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August 2001 - Endokrinologie - DGE

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Entwicklungen zu fördern. Besonderes Augenmerk richtet<br />

die Stiftung dabei auf Forschungsprojekte in den Bereichen<br />

<strong>Endokrinologie</strong>, Stoffwechsel- und Reproduktionsmedizin.<br />

„Die Vermarktungspotenziale biotechnologischer Innovationen<br />

stehen heute erst am Anfang eines gewaltigen<br />

Wachstumsprozesses“, sagt Leidenberger. „Basierend<br />

auf langjährigen Erfahrungen in der Medizin, Forschung<br />

und Wirtschaft möchten wir die Bildung neuer, modular<br />

strukturierter Kooperationsformen zwischen Wissenschaft<br />

und Wirtschaft anregen, die den Besonderheiten<br />

beider Branchen gerecht werden. Nur so können Erkenntnisse<br />

der Biotechnologie schnellstmöglich in Wirtschaftskraft<br />

umgesetzt werden. Wo dies gelingt, entsteht<br />

ein entscheidender Standortvorteil im nationalen<br />

und internationalen Wettbewerb.“<br />

Ein Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation zwischen<br />

interdisziplinärer naturwissenschaftlicher Forschung<br />

und Wirtschaft in Hamburg ist das Biotech-Unternehmen<br />

Evotec BioSystems AG. Interdisziplinäre Grundlagenforschung<br />

des Hamburger Instituts für Hormonund<br />

Fortpflanzungsforschung, industrielle Forschung<br />

und Entwicklung der Pharmaindustrie und Investoren<br />

Delegierte der <strong>DGE</strong> waren Prof. Karlheinz Voigt (Präsident),<br />

Prof. Josef Köhrle (Sekretär und Schatzmeister)<br />

sowie Frau Prof. Annette Grüters.<br />

Im Bericht des Präsidenten vor dem General Council<br />

wurde schwerpunktmäßig über die Durchführung der<br />

zentralen EFES-Kurse für postgraduierte, klinische und<br />

grundlagenorientierte Endokrinologen in Europa berichtet<br />

sowie über regionale Kurse, die insbesondere zur<br />

Fort- und Weiterbildung in Ost- und Zentraleuropa in<br />

den letzten Jahren veranstaltet wurden.<br />

Diese Kurse stellen ein wichtiges und zentrales Instrument<br />

der Qualitätssicherung, Öffentlichkeitsarbeit und<br />

wissenschaftlichen Ausbildungsarbeit von EFES dar<br />

und werden in den nächsten Jahren mit Unterstützung<br />

von Sponsoren weitergeführt.<br />

Erfolgreich entwickelt sich auch die Zeitschrift „European<br />

Journal of Endocrinology“ (Impactfaktor 2,4), die<br />

durch Statutenänderung in Übereinstimmung mit den<br />

25 (<strong>2001</strong>) 4<br />

KONGRESSBERICHTE<br />

sind hier erfolgreich eine Symbiose eingegangen. Evotec<br />

hat sich heute zu einem international führenden<br />

Unternehmen der Wirkstoffforschung entwickelt.<br />

„Dank einer großen strategischen Anstrengung von<br />

Wirtschaft und Politik zählt Hamburg im Bereich der<br />

Neuen Medien heute zu den führenden Standorten in<br />

Deutschland.“, sagt Dr. Thomas Mirow, Wirtschaftssenator<br />

der Freien und Hansestadt Hamburg. „Auch in den<br />

Zukunftsfeldern Biotechnologie und Medizintechnik haben<br />

wir ein hervorragendes Potenzial, das wir zu einem<br />

entsprechend bedeutsamen und wachstumsstarken<br />

Technologiecluster ausbauen und entwicklen können,<br />

wenn wir die Kräfte von Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung<br />

und Politik, bündeln. Als private Initiative leistet<br />

die Leidenberger-Müller-Stiftung hierzu einen wichtigen<br />

Beitrag.<br />

Esther Bock v. Wülfingen | eb@fischerAppelt.de<br />

fischerAppelt Kommunikation GmbH<br />

Bornkampsweg 2 | D-22761 Hamburg | Germany<br />

Tel. ++49-40-89 96 99-965 | Fax ++49-40-89 96 99-30<br />

www.fischerAppelt.de<br />

EFES General Council<br />

Sitzungen während des 5 th European Congress of Endocrinology<br />

Turin, 9. – 13. Juni <strong>2001</strong><br />

früheren ACTA-Ländern nun in den Besitz von EFES<br />

übergeht, wobei die bisherigen ACTA-Länder ihre Eigentumsanteile<br />

auf EFES übertragen.<br />

EFES hat auch eine neue Website eingerichtet, die weiter<br />

ausgebaut werden soll (www.euro-endo.org).<br />

Der EFES Newsletter, herausgegeben von Prof. Albert<br />

Burger, Genf, hat eine Auflage von 13.000 und ist deshalb<br />

ein lukratives und interessantes Medium zur Informationsweitergabe<br />

in Europa, die effektiv alle endokrinologischen<br />

Zentren erreicht.<br />

EFES vergibt auch zwei Preise, den Geoffrey-Harris-<br />

Preis für Neuroendocrinology (dieses Jahr an G. Faglia,<br />

Milano) sowie den Preis des European Journal of Endocrinology<br />

für Nachwuchswissenschaftler (dieses Jahr<br />

an S. O’Rahilly, U.K.). Darüber hinaus wird während der<br />

EFES-Kongresse eine transozeanische Lecture gesponsort.<br />

<strong>Endokrinologie</strong> Informationen<br />

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