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EWKD 21-44

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6. November 20<strong>21</strong> Regional<br />

9<br />

AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Schafft es die Mehlschwalbe?<br />

Fünf Vogelarten kämpfen um Titel „Vogel des Jahres“<br />

BERLIN re ∙ Wer wird Vogel<br />

des Jahres 2022? Diese<br />

spannende Frage bewegt<br />

Naturinteressierte in ganz<br />

Deutschland. Bei der zweiten<br />

öffentlichen Wahl des<br />

Jahresvogels von NABU und<br />

seinem bayerischen Partner<br />

LBV (Landesbund für Vogelschutz)<br />

führen zur Halbzeit<br />

Wiedehopf und Mehlschwalbe<br />

(Foto) die Rangliste an.<br />

„Doch auch Steinschmätzer,<br />

Feldsperling und Bluthänfling<br />

können sich noch<br />

Hoffnung auf den Titel machen“,<br />

so Philip Foth, Pressesprecher<br />

beim NABU Niedersachsen.<br />

„Bisher haben<br />

schon über 85.000 Menschen<br />

abgestimmt. Das virtuelle<br />

Wahllokal ist aber noch<br />

zwei Wochen geöffnet - es<br />

dürften also noch deutlich<br />

mehr Stimmen werden, die<br />

die bisherige Rangliste völlig<br />

durcheinanderwirbeln<br />

können!“<br />

Wer seinen Favoriten nach<br />

vorne bringen will, kann<br />

wie bei der ersten öffentlichen<br />

Vogelwahl ein Wahlkampfteam<br />

gründen und<br />

Stimmen für seinen Lieblingsvogel<br />

sammeln. In den<br />

sozialen Medien wird das<br />

bereits fleißig getan. Bisher<br />

gibt es mehr als 100 Wahlkampfteams,<br />

die sich jeweils<br />

für einen der fünf Kandidaten<br />

stark machen.<br />

Zur Wahl stehen Bluthänfling,<br />

Feldsperling, Mehlschwalbe,<br />

Steinschmätzer<br />

<br />

Foto: M. Schäf<br />

und Wiedehopf. Die Kandidaten<br />

repräsentieren eine<br />

Vielfalt kleinerer Vertreter<br />

der Vogelwelt. Jeder der Kandidaten<br />

steht für ein Naturschutzthema,<br />

das Aufmerksamkeit<br />

braucht. So findet<br />

die Mehlschwalbe als Gebäudebrüter<br />

immer weniger<br />

Nistmöglichkeiten.<br />

Bis zum 18. November ist<br />

das virtuelle Wahllokal unter<br />

www.vogeldesjahres.<br />

de freigeschaltet. An diesem<br />

Tag wird auch der Sieger<br />

bekanntgegeben. Der<br />

„Vogel des Jahres“ wurde<br />

in Deutschland erstmals<br />

im Jahr 1971 gekürt. Erst<br />

seit letztem Jahr wird er<br />

durch eine öffentliche Wahl<br />

bestimmt.<br />

Mögen Sie Fisch? Sollten Sie<br />

auf jeden Fall. Einerseits weil<br />

er – richtig zubereitet und<br />

vor allem frisch – ausgesprochen<br />

lecker ist. Andererseits<br />

weil Sie etwas für die heimische<br />

Wirtschaft tun können.<br />

Arbeitsplätze sichern,<br />

zum Beispiel. Das geht ganz<br />

einfach. Außer beim Fischhändler<br />

Ihres Vertrauens<br />

einzukaufen, können Sie<br />

noch etwas viel Besseres tun.<br />

Sie könnten Urlaub<br />

machen. Es kommt<br />

nur auf das Urlaubsziel<br />

an.<br />

Tut mir leid für<br />

alle, die Tea,<br />

Scones und<br />

Erdbeeren mögen.<br />

Großbritannien fällt<br />

weg. Einerseits weil es kulinarisch<br />

dort spartanisch zugeht,<br />

andererseits weil man<br />

nicht dort Urlaub machen<br />

sollte, wo eingegangene<br />

Verträge hauptsächlich<br />

dazu dienen, fish and chips<br />

einzuwickeln. Frankreich ist<br />

die Alternative. Bis auf die<br />

Sprache, und dafür können<br />

die Franzosen nichts, bietet<br />

Frankreich viel. Zum Beispiel<br />

der britischen Borniertheit<br />

die Stirn, die unseren<br />

Fischern im Cuxland den<br />

Arbeitsplatz gefährden. Das<br />

WANNA fs ∙ Zu der am<br />

Dienstag, 16. November, um<br />

19.30 Uhr im Festsaal „Zur<br />

Post“ in Wanna beginnenden<br />

Jahreshauptversammlung<br />

sollte man unterstützen.<br />

Da Großbritannien auf allen<br />

möglichen Wegen die<br />

Pflichten aus den Brexit-Verträgen<br />

negiert, hat man sich<br />

in Frankreich entschlossen,<br />

die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

einmal auszuloten.<br />

Und ist fündig<br />

gewor- den. Nur<br />

noch be- stimmte Häfen<br />

sind ab sofort für<br />

britische Fischer zugäng-<br />

lich. Darüber hinaus werden<br />

vereinbarte Fischmengen<br />

kontrolliert und – Autound<br />

Radfahrer kennen das<br />

von Verkehrskontrollen<br />

– das Auge des Gesetzes<br />

liegt auf der vorschriftsmäßigen<br />

Ausrüstung und der<br />

Realgemeinde Höfthofstellen<br />

werden alle Mitglieder der<br />

Realgemeinde Höfthofstellen<br />

eingeladen. Die Tagesordnung<br />

wird auf der Versammlung<br />

bekannt gegeben.<br />

Einhaltung der Sicherheitsverordnungen.<br />

Wer der Ordnungsmacht<br />

im Auto- und<br />

Fahrradfalle vorher einen<br />

Stinkefinger gezeigt hat, weil<br />

er meinte hundertprozentig<br />

korrekt zu fahren, kennt das.<br />

„Heben Sie doch bitte mal<br />

die zweite Sprotte von links<br />

hoch, ich möchte sehen, was<br />

darunter liegt.“ Weil man<br />

auf der Insel immer noch<br />

zu Europa gehört, sollten<br />

wir der Farce der Separatisten<br />

ein Ende<br />

bereiten. Für<br />

die Briten gilt<br />

das insofern, als<br />

dass sie sich nur an die<br />

von ihnen gewünschten<br />

und eingegangenen Verträge<br />

halten müssen. Dann<br />

wird Frankreich auch wieder<br />

alle Häfen öffnen, das<br />

Warndreieck nicht jedes<br />

Mal im Frachtraum suchen,<br />

und wenn sich alle wieder<br />

liebhaben, der britischen<br />

Küche das eine oder andere<br />

Rezept überlassen. Und für<br />

uns gäbe es mehr Sicherheit<br />

für heimische Arbeitsplätze,<br />

und es wäre auch wieder Urlaub<br />

in einem der schönsten<br />

Länder Europas möglich. Es<br />

lebe das freie Scones.<br />

Anschließend ist zum gemütlichen<br />

Beisammensein eingeladen.<br />

Der Vorstand bittet alle<br />

Mitglieder an der Versammlung<br />

teilzunehmen.

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