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TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – September 2021

Mit ökologischen Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag | Bundestagswahl 2021. Wer - Wie - Was | Öffnung der Nachtgastronomie: Es darf wieder gefeiert werden!

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Lokales 57<br />

Innovation für die Staudenbahn<br />

Reaktivierung der Traditionsbahn in umweltfreundlicher Form<br />

Die Staudenbahn zu reaktivieren wäre für Landrat Martin Sailer<br />

äußerst wünschenswert. Dabei auch noch auf zukunftsweisende<br />

Technologien zurückgreifen zu können, bringt nicht nur die Tradition<br />

zurück, sondern macht auch das Konzept zukunftssicher.<br />

Bildquelle: Landratsamt <strong>Augsburg</strong><br />

„Ein mit Wasserstoff betriebener Zug<br />

wie er in rund zwei Jahren zwischen<br />

<strong>Augsburg</strong> und Füssen zum Einsatz<br />

kommen soll, könnte auch bei uns im<br />

Gegensatz zum vorgesehenen Dieselbetrieb<br />

eine erhebliche Menge CO2 einsparen“,<br />

erläutert der Landrat. Ebenfalls<br />

vorstellbar wäre für ihn eine akkubetriebene<br />

Alternative. Kürzlich hat sich<br />

der Landkreis-Chef in einem Brief mit<br />

der Bitte um Unterstützung an Kerstin<br />

Schreyer, der Bayerischen Staatsministerin<br />

für Wohnen, Bau und Verkehr, gewandt.<br />

„Bei einer verbindlichen Zusage<br />

des Ministeriums bzw. der Bayerischen<br />

Eisenbahngesellschaft könnte dieser<br />

Faktor in das laufende Projektdossierverfahren<br />

mitaufgenommen werden<br />

und zu einer Verbesserung des Ergebnisses<br />

beitragen. <strong>Das</strong> würde wiederum<br />

die Chance auf eine Förderung nach<br />

dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />

(GVFG) erhöhen“, betont der<br />

Landrat. <strong>Das</strong>s Markus Söder Ende Juli<br />

Pilotstrecken mit alternativen Antrieben<br />

im Bereich des Schienenverkehrs<br />

angekündigt hat, spricht Sailers Meinung<br />

nach nur zusätzlich für seine Idee.<br />

Auch die Elektrifizierung der Bahnstrecke<br />

von <strong>Augsburg</strong> nach Buchloe steht<br />

weiterhin im Fokus: „Die Strecke ist<br />

prädestiniert für eine Elektrifizierung,<br />

da sie als Ausweichroute der bereits<br />

elektrifizierten Strecke von München<br />

nach Lindau eine hohe Netzbedeutung<br />

haben könnte.<br />

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68 kW (92 PS) und Elektromotor 59 kW (80 PS), Systemleistung 85 kW<br />

(116 PS), Kurzstrecke (niedrig) 4,2 <strong>–</strong> 3,1 l/100 km, Stadtrand (mittel) 4,0 <strong>–</strong><br />

3,3 l/100 km, Landstraße (hoch) 4,4 <strong>–</strong> 3,9 l/100 km, Autobahn<br />

(Höchstwert) 6,7 <strong>–</strong> 6,1 l/100 km, kombiniert 5,1 <strong>–</strong> 4,4 l/100 km, CO₂-Emissionen<br />

kombiniert 116 <strong>–</strong> 101 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.

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