22.06.2021 Aufrufe

Kundenmagazin Stadtwerke direkt, Ausgabe Juni 2021

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Konstanz beschäftigt sich in dieser Ausgabe unter anderem mit der Stromwende, neuen kulinarischen Fahrten der Weißen Flotte, allem Wissenswertem zu Rad und Fähre und Biodiversität am Wasserwerk. Viel Spaß beim Lesen!

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Konstanz beschäftigt sich in dieser Ausgabe unter anderem mit der Stromwende, neuen kulinarischen Fahrten der Weißen Flotte, allem Wissenswertem zu Rad und Fähre und Biodiversität am Wasserwerk. Viel Spaß beim Lesen!

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STADTWERKE<br />

DIREKT<br />

02 <strong>2021</strong><br />

Gewinnspiel<br />

Karten für die<br />

Landesgartenschau<br />

in Überlingen<br />

S. 11<br />

FÄHRE<br />

Bequem mit dem Rad<br />

über den See S. 10<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

Solaroffensive gestartet<br />

S. 3<br />

WASSERWERK<br />

Mehr Raum für Insekten<br />

S. 6


EDITORIAL<br />

ENERGIEWENDE<br />

BEI DEN STADTWERKEN KONSTANZ<br />

2<br />

INHALT<br />

4 BSB<br />

Neue Gastronomie auf den Schiffen<br />

8 BSB<br />

Nistflöße für Wasservögel<br />

12 FÄHRE<br />

Strom Tanken an der Brücke<br />

14 KINDERSEITE<br />

Großer Rätselspaß für Kinder<br />

15 SERIE<br />

Gesunder Spitzwegerich<br />

16 KURZ & BÜNDIG<br />

Wichtige Informationen der <strong>Stadtwerke</strong><br />

18 BUNTE SEITE<br />

Neuer Bodenseeroman<br />

19 ANSPRECHPARTNER<br />

Alle wichtigen Service-Nummern<br />

20 RÄTSEL<br />

Gewinnspiel für Leser von <strong>Stadtwerke</strong> <strong>direkt</strong><br />

S. 6<br />

S. 8<br />

Fotos: Archiv, Josef Siebler, Anina Mond<br />

EDITORIAL<br />

Ängste begleiten den Menschen<br />

ein Leben lang. Wir machen uns<br />

Sorgen um das Wohlergehen der<br />

Familie, von Freunden und Bekannten.<br />

Wir bangen und hoffen, dass unsere<br />

Kinder gesund bleiben und zu Menschen<br />

heranwachsen, die im Leben stehen. Doch selten<br />

war die Angst so deutlich spürbar wie in den vergangenen<br />

16 Monaten. Das gilt nicht nur fürs Privatleben,<br />

denn in der Arbeitswelt stehen viele<br />

Unternehmen vor den größten Herausforderungen<br />

ihrer Geschichte. Ich bin daher sehr dankbar, dass<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz weiterhin gesund und<br />

leistungsstark sind.<br />

Über 900<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

sind […] täglich für<br />

die Menschen da.<br />

Unsere erste Sorge gilt<br />

der Gesundheit der<br />

Menschen. Über 900<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter sind im Bus,<br />

in den Bädern, auf den<br />

Schiffen, auf Baustellen<br />

oder im Kundenservice täglich für die Menschen da.<br />

Doch dank der großen Disziplin im Unternehmen haben<br />

wir bisher relativ wenige Krankheitsfälle verzeichnet.<br />

Nach Ausbruch der Pandemie haben wir<br />

sofort einen Krisenstab einberufen, um die Versorgung<br />

in der Stadt zu sichern, aber auch die Gesundheit<br />

der Mitarbeiter zu schützen. Wir haben ihnen<br />

schnell Masken zur Verfügung gestellt, schon zwei<br />

Selbsttests pro Woche angeboten, bevor es vorgeschrieben<br />

wurde, ein eigenes Testzentrum auf die<br />

Beine gestellt und Homeoffice ermöglicht, wo immer<br />

es geht.<br />

Wirtschaftlich sind wir ebenfalls relativ gut durch<br />

die Pandemie gekommen. Es war extrem schwierig,<br />

so haben wir wegen deutlich niedrigerer Kundenfrequenzen<br />

mit sehr hohen Fehlbeträgen gerechnet.<br />

Durch den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

ein striktes Sparprogramm sowie Zuschüssen<br />

für den Busbetrieb im Rahmen des Konjunkturpakets<br />

kann ich heute aber sagen: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

stehen weiterhin gesund da, unsere Eigenkapitalquote<br />

ist nach wie vor stabil. Dafür danke ich auch<br />

Ihnen, unseren Kundinnen und Kunden, die uns treu<br />

geblieben sind. Wir sind uns sicher, dass es weiter<br />

aufwärts gehen wird. So freue ich mich, dass unsere<br />

Einrichtungen mehr und mehr sowie zunehmend<br />

uneingeschränkt für Sie zur Verfügung stehen.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Dr. Norbert Reuter<br />

Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

STROMWENDE:<br />

SOMMER, SONNE, STROM<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz gestalten die Stromwende vor Ort mit. Ein wichtiger<br />

Baustein zum Ausbau erneuerbaren Energien sind Photovoltaik(PV)-Anlagen.<br />

Die Energiewende ist in vollem Gange: Der Anteil an<br />

erneuerbaren Energien wächst und wächst. Zuletzt<br />

lag er bei 46 Prozent des Bruttostromverbrauchs.<br />

In Konstanz tragen die <strong>Stadtwerke</strong> dazu<br />

bei, dass dieser Anteil weiter wächst. Für die klimaneutrale<br />

Stromerzeugung spielen PV-Anlagen eine große<br />

Rolle: In Konstanz könnten, unter Berücksichtigung<br />

des Denkmalschutzes, 27 Prozent des<br />

Strombedarfs (Basis 2019) mit Dachflächen-<br />

PV-Anlagen abgedeckt werden.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz fördern daher den<br />

Ausbau: Zum einen sind sie Teil der „Solaroffensive“,<br />

die Privatleute beim Bau einer PV-<br />

Anlage unterstützt, zum anderen werden<br />

mit dem Geschäftsbereich Energieservice<br />

weitere PV-Projekte im Bestand und Neubau<br />

umgesetzt. „Im Februar wurde eine große Anlage auf dem<br />

WOBAK-Neubau Pfeiferhölzle in Betrieb genommen“, sagt<br />

Richard Dederichs, Leiter Energieservice. Stand heute betreiben<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> etwa 40 PV-Anlagen im Netzgebiet<br />

Konstanz, sie stellen insgesamt eine Leistung von etwa<br />

„Stand heute<br />

betreiben die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> etwa<br />

40 PV-Anlagen<br />

[… mit einer]<br />

Leistung von etwa<br />

2.100 kWp.“<br />

Weitere Informationen zur Solaroffensive unter www.konstanz.de/solaroffensive<br />

Serie „Energiewende bei den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n Konstanz“<br />

Teil 1<br />

Als lokaler Energieversorger spielen die <strong>Stadtwerke</strong><br />

Konstanz eine Schlüsselrolle, was die<br />

Energiewende vor Ort betrifft. Dabei bewegen sie<br />

sich in einem herausfordernden Spannungsfeld:<br />

Während in Zeiten des Klimawandels der Ausbau<br />

von erneuerbaren Energien zurecht gefordert und<br />

gefördert wird, müssen die <strong>Stadtwerke</strong> dabei<br />

auch die Versorgungssicherheit der Menschen in<br />

Konstanz genau im Blick behalten.<br />

Dieser Aufgabe nehmen sich die <strong>Stadtwerke</strong><br />

schon seit langem an: Seit 2015 verkaufen sie nur<br />

noch 100 Prozent Ökostrom an ihre Kundinnen<br />

und Kunden. Der Geschäftsbereich „Energieservice“<br />

spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle: Mit<br />

dem Ausbau von Nahwärmenetzen können immer<br />

mehr Gebiete umweltfreundlich und dezentral mit<br />

Wärme und Strom versorgt werden. Um die<br />

Projekte angehen zu können, stellen die <strong>Stadtwerke</strong><br />

neues Personal ein: So gibt es eine neue<br />

Stabsstelle „Nachhaltigkeit“, außerdem wird ein<br />

Sachbearbeiter zur strategischen Wärmenetzplanung<br />

sowie zum Ausbau der privaten/geschäftlichen<br />

Ladeinfrastruktur eingestellt.<br />

2.100 kWp bereit. <strong>2021</strong> kommen viele weitere Anlagen mit<br />

einer Leistung von etwa 500 kWp hinzu.<br />

Die Solaroffensive ist ein Zusammenschluss verschiedener<br />

Partner: Dabei sind die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz, die Stadt<br />

Konstanz, die Energieagentur Kreis Konstanz und verschiedene<br />

Solarunternehmen. „Die Solaroffensive<br />

hat es sich zum Ziel gesetzt, das vorhandene<br />

Potenzial für PV-Anlagen besser zu<br />

nutzen“, so Gordon Appel, der das Projekt<br />

federführend koordiniert.<br />

In der Pilotphase, die Ende 2019 begonnen<br />

hat, wurden quartiersbezogen Eigentümer*innen<br />

von Ein- bis Zweifamilienhäusern<br />

mittels Veranstaltungen informiert. Mit der<br />

Solaroffensive erhalten sie alles aus einer<br />

Hand: Information, Beratung und Installation. Von der ersten<br />

Information bis zur Inbetriebnahme der PV-Anlage dauert es<br />

etwa ein Jahr: „Die ersten Anlagen sind bereits umgesetzt<br />

worden“, berichtet Appel. Für die kommenden Monate sind<br />

weitere quartiersbezogene Kampagnen geplant.<br />

3


BSB<br />

BSB<br />

Mehr Infos und alle Genussfahrten finden sich unter<br />

www.bsb.de/bodensee-erlebnisse/genussfahrten<br />

Die Weiße Flotte<br />

verwöhnt mit<br />

NEUEN<br />

GENÜSSEN<br />

Die Weiße Flotte ist endlich<br />

in die Saison gestartet<br />

— und mit ihr allerlei<br />

neue Genüsse.<br />

Denn in der BSB-Gastronomie<br />

hat sich einiges getan:<br />

Gleich mehrere neue Betreiber<br />

sorgen für frischen Wind bei den<br />

kulinarischen Leckereien an Bord.<br />

SCHWIMMENDES EISCAFÉ UND SUNDOWNER<br />

„Culina Cruises“ auf MS „Baden“ / MS „Zeppelin“<br />

Mittwochs, 26.05. bis 13.06. + 15.09. / Genussfahrt<br />

Täglich, Mai bis Oktober / Summer-Lounge MS „Baden“<br />

Auf den BSB-Schiffen MS „Baden“ und MS „Zeppelin“ hat Culina Cruises<br />

„angeheuert“. Der neue Gastronom betreibt auf beiden Schiffen<br />

ein schwimmendes Eiscafé, das „Julietta“. Wer also an warmen Sommertagen<br />

während der Fahrt auf dem Obersee Lust auf Eis, Sandwiches<br />

und Süßes wie Tiramisu und Apfelstrudel hat oder einfach nur<br />

einen Cocktail (mit und ohne Alkohol) genießen möchte, ist hier genau<br />

richtig. Bei Feierlichkeiten oder Eventfahrten, zum Beispiel für die Bregenzer<br />

Festspiel-Kreuzfahrten (Juli / August), darf es bei Culina gerne<br />

auch ein exquisites Mehrgänge-Menü oder Büffet sein.<br />

Mittwochs verwöhnt der „Neue“ seine Gäste während einer Genussfahrt<br />

mit knusprigem Elsässer Flammkuchen und einem Traum von<br />

Mousse au Chocolat Torte (26. Mai bis 13. <strong>Juni</strong> + 15. September ab Friedrichshafen,<br />

Immenstaad und Hagnau). Und das bei bester Aussicht auf<br />

die Uferlandschaft. Ein weiteres Schmankerl: Sobald MS „Baden“ nach<br />

Kurs-Schluss in Friedrichshafen andockt, verbreitet das Sonnendeck<br />

mit leiser Hintergrundmusik, Lounge-Möbeln und leckeren Cocktails<br />

fast schon großstädtische Sundowner-Atmosphäre. Die Location ist<br />

bei guter Witterung täglich ab 19 Uhr geöffnet (Mai bis Oktober).<br />

FRISCHE KUCHEN UND<br />

BESONDERE EISBECHER<br />

„Café Gladina“ auf MS „Schwaben“<br />

Täglich, 03.07. bis 12.09. / Büffel-Burger-Fahrt<br />

Auf dem Schiff MS „Schwaben“ serviert jetzt<br />

das Konstanzer Café Gladina — sei es das beliebte<br />

Gladina Gourmet-Frühstück, die mächtige<br />

Gladina Bubble Waffle oder eine einzigartige<br />

Auswahl an frischen Kuchen und Konditorei-<br />

Torten nach bewährter Rezeptur. Wer es herzhafter<br />

und vor allem besonders mag, für den<br />

bietet sich vom 3. Juli bis 12. September ab<br />

Meersburg die tägliche Büffel-Burger-Fahrt<br />

garniert mit einem klassischen Sonnenuntergang<br />

an. Auf den Teller kommt leckerer Burger<br />

aus 100 Prozent Büffelfleisch mit Büffelmozzarella<br />

on top. Neu im Angebot sind außerdem besondere<br />

Apero-Platten. Dazu ein Aperol Spritz,<br />

feine Bodenseeweine, Bier aus dem Schwarzwald<br />

— was will man mehr auf einer lauschigen<br />

Schiffsfahrt?<br />

MIT GRILL-BUFFET UND<br />

ITALIENISCHEM FLAIR<br />

„Springer & Müller Bordgastronomie“ auf<br />

MS „Stuttgart“ / MS „Überlingen“ / MS „ Karlsruhe“<br />

Aus dem sommerlichen Bodensee-Erlebnis wird auch<br />

auf den BSB-Schiffen MS „Stuttgart“, MS „Überlingen“<br />

und MS „Karlsruhe“ schnell ein kulinarischer Genuss. Hier<br />

ist die Konstanzer „Gastrogröße“ Springer & Müller Bordgastronomie<br />

der Partner an Bord — unter der Leitung von<br />

Stefan Müller, der die bekannten Restaurants „Steg 4“<br />

und „Hafenmeisterei“ führt. Serviert werden typische<br />

Spezialitäten aus der Region und internationale Küche.<br />

Auf der Bistro- und Restaurantkarte finden sich zum Beispiel<br />

frische und gesunde Bowls, Wraps und „Stullen“,<br />

auch vegetarisch. Darüber hinaus reicht das Angebot<br />

von Fisch- und Fleischgerichten über beliebte, deftige<br />

Snacks bis hin zu frischen Pasta-Gerichten. Außerdem<br />

frisch auf den Tisch: Bier vom Fass.<br />

SOMMER-LOUNGE<br />

Montags, 24.05. bis 13.09. / Schnitzel-Fahrt<br />

Mittwochs, 26.05. bis 13.09. / Pizza-Pasta-Fahrt<br />

Freitags, 28.05. bis 03.09. / Grillfahrt<br />

Samstags, 12.06. bis 04.09. / Sommer-Lounge<br />

Doch damit nicht genug: Für einen guten Start in die Woche<br />

steht bei dem Gastro-Betreiber jeden Montag vom<br />

24. Mai bis 13. September ab Konstanz und Meersburg die<br />

Schnitzel-Fahrt auf dem Programm — mit einer leckeren<br />

Auswahl von panierten Schnitzeln, Salaten und dem obligatorischen<br />

Sonnenuntergangsblick. Der Mittwoch verbreitet<br />

italienisches Flair mit dem großen Pizza- und Pasta-Buffet<br />

(26. Mai bis 15. September ab Konstanz und<br />

Meersburg), während der Start ins Wochenende am Freitag<br />

mit einer gemütlichen Grill-Fahrt eingeläutet wird (28.<br />

Mai bis 3. September ab Konstanz und Meersburg). Samstags<br />

lässt sich der Abend dann in der Schiffs-Sommer-<br />

Lounge im Konstanzer Hafen bei einem köstlichen Cocktail<br />

gemütlich ausklingen (12. <strong>Juni</strong> bis 4. September).<br />

BLUMIGE ERLEBNISSE IM DOPPELPACK<br />

Gleich zwei (Landes-)Gartenschauen<br />

finden in diesem Jahr am Bodensee<br />

statt.<br />

Während Überlingen noch bis zum 17. Oktober ein<br />

sommerlanges Gartenfest feiert, wird Lindau bis zum<br />

26. September zum blühenden Gartenstrand. Mit von<br />

der Partie sind natürlich auch hier die Bodensee-<br />

Schiffsbetriebe (BSB). An der neuen Anlegestelle<br />

Überlingen-West legt mehrmals am Tag MS „Überlingen“<br />

von Konstanz aus an. In der Sommersaison ist<br />

die erste Ankunft um 10 Uhr, die letzte Abfahrt nach<br />

Konstanz erfolgt um 20.05 Uhr. Für die Landesgartenschau<br />

Überlingen bieten die BSB mehrere Kombitickets<br />

für Erwachsene und Familien an. Darin<br />

enthalten sind die Hin- und Rückfahrt und der<br />

Eintritt auf das Gelände für den jeweiligen Tag. Für<br />

die Gartenschau in Lindau sind ebenfalls Kombitickets<br />

erhältlich. Die An- und Abreise ist<br />

mit der Weißen Flotte bis September<br />

möglich, der Eintritt aufs<br />

Gelände inklusive. Starthäfen<br />

sind zum Beispiel Konstanz,<br />

Meersburg oder Friedrichshafen.<br />

Tickets und weitere Infos<br />

gibt‘s an den BSB-Verkaufsstellen<br />

sowie unter<br />

www.bsb.de.<br />

AUF KURS MIT DÜNNELE, TAPAS UND LONGDRINKS<br />

„GiRa cruising & catering“ auf MS „Lindau“ / MS „Konstanz“<br />

Ganz frisch hat GiRa cruising & catering als Gastro-Betreiber die<br />

Schiffe MS „Lindau“ und MS „Konstanz“ übernommen. Und das<br />

gilt — im wahrsten Sinne des Wortes — auch für die Speisekarte an<br />

Bord. Zuoberst finden sich dort leckere Dünnele: Original schwäbisch<br />

und frisch, entweder vegetarisch oder mit Speck zubereitet.<br />

Zu den Steckenpferden von Geschäftsführer Gianni Ragazzo<br />

gehören außerdem kleinere Aperitifs oder Stehempfänge während<br />

des Kursbetriebes, so mit verschiedenen Longdrinks, Tapas<br />

oder Antipasti. Den „Aperol Spritz“ gibt’s mit original italienischem<br />

Prosecco und den „Hugo“ mit selbst gemachtem<br />

Holunderblütensirup mit Blüten aus dem eigenen Garten. Außerdem<br />

hat Gianni Ragazzo noch eine Eigenkreation in petto — den<br />

Cocktail „Nanünana“, für den er bereits prämiert wurde. So viel<br />

sei verraten: Dieser spezielle Cocktail ist süffig, zartbitter und<br />

durstlöschend, gemixt mit Wodka oder alkoholfrei mit Tonic Water.<br />

Auf Wunsch vermittelt der neue Betreiber auch entsprechende<br />

Profimusiker.<br />

Fotos: Archiv, Achim Mende<br />

4<br />

5


TRINKWASSER<br />

TRINKWASSER<br />

IM EINSATZ<br />

FÜR DIE NATUR<br />

NACHGEFRAGT<br />

Sebastian Daus,<br />

Leiter Seewasserwerk<br />

Fotos: Josef Siebler, Archiv<br />

Am Wasserwerk arbeiten Studierende der HTWG, BUND, NABU<br />

und die <strong>Stadtwerke</strong> Hand in Hand für den Artenschutz<br />

Die Situation ist dramatisch: Die Zahl der Insekten<br />

und Vögel ist deutlich gesunken. Das Artensterben<br />

ist eines der großen Probleme der Gegenwart.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> wollen etwas<br />

dagegen tun und beteiligen sich daher<br />

am Projekt „Konstanz summt“ von BUND<br />

(Bund für Umwelt und Naturschutz) und NABU<br />

(Naturschutzbund). Das erste gemeinsame<br />

Projekt ist am Wasserwerk in Staad gestartet<br />

worden. Nun kommen weitere Mitstreiter dazu:<br />

Studierende der Hochschule HTWG Konstanz<br />

werden eine Fläche naturnah gestalten.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> haben bereits auf dem Betriebsgelände<br />

in der Max-Stromeyer-Straße zwei größere Blumenwiesen<br />

angelegt. Sie haben sich prächtig entwickelt: Viele<br />

Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer und andere Insekten<br />

schwirren um Margeriten, Witwenblumen und Hornklee — es<br />

„Wir möchten<br />

einen Beitrag<br />

dazu leisten,<br />

dass wieder<br />

mehr Natur in der<br />

Stadt Platz hat.“<br />

summt und brummt. Nun sollen die großen Flächen am Wasserwerk,<br />

die bisher schon eine große Pflanzenvielfalt zeigen,<br />

noch bunter werden. „Wir möchten einen Beitrag dazu leisten,<br />

dass wieder mehr Natur in der Stadt Platz<br />

hat. Den ersten Abschnitt haben wir schon entsprechend<br />

angelegt“, sagt Sebastian Daus, der<br />

Leiter des Bereichs Trinkwasser bei den <strong>Stadtwerke</strong>n.<br />

Gemeinsam mit der für den BUND tätigen<br />

Landschaftsplanerin Nicole Döbert wurden<br />

Ideen für das komplette Gelände entwickelt.<br />

Die Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsrecht<br />

an der HTWG haben ihre Vorstellungen<br />

klar formuliert: „Es ist unser Ziel, zum<br />

Klimaschutz und zur CO2-Reduzierung beizutragen sowie<br />

auch mehr Raum für Biodiversität zu schaffen, indem wir<br />

eine artgerechte und schützenswerte Umgebung mit heimischen<br />

Pflanzen gestalten.“ Dazu greifen sie zu Schaufel<br />

Sie packen an am Wasserwerk: Die Studierenden<br />

(von links) Chiara Herzog, Melanie Caterino-Akar,<br />

Caspar Häfner, Jacqueline Orth, Christoph Moll und<br />

Laura Fix gestalten diese Fläche naturnah mit<br />

Bäumen, Büschen, Blumen und Flächen für Insekten.<br />

und Rechen, um selbst Bäume zu pflanzen und den Rasen in<br />

eine bunte Wiese zu verwandeln.<br />

Die Flächen am Wasserwerk sollen Teil eines Netzwerks werden.<br />

So hoffen die <strong>Stadtwerke</strong>, dass weitere Partner, ob Firmen<br />

oder Privatleute, einen Beitrag zum Artenschutz leisten.<br />

Das ist auch Ziel der beiden Umweltverbände: „Ein vielfältiger,<br />

farbenfroher Naturgarten lädt zum Verweilen ein und bietet<br />

gleichzeitig zahlreichen Insekten, aber auch Vögeln und Kleinsäugern,<br />

einen Lebensraum“, sagt Julia Nestler, Geschäftsführerin<br />

des BUND Konstanz.<br />

Das ehrenamtliche Projekt der Studierenden wird im Rahmen des<br />

Konstanzer Bürgerbudgets gefördert. „Konstanz summt“ hat<br />

das Ziel, Lebensraum für Insekten in Konstanz zu schaffen und<br />

auf das Insektensterben aufmerksam zu machen. In Kooperation<br />

mit dem Amt für Stadtplanung und Umwelt der Stadt Konstanz<br />

gestalten der BUND und NABU öffentliche Flächen, Firmengelände<br />

und Gärten sozialer Einrichtungen insektenfreundlich um. Ehrenamtliche<br />

legen unter anderem Blühflächen und Sandbiotope<br />

an, pflanzen insektenfreundliche Sträucher und Stauden.<br />

Die Studierenden setzen das Projekt im Rahmen der Vorlesung<br />

„Projektmanagement“ bei Professor Dr. Rainer Laier um. Unterstützt<br />

werden sie durch Spenden von Studierenden und der<br />

Hochschule. Passende Flächen zu finden, war nicht ganz einfach.<br />

So sei ihnen auf ihre Anfrage hin teilweise großes Desinteresse<br />

entgegengestoßen. Nun sind sie aber sehr froh, die passenden<br />

Partner gefunden zu haben.<br />

Josef Siebler<br />

Das Logo der HTWG-Projektgruppe, WRB steht<br />

für Wirtschaftsrechtsstudiengang Bachelor.<br />

Wie sehen die Pläne für die Grünflächen am<br />

Wasserwerk konkret aus?<br />

Das Wasserwerk liegt in einem besonderen<br />

Naturraum zwischen See und Lorettowald.<br />

Unsere Flächen grenzen an das FFH-Gebiet<br />

„Bodanrück und westlicher Bodensee“. Im<br />

Sinne des Gewässerschutzes sehen wir<br />

unsere Grünflächen daher auch als wichtige<br />

Inseln und Lebensraum für Pflanzen und Tiere.<br />

Wir versorgen schließlich die Menschen mit<br />

bestem Trinkwasser, das aus der Natur<br />

kommt. Daher haben wir gemeinsam mit dem<br />

BUND ein Konzept entwickelt, das wir nach<br />

und nach umsetzen möchten. Schön, dass<br />

auch die Studierenden der HTWG dabei sind!<br />

Was wurde schon umgesetzt?<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> haben vergangenes Jahr die<br />

großen Trinkwasser-Transportleitungen am<br />

Wasserwerk erneuert. Nun wird dieser<br />

Bereich naturnah gestaltet mit naturgerechten<br />

Blumenwiesen, einer großen<br />

Trockenmauer und Obstbäumen. Da auch<br />

die Freiflächen des benachbarten städtischen<br />

Kinderhauses in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurden, haben wir dort die Kosten<br />

für die Blumenwiese und etliche Beerensträucher<br />

übernommen.<br />

Welchen Stellenwert hat für Sie und Ihr Team<br />

das Thema Artenschutz?<br />

Wir möchten den Menschen sauberes<br />

Trinkwasser ins Haus liefern. Dazu gehört ein<br />

intaktes Umfeld. Im Sinne des Wasserhaushaltsgesetzes<br />

sind die Gewässer als<br />

Bestandteil des Naturhaushalts, als Lebensgrundlage<br />

des Menschen, als Lebensraum<br />

für Tiere und Pflanzen sowie als nutzbares<br />

Gut zu schützen. Es geht dabei aber vor<br />

allem um künftige Generationen: Den<br />

Schutz von Insekten und Vögeln sind wir<br />

unseren Kindern schuldig.<br />

6<br />

7


BSB<br />

BSB<br />

PLATZ<br />

FÜR<br />

BRUTVÖGEL<br />

Die Bodensee-Schiffsbetriebe und das<br />

Bodensee-Naturmuseum schaffen Nistplätze.<br />

Die Wohnsituation in Konstanz mag angespannt<br />

sein; für die Blässhühner und Haubentaucher im<br />

Konstanzer Hafen dagegen ist jetzt mehr freier<br />

Wohnraum verfügbar. In einer gemeinsamen Aktion<br />

stellen die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB)<br />

und das Bodensee-Naturmuseum Konstanz Wasservögeln<br />

in den Häfen von Lindau, Friedrichshafen<br />

und Konstanz Nistflöße zur Verfügung.<br />

Die BSB engagieren sich schon<br />

seit langem für den Umwelt- und Klimaschutz:<br />

Nun sind sie auch dem Klimabündnis<br />

BW beigetreten.<br />

Das erste Floß ist bereits bezogen: In<br />

Friedrichshafen hat es ein Blässhuhn-<br />

Paar in Beschlag genommen. „Gute Stellen<br />

für ein Nest sind im Hafen schwer zu<br />

finden“, erklärt Martina Kroth, Leiterin<br />

des Bodensee-Naturmuseums. „In den<br />

vergangenen Jahren haben Blässhühner<br />

und Haubentaucher oft auf Stegen<br />

und Pfählen ihre Nester gebaut und sind damit regelmäßig<br />

baden gegangen, wenn der Pegel stieg.“ Die jetzt installierten<br />

Nistflöße schwimmen bei jedem Wasserstand auf, so<br />

dass die Eier nicht im Seewasser unterkühlen oder sogar<br />

untergehen.<br />

Die BSB haben die Umweltzertifizierung nach EMAS, dem<br />

weltweit anspruchsvollsten Umweltmanagementsystem,<br />

seit 2001 als Unternehmensziel verankert. Die Flöße gehören<br />

zu den Maßnahmen der aktuellen Umwelterklärung.<br />

„Es wäre wunderbar,<br />

wenn durch unsere Aktion<br />

unsere Gäste die herrliche<br />

Bodensee-Landschaft und<br />

ihre tierischen Bewohner<br />

noch einmal bewusster<br />

erfahren würden.“<br />

Charlotta Skoglund,<br />

Umweltmanagementbeauftragte<br />

der Bodensee-Schiffsbetriebe<br />

eine Museumspädagogin vor Ort in Konstanz sein, um Touristen<br />

und Einheimische auf die Flöße und bestehende Nester<br />

aufmerksam zu machen und Fragen zu beantworten.<br />

Zusätzlich gibt es in allen drei Häfen Informationstafeln in<br />

der Nähe der Nisthilfen. Vor allem für Kinder, aber natürlich<br />

auch für interessierte Erwachsene, liegen auf den Schiffen<br />

der BSB und im Museum Flyer zum Projekt aus: Sie enthalten<br />

eine Checkliste mit Fotos der häufigsten Wasservögel — große<br />

und kleine Naturforscher können dadurch angeleitet Vögel<br />

entdecken, kennenlernen und auf dem Flyer abhaken.<br />

Die BSB sind zudem dem Klimabündnis BW beigetreten. In einer<br />

entsprechenden Klimaschutzvereinbarung zwischen<br />

den BSB und dem Land Baden-Württemberg wurden die Ziele<br />

und Maßnahmen festgehalten. „Für uns hat der Umweltund<br />

Klimaschutz schon seit langem oberste Priorität“, so<br />

Frank Weber, Geschäftsführer der BSB.<br />

„Wir sehen den Erhalt des Lebensraums<br />

Bodensee als unternehmerische Verantwortung.<br />

Schließlich ist er nicht nur<br />

Naherholungsgebiet und Urlaubsregion,<br />

sondern vor allem auch Trinkwasserspeicher<br />

und Lebensraum für zahlreiche<br />

Tiere und Pflanzen.“<br />

Die gesamten Treibhausgasemissionen<br />

sollen bis 2031 um mindestens 25 Prozent<br />

— das entspricht 2.300 Tonnen — gegenüber<br />

dem Basisjahr 2018 reduziert<br />

werden. Um das Ziel zu erreichen, sind<br />

unter anderem folgende Maßnahmen<br />

geplant: 2022 soll das erste E-Schiff und 2025 das zweite E-<br />

Schiff auf dem Bodensee fahren, um so den Diesel-Kraftstoffverbrauch<br />

der Gesamtflotte um vier Prozent zu reduzieren.<br />

Das Neumotorisierungs-Programm sowie die weitere<br />

Nachrüstung von Abgasnachbehandlungen werden fortgeführt:<br />

Die Bestandsflotte soll auf E-Fuel umgestellt werden.<br />

„Wir werden das Projekt auch weiterhin inhaltlich betreuen“,<br />

sagt Martina Kroth. Während der Brutzeit wird regelmäßig<br />

INFORMATIONEN ZUM KLIMABÜNDNIS:<br />

Fotos: M. Kroth, Anina Mond<br />

Ein jugendliches Blässhuhn inspiziert<br />

den Rumpf eines BSB-Schiffes auf der<br />

Suche nach Nahrung. Blässhühner<br />

lassen sich im Hafen durch den Schiffsbetrieb<br />

nicht in ihrem Alltag stören.<br />

www.nachhaltigkeitsstrategie.de/wirtschaft/<br />

klimaschutz/klimabuendnis-unternehmen<br />

8<br />

9


FÄHRE<br />

FÄHRE<br />

Gewinnspiel:<br />

DIE BEQUEME KOMBINATION<br />

RAD & FÄHRE<br />

Die Fahrt mit der Fähre über den See ist wie ein Kurzurlaub.<br />

Auf der Strecke zwischen Konstanz und Meersburg<br />

kann der Fahrgast entspannen und die Seele baumeln<br />

lassen. Der Blick über das Wasser auf die<br />

grandiose Landschaft mit Bergen und hübschen Städtchen<br />

ist berauschend. Was für Radfahrer besonders<br />

schön ist: Die Fähre quert den See zuverlässig an 365<br />

Tagen rund um die Uhr, sie haben mit ihrem Fahrrad immer<br />

Platz auf dem Schiff und die Fahrt ist sehr günstig.<br />

Mit dem BikeTour-Ticket etwa kann man schöne Radtouren<br />

am Überlinger und am Obersee planen. Neben<br />

der Fähre Konstanz-Meersburg ist die Fähre Friedrichshafen-Romanshorn<br />

inklusive. Sie kostet für Erwachsene<br />

nur 18,40 Euro, Familien zahlen 47,60 Euro. Aktuelle<br />

Infos dazu: www.biketour-ticket.de<br />

TIPPS FÜR RADFAHRER<br />

Rad-Servicestation<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> bieten Radfahrern im<br />

Fährehafen Staad eine kleine Servicestation:<br />

Hier können sie den Luftdruck<br />

des Rads prüfen und bei Bedarf den<br />

Reifen aufpumpen. Außerdem gibt es<br />

frisches Trinkwasser.<br />

konrad-Station<br />

2x2 Karten<br />

für die Landesgartenschau<br />

Fußgängern, die mit der Fähre<br />

ankommen, stehen Leihfahrräder an<br />

der konrad-/TINK-Station in Staad zur<br />

Verfügung. Übrigens: Die erste halbe<br />

Stunde ist kostenlos für alle Stammkunden<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz.<br />

Mit Rad & Fähre den Bodensee<br />

erleben<br />

Wer von Konstanz nach Meersburg übersetzt,<br />

hat das Paradies vor sich: Am Überlinger See<br />

und am Obersee gibt es sehr viele Attraktionen,<br />

die man mit dem Rad ansteuern kann.<br />

Wie wäre es mit einem Besuch der Birnau, den<br />

Pfahlbauten in Uhldingen oder der Burg im<br />

malerischen Meersburg? Ein Abstecher ins<br />

Hinterland lohnt sich immer, zum Beispiel zum<br />

Schloss Salem oder zu den Reutehöfen bei<br />

Überlingen. Es gibt aber auch viele Kleinode,<br />

wie das Aachtobel, in dem die Wallfahrtskirche<br />

Maria im Stein ein lohnendes Ziel ist. Im<br />

Linzgau laden zudem schöne Dorfgasthäuser<br />

zum Verweilen ein — oft verbunden mit einem<br />

traumhaften Blick auf See und Alpen.<br />

Außerdem gibt es jede Menge Rad-Hotels und<br />

Campingplätze für die Übernachtung.<br />

UNSER TIPP:<br />

der Andreashof in Überlingen-Deisendorf,<br />

ein Demeter-Hof mit<br />

Hofladen und Café. Getragen wird er<br />

von einem Verein, der auch soziale<br />

Projekte betreibt. www.lichtyam.de/<br />

andreashof/hofladen-cafe<br />

Wo und wie stelle ich mein Fahrrad ab?<br />

Hier finden Radfahrer noch weitere<br />

wertvolle Tipps, zum Beispiel wie<br />

sie auf das Schiff fahren können,<br />

was an Bord zu beachten ist oder<br />

auch wie das Förderprogramm der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> zum Kauf eines<br />

Fahrrads funktioniert:<br />

www.stadtwerke-konstanz.de/<br />

faehreundrad<br />

Das Fährpersonal lenkt den Fahrgast zur jeweiligen<br />

Seite, an der das Fahrrad Platz hat. Wenn das Fahrrad<br />

einen Seitenständer hat, kann es damit abgestellt werden.<br />

Anderenfalls kann man das Rad an die Bordwand<br />

oder ein anderes Fahrrad anlehnen. Empfohlen wird,<br />

die Fahrräder aneinander an die Bordwand zu lehnen.<br />

In jedem Fall wird darum gebeten, das Fahrrad nicht<br />

abzuschließen. Das erleichtert und beschleunigt den<br />

Be- und Entladevorgang erheblich.<br />

GEWINNSPIEL: KARTEN FÜR LANDESGARTENSCHAU<br />

Günstige Tickets<br />

Neben dem günstigen BikeTour-Ticket können<br />

Radfahrer natürlich den normalen Tarif wählen.<br />

Besonders günstig ist es für Familien: Die Eltern<br />

zahlen für sich und alle eigenen Kindern sowie<br />

Enkelkinder bis 14 Jahren inklusive Fahrrädern<br />

nur 10,80 Euro für die Fahrt. Hin- und Rückfahrt<br />

kosten zusammen 20,60 Euro. Das Ticket kann<br />

aktuell zum Beispiel für die Fahrt zur Landesgartenschau<br />

in Überlingen genutzt werden.<br />

Hier können Sie mit<br />

dem Fahrrad warten,<br />

bis die Fähre da ist.<br />

Die Fähre ermöglicht den Konstanzern die umweltfreundliche Anreise<br />

zur Landesgartenschau in Überlingen: Mit dem Fahrrad bequem aufs<br />

Schiff und dann von Meersburg weiter mit dem Rad nach Überlingen.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> verlosen gemeinsam mit der Landesgartenschau zwei<br />

Mal zwei Eintrittskarten.<br />

Schicken Sie einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und<br />

dem Stichwort „Landesgartenschau“ an gewinnspiel@stadtwerkekonstanz.de.<br />

Einsendeschluss ist Freitag, 9. Juli 2020.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz sowie deren Angehörige sind<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen. Die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.<br />

stadtwerke-konstanz.de/gewinnspiel<br />

Illustration: Johanna Stehle<br />

10<br />

11


FÄHRE<br />

FÄHRE<br />

KABELLOSE<br />

STROMVERSORGUNG<br />

PER INDUKTION<br />

Die Autofähren zwischen Konstanz und Meersburg<br />

benötigen neben Antriebsenergie auch<br />

Strom beispielsweise für Beleuchtung, Messinstrumente<br />

auf der Brücke und Bordgastronomie.<br />

Der hierfür benötigte Strom wird von<br />

einem Dieselgenerator an Bord erzeugt. Studierende der<br />

HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung<br />

haben auf Anregung der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz<br />

ein Konzept dafür entwickelt, wie die Bordstromversorgung<br />

lokal emissionsfrei per Induktion über die Fährbrücke<br />

erfolgen kann.<br />

„Das ist gut durchdacht, smart und hat uns absolut überzeugt“,<br />

sagt Christoph Witte, technischer Leiter der<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Fähren. Er kündigt an, das Konzept mit einer<br />

ersten Fähre umsetzen zu wollen. Derzeit werden noch<br />

die Fördergelder hierfür beantragt. „Es wird ein erster<br />

Baustein unserer Maßnahmen sein, CO2-Emissionen im<br />

Fährbetrieb einzusparen“, erläutert er. „Der große Gedanke<br />

dahinter ist, die automatische Ladetechnologie<br />

für die Fähren der Zukunft zu entwickeln, das heißt vollelektrische<br />

Schiffe, bei denen während der kurzen Umschlagszeiten<br />

die Akkumulatoren automatisch nachgeladen<br />

werden.“<br />

Einfach und sicher - Das Konzept der Studierenden sieht<br />

das Anbringen jeweils einer Induktionsplatte auf dem<br />

Landungssteg sowie auf dem Deck vor. „Das Vorgehen<br />

ist bestechend einfach und überzeugt durch seine hohe<br />

Sicherheit“, sagt Daniel Kirch, Projektleiter bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Konstanz. Die Stromversorgung ohne offenliegende<br />

elektrische Kontakte sei die Ideallösung in einer<br />

den Witterungseinflüssen ungeschützt ausgesetzten<br />

Umgebung. „Es gibt ohne Stecker und Buchsen keine offenen<br />

Kontakte, keinen Funkenüberschlag, keinen Kurzschluss“,<br />

zählt Maschinenbau-Student Tarek Sadek auf.<br />

Die Positionierung ist unabhängig vom Pegelstand optimal,<br />

da sich die Fährbrücke dem Wasserstand anpasst.<br />

Zudem sei die Induktionsvorrichtung robust und von langer<br />

Lebensdauer, der Wartungsaufwand sowie die Ausfallwahrscheinlichkeit<br />

gering, betont Maschinenbau-Professor<br />

Dr. Peter Stein. Prof. Dr. Heinz Rebholz ergänzt: „Die<br />

Stromversorgung per Induktion erfüllt die gesetzlichen<br />

Anforderungen, so dass gesundheitliche Gefahren ausgeschlossen<br />

sind.“<br />

Bis zu 20 Tonnen CO 2<br />

können eingespart werden — Als<br />

nächster Schritt steht in Zusammenarbeit mit einem Industriepartner<br />

die Entwicklung einer geeigneten Induktionsplatte<br />

an. „Wenn wir den Einsatz des Stromgenerators<br />

während der Liegezeit am Landungssteg mit<br />

Landstrom ersetzen, können wir während des Kursbetriebs<br />

am Tag bis zu etwa 50 Prozent des Dieselverbrauchs<br />

einsparen, der für die Stromversorgung der<br />

Fähre nötig ist“, rechnet Daniel Kirch vor. Das wären beim<br />

nun gemessenen Verbrauch von 25 kW und zwei Überfahrten<br />

pro Stunde mit je 15 Minuten Liegezeit ca. 20 Liter<br />

Diesel pro Fähre und Tag, was wiederum im Jahr bis zu<br />

20 Tonnen CO2 pro Fährschiff entspräche.<br />

Anja Wischer/Teresa Gärtner<br />

„Das ist gut gedacht,<br />

smart und hat uns<br />

absolut überzeugt.“<br />

Christoph Witte,<br />

technischer Leiter der<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Fähren.<br />

Studierende der HTWG entwickeln<br />

im Auftrag der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Konstanz ein innovatives System<br />

zur Stromversorgung der Autofähre<br />

zwischen Meersburg und Konstanz.<br />

Die Illustration von HTWG-Student<br />

Tarek Sadek zeigt, wie sich der<br />

Landungssteg passgenau auf das<br />

Deck des Fährschiffs absenkt. Über<br />

hier angebrachte Induktionsplatten<br />

wird die kabellose Stromversorgung<br />

der Fähre während der Liegezeit im<br />

Hafen mit Landstrom möglich.<br />

Weitere Informationen sowie einen Kurzfilm zum Projekt finden Sie unter<br />

www.stadtwerke-konstanz.de/induktion<br />

Illustration: Tarek Sadek | Foto: Archiv<br />

12<br />

13


KINDERSEITE<br />

HEIMISCHE<br />

HEIL- & WILDPFLANZEN<br />

RÄTSELSPASS<br />

für Kinder<br />

WASSER ODER LAND?<br />

Schreibe auf jede Linie das passende Wort:<br />

________wirt Süß________<br />

________dampf ________schaft<br />

Fahr________ Burgen_________<br />

Teil 7<br />

REZEPT<br />

MIT SCHIFF UND RAD AUF<br />

GROßER FAHRT!<br />

Spitzwegerich-<br />

Hustensaft<br />

Auf zu neuen Ufern: Hast du schon mal eine Radtour mit einer Fährenfahrt<br />

verbunden? Du kommst extraweit herum, kannst dir an Bord entspannt<br />

den Wind um die Nase wehen lassen und danach mit neuer Kraft in die<br />

Pedale treten.<br />

Schau dir das Bild an und zähle: Was siehst du wie oft? Zeichne eine<br />

Linie von der Zahl zum richtigen Wort.<br />

1 E Reifen<br />

Spitzwegerich ist ein<br />

traditionelles Wildkraut, das<br />

bei Reizhusten und Atemwegserkrankungen<br />

zum Einsatz kommt. Den<br />

Hustensaft oder Sirup kann man mit<br />

einer Handvoll frischer Spitzwegerich-Blätter<br />

und einem Glas Honig<br />

herstellen. Man benötigt:<br />

WER BRÜTET HIER?<br />

14<br />

2 K Kindersitz<br />

3 G Fahrgäste<br />

4 N Fahrradhelme<br />

5 L Treppen<br />

6 L Blumen<br />

7 i Fährräder<br />

Von 1 bis 7 ergeben die Buchstaben vor den Wörtern ein Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

In vielen Häfen kannst du jetzt Nistflöße für Wasservögel entdecken.<br />

Weißt du, wer in diesem Nest sitzt und<br />

solche gesprenkelten Eier ausbrütet?<br />

Im Uhrzeigersinn verraten dir die Buchstaben den Namen des Vogels.<br />

Du musst bloß den richtigen Anfangsbuchstaben finden!<br />

B<br />

N<br />

L<br />

H<br />

Ä<br />

U<br />

S<br />

S<br />

H<br />

KÄFER IM ANFLUG<br />

Tierschutz, Naturschutz und Klimaschutz sind ganz wichtig, auch<br />

für die <strong>Stadtwerke</strong>. Deshalb wird beim Wasserwerk zum Beispiel<br />

mehr Lebensraum für Vögel und Insekten geschaffen.<br />

Nimm dir einen roten und einen schwarzen Stift und male<br />

den Marienkäfer fertig an. Über ein paar mehr Punkte wäre<br />

er auch froh. Gleich sieht er viel freundlicher aus!<br />

Und dann: Lass ihn schnell nach Hause fliegen!<br />

Die Auflösungen findest du auf Seite 19.<br />

Illustrationen: KinderMEDIENbüro | Fotos: Archiv<br />

Fotos: Alexander Gramlich<br />

SPITZWEGERICH<br />

in der Hausapotheke und in der Küche<br />

Spitzwegerich ist weit verbreitet<br />

und ein vielseitig<br />

nutzbares Wildkraut, das<br />

auf Wiesen, im Garten oder<br />

an Wegesrändern wächst.<br />

Nutzbar sind die Blätter, Blüten und<br />

Samen. Die Blätter sind spitz wie eine<br />

Lanze und werden seit Jahrhunderten<br />

bei Verletzungen der Haut verwendet.<br />

Sie können antibakteriell und entzündungshemmend<br />

wirken.<br />

Da Spitzwegerich Iridoide, Saponine,<br />

Schleimstoffe, Flavonoide sowie besonders<br />

viel Zink und Vitamin-C enthält,<br />

ist er besonders bei Husten und<br />

Halsschmerzen bzw. allen entzündlichen<br />

Krankheiten im Mund- und Rachenbereich<br />

einsetzbar. Kaum bekannt<br />

ist, dass man auch die Blüten<br />

essen kann. Sie schmecken pilzartig.<br />

Man kann sie zum Beispiel in eine Suppe<br />

geben.<br />

Besonders interessant sind auch die<br />

Samen des Spitzwegerichs, die ähnlich<br />

wie Flohsamen verwendet werden. Sie<br />

haben sich bei vielen Menschen bei<br />

Darmproblemen bewährt. Spitzwegerich-Samen<br />

stammen nämlich aus derselben<br />

Familie wie die bekannten indischen<br />

Flohsamen. Die kleinen Samen<br />

sind stark wasserbindend und quellen<br />

auf. Im Grunde sind dies Ballaststoffe,<br />

welche die Darmtätigkeit anregen. Warum<br />

also Samen aus Indien kaufen,<br />

wenn wir hier ein heimisches Äquivalent<br />

haben? Man kann sie im Sommer<br />

in ein Glas abstreifen und die Spelze<br />

vorsichtig davon pusten.<br />

Frisch schmecken sie toll im<br />

Müsli. Man kann sie aber auch<br />

trocknen.<br />

Für Insekten sind die Spitzwegerich-Blüten<br />

ebenfalls sehr<br />

wertvoll. Es ist daher ratsam, den<br />

Rasen nicht zu oft zu mähen, um<br />

solch wertvollen Wiesenkräutern Zeit<br />

zu geben, Blüten zu entwickeln. Beim<br />

Spitzwegerich geht dies zum Glück<br />

recht schnell.<br />

Sandra Keller<br />

500g Honig aus der Region<br />

eine große Handvoll Spitzwegerich-Blätter<br />

ein sauberes Schraubglas<br />

Man sollte möglichst junge Blätter<br />

ernten, da sie zarter sind. Am besten<br />

setzt man den Hustensaft im späten<br />

Frühjahr an. Die Blätter werden<br />

gewaschen, in Streifen geschnitten<br />

und in ein sauberes, vorher abgekochtes<br />

Schraubglas gegeben, das man<br />

dann mit Honig übergießt. An einem<br />

warmen und hellen Ort lässt man den<br />

Hustensaft nun vier bis sechs<br />

Wochen durchziehen, damit die Spitzwegerich<br />

Blätter ihre Inhaltsstoffe an<br />

den Honig abgeben. Der fertige<br />

Kräuter-Honig kann dann bei Bedarf<br />

eingenommen werden.<br />

Über die Autorin<br />

Sandra Keller<br />

Sandra ist Autorin und<br />

Bloggerin beim Blog<br />

„Mein Kräuterkeller“<br />

(www.kräuterkeller.de). Sie<br />

ist nicht nur passionierte<br />

Kräuterhexe, sondern möchte auch<br />

altes Wissen bewahren. Sandra möchte das<br />

von ihrer Mutter und Großmutter erhaltene<br />

Wissen nun in die Welt tragen. Ihr Wissen<br />

teilt sie in täglich erscheinenden Blogbeiträgen<br />

und in ihrem Taschenbuch „Die<br />

moderne Kräuterhexe“.<br />

15


KURZ & BÜNDIG<br />

KURZ & BÜNDIG<br />

SCHIFFSKARTEN<br />

BEQUEM ZUHAUSE KAUFEN<br />

Die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) laden ihre<br />

Fahrgäste in den neuen Webshop ein: Sie können<br />

ganz bequem online Tickets kaufen, ohne<br />

am Schalter anstehen zu müssen. Bevor die<br />

Schiffsreise angetreten wird, kann also von zuhause<br />

aus die richtige Fahrkarte ausgesucht<br />

werden. Dazu gibt es im Webshop eine Auskunft<br />

über die möglichen Schiffsverbindungen per<br />

Onlineabfrage. Außerdem kann die Karte beim<br />

Einstieg aufs Schiff mit mobilen Endgeräten vorgezeigt<br />

werden. Bequemer geht es also nicht.<br />

STADTBUS KONSTANZ<br />

Abo-Jahreskarte für Schüler<br />

und Kinder<br />

Die Bus-Jahreskarte für Schüler als Abo ist ab<br />

sofort für das Schuljahr <strong>2021</strong>/2022 erhältlich.<br />

Außerdem gibt es eine Abo-Karte für Kinder<br />

zwischen 6 und 14 Jahren.<br />

Die Jahreskarte für Schüler gibt es in zwei<br />

Varianten: Konstanzer Schüler (29,16 Euro/Monat,<br />

gültig für Vollzeitschüler an allgemeinbildenden<br />

Schulen) und Schüler (31,66 Euro/Monat, gültig für<br />

Schüler, Studenten, Auszubildende und FSJ). Die<br />

Jahreskarte für Kinder kostet 21 Euro/Monat.<br />

Die Vorteile des Abos: Nur einmal abschließen und<br />

nicht mehr monatlich an ein neues Ticket denken,<br />

das Ticket kann online oder im Kundenzentrum<br />

gekauft werden. Die Kosten werden monatlich<br />

abgebucht. Das Abo ist von September <strong>2021</strong> bis<br />

August 2022 gültig und verlängert sich automatisch.<br />

ZUSCHUSS FÜR<br />

PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN<br />

Die „Pioniere“ der solaren Stromerzeugung erhalten seit<br />

Januar, nach nun 20 Jahren, keine Einspeisevergütung<br />

mehr. Denn die Anlagen sind aus der EEG-Vergütung (Erneuerbare<br />

Energien Gesetz) gefallen. Sie produzieren aber<br />

weiterhin Strom und speisen ihn ins Netz ein. Im Sinne der<br />

Nachhaltigkeit können sie daher weiterbetrieben werden.<br />

Daher zahlen die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz den betroffenen<br />

Kunden einen Zuschuss zur Auffangförderung im Tarif<br />

SeeEnergie ÖkostromPlus. Er beträgt 3 Cent netto pro Kilowattstunde<br />

(kWh) für den von der Photovoltaik-Anlage erzeugten<br />

und ins Netz eingespeisten Strom. Basis ist die<br />

Netzbetreiber-Abrechnung für das Vorjahr, das erste Mal<br />

für <strong>2021</strong>, die Auszahlung erfolgt im Jahr 2022. Das Förderprogramm<br />

läuft zunächst bis 31.12.2023. Wer noch kein<br />

Kunde im Tarif SeeEnergie ÖkostromPlus ist, kann es werden.<br />

Den Förderantrag finden Interessierte unter<br />

www.stadtwerke-konstanz.de/service/downloadcenter<br />

im Bereich „Förderprogramme“.<br />

Auch wenn die Anlagen noch laufen, ist es im Zuge der Solaroffensive<br />

der Stadt und der <strong>Stadtwerke</strong> für Kunden interessant,<br />

in neue Anlagen zu investieren. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

bieten aus einem Förderprogramm 300 Euro Zuschuss für<br />

Kunden im Tarif SeeEnergie ÖkostromPlus. Die Investition<br />

dient der Energiewende, da mit neuen Anlagen auf dem<br />

Dach viel mehr Energie erzeugt werden kann als mit alten.<br />

Für Kunden ist es zudem attraktiv, auf den Eigenverbrauch<br />

umzustellen und somit Geld zu sparen. Hierzu müssen<br />

neue Zähler eingebaut werden.<br />

Fotos: Archiv<br />

Der Webshop im Netz:<br />

www.bsb.de/de/fahrplan<br />

WILLKOMMENSBONUS FÜR<br />

BUS-NEUKUND*INNEN<br />

EIN JAHR FAHREN, EINEN MONAT SPAREN MIT DEM<br />

BWWILLKOMMENSBONUS<br />

Wer zwischen Juli und Oktober <strong>2021</strong> erstmalig eine persönliche Jahreskarte<br />

für den Konstanzer Stadtbus kauft, profitiert vom bwWillkommensbonus<br />

des Landes Baden-Württemberg: Wir schenken Ihnen einen<br />

ganzen Monat Busfahren. Der bwWillkommensbonus gilt für:<br />

• Persönliche und übertragbare Abo-Jahreskarten (außer Schüler/Kind)<br />

• Persönliche Jahrestickets<br />

• Persönliche Kombi-Jahreskarte Bus/Fähre<br />

deren Gültigkeit zum 01. Juli <strong>2021</strong> bis spätestens 01. Oktober <strong>2021</strong> startet.<br />

Die Aktion gilt auch für die entsprechenden Jahreskarten für Senioren und für<br />

Auszubildende. Der bwWillkommensbonus wird den Neukundinnen und Neukunden,<br />

die die Jahreskarte im genannten Zeitraum kaufen, automatisch erstattet.<br />

Weitere Infos und Bestellformulare auf www.stadtwerke-konstanz.de/bwaktion<br />

Weitere Informationen und Kauf unter<br />

www.stadtwerke-konstanz.de/schulbus<br />

RECHNUNGEN UND ANSCHREI-<br />

BEN BEQUEM ABRUFEN IM<br />

KUNDENPORTAL<br />

Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> können nun ihre<br />

Rechnungen und alle Anschreiben<br />

bequem digital abrufen. Im Kundenportal<br />

gibt es eine neue Funktion: Unter „Meine<br />

Daten“, Reiter „Kommunikation“, können<br />

alle, die keine Online-Kunden sind, ihren<br />

<strong>Ausgabe</strong>-Kanal selbst einstellen. Zur<br />

Wahl stehen „Portal“ und „Schriftlich“.<br />

So kann sich jede Kundin und jeder<br />

Kunde aussuchen, ob Rechnungen und<br />

andere Anschreiben per Post kommen<br />

oder als PDF-Dokument zum Download<br />

im Kundenportal abgerufen werden.<br />

Wer den digitalen Weg wählt, erhält<br />

immer eine E-Mail, wenn neue Dokumente<br />

zum Download zur Verfügung stehen.<br />

Kunden mit einem Online-Tarif, dem<br />

Tarif Enspire oder mit einer Ladekarte<br />

haben nicht die Möglichkeit, den<br />

<strong>Ausgabe</strong>kanal über das Portal zu<br />

ändern. Sie sehen daher den Menüpunkt<br />

„Kommunikation“ nicht.<br />

MEHRERE NEUE LADESTATIONEN FÜR<br />

E-FAHRZEUGE<br />

Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Konstanz wächst<br />

weiter: Die <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz errichten mehrere öffentliche<br />

Stationen im Stadtgebiet, an denen Strom getankt werden kann.<br />

Im <strong>Juni</strong> und Juli werden an folgenden Standorten Ladestationen<br />

eröffnet:<br />

• Rheingutstraße 36<br />

• Obere Laube 38 (vor der Volksbank)<br />

• Parkplatz Südkurier<br />

• WOBAK-Neubaugebäude am<br />

Pfeiferhölzle<br />

• Schwaketenstraße, Höhe Einfahrt<br />

zum Schwaketenbad<br />

An den Ladestationen werden jeweils zwei<br />

Fahrzeuge gleichzeitig Strom tanken können,<br />

zwei Parkplätze vor der Ladestation werden<br />

von der Stadt Konstanz für Elektrofahrzeuge<br />

ausgewiesen. Getankt wird Ökostrom von den <strong>Stadtwerke</strong>n,<br />

der mit dem Grüner Strom-Label (GSL) zertifiziert ist.<br />

Den einfachsten Zugang zu den Ladestationen gibt es<br />

mithilfe der Ladekarte. Alle Informationen unter<br />

www.stadtwerke-konstanz.de/ladekarte<br />

16<br />

17


BUNTE SEITE<br />

BUNTE SEITE<br />

PERFEKTE<br />

KULISSEN<br />

Fähre, Katamaran und Weiße Flotte sind<br />

immer wieder gefragte Schauplätze.<br />

Der Bodensee und seine Schiffe — dass beides<br />

untrennbar miteinander verknüpft ist,<br />

dürfte sowohl Alteingesessenen als auch<br />

See-Frischlingen wohl bekannt sein. Auch<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n und den Bodensee-<br />

Schiffsbetrieben erfahren wir viele Male im Jahr, wie<br />

sehr die Schifffahrt das Bild des Sees und der Region<br />

nach außen prägt. Denn immer wieder erreichen uns<br />

Anfragen von Medienschaffenden, darunter viele<br />

Fotografinnen und Fotografen oder Fernsehteams,<br />

die von Bord aus oder mit einem prachtvollen Schiff<br />

im Hintergrund vom Bodensee berichten möchten.<br />

Kein Wunder, schließlich ist die Wahrscheinlichkeit<br />

groß, wahre Postkartenmotive einzufangen. Ja, sogar<br />

das Radio ist ein häufiger Gast an Bord — wer sagt<br />

denn, dass eine Kulisse immer nur in Bildern transportiert<br />

werden muss?<br />

Auch in der Literatur dienen die Schiffe zuweilen als<br />

Schauplätze. So wie im kürzlich erschienenen Bodensee-Roman<br />

„Seerausch“ von Marlies Grötzinger. Hier<br />

haben die Fährverbindungen von Friedrichshafen<br />

nach Romanshorn, die Weiße Flotte und der Katamaran<br />

kurze Gastauftritte, eine Szene spielt sogar auf<br />

der Autofähre von Konstanz nach Meersburg. So hat<br />

sich Marlies Grötzinger auch mit vielen Fragen zu den<br />

Abläufen an Bord einer Autofähre an uns gewendet<br />

— eine schöne Abwechslung im Redaktionsalltag! Und<br />

mal wieder eine Bestätigung dafür, dass die Schiffe<br />

perfekte Kulissen abgeben.<br />

DIE AUTORIN<br />

„SEERAUSCH“<br />

von Marlies Grötzinger<br />

Täglich beweist der Bodensee den Wasserschutzpolizisten<br />

Isabel Böhmer und ihrem Liebhaber, Polizei<strong>direkt</strong>or<br />

Carl W. Dangelmann, seine Unberechenbarkeit.<br />

Mitten in der Urlaubszeit hat er beide in tödliche<br />

Gefahr gebracht, aus der sie nur mühsam ins Leben<br />

zurückfinden. Die Hochsaison für Wassersportler<br />

bedeutet auch Hochbetrieb für die Wasserschutzpolizei<br />

am Schwäbischen Meer. Unter mysteriösen<br />

Umständen explodiert ein Segelboot und versinkt<br />

mitsamt der Ehefrau des Eigners im Bodensee. Trotz<br />

tagelanger Suchaktionen mit modernster Technik<br />

können Isabel und ihre Kollegen die Frau nicht finden.<br />

Als das Wrack endlich gehoben werden kann,<br />

verstrickt sich der Verdächtige in Widersprüche.<br />

Polizei und Behörden vermuten das perfekte Verbrechen.<br />

Und auch Isabels Privatleben hält einige<br />

Turbulenzen für sie bereit …<br />

Seerausch • Marlies Grötzinger •341 Seiten<br />

EUR 14,00 [D] / EUR 14,40 [A] • ISBN 978-3-8392-2859-3<br />

Marlies Grötzinger lebt in Oberschwaben und am Bodensee. Sie hat bereits zahlreiche Bücher veröffentlicht.<br />

Besonders am Herzen liegt der Oberschwäbin ihre Muttersprache: Landauf, landab lieben<br />

Dialektfreunde ihre humorvollen Mundarttexte. Für »herausragende Verdienste um die Heimat«<br />

wurde sie von der baden-württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit<br />

der Heimatmedaille des Landes ausgezeichnet. In ihren Romanen »Seebeben« und »Seerausch«<br />

erzählt die Schriftstellerin spannend und kenntnisreich vom Treiben am Schwäbischen Meer.<br />

Fotos: Marlies Grötzinger, Buchcover: Gmeiner Verlag<br />

ZUM GUTEN SCHLUSS<br />

RÜCKSPIEGEL<br />

Als wir Kinder waren, die<br />

Kinderzimmer noch nicht<br />

vollgestopft mit Spielsachen,<br />

der Wald unser Revier,<br />

spornten kleine<br />

Schätze unsere Phantasie grenzenlos<br />

an. Einfachste Schatullen wurden im<br />

Spiel zur Schatztruhe mit glitzernden<br />

Steinen oder Murmeln. Dann gab es da<br />

noch Amulette aller Art, die man stolz<br />

an der Lederhose trug. Ein beliebtes<br />

Motiv war der Heilige Christophorus,<br />

der das Jesuskind übers Wasser trägt.<br />

Solche Amulette wurden gerne im<br />

Auto spazieren gefahren, da er als<br />

Schutzheiliger der Reisenden gilt. Bevorzugte<br />

Plätze waren die Armaturen,<br />

aber manchmal hingen sie auch am<br />

Rückspiegel neben dem Fahrer. In diesem<br />

sah er übrigens nicht nur, was<br />

hinter dem Auto passierte, sondern<br />

WIR BERATEN SIE GERNE<br />

Unser Kundenzentrum finden Sie<br />

im Energiewürfel der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Max-Stromeyer-Straße 21a<br />

78467 Konstanz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo — Mi: 8:00 — 16:30 Uhr<br />

Do:<br />

8:00 — 18:00 Uhr<br />

Fr:<br />

8:00 — 16:30 Uhr<br />

Telefon: 07531 803-0<br />

Fax: 07531 803-5123<br />

E-Mail: info@stadtwerke-konstanz.de<br />

www.stadtwerke-konstanz.de<br />

Kundenservice Strom, Gas, Wasser<br />

Telefon: 07531 803-2000<br />

Telekommunikation<br />

Telefon: 07531 803-4000<br />

E-Mail: info@seeconnect.de<br />

auch den Wackeldackel und die umhäkelte<br />

Toilettenrolle auf der Ablage.<br />

Oft hingen am Spiegel noch andere<br />

wertvolle Dinge: kleine Kreuze an silbernen<br />

Halskettchen, Plüschtiere aller<br />

Art oder sattgrüne Duftbäumchen —<br />

deren stechender Geruch noch heute<br />

in der Nase hängt.<br />

Dieses kulturgeschichtliche Kapitel<br />

des motorisierten Fortbewegens ist<br />

Vergangenheit. Was hängt heute am<br />

Rückspiegel? Stofffetzen: Mund- und<br />

Nasenschutzmasken aller Art! Klar,<br />

das hat den Vorteil, dass man nicht so<br />

schnell versäumt, dieses Utensil beim<br />

Einkauf anzuziehen. Wie nachfolgende<br />

Generationen dies kulturgeschichtlich<br />

bewerten werden, lässt<br />

sich noch nicht sagen. Aber sie sind<br />

überall: Stoffmasken liegen sogar in<br />

Energieberatung<br />

Telefon: 07531 803-4050<br />

E-Mail: energieberatung@stadtwerkekonstanz.de<br />

Bus<br />

Telefon: 07531 803-5000<br />

Fähre Konstanz — Meersburg<br />

Schiffstraße 41, 78464 Konstanz<br />

Telefon: 07531 803-3000<br />

E-Mail: faehre@stadtwerke-konstanz.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo — Do: 7:00 — 12:00 Uhr<br />

Mo — Do: 13:00 — 15:30 Uhr<br />

Fr:<br />

7:00 — 12:00 Uhr<br />

Bädergesellschaft Konstanz mbH<br />

Benediktinerplatz 7, 78467 Konstanz<br />

Telefon: 07531 803-2500<br />

E-Mail: kontakt@konstanzer-baeder.de<br />

Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH<br />

Hafenstraße 6, 78462 Konstanz<br />

Telefon: 07531 3640-0<br />

E-Mail: info@bsb.de<br />

Störungs-/Notdienst: 07531 803-1<br />

Hinweis: Dies ist die Telefonnummer für unseren<br />

24-stündigen Bereitschaftsdienst. Bitte rufen Sie<br />

nur im Notfall an. Diese Anrufe werden aus Sicherheitsgründen<br />

aufgezeichnet.<br />

Massen am Wegesrand, verloren oder<br />

achtlos weggeworfen. So bleibt uns<br />

nur ein frommer Wunsch: Das alles<br />

möge schnell vorbeigehen. Wir wünschen<br />

uns das Duftbäumchen und<br />

den Wackeldackel zurück.<br />

Josef Siebler<br />

AUFLÖSUNG DER KINDERSEITE<br />

Mit Schiff und Rad:<br />

Lösungswort: KLINGEL<br />

Wasser oder Land?<br />

Süßwasser<br />

Wasserdampf<br />

Fahrwasser<br />

Landwirt<br />

Landschaft<br />

Burgenland<br />

Wer brütet hier?<br />

Blässhuhn<br />

Illustration: Johanna Stehle<br />

18<br />

19


GEWINNSPIEL<br />

STADTWERKE-RÄTSEL<br />

4.<br />

6.<br />

5.<br />

3.<br />

7.<br />

2.<br />

1.<br />

SO EINFACH GEHT‘S:<br />

Wer die richtige Lösung unseres<br />

Rätsels findet, kann tolle Preise<br />

gewinnen. Einfach die Antwort<br />

hinter der jeweiligen Frage<br />

eintragen. Ein kleiner Tipp: Viele<br />

Lösungen ergeben sich aus den<br />

Gewinnspiel<br />

Mitmachen und<br />

gewinnen<br />

Berichten in diesem Magazin. Das Lösungswort setzt sich<br />

aus den Buchstaben in den markierten Kästchen<br />

zusammen. Tragen Sie es bitte in den Coupon ein. Den<br />

ausgeschnittenen Coupon kleben Sie auf eine Postkarte<br />

und schicken ihn an:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Max-Stromeyer-Straße 21-29<br />

78467 Konstanz<br />

Oder schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit dem<br />

Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an:<br />

gewinnspiel@stadtwerke-konstanz.de. Einsendeschluss<br />

ist Freitag, 9. Juli <strong>2021</strong>. Wir wünschen viel Glück!<br />

1. Welche Schiffsverbindung gehört zu<br />

Konstanz wie das Münster?<br />

2. Aus welchem <strong>Stadtwerke</strong>-Gelände<br />

wird neuer Lebensraum für Insekten<br />

und Vögel geschaffen?<br />

3. Mit welchem Verkehrsmittel lässt sich<br />

die Landesgartenschau in Überlingen<br />

besonders bequem erreichen?<br />

4. Welche Wildpflanze dient auch der<br />

Gesundheit?<br />

5. Wie heißt der neue Bodenseeroman,<br />

der in diesem Magazin vorgestellt wird?<br />

6. Wie wird eine E-Tankstelle bezeichnet?<br />

7. Welches physikalische Verfahren wird<br />

bei der Stromversorgung der Autofähre<br />

in Staad getestet?<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz sowie<br />

deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die detaillierten<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.stadtwerke-konstanz.de/<br />

gewinnspiel<br />

PREISE<br />

1.—2. Preis: Je ein Gutschein des Treffpunkt<br />

Konstanz im Wert von 50 Euro<br />

3. Preis: Ein Saisonkalender für Wildkräuter<br />

4.—5. Preis: Je zwei Tageskarten für die Schiffe<br />

der BSB<br />

6.—8. Preis: Je ein Buch „Konstanzer Bäder und<br />

Badeanstalten“ (Hrsg. Jürgen Klöckler)<br />

9.—11. Preis: Je ein Buch „Der gefährliche See“ von<br />

Tobias Engelsing<br />

12.—16. Preis: Je ein <strong>Stadtwerke</strong>-Kugelschreiber und<br />

eine <strong>Stadtwerke</strong>-Tasche<br />

Impressum<br />

ANTWORT-COUPON<br />

Lösungswort<br />

Name, Vorname<br />

Straße<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>direkt</strong> — Kundenzeitschrift der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Konstanz GmbH<br />

Max-Stromeyer-Straße 21-29<br />

78467 Konstanz<br />

Verantwortlich: Josef Siebler, Pressesprecher<br />

Redaktion: Josef Siebler/js, Christopher Pape/cp,<br />

Teresa Gärtner/tg, KinderMEDIENbüro<br />

Satz und Layout: Johanna Stehle<br />

Druck: werk zwei Print+Medien Konstanz GmbH,<br />

78467 Konstanz, Auflage: 48.800.<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Einsendeschluss ist Freitag, 9. Juli <strong>2021</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> Konstanz sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Alle Preis-, Tarif- und Fahrplanangaben<br />

ohne Gewähr.<br />

Titelfoto: Archiv

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