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ImmoStyle Magazine | Summer 2021

Die Sommerausgabe vom ImmoStyle Magazine mit vielen spannenden Themen rund um Luxusimmobilien, Reisen, Mode, Auto und vieles mehr.

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FACTSTYLE<br />

KABOOM!<br />

Temporali<br />

I temporali sono spettacoli naturali di una<br />

bellezza inquietante, le cui leggi fisiche non<br />

sono ancora state studiate in modo definitivo.<br />

Questo è noto: forti differenze di temperatura<br />

tra le masse d'aria creano potenti correnti<br />

ascensionali nei temporali. I componenti<br />

dell'acqua (gocce o cristalli) messi in movimento<br />

producono attrito, che a sua volta genera<br />

un'enorme tensione elettrica fino a 100 milioni di<br />

volt e correnti con più di 100.000 ampere. Questa<br />

forza elementare si scarica in un lampo nel vero<br />

senso della parola. In primo luogo, una<br />

scarica preliminare costruisce un canale di<br />

fulmine tenuto insieme da un campo magnetico.<br />

I tubi invisibili e ramificati misurano al massimo<br />

dodici millimetri di diametro, attraverso i quali di<br />

solito si fanno strada quattro o cinque scariche<br />

principali - il gioco di luce tremolante è quello<br />

che chiamiamo fulmine. Il fulmine può cadere<br />

dal cielo alla terra (molto raramente il contrario)<br />

o può avvenire all'interno della nuvola. L'aria nel<br />

canale del fulmine si riscalda improvvisamente a<br />

30.000 gradi e si espande in modo massiccio.<br />

Il risultato è una pressione estremamente alta.<br />

Questa pressione viene rilasciata in modo<br />

esplosivo quando il campo magnetico alla fine<br />

del fulmine collassa - e si sente il tuono.<br />

Donnerwetter<br />

Gewitter sind schaurig-schöne Naturschauspiele, deren<br />

physikalische Gesetzmäßigkeiten bis heute nicht<br />

abschließend erforscht sind. So viel weiß man: Durch<br />

starke Temperaturunterschiede zwischen Luftmassen<br />

entstehen kräftige Aufwinde in Gewitterwolken. Die dabei<br />

in Bewegung gesetzten Wasserbestandteile (Tröpfchen<br />

oder Kristalle) produzieren Reibung, durch die wiederum<br />

eine gewaltige elektrische Spannung von bis zu 100<br />

Millionen Volt und Stromstärken von mehreren 100.000<br />

Ampere aufgebaut werden. Diese Urgewalt entlädt sich im<br />

wahrsten Sinne des Wortes blitzartig. Zunächst baut eine<br />

Vorentladung einen durch ein Magnetfeld<br />

zusammengehaltenen Blitzkanal auf. Maximal zwölf<br />

Millimeter Durchmesser messen die unsichtbaren und<br />

verzweigten Röhren, durch die sich im Regelfall vier bis<br />

fünf Hauptentladungen ihren Weg bahnen – das<br />

flackernde Lichtspiel bezeichnen wir als Blitze. Blitze<br />

können vom Himmel auf die Erde krachen (ganz selten<br />

auch umgekehrt) oder sich innerhalb der Wolke<br />

abreagieren. Die Luft im Blitzkanal erhitzt sich dabei<br />

schlagartig auf bis zu 30.000 Grad und dehnt sich massiv<br />

aus. Die Folge ist ein extrem hoher Druck. Der baut sich<br />

explosionsartig ab, wenn das Magnetfeld am Ende des<br />

Blitzes in sich zusammenfällt – und wir hören einen<br />

Donner.<br />

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