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Geschenke steuerlich richtig verpackt ... Weitere Themen

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VORWORT<br />

Das Jahr neigt sich seinem Ende zu.<br />

Jeder Jahreswechsel bedeutet viel Arbeit<br />

in den Betrieben. Neben den klassischen<br />

Tätigkeiten zum Ende eines Kalenderjahres<br />

muss sich der Unternehmer mit zahlreichen<br />

Gesetzesänderungen und anderen<br />

Neuerungen auseinandersetzen. Dies ist<br />

oftmals mit einem großen Mehraufwand<br />

verbunden.<br />

„INTERVIEW MIT DR. SCHWARZ“<br />

Ich bin Steuerberater<br />

geworden, weil …<br />

jeder Lebenssachverhalt steuerrechtliche<br />

Bezüge hat.<br />

Meine Mitarbeiter ...<br />

sind das beste Kapital meiner Kanzlei.<br />

Der zweitbeste Beruf wäre<br />

für mich ...<br />

Bergführer.<br />

Arbeit ist für mich ...<br />

eine permanente Herausforderung.<br />

Gute Dienstleistung bedeutet ...<br />

dem Mandanten bei den rechtlichen und<br />

<strong>steuerlich</strong>en Schwierigkeiten zu helfen.<br />

Die bevorstehende Weihnachtszeit ist<br />

aber auch geprägt von der Suche nach<br />

<strong>Geschenke</strong>n. Als Berater stehen wir Ihnen<br />

gerne mit Rat zur Seite, das passende<br />

Geschenk <strong>steuerlich</strong> <strong>richtig</strong> zu verpacken.<br />

In unserer Dezemberausgabe der vorliegenden<br />

Zeitschrift machen wir Sie neben<br />

<strong>steuerlich</strong>en Tipps mit unseren Mitarbeitern<br />

der beiden Standorte Eltmann und<br />

Mich motiviert ...<br />

der Erfolg und die Freude am Beruf.<br />

Mich freut besonders ...<br />

morgens gesund und voller Elan<br />

aufzustehen.<br />

Mein schönster und größter<br />

Erfolg …<br />

die Zufriedenheit, vor allem auch der<br />

langjährigen Mandanten.<br />

Nach einem langen Arbeitstag …<br />

schwitze ich am liebsten in der Sauna.<br />

Am liebsten leben würde ich …<br />

wie jetzt in Unterfranken.<br />

Schweinfurt vertraut, stellen Mandanten<br />

vor und verwöhnen Sie mit leckeren<br />

Weihnachtsrezepten. Wir wünschen Ihnen<br />

eine erholsame Weihnachtszeit und einen<br />

erfolgreichen Start in das Jahr 2011, sowie<br />

viel Spaß beim Lesen.<br />

Ihr Jens Witthüser und Ihr<br />

Dr. jur. Lothar Schwarz<br />

In meiner Freizeit …<br />

liebe ich die Berge und die raue See.<br />

Lebensqualität heißt für mich …<br />

mit einem Lächeln den Tag beginnen<br />

und beenden.<br />

So wird die Wahl nicht zur Qual<br />

Je besser Sie sich auf das persönliche Gespräch mit einem Bewerber vorbereiten,<br />

desto leichter fällt es Ihnen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.<br />

Bereiten Sie jedes Gespräch<br />

individuell vor<br />

Achten Sie dazu in den Unterlagen auf<br />

Besonderheiten und Unstimmigkeiten.<br />

Fragen Sie sich, warum Ihnen ein Bewerber<br />

positiv aufgefallen ist. Suchen Sie<br />

eventuell auch im Internet nach weiteren<br />

Infos zu den Kandidaten.<br />

Bitten Sie mehrere Bewerber<br />

zum Gespräch<br />

Das ist wichtig, selbst wenn es bereits<br />

einen Favoriten gibt: So haben Sie Alternativen,<br />

falls Ihr Wunschkandidat enttäuscht<br />

oder Ihr Angebot ablehnt. Auch beweist<br />

es, dass Ihr Auswahlverfahren fair war.<br />

Laden Sie Bewerber beiderlei Geschlechts<br />

ein, dann kann niemand wegen Diskriminierung<br />

auf Entschädigung klagen.<br />

Beachten Sie immer die Regeln<br />

des AGG<br />

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) umfasst den Einstellungsprozess<br />

von der Stellenanzeige über Bewerbungsgespräche<br />

bis zum Ablehnungsschreiben<br />

– nirgendwo darf es Hinweise auf<br />

Diskriminierung geben. Verboten ist die<br />

Benachteiligung wegen Rasse oder ethnischer<br />

Herkunft, Geschlecht, Religion oder<br />

Weltanschauung, Behinderung, Alter oder<br />

sexueller Identität.<br />

Stellen Sie keine verbotenen Fragen<br />

Unzulässig sind Fragen zu Partei-, Vereins-,<br />

Verbands- und Gewerkschaftsmitgliedschaft,<br />

zu öffentlichen Ämtern und<br />

Ehrenämtern, zu Heirat, Schwangerschaft<br />

und Familienplanung, zu Religion, Vermögensverhältnissen,<br />

Vorstrafen und zu Kün-<br />

Quelle: TRIALOG, Das Unternehmermagazin des <strong>steuerlich</strong>en<br />

Beraters und DATEV, Herausgeber: DATEV eG, Nürnberg.<br />

digungsgründen in früheren Unternehmen.<br />

Ausnahmen: Bei schwerer körperlicher<br />

Arbeit ist die Frage nach einer Schwanger-<br />

schaft erlaubt, bei Berufskraftfahrern<br />

die nach Strafen für Verkehrsdelikte, bei<br />

Tendenzbetrieben (Kirchen, Zeitungen)<br />

die nach Religion oder politischem Engagement.<br />

Der Bewerber darf nicht lügen,<br />

wenn es konkrete Auswirkungen auf seine<br />

Einsatzfähigkeit gibt.<br />

Prüfen Sie die berufliche<br />

Qualifikation<br />

Klären Sie genau, welche Ausbildung oder<br />

Zusatzqualifikationen der Bewerber hat<br />

und welche Aufgaben er bei früheren Arbeitgebern<br />

erfüllte. Fragen Sie bei früheren<br />

Arbeitgebern nach, wenn das Arbeitszeugnis<br />

auffällige Formulierungen enthält.<br />

Bereiten Sie allgemeine<br />

Informationsfragen vor<br />

Lassen Sie den Bewerber erklären, warum<br />

er sich für den Beruf oder die Branche<br />

entschieden hat, was er über Ihr<br />

Unternehmen weiß und ob er sich woanders<br />

beworben hat. Fragen Sie ihn, was<br />

ihm bei der Arbeitsumgebung besonders<br />

wichtig ist, welche Kenntnisse er einbringt<br />

sowie wann und zu welchem Gehalt er anfangen<br />

könnte.<br />

Hinterfragen Sie Person<br />

und Motivation<br />

Sprechen Sie über Stärken und Schwächen,<br />

über Interessen und Vorlieben, über<br />

Vergangenheit und Privates, über Soft<br />

Skills. Was war die schwerste private und<br />

berufliche Entscheidung des Bewerbers,<br />

wie reagiert er auf Stress und bei Konflik-<br />

AUSGABE 02<br />

ten, was spornt ihn zu Höchstleistungen<br />

an, wo möchte er in fünf Jahren beruflich<br />

stehen, welchen Führungsstil bevorzugt<br />

er?<br />

Überlegen Sie sich<br />

überraschende Fragen<br />

Machen Sie nicht das ganze Vorstellungsgespräch<br />

zum Belastungstest. Wenn Sie<br />

jedoch zweifeln, sind einige harte Fragen<br />

sinnvoll, etwa: „Sie scheinen mir zu unerfahren<br />

für diesen Job zu sein, meinen Sie<br />

nicht?“ Beobachten Sie die Reaktion des<br />

Bewerbers.<br />

Lassen Sie sich Zeit bei der Auswahl<br />

Sagen Sie nie sofort nach einem guten<br />

Gespräch zu. Erst müssen Ihre Eindrücke<br />

sacken. Vergleichen Sie mit etwas Abstand<br />

Papierform und persönliches Auftreten der<br />

Kandidaten. Diskutieren Sie mit den am<br />

Gespräch Beteiligten: Wer passt ins Team,<br />

wer bringt den Betrieb fachlich weiter, wer<br />

hat Potenzial? Entscheiden Sie sich erst,<br />

wenn Sie auf diese Fragen befriedigende<br />

Antworten haben.

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