Geschäftsverteilung 2012 - Amtsgericht Bielefeld
Geschäftsverteilung 2012 - Amtsgericht Bielefeld
Geschäftsverteilung 2012 - Amtsgericht Bielefeld
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320 E a – 802<br />
B e s c h l u s s<br />
Verteilung der richterlichen Geschäfte<br />
bei dem <strong>Amtsgericht</strong> B i e l e f e l d<br />
für das Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />
A. Allgemeine Regelungen Seiten 3 - 9<br />
B. Richter/innen mit Arbeitsgebieten Seiten 10 - 27<br />
Nr. Name Arbeits-<br />
kraftanteil<br />
Arbeitsgebiet Seite<br />
1 Ackermann 1,0 Familien- und Personenstandsachen,<br />
Mediation<br />
2 Bäcker 1,0 Zivilsachen, Eildienst 10<br />
3 Becker<br />
(ab 16.01.<strong>2012</strong>)<br />
1,0 Strafsachen, Eildienst 10<br />
4 Borchard 1,0 Zivil- (WEG-) Sachen, Eildienst 10<br />
5 Breuer 0,5 Betreuungssachen 11<br />
6 Bünemann 1,0 Familiensachen, Mediation 11<br />
7 Droste 1,0 Zivilsachen, Eildienst 11<br />
8 Eid 1,0 Jugendstraf- und Zivilsachen 12<br />
9 Fischer-Muermans 1,0 Strafsachen, Eildienst 12<br />
10 Goll 1,0 Familien- und Insolvenzsachen, Mediation 12<br />
11 Grunsky 1,0 Straf- und Gs-Sachen 13<br />
12 Güven, Dr. 0,5 Betreuungssachen 13<br />
13 Haarmann 1,0 Strafsachen 14<br />
14 Heinrichs 1,0 Ablehnungs-, Zivil- und<br />
Zwangsvollstreckungssachen<br />
15 Heitker 0,5 Strafsachen 14<br />
16 Hueber 0,67 Familiensachen 15<br />
17 Hüwelmeier 0,5 Familiensachen, Mediation 15<br />
18 Ilenburg 1,0 Familiensachen, Mediation 15<br />
19 Januzi 0,67 Zivil- und Handelsregistersachen 15<br />
10<br />
14
20 Kahlke, Dr. 0,67 Zivil- und Handelsregistersachen 15<br />
21 Kaminski 1,0 Straf- und Ordnungswidrigkeitssachen 16<br />
22 Kausen 1,0 Zivil- (WEG-) und Landwirtschaftssachen 16<br />
23 Kindermann 1,0 Zivilsachen, Eildienst 17<br />
24 Klees 1,0 Zivilsachen 17<br />
25 Kohls 1,0 Straf- und Gs-Sachen 17<br />
26 Kopp<br />
(ab 01.02.<strong>2012</strong>)<br />
2<br />
0,25 Handelsregistersachen 18<br />
27 Krämer 1,0 Strafsachen, Eildienst 18<br />
28 Lehmann-Schön 0,7 Insolvenzsachen 18<br />
29 Lemke 1,0 Zivil- und Nachlasssachen, Eildienst 19<br />
30 Liemann 1,0 Betreuungssachen 19<br />
31 Mayer 1,0 Straf- und Gs-Sachen 19<br />
32 Meier, J. 1,0 Zivil- und Handelsregistersachen 20<br />
33 Pohlmann 1,0 Zivil- und Insolvenzsachen 20<br />
34 Poppenborg 1,0 Strafsachen, Eildienst 20<br />
35 Poßecker 1,0 Familien- und Jugendstrafsachen,<br />
Mediation<br />
36 Raths 1,0 Zivilsachen 21<br />
37 Reichmann 0,67 Strafsachen 21<br />
38 Richter 1,0 Betreuungssachen 22<br />
39 Salewski 1,0 Strafsachen 22<br />
40 Schiller-Hartmann 1,0 Straf- und Gs-Sachen 23<br />
41 Schlierkamp 1,0 Straf- und Jugendstrafsachen 24<br />
42 Stoffregen 1,0 Betreuungssachen 24<br />
43 Stratmann 1,0 Jugendstrafsachen 24<br />
44 Strufe 1,0 Betreuungs- und Insolvenzsachen 25<br />
45 Thiemann 1,0 Insolvenz- und Nachlasssachen 25<br />
46 Vogelsang 1,0 Zivil- und Zwangsvollstreckungssachen 25<br />
47 Walter 1,0 Straf- und Betreuungssachen 26<br />
48 Warner 0,67 Familiensachen, Mediation 26<br />
49 Weilert 1,0 Familien- und Insolvenzsachen,<br />
Mediation<br />
50 Wienand 0,5 Jugendstrafsachen 26<br />
51 Wöhler 1,0 Zivilsachen, Beratungshilfe 27<br />
52 Zengerling 1,0 Strafsachen, Eildienst 27<br />
21<br />
26
3<br />
C. Vertretung Seiten 28 - 31<br />
D. Eildienst Seiten 31 - 34<br />
E. Beschleunigtes Verfahren Seite 34<br />
F. Mediation Seiten 34 - 35<br />
1.<br />
A. Allgemeines<br />
Soweit im Folgenden keine andere Regelung getroffen wird, ist für die richterliche Zuständig-<br />
keit der Nachname des Antragsgegners, Beklagten, Schuldners, Erblassers, Beschuldigten,<br />
Angeschuldigten, Angeklagten, Betroffenen usw. bestimmend. In Verfahren, in denen ein<br />
Gegner nicht bezeichnet ist, richtet sich die Zuständigkeit nach dem Nachnamen des An-<br />
tragstellers.<br />
Im Einzelnen gilt:<br />
a)<br />
Bei natürlichen Personen, die einen aus mehreren Wörtern bestehenden Namen tragen, ist<br />
der erste Buchstabe des großgeschriebenen Teils des Namens maßgebend (Bsp.: Müller-<br />
Schramm, zur Heide, el Masri, Al Zein). Adelstitel bleiben dabei aber außer Betracht (Bsp.:<br />
Baron zur Heide, Graf Schramm).<br />
b)<br />
Bei juristischen Personen des Privatrechts, Firmen, Gesellschaften – einschließlich BGB-<br />
Gesellschaften – und Vereinen entscheidet,<br />
aa)<br />
sofern der Name oder die Firma den Namen einer Person enthält, der Name der ersten ge-<br />
nannten Person (Bsp.: Vereinsbrauerei Müller, Schulze & Co; Gebrüder Fritz und Heinrich<br />
Müller; Radio Müller),<br />
bb)
im Übrigen der erste Buchstabe des Namens oder der Firma (Bsp.: DSC Arminia <strong>Bielefeld</strong>,<br />
4<br />
Westfälische Brauerei AG). Bei Einzelfirmen entscheidet immer der Name des Inhabers. Bei<br />
mehreren Inhabern ist derjenige Name maßgebend, dessen Anfangsbuchstabe dem Alpha-<br />
bet nach an erster Stelle steht.<br />
c)<br />
Bei privaten Stiftungen ist der Name des Stifters ausschlaggebend.<br />
d)<br />
Bei der Bundesrepublik Deutschland ist der Buchstabe B maßgebend. Bei den sonstigen<br />
Gebietskörperschaften (Ländern, Landschaftsverbänden, Regierungsbezirken, Städten,<br />
Kreisen, Gemeindeverbänden, Gemeinden usw.) entscheidet der erste Buchstabe der Ge-<br />
bietsbezeichnung, wobei der Zusatz ”Bad” unberücksichtigt bleibt (Bsp.: Land Nordrhein-<br />
Westfalen; Stadt <strong>Bielefeld</strong>; Gemeinde Bad Meinberg).<br />
e)<br />
Bei Kirchengemeinden ist der erste Buchstabe der Gemeindebezeichnung ausschlaggebend<br />
(Bsp.: Evangelische-Lutherische Martini-Kirchengemeinde; Evangelische Kirchengemeinde<br />
Ummeln). Bei sonstigen Körperschaften öffentlichen Rechts gelten die Regelungen in Ab-<br />
schnitt A. 1. b) entsprechend.<br />
f)<br />
In den familiengerichtlichen Verfahren – mit Ausnahme der Verfahren nach dem Gewalt-<br />
schutzgesetz und den Adoptionsverfahren – richtet sich die Zuständigkeit zunächst nach<br />
dem Namen des (bei mehreren Kindern jüngsten) Kindes. Kann die Zuständigkeit danach<br />
nicht bestimmt werden, richtet sich die Zuständigkeit nach dem gemeinsamen (oder früher<br />
gemeinsam geführten) Familiennamen der Beteiligten. Soweit sich die Zuständigkeit auch<br />
danach nicht bestimmen lässt, ist – für ein diese Familie oder Beteiligten betreffendes erstes<br />
Verfahren – der Name des (bei Mehrzahl im Alphabet vorgehenden) Beklagten, Antragsgeg-<br />
ners oder letztlich – ohne Rücksicht auf die Parteistellung – Beteiligten maßgebend. Der für<br />
dieses Erstverfahren zuständige Richter bleibt – unabhängig von der oben genannten Zu-<br />
ständigkeitsregelung – für die die gleiche Familie betreffenden weiteren Verfahren zuständig.<br />
Die Beteiligung Dritter (z.B. Behörden, Vermieter usw.) hat keinen Einfluss auf die Zustän-<br />
digkeit; ein Forderungsübergang ändert die Zuständigkeit nicht. Bei Ansprüchen nach § 1615<br />
l BGB richtet sich die Zuständigkeit nach dem Namen des die Ansprüche auslösenden Kin-<br />
des.
g)<br />
5<br />
Für Verfahren nach dem Gewaltschutzgesetz richtet sich die Zuständigkeit nach dem Namen<br />
des gemeinsamen jüngsten Kindes. Sind keine gemeinsamen Kinder vorhanden, richtet sich<br />
die Zuständigkeit nach dem Namen des Antragsgegners und bei Mehrzahl der Antragsgeg-<br />
ner nach dem Namen des im Alphabet vorgehenden Antragsgegners.<br />
h)<br />
In Adoptionssachen richtet sich die Zuständigkeit nach dem Namen des Anzunehmenden.<br />
2.<br />
a)<br />
Die Zuständigkeit in Zivilsachen folgt seit dem 01.10.2011 nach einer turnusmäßigen Zutei-<br />
lung der beim <strong>Amtsgericht</strong> <strong>Bielefeld</strong> neu eingehenden C- und H-Sachen (mit Ausnahme der<br />
WEG-, Urheberrechts- und Landwirtschaftssachen) sowie der in die richterliche Zuständig-<br />
keit fallenden AR-Sachen auf die einzelnen Zivilprozessabteilungen. Diesen werden in der<br />
durch ein festes und regelmäßiges Verteilungsschema (Turnus) bestimmten Folge in der<br />
Anzahl des für die jeweilige Abteilung festgelegten Zählers (Turnuszahl) die Geschäfte zu-<br />
gewiesen. Die Verteilung erfolgt in der numerischen Reihenfolge der Abteilungen – angefan-<br />
gen bei der niedrigsten Ziffer.<br />
b)<br />
In der Posteingangsstelle (Wachtmeisterei) werden hierzu täglich alle in die Turnusverteilung<br />
gehörenden Neueingänge sowie Abgaben infolge von Abteilungsauflösungen in der Reihen-<br />
folge ihrer Erfassung mit dem Eingangsdatum und einer an jedem Tag neu beginnenden<br />
laufenden Nummerierung versehen und an die zuständige Eingangsgeschäftsstelle (Zimmer<br />
9011) weitergegeben.<br />
c)<br />
In der Eingangsgeschäftsstelle werden die Eingänge in der durch die Nummerierung der<br />
Posteingangsstelle festgelegten Reihenfolge in das Zivilprozess- bzw. AR-Register eingetra-<br />
gen und mit Ausnahme der Schutzschriften in der mittels der Abteilungskennziffern durch<br />
den Turnus vorgegebenen Reihenfolge auf die Abteilungen entsprechend der für jede Abtei-<br />
lung festgelegten Turnuszahl blockweise verteilt. Die Turnuszahl für ein volles Pensum be-<br />
trägt 10 Sachen.<br />
Der Turnus wird durch einen Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreswechsel nicht unterbro-<br />
chen.
Eine versehentlich von der Posteingangsstelle nummerierte und in die Eingangsgeschäfts-<br />
6<br />
stelle weitergegebene Sache wird vor der Eintragung und Verteilung an die zuständige Abtei-<br />
lung abgegeben.<br />
d)<br />
Die Eingangsgeschäftsstelle darf Neueingänge nicht unmittelbar vom Einreicher entgegen-<br />
nehmen. Wenn geltend gemacht wird, dass – insbesondere im Falle eines Antrages auf Er-<br />
lass einer unaufschiebbaren einstweiligen Verfügung – wegen der Dringlichkeit der Sache<br />
eine sofortige richterliche Entscheidung erforderlich sei, gibt die Posteingangsstelle bzw. die<br />
Rechtsantragstelle die nur mit Datum, Eingangszeit und „Eilt“ zu kennzeichnende Sache un-<br />
verzüglich an die Eingangsgeschäftsstelle weiter.<br />
Diese trägt die Sache – ebenso wie die unter Ziff. 2c) genannten Schutzschriften – ohne An-<br />
rechnung auf den vorstehend dargelegten Turnus als nächste Sache in ein gesondertes<br />
Handverzeichnis ein und verteilt sie nach einem hierfür geltenden, eigenen Verteilungs-<br />
schema, dessen Reihenfolge wie vor durch die Abteilungskennziffern bestimmt wird und bei<br />
dem die jeweilige – gesonderte – Turnuszahl „Zwei (2)“ für alle Abteilungen mit einer gem.<br />
Ziff. 2c) ansonsten geltenden Turnuszahl von 6 oder mehr bzw. „Eins (1)“ für alle weiteren<br />
Abteilungen beträgt. Insoweit erfolgt die Zuteilung auf die Abteilungen nicht blockweise, son-<br />
dern fortlaufend mit jeder neuen Sache, wobei Abteilungen mit einer Turnuszahl von „Eins<br />
(1)“ jedes zweite Mal unberücksichtigt bleiben.<br />
e)<br />
Ist eine neue Sache nicht als solche behandelt worden und in den Geschäftsgang gelangt,<br />
ist sie unverzüglich der Posteingangsstelle zuzuleiten. Für die Bestimmung der Reihenfolge<br />
der Eingänge ist der Zeitpunkt maßgebend, an dem die Posteingangsstelle die neue Sache<br />
als solche behandelt.<br />
f)<br />
Abgetrennte, zurückverwiesene und wieder an das <strong>Amtsgericht</strong> <strong>Bielefeld</strong> verwiesene Verfah-<br />
ren, in denen das Gericht (wieder) tätig wird, der Rechtspflegertätigkeit unterfallende H-<br />
Sachen sowie Anträge in noch laufenden, zur Fortsetzung weggelegten oder in erledigten<br />
Verfahren, werden nicht auf den Turnus angerechnet, sondern zur ursprünglich damit be-<br />
fassten Abteilung gegeben.<br />
Das gilt auch für Verfahren nach erledigtem Prozesskostenhilfeantrag und erneute Prozess-<br />
kostenhilfeanträge in derselben Sache.<br />
Besteht die mit dem Ursprungsverfahren befasste Abteilung nicht mehr, wird das neue Ver-<br />
fahren wie ein Neueingang in der Posteingangsstelle erfasst und dann im Turnus verteilt.
g)<br />
7<br />
Versehentlich in eine Abteilung gelangte Verfahren bleiben auf den Turnus angerechnet und<br />
sind an die zuständige Abteilung unter Anrechnung auf den Turnus abzugeben, es sei denn,<br />
dass bereits eine mündliche Verhandlung anberaumt, das schriftliche Vorverfahren angeord-<br />
net oder eine weitere das Verfahren einleitende Verfügung getroffen ist.<br />
Durch eine irrtümlich erfolgte Falschzuteilung wird die Zuteilung der danach zugeteilten Sa-<br />
chen nicht berührt.<br />
h)<br />
Sind mehrere Verfahren, die aus Mahnbescheiden gegen Gesamtschuldner hervorgegangen<br />
sind, in verschiedenen Abteilungen eingetragen, so werden die später eingegangenen Ver-<br />
fahren ohne Anrechnung auf den Turnus an die Abteilung abgegeben, in der das ältere die-<br />
ser Verfahren anhängig ist; es sei denn, das dortige streitige Verfahren ist bereits beendet.<br />
3.<br />
Falls über die unter 2. geregelten Verfahren hinaus eine Zuständigkeit dadurch begründet<br />
worden ist, dass in einem Mahnverfahren gegen mehrere Schuldner zunächst nur ein<br />
Schuldner Widerspruch bzw. Einspruch eingelegt hat, so bleibt diese Zuständigkeit bis zur<br />
Beendigung des gesamten Verfahrens bestehen, sobald eine den Rechtsstreit sachlich för-<br />
dernde Verfügung getroffen worden ist. Das gilt auch dann, wenn in demselben Mahnverfah-<br />
ren nachträglich Widerspruch bzw. Einspruch durch einen weiteren Schuldner eingelegt wer-<br />
den sollte, der dem erstgenannten Schuldner mit dem Anfangsbuchstaben seines Namens<br />
dem Alphabet nach vorgeht.<br />
4.<br />
Werden bei den im Abschnitt B. nach Buchstaben verteilten richterlichen Geschäften von<br />
einem Verfahren mehrere Personen betroffen, so gilt:<br />
a)<br />
In Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren richtet sich die Zuständigkeit nach dem Anfangs-<br />
buchstaben des ältesten Beschuldigten, Angeschuldigten oder Angeklagten bzw. Betroffe-<br />
nen, der in der Anklage- oder Antragsschrift aufgeführt ist.<br />
b)<br />
In den sonstigen Verfahren ist diejenige Person maßgebend, die mit dem Anfangsbuchsta-<br />
ben ihres Namens dem Alphabet nach an erster Stelle steht. Jedoch bleibt eine beteiligte<br />
Versicherung außer Betracht.
5.<br />
8<br />
Scheiden bei den unter Abschnitt A. 3. oder 4. aufgeführten Fällen im Laufe des Verfahrens<br />
Personen infolge Einstellung oder Abtrennung des Verfahrens, Klagerücknahme, Antrags-<br />
rücknahme usw. aus, so verbleibt es weiterhin bei der nach den vorgenannten Grundsätzen<br />
begründeten Zuständigkeit.<br />
6.<br />
Falls eine Zuständigkeit durch unrichtige Altersangabe oder Namensbezeichnung begründet<br />
worden ist, bleibt diese bis zur Verfahrensbeendigung bestehen, sobald bereits eine das<br />
Verfahren sachlich fördernde Verfügung getroffen worden ist. Dies gilt auch bei einer Na-<br />
mensänderung während des anhängigen Verfahrens.<br />
7.<br />
Soweit sich nach Abschnitt B. die Zuständigkeit von Richtern gegenüber der Zeit vor dem<br />
01.01.<strong>2012</strong> ändert, gehen die noch nicht erledigten Sachen auf den bzw. die nunmehr zu-<br />
ständigen Richter über. Jedoch verbleiben die im Monat Januar terminierten Sachen für den<br />
jeweiligen Termin in der alten Zuständigkeit, soweit nicht eine Dezernatsübernahme stattfin-<br />
det. Diese Regelung gilt auch für Änderungen innerhalb des Geschäftsjahres für den der<br />
Änderung nach folgenden Monat.<br />
8.<br />
Zu jedem der in Abschnitt B. bezeichneten Arbeitsgebiete gehören auch die entsprechenden<br />
Rechtshilfeersuchen, soweit nicht im Einzelfall etwas anderes bestimmt ist. Bei Ersuchen<br />
ausländischer Gerichte oder Behörden richtet sich die Zuständigkeit nach deutschem Recht.<br />
9.<br />
Die Zuständigkeit in Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren nach Eröffnung des Hauptver-<br />
fahrens durch das Beschwerdegericht vor einer anderen Abteilung sowie bei Zurückverwei-<br />
sung durch das Rechtsmittelgericht an eine andere Abteilung richtet sich nach den Grund-<br />
sätzen für die Vertretung des Richters im Verhinderungsfalle (Abschnitt C.). Wäre nach die-<br />
ser Anordnung ein Richter zuständig, der das aufgehobene Urteil erlassen oder bei seinem<br />
Erlass mitgewirkt hat, so würde er ebenfalls als verhindert gelten und der Ersatzvertreter zur<br />
Entscheidung berufen sein.<br />
10.<br />
Soweit nicht anderweitig geregelt, werden Erzwingungshaftsachen von den für Verkehrsord-<br />
nungswidrigkeiten zuständigen Richtern – der jeweiligen Buchstabenverteilung entsprechend
– bearbeitet.<br />
11.<br />
9<br />
Die Zuständigkeit in Bewährungssachen richtet sich nach der Regelung des § 462 a Abs. 3<br />
sowie Abs. 4 S. 1 StPO in entsprechender Anwendung. Ist bereits eine Bewährungssache<br />
anhängig, wird der dafür zuständige Richter auch für eine nach hier abgegebene auswärtige<br />
Sache zuständig. Bei mehreren Bewährungssachen gilt die intern verhängte höchste Strafe<br />
bzw. die letzte Verurteilung. Bewährungssachen aus beschleunigten Verfahren i.V.m. § 127<br />
b StPO (vgl. Abschnitt E.) fallen in das für den jeweiligen Buchstaben zuständige Dezernat.<br />
12.<br />
In Insolvenzsachen richtet sich die Zuständigkeit nach Endziffern, die nach zeitlichem Ein-<br />
gang der Sachen eingetragen werden. Gehen mehrere Anträge gegen einen Schuldner ein<br />
(„lose Verbindung der Antragsverfahren“), so ist der Richter / die Richterin für alle „lose ver-<br />
bundenen Verfahren“ zuständig, der/die für den ersten Antrag zuständig ist.<br />
Die „lose Verbindung“ endet mit bzw. nach Eröffnung eines Verfahrens.<br />
Soweit Gesellschaften betroffen sind, für bzw. gegen deren Gesellschafter ebenfalls ein In-<br />
solvenzantrag gestellt ist, richtet sich die Zuständigkeit für diese gesamten Verfahren nach<br />
der Zuständigkeit für die übergeordnete Gesellschaft (z.B. bei der GmbH & Co.KG. ist die<br />
Zuständigkeit nach der KG und nicht nach der GmbH maßgebend). Dies gilt auch für Eigen-<br />
anträge von Gesellschaftern.<br />
Ausgenommen von dieser Regelung sind GbRs und deren Gesellschafter. Die Zuständigkeit<br />
richtet sich – wie üblich – nach dem Eingang und dem zugeteilten Geschäftszeichen.
1.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Ackermann<br />
a)<br />
10<br />
B. Richter/innen mit Arbeitsgebieten<br />
die dem Familiengericht gemäß §§ 23 a Abs. 1 Ziffer 1, 23 b GVG, 111 FamFG zufallenden<br />
Familiensachen mit den Buchstaben C, L und P,<br />
b)<br />
die sich aus dem Personenstandgesetz ergebenden richterlichen Aufgaben<br />
(Urkundsregister III).<br />
2.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Bäcker<br />
a)<br />
Abteilung 410 mit einer Turnuszahl von 7 in der Zeit vom 01.01.<strong>2012</strong> bis zum 31.08.<strong>2012</strong><br />
und mit einer Turnuszahl von 6 in der Zeit vom 01.09.<strong>2012</strong> bis zum 31.12.<strong>2012</strong>,<br />
b)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben B (ohne Ba, Bi bis Bn und Bu bis Bz) und Km bis Kq,<br />
c)<br />
die mit Beschluss vom 21.12.2010 übertragenen Verfahren aus den (damaligen) Dezernaten<br />
Nr. 22 und 23, soweit diese noch anhängig sind,<br />
d)<br />
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2.<br />
3.<br />
Richterin Becker<br />
ab dem 16.01.<strong>2012</strong><br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben T und W,<br />
b)<br />
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2.<br />
4.<br />
Richter Borchard<br />
a)
Abteilung 406 mit einer Turnuszahl von 3,<br />
b)<br />
11<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben Ku bis Kz,<br />
c)<br />
die Verfahren in Wohnungseigentumssachen mit den Endziffern 0 bis 4,<br />
d)<br />
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2.<br />
5.<br />
Richterin Breuer<br />
a)<br />
die Betreuungssachen einschließlich der Verfahren über die Unterbringung psychisch Kran-<br />
ker und der betreuungsgerichtlichen Zuweisungssachen mit den Buchstaben A und M,<br />
b)<br />
die Freiheitsentziehungssachen (mit Ausnahme der Abschiebungshaftsachen nach dem<br />
Ausländergesetz) mit den unter a) genannten Buchstaben.<br />
6.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Bünemann<br />
neben den gesondert zugeteilten Geschäften der Justizverwaltung<br />
die dem Familiengericht gemäß §§ 23 a Abs. 1 Ziffer 1, 23 b GVG, 111 FamFG zufallenden<br />
Familiensachen mit den Buchstaben H, Ka bis Kk (soweit die Verfahren bis zum 31.12.2002<br />
bei Gericht eingegangen sind), Ko bis Kz, N und St.<br />
7.<br />
Richterin Droste<br />
a)<br />
Abteilung 412 mit einer Turnuszahl von 6 in der Zeit vom 01.03.<strong>2012</strong> bis zum 30.06.<strong>2012</strong><br />
und mit einer Turnuszahl von 7 in der Zeit vom 01.07.<strong>2012</strong> bis zum 31.12.<strong>2012</strong>,<br />
b)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben P, R (ohne Re) und St,<br />
c)<br />
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2.
8.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Eid<br />
neben den Aufgaben als ständige Vertreterin des Vollzugsleiters beim Freizeitarrest<br />
a)<br />
12<br />
die der Jugendrichterin als Jugendeinzelrichterin obliegenden Geschäfte sowie die jugend-<br />
richterlichen Entscheidungen (§§ 82 ff. JGG) in solchen Sachen, in denen in erster Instanz<br />
eine Jugendkammer entschieden hat, mit den Buchstaben B, C, E, L und P,<br />
b)<br />
die der Jugendrichterin als Vorsitzender des Jugendschöffengerichts obliegenden Geschäfte<br />
mit den Buchstaben B, C, D, E, L, M, P, Q, T und W,<br />
c)<br />
die Haftsachen gegen Jugendliche und Heranwachsende mit den unter b) genannten Buch-<br />
staben,<br />
d)<br />
Abteilung 414 mit einer Turnuszahl von 2 in der Zeit vom 01.01.<strong>2012</strong> bis zum 30.06.<strong>2012</strong><br />
und mit einer Turnuszahl von 3 in der Zeit vom 01.07.<strong>2012</strong> bis zum 31.12.<strong>2012</strong>,<br />
e)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben J und V; hinsichtlich des Buchstabens J mit Ausnahme der mit Be-<br />
schluss vom 20./24.01.2011 zunächst auf Richterin Kollenberg (jetzt: Dezernat Nr. 23) über-<br />
tragenen Verfahren.<br />
9.<br />
Richterin Fischer-Muermans<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit dem Buchstaben K (mit<br />
Ausnahme von Ke und Ko),<br />
b)<br />
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2.<br />
10.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Goll<br />
a)<br />
die dem Familiengericht gemäß §§ 23 a Abs. 1 Ziffer 1, 23 b GVG, 111 FamFG zufallenden<br />
Familiensachen mit den Buchstaben B und F,
)<br />
13<br />
die Insolvenz-, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungssachen mit den Endziffern 01<br />
bis 91 sowie 04 und 14.<br />
11.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Grunsky<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben D und Z,<br />
b)<br />
die Aufgaben des zweiten Richters in dem mit Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Salewski als Vorsit-<br />
zender besetzten erweiterten Schöffengericht (§ 29 Abs. 2 GVG),<br />
c)<br />
die Entscheidungen über Maßnahmen nach dem Polizeigesetz des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen in Verfahren mit den Endziffern 8 (mit Vorziffern 6 bis 0), 9 und 0,<br />
d)<br />
von den Geschäften des Ermittlungsrichters diejenigen mit den unter c) genannten Endzif-<br />
fern, wobei es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind – um jugend-<br />
richterliche Tätigkeit handelt,<br />
e)<br />
aus dem Register XIV die Abschiebungshaftsachen nach dem Ausländergesetz und die<br />
Rechtshilfeersuchen in Strafsachen um Verkündung von Haftbefehlen mit den unter c) ge-<br />
nannten Endziffern, wobei es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind<br />
– um jugendrichterliche Tätigkeit handelt,<br />
f)<br />
die Rechtshilfeersuchen ausländischer Strafgerichte sowie die inländischen Rechtshilfeersu-<br />
chen in Straf- und Ordnungswidrigkeitssachen mit den unter c) genannten Endziffern, wobei<br />
es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind – um jugendrichterliche<br />
Tätigkeit handelt; ausgenommen jedoch die Ersuchen um Verkündung von Haftbefehlen.<br />
12.<br />
Richter Dr. Güven<br />
a)<br />
die Betreuungssachen einschließlich der Verfahren über die Unterbringung psychisch Kran-<br />
ker und der betreuungsgerichtlichen Zuweisungssachen mit den Buchstaben H und T,<br />
b)<br />
die Freiheitsentziehungssachen (mit Ausnahme der Abschiebungshaftsachen nach dem<br />
Ausländergesetz) mit den unter a) genannten Buchstaben.
13.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Haarmann<br />
14<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben H und S<br />
(ohne Sch und St).<br />
14.<br />
Direktor des <strong>Amtsgericht</strong>s Heinrichs<br />
neben den Geschäften der Justizverwaltung<br />
a)<br />
die Rechtshilfe- und Amtshilfeersuchen in Disziplinar- und Ehrengerichtssachen,<br />
b)<br />
von den Geschäften des Ermittlungsrichters (Gs-Sachen gem. §§ 81 a - 81 d, 98 ff, 111 a,<br />
112 ff., 115 a, 17, 125, 126 a, 128, 159, 162 ff. StPO) diejenigen, die bei der Antragstellung<br />
als Angelegenheiten nach der VS-Anweisung gekennzeichnet sind,<br />
c)<br />
die richterlichen Aufgaben gem. §§ 45, 51 BNotO und – soweit die in der amtlichen Verwah-<br />
rung des <strong>Amtsgericht</strong>s befindlichen außergerichtlichen Urkunden sowie sämtliche notarielle<br />
Urkunden in Betracht kommen – gem. § 797 ZPO,<br />
d)<br />
die Zwangsvollstreckungs-(M-)Sachen mit den Buchstaben A bis D, F bis K, M bis O, Q, Sch,<br />
St, U, Y und Z,<br />
e)<br />
die Entscheidungen über die Ablehnung von Richtern und Rechtspflegern,<br />
f)<br />
Abteilung 416 mit einer Turnuszahl von 1,<br />
g)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben Kr bis Kt,<br />
h)<br />
die in der <strong>Geschäftsverteilung</strong> nicht gesondert aufgeführten Geschäfte.<br />
15.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Heitker<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben A und E.
16.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Hueber<br />
15<br />
die dem Familiengericht gemäß §§ 23 a Abs. 1 Ziffer 1, 23 b GVG, 111 FamFG zufallenden<br />
Familiensachen mit den Buchstaben R, Kl bis Kn und D.<br />
17.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Hüwelmeier<br />
die dem Familiengericht gemäß §§ 23 a Abs. 1 Ziffer 1, 23 b GVG, 111 FamFG zufallenden<br />
Familiensachen mit den Buchstaben Ae bis Ak, Mem bis Mir und Sch.<br />
18.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Ilenburg<br />
neben den gesondert zugeteilten Geschäften der Justizverwaltung<br />
die dem Familiengericht gemäß §§ 23 a Abs. 1 Ziffer 1, 23 b GVG, 111 FamFG zufallenden<br />
Familiensachen mit den Buchstaben E, Ga bis Gn, I, J, O, T, V und X.<br />
19.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Januzi<br />
neben den gesondert zugeteilten Geschäften der Justizverwaltung<br />
a)<br />
Abteilung 408 mit einer Turnuszahl von 4,<br />
b)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben Ba, N, O (mit Ausnahme von Oe) und Ta bis Tq,<br />
c)<br />
die Registersachen mit den Buchstaben M (bis 31.01.<strong>2012</strong>) sowie P bis T.<br />
20.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Dr. Kahlke<br />
neben den gesondert zugeteilten Geschäften der Justizverwaltung<br />
a)<br />
Abteilung 413 mit einer Turnuszahl von 4,<br />
b)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-
16<br />
gen mit den Buchstaben Ma bis Mh und Oe sowie die mit Beschluss vom 21.12.2010 über-<br />
tragenen und noch anhängigen Verfahren aus dem (damaligen) Dezernat Nr. 23,<br />
c)<br />
die Registersachen mit den Buchstaben L, N (bis 31.01.<strong>2012</strong>), O und U bis Z.<br />
21.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Kaminski<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben J, St und<br />
V,<br />
b)<br />
die dem Einzelrichter obliegenden Umweltstraf- und die Ordnungswidrigkeitssachen, soweit<br />
es sich nicht um Verkehrsordnungswidrigkeiten im Sinne des § 24 StVG handelt, wobei es<br />
sich – soweit Heranwachsende und Jugendliche betroffen sind – um jugendrichterliche Tä-<br />
tigkeit handelt. Ausgenommen sind Strafvollstreckungs- und Erzwingungshaftsachen, die<br />
beim Jugendrichter verbleiben.<br />
22.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Kausen<br />
a)<br />
Abteilung 405 mit einer Turnuszahl von 6,<br />
b)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben Bi bis Bn sowie die mit Beschluss vom 21.12.2010 übertragenen<br />
und noch anhängigen Verfahren aus dem (damaligen) Dezernat Nr. 23,<br />
c)<br />
die bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen aus dem Dezernat Nr. 19 mit den Endziffern<br />
4 und 15 sowie die insoweit für den 19.01. und 26.01.<strong>2012</strong> terminierten Sitzungen.<br />
Diese Verfahren verbleiben bis zur endgültigen Erledigung in seinem Dezernat.<br />
d)<br />
die Verfahren in Wohnungseigentumssachen mit den Endziffern 5 bis 9,<br />
e)<br />
sämtliche Sachen, für die das Landwirtschaftsgericht zuständig ist,<br />
f)<br />
diejenigen C- und H-Sachen, bei denen es sich um Pachtstreitigkeiten aus Landpacht- und
Jagdpachtverträgen handelt.<br />
23.<br />
Richter Kindermann<br />
a)<br />
Abteilung 401 mit einer Turnuszahl von 6 in der Zeit vom 01.03.<strong>2012</strong> bis zum 30.06.<strong>2012</strong><br />
und mit einer Turnuszahl von 7 in der Zeit vom 01.07.<strong>2012</strong> bis zum 31.12.<strong>2012</strong>,<br />
b)<br />
17<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben Bu bis Bz, E, Mi bis Mz, Q, Re, U und X bis Z (hinsichtlich der<br />
Buchstaben E, Q und X bis Z mit Ausnahme der im Beschluss vom 21.12.2010 anderweitig<br />
verteilten Verfahren, die in dort genannter Zuständigkeit verbleiben)<br />
c)<br />
die ursprünglich auf Richterin Kollenberg mit Beschluss vom 20./24.01.2011 übertragenen<br />
Verfahren aus Dezernat Nr. 8 mit dem Buchstaben J, soweit diese noch anhängig sind,<br />
d)<br />
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2.<br />
24.<br />
Richter Klees<br />
a)<br />
Abteilung 415 mit einer Turnuszahl von 10,<br />
b)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben W und Ka bis Kl; hinsichtlich der Buchstaben Ka bis Kl mit Aus-<br />
nahme der mit Beschluss vom 21.12.2010 auf das (damalige) Dezernat Nr. 41 übergegan-<br />
genen Verfahren.<br />
25.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Kohls<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben C, N, Q<br />
und Y,<br />
b)<br />
die Entscheidungen über Maßnahmen nach dem Polizeigesetz des Landes Nordrhein-
Westfalen in Verfahren mit den Endziffern 1, 2 und 3 (mit Vorziffern 1 bis 5),<br />
c)<br />
18<br />
von den Geschäften der Ermittlungsrichterin diejenigen mit den unter b) genannten Endzif-<br />
fern, wobei es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind – um jugend-<br />
richterliche Tätigkeit handelt,<br />
d)<br />
aus dem Register XIV die Abschiebungshaftsachen nach dem Ausländergesetz und die<br />
Rechtshilfeersuchen in Strafsachen um Verkündung von Haftbefehlen mit den unter b) ge-<br />
nannten Endziffern, wobei es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind<br />
– um jugendrichterliche Tätigkeit handelt,<br />
e)<br />
die Rechtshilfeersuchen ausländischer Strafgerichte sowie die inländischen Rechtshilfeersu-<br />
chen in Straf- und Ordnungswidrigkeitssachen mit den unter b) genannten Endziffern, wobei<br />
es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind – um jugendrichterliche<br />
Tätigkeit handelt; ausgenommen jedoch die Ersuchen um Verkündung von Haftbefehlen,<br />
f)<br />
die richterlichen Aufgaben aus den §§ 148, 148 a StPO.<br />
26.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Kopp<br />
ab dem 01.02.<strong>2012</strong><br />
die Registersachen mit den Buchstaben K, M und N.<br />
27.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Krämer<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben Ke, Ko,<br />
P und X,<br />
b)<br />
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2.<br />
28.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Lehmann-Schön<br />
neben den gesondert zugeteilten Geschäften der Justizverwaltung<br />
die Insolvenz-, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungssachen mit den Endziffern 00<br />
bis 90 sowie 47 bis 97.
29.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Lemke<br />
a)<br />
Abteilung 404 mit einer Turnuszahl von 6 in der Zeit vom 01.01.<strong>2012</strong> bis zum 31.08.<strong>2012</strong><br />
und mit einer Turnuszahl von 5 in der Zeit vom 01.09.<strong>2012</strong> bis zum 31.12.<strong>2012</strong>,<br />
b)<br />
19<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben C und Sch,<br />
c)<br />
die Nachlasssachen mit den Buchstaben L bis Z,<br />
d)<br />
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2.<br />
30.<br />
Richterin Liemann<br />
a)<br />
die Betreuungssachen einschließlich der Verfahren über die Unterbringung psychisch Kran-<br />
ker und der betreuungsgerichtlichen Zuweisungssachen mit den Buchstaben B, E, O, U, X, Y<br />
und Z,<br />
b)<br />
die Freiheitsentziehungssachen (mit Ausnahme der Abschiebungshaftsachen nach dem<br />
Ausländergesetz) mit den unter a) genannten Buchstaben.<br />
31.<br />
Richter Mayer<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben F und R,<br />
b)<br />
die Entscheidungen über Maßnahmen nach dem Polizeigesetz des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen in Verfahren mit den Endziffern 3 (mit Vorziffern 6 bis 0), 4 und 5,<br />
c)<br />
von den Geschäften der Ermittlungsrichterin diejenigen mit den unter b) genannten Endzif-<br />
fern, wobei es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind – um jugend-<br />
richterliche Tätigkeit handelt,<br />
d)<br />
aus dem Register XIV die Abschiebungshaftsachen nach dem Ausländergesetz und die
20<br />
Rechtshilfeersuchen in Strafsachen um Verkündung von Haftbefehlen mit den unter b) ge-<br />
nannten Endziffern, wobei es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind<br />
– um jugendrichterliche Tätigkeit handelt,<br />
e)<br />
die Rechtshilfeersuchen ausländischer Strafgerichte sowie die inländischen Rechtshilfeersu-<br />
chen in Straf- und Ordnungswidrigkeitssachen mit den unter b) genannten Endziffern, wobei<br />
es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind – um jugendrichterliche<br />
Tätigkeit handelt; ausgenommen jedoch die Ersuchen um Verkündung von Haftbefehlen.<br />
32.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Meier<br />
a)<br />
Abteilung 411 mit einer Turnuszahl von 5,<br />
b)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit dem Buchstaben G,<br />
c)<br />
die Registersachen mit den Buchstaben A bis K (davon K nur bis 31.01.<strong>2012</strong>).<br />
33.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Pohlmann<br />
a)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit dem Buchstaben Tr bis Tz,<br />
b)<br />
die in die Zuständigkeit des <strong>Amtsgericht</strong>s <strong>Bielefeld</strong> fallenden Urheberrechtsstreitigkeiten<br />
nach dem Urheberrechtsgesetz (§ 104) und Kunsturhebergesetz,<br />
c)<br />
die Insolvenz-, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungssachen mit den Endziffern 05<br />
bis 95, 06 bis 96 sowie 07 bis 37.<br />
34.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Poppenborg<br />
neben den gesondert zugewiesenen Geschäften der Justizverwaltung
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben I, Sch<br />
und U,<br />
b)<br />
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2.<br />
35.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Poßecker<br />
21<br />
neben den gesondert zugewiesenen Geschäften der Justizverwaltung<br />
a)<br />
die dem Familiengericht gemäß §§ 23 a Abs. 1 Ziffer 1, 23 b GVG, 111 FamFG zufallenden<br />
Familiensachen mit den Buchstaben Aa bis Ad, Ka bis Kk (soweit die Verfahren ab<br />
01.01.2003 bei Gericht eingegangen sind), Ma bis Mel, Mis bis Mz, Q und U,<br />
b)<br />
die der Jugendrichterin als Jugendeinzelrichterin obliegenden Geschäfte sowie die jugend-<br />
richterlichen Entscheidungen (§§ 82 ff. JGG) in solchen Sachen, in denen in erster Instanz<br />
eine Jugendkammer entschieden hat, mit den Buchstaben A, D, H und M.<br />
36.<br />
Richterin Raths<br />
a)<br />
Abteilung 409 mit einer Turnuszahl von 10,<br />
b)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben A und L.<br />
37.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Reichmann<br />
a)<br />
den Vorsitz in den Schöffengerichtssachen, in denen bei Eröffnung des Hauptverfahrens die<br />
Zuziehung eines zweiten Richters beschlossen wird (§ 29 Absatz 2 GVG), mit den Buchsta-<br />
ben A, B und S,<br />
b)<br />
die Schöffengerichtssachen (§ 29 Abs. 2 GVG) mit den unter a) genannten Buchstaben,<br />
- zu a) und b) hinsichtlich des Buchstabens B mit Ausnahme der mit Beschluss vom<br />
04.12.2009 (320 E a – 767) auf die Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Salewski übertragenen Verfah-
22<br />
ren, die bis zur endgültigen Erledigung bei dieser verbleiben -<br />
c)<br />
den Vorsitz in den Schöffengerichtssachen in Steuersachen (ausgenommen KFZ-Steuer), in<br />
denen bei Eröffnung des Hauptverfahrens die Zuziehung eines zweiten Richters beschlos-<br />
sen wird (§ 29 Absatz 2 GVG), mit den Buchstaben A bis J,<br />
d)<br />
die Schöffengerichtssachen (§ 29 Absatz 1 GVG) in Steuersachen (ausgenommen KFZ-<br />
Steuer) mit den unter c) genannten Buchstaben,<br />
- zu c) und d) hinsichtlich der Buchstaben G und H mit Ausnahme der mit Beschluss vom<br />
04.12.2009 (320 E a – 767) auf die Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Salewski übertragenen Verfah-<br />
ren, die bis zur endgültigen Erledigung bei dieser verbleiben -<br />
e)<br />
die Einzelrichterstrafsachen und Bußgeldverfahren in Steuersachen (ausgenommen KFZ-<br />
Steuer) mit den unter c) genannten Buchstaben,<br />
f)<br />
die Bußgeldverfahren gemäß §§ 30 und 130 OWiG, wenn die verfahrensauslösende Straftat,<br />
Ordnungswidrigkeit oder Zuwiderhandlung eine Steuersache betrifft, mit den unter c) ge-<br />
nannten Buchstaben,<br />
38.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Richter<br />
a)<br />
die Betreuungssachen einschließlich der Verfahren über die Unterbringung psychisch Kran-<br />
ker und der betreuungsgerichtlichen Zuweisungssachen mit den Buchstaben C, K und S,<br />
b)<br />
die Freiheitsentziehungssachen (mit Ausnahme der Abschiebungshaftsachen nach dem<br />
Ausländergesetz) mit den unter a) genannten Buchstaben.<br />
39.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Salewski<br />
a)<br />
die dem Richter bei der Einrichtung der Schöffengerichte, der Strafkammern und des<br />
Schwurgerichts sowie bei der Wahl der Schöffen obliegenden Geschäfte (§§ 38 ff., 45 ff., 77<br />
GVG) und die Erzwingungshaftsachen gemäß § 334 der Abgabenordnung,<br />
b)<br />
den Vorsitz in den Schöffengerichtssachen, in denen bei Eröffnung des Hauptverfahrens die<br />
Zuziehung eines zweiten Richters beschlossen wird (§ 29 Abs. 2 GVG), mit den Buchstaben
C bis R und T bis Z,<br />
c)<br />
die Schöffengerichtssachen (§ 29 Abs. 2 GVG) mit den unter b) genannten Buchstaben,<br />
- zu b) und c) hinsichtlich des Buchstabens M mit Ausnahme der mit Beschluss vom<br />
23<br />
04.12.2009 (320 E a – 767) auf die Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Reichmann übertragenen Ver-<br />
fahren, die bis zur endgültigen Erledigung bei dieser verbleiben -<br />
d)<br />
den Vorsitz in den Schöffengerichtssachen in Steuersachen (ausgenommen KFZ-Steuer), in<br />
denen bei Eröffnung des Hauptverfahrens die Zuziehung eines zweiten Richters beschlos-<br />
sen wird (§ 29 Abs. 2 GVG), mit den Buchstaben K bis Z,<br />
e)<br />
die Schöffengerichtssachen (§ 29 Absatz 1 GVG) in Steuersachen (ausgenommen KFZ-<br />
Steuer) mit den unter d) genannten Buchstaben,<br />
f)<br />
die Einzelrichterstrafsachen und Bußgeldverfahren in Steuersachen (ausgenommen KFZ-<br />
Steuer) mit den unter d) genannten Buchstaben,<br />
g)<br />
die Bußgeldverfahren gemäß §§ 30 und 130 OWiG, wenn die verfahrensauslösende Straftat,<br />
Ordnungswidrigkeit oder Zuwiderhandlung eine Steuersache betrifft, mit den unter d) ge-<br />
nannten Buchstaben,<br />
h)<br />
die mit Beschluss vom 21.12.2010 übertragenen überjährigen Einzelrichterstrafsachen aus<br />
dem (damaligen) Dezernat Nr. 25 mit den Aktenkontrollnummern aus 2007 und 2008, soweit<br />
diese noch anhängig sind,<br />
i)<br />
die im Dezernat Nr. 43 für den 11.01.<strong>2012</strong> auf Saal 4059 terminierten Verfahren. Diese ver-<br />
bleiben bis zur endgültigen Erledigung in ihrem Dezernat.<br />
40.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Dr. Schiller-Hartmann<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit dem Buchstaben B (mit<br />
Ausnahme von Ba),<br />
b)<br />
die Entscheidungen über Maßnahmen nach dem Polizeigesetz des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen in Verfahren mit den Endziffern 6, 7 und 8 (mit Vorziffern 1 bis 5),<br />
c)
24<br />
von den Geschäften der Ermittlungsrichterin diejenigen mit den unter b) genannten Endzif-<br />
fern, wobei es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind – um jugend-<br />
richterliche Tätigkeit handelt,<br />
d)<br />
aus dem Register XIV die Abschiebungshaftsachen nach dem Ausländergesetz und die<br />
Rechtshilfeersuchen in Strafsachen um Verkündung von Haftbefehlen mit den unter b) ge-<br />
nannten Endziffern, wobei es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind<br />
– um jugendrichterliche Tätigkeit handelt,<br />
e)<br />
die Rechtshilfeersuchen ausländischer Strafgerichte sowie die inländischen Rechtshilfeersu-<br />
chen in Straf- und Ordnungswidrigkeitssachen mit den unter b) genannten Endziffern, wobei<br />
es sich – soweit Jugendliche und Heranwachsende betroffen sind – um jugendrichterliche<br />
Tätigkeit handelt; ausgenommen jedoch die Ersuchen um Verkündung von Haftbefehlen.<br />
41.<br />
Richterin Schlierkamp<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit den Buchstaben Ba, G<br />
und O,<br />
b)<br />
die der Jugendrichterin als Jugendeinzelrichterin obliegenden Geschäfte sowie die jugend-<br />
richterlichen Entscheidungen (§§ 82 ff. JGG) in solchen Sachen, in denen in erster Instanz<br />
eine Jugendkammer entschieden hat, mit den Buchstaben N, O, Q, T und W.<br />
42.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Stoffregen<br />
neben den gesondert zugewiesenen Geschäften der Justizverwaltung<br />
a)<br />
die Betreuungssachen einschließlich der Verfahren über die Unterbringung psychisch Kran-<br />
ker und der betreuungsgerichtlichen Zuweisungssachen mit den Buchstaben D, L, P, Q und<br />
R,<br />
b)<br />
die Freiheitsentziehungssachen (mit Ausnahme der Abschiebungshaftsachen nach dem<br />
Ausländergesetz) mit den unter a) genannten Buchstaben.<br />
43.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Stratmann
25<br />
neben den Aufgaben des Vollzugsleiters beim Freizeitarrest<br />
a)<br />
die der Jugendrichterin als Jugendeinzelrichterin obliegenden Geschäfte sowie die jugend-<br />
richterlichen Entscheidungen (§§ 82 ff. JGG) in solchen Sachen, in denen in erster Instanz<br />
eine Jugendkammer entschieden hat, mit den Buchstaben F, G, J, K, R, U, V und X bis Z.<br />
b)<br />
die der Jugendrichterin als Vorsitzender des Jugendschöffengerichts obliegenden Geschäfte<br />
mit den Buchstaben F, G, J, K, R, U, V, X, Y und Z,<br />
c)<br />
die Haftsachen gegen Jugendliche und Heranwachsende mit den unter b) genannten Buch-<br />
staben,<br />
d)<br />
die der Jugendrichterin bei der Einrichtung der Jugendschöffengerichte sowie bei der Wahl<br />
der Jugendschöffen obliegenden Geschäfte (§ 35 JGG).<br />
44.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Strufe<br />
a)<br />
die Betreuungssachen einschließlich der Verfahren über die Unterbringung psychisch Kran-<br />
ker und der betreuungsgerichtlichen Zuweisungssachen mit den Buchstaben F, G und N,<br />
b)<br />
die Freiheitsentziehungssachen (mit Ausnahme der Abschiebungshaftsachen nach dem<br />
Ausländergesetz) mit den unter a) genannten Buchstaben,<br />
c)<br />
die Insolvenz-, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungssachen mit den Endziffern 08<br />
bis 98 und 09 bis 99.<br />
45.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Thiemann<br />
a)<br />
die Insolvenz-, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungssachen mit den Endziffern 03<br />
bis 93 und 44 bis 94,<br />
b)<br />
die Nachlasssachen mit den Buchstaben A bis K.<br />
46.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Vogelsang
a)<br />
Abteilung 402 mit einer Turnuszahl von 9,<br />
b)<br />
26<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben D, F, I und Sa bis Sd (ohne Sch),<br />
c)<br />
die Zwangsvollstreckungs-(M-)Sachen mit den Buchstaben E, L, P, R, S (ohne Sch und St),<br />
T, V, W und X.<br />
47.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Walter<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit dem Buchstaben M,<br />
b)<br />
die Betreuungssachen einschließlich der Verfahren über die Unterbringung psychisch Kran-<br />
ker und der betreuungsgerichtlichen Zuweisungssachen mit den Buchstaben I, J, V und W,<br />
c)<br />
die Freiheitsentziehungssachen (mit Ausnahme der Abschiebungshaftsachen nach dem<br />
Ausländergesetz) mit den unter b) genannten Buchstaben.<br />
48.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Warner<br />
die dem Familiengericht gemäß §§ 23 a Abs. 1 Ziffer 1, 23 b GVG , 111 FamFG zufallenden<br />
Familiensachen mit den Buchstaben Al bis Az, S (ohne Sch und St) und Z.<br />
49.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Weilert<br />
a)<br />
die dem Familiengericht gemäß §§ 23 a Abs. 1 Ziffer 1, 23 b GVG, 111 FamFG zufallenden<br />
Familiensachen mit den Buchstaben Go bis Gz, W und Y,<br />
b)<br />
die Insolvenz-, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungssachen mit den Endziffern 02<br />
bis 92 sowie 24 und 34,<br />
50.<br />
Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Wienand
a)<br />
27<br />
die der Jugendrichterin als Jugendeinzelrichterin obliegenden Geschäfte sowie die jugend-<br />
richterlichen Entscheidungen (§§ 82 ff. JGG) in solchen Sachen, in denen in erster Instanz<br />
eine Jugendkammer entschieden hat, mit den Buchstaben I und S,<br />
b)<br />
die der Jugendrichterin als Vorsitzender des Jugendschöffengerichts obliegenden Geschäfte<br />
mit den Buchstaben A, H, I, N, O und S,<br />
c)<br />
die Haftsachen gegen Jugendliche und Heranwachsende mit den unter b) genannten Buch-<br />
staben,<br />
d)<br />
die Aufgaben der zweiten Richterin in dem mit Richterin am <strong>Amtsgericht</strong> Reichmann als Vor-<br />
sitzender besetzten erweiterten Schöffengericht (§ 29 Abs. 2 GVG).<br />
51.<br />
Richterin Wöhler<br />
a)<br />
Abteilung 403 mit einer Turnuszahl von 9,<br />
b)<br />
die bis zum 30.09.2011 einschließlich bereits anhängigen B-, C-, H- und J-Sachen sowie die<br />
im schiedsrichterlichen Verfahren notwendigen richterlichen Handlungen und Entscheidun-<br />
gen mit den Buchstaben H und Se bis Sz (ohne St),<br />
c)<br />
die dem (vormaligen) Dezernat Nr. 41 mit Beschluss vom 21.12.2010 übertragenen Verfah-<br />
ren aus dem (damaligen) Dezernat Nr. 22 (jetzt Nr. 24), soweit diese noch anhängig sind,<br />
d)<br />
die richterlichen Entscheidungen in Beratungshilfesachen.<br />
52.<br />
Richter am <strong>Amtsgericht</strong> Zengerling<br />
neben den gesondert zugewiesenen Geschäften der Justizverwaltung<br />
a)<br />
die Verkehrsordnungswidrigkeits- und Einzelrichterstrafsachen mit dem Buchstaben L,<br />
b)<br />
die Entscheidungen gemäß § 9 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes über die Entschädigung für Straf-<br />
verfolgungsmaßnahmen (StrEG) vom 08.03.1971 (BGBl. I S. 157),<br />
c)
Eildienst nach Maßgabe von Abschnitt D. 2,<br />
d)<br />
die vorrangige Erstvertretung des Dezernats Nr. 3 in der Zeit vom 02. bis 08.01.<strong>2012</strong>.<br />
28<br />
C. Vertretung<br />
Jeder Richter wird in Fällen tatsächlicher oder rechtlicher Verhinderung in Bezug auf sein<br />
gesamtes Arbeitsgebiet vertreten, wobei zusätzlich ein Ersatzvertreter bestimmt wird, der bei<br />
Verhinderung des Vertreters zuständig ist. Falls die Vertretungsregelung nicht ausreicht, tre-<br />
ten nacheinander diejenigen, zumindest anteilig mit dem gleichen Rechtsgebiet befassten<br />
Richter ein, die dem ursprünglich zu vertretenden Richter in der Reihenfolge der vorgenom-<br />
menen Nummerierung folgen. Hätte danach ein Richter mehrere Richter gleichzeitig zu ver-<br />
treten, so geht die gegenseitige Vertretung der Ersatzvertretung vor.<br />
Name Vertreter/in<br />
1. RiAG Ackermann Ri´inAG Warner; ersatzweise: Ri´inAG Ilenburg<br />
2. Ri´inAG Bäcker in Zivilsachen: Ri´inAG Lemke; ersatzweise: Ri´in Wöhler;<br />
im Übrigen siehe D. 2.<br />
3. Ri´in Becker in Strafsachen: Ri´inAG Heitker (ab 09.01.<strong>2012</strong>);<br />
ersatzweise: RiAG Krämer;<br />
im Übrigen siehe D. 2.<br />
4.. Richter Borchard in Zivil- und WEG-Sachen:<br />
RiAG Kausen; ersatzweise: RiAG Meier;<br />
im Übrigen siehe D. 2.<br />
5. Ri´in Breuer Ri´in Liemann;<br />
ersatzweise: 1. Ri´inAG Walter; 2. RiAG Strufe<br />
6. RiAG Bünemann Ri´inAG Goll; ersatzweise: RiAG Ackermann<br />
7. Ri´in Droste in Zivilsachen: Ri´in Wöhler; ersatzweise: RiAG Vogelsang;<br />
im Übrigen siehe D. 2.<br />
8. Ri´inAG Eid in Jugendstrafsachen: Ri´inAG Stratmann; ersatzweise:<br />
9. Ri´in<br />
Fischer-Muermans<br />
Ri´inAG Reichmann;<br />
in Zivilsachen: Ri´inAG Bäcker; ersatzweise: Ri´inAG Lemke<br />
in Strafsachen: RiAG Krämer;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Wienand;<br />
im Übrigen siehe D. 2.<br />
10. Ri´inAG Goll in F-Sachen: RiAG Bünemann; ersatzweise: Ri´inAG
Poßecker;<br />
29<br />
in Insolvenzsachen: RiAG Pohlmann;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Lehmann-Schön<br />
11. RiAG Grunsky Richter Mayer; ersatzweise:<br />
12. Richter Dr. Güven Ri´in Liemann;<br />
1. Ri´inAG Kohls; 2. Ri´inAG Dr. Schiller-Hartmann<br />
ersatzweise: 1. RiAG Strufe; 2. Ri´inAG Walter<br />
13. RiAG Haarmann Ri´in Schlierkamp; ersatzweise: Ri´inAG Kaminski<br />
14. DAG Heinrichs in Zivilsachen: Ri´inAG Januzi;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Dr. Kahlke;<br />
in M-Sachen: RiAG Vogelsang; ersatzweise Ri´inAG Goll;<br />
in Ablehnungssachen: Ri´inAG Lehmann-Schön;<br />
ersatzweise: 1. RiAG Bünemann; 2. RiAG Stoffregen<br />
15. Ri´inAG Heitker Ri´in Becker; ersatzweise: Ri´in Fischer-Muermans<br />
16. Ri´inAG Hueber Ri´inAG Poßecker; ersatzweise: Ri´inAG Warner<br />
17. Ri´inAG Hüwelmeier RiAG Ackermann; ersatzweise: Ri´inAG Hueber<br />
18. Ri´inAG Ilenburg Ri´inAG Weilert; ersatzweise: RiAG Bünemann<br />
19. Ri´inAG Januzi in Zivilsachen: DAG Heinrichs; ersatzweise: RiAG Pohlmann;<br />
in Registersachen: RiAG Meier; ersatzweise: Ri´inAG Dr.<br />
Kahlke<br />
20. Ri´inAG Dr. Kahlke RiAG Meier; ersatzweise: RiAG Kausen (Zivilsachen) bzw.<br />
Ri´inAG Januzi (Registersachen)<br />
21. Ri´inAG Kaminski RiAG Haarmann; ersatzweise: Ri´in Schlierkamp<br />
22. RiAG Kausen in Zivil- und WEG-Sachen: Richter Borchard;<br />
ersatzweise: 1. (Zivil) RiAG Meier; 2. (WEG) Ri´inAG Dr.<br />
Kahlke;<br />
in Lw-Sachen: Ri´inAG Lehmann-Schön<br />
23. Richter Kindermann in Zivilsachen: RiAG Vogelsang; ersatzweise: Ri´in Raths;<br />
im Übrigen siehe D. 2.<br />
24. Richter Klees Ri´in Raths; ersatzweise: DAG Heinrichs<br />
25. Ri´inAG Kohls Ri´inAG Schiller-Hartmann;<br />
ersatzweise: 1. RiAG Grunsky; 2. Richter Mayer<br />
26. Ri´inAG Kopp RiAG Meier (K, M) bzw. Ri´inAG Dr. Kahlke (N); ersatzweise:<br />
RiAG Meier (N) bzw. Ri´inAG Dr. Kahlke (K, M)<br />
27. RiAG Krämer in Strafsachen: Ri´in Fischer-Muermans; ersatzweise:<br />
Ri´inAG Walter;<br />
im Übrigen siehe D. 2.
28. Ri´inAG<br />
Lehmann-Schön<br />
30<br />
RiAG Strufe; ersatzweise: Ri´inAG Weilert<br />
29. Ri´inAG Lemke in Zivilsachen: Ri´inAG Bäcker; ersatzweise: Ri´in Droste;<br />
in Nachlasssachen: RiAG Thiemann;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Weilert;<br />
im Übrigen siehe D. 2.<br />
30. Ri´in Liemann Richter Dr. Güven (B) bzw. Ri´in Breuer (restl. Buchstaben);<br />
31. Richter Mayer RiAG Grunsky;<br />
ersatzweise: 1. RiAG Stoffregen; 2. RiAG Richter<br />
ersatzweise: 1. Ri´inAG Schiller-Hartmann; 2. Ri´inAG Kohls<br />
32. RiAG Meier in Zivilsachen: Ri´inAG Dr. Kahlke;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Januzi;<br />
in Registersachen: Ri´inAG Dr. Kahlke (A-E) bzw. Ri´inAG<br />
Januzi (F-J); ersatzweise: Ri´inAG Dr. Kahlke (F-J) bzw.<br />
Ri´inAG Januzi (A-E)<br />
33. RiAG Pohlmann in Zivilsachen: Ri´inAG Januzi; ersatzweise:<br />
Ri´inAG Lehmann-Schön;<br />
in Insolvenzsachen: Ri´inAG Weilert (05 bis 95, 07, 17) bzw.<br />
Ri´inAG Goll (06 bis 96, 27, 37); ersatzweise: RiAG Strufe<br />
34. Ri´inAG Poppenborg in Strafsachen: RiAG Zengerling;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Heitker;<br />
im Übrigen siehe D. 2.<br />
35. Ri´inAG Poßecker Ri´inAG Hueber; ersatzweise: Ri´inAG Weilert<br />
36. Ri´in Raths Richter Klees; ersatzweise: Richter Borchard<br />
37. Ri´inAG Reichmann Ri´inAG Salewski; ersatzweise: Ri´inAG Stratmann<br />
38. RiAG Richter RiAG Stoffregen;<br />
ersatzweise: 1. Ri´in Liemann; 2. RiAG Strufe<br />
39. Ri´inAG Salewski Ri´inAG Reichmann; ersatzweise: Ri´inAG Eid<br />
40. Ri´inAG<br />
Dr. Schiller-Hartmann<br />
Ri´inAG Kohls;<br />
ersatzweise: 1. Richter Mayer; 2. RiAG Grunsky<br />
41. Ri´in Schlierkamp Ri´inAG Kaminski; ersatzweise: RiAG Haarmann<br />
42. RiAG Stoffregen RiAG Richter;<br />
ersatzweise: 1. Ri´in Liemann; 2. Ri´inAG Walter<br />
43. Ri´inAG Stratmann Ri´inAG Eid; ersatzweise: 1. Ri´inAG Salewski;<br />
2. (nur hinsichtlich der Aufgaben des Vollzugsleiters beim<br />
Freizeitarrest) Ri´inAG Wienand und im Falle deren Verhin-<br />
derung Ri´inAG Poßecker
31<br />
44. RiAG Strufe in Betreuungssachen: Ri´inAG Walter;<br />
ersatzweise: 1. Richter Dr. Güven; 2. Ri´in Breuer;<br />
in Insolvenzsachen: Ri´inAG Lehmann-Schön;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Goll<br />
45. RiAG Thiemann in Insolvenzsachen: RiAG Pohlmann (44 bis 74) bzw.<br />
Ri´inAG Weilert (84,94) bzw. Ri´inAG Goll (03,13) bzw. RiAG<br />
Strufe (23 bis 53) bzw. Ri´inAG Lehmann-Schön (63 bis 93);<br />
in Nachlasssachen: Ri´inAG Lemke;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Weilert<br />
46. RiAG Vogelsang in Zivilsachen: Richter Kindermann;<br />
ersatzweise: Richter Klees;<br />
in M-Sachen: DAG Heinrichs; ersatzweise: Ri´inAG Goll<br />
47. Ri´inAG Walter in Betreuungssachen: RiAG Strufe;<br />
ersatzweise: 1. Ri´in Breuer; 2. Richter Dr. Güven;<br />
in Strafsachen: Ri´inAG Wienand;<br />
ersatzweise: RiAG Zengerling<br />
48. Ri´inAG Warner Ri´inAG Hüwelmeier; ersatzweise: Ri´inAG Goll<br />
49. Ri´inAG Weilert in Familiensachen: Ri´inAG Ilenburg;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Hüwelmeier;<br />
in Insolvenzsachen: RiAG Pohlmann;<br />
ersatzweise: Ri´inAG Lehmann-Schön<br />
50. Ri´inAG Wienand Ri´inAG Walter; ersatzweise: Ri´inAG Poppenborg<br />
51. Ri´in Wöhler Ri´in Droste; ersatzweise: Richter Kindermann<br />
52. RiAG Zengerling in Strafsachen (inkl. StrEG): Ri´inAG Poppenborg;<br />
1.<br />
ersatzweise: Ri´in Becker;<br />
im Übrigen siehe D. 2.<br />
D. Eildienst<br />
In Betreuungs- und Unterbringungssachen sind zuständig:<br />
montags RiAG Stoffregen<br />
dienstags Ri´in Liemann<br />
mittwochs RiAG Richter
donnerstags RiAG Strufe (in geraden Wochen)<br />
32<br />
Ri´inAG Walter (in ungeraden Wochen)<br />
freitags Ri´in Breuer (in geraden Wochen)<br />
Richter Dr. Güven (in ungeraden Wochen)<br />
Die Vertretung erfolgt entsprechend der Regelungen in Abschnitt C., wobei Ri´in Liemann in<br />
geraden Wochen durch Richter Dr. Güven und in ungeraden Wochen durch Ri´in Breuer<br />
vertreten wird.<br />
2.<br />
Der Eildienst nach Maßgabe der BereitschaftsdienstVO zu § 22 c GVG vom 23.09.2003 in<br />
Verbindung mit Buchstabe E. der landgerichtlichen <strong>Geschäftsverteilung</strong> wird von den nach-<br />
folgenden Richtern/innen wahrgenommen:<br />
- in ungeraden Kalendermonaten<br />
Ri´inAG Lemke und RiAG Krämer an den ersten zehn Tagen,<br />
Ri´in Fischer-Muermans und Richter Kindermann an den zweiten zehn Tagen,<br />
Ri´in Droste und Ri´inAG Bäcker an den übrigen Tagen.<br />
Die einzelnen Abschnitte werden dabei in zwei Blöcke zu je fünf Tagen unterteilt.<br />
D. Erstgenannte übernimmt den Bereitschaftsdienst an den ersten fünf Tagen in der Zeit von<br />
15:30 Uhr (an nicht dienstfreien Werktagen) bzw. 07:30 Uhr (an dienstfreien Tagen) bis je-<br />
weils 22:30 Uhr (Tagesturnus), d. weitere Kollege/in in der Zeit von 22:30 Uhr bis 07:30 Uhr<br />
(Nachtturnus). Nach Ablauf von fünf Tagen werden die Turnusblöcke getauscht. Die Vertei-<br />
lung innerhalb der Abschnitte zwischen Tages- und Nachtturnus wechselt in jedem jeweils<br />
nächsten ungeraden Kalendermonat.<br />
In Monaten mit 31 Tagen umfasst der zweite Block im letzten Abschnitt sechs Tage.<br />
Es werden vertreten:<br />
Ri´inAG Lemke durch Ri´in Fischer-Muermans;<br />
ersatzweise Ri´in Droste<br />
Ri´in Fischer-Muermans durch Ri´in Droste;<br />
ersatzweise Ri´inAG Lemke<br />
Ri´in Droste durch Ri´inAG Lemke;<br />
ersatzweise Ri´in Fischer-Muermans
33<br />
RiAG Krämer durch Richter Kindermann;<br />
ersatzweise Ri´inAG Bäcker<br />
Richter Kindermann durch Ri´inAG Bäcker;<br />
ersatzweise RiAG Krämer<br />
Ri´inAG Bäcker durch RiAG Krämer;<br />
ersatzweise Richter Kindermann<br />
Eine etwaige weitere Vertretung erfolgt zunächst innerhalb dieser Bereitschaftsgruppe in<br />
alphabetischer Reihenfolge, im Übrigen durch die in den geraden Kalendermonaten mit dem<br />
Bereitschaftsdienst befassten Richter/innen in alphabetischer Reihenfolge.<br />
- in geraden Kalendermonaten<br />
RiAG Zengerling und Ri´inAG Poppenborg vom 01. bis zum 15. des Monats,<br />
Ri´in Becker und Richter Borchard an den übrigen Tagen.<br />
Die einzelnen Abschnitte werden dabei in zwei Blöcke zu acht bzw. sieben Tage unterteilt.<br />
In den Monaten Februar, Juni und Oktober übernimmt d. Erstgenannte den Bereitschafts-<br />
dienst an den ersten acht Tagen in der Zeit von 15:30 Uhr (an nicht dienstfreien Werktagen)<br />
bzw. 07:30 Uhr (an dienstfreien Tagen) bis jeweils 22:30 Uhr (Tagesturnus), d. weitere Kol-<br />
lege/in in der Zeit von 22:30 Uhr bis 07:30 Uhr (Nachtturnus). Nach Ablauf von acht Tagen<br />
werden die Turnusblöcke getauscht. In den Monaten April, August und Dezember wird hin-<br />
sichtlich der Verteilung innerhalb der Abschnitte zwischen Tages- und Nachtturnus gewech-<br />
selt.<br />
In Monaten mit 31 Tagen umfassen beide Blöcke im zweiten Abschnitt jeweils acht Tage. Im<br />
Monat Februar reduzieren sich die die Blöcke im letzten Abschnitt jeweils um einen Tag.<br />
Es werden vertreten:<br />
RiAG Zengerling<br />
Ri´inAG Poppenborg<br />
durch Ri´in Becker; ersatzweise<br />
1.Richter Borchard; 2. Ri´inAG<br />
Poppenborg<br />
durch Richter Borchard; ersatzweise<br />
1. Ri´in Becker; 2. RiAG Zengerling<br />
Ri´in Becker durch RiAG Zengerling; ersatzweise<br />
1. Ri´inAG Poppenborg; 2. Richter Borchard<br />
Richter Borchard durch Ri´inAG Poppenborg; ersatzweise
34<br />
1. RiAG Zengerling; 2. Ri´in Becker<br />
Eine etwaige weitere Vertretung erfolgt durch die in den ungeraden Kalendermonaten mit<br />
dem Bereitschaftsdienst befassten Richter/innen in alphabetischer Reihenfolge.<br />
E. Beschleunigtes Verfahren<br />
Für Anträge im beschleunigten Verfahren in Verbindung mit § 127 b StPO (Hauptverhand-<br />
lungshaft) sind zuständig:<br />
montags Ri´inAG Salewski<br />
dienstags Ri´inAG Heitker<br />
mittwochs RiAG Haarmann<br />
donnerstags RiAG Krämer<br />
freitags RiAG Grunsky<br />
Die Vertretung erfolgt entsprechend der Regelung in Abschnitt C.<br />
Soweit Heranwachsende und Jugendliche betroffen sind, handelt es sich um jugendrichterli-<br />
che Tätigkeit. Die durch den Eingang am jeweiligen Wochentag begründete Zuständigkeit<br />
wirkt für das gesamte weitere Verfahren nach den §§ 127 b, 419 Abs. 3 StPO fort mit Aus-<br />
nahme der Sachen, in denen der Eildienstrichter als Jugendrichter das beschleunigte Verfah-<br />
ren ablehnt.<br />
F. Mediation<br />
Für die beim <strong>Amtsgericht</strong> <strong>Bielefeld</strong> derzeit zu Erprobungszwecken eingeführte Mediation in<br />
Familiensachen sind folgende Mediatoren/innen bestellt:<br />
- RiAG Ackermann<br />
- RiAG Bünemann<br />
- Ri´inAG Goll<br />
- Ri´inAG Hüwelmeier<br />
- Ri´inAG Ilenburg<br />
- Ri´inAG Poßecker
- Ri´inAG Warner<br />
- Ri´inAG Weilert<br />
35<br />
Die Verteilung der Mediationsverfahren auf die richterlichen Mediatoren erfolgt bei Übernah-<br />
memöglichkeit des Mediators in alphabetischer Reihenfolge nach einem rollierenden System<br />
durch die Mediationsgeschäftsstelle. Soweit hiernach der nach der allgemeinen Geschäfts-<br />
verteilung für das gerichtliche Verfahren zuständige Familienrichter oder sein Vertreter mit<br />
der Mediation befasst wären, werden diese bei der Verteilung übersprungen.<br />
<strong>Bielefeld</strong>, den 21.12.2011<br />
Heinrichs Dr. Kahlke Kohls<br />
Lehmann-Schön Nagel Poßecker<br />
Salewski Strufe Wienand