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18. August 2021

- 7-Tage-Inzidenz wieder über 100 - KPÖ will Stadtratsitze halten - Siegfried Nagl und Alfred Stingl drängen auf restriktives Sterbehilfegesetz - Franco Foda zu Grazer Bürger ernannt - Fulminantes Finale von Elevate mit Modeselektor

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graz<br />

8 www.grazer.at <strong>18.</strong> AUGUST <strong>2021</strong><br />

Gebrüder Weiss:<br />

Mehr Solarstrom produziert<br />

NACHHALTIG. Das Logistikunternehmen Gebrüder Weiss baut aus: Eine neue Photovoltaikanlage<br />

produziert künftig rund die Hälfte des Strombedarfs am Standort Graz und spart Tonnen CO 2<br />

.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Der internationale Transport-<br />

und Logistikdienstleister<br />

Gebrüder Weiss hat<br />

sich das Ziel gesetzt, klimaneutrale<br />

betriebene Logistikanlagen<br />

zu schaffen. Anfang <strong>August</strong><br />

nahm man nun am Standort Graz<br />

(genau gesagt in Kalsdorf) eine<br />

Photovoltaikanlage mit einem<br />

maximalen Stromertrag von jährlich<br />

über 460 Megawattstunden<br />

in Betrieb – was etwa der Hälfte<br />

des Energiebedarfs des 27.000<br />

Quadratmeter großen Logistikzentrums<br />

entspricht. „Die Dachflächen<br />

unserer Logistikzentren<br />

sind für die Solarstromerzeugung<br />

ideal. Deshalb haben wir schon<br />

bei der Projektierung des neuen<br />

Logistikterminals energieeffiziente<br />

und damit klimafreundli-<br />

che Konzepte mit eingeplant“,<br />

so Markus Nigsch, Head of Facility<br />

Management bei Gebrüder<br />

Weiss. 36,8 Tonnen CO 2<br />

werden<br />

künftig jährlich damit vermieden.<br />

Klimaneutral<br />

Insgesamt deckt das Unternehmen<br />

nun schon zehn Prozent<br />

des Energiebedarfs aller Logistikstandorte<br />

in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz mit Solarstrom<br />

ab, bis Ende des Jahres<br />

will man noch bei vier weiteren<br />

Niederlassungen nachrüsten. Alle<br />

Anlagen gemeinsam sollen dann<br />

eine Gesamtenergie von 8,4 Gigawattstunden<br />

Strom (GWh) produzieren<br />

und jährlich rund 1.050<br />

Tonnen CO 2<br />

einsparen. Bis zum<br />

Jahr 2030, so das Ziel, sollen die<br />

eigenen Logistikimmobilien komplett<br />

klimaneutral aus erneuerbarer<br />

Energie betrieben werden.<br />

Premiere in der Glocke<br />

■ Im der Glocke, dem Grazer<br />

Kultlokal am Glockenspielplatz,<br />

kommt es nächste Woche<br />

zu einer Premiere. Mit<br />

„Welcome to St. Tropez“ hat<br />

sich Geschäftsführer Seppi<br />

Winkler etwas Neues einfallen<br />

lassen. Mit dabei: DJ Mario<br />

Knox, der für die richtige<br />

Cote D‘Azur-Stimmung unter<br />

den Gästen sorgen soll. Am 28.<br />

<strong>August</strong> wird man aber nicht<br />

nur musikalisch an die französische<br />

Riviera transportiert<br />

und kann mitten in Graz noch<br />

einmal so richtiges Sommerfeeling<br />

pur genießen. Auch<br />

kulinarisch wird passend zum<br />

Thema „St. Tropez“ einiges geboten:<br />

Auf Gäste wartet eine<br />

Gin Mare Capri- sowie eine<br />

Charles Heidsieck Champagner-Verkostung.<br />

Tischreservierungen werden<br />

empfohlen, der Dresscode:<br />

„Casual Chic mit ein bisschen<br />

Bling Bling wenn ihr wollt ;)“,<br />

heißt es seitens der Glocke. Es<br />

gilt natürlich die 3G-Regel für<br />

den Einlass.<br />

Am Glockenspielplatz gibt es nächsten Samstag eine Premiere. CAFE GLOCKENSPIEL<br />

Die neue Photovoltaikanlage von Gebrüder Weiss in Kalsdorf. GEBRÜDER WEISS/ART MEDIA<br />

Ein 3D-Modell des Hackschnitzellagerungssystems von ANDRITZ.<br />

Auftrag für ANDRITZ<br />

■ Der in Graz ansässige internationale<br />

Technologiekonzern<br />

ANDRITZ gab diese Woche<br />

bekannt, dass man einen neuerlichen<br />

Großauftrag an Land<br />

ziehen konnte. Kooperiert wird<br />

dabei mit Visy Pulp & Paper,<br />

ein führendes Unternehmen<br />

im Bereich Verpackungen und<br />

Recycling mit über 120 Standorten<br />

in beispielswiese Australien,<br />

Neuseeland und Thailand.<br />

ANDRITZ erhielt nun einen<br />

Auftrag zur Lieferung eines<br />

ANDRITZ<br />

Hackschnitzellagerungssystem<br />

mit einer Kapazität von 243,000<br />

m³ für das Werk Tumut in New<br />

South Wales, Australien.<br />

Die ANDRITZ-360°-Hackschnitzellagerungs-<br />

und -entnahmetechnologie<br />

stellt eine<br />

gleichmäßige Zufuhr der Hackschnitzel<br />

zum Kocher sicher<br />

und hat eine große Lagerkapazität.<br />

Die Auftragsrate des Systems<br />

wird automatisch geregelt, der<br />

Austrag des Ausgleichstrichters<br />

wird kontinuierlich überwacht.

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