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Georg 3-21

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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Fotos: Moin Moin Design, Ktharina Walkemeyer<br />

Jessica von Bredow-Werndl und ‚TSF Dalera BB’ sowie<br />

denn nur 4 Reiter, darunter die beiden<br />

Werndl-Geschwister, hatten sich eine<br />

individuelle Musik zusammenstellen<br />

lassen. „Wenn die Musik schön passt,<br />

dann ist das gut und kann die Stärken<br />

des Pferdes noch unterstreichen“,<br />

kommentierte Richterin Katrina Wüst<br />

die neue Regelung. Und Benjamin<br />

Werndl findet die Idee auch nicht<br />

schlecht, betont aber: „Man darf sich<br />

nicht verleiten lassen, den Special dann<br />

wie eine Kür zu reiten. Bei mir hat es<br />

in der Galopptour nicht so gut gepasst.<br />

Man muss die Alternative im Auge<br />

behalten, dass Musikprofis auf den<br />

Veranstaltungen die Musiksequenzen<br />

sehr präzise in einander übergehen<br />

lassen können, das heißt, wenn<br />

beispielsweise die Passage beginnt,<br />

eine entsprechende Musik eingespielt<br />

wird.“ So wie es bislang schon auf<br />

großen internationalen Turnieren<br />

praktiziert wird.<br />

Skeptisch betrachtet allerdings<br />

Bundestrainerin Monica Theodorescu<br />

die „Special-Musik“: „Ich sehe darin<br />

keinen rechten Sinn. Man muss präzise<br />

die Aufgabe reiten, man kann nicht zur<br />

Musik reiten wie in einer Kür.“<br />

Helen Langehanenberg im<br />

NÜRNBERGER BURG-POKAL<br />

nicht zu schlagen<br />

Den Auftakt zu den Dressurprüfungen<br />

machte die Qualifikation zum<br />

NÜRNBERGER BURG-POKAL. Und<br />

hier war Helen Langehanenberg nicht<br />

zu schlagen. Denn<br />

nach dem sie bereits<br />

am Donnerstag mit<br />

‚Straight Horse<br />

Ascenzione’ bzw.<br />

‚Schöne Scarlett’<br />

die Plätze 1 und<br />

2 belegt hatte,<br />

drehte sich in der<br />

Finalqualifikation<br />

die Platzierung.<br />

Rang 3 ging<br />

erneut an Sönke<br />

Rothenberger und<br />

sein Dänisches<br />

Charlotte Dujardin und ‚Mount St John Freestyle’<br />

lieferten sich einen spannenden Zweikampf<br />

Warmblut ‚Fendi’. Der erst 7-jährige<br />

Hengst konnte sich in einer starken<br />

Riege 8-jähriger gut in Szene setzen<br />

und absolvierte seine Prüfung auf sehr<br />

hohem Niveau, so dass er mit 74,146%<br />

belohnt wurde.<br />

Dabei lädt ‚Schöne Scarlett’ geradezu<br />

zu Wortspielen ein. Doch mit schöner<br />

Sieg wäre das Ergebnis von Hagen<br />

jedoch nur unzureichend beschrieben.<br />

Satte 76,244% setzen direkt zum<br />

Reitsportmosaik<br />

Helen Langehanenberg auf ‚Schöne Scarlett’<br />

29<br />

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