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2021/43| Nachhaltig | Ausgabe Oktober 2021 !

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<strong>Nachhaltig</strong><br />

<strong>Nachhaltig</strong>keit kommt an – oder?<br />

Viele Unternehmen bekennen sich zu <strong>Nachhaltig</strong>keit - doch wissen das auch Partner und Kunden? Neben der <strong>Nachhaltig</strong>keit<br />

an und für sich gewinnt auch die Kommunikation darüber an Bedeutung. Von Isabella Hafner<br />

„Tue Gutes und rede darüber“ –<br />

ein Satz, der immer wieder Unternehmern<br />

ans Herz gelegt wird.<br />

Und der Titel eines vor 50 Jahren<br />

erschienenen PR-Buches von<br />

Georg-Volkmar Graf Zedtwitz-Arnim.<br />

Auf faire, menschen- und umweltfreundliche<br />

Produktion zu<br />

setzen, ein Produkt herzustellen,<br />

das keinen Schaden anrichtet, ja<br />

sogar einen positiven Mehrwert<br />

für die Gesellschaft hat oder einen<br />

Teil der Gewinne zu spenden<br />

– schön und gut. Aber wie schön<br />

wäre es, wenn mehr Menschen so<br />

ein „gutes“ Produkt auch kaufen<br />

würden? Damit sich was ändert.<br />

Dazu müssen sie allerdings überhaupt<br />

erst von dem „Guten“ erfahren.<br />

Dem Produkt sieht man<br />

es nicht an<br />

Simon Norris, der am Zentrum für<br />

<strong>Nachhaltig</strong>keitsmanagement der<br />

Leuphana Universität Lüneburg<br />

forscht, sagt: „Bei <strong>Nachhaltig</strong>keit<br />

hat man das Problem: Dem Produkt<br />

sieht man meist nicht gleich<br />

an, wie nachhaltig es ist.“ Bei einem<br />

Smartphone etwa erkenne<br />

man die Funktionen sofort, aber<br />

nicht, wie es eigentlich hergestellt<br />

wurde. „Und wenn man im Supermarkt<br />

für alles, was man kaufen<br />

will, erstmal beurteilen müsste, ob<br />

es nachhaltig produziert ist, wäre<br />

man den halben Tag dort.“ Unternehmen<br />

müssten also <strong>Nachhaltig</strong>keit<br />

mehr kommunizieren. Gleichzeitig<br />

sei da die Herausforderung,<br />

nicht mit Informationen zu überfluten.<br />

Siegel vereinfachen die<br />

Beim Einkauf wird <strong>Nachhaltig</strong>keit<br />

immer wichtiger.<br />

Foto: © Pavelborn/Shutterstock.com<br />

Entscheidungsfindung. Das<br />

Bio-Siegel, das von der EU gemeinsam<br />

entwickelt wurde, stellt<br />

allerdings nur Mindeststandards<br />

dar. Deutsche Siegel, wie Bioland<br />

oder Demeter, sind strenger.<br />

Der Lebensmittelhersteller Veganz<br />

dagegen nutzt ein Sterne-System.<br />

Ist ein Produkt umweltfreundlicher,<br />

bekommt es mehr<br />

Sterne. Eine Studie, an der auch<br />

die Leuphana Universität Lüneburg<br />

beteiligt war, zeigt, dass Menschen<br />

solche einfachen Kennzeichnungen<br />

bevorzugen. Lidl experimentiert<br />

gerade mit einer Ampelkennzeichnung<br />

und nennt sie<br />

Eco-Score. Zwar wird Norris zufolge<br />

auch kritisiert, Firmen<br />

sollten dem Konsumierenden<br />

die Entscheidung<br />

nicht aufbürden,<br />

sondern lieber<br />

gleich gute Produkte<br />

machen.<br />

Aber es gebe<br />

auch Studien,<br />

die offenbart<br />

hätten: Allein<br />

die Existenz einer<br />

Kennzeichnung<br />

könne dazu<br />

führen, dass gekennzeichnete<br />

Produkte nicht-gekennzeichneten<br />

vorgezogen<br />

werden. Und<br />

möglicherweise weniger<br />

nachhaltige Produkt ohne Ampel-<br />

oder Sternkennzeichnung<br />

links liegen lassen.<br />

Besser gar nicht kommunizieren<br />

als falsch kommunizieren?<br />

Doch Achtung: „Man kann <strong>Nachhaltig</strong>keit<br />

auch überkommunizieren“,<br />

warnt Norris. Der Verbraucher<br />

könnte so annehmen, „Geschmack“<br />

oder „Qualität“ spielten<br />

nur eine untergeordnete Rolle.<br />

„Dieses Problem hatte lange Zeit<br />

die Ökonische. Die Limonadenhersteller<br />

ChariTea und Lemonaid<br />

aus Hamburg dagegen erklären<br />

zum Beispiel explizit, sie wollen<br />

nicht, dass man ihre Getränke aus<br />

Mitleid trinkt.“ Auch wenn die Firmen<br />

fairen Handel und die Entwicklungshilfe<br />

unterstützen. Der<br />

Slogan „Trinken hilft“ von Lemonaid:<br />

simpel und augenzwinkernd.<br />

Humor kann in der <strong>Nachhaltig</strong>keitskommunikation<br />

manchmal<br />

mehr ausrichten als der Appell<br />

ans schlechte Gewissen. Die<br />

Firma Frosch aus Remagen kommuniziert<br />

ihr Umweltbewusstsein<br />

nur dezent auf ihren Wasch-, Putzund<br />

Spülmitteln. Dabei hätte sie<br />

allen Grund, laut zu sein: Frosch<br />

setzt seit 35 Jahren auf ökologische<br />

Inhaltsstoffe. Norris: „Es gibt Studien<br />

zu Waschmitteln, die zeigen,<br />

dass manche Leute denken, natürliche<br />

Inhaltsstoffe wirkten nicht so<br />

gut wie Chemie.“ Und wer will,<br />

nur um ein grünes Gewissen zu<br />

haben, mit schmutziger Kleidung<br />

herumlaufen?<br />

Auffällig zurzeit: Immer mehr<br />

Firmen werben mit Plastikverpackungen,<br />

auf denen steht: zu 100<br />

Prozent recycelt. Sie haben erkannt,<br />

dass Konsumenten mittlerweile<br />

sensibilisiert sind für das<br />

weltweite Plastikproblem. Simon<br />

Norris: „Kern des Problems ist<br />

aber: Wir benutzen zu viel Plastik.“<br />

Etwas Schlechtes wird ein<br />

bisschen besser gemacht. „Besser<br />

wäre: Wenn Verpackungen erst gar<br />

nicht aus Plastik bestünden. Die<br />

schlechte Sache gar nicht erst da<br />

wäre.“ Manchmal brauche es aber<br />

eben einen Zwischenschritt hin<br />

zum Guten. Auch die zunehmend<br />

matten Verpackungen bei Lebensmitteln<br />

erwecken den Eindruck<br />

umweltfreundlicher zu sein, weil<br />

sie aus Papier sind. Meist sind sie<br />

aber genauso aus Plastik oder beschichtetem<br />

Papier. „Ein Problem<br />

ist auch, wenn ein Unternehmen<br />

eine umweltfreundliche Teilleistung<br />

überstilisiert, während der<br />

Rest des Geschäfts davon unbetroffen<br />

ist. Beispiel: Eine Kreuzfahrtgesellschaft<br />

bietet vegane<br />

Kreuzfahrten an.“ Pluspunkte für<br />

nachhaltige Ernährung, das dicke<br />

Minus für die Schiffsfahrt bleibt.<br />

Oder aber die Eismarke „Ben and<br />

Jerry’s“ aus den USA. Die gibt es<br />

schon seit 1978 und sie ist dafür<br />

bekannt, gemeinnützige Organisationen<br />

und Kinderhilfsaktionen zu<br />

unterstützen, auf fairen Handel zu<br />

setzen und gegen Genmanipulation<br />

auf die Straße zu gehen. Im Jahr<br />

2000 hat sie sich von einem der<br />

größten Lebensmittelhersteller<br />

der Welt – Unilever – kaufen lassen.<br />

Der steht immer wieder in der<br />

Kritik wegen Palmöl.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Zur Person<br />

Simon Norris forscht am Centre for<br />

Sustainability Management (CSM) der<br />

Leuphana Universität Lünenburg unter<br />

anderem zu <strong>Nachhaltig</strong>keitskommunikation.<br />

Die Leuphana bietet seit<br />

2003 den berufsbegleitenden Masterstudiengang<br />

(MBA) Sustainabilitymanagement<br />

an.<br />

© PROSTOCK-STUDIO/JULIA SUDNITSKAYA/SHUTERSTOCK.COM<br />

Anzeige<br />

Der Mensch im Mittelpunkt:<br />

Arbeiten im Landratsamt<br />

Das Landratsamt Alb-Donau-Kreis bietet flexible<br />

Arbeitsbedingungen und stärkt seine Beschäftigten auf<br />

fachlicher und persönlicher Ebene.<br />

Auch die 24 neuen Auszubildenden profitieren von den guten Rahmenbedingungen im Landratsamt.<br />

Der Erfolg des Landratsamts Alb-<br />

Donau-Kreis hängt von qualifizierten<br />

Mitarbeitenden ab – und<br />

deren Berufsbiografien haben<br />

sich geändert. Immer weniger<br />

Personen bleiben bis zur Rente<br />

oder Pension bei einem Arbeitgeber.<br />

Das betrifft auch immer stärker<br />

den öffentlichen Dienst. Daher<br />

investiert das Landratsamt in<br />

eine nachhaltige Personalentwicklung,<br />

um den Beschäftigten<br />

eine langfristige, attraktive Zukunftsperspektive<br />

zu bieten.<br />

Gute Rahmenbedingungen bilden<br />

die Grundlage: Die Mitarbeitenden<br />

der Kreisverwaltung werden<br />

nach Tarif oder bei Beamten<br />

nach Besoldungsstruktur vergütet,<br />

können flexible Arbeitszeiten<br />

nutzen und schätzen das gute Arbeitsklima<br />

mit einer kooperativen<br />

Führungskultur. Zudem legt das<br />

Landratsamt Wert darauf, seinen<br />

Beschäftigten die Vereinbarkeit<br />

von Privatleben und Beruf zu ermöglichen.<br />

In dem Bewusstsein,<br />

dass sich familiäre Verpflichtungen<br />

phasenweise immer wieder<br />

verändern, unterstützt die Kreisverwaltung<br />

ihre Mitarbeitenden<br />

durch familienfreundliche Arbeitsbedingungen<br />

dabei, sich im<br />

Privatleben genauso wie im Beruf<br />

voll einbringen und verwirklichen<br />

zu können. Dafür wird der<br />

Alb-Donau-Kreis seit 2009 mit<br />

dem Zertifikat „berufundfamilie“<br />

der gemeinnützigen Hertie-Stiftung<br />

ausgezeichnet.<br />

Flexibel arbeiten<br />

Um flexibel auf die Bedürfnisse<br />

der Beschäftigten einzugehen,<br />

wurde das Konzept für die Telearbeit<br />

ausgeweitet. Dieses bietet<br />

den Mitarbeitenden die Möglichkeit,<br />

unter bestimmten Bedingungen<br />

einen Teil ihrer Aufgaben von<br />

zu Hause zu erledigen – und zwar<br />

an einem Arbeitsplatz, der auch<br />

allen Anforderungen des Gesundheits-<br />

und Arbeitsschutzes gerecht<br />

wird. Die Mitarbeitenden<br />

erhalten daher einen Zuschuss für<br />

einen ergonomischen Schreibtischstuhl<br />

und einen höhenverstellbaren<br />

Schreibtisch sowie<br />

eine Kommunikationspauschale.<br />

Als attraktiver und moderner<br />

Arbeitgeber möchte die Landkreisverwaltung<br />

ihre Mitarbeitenden<br />

zudem in jeder Hinsicht<br />

persönlich und in fachlicher Hinsicht<br />

fördern und stärken. Dafür<br />

hat der Fachdienst Personal unter<br />

anderem ein Kompetenzentwicklungsprogramm<br />

entwickelt.<br />

Durch dieses werden alle Beschäftigten<br />

entsprechend ihrer<br />

persönlichen und fachlichen Qualifikationen<br />

gefördert, zusätzlich<br />

wurde ein Nachwuchsführungskräfteprogramm<br />

sowie ein Traineeprogramm<br />

für Quereinsteiger<br />

und Quereinsteigerinnen initiiert.<br />

Das Landratsamt bietet seinen<br />

Mitarbeitenden somit gute Perspektiven<br />

für die persönliche<br />

Weiterentwicklung und attraktive<br />

Rahmenbedingungen. So können<br />

neue Fachkräfte gewonnen<br />

und langjährige Expertinnen<br />

und Experten gehalten werden.<br />

Anzeige<br />

Der Solarrechner des Landkreises<br />

Neu-Ulm errechnet das Potenzial<br />

Eignet sich mein Dach für Photovoltaik? Bürger des Landkreises<br />

Neu-Ulm können das jetzt ganz einfach herausfinden.<br />

Der Solarrechner ist eine interaktive<br />

Online-Plattform, mit der jeder<br />

Bürger bzw. jede Bürgerin im<br />

Landkreis ganz einfach selbst ermitteln<br />

kann, wie geeignet das eigene<br />

Dach für die Nutzung von<br />

Sonnenenergie ist. Mit wenigen<br />

Klicks kann dabei berechnet werden,<br />

wie hoch das vorhandene<br />

Photovoltaik-Potenzial auf dem jeweiligen<br />

Gebäude ist.<br />

Die Software auf Geodaten-Basis<br />

„verfügt über eine einfache Bedienung,<br />

die ohne Vorkenntnisse<br />

gehandhabt werden kann“, erläutert<br />

Florian Drollinger, Klimaschutzmanager<br />

des Landkreises<br />

Neu-Ulm. Dabei können virtuelle<br />

Photovoltaik-Module manuell auf<br />

dem eigenen Dach platziert und<br />

konfiguriert werden. Auf Basis der<br />

ermittelten nutzbaren Sonnenenergie<br />

kann eine individuelle<br />

Wirtschaftlichkeitsrechnung angestellt<br />

werden.<br />

Mit ein paar Mausklicks<br />

Nachdem man seine Wohnortadresse<br />

im Solarrechner eingegeben<br />

hat, erscheint eine Satellitenaufnahme<br />

des eigenen Dachs auf<br />

dem Bildschirm. Mit ein paar<br />

Mausklicks wird die gewünschte<br />

Fläche der entstehenden Photovoltaikanlage<br />

festgelegt. Jetzt<br />

müssen nur noch Traufe und<br />

Dachneigung angegeben werden<br />

und schon wird die entsprechende<br />

Fläche virtuell mit Photovoltaikmodulen<br />

belegt. Von Modulen<br />

verdeckte Dachfenster oder<br />

Schornsteine lassen sich ganz einfach<br />

mit einem Klick freilegen.<br />

Mit Hilfe des Solarrechners können<br />

somit eine PV-Anlage geplant,<br />

Solarmodule platziert und<br />

ein erster Hinweis zur Finanzierung<br />

ermittelt werden. Aus der<br />

jährlichen Sonneneinstrahlung<br />

Klimaschutzmanager Florian<br />

Drollinger mit einem mobilen<br />

PV-Modul. Foto: LRA Neu-Ulm<br />

wird berechnet, wie viel Strom<br />

mit einer Photovoltaikanlage auf<br />

den einzelnen Dächern gewonnen<br />

werden kann. Der Solarrechner<br />

soll Hauseigentümerinnen und<br />

-eigentümern Anstoß geben, das<br />

Potenzial der Solarenergie zu nutzen.<br />

Wer jetzt neugierig geworden<br />

ist und den Solarrechner gerne einmal<br />

selbst ausprobieren möchte,<br />

kann sich ganz einfach die Sonne<br />

aufs eigene Dach klicken. Die Nutzung<br />

ist kostenlos. Im Anschluss<br />

an den Photovoltaik-Check können<br />

auf Wunsch die Unterlagen gleich<br />

an die Regionale Energieagentur<br />

übermittelt werden, um sich von<br />

dieser beraten zu lassen. Nach<br />

Übermittlung der Daten muss man<br />

hierfür selbst Kontakt mit der Regionalen<br />

Energieagentur aufnehmen.<br />

Info Für den Solarrechner<br />

einfach nebenstehenden<br />

QR-Code<br />

scannen oder online<br />

reinklicken auf<br />

https://solarkatasterneu-ulm.mysolvation.com/<br />

Wer erhält den Klimaund<br />

Naturschutzpreis?<br />

Klimawandel und Erhalt der Artenvielfalt<br />

betreffen uns alle und<br />

sind auch auf Landkreisebene von<br />

großer Bedeutung. Um für diese wichtigen<br />

Themen ein Zeichen zu setzen,<br />

schreibt der Landkreis Neu-Ulm zum<br />

ersten Mal einen Klima- und Naturschutzpreis<br />

aus. Dieser soll erstmals<br />

2022 und danach jährlich vergeben<br />

werden.<br />

Bewerben können sich bzw. nominiert<br />

werden können Privatpersonen,<br />

Gruppen, Organisationen, Vereine,<br />

Verbände, Bildungseinrichtungen oder<br />

auch Betriebe. Diese müssen sich<br />

überwiegend ehrenamtlich bzw. freiwillig<br />

ohne rechtliche Verpflichtung<br />

über ihre sonst üblichen Aufgaben<br />

hinaus für die Belange des Klima-, Natur-,<br />

Artenschutzes oder die Mobilität<br />

im Landkreis Neu-Ulm einsetzen.<br />

Beispiele für preiswürdiges Engagement<br />

sind Artenschutzmaßnahmen<br />

für bedrohte Tier- und Pflanzenarten,<br />

Neuanlage von Biotopen, Biotoppflege-<br />

und Beweidungsprojekte,<br />

Initiativen zu CO 2<br />

-Einsparung oder<br />

auch andere Klimaschutzaktivitäten.<br />

Das Preisgeld in Höhe von insgesamt<br />

5000 Euro kann an bis zu fünf<br />

Personen und Organisationen verliehen<br />

werden. Bewerbungsschluss ist<br />

der 31. <strong>Oktober</strong>. Die Anmeldung geht<br />

ganz einfach online über www.landkreis-nu.de/Klima-und-Naturschutzpreis<br />

– oder durch<br />

Scannen des<br />

nebenstehenden<br />

QR-Codes.

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