06.10.2021 Aufrufe

Hautnah

Gesunde Haut ist nicht nur schön, sondern erfüllt anspruchsvolle Funktionen. Mit der Ausgabe „Hautnah“ zeigen wir, dass es dank kosmetischer und medizinischer Innovationen für jede Haut die geeignete Pflege und für jeden Schweregrad einer Hauterkrankung geeignete Therapien gibt. Und wir machen bewusst, wie wichtig Pflege und Therapien für die Erhaltung oder Wiederherstellung von Schönheit und Gesundheit unseres größten Organes sind.

Gesunde Haut ist nicht nur schön, sondern erfüllt anspruchsvolle Funktionen. Mit der Ausgabe „Hautnah“ zeigen wir, dass es dank kosmetischer und medizinischer Innovationen für jede Haut die geeignete Pflege und für jeden Schweregrad einer Hauterkrankung geeignete Therapien gibt. Und wir machen bewusst, wie wichtig Pflege und Therapien für die Erhaltung oder Wiederherstellung von Schönheit und Gesundheit unseres größten Organes sind.

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EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES ZUM THEMA Oktober 2021<br />

HAUTNAH<br />

www.gesunde-haut-info.de


2<br />

<strong>Hautnah</strong><br />

GRUSSWORT<br />

Umhüllende Rebellion<br />

Zeigen Sie gerne Haut? Damit meine ich nicht, ob<br />

Sie gemäß der scherzhaften Definition zur Kategorie<br />

„spärlich bekleidet“ gehören. Ob jemand gerne<br />

seine Haut zeigt, hängt sehr von ihrem Zustand<br />

ab. Ist sie rosig, glatt, faltenfrei,<br />

makellos? Oder zeigt die sensible Körperhülle<br />

sich von ihrer anderen Seite<br />

in Form von Trockenheit, Entzündungen,<br />

Unebenheiten, Rötungen?<br />

Dann ist dies zum einem zum „Ausder-Haut-fahren“,<br />

zum anderen<br />

können wir „nicht aus unserer Haut<br />

heraus“. Hautprobleme nehmen zu,<br />

etwa aufgrund steigender Umweltbelastungen oder<br />

aktuell im Gesicht durch das Tragen von Masken. Mit<br />

chronischen Hautkrankheiten wie Psoriasis und<br />

Neurodermitis leben Millionen Menschen<br />

in Deutschland. Das Leid Betroffener<br />

ist groß, auch aufgrund von Stigmatisierung.<br />

Dabei kann das größte Organ<br />

des Menschen bei jedem oder<br />

jeder von uns, zu jeder Zeit rebellieren.<br />

Was dann am besten zu tun<br />

ist – und noch viel mehr „hautnahe“<br />

Erkenntnisse –, erwarten Sie auf den<br />

folgenden Seiten.<br />

Nadine Effert<br />

Chefredakteurin des Reflex Verlages<br />

inhaltsverzeichnis<br />

leitartikel<br />

rosazea<br />

neurodermitis<br />

psoriasis<br />

akne<br />

akne inversa<br />

anti-aging<br />

Forschung im Blickpunkt — 3<br />

Im Herbst besonders ausgeprägt — 5<br />

„Die Krankheit zu akzeptieren, macht vieles leichter“ — 6<br />

„Deutschland ist weltweit Vorbild bei der Versorgung“ — 8<br />

Hautbakterien auf der Spur — 10<br />

Keine reine Hauterkrankung — 11<br />

Mandeln gegen Falten? — 12<br />

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Forschung im<br />

Blickpunkt<br />

LEITARTIKEL | VON TOBIAS LEMSER<br />

Im Sommer oft gebräunt, im<br />

Winter blass: Kein Organ zeigt<br />

sich so vielschichtig und bietet<br />

gleichermaßen so viel Angriffsfläche<br />

für medizinische Leiden<br />

wie unsere Haut. Ob Schuppenflechte,<br />

Neurodermitis oder<br />

Akne: Erkrankungen, die unangenehme<br />

Beschwerden mit sich<br />

bringen und zudem auf die Psyche<br />

schlagen. Zum Glück arbeiten<br />

Forscher mit Hochdruck, was<br />

bei immer mehr Patientinnen und<br />

Patienten Linderung verschafft.<br />

Dass die Haut mit Abstand unser<br />

größtes Organ ist, darauf kommen<br />

wohl nur die wenigsten. Knapp<br />

zwei Quadratmeter Fläche misst<br />

sie und hat mit dem unterliegenden<br />

Bindegewebe ein Gewicht<br />

von rund 18 Kilogramm. Ebenso<br />

verblüffend: Kaum ein Körperbereich<br />

erneuert sich so schnell wie<br />

die Haut. Bis zu 14 Gramm abgestorbene<br />

Hautzellen verlieren wir<br />

jeden Tag. Doch für Nachschub<br />

ist gesorgt: In der Basalzellschicht<br />

bilden sich unaufhörlich neue<br />

Zellen, welche dafür sorgen, dass<br />

wir innerhalb eines Monats eine<br />

Lebensmittelzusatzstoffe<br />

können zu einer<br />

Verschlimmerung der<br />

Neurodermitis führen.<br />

Jede Haut ist individuell und<br />

braucht daher eine Pflege gemäß<br />

ihren speziellen Bedürfnissen.<br />

komplett neue Körperhülle tragen<br />

– mit allen Funktionen, die wir<br />

für unser tägliches Leben benötigen.<br />

Denn unsere Haut verhindert<br />

nicht nur, dass keine Krankheitserreger<br />

und schädlichen Stoffe in<br />

den Körper eindringen. Mit ihren<br />

gut vier Millionen Rezeptoren ist<br />

sie außerdem Sensor- und Schaltzentrale<br />

für viele Sinneswahrnehmungen:<br />

Sie lässt uns Schmerz<br />

fühlen und Lust empfinden sowie<br />

Hitze und Kälte spüren.<br />

Kälte setzt der Haut zu<br />

Gerade mit letzterer Fähigkeit<br />

wird sie uns in den kommenden<br />

Monaten wieder das ein oder andere<br />

Mal daran erinnern, uns der<br />

kalten Jahreszeit angepasster zu<br />

kleiden – auch zum Selbstschutz,<br />

denn fällt das Thermometer unter<br />

acht Grad Celsius, wird die Talgproduktion<br />

der Haut reduziert.<br />

Folge: Fehlt der Fettfilm, verdunstet<br />

die Feuchtigkeit auf der Hautoberfläche<br />

schneller. Trockene<br />

Heizungs- und Winterluft und<br />

Wind verstärken den Effekt. Unsere<br />

Haut trocknet aus, wird rau,<br />

rissig und juckt – ein Effekt, den<br />

viele Psoriasis-Patienten kennen,<br />

was eine im vergangenen Jahr<br />

iStock / PeopleImages<br />

publizierte Studie aus Großbritannien<br />

bestätigt. Rund zwei Drittel<br />

der 186 teilnehmenden Patienten<br />

sprachen von einer Verschlechterung<br />

der Symptome im Winter.<br />

Den Wissenschaftlern zufolge liegt<br />

dies am Immunsystem, das in der<br />

kalten Jahreszeit generell in höherer<br />

Alarmbereitschaft ist, um die<br />

Körperabwehr zu stärken. Ihr Rat:<br />

die Therapie jetzt im Herbst bereits<br />

mithilfe ihres Dermatologen<br />

anzupassen. Auf eine umfassende<br />

Pflege kommt es ebenso bei Neurodermitis<br />

an.<br />

Moderne Therapien auf dem<br />

Vormarsch<br />

Bis zu vier Millionen Menschen,<br />

darunter rund 1,3 Millionen Kinder,<br />

leiden deutschlandweit unter<br />

dieser ebenso chronisch-entzündlichen<br />

Hauterkrankung. Die<br />

gute Nachricht für alle Neurodermitis-Patienten:<br />

Dank moderner<br />

Therapien, so etwa mit Biologika,<br />

kann inzwischen immer mehr Patienten<br />

geholfen werden. Auch bei<br />

einigen Betroffenen, bei denen<br />

die Haut bislang therapieresistent<br />

war, ist inzwischen ein sehr gutes<br />

Ansprechen zu beobachten. Und<br />

weitere Medikamente, <br />

3<br />

Weitere Informationen unter www.gesunde-haut-info.de<br />

Müde? Dagegen können Sie etwas tun!<br />

Advertorial<br />

Viele Betroffene mit chronischen<br />

Hautkrankheiten kennen sie nur<br />

zu gut: Müdigkeit und Abgeschlagenheit.<br />

Mit seiner speziellen Wirkstoffkombination<br />

kann nutri.flam®<br />

diese Symptome lindern.<br />

Bei chronischen Entzündungserkrankungen<br />

der Haut wie Schuppenflechte<br />

(Psoriasis), Psoriasis-Arthritis,<br />

Neurodermitis und<br />

Akne inversa werden unter anderem<br />

Botenstoffe ausgeschüttet,<br />

die müde machen. Müdigkeit,<br />

Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit<br />

werden heute unter dem<br />

englischen Begriff „Fatigue“ zusammengefasst.<br />

Längst ist wissenschaftlich<br />

erwiesen, dass chronische<br />

Entzündungskrankheiten mit<br />

Fatigue einhergehen.<br />

Mangelerscheinungen vorbeugen<br />

Auch Stoffwechselveränderungen<br />

werden durch chronische Entzündungen<br />

hervorgerufen, es kann zu<br />

Mangelerscheinungen kommen.<br />

Durch die Fatigue verlassen die Betroffenen<br />

kaum noch das Haus und<br />

gehen nach draußen, das verstärkt<br />

zum Beispiel den meist schon vorhandenen<br />

Mangel an Vitamin D.<br />

Ein Ausgleich ist wichtig und<br />

dafür gibt es nutri.flam®. Dieses<br />

besondere Nahrungsergänzungsmittel<br />

ist speziell für Menschen<br />

gemacht, die an chronischen Entzündungserkrankungen<br />

leiden.<br />

Die Inhaltsstoffe von nutri.flam®<br />

sind nach wissenschaftlichen Kriterien<br />

ausgewählt worden. Besonders<br />

das für ein gesundes Immunsystem<br />

wichtige Vitamin D, die<br />

Folsäure aber auch ein spezieller<br />

Grüntee-Extrakt und die anderen<br />

Inhaltsstoffe können bei regelmäßiger<br />

Einnahme helfen, auch die<br />

Fatigue zu bessern.<br />

www.nutriflam.de


4<br />

<strong>Hautnah</strong><br />

die sogar noch bessere<br />

Ergebnisse versprechen, befinden<br />

sich laut aktueller Meldungen aus<br />

der Wissenschaft in der Pipeline.<br />

Neueste Erkenntnisse zum<br />

Mikrobiom<br />

Überhaupt ist Forschung die<br />

Grundlage Nummer eins, leidgeplagten<br />

Patienten wieder mehr<br />

Lebensqualität zu geben. Dabei<br />

jüngst immer wieder ins Visier gerät<br />

der bakterielle Schutzschild<br />

gegen Krankheitserreger, das Mikrobiom.<br />

Denn bei vielen Hautkrankheiten,<br />

wie beispielsweise<br />

Neurodermitis oder Akne, ist der<br />

bakterielle Schutzfilm der Haut<br />

geschädigt. War es bislang ein Problem,<br />

die genaue Zusammensetzung<br />

des Mikrobioms aufgrund unterschiedlicher<br />

Vermehrung aller<br />

Bakterien aus einem Hautabstrich<br />

zu untersuchen, konnten nun Forscher<br />

der Technischen Universität<br />

München einen Durchbruch erzielen.<br />

„Die enzymbasierte Selektion<br />

von lebendigen Hautbakterien<br />

kann uns helfen, mikrobielle Biomarker<br />

für bestimmte dermatologische<br />

Krankheiten zu finden,<br />

aber auch die Bakterien zu identifizieren,<br />

die den Krankheitsverlauf<br />

positiv beeinflussen“, so Dr. Martin<br />

Köberle, Leiter der Studie.<br />

Einbinden statt ausgrenzen<br />

Nachrichten wie diese machen<br />

den Betroffenen Hoffnung, nicht<br />

nur künftig ein Medikament gegen<br />

die Beschwerden zu bekommen,<br />

sondern auch psychisch weniger<br />

leiden zu müssen – immer wieder<br />

kommt es Situationen, in denen<br />

sie stigmatisiert werden. So auch<br />

bei Akne vulgaris, deren Symptome<br />

sich häufig in den Wintermonaten<br />

verschlimmern, oder<br />

Rosazea: einer nicht ansteckenden<br />

Hauterkrankung, welche mit<br />

anhaltenden Gesichtsrötungen,<br />

Pusteln oder knollenartigen Hautverdickungen<br />

einhergehen kann.<br />

Abscheu und obendrein Bedenken<br />

sich anzustecken, sind nicht selten.<br />

Grund, Aufklärung etwa mithilfe<br />

von Awareness-Kampagnen<br />

voranzutreiben, damit Erkrankte<br />

mit ihrem Leiden nicht allein „im<br />

Regen stehen“.<br />

Haut verjüngen und frischer<br />

aussehen<br />

Doch die Dermatologie ist angesichts<br />

ihrer zahlreichen und vielseitigen<br />

Anwendungsbereiche nicht<br />

nur bei Hautproblemen gefragt,<br />

sondern auch bei denjenigen, die<br />

etwas an ihrem Hautbild optimieren<br />

möchten. Ein ganz großer<br />

Trend ist die Hautverjüngung, bei<br />

der immer schonendere, sogenannte<br />

nicht-invasive Verfahren,<br />

wie Peelings oder Microneedling<br />

angewendet werden – mit dem<br />

Ziel, frisch auszusehen, ohne dass<br />

andere auf den ersten Blick eine<br />

optische Veränderung wahrnehmen.<br />

Fakt ist: Die Gesundheit unseres<br />

größten Organs ist entscheidend<br />

für unser Wohlbefinden.<br />

Das Mikrobiom<br />

ist zunehmend<br />

im Fokus der<br />

Forschung.<br />

Sollte es zu Hauterkrankungen<br />

kommen, stehen auch dank akribischer<br />

Forschung immer wirksamere<br />

Medikamente und Therapien<br />

bereit, um Betroffen gezielt helfen<br />

zu können.<br />

<br />

Neue Aufklärungskampagne<br />

zur Neurodermitis<br />

Zurück ins Leben dank Biologika<br />

Werbebeitrag – Kampagnenporträt<br />

„Ich mache mein Ding.<br />

Dafür bitte ich meine<br />

Neurodermitis nicht<br />

um Erlaubnis.“<br />

Romina, studierte Fitness-Ökonomin und Tanzlehrerin, hat<br />

ihr Hobby zum Beruf gemacht – trotz ihrer Neurodermitis.<br />

Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) hat<br />

mit einer neuen Website die Aufklärungskampagne „Bitte berühren<br />

– Hand in Hand gegen Neurodermitis“ gestartet. Die Initiative<br />

möchte Patientinnen und Patienten mit Neurodermitis,<br />

auch atopische Dermatitis genannt, Angehörigen und nahestehenden<br />

Personen neue Wege zur Hilfe und Selbsthilfe<br />

aufzeigen.<br />

Auf der Website www.neurodermitis.bitteberuehren.de finden<br />

die User ein umfangreiches Informationsangebot und Tipps für<br />

den Umgang mit der Erkrankung im Alltag. Zusätzlich steht ihnen<br />

ein Expertenrat zur Verfügung, der offene Fragen rund um<br />

die Erkrankung beantwortet. Die Hautärzte-Suche unterstützt<br />

Betroffene bei der Suche nach fachärztlichem Personal.<br />

„Betroffene mit Neurodermitis<br />

leiden nicht nur<br />

unter Symptomen wie<br />

äußerlichen Hautver-<br />

änderungen und quälendem<br />

Juckreiz, sondern<br />

auch unter sozialer<br />

Ausgrenzung und<br />

Stigmatisierung, was folglich die Lebensqualität massiv beeinträchtigt“,<br />

sagt Dr. Uwe Schwichtenberg, BVDD-Vorstandsmitglied<br />

und medizinischer Experte der Kampagne.<br />

Bereits seit 2017 fördert der BVDD mit „Bitte berühren – gemeinsam<br />

aktiv gegen Schuppenflechte“ die Aufklärung über<br />

Schuppenflechte (Psoriasis). „Durch die Kampagnenerweiterung<br />

im Bereich Neurodermitis hat ‚Bitte berühren‘ die Chance, noch<br />

mehr Aufklärung im Bereich der chronischen Hauterkrankungen<br />

zu leisten. So können mehr Wissen über die beiden Krankheitsbilder<br />

in der Bevölkerung aufgebaut und Vorurteile gegenüber<br />

den Betroffenen abgebaut werden“, so Schwichtenberg. Darüber<br />

hinaus klärt die Kampagne über wirksame Therapieansätze<br />

auf. Nachdem es jahrelang im Arzneimittelbereich keine Innovationen<br />

gab, ist inzwischen ein weitgehend erscheinungsfreies<br />

Hautbild möglich.<br />

www.neurodermitis.bitteberuehren.de<br />

Dass Schuppenflechte keine<br />

reine Hauterkrankung ist, weiß<br />

Helene Ball, Mitglied des Deutschen<br />

Psoriasis Bundes (DPB),<br />

schmerzlich aus eigener Erfahrung<br />

zu berichten. Die 71-Jährige<br />

hat zusätzlich eine Psoriasis-Arthritis,<br />

die sie heute dank<br />

moderner Therapie weitestgehend<br />

im Griff hat.<br />

Ist es Rheuma? Oder Arthrose?<br />

Lange Zeit war unklar, woher die<br />

Beschwerden bei der selbstständigen<br />

Bildungsreferentin, die sich<br />

seit 17 Jahren ehrenamtlich im DPB<br />

engagiert, kommen. Wie bei 30<br />

Prozent aller Menschen mit Psoriasis<br />

lautete die Diagnose: Psoriasis-Arthritis.<br />

Dabei handelt es sich<br />

um eine chronisch-entzündliche<br />

Gelenkerkrankung, die ebenfalls<br />

in Schüben auftritt. Die Schuppen<br />

auf der Haut sind eben nur das äußere<br />

Zeichen von komplexen inneren<br />

entzündlichen Vorgängen, die<br />

zu zahlreichen weiteren Begleiterkrankungen<br />

führen können.<br />

Zunehmende Beschwerden<br />

Im Laufe der Jahre erhielt Helene<br />

Ball eine ganze Reihe an Medikamenten<br />

– ohne länger anhaltende<br />

Wirkung, gleiches Ergebnis nach<br />

einem Klinikaufenthalt und einer<br />

Reha-Maßnahme. Vor fünf Jahren<br />

verschlechterte sich der Gesundheitszustand<br />

enorm. Die Saarländerin<br />

bekam extreme Schmerzen<br />

in den Gelenken, Alltagsaktivitäten<br />

fielen ihr schwer. „Ich besaß<br />

Schuhe in drei Größen, um je nach<br />

Schwellung der Füße das richtige<br />

Paar auswählen zu können.“ Bald<br />

konnte sie ohne Hilfsmittel nicht<br />

mehr laufen, dann kam sie aus<br />

dem Bett nicht mehr heraus.<br />

„Ich war ein kompletter Pflegefall<br />

geworden.“ Depressive Phasen<br />

nahmen zu, starke Müdigkeit<br />

(Fatigue) machte sich breit.<br />

Gezielte Therapie<br />

Für derart schwere Verläufe gibt<br />

es seit einiger Zeit Therapiemöglichkeiten<br />

in Form von Biologika<br />

und Biosimilars. „Erst hatte ich<br />

Bedenken wegen möglicher Nebenwirkungen,<br />

2018 entschied ich<br />

mich doch für eine Biologika-Therapie.“<br />

Die gefürchteten Nebenwirkungen<br />

blieben aus, die Haut<br />

wurde erscheinungsfrei und die<br />

Gelenke weitgehend schmerzfrei.<br />

Zwar blieb eine eingeschränkte<br />

Beweglichkeit wegen irreparabler<br />

Deformationen der Gelenke und<br />

Verkürzungen von Sehnen, „aber<br />

der Gewinn an Lebensqualität war<br />

riesig“, freut sich Ball.<br />

Gastbeitrag


Im Herbst besonders<br />

ausgeprägt<br />

ROSAZEA | VON SARAH SCHROTH<br />

Nein, Rosazea ist keine neugezüchtete<br />

Blume, sondern eine<br />

Hautkrankheit, die für Betroffene<br />

alles andere als schön<br />

ist. Besonders die anstehende<br />

Herbstzeit wird für viele eine<br />

Herausforderung. Temperaturschwankungen<br />

durch den häufigen<br />

Wechsel zwischen trockener<br />

Heizungsluft und eisigem<br />

Herbstwind verschlimmern die<br />

Beschwerden.<br />

Sonnenbrandartige Gesichtsröte<br />

im Bereich der Stirn, Wangen, des<br />

Kinns und der Nase kennzeichnet<br />

die typischen Effloreszenzen der<br />

Rosazea. In Deutschland sind circa<br />

vier Millionen Menschen davon<br />

betroffen. Trotz der Häufigkeit ist<br />

Stadien und Arten der Rosazea<br />

Erythematöse Rosazea:<br />

Flushs, dauerhafte Rötungen<br />

sowie erweiterte Äderchen<br />

(Teleangiektasien)<br />

in der Bevölkerung wenig über die<br />

Krankheit bekannt. Ein möglicher<br />

Grund dafür ist, dass die Rosazea<br />

wegen des zusätzlichen Auftretens<br />

von Pickeln und Pusteln oft<br />

mit der im Jungendalter häufig<br />

auftretenden Akne verwechselt<br />

wird. Mit Beginn der Rosazea ab<br />

dem 30. bis 40. Lebensjahr liegt<br />

der Altersdurchschnitt Betroffener<br />

aber deutlich höher. Unwissen<br />

und Scham führen oft dazu, dass<br />

– trotz einem beträchtlichen Leidensdruck<br />

– eine Diagnose oft sehr<br />

spät gestellt und die Behandlung<br />

spät in Anspruch genommen wird.<br />

Gesichtsröte im Bereich der<br />

Wangen, Stirn und Nase kann<br />

ein Hinweis auf Rosazea sein.<br />

Papulopustulöse Rosazea:<br />

Dauerhafte Rötungen<br />

sowie Teleangiektasien,<br />

Papeln und Pusteln<br />

Nicht heil-, aber behandelbar<br />

Rosazea ist eine chronische Erkrankung<br />

und nicht heilbar. Es gibt<br />

aber zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten,<br />

um die Symptomatik<br />

und den Leidensdruck der Betroffenen<br />

zu reduzieren. Zunächst gilt<br />

es, individuellen Auslösern auf die<br />

Phymatöse Rosazea:<br />

Dauerhafte Rötungen sowie Bindegewebs-<br />

und Talgdrüsenwucherungen –<br />

vorwiegend an der Nase<br />

Quelle: www.barmer.de, Zugriff 09/2021<br />

Schliche zu kommen und diese<br />

– so gut es geht – zu vermeiden.<br />

Neben oben erwähnten Temperaturschwankungen<br />

sind Alkohol,<br />

scharfe Speisen, psychischer<br />

Stress oder auch körperliche Anstrengung<br />

häufige Trigger. Je nach<br />

Schweregrad kommt eine äußerliche,<br />

antientzündliche Behandlung<br />

oder auch die Einnahme von Antibiotika<br />

infrage. Wer dem Einsatz<br />

von Antibiotika kritisch gegenübersteht<br />

oder unter Nebenwirkungen<br />

einer anderen Therapie<br />

leidet, für den gibt es inzwischen<br />

auch gut verträgliche, antibiotikafreie<br />

Alternativen in der Apotheke.<br />

Mehr Wissen wird gefordert<br />

Neben den brennenden Schmerzen,<br />

die aufgrund der Hautreizungen<br />

entstehen, leiden viele<br />

Betroffene unter den psychischen<br />

Belastungen durch die Krankheit.<br />

Knapp die Hälfte der an Rosazea<br />

erkrankten Menschen leidet unter<br />

Depressionen. Viele fühlen sich<br />

durch die Krankheit stigmatisiert,<br />

setzen sich sowohl beruflich als<br />

auch im privaten Umfeld unter<br />

Druck. Dadurch entsteht Stress,<br />

der sich wiederum negativ auf die<br />

Haut auswirkt. Ein Teufelskreis<br />

entsteht. Viele Betroffene wünschen<br />

sich mehr Aufklärung, um<br />

einer weiteren Stigmatisierung<br />

entgegenzuwirken und eine frühzeitige<br />

und erfolgreiche Behandlung<br />

zu ermöglichen.<br />

<br />

5<br />

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sind geeignet zur Behandlung von Rosazea auch mit krankhafter Talgdrüsenüberproduktion der Haut (Seborrhoe).<br />

EnthältLactose und Saccharose (Zucker). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie<br />

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6<br />

<strong>Hautnah</strong><br />

„Die Krankheit zu akzeptieren,<br />

macht vieles leichter“<br />

NEURODERMITIS | IM GESPRÄCH MIT NADINE EFFERT<br />

Laura Grube ist Jahre 25 alt und<br />

leidet unter Neurodermitis. Sie<br />

verrät, wie sie ihren Alltag meistert<br />

und gibt Tipps für Betroffene<br />

für einen besseren Umgang<br />

mit der chronisch-entzündlichen<br />

Hautkrankheit, die in Schüben<br />

verläuft.<br />

Wann wurde bei dir eine Neurodermitis<br />

festgestellt und wie<br />

macht die Krankheit sich bei dir<br />

bemerkbar? Bereits ein halbes<br />

Jahr nach meiner Geburt traten<br />

die ersten Ekzeme auf. Die entzündeten<br />

Hautstellen kommen bei<br />

mir vor allem im Hals-, Ellenbeugen-<br />

und Gesichtsbereich vor. An<br />

Beinen und Oberkörper kommen<br />

Ekzeme und trockene Haut seltener<br />

vor. Und natürlich in Form des<br />

gefürchteten Juckreizes, der sich<br />

bei Schüben sehr stark bemerkbar<br />

macht.<br />

Was machst du dagegen? Kühlen<br />

und Eincremen hilft am meisten.<br />

Außerdem muss ich mich<br />

überwinden und den Juckreiz<br />

ignorieren, was aber nur schwer<br />

zu schaffen ist. Kratzen verschlimmert<br />

das Ganze nur.<br />

Gibt es bestimmte Trigger, welche<br />

die Symptome bei dir verschlechtern?<br />

Die schlimmsten<br />

Trigger sind Stress, wenig Schlaf,<br />

Pollen, zu viel Zucker und zu viel<br />

Alkohol.<br />

Wie wird deine Neurodermitis<br />

behandelt? Im Moment nehme<br />

ich an einer klinischen Studie teil.<br />

Das Medikament ist noch nicht<br />

auf dem Markt verfügbar, aber es<br />

hilft mir sehr gut. Durch das Medikament<br />

wird der Juckreiz unterdrückt,<br />

was sehr befreiend ist. Außerdem<br />

sind die Ekzeme deutlich<br />

geringfügiger. Ansonsten nehme<br />

ich mir viel Zeit für mich und gönne<br />

mir Erholung und Pflege für die<br />

Haut. Leider ist dies nur schwer<br />

neben der Arbeit möglich.<br />

Wie gehst du im Alltag mit deiner<br />

Krankheit um? Was ist deine<br />

persönliche Strategie im Umgang<br />

mit der Erkrankung? Um<br />

die Schübe klein zu halten, habe<br />

ich meine Arbeitsstunden gekürzt.<br />

Der freie Tag gibt mir Entspannung<br />

und nimmt mir den Druck. Ebenso<br />

ist mir eine offene Kommunikation<br />

über meine Erkrankung sehr wichtig.<br />

Mein Partner, meine Freunde<br />

und auch meine Familie wissen,<br />

wie es mir geht. Deshalb können<br />

sie nachvollziehen, wenn ich auch<br />

mal spontan ein Treffen absagen<br />

muss.<br />

Welche Tipps hast du für Betroffene?<br />

Erstens: Lerne die Erkrankung<br />

kennen und hör auf deinen<br />

Körper. Jeder hat andere Trigger<br />

und somit auch andere Lösungen<br />

seine Schübe klein zu halten.<br />

Zweitens: Suche einen Dermatologen,<br />

der sich auf Neurodermitis<br />

spezialisiert hat. Das dauert seine<br />

Zeit. Aber es gibt mittlerweile viele<br />

Möglichkeiten seine Neurodermitis<br />

in den Griff zu bekommen.<br />

Auch Heilpraktiker haben einigen<br />

Betroffenen schon mit alternativen<br />

Methoden helfen können.<br />

Und drittens: Mir hat es geholfen<br />

zu akzeptieren, dass die Krankheit<br />

nicht heilbar ist. Dadurch konnte<br />

ich mir selber den Druck nehmen,<br />

da ich nicht mehr versuche, sie<br />

mit allen Mitteln zu bekämpfen.<br />

Was wünschst du dir für die Zukunft?<br />

Mehr Aufklärung über die<br />

Erkrankung. Denn es ist nicht nur<br />

eine rote Haut und ein „bisschen“<br />

Jucken. Es ist so viel mehr. Da<br />

wäre es schön, wenn auch nicht<br />

betroffene Menschen dies etwas<br />

nachvollziehen könnten. Schließlich<br />

wünsche ich mir eine lange<br />

schubfreie Zeit und hoffe natürlich<br />

auch, dass ich irgendwann ohne<br />

Medikamente ein entspanntes Leben<br />

führen kann.<br />

<br />

Wussten Sie<br />

schon, dass ...<br />

... in Deutschland etwa vier Millionen<br />

Menschen an Neurodermitis leiden?<br />

Etwa jede zehnte betroffene Person ist<br />

von einer schweren Form betroffen.<br />

... das Leitsymptom Juckreiz umso<br />

stärker ist, desto ausgeprägter das<br />

Erscheinungsbild? Viele Betroffene<br />

können deshalb nicht schlafen und<br />

kratzen sich blutig.<br />

... die chronisch-entzündliche Hautkrankheit<br />

auch die Seele leiden lässt?<br />

Schätzungsweise 25 bis 40 Prozent<br />

der Betroffenen leiden unter psychosozialen<br />

Problemen wie Depressionen,<br />

bedingt etwa durch Stigmatisierung.<br />

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7<br />

Neurodermitis mit neuem Mut begegnen<br />

Advertorial<br />

Das Leben mit Neurodermitis ist<br />

oft frustrierend. Juckreiz raubt<br />

einem den Schlaf oder man<br />

schämt sich für die entzündete<br />

Haut. Da sind Probleme im Alltag,<br />

in der Liebe oder im Job keine Seltenheit.<br />

Doch wer unzufrieden<br />

ist, sollte mit seinem Hautarzt<br />

sprechen – denn dranbleiben<br />

kann sich lohnen. Moderne Therapien<br />

bieten die Chance, dass die<br />

belastenden Symptome der Vergangenheit<br />

angehören könnten.<br />

Wie sehr Juckreiz und Hautekzeme<br />

den Alltag belasten können,<br />

wissen viele Menschen mit Neurodermitis<br />

schon seit ihrer Kindheit.<br />

Rund 1,3 Millionen Kinder und bis<br />

zu 2,4 Millionen Erwachsene leiden<br />

in Deutschland an der chronischentzündlichen<br />

Hauterkrankung,<br />

die sich typischerweise durch<br />

gerötete, juckende und oft auch<br />

schmerzende Hautstellen zeigt. 1<br />

mit sich. Jeder Vierte berichtete<br />

davon, dass Neurodermitis die<br />

Intimität in der Beziehung belaste<br />

und jeder Dritte zeigte sich<br />

unzufrieden mit seiner aktuellen<br />

Behandlung.<br />

Therapien haben sich erweitert<br />

Betroffene sollten sich mit diesem<br />

Zustand nicht abfinden – dazu<br />

ermutigt die Aufklärungsiniti-<br />

und das Gespräch mit dem Hautarzt<br />

besser vorzubereiten. Ein<br />

wichtiger Baustein für den Erfolg<br />

der Behandlung, wie #GOALS-Unterstützer<br />

Dr. Dietrich Barth,<br />

Dermatologe aus Leipzig, meint:<br />

„Es ist manchmal schwierig für<br />

den Hautarzt, eine für den Patienten<br />

passende Therapie zu finden,<br />

wenn sie oder er nicht genau<br />

benennen kann, was das größte<br />

lohnen, dranzubleiben: „Heute<br />

sind viele gut wirksame Therapien<br />

verfügbar, die es vor fünf oder<br />

zehn Jahren noch nicht gab“, erklärt<br />

Dr. Barth. Es sei wichtig, die<br />

Menschen zu informieren und zu<br />

motivieren, eine für sie geeignete<br />

Therapie zu suchen, mit der sie gut<br />

und lange zurechtkämen.<br />

Jetzt mehr<br />

erfahren oder direkt<br />

die #GOALS-Checkliste<br />

ausfüllen!<br />

Die Einschränkungen der Betroffenen<br />

sind vielfältig und für Außenstehende<br />

nicht immer offensichtlich:<br />

In einer Umfrage von Eli<br />

Lilly and Company unter Erwachsenen<br />

mit Neurodermitis gaben 37<br />

Prozent der Teilnehmer an, dass<br />

sie unter Schlafstörungen litten<br />

und 28 Prozent erklärten, die Hautkrankheit<br />

bringe Probleme im Job<br />

Shopping als Herausforderung: 44 Prozent der Betroffenen<br />

www.SetMyGoals.de<br />

1<br />

Augustin M et al. Neurodermitisreport 2021;<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Lilly Deutschland<br />

ative #GOALS. Sie unterstützt Problem ist. Seiner Erfahrung<br />

erwachsene Patienten mit Tools nach haben viele Patienten mit<br />

schämen sich wegen ihrer Neurodermitis. 2<br />

wie der #GOALS-Checkliste dabei,<br />

ihre persönlichen Ziele bei<br />

schwereren Formen der Neurodermitis<br />

die Hoffnung auf Besserung<br />

Neurodermitis zu reflektieren aufgegeben – dabei könne es sich<br />

https://www.tk.de/resource/blob/2099726/<br />

179615dc18521208dce8c3c1992e776a/neurodermitisreport-2021-langfassung-data.pdf<br />

2<br />

Eli Lilly and Company. Atopic Dermatitis Patient<br />

Satisfaction and Unmet Need Survey (Data on File)<br />

Fokusinterview<br />

Seit ihrem vierten Lebensmonat<br />

leidet die 30 Jahre alte Anna<br />

Brendel aus Oberfranken an<br />

Neurodermitis. Im Interview berichtet<br />

sie davon, wie Juckreiz<br />

und Hautekzeme ihr Leben jahrelang<br />

einschränkten und wie es<br />

ihr heute geht, nachdem sie endlich<br />

eine passende und wirksame<br />

Therapie gefunden hat.<br />

Sie haben Neurodermitis seit Ihrer<br />

Kindheit und sind dank einer<br />

Therapie-Umstellung erstmals<br />

beschwerdefrei. Wie hat sich Ihr<br />

Leben verändert? Tatsächlich war<br />

die Veränderung ein schleichender<br />

Prozess. Man steigt schwer<br />

aus den erlernten Mustern aus,<br />

wenn man nur ein Leben mit der<br />

Neurodermitis kennt. Ich habe<br />

fast ein Jahr gebraucht, um zu<br />

realisieren, wie gut meine Haut<br />

geworden ist. Erst letzten Sommer<br />

habe ich zum ersten Mal in meinem<br />

Erwachsenenleben ein Spaghettiträger-Top<br />

getragen. Heute<br />

trage ich selbstverständlich<br />

T-Shirts mit Ausschnitt und zeige<br />

mein Dekolleté.<br />

Wie blicken Sie auf Ihr früheres Leben<br />

zurück? Man vergisst schnell,<br />

wie schlimm es war – aber eigentlich<br />

ist das ja auch beruhigend.<br />

„Heute zeige ich wieder meine Haut“<br />

Heute denke ich nicht darüber<br />

nach, ob ich mir einen Zopf binde.<br />

Früher habe ich das nie getan, weil<br />

ich mich wegen der Ekzeme am<br />

Kopf geschämt habe. Ich mochte<br />

nie die Blicke von anderen Leuten,<br />

selbst wenn sie nicht unbedingt<br />

negativ gemeint waren.<br />

Welche Rolle spielte der Juckreiz<br />

in dieser Zeit? Manchmal<br />

saß ich nächtelang im Bett und<br />

bin mir mit einem kühlen Messer<br />

über die Haut gefahren, um den<br />

Juckreiz zu lindern – bis es geblutet<br />

hat. Man hat das Gefühl, dass<br />

immer zehn Stellen gleichzeitig<br />

jucken und wacht ständig nachts<br />

auf. Ich habe jahrelang meine<br />

Fingernägel extrem kurz getragen,<br />

damit ich mich nicht verletzen<br />

kann. An den Armen hatte ich oft<br />

nur noch Mullbinden, weil meine<br />

Haut sofort aufriss, sobald ich sie<br />

berührte.<br />

Wie können Menschen neuen<br />

Mut schöpfen, die so sehr unter<br />

Neurodermitis leiden? Ich kenne<br />

viele mit Neurodermitis, die resigniert<br />

haben. Auch ich war oft<br />

enttäuscht. Aber positive Beispiele<br />

geben Hoffnung. Wenn man mit<br />

eigenen Augen sieht: Auch nach<br />

20 Jahren in Behandlung kann<br />

man die richtige Therapie für sich<br />

finden. Das macht doch Mut, sich<br />

über andere Behandlungsmöglichkeiten<br />

zu informieren und noch<br />

einmal einen Versuch zu wagen.<br />

PP-BA-DE-2126


8<br />

<strong>Hautnah</strong><br />

„Deutschland ist weltweit Vorbild<br />

bei der Versorgung“<br />

PSORIASIS | IM GESPRÄCH MIT NADINE EFFERT<br />

Prof. Dr. Matthias Augustin ist<br />

Facharzt für Dermatologie und<br />

Venerologie und Direktor des Instituts<br />

für Versorgungsforschung<br />

in der Dermatologie und Pflegeberufe<br />

(IVDP) am Universitätsklinikum<br />

Hamburg-Eppendorf.<br />

Er erläutert, wo es hierzulande –<br />

trotz hoher Versorgungsqualität<br />

– Defizite bei der Behandlung von<br />

Menschen mit Psoriasis gibt und<br />

erläutert, was hinter der „Teledermatologie“<br />

steckt.<br />

Was erwarten Patientinnen und<br />

Patienten mit Psoriasis von der<br />

Behandlung? Betroffene wünschen<br />

sich eine möglichst beschwerdefreie<br />

Haut, ein normales<br />

Leben ohne Stigma und mehr Lebensqualität.<br />

Dafür bedarf es eines<br />

maßgeschneiderten individuellen<br />

Behandlungsplans, der sich aus<br />

den zur Verfügung stehenden Therapien<br />

und konkreten Handlungsanweisungen<br />

zusammensetzt. Wie<br />

hat sich die Schuppenflechte entwickelt?<br />

Was sind die Auslösefaktoren<br />

für einen Schub? Wie sieht<br />

das klinische Bild aus? Was sind<br />

die persönlichen Bedürfnisse? Die<br />

Beantwortung dieser Fragen durch<br />

den Patienten bildet das Fundament<br />

für eine optimale individuelle<br />

Versorgung gemäß S3-Leitlinie zur<br />

Therapie der Psoriasis – und bei<br />

Bedarf etwaiger Begleiterkrankungen.<br />

Zu denen unter anderem sehr<br />

häufig die Psoriasis-Arthritis, aber<br />

auch kardiovaskuläre Erkrankungen<br />

gehören.<br />

Wie ist die Versorgung von Betroffenen<br />

heute aufgestellt? Ein<br />

enormer Zugewinn ist die heutzutage<br />

vorhandene Bandbreite an<br />

Möglichkeiten zur äußeren und der<br />

modernen inneren Behandlung der<br />

Schuppenflechte. Der Grund für<br />

diese erfreuliche Entwicklung ist,<br />

dass wir inzwischen – dank intensiver<br />

Forschung in den letzten 20<br />

Jahren – viel mehr Wissen über<br />

die spezifischen Entzündungsmechanismen<br />

der Schuppenflechte<br />

haben. Es gibt daher selbst für<br />

mittelschwere bis schwere Fälle<br />

Medikamente, sogenannte Biologika,<br />

die gezielt spezifische körpereigene<br />

Botenstoffe hemmen, die für<br />

die Entzündung mitverantwortlich<br />

sind. Mein Rat lautete daher, dass<br />

Patienten sich gut über die, vor<br />

allem neuen, Therapieoptionen<br />

informieren und gegebenenfalls<br />

ihren Arzt oder ihre Ärztin proaktiv<br />

auf diese ansprechen sollten.<br />

Ist es denn keine Selbstverständlichkeit,<br />

dass ich als Betroffene<br />

in den Genuss neuer Therapieformen<br />

komme? Auch wenn sich<br />

immer mehr Dermatologen innovativen<br />

Therapien gegenüber<br />

öffnen, bietet nicht jeder Arzt die<br />

gesamte Bandbreite an und geht<br />

nach den aktuellen Behandlungsstandards<br />

vor, zum Beispiel aufgrund<br />

der Verschreibungsregeln.<br />

Diese münden in einer regionalen<br />

Ungleichheit beim Einsatz moderner<br />

Therapeutika. Denn die<br />

Möglichkeit für Dermatologen,<br />

diese Wirkstoffe uneingeschränkt<br />

Das A und O ist eine menschenzentrierte<br />

Versorgung.<br />

verschreiben zu können, hängt<br />

auch davon ab, welcher regionalen<br />

Kassenärztlichen Vereinigung<br />

(KV) sie angehören. Denn nicht in<br />

allen KV-Regionen werden Innovationen<br />

gleichermaßen unterstützt,<br />

sprich vergütet. So ist die Versorgungssituation<br />

– und damit auch<br />

die Lebensqualität – von Patienten<br />

in den nördlichen und östlichen<br />

Bundesländern besser als<br />

im Süden. In Baden-Württemberg<br />

setzen weniger als fünf Prozent der<br />

Dermatologen überhaupt Biologika<br />

bei Psoriasis ein – aus Angst<br />

vor hoher persönlicher finanzieller<br />

Haftung. In Mecklenburg-Vorpommern<br />

sind es 95 Prozent.<br />

Patienten können auch Medikamente<br />

mit Kortison verschrieben<br />

werden, damit sie bei schwereren<br />

Schüben Linderung erfahren.<br />

Eine gute Idee? Auf keinen<br />

Fall. Die innere Therapie mit kortisonhaltigen<br />

Arzneimitteln bringt<br />

nur einen schnellen Scheinerfolg,<br />

ist nicht für die Behandlung einer<br />

Schuppenflechte geeignet und<br />

wird in der Leitlinie nicht empfohlen.<br />

Langfristig schadet man dem<br />

Patienten damit sogar. Hausärzte<br />

werden dahingegen zwar aufgeklärt,<br />

dennoch stammt ein Großteil<br />

der Kortikosteroid-Verschreibungen<br />

von Allgemeinmedizinern und<br />

Internisten. Auch Patienten müssen<br />

hierfür sensibilisiert werden<br />

und dürfen dieser Verschreibungspraxis<br />

keinen Vorschub leisten.<br />

Ein spannender neuer Aspekt<br />

in der Versorgung von Patienten<br />

mit Hautkrankheiten ist das<br />

Thema Telemedizin ... Richtig,<br />

als stark visuell geprägtes Fach<br />

eignet sich die Dermatologie sehr<br />

gut für telemedizinische Anwendungen<br />

und ist eine große Chance,<br />

um Therapie, Therapiemanagement,<br />

Nachsorge und die Patientenschulungen<br />

zu verbessern.<br />

Deshalb wurde die S2k-Leitlinie<br />

„Teledermatologie“ auf dem Boden<br />

gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

entwickelt und vor Kurzem<br />

veröffentlicht, an deren Koordination<br />

auch ich und mein Team<br />

beteiligt waren. Sie empfiehlt zum<br />

Beispiel Verlaufskontrollen nicht<br />

nur bei Schuppenflechte, sondern<br />

auch bei Neurodermitis, Hautkrebs<br />

sowie akuten und chronischen<br />

Wunden. Auch kann die<br />

Telemedizin der Abklärung von unklaren<br />

Hautbefunden durch Dermatologen<br />

per Bilddaten dienen.<br />

Die Erstdiagnostik hingegen sollte<br />

bei Schuppenflechte und auch bei<br />

Neurodermitis nicht allein auf der<br />

Basis eines teledermatologischen<br />

Befundes erfolgen. Teledermatologie<br />

ist weder für Patient noch Arzt<br />

ein Muss, sondern eine optionale<br />

zeitgemäße Ergänzung für die Versorgung<br />

von Patienten mit Hautkrankheiten.<br />

Stichwort: Neurodermitis. Warum<br />

ist die Versorgungssituation<br />

noch nicht so gut wie im Fall der<br />

Schuppenflechte? Der Einsatz<br />

von Innovationen und die Weiterentwicklung<br />

der systematischen<br />

Versorgung bei Schuppenflechte<br />

in den vergangenen 15 Jahren ist in<br />

Deutschland vorbildlich, sogar laut<br />

WHO weltweit. Im Fall der Neurodermitis<br />

ist hingegen bis Ende<br />

2017 nichts an Innovationen in<br />

die Versorgung gekommen, da die<br />

Neurodermitis-Forschung hier fast<br />

auf der Stelle trat. Jetzt kommt<br />

aber Bewegung rein, insbesondere<br />

in Form monoklonaler Antikörper<br />

und kleiner Moleküle. Das Gute:<br />

Wir können uns der Erfahrungen<br />

mit der Schuppenflechte bedienen,<br />

was für eine bessere Versorgungsqualität<br />

zu tun ist. Quertransfers<br />

sind immer produktiv<br />

für die Versorgung. Davon werden<br />

Menschen mit starker Neurodermitis<br />

profitieren – und zwar rückblickend<br />

hoffentlich schneller als<br />

Patienten mit Schuppenflechte. <br />

iStock / nensuria


9<br />

Ziegenmilch: der Alleskönner bei Hautproblemen<br />

Advertorial<br />

PINUP SECRET ist ein französischer<br />

Anbieter von kosmetischen<br />

Ziegenmilchprodukten. Die Marke<br />

steht insbesondere für ein komplettes<br />

Programm an Produkten<br />

für alle Hautprobleme und Hauttypen<br />

– selbst für die sensibelste<br />

Haut! Oberstes Ziel der eigenen<br />

international angelegten Webshops:<br />

qualitativ hochwertige<br />

Produkte und dies zu erschwinglichen<br />

Preisen!<br />

Welche Frau kennt das nicht: eine<br />

Gesichtspflege zu finden, welche<br />

voll und ganz auf die eigenen<br />

Hautbedürfnisse angepasst ist. Erschwert<br />

wird die Suche vor allem<br />

dann, wenn es sich um eine Problemhaut<br />

handelt oder sogar eine<br />

hartnäckige Hauterkrankung vorliegt.<br />

So erging es auch Johanna,<br />

einer jungen Mutter, die im Laufe<br />

ihrer zweiten Schwangerschaft an<br />

Schuppenflechte erkrankte.<br />

Von den Anfängen bis zum ersten<br />

Produkt<br />

Da Johanna bis dato keine Gesichtspflegeserie<br />

gefunden hatte,<br />

die ihren Vorstellungen entsprach,<br />

entschloss sie sich im Jahr 2011,<br />

mit der Entwicklung der Ziegenmilchmaske<br />

Secret Teint Précieux<br />

das Unternehmen PINUP SECRET<br />

ins Leben zu rufen.<br />

Und los ging es: In dem Findungsprozess<br />

nach dem idealen Produkt<br />

stellte sich für die Gründerin immer<br />

wieder die gleiche Frage – Warum<br />

industrielle Kosmetikprodukte<br />

verwenden, wenn doch jahrhundertealte,<br />

traditionelle Rezepturen<br />

mit natürlichen Inhaltsstoffen<br />

immer noch das Beste für die Haut<br />

sind? So entstand in kleinen<br />

Schritten eine Gesichtspflege, die<br />

zwar nicht auf neuesten Laborversuchen<br />

basiert, jedoch in der Familie<br />

weitergereichte Hausmittel neu<br />

aufgreift und wiederbelebt.<br />

Internationale Präsenz<br />

Startschuss für die Produktion<br />

und den ersten Verkauf der PINUP<br />

SECRET Gesichts- und Körperpflegeprodukte<br />

fiel im Jahr 2015. Drei<br />

Jahre später nahm schließlich<br />

der Boom auf die Naturkosmetikmarke<br />

in Frankreich seinen Lauf:<br />

Auslöser war eine französische<br />

Fernsehschauspielerin, die auf<br />

Instagram ganz zufällig ihre Pflegeprodukte<br />

zeigte. Setzte PINUP<br />

SECRET bis Mitte des Jahres 2019<br />

seinen Schwerpunkt ausschließlich<br />

auf den Vertrieb über den<br />

eigenen französischen Webshop,<br />

begann mit dem Launch der Deutschen<br />

Webseite und der Öffnung<br />

eines internationalen Webshops<br />

Anfang 2020 eine ganz neue Ära.<br />

Seit Herbst 2020 ist die Marke zudem<br />

in mehr als 650 Apotheken in<br />

Frankreich vertreten – was ganz<br />

besonders für die Qualität der Produkte<br />

spricht und die Gründerin<br />

besonders stolz macht: Denn Kosmetikprodukte<br />

unterliegen einer<br />

strengen Prüfung, um überhaupt<br />

zum Verkauf in Apotheken zugelassen<br />

zu werden.<br />

Ziegenmilchmaske, die in Gänze<br />

überzeugt<br />

Dank ihrer Schlichtheit und des<br />

handwerklichen Know-hows eignen<br />

sich die Produkte von PINUP<br />

SECRET für die unterschiedlichsten<br />

Hautprobleme. Die Gesichtspflegeserie<br />

ist aus natürlichen<br />

Produkten und zum Großteil<br />

handgefertigt und nur dort mit<br />

sogenannten Safe Synthetics<br />

angereichert, wo es absolut notwendig<br />

ist! Kein Wunder, dass die<br />

noch heute nach alter Tradition<br />

per Hand gefertigte Ziegenmilchmaske<br />

Secret Teint Précieux in<br />

kürzester Zeit zum bestverkauften<br />

Produkt geworden ist.<br />

Mit der Entwicklung der handgefertigten<br />

Ziegenmilchmaske und<br />

Reinigung Secret Teint Précieux<br />

hat PINUP SECRET ein antibakterielles<br />

Schönheitselixier im Sortiment,<br />

das nicht nur die Klärung<br />

des Teints unterstützt, sondern<br />

den pH-Wert der Haut reguliert<br />

und die Überproduktion von Sebum<br />

verhindert. Auch werden Pigmentflecken<br />

und Narben gelindert<br />

und Unreinheiten wie Pickel oder<br />

Mitesser behandelt. Weiterer Pluspunkt:<br />

Das 2-in-1-Produkt eignet<br />

sich für den ganzen Körper – immer<br />

dann, wenn die Haut nach Detox<br />

ruft. Das enthaltene Zink und<br />

die Vitamine A, B, C und D gleichen<br />

den pH-Wert der Haut aus.<br />

Wohl der Ziegen an erster Stelle<br />

Ein weiteres erhebliches Argument,<br />

das für PINUP SECRET<br />

spricht, ist der Umgang mit den<br />

Ziegen: Denn der französische<br />

Kosmetikhersteller verzichtet<br />

gänzlich auf Tierversuche. Die Ziegen,<br />

deren Milch zur Herstellung<br />

der Produkte verwendet wird,<br />

bewegen sich frei auf mehreren<br />

Hektar Terrain und ernähren sich<br />

ausschließlich von Produkten,<br />

die biologisch auf diesem Land<br />

angebaut werden. Die Marke verzichtet<br />

auf sämtliche Pestizide!<br />

Ebenso legt sie großen Wert darauf,<br />

dass die Zicklein komplett<br />

abgestillt sind, bevor die Geißen<br />

zur Verwendung der Milch gemolken<br />

werden – ganz abgesehen vom<br />

Fortpflanzungszyklus, der den Ziegen<br />

nach Lust und Laune überlassen<br />

wird.<br />

Vielfältig hohe Ansprüche<br />

Hauptanliegen von PINUP<br />

SECRET, dessen Produkte sich in<br />

die Pflegelinien Gesichts- und Körperpflege<br />

aufteilen, ist nicht der<br />

Verkauf von Pflegeprodukten, sondern<br />

deren Entwicklung. Zudem<br />

besteht das Ziel darin, Menschen<br />

mit Hautproblemen eine effiziente<br />

Alternative anzubieten – Grund,<br />

weshalb die Zufriedenheit der weit<br />

gefächerten Kundschaft von größtem<br />

Interesse ist.<br />

Versteht sich von selbst, dass die<br />

Marke mit diesem Ziel vor Augen<br />

ebenso hohe Ansprüche an ihre<br />

Kollaborateure und Zulieferer<br />

stellt. Um dies zu erreichen, hält<br />

PINUP SECRET an folgenden drei<br />

Säulen fest: ein rigoroses und anspruchsvolles<br />

Sourcing aller Rohstoffe,<br />

ein Angebot, dass Qualität<br />

und Effizienz vereint, sowie Transparenz<br />

und Kundensicherheit an<br />

vorderster Stelle für die gesamte<br />

Produktpalette.<br />

Für weitere Impressionen folgen<br />

Sie dem Instagram Account<br />

@pinupsecretberlin.<br />

www.pinup-secret.de


10<br />

Hautbakterien auf der Spur<br />

Richtig oder falsch?<br />

<strong>Hautnah</strong><br />

AKNE | VON SARAH SCHROTH<br />

Wer kennt sie nicht, die nervigen,<br />

schmerzenden, roten Dinger im<br />

Gesicht, die einen besonders in<br />

der Pubertät den letzten Nerv<br />

raubten? Die Rede ist natürlich<br />

von Pickeln. Deren Behandlung<br />

geht – je nach Ausprägung – von<br />

milden Reinigungscremes bis hin<br />

zu potenten Antibiotika. Eine genauere<br />

Ursachenforschung soll<br />

lästigen Creme- und Medikamentencocktails<br />

ein Ende setzen.<br />

Auch wenn die meisten Erwachsenen<br />

die schlimmste Phase der<br />

sogenannten Akne hinter sich haben,<br />

leiden gerade in Zeiten der<br />

Maskenpflicht auch viele ältere<br />

Menschen an den unangenehmen<br />

Hautunreinheiten, die auch mit<br />

der Hormonumstellung nicht immer<br />

gänzlich verschwinden. Akne<br />

ist die Hauterkrankung Nummer<br />

eins und betrifft 70 bis 95 Prozent<br />

der Teenager weltweit. Etwa zehn<br />

Prozent haben bis ins Erwachsenenalter<br />

Probleme mit Mitessern,<br />

Pickeln und Co. Was die genaue<br />

Ursache angeht, tappt die Wissenschaft<br />

zu großen Teilen noch im<br />

Dunkeln. Neben einer genetischen<br />

Veranlagung sind unter anderem<br />

Zusammenhänge mit Stress, Rauchen<br />

und den Sexualhormonen<br />

Androgenen bekannt. Entsprechend<br />

breit ist auch das Behandlungsspektrum.<br />

Eine rechtzeitige professionelle<br />

Behandlung kann helfen,<br />

Narbenbildung zu verhindern.<br />

Behandlungsoptionen<br />

Leichte Hautunreinheiten bekommt<br />

man mit einfachen Hygienemaßnahmen<br />

meist gut in den<br />

Griff. Hautprofis raten von öl- oder<br />

alkoholhaltigen Produkten ab, da<br />

sie die Haut austrocknen und anfälliger<br />

machen. Auch fetthaltige<br />

Kosmetika verstopfen die Poren<br />

und fördern damit Hautentzündungen.<br />

Besser sind Pflege- und<br />

Kosmetikprodukte, die Flüssigkeitsverluste<br />

ausgleichen und den<br />

natürlichen Schutzfilm der Haut<br />

unterstützen. Traditionell gelten<br />

schwefel- und zinkhaltige Produkte<br />

als hautfreundliche und freiverkäufliche<br />

Alternativen. Sie können<br />

die Balance der Haut stabilisieren,<br />

wirken antibakteriell und entzündungshemmend<br />

und tragen<br />

zur Prävention bei. Ist die Akne<br />

so ausgeprägt, dass sie zu einem<br />

erheblichen Leidensdruck führt<br />

und die Gefahr von Narbenbildungen<br />

birgt, sollte ärztlicher Rat<br />

eingeholt werden. Je nach Ausprägung<br />

verschreibt der Dermatologe<br />

oder die Dermatologin lokale<br />

Salbenbehandlungen oder stärker<br />

wirksame Medikamente, wie Antibiotika-<br />

oder Hormontabletten.<br />

Hautbakterien: Freund oder<br />

Feind?<br />

Da die genaue Ursache der Entzündungsherde<br />

oft nicht bekannt<br />

ist, müssen viele Betroffene eine<br />

ganze Palette an Cremes und<br />

Medikamenten ausprobieren, um<br />

die für sie beste Therapieform<br />

zu finden. Weil es sich bei Akne<br />

um eine bakterielle Entzündung<br />

handelt, haben insbesondere bei<br />

ausgeprägter Form, der sogenannten<br />

Akne vulgaris, Antibiotika<br />

einen hohen Stellenwert. Ein<br />

Forschungsteam aus München arbeitet<br />

in diesem Zusammenhang<br />

daran, die Keimbesiedelung der<br />

Haut – das sogenannte Mikrobiom<br />

– besser kennenzulernen. Ziel ist<br />

es, mittels neuer Technologien<br />

einzelne Bakterien herauszufiltern<br />

und zu verstehen, wie und ob sie<br />

der Haut schaden – oder ob sie<br />

eher Teil eines Schutzfilms sind,<br />

die Angreifer abhalten. In Fachkreisen<br />

wird diese Methode als Mikrobiom-Analyse<br />

bezeichnet und<br />

wurde bereits in Kohortenstudien<br />

zu einzelnen Hauterkrankungen<br />

getestet. Die Wissenschaft erhofft<br />

sich dadurch zwei Vorteile: einerseits<br />

bakterielle Schutzbarrieren<br />

gezielter aufzubauen, andererseits<br />

krankheitserregende Keime gezielter<br />

bekämpfen zu können. <br />

Pickel entstehen durch<br />

Medikamente<br />

Richtig! Kortisonpräparate,<br />

Anabolika und Vitaminpräparate<br />

können eine Sonderform der Akne<br />

(Acne medikamentosa) verursachen.<br />

Mangelnde Hygiene führt zu Akne<br />

Falsch! Akne entsteht durch einen<br />

Verschluss der Talgdrüsen. In<br />

diesen sammeln sich Bakterien,<br />

die Entzündungen und Eiteransammlungen<br />

verursachen können.<br />

Ein schwarzer Punkt im Pickel<br />

ist eingeschlossener Dreck<br />

Falsch! Die Punkte sind<br />

verstopfter Talg, der durch die<br />

Verbindung mit Luft oxidiert ist,<br />

wodurch er sich schwarz färbt.<br />

Je mehr Pflege, desto besser<br />

Falsch! Im Gegenteil: Weniger<br />

ist oft mehr. Zu viel Pflege kann<br />

zu zusätzlichen Hautreizungen<br />

führen, was die Akne sogar<br />

verschlimmern kann.<br />

Quelle: www.tk.de, Zugriff 09/2021<br />

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mit System.<br />

www.sulfoderm.de<br />

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wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und beruhigend. Der Puder an jeder<br />

betroffenen Körperstelle vonMännern und Frauen eingesetzt werden und hat<br />

bei regelmäßiger Anwendung einen positiven Einfluss auf die gestörte Talgdrüsenproduktion.<br />

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Keine reine<br />

Hauterkrankung<br />

AKNE INVERSA | VON SANDRA SEHRINGER<br />

Wer von Akne spricht, denkt<br />

meistens an unschöne Pickel<br />

während der Pubertät. Akne inversa<br />

ist jedoch eine völlig andere<br />

Hauterkrankung, die das Leben<br />

immens einschränkt und hohe Risiken<br />

birgt.<br />

Melanie hat immer wieder entzündliche,<br />

übelriechende Knoten<br />

unter den Achseln oder unter der<br />

Brust. Sie schämt sich und geht<br />

lange nicht zur Ärztin. Erst als die<br />

Schmerzen zu groß werden, der<br />

eitrige Ausfluss immer wiederkehrt<br />

und sich schließlich akkordeonartige<br />

Narben entwickeln,<br />

sucht sie eine Hautarztpraxis auf.<br />

Große Last für Betroffene<br />

Akne inversa ist eine ernsthafte<br />

chronische Hauterkrankung. Sie<br />

hat nichts mit der „üblichen Akne“<br />

oder mit mangelnder Hygiene zu<br />

tun – und ist auch nicht ansteckend.<br />

Studien haben ergeben,<br />

Betroffene leiden meist sieben<br />

bis neun Jahre, bis sie die richtige<br />

Diagnose erhalten.<br />

dass Akne inversa die Lebensqualität<br />

jedoch stärker einschränkt<br />

als alle anderen Hauterkrankungen.<br />

Typischerweise bilden sich<br />

dabei immer wiederkehrende<br />

schmerzhafte Entzündungen und<br />

Eiteransammlungen in Achsel-,<br />

Scham- und Leistenbereich sowie<br />

in anderen Hautfalten. Je nach<br />

Ausprägung der Erkrankung können<br />

sich die eitrigen Knoten auch<br />

spontan entleeren. Viele Betroffene<br />

schämen sich, ziehen sich immer<br />

mehr von ihren Mitmenschen<br />

zurück und entwickeln Depressionen.<br />

Einige werden dauerhaft arbeitsunfähig<br />

oder erhalten einen<br />

Schwerbehindertenausweis.<br />

Frühe Diagnose wichtig<br />

Die Wissenschaft zeigt, dass<br />

Menschen mit einer Akne inversa<br />

vor allem ein erhöhtes Risiko<br />

für Stoffwechselerkrankungen<br />

wie Diabetes oder Fettleibigkeit<br />

haben. Auch Bluthochdruck und<br />

Soziale Isolation ist eine mögliche<br />

Folge von Akne inversa.<br />

Entzündungen der Gelenke oder<br />

des Darms sind häufige Begleiterkrankungen.<br />

Die langfristigen<br />

Hautveränderungen der Akne<br />

inversa steigern außerdem die<br />

Wahrscheinlichkeit für Hautkrebs.<br />

Deshalb ist es wichtig, sich bei<br />

einem Verdacht frühzeitig ärztlich<br />

untersuchen zu lassen. Die<br />

Ursachen der Akne inversa sind<br />

bisher noch nicht geklärt. Man<br />

geht von einer erblichen Veranlagung<br />

aus. Auch Übergewicht,<br />

starkes Schwitzen oder Reibung<br />

der Körperfalten, Stress und Rauchen<br />

scheinen die Erkrankung zu<br />

begünstigen. Bis heute gilt Akne<br />

inversa als unheilbar, aber es gibt<br />

Therapiemöglichkeiten, um sie<br />

in Schach zu halten. Dazu gehören<br />

Medikamente wie Antibiotika<br />

und die operative Entfernung<br />

der Eiterherde. Außerdem haben<br />

sich physikalische Methoden bewährt.<br />

Dazu gehört eine Bestrahlung<br />

mit elektromagnetischen<br />

Wellen in Form von Licht und<br />

Radiofrequenz, die entzündliche<br />

Schädigungen reduzieren können.<br />

In anderen Fällen können Mediziner<br />

die Krankheit auch mit einer<br />

dauerhaften Laser-Enthaarung<br />

eindämmen – häufig kombinieren<br />

sie auch beide Therapien. <br />

Akne inversa<br />

• In Deutschland leiden rund 830.000<br />

Menschen an Akne inversa.<br />

• Frauen sind dabei häufiger betroffen<br />

als Männer.<br />

• Meist sind es junge Menschen im<br />

Alter zwischen 18 und 40 Jahren,<br />

bei denen die Krankheit ausbricht.<br />

iStock / fizkes<br />

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Dermatochirurgie<br />

e. V., 2021<br />

11<br />

Weitere Informationen unter www.gesunde-haut-info.de<br />

Eitrige Entzündungen in Achseln und Leisten<br />

LENICURA<br />

Advertorial<br />

Mit der innovativen LAight®-<br />

Therapie steht für Menschen mit<br />

Akne inversa eine wirkungsvolle<br />

und nebenwirkungsarme Alternative<br />

zur Verfügung.<br />

Als Lea einen schmerzhaften Knubbel<br />

unter ihrer Achsel entdeckt,<br />

ist sie 25 Jahre alt. Ihr Hausarzt<br />

diagnostiziert einen Abszess und<br />

verschreibt Zugsalbe. Der nächste<br />

Abszess entsteht an der Brust, ist<br />

größer und muss aufgeschnitten<br />

werden. Auch im Intimbereich hat<br />

Lea zunehmend mit größeren Entzündungen<br />

zu kämpfen, die nicht<br />

mehr abheilen. Lea leidet unter den<br />

massiven Einschränkungen ihres<br />

Alltags: Spielen mit ihren Nichten<br />

wird zur Qual, ins Schwimmbad<br />

traut sie sich nicht, und öfter fällt<br />

sie nun auch auf der Arbeit aus.<br />

Schließlich vertraut sie sich einer<br />

Freundin an, die Lea ihren Hautarzt<br />

empfiehlt.<br />

Zurück im Leben dank LAight®<br />

Beim Hautarzt bekommt Lea endlich<br />

eine Diagnose: „Akne inversa“<br />

(Ai). Die verschriebenen Antibiotika<br />

schlagen nicht an. Lea wird<br />

im Internet auf eine spezialisierte<br />

Praxis aufmerksam, die Ai mit einem<br />

innovativen Therapiegerät<br />

behandelt. Nach dem Gespräch<br />

mit der netten Ärztin geht Lea nun<br />

alle zwei Wochen für 30 Minuten<br />

zur LAight®-Therapie, die von der<br />

medizinischen Fachangestellten<br />

Jana durchgeführt wird. Die Therapie<br />

reduziert ihre Entzündungen<br />

stark. Heute geht Lea nur noch alle<br />

acht Wochen zur LAight®-Therapie,<br />

die mittlerweile von ihrer Krankenkasse<br />

bezahlt wird.<br />

„Dank LAight® bestimmt die Akne<br />

inversa nicht mehr mein Leben –<br />

hoffentlich können bald alle Betroffenen<br />

diese Therapie nutzen",<br />

hofft Lea.<br />

Typisches Auftreten der Ake inversa an<br />

der Achsel: ohne LAight® (oben) und mit<br />

LAight® (unten)<br />

www.laight.de


12<br />

<strong>Hautnah</strong><br />

Mandeln gegen Falten?<br />

ANTI-AGING | VON SANDRA SEHRINGER<br />

Jünger aussehen als man ist?<br />

Das geht! Inzwischen weiß die<br />

Medizin vieles über die Ursachen<br />

der Hautalterung. Gerade<br />

mit der Ernährung können wir<br />

frühzeitige Falten verhindern.<br />

Bestimmte Kerne haben dabei<br />

sogar ganz besondere Kräfte.<br />

Nicht nur unser biologisches Alter<br />

bestimmt, wie schnell unsere<br />

UV-Strahlen<br />

lösen den<br />

Abbau von<br />

Kollagen aus.<br />

Haut altert. Auch die Pflege, aber<br />

vor allem unsere Gene und unser<br />

Lebensstil sind ausschlaggebende<br />

Faktoren. In jungen Jahren produziert<br />

die Haut selbstständig Kollagen<br />

und Elastin, körpereigene<br />

Eiweiße, die das Gewebe stützen<br />

und elastisch halten. Die Haut ist<br />

straff und zieht sich bei vorübergehenden<br />

Fältchen von selbst wieder<br />

glatt, beispielsweise nach einem<br />

Sonnenbad oder dem Schlafen<br />

auf dem Bauch. Mit zunehmendem<br />

Alter, spätestens ab 30, verringern<br />

sich jedoch die Reserven an Kollagen<br />

und Elastin, Haut und Bindegewebe<br />

verlieren an Festigkeit<br />

und Dichte, Fältchen bleiben eher<br />

bestehen. Damit Gesichtszüge<br />

nicht erschlaffen, ist Feuchtigkeit<br />

ein ganz wichtiges Mittel, sowohl<br />

als Pflege von außen als auch von<br />

innen. Wer wenig Wasser trinkt<br />

und stattdessen viel Salz oder Alkohol<br />

verzehrt, beeinträchtigt die<br />

Feuchtigkeitsversorgung der Haut<br />

immens. Vitamin A, C und E gelten<br />

als wahre Hautvitamine, welche die<br />

Elastizität der Haut steigern können.<br />

Eine ungesunde Ernährung,<br />

Rauchen und wenig Bewegung fördern<br />

dagegen das Auftreten frühzeitiger<br />

Falten.<br />

Faltenbooster Sonne: Schutz<br />

von innen<br />

Sonnenlicht ist ebenfalls ein wichtiger<br />

Faktor, der zur vorzeitigen<br />

Hautalterung führt. UV-Strahlen<br />

dringen in die Hautzellen ein und<br />

können ihr Wachstum und das<br />

Erscheinungsbild der Haut beeinträchtigen.<br />

Wissenschaftler der<br />

University of California in Los Angeles<br />

haben herausgefunden, dass<br />

der Verzehr von Mandelkernen<br />

helfen kann, die hauteigenen Abwehrkräfte<br />

gegen UVB-Strahlen zu<br />

unterstützen. Der tägliche Snack<br />

von 42 Gramm Mandeln über einen<br />

Zeitraum von zwölf Wochen soll<br />

demnach die Resistenz gegen Sonnenschäden<br />

steigern. In einer weiteren<br />

Studie soll sich der Verzehr<br />

der Mandeln sogar positiv auf bestehende<br />

Falten ausgewirkt haben.<br />

Anti-Aging-Maßnahmen von<br />

außen<br />

Und wenn die Vermeidung von<br />

Risikofaktoren irgendwann auch<br />

nichts mehr hilft? Dann gibt es<br />

heute verschiedene Möglichkeiten,<br />

Hautalterung<br />

Einflussfaktoren<br />

Das hält die Haut jung:<br />

• gesunde, vitalstoffreiche Ernährung<br />

• Wasser<br />

• viel Bewegung und Sport<br />

• genügend Schlaf<br />

• ausreichender Sonnenschutz<br />

Das lässt die Haut altern:<br />

• Stress<br />

• zu hohe Sonnenstrahlung<br />

• Luftverschmutzung<br />

• Alkohol<br />

• Tabak<br />

• Salz<br />

die Haut „aufzufrischen“. Pflegeprodukte<br />

mit konzentrierter<br />

Hyaluronsäure, Vitamin C und Retinol<br />

etwa können den Verlust an<br />

Elastizität verringern und sogar<br />

leichte Knitterfältchen glätten.<br />

Beispielsweise Fruchtsäure- und<br />

Laserpeelings oder die sogenannte<br />

Mikrodermabrasion entfernen<br />

alte Hautschüppchen, reinigen die<br />

Poren, glätten Unebenheiten und<br />

beseitigen Pigmentstörungen. <br />

Retinol (Vitamin A)<br />

Studien haben ergeben, dass Retinol<br />

zu einer Neubildung von Kollagen<br />

führt. Die Gesellschaft für<br />

Dermopharmazie e.V. kommt zu<br />

dem Schluss, dass Retinol „das<br />

allgemeine Erscheinungsbild der<br />

Haut, feine und mitteltiefe Falten<br />

[...] und den Elastizitätsverlust zu<br />

verbessern vermag“.<br />

Worauf sollte man achten? Menschen<br />

mit sensibler Haut sollten<br />

sich langsam an die Verwendung<br />

herantasten. Zudem sollte man<br />

Retinol nur am Abend verwenden<br />

und am nächsten Tag einen Sonnenschutz<br />

auftragen.<br />

Hyaluronsäure<br />

Ihre Anwendung in der Kosmetik<br />

beruht auf der Beobachtung, dass<br />

die Hyaluronsäure-Produktion des<br />

Körpers mit zunehmendem Alter<br />

abnimmt. Kosmetische Produkte<br />

mit dem Wirkstoff können einen<br />

positiven Einfluss auf die Haut<br />

nehmen und kleine Knitterfältchen<br />

optisch glätten.<br />

Worauf sollte man achten? Mit<br />

Hyaluronsäure kann man wenig<br />

falsch machen. Sie ist mit allen<br />

Inhaltsstoffen kombinierbar und<br />

kann täglich verwendet werden.<br />

Der Wirkstoff-Check<br />

Vitamin C<br />

Auch Radikalfänger können in Sachen<br />

Anti-Aging wirksam sein. So<br />

kann Vitamin C beispielsweise die<br />

negativen Effekte der UV-Strahlung<br />

auf die Haut abmildern. Zudem<br />

können Vitamin-C-Seren im<br />

Unterhautfettgewebe das Kollagen<br />

und das Elastin des Bindegewebes<br />

schützen, sodass die Haut<br />

faltenfreier erscheint.<br />

Worauf sollte man achten? Auch<br />

hier sollte auf einen wirksamen<br />

Sonnenschutz geachtet werden,<br />

da die Haut gegenüber UV-Strahlung<br />

empfindlicher wird.<br />

Niacinamid (Vitamin B3)<br />

Vitamin B3 regt im Körper die Bildung<br />

von Keratin und Ceramiden<br />

an. Es ist belegt, dass Niacinamid<br />

die Folgen von Lichtalterung im<br />

Gesicht mindert. Täglich angewendet<br />

kann es daher Fältchen verringern,<br />

die Haut elastischer machen<br />

und Rötungen sowie Hyperpigmentierung<br />

abschwächen.<br />

Worauf sollte man achten? Niacinamid<br />

kann mit allen Wirkstoffen<br />

kombiniert werden. Man sollte lediglich<br />

darauf achten, Niacinamid<br />

nicht mit Produkten mit einem<br />

saurem pH-Wert zu verwenden,<br />

um Hautreizungen zu vermeiden.<br />

Quellen: www.stern.de; www.quarks.de; www.gd-online.de, Zugriff 09/2021


13<br />

„Der Hollywood Laser Peel® ist die neue Beauty-Behandlung“<br />

Advertorial<br />

Influencer und Stars haben eine<br />

neue Lieblingsmethode, wenn es<br />

darum geht, sich für Fotoshootings,<br />

Preisverleihungen auf dem<br />

roten Teppich oder andere Events<br />

aufzuhübschen und sich mit einem<br />

besser aussehenden, strahlenden<br />

Hautbild von ihrer besten<br />

Seite zu zeigen: Hollywood Laser<br />

Peel®.<br />

Bei der Behandlung dreht es sich<br />

um eine Laseranwendung, die<br />

mit dem HOLLYWOOD SPECT-<br />

RA Laser der Firma Lutronic<br />

durchgeführt wird. Hierbei wird<br />

Laserenergie in Kombination mit<br />

einer speziellen schwarzen Kohlenstoff-Lotion<br />

eingesetzt. Die<br />

Behandlung dauert nur rund 20<br />

Minuten. Das Ergebnis: Die Haut<br />

wird revitalisiert und ein strahlender,<br />

einheitlicherer Teint wird<br />

erzeugt. Der Laser reduziert oder<br />

entfernt sicher und präzise in<br />

kurzer Zeit unerwünschte Pigmentflecke<br />

– ohne Ausfallzeiten.<br />

Zudem peelt die Laserbehandlung<br />

die Haut besonders schonend. Der<br />

natürliche Glanz und die Ebenheit<br />

beziehungsweise Geschmeidigkeit<br />

der Haut werden verbessert. Auch<br />

bei aktiver Akne können sehr gute<br />

Resultate bei der Verbesserung des<br />

Hautbildes erzielt werden. Wie die<br />

Behandlung genau funktioniert,<br />

haben wir Dr. Joachim Krekel gefragt,<br />

den ersten Anbieter von Hollywood<br />

Laser Peel in Deutschland.<br />

Herr Dr. Krekel, in Ihrer Praxis<br />

für ästhetisch-dermatologische<br />

Behandlungen „Cura Aesthetic“<br />

in Speyer bieten Sie ein breites<br />

Spektrum an Therapien rund um<br />

die Schönheit und Hautgesundheit<br />

an. Stimmt es, dass gerade<br />

das Hollywood Laser Peel ganz besonders<br />

angesagt ist? Das ist richtig,<br />

die Kombinationsbehandlung<br />

Hollywood Laser Peel ist aktuell<br />

sehr beliebt, da der Wunsch nach<br />

SPECTRA Hollywood Laser Peel®<br />

Behandlung<br />

einem frischen und möglichst<br />

makellosen Erscheinungsbild in<br />

Zeiten von Social Media und Co.<br />

besonders verbreitet ist. Bei der<br />

Behandlung wird die Laserenergie<br />

speziell für den Hauttyp und -zustand<br />

eines jeden Patienten eingestellt.<br />

Die Behandlung kann ohne<br />

Ausfallzeit durchgeführt werden<br />

und ist nicht schmerzhaft, die<br />

Haut sieht direkt im Anschluss an<br />

die Behandlung erfrischt aus. Ein<br />

deutlich sichtbarer Effekt bei wenig<br />

Aufwand und einer schonenden<br />

Behandlungsmethode – das ist<br />

genau das, worauf Patienten beim<br />

Thema Schönheitsbehandlungen<br />

besonderen Wert legen.<br />

Wie läuft das Laser-Peeling ab?<br />

In drei Schritten. Erster Schritt:<br />

Auftragen der Spectra Kohlenstoff-Lotion<br />

mit einer Einwirkzeit<br />

von rund zwölf Minuten. Zweiter<br />

Schritt: Schonende vierminütige<br />

Erwärmung der Lotion auf der<br />

Epidermis mit dem Laser. Dritter<br />

Schritt: Die Kohlenstoff-Lotion<br />

wird durch Laserenergie verdampft<br />

und entfernt dabei durch<br />

einen Peeling-Effekt abgestorbene<br />

Hautpartikel. Unerwünschte Pigmentflecke,<br />

die etwa durch zu intensives<br />

Sonnenbaden entstanden<br />

sind, können durch das Einwirken<br />

der Laserenergie reduziert werden.<br />

Außerdem wird die natürliche<br />

Kollagenproduktion der Haut<br />

stimuliert.<br />

Was ist das Besondere an dem Laser?<br />

Der HOLLYWOOD SPECTRA<br />

Laser gibt seine Laserenergie<br />

besonders schonend innerhalb<br />

von Milliardstel Sekunden ab,<br />

um zum Beispiel sichtbare Hautpigmentierungen<br />

zu reduzieren.<br />

Wenn die bräunlich gefärbten<br />

Melanin-Pigmentpartikel das Laserlicht<br />

aufnehmen, werden sie in<br />

noch kleinere Teilchen gespalten,<br />

die dann vom Immunsystem des<br />

Körpers aufgenommen und ausgeschieden<br />

werden. Die Behandlung<br />

dient jedoch nicht nur dazu, einen<br />

ungleichmäßigen Hautton aufzuhellen,<br />

sondern reduziert auch<br />

das Auftreten von Texturunregelmäßigkeiten<br />

und feinen Fältchen,<br />

denn das Wachstum von neuem<br />

Kollagen wird durch sanftes Erhitzen<br />

der Haut angeregt. Schon direkt<br />

im Anschluss an die erste von<br />

maximal drei Behandlungen wirkt<br />

das Hautbild deutlich frischer und<br />

vitaler.<br />

Was hat Sie als Arzt von der Behandlung<br />

überzeugt? Das sind<br />

die Ergebnisse, die der Laser bei<br />

der Behandlung aktiver Akne ermöglicht.<br />

Die Entzündungen der<br />

Haut können schon im Verlauf<br />

weniger Sitzungen deutlich gemindert<br />

werden und Rötungen<br />

verblassen. Selbst Aknenarben<br />

lassen sich durch die Behandlung<br />

reduzieren. Die Lutronic Kohlenstoff-Lotion<br />

verbindet sich mit der<br />

äußeren Hautschicht und wird<br />

im dritten Behandlungsschritt<br />

vom Laser verdampft. Die äußere<br />

Hautzellschicht wird also mitsamt<br />

den abgestorbenen Hautzellen<br />

entfernt, und zwar so fein, dass<br />

die Hautoberfläche trotz dessen<br />

augenscheinlich unverletzt bleibt.<br />

Nach der Behandlung bleiben intakte,<br />

saubere, aktive Hautzellen<br />

zurück. Die Hautoberfläche ist im<br />

Anschluss deutlich lichtreflektierender<br />

und wirkt somit strahlender;<br />

der sogenannte „Glow-Effekt“.<br />

Welche weiteren Vorteile bringen<br />

die technischen Highlights mit<br />

sich? Das spezielle Laserstrahlprofil,<br />

das für eine besonders konstante,<br />

präzise und gleichmäßige Energieabgabe<br />

sorgt, verbessert den<br />

Behandlungseffekt um mehr als<br />

20 Prozent im Vergleich zu Vorgängermodellen.<br />

Eine besonders zielgenaue<br />

Energieabgabe bedeutet in<br />

diesem Fall auch: gut vorhersagbare<br />

Resultate bei einem deutlich<br />

geringeren Risiko für Nebenwirkungen.<br />

Die ultrakurze Pulsdauer<br />

des Lasers minimiert außerdem<br />

die Auswirkungen der Wärme, die<br />

durch die Laserenergie entsteht,<br />

und verbessert so die Sicherheit<br />

und Wirksamkeit der Behandlung.<br />

So wird die Häufigkeit des Wiederauftretens<br />

von Melasmen deutlich<br />

gesenkt und das Risiko von Nebenwirkungen<br />

und Entzündungen<br />

enorm reduziert. Außerdem ist<br />

die Behandlungsmethode nicht<br />

schmerzhaft.<br />

Melasma vor und nach 6 Behandlungen<br />

mit HOLLYWOOD SPECTRA.<br />

Ist der Laser auch in anderen Bereichen<br />

einsetzbar? Absolut, mit<br />

dem gleichen Hollywood Spectra<br />

Lasergerät können wir unseren<br />

Patienten viele weitere Behandlungen<br />

rund um das Thema Hautbild<br />

anbieten. Beispielhaft hierfür<br />

sind die Entfernung mehrfarbiger<br />

Tattoos, die Verfeinerung großer<br />

Poren sowie die Entfernung beziehungsweise<br />

Reduzierung von Teleangiektasien<br />

im Gesicht, Narben<br />

oder Seborrhoischen Keratosen.<br />

Auf unserer Internetseite www.<br />

krekel.de oder dem Instagram-Account<br />

„curaaestheticspeyer“ können<br />

Interessierte mehr über dieses<br />

Behandlungsangebot erfahren<br />

und Termine anfragen.<br />

www.lutronic-laser.de<br />

© Melanie D. Palm, MD


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An unseren Standorten Münster<br />

und Berlin suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

Branchenkenner, Printexperten,<br />

Content-Marketing-Spezialisten,<br />

Trainees, Quereinsteiger und<br />

Berufsanfänger.<br />

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EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES ZUM THEMA OKTOBER 2021<br />

www.karriereratgeber-info.de<br />

15<br />

Eine Win-win-Situation<br />

Sie umhüllt wie ein schützender Mantel und gibt<br />

gleichzeitig viel preis: Die Haut verrät Ihr Alter, Ihren<br />

Lebensstil und sogar Ihre Stimmung – Gänsehaut<br />

und errötete Wangen lassen grüßen!<br />

Eigentlich kennt man fast jeden<br />

Zentimeter seiner Haut und doch<br />

gibt sie immer wieder Rätsel auf:<br />

Woher kommen auf einmal diese<br />

Pickel? Was ist Ursache für die<br />

Rötungen im Gesicht? Warum<br />

spannt und juckt die Haut? In<br />

der Regel haben auf diese Fragen<br />

nur Experten und Expertinnen eine<br />

IMPRESSUM<br />

KOMMENTAR<br />

Nadine Effert<br />

Chefredakteurin des Reflex Verlages<br />

Antwort. Gehen Sie bei juckenden Hautarealen oder<br />

anderen Auffälligkeiten frühzeitig zum Arzt oder zur<br />

Ärztin? Falls Sie diese Frage mit einem „Ja“<br />

beantworten – Glückwunsch! Sie haben<br />

verstanden, wie wichtig es ist, der<br />

Haut Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

Denn umgekehrt braucht es eine<br />

gesunde Haut, um sich in ihr wohlzufühlen.<br />

Und: Je früher Hautkrankheiten<br />

mit der bestmöglichen<br />

Therapie behandelt werden,<br />

desto mehr Lebensqualität kommt<br />

zurück in den Alltag!<br />

Projektmanager Karoline Koesling, karoline.koesling@reflex-media.net Redaktion Nadine Effert, Tobias Lemser,<br />

Sandra Sehringer, Sarah Schroth Layout Lydia Krüger, lydia.krueger@reflex-media.net Fotos iStock / Getty<br />

Images, Coverbild iStock / puhhha Druck BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH V.i.S.d.P. Redaktionelle Inhalte<br />

Nadine Effert, redaktion@reflex-media.net Weitere Informationen Pit Grundmann, pit.grundmann@reflexmedia.net,<br />

Reflex Verlag GmbH, Hackescher Markt 2–3, D-10178 Berlin, T 030 / 200 89 49-0, www.reflex-media.net<br />

Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 06. Oktober 2021 in der freundin. Der Reflex Verlag und die<br />

freundin Verlag GmbH sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen<br />

wie Unternehmens- und Produktporträts, Interviews, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und Fokusinterviews<br />

geben die Meinung der beteiligten Unternehmen beziehungsweise Personen wieder. Die Redaktion ist für<br />

die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.<br />

Unsere<br />

nächste<br />

Ausgabe<br />

Karriere 4.X<br />

Chancen für IT & Engineering-<br />

Professionals<br />

Karriere 4.X<br />

Vor dem Hintergrund<br />

des akuten Fachkräftenotstands<br />

in IT und<br />

Ingenieurwesen unterstützt<br />

der Reflex Verlag<br />

mit seinem Karriereratgeber<br />

„Karriere 4.X“<br />

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Wir sind dabei<br />

Casida GmbH & Co. KG 2<br />

August-Bebel-Straße 43<br />

08412 Werdau<br />

www.casida.com<br />

moroscience GmbH 3<br />

Dorfstraße 2<br />

24247 Mielkendorf<br />

www.nutriflam.de<br />

Deutscher Psoriasis<br />

Bund e. V. (DPB) 4<br />

Seewartenstraße 10<br />

20459 Hamburg<br />

www.psoriasis-bund.de<br />

Berufsverband der Deutschen<br />

Dermatologen e. V. (BVDD) 4<br />

Pressestelle<br />

Wilhelmstraße 46<br />

53879 Euskirchen<br />

www.bvdd.de<br />

ICHTHYOL-GESELLSCHAFT<br />

Cordes, Hermanni & Co.<br />

(GmbH & Co.) KG 5<br />

Sportallee 85<br />

22335 Hamburg<br />

www.ichthyol.de<br />

PIERRE FABRE<br />

DERMO-KOSMETIK GmbH 6<br />

Jechtinger Straße 13<br />

79111 Freiburg<br />

www.hautstark.com<br />

Lilly Deutschland GmbH 7<br />

Werner-Reimers-Straße 2–4<br />

61352 Bad Homburg<br />

www.lilly-pharma.de<br />

B.H.Beauté SAS 9<br />

76 Allée DARIUS MILHAUD<br />

75019 PARIS<br />

Frankreich<br />

www.pinup-secret.de<br />

ECOS Vertriebs GmbH 10<br />

Friedrichsheck 27<br />

55442 Stromberg<br />

www.ecos-vertrieb.de<br />

LENICURA GmbH 11<br />

Dwight-D.-Eisenhower-Straße 9<br />

65197 Wiesbaden<br />

www.lenicura.de<br />

Lutronic Medical Systems<br />

Germany GmbH 13<br />

Esplanade 41<br />

20354 Hamburg<br />

www.lutronic-europe.com<br />

Sanofi-Aventis<br />

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Potsdamer Straße 8<br />

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