FH-LU - Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein

AStA
Erstsemester-Umfrage des AStA
von Tamara Rissel und Christoph Kodweiß
Wie wählen Studierende die Hochschule aus?
Mehr als 300 Studierende des ersten Semesters
aus insgesamt elf Studiengängen beteiligten
sich an der Umfrage. Leider war die Beteiligung der
Erstsemesterstudierenden des Fachbereichs IV sehr
gering. Detaillierte Gründe hierfür sind uns nicht
bekannt.
Da die Studierenden des ersten Semesters zur Zeit
der Befragung noch kein volles Semester an der
Fachhochschule Ludwigshafen absolviert hatten,
sind manche Antworten eher als vorläufig zu werten.
Der AStA möchte aber die Entwicklung gemeinsam
mit dem „Spektrum“-Magazin weiterverfolgen und
im Sommersemester 2011 nachfragen.
Ergebnisse der Befragung
Die Frage, ob ihre Entscheidung, an der Fachhochschule
Ludwigshafen zu studieren, die richtige war
und ob sie sich wieder für die Fachhochschule hier
entscheiden würden, bejahten mehr als 94 % der Studierenden
(siehe Punkt 1 in der Grafik).
Außerdem fragten wir die Erstsemester, welche
Faktoren ihre Entscheidung maßgeblich beeinflusst
haben (2). Zur Auswahl standen die Lage der Fachhochschule
in Ludwigshafen, das Ansehen, das Studienangebot,
das Nichtvorhandensein von Studiengebühren
und Sonstiges. Hierbei waren mehrere
Antworten möglich. Immerhin fast 70 % der Studierenden
gaben an, sich aufgrund des Studienangebots
für die Fachhochschule Ludwigshafen entschieden zu
haben. 10,9 % kamen wegen des Ansehens unserer
Hochschule. Weil hier keine Studiengebühren erhoben
werden, entschied sich beinahe die Hälfte der Studie
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Tamara Rissel studiert im dritten Semester Controlling,
Management and Information und wird in diesem
Jahr das Amt des ersten Vorstandes im Allgemeinen
Studierendenausschuss (AStA) von Christoph Kodweiß
übernehmen, Student im ersten Semester International
Human Resources Management (Master),
renden für unsere Fachhochschule am Rhein. Unter
Sonstiges fielen Faktoren wie beispielsweise Unterneh
menskooperation, hauptsächlich im Studiengang „Berufsintegrierendes
Studium“ (BIS). 93 % der befragten
Studierenden aus dem ersten Semester empfinden die
Vorlesungsinhalte bisher als angemessen (3), also ihren
Erwartungen entsprechend.
Die Frage, ob sie an Wahlen teilgenommen hätten
(Studierendenparlament, Fachbereichsräte und Senat),
beantwortete nur ein Drittel der Erstsemester
mit ja (4). Viele gaben hier an, nicht gewusst zu haben,
dass Wahlen stattfanden.
Mehr als 70 % der Erstsemesterstudierenden nutzen
die Bibliothek für ihr Studium (5). Ein Teil derjenigen,
die diese Frage verneinten, sieht den Gang zu
den Fachbüchern noch nicht als notwendig an.
55,8 % der Erstsemster haben sich aber bereits an
Veranstaltungen des Allgemeinen Studierendenausschusses
(AStA) beteiligt, wie beispielsweise Partys,
Reisen oder dem kürzlichen Weihnachtsmarkt zur
Unterstützung der Deutschen Aids Stiftung (7). 77,2 %
der befragten Erstsemesterstudierenden zeigten
sich zufrieden mit den Veranstaltungsangeboten des
AStA (6).
Mehr als 82 % der Erstsemester aus der Ernst-
Boehe-Straße, der Maxstraße, der Schulstraße, dem
MediaCaré und dem Ostasieninstitut befürworten
die Campuserweiterung (8).
+Mehr als zwei Drittel der Befragten empfinden das
Platzangebot der Mensa für nicht ausreichend und
äußern außerdem Kritik an der Tatsache, dass das
Hauptessen des Öfteren schon früh „aus“ sei (9).