<br />
freiwillige Sozialarbeit . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
freiwilliger Umweltschutz . . . . . . . . . . . 126<br />
Friedman, Milton . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
Frühpensionierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
Geld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 83, 142<br />
Bar- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
Buch- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 99<br />
-entwertung . . . . . . . . . . . . . . 75, 83, 98<br />
Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Metall- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Noten- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
-politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />
Quantitätsgleichung . 102, 106, 135–136<br />
-schöpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />
-strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 45<br />
Tag- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
-umlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Umlaufgeschwindigkeit . . . . . . . . . . 102<br />
Waren- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
-wertschwankungen . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
Geldmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
Notenbankgeldmenge M0 . . . . . . . . . 99<br />
-politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />
restriktive . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />
Publikumsgeldmenge M1 . . . . . . . . . 99<br />
geografische Mobilität . . . . . . . . . 91–92, 96<br />
Gerechtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />
Gesamtarbeitsvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
Gesamtmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Gesamtnutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
gesellschaftliches Gleichgewicht . . . . . . 78<br />
Gesellschaftsmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Gewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
-maximierung . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 43<br />
Gleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
aussenwirtschaftliches . . . . . . . . . 76, 80<br />
Ertragsbilanz- . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
gesellschaftliches . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
Kreislauf- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
makroökonomisches . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
Markt- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Gleichgewichts-<br />
-bedingung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51, 56<br />
-funktion des Preises . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
-lohn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
-preis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61, 67<br />
Gleichgewichtslohn . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
Globalisierung . . . . . . . . . . . . . 92, 108, 114<br />
Gossen, Hermann Heinrich . . . . . . . . . . . 55<br />
Gossen’sches Gesetz . . . . . . . . . . . . 55–56<br />
graue Emissionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />
Grenzerlös . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Grenzertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
abnehmender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Grenzkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Grenznutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55–57<br />
abnehmender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Ausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Grenzwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
Gr<strong>und</strong>bedürfnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
soziale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 78<br />
Güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 27–28<br />
freie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
homogene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 67<br />
Investitions- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Komplementär- . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Konsum- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Luxus- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
-markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 91<br />
öffentliche . . . . . . . . . . . . . . . . 132–134<br />
private . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />
Sach- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
-strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 45<br />
Substitutions- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
wirtschaftliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
150 Stichwortverzeichnis<br />
............................................................................................................................................................................<br />
H Handel<br />
Aussen- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
Börsen- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
Emissions- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
Frei- . . . . . . . . . . . . . . . . . 113–114, 116<br />
internationaler . . . . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
Tausch- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Handelshemmnisse . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />
Hausarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 83<br />
Haushalt, privater . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Hochkonjunktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Höchstpreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
Homo oeconomicus . . . . . 36–37, 133–134<br />
Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
homogene Güter . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 67<br />
I<br />
idealer Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
immaterielle Bedürfnisse . . . . . . . . . . . . 27<br />
Import . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 108, 119<br />
Kapital- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
Indices . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
Indikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78, 80<br />
Individualbedürfnisse . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
individuelle Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Inflation . . . . . . . . . . . . . . . 75, 98, 103, 135<br />
Angebots- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
Gewinner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
Lohn-Preis-Spirale . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
monetaristische Erklärung . . . . . . . . 106<br />
Nachfrage- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
Verlierer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
Inflations-<br />
-folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
-prognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
-ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
Information<br />
unvollständige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
vollständige . . . . . . . . . . . . . . 37–38, 60<br />
Informationsfunktion des Preises . . . . . . 62<br />
Informationstechnologie . . . . . . . . . . . . . 91<br />
Inländerprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
Inlandsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
Interessen, Sonder- . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
Internalisierung externer Kosten . . 122, 128<br />
internationale Arbeitsteilung . . . . . 108–109<br />
internationaler Handel . . . . . . . . . . . . . . 108<br />
Investitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 49<br />
Direkt- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
Portfolio- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
Investitionsgüter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
J<br />
Jahresarbeitszeit<br />
K<br />
Kapital<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
Job-Sharing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
-export . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
-import . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
Produktionsfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
-verkehrsbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
-zinsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Kaufkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />
Kehrichtsackgebühr . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
Keynes, John M. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
Keynesianismus . . . . . . . . . . . . . . 135–136<br />
knappe Mittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Knappheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31, 36<br />
Know-how . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Kollektivbedürfnisse . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
kollektive Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Kollektiventscheidungen . . . . . . . . . . . . 134<br />
Kommunikationstechnologie . . . . . . . . . 115<br />
komparative Kostenvorteile . . . . . . . . . . 110<br />
Komplementärgüter . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Kompromisse, politische . . . . . . . . . . . . 134<br />
Kondratieff-Zyklus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
Konfliktpotenzial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
Konjunktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
-barometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
Hoch- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Kondratieff-Zyklus . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
lange Wellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
-politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
angebotsorientierte . . . . . . . . . . . 136<br />
monetaristische . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
nachfrageorientierte . . . . . . . . . . . 135<br />
-zyklus . . . . . . . . . . . . 85–86, 132–133<br />
konjunkturelle Arbeitslosigkeit . . . . . . . . 92<br />
Konkurrenz<br />
ausländische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />
vollkommene . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 67<br />
Konsum-<br />
-ausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
-güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
-kredit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Konsumentenpreise . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
Landesindex der (LIK) . . . . . . . . 76, 104<br />
Konsumentenrente . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
Kontingent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />
Kontingentierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Stichwortverzeichnis 151<br />
............................................................................................................................................................................<br />
L<br />
Landesindex<br />
M<br />
Magisches<br />
Kosten<br />
externe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122, 125<br />
Grenz- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Lebenshaltungs- . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
Lohnstück- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
-Nutzen-Kalkulation . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Opportunitäts- . . . . . . . . . . . . . . 37, 142<br />
-struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
-vorteile<br />
absolute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />
komparative . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
Kredit<br />
Konsum- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
-politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
-schöpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
Kreislaufgleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
kulturelle Rahmenbedingungen . . . . . . . 89<br />
der Konsumentenpreise<br />
(LIK) . . . . . . . . . . . . . . . . . 76, 104–105<br />
lange Wellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Langzeitarbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . . 96<br />
latente Bedürfnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Lebenshaltungskosten . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
Lebensqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
Lebensversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Leitzins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
Lenkungsabgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
Lenkungsfunktion des Preises . . . . . . . . . 55<br />
Lernkurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Libor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
Lohn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Gleichgewichts- . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
Mindest- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
-Preis-Spirale . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
Real- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
-senkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
-stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139<br />
-stückkosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
Luxusgüter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Vieleck . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />
Makroökonomie . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 40<br />
makroökonomisches Gleichgewicht . . . . 51<br />
Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 142<br />
Arbeits- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 93<br />
Devisen- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
-effizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68–69<br />
Faktor- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
-gleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Markt (Forts.)<br />
-grösse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Güter- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 91<br />
idealer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
-macht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
-mechanismus . . . . . . . . . . 53, 132–133,<br />
137–139, 142<br />
Schwarz- . . . . . . . . . . . . . . . . . 138–139<br />
-transparenz . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 67<br />
-versagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132, 134<br />
-wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . 55, 69, 132<br />
-zutritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 67, 138<br />
marktkonforme Eingriffe . . . . . . . . . . . . 139<br />
marktwirtschaftliche Massnahmen . . . . 127<br />
Massenproduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . 113<br />
materielle Bedürfnisse . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Maximalprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Maximierung<br />
Gewinn- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 43<br />
Nutzen- . . . . . . . . . . . . . . 36, 42–43, 56<br />
Mechanisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Menschenbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Metallgeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Mikrobetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Mikroökonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 40<br />
«Milchsee» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
Mindesteinkommen . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
Mindestlohnbestimmungen . . . . . . . . . . . 93<br />
Mindestpreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
Mindestreservepolitik . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
Minimalprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Mittel<br />
knappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
öffentliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />
Wertaufbewahrungs- . . . . . . . . . . 34, 107<br />
Zahlungs- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
berufliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91–92<br />
geografische . . . . . . . . . . . . . 91–92, 96<br />
Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 35, 141<br />
Arbeitszeit- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
Gesamt- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Gesellschafts- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Unternehmungs- . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Welt- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
Modellannahmen der vollkommenen<br />
Konkurrenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
monetäre Basis . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 106<br />
monetärer Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Monetarismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
monetaristische Erklärung der Inflation . 106<br />
monetaristische Konjunkturpolitik . . . . . 135
152 Stichwortverzeichnis<br />
............................................................................................................................................................................<br />
N<br />
Nachfrage<br />
O<br />
Offenmarktpolitik<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . 53–55, 142<br />
Arbeits- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
Einflussfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
-inflation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
-kurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
Preiselastizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
-überhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
unelastische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
nachfrageorientierte Konjunkturpolitik . 135<br />
nachhaltige Entwicklung . . . . . . . . 123, 130<br />
Nationalbank . . . . . . . 45, 98–100, 102, 118<br />
Nationalökonomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30, 79<br />
Produktionsfaktor . . . . . . . . . . . . 85, 121<br />
Regenerationsfähigkeit . . . . . . . . . . 121<br />
natürliche Ressourcen . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
neue Arbeitszeitmodelle . . . . . . . . . . . . . 93<br />
neue Berufsbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
nominales Bruttoinlandprodukt . . . . . . . . 84<br />
nominales Volkseinkommen . . . . . . . . . . 84<br />
Nominalwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
nominelles Bruttoinlandprodukt . . . . . . . 84<br />
nominelles Volkseinkommen . . . . . . . . . . 84<br />
Notenbankgeldmenge M0 . . . . . . . . . . . . 99<br />
Notengeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Nullwachstum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
Nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 142<br />
Gesamt- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Grenz- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55–57<br />
-maximierung . . . . . . . . . . 36, 42–43, 56<br />
Zusatz- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />
öffentliche Güter . . . . . . . . . . . . . . 132–134<br />
öffentliche Mittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />
öffentliches <strong>Wirtschaft</strong>srecht . . . . . . . . . . 17<br />
Ökobonus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
Ökolabels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
ökologische Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
ökologisches System . . . . . . 18–19, 71, 121<br />
Ökonomie<br />
Makro- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 40<br />
Mikro- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 40<br />
National- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
ökonomische Ziele . . . . . . . . . . . . . 78, 141<br />
ökonomisches Denken . . . . . . . . . . . . . . 142<br />
ökonomisches Handeln . . . . . . . . . . . . . 143<br />
ökonomisches Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
ökonomisches System . . . . . 18–19, 71, 121<br />
ökonomisches Verhaltensmodell . . . . 36–38<br />
Ökosystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
P<br />
Pensionskasse<br />
OPEC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
Opportunitätskosten . . . . . . . . . . . . . 37, 142<br />
optimale Allokation . . . . . . . . . . . . . 30, 132<br />
optimale Umweltbelastung . . . . . . . . . . 124<br />
Optimalprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Organisation für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit <strong>und</strong> Entwicklung<br />
(OECD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Planwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
Politik<br />
des knappen Geldes . . . . . . . . . . . . . 136<br />
Diskont- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />
Geld- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />
Geldmengen- . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />
Konjunktur- . . . . . . . . . . . . 93, 135–136<br />
Kredit- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Mindestreserve- . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
Offenmarkt- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />
Umwelt- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />
Wachstums- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
Währungs- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
<strong>Wirtschaft</strong>s- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />
politische Kompromisse . . . . . . . . . . . . . 134<br />
politischer Prozess . . . . . . . . . . . . . . . 18, 71<br />
polizeirechtliche Massnahmen . . . . . . . . 127<br />
Portfolioinvestitionen . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
Praktikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Preis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 142<br />
-elastizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
der Nachfrage . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
des Angebots . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Gleichgewichts- . . . . . . . . . . . . . . 61, 67<br />
Gleichgewichtsfunktion . . . . . . . . . . . 61<br />
Höchst- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
-index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Informationsfunktion . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Konsumenten- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
-Leistungs-Verhältnis . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Lenkungsfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
-mechanismus . . . . . . . . . . . . . . . 60, 138<br />
-Mengen-Diagramm . . . . . . . . . . 56–57<br />
Mindest- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
-niveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
Rationierungsfunktion . . . . . . . . . . . . 62<br />
Signalfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
-stabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
-stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139<br />
Primärverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
private Güter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Stichwortverzeichnis 153<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Q<br />
Qualifikation<br />
R<br />
Rahmenbedingungen<br />
private Haushalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
privates <strong>Wirtschaft</strong>srecht . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Produktion, Massen- . . . . . . . . . . . . . . . 113<br />
Produktions-<br />
-faktoren . . . . . . . . . . . . . 29–30, 85, 108<br />
Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Kapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85, 121<br />
natürliche Ressourcen . . . . . . . . . . 85<br />
Wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
-möglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
-verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Produktivität . . . . . . . . . . . . . 33, 72, 85, 95<br />
Arbeits- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Produktivitätsfortschritte . . . . . . . . . . . . . 91<br />
Produzentenrente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
progressive Steuern . . . . . . . . . . . . . 44, 137<br />
Pro-Kopf-Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Protektionismus . . . . . . . . . . . . . . . 114, 116<br />
Prozessrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Publikumsgeldmenge M1 . . . . . . . . . . . . 99<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92, 95<br />
qualitatives Wachstum . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
quantitatives Wachstum . . . . . . . . . . . . . 122<br />
Quantitätsgleichung . . . . 102, 106, 135–136<br />
. . . . . . . . . . . . . . . 136<br />
kulturelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />
rationales Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Rationierungsfunktion des Preises . . . . . 62<br />
Raumplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />
«Raumschiff Erde» . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
reale Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
realer Strom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
reales Bruttoinlandprodukt . . . . . . . . . . . 84<br />
reales <strong>Wirtschaft</strong>swachstum . . . . . . . . . . 84<br />
Reallohnverlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
<strong>Recht</strong>s-<br />
-ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . 19, 22–23<br />
-vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
-wissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Regenerationsfähigkeit der Natur . . . . . 121<br />
Regionale Arbeitsvermittlungszentren<br />
(RAV) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
Rentner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41, 106<br />
Repo-Geschäfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
«repurchase agreement» . . . . . . . . . . . . 103<br />
Ressourcen, natürliche . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Ressourcenverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . 130<br />
S<br />
Sachgüter<br />
restriktive Geldmengenpolitik . . . . . . . . 136<br />
Rezession . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Ricardo, David . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Schattenwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Schulden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Schwarzarbeit . . . . . . . . . . . . . . . 48–49, 83<br />
Schwarzmarkt . . . . . . . . . . . . . . . 138–139<br />
Schweizerische Nationalbank<br />
(SNB) . . . . . . . . . . . . 98–100, 102, 118<br />
Schwellenländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />
Sek<strong>und</strong>ärverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
Selbständigerwerbende . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Selbstverwirklichungsbedürfnis . . . . . . . . 27<br />
Sicherheitsbedürfnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Sichtkonto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 101<br />
Signalfunktion des Preises . . . . . . . . . . . . 54<br />
Smith, Adam . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32–33<br />
Sockelarbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />
Sonderinteressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
Sozialarbeit, freiwillige . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
soziale Bedürfnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
soziale Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 78<br />
soziale Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
sozialer Friede . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
soziales System . . . . . . . . . . . . . 18–19, 71<br />
Sparquote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
Spezialisierung . . . . . . . . . 32–33, 113, 115<br />
Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43, 131, 135<br />
staatliche Eingriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
staatliche Zahlungen . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
Staats-<br />
-angestellte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />
-ausgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 135, 137<br />
-quote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />
-versagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />
-verschuldung . . . . . . . . . . . . . . . 32, 135<br />
Stagnation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Standort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
-treue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91<br />
-wettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
Statusbedürfnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Stellenvermittlung, überregionale . . . . . . 96<br />
Steuererleichterung . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Steuern . . . . . . 44, 48, 64, 67, 128, 131, 133<br />
direkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
progressive . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 137<br />
Überwälzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
Steuersenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139<br />
strukturelle Arbeitslosigkeit . . . . . . . . . . . 92
154 Stichwortverzeichnis<br />
............................................................................................................................................................................<br />
T<br />
Taggelder<br />
U<br />
Überkapazitäten<br />
Strukturwandel . . . . . . . . . . . . . . . 115–116<br />
Substitutionsgüter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Subventionen . . . . . . . . . . . . . 129, 131, 139<br />
supply side . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />
sustainable development . . . . . . . . . . . . 123<br />
System<br />
ökologisches . . . . . . . . . . 18–19, 71, 121<br />
ökonomisches . . . . . . . . . 18–19, 71, 121<br />
soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18–19, 71<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
Tauschhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
technische Normen . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />
technischer Fortschritt . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
technischer Umweltschutz . . . . . . . . . . 126<br />
Teuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104–105<br />
Teuerungsausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
Transfereinkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Transferzahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 139<br />
Transformationskurve . . . . . . . . . . . 30, 108<br />
Trittbrettfahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
überregionale Stellenvermittlung . . . . . . 96<br />
Umlaufgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . 102<br />
Umverteilung . . . . . . . . . . . . . . 44, 107, 137<br />
Umwelt<br />
-belastung . . . . . . . . . . . . . . . . . 115, 121<br />
optimale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124<br />
-erziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
-politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />
-probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
-qualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />
-schutz<br />
freiwilliger . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />
Gebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
polizeirechtliche Massnahmen . . 127<br />
technischer . . . . . . . . . . . . . . . . . 126<br />
Verbote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
-ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />
Umzugshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
unelastische Nachfrage . . . . . . . . . . . . . . 58<br />
unnötige Bedürfnisse . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Unternehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 42<br />
Unternehmungs-<br />
-führung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
-grösse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
-modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
unvollständige Information . . . . . . . . . . . 38<br />
Urlaub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
V<br />
Verbote<br />
W<br />
Wachstum<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />
Verhalten, rationales . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Verhaltensmodell, ökonomisches . . . 36–38<br />
Verlust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Vermögenseinkommen . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Vermögensveränderung . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Verschmutzungsrechte . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
Verschuldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Staats- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 135<br />
Versicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />
Verteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />
Primär- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
Sek<strong>und</strong>är- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />
Um- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 107, 137<br />
Verursacher . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124, 128<br />
-prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />
Volkseinkommen (VE) . . . . . . . . . . . 50–51<br />
nominales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
nominelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Volkswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung<br />
(VGR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46–47<br />
Volkswirtschaftslehre . . . . . . . . . . . . 14–16<br />
Vollbeschäftigung . . . . . . . . . . . . 51, 74, 89<br />
vollkommene Konkurrenz . . . . . . . . . 60, 67<br />
vollständige Information . . . . . . 37–38, 60<br />
Vollzeitstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 94<br />
Vorleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Bevölkerungs- . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
exponentielles . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
Null- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
qualitatives . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
quantitatives . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
<strong>Wirtschaft</strong>s- . . . . . . . . . 72–73, 91, 130<br />
reales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Wachstums-<br />
-pfad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
-politik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
-raten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Währung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
Währungspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Währungsreserven . . . . . . . . . . . . . . . . . 118<br />
Warengeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Warenkorb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />
Warteschlangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
Wechselkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />
Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Weltmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
Werbung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Stichwortverzeichnis 155<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Wertaufbewahrungsmittel . . . . . . . . 34, 107<br />
Werthaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Wertmassstab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Wertschöpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . 47–48<br />
Wettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113, 115<br />
Standort- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92<br />
<strong>Wirtschaft</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14<br />
Betriebs- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Markt- . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 69, 132<br />
Plan- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
Schatten- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Volks- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
wirtschaftliche Güter . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
<strong>Wirtschaft</strong>s-<br />
-bürger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
-entwicklung, nachhaltige . . . . 123, 130<br />
-kreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 39, 51<br />
einfacher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
erweiterter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
-politik, Magisches Vieleck . . . . . . . 142<br />
-recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 17<br />
öffentliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
privates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
-sektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
-struktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />
-teilnehmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
-wachstum . . . . . . . . 72–73, 84, 91, 130<br />
qualitatives . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
quantitatives . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
reales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
-wissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
wirtschaftspolitische Ziele . . . . . . . . . . . 73<br />
Wissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Produktionsfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Wohlfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
Wohlstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
Wohnbauförderung . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />
Ziele (Forts.)<br />
ökologische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
ökonomische . . . . . . . . . . . . . . . . 78, 141<br />
soziale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
Umwelt- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79<br />
wirtschaftspolitische . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
Zielkonflikt . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 80, 136<br />
Zins<br />
Kapital- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Leit- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
Zölle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114<br />
Zusatznutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Zweiklassengesellschaft . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
Z Zahlungs-<br />
-bereitschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />
-bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76, 116<br />
-mittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
-verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Zahlungsbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Zeitsparkonto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
Zentralbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Zertifikate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />
Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
individuelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
kollektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
Magisches Vieleck . . . . . . . . . . . . . . 142
156<br />
............................................................................................................................................................................
157<br />
............................................................................................................................................................................<br />
Die Autoren<br />
Urs <strong>Saxer</strong><br />
Thomas <strong>Tobler</strong><br />
Heinz <strong>Rüfenacht</strong><br />
Urs <strong>Saxer</strong>, Dr. oec., ist Rektor an der Kantonsschule Schaffhausen.<br />
Thomas <strong>Tobler</strong>, mag. oec., ist Mitarbeiter des Instituts für Gymnasial<strong>und</strong><br />
Berufspädagogik (IGB) der Universität Zürich.<br />
Heinz <strong>Rüfenacht</strong>, lic. oec., ist Handelslehrer am Bildungszentrum <strong>Wirtschaft</strong><br />
Weinfelden.<br />
Die drei Autoren arbeiten seit 1990 zusammen <strong>und</strong> entwickelten aus ihrer<br />
Unterrichtstätigkeit die Lehrmittel «Spannungsfeld Unternehmung»<br />
(1994) <strong>und</strong> «Spannungsfeld <strong>Recht</strong>» (1995). Das Buch «<strong>Basiswissen</strong><br />
<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Recht</strong>» entstand 1999 konzeptionell aus dem Unterricht<br />
des Gr<strong>und</strong>lagenfaches «Einführung in <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Recht</strong>» an Schweizer<br />
Mittelschulen.<br />
Künstler<br />
Thomas Woodtli (1956) lebt <strong>und</strong> arbeitet in Witterswil SO <strong>und</strong> Oberwil<br />
BL. Als Künstler ist er Autodidakt. Seine Arbeitsgebiete sind Malerei,<br />
Zeichnung, digitale Drucktechniken (Digital Print <strong>und</strong> Digital Airbrush),<br />
Siebdruck, Fotografie, Lasergrafik <strong>und</strong> Kunst am Bau. Er ist Mitinhaber<br />
der Bildmanufaktur <strong>und</strong> der Edition Hirschkuh (www.bildmanufaktur.ch,<br />
www.edition.ch).<br />
www.thomaswoodtli.ch