zuHause_02_2021
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38 MENSCHEN Bezeichnung
Bunte Pracht
mitten im Gemeindebau
NAHERHOLUNG. Ob kleines, Hoch- oder Gemeinschaftsbeet:
Gemeindebau-MieterInnen sind stolz auf ihre grünen Oasen.
Blickt man aus der Vogelperspektive
über Wien, findet man reichlich
Grünraum. Schaut man genauer,
entdeckt man auch
in und rund um die
Gemeindebauten viele
grüne Flecken. Und
viele von diesen sind
gerade jetzt erfüllt
von wunderbar bunten
Klecksen, teils ganz
klein, teils auch größer.
Die Rede ist von einzelnen Hoch- oder
auch Gemeinschaftsbeeten, die – egal
wie groß – alle eines gemeinsam haben:
Sie werden mit viel Liebe gehegt
Ich wollte
immer unseren
Gemeindebau
verschönern.
Ilona Martinov
und gepflegt von MieterInnen, die sich
um die bunte Pracht im Gemeindebau
kümmern.
Mehr als Blumen
Eine dieser hingebungsvollen
HobbygärtnerInnen
ist Ilona Martinov.
Generell ist sie so etwas
wie die gute Seele
in ihrem Johann-Kaps-
Hof im 20. Bezirk. Und
das beschränkt sich nicht nur auf ihr
außer gewöhnlich buntes, rundes Beet
auf der Grünfläche – obwohl das allein
schon eine (vielfach) bestätigte Wohl-
tat für alle NachbarInnen und mehr ist.
Denn Frau Martinov erzählt: „Es kommen
auch Leute von ganz anderen
Straßen beim Spaziergang vorbei, nur
um das schöne Beet zu bewundern.“
Starten konnte sie dieses Projekt mit
der Hilfe von Wiener Wohnen vor ein
paar Jahren – just an ihrem Ehrentag:
„Das war das schönste Geburtstagsgeschenk,
das ich je bekommen habe.“
Nach wie vor ist die rüstige Dame, die
seit Jahren ihren Mann nach einem
Schlaganfall pflegt, dankbar für diese
Möglichkeit, denn ihr liegt so viel an
allem rund um ihre Wohnhausanlage.
Am Anfang war die Pappel
Ganz ehrlich erzählt Pensionist Klaus
Hönig von der „Entstehung“ des Gemeinschaftsbeetes
in der Schüttelstraße.
„Nachdem eine alte Pappel auf der
Walter Skokanitsch, Shutterstock.com