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Burgblatt_2021_08

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HILPOLTSTEINER<br />

BURGBLATT<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

NEU im Heft:<br />

STELLENANZEIGEN<br />

ab Seite 24<br />

!<br />

14. August <strong>2021</strong><br />

PILGERWANDERUNG<br />

AUF DEM JAKOBSWEG<br />

28. August <strong>2021</strong><br />

SOMMER END PARTY<br />

IN HILPOLTSTEIN<br />

Ratgeber Recht<br />

NEUES AUS<br />

DEM ERBRECHT<br />

www.hilpoltsteiner-burgblatt.de


INHALT<br />

2 Impressum<br />

3 Stadt Hilpoltstein<br />

Rathausbrief<br />

4 THW Hilpoltstein<br />

trainiert Eigentumssicherung<br />

5 Termine Hilpoltstein<br />

Stadtbücherei<br />

Hilpoltstein<br />

Neues Logo<br />

24 Stellenanzeigen<br />

27 Bündnis90/ Die Grünen<br />

Vortrag und Diskussion<br />

28 N-ERGIE<br />

Thalmässing testet Elektroauto<br />

29 Vollsperrung<br />

Kränzleinsberg<br />

30 MuH<br />

Buchvorstellung<br />

ECHT SUPER!<br />

... sind unsere schönen<br />

TISCHDECKEN,<br />

... und auch unsere PREISE!<br />

6 Stadt Hilpoltstein<br />

Entdecken sie Hilpoltstein<br />

7 N-ERGIE<br />

nimmt Solarkraftwerk in Betrieb<br />

8 Stadt Hilpoltstein<br />

Ausschilderungskonzept<br />

9 Standesamtliche<br />

Nachrichten<br />

Buchvorstellung<br />

Machen alle Bienen Honig?<br />

11 Hilpoltstein<br />

im Jahr 1926<br />

Teil 10<br />

14 Stadt Hilpoltstein<br />

Führung durch die<br />

Wehrkirche Mindorf<br />

16 Pilgerwanderung<br />

auf dem Jakobsweg<br />

18 Sommer End Party<br />

in Hilpoltstein<br />

20 Landratsamt Roth<br />

sucht Literaturpreisträger <strong>2021</strong><br />

21 ualitätscontrolle am Bau<br />

Wohnungsbau auf Hochtouren<br />

31 Termine Greding<br />

LBV<br />

Das LBV-Naturtelefon<br />

32 Ratgeber Recht<br />

Neues aus dem Erbrecht<br />

33 Kunst und Design<br />

Schule Nürnberg<br />

Von der kleinen Idee<br />

zur großen Aktion<br />

34 Metropolregion Nürnberg<br />

Nachhaltige, öffentliche<br />

Beschaffung<br />

36 N-ERGIE<br />

Open Air Kino in der Region<br />

37 Schwaben<br />

International e.V.<br />

Internationaler Schüleraustausch<br />

Kinderfeuerwehr<br />

Hilpoltstein<br />

Wiedersehen macht Freude<br />

38 Rätselspass im August<br />

Leben außer Balance<br />

40 BN/LBV OG Heideck<br />

Exkursion<br />

Hossner Heimtex GmbH<br />

Siemenstraße 14<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174 / 47 <strong>08</strong> 11<br />

Lagerverkauf:<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Freitag: 8:00 bis 13:00 Uhr<br />

22 Tourismusverband<br />

Fränkisches Seenland<br />

Wassersport/Ausflugsschifffahrt<br />

23 Nachruf<br />

Reinhard Nein<br />

SU Hilpoltstein<br />

Frauenunion - Aktion<br />

Waldbaden<br />

in Sulzbürg<br />

Lass den<br />

Klick<br />

in Deiner<br />

Stadt !<br />

Herausgeber u. Redaktion:<br />

Schwarm Druck Werbung GbR<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Redaktionsschluss immer<br />

der 15. des Vormonats<br />

Auage: 16000<br />

25. Jahrgang<br />

Verteilung: kostenlos an alle<br />

erreichbaren Haushalte in Hilpoltstein,<br />

Allersberg, Heideck, Thalmässing, Greding<br />

V.i.S.d.P. Rudolf Schwarm<br />

Textbeiträge geben grundsätzlich die<br />

Meinung des Verfassers und nicht<br />

die der Redaktion wieder.<br />

IMPRESSUM<br />

Inh. Rudolf Schwarm und Bianka Luft<br />

Industriestraße 18 | 91161 Hilpoltstein<br />

Tel. 09174-9605 | info@schwarm-verlag.de<br />

Der Verfasser stellt uns frei von<br />

urheberrechtlichen Ansprüchen,<br />

die von ihm vorher rechtsverbindlich<br />

abzuklären sind.<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist politisch<br />

unabhängig und wird ohne Zuschüsse<br />

der Kommunen ausschließlich aus den<br />

Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Die Weiterverarbeitung der Inhalte<br />

dieses Blattes ist untersagt.<br />

Titelbild: Bernhard Bergauer<br />

2 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


RATHAUSBRIEF<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

der Sommer ist da und mit ihm die langersehnten<br />

Sommerferien. Doch auch dieses<br />

Jahr heißt es noch, mit Einschränkungen<br />

umgehen. So mussten wir leider auch<br />

für <strong>2021</strong> unser Burgfest absagen und viele<br />

von uns werden ihren Urlaub zuhause<br />

verbringen. Aber auch hier gibt es vieles<br />

zu entdecken und zu erleben. Einer der<br />

Vorteile, wenn man bereits dort lebt, wo<br />

andere Urlaub machen.<br />

In Sachen Kultur ist diesen Sommer einiges<br />

geboten: mit Theater, Kino, Poetry<br />

Slam und Musikveranstaltungen wollen<br />

wir Sie und unsere Gäste aus nah und<br />

fern wieder mit ins Freie locken. Und auch<br />

eine Prise Stadtfest wird vom 30. Juli bis<br />

2. August durch Hilpoltstein wehen. Mit<br />

Attraktionen, Fahrgeschäften und Essensständen<br />

holen wir den Familienspaß auf<br />

dem Festplatz in unsere Stadt.<br />

Wer weniger Trubel sucht, kann an einer<br />

der Wanderungen und Führungen teilnehmen.<br />

Denn unsere Kolleginnen waren<br />

auch im Lockdown fleißig und arbeiteten<br />

weiter daran, Kultur – unter Beachtung<br />

aller geltenden Abstands- und Hygieneregeln<br />

– wieder gemeinsam erlebbar zu<br />

machen.<br />

Im Sommer startet auch wieder das Ferienprogramm<br />

der Stadt Hilpoltstein. Dabei<br />

stehen unter anderem Schnupperkurse<br />

von Tennis bis Karate auf dem Plan, Führungen<br />

und Wanderungen und Kunst- und<br />

Gamingworkshops. So ist für alle etwas<br />

geboten.<br />

Auch in Sachen Radverkehr hat sich einiges<br />

getan, denn Hilpoltstein ist seit Juli als<br />

„Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“<br />

zertifiziert. Am 13. Juli machten wir uns<br />

dazu gemeinsam mit der Bewertungskommission<br />

per Rad auf den Weg, um die<br />

Verbesserungen im Stadtgebiet und den<br />

Ortsteilen zu beurteilen. Dem anspruchsvollen<br />

Prüfverfahren – nicht nur in sportlicher<br />

Hinsicht – haben wir uns mit Erfolg<br />

unterzogen und dürfen nun für die nächsten<br />

sieben Jahre den Titel tragen! Diese<br />

Auszeichnung ist eine Anerkennung für<br />

das bisher Erreichte bei der Radverkehrsförderung<br />

und erfordert nach sieben Jahren<br />

eine Rezertifizierung, bei der weitere<br />

Fortschritte der Radverkehrsförderung<br />

erkennbar sein müssen. Ein besonderer<br />

Dank gilt hierbei unserem Radverkehrsbeauftragten<br />

Helmut Neuweg, allen engagierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern sowie<br />

unserer Polizeiinspektion, die stets mit Rat<br />

und Tat zur Seite standen.<br />

Inzwischen ist über die Hälfte der Menschen<br />

in Deutschland zumindest erstgeimpft,<br />

ein Drittel bereits vollständig,<br />

sodass sich auch unser Veranstaltungskalender<br />

wieder füllt und die Zusätze „abgesagt“<br />

oder „verschoben“ hoffentlich bald<br />

wieder von der Regel zur Ausnahme werden.<br />

Aus diesem Grund beteiligen wir uns an<br />

der Sonderimpfaktion „Walk in“ im Landkreis<br />

Roth. Dabei können sich Bürgerinnen<br />

und Bürger flexibel ohne bürokratische<br />

Hürden oder Terminvereinbarung impfen<br />

lassen. Verimpft werden können vorraussichtlich<br />

die Impfstoffe Johnson & Johnson<br />

und Biontech. Johnson & Johnson bietet<br />

den Vorteil, dass nur eine Impfung nötig<br />

ist. Bei Biontech wird der zweite Impftermin<br />

automatisch nach 6 Wochen festgesetzt.<br />

Alle Informationen und den Termin<br />

dazu finden Sie auf unserer Website.<br />

Ich möchte Sie bitten und aufrufen: Nutzen<br />

Sie dieses und die anderen Impfangebote<br />

bei den Ärzten und im Rother Impfzentrum<br />

und tragen Sie mit dazu bei, sich<br />

und Ihre Nächsten zu schützen. Für mich<br />

stellt das auch einen Akt der Solidarität<br />

mit der großen Anzahl der Personen dar,<br />

die aktuell nicht geimpft werden können:<br />

Kinder und Jugendliche, Schwangere oder<br />

auch Personen mit bestimmten gesundheitlichen<br />

Problemen. Nur so können wir<br />

in unser altes Leben zurückkehren – mit<br />

seinen Festen und Märkten, Familienfeiern<br />

und ungezwungenen Treffen.<br />

Ich wünsche Ihnen schönen Sommerferien<br />

und unseren Schülerinnen und Schülern<br />

einen guten Endspurt und uns allen<br />

sonnige Tage mit Freunden und Familie<br />

Ihr<br />

Markus Mahl<br />

Erster Bürgermeister<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

3


THW HILPOLTSTEIN<br />

Technisches<br />

Hilfswerk<br />

Kunstvolle Verpackung schützt vor Folgeschäden<br />

Feuerwehr und THW trainieren Eigentumssicherung mit einem Notdach<br />

HILPOLTSTEIN – Wenn Sturm, Hagel oder<br />

Brand das Dach von Gebäuden zerstören,<br />

ist ein schnelles Handeln erforderlich, um<br />

Folgeschäden zu vermeiden. Mit finanzieller<br />

Unterstützung des Fördervereins,<br />

konnte der Hilpoltsteiner Ortsverband des<br />

Technischen Hilfswerks (THW) zwei Notdächer<br />

beschaffen, um in dieser Situation<br />

schnelle und effektive Hilfe zu leisten.<br />

Damit im Ernstfall alles klappt, wurde gemeinsam<br />

mit der örtlichen Feuerwehr die<br />

Installation eines Notdaches in der Praxis<br />

trainiert.<br />

Was nach der Fertigstellung wie ein verhülltes<br />

Kunstobjekt von Jeanne-Claude<br />

und ihrem Ehemann Christo aussieht,<br />

zählt zu einer der zahlreichen technischen<br />

Einsatzoptionen der Katastrophenschützer<br />

und wird in der Fachsprache als Eigentumssicherung<br />

bezeichnet.<br />

„Eine Eigentumssicherung wird in der Regel<br />

nach einem Einbruch oder mutwilliger<br />

Beschädigung an Gebäuden durchgeführt.<br />

Aber auch Notöffnungen durch die Feuerwehr,<br />

Unfälle, Brand oder Naturereignisse<br />

wie Sturm oder Hagel können Auslöser<br />

sein“, erklärt Ortsbeauftragter Alexander<br />

Regensburger.<br />

Das Zeltdach mit seiner nutzbaren Größe<br />

von rund 16 auf 18 Meter ist immer dann<br />

sinnvoll, wenn Gebäudeteile, wie das<br />

Dach, beschädigt wurden. Die Schutzhülle<br />

aus Kunststoff sorgt dafür, dass weitere<br />

Schäden aufgrund von eindringendem<br />

Regenwasser vermieden werden. „Gerade<br />

in den späten Abendstunden, in der Nacht<br />

oder am Wochenende sind Handwerksbetriebe<br />

nicht verfügbar, um kurzfristig<br />

Beschädigungen behelfsmäßig zu verschließen“,<br />

Fremddaten begründet Grafik Regensburger 2019 die<br />

Notwendigkeit der Eigentumssicherung<br />

auf Anforderung des Bedarfsträgers.<br />

1047/Zeller Rohn Grabmale_1179196/Will Marko<br />

23.<strong>08</strong>.19/TR/124x20mm/G59926720b<br />

Teamarbeit gefragt<br />

Als Übungsobjekt wählten die Rettungskräfte<br />

die Lagerhalle auf dem Gelände<br />

des THW-Ortsverbandes. Diese sollte mit<br />

der rund 290 Quadratmeter messenden<br />

Schutzfolie verhüllt werden. Um das Notdach<br />

in luftige Höhe zu befördern und mit<br />

Leinen auszubreiten, erhielten die Katastrophenschützer<br />

tatkräftige Unterstützung<br />

von der örtlichen Feuerwehr. An der Feuerwehrdrehleiter<br />

angehängt, wurde die<br />

Plane in kürzester Zeit über der Lagerhalle<br />

in Position gebracht und mit vereinter<br />

Muskelkraft ausgebreitet. Fingerspitzengefühl<br />

und Teamarbeit waren bei dieser<br />

nicht alltäglichen Aufgabenstellung besonders<br />

gefragt.<br />

Sinnvolle Investition<br />

Mehrere Millionen Euro, wie die damalige<br />

Folieninstallation an der Fassade des<br />

Berliner Reichstags, kostete das Notdach<br />

bei weitem nicht. Die Finanzierung und<br />

Anschaffung der strapazierfähigen Folie<br />

erfolgte vom Förderverein des Hilpoltsteiner<br />

THW-Ortsverbandes. „Wenn man<br />

bedenkt, welch Folgeschäden eindringendes<br />

Regenwasser bei einem beschädigten<br />

Hausdach verursacht, erfüllt das Notdach<br />

den gewünschten Effekt und das zu geringen<br />

Kosten,“ erklärt Christian Arendt von<br />

der THW-Helfereinigung.<br />

Gut gerüstete für die ukun<br />

Die praxisorientierte Ausbildung zeigte,<br />

dass sich die Rettungskräfte von Feuerwehr<br />

und THW sehr gut ergänzen und<br />

wichtige Praxiserfahrungen gesammelt<br />

werden konnten. Mit dem im Landkreis<br />

Roth noch zusätzlich vorhandenen vier<br />

Notdächern, sieht sich Feuerwehrkommandant<br />

Jürgen Flierl bestens für zukünftige<br />

Schadensereignisse gerüstet.<br />

Text: Bernhard Bergauer<br />

Fotos: Bernhard Bergauer<br />

1047/Zeller Rohn Grabmale_1179196/Will Marko<br />

25.<strong>08</strong>.19/TR/124x20mm/G59926722v<br />

Fremddaten Grafik 2019<br />

4 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


TERMINE HILPOLTSTEIN | AUGUST<br />

BIS SAMSTAG, 28.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Kunstausstellung To Go: Kosmos Glas,<br />

Eine Werkschau von Silvia<br />

Lobenhofer-Albrecht und Mary Sych<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Residenz Hilpoltstein, Glasanbau<br />

DONNERSTAG, 05.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Nachtwächterführung,<br />

Stadtgeschichte erleben mit<br />

den Hilpoltsteiner Nachtwächtern<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Treffpunkt: Vor der Residenz Hilpoltstein,<br />

Kirchenstr. 1, 20:00 bis 21:30 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

SAMSTAG 07.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Wulli Sonja - Open Air am KWK<br />

Virtuos - Wild - Witzig<br />

Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />

Kreuzwirtskeller Hilpoltstein, 18:00 bis 21:00 Uhr<br />

SAMSTAG 07. BIS SONNTAG <strong>08</strong>.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Burgfestregaa<br />

Hilpoltsteiner Segelsportclub Rothsee e.V.<br />

Seezentrum Heuberg,<br />

Start: Sa, 12:00 Uhr bis So, 15:00 Uhr,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

SONNTAG <strong>08</strong>.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Kirchenführung<br />

in der Mindorfer Wehrkirche<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus<br />

Treffpunkt: Filialkirche St. Stephanus, Mindorf,<br />

15:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

SAMSTAG 14.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Geführte Pilgerwanderung<br />

auf dem Jakobsweg, Hilpoltstein-Thalmässing<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Treffpunkt: Bahnhof Hilpoltstein,<br />

<strong>08</strong>:30 bis 18:00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

SONNTAG 15. BIS SAMSTAG 21.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

NAJU-amp - Wir drehen am Rad,<br />

Zeltlager in Laufen an der Salzach,<br />

Ferienfreizeit Naturschutzjugend im LBV<br />

gemeinsame Anreise möglich, Uhrzeiten auf<br />

Anfrage, Anmeldung erforderlich!<br />

SAMSTAG 21.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Smokestack Lightnin - Open Air am KWK<br />

Americana, Rock’n’Roll, Country<br />

Arbeitskreis Kreuzwirtskeller der SPD Hilpoltstein<br />

Kreuzwirtskeller Hilpoltstein, 18:00 bis 21:00 Uhr<br />

SAMSTAG 21.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Rock hinter der Burg<br />

Stadt Hilpoltstein, Arbeitskreis Jugend<br />

Burg Hilpoltstein, Burganger, 19:00 bis 00:00 Uhr<br />

SAMSTAG 28.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Sommer End Party – Musik-Picknick<br />

Stadt Hilpoltstein, Amt für Kultur und Tourismus:<br />

Liegestühle- und Deckenverkauf,<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Försterwiese, 16:00 bis 22:00 Uhr<br />

Der Hilpoltsteiner Bauernmarkt findet jeden Freitag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Marktplatz sta!<br />

STADTBÜCHEREI HILPOLTSTEIN<br />

Wir stellen vor:<br />

Das neue Logo für die Stadtbücherei Hilpoltstein<br />

Ein langersehnter Wunsch des ehrenamtlichen Teams der Stadtbücherei<br />

ging in Erfüllung – ein eigenes Logo. Aus verschiedenen<br />

Vorschlägen von Ralf Möller entschied sich das Team für die<br />

Zeichnung mit Büchern und einer lesenden Figur. Es zeigt den<br />

besonderen Charme der Hilpoltsteiner Bücherei – lesen, genießen,<br />

entspannen. Ehrenamtlich wurde das Logo von Ralf Möller<br />

gezeichnet und von Sandra Bengl grafisch umgesetzt. Das Logo<br />

hat sofort begeistert und das Team kann sich damit sehr gut identifizieren.<br />

Für das Engagement bedanken wir uns sehr herzlich.<br />

Wir wünschen uns, dass sich „neue“ und „alte“ Leser*innen mit<br />

diesem Logo genauso wohl fühlen wie wir.<br />

STADTBÜCHEREI<br />

HILPOLTSTEIN<br />

Stadtbücherei Hilpoltstein<br />

Kirchenstr. 1<br />

91161 Hilpoltstein<br />

09174/978-504<br />

Buecherei.hilpoltstein.de<br />

AHTUNG:<br />

In den Sommerferien Dienstag,<br />

Miwoch und Donnerstag geöffnet!<br />

ffnungszeiten:<br />

Dienstag und Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

Sonntag:<br />

14:00 – 16:30 Uhr<br />

17:00 – 19:00 Uhr<br />

09:00 – 10:30 Uhr<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

5


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Entdecken Sie Hilpoltstein<br />

Ob Tourist oder eingefleischter Bürger, mit Hilfe der neuen touristischen Flyer lassen sich von<br />

jedermann neue, interessante Facetten von Hilpoltstein entdecken.<br />

Die Mitarbeiterinnen des Kulturamtes haben<br />

die, im Alltagsgeschäft bislang eher<br />

ungewöhnliche Ruhe, während des Lockdowns<br />

genutzt und einen Teil des Hilpoltsteiner<br />

Flyer-Portfolios neu überarbeitet<br />

und erweitert. Pünktlich zum etwas verspäteten<br />

Start in die Tourismus-Saison<br />

<strong>2021</strong> stehen historisch interessierten Gästen<br />

und Bürgern folgende Flyer zur Verfügung:<br />

- Burg Hilpoltstein<br />

- Altstadt-Tour Hilpoltstein<br />

- Residenz Hilpoltstein<br />

Diese Druckwerke liefern wertvolle geschichtliche<br />

Informationen zu den Bauwerken<br />

in der Altstadt, sodass man mit<br />

deren Hilfe die Stadt gut auf eigene Faust<br />

auskundschaften kann. Wer Hilpoltstein<br />

und seine Stadtgeschichte jedoch lieber<br />

in Begleitung eines unterhaltsamen Gästeführers<br />

entdecken möchte, findet im<br />

neuen Führungskalender <strong>2021</strong> alle Informationen<br />

zu den aktuellen Stadt- und<br />

Themenführungen.<br />

Unter www.hilpoltstein.de/fuehrungen<br />

sind die Angebote jederzeit abrufbar und<br />

Anmeldungen für die gewünschte Führung<br />

können direkt über ein Formular getätigt<br />

werden.<br />

Auch diejenigen, die ihre Freizeit gerne<br />

sportlich aktiv verbringen, finden in der<br />

Neuauflage der 2020 erstmals erschienenen<br />

Freizeitkarte wertvolle Tipps und<br />

Hinweise für vielfältige Freizeitaktivitäten<br />

rund um Hilpoltstein wie Sehenswürdigkeiten,<br />

Rad- und Wanderwege oder kulturelle<br />

Einrichtungen wie die Gastronomie.<br />

Neben kleineren Anpassungen verspricht<br />

vor allem der vergrößerte Kartenausschnitt<br />

der Altstadt noch mehr Details<br />

und macht die Karte noch praktischer und<br />

übersichtlicher im Gebrauch.<br />

Bild: Kulturamt Hilpoltstein<br />

Informationen und persönliche<br />

Beratung in der<br />

Tourist-Information in der<br />

Residenz Hilpoltstein, Kirchenstr.<br />

1, 91161 Hilpoltstein,<br />

Tel: 09174/978-505<br />

oder immer aktuell auf<br />

www.hilpoltstein.de<br />

Die Mitglieder des pluspol Gewerbevereins<br />

Airnergy Gesund und Vital Zentrum<br />

Altmann Gärtnerei & Floristik<br />

Apotheke im Fürstenhof<br />

Auhof Gärtnerei, RDB gGmbH<br />

Autohaus Hirscheider<br />

Autohaus K. Sturm<br />

Autohaus Rothsee GmbH<br />

Autohaus Waldmüller GmbH & Co. KG<br />

Autohaus Wüst & Weigand GmbH & Co. KG<br />

Bäckerei/Konditorei Brandmeyr<br />

Bernlocher Uhren Schmuck<br />

Blumen Hauth<br />

Brauereigasthof zum schwarzen Roß<br />

Buch und Büro Schmid<br />

Café Konditorei Grimm GbR<br />

CHF Lichttechnik GmbH<br />

Georg Dirsch Sägewerk & Holzhandlung<br />

dm drogeriemarkt GmbH & Co. KG<br />

Sanitätshaus Draxler e. K.<br />

dts design Thomas Dotzer<br />

Edeka Steinbauer<br />

Elektro Gerstner<br />

Elektro-Service Heumann GmbH<br />

Foto Schneider<br />

Gasthof Bögl<br />

Geisler & Rehm Dachdeckerei - Zimmerei<br />

Glaserei Grimm<br />

Hackner Schuh + Orthopädie<br />

Hanke – Kreative Handwerksleistungen<br />

Herler Helmut, Dipl.-Finanzwirt (FH)<br />

Hilpoltsteiner Zeitung<br />

HIP Computer GmbH, Rocco Schüßler<br />

Hip-Supplies<br />

Die Homepage Schmiede<br />

Intersport Häckl<br />

Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG<br />

LMT Leuchten + Metall Technik GmbH<br />

Maler Pfaller GmbH<br />

Mode Frenzel GmbH<br />

NOPOTEL Ihr Kaufhaus in Hilpoltstein<br />

Optik Gebauer<br />

Optik Wittmann GmbH<br />

Ortner GmbH<br />

Pröbster Motoren GmbH<br />

Pyraser Landbrauerei GmbH & Co. KG<br />

Raiffeisen-Waren-Markt GmbH<br />

Raiffeisen – meine Bank eG<br />

Rechtsanwaltskanzlei Dirk Jaeschke<br />

Regens-Wagner-Stiftung Zell<br />

Restaurant Stadthalle Hilpoltstein<br />

Sau guat, Grill- und Partyservice Steinrück<br />

Schmauser Thomas, Heizung und Sanitär<br />

Schwarm Druck + Werbung<br />

Hilpoltsteiner <strong>Burgblatt</strong><br />

Wir sind hip - wir sind dabei<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Jakob Stahl GmbH & Co. KG<br />

Steuerberaterin Yvonne Illner<br />

Stier Frank Schornsteinfegermeister<br />

Sturmtor Immobilien GmbH & Co. KG<br />

Tierarztpraxis Hilpoltstein Zhelev<br />

Va Bene - Möbel, Einrichtung, Ambiente<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

und Osteopathie, Tobias Vogl und<br />

Praxis für Physiotherapie AQUAFIT<br />

Werner Partyservice<br />

WiMak GmbH<br />

YO Yoga-Studio und Praxis für Osteopathie<br />

Zahnarztpraxis im Fürstenhof<br />

Zweirad Häckl<br />

6 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


N-ERGIE<br />

Pressemitteilung<br />

Entlang der A9: PV-Anlage mit einer Leistung von 8,05 Megawa<br />

N-ERGIE nimmt Solarkraftwerk Nürnberg, 23.06.<strong>2021</strong> bei Hilpoltstein in Betrieb<br />

KK md<br />

Die N-ERGIE Aktiengesellschaft baut ihre<br />

Kapazitäten zur Erzeugung erneuerbarer<br />

Energien weiter aus. Vor kurzem nahm<br />

sie ihr neuestes Solarkraftwerk mit einer<br />

Leistung von 8,05 Megawatt peak in Betrieb.<br />

Dieses befindet sich entlang der A9,<br />

in den Hilpoltsteiner Ortsteilen Weinsfeld<br />

und Lay.<br />

„Um die nationalen Klimaschutzziele zu<br />

erreichen, ist ein sehr deutlicher Ausbau<br />

der erneuerbaren Energien – möglichst<br />

nah am Ort des Verbrauchs – nötig.<br />

Strom aus erneuerbaren Energien wird<br />

für alle Unternehmen und auch Kommunen<br />

elementar wichtig auf dem Weg<br />

zur Klimaneutralität. Wir setzen hierbei<br />

vorrangig auf Photovoltaik“, sagt Rainer<br />

Kleedörfer, Prokurist und Leiter der Unternehmensentwicklung<br />

bei der N-ERGIE.<br />

„Unsere Solarkraftwerke leisten nicht nur<br />

einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen<br />

klimaneutralen Energieversorgung, sondern<br />

wir werten die Standorte ökologisch<br />

hochwertig auf, um den Insekten, Vögeln<br />

aber auch Kleinsäugern einen wertvollen<br />

Lebensraum zu bieten.“<br />

„Wir sind stolz einen so wichtigen Beitrag<br />

zum Klimaschutz hier bei uns vor Ort zu<br />

leisten“, sagt Bürgermeister Markus Mahl.<br />

„Die neue Anlage fügt sich gut in die Landschaftskulisse<br />

ein und auch der Naturschutz<br />

kommt nicht zu kurz: So profitieren<br />

Mensch und Natur von der Erzeugung regenerativer<br />

Energie.“<br />

Strom für mehr als 2.400 Haushalte<br />

Das neue Solarkraftwerk wurde östlich<br />

der Autobahn A9 durch das Nürnberger<br />

Unternehmen zeitgeist engineering gmbh<br />

errichtet. Entlang der Fahrbahn erstreckt<br />

sich die Fläche über eine Länge von rund<br />

1,4 Kilometern. Die Fläche schließt nördlich<br />

an eine kleinere PV-Anlage (750 Kilowatt<br />

peak) an, die die N-ERGIE bereits im<br />

September 2019 errichtet hat.<br />

Zum Einsatz kommen nun rund 26.000<br />

Module, die zusammengenommen etwa<br />

8.505.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr<br />

und damit Strom für ca. 2.400 Haushalte<br />

produzieren werden.<br />

Ökologische Bewirtschaftung der Flächen<br />

Die N-ERGIE legt auch bei der neuen Anlage<br />

ein großes Augenmerk auf Ökologie<br />

und Artenschutz. Die Standortfläche ist<br />

naturbelassen angelegt und wird naturnah<br />

durch Schafe beweidet. Auch wurde<br />

die Anlage mit Insektenhotels ausgestattet<br />

– diese bieten aufgrund unterschiedlicher<br />

Materialien Platz für zahlreiche Insektenarten.<br />

Entlang der A9: PV-Anlage mit einer Leistung von 8,05 Megawatt<br />

N-ERGIE nimmt Solarkraftwerk bei Hilpoltstein in Betrieb<br />

Die N-ERGIE Aktiengesellschaft baut ihre Kapazitäten zur Erzeugung<br />

erneuerbarer Energien weiter aus. Vor kurzem nahm sie ihr neuestes<br />

Solarkraftwerk mit einer Leistung von 8,05 Megawatt peak in Betrieb.<br />

Dieses befindet sich entlang der A9, in den Hilpoltsteiner Ortsteilen<br />

Weinsfeld und Lay.<br />

„Um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen, ist ein sehr<br />

deutlicher Ausbau der erneuerbaren Energien – möglichst nah am Ort<br />

des Verbrauchs – nötig. Strom aus erneuerbaren Energien wird für alle<br />

Unternehmen und auch Kommunen elementar wichtig auf dem Weg zur<br />

Klimaneutralität. Wir setzen hierbei vorrangig auf Photovoltaik“, sagt<br />

Rainer Kleedörfer, Prokurist und Leiter der Unternehmensentwicklung<br />

bei der N-ERGIE. „Unsere Solarkraftwerke leisten nicht nur einen<br />

wichtigen Beitrag zur zukünftigen klimaneutralen Energieversorgung,<br />

sondern wir werten die Standorte ökologisch hochwertig auf, um den<br />

Insekten, Vögeln aber auch Kleinsäugern einen wertvollen Lebensraum<br />

zu bieten.“<br />

Die Geschenk-Idee, einzulösen in<br />

mehr als 50 Hilpoltsteiner Geschäften:<br />

GUTSCHEIN<br />

Erhältlich bei:<br />

Bernlocher Uhren Schmuck,<br />

Edeka Steinbauer, Nopotel,<br />

Buch und Büro Schmid<br />

N-ERGIE als Treiber der<br />

regionalen Energiewende<br />

Aktuell umfasst das Portfolio der N-ERGIE<br />

bereits Anlagen mit einer installierten<br />

Leistung von etwa 145 Megawatt, die aus<br />

der Kraft von Sonne, Wind und Biomasse<br />

grünen Strom produzieren. Mit ihren<br />

vorwiegend regionalen Standorten trägt<br />

die N-ERGIE mit dazu bei, dass bereits die<br />

Hälfte des in ihrem Netzgebiet verbrauchten<br />

Stroms vor Ort regenerativ erzeugt<br />

wird.<br />

Mit der Umstellung auf Ökostrom für alle<br />

privaten Bestandskund*innen seit dem<br />

Jahreswechsel setzt die N-ERGIE ein weiteres<br />

wichtiges Signal, das die Umwelt um<br />

jährlich rund 480.000 Tonnen CO2-Ausstoß<br />

entlastet. Der Strom hierfür wird zu<br />

100 Prozent aus erneuerbaren Energien in<br />

Deutschland erzeugt.<br />

„Wir sind stolz einen so wichtigen Beitrag zum Klimaschutz hier bei uns<br />

vor Ort zu leisten“, sagt Bürgermeister Markus Mahl. „Die neue Anlage<br />

fügt sich gut in die Landschaftskulisse ein und auch der Naturschutz<br />

kommt nicht zu kurz: So profitieren Mensch und Natur von der<br />

Erzeugung regenerativer Energie.“<br />

N-ERGIE Pressestelle, Telefon 0911 802-58050, Telefax 0911 802-58053 I presse@n-ergie.de I www.n-ergie.de<br />

Foto: N-ERGIE<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

7


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Zur Fahrradfreundlichkeit einer Kommune<br />

gehört auch ein umfassender Service<br />

für Radler. Servicestationen, Wegepläne,<br />

Werkstätten und vieles andere ist unter<br />

dieser Rubrik zusammen zu fassen.<br />

Mit dem Rad durch Hilpoltstein<br />

Das Ausschilderungskonzept für Hilpoltstein<br />

Mit der wichtigste Serviceaspekt ist eine<br />

flächendeckende Ausschilderung. Diese<br />

Ausschilderung ist vor allen Dingen für die<br />

Nicht-Ortskundigen Radfahrer gedacht.<br />

Aber auch Einheimische kennen sich oftmals<br />

in der eigenen Heimat gar nicht so<br />

gut aus, sodass sie für Hinweisschilder<br />

dankbar sind.<br />

Die Stadt Hilpoltstein hat innerhalb des<br />

Radverkehrskonzeptes ein Ausschilderungskonzept<br />

verankert und dies bereits<br />

bis heute zu großen Teilen umgesetzt. Mit<br />

der Realisierung sind der städtische Bauhof<br />

und der Radverkehrsbeauftragte Helmut<br />

Neuweg als Planer eingebunden.<br />

Die Ausschilderung findet zu großen Teilen<br />

„FGSV-konform“ statt. Die FGSV (Forschungsgesellschaft<br />

für Straßen- und<br />

Verkehrswesen) schreibt bundesweit ein<br />

einheitliches Beschilderungssystem vor.<br />

Unterschieden wird nach Haupt- und Zwischenwegweisern.<br />

Hauptwegweiser können<br />

als Tabellen- oder Pfeilwegweiser mit<br />

sogenannten Einschiebern versehen werden.<br />

Einschieber weisen auf eine überörtliche<br />

Wegeführung hin, Hauptwegweiser<br />

sollen Fern- und Nahziel mit km-Angaben<br />

auf 100m genau anzeigen; über 10km<br />

wird auf- oder abgerundet und die Entfernung<br />

gilt bis zum Mittelpunkt des jeweiligen<br />

Ortes. Die Schilder sind in Größe und<br />

Aussehen genormt.<br />

Nachdem der Landkreis bereits die überregionalen<br />

Radwege ausgeschildert hat,<br />

wurden in Ergänzung 17 Routenführungen<br />

für den Raum in und um Hilpoltstein zur<br />

Beschilderung ausgewählt.<br />

Zusätzlich sind die Radrundwege Hilpoltstein<br />

1, 2 und 3 zum größten Teil FGSVkonform<br />

ausgeschildert. Lediglich auf<br />

Flurwegen sind eigene Schilder montiert,<br />

die mit dem jeweiligen Symbol gekennzeichnet<br />

sind.<br />

Neu ist der Jakobus-Radpilgerweg von<br />

Prag nach Santiago de Compostela (Teilabschnitt<br />

Nürnberg – Eichstätt), der durch<br />

Hilpoltstein beschildert wurde und in Kürze<br />

wird auch ein örtlicher Kapellenradweg,<br />

der alle Kirchen und Kapellen Hilpoltsteins<br />

verbindet durch Einhänger ausgewiesen.<br />

Gerade in Corona-Zeiten hat sich gezeigt,<br />

dass der Radtourismus enorm an Bedeutung<br />

gewinnt. Befragungen von Radlern<br />

haben gezeigt, dass die neue Beschilderung<br />

gerne angenommen wird und der<br />

Landkreis Roth und die Stadt Hilpoltstein<br />

als sehr fahrradfreundlich eingestuft werden.<br />

Sollten Mängel oder Unstimmigkeiten bei<br />

der Beschilderung auftreten, können die<br />

Mängel über die Mängelmeldung auf der<br />

Homepage (https://www.hilpoltstein.de/<br />

maengelmeldung/) weitergegeben werden.<br />

Die Freizeitkarte der Stadt Hilpoltstein<br />

mit allen Rad- und Wanderwegen ist<br />

kostenfrei in der Residenz in Hilpoltstein<br />

erhältlich.<br />

Aktuelle Informationen rund um<br />

das Radverkehrskonzept der Stadt<br />

Hilpoltstein erhalten Sie unter<br />

www.hilpoltstein.de/rad.<br />

In den nächsten Ausgaben will die<br />

Stadt Hilpoltstein die Leser des <strong>Burgblatt</strong>s<br />

weiter über die Fortschritte<br />

und Hintergründe des Radverkehrskonzeptes<br />

informieren.<br />

Foto: Stadt Hilpoltstein<br />

Online-Fachshop für „rolly toys“<br />

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2 – 10 Jahren<br />

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8 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


BUCHVORSTELLUNG<br />

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Machen alle Bienen Honig?<br />

Dieser Frage widmet sich das Bilderbuch der jungen Illustratorin<br />

Lena Koops. In 48 liebevollen Aquarellen wird jungen Lesern im<br />

Kindergarten- und Grundschulalter das Leben der Wild- und Honigbienen<br />

nähergebracht. Auch Tipps, wie man die fleißigen Tiere<br />

unterstützen kann, finden sich in dem Buch.<br />

Nun hat die frischgebackene Absolventin des Design-Studiengangs,<br />

die mittlerweile in der Nähe von Düsseldorf lebt, ihr Werk<br />

zum Sonderdruck der Grundschule Hilpoltstein zur Verfügung<br />

gestellt. „Wem auch immer ich das Buch gezeigt habe – immer<br />

wurde mir rückgemeldet, dass es doch toll für die Grundschule<br />

sei“, erzählt Mutter Isabelle Koops, die zusammen mit Schulleiter<br />

Peter Benz jeder Klasse stellvertretend ein Exemplar überreichen<br />

durfte.<br />

Leider kann man das Buch noch nicht regulär kaufen. „Wir sind<br />

noch auf der Suche nach einem Verlag“, verrät Lena Koops. Sollten<br />

Interessierte es dennoch käuflich erwerben wollen, wenden<br />

Sie sich bitte an Isabelle Koops bzw. Peter Benz von der Grundschule<br />

Hilpoltstein.<br />

Einen Eindruck kann man sich aber schon einmal auf der Homepage<br />

unter www.lenakoops.de verschaffen. Kommentar der Autorin:<br />

„Mein Traum wäre, wenn ich mein Buch einmal in einer<br />

Buchhandlung finden könnte.“<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

16.06.<strong>2021</strong> Janine Wagenknecht-Hirth<br />

und Daniel Löschmann, Allersberg<br />

26.06.<strong>2021</strong> Anna Stadelmann und Dennis Rener<br />

Roth<br />

26.06.<strong>2021</strong> Anna Senger und Markus Leitner<br />

Hilpoltstein<br />

02.07.<strong>2021</strong> Lisa Hausner und Florian Silberhorn,<br />

Hilpoltstein<br />

03.07.<strong>2021</strong> Ines Regnet und Johannes Fleischmann,<br />

Hilpoltstein<br />

GEBURTEN<br />

01.06.<strong>2021</strong> Ilja Rauscher-Laheij und Julian Rauscher,<br />

Hilpoltstein, 2 Töchter<br />

<strong>08</strong>.06.<strong>2021</strong> Katharina und Stefan Schmidpeter,<br />

Hilpoltstein, ein Sohn<br />

10.06.<strong>2021</strong> Katharina und Toni Schmidpeter,<br />

Heideck, eine Tochter<br />

21.06.<strong>2021</strong> Julia und hristian Fiest,<br />

Heuberg, 2 Töchter<br />

24.06.<strong>2021</strong> Sarah und hristoph Neer,<br />

Hilpoltstein, eine Tochter<br />

Leider darf die Stadt Hilpoltstein aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen die Geburtsanzeigen nicht<br />

mehr direkt an die Redaktion des Hilpoltsteiner<br />

<strong>Burgblatt</strong>es übermitteln.<br />

Möchten Sie trotzdem ihre Geburtsanzeige<br />

aufgeben? Dann leiten Sie uns gerne die Daten<br />

(Geburtsdatum, Name der Eltern, Wohnort und<br />

Geschlecht) per Email an info@schwarm-verlag.de<br />

zur kostenlosen Veröffentlichung weiter.<br />

QUALITÄT SEIT ÜBER 125 JAHREN<br />

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Mit Markisen die<br />

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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

9


Sommerhitze:<br />

Was bringt<br />

eigentlich ein<br />

Laken vor dem<br />

Fenster?<br />

Leipzig - Schlechte Nachricht<br />

für viele Mietwohnungen:<br />

Rollläden wären<br />

der beste Hitzeschutz am<br />

Fenster - doch hier fehlen<br />

sie oft. Sind denn Laken an<br />

Balkon- und Terrassentür<br />

beziehungsweise den Fenstern<br />

eine gute Alternative?<br />

Grundsätzlich ist außen an<br />

der Scheibe angebrachter<br />

Sonnenschutz wie Rollläden,<br />

Markisen und Jalousien<br />

das Beste gegen Hitze.<br />

Sie lassen einen Großteil<br />

der Sonnenwärme erst gar<br />

nicht ins Haus, sagt Lorenz<br />

Bücklein von der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen.<br />

Helle Farben absorbieren<br />

weniger das Sonnenlicht<br />

Aber wer das eben nicht<br />

hat, kann in der Not auch zu<br />

einem schnell aufgehängten<br />

Laken greifen - am besten<br />

in hellen Farben oder<br />

in Weiß. «Damit erreicht<br />

man bereits einen gewissen<br />

Kühlungseffekt: Die hellen<br />

Farben verhindern durch<br />

die geringere Absorption<br />

des Sonnenlichts, dass sich<br />

die unmittelbar am Fenster<br />

anliegende Luft zu sehr aufwärmt.<br />

Gleichzeitig bleibt es<br />

im Inneren hell genug», erklärt<br />

Bücklein.<br />

Eine Lösung in Gebäuden<br />

ohne Rollläden, Markisen<br />

und Jalousien können auch<br />

Sonnenschutzfolien sein.<br />

Diese werden auf die Scheibe<br />

geklebt und reflektieren<br />

die Sonnenstrahlen.<br />

Gute Folien können zum Teil<br />

Klimageräte ersetzen, hat<br />

die Stiftung Warentest in einem<br />

Praxistest von elf Folien<br />

ermittelt (Zeitschrift «test»;<br />

Ausgabe 6/<strong>2021</strong>). Die Sonnenschutzfolien<br />

haben aber<br />

einen Nachteil. Sie dunkeln<br />

die Wohnräume ab. dpa<br />

10 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


ANNO 1926 | TEIL 10<br />

Hilpoltstein im Jahr 1926<br />

von Peter Hagenmaier<br />

Im Stadtarchiv in Hilpoltstein befinden<br />

sich die gebundenen Jahrgänge<br />

des Hilpoltsteiner Wochenblas.<br />

Sie bilden eine sehr gute Informationsuelle<br />

über das Geschehen in<br />

unserer Kleinregion der vergangenen<br />

Epochen.<br />

Verwendete Abkürzungen:<br />

WB für Hilpoltsteiner Wochenblatt<br />

FT für Fränkisches Tagblatt<br />

HIP für Hilpoltstein<br />

Über das am 01.<strong>08</strong>. in Thalmässing abgehaltene<br />

Landeckfest wird berichtet, dass<br />

es für die deutsche Turnsache einen erhebenden<br />

Verlauf nahm. Um 14 Uhr bewegte<br />

sich unter Voranritt einer mittelalterlichen<br />

Reitergruppe, einer Radfahrerabteilung,<br />

der Kapelle Kach aus HIP, die Turnvereine<br />

aus HIP, Eckersmühlen, Heideck und Greding,<br />

sowie die ortsansässigen Vereine,<br />

ein stattlicher Festzug zum Landeck. Es<br />

folgt noch eine lange und einschläfernde<br />

Erklärung der vaterländischen Bedeutung<br />

der deutschen Turnerei.<br />

In der Stadtratssitzung vom 05.<strong>08</strong>. wurde<br />

beschlossen, die Korbstraße (die heu-tige<br />

Kolpingstraße) vom Anwesen Rühm bis<br />

Baumann in einer Breite von 2,3o m zu<br />

pflastern. Es handelt sich um eine Gesamtlänge<br />

von 70 m. Es sollen weiters Verhandlungen<br />

mit dem Bezirk zur Schaffung eines<br />

Bezirksmuseums aufgenommen werden.<br />

Nachdem das neue Postamt bezugsfertig<br />

ist und die Umsiedlung im September<br />

erfolgt, sollen die beiden im Rathaus freiwerdenden<br />

Räume neu vermietet werden.<br />

Die protestantische Kirche ist kurz<br />

vor der Fertigstellung und soll am 2. Sonntag<br />

im September eingeweiht werden. Die<br />

Innenarbeiten im Dr. Regensburgerischen<br />

Bau nähern sich dem Ende. Der Metzgerische<br />

Bau ist bereits bezogen und die zahntechnische<br />

Praxis eröffnet.<br />

Im lokalen und regionalen Raum ist die<br />

Arbeitslosigkeit noch hoch. Deshalb empfiehlt<br />

das FT am 11.<strong>08</strong>.: Um die mit der<br />

Arbeitslosigkeit verbundene wirtschaftliche<br />

Not zu bekämpfen ist ein Zusammenschluss<br />

der Betroffenen notwendig,<br />

denn „nur gemeinsam sind wir stark!“ Es<br />

gibt nur eine Hilfe aus der Misere, „hilf dir<br />

selbst“. Vor allen Dingen dürfte in der Vereinigung<br />

aller Armen und Schwachen die<br />

nächste Hilfe liegen. Es muss gelingen für<br />

den nächsten Winter irgendwelche Heimarbeit<br />

oder Werkstubenarbeit zu organisieren.<br />

„Aufwärts!“ Wer nicht aufwärts<br />

strebt, mit dem geht es bergab, wer nicht<br />

fliegen will, muss kriechen. „Wer zufrieden<br />

mit dem ist, was er erreicht hat, für<br />

den gibt es kein Emporsteigen mehr“. Es<br />

folgt noch ein ganzer Schwung Empfehlungen,<br />

manche haben bis heute Gültigkeit.<br />

In derselben Ausgabe weist das FT auf die<br />

große Kreuzotterngefahr hin. Auch bei<br />

uns kommt die Kreuzotter vor. So wurde<br />

erst am Donnerstag in Roth im Stadtwald<br />

an der Brunnauer Straße eine beobachtet,<br />

konnte aber leider nicht vernichtet<br />

werden. Schlangen sah man auch bei uns<br />

noch vor 50 Jahren als gefährlich an und<br />

hat sie erschlagen.<br />

Es folgt der Bericht über das Kellerfest des<br />

rechtsgerichteten Wehrverbands „Reichsflagge“.<br />

Leider geht aus dem Artikel nicht<br />

hervor, wo dieses ominöse Kellerfest stattfand.<br />

Es wird lediglich erwähnt, dass der<br />

Besuch sehr zahlreich war und auch die<br />

OG aus Nürnberg, Schwabach, Roth und<br />

Reichelsdorf teilnahmen.<br />

Am 17.<strong>08</strong>. erfahren wir, dass Herr Michael<br />

Kaiser das erste in HIP von einem Privatmann<br />

gekaufte Auto in HIP zugelassen hat.<br />

Es handelt sich um ein schweres, vielseitig<br />

einsetzbares Fahrzeug. Anschließend wird<br />

von einem in HIP von einem Sanitätsauto<br />

der Faun-Werke aus Ansbach berichtet,<br />

das hier einen kurzen Aufenthalt einlegte.<br />

Es handelt sich um ein sogenanntes Musterauto<br />

(gemeint ist ein Vorführwagen). Es<br />

wurde von der örtlichen Sanitätskolonne<br />

ausführlich in Augenschein genommen,<br />

weil es ja auch an die Anschaffung eines<br />

vergleichbaren Wagens denkt.<br />

Der Leitartikel vom 20.<strong>08</strong>. entspricht inhaltlich<br />

und stilistisch, denen der Vorjahre.<br />

Der Autor befasst sich mit der<br />

Staatsform der Zukunft (aus seiner Sicht).<br />

Er ist aber zu lang, um ihn vollständig zu<br />

zitieren. Aber die wichtigsten Passagen<br />

daraus: „Sehr bald aber zeigte sich schon,<br />

dass die Demokratie und der übersteigerte<br />

Parlamentarismus den großen Problemen<br />

nicht gewachsen waren (gemeint ist<br />

die Weimarer Republik).“ „Man war der<br />

Herrschaft der vielen Köpfe überdrüssig<br />

und verlangte wieder nach einem Mann,<br />

der die Geschicke des Landes mit starker<br />

Hand leitete.“ Der Autor hatte anscheinend<br />

große Sehnsucht nach einem Diktator.<br />

Sein Wunsch ging wenige Jahre später<br />

in Erfüllung. Ob er dies als Fortschritt sah,<br />

wissen wir nicht.<br />

Über die Kosten der in diesem Jahr noch<br />

immer bestehenden Wohnungszwangsbewirtschaftung<br />

erfahren wir am 29.<strong>08</strong>. Sie<br />

erfordert 58.400 Verwaltungsbeamte. Für<br />

sie fallen jährlich 273 Mill. Mark Kosten<br />

an. Leider wird nicht nach Personal- und<br />

Sachkosten differenziert.<br />

Über den Personalwechsel in der Führung<br />

des Raiffeisenlagerhauses in Thalmässing<br />

wird ebenfalls berichtet. Der bisherige Leiter,<br />

Herr Wilhelm Drexl wird ab 1. September<br />

Lagerhausverwalter in HIP. An seine<br />

Stelle tritt Herr Johann Hagenmaier aus<br />

HIP (Er war damals gerade knapp 17 Jahre<br />

und noch im dritten Lehrjahr, Respekt, Alter!<br />

Als Dienstfahrzeug erhielt er ein rotes<br />

Ardie-Motorrad, das landläufig wegen seiner<br />

roten Farbe und der Tankform „Minimax“<br />

genannt wurde).<br />

Am 03.09. geht das FT auf einen allgemeinen<br />

Aufruf von deutschen Persönlichkeiten<br />

ein, der die Abschaffung der<br />

Wehrpflicht fordert, weil diese Maßnahme<br />

Frieden und Freiheit fördern würde.<br />

Diesen Aufruf unterschrieben u. a.:<br />

A. Mendelssohn-Bartholdy, General von<br />

Deimling, Professor Albert Einstein, Major<br />

a. D. Franz Karl Endres, Graf Harry Keßler,<br />

Reichstagspräsident Loebe, General von<br />

Schönaich, Pater Franziskus Stratmann<br />

und Fritz von Unruh.<br />

Im nächsten Heft:<br />

Hilpoltstein im Jahr 1926 – Teil 11<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

11


Biergarten-Flair wie früher<br />

Ein kühles Pyraser Bier vor der Kulisse des historischen<br />

Brauerei Gutshofes genießen, das haben sich viele Menschen<br />

in der Region gewünscht. Nach dem Debut des<br />

Pyraser Biergartens im vergangenen Jahr wird dieser<br />

nun in kleiner Variante mit kühlem Bier und selbstmitgebrachter<br />

Brotzeit neu aufgelegt.<br />

Die Sonne strahlt, die Temperaturen steigen und der<br />

Wunsch nach einem gemütlichen Biergartenbesuch<br />

wird immer größer. Ab Juli öffnet auch der Pyraser Biergarten<br />

endlich wieder seine Türen mit verändertem<br />

Konzept und ausschließlich an drei ausgewählten Wochenenden<br />

im Sommer. „Wir haben im letzten Jahr ein<br />

wirklich tolles Feedback zu unserem Biergarten erhalten<br />

und nun, da die Inzidenzen wieder sehr niedrig sind, haben<br />

wir uns dazu entschlossen, den Biergarten für einen<br />

begrenzten Zeitraum und ausschließlich mit einem Getränkeausschank<br />

zu öffnen“, erklärt Brauereichefin Marlies<br />

Bernreuther das neue Konzept. Der Biergarten lädt<br />

alle Ausflügler und Gäste mit ihrer selbstmitgebrachten<br />

Brotzeit oder nur für einen Zwischenstopp auf der Radtour<br />

zur Einkehr ein. Ein traditionelles Biergartenkonzept<br />

wie es viele noch von früher kennen.<br />

Auf die Gäste warten am 10./11. Juli, 7./8. August und<br />

11./12. September immer samstags von 16 bis 21 Uhr<br />

sowie sonntags von 14 bis 19 Uhr neben dem einmaligen<br />

Ambiente des Gutshofes auch die ganze Produktvielfalt<br />

der Landbrauerei: von gekühlten obergärigen<br />

und untergärigen Bierspezialitäten bis hin zu den leckeren<br />

Brunnenlimonaden und Schorlen. Außerdem können<br />

sich die Kinder in einem Kastenlabyrinth verirren<br />

und mit Spielgeräten auf der Wiese tollen. Somit ist der<br />

Biergarten ein hervorragendes Ausflugsziel nicht nur<br />

für alle Familien in der Region, sondern auch für alle<br />

Radfahrer und Wanderer entlang des Radwanderweges<br />

Nürnberg-Rothsee-Altmühltal.<br />

Kühles Bier und selbst mitgebrachte Brotzeit, so lässt es sich im<br />

Pyraser Biergarten aushalten.<br />

Foto: Pyraser Landbrauerei<br />

Alle Informationen wie Anfahrt, Öffnungszeiten,<br />

Getränkeliste usw. finden Interessierte auf<br />

www.pyraser.de/biergarten/.<br />

Obachd!<br />

Brotzeit<br />

selbst<br />

mitbringen.<br />

07.<strong>08</strong>./11.09. Samstag .<br />

16-21 Uhr<br />

<strong>08</strong>.<strong>08</strong>./12.09. . Sonntag<br />

.<br />

14-19 Uhr<br />

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Zu Fuß oder<br />

mit dem<br />

Rad<br />

geht´s in den Pyraser<br />

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gekühlte Getränke•schattige Bäume<br />

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12 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


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Öffnungszeiten: Montag – Samstag<br />

8.00 – 19.00 Uhr<br />

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8.00 – 19.00 Uhr<br />

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16.<strong>08</strong>. – 31.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

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Fränky Getränkemärkte AG<br />

Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen<br />

8. 88 Beck‘s<br />

Fränky Getränkemärkte AG<br />

Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />

Abgabe in haushaltsüblichen 12 Mengen x 1,0 l PET-Flasche<br />

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Fränky Getränkemärkte AG<br />

Landshuter Straße 10, 85716 Unterschleißheim<br />

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6 x 0,33 l Flasche<br />

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4 x 0,33 l Flasche<br />

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20 x 0,5 l Flasche<br />

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24 x 0,33 l Flasche<br />

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Weissbier<br />

(1l = € 1,40)<br />

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11. 99 Volvic<br />

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Naturell od. Leichtperlig<br />

(1l = € 0,39)<br />

3. 48 Altenmünster<br />

Urig würzig od. Landbier<br />

(1l = € 1,43)<br />

Jever Pilsener,<br />

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0,75 l Flasche<br />

Vol. 11,5 %<br />

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0,44 l Dose<br />

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11. 99<br />

20 x 0,5 l Bügelflasche<br />

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20 x 0,5 l Flasche<br />

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12 x 1,0 l PET-Flasche<br />

+ Pfand 3,30<br />

10. 49<br />

20 x 0,5 l Flasche<br />

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9. 29 Beck‘s<br />

alle Sorten<br />

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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

13


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Sommer-Stauden.<br />

Rosenzeit.<br />

Auhof-Gärtnerei in Hilpoltstein<br />

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91161 Hilpoltstein | Tel. 09174 99-248<br />

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Von 01.03. bis 31.10. | Mo. bis Fr. 8-18 Uhr | Sa. 8-13 Uhr<br />

Von<br />

Montag<br />

01.11.<br />

bis<br />

bis<br />

Freitag<br />

28.02. | Mo.<br />

8 –<br />

bis<br />

18<br />

Fr.<br />

Uhr<br />

8-17<br />

| Samstag<br />

Uhr | Sa.<br />

8<br />

8-13Uhr<br />

– 13 Uhr<br />

rummelsberger-diakonie.de/werkstaetten<br />

Führung durch die<br />

Wehrkirche Mindorf<br />

Sonntag, 8. August <strong>2021</strong> | 15:00 Uhr<br />

St. Stephanus im Hilpoltsteiner Ortsteil Mindorf ist eine der<br />

bedeutendsten Wehrkirchen Fran-kens und ein kunsthistorisch<br />

wertvolles Kleinod. Der beeindruckende Bau mit dem<br />

massigen Turm beherbergt eine Holzdecke mit Schablonenmalerei<br />

aus der Spätgotik. In der Sakristei zie-ren eindrucksvolle<br />

Fresken aus dem 14. Jahrhundert das Gewölbe. Der<br />

Gästeführer Stefan Eh-renfried führt durch dieses Kleinod<br />

und erklärt die Entstehungsgeschichte und Gestaltung der<br />

Wehrkirche. Während der Führung gelten die bestehenden<br />

Abstands- und Hygieneregeln. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Infotelefon: 09174 978-505<br />

Preis: 4,00 Euro – Bitte die Gebühr passend bereithalten.<br />

Anmeldung ist erforderlich!<br />

Foto: Herbert Walter<br />

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info@schmauser-online.de ▪ www.schmauser-online.de<br />

Anmeldung:<br />

Amt für Kultur und Tourismus,<br />

Kirchenstraße 1<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Telefon: 09174/978-505<br />

www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />

Preiswerte Drucksachen<br />

www.schwarm-druck.de<br />

14 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


Alles rund um Haus, Garten, Grills & Zubehör<br />

Höchste Zeit, sich daheim eine eigene kleine<br />

Urlaubsoase einzurichten. Nutzen Sie<br />

Ihren Balkon oder Ihre Terrasse als erweitertes<br />

Wohnzimmer und als bevorzugten Rückzugsort<br />

zum Entspannen und Erholen. Wer<br />

sich inspirieren lassen möchte, findet eine<br />

große Ideenvielfalt, saisonales Gartenambiente<br />

und alles rund um Haus, Garten und<br />

Grill bei einem Besuch im Holz- und Gartenfachmarkt<br />

Erichmühle GmbH in Wendelstein.<br />

Die Erichmühle ist ein Familienbetrieb mit<br />

Tradition. Einst eine Mühle mit Sägewerk<br />

ist sie heute ein Holz- und Gartenfachmarkt<br />

mit 10.000 m² Ausstellungsfläche. Geboten<br />

wird alles aus einer Hand, fachkundige Beratung,<br />

Planung, Lieferung und Montage.<br />

Man genießt die angenehme Einkaufsatmosphäre<br />

und informiert sich bei den fachkundigen<br />

und freundlichen Mitarbeitern<br />

über das breit aufgestellte Sortiment. Terrassenbeläge<br />

aus Holz, WPC oder Keramik,<br />

Überdachungen, Markisen, Sichtschutzzäune,<br />

Feuertische, Geräteräume, Gartenhäuser,<br />

Carports, Natursteinmauern, Findlinge,<br />

Leuchtobjekte, Skulpturen, Pflastersteine<br />

und individuelle Gartendekoration sorgen<br />

für eine rundum abwechslungsreiche Gartengestaltung.<br />

Neben Holz findet man hier<br />

auch ein vielfältiges Materialangebot wie<br />

WPC, Naturstein, Keramik, Kunststoff, Glas,<br />

Edelstahl, Aluminium. In Kombination mit<br />

modernen Gartenmöbeln oder einer Lounge<br />

und entsprechendem Sonnenschutz kann<br />

hieraus ein schöner Rückzugsort im Garten<br />

entstehen. Mit einem portablen Whirlpool<br />

für Haus und Garten können Sie sogar Ihre<br />

eigene Wellness-Oase erschaffen. Komfortabel,<br />

stilvoll und leise - einfach anschließen<br />

und entspannen! Oder wie wäre es mit<br />

einer eigenen Sauna, Infrarot- oder Wärmekabine<br />

? Gönnen Sie sich ganzjährig wohltuende<br />

Entspannung und Erholung für Ihr<br />

zu Hause.<br />

Gelungene Innenraumgestaltung für Fußboden,<br />

Wand und Decke kommen bei Erichmühle<br />

nicht zu kurz. Parkett, Kork, Designbodenbeläge<br />

sowie Innentüren, Wand- und<br />

Deckenelemente aus Holz, Stein oder Kunststoffdekoren,<br />

alles ganz nach Wunsch. Bei<br />

der riesigen Auswahl an Wohnraum-Accessoires,<br />

Gartendekoration und Geschenkartikeln<br />

findet man immer etwas Schönes für<br />

das eigene Zuhause. Oder Geschenkideen<br />

und Gutscheine für jeden Anlass.<br />

Alle Grillfans werden begeistert sein! Die Erichmühle<br />

ist Weber-World-Partner, man findet<br />

hier das komplette Sortiment an Holz-,<br />

Gas- und Elektrogrills und reichhaltiges Zubehör,<br />

sowie BBQ-Saucen, Gewürze u.v.m.<br />

Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen<br />

Grill sind der auch in stressigen Situationen<br />

die Kontrolle behält, dann ist die neue Genesis<br />

II EX-Serie genau das richtige für Sie.<br />

Starkes Design, innovative Funktionen &<br />

Premium Qualität bei einem Technikpaket<br />

das begeistert. Per Smartphone immer mit<br />

dem Grill verbunden – von der Grillzeit über<br />

die Kerntemperatur bis zu einem Garstufen-<br />

Countdown – für entspanntes Grillen in turbulenten<br />

Zeiten.<br />

Für vielseitiges Grillvergnügen sorgt auch<br />

der Weber SmokeFire – ein Grill der das Beste<br />

aus allen Weber Grills vereint. Das natürliche<br />

BBQ-Aroma von Holz und die einfache<br />

Bedienung eines Gasgrills werden kombiniert<br />

mit der hohen Präzision eines Elektrogrills.<br />

Mit dem SmokeFire ist alles möglich:<br />

smoken, braten, rösten, sogar backen.<br />

In der Grillabteilung finden Sie immer tolle<br />

Neuheiten, Angebote und Schnäppchen.<br />

Überzeugen Sie sich selbst – ein<br />

Besuch in der Erichmühle in Wendelsteiner/<br />

Ortsteil Großschwarzenlohe<br />

lohnt sich immer !<br />

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Innentüren<br />

Wohnambiente<br />

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Terrassenbeläge aus<br />

WPC, Holz, Keramik<br />

Überdachungen<br />

Markisen<br />

Sichtschutz, Zäune<br />

Tore, Balkone<br />

Natursteinmauern<br />

Skulpturen, Holzpools<br />

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Holz- und Gartenfachmarkt<br />

Erichmühle GmbH<br />

Erichmühle 1, Wendelstein<br />

Tel. 09129/909939-0<br />

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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

15


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Geführte Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg<br />

Samstag 14. August <strong>2021</strong> | 8:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr | Etappe: Hilpoltstein-Thalmässing<br />

Die mittelalterlichen Pilger haben, wenn<br />

sie sich von Nürnberg auf den Weg nach<br />

Santiago oder Rom machten, oft eine Route<br />

genommen, die sie in einer Tagesetappe<br />

bis Hilpoltstein führte. Von dort wählten<br />

sie meist den Weg über Thalmässing in<br />

die Bischofsstadt Eichstätt, wo die Gräber<br />

der Bistumsheiligen Willibald und Walburga<br />

sind.<br />

Am Pilgertag geht unser Pilgerbegleiter<br />

Dr. Johannes Ammon mit allen Pilgern den<br />

Jakobsweg von Hilpoltstein nach Thalmässing.<br />

Dabei begeistern sowohl wunderschöne<br />

Landschaften wie auch Kirchen<br />

unterschiedlicher Prägung und Epochen.<br />

Zum Pilgern gehören darüber hinaus<br />

geistliche Impulse und die Bereitschaft,<br />

sich einander zu öffnen.<br />

Aufgrund der aktuellen Situation wird darum<br />

gebeten, dass die Teilnehmer eigene<br />

Ver-pflegung für untertags mitnehmen.<br />

Während der Führung gelten die bestehenden<br />

Abstands- und Hygieneregeln. Zur<br />

Teilnahme an der Wanderung ist eine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Pilgerbegleiter:<br />

Dr. Johannes Ammon<br />

Rückfahrt wird arrangiert<br />

(Achtung Zusatzkosten).<br />

Länge: ca. 15 km<br />

Infotelefon: 09174 978-505<br />

Preis: 10,00 Euro – Bitte Brotzeit<br />

für untertags mitnehmen<br />

Anmeldung ist erforderlich!<br />

Anmeldung:<br />

Amt für Kultur und Tourismus<br />

Kirchenstraße 1<br />

91161 Hilpoltstein<br />

Telefon: 09174/978-505<br />

www.hilpoltstein.de/fuehrungen/<br />

Foto: Pixabay<br />

Ihr HörExperte:<br />

16 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

www.datenschutz-prinz.de<br />

Pettenkoferplatz 15 • 92334 Berching •Telefon (0 84 62) 94 24 32<br />

Marktplatz 10 • 92342 Freystadt • Telefon (0 91 79) 94 63 42<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9-13 Uhr und 14-18 Uhr, Mittwoch nachmittags geschlossen<br />

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TIPPS FÜR DEN SOMMER – WOHLBEFINDEN SICHERN UND KOSTEN SPAREN<br />

Der Sommer ist wieder da und verwöhnt uns mit<br />

viel Sonne und langen Tagen. Ein Genuss!<br />

Doch die Sommerwärme kann schnell ausgesprochen<br />

lästig werden. Insbesondere dann,<br />

wenn sich die Wohnräume und Büros unangenehm<br />

mit Wärme aufheizen und sozusagen<br />

„überhitzen“. Schnell entsteht dann die Idee,<br />

die Wärme „weg zu kühlen“ und eventuell eine<br />

Klimaanlage anzuschaffen. Doch Klimaanlagen<br />

sind aus Sicht der Energieberater richtige „Klimakiller“<br />

und „Stromfresser“. Bei richtigem<br />

Umgang mit der Sonne sind Klimaanlagen auch<br />

nicht nötig. Mit relativ einfachen Mitteln kann<br />

oftmals dafür gesorgt werden, dass das Raumklima<br />

auch ohne Klimaanlage angenehm und<br />

erträglich bleibt. Die Berater der unabhängigen<br />

EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth<br />

geben Tipps und Tricks zum Wohlfühlen und<br />

Energiesparen im Sommer!<br />

Angenehme Raumtemperaturen sichern<br />

Der Schutz der Räume vor übermäßiger Erwärmung<br />

kann beispielsweise wirkungsvoll durch<br />

die Nutzung von Rollläden und Sonnenschutzeinrichtungen<br />

erfolgen. Wichtig ist die Nutzung<br />

des Sonnenschutzes bereits ab den frühen Morgenstunden,<br />

noch bevor die Sonne in die Raume<br />

scheint. Die Wärme die nicht im Raum ankommt,<br />

kann die Wohnräume oder Büros auch nicht aufheizen.<br />

Tipp: Die außenliegenden Sonnenschutzeinrichtungen<br />

sind am effizientesten!<br />

Dachflächenfenster<br />

Gleiches gilt für die Dachflächenfenster. Diese<br />

sollten unbedingt mit außenliegenden Sonnenschutz<br />

verschattet werden. Ein Quadratmeter<br />

Dachflächenfenster kann, je nach Sonneneinstrahlung,<br />

einen Energieeintrag von bis zu 600<br />

Watt pro Sonnenstunde bedeuten!<br />

Fenster schließen<br />

Morgens die Fenster schließen, noch bevor die<br />

Sonne die Umgebungsluft aufheizt. Und durch<br />

Lüften in der Nacht die natürliche Nachtkühle<br />

nutzen! Das heißt: Die Fenster und Türen über<br />

Tags und am frühen Abend möglichst geschlossen<br />

halten.<br />

Schlafzimmer zu warm<br />

Sollten Schlafräume in den Sommermonaten,<br />

trotz aller Sonnen-Schutzmaßnahmen dennoch<br />

zu warm werden, gibt es unter Umständen die<br />

Möglichkeit die Schlafräume in kühlere Bereiche<br />

der Wohnung oder des Hauses zu verlegen.<br />

Heizung aus – Sommerbetrieb an<br />

In den Sommermonaten wird in der Regel keine<br />

Heizwärme benötigt – das bedeutet, der Heizkessel<br />

muss nicht auf „Heizbereitschaft“ mit<br />

aufgeheizten Kesselwasser gehalten werden.<br />

Tipp: Stellen Sie die Heizungssteuerung auf<br />

„Sommerbetrieb“ oder auf "nur Erwärmung<br />

Trinkwasser“, dies verhindert, dass sich der<br />

Heizkessel unnötig oft ohne Nutzen aufheizt.<br />

Verteilung der Heizwärme<br />

Falls keine automatische Steuerung am Heizkessel<br />

für die Heizkreisverteilungspumpen vorhanden<br />

ist sollten die Pumpen manuell abgeschaltet<br />

werden. Dies spart Strom und Geld!<br />

Warmwasserverteilung<br />

Die Laufzeiten der Zirkulationspumpen für die<br />

Verteilung des Warmwassers sollten im Sommer<br />

entsprechend der Zeitfenster eingestellt werden<br />

in denen auch tatsächlich Warmwasser benötigt<br />

wird.<br />

Warmwassertemperatur<br />

Vielfach wird in den Sommermonaten nicht so<br />

heißes Wasser wie in den Wintermonaten benötigt.<br />

Die Temperatur des Warmwassers kann an<br />

der Heizkesselsteuerung etwas reduzieren werden.<br />

Dies gilt auch für Kleinspeicher und Durchlauferhitzer<br />

an Waschbecken.<br />

Mehr Kaltwasser oder<br />

sonnenerwärmtes Wasser nutzen<br />

Im Sommer ist es oft ganz angenehm mit kalten<br />

Wasser Hände zu waschen oder sich abzuduschen.<br />

Warum also Warmwasser „verschwenden“.<br />

ie Nutzung einer Gartendusche oder eines<br />

Wasserhahns mit Wasserspeicher, der von der<br />

Sonne erwärmt wurde, spart Kosten und Energie!<br />

Solarenergie Nutzen<br />

Noch besser, gleich eine thermische Solaranlage<br />

mit Speicher installieren! Es ist ein tolles Gefühl<br />

zu duschen oder zu kochen und dabei zu wissen,<br />

dass das Warmwasser emissions- und kostenfrei<br />

von der Sonne erwärmt wurde.<br />

Tipp: Derzeit wird die Installation einer thermischen<br />

Solaranlage mit 30 Prozent Barzuschuss<br />

auf die Bruttokosten der BAFA gefördert.<br />

Stromsparen im Sommer<br />

Kühl- und Gefrierschränke<br />

Die Temperatur auf den jeweiligen Kühlbedarf<br />

einstellen. Die Geräte sollten nicht zu kühl eingestellt<br />

werden, da jedes Grad Celsius kühlere<br />

Temperatur circa sechs Prozent mehr Strom benötigt<br />

und so den Geldbeutel und das Klima unnötig<br />

belastet.<br />

Türen nur kurzzeitig öffnen<br />

Türen, Klappen oder Schubkästen an den Kühlund<br />

Gefrierschränken sollten möglichst kurzzeitig<br />

geöffnet werden.<br />

Unabhängige<br />

EnergieBeratungsAgentur (ENA)<br />

des Landkreises Roth<br />

Land<br />

kreis<br />

Roth<br />

• Energieeffizientes Bauen und Sanieren<br />

• Umweltfreundliches Bauen, Sanieren und Wohnen<br />

• Kraftwerk Sonne für die Erzeugung von Wärme und Strom<br />

• Wohnen ohne Schimmel<br />

• Aktueller Stand der Technik moderner Heizsysteme<br />

• Beratung bei Austausch von Heizungsanlagen<br />

• Gesetzliche Anforderungen an die Energieeffizienz<br />

• Fördermittelberatung für Neubau und Sanierung<br />

• Elektromobilität<br />

• Möglichkeiten zur Einsparung von Strom- und Heizenergie<br />

Eis- und Tauwasserbildung in den<br />

Kühlschränken<br />

Durch die warme Sommerluft – mit hoher Luftfeuchtigkeit<br />

– kann sich vor allem in den Sommermonaten<br />

verstärkt Eis und Tauwasser in den<br />

Geräten bilden. Regelmäßig abtauen beziehungsweise<br />

abtrocknen und reinigen der feuchten<br />

Bereiche, spart Strom und Geld.<br />

Keine warmen Speisen in den Kühlschrank<br />

Warme Speisen und Getränke zunächst an der<br />

Umgebungsluft abkühlen lassen.<br />

Kühlschrank voll<br />

Achten Sie darauf, dass die Kühl- und Gefrierschränke<br />

möglichst gut mit Produkten gefüllt<br />

sind. Dadurch erwärmt sich der Rauminhalt der<br />

Geräte beim Öffnen der Türe bei weitem nicht<br />

so schnell.<br />

Von der Sonne verwöhnt - Wäsche trocknen<br />

Die Wäsche in den Sommermonaten im Garten<br />

oder auf dem Balkon aufgehängt, trocknet<br />

schnell und kostenfrei. Ein Wäschetrockner ist<br />

nicht notwendig – das spart elektrischen Strom!<br />

Achtung - Keller werden feucht<br />

In den Sommermonaten enthält die Luft wesentlich<br />

mehr Feuchtigkeit als in den Wintermonaten.<br />

Die Sommerluft ist daher nicht geeignet<br />

Kellerräume trocken zu lüften. Im Gegenteil,<br />

Kellerräume werden durch warme Sommerluft<br />

feucht und es kann sogar zu Schimmelbildung<br />

an den Wänden kommen. Das heißt: In den<br />

Sommermonaten die Kellerfenster tagsüber geschlossen<br />

halten und falls notwendig, in den<br />

Nächten oder in den frühen Morgenstunden die<br />

Kellerräume lüften.<br />

Info:<br />

Haben Sie weitere Fragen oder benötigen<br />

Sie Hinweise zum energieeffizienten<br />

Bauen und Sanieren, Beratung zu Heizsystemen,<br />

der Nutzung von Solarenergie<br />

zur Strom oder Wärmeerzeugung oder haben<br />

Sie Fragen zu Fördermitteln – die Berater<br />

der ENA-Roth im Landratsamt Roth<br />

stehen Ihnen zur Verfügung. Tel. 09171-<br />

814000, Mail: ena@landratsamt-roth.de<br />

Nutzen Sie das<br />

Beratungsangebot<br />

Ihrer Kommune<br />

Nächste Beratungstermine:<br />

02. Sept. <strong>2021</strong><br />

07. Okt. <strong>2021</strong><br />

04. Nov. <strong>2021</strong><br />

09. Dez. <strong>2021</strong><br />

jeweils 14–18 Uhr<br />

Ansprechpartner im Rathaus:<br />

Frau Stadelbauer<br />

Tel. 09174 978-4<strong>08</strong><br />

Anzeige<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

17


STADT HILPOLTSTEIN<br />

Sommer End Party: Elektro-Sommerlounge als Musik-Picknick<br />

Samstag, 28. August <strong>2021</strong> | Försterwiese in Hilpoltstein<br />

Auch in diesem Jahr findet die Sommer<br />

End Party aufgrund der aktuellen Lage als<br />

Musik-Picknick statt. Von 16 – 22 Uhr können<br />

es sich die Besucher auf der Försterwiese<br />

mit einer Hilpoltstein-Picknickdecke<br />

oder einem Liegestuhl gemütlich machen.<br />

Bei entspannter Atmosphäre und chilligen<br />

Beats von PORN B und MATT KOWALSKI<br />

heißt es zurücklehnen und die letzten<br />

lauen Abendstunden des Sommers genießen.<br />

Als besondere Überraschung wird in<br />

diesem Jahr ein LED-Lichtkünstler in den<br />

Abendstunden das Publikum verzaubern.<br />

Hinweise:<br />

• Die Decke oder der Liegestuhl muss<br />

vorab im Kulturamt in der Residenz gekauft<br />

werden (Preis pro Decke 6 €; pro<br />

Liegestuhl 1,50 €) Platziert wird diese<br />

durch den Veranstalter, nach der Veranstaltung<br />

nimmt der Besucher die Decke<br />

mit.<br />

• Pro Decke können max. 4 Besucher<br />

teilnehmen.<br />

• Die Kontaktdaten und Personenanzahl<br />

müssen angegeben werden.<br />

• Es gelten die aktuellen Abstandsund<br />

Hygieneregeln.<br />

• Bei Regen entfällt die Veranstaltung ersatzlos<br />

und das Geld wird erstattet.<br />

• Speisen und Getränke dürfen bzw. sollen<br />

selbst mitgebracht werden. Es findet<br />

keine Bewirtung vor Ort statt.<br />

Informationen:<br />

Stadt Hilpoltstein<br />

Amt für Kultur und Tourismus in der Residenz,<br />

Kirchenstr. 1, 91161 Hilpoltstein<br />

Telefon 09174 978-505,<br />

kultur@hilpoltstein.de, www.hilpoltstein.de<br />

facebook.com/stadt.hilpoltstein,<br />

Instagram: hilpoltstein_de<br />

Wir schaffen<br />

Wohlfühl(t)räume -<br />

für Hilpoltstein und<br />

die Region<br />

Alfons-Stauder-Straße 91<br />

90453 Nürnberg (Katzwang)<br />

Telefon 0911 / 631 22 22<br />

Martin-Behaim-Straße 6a<br />

91161 Hilpoltstein (bei Roth)<br />

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18 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


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Freuen Sie sich auf komfortable, durchdachte Badideen, die<br />

Ihre Ansprüche an Ihr Traumbad voll und ganz erfüllen, oder<br />

diese sogar übertreffen. Wir freuen uns darauf, Ihr Badkonzept<br />

um wertvolle Tipps zu erweitern.<br />

Weiter gedacht – barrierefreies Bad?<br />

Ein Bad ohne Barrieren stylisch, modern und mit dem gewissen<br />

„WOW-Effekt“... Lassen Sie sich von den vielfältigen<br />

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soll …<br />

Maximale Erholung in Ihrem Wellnessbad<br />

Fast immer hat uns der Alltag voll im Griff. Ein voll durchgetakteter<br />

Tag, ein voller Kalender, Termine, Verpflichtungen ...<br />

Hinzu kommt eventuell auch noch die Sorge um die Gesundheit<br />

und die Zukunft?!<br />

Gerade jetzt ist es wichtig, dass Sie Zeit finden um zur Ruhe zu<br />

kommen, sich zu entspannen und wieder Kraft für den Alltag<br />

zu tanken. Hier bietet sich Ihr Badezimmer optimal an. Mit ein<br />

paar Tricks und Ideen wandeln die BADGESTALTER Ihr Badezimmer<br />

in eine Wellnessoase mit maximalen Erholungswert<br />

um. So können Sie schon bald in Ihrem genau auf Sie abgestimmten<br />

Wellnessbad entspannen und Kraft tanken!<br />

Wir beraten Sie gerne ausführlich und zeigen Ihnen gerne verschiedenste<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

19


LANDRATSAMT ROTH<br />

Landkreis Roth sucht den<br />

Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreisträger <strong>2021</strong><br />

Vorschläge und Bewerbungen bis 3. September <strong>2021</strong> einreichen<br />

LANDKREIS ROTH – Wer erhält den Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis<br />

<strong>2021</strong>? Bereits<br />

zum neunten Mal vergibt der Landkreis<br />

Roth im November den nach der<br />

bedeutenden Schwanstettener Schriftstellerin<br />

Elisabeth Engelhardt benannten<br />

Preis. Aufgerufen, sich für die Vergabe des<br />

Literaturpreises <strong>2021</strong> zu bewerben, sind<br />

Schriftsteller, Autoren und Lyriker, die im<br />

Landkreis Roth wohnen oder deren Leben<br />

und Werk eng mit dem Landkreis Roth<br />

verbunden sind. Es können auch Werke<br />

in die Auswahl kommen, die bereits veröffentlicht<br />

sind. Vorschlagsberechtigt sind<br />

alle Landkreisbürger und juristische Personen<br />

mit Sitz im Landkreis Roth.<br />

Literatur-Triathlon im Landkreis<br />

Wie wichtig Literatur ist, zeigen Zeiten<br />

wie diese. Bücher können in andere Welten<br />

führen. Im Landkreis Roth wurde<br />

Literaturförderung schon immer großgeschrieben<br />

und bereits vor Jahren ein<br />

„Literatur-Triathlon“ ins Leben gerufen.<br />

Heuer wird wieder der Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis<br />

vergeben, der sich im<br />

Jahresrhythmus mit dem Turmschreiber in<br />

Abenberg und dem Nachwuchsliteraturpreis<br />

„Schreibe“ abwechselt.<br />

Der Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreis<br />

wurde anlässlich des 25-jährigen Jubiläums<br />

des Landkreises Roth gestiftet und<br />

ist nach der Schriftstellerin Elisabeth Engelhardt<br />

aus Schwanstetten benannt, die<br />

1978 verstorben ist. Der Preis wird seit<br />

1997 im dreijährigen Turnus vergeben.<br />

Wer sich <strong>2021</strong> in die Riege der Preisträger<br />

– Ingeborg Höverkamp (1997), Klaus<br />

Schamberger (2000), Gerd Berghofer<br />

(2003), Elfriede Bidmon (2006), Willi Weglehner<br />

(2009), Katharina Storck-Duvenbeck<br />

(2012), Klaus „Billy“ Wechsler (2015)<br />

und Monika Martin (2018) – einreihen<br />

wird, entscheidet eine Fachjury.<br />

Foto: Verleihung des<br />

Elisabeth-Engelhardt-Literaturpreises 2018<br />

an Monika Martin (LRA Roth)<br />

Bewerbungen und Vorschläge bis Anfang<br />

September einreichen<br />

Vorschläge und Bewerbungen für die Verleihung<br />

des Literaturpreises <strong>2021</strong> können<br />

bis Freitag, 3. September <strong>2021</strong> beim<br />

Landratsamt Roth, Kultur und Tourismus,<br />

Weinbergweg 1, 91154 Roth eingereicht<br />

werden. Die Unterlagen sollen eine Biographie<br />

der Schriftstellerin / des Schriftstellers<br />

enthalten und deren / dessen literarische<br />

Arbeit mit Leseproben darstellen.<br />

Die Preisvergabe erfolgt durch eine vom<br />

Landkreis Roth noch zu besetzende Jury in<br />

nicht öffentlicher Aussprache.<br />

Die offizielle Preisverleihung mit Landrat<br />

Herbert Eckstein findet am Mittwoch,<br />

18. November <strong>2021</strong> um 19 Uhr in der Kulturscheune<br />

Schwanstetten statt, soweit es<br />

Für Rückfragen wenden<br />

Sie sich bie an:<br />

Andrea Keidel-Rechsteiner<br />

Landratsamt Roth, Kultur und<br />

Tourismus, Tel.: 09171/811332<br />

das Infektionsgeschehen dann zulässt. Als<br />

Auszeichnung wartet nicht nur ein Preisgeld<br />

in Höhe von 1.500 Euro – gestiftet<br />

von der Sparkassenstiftung Roth-Schwabach<br />

– sondern auch eine Stele, die von<br />

der Heidecker Künstlerin Gabriele Breuer<br />

gestaltet wurde.<br />

Verschenke Grabstein<br />

„Fam. Wild“ im Friedhof Jahrsdorf<br />

geschaffen vom Bilderhauer Lang aus Eichstätt<br />

Tel. 0 91 79/ 12 23<br />

20 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


VEREIN ZUR QUALITÄTS-CONTROLLE AM BAU E.V.<br />

Wohnungsbau auf Hochtouren – mehr Einfamilienhäuser<br />

Einfamilienhäuser sind in Deutschland<br />

gefragt. Insgesamt wurden im vergangenen<br />

Jahr in Deutschland 87.275 Einfamilienhäuser<br />

und 10.236 Zweifamilienhäuser<br />

gebaut. Zum Vergleich: 2019 waren<br />

es83.804 Einfamilienhäuser und 9.653<br />

Zweifamilienhäuser. Auf Mehrfamilienhäuser<br />

entfielen davon 153.377 Wohnungen.<br />

Damit wurden 2020 in neu gebauten<br />

Häusern (auch Mehrfamilienhäuser und<br />

Wohnheime) insgesamt 306.376 Wohnungen<br />

fertiggestellt. Im Vorjahr waren es<br />

noch 293.002 Wohnungen. Eine höhere<br />

Zahl an neuen Wohnungen hatte es laut<br />

Statistischem Bundesamt (Destatis) zuletzt<br />

im Jahr 2001 gegeben.<br />

Auch Baugenehmigungen<br />

und Bauüberhang steigen<br />

Nicht nur die Baufertigstellungen, auch<br />

die erteilten Baugenehmigungen sind im<br />

Jahr 2019 massiv gestiegen und übertrafen<br />

deutlich die Zahl der Baufertigstellungen.<br />

Dies führte laut Destatis bis Ende<br />

2020 erneut zu einem massiven Überhang<br />

von genehmigten, also noch nicht fertiggestellten<br />

Wohnungen. Insgesamt gab es<br />

Ende 2020 in Deutschland kumuliert einen<br />

Bauüberhang von insgesamt 779.4432<br />

Wohnungen.<br />

Diesen sogenannten Bauüberhang spüren<br />

auch die Sachverständigen des Vereins zur<br />

Qualitäts-Controlle am Bau e.V.. Verschärft<br />

wird die Situation derzeit durch Mangel an<br />

Facharbeitern und vor allem an Baumaterialien<br />

wie Holz und Kunststoffen. Die Folge:<br />

Nicht immer kann der Zeitplan eingehalten<br />

werden und der Zeitdruck wächst<br />

spürbar. Auch aus diesem Grund registrieren<br />

die Sachverständigen vermehrt Nachlässigkeiten<br />

in der Verarbeitung der Baumaterialien.<br />

Kleine Fehler, die zu einem<br />

großen Problem werden können, wenn<br />

Sie nicht vor dem nächsten Verarbeitungsschritt<br />

beseitigt werden. Und genau hier<br />

setzt die Arbeit der VQC-Sachverständigen<br />

an, wenn sie auf der Baustelle nach dem<br />

Rechten schauen. „Im direkten Gespräch<br />

mit den ausführenden Handwerkern wird<br />

der Fehler angesprochen und kann dann<br />

unmittelbar und meist mit geringem Aufwand<br />

beseitigt werden“, so der VQC-Vorsitzende<br />

Dipl. Ing. Udo Schumacher-Ritz.<br />

„Heutzutage ist ein neues Einfamilienhaus<br />

in der Summe ein Stück High-Tech, das<br />

höchste Anforderungen erfüllen muss.<br />

Damit das auch gelingt, muss nach dem<br />

‚Null-Fehler-Prinzip‘ gearbeitet werden“,<br />

so Schumacher-Ritz weiter.<br />

Kein Neubau ohne ualitätskontrollen<br />

Dies wird umso schwieriger, da derzeit besonders<br />

gut ausgebildete Handwerker auf<br />

dem Bau sehr gefragt sind.<br />

Von daher mahnt der VQC, dass trotz des<br />

großen Drucks auf dem deutschen Immobilienmarkt<br />

und der generell stark steigenden<br />

Nachfrage nach Handwerkleistungen<br />

die Qualität bei Neubauten nicht leiden<br />

dürfe. Das gelte beim Bau eines Einfamilienhauses<br />

genauso wie beim Wohnungsbau<br />

generell. „Um auf Nummer sicher zu<br />

gehen, ist die Beauftragung eines unabhängigen<br />

Sachverständigen nahezu alternativlos“,<br />

so der VQC.<br />

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Systematische ualitätskontrollen am<br />

Bau sind längst Standard im Sachverständigenwesen.<br />

Baumängel konse-<br />

uent aunden, dokumentieren, ausbessern<br />

und in der ukun verhindern<br />

– mit dieser Systematik hat der Verein<br />

zur ualitäts-ontrolle am Bau e.V. in<br />

den vergangenen 15 Jahren Maßstäbe<br />

gesetzt. Mehr als 30.000 Einfamilienhäuser<br />

hat das Bau-Sachverständigen-<br />

Team aus 37 Ingenieuren und Architekten<br />

des V bereits begleitet und<br />

ist damit Vorreiter in diesem Segment.<br />

ahlreiche V-Sachverständige sind<br />

zugelassene Energieberater und damit<br />

zur Erstellung von Energieausweisen<br />

berechtigt.<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

21


TOURISMUSVERBAND FRÄNKISCHES SEENLAND<br />

Trendiger Wassersport und idyllische Seerundfahrten<br />

Auf und am Wasser entspannt aktiv sein / Ausflugsschifffahrt<br />

auf dem Großen Brombach-und dem Altmühlsee<br />

Herrliche Sandstrände und flache Seeufer:<br />

Im Fränkischen Seenland erwartet Besucher<br />

eine einmalige Ferienlandschaft, die<br />

Wasserspaß pur verspricht. Sonnenanbeter<br />

kommen hier ebenso auf ihre Kosten<br />

wie begeisterte Sandburgenbauer, Wasserratten<br />

und Sportler. In den Sommermonaten<br />

laden die siebenzugänglichen Seen<br />

zum Baden, Planschen und Relaxenein.<br />

Für Familien eignen sich besonders die<br />

Seezentren und Erholungsanlagen rund<br />

um die Seen mit ihrer kinderfreundlichen<br />

Infrastruktur.„Leinen los!“ heißt es auf den<br />

Seen im Fränkischen Seenland von Frühjahr<br />

bis Herbst: Skipper aus ganz Deutschland<br />

schätzen die Urlaubsregion als Segelrevier.<br />

Die Bootshäfen bieten ausreichend<br />

Liegeplätze im Wasser und an Land; Knotenkunde,<br />

Segelmanöver und das richtige<br />

Navigieren erlernen Segelanfänger in den<br />

Segelschulen am Altmühl-, Brombach-und<br />

Rothsee. Sportbegeisterte locken aber<br />

auch Trendsportarten wie Wakeboarden,<br />

Surfen, Kitesurfen oder „Stand up Paddling“<br />

(SUP).Das ruhige Wasser der Seen<br />

bietet zudem ideale Voraussetzungen für<br />

Paddel-Anfänger. Sie müssen nicht auf<br />

Strömungen achten, sondern genießen<br />

ganz entspannt das Erlebnis, den Altmühlsee<br />

oder den Kleinen Brombachsee aus<br />

der Perspektive der Wasservögel zu entdecken<br />

– die sich vom Kanu aus natürlich<br />

auch besonders gut beobachten lassen.<br />

Bei den Bootsverleihern im Fränkischen<br />

Seenland gibt es nicht nur das passende<br />

Equipment, sondern auch eine kurze Einweisung<br />

für die Kanuten. Beliebt bei Kanufahrern<br />

ist auch die Altmühl: Als langsamster<br />

Fluss Bayerns lädt sie zu gemütlichen<br />

Touren durch kontrastreiche Landschaften<br />

ein. Das Fränkische Seenland vom Wasser<br />

aus entdecken kann man auch ganz<br />

entspannt mit den Ausflugsschiffen „MS-<br />

Brombachsee“ und „MSAltmühlsee“. Auf<br />

dem Brombachsee legt man an Bord des<br />

Trimarans ab. Auf „Europas einzigartigem<br />

Fahrgast-Trimaran“ erleben Passagiere auf<br />

drei Decks und in verglasten Salons echtes<br />

Kreuzfahrtflair.<br />

Infos:<br />

Tourismusverband<br />

Fränkisches Seenland,<br />

Postfach 1365, 91703 Gunzenhausen,<br />

Telefon 09831/5001-20,<br />

info@fraenkisches-seenland.de<br />

www.fraenkisches-seenland.de<br />

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22 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


Nachruf Reinhard Nein<br />

Ein Stück Stadtgeschichte Hilpoltsteins hat uns verlassen.<br />

Reinhard Nein war uns allen gut bekannt<br />

als der „Boder“. Sein Beruf gab ihm auch<br />

seinen Spitznamen. Als Friseur konnte er<br />

hautnah die Anliegen der Bürger aufnehmen.<br />

Stets hatte er ein offenes Ohr für<br />

die Bedürfnisse und „Aufregerthemen“<br />

der Bürgerinnen und Bürger der gesamten<br />

Stadt Hilpoltstein.<br />

Vieles wurde in seinem Friseursalon besprochen,<br />

manche wichtigen Entscheidungen<br />

wurden hier vorbereitet und in<br />

„Basisdemokratie“ basisdemokratisch<br />

durchdiskutiert.<br />

Sein erstes Mandat bekam er 1978 als<br />

jüngstes Mitglied der CSU-Fraktion. So<br />

konnte er von seinen Vorgängern, den<br />

Fraktionssprechern Josef Krach, Ludwig<br />

Reiter und auch Dieter Popp, lernen, bevor<br />

er selbst zum Fraktionssprecher gewählt<br />

wurde. Diese Aufgabe nahm er bis<br />

zu seinem Ausscheiden aus dem Stadtrat<br />

Hilpoltstein 20<strong>08</strong> mit großem Engagement<br />

wahr. Seine Rededuelle mit Frau<br />

Rodarius von der SPD-Fraktion sind heute<br />

noch vielen in lebhafter Erinnerung.<br />

Altbürgermeister Helmut Neuweg wurde<br />

von ihm, als Talentsucher für die Hilpoltsteiner<br />

CSU, für eine Kandidatur gewonnen.<br />

Und beide gemeinsam schaen es,<br />

gegen den amtierenden Bürgermeister<br />

in der Stichwahl zu gewinnen.<br />

Wie er sich selbst verstand, zeigt sehr<br />

schön sein Bild, aufgenommen im Rathaussaal,<br />

als Ratsherr beim Burgfest,<br />

seiner neben der Kommunalpolitik zweiten<br />

großen Passion. Als langjähriges Mitglied<br />

des Burgfestausschusses gestaltete<br />

er das Burgfest jahrelang mit. Natürlich<br />

wirkte er als Ratsherr auch beim Festspiel<br />

mit.<br />

Als Mitglied der Kolpingfamilie war er<br />

Mitbegründer des Kolpingzeltlagers.<br />

Über ein Jahrzehnt arbeitete er zudem<br />

mit großem Einsatz im Vorstand.<br />

Eine große Berühmtheit erlangte er<br />

auch als Schauspieler der Kolpingtheatergruppe.<br />

Aber was ihn besonders auszeichnete,<br />

war seine Bereitschaft, immer<br />

Verantwortung zu übernehmen und für<br />

seine Heimatstadt Hilpoltstein, für die<br />

er viel Zeit und Herzblut einbrachte, zu<br />

arbeiten.<br />

Er war immer bereit, seine Erfahrungen<br />

zu teilen, ohne aufdringlich zu sein.<br />

Die SU Hilpoltstein und Stadtratsfraktion werden sein Andenken<br />

stets als Ansporn für die Arbeit zum Wohle der Hilpoltsteiner Bürger sehen.<br />

CSU HILPOLTSTEIN | FRAUENUNION<br />

Aktion zum Thema<br />

Toter Winkel beim LKW<br />

VERSCHÖNERUNGS- UND<br />

FREMDENVERKEHRSVEREIN E. V.<br />

Waldbaden in den Sulzbürger Wäldern<br />

Kinder dürfen selbst am und im LKW erfahren, wo der „Tote<br />

Winkel" ist und ausprobieren, wo man gesehen oder nicht<br />

mehr gesehen wird.<br />

Wer: für Kinder ab 9 Jahren<br />

Wann: Mittwoch, den 25.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong> um 10:00 Uhr<br />

Wo: Werkstatthof der Firma Greiner, Boschring, Hilpoltstein<br />

Anmeldungen unter: fu@csu-hilpoltstein.de<br />

oder Tel. 0179 / 78 57 11<br />

Eine Veranstaltung der Frauen Union Hilpoltstein in Kooperation<br />

mit der Spedition Greiner und der Fahrschule Großhauser.<br />

Am 10.07.<strong>2021</strong> fand das erste Mal in Sulzbürg Waldbaden statt.<br />

Mit Silke Fischer als Kursleiterin liefen wir über 2 Stunden durch<br />

die Wälder Sulzbürgs und genossen die Stille des Waldes, konzentrierten<br />

uns auf das Rauschen der Blätter und das Zwitschern der<br />

Vögel. Durch verschiedene Übungen erlebten wir mit allen Sinnen<br />

die Natur und nahmen die Natur bewusst war. Aber nicht nur<br />

die Sinne werden mit einem Waldbad geschärt, auch gibt es viele<br />

gesundheitliche Vorteile, wie z.B. Stressreduzierung, eine verbesserte<br />

Immunabwehr und vieles mehr. Das bewusste Verweilen im<br />

Wald brachte allen Waldfreunden Entspannung, Erholung und innere<br />

Ruhe.<br />

Der nächste Waldbadenkurs findet am 04.09.<strong>2021</strong><br />

um 14:00 Uhr in Sulzbürg sta. Näheres dazu finden Sie auf<br />

unserer Internetseite www.sulzbuerg.de .<br />

Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese ist grün.<br />

(Hildegard von Bingen)<br />

Wir freuen uns auf ihre Anmeldung!<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

23


STELLENANZEIGEN<br />

Mit welchen<br />

So Skills<br />

können Bewerber<br />

punkten?<br />

Berlin - Im Bewerbungsprozess<br />

spielt nicht nur Fachwissen<br />

eine Rolle. Auch<br />

sogenannte Soft Skills, also<br />

Kompetenzen im zwischenmenschlichen<br />

Bereich, sind<br />

gefragt. Die meisten Arbeitgeber<br />

wünschen sich in diesem<br />

Zusammenhang, dass<br />

künftige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter Teamfähigkeit<br />

mitbringen. Das zeigt<br />

eine Auswertung des Bundesarbeitgeberverbands<br />

der<br />

Personaldienstleister (BAP)<br />

von etwa 1,1 Millionen Stellenanzeigen<br />

aus dem Mai<br />

<strong>2021</strong>.<br />

In mehr als zwei Drittel (70<br />

Prozent) aller im Mai veröffentlichten<br />

Stellenangebote<br />

wurde der Analyse zufolge<br />

Teamfähigkeit oder Teamgeist<br />

vorausgesetzt. In der<br />

Liste der gefragtesten Soft<br />

Skills folgen auf Platz zwei bis<br />

fünf Werte wie Verantwortungsbewusstsein<br />

(42 Prozent),<br />

Eigenständigkeit (34<br />

Prozent), Flexibilität (25 Prozent)<br />

und Einsatzbereitschaft<br />

(21 Prozent).<br />

Relativ häufig können Bewerberinnen<br />

und Bewerber<br />

zudem punkten, wenn sie<br />

Kommunikationsstärke, Motivation,<br />

Organisationstalent<br />

und Selbstmanagement-<br />

Fähigkeiten mitbringen. Diese<br />

Qualitäten waren jeweils<br />

in knapp einem Fünftel der<br />

Stellenanzeigen gefragt. dpa<br />

Wir brauchen Verstärkung!<br />

Stefanie und Thomas Schmauser<br />

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24 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


STELLENANZEIGEN<br />

BEWERBUNGSTIPP<br />

Wie man die Selbstpräsentation<br />

auf den Punkt bringt<br />

Nürnberg - Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird,<br />

hat einen wichtigen Schritt im Bewerbungsprozess gemeistert.<br />

Nun kommt es darauf an, sich überzeugend selbst zu präsentieren.<br />

Das erklärt die Bundesagentur für Arbeit auf ihrem<br />

Portal «Planet-Beruf».<br />

Vorbereitung mit drei Fragen<br />

Laut «Planet-Beruf» dauert die Präsentation meist nicht viel<br />

länger als drei Minuten. Der Personalmitarbeiter achte insbesondere<br />

darauf, ob Bewerberinnen und Bewerber die wesentlichen<br />

Fakten ihrer Person kurz und in Übereinstimmung<br />

mit ihrem Lebenslauf darstellen können. Punkten kann, wer<br />

Begeisterung und Motivation für die Stelle rüberbringt. Am<br />

besten überlegt man sich zur Vorbereitung daher Antworten<br />

auf die Fragen «Wer bin ich?», «Was kann ich?» und «Was will<br />

ich?». Besonders überzeugend klingen die Antworten, wenn<br />

man sie mit Beispielen illustrierten kann.<br />

Für einen ruhigen, gelassenen und selbstbewussten Auftritt<br />

hilft es, die Präsentation vorab mehrmals zu üben - idealerweise<br />

vor anderen Menschen. Diese können Rückmeldung geben<br />

und zum Beispiel auf unbewusste<br />

Gesten aufmerksam<br />

machen, die nervös wirken<br />

könnten.<br />

Sie suchen einen Job in Ihrer Region bzw. an Ihrem Heimatort?<br />

Dann bewerben Sie sich im Blutspendewesen als<br />

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Sie haben eine medizinische Ausbildung und Lust, uns bei unseren<br />

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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

25


STELLENANZEIGEN<br />

BEWERBUNGSTIPP<br />

Eltern sollten sich nicht als Teilzeitkandidaten sehen<br />

Köln - Flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung im Betrieb und<br />

Homeoffice-Tage: Beruf und Familie vereinbaren zu können, ist<br />

für viele ein Kriterium für die Jobsuche. Dabei sollten sich Eltern<br />

auf dem Arbeitsmarkt aber nicht unter Wert verkaufen, empfiehlt<br />

der Karriereberater Bernd Slaghuis.<br />

«Viele Eltern, meist sind es Mütter, gehen mit der Haltung<br />

«Hauptsache ich kriege irgendetwas in Teilzeit» auf Jobsuche»,<br />

sagt Slaghuis. «Das ist Quatsch.» Nur weil man ein Kind und somit<br />

andere Bedürfnisse im Job habe, sei man auf dem Arbeitsmarkt<br />

nicht weniger Wert. Er rät: sich selbst klarmachen, unter<br />

welchen Bedingungen man Beruf und Familie gut unter einen Hut<br />

bekommt und gezielt nach einem passenden Umfeld suchen.<br />

Laut Slaghuis können Eltern sich ruhig auf interessante Vollzeitstellen<br />

bewerben, auch wenn sie nur in Teilzeit arbeiten können.<br />

Vielleicht ist ein Arbeitgeber offen für sogenanntes Jobsharing.<br />

Oder die Arbeitszeiten können so flexibel gestaltet werden, dass<br />

es doch möglich ist, Vollzeit zu arbeiten.<br />

Der Coach rät, Klarheit zu schaffen und seine Bedürfnisse gleich<br />

mit in die Bewerbung zu schreiben: «Mit offenen Karten spielen<br />

und mit einem Arbeitgeber auf Augenhöhe über die Möglichkeiten<br />

sprechen.»<br />

dpa<br />

26 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | OV ALLERSBERG<br />

Klimaschutz braucht Bürgerenergie<br />

Vortrag und Diskussion<br />

Di. 03. August <strong>2021</strong> | 19:30 Uhr<br />

Strandhaus Birkach, Rothsee<br />

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Klimagesetzgebung<br />

hat neuen Wind in die Klimadebatte gebracht.<br />

Aber reicht das nachgebesserte Gesetz aus, um die Pariser<br />

Klimaziele zu erreichen? Welche Baustellen muss die Politik<br />

jetzt angehen? Und was können die Bürger*innen tun, außer<br />

auf der Straße für Klimaschutz zu demonstrieren? Eine ganze<br />

Menge! Indem Bürger*innen sauberen Strom selbst erzeugen,<br />

können sie einen ganz wesentlichen Beitrag zur Energiewende<br />

leisten – und dabei auch noch finanziell profitieren.<br />

Martin Stümpfig, Sprecher für Energie und Klimaschutz der<br />

GRÜNEN-Fraktion im Bayerischen Landtag, und Erich Wust,<br />

Geschäftsführer von Wust - Wind & Sonne, erklären, wie es<br />

derzeit um die Energiewende in Deutschland und Bayern<br />

steht, welches Potenzial in Windkraft steckt, wie Energieprojekte<br />

in Bürgerhand funktionieren und welche Vorteile solche<br />

Modelle auch für die Kommunen bringen. Dabei werden auch<br />

einige der mehr als 40 Bürgerprojekte vorgestellt, die Wust<br />

- Wind & Sonne bereits umgesetzt hat. Zusammen mit Felix<br />

Erbe, Bundestagskandidat der GRÜNEN im Wahlkreis Roth /<br />

Nürnberger Land, diskutieren die beiden Referenten anschließend<br />

über die Erwartungen an die künftige Bundesregierung<br />

im Hinblick auf schnelle und wirksame Klimaschutzmaßnahmen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist coronabedingt begrenzt –<br />

um Anmeldung bis 31.7.<strong>2021</strong> unter<br />

info@gruene-allersberg.de wird daher gebeten!<br />

Suchen Sie Verstärkung<br />

für Ihr Team?<br />

Dann melden Sie sich bei uns.<br />

Mit einer Stellenanzeige<br />

in unseren Mitteilungsblättern<br />

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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

27


T ha lm<br />

N-ERGIE<br />

Pressemitteilung<br />

ä ssing testet Elek tro a uto<br />

N-ERGIE stellt Nürnberg, VW ID.3 23.06.<strong>2021</strong> zur Verfügung<br />

KK md<br />

Besonders umweltfreundlich waren Peter<br />

Knoll, Mitarbeiter der Bauverwaltung des<br />

Marktes Thalmässing, und seine Kollegen<br />

eine Woche lang unterwegs. Die N-ERGIE<br />

Aktiengesellschaft stellte ihnen den elektrisch<br />

betriebenen VW ID.3 zum Testen zur<br />

Verfügung. Das Ziel: Erfahrungen darüber<br />

sammeln, wie sich das Fahrzeug im täglichen<br />

Betrieb einsetzen lässt.<br />

Die Mitarbeiter in der Verwaltung haben<br />

das Angebot gerne angenommen und<br />

wurden durchweg positiv überrascht. „Da<br />

unsere Marktgemeinde zeitnah ein Elektrofahrzeug<br />

für die Verwaltung anschaffen<br />

möchte, kam uns das Angebot der N-ER-<br />

GIE sehr gelegen. Der Wagen begeisterte<br />

uns alle, da er sich sehr gut fährt und noch<br />

dazu wirklich leise ist“, sagt zweiter Bürgermeister<br />

Michael Kreichauf.<br />

„Mit dem Verleih des Elektrofahrzeugs<br />

möchten wir den Kommunen unverbindlich<br />

die Möglichkeit geben, Elektromobilität<br />

unter individuellen Bedingungen und<br />

in der direkten Praxis einzusetzen und<br />

somit Alternativen gegenüber herkömmli-<br />

chen Transportmitteln erfahrbar machen“,<br />

sagt Christian Vogler, Betreuer für kommunale<br />

halb ist die Förderung der klimaschonenden<br />

Elektromobilität fest in der Konzern-<br />

Kunden bei der N-ER-GIE. Entlang der A9: PV-Anlage strategie mit einer der Leistung N-ERGIE von 8,05 verankert. Megawatt<br />

N-ERGIE nimmt Solarkraftwerk Ihren eigenen bei Fuhrpark Hilpoltstein stellt in die Betrieb N-ERGIE<br />

Elek tro ilitä t ei er -ER E sukzessive auf Elektrofahrzeuge um. Derzeit<br />

Die N-ERGIE ist Treiber einer regionalen<br />

setzt sie bereits über 100 Elektroau-<br />

und ganzheitlichen Energiewende. Die N-ERGIE Des-<br />

Aktiengesellschaft tos für baut Dienstfahrten ihre Kapazitäten ein. zur Erzeugung<br />

erneuerbarer Energien weiter aus. Vor kurzem nahm sie ihr neuestes<br />

Solarkraftwerk mit einer Leistung von 8,05 Megawatt peak in Betrieb.<br />

Dieses befindet sich entlang der A9, in den Hilpoltsteiner Ortsteilen<br />

Weinsfeld und Lay.<br />

„Um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen, ist ein sehr<br />

deutlicher Ausbau der erneuerbaren Energien – möglichst nah am Ort<br />

des Verbrauchs – nötig. Strom aus erneuerbaren Energien wird für alle<br />

Unternehmen und auch Kommunen elementar wichtig auf dem Weg zur<br />

Klimaneutralität. Wir setzen hierbei vorrangig auf Photovoltaik“, sagt<br />

Rainer Kleedörfer, Prokurist und Leiter der Unternehmensentwicklung<br />

bei der N-ERGIE. „Unsere Solarkraftwerke leisten nicht nur einen<br />

wichtigen Beitrag zur zukünftigen klimaneutralen Energieversorgung,<br />

sondern wir werten die Standorte ökologisch hochwertig auf, um den<br />

Insekten, Vögeln aber auch Kleinsäugern einen wertvollen Lebensraum<br />

zu bieten.“<br />

„Wir sind stolz einen so wichtigen Beitrag zum Klimaschutz hier bei uns<br />

vor Ort zu leisten“, sagt Bürgermeister Markus Mahl. „Die neue Anlage<br />

fügt sich gut in die Landschaftskulisse ein und auch der Naturschutz<br />

kommt nicht zu kurz: So profitieren Mensch und Natur von der<br />

DJK SPORTJUGEND DV EICHSTÄTT<br />

Erzeugung regenerativer Energie.“<br />

Foto: N-ERGIE<br />

RE: Start – Auszeit für Dich!<br />

N-ERGIE Pressestelle, Telefon 0911 802-58050, Telefax 0911 802-58053 I presse@n-ergie.de I www.n-ergie.de<br />

Wir fahren nach Schloss Pfünz – für ein Wochenende mit Erholung,<br />

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28 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


Wichtige Verkehrsinformation<br />

des Staatlichen Bauamts Nürnberg<br />

für die Region Hilpoltstein – Heideck<br />

Vollsperrung Kränzleinsberg ab 19. Juli <strong>2021</strong><br />

• Für die Zeit der Vollsperrung am Kränzleinsberg in Hilpoltstein gilt vom<br />

19. Juli <strong>2021</strong> bis Dezember <strong>2021</strong> die ausgewiesene Umfahrung über Pyras<br />

und Jahrsdorf.<br />

• Bitte planen Sie für die Umfahrungsstrecke ca. 12 Min. mehr Fahrzeit ein.<br />

• Die Durchfahrt in Hofstetten ist nur für den ÖNPV, die Anwohner von<br />

Hofstetten und die Kunden der Schweizermühle erlaubt.<br />

• Über den Beginn der Umbaumaßnahmen für die Ortsdurchfahrt<br />

Unterrödel werden Sie gesondert informiert.<br />

Staatliches Bauamt Nürnberg, Zollhof 6, 90443 Nürnberg |Tel.: 0911/24294-0 |E-Mail: poststelle@stban.bayern.de<br />

Immer aktuell informiert auf: www.info-hip.de<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

29


MUSEUMS- UND HEIMATVEREIN HILPOLTSTEIN E.V.<br />

Willi Stengl und Dieter Popp stellen Kapellen im Hilpoltsteiner Stadtgebiet vor<br />

Museums- und Heimatverein Hilpoltstein veröffentlicht Buch über Kultur, Glaube und Kapellen<br />

Anfang 2019 stellten Dieter Popp und<br />

Willi Stengl bei einem Stammtisch des<br />

Museums- und Heimatvereins Hilpoltstein<br />

die Kapellen auf dem Hilpoltsteiner<br />

Stadtgebiet in Wort und Bild vor – von A,<br />

wie Altenhofen bis Z, wie Zell, insgesamt<br />

26 „Kleingotteshäuser“. Schon damals<br />

entstand die Idee, die Kapellen in einer<br />

Publikation zu veröffentlichen und so der<br />

Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nun<br />

war es soweit und die beiden Autoren<br />

konnten das neue Buch unter dem Titel<br />

„Kultur, Glaube, Kapellen“ zusammen mit<br />

Vereinsvorstand Christoph Raithel vorstellen.<br />

Vor der Dreifaltigkeitskapelle am Hilpoltsteiner<br />

Festplatz präsentiert der Museums-<br />

und Heimatverein seine neueste Publikation,<br />

insgesamt 26 noch existierende<br />

Kapellen stellt das Buch vor, im Gegensatz<br />

zur Dreifaltigkeitskapelle, der Grabkapelle<br />

auf dem Friedhof und der Ochsenwirtskapelle<br />

am Altstadtring, stehen die<br />

meisten Kapellen auf den Ortsteilen und<br />

bilden dort nicht selten den Mittelpunkt<br />

des Dorfes. „Etliche Bewohnerinnen und<br />

Bewohner unserer Ortsteile engagieren<br />

sich für ihre Kapelle“ betont Dieter Popp<br />

den Einsatz, den die Dorfgemeinschaften<br />

an unzähligen Stellen aufbringen. Bei der<br />

ZAUBERHAFTE<br />

FENSTER & TÜREN<br />

Erfassung der Kapellen sei man an vielen<br />

Orten ins Gespräch gekommen und habe<br />

Details über Bau, Erhalt und Ausschmückung<br />

der Bauten erfahren. „Wir sind als<br />

Museums- und Heimatverein froh, dass<br />

sich die Dorfgemeinschaften, aber auch<br />

Privatleute um die Kapellen kümmern und<br />

so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer<br />

heimatstiftenden Kultur beitragen“<br />

ergänzt der Vorsitzende Christoph Raithel.<br />

Ebenso dankte er den beiden Autoren für<br />

ihre detailreiche Arbeit.<br />

Auch etlichen abgegangenen Kapellen<br />

widmet sich das Buch, darunter die Georgs-Kapelle<br />

in der Vorstadt, deren Ölberg-Darstellung<br />

noch heute im Museum<br />

zu sehen ist. Ein umfangreiches Glossar<br />

ergänzt die Vorstellung der Kapellen.<br />

Neben der umfangreichen Rechercheund<br />

Textarbeit zeichnet Willi Stengl einmal<br />

mehr für die Bilder und den Satz der<br />

Publikation verantwortlich. Viele Fotografien,<br />

Außenaufnahmen und Details der<br />

Innenräume geben einen umfangreichen<br />

Einblick in die Vielfalt der Gotteshäuser.<br />

Ergänzt wird das Buch um eine herausnehmbare<br />

Übersichtskarte aller Kapellen<br />

auf dem Stadtgebiet, die Architekt Klaus<br />

Thanner anfertigte.<br />

Großen Dank sprachen die drei Vertreter<br />

des Museums- und Heimatvereins darüber<br />

hinaus Dr. Annett Haberlah-Pohl und<br />

Kerstin Dirsch vom Stadtarchiv Hilpoltstein,<br />

ebenso wie Dr. Johannes Ammon<br />

(Text und Fotos Auhoapelle), Kaplan<br />

Korbinian Müller, Abt Beda Maria Sonnenberg<br />

OSB und Dr. Marianne Rolshoven für<br />

die Unterstützung bei der Entstehung des<br />

Werkes aus.<br />

Das Buch (Hardcover mit<br />

Schutzumschlag, 68 Seiten) ist ab<br />

sofort für 18,50 Euro bei Buch<br />

und Büro Schmid und in der<br />

Tourist-Information in der<br />

Residenz Hilpoltstein erhältlich.<br />

Eine B estellung ist p er M a il a n<br />

vorstand@muh-hilpoltstein.de<br />

oder telefonisch unter<br />

Telefon 09174 9770667 möglich.<br />

KULTUR • GLAUBE • KAPELLEN Kapellen im Hilpoltsteiner Stadtgebiet<br />

DIETER POPP & WILLI STENGL<br />

KULTUR • GLAUBE<br />

KAPELLEN<br />

KAPELLEN<br />

IM HILPOLTSTEINER<br />

STADTGEBIET<br />

Für Sanierung<br />

und Neubau<br />

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Beratung, Herstellung,<br />

Montage und Kundendienst<br />

aus einer Hand.<br />

An passender telle vor der reifaltigkeitskapelle stellen die beiden Atoren Willi tengl nd ieter opp das<br />

nee Bch ltr labe apellen sammen mit dem orsitenden des Msems nd Heimatvereins Hil<br />

poltstein hristoph Raithel vor (vrnl) Bild: Msems nd Heimatverein Hilpoltstein e<br />

30 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


TERMINE GREDING | AUGUST<br />

FREITAG 06.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Letztmöglicher Anmeldetermin<br />

12:00 Uhr, Staatl. Wirtschaftsschule Greding<br />

Infotelefon: <strong>08</strong>421/9898-0<br />

www.wirtschaftsschule-greding.de<br />

SONNTAG 15.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

Patrozinium Maria Himmelfahrt<br />

u. Bruderschasfest in Linden<br />

9:30 Uhr Festmesse;<br />

13:30 Uhr Bruderschaftsandacht<br />

Pfarrei Heimbach, www.pfarrverband-greding.de<br />

Der Gredinger Bauernmarkt findet freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr am Altstadtparkplatz sta!<br />

LANDESBUND FÜR VOGELSCHUTZ<br />

Das LBV-Naturtelefon<br />

Für alle Fragen rund um Vogelfütterung, Igel und Garten<br />

Das Interesse an Themen rund um den<br />

Naturschutz vor der eigenen Haustür<br />

steigt rasant an. Viele Menschen aus dem<br />

Freistaat melden sich täglich beim bayerischen<br />

Naturschutzverband LBV, um<br />

Antworten auf ihre Fragen zu Vögeln und<br />

der richtigen Vogelfütterung, zur Gestaltung<br />

von naturfreundlichen Gärten und<br />

zu Wildtieren, wie Igel, Fledermäuse, Insekten<br />

oder Eichhörnchen, zu erhalten.<br />

„Wir freuen uns, dass die Nachfrage zu<br />

Naturschutzthemen immer größer wird.<br />

Deshalb haben wir für alle Interessierten<br />

eine Infohotline, das LBV-Naturtelefon,<br />

eingerichtet“, berichtet LBV-Geschäftsführer<br />

Alf Pille. Naturinteressierte erreichen<br />

das LBV-Naturtelefon werktags kostenlos<br />

unter 09174/4775-5000.<br />

Die Anfragen reichen vom aufgefundenen<br />

Wildtier über die am besten geeigneten<br />

Heckenpflanzen für Vogelbruten und Bauplänen<br />

für Nistkästen, Fledermauskästen,<br />

Igelburgen und Krötenzäunen bis hin zu<br />

der nächsterreichbaren LBV-Gruppe sowie<br />

Informationen zum Vogel des Jahres,<br />

dem Rotkehlchen. „Dieses große Interesse<br />

zeigt, wie stark der Naturschutzgedanke<br />

bei den Menschen angekommen ist und<br />

eine immer größere Rolle im Alltag spielt.<br />

Und die Menschen haben Spaß dabei, etwas<br />

Praktisches für den Naturschutz zu<br />

tun. Hier dürfte auch ein neuer, geradezu<br />

historischer Höchstwert des Naturinteresses<br />

erreicht worden sein, wie sich auch<br />

an den hohen Teilnehmerzahlen unserer<br />

Mitmachaktionen wie der Stunde der Garten-<br />

und Wintervögel zeigt. Auch bei den<br />

Kuckuck-Meldungen und dem Projekt ‚Igel<br />

in Bayern‘ ist die Beteiligung erfreulich<br />

hoch“, sagt Alf Pille.<br />

Der LBV bietet deshalb ab sofort wochentags<br />

eine kompetente, kostenlose<br />

Beratung zu Naturschutzthemen an. Das<br />

LBV-Naturtelefon ist montags bis freitags<br />

jeweils von 9 bis 16 Uhr unter der Rufnummer<br />

09174/4775-5000 erreichbar.<br />

„Alle Naturbegeisterten und Engagierten<br />

sollten sich die Nummer des LBV-Naturtelefons<br />

notieren – als direkten Draht zum<br />

Naturschutz, als kompetente Info-Hotline<br />

des LBV“, ruft Pille auf.<br />

Foto: iessler Andreas LB<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

31


RATGEBER RECHT<br />

N eues a us d em Erb recht<br />

Die Adoption als Chance und Risiko<br />

Immer mehr Familien in Deutschland sind<br />

Patchworkfamilien, in welche ein oder<br />

beide Partner Kinder aus anderen Beziehungen<br />

mitbringen. Auch steigt Anzahl<br />

der Kinderlosen ebenfalls erheblich an. Zu<br />

guter Letzt kann man über eine Adoption<br />

nicht nur einen Prinzen-Titel erwerben,<br />

sondern auch als Familienmitglied in eine<br />

bereits bestehende Familie aufgenommen<br />

werden.<br />

In allen 3 Konstellationen geht es darum,<br />

dass man über das familienrechtliche Mittel<br />

der Adoption versucht, Zustände herzustellen,<br />

die erbrechtliche und damit verbunden<br />

auch erbschaftsteuer-rechtliche,<br />

sowie schenkungssteuerrechtliche Vorteile<br />

nach sich ziehen können. Im Fall der<br />

Patchworkfamilie kann man über Adoptionen<br />

erreichen, dass Kinder, die leiblich<br />

nicht von einem Elternteil abstammen,<br />

in die Position eines leiblichen Kindes<br />

einrücken können. Im Fall der Kinderlosen<br />

wird über die Adoption erreicht, dass<br />

überhaupt erst ein Nachfahre in erbliche<br />

Hinsicht vorhanden ist, der die Erbfolge<br />

vollkommen verändern kann und allein<br />

berechtigt werden kann. Im Falle der Adoption<br />

eines Dritten in eine bestehende<br />

Familie oder durch eine Einzelperson kann<br />

dadurch erreicht werden, dass auch dieser<br />

Dritte mit oder neben eigenen Kindern<br />

Erbe werden kann.<br />

Der Unterzeichner möchte nur kurz darauf<br />

hinweisen, dass in familienrechtlicher Hinsicht<br />

die Adoption eines Minderjährigen<br />

viel weitreichendere Folgen hat als die Adoption<br />

eines Erwachsenen. Auf die einzelnen<br />

Auswirkungen soll hier jedoch nicht<br />

weiter eingegangen werden, da wir uns<br />

auf die erbrechtlichen Aspekte beschränken<br />

wollen.<br />

Eine Adoption setzt immer die Annahme<br />

eines Eltern-Kind-Verhältnisses voraus.<br />

Das Gesetz schreibt dies nicht umsonst<br />

vor: Wir haben mittlerweile mehrfach<br />

gesehen, dass Adoptionen gerne unter<br />

steuerrechtlichen Aspekten singulär betrachtet<br />

werden, um als Kind einen Steuerfreibetrag<br />

dann von 400.000 € aktuell<br />

bei der Erbschaftssteuer generieren zu<br />

können.<br />

Grundsätzlich ist ein solcher Ansatz denkbar.<br />

Er ist aber unserer Einschätzung<br />

nach schlicht und ergreifend viel zu kurz<br />

gesprungen. Zunächst einmal stellt das<br />

Gesetz nicht umsonst auf ein Eltern-Kind-<br />

Verhältnis ab. Dieses ist gekennzeichnet<br />

durch eine ganz besondere Beziehung<br />

und ein ganz besonderes Vertrauen. Doch<br />

was ist, wenn dieses Vertrauen enttäuscht<br />

wird? Eine Adoption rückgängig zu machen<br />

ist äußerst schwierig und kompliziert.<br />

Oftmals ist es gar nicht mehr möglich.<br />

Dann hat man den neuen Verwandten,<br />

das neue Kind, in der Familie und muss<br />

umso größere Anstrengungen in erbrechtlicher<br />

Hinsicht unternehmen, um die Erbschaft<br />

an diesem Abkömmling vorbei zu<br />

lotsen. Eine Adoption von Minderjährigen<br />

also, um eine Patchworkfamilie komplett<br />

zu machen, ist als Gestaltungsmöglichkeit<br />

für erbrechtliche Angelegenheiten also<br />

möglich, sollte aber auf einer langjährigen<br />

Beziehung bestehen, die auch schon<br />

Belastungsproben hinter sich hat. Wenn<br />

nämlich die Adoption nicht aufgehoben<br />

werden kann, dann bleibt dieser Abkömmling<br />

in jedem Fall pflichtteilsberechtigt - so<br />

auch nach der Trennung der Patchworkeltern.<br />

Die Pflichtteilsberechtigung kann nur<br />

im extremen Ausnahmefall entfallen, man<br />

kann hier lediglich durch erbrechtliche Gestaltungen<br />

versuchen, einen Pflichtteilsberechtigten<br />

faktisch zu limitieren.<br />

Andererseits kann man durch Aufnahme<br />

eines neuen Familienmitgliedes nicht nur<br />

einen Erben erst einmal schaffen, wenn<br />

man keine Abkömmlinge hat, man kann<br />

auch ganze Erbfolgen in verändern und<br />

ansonsten unerwünschte Erbberechtigte<br />

damit ausschalten. Dies will jedoch gut<br />

überlegt sein.<br />

Der Unterzeichner ist als beratender Anwalt<br />

in diesem Rechtsgebiet seit vielen<br />

Jahren familien- und erbrechtlich tätig.<br />

Bevor sie aus steuerlichen Gründen oder<br />

im Rahmen einer gefühlten Verpflichtung<br />

dem Partner gegenüber oder aus Enttäuschung<br />

über andere Familienmitglieder<br />

hier tätig werden, raten wir Ihnen dringend<br />

an, einen Besprechungstermin zur<br />

Klärung zu vereinbaren, damit sie, versehen<br />

mit einem Gesamtüberblick über<br />

die rechtlichen Möglichkeiten, dann eine<br />

souveräne Entscheidung für sich treffen<br />

können.<br />

R A S tep ha n B a um a nn<br />

Fachanalt für Familienrecht<br />

rbrecht<br />

RTet<br />

32 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


KUNST UND DESIGN SCHULE NÜRNBERG<br />

Von der kleinen Idee zur großen Aktion<br />

"Künstler machen Helfer sichtbar"<br />

Reinhard Bienerts Idee war im Grunde<br />

eine ganz einfache: Künstler zeigen Pflegekräften<br />

in der Pandemie ihre Wertschätzung<br />

indem sie diese porträtieren. Für ihre<br />

Arbeit werden die Künstler, von denen viele<br />

in der Krise schwere Einbußen erlitten<br />

haben, durch Sponsorengelder entlohnt.<br />

Was als kleine Kunstaktion begann, ist<br />

schnell zu einem umfangreichen Projekt<br />

angewachsen, dass nun Künstler und Pflegekräfte<br />

aus vielen Teilen Deutschlands<br />

und sogar aus dem Ausland zusammenführt.<br />

70 Künstler haben sich mittlerweile für<br />

Bienerts Projekt KÜNSTLER MACHEN HEL-<br />

FER SICHTBAR gemeldet. Sie kommen aus<br />

Nürnberg, Schwabach und weiten Teilen<br />

Frankens, aus NRW, Leipzig, Dresden und<br />

Berlin, aber auch aus Österreich, Spanien<br />

und der Tschechei.<br />

Dass die Aktion dermaßen einschlagen<br />

würde, war selbst für ihren Initiator Reinhard<br />

Bienert eine Überraschung. „Ich habe<br />

vielleicht mit 10 Künstlern gerechnet“,<br />

sagte Bienert kürzlich in einem Interview<br />

mit dem BR. „Umso mehr freue ich mich<br />

über die vielen Künstler und Pflegekräfte,<br />

die sich für die Aktion gemeldet haben.“<br />

Denn es geht dem Nürnberger Künstler<br />

dabei nicht nur um Wertschätzung für die<br />

Pfleger und Künstler, sondern auch um<br />

den aktiven Austausch. Zwei Berufsgruppen<br />

die es in der Krise besonders schwer<br />

hatten, im Alltag jedoch eher selten zusammenkommen,<br />

werden hier über die<br />

Kunst zueinander geführt.<br />

Bienert selbst, sowie die von ihm gegründete<br />

Kunst und Design Schule Nürnberg<br />

samt ihrer Dozenten, hatten in der Krise<br />

schwer zu kämpfen. Umso wichtiger war<br />

es für ihn sich neben vielen anderen namhaften<br />

Künstlern wie Manfred Hürlimann<br />

und Kerstin Kassel, auch selbst als Maler<br />

an der Aktion zu beteiligen.<br />

Unter seinem Künstlernamen EZI-<br />

MO porträtiert Reinhard Bienert die<br />

28 jährigen Selina Weidlich, die seit ihrem<br />

21. Lebensjahr als ambulante Pflegekraft<br />

für das Rote Kreuz in Neumarkt tätig ist.<br />

„Ich finde das ist eine sehr gute Aktion,<br />

weil damit sowohl die Künstler als auch<br />

wir in der Pflege ins Licht gerückt werden.“,<br />

sagte Weidlich gegenüber dem BR.<br />

„Deshalb habe ich mich natürlich sofort<br />

bereit erklärt mitzumachen.“<br />

Doch nicht nur die Werke an sich sind Teil<br />

der Aktion, sondern auch die Geschichten<br />

hinter den Portraits. Für die Künstlerin Arife<br />

Körblein zum Beispiel ist ihre Teilnahme<br />

an der Helfer-Aktion ein ganz persönliches<br />

Anliegen.<br />

12 Jahre lang hat sie als Chirurgin in einer<br />

Klinik eng mit der von ihr porträtierten<br />

Schwester Karin zusammengearbeitet.<br />

„Für mich ist Schwester Kathrin keine Heldin<br />

erst in der Coronakrise. Sie war schon<br />

immer eine. Alle leisten seit Jahren in einer<br />

Zentralen Notaufnahme sehr Großes.<br />

Unermüdlich, Tag und Nacht, trotz der<br />

schlechten Bezahlung und der hohen Belastung.“,<br />

sagt Körblein. „Ich habe nach 10<br />

Jahren der Klinik den Rücken gekehrt, kurz<br />

vor Corona. Sie aber sind immer noch dort<br />

und jetzt mit den Herausforderungen der<br />

Pandemie. Und ich weiß, dass sie immer<br />

noch unermüdlich ihr Bestes geben und<br />

immer noch ihr Lächeln nicht verloren haben.<br />

Und das gehört nicht nur beklatscht<br />

sondern anerkannt und entlohnt.“<br />

Bis zum 30. Juni sollen die 70 Portraits<br />

fertiggestellt werden, anschließend werden<br />

sie in einer Online- Ausstellung, sowie<br />

einer Galerie- und Wanderausstellung zu<br />

sehen sein. Erste Station wird ab Ende Juli<br />

die Kreisklinik in Roth sein, der genaue<br />

Termin wird in Kürze bekannt gegeben.<br />

Gesucht werden derzeit vor allem noch Sponsoren, die die Künstler und das Projekt<br />

privat, als Verein, Institution oder Unternehmen finanziell unterstützen.<br />

Interessenten können sich ab sofort melden unter<br />

ezimo@freenet.de oder direkt spenden https://gofund.me/252d8b71<br />

Foto: Reinhard Bienert<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

33


METROPOLREGION NÜRNBERG<br />

Über fünf Millionen Euro für nachhaltige,<br />

öffentliche Beschaffung in der Metropolregion Nürnberg<br />

Pakt zur nachhaltigen Beschaffung zeigt Wirkung<br />

T-Shirts für Erstklässler, Mietkleidung für<br />

den Bauhof, Kopierpapier fürs Rathaus,<br />

Hundekotbeutel aus Zuckerrohr, ein Bühnenbild<br />

fürs Stadttheater sowie Büromöbel<br />

und eine Frage: was haben diese Produkte<br />

gemeinsam? Sie alle wurden 2020<br />

als nachhaltige Produkte von 33 Städten,<br />

Landkreisen und Gemeinden der Metropolregion<br />

Nürnberg eingekauft.<br />

Die Kommunen beteiligen sich am „Pakt<br />

zur nachhaltigen Beschaffung der Metropolregion<br />

Nürnberg“. Mit dem Pakt setzen<br />

sie im Einkauf auf soziale und ökologische<br />

Kriterien bei der Produktauswahl. Darzustellen,<br />

welche und wie viele Produkte<br />

nachhaltig bescha werden, ist eine<br />

wichtige Maßnahme im Pakt. „Gestartet<br />

sind wir mit einem Ziel von acht Millionen<br />

Euro. Wir werten es als vollen Erfolg,<br />

dass mittlerweile über fünf Millionen<br />

Euro erfasst wurden. Ich bin mir sicher,<br />

dass wir die acht Millionen Euro eigentlich<br />

erreicht haben und diese Summe nur<br />

aufgrund von Kapazitätsengpässen in der<br />

Pandemie nicht erfasst werden konnte“,<br />

so Thomas Thumann, Politischer Sprecher<br />

des Forums Klimaschutz und nachhaltige<br />

Entwicklung der Metropolregion Nürnberg<br />

und Oberbürgermeister der Stadt<br />

Neumarkt. Erfasst wurden unter anderem<br />

Textilien, Büromaterial, Ausstattung wie IT<br />

und Büromöbel sowie Lebensmittel. Nicht<br />

in die Zielsetzung und Erfassung eingeflossen<br />

sind Ausgaben für den Baubereich<br />

und Fuhrpark. Die Erfassung der Metropolregion<br />

und gemeinsame Zielsetzung<br />

ist nicht nur ein Pilotprojekt, sie ist auch<br />

bundesweit einzigartig.<br />

Fair Trade ipfel am in Bamberg: Ansto für den akt r<br />

nachhaltigen Beschang in den ommnen der Metropolregion<br />

ürnberg<br />

Foto ürgen chabel<br />

Besonders hervorzuheben<br />

ist das Engagement der Stadt<br />

Fürth, die im kommunalen Vergleich<br />

an erster Stelle landet,<br />

gefolgt von Neumarkt i.d.OPf.<br />

und Heilsbronn. „Nachhaltigkeit<br />

wird in Fürth großgeschrieben.<br />

Wir sind Fairtrade Stadt,<br />

haben ein Nachhaltigkeitsleitbild<br />

entwickelt und einen sehr<br />

aktiven Nachhaltigkeitsbeirat“,<br />

sagt Oberbürgermeister Thomas<br />

Jung. Über 30 Mitarbeitende<br />

der Stadt kamen allein im<br />

Januar <strong>2021</strong> zu einem digitalen<br />

Workshop zusammen und wurden<br />

zur gemeinsamen Erfassung geschult.<br />

Mehr als 140 Einzelpositionen im Wert<br />

von über 1,3 Millionen Euro wurden im<br />

Fürther Nachhaltigkeitsbüro zusammengetragen<br />

und an die Entwicklungsagentur<br />

Faire Metropolregion gemeldet, die diese<br />

zusammenfasste und im SMARTdiagram<br />

mit allen Beiträgen auf der Webseite der<br />

Fairen Metropolregion veröffentlichte.<br />

Besonders gut abgeschnitten haben auch<br />

die Marktgemeinden Roßtal und Hirschaid<br />

sowie die Landkreise Kulmbach, Fürth<br />

und Kitzingen. Bei den Produktbereichen<br />

Ausstattung und Büromaterial waren<br />

Nürnberg, Hof, Weiden, Amberg und der<br />

Landkreis Wunsiedel sehr engagiert. Letztlich<br />

galt bei der Erfassung aber das Motto:<br />

Jeder Beitrag zählt. Die Erfassung wird<br />

auch <strong>2021</strong> fortgeführt. Sie soll zukünftig<br />

ausgeweitet und weitere Kommunen dafür<br />

gewonnen werden. Dass nachhaltige<br />

Beschaffung in der Region im Aufwärtstrend<br />

ist, zeigt auch die neue Veröffentlichung<br />

„Raum für FAIRänderung“. Sie<br />

basiert auf der Umfrage zur nachhaltigen<br />

Beschaffung, die die Entwicklungsagentur<br />

alle zwei Jahre bei den Kommunen der<br />

Region durchführt. Während 2018 nur 35<br />

Prozent der Umfrageteilnehmenden bejahten,<br />

Produkte nach sozialen oder ökologischen<br />

Kriterien zu beschaffen, waren<br />

es 2020 bereits 61 Prozent. Zudem gewinnen<br />

Beschaffungsleitlinien und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

einen immer höheren<br />

Stellenwert. Die Ergebnisse zeigen aber<br />

auch den großen Handlungsbedarf, den<br />

es bei dem Thema gibt. Zum Bespiel stellt<br />

sich in vielen Kommunen die Frage nach<br />

personellen und finanziellen Ressourcen<br />

sowie nach Dialogformaten mit Anbietern<br />

nachhaltiger Produkte. Handlungsbedarf<br />

gibt es auch beim einheitlichen Verständnis<br />

von nachhaltiger Beschaffung. Für<br />

<strong>2021</strong> hat sich die Faire Metropolregion<br />

Beispiel für nachhaltige Beschang: Faire Berfskleidng der rlanger<br />

Feerehr<br />

Foto ürgen chabel<br />

Faire Baholeidng as emarkt<br />

Foto: Hans Fabian<br />

34 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


W<br />

Gruß aus Ihrer neuen Küche.<br />

Nürnberg noch viel vorgenommen: Am 23. September findet<br />

der 2. Fair Trade Gipfel der Metropolregion Nürnberg in<br />

Nr. 24 / 01.07 .<strong>2021</strong><br />

Neumarkt statt. Gefeiert wird das zweijährige Jubiläum des<br />

Paktes zur nachhaltigen Beschaffung. Zu diesem Anlass sind<br />

weitere Kommunen eingeladen sich dem Pakt anzuschließen.<br />

Mehr als 20 haben aktuell ihr Interesse bekundet beizutreten.<br />

Außerdem soll in diesem Jahr, das gemeinsame Beschaffungsziel<br />

von 8 Millionen Euro erreicht werden.<br />

r nac h h altig e, ö ffentlic h e Besc h affu ng in<br />

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Mehr Informationen zur Fairen Metropolregion Nürnberg<br />

g z eig sowie t irku die ng Erfassung im Detail finden Interessierte unter:<br />

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g für den Bauhof, Kopierpapier fürs Rathaus,<br />

Bühnenbild fürs Stadttheater sowie Büromöbel und eine<br />

meinsam? Sie Aalle nsp rechp wurden a rtnerin: 2020 als nachhaltige Produkte<br />

meinden der Metropolregion Europäische Metropolregion Nürnberg eingekauft.<br />

Nürnberg<br />

Dr. Christa Standecker Geschäftsführerin<br />

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akt zur nachhaltigen Beschaffung der Metropolregion<br />

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im Einkauf auf soziale geschaeftsstelle@metropolregion.nuernberg.de<br />

und ökologische Kriterien bei der<br />

e und wie viele Produkte nachhaltig beschafft werden, ist<br />

estartet sind wir mit einem Z iel von acht Millionen Euro.<br />

mittlerweile über fünf Millionen Euro erfasst wurden. Ich<br />

onen Euro eigentlich erreicht haben und diese Summe nur<br />

in der Pandemie Über die nicht Faire erfasst Metropolregion<br />

werden konnte“, so Thomas<br />

2017 wurde die Metropolregion Nürnberg als erste Europäische<br />

F orums Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der<br />

Fairtrade-Metropolregion in Deutschland ausgezeichnet und<br />

ürgermeister 2019 sowie der Stadt <strong>2021</strong> für Neumarkt. jeweils weitere Erfasst zwei Jahre wurden zertifiziert. unter Seit<br />

sstattung 2018 wie unterstützt IT und Büromöbel die Entwicklungsagentur sowie Lebensmittel. Faire Metropolregion Nicht<br />

die Kommunen dabei, den Fairen Handel und die nachhaltige<br />

geflossen sind Ausgaben für den Baubereich und<br />

Beschaffung voranzubringen. Das Projekt Pakt zur nachhaltigen<br />

olregion und Beschaffung gemeinsame ist finanziert Z ielsetzung durch ENGAGEMENT ist nicht GLOBAL nur ein mit ihrer<br />

Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des<br />

einzigartig.<br />

Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und<br />

Entwicklung (BMZ). www.faire-metropolregionnuernberg.de<br />

ngagement der Stadt F ürth, die im kommunalen Vergleich<br />

eumarkt i.d.OPf. und Heilsbronn. „Nachhaltigkeit wird in<br />

rtrade Stadt, Über haben die Metropolregion ein Nachhaltigkeitsleitbild Nürnberg entwickelt<br />

itsbeirat“, Metropolregion sagt Oberbürgermeister Nürnberg, das sind Thomas 23 Landkreise J ung. Ü und ber 11<br />

kreisfreie Städte – vom thüringischen Landkreis Sonneberg<br />

llein im J anuar <strong>2021</strong> zu einem digitalen Workshop<br />

im Norden bis zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen im<br />

amen Erfassung Süden, vom geschult. Landkreis Kitzingen Mehr als im Westen 14 0 Einzelpositionen<br />

bis zum Landkreis<br />

wurden im Tirschenreuth F ürther Nachhaltigkeitsbüro im Osten. 3,6 Millionen Einwohner zusammengetragen<br />

erwirtschaften<br />

ein Bruttoinlandsprodukt von 147 Milliarden Euro jährlich<br />

re Metropolregion gemeldet, die diese zusammenfasste und<br />

– das entspricht in etwa der Wirtschaftskraft von Ungarn. Eine<br />

en auf der große Webseite Stärke der der Metropolregion F airen Metropolregion<br />

Nürnberg ist ihre polyzentrale<br />

chnitten haben Struktur: auch Rund um die die Marktgemeinden dicht besiedelte Städteachse Roß tal Nürnberg- und<br />

Fürth-Erlangen-Schwabach spannt sich ein enges Netz weiterer<br />

bach, F ürth und Kitzingen. Bei den Produktbereichen<br />

Zentren und starker Landkreise. Bezahlbarer Wohnraum, funktionierende<br />

Hof, Weiden, Verkehrsinfrastruktur Amberg und eine der niedrige Landkreis Kriminali-<br />

Nürnberg,<br />

galt bei der tätsrate Erfassung machen aber die Metropolregion das Motto: Nürnberg J eder Beitrag für Fachkräfte zählt.<br />

und deren Familien äußerst attraktiv. www.metropolregion.<br />

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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

35


Foto: N-ERGIE<br />

Open Air Kino an 14 Spielorten in der Region<br />

Nach einem Jahr Pause heißt es im Sommer endlich wieder:<br />

Großes Kino unter freiem Himmel für kleines Geld und<br />

einen guten Zweck. Zwischen Donnerstag, 26. August und<br />

Samstag, 11. September <strong>2021</strong> ist die N-ERGIE Kinotour zu<br />

Gast in 14 Orten in der Region und sorgt für Kinoabende der<br />

besonderen Art.<br />

Welcher Film läuft, entscheiden die Zuschauer vorab selbst.<br />

Für ihren Favoriten abstimmen können alle Kinofans ab<br />

Donnerstag, 1. Juli <strong>2021</strong> unter www.n-ergie-kinotour.de.<br />

Für jeden Spielort stehen fünf aktuelle<br />

Kinofilme zur Auswahl:<br />

• Peanut Butter Falcon (FSK 12)<br />

• Nightlife (FSK 12)<br />

• Enkel für Anfänger (FSK 6)<br />

• Lassie – Eine abenteuerliche Reise (FSK 0)<br />

• Weißbier im Blut (FSK 12)<br />

Die Kinoabende starten bereits ab 18:00 Uhr mit einem bunten<br />

Rahmenprogramm für die ganze Familie. „Film ab“ heißt<br />

es bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20:15 Uhr.<br />

Der Eintritt kostet sechs Euro, die Vorstellungen finden bei<br />

jeder Witterung statt. Die Karten können vorab online reserviert<br />

oder an der Abendkasse spontan erworben werden.<br />

N-ERGIE<br />

Pressemitteilung<br />

Zuschauer können über Wunschfilm abstimmen<br />

Nürnberg, 23.06.<strong>2021</strong><br />

KK md<br />

Stationen und Termine<br />

der N-ERGIE Kinotour <strong>2021</strong><br />

Entlang der A9: PV-Anlage mit einer Leistung von 8,05 Megawatt<br />

N-ERGIE Donnerstag, nimmt 26.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong> Solarkraftwerk bei Hilpoltstein in Betrieb<br />

90616 Neuhof an der Zenn, Altes Schloss, Schloßstraße 15<br />

Die Freitag, N-ERGIE 27.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong> Aktiengesellschaft baut ihre Kapazitäten zur Erzeugung<br />

erneuerbarer<br />

91799 Langenaltheim,<br />

Energien weiter<br />

Freibad,<br />

aus. Vor<br />

WUG<br />

kurzem<br />

7nahm sie ihr neuestes<br />

Solarkraftwerk Samstag, 28.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong> mit einer Leistung von 8,05 Megawatt peak in Betrieb.<br />

Dieses 91187 befindet Abenberg, sich entlang Burg der A9, in den Hilpoltsteiner Ortsteilen<br />

Weinsfeld und Lay.<br />

Sonntag, 29.<strong>08</strong>.<strong>2021</strong><br />

85122<br />

„Um die<br />

Hitzhofen,<br />

nationalen Klimaschutzziele<br />

Sport- und Jugendzentrum<br />

zu erreichen, ist ein sehr<br />

in Hofstetten, Römerstraße 5<br />

deutlicher Ausbau der erneuerbaren Energien – möglichst nah am Ort<br />

des Miwoch, Verbrauchs 01.09.<strong>2021</strong> – nötig. Strom aus erneuerbaren Energien wird für alle<br />

Unternehmen 97355 Kleinlangheim, und auch Kommunen Weinfestivalplatz, elementar wichtig Bahnhofstraße<br />

auf dem Weg zur<br />

Klimaneutralität. Wir setzen hierbei vorrangig auf Photovoltaik“, sagt<br />

Donnerstag, 02.09.<strong>2021</strong><br />

Rainer<br />

91599<br />

Kleedörfer,<br />

Dentlein<br />

Prokurist<br />

am Forst,<br />

und<br />

Festplatz,<br />

Leiter der Unternehmensentwicklung<br />

Dinkelsbühler Straße<br />

bei der N-ERGIE. „Unsere Solarkraftwerke leisten nicht nur einen<br />

Freitag, 03.09.<strong>2021</strong><br />

wichtigen Beitrag zur zukünftigen klimaneutralen Energieversorgung,<br />

91798 Höngen, Kirchplatz, Pfarrgasse<br />

sondern wir werten die Standorte ökologisch hochwertig auf, um den<br />

Insekten, Samstag, Vögeln 04.09.<strong>2021</strong> aber auch Kleinsäugern einen wertvollen Lebensraum<br />

zu 91626 bieten.“ Schopfloch, Festplatz (Corrzer Platz)<br />

Sonntag, 05.09.<strong>2021</strong><br />

„Wir sind stolz einen so wichtigen Beitrag zum Klimaschutz hier bei uns<br />

90522 Oberasbach, Rathausplatz<br />

vor Ort zu leisten“, sagt Bürgermeister Markus Mahl. „Die neue Anlage<br />

fügt Dienstag, sich gut 07.09.<strong>2021</strong><br />

in die Landschaftskulisse ein und auch der Naturschutz<br />

kommt 90562 nicht Kalchreuth, zu kurz: So Erlanger profitieren Straße Mensch am und Sklavensee<br />

Natur von der<br />

Erzeugung<br />

Miwoch,<br />

regenerativer<br />

<strong>08</strong>.09.<strong>2021</strong><br />

Energie.“<br />

97334 Nordheim am Main, Festplatz in der Allee<br />

Donnerstag, 09.09.<strong>2021</strong><br />

97243 Bieberehren, Bauhofgebäude, Gaubahnradweg<br />

Freitag, 10.09.<strong>2021</strong><br />

91459 Markt Erlbach, „neue“ Hauptstraße<br />

Samstag, 11.09.<strong>2021</strong><br />

91607 Gebsattel, Ehemaliger Bahnhof in Bockenfeld<br />

N-ERGIE Pressestelle, Telefon 0911 802-58050, Telefax 0911 802-58053 I presse@n-ergie.de I www.n-ergie.de<br />

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36 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>


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Schüler*innen nach Deutschland einreisen werden.<br />

Die Jugendlichen werden geimpft sein. Wir suchen Familien,<br />

die gerne mit einem jungen Menschen eines anderen Kulturkreises<br />

ihren Alltag teilen möchten. Der Schulbesuch ist<br />

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abhängig von der dann herrschenden Pandemielage.<br />

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W ied ersehen m a cht F reud e - a m M a len<br />

Malwettbewerb der Kinderfeuerwehren<br />

aus dem Brandbezirk Hilpoltstein<br />

H ilp o ltstein - Unter dem Motto "Mein schönstes Erlebnis mit<br />

der Kinderfeuerwehr" fand ein Malwettbewerb der Kinderfeuerwehren<br />

Marquardsholz und Zell im Juli mit einer Preisverleihung<br />

seinen Abschluss.<br />

Eine reguläre Zusammenkunft der beiden Gruppen konnte<br />

coronabedingt seit Monaten nicht stainden, weshalb Diana<br />

Fehlner - selbst Mitglied der Hilpoltsteiner Feuerwehr - die<br />

Idee eines Malwettbewerbs ins Leben rief. Dieser Vorschlag<br />

traf bei den beiden Gruppenleiterinnen der Marquardsholzer<br />

Löschdrachen, Stefanie Höhnl und Melanie Flierl, auf offene<br />

Ohren. Diese hatten zuletzt ebenfalls nach einer Gelegenheit<br />

gesucht den Nachwuchs angesichts der geltenden Kontaktbeschränkungen<br />

nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. So<br />

wurde die Idee gemeinsam mit der Kinderfeuerwehr Zell in<br />

die Tat umgesetzt.<br />

Startschuss des Wettbewerbs bildete bereits im März die Verteilung<br />

von mit Buntstiften gefüllten Schlampermäppchen an<br />

die Kinder. Diese sollten als kleiner Anreiz dienen und wurden<br />

von der Firma zur Verfügung gestellt, für die Diana Fehlner im<br />

Betrieb beschäftigt ist.<br />

In den folgenden Wochen ließen die Kinder ihrer Fantasie<br />

freien Lauf. Am Ende standen verschiedenste Motive, die die<br />

Erfahrungen der Kinder aus bisherigen Gruppenstunden und<br />

lehrreichen Ausflügen zeigten. So wurden Erinnerungen vom<br />

"Streichholz-Führerschein", dem Gemeinschaftsausflug in das<br />

Heim der Arbeiterwohlfahrt mit Besichtigung der Fluchtwege<br />

sowie detaillierte Bilder eines Feuerwehrautos mit Drehleiter<br />

von den Kindern aufs Papier gebracht.<br />

Am 2. Juli fand der Wettbewerb mit einer kleinen Preisverleihung<br />

am Feuerwehrhaus in Marquardsholz seinen Höhepunkt.<br />

In drei Altersstufen eingeteilt, durften sich drei Kinder<br />

aus jeder Alterklasse über Rucksäcke und ein Airbrush-Set<br />

freuen. Aber auch alle anderen Künstler wurden mit Trostpreisen<br />

für ihre Kreativität belohnt.<br />

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<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

37


KRU_21_<strong>08</strong>_3431<br />

RÄTSELSPASS IM AUGUST<br />

Lösung: 1 - 12 VOLLSPERRUNG / Level: Standard Erwachsene (D) schwer<br />

ein<br />

Mineral<br />

Schnuller<br />

(ugs.)<br />

Halbton<br />

unter c<br />

Urgroßvater<br />

(Kosewort)<br />

dänische<br />

Stadt<br />

auf<br />

Fünen<br />

tropisches<br />

ausgedehnt<br />

nach den<br />

Seiten<br />

Krümmung,<br />

Kurve<br />

Diamant<br />

im russ.<br />

Zarenzepter<br />

plumpe<br />

Lüge,<br />

Vorwand<br />

Seebad<br />

in Florida<br />

(USA)<br />

Luftreifen<br />

(Kurzwort)<br />

Abkürzung<br />

für et<br />

cetera<br />

1 (lat.)<br />

12<br />

6 (Jack)<br />

8<br />

7 (Franz)<br />

im A. T.<br />

10<br />

Gewächs<br />

3<br />

2 spielen<br />

4<br />

Schuh<br />

mit Holzsohle<br />

(norddt.)<br />

Gefäß<br />

mit<br />

Henkel<br />

Cousin<br />

Fett<br />

o. fettähnliche<br />

Substanz<br />

ein Tasteninstrument<br />

11<br />

heiliges<br />

altind.<br />

Schriftwerk<br />

Fremdwortteil:<br />

fern<br />

22. Buchstabe<br />

des<br />

griech.<br />

Alphabets<br />

schräge<br />

Stütze<br />

sehr<br />

warm<br />

Seemannssprache:<br />

Knoten<br />

Treib-,<br />

Gärungsmittel<br />

Schiffsstockwerk<br />

Wassertiere<br />

fangen<br />

König<br />

Israels<br />

deutscher<br />

Komiker<br />

(Heinz)<br />

veraltet:<br />

unerlässlich<br />

Blumenbinder<br />

verfallenes<br />

Bauwerk<br />

Büro,<br />

Amtsraum<br />

(engl.)<br />

Hering<br />

nach<br />

dem Ablaichen<br />

deutscher<br />

Maler<br />

rechter<br />

Nebenfluss<br />

des Ob<br />

Schöpfer<br />

des<br />

Sherlock<br />

Holmes<br />

Pyrenäenbewohner<br />

Bruder<br />

Kains<br />

Befehl;<br />

Auftrag<br />

in<br />

hohem<br />

Maße<br />

dichterisch:<br />

Makellosigkeit<br />

Verbundenheit,<br />

Vertrautheit<br />

altrömische<br />

Monatstage<br />

amerik.<br />

Schauspieler<br />

ungebunden<br />

lateinisch:<br />

Göttin<br />

Fluss zum<br />

Ouse, in<br />

Nordostengland<br />

italienische<br />

Weinstadt<br />

ein Bild<br />

ländlichen<br />

Friedens<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Lithium<br />

5<br />

Lebewesen<br />

Fruchtform;<br />

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Behälter<br />

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Auflösung Kreuzworträtsel: V O L L S P E R R U N G


BN/LBV ORTSGRUPPE HEIDECK<br />

Wo die Pappenheimer wohnen und der Archaeopteryx lebte<br />

Erste Exkursion der Heidecker Heimat- und Naturkundler nach langer Zeit<br />

Obwohl es seit 2019 keine gemeinsame<br />

Exkursion von Mitgliedern der Heimatkundlichen<br />

Sammlung und der Ortsgruppe<br />

Heideck von Bund Naturschutz (BN)<br />

und Landesbund für Vogelschutz (LBV)<br />

mehr gibt, planten interessierte Mitglieder<br />

der drei Organisationen wieder einen<br />

Tagesausflug in die Region. Diesmal wurde<br />

unter Corona-Auflagen Pappenheim und<br />

das Altmühltal angesteuert, nachdem die<br />

Fahrt schon im letzten Jahr geplant war<br />

aber ausfallen musste.<br />

Eine kleine Gruppe aus sieben Heimat- und<br />

Naturkundlern wurde um 10 Uhr von der<br />

Stadtführerin Renate Prusakow in Pappenheim<br />

empfangen. Von der Einwohnerzahl<br />

her kann man den Ort mit Heideck vergleichen.<br />

Geprägt ist das Städtchen durch die<br />

Grafen von Pappenheim, denen neben der<br />

Burg das alte und das neue Schloss gehören.<br />

Viele malerische Blickwinkel gibt es<br />

von der Altstadt hoch zur Burg. Mehrere<br />

Dutzend Mauersegler schwirrten darüber<br />

hoch oben durch die Luft. Im Verlauf der<br />

Führung fiel den Gästen immer wieder<br />

auf, dass die derzeitige Zusammenarbeit<br />

zwischen Stadt und Ortsadel deutlich<br />

verbessert werden könnte. So könnte die<br />

Stadtmauer eigentlich ringsum begangen<br />

werden, würde nicht der Herr Graf einen<br />

Blick von oben in seinen Schlosshof verwehren.<br />

Ansonsten markiert auch mal<br />

Stacheldraht die gräflichen Besitzungen.<br />

Der geschichtsträchtige Ort, umflossen<br />

von der Altmühl, hat viele religiöse Besonderheiten<br />

zu bieten. Die St. Galluskirche<br />

ist die älteste Kirche in Franken, hat einen<br />

Marienaltar aus dem 16. Jahrhundert<br />

und ist seit Ende des 19. Jahrhunderts<br />

im städtischen Besitz. Vis-a-vis der neoromanischen<br />

katholischen Kirche finden<br />

moslemische Gläubige ein Haus für ihr<br />

Gebet. Zwei jüdische Friedhöfe, der eine<br />

aus dem 12. Jahrhundert und somit der<br />

älteste Deutschlands, und eine Synagoge,<br />

die zum Feuerwehrhaus umgebaut wurde,<br />

belegen die jüdische Besiedelungstradition.<br />

Die evangelische Stadtkirche neben<br />

dem alten Schloss ist mit ihren grünen und<br />

gelben Turmziegeln ein Blickfang.<br />

Die Altstadtsanierung ist inzwischen abgeschlossen.<br />

Prächtige Bürger-, Gast- und<br />

Amtshäuser bilden mit ihren Details unzählige<br />

Fotomotive. Eines davon ist eine<br />

Hochwassermarke, die in eimen Hauseck<br />

aber verkehrt herum eingemauert wurde.<br />

Am Rathaus prangt das Stadtwappen mit<br />

dem Kopf eines Mohren. In jüngster Zeit<br />

gab es darüber manche Presseartikel von<br />

auswärtigen Journalisten. Die Erklärung<br />

von Renate Pruskow war, dass es sich um<br />

einen süditalienischen Königssohn handelte,<br />

den man schwarz einfärbte, damit<br />

sich seine Hautfarbe besser vom Goldschmuck<br />

abheben konnte. Rechts neben<br />

dem Rathaus steht das Europäische Haus,<br />

in dem einst Nähnadeln gefertigt wuden.<br />

Vorbei am neuen Schloss und den vier<br />

Quadratmetern, die zu einem aufsehenerregenden<br />

juristischen Streitobjekt wurden,<br />

kommt man zu dem Geburtshaus der<br />

Frauenrechtlerin Dr. Bertha Kipfmüller. Sie<br />

war in Bayern die erste Frau, die 1899 in<br />

Philosophie und 30 Jahre später in Juristerei<br />

promovierte. Mehr als 15 Jahre lehrte<br />

sie in Eysölden. Etwas stolz ist man in<br />

Pappenheim auf die Verlegung von Gehwegsteinen<br />

aus deutscher Fertigung. Man<br />

hatte sich bewusst gegen billigere, ausländische<br />

Importe ausgesprochen. Am Aufgang<br />

zur Burg steht das Niederländerhaus<br />

mit seinem Wandgemälde. Der Name<br />

rührt von einer geselligen, trinkfesten<br />

Männerrunde, die sich zu ihren Monatstreffen<br />

nach alter Sitte in niederländischer<br />

Tracht kleiden. Die Stadtmühle nutzt die<br />

Wasserkraft der Altmühl zur kommunalen<br />

Stromerzeugung. Bei großen und kleinen<br />

Kanufahrern ist der Fluss auch wegen seiner<br />

Langsamkeit sehr beliebt. Aus dem<br />

Südhang entspringt der Brunnbach, in<br />

dem sich sehr viele Forellen wohl fühlen.<br />

Früher speiste der die Mikwe, das jüdische<br />

Ritualbad; heute die neue gebaute Kneippanlage.<br />

Obwohl im Naturpark Altmühltal gelegen<br />

und somit touristisch beliebt, gibt es auch<br />

in Pappenheim Probleme, junge Wirte zu<br />

finden, die die einst renommierten Gasthäuser<br />

wieder zum Leben erwecken oder<br />

weiterbetreiben. Die Ausnahme bildete<br />

ein Lokal, das unlängst erweitert wurde<br />

und in dem heimische Gerichte flott serviert<br />

wurden.<br />

Eigentlich war nach dem Mittagessen<br />

eine Wanderung entlang der Jurahänge<br />

geplant. Nach dem Gewitter am Morgen<br />

und der schwülen Witterung wollte die<br />

Mehrheit der Teilnehmer aber lieber nach<br />

Solnhofen in das Bürgermeister-Müller-<br />

Museum. Bekannt ist dieser Ort für die<br />

weltberühmten Fossilienfunde des Urvogels<br />

Archaeopteryx in den Steinbrüchen<br />

und für die Erfindung der Lithographie.<br />

Alois Senefelder entdeckte im frühen 19.<br />

Jahrhundert die Möglichkeit, mit diesen<br />

Steinplatten die Drucktechnik zu revolutionieren.<br />

Den Abschluss bildete der Blick auf die Sola-Basilika,<br />

deren Fundamente ins sechste<br />

Jahrhundert zurückreichen und Zeugnis<br />

der ersten Christianisierung des Altmühltals<br />

weit vor dem Hl. Willibald ablegen.<br />

tadührerin Renate rsako ar an der verkehrt herm eingemaerten Hochassermarke sehr amüsiert<br />

über die Bemerkngen ihrer Heidecker äste<br />

Foto: Rppert einer<br />

<strong>08</strong> | <strong>2021</strong><br />

39


HILPOLTSTEINER BURGBLATT<br />

AUSGABE SEPTEMBER<br />

Abgabeschluss für Anzeigen und Berichte<br />

ist der 13. August <strong>2021</strong><br />

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40 <strong>08</strong> | <strong>2021</strong>

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