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August 2001 - Endokrinologie - DGE

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5.) Ärztliche Fortbildung für Nichtendokrinologen<br />

6.) Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit mit<br />

Selbsthilfegruppen etc.<br />

7.) Fortbildung von Angehörigen medizinischer<br />

Assistenzberufe<br />

Die Berufspolitik wird weiterhin hauptsächlich vom Berufsverband<br />

der Deutschen Endokrinologen bearbeitet<br />

werden. Dabei triff es sich sehr gut, daß Herr<br />

Eversmann als Vorsitzender des BDE auch Mitglied im<br />

Beirat der <strong>DGE</strong> ist, wodurch eine enge Zusammenarbeit<br />

gewährleistet ist.<br />

Folgende Themen wird dies SAE in der nächsten<br />

Zeit beschäftigen:<br />

1.) Unterstützung des Vorstands der <strong>DGE</strong> in seinem<br />

Projekt <strong>Endokrinologie</strong> 2000+<br />

2.) Einflußnahme auf die Weiterbildungsordnung (gemeinsam<br />

mit Herrn Raue vom Vorstand des <strong>DGE</strong><br />

und mit dem BDE)<br />

3.) Etablierung eines CME-Systems (gemeinsam mit<br />

dem BDE)<br />

4.) Unterstützung des <strong>DGE</strong>-Vorstandes bei der Strukturierung<br />

des DRG’s für die endokrinologisch orientierten<br />

Abteilungen in den Krankenhäusern (hier<br />

sind die Ansprechpartner im Beirat die in der Klinik<br />

tätigen Kollegen (Böhm, Derwahl, Goretzki))<br />

5.) Strukturierung des jetzt etwas ausuferndem Selbsthilfe-Gruppen-Booms<br />

im Bereich der <strong>Endokrinologie</strong><br />

(i. d. Zusammenhang kam mir jetzt der Gedanke,<br />

daß es vielleicht sinnvoll wäre, im neuen Ausbildungsgang<br />

für <strong>Endokrinologie</strong> Assistentinnen auch<br />

diesem Thema einen Raum zu geben: die Assistenten<br />

könnten dann Selbsthilfegruppen im Bereich der<br />

endokrinologisch Zentren gründen und betreuuen;<br />

es wäre dann gewährleistet, daß diese Selbsthilfegruppen<br />

dann von wirklichen Endokrinologen – und<br />

nicht Psychologen, betroffenen Patienten mit sehr einseitiger<br />

Sicht, Scharlatanen, etc. – gesteuert werden.)<br />

25 (<strong>2001</strong>) 4<br />

NOTIZEN<br />

6.) Organisation der klinischen Beiträge bei der nächsten<br />

<strong>DGE</strong>-Jahrestagung in Göttingen<br />

Der Berufsverband wird sich neben diesen Themen<br />

zusätzlich mit dem EBM 2000 plus und dem ICD beschäftigen.<br />

Zum Schluß noch etwas zur Organisation:<br />

Unsere gesamte Korrespondenz und insbesondere<br />

auch diese Rundbriefe möchte ich gerne über E-Mail<br />

abwickeln. Sollten Sie diesen Rundbrief nicht über<br />

Ihre E-Mail-Adresse, sondern per Fax oder Post bekommen<br />

haben, bitte ich Sie, Ihre E-Mail-Adresse<br />

möglichst bald an mich zu senden oder zu mailen<br />

(am besten als vcf-Datei): ich gehe davon aus, daß jedes<br />

SAE-Mitglied in nächster Zeit eine E-Mail-Adresse<br />

besitzen wird, dies wird unsere Korrespondenz deutlich<br />

vereinfachen und verbilligen.<br />

Nur wenn Sie sehr zwingende Gründe haben, auf eine<br />

eigene E-Mail Adresse verzichten zu müssen, teilen Sie<br />

mir dies bitte mit: ich würde Ihnen dann die Informationen<br />

faxen müssen. Besser wäre es, wenn Sie dann wenigstens<br />

eine geborgte E-Mail Adresse (bei der Sie<br />

Gaststatus haben) hätten: es wäre so viel leichter für<br />

mich. Ich hoffe, dass der Anteil der „non E-Mailers“<br />

deutlich unter 10 % liegen wird!<br />

Bitte sorgen Sie auch dafür, daß Sie Ihre E-Mails<br />

häufig genug ansehen.<br />

Im nächsten Rundbrief werde ich Ihnen das aktualisierte<br />

Mitgliederverzeichnis sowie weitere Einzelheiten der<br />

bisher nur angerissenen Fragen zusenden, schon jetzt<br />

erwartet der Beirat von Ihnen viele Anregungen zu<br />

den o. g. Themen bzw. auch zu von mir in diesem kurzen<br />

Brief nicht erwähnten wichtigen Fragen.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Ihr Prof. Dr. med. Martin Grußendorf<br />

Diabetes und Altern: Wissenschaft und Klinik<br />

Sowohl das maximale, als auch das durchschnittliche<br />

Lebensalter steigen kontinuierlich an. Eine kürzlich publizierte<br />

Studie belegte, daß in Schweden das maximale<br />

Alter von 101 Jahren im Jahre 1860 auf 108 Jahre<br />

1990 anstieg (PNAS 289:2366, 2000), mit einem Anstieg<br />

von 0,44 Jahren pro Dekade bis 1969, der sich danach<br />

auf 1,11 Jahre pro Dekade erhöhte. Über 70% des<br />

Anstieges im maximal erreichten Lebensalter zwischen<br />

1861 und 1999 konnte auf eine reduzierte Todesrate<br />

nach dem 70. Lebensjahr zurückgeführt werden. Dies<br />

belegt, daß altersassoziierte Erkrankungen einen höheren<br />

Stellenwert auch in der Inneren Medizin einnehmen<br />

werden, dies gilt insbesondere auch für den Endokrinologen,<br />

der Patienten mit „Volkskrankheiten“ wie Osteo-<br />

<strong>Endokrinologie</strong> Informationen<br />

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