01.06.2021 Aufrufe

CityGlow Hannover Juni 2021

Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hannover und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite unseres Juni Magazins.

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6.<strong>2021</strong><br />

GRATIS ZUM MITNEHMEN<br />

CITYGLOW<br />

WWW.CITYGLOW.DE<br />

Kunst trifft Motorsport<br />

Ein Musiker ein Maler<br />

und eine Cobra<br />

Erlebnis<br />

Eilenriede<br />

neu gedacht<br />

Was wirklich in den<br />

Sternen steht<br />

Astrologie, der Megatrend<br />

Zeitlos. Alterslos.<br />

Mode für<br />

immer.<br />

Mrs. MGO Niedersachsen<br />

Im Dialog über<br />

innere Schönheit<br />

und neue Wege


von NATUR aus GUT<br />

Editorial<br />

Spa ahoi!<br />

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Gesund & natürlich<br />

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einer neuen<br />

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Die Herausgeber Michael Panusch & Magdalena Barge<br />

Endlich ist es soweit.<br />

Das Warten hat ein Ende.<br />

Der Sommer kommt mit.<br />

Philipp Mack, Redaktionsleiter<br />

Die Temperaturen steigen und die Inzidenzzahlen sinken.<br />

Es herrscht eine Aufbruchstimmung nach den Monaten der<br />

Mutlosigkeit. Wir blicken auf kreativer Schaffen in unserer Stadt.<br />

Der Fotograf Michael Laurien hat für unser aktuelles Cover den<br />

Sänger AKIO und den Künstler Martin Koester abgelichtet.<br />

In unserer Titelstory erfahrt ihr mehr über das Duo.<br />

Auch im Bereich Mode durftem wir wieder mit einer lokalen<br />

Ikone sprechen. Wir besuchten Antje Aschemann in ihrem<br />

Atelier in der List.<br />

In der Kreativkolumne dreht sich dieses mal alles um die<br />

Thematik Relevanz und Content. In dieser Ausgabe erwarten<br />

euch wieder spannende Beiträge von Adriaan van Veen,<br />

dem Podcast von Hannocer Citytalk und vielen weiteren.<br />

Einen schönen Sommerstart wünscht euer Cityglow Team<br />

© Niels Wagner<br />

Eigenes Pooldeck, eigene Lounge.<br />

Sorgen Sie da für Wohlbefinden,<br />

wo Sie es am besten und jederzeit<br />

genießen können: Bei Ihnen zu Hause!<br />

Genießen Sie das warme Wasser und<br />

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den ganzen Alltagsstress! Regenerieren<br />

Sie und schöpfen Sie jetzt neue Kraft!<br />

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Henning Baginski<br />

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30175 <strong>Hannover</strong><br />

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Mo, Di, Mi, Do 13 - 18 Uhr<br />

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E-Mail hallo@holtzmann.net<br />

Telefon 0511 4381– 600<br />

Lange Straße 19 • 30952 Ronnenberg


KOMMENTAR VON ELENA ADAM<br />

Die Zeit des<br />

Zusammenhalts<br />

ist vorbei<br />

KREATIVKOLUMNE<br />

VON ANDRE VATERNAM<br />

Worauf kommt es bei gutem Content an?<br />

WIE ERSCHAFFT MAN RELEVANTEN<br />

UND WERTVOLLEN INHALT?<br />

Zu Beginn der Pandemie konnten wir es überall lesen: „Gemeinsam<br />

sind wir stark“, „Gemeinsam durch die Krise“ oder<br />

„Stadt XYZ hält zusammen“ waren die medialen Schlachtrufe<br />

der ersten und zweiten Covid-19-Welle. Dieser Zusammenhalt,<br />

sollte es ihn überhaupt jemals gegeben haben, ist nun<br />

endgültig vorbei. Wir sind als Gesellschaft wieder an den dem<br />

Punkt angekommen, den wir am besten beherrschen: „Ich zuerst.<br />

Dann die Anderen.“<br />

Viele Krankenhäuser melden aktuell Covid-19-Patienten<br />

im Alter von 15 bis 34 Jahre. Sie stehen stellvertretend für<br />

eine Altersgruppe, die aktuell besonders gefährdet ist einen<br />

schweren Krankheitsverlauf zu entwickeln. Und zugleich ist<br />

die Impfquote in dieser Altersgruppe dank Impfpriorisierung<br />

noch immer erschreckend gering. Selbst wenn die Impfreihenfolge<br />

nun aufgehoben wird, werden viele von ihnen erst<br />

im Herbst einen Termin für die Erstimpfung erhalten.<br />

Andere hingegen haben bereits jetzt schon die Berechtigung<br />

und auch einen Termin – und lassen ihn verfallen, weil ihnen<br />

der Impfstoff nicht in den Kram passt. Aktuell weigern sich<br />

Tausende über 60-Jährige, sich mit dem Impfstoff von Astrazeneca<br />

impfen zu lassen, trotz eines sehr geringen Risikos und<br />

obwohl die Wahrscheinlichkeit, an Covid-19 zu versterben,<br />

um ein Vielvielvielfaches größer ist. Statt sich mit dem ungeliebten<br />

Impfstoff sofort zu schützen, beharren viele Ältere<br />

wider jede Logik auf die Präparate von Biontech oder Moderna<br />

und werden das Impftempo in Deutschland so immer<br />

weiter verzögern. Mit Solidarität hat ein solches Verhalten<br />

nichts zu tun. Es spiegelt Egoismus pur.<br />

Seit über einem Jahr sind es die Jungen, die Rücksicht nehmen.<br />

In jedem Fall galt es, die Älteren vor einer Infektion<br />

und einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen. Etliche<br />

junge Menschen haben auf alles verzichtet, was ihr Leben<br />

lebenswert macht und viele von ihnen taten es gerne und mit<br />

dem solidarischen Grundgedanken, etwas Gutes zu tun, auch<br />

wenn es sich für einen selber in dem Moment nicht so anfühlt.<br />

„Bring Corona nicht zur Oma“ lautete die Aufklärungskampagne<br />

des Gesundheitsunternehmens Noventi. Und heute ist<br />

es zu viel verlangt, wenn die Jungen dieselbe Solidarität von<br />

den Älteren erwarten, wie sie ihnen bereits in Vorschussleistung<br />

entgegengebracht haben?<br />

Fakt ist leider: Wenn wir diese Pandemie hinter uns lassen<br />

wollen, muss sich jeder mit dem Impfstoff zufriedengeben,<br />

den er bekommen kann. „Das Leben ist kein Wunschkonzert“,<br />

lautet einer dieser Sprüche vergangener Generationen.<br />

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, diese Weisheit auch<br />

auf das eigene Leben anzuwenden.<br />

© Antonio Rodriguez/stock.abobe.com<br />

Fotos: © Vaternam Kreativagentur<br />

Als Kreativer muss man die richtige Mischung aus Vertrauten und Innovation<br />

finden. Das Überraschende und Neue weckt Interesse. Aber es Bedarf<br />

mehr als schriller Inhalte, um glaubwürdig und authentisch Inhalte<br />

zu transportieren.<br />

Solange das Bild eine Geschichte erzählt, die die Betrachtenden berührt,<br />

etwas fühlen lässt, kreiert man erfolgreichen Content. Es ist keine<br />

technische Frage. Nicht die Wahl einer Kamera oder eines bestimmten<br />

Bildstils entscheidet über den Erfolg. Der Inhalt ist von entscheidender<br />

Bedeutung. Beginnen wir mit der Komposition des Bildes. Hier nutzt<br />

man die vorhandenen Formen, Farben, das Licht und Linien. Man lenkt<br />

den Fokus auf die Kernaussage des Bildes. Sehr wichtig ist die Perspektive,<br />

denn eine ungewöhnliche Perspektive gibt immer etwas Besonderes.<br />

Egal ob es nun der Blick über die Schulter ist oder ganz flach über dem<br />

Boden. Da wir sonst meist alles sitzend oder stehend betrachten weckt<br />

ein ungewöhnlicher Bildwinkel das besondere Interesse. Kontrastreiche<br />

Farben, das Spielen mit Licht und Schatten können Spannung und Ästhetik<br />

bringen. Der richtige Bildausschnitt ist entscheidend für die Wirkung<br />

des Bildes. Nachträglich kann man immer noch durch Bearbeitung<br />

und Zuschneiden eine andere Wirkung erzielen. Es gibt viele Prinzipien<br />

und Leitideen im Design; eine besondere Bedeutung hat beispielsweise<br />

die Drittel Regel. Hierbei teilt man das Bild in drei waagerechte und drei<br />

senkrechte gleich große Flächen. Beim Fotografieren positioniert man<br />

Objekte entlang dieser Schnittpunkte. Eine Bildkomposition die sich an<br />

diesem Gitternetz orientiert ist angenehm anzusehen und wirkt harmonischer.<br />

Aber hervorstechende Bilder entstehen<br />

auch aus dem Bruch mit geltenden<br />

Regeln. Innovation bedeutet, neue<br />

Wege zu beschreiten und im wahrsten<br />

Sinne des Wortes neue Perspektiven<br />

einzunehmen. Wichtig bleibt aber<br />

immer die Bildaussage, die Geschichte,<br />

die es erzählt. Sie muss durch das<br />

Gesamtbild klar kommuniziert werden<br />

und den Betrachter mitreißen.<br />

Einfach fesseln und die Blicke auf sich<br />

ziehen.<br />

4 CITYGLOW


KUNST TRIFFT MOTORSPORT<br />

Ein MUSIKER<br />

ein MALER und<br />

eine COBRA<br />

Foto: © Michael Laurien<br />

Berührung und nahm bereits in jungen<br />

Jahren Klavier- und Gitarrenunterricht.<br />

Seit 2011 nimmt er Unterricht an der CK<br />

Voice Academy in <strong>Hannover</strong>. Zu seinen<br />

musikalischen Vorbildern zählen Künstler<br />

wie Ray Charles, Donny Hathaway<br />

und Nat King Cole. 2017 veröffentlichte<br />

er gemeinsam mit dem <strong>Hannover</strong>schen<br />

Sänger Perslow und dem Multiinstrumentalisten<br />

Marc Amadeus Figge eine<br />

Coverversion des Stückes „Gran Torino“,<br />

bekannt durch den englischen Singer-Songwriter<br />

Jamie Cullum. 2018 folgte<br />

mit einer weiteren Veröffentlichung in<br />

Zusammenarbeit mit Marc Amadeus<br />

Figge ein Cover des Songs „Nature Boy“,<br />

bekannt durch den Sänger und Jazz-Pianisten<br />

Nat King Cole. Aus der Liebe<br />

zu seinem großen Idol wurde “My Nat<br />

King Cole Story” ins Leben gerufen. Gemeinsam<br />

mit erfahrenen Jazz-Musikern<br />

hat er einige der größten Nat King Cole<br />

Songs neu interpretiert.<br />

sierte er sich mit dem Diplom noch auf<br />

dem Gebiet des Urheberrechts und dem<br />

geistigen Eigentums, gearbeitet hat er in<br />

diesem Bereich aber nicht mehr. Mittlerweile<br />

sind seine Werke so beliebt, dass<br />

sie in London, New York, Hong Kong,<br />

Moskau, Hamburg und viele weiteren<br />

Städten ausgestellt werden. Kleinere<br />

Formate werden ab 5.000 Euro verkauft.<br />

An diesem Nachmittag, beim Fotoshooting<br />

mit der Cobra 427, spielt für die<br />

beiden Männer Sorgen aber keine Rolle.<br />

Die Freude am Fahren und der Oldtimer,<br />

welchen Koester in diesem Jahr zum ersten<br />

Mal auf die Straße holt, stehen heute<br />

im Vordergrund. Manchmal muss man<br />

einfach unbeschwert sein; auch in Zeiten<br />

der Pandemie.<br />

Diese beiden Künstler verbindet ihre<br />

Vorliebe zu schnellen und besonderen<br />

Autos:<br />

Martin Koester, Künstler und Maler<br />

und AKIO, ebenfalls <strong>Hannover</strong>scher<br />

Künstler mit vietnamesischen Wurzeln<br />

– und einer der wenigen Jazz-Crooner<br />

in Deutschland.<br />

Fotograf Michael Laurien lud Anfang<br />

Mai beide Künstler zu einem besonderen<br />

Fotoshooting ein. Im Mittelpunkt<br />

des Shootings sollte noch ein weiterer<br />

Protagonist stehen: Die Cobra 427 von<br />

Shelby. Der britische Sportwagen, der<br />

ursprünglich für den Renneinsatz geplant<br />

war, wurde in den Jahren 1962 bis<br />

1965 gebaut und ist bis heute ein Sammelstück<br />

mit einem enormen Wert.<br />

Hinter den beiden Männern, die an<br />

diesem Nachmittag die Sonne bei<br />

Fahrtwind genießen, liegt keine einfache<br />

Zeit. An beiden Künstlern sind die<br />

Einschränkungen der Corona-Pandemie<br />

nicht spurlos vorbeigegangen. Der<br />

Shooting-Tag ist für beide eine willkommene<br />

Abwechslung. In den Gesprächen<br />

abseits des Fotoshootings wird aber auch<br />

Foto: © Michael Laurien<br />

Martin Koesters Lebensweg war nicht so<br />

deutlich vorgezeichnet. Nach seinem erfolgreich<br />

abgeschlossenen Jurastudium<br />

wollte er sich erst einmal Zeit für das<br />

Malen nehmen. Eine Leidenschaft, die<br />

während des Studiums einfach zu kurz<br />

gekommen war. Sein erstes Werk fertigte<br />

er im Wohnzimmer eines Freunds<br />

an, knapp drei Monate gingen dafür ins<br />

Land und am Ende war er mit dem Ergebnis<br />

noch nicht zufrieden. Als er mit<br />

dem fertigen Bild unter dem Arm auf<br />

dem Nachhauseweg war, sprach ihn in<br />

der Bahn ein Fahrgast darauf an und<br />

wollte das Bild sofort kaufen. Für 250<br />

Euro wechselte das Werk noch in der<br />

Straßenbahn den Besitzer.<br />

schnell deutlich, dass das Arbeitsleben<br />

während des Lockdowns für einen von<br />

beiden leichter zu bewältigen war, als für<br />

den anderen.<br />

Von dort an arbeitet Martin Koester<br />

professionell als Künstler. Zwar speziali-<br />

Martin Koester fertigt seine Bilder relativ<br />

unbeeindruckt von Versammlungsverboten<br />

und Veranstaltungsabsagen;<br />

während AKIO ohne Liveauftritte und<br />

Publikum nur wenige Möglichkeiten<br />

bleiben, seine Musik in die Welt zu bringen.<br />

Erst im Dezember 2020 ist seine<br />

Debüt-EP “My Nat King Cole Story”<br />

erschienen, die nun hauptsächlich über<br />

Spotify gestreamt wird.<br />

Geprägt durch den musikalischen Einfluss<br />

seiner Eltern, kam AKIO schon in<br />

früher Kindheit mit Jazz und Soul in<br />

Foto: © Michael Laurien<br />

6 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 7


Erlebnis Eilenriede neu gedacht<br />

Bekommt <strong>Hannover</strong> einen neuen Hochgenuss?<br />

Der Stadtwald liegt im Osten der Stadt<br />

<strong>Hannover</strong> und ist mit seinen 6,5 Quadratkilometer<br />

annähernd doppelt so groß<br />

wieder der Central Park in New York.<br />

Mit seiner zentralen Lage und seinem<br />

Mischwald mit abwechselnd Wegen und<br />

idyllischen Lichtungen zählt die Eilenriede<br />

zu den beliebtesten Naherholungsgebieten<br />

der Region. Oftmals spricht<br />

man auch von der „grünen Lunge <strong>Hannover</strong>s“.<br />

Die Baumgiganten des Mischwaldes ragen<br />

vor den Häusern der umliegenden<br />

Stadtteile auf. Vögel und Eichhörnchen<br />

streifen durch die Kronen der alten Gehölze<br />

und vielleicht schon in naher Zukunft<br />

auch Menschen?<br />

Vertretern des Zoos ist die Idee gereift,<br />

mehr als nur einen Spaziergang in der<br />

Eilenriede möglich zu machen.<br />

„Der Baumwipfelpfad mit einem dazugehörenden<br />

Erlebniszentrum ist als<br />

nachhaltiges, generationsübergreifendes<br />

Naturerlebnis angelegt – als Hochgenuss<br />

für <strong>Hannover</strong>!“, beschreibt der Geschäftsführer<br />

Casdorff das ambitionierte<br />

Vorhaben. Es herrscht schon länger der<br />

Wunsch, die Waldflure der Eilenriede<br />

noch interessanter zu gestalten.<br />

Grafik: © Erlebnis-Zoo <strong>Hannover</strong>/Lisa Marie Lange<br />

Im Juli des vergangenen Jahres beschloss<br />

der Rat der Stadt Vorschläge für mehr<br />

Naturerlebnis im Stadtwald zu suchen.<br />

Die Geschäftsführung des Zoos wandte<br />

sich daraufhin an die Wirtschaftsund<br />

Umweltdezernentin. Die Idee: Ein<br />

waldverträglicher Baumwipfelpfad in<br />

Kombination mit einem Indoor-Walderlebnis-Zentrum<br />

und ökologischen<br />

Bildungsangeboten für alle Altersgruppen<br />

– unter der Nutzung bereits bestehender<br />

Ressourcen des Erlebnis-Zoo.<br />

Der Startpunkt sollte in der Rotunde neben<br />

dem Zoo am Rande der Eilenriede<br />

entstehen.<br />

Durch die Kombination von Theorie<br />

und Praxis könnten die diversen Facetten<br />

des Waldes erkundet werden. Von<br />

Ökologie bis zu Themen wie Nachhaltigkeit<br />

bietet sich der zentrale Ort im<br />

Herzen der Landeshauptstadt an für die<br />

Errichtung. Die Ideenskizze sieht vor,<br />

den Besuchern bereits im Vorgebäude<br />

der Rotunde das Gefühl zu vermitteln,<br />

in den Wald einzutauchen. Mit interaktiven<br />

Lernelementen, digitalen Informationssäulen,<br />

Laborinseln und weiteren<br />

Features könnten theoretische Inhalte<br />

modern und einprägsam präsentiert<br />

werden.<br />

Das Herzstück der Erlebniswelt Wald<br />

soll ein Ausstellungsgebäude mit einem<br />

15 Meter hohen Besucherturm in der<br />

Mitte werden. Digitale Projektionen<br />

des Waldes auf den Wänden des runden<br />

Ausstellungsgebäudes, unterstützt<br />

durch Audioelemente, zeigen Lebensund<br />

Vegetationsraum des Waldes. Ein<br />

interaktives Erlebnis im Herz der Natur.<br />

#LEI<br />

E DEN<br />

E S<br />

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NS<br />

C A<br />

CH<br />

H FT<br />

HA<br />

F #TR<br />

FT<br />

Von der obersten Plattform des Besucherturmes<br />

ginge es direkt auf den<br />

Baumwipfelpfad. Auf dem Pfad über<br />

die Baumkronen könnten die Besucher<br />

erleben, was sie in der Waldwelt<br />

bereits erfahren haben. Der Weg führe<br />

entlang verschiedener Waldbereiche zu<br />

den verschiedenen Zonen des Pfades<br />

vom Aktivbereich bis zur Ruhe- und<br />

Beobachtungsplattform. Noch ist der<br />

Baumwipfelpfad eine reine Ideenskizze,<br />

die jetzt erst einmal in den verschiedenen<br />

Gremien besprochen werden muss.<br />

Ende des Jahres könnte die Idee dann als<br />

belastbares Konzept zur Entscheidung<br />

vorgelegt werden.<br />

HERRLICHES BADEWETTER<br />

DER SOMMER KANN<br />

KOMMEN...<br />

T A<br />

TR<br />

R DITI<br />

RA<br />

T ON #KO<br />

TI<br />

KO<br />

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TE<br />

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NZ<br />

Weitere Entwicklungen hängen von der<br />

Politik und dem öffentlichen Interesse<br />

und der tatsächlichen Umsetzbarkeit ab.<br />

„Der Ausblick über die Baumkronen<br />

ist einfach atemberaubend schön, ein<br />

Baumwipfelpfad spricht alle Altersgruppen<br />

an und macht den Wald für jeden<br />

lebendig“, so Casdorff. „Wir würden uns<br />

sehr freuen, wenn sich <strong>Hannover</strong> für die<br />

neue Attraktion über den Wipfeln starkmacht<br />

und der Erlebnis-Zoo beitragen<br />

kann, die einzigartige Naturwelt Wald<br />

begreifbar zu machen.“<br />

©EpicStockMedia/ stock.adobe.com<br />

Grafik: © Erlebnis-Zoo <strong>Hannover</strong>/Lisa Marie Lange<br />

Eine erste Ideenskizze für einen sogenannten<br />

Baumwipfelpfad stellten<br />

kürzlich Sabine Tegtmeyer-Dette, Erste<br />

Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin<br />

der Landeshauptstadt<br />

<strong>Hannover</strong>, und Zoo-Geschäftsführer<br />

Andreas Casdorff vor. In der Zusammenarbeit<br />

aus Stadtverwaltung und<br />

Johannes Drechsel (Forstfachmann im Fachbereich Umwelt und Stadtgrün), Sabine Tegtmeyer-Dette (Erste<br />

Stadträtin, Wirtschafts- und Umweltdezernentin), Ulrich Prote (Fachbereichsleiter Umwelt und Stadtgrün<br />

Stadt <strong>Hannover</strong>) und Zoo-Geschäftsführer Andreas M. Casdorff<br />

GESUNDHEITSTECHNIK SEIT 1947<br />

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8 CITYGLOW


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Bild: © Es sarawuth/adobe.stock.com<br />

Birgit Thuro bringt die Balance<br />

zurück in Ihren Alltag<br />

Aus Schlaflosigkeit wird pure Lebensfreude<br />

Wie kommt es, dass Birgit Thuro<br />

von ihren Klienten häufig bereits nach<br />

dem ersten Termin hört, dass sie sich<br />

direkt besser fühlen? „In meiner Praxis<br />

ist es keine Seltenheit, wenn eine Schlafstörung<br />

die schon seit 20 Jahren andauert,<br />

nach drei Terminen verschwindet“,<br />

so Birgit Thuro. Manchmal sogar bereits<br />

nach dem ersten Termin. Und nicht nur<br />

bei Schlafproblemen ist Birgit Thuro<br />

im Einsatz, auch bei gesundheitlichen<br />

Beschwerden, sowie Beziehungs- oder<br />

Berufsthemen ist ihre Expertise gefragt.<br />

Eingeschlossene alte Emotionen hindern<br />

uns am Lebensglück<br />

Doch wie geht das? Hintergrund ist,<br />

dass unser Gehirn und unser Zellgedächtnis<br />

alles abspeichern, was sich<br />

im Laufe unseres Leben ereignet. So<br />

können unerwünschte Ereignisse von<br />

Kindheit an zu unbewussten Gedanken,<br />

Ängsten und Überzeugungen führen.<br />

Unbewussten Ballast ursächlich<br />

aufräumen<br />

Das Gute daran ist, dass es inzwischen<br />

viele Konzepte gibt, um solchen unbewussten<br />

und oft über Jahre angesammelten<br />

Ballast wieder abzubauen. Dieser<br />

Ballast führt ganz allgemein dazu,<br />

dass es in unseren Beziehungen oder<br />

im Beruf einfach nicht so läuft, wie wir<br />

es gerne hätten. Birgit Thuro hat drei<br />

der fortschrittlichsten Konzepte erlernt,<br />

mit denen sie ihren Klienten helfen<br />

kann, wieder gut zu schlafen oder sogar<br />

mit einem Lächeln einzuschlafen und<br />

wieder aufzuwachen. Diese gründen<br />

sich auf 5000 Jahre altes fernöstliches<br />

Erfahrungswissen in Kombination mit<br />

angewandter moderner Quantenphysik.<br />

Wie laufen solche Termine ab? Aktuell<br />

sehr häufig am Telefon oder Online<br />

über Zoom.<br />

Es kommen immer mehr<br />

Unternehmer und Selbstständige<br />

„Die meisten Klienten kommen in<br />

den mittleren Lebensjahren zu mir“,<br />

so Birgit Thuro. Von 0 bis 87 Jahren<br />

waren allerdings schon alle Altersklassen<br />

vertreten. Aktuell auch mehr und<br />

mehr Unternehmer und Selbstständige,<br />

häufig einfach aufgrund der unklaren<br />

Zukunftsaussichten oder weil die<br />

Grundlage, für einen „selbstbestimmten“<br />

Geschäftsbetrieb momentan eingeschränkt<br />

sind. Speziell für diese hat<br />

Birgit ein 6-Wochenprogramm entwickelt.<br />

Termine im deutschsprachigen Raum<br />

telefonisch oder online, regional auch<br />

vor Ort<br />

Entfernung ist hierbei übrigens kein<br />

Hindernis. Im März 2020 war Birgit<br />

bereits gut aufgestellt, da sie viele Termine<br />

per Telefon oder Video-Schaltung<br />

durchführte. Aktuell machen diese über<br />

90 % der Termine aus. Seit 2014 gibt es<br />

eine Praxis im Süden von Hildesheim.<br />

Auf Anfrage ist sie auch in <strong>Hannover</strong><br />

vor Ort. Sie arbeitet übrigens mit Zufriedenheitsgarantie.<br />

Wie ist Birgit Thuro zu dieser<br />

Arbeit gekommen?<br />

In ihrem eigenen Leben lief bis etwa<br />

2012 vieles nicht rund. Gesundheitlich,<br />

beruflich und privat. Nachdem<br />

viele Anläufe keine Verbesserungen<br />

brachten, hat sie 2012 die neuartigen<br />

Konzepte kennengelernt, mit denen sie<br />

jetzt ihren Klienten hilft und sich stetig<br />

weiterbildet. Die Geschichte findet sich<br />

im Gratis-eBook „Mehr Leben in Ihre<br />

Tage.“<br />

Angebot für <strong>CityGlow</strong>-Leser<br />

1) Gratis-eBook „Mehr Leben in Ihre Tage<br />

2) 20 % Rabatt für Menschen, die sich neu aufstellen möchten.<br />

Bewerben Sie sich für ein Gratis-Gespräch von 45 Minuten<br />

Beide Angebote hier anfordern https://www.bt-balance.com/kontakt.html<br />

und einfach <strong>CityGlow</strong> in die Notizen schreiben.<br />

Kontakt: Birgit Thuro BT Balance, Expertin für mentale Balance<br />

und gesunden Schlaf, Beraterin und MasterCoach<br />

31199 Barienrode, Tel. 05121 696 03 72, kontakt@bt-balance.com<br />

be yourself<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Das Leben steckt voller Überraschungen. Außerdem<br />

sieht man sich immer zweimal im Leben. Sprichwörter, die<br />

uns allen bekannt sind. Und oft, ist viel Wahres dran. So auch<br />

in diesem Fall. Vor rund 6 Jahren habe ich schon einmal aktiv<br />

für dieses Magazin geschrieben. Nun kreuzten sich die Wege<br />

erneut und es kam uns die Idee, eine neue Kolumne zu starten.<br />

Denn seitdem hat sich auch in meinem Leben einiges getan.<br />

Nach meiner Zeit beim „Kleeblatt“ habe ich einen neuen<br />

Weg eingeschlagen. Zurück auf die „Schulbank“ verbrachte<br />

ich die letzten Jahre an der Universität. Mittlerweile darf ich<br />

mich „Klinische Psychologin Master of Sciene“ nennen und<br />

arbeite in einer Fachklinik für Suchterkrankte. Das Aufgabenfeld<br />

ist sehr vielseitig. Unter anderem beschäftigte ich mich in<br />

meinem Beruf neben der Sucht auch viel mit Erkrankungen<br />

wie z.B. Persönlichkeitsstörungen. Vor meiner jetzigen Tätigkeit<br />

habe ich einige Jahre während des Studiums im Konzern<br />

verbracht. Dort war u.a. die Beratung von Führungskräften<br />

mein Aufgabenbereich. Themen wie Kommunikation mit<br />

Mitarbeitern, Eigen- und Fremdmotivation, Soziale Kompetenzen,<br />

transformationale Führung, sowie Konflikt- und Krisenmanagement<br />

waren dabei mein Spezialgebiet.<br />

BRAND NEW<br />

Mein Weg war nicht immer einfach- und schon gar nicht immer<br />

gradlinig. Ich musste mir lange erstmal darüber klar werden,<br />

was ich eigentlich will im Leben. Aus meiner Sicht eine<br />

entscheidende und unglaublich wichtige Frage. Denn jeder<br />

Kompromiss, den ich zu Lasten meiner Bedürfnisse mache,<br />

beschneidet mich in meiner Selbstverwirklichung. Glücklicherweise<br />

ist mir dies sehr schnell klar geworden. Wenn auch<br />

diese Erkenntnis oft nicht immer angenehm war. Auch sich<br />

als junge Frau in verschiedenen Branchen zu behaupten, stellte<br />

mich vor immer neue Herausforderungen. Doch wie heißt<br />

es so schön: „Man wächst mit seinen Aufgaben.“ Ich würde<br />

noch weitergehen: Man braucht Herausforderungen und<br />

auch Tiefschläge, um sich selbst wirklich kennenzulernen.<br />

Und auch wenn nicht immer alles nach Plan läuft. Wichtig ist<br />

es, sich wieder auf den Weg zu machen. Aus seinen Erfahrungen<br />

zu lernen. Und seine Bedürfnisse immer wahrzunehmen<br />

und nicht hintenanzustellen.<br />

In dieser Kolumne möchte ich über meine Erfahrungen und<br />

Erlebnisse berichten. Vielleicht auch Fragen beantworten und<br />

auf Themen eingehen, die für jeden von uns mal mehr und<br />

mal weniger von Bedeutung sind. Denn so individuell jeder<br />

Mensch auch ist, oft haben wir doch auch ähnliche Anliegen<br />

bzw. Probleme. Seien es Beziehungen, Konflikte, neue Herausforderungen<br />

im Alltag oder Beruf- jeder von uns wird Tag für<br />

Tag vor neue Aufgaben gestellt. Und jeder von uns muss sich<br />

Tag für Tag mit sich selbst und anderen Personen auseinandersetzen.<br />

Das ist nicht immer einfach. Doch oft reicht schon<br />

die Änderung des Blickwinkels, um vermeintliche Probleme<br />

in zu bewältigen. In Zeiten von Corona ist für uns alle einiges<br />

anders geworden. Egal ob es die Kinderbetreuung am Vormittag,<br />

der fehlende Ausgleich in der Freizeit, oder die soziale<br />

Vereinsamung ist. Das Leben ist anders. Und viele von den<br />

Einschränkungen sind belastend und nervend. Doch inwiefern<br />

wir uns selbst von den gegebenen äußerlichen Einflüssen<br />

herunterziehen lassen, liegt doch immer in der eigenen Hand.<br />

Darauf möchte ich in der nächsten Ausgabe genauer eingehen.<br />

Und zwar, inwiefern positives Denken unsere Haltung<br />

zum Leben verändern kann. Und warum es nicht hilft, die Ursachen<br />

für Negatives zu externalisieren. Denn das Schicksal<br />

liegt doch oft mehr in unserer eigenen Hand, als wir manchmal<br />

glauben….<br />

Bis bald! Ihre, Inga Sophia Nau-Gietz<br />

Illustration: ©spuvector/stock.adobe.com<br />

10 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 11


Adriaan van Veen, Schauspieler<br />

Es ist nicht immer Gold was glänzt. Rote Teppiche, Premieren,<br />

Ruhm, viel Geld. So stellen sich viele die Welt der Schauspieler<br />

vor. Dies trifft allerdings nur auf einen kleinen Bruchteil zu.<br />

80 Prozent der Schauspieler können nicht von der Schauspielerei<br />

leben und müssen mit Nebenjobs ihren Lebensunterhalt<br />

verdienen. Um ehrlich zu sein, ich hatte es mir auch anders<br />

vorgestellt. Tatsächlich aber ist es ein lebenslanges Lernen, sich<br />

als Mensch weiterentwickeln, mit Zurückweisung umgehen<br />

lernen. Man muss für diesen Beruf brennen und mit vollem<br />

Herzen dabei sein.<br />

Was ich bei vielen Menschen beobachte ist, dass sie unzufrieden<br />

mit ihrem Beruf sind, weil er ihnen keinen Spaß macht<br />

oder sie mehr verdienen wollen um sich neue Dinge zu kaufen.<br />

Was machen sie also? Sie suchen sich einen neuen Arbeitgeber<br />

der etwas mehr bezahlt aber wirklich glücklicher werden<br />

sie nicht. Warum? Die Lösung ist nicht, bei anderen zu<br />

schauen, ob sie einen ein besseres Angebot bieten, sondern bei<br />

sich selbst zu schauen, was kann ich besseres anbieten? Wie<br />

kann ich meinen eigenen Wert erhöhen damit andere bereit<br />

sind deutlich mehr für mich zu bezahlen? Zum Beispiel indem<br />

ich eine neue Fähigkeit erlerne, fleißiger bin als andere,<br />

meine Freizeit zum Teil nutze um mich weiterzuentwickeln.<br />

Dass es für mich nicht einfach werden würde ohne Schauspielausbildung<br />

war mir klar, aber das motivierte mich zusätzlich.<br />

Ich habe früher oft Zurückweisung in der Schule (Freie<br />

Waldorfschule <strong>Hannover</strong>-Bothfeld) erfahren, von der ich beinahe<br />

geflogen wäre, was zum Großteil an mir selbst lag. Danke<br />

an dieser Stelle an meine geduldigen Klassenlehrer Barbara<br />

Seehawer und Till Ungefug.<br />

Ich wurde schon immer für Dinge die ich tat belächelt und<br />

nicht ernst genommen und dies bis heute. Ich glaube, dadurch<br />

habe ich eine ganz besondere Motivation, den Menschen und<br />

vor allem mir selbst beweisen, dass ich alles schaffen kann, was<br />

ich mir in den Kopf setze.<br />

Ich übte also fleißig weiter und besuchte Workshops und Weiterbildungen,<br />

unter anderem auch eine Weiterbildung am Actors<br />

Space in Berlin bei André Bolouri. Der Unterricht war in<br />

5 Fächer aufgeteilt. Das Hauptfach war die sogenannte "Meisner-Technik"<br />

welches eine sehr bekannte Schauspieltechnik<br />

ist. Die wohl bekannteste Übung daraus ist die "Repetition"<br />

in der es darum geht, deinem Spielpartner ganz genau zuzuhören,<br />

sein Verhalten zu beobachten und das Gesprochene zu<br />

KOLUMNE ...<br />

Mitten aus dem Leben von<br />

Adriaan van Veen<br />

Teil 5<br />

Die anderen Teile findet<br />

ihr auf cityglow.de<br />

"Willkommen in der TV-Branche"<br />

wiederholen. Eine genauere Erklärung wäre an dieser Stelle zu<br />

viel. Weitere Fächer waren: Casting-Training bei Natalie Novag,<br />

Stimmtraining nach Linklater bei Susanne Eggert, Movement<br />

bei Robert Liethoff und Camera-Acting bei Dominik<br />

Stegmann. Die Zeit in Berlin war für mich eine ganz besondere.<br />

Ich hatte das Glück, bei meinem lieben Freund der Berliner<br />

Ikone Günther Krabbenhöft unterzukommen. Ein ganz lieber<br />

Freund, dem ich hiermit einen Gruß sende.<br />

Neben den Schauspielübungen, war für mich auch meditieren,<br />

visualisieren ein wichtiger Bestandteil meines Tages.<br />

Ich glaube sehr stark an den Effekt der Resonanz. Je mehr ich<br />

mich mit meinen Zielen beschäftigte, umso mehr passierte in<br />

meinem Leben. Ein einfaches Beispiel dafür ist wohl, wenn<br />

man sich ein neues Auto gekauft hat, sieht man dieses auf einmal<br />

überall fahren, weil der Fokus plötzlich ein ganz anderer<br />

ist. Zu Beginn habe ich nicht wirklich daran geglaubt, dass<br />

Dinge die man sich vorstellt tatsächlich das reale Leben beeinflussen<br />

können. Aber je mehr Dinge tatsächlich passierten,<br />

umso mehr glaubte ich meinen eigenen Glaubensätzen, was<br />

wiederrum dazu führte, dass sich die Wirkung dieser verstärkte.<br />

Zwei konkrete Beispiele, die für mich immer noch unfassbar<br />

sind. Zwei Monate stelle ich mir täglich vor, wie ich eine große<br />

Hauptrolle in einer Serie bekomme und meinem Mentor<br />

Francisco Medina (u.a. Schauspieler bei Alles was zählt), davon<br />

berichte und wir uns vor Freude in die Arme laufen. Ist<br />

sowas möglich? Nur durch Vorstellung Dinge im realen Leben<br />

zu beeinflussen?<br />

Es war ein heißer Sommertag, ich war zu der Zeit noch in<br />

Berlin, bekam ich einen Anruf einer Film-Produktion, bei<br />

der ich ein E-Casting gemacht hatte und bekam meine erste<br />

Hauptrolle. Verrückt wurde es aber erst durch die Dinge, die<br />

danach passierten. Am selben Tag rief mich Francisco wie aus<br />

dem nichts an und sagte, dass er gerade in Berlin wäre und ob<br />

wir uns nicht spontan treffen wollten? Er nannte mir die Straße,<br />

die lustiger weise nur fünf Minuten von mir entfernt war.<br />

Dann passierte das, was ich mir die ganze Zeit vorgestellt<br />

hatte. Francisco wusste bereits von meiner Besetzung. Wir liefen<br />

aufeinander zu und umarmten uns, ein wirklich magischer<br />

Moment. Ich konnte es einfach nicht fassen, wie war es möglich,<br />

dass genau das eintraf, was ich mir so lange vorgestellt<br />

hatte und alles an einem einzigen Tag? War das Ganze nur Zufall<br />

oder funktionierte diese Technik tatsächlich?<br />

Foto: © Stefan Behrens<br />

Für mich ging es zunächst nach Köln, wo ich meine Dreharbeiten<br />

aufnahm. Freizeit und Wochenende waren nun komplett<br />

von meiner Rolle beschlagnahmt. Fünf Drehtage pro Woche.<br />

Der Tag startete für mich um sechs Uhr morgens, nachdem<br />

ich mich fertig gemacht hatte ging es ans Set. Täglich wurden<br />

bis zu acht Szenen gedreht, was ein ordentliches Pensum<br />

ist. Nach Drehschluss ging es, sofern ich nicht so übermäßig<br />

viel Text für den nächsten Drehtag hatte, ins Fitnessstudio und<br />

zum Abschalten in die Sauna, danach dann nach Hause, Text<br />

lernen bis spät abends. Am Wochenende wurde sich auf die<br />

kommende Woche vorbereitet. So ging es fünf Monate. Mit den<br />

Kollegen kam ich sehr gut aus, zumindest dachte ich das. Ich<br />

war stets freundlich, gut gelaunt und verbreitete eine positive<br />

Stimmung am Set. Was ich nicht wusste, dass einige Personen,<br />

warum auch immer, Dinge über mich bei der Produktion erzählten<br />

die mich in einem sehr schlechten Licht darstellten, um<br />

dies nett auszudrücken. Außerdem wurde das Arbeitsklima<br />

zunehmen durch wirklich schlechte Produktionsbedingungen<br />

und die Stimmung am Set vergiftet. Dennoch ließ ich dies nicht<br />

an mich rankommen, war jeden Tag perfekt vorbereitet und behielt<br />

mein Lächeln und meine positive Art.<br />

Ein Brief, den ich am letzten Drehtag von einer Person in einer<br />

hohen Funktion erhielt, hat mich sehr berührt und gefreut. Neben<br />

denen, die Lügen über mich verbreiteten, gab es Menschen,<br />

die mich sehr schätzten was ein tolles Gefühl ist. Hier ein Auszug<br />

aus dem Brief:<br />

"Anfangs dachte ich noch, du kannst deine positive, energiegeladene<br />

Art nicht jeden Tag am Set an den Tag legen. Aber du hast<br />

mich eines Besseren belehrt. An deiner Arbeitsmoral kann sich<br />

jeder ein Beispiel nehmen (auch wenn ich dir trotzdem weiterhin<br />

rate, es nicht zu übertreiben und auch mal runterzufahren). Ich<br />

finde, du warst eine Bereicherung und wünsche dir weiterhin viel<br />

Erfolg."<br />

Wer aufgepasst hat, weiß, dass ich bisher nur ein Beispiel<br />

bezüglich der Wirksamkeit von Visualisierungen gegeben<br />

habe. Hier kommt Nummer Zwei. Ein Jahr nachdem ich<br />

meinen ersten Schauspiel-Workshop bei Francisco Medina<br />

gemacht hatte, bei dem mir bei einer Szene gesagt wurde<br />

"Das ist das schlechteste, wie man Schauspielen kann", fand<br />

wieder ein Workshop statt, genau in den selben Räumlichkeiten.<br />

Ich war extrem aufgeregt, was würde diesmal passieren?<br />

Hatte mein Schauspieltraining was gebracht? Ich<br />

stelle mir täglich vor, wie ich vor den Castern, Schauspielern,<br />

Agenten und natürlich Francisco vorspielte, positives<br />

Feedback bekommen würde und für "Alles was zählt" oder<br />

"Unter uns" besetzt werde. Ich wusste, das eine Casterin<br />

dort sein würde, die diese Formate besetzt. So aufgeregt wie<br />

ich an diesem Tag war, war ich glaube ich noch nie und tatsächlich,<br />

Francisco war mit meiner Leistung sehr zufrieden<br />

und ich bekam großes Lob von allen Seiten, für das, was ich<br />

in einem Jahr geschafft hatte. Außerdem erhielt ich im Anschluss<br />

ein Angebot einer Agentur, dessen Agent mich dort<br />

gesehen hatte. Doch mit der Rolle wurde zunächst nichts.<br />

Wäre auch zu schön gewesen aber dann passierte doch etwas.<br />

Drei Monate später bekam ich tatsächlich eine Rolle<br />

bei "Unter Uns", besetzt wurde ich von Tina Rinderspacher<br />

die mich bei Francisco im Workshop gesehen hatte. Ich war<br />

einfach nur überwältigt, dankbar und glücklich. Mein Fleiß<br />

hatte sich ausgezahlt.<br />

Jetzt wollte ich es wissen! Ich merkte, dass ich eine reale<br />

Chance hatte in der TV-Branche, also ging es für mich<br />

weiter mit Workshops, lernen, lesen und schauen. Ich hatte<br />

zwar ein Angebot einer Agentur vorliegen, allerdings sagte<br />

mir diese nicht zu. Ohne Agentur ist es allerdings nicht einfach,<br />

an Rollen zu kommen und so machte ich mich auf die<br />

Suche und landete über eine Empfehlung bei der Agentur<br />

Frehse in München bei der ich aktuell unter Vertrag bin.<br />

Nach anderthalb Jahren als kompletter Anfänger und Autodidakt<br />

hatte ich es geschafft, eine professionelle Schauspielagentur<br />

zu finden und mein Start hätte besser nicht<br />

sein können. Meine erste Rolle für die Öffentlich-Rechtlichen<br />

(ZDF) erhielt ich exakt eine Woche nachdem ich in die<br />

Agentur aufgenommen wurde. Ich drehte für "Die Chefin",<br />

lernte zum ersten Mal ein wirklich großes Filmset kennen.<br />

Ein tolles Gefühl, Teil eines so tollen Teams zu sein. Florian<br />

Schott führte Regie. Ein großartiger Regisseur, der sich<br />

für Jeden Zeit nahm, um das beste aus der Rolle herauszuholen.<br />

Als wäre dies nicht schon großartig genug, war ich<br />

in diesem Jahr noch im Finale für eine große Hauptrolle eines<br />

TV-Mehrteilers, erhielte eine Anfrage für den Tatort sowie<br />

für Netflix-Produktionen; leider bekam ich keine dieser<br />

Rollen was mich aber nicht traurig machte, denn es bedeutet,<br />

man wurde gesehen, man ist interessant. Mein Ziel war<br />

es, nach fünf Jahren für Netflix zu drehen. Ich werde dieses<br />

Ziel sehr viel schneller erreichen, da bin ich mir sicher. Egal<br />

wie viele Menschen nicht an mich glauben, falsche Dinge<br />

über mich verbreiten oder mich belächeln, ich werde weiter<br />

machen bis nach ganz oben.<br />

Ich würde mich freuen, wenn ihr Freude an meinem Artikel<br />

hattet auch die bisher erschienen von mir lest. Außerdem<br />

erreichen mich in letzter Zeit ganz tolle Nachrichten von<br />

Lesern, über die ich mich sehr gefreut habe.<br />

12 CITYGLOW CITYGLOW 13


Burlesque Performance<br />

Ein Tribut an<br />

Vielseitigkeit<br />

und Weiblichkeit.<br />

Burlesque bedeutet Leidenschaft.<br />

Eine Kunstform, geprägt und geformt<br />

durch Frauen, die Stärke<br />

und Selbstbestimmtheit<br />

transportieren. Eine<br />

Mischung aus Tanz,<br />

Darbietung und<br />

Verheißung.<br />

Die Tänzerinnen fesseln auf der<br />

ganzen Welt ihr Publikum mit<br />

unglaublichen Shows.<br />

Es ist eine gehobene Form der darstellenden Künste, die<br />

von den Performern stetig verfeinert und erweitert wird.<br />

Während in der Modewelt erst in den letzten Jahren ein<br />

Aufbrechen der eingefahrenen Schönheitsideale zu beobachten<br />

ist, war Burlesque seit seiner Entstehung ein Vorbild.<br />

Burlesque feiert jede Körperform. Es stellt die Performance<br />

und Persönlichkeit des Künstlers in den Fokus.<br />

Es ist das Zusammenspiel von Musik, raffinierten und<br />

detailverliebten Outfits und den Bewegungen der Performance.<br />

Die Darbietung lebt von der Energie des Publikums.<br />

Von der Interaktion mit den Zuschauern. Das<br />

Teasing steht klar im Vordergrund. „Burla“ lässt sich sinngemäß<br />

mit Schabernack übersetzen.<br />

Die Freiheit, alles darzustellen wie man möchte. Immer<br />

mit einem Augenzwinkern. Mehr als nur Kokettieren.<br />

Ein bewusstes Spiel zwischen Publikum und Performerin.<br />

Es ist das Zelebrieren von Eleganz und Kreativität.<br />

Eine gemeinsame Reise zwischen dem Künstler und seinem<br />

gefesselten Publikum.<br />

Internationale Stars wie Dita von Teese haben es vorgemacht<br />

auch in unserer modernen Zeit hat der Burlesquetanz<br />

seine Bühne nicht verloren. Die Themen body<br />

positivity und Individualität finden im Burlesque ihre<br />

erzählerische Kunstform.<br />

Mit ihrer Kunstfigur und ihren<br />

Bewegungen erzählt sie eine<br />

Geschichte auf der Bühne.<br />

Es geht um mehr als nur um Vintage, Pin Up und Showtime.<br />

Burlesque ist ein Lifestyle. Seit 2018 gehört Pinky Peacock zum<br />

Ensemble der „La Rebelion“, einer opulenten 20er Jahre Reihenveranstaltung<br />

in Norddeutschland, initiiert von Phil Porter. Sie<br />

nimmt sich als Kunstfigur, die Freiheit die Welt neu zu sehen<br />

und zu entdecken. Das Thema Weiblichkeit in all seinen Facetten<br />

ist die Basis ihrer Arbeit. Ihre Shows fußen auf starken<br />

Frauenfiguren aus der Historie und der Antike wie die Medusa<br />

oder die Justitia.<br />

Foto: © TjinGwan<br />

Bei der Performance stehen die<br />

Inszenierung und das Entkleiden<br />

selbst im Fokus.<br />

Eine Verbindung aus Elementen wie Tanz, Schauspiel,<br />

opulenten Kostümen und Augenzwinkern. Pinky Peacock<br />

erschafft mit ihrem Auftritt eine lebensfrohe und<br />

zugleich elegante Atmosphäre. Mit ihrer schillernden<br />

Persönlichkeit, unterstrichen durch selbstgefertigte Outfits,<br />

transportiert sie das Flair vergangener Tage ins 21.<br />

Jahrhundert.<br />

Burlesque ist eine sehr vielseitige Kunstform, die alle Stärken der<br />

Frauen hervorholt und lebt. Es geht darum sich zu entdecken,<br />

frei zu machen von Konventionen und aus der inneren Stärke zu<br />

leben. Dieses Wissen der Selbstermächtigung vermittelt sie auch<br />

in ihren Burlesque Workshops, die in Kooperation mit der hannoverschen<br />

Tanzschule Calaneya stattfinden. Dein Leben gehört<br />

Dir und Showtime ist deine Entscheidung!<br />

Am 12. <strong>Juni</strong> findet ihr nächster Workshop in den Räumlichkeiten<br />

der Tanzschule Calaneya statt. Hier können Teilnehmer die<br />

Basics der Burlesquekunst erlernen. Anmeldung ist direkt über die<br />

Homepage möglich. www.calaneya.de<br />

Foto: © DelicatePhotography<br />

CITYGLOW 15


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Im Atelier von Antje Aschemann<br />

Zeitlos.<br />

Alterslos.<br />

Mode für<br />

IMMER.<br />

Vor 30 Jahren begann Antje<br />

Aschemanns Werdegang in der<br />

Modewelt. Nach einer klassischen<br />

Ausbildung zur Industriekauffrau<br />

stellte sie schnell<br />

fest, dass ihr ein Arbeitsleben<br />

am Schreibtisch nicht liegt. Sie<br />

sehnte sich nach Kreativität<br />

und der Entwicklung eigener<br />

Konzepte.<br />

Da sie bereits seit ihrem 13. Lebensjahr nähte und mit Stoffen experimentierte,<br />

fiel ihre Wahl schnell auf die Modebranche. Auch hier ging es nicht in die Industrie.<br />

Ganz bewusst wählte sie aus der zu dieser Zeit breit gefächerten Auswahl an<br />

Maßschneidern und Handwerksbetrieben in ihrer Geburtsstadt Bremen.<br />

Mitte der 90er-Jahre führte sie ihr Weg nach <strong>Hannover</strong>. Zunächst in ein kleines<br />

Atelier mit kleinem Showroom. Später folgten Stationen in unterschiedlichen<br />

Stadtteilen. Ihre Arbeitsprinzipien blieben stets die gleichen: Konstante und<br />

Wertigkeit sind zentrale Säulen ihrer Reputation.<br />

Mit ihren zeitlosen Designs und den modernen Schnitten erschafft sie alterslose<br />

Mode. Hochwertige Bekleidung lokal gefertigt mit gleichbleibend hoher<br />

Qualität. Der Fokus auf Wertigkeit und die lokale Produktion ist für sie keine<br />

„Modeerscheinung“. Kein weiterer Trend in der Modeindustrie. Es ist ein zentraler<br />

Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie.<br />

Ihre Modestücke folgen keinen Trends, sondern einer klaren Ästhetik. Sie verwendet<br />

zumeist natürliche Stoffe und setzt auf Funktionalität. Blusen, Oberteile<br />

oder Hosen mit klaren Linien und dezenten Farbpaletten. Antje Aschemann<br />

setzt nicht auf eine bestimmte Zielgruppe. Die Designerin entwirft Bekleidung<br />

für Jedermann. Für all jene, die auf Lokalität und auf langen Tragekomfort bedacht<br />

sind.<br />

Beim Betreten der Atelierräumlichkeiten an der Liste Meile fällt das Licht durch<br />

bodentiefe Fenster auf die Stoffe und den übergroßen Schneidertisch der Designerin.<br />

Die Wände sind mit Stoffen und anderen Werkmateralien überzogen.<br />

Im hinteren Teil finden sich Nähmaschinen und andere Arbeitsstationen für die<br />

Kollektionen.<br />

Neben eigenen Kleidungslinien finden hier außerhalb der Pandemie auch Nähkurse<br />

statt. Innerhalb von sechs Terminen vermittelt die erfahrene Designerin<br />

an Amateure wie auch Profis Fachwissen und Kniffe für den perfekten Stich. Die<br />

Teilnehmer bringen Ideen und Zeit mit. Aus diesem kreativen Chaos entsteht<br />

im Laufe der Kurse ein eigenständig gefertigtes Kleidungsstück. Ganz nach den<br />

Wünschen und Vorstellungen des Teilnehmers. Bei Bedarf wird sogar eine Nähmaschine<br />

gestellt.<br />

Harzlich willkommen<br />

Auftanken in einer unverwechseblaren Atmosphäre<br />

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Über unsere Blockhäuser und Chalets im Harz.<br />

Bei uns können Sie ihren Urlaub ganz individuell gestalten. Egal ob Sie ein Chalet,<br />

ein Blockhaus oder eine Blockhütte suchen, bei uns sind Sie genau richtig. Unsere<br />

Blockhäuser / Chalets sind alle exklusiv ausgestattet, aus massiven Blockbohlen hergestellt<br />

und im Alpen-Chalet-Stil eingerichtet.<br />

Alle Häuser verfügen jeweils über eine Sauna und einen Kamin, sowie freies WLAN.<br />

Von Hahnenklee haben sie in allen vier Jahreszeiten den zentralen Ausgangspunkt<br />

und die optimalen Voraussetzungen für einen Familienurlaub, einen Aktivurlaub<br />

oder einen Erholungsurlaub. Hahnenklee verfügt über mehrere Skipisten, Langlaufloipen,<br />

eine beleuchtete Naturrodelbahn, eine Sommerrodelbahn, einen Bikepark,<br />

zahlreiche Wanderwege sowie barrierefreie Wanderwege und viele weitere Highlights,<br />

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Urlaub in Nierdersachsen ab 10.05 wieder möglich.<br />

16 CITYGLOW<br />

Fotos: © Kevin Münkel Fotografie<br />

Seit nun mehr als fünf Jahren können sich Kunden beraten und begeistern lassen<br />

im Atelier mit Loft-Charakter. Mit einem Lächeln – unter der Maske – empfangen<br />

Antje und ihre Mitarbeiterin die Kunden. Hier stehen Beratung und enge Kundenbindung<br />

im Fokus. Man kennt sich. Man geht auf individuelle Kundenwünsche ein<br />

und verhilft immer zum modernen und gleichzeitig komfortablen Look.<br />

Ferdinand-Wallbrecht-Str. 9, 30163 <strong>Hannover</strong><br />

www.antjeaschemann.de<br />

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4 + 5 Sterne Blockhäuser, Chalets im Oberharz, mit Sauna, Kamin, S/W Terrasse, Gartenmöbel,<br />

Grill usw. ab 125,- €/Nacht.<br />

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Tel.: 0172 40 48 45 4, E-Mail: Kontakt@Harz-Blockhaus.de<br />

CITYGLOW 17


Mompreneur Ann-Kathrin Hellge<br />

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Illustration: © LanaSham/stock.adobe.com<br />

Foto: © Leonie Westermann Fotografie<br />

Die heutige Zeit eröffnet nie dagewesene<br />

Möglichkeiten und konfrontiert uns<br />

gleichzeitig mit einer schier erdrückende<br />

Flut an Eindrücken, Informationen und<br />

Erwartungshaltungen. Eine starke Frau<br />

aus Burgdorf stellt sich den Erwartungen<br />

anderer entgegen. Als Mutter, Unternehmerin<br />

und Gründerin will konservative<br />

Denkmuster zu durchbrechen.<br />

Gründerinnen und<br />

Working Moms<br />

– warum sich unser Mutterbild langsam wandelt<br />

Wir diskutieren als Gesellschaft über die Freiheit des Individuums. Wir erheben<br />

Selbstentfaltung zu einer zentralen Säule des persönlichen Glücks. Und doch<br />

leben so viele Menschen mit Vorurteilen und der Verurteilung durch andere.<br />

Sei es aufgrund von Herkunft oder Geschlecht.<br />

Ann-Kathrin Hellge hat einen äußerst<br />

modischen Hintergrund. Neben einem<br />

Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

führte sie mit Anfang 20 eine Beauty<br />

- und Weddinglounge in Bestlage in<br />

der Hamburger Innenstadt und war in<br />

unterschiedlichen Unternehmen in der<br />

freien Wirtschaft bis zur Entstehung ihres<br />

eigenen kleinen Wunders.<br />

Vor einem Jahr trat Sonnenschein<br />

und Windelträger Lion in ihr Leben.<br />

Von einem Moment auf den anderen<br />

ändert sich das Leben komplett. Man<br />

trägt Verantwortung für ein weiteres<br />

Leben. Ein tiefgehender Stolz und eine<br />

starke Verbindung, wie sie nur Mutterliebe<br />

kennt. Mit der Geburt verschiebt<br />

sich der Fokus auf Erziehung, Pflege<br />

und Zuwendung für den Nachwuchs.<br />

Doch das vorherige Leben hört nicht<br />

auf zu existieren: Der Kühlschrank füllt<br />

sich nicht von alleine. Aufgaben des täglichen<br />

Lebens werden nicht durch Zauberhand<br />

weniger. Und auch das soziale<br />

Leben und Kontakte wollen weiter gepflegt<br />

werden.<br />

Die Erwartungen an die moderne Mutter<br />

sind enorm. „Neben“ der Versorgung<br />

von Kind und Haushalt entsteht beinahe<br />

ein gesellschaftlicher Druck sich anderweitig<br />

zu engagieren. Das fast schon<br />

traditionelle Mutterbild wird somit um<br />

zusätzliche Anforderungen erweitert.<br />

Gegen diese verstaubten Ansichten und<br />

neue Drucksituation stellt sich Ann-Kathrin<br />

Hellge. Mit ihrer Gründung von<br />

Fashionmom.de will sie ein Zeichen<br />

setzen und anderen Frauen eine Plattform<br />

bieten, auf der sie sich inspirieren<br />

und austauschen können. Hier kommen<br />

Empowerment und Unternehmertum<br />

zusammen. Die Mütter und Gründerinnen<br />

bekommen die Möglichkeit, sich<br />

auf digitalem Wege vorzustellen. Hier<br />

tritt miteinander in Kontakt und wächst<br />

gemeinsam in seine Träume.<br />

Foto: © Ann Kathrin Hellge privat<br />

Zitat von<br />

Ann-Kathrin<br />

Hellge:<br />

„Nachdem ich im Frühjahr<br />

Mama geworden bin, habe ich<br />

durch meine eigene Tätigkeit auf<br />

Social Media eine unheimliche Aufbruchsstimmung bei den<br />

Mamas gespürt. Viele Mütter möchten neben dem 24/7 Job als<br />

Mama noch etwas Anderes kreieren, sich verwirklichen und etwas<br />

für sich tun.<br />

Diesen Wunsch habe ich aufgegriffen und Fashionmom.de gegründet.<br />

Fashionmom steht für eine moderne, modebewusste<br />

und selbstbestimmte Frau, wobei das Wort Fashion nicht auf<br />

„Kleidung“ reduziert werden sollte. Fashion steht für viel mehr –<br />

für eine Einstellung und einen Lebensstil.<br />

Eine Fashionmom ist gut zu sich und arbeitet an für ihre Wünsche<br />

und Visionen. Die daraus entstehende Energie nutzt sie<br />

wieder für ihre Familie. Das Motto von Fashionmom: Starke<br />

Frauen und ihre Geschichten. Nicht nur die Geschichten von<br />

mutigen Gründerinnen und Working Moms, sondern auch deren<br />

Verbindung.<br />

Eine Mama, die gegründet hat, kann hier die passende Botschafterin<br />

für ihre Marke finden oder eine andere findet endlich den<br />

Mut, selber zu gründen oder andere mutige Schritte zu gehen.<br />

Unter dem Motto für Fashionmom’s von Fashionmom’s haben<br />

Mamas die Möglichkeit, eine Plattform für ihre Themen zu finden<br />

und diese mit anderen zu teilen. Hier werden Themen rund<br />

um die Themen Gründung besprochen. Beispielsweise die Gestaltung<br />

von Businessplänen und vieles mehr thematisiert.<br />

Ich bin unheimlich glücklich über all die Verbindungen, die ich<br />

mit Fashionmom.de schon schaffen konnte und freue mich darauf,<br />

gemeinsam mit mutigen Frauen zu inspirieren, zu motivieren<br />

und zu begeistern.<br />

Eine weitere Säule ist der Shop mit den Fashionmom Essentials<br />

- Dinge, die eine jede Fashionmom liebt. Das erste Produkt, der<br />

Wow Mom - Hoodie, ist in Zusammenarbeit mit dem Streetwearlabel<br />

„thegoodvibes“ entstanden. Der Ausbau der eigenen<br />

Produktrange von Fashionmom.de sowie das Einbinden eines<br />

Shopping Bereichs „Made By Fashionmom’s“, stehen neben der<br />

Plattform und dem Netzwerk für das nächste Jahr im Fokus und<br />

bieten viel Platz für Wachstum.“<br />

@fashionmom.de<br />

@annkathrinhellge<br />

BODYformer.net<br />

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MS Grace<br />

Mittwoch, 01.12.<strong>2021</strong><br />

Einschiffung & Gänseschmaus auf dem Schiff<br />

Foto: © Scylla AG<br />

Koblenz<br />

Adventskreuzfahrt<br />

mit dem 5-Sterne Superior Schiff MS Grace<br />

vom 01.12.-05.12.<strong>2021</strong> ab 819,- €<br />

Entkommen Sie dem vorweihnachtlichen Alltagsstress und genießen Sie ein paar stressfreie Tage auf dem 5-Sterne Luxusschiff<br />

MS GRACE. Diese 5-tägige Flusskreuzfahrt führt Sie entlang romantischer Winterlandschaften zu wunderschönen deutschen<br />

Städten mit ihren weihnachtlich geschmückten Plätzen und Straßen. Ein ausgewähltes Rahmenprogramm und wunderschöne<br />

Flusspassagen sorgen für eine abwechslungsreiche und spannende Reise. Neben dem Programm an Land bietet diese luxuriöse<br />

Flusskreuzfahrt ein weihnachtliches Angebot an Bord der MS GRACE. Lassen Sie sich verzaubern von den Geschichten einer<br />

Adventslesung und den Klängen eines weihnachtlichen Konzerts. Der einzigartige Service, das exquisite Essen an Bord und die<br />

luxuriösen Kabinen der MS GRACE machen diese besondere Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

Bustransfer von Ihrer Zustiegsstelle nach Köln und Kabinenbezug auf der MS<br />

Grace. Um 18.30 Uhr lädt Sie das Kreuzfahrtteam zu einem Begrüßungsgetränk ein,<br />

während das Schiff in Richtung Mainz fährt. Zum anschließenden Abendessen wird<br />

Ihnen ein köstlicher Gänseschmaus serviert. Lassen Sie den ersten Abend gemütlich<br />

in der Lounge ausklingen.<br />

Donnerstag, 02.12.<strong>2021</strong><br />

Kreuzen auf dem Rhein, Stadtrundgang Mainz &<br />

Gutenberg-Museum mit Druckvorführung, Lesung an Bord<br />

Frühstück an Bord und Kreuzen auf dem Rhein. Betrachten Sie vom Sonnendeck<br />

oder durch die vielen Panoramafenster des Schiffes die wunderschönen winterlichen<br />

Flusslandschaften und dem berühmten Weinanbaugebietes. Ankunft mit dem<br />

Schiff in Mainz gegen 11.00 Uhr. Nach dem Mittagessen startet Ihr Stadtrundgang<br />

um 14.00 Uhr durch Mainz. Sie sehen unter anderem den St. Martins Dom mit seinem<br />

„Domgebirge“, die historische Altstadt sowie das Gutenberg-Museum, wo Sie<br />

neben einer Führung durch das Museum auch eine spannende Druckvorführung<br />

erwartet. Nach dem Abendessen an Bord stimmt Sie eine weihnachtliche Lesung<br />

auf die Adventszeit ein. Um 23.00 Uhr verlässt Ihr Schiff den Mainzer Hafen und<br />

fährt weiter nach Mannheim.<br />

© Koblenz-Touristik-2019/Dominik Ketz<br />

Mainz<br />

Foto: © Tobias Schwerdt-Heidelberg Marketing GmbH Foto: © Tobias Schwerdt-Heidelberg Marketing GmbH Foto: © M-tours Live Reisen GmbH<br />

Freitag, 03.12.<strong>2021</strong><br />

Stadtrundgang Heidelberg & Nibelungenstadt<br />

Worms, Captain´s Dinner<br />

Ankunft gegen 05.30 Uhr in Mannheim. Nach dem Frühstück Busfahrt nach Heidelberg.<br />

Hier beginnt um 09.45 Uhr Ihre Stadtführung durch die romantische<br />

Altstadt. Anschließend haben Sie Zeit, sich auf eigene Faust in der weihnachtlich<br />

geschmückten Stadt umzuschauen. Genießen Sie diese besondere und einzigartige<br />

weihnachtliche Atmosphäre bevor Sie um 12.00 Uhr wieder mit dem Bus zurück zu<br />

Ihrem Schiff nach Mannheim fahren. Dort erwartet Sie das Mittagessen an Bord bevor<br />

die MS Grace um 13.30 Uhr Mannheim verlässt. Gegen 14.30 Uhr erreicht Ihr<br />

Schiff die Nibelungenstadt Worms. Ihre Stadtführung startet um 14.45 Uhr direkt<br />

am Schiff und veranschaulicht ausführlich die Stadtgeschichte der Nibelungenstadt.<br />

Im Anschluss der Führung haben Sie noch Zeit zur freien Verfügung bevor am<br />

Abend das Captain´s Dinner bevorsteht.<br />

Samstag, 04.12.<strong>2021</strong><br />

Kreuzen auf dem Rhein, Stadtrundgang<br />

Koblenz & Weihnachtliches Konzert an Bord<br />

Während Sie Ihr Frühstück genießen, fährt die MS Grace bereits seit 05.00 Uhr<br />

von Worms nach Koblenz. Beobachten Sie das Sagen- und Mythen umrankte Tal<br />

der Loreley bevor die MS Grace nach dem Mittagessen gegen 14.00 Uhr in Koblenz<br />

anlegt. Die Stadt gilt als Inbegriff der Rheinromantik. Nach Ihrem Stadtrundgang<br />

um 14.15 Uhr haben Sie genügend Zeit, die weihnachtlich geschmückte Stadt zu<br />

erkunden. Nach dem Abendessen an Bord erwartet Sie ein Weihnachtskonzert im<br />

Schiffssalon, welches Sie noch ein bisschen mehr in Festtagsstimmung versetzen<br />

wird. Lassen Sie den Abend bei interessanten Gesprächen gesellig ausklingen und<br />

genießen Sie die letzte Nacht an Bord während die MS Grace von Worms zurück<br />

nach Köln fährt.<br />

Sonntag, 05.12.<strong>2021</strong><br />

Ausschiffung & Heimreise<br />

In der Nacht kommt die MS Grace gegen 03.00 Uhr wieder in Köln an. Genießen<br />

Sie Ihr letztes Frühstück an Bord bevor die Ausschiffung um ca. 09.00 Uhr stattfindet.<br />

Anschließend treten Sie Ihre Heimreise an.<br />

M-tours Live Reisen GmbH, Puricellistr. 32, D-93049 Regensburg<br />

T: 0941 - 29 70 80, F: 0941 - 29 70 8-29, www.m-tours-live.de<br />

Foto: © Scylla AG<br />

Bustransfer<br />

Auf den<br />

Geschmack<br />

gekommen?<br />

Mehr Infos über diese<br />

und andere<br />

Kreutzfahrten auf<br />

www.m-tours-live.de<br />

In Ihrem Reisepreis ist ein Transfer<br />

ab Ihrem Zustiegsort nach Köln und<br />

von Köln zurück inkludiert.<br />

Die voraussichtliche Strecke mit<br />

Zustiegen ist:<br />

Magdeburg – <strong>Hannover</strong> –<br />

Minden – Bielefeld – Köln<br />

Ihre mögliche Zustiegsstelle:<br />

<strong>Hannover</strong>: ZOB<br />

Voraussichtliche Abfahrt in<br />

<strong>Hannover</strong> ist ca. 10.00 Uhr.<br />

Die genaue Abfahrtszeit teilen wir<br />

Ihnen mit den Kundenunterlagen<br />

mit.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

© Koblenz-Touristik-2019/Dominik Ketz<br />

Foto: © Scylla AG<br />

20 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 21


EINE KOLUMNE<br />

VON SANDRA CZOK<br />

Teil 2<br />

Was wirklich in den<br />

Sternen steht<br />

Astrologie, der Megatrend<br />

KREBSE<br />

fühlen<br />

JUNGFRAUEN<br />

analysieren<br />

WAAGEN<br />

balancieren<br />

Die dunklen, funkelnden Weiten des Weltalls faszinieren die<br />

Menschen seit Jahrtausenden. Schon die Alten Ägypter haben<br />

sich mit den Bewegungen am Himmelszelt beschäftigt und so<br />

entwickelte sich die Sterndeutungskunst über Jahrzehnte bis<br />

hin zum heutigen Tage:<br />

Rund 97 Prozent der Deutschen kennen ihr Sternzeichen,<br />

mehr als jeder Dritte liest sein Horoskop regelmäßig.<br />

Seit der Corona Pandemie ist das Interesse sogar weiter gestiegen,<br />

sodass die Astrologie zum Megatrend wurde. Egal ob<br />

Zwilling, Stier oder Jungfrau – viele Menschen möchten nicht<br />

nur die Bedeutung ihres Sternzeichens wissen, sondern auch<br />

weitere Einblicke erhalten. Das ist auch völlig richtig so, denn<br />

das Themengebiet ist breit gefächert.<br />

Die Astrologie ist wie ein Werkzeugkoffer anzusehen. Die<br />

klassischen Sternzeichen sind nur ein Teil davon und gehören<br />

zu den BIG THREE: Sonnenzeichen, Mondzeichen und Aszendent.<br />

Sonnenzeichen<br />

Das Sonnenzeichen ist auch als Sternzeichen bekannt. Es<br />

drückt unsere Identität aus. Also das Bild, was wir von uns<br />

selbst haben. Es sagt aus, in welchem Sternbild die Sonne<br />

stand, als wir geboren worden sind.<br />

Mondzeichen<br />

Wie ticken wir in Beziehungen, was ist uns bei emotionalen<br />

Verbindungen wichtig? In der Astrologie ist der Mond ein<br />

Symbol für das Unbewusste, Geheimnisvolle. Für alles, was<br />

unter der Oberfläche liegt und nicht sofort sichtbar ist. Das<br />

macht das Mondzeichen auch so spannend: Es gibt Aufschluss<br />

über unsere tiefsten Überzeugungen und Glaubenssätze.<br />

Aszendent<br />

Der Aszendent ist eine Art Maske. Das, was wir nach außen<br />

zeigen, eine Art Filter zwischen unserem Inneren und dem,<br />

was man von außen sieht. Er beschreibt, wie wir von unseren<br />

Mitmenschen wahrgenommen werden, also unsere äußere<br />

Erscheinung.<br />

22 CITYGLOW<br />

Diese BIGTHREE stellen symbolisch die elementaren<br />

Grundkräfte in unserem Leben dar:<br />

Unseren Willen, unser Fühlen und unsere Erscheinung. In<br />

der Lehre der Astrologie glaubt man daran, dass wir uns<br />

ausgeglichen fühlen, wenn es gelingt, dass diese drei Bestandteile<br />

unserer Persönlichkeit miteinander kooperieren.<br />

Ein spannendes Feld, oder? Es macht wirklich Sinn, sich mit<br />

jedem dieser drei Bereiche zu beschäftigen, weil man<br />

jeweils ganz unterschiedliche Facetten einer Person beleuchten<br />

kann. Auf dieser Weise kann man nicht nur sich selbst, sondern<br />

auch seine Mitmenschen besser kennenlernen. Doch berechnet<br />

man die BIG THREE überhaupt? Online gibt es bereits diverse<br />

Seiten, die nach Eingabe des Geburtstags, Geburtsort und Uhrzeit<br />

binnen Sekunden einen Überblick geben.<br />

Das war aber noch lange nicht alles. In der Astrologie wird<br />

jedem Sternzeichen eines der vier Elemente Erde, Wasser,<br />

Feuer und Luft zugeteilt. Zwar hat gemäß der astrologischen<br />

Theorie jeder Mensch Anteile aller vier Elemente in sich,<br />

doch je nach dem, in welchen BIG THREE wir geboren<br />

werden, beeinflussen sie uns eben unterschiedlich stark. Wer<br />

von einem Element nur wenig abbekommt, steht vor der<br />

Herausforderung, sich die Eigenschaften dieses Elements<br />

aneignen zu müssen, um in seinem Leben Balance zu finden.<br />

Die vier Gruppen umfassen jeweils drei Sternzeichen, die<br />

sich untereinander zum Teil tatsächlich sehr ähneln:<br />

Feuer Wasser Luft Erde<br />

- Erdzeichen: Steinbock, Stier, Jungfrau<br />

- Wasserzeichen: Fische, Krebs, Skorpion<br />

- Feuerzeichen: Widder, Löwe, Schütze<br />

- Luftzeichen: Wassermann, Zwillinge, Waage<br />

Was das für die vier Sternzeichen-Trios im einzelnen bedeutet<br />

und was die Astrologie noch zu bieten hat, verrate ich im<br />

nächsten Heft der CITYGLOW. Bis dahin gibt es genügend<br />

Zeit, um sich ein wenig mit den BIG THREE zu beschäftigen.<br />

#stayspiritual<br />

Eure Sandra Czok<br />

@sandra_czok<br />

@sandraczok<br />

@sandraczok<br />

Foto: ©️Sasi Sellathurai Illustrationen: ©️123rf.com/Stankevich Aleksandrovna<br />

CITYGLOW 23


Nurselife<br />

Was bedeutet eigentlich Geriatrie?<br />

Bleiben Sie<br />

uns treu!<br />

Wir hoffen bald wieder persönlich<br />

für Sie da sein zu können!<br />

1001 Creationen Geschenkideen<br />

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Rotonda Ristorante<br />

& Bistro Origlio<br />

Wir wollen in der Kolumne Nurselife ein wenig hinter die Kulissen des Krankenhausalltages<br />

gucken. Tanja Cuber wird tatkräftig unterstützt durch ihre Kollegin und<br />

gute Freundin Bianca. Gemeinsam bilden sie das "liebevoll verrückte Team", das für<br />

Dekoration und lustigen Blödsinn auf Station zuständig ist. Bianca absolviert aktuell<br />

eine vertiefende Weiterbildung für den Bereich Geriatrie und Rehabilitation. Doch<br />

was bedeutet eigentlich Geriatrie, also Altersmedizin, konkret? Es ist die Lehre von<br />

Krankheiten des alternden Menschen. Darunter fallen unterschiedliche Facetten wie<br />

die psychologischen, sozialen, präventiven, klinischen und rehabilitativen Belange<br />

des Alterns.<br />

Eine Fachrichtung, in der Menschen ab circa<br />

65 Jahren mit mehreren altersbedingten<br />

Krankheiten versorgt werden. In unserer<br />

Gesellschaft, mit steigender Lebenserwartung<br />

und stetig verbesserter Medizintechnik,<br />

rückt die Geriatrie zunehmend in den Fokus.<br />

Es geht um<br />

die körperlichen,<br />

geistigen, funktionalen und sozialen Aspekte in<br />

der Versorgung. Auch um die besonderen Umstände<br />

am Lebensende. Die Augenblicke, wenn trotz aller<br />

Mühen und Versorgung die Grenzen der modernen<br />

Medizin ausgereizt wurden. Sie kümmern sich<br />

nicht nur um die aktuelle Krankheit, oft stehen ganz<br />

andere Themen im Vordergrund. Die Erkrankten<br />

leiden oft an einer Multimorbidität, also einer Vielfacherkrankung.<br />

Beispielsweise Nierenschwäche,<br />

Bluthochdruck, Mangelernährung, chronischen<br />

Schmerzen durch Arthrose und Osteoporose und<br />

vielem mehr. Bewegungseinschränkungen und<br />

geistige Defizite, Störungen des restlichen Organsystems, aber auch<br />

chronische Schmerzen sind oft Auslöser der aktuellen Situation und stehen dann im<br />

Fokus der Behandlung.<br />

Die Menschen haben einen erhöhten Grad an Gebrechlichkeit.<br />

Zusammen mit einem multiprofesssionellen<br />

Team wird dann ein individuelles<br />

Behandlungs- und Hilfsbedarf erarbeitet. Spezielle<br />

Fragebögen und jahrelange Erfahrung ermitteln<br />

die individuellen Bedürfnisse des Patienten.<br />

Durch den Verlust der Alltagskompetenzen benötigen<br />

die Menschen gezielte Hilfestellungen bei<br />

den Aktivitäten des täglichen Lebens.<br />

Viele Entlassungen bedeutet: alle Sachen<br />

packen und nichts vergessen. Zimmerreinigung<br />

anmelden. Und die neuen<br />

Aufnahmen lassen nicht auf sich warten.<br />

Erstmal den Menschen kennenlernen.<br />

Den Bedarf ermitteln. Akte lesen. Medikation<br />

klären und wenn nicht vorrätig,<br />

beschaffen. Dazwischen den normalen<br />

Ablauf einer Schicht, bei der Visite mitgehen,<br />

Medikamente verteilen, Verbände<br />

wechseln, Dokumentation, Blutzucker<br />

messen, mobilisieren, Körperpflege,<br />

Klingeln ablaufen. Und dann sind da<br />

noch die Azubis. Die nächste Generation<br />

an Kollegen will auch etwas lernen.<br />

Die jungen Mitarbeiter warten auf Anleitung<br />

und Anweisungen.<br />

@cub_inurse13<br />

@krhklinikumregionhannover<br />

Fotos: © Tanja Cuber<br />

Foto O.Vosshage<br />

Luisenstraße – Ecke Rathenaustraße<br />

www.kroepcke-passage.de<br />

Hier einige Beispiele:<br />

Körperpflege, Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme,<br />

Hilfestellung beim Umsetzen vom<br />

Bett in den Rollstuhl, Zuteilen der Medikamente, Bewegungsübungen,<br />

Therapien und vieles mehr. Der Sozialdienst und das Case Management kümmern<br />

sich um die Weiterversorgung nach der Entlassung. Wie geht es weiter? Nach Hause,<br />

in die Kurzzeitpflege oder in ein Pflegeheim? Jeder Tag sieht für sie anders aus. Jeder<br />

Patient stellt vor neue Herausforderungen.<br />

24 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 25


The Micci ‘s<br />

Mit Blick auf ihre Bühnenoutfits fallen<br />

die Petticoat-Kleider sofort ins Auge.<br />

Über ihre Kleiderwahl und Auftreten<br />

sagen sie selbst:<br />

„Die Taille wird betont und etwaige<br />

„Unzufriedenheit“ wird kaschiert. Es ist<br />

perfekt. Man muss sich einfach wohlfühlen.<br />

Zu den Markenzeichen gehören<br />

nicht nur der rote Lippenstift und die<br />

Welle im Haar, sondern auch die Koketterie<br />

dieser Zeit.“<br />

Ihre Performance transportiert das<br />

leichte und erste Aufbäumen einer Generation.<br />

Wild entschlossen aus alten<br />

Muster auszubrechen – aber dennoch<br />

die Bewahrung der alten Traditionen.<br />

Eine bewusste Mischung aus Frechheit<br />

und Unschuld.<br />

Sie spielen keine Rolle oder singen<br />

eine Playlist ab.<br />

Sie leben jeden Moment.<br />

Authentisch und gefühlsecht, das macht<br />

sie so einzigartig. Die Synergien ihrer<br />

beiden Stimmen schafft eine ganz eigene<br />

Harmonie. Hier haben sich zwei<br />

Menschen mit der gleichen Leidenschaft<br />

getroffen und transportieren diese<br />

Begeisterung nun in die Welt.<br />

Alte Traditionen sollen wieder einen<br />

Wert bekommen. Ein Gedankenspiel:<br />

Auch starke Frauen lassen sich gerne<br />

mal die Tür öffnen oder in den Mantel<br />

helfen. Das hat mit Respekt und auch<br />

Ehre gegenüber der Frau zu tun. Sie<br />

begreifen sich als selbstbewusste, selbstbestimmte<br />

Frauen, die romantische<br />

Vorstellungen der alten Werte haben.<br />

Überzeugungen, für die sie mit ihrem<br />

Namen stehen.<br />

Leider dürfen nach wie vor keine Veranstaltungen<br />

stattfinden. Aus dieser Not<br />

heraus entstand die Idee, die Musik einfach<br />

zu den Menschen nach Hause zu<br />

bringen. Mit „Petticoat Post“ kann man<br />

für ein paar Augenblicken den Alltagssorgen<br />

entfliehen. Ob Geburtstag, Jahrestag,<br />

Hochzeitstag, die Musik der 50er<br />

und 60er Jahre vereint Generationen,<br />

sprüht vor Energie und Lebendigkeit.<br />

www.themiccis.de<br />

Bunt, weiblich<br />

und elegant<br />

Wir leben in wechselhaften Zeiten. Technische Innovationen<br />

und stetig neue Möglichkeiten auf der einen Seite. Nostalgie<br />

und die Sehnsucht nach leichteren, vermeintlichen langsameren<br />

Tagen der Vergangenheit. Im Spannungsfeld dieser<br />

Widersprüchlichkeit und dieser nahezu paradoxen Gegensätze<br />

wundert es nicht, dass klassische Looks und Musik mit dem<br />

Lebensgefühl vergangener Jahrzehnte wieder en vogue sind.<br />

Ein Duo stimmgewaltiger Frauen möchte den Stil der 50er<br />

und frühen 60er Jahre zurückbringen. Unter dem Namen<br />

„The MICCI's“ wollen sie mit ihrer Musik begeistern und<br />

ein Lächeln ins Gesicht der Zuhörer zaubern. Es ist kein<br />

Bandprojekt, sondern ein Lebensgefühl. „The Micci‘s“ – zwei<br />

Sängerinnen aus Seelze, mit Petticoat, roten Lippen und ganz<br />

viel Covermusik der 50er und 60er Jahre im Handgepäck. Sie<br />

wollen verzaubern und gute Laune verbreiten – passenderweise<br />

auch bekannt als „the good mood girls“.<br />

Die Kleidung und die Attitüde sind Facettenreich von<br />

elegant, erwachsen bis hin zu verspielt und romantisch.<br />

Mit Klassikern von Connie Francis, Trude Herr bis hin zu<br />

Elvis Presley und Bill Haley nehmen sie uns mit auf eine<br />

kleine Zeitreise. Ihr Stil ist bunt, weiblich und elegant.<br />

Illustrationen: © Martyshova/stock.adobe.com / Fotos: © christiangehrtphotography Christian Gehrt Fotografie<br />

Dr. med. HaHn<br />

Dr. med. PoraDa<br />

Fachärzte für Allgemein- & Innere Medizin<br />

Gesund werden –<br />

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26 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 27


Raum schaffen für persönliche Entfaltung.<br />

Exklusiver Einblick<br />

in New Work & Design<br />

Offices <strong>Hannover</strong><br />

Vahrenwald<br />

Foto: © Jennifer Hoffmann<br />

Lebensfreude durch Musik<br />

SINGING GOLD<br />

bringt Schwung rein<br />

mein Repertoire von heute würde ich<br />

aber nie mit früher vergleichen. Meine<br />

Musik hat sich auch mit der Zeit verändert.<br />

Inspiration bedeutet auch Veränderung.<br />

Neue Ideen führen zu neuen<br />

Songs. Jeder Musiker durchläuft in seiner<br />

Karriere unterschiedliche Schaffensphasen“,<br />

sagt SINGING GOLD.<br />

New Work ist eins der Modeworte in der heutigen Wirtschaft.<br />

Es taucht im Kontext mit Technologie, Flexibilität am Arbeitsplatz<br />

/ Arbeitszeit oder die Digitalisierung auf. Eines steht<br />

fest; das Phänomen rundum die Veränderung der Arbeitswelt<br />

schreitet Tag für Tag weiter voran. Die anhaltende Pandemie<br />

fungiert hierbei wie eine Art Katalysator. Immer mehr Menschen<br />

suchen nach Alternativen zu den bisherigen Arbeitsstrukturen<br />

in Unternehmen.<br />

Viele Menschen waren in den vergangenen Monaten im Homeoffice<br />

-- nun gilt es alte Denkmuster aufzubrechen. Es bedarf<br />

neuer Ansätze und Raum für Austausch. Den notwendigen<br />

Platz finden sie zum Beispiel in den neuen Räumlichkeiten<br />

von Design Offices <strong>Hannover</strong> Vahrenwald. Coworking Spaces<br />

in nächster Nähe werden zur Anlaufstelle für all diejenigen,<br />

denen die Pendelzeit ins Büro zu viel Lebenszeit und ausschließliche<br />

Homeoffice-Zeit zu viel Lebensqualität kostet. Es<br />

ist diese Flexibilität, je nach Tageszeit, Bedürfnis und Aufgabe,<br />

den Ort der Arbeit selbst zu bestimmen. Es schafft Mitarbeitern<br />

die notwendige Freiheit, die in der tradierten 9-to-5-Präsenzkultur<br />

so vermisst wurde.<br />

Mit inspirierenden Räumen<br />

für agiles Arbeiten.<br />

Das Angebot umfasst Büros mit variabler Laufzeit, Coworking-Bereiche<br />

sowie stundenweise buchbare Räume für Meetings<br />

und Tagungen. Vertreten in über 40 Standorten in 15<br />

Städten und nun auch an der Ecke Vahrenwalderstraße in<br />

guter Nachbarschaft mit Conti und der Stadtverwaltung. Der<br />

2020 eröffnete Standort Design Offices <strong>Hannover</strong> Vahrenwald<br />

besticht durch seine verkehrsgünstige Lage mit ausreichend<br />

PKW-Stellplätzen und einer sehr guten Anbindung an den<br />

ÖPNV - direkt an der U-Bahn-Haltestelle Werderstraße und<br />

ist damit nur 3 Minuten vom Hauptbahnhof entfernt. Die innenliegende<br />

Terrasse ist zugänglich von jedem Office und den<br />

Coworking Spaces.<br />

Der moderne Bau erhebt sich mehrerer Stockwerke gen Himmel.<br />

Über einen Seiteneingang gelangt man zu den Empfangs- und<br />

Eventräumlichkeiten von Design Offices. Hier wird man bereits<br />

von einem der Office Manager mit herzlichen Worten erwartet.<br />

Das Unternehmen hinter dem Coworking/Bürokomplex berücksichtigt<br />

unterschiedliche Faktoren bei der Wahl ihrer<br />

Standorte.<br />

<strong>Hannover</strong> überzeugte als wirtschaftsstarke und lebendige<br />

Stadt. Ein Ort, an dem neue Ideen entstehen und Unternehmen<br />

wachsen können. Auch die Lage als bedeutsamer Verkehrsknotenpunkt<br />

auf mehreren Verkehrsachsen in alle Himmelsrichtungen<br />

spielte eine Rolle. Als wichtiger Standort für<br />

Medizin, Automobilbranche und die Industrie zieht die Stadt<br />

Menschen aus allen Branchen an.<br />

Eine Fülle an Gründen und höchste Zeit, hier mit dem neuen<br />

Standort von Design Offices einen Anlaufpunkt für den Bereich<br />

New Work zu schaffen. Seit Beginn der Coronapandemie<br />

im März letzten Jahres hat sich der Arbeitsalltag in den meisten<br />

Unternehmen drastisch verändert. Die Veranstaltungsbranche<br />

liegt brach und der gesamte Alltag wurde nahezu in allen Bereichen<br />

eingeschränkt.<br />

Der Fokus liegt hier klar im Premiumsegment. Die großzügigen<br />

Räumlichkeiten wurden nicht nur nach Funktionalität<br />

sondern auch nach ästetischen Ansprüchen gestaltet. Es ist<br />

kein klassischer Anlaufpunkt für Startups sondern ein mutiger<br />

Gegenentwurf zum Großraumbüro. Geschäftsleute auf Reisen<br />

können hier in einem stilvollen Ambiente effizient arbeiten.<br />

Agenturen und Unternehmen können Mitarbeitern seperate<br />

Büroflächen bieten oder die offenen Gemeinschaftsräume nutzen.<br />

In jedem Quadratmeter und jedem Einrichtungsgegenstand<br />

erkennt man die durchdachte und effiziente Planung.<br />

Design Offices <strong>Hannover</strong> Vahrenwald<br />

Philipsbornstraße 2, 30165 <strong>Hannover</strong>, www.designoffices.de<br />

Manche Menschen tragen von Geburt an die Musik im Herzen. Sie besitzen ein natürliches,<br />

fast schon intuitives Gespür für Melodien und Harmonien. Als Kind einer<br />

Musikerfamilie verwundert es nicht weiter, das SINGING GOLD seine Stimme und<br />

musikalisches Talent früh als einzige und größte Leidenschaft für sich entdeckte.<br />

Er ist ein Beobachter. Ein Musiker, der seinen Stil fortwährend anpasst und versucht,<br />

seine Musik einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen. Anderen<br />

mithilfe seiner Musik eine Geschichte oder eine besondere Message zu transportieren,<br />

sieht er als seine künstlerische Aufgabe und ganz persönliche Berufung.<br />

Seine Stücke lassen sich nicht in Musiksparten zwängen. Als kreativer Freigeist<br />

lässt er sich von unterschiedlichen Genres inspirieren. Es finden sich<br />

Elemente aus den Bereichen Dance Hall Raggaeton oder gar Popballaden.<br />

Seine Musik ist vergleichbar mit der Weiterentwicklung diverser Automodelle über<br />

den Verlauf mehrerer Jahrzehnte. Ein VW Golf aus den 80ern entspricht weder technisch<br />

noch äußerlich einem vergleichbaren Modell in der heutigen Zeit. Genauso<br />

verhält es sich mit der Musik. „Ich habe immer Musik gemacht. Solange ich zurückdenken<br />

kann. Sie begleitet mich durch mein ganzes Leben. Meine Stücke und<br />

In der heutigen Zeiten und mit den<br />

technischen Möglichkeiten der digitalen<br />

Bearbeitung rechnet man förmlich<br />

mit Manipulation. Selten werden echte<br />

Stimmen. Rar werden die Beispiele echter<br />

Charakterköpfe. Aber es gibt auch<br />

Ausnahmen.<br />

SINGING GOLD entwickelt Songtexte<br />

in einem kreativen Prozess. Beim<br />

Mitsummen im Auto. Inspiriert durch<br />

Geschichten des Alltags. Es beginnt<br />

mit einer einfachen Melodie und einer<br />

einfachen Message, der er mit seiner<br />

kraftvollen Stimme Leben einhaucht.<br />

Es ist ein starker Kontrast zwischen<br />

dem energiegeladenen und stimmgewaltigen<br />

Bühnenkünstler und<br />

dem Familienvater, der hinter seinem<br />

Küchentisch Songideen wälzt.<br />

Es ist diese Wandlungsfähigkeit, die ihn<br />

zu einem idealen Performer macht. Immer<br />

den Fokus auf die vor ihm liegende<br />

Arbeit gerichtet. Ein Ausbund an Lebensfreude<br />

und exotische Rhythmen im<br />

Gepäck, bringt er auch die letzten Sitzreihen<br />

auf Veranstaltungen zum Mitwippen.<br />

Fotos: © Singing Gold & Soul Rebelz<br />

singinggold<br />

28 CITYGLOW


30 CITYGLOW<br />

Mrs. MGO Niedersachsen<br />

IM DIALOG ÜBER<br />

INNERE<br />

SCHÖNHEIT UND<br />

NEUE WEGE<br />

Alles durchläuft einen Wandel. Nichts bleibt<br />

von den Auswirkungen unberührt.<br />

Schönheitsideale und gesellschaftliche<br />

Konventionen sind in Bewegung.<br />

Nichts ist in Stein gemeißelt.<br />

Fotos: © Volker Neumann<br />

ES HEISST:<br />

SCHÖNHEIT LIEGT<br />

IM AUGE DES<br />

BETRACHTERS.<br />

Fakt ist jedoch, dass letztendlich unsere<br />

Gesellschaft das Schönheitsideal prägt.<br />

Und was als schön gilt, ändert sich stetig:<br />

Während in den 50er-Jahren noch<br />

Kurven gefragt waren, folgten Dekaden<br />

mit immer dünneren Schönheitsidealen.<br />

Aktuell verschiebt sich der Fokus<br />

jedoch von Äußerlichkeiten mehr auf<br />

Themen wie Persönlichkeit und Vielfalt.<br />

Die amtierende und frisch gekürte<br />

Mrs. MGO Niedersachsen Carmen ist<br />

ein Sinnbild dieses Prozesses. Als Mutter,<br />

Berufstätige und Model zeigt sie der<br />

Welt, was die Vereinbarkeit all dieser<br />

Faktoren in der modernen Gesellschaft<br />

bedeutet. Ein Vorbild für andere<br />

Frauen und Männer, althergebrachte<br />

Gedankenmuster und Überzeugungen<br />

zu hinterfragen. Wir sprachen mit Carmen<br />

über ihre Erfahrungen in der Modelwelt<br />

und sich wandelnde Ideale.<br />

Was hat dich du zur Teilnahme an<br />

einer Misswahl bewogen?<br />

„Gute Freunde ermutigten mich, neue<br />

Wege zu gehen. Mein Gesicht und Geschichte<br />

mit der Welt zu teilen. Man<br />

hört vieles über Misswahlen, jedoch<br />

hätte ich früher nie angenommen, eines<br />

Tages selbst Teil des Ganzen zu werden.<br />

Nun trage ich selbst voller Stolz die<br />

Schärpe für das Bundesland Niedersachsen.<br />

Ich bin sehr dankbar dafür,<br />

dass mich meine Familie und meine<br />

Freunde so motiviert und unterstützt<br />

haben, es einfach mal zu versuchen.“<br />

Erzähl uns mehr von deinen persönlichen<br />

Erfahrungen. Was hast du erlebt?<br />

„Es war sehr positive Erfahrung! Ich<br />

habe so viele tolle Menschen kennen<br />

und schätzen gelernt. Da viel Kommunikation<br />

im Moment online abläuft, ist<br />

es nicht schlimm, dass wir komplett<br />

über Deutschland verteilt sind.“<br />

Wie haben Menschen aus deinem Umfeld<br />

reagiert? Auf deine Nominierung,<br />

Teilnahme und letztendlich Gewinn?<br />

„Ich muss sagen, durchweg positiv.<br />

Überrascht definitiv auch. Genau wie<br />

ich selbst. Es gibt so viele tolle Frauen<br />

da draußen. Dass ich den Titel, Mrs.<br />

MGO Niedersachsen <strong>2021</strong>, gewonnen<br />

habe ehrt und freut mich wirklich sehr.“<br />

Was bedeutet für dich das Thema<br />

Schönheit?<br />

„Schönheit kommt für mich definitiv<br />

von Innen. Schönheit bedeutet Empathie.<br />

Gutes zu tun. Sich selbst, anderen<br />

und der Natur etwas zurückgeben. Alte<br />

Schönheitsideale werden glücklicherweise<br />

immer mehr infrage gestellt. Die<br />

wirklich wichtigen Werte, die inneren<br />

Werte, die auch langfristig Glück und<br />

Zufriedenheit versprechen, gewinnen<br />

immer mehr an Bedeutung.“<br />

Was machst du für deine eigene Erscheinung?<br />

Wie hält sich die amtierende<br />

Miss fit?<br />

„Puh! Gerne würde ich dir natürlich<br />

erzählen, wie sehr ich auf meine Ernährung<br />

achte und wie unglaublich<br />

viel Sport ich treibe. Jedoch entspricht<br />

dies nicht ganz den Tatsachen. Ich<br />

kann sagen, dass ich achtsam bin. Mit<br />

meiner Umgebung und mir. Ich versuche<br />

mein Privat- und Arbeitsleben in<br />

bestmöglichsten Einklang zu bringen.<br />

Ausreichend Schlaf, eine gesunde und<br />

ausgewogene Ernährung und Sport<br />

sind gute Voraussetzungen. Einfach gut<br />

und respektvoll mit seinem Körper und<br />

Geist umgehen.“<br />

Hast du Ideen für Jugendlichkeit unabhängig<br />

vom Alter?<br />

„Mein Tipp wäre definitiv, ausreichend<br />

zu schlafen und zu trinken. Bewegung<br />

an der frischen Luft ist auch sehr förderlich<br />

für Körper und Geist. Vor allem<br />

in Pandemiezeiten auch die psychische<br />

und physische Gesundheit zu achten.<br />

„Jung“ hält auch der Austausch mit Familie<br />

und Freunde. Und auch mal etwas<br />

Neues, außerhalb der Komfortzone, zu<br />

wagen.“<br />

Hattest du schon skurrile und witzige<br />

Erlebnisse in der Modelwelt?<br />

„Oh ja! Glücklicherweise keinerlei dramatische<br />

Geschehnisse. Anerkennende<br />

Sätze wie "du bist aber auch ganz schön<br />

schlau", bringen mich immer wieder<br />

sehr zum Schmunzeln. Mittlerweile<br />

kontere ich mindestens mit einem "du<br />

aber auch!". Dann ist das Gespräch<br />

wohl tot. Als Gesellschaft kämpfen wir<br />

in vielen Bereichen noch mit Vorurteilen<br />

in den Köpfen der Menschen.“<br />

Wie sehen deine Ziele aus? Was planst<br />

du nach deinem Sieg?<br />

„Definitiv werde ich weiter modeln!<br />

Hier gibt es auch noch einiges, was ich<br />

ausprobieren möchte. Vor allem die Arbeit<br />

am Set finde ich so spannend und<br />

einzigartig. Man weiß eigentlich nie<br />

genau, was einen erwartet. Man lernt<br />

einfach so verschiedene unterschiedliche<br />

Charaktere kennen. Ich glaube, dass<br />

ist auch das, was mir am meisten Spaß<br />

macht.<br />

Auf Knopfdruck in eine Rolle zu<br />

schlüpfen. So viele andere und neue<br />

Menschen kennenzulernen und gemeinsam<br />

etwas Großartiges zu schaffen.<br />

Früher wollte ich Schauspielerin werden.<br />

Mein Papa hat immer gesagt "lern<br />

was Richtiges". Das war rückblickend<br />

betrachtet auch ein guter Rat. Ich hoffe,<br />

dass sich aber trotzdem noch die Möglichkeit<br />

ergibt, in Film und Fernsehen<br />

mehr Erfahrung zu sammeln. Ich liebe<br />

es, in anderer Rollen zu schlüpfen, diese<br />

zu verkörpern und mit Leben zu füllen.<br />

Und ganz wichtig, ich glaube, wenn sich<br />

jeder ein bisschen für seine Mitmenschen<br />

einsetzt, können wir die Welt gemeinsam<br />

ein Stückchen besser machen.<br />

Ich werde weiterhin Events, Aktionen,<br />

von denen ich überzeugt bin und die<br />

mir am Herzen liegen unterstützen.“<br />

CITYGLOW 31


Wir führen Ihre<br />

WEBSEITE sicher<br />

zum ERFOLG<br />

DIE RECKEN<br />

Fangemeide<br />

steht zusammen<br />

in der Pandemie<br />

ANZEIGE<br />

Der Sport lebt von den Menschen. Dem Jubel von den Rängen.<br />

Der Spannung in der Luft. Diese Atmosphäre ist seit Beginn<br />

der Pandemie aus den Hallen und Stadien verschwunden.<br />

Die Menschen erledigen ihren Alltag, funktionieren<br />

im Beruf und vermissen den Ausgleich durch das Erlebnis.<br />

Die Vereine können die Fans aktuell nicht auf Tribünen lassen,<br />

doch es gibt andere kreative Wege um die Fangemeinde<br />

auch in den schweren Tagen am Vereinsleben teilnehmen<br />

zu lassen.<br />

Die RECKEN bieten ihren Fans eine einzigartige Möglichkeit,<br />

trotz Zuschauerausschluss ein Teil des Geschehens<br />

zu werden. Jeder Fan kann seinen eigenen Aufsteller<br />

mit einem Wunschmotiv gestalten. Dieser wird anschließend<br />

auf den Rängen der RECKEN-Festung platziert. Nicht<br />

nur eine tolle Positionierung für jeden wahren Fan, sondern<br />

auch ein gutes Gegenmittel für „Geisterspiele“. Keine leeren<br />

Tribünen mehr, sondern die Gesichter der Unterstützer.<br />

Gedacht ist die Aktion als dauerhafte Installation und als<br />

permanente „Fan-Verstärkung“ während der Heimspiele mit<br />

Zuschauer-Einschränkungen.<br />

„Unsere Fans sind persönlich nicht zu ersetzen und elementarer<br />

Bestandteil des Heimspielerlebnisses. Daher möchten<br />

wir sie auch in diesen Zeiten auf alternativen Wegen teilhaben<br />

lassen, sodass DIE RECKEN-Familie im wahrsten Sinn<br />

des Wortes Heimstärke zeigen und positive Gemeinschaftssignale<br />

senden kann“, beschreibt Geschäftsführer Eike Korsen<br />

den Aktionsgedanken.<br />

phalt-Magazin“, das bedürftigen Obdachlosen Arbeit bietet<br />

und sich schon seit 1994 niedersachsenweit für Soziales einsetzt.<br />

DIE RECKEN wollen im Rahmen ihres gesellschaftlichen<br />

Engagements „RECKENverbinden“ so besonders leidgeprüften<br />

Mitmenschen Unterstützung zukommen lassen.<br />

Fokussiert,<br />

zielsicher und<br />

kampferprobt<br />

Wir setzen uns<br />

für den Schutz der<br />

Regenwälder<br />

ein<br />

Fotos: © Jan Günther<br />

Es ist eine Möglichkeit, die Mannschaft vor Ort optisch zu<br />

unterstützen. Ein nie dagewesenes Souvenir der besonderen<br />

Art und gleichzeitige Rückendeckung für die eigene Mannschaft.<br />

Doch damit nicht genug, möchte die TSV <strong>Hannover</strong>-Burgdorf<br />

weitere besondere „Gäste“ zu den kommenden Spielen<br />

begrüßen und damit vielen Fans eine Idee für ein außergewöhnliches<br />

Geschenk an die Hand geben. Mit dem Erwerb<br />

eines Recken-Teddybären bekommt jeder Fan die Möglichkeit,<br />

seinen Mitmenschen mit einem besonderen Geschenk eine<br />

Freude zu machen und zudem gesellschaftlich Gutes zu tun.<br />

Ergänzt werden die Fan-Aufsteller durch die neue RE-<br />

CKEN-Teddybären. Die 24 Zentimeter hohen Teddys in<br />

RECKEN-Optik werden bei den Heimspielen auf der Tribüne<br />

platziert, um damit sinnbildlich ein Stück Heimspiel-Erlebnis<br />

und Gemeinschaft zu verschenken.<br />

Von jedem verkauften Teddy oder Fan-Aufsteller geht<br />

ein Euro als Spende an den RECKEN-SozialPartner „As-<br />

Der Preis für einen Teddy beläuft sich auf 19,99 Euro - für<br />

einen Aufsteller fallen 29,99 Euro an – diese können über<br />

die RECKEN-Erlebniswelt erworben werden.<br />

Dazu gibt es insbesondere für Vereine, Schulen und Gruppen<br />

jeglicher Art die Möglichkeit, auch ein Paket-Bundle<br />

mit 15 Teddys zu kaufen, bei dem dazu ein extra Fan-Aufsteller<br />

mit den Unterschriften aller Spieler inbegriffen ist.<br />

32 CITYGLOW<br />

www.prometheus-webdesign-hannover.de<br />

CITYGLOW 33


Die Kleinode aus einer anderen Zeit transportieren den Charme vergangener<br />

Tage. Sie sind die Verbindung längst vergessener Epochen mit ihrer<br />

ganz eigenen Ästhetik.<br />

Für die Visionärin hinter Chrisomé, Sophie Meyer, begann alles mit einer<br />

Liebe für antiken und außergewöhnlichen Schmuck. Bei Goldschmieden<br />

und Juwelieren tauchte sie in die Welt des Kunsthandwerks ein und erweiterte<br />

stetig ihr Wissen über die Schmuckwelt von gestern.<br />

„Die Vielfalt der Stilrichtungen von antiken<br />

Schmuckstücken wird oftmals unterschätzt“<br />

Chrisomé Antik-Schmuck<br />

Alter Glanz neu belebt<br />

Wir alle haben sie in unseren Familien. In Schmuckschatullen<br />

und alten Truhen. Weitervererbt. Gehasst und verehrt.<br />

Die Rede ist von alten Schmuckstücken.<br />

„Viele antike Schmuckstücke stellen hochwertige<br />

und individuelle Einzelstücke dar“<br />

Alten Erbstücken und Fundstücken haucht sie neues Leben ein. Die Schmuckstücke werden<br />

auf Hochglanz gebracht und liebevoll aufgearbeitet, ohne die ursprüngliche Ästhetik<br />

zu zerstören. Hier und da werden kleine Ausbesserungen vorgenommen oder Details<br />

ausgearbeitet. Die Seele der Meisterwerke soll erhalten bleiben. Ein Hauch Vergangenheit<br />

gepaart mit dem Touch des modernen Schmuckhandwerks.<br />

Das Ergebnis sind zeitlose Eleganz und Schönheit.<br />

Seit einem Jahr betreibt das Unternehmen auch den aktiven Ankauf alter Stücke. Über<br />

Annoncen und Social Media finden die Stücke ein neues Zuhause. Die Geschichte des<br />

Schmucks geht weiter. Kein Einschmelzen. Kein Verstauben in alten Schatullen. Stattdessen<br />

strahlende Augen und neue Liebhaber.<br />

Auf der ganzen Welt gibt es antike Schmuckstücke – Schmuck, der nicht neu produziert<br />

werden muss. Keine Ressourcen, die beschaffen werden müssen. Keine Arbeit unter<br />

menschenunwürdigen Bedingungen, die in Auftrag gegeben werden muss, um ein schönes<br />

Schmuckstück möglichst rentabel zu produzieren.<br />

Das Wiederbeleben der alten Stücke und die Weitergabe an glückliche Kunden ist ihre<br />

größte Herzensangelegenheit. In Schatullen oder unscheinbaren Kisten schlummern<br />

häufig wahre Kostbarkeiten. Alte Ringe oder Ketten, die von ihr aufgearbeitet werden.<br />

Durch jahrelange Erfahrung und Tausende Schmuckstücke unterschiedlichster Epochen<br />

hat sie ein Auge für die Details entwickelt.<br />

Fotos: © Lea Schumann<br />

Wundertüte <strong>Hannover</strong><br />

Einsatz für Veränderung<br />

Als Gesellschaft entscheidet der Einsatz<br />

jedes Einzelnen über die Entwicklung<br />

in der nahen Zukunft. Viele Menschen<br />

warten darauf, dass sich Probleme oder<br />

Herausforderungen von alleine lösen.<br />

Dass jemand anderes aufsteht. Sich erhebt<br />

und Missstände ausbügelt. Doch<br />

genau diese abwartende Haltung verhindert<br />

oftmals echte Veränderungen. Jeder<br />

kann mit seinen Mitteln und der verfügbaren<br />

Ressourcen etwas Gutes in dieser<br />

Welt bewirken.<br />

Es gibt auch jene Beispiele, die anderen<br />

Menschen durch Taten und Worte neue<br />

Hoffnung schenken. Unter der Führung<br />

zweier Studentinnen, Lea und Pan, sammelt<br />

ein junges Kollektiv Care-Pakete<br />

für Bedürftige in <strong>Hannover</strong>. Der Zusammenschluss<br />

aus engagierten nennt sich<br />

selbst Wundertüte <strong>Hannover</strong>.<br />

Alles begann mit einer spontanen Sammelaktion<br />

einer gemeinsamen Freundin.<br />

Gut gemeint aber ein wenig unkoordiniert<br />

wurden Tüten mit allerhand<br />

nützlichen Artikeln zusammengestellt.<br />

Ein tolles Gemeinschaftsgefühl und die<br />

Motivation anderen Menschen zu helfen<br />

brachte die unterschiedlichsten Menschen<br />

zusammen. Doch es blieb bei einer<br />

einmaligen Aktion.<br />

Die beiden Freundinnen wollten nicht<br />

länger warten, bis etwas passiert. Sie<br />

wollten selbst aktiv werden. Sie fanden<br />

einen passenden Namen, suchten sich<br />

Mitstreiter und begannen mit der Planung<br />

der ersten Verteilaktionen. In einer<br />

gemeinsamen WhatsApp Gruppe<br />

stimmen sich die Freiwilligen für ihre<br />

mittlerweile wöchentlichen Termine ab.<br />

Rundum den Hauptbahnhof und Ecke<br />

Raschplatz werden die kleinen Care-Pakete<br />

an bedürftige <strong>Hannover</strong>aner verteilt.<br />

Eine kleine Geste mit großer Wirkung.<br />

Zu Beginn ihrer Aktion reagierten viele<br />

Menschen mit Skepsis und Zurückhaltung.<br />

In vielen Köpfen ist uneigennütziges<br />

und engagiertes Verhalten nahezu<br />

unvorstellbar. Durch Regelmäßigkeit<br />

und ihr Auftreten auf Augenhöhe bauten<br />

sie sich ein Vertrauensverhältnis<br />

auf. Das Lächeln der Beschenkten und<br />

die kleinen Schlangen sind ihnen Bestätigung<br />

genug. Weit über 100 Pakete<br />

werden Woche für Woche gepackt und<br />

fertiggemacht. Von helfenden Händen<br />

zusammengepackt. Die Aktivitäten sind<br />

komplett finanziert und getragen durch<br />

Spenden von externen Quellen. Auf lange<br />

Sicht ist die Gründung eines Vereins<br />

geplant. Die Nachfrage nach den kleinen<br />

Paketen nimmt stetig zu. Meist sind nach<br />

kurzer Zeit alle verfügbaren Mittel verbraucht<br />

und manch ein Wartender geht<br />

ohne Paket seiner Wege. Zumindest in<br />

dieser Woche.<br />

Die nächste Aktion kommt garantiert<br />

und somit auch eine neue Chance.<br />

Auch wenn es zum Teil harte Schicksale<br />

und schwere Geschichten hinter den Lebensgeschichten<br />

der Menschen stecken<br />

gehen sie mit offenen Armen und Ohren<br />

auf jeden zu. Im Laufe der Zeit lernt man<br />

sich kennen. Man kennt die Namen und<br />

erfährt mehr über die Wege des Lebens.<br />

Die Pakete enthalten allerhand Nützliches<br />

und Gegenstände des täglichen<br />

Bedarfs.<br />

Nebenbei setzen sie noch ein Zeichen<br />

für die Gleichstellung aller. Sie verteilen<br />

Hygieneartikel an die Menstruierenden<br />

auf <strong>Hannover</strong>s Straßen.<br />

Wenn ihr auch euer Karma-Konto aufladen<br />

wollt und ein Lächeln auf das<br />

Gesicht eines Fremden zaubern wollt,<br />

dann tretet gern über die Instagramseite<br />

@wundertuete_hannover mit der Gruppe<br />

in Kontakt. Etwaige Spenden könnt<br />

ihr über den hinterlegten Moneypool<br />

direkt zukommen lassen. Die erhaltenen<br />

Gelder gehen komplett in die Finanzierung<br />

der Aktionen.<br />

Die Angebote für die Käufe orientieren sich nicht rein am Materialwert, wie sonst üblich, sondern<br />

nehmen auch Bezug auf den ideellen Wert und die persönliche Dimension. Häufig handelt es sich<br />

um alte Erbstücke oder gesammelte Schätze aus vergangenen Tagen. Der Verkauf erfolgt meist im<br />

persönlichen Kundenkontakt. Sie sind vertreten auf unterschiedlichen Märkten und Messen. Des<br />

Weiteren wurde im Lockdown ein umfangreicher und stetig aktualisierter Onlineshop aufgebaut.<br />

Hier findet man ausgesuchte Stücke mit antiken Gemmen und elegante Zeugnisse vergangener<br />

Epochen. Stöbern mit Stilrichtungen wie Biedermeier, Belle Époque und Jugendstil bis hin zum<br />

Art Déco - eine Fülle schönster Juwelen und Vintage Stücke.<br />

chrisomeantikschmuck<br />

Fotos: © Sophie Meyer<br />

34 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 35


<strong>Hannover</strong> City Talk<br />

Der <strong>Hannover</strong> Stadtpodcast<br />

Unsere Themen im <strong>Juni</strong>:<br />

- Interview mit einem<br />

besonderen Gast<br />

- Post-Corona Zeit<br />

Der Monat Mai verlief wettertechnisch nicht so gut wie<br />

erwartet und dennoch ist in dem Monat viel Gutes passiert:<br />

Coronamaßnahmen wurden gelockert, die Außengastronomie<br />

wurde geöffnet und das uneingeschränkte Testen<br />

ermöglicht.<br />

Dieser Monat war auch für unseren Podcast sehr spannend,<br />

denn wir durften als eine der Ersten in <strong>Hannover</strong><br />

den finnischen Lieferdienst Wolt kennenlernen.<br />

Wolt kam Mitte Mai mit großen Plänen nach <strong>Hannover</strong><br />

und wir sind gespannt wie es bei den <strong>Hannover</strong>anerinnen<br />

und <strong>Hannover</strong>anern ankommen wird.<br />

Jedenfalls haben wir es für euch direkt am Launch-Tag getestet<br />

und uns eine eigene Meinung darüber gebildet. Mit<br />

dem Code „WOLTCITYTALK“ bekommt ihr 6€ Startguthaben<br />

und könnt somit auch den neuen Lieferdienst testen.<br />

Darüber hinaus haben wir mit dem Partnership Manager<br />

für <strong>Hannover</strong>, dem Ex-<strong>Hannover</strong>aner Niko gesprochen,<br />

der uns viel über die Pläne, seine Arbeit bei Wolt und das<br />

Unternehmenskonzept erzählt hat.<br />

Falls euch die Hintergrundgeschichte von Wolt interessiert<br />

und ihr mehr über deren Angebote erfahren wollt, hört<br />

gerne mal rein!<br />

Im <strong>Juni</strong> gehts weiter mit unseren Monthly-Interview mit<br />

einer interessanten Persönlichkeit aus <strong>Hannover</strong>. Bei der<br />

Auswahl der Interview-Gäste versuchen wir möglichst<br />

viele unterschiedliche Menschen zu interviewen, um zu<br />

zeigen, wie vielfältig, bunt und kreativ die Menschen unserer<br />

Stadt sind.<br />

Weiterhin widmen wir uns dem Thema „Post-Corona-Freizeit“<br />

und werden euch mehr über die Freizeitgestaltung<br />

und Neuigkeiten in der Region <strong>Hannover</strong> berichten.<br />

• Welche neuen Lokale wurden eröffnet?<br />

• Wo sind die neuen coolen Spots der Stadt?<br />

• Was hat sich innerhalb des letzten Jahres verändert?<br />

• Was sollte man jetzt über den Sommer in <strong>Hannover</strong><br />

wissen?<br />

Auf all diese Fragen haben wir Antworten parat und freuen<br />

uns gemeinsam auf die bevorstehenden warmen Tage<br />

und Events.<br />

Pssst - es wurden noch nicht alle<br />

Veranstaltungen abgesagt ;)<br />

Und zu guter Letzt versuchen wir auf unserem Instagram<br />

Account @hannovercitytalk stets up-to-date zu sein was<br />

das soziale Leben in <strong>Hannover</strong> betrifft und sind immer<br />

offen für eure Ideen, Wünsche und Anregungen.Denn nur<br />

dank euch können wir besser werden und die Themen ansprechen,<br />

die euch wichtig sind.<br />

Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Zeit,<br />

genießt die Sonne und bleibt gesund!<br />

Eure Nastia & Mila<br />

<strong>Hannover</strong>citytalk<br />

<strong>Hannover</strong> City Talk<br />

Zu hören bekommt ihr uns auf den gängigen Podcast-<br />

Plattformen wie Spotify und Apple Podcasts<br />

36 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 37


:<br />

Objektbetreuung . Hausmeisterservice . Kundendienst . Elektroanlagen<br />

Rauchmelderwartung . E-Check . Kommunikationstechnik<br />

Scheidestrasse 23 . 30625 <strong>Hannover</strong> . info@bonnes-boxhorn.de<br />

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Wir freuen uns<br />

auf Ihr Lacheln.<br />

ZAHNARZTPRAXIS<br />

Dr. Endres & Kollegen<br />

Unsere Leistungen<br />

Impressum<br />

CITYGLOW<br />

Herausgeber: <strong>CityGlow</strong> GbR.<br />

Michael Panusch (V.i.S.d.P.); 0172 - 5140181<br />

Magdalena Barge; 0160 - 91566522<br />

Rabbethgestraße 42, 30880 Laatzen/Rethen<br />

Vertrieb<br />

Erscheint monatlich. Kostenlose Auslage an Auslagestellen<br />

im Raum <strong>Hannover</strong><br />

Urheberrechte<br />

Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos,<br />

Vorlagen sowie für die Gestaltung bleiben beim<br />

Verlag. Jeglicher Nachdruck von Artikeln, Fotos,<br />

Zeichnungen und dergleichen bedarf der ausdrücklichen<br />

Zustimmung des Verlages.<br />

Haftung und Gewähr<br />

Programminformationen werden kostenlos abgedruckt,<br />

eine Gewähr für die Richtigkeit kann daher<br />

nicht übernommen werden. Für eingesandte Fotos,<br />

Artikel etc. kann leider keine Gewähr übernommen<br />

werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.<br />

Technische Betreuung CITYGLOW Online<br />

Prometheus UG (haftungsbeschränkt)<br />

prometheus-webdesign-hannover.de<br />

info@prometheus-international.de<br />

Redaktion<br />

Philipp Mack, Redaktionsleiter;<br />

phil@cityglow.de<br />

Redaktion und Anzeigen<br />

Michael Panusch; michael@cityglow.de<br />

0172 - 5140181<br />

Gestaltung<br />

Magdalena Barge; gestaltung@cityglow.de<br />

0160 - 91566522<br />

Bildnachweis<br />

Titelbild: © Michael Laurien<br />

Inhalt: 123rf.com, Adobe Stock und<br />

wie angegeben<br />

Zahnästhetik<br />

Zahnersatz<br />

Zahnärztliche Chirurgie<br />

Implantologie<br />

Endodontologie<br />

Parodontologie<br />

Kinderzahnheilkunde<br />

Zahnprophylaxe<br />

Dentallabor<br />

Digitales Röntgen<br />

Lachgassedierung<br />

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Schnelle Zahnkorrektur<br />

für Erwachsene<br />

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Bleaching<br />

Sprechzeiten Mo – Fr 07:00 – 19:00 Uhr<br />

Kirchröder Str. 77 · 30625 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon 0511.55 51 22 · Fax 0511.55 19 85<br />

mail@karlendres.de<br />

www.zahnarztpraxis-hannover.net<br />

38 CITYGLOW<br />

Endres AZ RZ 210119.indd 1 CITYGLOW 21.01.19 13:54<br />

39


Selbstverständlich haben wir ein Hygienekonzept in unseren<br />

Bussen und beachten sowohl im Bus als auch in den<br />

Unterkünften die gültigen Hygiene- und Abstands regeln.<br />

Durch die modernen Lüftungsanlagen in den Bussen findet<br />

ein wirksamer und schneller Luftaustausch statt, der das<br />

Risiko einer potentiellen Viren verbreitung deutlich senkt.<br />

Endlich wieder Urlaub –<br />

unsere schönsten<br />

Urlaubs- und Erlebnisreisen<br />

Urlaub in Swinemünde<br />

8 Tage oder länger<br />

Transfer im ****superior Luxusbus, 7 oder 14 x Ü/gebuchte Verpflegung im ***<br />

oder im *****Hotel in Swinemünde, Haustürabholung.<br />

***Hotel Avangard Resort, ca. 100 m vom Strand entfernt, Ü/HP oder VP buchbar.<br />

*****Radisson Blu Resort, direkt an der Strandpromenade, Ü/HP oder VP buchbar.<br />

An- und Abreise<br />

jeden Samstag bis 06.11.21 ab 489,- €; EZ: ab 584,- €<br />

Glacier- und Bernina-Express<br />

Das Dach Europas<br />

5 Tage<br />

Fahrt im mind. ****superior Luxusbus, 4 x Ü/HP im familiären ***Hotel<br />

Post in Sargans, Fahrt mit dem Bernina-Express Filsur-Tirano (2. Kl.), Fahrt mit<br />

dem Glacier-Express Andermatt-Tiefencastel (2. Kl.), durchgehende Reisebegleitung,<br />

Haustürabholung.<br />

17.-21.07./14.-18.08./11.-15.09.21 ab 659,- €; EZ ab 754,- €<br />

7 Tage<br />

Fahrt im mind. ****superior Luxusbus, 6 x Ü/HP in *** bzw. ****Hotels in<br />

Villars, Täsch und Davos, Ausflug Genfer See, Fahrt mit dem Mont-Blanc-Express<br />

Martigny-Le Chatelard Frontiere, Zugfahrt Täsch-Zermatt-Täsch, Fahrt mit<br />

dem Glacier-Express Andermatt-Chur (2. Kl.), durchgehende Reisebegleitung,<br />

Haustürabholung.<br />

19.-25.07./30.08.-05.09.21 ab 969,- €; EZ ab 1094,- €<br />

Keine Anzahlung bei allen<br />

Buchungen bis 31.10.<strong>2021</strong>!<br />

Frühbucherrabatt in Höhe von 2 %<br />

bis 6 Wochen vor Reisebeginn!<br />

Mit der **** + MS River Diamond<br />

8 Tage<br />

auf der Mosel<br />

Mainz – Koblenz – Bernkastel-Kues – Trier – Traben-Trarbach – Cochem –<br />

Boppard – Kaub – Mainz<br />

****Busbegleitung und durchgehende Reisebegleitung während der gesamten<br />

Reise, Kofferservice an/von Bord, deutschsprachiges Bordpersonal, 7x Ü/VP<br />

an Bord der **** + MS River Diamond, Stadtführung Mainz, Haustürabholung<br />

uvm. Ausflugspaket zubuchbar.<br />

16.-23.10.21 Hauptdeck ab 1.349,- €<br />

Mitteldeck ab 1.499,- €<br />

Oberdeck ab 1.669,- €<br />

Ausflugspaket 170,-€<br />

Mit der **** + MS Albertina<br />

auf der Donau „alles inklusive“<br />

Passau – Melk – Wien – Budapest – Bratislava – Krems<br />

8 Tage<br />

****Busbegleitung und durchgehende Reisebegleitung während der gesamten<br />

Reise , Kofferservice an/von Bord, deutschsprachiges Bordpersonal, 7x Ü/<br />

VP an Bord der **** + MS Albertina, freie Getränke wie Hauswein, Bier vom<br />

Fass, Softdrinks, Mineralwasser, Säfte, Kaffee/Tee an Bord, Eintritt und Führung<br />

Stift Melk, Stadtrundfahrt Wien, Eintritt und Führung Schloss Schönbrunn,<br />

Stadtrundfahrt Budapest, Budapest bei Nacht, Fahrt in die Puszta, Stadtrundfahrt<br />

Bratislava, Stadtführung und Weinprobe in Krems, Haustürabholung.<br />

30.08.-06.09., Hauptdeck ab 1.499,-€<br />

13.-20.09.21 Mitteldeck ab 1.799,-€<br />

Oberdeck ab 2.099,-€<br />

Große Rheinreise mit Mosel<br />

auf der *****MS Amadeus Silver III<br />

8 Tage<br />

Basel – Straßburg – Speyer – Mannheim – Rüdesheim – Koblenz –<br />

Cochem – Köln – Amsterdam<br />

****Busbegleitung und durchgehende Reisebegleitung während der gesamten<br />

Reise, Kofferservice an/von Bord, deutschsprachiges Bordpersonal, 7x Ü/<br />

VP an Bord der *****MS Amadeus Silvester III, 1 x Galadinner, Kaffee und Tee<br />

24 Stunden an Bord, Benutzung der Bordeinrichtungen, Unterhaltungsprogramm<br />

an Bord, Reiseleitung uvm. Ausflugspaket zubuchbar<br />

21.-28.09.21 Hauptdeck ab 1.629,-€<br />

Mitteldeck<br />

Oberdeck<br />

ab 1.939,-€<br />

ab 2.079,-€<br />

Ausflugspaket 259,-€<br />

Die Leistungen werden nach den, zum Zeitpunkt der Reise, gültigen Möglichkeiten durchgeführt.<br />

Buchung und Beratung unter 0800 - 073 47 37 oder in Ihrem Reisebüro<br />

Kurze Wanne 1 • 38159 Vechelde-Wedtlenstedt • www.fumu-reisen.de<br />

Veranstalter: Reisepartner Fuhrmann Mundstock international GmbH

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