17.11.2021 Aufrufe

Ausbildungswegweiser Landkreis Börde 2022

Im vorliegenden Ausbildungswegweiser für den Landkreis Börde haben wir als ehs-Verlag bereits zum 10. Mal wertvolle Informationen für den Weg in ein erfolgreiches Berufsleben zusammengestellt. Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten die Region bietet, was bei der Berufswahl zu beachten ist und wie man sich richtig bewirbt. Kurze Berufsportraits geben Auskunft über Zugangsvoraussetzungen und Tätigkeitsinhalte der verschiedenen Ausbildungsberufe. Auch spätere Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie potenzielle Einsatzorte werden beleuchtet. Diese Informationen können dabei helfen, den passenden Beruf zu finden – vielleicht sogar in einem Bereich, der vorher noch unbekannt war. Zudem präsentieren ausgesuchte Unternehmen aus der Region ihre attraktiven Ausbildungsplatzangebote. Da sich die Suche nach dem richtigen Studienplatz an einer Fachhochschule oder Universität für Abiturienten oft schwieriger gestaltet als geplant, stellen wir auch Universitäten und Hochschulen vor und geben Tipps für die Wahl des passenden Studiengangs. Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studienabschluss ist die wichtigste Voraussetzung für den Start in ein erfolgreiches Leben. In beiden Fällen sind die Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gut, und auch im Ausland eröffnen sich Aufstiegsmöglichkeiten. Auch der Verdienst ist mit Abschluss deutlich besser als ohne. Bildung hat in der modernen Gesellschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert und entscheidet darüber, wer über bessere Chancen im Leben verfügt.

Im vorliegenden Ausbildungswegweiser für den Landkreis Börde haben wir als ehs-Verlag bereits zum 10. Mal wertvolle Informationen für den Weg in ein erfolgreiches Berufsleben zusammengestellt. Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten die Region bietet, was bei der Berufswahl zu beachten ist und wie man sich richtig bewirbt. Kurze Berufsportraits geben Auskunft über Zugangsvoraussetzungen und Tätigkeitsinhalte der verschiedenen Ausbildungsberufe. Auch spätere Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie potenzielle Einsatzorte werden beleuchtet. Diese Informationen können dabei helfen, den passenden Beruf zu finden – vielleicht sogar in einem Bereich, der vorher noch unbekannt war. Zudem präsentieren ausgesuchte Unternehmen aus der Region ihre attraktiven Ausbildungsplatzangebote. Da sich die Suche nach dem richtigen Studienplatz an einer Fachhochschule oder Universität für Abiturienten oft schwieriger gestaltet als geplant, stellen wir auch Universitäten und Hochschulen vor und geben Tipps für die Wahl des passenden Studiengangs. Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studienabschluss ist die wichtigste Voraussetzung für den Start in ein erfolgreiches Leben. In beiden Fällen sind die Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gut, und auch im Ausland eröffnen sich Aufstiegsmöglichkeiten. Auch der Verdienst ist mit Abschluss deutlich besser als ohne. Bildung hat in der modernen Gesellschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert und entscheidet darüber, wer über bessere Chancen im Leben verfügt.

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»<br />

Verfahrensmechaniker<br />

– Kunststoff- und Kautschuktechnik (m/w/d)<br />

n Fachrichtung Formteile<br />

Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff.<br />

Er ist vielfältig. Extrem vielfältig.<br />

Kaum ein Alltagsgegenstand könnte<br />

heute noch ohne Plastikbestandteile<br />

funktionieren. Ob das die Kaffeemaschine<br />

ist oder der Föhn, das<br />

Auto oder das Handy. Aufgrund der<br />

Vielfalt an Kunststoffprodukten gibt<br />

es beim Berufsbild des Verfahrensmechanikers<br />

Kunststoff und Kautschuktechnik<br />

auch sieben verschiedene<br />

Fachrichtungen.<br />

In der Fachrichtung Formteile werden<br />

aus polymeren Werkstoffen<br />

geformte Teile und Werkstücke her -<br />

gestellt. Auch die Arbeit mit Messgeräten<br />

und das Erfassen und Auswerten<br />

von Messwerten gehört<br />

neben dem ermitteln von Werkstoffeigenschaften<br />

und unterscheiden<br />

von Verarbeitungsverfahren<br />

zur täglichen Arbeit.<br />

Vor Ausbildungsbeginn muss man<br />

sich für einen der 7 Schwerpunkte<br />

entscheiden: Formteile, Bauteile,<br />

Compound- und Masterbatchherstellung,<br />

Faserverbundtechnologie,<br />

Halbzeuge, Kunststofffenster oder<br />

Mehrschichtkautschukteile.<br />

In den ersten 18 Monaten sind die<br />

Azubis in einem Betrieb der industriellen<br />

Fertigung aktiv, in dem sie<br />

Kunststoffe mit unterschiedlichen<br />

Eigenschaften verarbeiten. So werden<br />

sie mit den beiden Hauptma -<br />

terialien vertraut gemacht. Woraus<br />

sind Plastik und Gummi zusammengesetzt<br />

und wie erfogt die Herstellung?<br />

Sie lernen, elektronisch<br />

gesteuerte Maschinen zur Herstellung<br />

von Kunststoffartikeln einzurichten,<br />

in Betrieb zu nehmen, zu<br />

überwachen und die Qualitätssicherung<br />

zu übernehmen. Verfahrensmechaniker<br />

Kunststoff und Kautschuktechnik<br />

erhitzen und verfl üssigen<br />

Granulate und bearbeiten die<br />

entstandene Formmasse durch unterschiedliche<br />

Verfahren wie Pressen<br />

oder Gießen.<br />

Wer Spaß am Steuern von Maschinen,<br />

räumliches Vorstellungsvermögen<br />

und kein Problem damit hat, in<br />

Schichten zu arbeiten, für den<br />

könnte der Beruf der richtige sein.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschulabschluss,<br />

besser mittlerer Bildungsabschluss<br />

- technisches Verständnis, handwerkliches<br />

Geschick, Sorgfalt<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Physik, Chemie,<br />

Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Industriemeister<br />

in der Fachrichtung<br />

Kunststoff und Kautschuk ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist, kann<br />

beispielsweise Kunststofftechnik<br />

studieren. Auch der Schritt in die<br />

Selbstständigkeit ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

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