02.05.2023 Aufrufe

Ausbildungswegweiser Stadt Wolfsburg & Landkreis Helmstedt 2024/25

Wegweiser bietet Ihnen eine umfassende Orientierungshilfe. Darüber hinaus finden Sie wertvolle Beiträge rund um das Thema Bewerbung, die Ihnen dabei helfen werden, sich erfolgreich zu präsentieren und den Einstieg in die Arbeitswelt zu meistern.

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AUSBILDUNGSWEGWEISER <strong>2024</strong>/<strong>25</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Wolfsburg</strong> & <strong>Landkreis</strong> <strong>Helmstedt</strong><br />

BERUFSWAHL • BERUFE IM PORTRÄT • STUDIUM • ARBEITSMARKTPERSPEKTIVEN • BEWERBUNGS-ABC<br />

Produkte<br />

auch online: www.regionalinfo.de » facebook » google


<strong>Stadt</strong> <strong>Wolfsburg</strong> & <strong>Landkreis</strong> <strong>Helmstedt</strong><br />

AUSBILDUNGSWEGWEISER <strong>2024</strong>/<strong>25</strong><br />

BERUFSWAHL • BERUFE IM PORTRÄT • STUDIUM • ARBEITSMARKTPERSPEKTIVEN • BEWERBUNGS-ABC<br />

Produkte<br />

auch online: www.regionalinfo.de » facebook » google<br />

Gedruckte<br />

Publikationen<br />

erfreuen sich entgegen vieler<br />

Prognosen weiterhin großer<br />

Beliebtheit und hoher Akzeptanz.<br />

Seit vielen Jahren sind unsere<br />

erfolgreichen Broschüren<br />

auch online zu finden.<br />

indeed<br />

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Wegbeschreibungen<br />

n Ab sofort<br />

gestalten wir die Inhalte für Sie noch interessanter:<br />

In der Onlineversion bieten wir viele zusätzliche<br />

Inhalte und weiterführende<br />

Informationen an.<br />

Einfach QR-Code<br />

scannen und mit den inter aktiven Icons<br />

die Broschüre online entdecken.<br />

www.ehs-verlag.de<br />

Ein Angebot der ehs-Verlags GmbH<br />

Jahnring 29 | 39104 Magdeburg<br />

Tel. 0391 6<strong>25</strong>84-0 | info@ehs-verlag.de


Grußwort<br />

© cherryandbees - stock.adobe.com<br />

»<br />

Liebe<br />

Leserinnen, liebe Leser,<br />

nach dem Schulabschluss stehen<br />

junge Menschen oft vor der Frage,<br />

welchen Weg sie in ihrem Leben<br />

einschlagen möchten. Eine Option<br />

ist es, in <strong>Wolfsburg</strong> oder dem <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Helmstedt</strong> zu bleiben und hier<br />

eine Zukunft zu gestalten.<br />

Diese Region zeichnet sich nicht<br />

nur durch ihre industrielle Bedeutung<br />

aus, sondern auch durch ihre<br />

Vielfalt und Lebensqualität. Die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Wolfsburg</strong>, bekannt als Heimat<br />

des Volkswagenwerks, bietet<br />

eine dynamische Wirtschaftslandschaft<br />

mit zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in verschiedenen<br />

Branchen. Vom Automobilbau über<br />

die Logistik bis hin zu Dienstleistungsunternehmen<br />

– hier fi nden<br />

Sie eine breite Palette an Ausbildungsberufen,<br />

die auf Ihre individuellen<br />

Interessen und Fähigkeiten zugeschnitten<br />

sind.<br />

Auch der <strong>Landkreis</strong> <strong>Helmstedt</strong> besticht<br />

durch seine Attraktivität für<br />

Ausbildungssuchende und Studierende.<br />

Die Nähe zur Technischen<br />

Universität Braunschweig oder zu<br />

Ostfalia, der Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften sowie zu<br />

anderen Bildungseinrichtungen bietet<br />

hervorragende Möglichkeiten für<br />

ein erfolgreiches Studium. Darüber<br />

hinaus prägen innovative Unternehmen<br />

und ein reges kulturelles<br />

Leben das Bild der Region und<br />

schaffen ein inspirierendes Umfeld<br />

für junge Menschen.<br />

Daneben ist auch die Pfl egebranche<br />

von entscheidender Bedeutung<br />

für unsere Gesellschaft und bietet<br />

vielfältige Möglichkeiten für eine erfüllende<br />

berufl iche Laufbahn. Sowohl<br />

in <strong>Wolfsburg</strong> als auch im<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Helmstedt</strong> gibt es eine<br />

wachsende Nachfrage nach gut<br />

ausgebildeten Pfl egefachkräften,<br />

die sich liebevoll um Menschen in<br />

unterschiedlichen Lebenslagen<br />

kümmern.<br />

Von der Berufsfi ndung über die Vorstellung<br />

verschiedener Ausbildungsberufe<br />

bis hin zu Einblicken in Studienmöglichkeiten<br />

und<br />

Arbeitsmarktperspektiven – dieser<br />

Wegweiser bietet Ihnen eine umfassende<br />

Orientierungshilfe. Darüber<br />

hinaus fi nden Sie wertvolle Beiträge<br />

rund um das Thema Bewerbung,<br />

die Ihnen dabei helfen werden, sich<br />

erfolgreich zu präsentieren und den<br />

Einstieg in die Arbeitswelt zu meistern.<br />

Die hier ansässigen Unternehmen<br />

sind nicht nur international bekannt,<br />

sondern auch eng mit der Region<br />

verwurzelt. Sie bieten nicht nur erstklassige<br />

Ausbildungsplätze, sondern<br />

auch langfristige Perspektiven für<br />

Ihre berufl iche Entwicklung. Von innovativen<br />

Start-ups bis hin zu etablierten<br />

Industrieunternehmen – die<br />

Bandbreite an Möglichkeiten ist<br />

groß und vielfältig.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit, diesen<br />

Wegweiser zu durchstöbern, und<br />

entdecken Sie die spannenden<br />

Ausbildungsplätze und Karrieremöglichkeiten,<br />

die diese Region zu bieten<br />

hat.<br />

Unser Dank gilt auch den Unternehmen,<br />

die sich mit ihrer Anzeige<br />

im <strong>Ausbildungswegweiser</strong> präsentieren<br />

und so die Fachkräfte von<br />

morgen ausbilden.<br />

Ihr ehs-Verlag<br />

1


Dienstleister/Ausbildungsunternehmen/Duales Studium<br />

Das bringt mich weiter!<br />

– Agentur für Arbeit<br />

Für Schülerinnen und Schüler stellt sich spätestens im Abschlussjahr<br />

die Frage, wie es nach der Schule weitergehen soll.<br />

Im Dschungel der Berufe und Studiengänge ist es allerdings nicht immer<br />

einfach, den Überblick zu behalten. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit<br />

bietet daher allen Berufsstarterinnen und Berufsstartern in der Region kompetente,<br />

kostenfreie und in dividuelle Unterstützung rund um das Thema<br />

Berufs- und Studienwahl, um eine fundierte Entscheidung für die eigene<br />

Zukunft treffen zu können. Sie helfen, angefangen bei der Frage, welcher<br />

Beruf der passende ist, bis hin zur Vermittlung des Ausbildungsplatzes.<br />

Natürlich stehen sie auch während der Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Die Expertinnen und Experten der Arbeitsagentur beraten nicht nur zum<br />

Ausbildungsmarkt, sondern auch zu den verschiedenen Studienmöglichkeiten.<br />

Weiterhin informieren sie zu fi nanziellen Unterstützungsmöglichkeiten<br />

während der Ausbildungs suche und bei der Aufnahme einer Ausbildung.<br />

Neben den persönlichen Gesprächen vor Ort sind die Beraterinnen und<br />

Berater in den Schulen präsent und bieten Sprechstunden sowie Informa -<br />

tionstage an.<br />

Also nicht länger warten, sondern die Zukunft in die eigenen Hände nehmen.<br />

Den Termin für ein Beratungsgespräch gibt’s unter: Telefon 0800 4555500<br />

oder auf www.arbeitsagentur.de/ausbildungklarmachen<br />

Agentur für Arbeit <strong>Wolfsburg</strong> | Porschestraße 2 | 38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Agentur für Arbeit <strong>Helmstedt</strong> | Magdeburger Tor 18 | 38350 <strong>Helmstedt</strong><br />

2<br />

Eine Karriere mit tausend Facetten bieten übrigens auch die Agenturen für<br />

Arbeit selbst – von verschiedenen Ausbildungsberufen bis hin zu dualen<br />

Studiengängen. Mehr dazu unter www.arbeitsagentur.de/karriere


Inhaltsverzeichnis<br />

© Halfpoint - stock.adobe.com<br />

»<br />

Alles<br />

auf einen Blick<br />

n Grußwort S. 1<br />

Inserentenverzeichnis S. 5<br />

Impressum<br />

U<br />

n Der Weg zum Traumjob S. 6 – 7<br />

n Schulabschluss – und was kommt danach?<br />

- Sekundarschulabschluss S. 8<br />

- Abitur S. 9<br />

n Bildungseinrichtungen<br />

Berufsbild. Schulen/Hochschule/Uni S. 10<br />

n Berufe im Porträt*<br />

Ausbildung in Büro & Verwaltung<br />

• Automobilkaufmann S. 15<br />

• Kaufmann für<br />

Büromanagement S. 17<br />

• Industriekaufmann S. 19<br />

• Fachangestellter für<br />

Bäderbetriebe S. 21<br />

Ausbildung in Handel & Industrie<br />

• Baustoffprüfer – Mörtel und Beton S. 23<br />

• Chemikant S. <strong>25</strong><br />

Ausbildung im Handwerk & Bau<br />

• Gärtner – Garten- und<br />

Landschaftsbau S. 27<br />

• Elektroniker –<br />

Energie- und Gebäudetechnik S. 29<br />

• Bergbautechnologe S. 31<br />

• Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik S. 33<br />

• Kfz-Mechatroniker S. 35<br />

• Technischer Modellbauer S. 37<br />

Ausbildung im Gesundheitswesen<br />

• Augenoptiker S. 39<br />

• Pfl egefachmann S. 40<br />

n Studium<br />

Studieren, aber was? S. 46 – 47<br />

n Arbeitsmarktperspektiven<br />

• Fachkräftemangel<br />

in Niedersachsen S. 50<br />

• Ausbildung ohne<br />

Schulabschluss S. 51<br />

• Studium oder Ausbildung S. 52 – 53<br />

• Freiwilligendienste S. 54<br />

n Das Bewerbungs-ABC<br />

10 Tipps für das perfekte<br />

Bewerbungsanschreiben S. 55 – 56<br />

Fit für das Vorstellungsgespräch S. 57<br />

Der richtige Auftritt im Netz S. 58<br />

Der Ausbildungsvertrag S. 59<br />

Der erste Tag im Ausbildungsbetrieb S. 60<br />

n Serviceinformationen<br />

U<br />

*alle Berufsangaben m/w/d<br />

3


Bildungsträger<br />

4<br />

DEN HORIZONT ERWEITERN…<br />

gleich um die Ecke<br />

Ob Spanisch oder Sport, ob Töpfern oder Twittern, ob Buchführung oder<br />

Burnout: In der Volkshochschule können Sie reichlich Wissen sammeln.<br />

Und das ganz in Ihrer Nähe. Die kommunalen Weiterbildungszentren bieten<br />

eine Reihe von Kursen zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Ob Sprache<br />

& Kommunikation, Gesundheit & Fitness, Kunst & Kreativität, Wirtschaft<br />

& Recht, Umwelt & Technik… Die Palette ist groß. Jeder kann in der Volkshochschule<br />

in seiner Region seine Allgemeinbildung<br />

verbessern oder sich auch beruflich weiter qualifizieren.<br />

Auf www.volkshochschule.de<br />

sind alle Volkshochschulen in Deutschland aufgelistet.<br />

Was Unternehmen<br />

erwarten:<br />

Einen<br />

idealen<br />

Azubi<br />

Das Angebot an Nachwuchskräften<br />

am Standort<br />

Deutsch land verringert sich<br />

aufgrund verschiedener<br />

Faktoren mehr und mehr.<br />

Gleichzeitig steigt jedoch<br />

der Anteil der Studierenden<br />

bzw. Hochschüler kontinuierlich<br />

an. Für die Ausbildungsberufe<br />

stehen daher<br />

immer weniger und auch<br />

geringer qualifizierte junge<br />

Leute zur Verfügung.<br />

Unabhängig vom Berufsbild<br />

konzentrieren sich die Erwartungen<br />

der Unternehmen<br />

auf die folgenden Kompetenzfelder<br />

der Bewerber:<br />

n Fachliche Kompetenzen<br />

n Persönliche Kompetenzen<br />

n Soziale Kompetenzen<br />

Also gilt, dass vieles, was man im Elternhaus und in der Schule lernt,<br />

in der Ausbildung und im späteren Berufsleben gebraucht wird.


Inserentenverzeichnis<br />

© Monkey Business - stock.adobe.com<br />

»<br />

Inserenten<br />

auf einen Blick<br />

Ausbildungsunternehmen<br />

Schubert Motors GmbH U/S. 34<br />

AWO Niedersachsen gGmbH – AWO Psychiatriezentrum U/S. 41<br />

Agentur für Arbeit <strong>Helmstedt</strong>/<strong>Wolfsburg</strong> S. 2<br />

Ev. Alten- und Pfl egeheim Haus Wartburg S. 12 – 13<br />

Autohaus Seydel GmbH & Co. KG/Autohaus Heinicke S. 14<br />

Landwind-Gruppe S. 16<br />

AWH Armaturenwerk Hötensleben GmbH S. 18<br />

BadeLand <strong>Wolfsburg</strong> S. 20<br />

MAPEI GmbH S. 22<br />

VOELPKER Spezialprodukte GmbH S. 24<br />

Keller Tersch GmbH S. 26<br />

ELEKTRO VASS GmbH & Co. KG S. 28<br />

K & S Minerals & Agriculture GmbH S. 30<br />

Thieme GmbH & Co. KG S. 32<br />

rpm rapid procuct manufacturing GmbH S. 36<br />

Apollo Optik <strong>Helmstedt</strong> S. 38<br />

Klinikum <strong>Wolfsburg</strong> S. 42 – 43<br />

Helios St. Marienberg Klinik <strong>Helmstedt</strong> S. 44 – 45<br />

Bildungsträger<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Helmstedt</strong> S. 4<br />

Dienstleister<br />

Agentur für Arbeit <strong>Helmstedt</strong>/<strong>Wolfsburg</strong> S. 2<br />

Duales Studium<br />

AWO Niedersachsen gGmbH – AWO Psychiatriezentrum U/S. 41<br />

Agentur für Arbeit <strong>Helmstedt</strong>/<strong>Wolfsburg</strong> S. 2<br />

Klinikum <strong>Wolfsburg</strong> S. 42 – 43<br />

Hochschulen<br />

Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften S. 48 – 49<br />

5


Der Weg zum Traumjob<br />

© bokan - stock.adobe.com<br />

»<br />

Worauf<br />

es bei der Berufswahl ankommt<br />

6<br />

Wenn sich die Schulzeit dem Ende<br />

nähert, stehen junge Menschen vor<br />

einer der wichtigsten Entscheidungen<br />

ihres Lebens: Wie soll es danach<br />

weitergehen? Viele Jugendliche<br />

schieben die Gedanken an das<br />

Thema lange vor sich her. Dabei ist<br />

die Suche nach der passenden Ausbildung<br />

oder einem geeigneten<br />

Studium gar nicht so schwer, wie<br />

sie auf den ersten Blick zu sein<br />

scheint. Und wer sich rechtzeitig<br />

kümmert, schafft beste Voraussetzungen<br />

für das spätere Berufsleben.<br />

Schüler sollten deshalb bestenfalls<br />

schon zwei Jahre vor dem Schulabschluss<br />

anfangen, sich mit der Berufswahl<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Schritt 1: Orientieren<br />

Um einen geeigneten Beruf zu fi n-<br />

den, müssen Schüler sich zunächst<br />

über ihre Stärken und Interessen<br />

klar werden. Hierbei können<br />

Freunde und Familie, aber auch<br />

Lehrkräfte oder spezielle Fragebögen<br />

wertvolle Unterstützung liefern.<br />

Je genauer die persönlichen Schwächen<br />

und Stärken bestimmt werden,<br />

desto einfacher ist es, den<br />

passenden Beruf zu fi nden. Hierzu<br />

können die Ergebnisse mit den Anforderungen<br />

aus Berufsporträts verglichen<br />

werden. Hat man einige<br />

Berufe gefunden, die in Frage kommen,<br />

ist der Besuch in einem Berufsinformationszentrum<br />

(BiZ) ein<br />

weiterer wichtiger Schritt. Hier fi n-<br />

den Schüler wertvolle Informationen<br />

rund um die Themen Ausbildung,<br />

Berufe und Bewerbung.<br />

Kommt die Berufswahl bereits<br />

während der Orientierungsphase<br />

ins Stocken, kann ein persönlicher<br />

Termin bei der Berufsberatung helfen.<br />

Die Experten der Bundesagentur<br />

für Arbeit unterstützen bei der<br />

Suche nach dem passenden Beruf<br />

und einer Ausbildungsstelle und<br />

beraten außerdem zu den Bewerbungsunterlagen.<br />

Hier kann es nicht<br />

schaden, Wünsche und Erwartungen<br />

an den Beruf im Vorfeld zu<br />

notieren und auch Schul- und Praktikumszeugnisse<br />

mit zum Termin<br />

zu bringen.<br />

Dein Weg zu<br />

Ausbildung<br />

und Studium<br />

mit Check-U<br />

www.arbeitsagentur.de/bildung/<br />

welche-ausbildung-welchesstudium-passt


© VadimGuzhva - stock.adobe.com<br />

Checkliste für die Berufswahl:<br />

• Bin ich dem Beruf körperlich und<br />

intellektuell gewachsen?<br />

• Habe ich alle notwendigen Qualifi -<br />

kationen?<br />

• Sind das Berufsumfeld und die Arbeitszeiten<br />

das Richtige für mich?<br />

• Bin ich mit dem Verdienst und<br />

den Perspektiven zufrieden?<br />

Nach dem Abitur kommt deine<br />

Zeit - INFO-Tipp für Abiturienten:<br />

www.nach-dem-abitur.de/<br />

berufswahl-checkliste<br />

Schritt 2: Entscheiden<br />

Nicht nur verschiedene Berufe, sondern<br />

auch unterschiedliche Ausbildungsarten<br />

stehen zur Wahl. Sowohl<br />

eine Berufsausbildung als<br />

auch der Besuch einer weiterführenden<br />

Schule sind möglich.<br />

Zudem gibt es duale und schulische<br />

Ausbildungen, die sich in<br />

Aufbau, Ablauf und Ausrichtung unterscheiden.<br />

Bei der Entscheidungsfi<br />

ndung kann der Besuch einer Ausbildungsmesse<br />

helfen, auf der man<br />

Kontakte zu Unternehmen knüpfen,<br />

Informationen zu Berufen erhalten<br />

oder bei der Arbeit zuschauen<br />

kann. Für einen erfolgreichen Besuch<br />

auf der Messe sollte man im<br />

Vorfeld wissen, für welche Berufe<br />

man sich besonders interessiert.<br />

Dann ist es vor Ort auch möglich,<br />

beispielsweise persönlich nach<br />

einem Praktikum zu fragen. Während<br />

dieser Zeit gewinnt man erste<br />

Einblicke in ein Unternehmen und<br />

den Beruf und kann herausfi nden,<br />

ob die eigenen Stärken und Interessen<br />

zur Tätigkeit passen. Ein Praktikum<br />

hilft dabei, den Arbeitsalltag im<br />

Wunschberuf kennenzulernen und<br />

sich auszuprobieren.<br />

Entscheiden<br />

leichter<br />

gemacht<br />

Starte in deine<br />

Berufswahl,<br />

indem du deine Interessen und<br />

Stärken herausfi ndest.<br />

https://planet-beruf.de/<br />

schuelerinnen/<br />

was-will-ich-was-kann-ich<br />

Schritt 3: Bewerben<br />

Ist der richtige Beruf gefunden,<br />

geht es jetzt ans Bewerbungen<br />

schreiben. Auch hier gilt es wieder<br />

einiges zu beachten. Ein Bewerbungstraining<br />

(zum Beispiel auch<br />

online möglich) bietet neben Tipps<br />

und nützlichen Übungen auch Arbeitsblätter,<br />

die den Prozess unterstützen<br />

und bei der Bewerbung helfen.<br />

Schüler sollten sich darüber<br />

informieren, was in die Bewerbungsmappe<br />

gehört, wie man sich<br />

im Anschreiben gut ausdrückt und<br />

präsentiert und welche Bewerbungsart<br />

die richtige ist. Auch für<br />

einen möglichen Auswahltest und<br />

das Bewerbungsgespräch sollte<br />

man sich rechtzeitig vorbereiten.<br />

7


Schulabschluss – und was kommt danach?<br />

© JackF - stock.adobe.com<br />

8<br />

n Sekundarschulabschluss<br />

Duale oder schulische Ausbildung,<br />

öffentlicher Dienst, Freiwilliges<br />

Jahr<br />

Das letzte Schuljahr ist angebrochen.<br />

Nun ist es an der Zeit, dass<br />

sich Zehnt- bzw. Neuntklässler um<br />

einen Ausbildungsplatz bewerben.<br />

Mit einem Haupt- oder Realschulabschluss<br />

in der Tasche haben sie<br />

vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Ihnen sollte bewusst sein: Mit ihrer<br />

Berufswahl stellen sie die Weichen<br />

für ihre Zukunft. Darum sollten sie<br />

sich Zeit nehmen für die Entscheidung.<br />

Es gibt immerhin mehr als<br />

300 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe,<br />

die nach dem dua -<br />

len System aufgebaut sind. Hinzu<br />

kommt eine Reihe an Berufen, die<br />

ausschließlich auf schulischem<br />

Weg erlernt werden können.<br />

Bei der dualen Ausbildung erlernen<br />

die Azubis ihren Beruf im Betrieb<br />

(praktischer Teil) und in der<br />

Berufsschule (theoretischer Teil).<br />

Besonders gefragt sind bei jungen<br />

Frauen beispielsweise Einzelhandelskauffrau,<br />

Medizinische Fach -<br />

angestellte oder Friseurin. Junge<br />

Männer wollen sehr oft Kfz-Mechatroniker,<br />

Industriemechaniker oder<br />

Industriekaufmann werden. Es lohnt<br />

sich aber, nicht nur die Modeberufe<br />

im Blick zu haben. Auf dem Portal<br />

www.planet-beruf.de gibt es beispielsweise<br />

eine Reihe an neuen,<br />

weniger bekannten oder auch Berufen<br />

mit Zukunft. Bei der dualen<br />

Ausbildung erhalten Azubis eine<br />

Ausbildungsvergütung.<br />

Diese gibt es bei der rein schulischen<br />

Ausbildung nicht. Gerade<br />

Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

in der Wirtschaft, in Fremdsprachen<br />

oder auch in Technik und<br />

IT können ausschließlich an Schulen<br />

erlernt werden. Erzieher, Assistenten<br />

für Informatik oder Kosmetiker<br />

zählen beispielsweise dazu.<br />

Sekundarschüler können aber auch<br />

eine Ausbildung im öffentlichen<br />

Dienst anstreben. Wer sich für eine<br />

Beamtenlaufbahn entscheidet, kann<br />

sich bei Behörden des Bundes oder<br />

der Länder, bei Kreisen oder Kommunen<br />

bewerben. Sie müssen beamtenrechtliche<br />

Voraussetzungen<br />

erfüllen. Dazu gehören die deutsche<br />

Staatsangehörigkeit oder die<br />

Staatsangehörigkeit eines anderen<br />

EU-Mitgliedsstaates, die Fähigkeit<br />

zur Bekleidung öffentlicher Ämter,<br />

die Gewähr für das Eintreten für die<br />

freiheitliche demokratische Grundordnung<br />

sowie die Einhaltung der<br />

bestehenden Höchstaltersgrenze.<br />

Wer nach dem Ende der Schulzeit<br />

noch keine konkreten Ausbildungspläne<br />

hat, kann auch ein Freiwilliges<br />

Jahr absolvieren. Im sozialen,<br />

ökologischen, kulturellen und sportlichen<br />

Bereich oder auch bei der<br />

Bundeswehr sind Freiwilligendienste<br />

möglich.


© bongkarn - stock.adobe.com<br />

n Abitur<br />

Studium, Ausbildung, FSJ oder<br />

Au-Pair?<br />

Je besser der Schulabschluss, umso<br />

vielfältiger die berufl ichen Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Das steht fest.<br />

Doch wenn das Ende der Schulzeit<br />

naht, weiß längst nicht jeder, wohin<br />

ihn sein Karriere-Weg einmal führen<br />

soll. Wer das Abitur in der Tasche<br />

hat, dem steht die Welt offen. Erst<br />

an einer etablierten Universität studieren,<br />

den Bachelor-Abschluss machen,<br />

den Master nachschieben<br />

und später vielleicht auch noch promovieren:<br />

Nichts ist unmöglich für<br />

junge Menschen, die die Hochschulreife<br />

erreicht haben. Allerdings<br />

ist nicht jeder Studiengang frei zugänglich.<br />

Nicht selten übersteigt die Zahl der<br />

Bewerber die freien<br />

Studienplätze. Deshalb gibt es Zulassungsbeschränkungen.<br />

Maßgebliches<br />

Kriterium ist die Abiturdurchschnittsnote.<br />

Weitere Informationen dazu gibt es<br />

auf dem Portal<br />

www.hochschulstart.de.<br />

Infos unter:<br />

Abiturienten können natürlich auch<br />

einen Studiengang an einer Fachhochschule<br />

belegen, ein duales<br />

Studium, eine normale Berufsausbildung<br />

in einem Betrieb oder eine<br />

Ausbildung im öffentlichen, gehobenen<br />

Dienst starten. Darüber hinaus<br />

stehen den Absolventen auch<br />

rein schulische Ausbildungsmöglichkeiten<br />

offen.<br />

Wichtig ist, sich rechtzeitig zu informieren<br />

– möglichst schon mindestens<br />

ein Jahr vor der Reifeprüfung.<br />

Die Berufsberater in den Berufsinformationszentren<br />

der Agenturen<br />

für Arbeit helfen gern weiter.<br />

Nicht immer schließt die Ausbildung<br />

oder das Studium direkt an<br />

die Schulzeit an. Die Zeit kann sinnvoll<br />

überbrückt werden. Junge<br />

Leute können sich in Freiwilligendiensten<br />

gesellschaftlich, ökologisch<br />

oder sozial engagieren. Die allgemeine<br />

Wehrpfl icht gibt es seit Juli<br />

2011 zwar nicht mehr, doch freiwillig<br />

gibt es den Dienst bei der Bundeswehr<br />

aber noch.<br />

Der Bundesfreiwilligendienst hat<br />

den Zivildienst ersetzt.<br />

Er kann in verschiedenen sozialen,<br />

aber auch kulturellen, sportlichen<br />

oder ökologischen Einrichtungen<br />

geleistet werden.<br />

Das Freiwillige Soziale und das Freiwillige<br />

Ökologische Jahr gibt es<br />

weiterhin. Über verschiedene Organisationen<br />

kann auch ein Freiwilligendienst<br />

im Ausland angetreten<br />

werden. Möglich ist auch, als Au-<br />

Pair im Ausland zu arbeiten.<br />

9


Bildungseinrichtungen<br />

© Robert Kneschke - stock.adobe.com<br />

»<br />

Berufsbildende<br />

Schulen/Hochschule/Universität<br />

10<br />

n BERUFSBILDENDE SCHULEN<br />

<strong>Wolfsburg</strong><br />

Berufsbildende Schulen 1 -<br />

Kaufmännisch<br />

Carl Hahn Schule<br />

Schachtweg 2<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Tel. 05361 308930<br />

E-Mail: verwaltung@chs-wob.de<br />

www.chs-wolfsburg.de<br />

Berufsbildende Schulen 2<br />

<strong>Wolfsburg</strong><br />

Dieselstr. 46<br />

38446 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Tel. 05361 856920<br />

E-Mail: verwaltung@<br />

bbs2.wolfsburg.de<br />

www.bbs2-wob.de<br />

· Regionales Kompetenzzentrum<br />

für den gewerblich-technischen<br />

Bereich<br />

Kleiststraße 44<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Tel. 05361 261200<br />

E-Mail: verwaltung@bbs2.<br />

wolfsburg.de<br />

www.bbs2-wob.de<br />

Berufsbildende Schulen 3<br />

Anne-Marie Tausch<br />

Bonhoefferstr. 33<br />

38444 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Tel. 05361 87270<br />

E-Mail: bbs-anne-marietausch@wolfsburg.de<br />

www.bbs-anne-marie-tausch.de<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Helmstedt</strong><br />

BbS für den LK <strong>Helmstedt</strong><br />

Ernst-Reuter-Str. 1<br />

38350 <strong>Helmstedt</strong><br />

Tel. 05351 38045-0<br />

E-Mail: info@bbs-helmstedt.de<br />

www.bbs-helmstedt.de<br />

Steinmetzschule Königslutter<br />

Berufsbildende Schule des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Helmstedt</strong><br />

Schmidt-Reindahl-Straße 1<br />

38154 Königslutter am Elm<br />

Tel. 05353 3855<br />

E-Mail: steinmetzschule@t-online.de<br />

www.steinmetzschule.com<br />

n HOCHSCHULE<br />

Ostfalia Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften –<br />

Hochschule Braunschweig/<br />

Wolfenbüttel<br />

Salzdahlumer Str. 46/48<br />

38302 Wolfenbüttel<br />

Tel. 05331 939-0<br />

E-Mail: info@ostfalia.de<br />

www.ostfalia.de<br />

n UNIVERSITÄT<br />

Otto-von-Guericke<br />

Business School Magdeburg GmbH<br />

Campus <strong>Helmstedt</strong><br />

Collegienplatz, 38350 <strong>Helmstedt</strong><br />

Ansprechpartner/Contact<br />

Dipl.-Kfm. Christian Stahr<br />

Tel. 0391 6757755, Fax 6747757<br />

E-Mail: Kontakt@Das-Studium.de<br />

www.das-studium.de


Fachkräftemangel<br />

Auf der Suche nach FACHKRÄFTEN?<br />

Selbst ist der Erfolg: Ausbildung statt Mitarbeitersuche<br />

Vorteile als Ausbildungsunternehmen:<br />

Kostenersparnis durch Übernahme hochqualifizierter Azubis<br />

und weniger Bedarf an Personalsuche<br />

Entlastung des bestehenden Personals bei Routineaufgaben<br />

durch Unterstützung der Auszubildenden<br />

Verbesserung der Kundenerfahrung und Sicherung der Produktqualität<br />

durch praxisnahe Ausbildung entsprechend betrieblicher Anforderungen<br />

vertieftes Verständnis für Betriebsabläufe und Qualitätsstandards<br />

durch schrittweise Ausbildung der zukünftigen Mitarbeitenden<br />

gezielte Nachwuchsförderung und Entwicklung neuer Führungskräfte<br />

entsprechend den Unternehmenszielen<br />

Unterstützung von kreativen Innovationen und frischen Impulsen<br />

durch Einbindung junger Menschen<br />

Investition in Ausbildung zeigt Engagement<br />

und verbessert das Unternehmensimage<br />

Talente ausbilden<br />

Fachkräfte gewinnen<br />

11


Ausbildungsunternehmen<br />

Ev. Alten- und Pfl egeheim Haus Wartburg – komm in unser Team!<br />

Voraussetzungen:<br />

- Realschulabschluss<br />

- Freude an der Arbeit mit älteren Menschen<br />

- Einfühlungsvermögen<br />

- Kommunikationsfähigkeit<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

- Teamfähigkeit<br />

Altenpfl ege – komm ins Team!<br />

Wir stehen für Pfl ege mit Herz!<br />

Haben wir Ihr Interesse für den<br />

Beruf geweckt?<br />

Altenpfl egerinnen und Altenpfl eger werden für unsere Gesellschaft im mer<br />

wichtiger. Die Menschen leben immer länger und werden mit zunehmendem<br />

Alter oft hilfe- oder pfl egebedürftig. Die Betreuung älterer Menschen ist<br />

eine wichtige Aufgabe. Die Altenpfl ege gehört zu den Branchen, die<br />

stetig wachsen und weitreichende Entwicklungsperspektiven bieten. Das<br />

Berufsbild ist anspruchsvoll und abwechslungsreich.<br />

Ausbildung in einem Beruf<br />

Pfl egefachfrau/Pfl egefachmann<br />

Senden Sie uns Ihre Bewerbung mit<br />

Lebenslauf und Zeugnissen gern<br />

per Post oder E-Mail.<br />

Sie können sich auch telefonisch<br />

bei uns melden.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Vollständige Bewerbungsunterlagen bitte senden an:<br />

12<br />

Ausbildungsdauer:<br />

3 Jahre<br />

Wir bieten:<br />

- Begleitung während der gesamten Ausbildungszeit<br />

- sehr gutes Arbeitsklima<br />

- Teilnahme an Fortbildungs angeboten<br />

- Ausbildungsvergütung nach Tarif (AVR DD)<br />

- Übernahmemöglichkeiten nach der Ausbildung<br />

Ev. Alten- und Pfl egeheim<br />

Haus Wartburg<br />

Am Löbner 56 | 38165 Lehre<br />

Telefon 05308 9701-0 | Telefax 05308 9701-99<br />

jueppner@aph-wartburg.de<br />

Ansprechpartner ist Björn Jüppner<br />

Noch mehr Infos gibt es auf: www.aph-wartburg.de


Ausbildungsunternehmen<br />

Wir stehen für Pflege mit Herz!<br />

Unser Haus liegt in einer 38.000 qm großen Parkanlage mit einem alten Baumbestand, vielen Grünflächen, Gartenpavillon,<br />

Wasserspielen, Ruhezonen und Weidetieren.<br />

Wir bieten unseren 106 Bewohnern einen Lebensraum, in dem sie sich geborgen fühlen und soviel Selbstständigkeit<br />

wie möglich und soviel Hilfe wie nötig erfahren. Dabei sind uns die sozialen Bedürfnisse ebenso wichtig wie die<br />

Unterstützung, ein sinnerfülltes Leben zu führen und Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten.<br />

‚ 106 Einzelzimmer ‚ Wohngemeinschaften für Demenzerkrankte mit Sinnesgarten<br />

‚ Palliativbereich ‚ zahlreiche abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote sowie Ergotherapie<br />

‚ seelsorgerisches Angebot ‚ eigene Küche und Wäscherei<br />

Ev. Alten- und Pflegeheim Haus Wartburg<br />

Am Löbner 56 | 38165 Lehre | Telefon 05308 9701-0<br />

E-Mail: info@aph-wartburg.de<br />

www.aph-wartburg.de<br />

13


Ausbildungsunternehmen<br />

Das starke Team für Deine Ausbildung in der Region <strong>Helmstedt</strong>:<br />

Die Volkswagen Partner Seydel in Schöningen und Heinicke in Weferlingen.<br />

Begeistern Dich Mobilität, technischer Fortschritt und der Kontakt mit<br />

Menschen? Dann suchen die Ausbildungsbetriebe mit langer Tradition<br />

genau Dich.<br />

Autohaus Seydel GmbH<br />

& Co. KG<br />

Alversdorfer Weg 5, 38364 Schöningen · Telefon 05352 94950<br />

Find us on Facebook<br />

Mit insgesamt 90 Mitarbeitern steht Dir ein Team mit hoher Fachkompetenz<br />

zur Seite. Durch gezielten Einsatz in allen Bereichen des Autohauses<br />

erlernst Du Deinen Beruf. Von der fachgerechten Wartung, Instandhaltung<br />

und Reparatur bis hin zur herstellergestützten Karosserieinstandsetzung<br />

sowie Lackierung von Kraftfahrzeugen der Marken Volkswagen sowie Skoda<br />

erlernst Du das Handwerk des Kfz-Mechatronikers.<br />

Als Auszubildender zum/-r Automobilkaufmann/-frau lernst Du durch unser<br />

Rotationsprinzip alle Bereiche wie Teiledienst, Service, Buchhaltung und<br />

Verkauf kennen.<br />

Ausbildungsberufe:<br />

Kfz-Mechatroniker/-in<br />

- Ausbildungszeit: 3 ½ Jahre<br />

- Schulbildung: Realschulabschluss<br />

Automobilkaufmann/-frau<br />

- Ausbildungszeit: 3 Jahre<br />

- Schulbildung: Realschulabschluss<br />

Autohaus Heinicke<br />

Inhaber Dietmar Steffens e. K.<br />

An der Zuckerfabrik 1, 39356 Weferlingen · Telefon 039061 9630<br />

Find us on Facebook<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.<br />

Adressen:<br />

Autohaus Seydel GmbH & Co. KG<br />

Alversdorfer Weg 5<br />

38364 Schöningen<br />

www.autohaus-seydel.de<br />

E-Mail: info@autohaus-seydel.de<br />

14<br />

Autohaus Heinicke<br />

An der Zuckerfabrik 1<br />

39356 Weferlingen<br />

www.autohaus-heinicke.de<br />

E-Mail: michael.glumm@autohaus-heinicke.de


Ausbildung in Büro & Verwaltung<br />

© BillionPhotos.com - Fotolia.com<br />

»<br />

Automobilkaufmann<br />

Hubraum, Karosse, Getriebe: Wer<br />

bei diesen Worten so richtig Fahrt<br />

aufnimmt, für den ist ein Auto mehr<br />

als nur ein fahrbarer Untersatz auf<br />

vier Rädern. Seine Leidenschaft<br />

zum Beruf machen: Für Fahrzeugfans<br />

ist das möglich. Sie können als<br />

Automobilkaufl eute so richtig in die<br />

Gänge kommen. Hier können sie<br />

ihr technisches Know-how mit kaufmännischen<br />

Kompetenzen verknüpfen.<br />

In drei Schwerpunkten<br />

sind Automobilkaufl eute aktiv: Service,<br />

Teile und Zubehör; Neu- und<br />

Gebrauchtwagen sowie Finanzdienstleistungen.<br />

Kunden beraten, Verträge vorbereiten,<br />

Aufträge bearbeiten, Zubehör<br />

einkaufen, Marketingaktionen begleiten…<br />

Der Beruf ist abwechslungsreich.<br />

Die Kaufl eute übernehmen<br />

hauptsächlich organisatorische<br />

und kaufmännische Aufgaben im<br />

(m/w/d)<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Kraftfahrzeughandel. Während der<br />

Ausbildung lernen die angehenden<br />

Automobilkaufl eute alle Bereiche<br />

kennen. Erst nach dem Abschluss<br />

müssen sie sich für einen Bereich<br />

entscheiden. Verkaufstalente werden<br />

natürlich lieber den Kunden<br />

die Wagen präsentieren und sind in<br />

der Beratung glänzend aufgehoben.<br />

Hier können sie ihre technischen<br />

Kenntnisse perfekt mit den Verkaufsargumenten<br />

verbinden.<br />

Wichtig ist dabei, auf jeden Kunden<br />

individuell einzugehen. Das wird<br />

während der Ausbildung gelernt.<br />

Genauso wie das Verhandeln.<br />

Kauft ein Kunde ein Auto, wird er<br />

wiederkommen. Schließlich stehen<br />

auch einmal Wartungen und Reparaturen<br />

an.<br />

Wer sich lieber um Finanzen kümmert,<br />

fi ndet im Rechnungswesen<br />

seine Erfüllung. Wer den meisten<br />

Spaß an Werbeaktionen hatte,<br />

könnte im Marketing des Auto -<br />

handels arbeiten.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss,<br />

besser noch Hochschulreife<br />

- Kommunikations- und<br />

Verkaufstalent, Teamgeist,<br />

Interesse für Technik<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik,<br />

Wirtschaft und Deutsch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Betriebswirt im Kraftfahrzeuggewerbe<br />

ablegen. Wer hochschul -<br />

berechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Automobilwirtschaft studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Duale oder schulische<br />

Ausbildung, 3 Jahre<br />

15


16<br />

Ausbildungsunternehmen


© Picture-Factory - Fotolia.com<br />

»<br />

Kaufmann<br />

für Büromanagement (m/w/d)<br />

Die Dienstreise für den Vorstand<br />

muss gebucht werden, der Kunde<br />

braucht bis zum Mittag seine Rechnung,<br />

die Post stapelt sich schon,<br />

das Telefon klingelt ununterbrochen<br />

und das Meeting für den Nachmittag<br />

muss auch noch vorbereitet<br />

werden. Für Kaufl eute für Büromanagement<br />

kein Grund zur Panik. Sie<br />

haben alles unter Kontrolle, sind<br />

echte Alleskönner im Bürobetrieb.<br />

Den Ausbildungsberuf gibt es übrigens<br />

erst seit 2014 – als Nachfolger<br />

der ausgedienten Bürokaufl eute,<br />

Kaufl eute für Bürokommunikation<br />

und Fachangestellte für Bürokommunikation.<br />

Kaufmännisch-verwaltende Assistenz-<br />

und Sekretariatsaufgaben: So<br />

lässt sich das Tätigkeitsprofi l kurz zusammenfassen.<br />

Während ihrer Ausbildung<br />

lernen die angehenden<br />

Kaufl eute für Büromanagement die<br />

Betriebsabläufe und -strukturen kennen,<br />

werden zu Experten in mündlicher<br />

und schriftlicher Kommunikation<br />

und sind dabei, wenn<br />

Tagungen und Seminare vorbereitet<br />

werden. Sie fi nden Beschäftigung in<br />

der Verwaltung von Unternehmen<br />

aller Wirtschaftszweige. Ihre konkreten<br />

Aufgaben unterscheiden sich je<br />

nach Einsatzbereich. Im Rechnungswesen<br />

buchen sie ein- und ausgehende<br />

Rechnungen, im Sekretariat<br />

sind sie die rechte Hand des Chefs,<br />

am Empfang und bei Konferenzen<br />

stehen sie im persönlichen Kundenkontakt.<br />

Darum sind ein gepfl egtes<br />

Äußeres und gute Umgangsformen<br />

ein absolutes Muss.<br />

Da die Ausbildung sehr begehrt ist,<br />

achten Unternehmer sehr auf gute<br />

Noten in den Hauptfächern. Wer<br />

zudem mit Word- und Excel-Kenntnissen<br />

glänzen kann, hebt sich ab.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens mittlerer<br />

Bildungs abschluss<br />

- Kommunikations- und<br />

Organisationstalent,<br />

gutes Zahlenverständnis<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Deutsch, Mathematik, Englisch,<br />

Wirtschaft<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Fachwirt für Büro- und Projektorganisation<br />

ablegen. Wer hochschul -<br />

berechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Betriebswirtschaftslehre studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale/Schulische Ausbildung,<br />

3 Jahre<br />

17


Ausbildungsunternehmen<br />

„Made in Germany – used worldwide“<br />

Wir sind ein wachsendes, modernes und mittelständisches Unternehmen.<br />

Seit Jahrzehnten fertigen wir am Standort in Hötensleben, mit ca. 450 Mitarbeitern,<br />

hochwertige Edelstahlkomponenten für die Bereiche der<br />

Lebensmittel-, Kosmetik-, Chemie- und Pharmaindustrie. Von der Gründung<br />

1859 bis heute haben wir unser Produktprogramm stetig weiterentwickelt<br />

und marktorientiert ausgerichtet. Das kontinuierliche Wachstum der letzten<br />

Jahre ermöglichte umfassende Investitionen in neue Fertigungstechnologien<br />

und Werkshallen.<br />

Das Unternehmen erwirtschaftete 2023 einen Gesamtumsatz von ca.<br />

100 Mio. Euro. Wir verstehen uns als Partner und bieten unseren Kunden<br />

mehr als nur das Erzeugnis im Bereich der Edelstahlbearbeitung. Beratung<br />

und Service rund um unsere Produkte bilden das Fundament langfristiger<br />

Kundenbeziehungen, geprägt von Vertrauen, Zuverlässigkeit und Systematik.<br />

Als Mitglied der NEUMO-Ehrenberg-Gruppe bieten wir Ihnen Komponenten<br />

für die unterschiedlichsten Anwendungen aus eigener Hand.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital und<br />

die Basis für den Erfolg des Unternehmens. Eine familienfreundliche und<br />

verlässliche Unternehmensführung sowie eine offene Unternehmenskultur<br />

sind uns sehr wichtig. Wir fördern Weiterbildungen und freuen uns über<br />

eine aktive Mitgestaltung unserer Arbeitnehmer und Auszubildenden.<br />

Ausbildung für eine glänzende Zukunft!<br />

Wir bilden zukunftsorientierte Berufe, wie Industriemechaniker (m/w/d),<br />

Zerspanungsmechaniker (m/w/d), Konstruktionsmechaniker (m/w/d),<br />

Fachkräfte für Lagerlogistik (m/w/d), Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />

und Mechatroniker (m/w/d) aus.<br />

Alle angebotenen Ausbildungsberufe sind nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) anerkannt.<br />

Ansprechpartnerin: Personalabteilung, Frau Kruse<br />

Telefon 039405 92-322, E-Mail: jenny.kruse@awh.eu<br />

18<br />

Armaturenwerk Hötensleben GmbH<br />

Schulstraße 5 – 6, 39393 Hötensleben


© Funtap - stock.adobe.com<br />

»<br />

Industriekaufmann<br />

(m/w/d)<br />

Die Ausbildung zählt zu den beliebtesten<br />

bundesweit. Und das nicht<br />

zuletzt deshalb, weil die Aufstiegschancen<br />

sehr gut sind. Industriekaufl<br />

eute sind in einem Betrieb die<br />

Schnittstelle zwischen den anderen<br />

Mitarbeitern und der Chefetage,<br />

agieren als Bindeglied zwischen<br />

den einzelnen Abteilungen. Sie<br />

steuern sämtliche betriebswirtschaftlichen<br />

Abläufe im Unternehmen.<br />

Angebote vergleichen, mit<br />

Lieferanten verhandeln, die Produktionswirtschaft<br />

steuern, Preise kalkulieren,<br />

Verkaufsverhandlungen<br />

mit Kunden führen, Marketingstrategien<br />

erarbeiten, den Personalbedarf<br />

ermitteln, die Buchhaltung abwickeln:<br />

Das Aufgabengebiet ist vielfältig.<br />

Materialwirtschaft, Produktion, Personal,<br />

Vertrieb, Finanzen… Während<br />

der Ausbildung durchlaufen<br />

die angehenden Industriekaufl eute<br />

alle Abteilungen. So gewinnen sie<br />

ein breites Wissensspektrum. Wer<br />

das aktuelle globale Wirtschaftsgeschehen<br />

verfolgt, sich für moderne<br />

Kommunikationstechnik und kaufmännische<br />

Vorgänge interessiert,<br />

für den könnte die Ausbildung geeignet<br />

sein. Da durchaus auch Verhandlungen<br />

mit internationalen Geschäftspartnern<br />

geführt werden,<br />

sind gute Englischkenntnisse von<br />

Vorteil. Und da die Bewerberzahlen<br />

hoch sind, bevorzugen Firmen<br />

meistens Abiturienten.<br />

Wer zwischen Studium und Ausbildung<br />

schwankt, für den könnte der<br />

Beruf ebenfalls interessant sein.<br />

Denn: Wer sich während der Lehre<br />

besonders engagiert, kann danach<br />

ein berufsbegleitendes Studium absolvieren.<br />

Das hat den Vorteil der fi -<br />

nanziellen Unabhängigkeit. Gleichwohl<br />

ist es zeitaufwändig, da es zur<br />

Vollzeitarbeit hinzukommt. Die Arbeitszeiten<br />

sind aber geregelt. Industriekaufl<br />

eute müssen weder im<br />

Schichtdienst noch am Wochenende<br />

arbeiten.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens guter mittlerer<br />

Bildungsabschluss,<br />

besser Hochschulreife<br />

- Organisationstalent, Interesse<br />

an kaufmännischen Zusammenhängen<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Deutsch, Wirtschaft, Mathematik,<br />

Englisch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Industriefachwirt<br />

ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Industriebetriebswirtschaft<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

19


Ausbildungsunternehmen<br />

Wir bilden aus!<br />

BadeLand <strong>Wolfsburg</strong><br />

Wasser ist dein Element und du hast Lust auf eine vielseitige Ausbildung in<br />

Norddeutschlands größtem Freizeit- und Erlebnisbad?<br />

Dann bewirb dich im BadeLand <strong>Wolfsburg</strong> für eine Ausbildung als<br />

Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe<br />

Das BadeLand bietet auf insgesamt 22.000 m 2 eine große BadeLandschaft,<br />

bestehend aus einem Sport- und Spaßbad, sowie eine vielseitige Sauna-<br />

Landschaft mit 11 unterschiedlichen Saunen. Hand in Hand arbeiten die<br />

unterschiedlichsten Berufsgruppen zusammen, um den Gästen tolle<br />

Stunden und einen erlebnisreichen Besuch zu bieten.<br />

Während der Ausbildung bei uns überwachst und organisierst du den Badebetrieb,<br />

führst Schwimm- und Aquafi tnesskurse durch, arbeitest mit im<br />

Saunabetrieb und überwachst die Hygiene und Wasserqualität. Auch die<br />

Pfl ege und das Reinigen der Anlagen sowie allgemeine Tätigkeiten gehören<br />

zu deinen täglichen Aufgaben.<br />

Die Ausbildung beginnt jeweils zum 01. September und dauert 3 Jahre. Der<br />

Berufsschulunterricht fi ndet in Hannover statt.<br />

Was bieten wir dir?<br />

- individuelle Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

- ein motiviertes Team<br />

- eine leistungsgerechte Vergütung<br />

- die kostenfreie Nutzung unserer Bade- und SaunaLandschaft<br />

Du hast noch Fragen?<br />

Dann melde dich gerne bei unserer Personalleiterin Marion Kietz per E-Mail<br />

unter marion.kietz@badeland-wolfsburg.de oder unter der Telefon nummer<br />

05361 8900-205 und informiere dich über die Ausbildung.<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

20<br />

BadeLand <strong>Wolfsburg</strong><br />

Allerpark 4<br />

38448 <strong>Wolfsburg</strong><br />

www.badeland-wolfsburg.de


© Telly - stock.adobe.com<br />

»<br />

Fachangestellter<br />

für Bäderbetriebe (m/w/d)<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

sind nicht nur für das Wohlbefi nden,<br />

sondern vor allem auch für die<br />

Siche r heit der von ihnen betreuten<br />

Gäste verantwortlich. Sie überwachen<br />

den Badebetrieb in Schwimmhallen,<br />

Frei- oder Spaßbädern, sorgen<br />

für Ordnung und Sauberkeit,<br />

bieten Programme und Unterricht an<br />

und warten die technischen Anlagen<br />

und die Wasserqualität. Zudem sind<br />

sie auch an der Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie Verwaltungsaufgaben beteiligt.<br />

Während der dreijährigen dualen<br />

Ausbildung zum Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe werden zunächst<br />

wichtige Grundlagen für den reibungslosen<br />

Ablauf des Badebetriebs<br />

vermittelt. Dazu zählen neben Wettkampftechniken<br />

im Schwimmen,<br />

Wasserrettungsmaßnahmen und<br />

Erste-Hilfe-Leistungen auch die<br />

technischen Prozesse innerhalb der<br />

Anlagen sowie chemisches Grundwissen<br />

zur richtigen Pfl ege des<br />

Wassers. Auf spätere Aufgaben im<br />

Bereich der Verwaltung werden die<br />

Auszubildenden durch den Umgang<br />

mit verschiedenen Kassensystemen,<br />

mit Grundlagen des Vertrags- und<br />

Haftungsrecht sowie mit der Planung<br />

von Werbemaßnahmen vorbereitet.<br />

Wer die Ausbildung antreten möchte,<br />

sollte auch in hektischen Situationen<br />

stets den Überblick behalten und<br />

natürlich nicht wasserscheu sein.<br />

Zudem sind Freude am Umgang mit<br />

Menschen und Kommunikationsbereitschaft<br />

in diesem Beruf unverzichtbar.<br />

Da Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

auch mit Situationen<br />

konfrontiert werden können, die<br />

Konfl iktpotential bieten, sollte man<br />

selbstsicher, durchsetzungsfähig und<br />

reaktionsschnell sein.<br />

n Anforderungen:<br />

- Gesetzlich ist keine bestimmte<br />

Vorbildung vorgeschrieben. In der<br />

Praxis werden meist Bewerber mit<br />

mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.<br />

- Sorgfalt, Konfl iktfähigkeit,<br />

selbstständige Arbeitsweise<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Deutsch,<br />

Biologie/Chemie/Physik,<br />

Sport, Werken/Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen möchte,<br />

kann unter anderem die Prüfung als<br />

Meister für Bäderbetriebe ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist, kann<br />

beispielsweise Sportmanagement<br />

und -ökonomie studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

21


Ausbildungsunternehmen<br />

Technologie, auf die Sie bauen können – diese anspruchsvolle Devise hat<br />

MAPEI zu einem der größten und vielseitigsten Hersteller von Bauchemie<br />

weltweit gemacht.<br />

Starte deine Ausbildung bei uns!<br />

MAPEI-Markenprodukte tragen heute aktiv zur Realisierung von renommierten<br />

Bauprojekten im privaten und öffentlichen Bereich bei.<br />

Das hat Zukunft.<br />

Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrachtet MAPEI als wertvollstes<br />

Unternehmenskapital. Das hat Tradition.<br />

MAPEI setzt konsequent auf Qualität und engagiertes Handeln – in allen<br />

Unternehmensbereichen.<br />

Für das Wachstum unseres Unternehmens suchen wir für unser Werk in<br />

Weferlingen Auszubildende in folgenden Berufen:<br />

• Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />

• Baustoffprüfer – Mörtel und Beton (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Wir bieten euch einen vielseitigen Ausbildungsplatz mit einer langfristigen<br />

Perspektive, unterstützt durch ein engagiertes Team sowie ein gutes<br />

Betriebsklima.<br />

Interessiert?<br />

Dann freuen wir uns auf eure Bewerbung! Für Fragen steht euch gerne<br />

auch vorab unsere Personalabteilung zur Verfügung.<br />

Bitte schickt eure vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an<br />

folgende Kontaktdaten:<br />

22<br />

Bewerbungen<br />

MAPEI GmbH | Schwarzer Weg 3 | 39356 Weferlingen<br />

Personalabteilung | Telefon 039061 98417<br />

personal.weferlingen@mapei.de | www.mapei.de


Ausbildung in Handel & Industrie<br />

© LianeM - Fotolia.com<br />

»<br />

Baustoffprüfer<br />

(m/w/d)<br />

n Fachrichtung<br />

Mörtel und Beton<br />

Sie sorgen dafür, dass Tunnel und<br />

Kanäle Druck und Nässe standhalten.<br />

Sie achten darauf, dass Gebäude<br />

und Brücken nicht „auf Sand<br />

gesetzt“ werden. Baustoffprüfer<br />

tragen eine große Verantwortung<br />

und sind wichtige Partner der Bauindustrie.<br />

Wer seine Leidenschaft<br />

für Naturwissenschaften in einen<br />

abwechslungsreichen Beruf ein -<br />

bringen möchte, für den könnte<br />

die Ausbildung zum Baustoffprüfer<br />

geeignet sein. Sie erfolgt in drei<br />

Schwerpunkten: Geotechnik, Mörtel-<br />

und Betontechnik oder Asphalttechnik.<br />

Die jeweilige Fachrichtung<br />

ergibt sich meistens schon daraus,<br />

in welchem Betrieb die Ausbildung<br />

absolviert wird.<br />

Während der Ausbildung lernen<br />

angehende Baustoffprüfer, Böden<br />

und Baustoffe zu analysieren.<br />

Dazu nehmen sie beispielsweise<br />

Bodenproben. Im Labor untersuchen<br />

sie diese dann genau und fi n-<br />

den heraus, ob der Untergrund für<br />

den Bau geeignet ist. Auch Baustoffe<br />

werden auf Herz und Nieren<br />

geprüft. Schließlich müssen sie<br />

über Jahrzehnte hinweg allen Witterungsbedingungen<br />

standhalten.<br />

Baustoffprüfer mit dem Schwerpunkt<br />

Mörtel- und Betontechnik<br />

konzentrieren sich auf diese beiden<br />

Baustoffe, aber auch auf Estriche<br />

und Putze. Sie kennen die jeweiligen<br />

Eigenschaften ganz genau<br />

und wissen, wie Rezepturen dafür<br />

erstellt werden. Ferner sind sie in<br />

der Lage, die Stoffe mit unterschiedlichen<br />

Methoden auf ihre<br />

Zusammensetzung, ihren Wassergehalt,<br />

ihr Verformungsverhalten<br />

und ihre Frostbeständigkeit hin zu<br />

untersuchen.<br />

Baustoffprüfer arbeiten beispielsweise<br />

für Ingenieurbüros oder Baustoffuntersuchungslabore,<br />

für Zementwerke<br />

oder Bautechnische<br />

Untersuchungsämter.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens mittlerer Bildungs -<br />

abschluss<br />

- technisches Verständnis,<br />

Auge-Hand-Koordination,<br />

Verant wortungsbewusstsein<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Physik, Chemie und<br />

Mathematik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Techniker der Fachrichtung Bautechnik<br />

ablegen. Wer hochschul -<br />

berechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Bauingenieurwesen studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

23


Ausbildungsunternehmen<br />

Flexibel, international, familiär – Voelpker<br />

Wir sind ein erfolgreiches, familiengeführtes<br />

und mittelständisches<br />

Unternehmen, der chemischen<br />

Industrie, das spezialisiert ist auf die<br />

Entwicklung und Herstellung von<br />

Spezialwachsen und Gerbstoffen,<br />

die wir weltweit vertreiben. Wir sind<br />

in Völpke/Sachsen-Anhalt und in<br />

Barleben nahe Magdeburg ansässig<br />

und beschäftigen hier ca. 100 Mitarbeiter.<br />

Wir bieten:<br />

- vielfältige & interessante Tätigkeiten<br />

- familiäre Unternehmenskultur<br />

- gute Übernahmeaussichten<br />

- attraktive Leistungen<br />

- freundliche Kollegen & tolles<br />

24 Arbeitsklima<br />

Bei der Berufswahl noch unsicher?<br />

Wir bieten auch ganzjährige Ferienoder<br />

Schulpraktika an.<br />

Interessiert?<br />

Dann bewirb dich online unter<br />

ausbildung@voelpker.com<br />

oder per Post:<br />

Völpker Spezialprodukte GmbH<br />

Frau Müller<br />

Fabrikstraße 1<br />

39393 Völpke<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.voelpker.com


© chokniti - stock.adobe.com<br />

»<br />

Chemikant<br />

(m/w/d)<br />

Was haben Düngemittel mit Kosmetika<br />

gemeinsam? Oder Lacke mit<br />

Arzneimitteln? Es sind alles chemische<br />

Produkte, die industriell hergestellt<br />

werden – aus organischen<br />

und anorganischen Rohstoffen.<br />

Die Steuerung modernster Maschinen<br />

und die Überwachung der<br />

chemischen Prozesse während der<br />

Herstellung liegen dabei in den<br />

Händen von Chemikanten. Was<br />

dabei am Ende herauskommt, ist<br />

mehr als ein neuer Stoff. Es ist ein<br />

Stück Zukunft. Denn ohne Chemie<br />

läuft so gut wie gar nichts.<br />

Stoffkonstanten berechnen, Anlagen<br />

an- und abfahren, Produktionsvorgänge<br />

steuern, Proben im Labor<br />

analysieren, Maschinen reinigen<br />

und warten … Die Ausbildung ist<br />

sehr abwechslungs- und umfangreich.<br />

Viel Verantwortungsbewusstsein<br />

wird erwartet, Sorgfalt ohnehin.<br />

Durch Wahlqualifi kationen wird die<br />

Ausbildung in drei Schwerpunkten<br />

vertieft. Das kann je nach Ausbildungsbetrieb<br />

das Produktionsverfahren,<br />

die Verarbeitungstechnik<br />

oder das Vereinigen von Stoffen<br />

sein.<br />

Chemikanten fi nden in Unternehmen<br />

der Pharma-, Farben- und<br />

Lack- oder Kunststoffverarbeitenden<br />

Industrie Beschäftigung. Sie arbeiten<br />

aber auch in Chemiefaserwerken,<br />

bei Kosmetikproduzenten,<br />

in der Mineralölverarbeitung oder<br />

bei Herstellern von Düngemitteln,<br />

Klebstoffen, Pfl anzenschutz- und<br />

Desinfektionsmitteln. Wichtig in<br />

dem Beruf ist Flexibilität, denn die<br />

Arbeitszeiten wechseln. Mal arbeiten<br />

Chemikanten in der Tag-, mal<br />

in der Nachtschicht, auch an Wochenenden.<br />

Wer sich für die Ausbildung<br />

entscheidet, sollte vorher wissen,<br />

ob er auf verschiedene Stoffe<br />

allergisch reagiert.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschul-,<br />

bevorzugt mittlerer Bildungs -<br />

abschluss<br />

- naturwissenschaftliches<br />

Verständnis, Verantwortungs -<br />

bewusstsein, handwerkliches<br />

Geschick<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Chemie, Physik, Mathematik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Industriemeister in der Fachrichtung<br />

Chemie ablegen. Wer hochschul -<br />

berechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Chemieingenieurwesen studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

<strong>25</strong>


Ausbildungsunternehmen<br />

Landschaftsgärtner<br />

die grüne Karriere<br />

Die grüne Karriere – Keller Tersch GmbH<br />

Wir sind zuverlässiger Partner in<br />

Sachen Garten- und Landschaftsbau<br />

sowie Sportplatz- und Tiefbau.<br />

Ausbildung in einem Beruf:<br />

Gärtner/-in, Fachrichtung<br />

Garten- & Landschafts bau<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsinhalte:<br />

- Außenanlagen gestalten – - Hausgärten bauen und pfl egen<br />

an öffentlichen und gewerblichen - Grünpfl ege, Baumfällungen<br />

Gebäuden sowie Wohnanlagen - Arbeiten mit Pfl anzen,<br />

- Parks anlegen, Innenstädte Steinen, Wasser und Holz<br />

be grünen<br />

- Winterdienst<br />

- Freizeitanlagen, Spielplätze, Sport- - Gebäude begrünen<br />

und Golfplätze bauen und pfl egen (Dach und Fassade)<br />

Voraussetzungen:<br />

- guter Haupt- oder Realschul - - Teamfähigkeit<br />

abschluss oder Abitur<br />

- körperliche Fitness<br />

- Lernbereitschaft - Freude an der Arbeit im Freien<br />

- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit - Bereitschaft, früh aufzustehen<br />

26<br />

Zeppelinstraße 10 | 38446 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Telefon 05361 8559-0<br />

E-Mail: info@kellertersch.de<br />

www.kellertersch.de<br />

Wir bieten dir:<br />

- eine fundierte Ausbildung in einem - eine vorbildliche Ausstattung<br />

bekannten Unternehmen der Region - gemeinsame Aktivitäten/<br />

(nach dem Standard der Initiative Teambuilding<br />

für Ausbildung)<br />

- eigene Verantwortungsbereiche<br />

- kompetente Ausbilder zur Förderung der Selbständigkeit<br />

- eine feste Ansprechperson - gute Übernahmechancen<br />

- eine tarifgerechte Bezahlung - Azubiauto (für Lehrgänge,<br />

Berufsschule etc.)<br />

Bewerbungen an:<br />

Keller Tersch GmbH | Zeppelinstraße 10 | 38446 <strong>Wolfsburg</strong> | z. Hd. Oliver Tersch<br />

Telefon 05361 8559-0 | info@kellertersch.de | www.kellertersch.de


Ausbildung im Handwerk & Bau<br />

© Karina Baumgart - Fotolia.com<br />

»<br />

Gärtner<br />

– Garten- und Landschaftsbau (m/w/d)<br />

Wer aufblüht, wenn er durch eine<br />

gepfl egte Parkanlage spaziert, wer<br />

Wurzeln schlagen möchte, wenn er<br />

einen schön angelegten Garten betritt,<br />

wer in Gedanken schon Rasen<br />

sät und Blumen pfl anzt, wo Brachfl<br />

ächen sind, der ist dem Beruf des<br />

Gärtners mit Fachrichtung Gartenund<br />

Landschaftsbau gewachsen.<br />

Vom ersten Tag der Ausbildung an<br />

heißt es ab ins Beet!<br />

Außenanlagen bauen, pfl egen, sanieren,<br />

bepfl anzen … Gärtner der<br />

Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau<br />

gestalten die Umwelt<br />

nach Plänen von Landschaftsarchitekten.<br />

Insbesondere kümmern sie<br />

sich um Grünanlagen. Egal, ob private<br />

Gärten angelegt oder herrschaftliche<br />

Schlossparks verschönert<br />

werden, ob ein Kinderspielplatz<br />

errichtet oder ein Sportplatz saniert<br />

werden soll: Kreativität ist genauso<br />

wichtig wie der Wille, richtig anzupacken.<br />

Der sprichwörtliche „Grüne<br />

Daumen“ sollte auch vorhanden<br />

sein, wenn man Profi im Beet werden<br />

möchte.<br />

Während der Lehre lernen die angehenden<br />

Landschaftsgärtner auch,<br />

wie sie Baustellen einrichten, wie<br />

Erdarbeiten sowie Be- und Entwässerungsmaßnahmen<br />

auszuführen<br />

sind, wie befestigte Wege hergestellt,<br />

Außenanlagen von Gebäuden<br />

gestaltet und Pfl anzen richtig gepfl<br />

egt werden. Der theoretische Teil<br />

in der Berufsschule ist auf den Berufsalltag<br />

zugeschnitten. Pfl anzenkunde,<br />

Technik und Mathematik<br />

sind die Schwerpunkte, damit beim<br />

Bauen einer Grünanlage auch der<br />

räumliche Durchblick behalten wird.<br />

Wer sich für die Ausbildung entscheidet,<br />

sollte sich im Klaren darüber<br />

sein, dass er so gut wie immer<br />

an der frischen Luft arbeitet – bei<br />

Wind und Wetter. Wer sich nicht<br />

gerne schmutzig macht oder Angst<br />

vor Ungeziefer hat, ist hier indes<br />

fehl am Platze.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschulabschluss<br />

- Naturliebe, handwerkliches<br />

Geschick, Kreativität<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Biologie, Chemie, Mathematik,<br />

Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als Gärtnermeister<br />

Fachrichtung Gartenund<br />

Landschaftsbau ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Gartenbau oder Landschaftsarchitektur<br />

studieren. Auch<br />

der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale oder rein schulische<br />

Ausbildung, 3 Jahre<br />

27


Ausbildungsunternehmen<br />

Elektro Vass<br />

Spannend & vielseitig<br />

28<br />

Profitieren Sie<br />

von unserem<br />

Service-Angebot!<br />

Seit mehr als 60 Jahren<br />

Ihr zuverlässiger Partner in<br />

<strong>Wolfsburg</strong> und Umgebung<br />

Haustechnik<br />

Klimatechnik<br />

Telefonie/Kommunikation<br />

Kundendienst und Wartung<br />

Sicherheitstechnik<br />

EIB/KNX<br />

Antennenanlagen<br />

Verkauf und Ausstellungen u. v. m.<br />

Benzstraße 29 • 38446 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Gewerbegebiet Ost<br />

Telefon 05361 14014 und 29770<br />

Telefax 05361 14017<br />

E-Mail: info@elektro-vass.de<br />

Website: www.elektro-vass.de<br />

Elektro Vass ist ein Meisterbetrieb<br />

des Elektrohandwerks mit Sitz in<br />

<strong>Wolfsburg</strong>.<br />

Das Unternehmen wurde 1959 von<br />

Herrn Laszlo Vass gegründet.<br />

Durch Kompetenz und Einsatzfreude<br />

der Geschäftsleitung und<br />

der Mitarbeiter wurden ständig<br />

neue Geschäftsfelder betreten und neue Geschäftsbeziehungen auf gebaut.<br />

Bei uns sind mehr als 45 Mitarbeiter beschäftigt, die sich ständig um das<br />

Wohl der Kunden bemühen. Inzwischen sind viele Mitarbeiter bereits länger<br />

als zehn Jahre im Unternehmen beschäftigt und bilden somit die solide<br />

Grundlage für ein kompetentes, erfahrenes und eingespieltes Team.<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie unser engagiertes Team als Auszubildender<br />

unterstützen.<br />

Der Beginn der Ausbildung ist der 01.08.20<strong>25</strong>.<br />

Ausbildung in einem Beruf:<br />

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre<br />

Ausbildungsinhalte:<br />

Während der Ausbildung profi tieren Sie von der großen Erfahrung unserer<br />

Mitarbeiter und erlernen ein sehr breites Spektrum des Elektrohandwerks.<br />

Dazu zählt unter anderem die Elektroinstallation in privaten und gewerblichen<br />

Objekten. Zusätzlich erhalten Sie auch einen Einblick in den täglichen Kundendienst.<br />

Nach erfolgreichem Ausbildungs abschluss ist eine Übernahme in<br />

unser Team möglich.<br />

Voraussetzungen:<br />

- Pünktlichkeit - Zuverlässigkeit<br />

- Teamfähigkeit - alle Schulabschlüsse sind möglich<br />

Bewerbungen:<br />

Elektro Vass GmbH & Co. KG<br />

Benzstraße 29 | 38446 <strong>Wolfsburg</strong> (Gewerbegebiet Ost)<br />

Telefon 05361 29770 | info@elektro-vass.de | www.elektro-vass.de


© spatesphoto - Fotolia.com<br />

»<br />

Elektroniker<br />

– Energie- und Gebäudetechnik (m/w/d)<br />

Gebäude werden immer intelligenter<br />

– dank modernster, sensorgesteuerter<br />

Technik. Ob im Büro oder<br />

daheim: Immer mehr Menschen<br />

wünschen sich mehr Komfort. Da<br />

Energie zeitgleich immer wertvoller<br />

wird, müssen die Systeme sparsamer<br />

werden. Hier sind Experten gefragt.<br />

Elektroniker für Energie- und<br />

Gebäudetechnik entwerfen und installieren<br />

sichere und effi zient arbeitende<br />

Systeme. Etwa solche, bei<br />

denen Jalousien an Bürogebäuden<br />

automatisch runterfahren, wenn die<br />

Sonne aufs Fenster scheint.<br />

Während ihrer Ausbildung lernen<br />

die Azubis aber nicht nur, solche<br />

Systeme zu entwerfen. Sicherungen<br />

und Anschlüsse für Waschmaschinen<br />

und Herde müssen montiert,<br />

Gebäudeleiteinrichtungen und Datennetze<br />

oder Steuerungs- und Regelungseinrichtungen<br />

für Heizungs-,<br />

Lüftungs- und Klimaanlagen installiert<br />

werden. Hierfür müssen sie<br />

Steuerungsprogramme erstellen,<br />

Parameter defi nieren, elektrische<br />

Größen messen und die Systeme<br />

testen. Darüber hinaus installieren<br />

sie Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen<br />

sowie Fernmeldenetze.<br />

Bei Wartungsarbeiten ist<br />

es an den angehenden Elektronikern,<br />

die elektrischen Sicherheitseinrichtungen<br />

zu prüfen, Störungsursachen<br />

zu ermitteln und Fehler zu<br />

beseitigen. Für Spannung ist also<br />

immer gesorgt.<br />

Der Arbeitsplatz ist immer wieder<br />

ein anderer, Elektroniker für Energie-<br />

und Gebäudetechnik sind viel<br />

unterwegs. Mal ist es ein Bürokomplex,<br />

mal ein Einfamilienhaus, mal<br />

eine Baustelle für eine große Wohnanlage,<br />

in dem die Technik zu installieren<br />

ist. Wer sich für den Beruf<br />

entscheidet, hat sehr gute Perspektiven.<br />

Schließlich werden energiesparende<br />

Systeme und Umweltschutz<br />

immer wichtiger.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschul-, besser<br />

mittlerer Bildungsabschluss<br />

- logisches Denken, Geschick,<br />

technisches Verständnis<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Physik, Mathematik, Technik,<br />

Informatik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Elektrotechnikmeister ablegen.<br />

Wer hochschulberechtigt ist, kann<br />

beispielsweise Elektrotechnik studieren.<br />

Auch der Schritt in die<br />

Selbstständigkeit ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

29


Ausbildungsunternehmen<br />

Ein Arbeitgeber – viele Möglichkeiten<br />

Als einer der international führenden Anbieter<br />

von mineralischen Produkten stehen wir für globales Handeln und leben<br />

unsere Verantwortung vor Ort.<br />

Wir bereichern das Leben durch eine nachhaltige Förderung und Veredelung<br />

von Mineralien zu unverzichtbaren Produkten und durch eine Arbeitswelt,<br />

die einzigartig ist. Weil sie über und unter Tage dafürsteht, was wirklich zählt<br />

im Leben: Mehr Vertrauen, Teamgeist und Sinnhaftigkeit. Über 11.000 Mitarbeiter/-innen<br />

in aller Welt machen K+S erfolgreich und lebendig.<br />

Was uns als Unternehmensgruppe so besonders macht?<br />

Unsere starke, regionale Verwurzelung. Denn viele unserer Mitarbeiter sind<br />

genau dort aufgewachsen, wo sie heute arbeiten.<br />

30<br />

Weil deine Neugier<br />

Leben bereichert.<br />

Du suchst eine Ausbildung mit sehr guten Übernahmechancen<br />

und interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten?<br />

Das Geld soll stimmen und die Arbeit Spaß machen?<br />

Und das alles in deiner Region? Dann bist du bei uns richtig!<br />

Willkommen bei K+S.<br />

Wir bilden am Standort Braunschweig-Lüneburg<br />

in Grasleben folgende Berufe aus:<br />

• Bergbautechnologe Tiefbautechnik (m/w/d)<br />

• Bergbautechnologe Tiefbohrtechnik (m/w/d)<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />

• Industriemechaniker (m/w/d)<br />

Das wird dein Leben bereichern:<br />

Ein freundliches Betriebsklima, unser einmaliger Teamgeist und<br />

interessante Aufgaben. Raum für persönliche und berufliche<br />

Entwicklung mit echter Bergbauliebe,<br />

die über und unter Tage verbindet.<br />

www.salzkumpel.de<br />

Werde auch du ein Teil der K+S-Familie.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Wir bieten dir:<br />

- eine moderne Berufsausbildung in einem starken Team<br />

- Möglichkeiten für vielseitige Lehrgänge<br />

- eine intensive Vorbereitung auf Prüfungen und die Berufsschule<br />

- vielseitige Aktionen zur Erhaltung deiner Gesundheit<br />

- die Möglichkeit, deine Stärken in einem internationalen Unternehmen<br />

zu fi nden<br />

- eine Ausbildungsvergütung und Urlaubsgeld gemäß derzeitig gültigem<br />

Tarifvertrag sowie eine Jahresleistung<br />

- geregelte Arbeitszeiten und mindestens 30 Tage Urlaub (33 Tage unter<br />

Tage)<br />

Bei fachlicher und persönlicher Eignung gibt es für dich<br />

eine Übernahmegarantie.<br />

Bewirb dich direkt bei:<br />

K+S Minerals and Agriculture GmbH<br />

Bahnhofstraße 15<br />

38368 Grasleben<br />

Telefon 05357 182316<br />

E-Mail: stefanie.spann@k-plus-s.com


© agnormark - stock.adobe.com<br />

»<br />

Bergbautechnologe<br />

(m/w/d)<br />

Erdgas, Kali- und Steinsalze, Erze …<br />

Unter Tage gibt es jede Menge Rohstoffe,<br />

die gewonnen werden können.<br />

Der Berg ruft also auch in Zeiten<br />

des stark zurückgehenden<br />

Kohleabbaus. Gut ausgebildete<br />

Bergbautechnologen sind wegen<br />

ihres Wissens über Geologie, Sicherheit<br />

und IT sehr gefragt. Wer<br />

sich für den Beruf entscheidet,<br />

sollte sich bewusst sein, dass er viel<br />

Zeit unter Tage verbringt. Und der<br />

Arbeitsort immer mal wieder wechseln<br />

kann. Je tiefer es hinab geht,<br />

umso höher werden Druck und<br />

auch Temperatur im Schacht. Wem<br />

ein enger Stollen, in dem es mal<br />

feucht oder auch mal stickig sein<br />

kann, nichts ausmacht, für den ist<br />

der Beruf geeignet.<br />

Die Ausbildung wird in zwei Fachrichtungen<br />

angeboten. So führen<br />

Bergbautechnologen der Fachrichtung<br />

Tiefbohrtechnik 1 technische<br />

Arbeiten im Bergbau<br />

aus, sie sorgen für den Zugang zum<br />

Berginneren, schaffen die Grubenlöcher<br />

und sichern diese ab. Deren<br />

Verarbeitung liegt dann in der Verantwortung<br />

der Bergbautechnologen<br />

mit dem Fachrichtung<br />

Tiefbautechnik 2 . Die Spezialisierung<br />

auf eine der Richtungen<br />

erfolgt im dritten Lehrjahr.<br />

Tiefbohrtechniker analysieren geologische<br />

Gegebenheiten, stellen die<br />

Bohrlöcher her und kontrollieren<br />

diese. Sie sind meistens über Tage<br />

aktiv. Für die Tiefbautechniker geht<br />

es dann in dir Grube. Sie sind für<br />

deren Sicherheit verantwortlich und<br />

natürlich für den Rohstoffabbau.<br />

Ist der Stollen erschöpft, verfüllen<br />

sie die Hohlräume. Und das alles<br />

mit modernster Technik.<br />

n Anforderungen:<br />

- mittlerer Bildungsabschluss<br />

- gute körperliche Verfassung, Verantwortungsbewusstsein,<br />

technisches<br />

Verständnis<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Physik, Mathematik und Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als Techniker<br />

in der Fachrichtung Geologietechnik<br />

ablegen. Wer hochschulberechtigt<br />

ist, kann beispielsweise<br />

Geotechnologie studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

31


Ausbildungsunternehmen<br />

Thieme GmbH & Co. KG<br />

Die Thieme GmbH & Co. KG wurde 1898 gegründet. Aus der von Robert<br />

Thieme gegründeten Kupferschmiede hat sich ein erfolgreiches Unternehmen<br />

entwickelt, welches seinen Kunden umfangreiche Dienstleistungen<br />

und Services anbietet. Im Jahr 2001 übernahm die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Wolfsburg</strong><br />

AG die Mehrheitsanteile. Im Verbund mit den <strong>Stadt</strong>werken werden durch<br />

die Partnerfi rmen Kompetenzen gebündelt und die Möglichkeiten der anzubietenden<br />

Leistungen erweitert. Unsere rund 120 Mitarbeiter sind stets für<br />

Sie im Einsatz und bilden die wesentliche Grundlage für den Erfolg unseres<br />

Unternehmens. Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen sichern unsere<br />

eigenen hohen Ansprüche an die Qualität der geleisteten Arbeiten.<br />

Deine Vorteile bei Thieme<br />

Wir sind ein Unternehmen für Industrie- und Gebäudetechnik mit über<br />

120 Jahren Erfahrung im Qualitätshandwerk.<br />

Wir bilden in folgenden Ausbildungsberufen aus:<br />

• Anlagenmechaniker SHK • Kaufl eute für Büromanagement<br />

Sichere dir bei uns:<br />

• Tarifl ohn & übertarifl iche Leistungen • Förderung und Fortbildungen<br />

• Work-Life-Balance • Gesundheitsmanagement<br />

Anlagenmechaniker/-in<br />

Aus dem umgangssprachlichen Klempner ist mittlerweile ein/-e Anlagenmechaniker/-in<br />

für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) geworden. Das<br />

Installieren von Wasser- und Luftversorgungssystemen, das Einbauen und<br />

Anschließen von Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und sonstigen Sanitäranlagen<br />

ist als Betätigungsfeld in diesem Berufsbild geblieben. Der Beruf<br />

erfordert Kenntnisse verschiedener Arbeitstechniken wie Schweißen, Löten,<br />

Anreißen, Biegen und Sägen. Die Arbeitsorte sind sowohl Fertigungshallen<br />

als auch Montagebaustellen, auch werden teilweise Arbeiten im Freien verrichtet.<br />

Teamfähigkeit und gute körperliche Konstitution sind beispielsweise<br />

beim gemeinsamen Transportieren schwerer Anlagen erforderlich.<br />

INFO<br />

Dauer: 3 ½ Jahre, Berufsschule: BBS II in <strong>Wolfsburg</strong><br />

Voraussetzungen: Hauptschulabschluss<br />

32<br />

Ansprechpartner Personal<br />

Ansprechpartnerin: Jana Zuleger, Telefon 05361 850328<br />

E-Mail: jobs@thieme-wolfsburg.de, www.thieme-wolfsburg.de/karriere


© Kzenon - Fotolia.com<br />

»<br />

Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (m/w/d)<br />

Warum wird eine Heizung warm,<br />

wenn man sie aufdreht? Wie<br />

kommt das Wasser aus der Leitung?<br />

Und wie ist es möglich, dass man<br />

jeden Morgen die Dusche so temperieren<br />

kann, wie man es am<br />

liebsten mag? Wem diese Fragen<br />

schon immer unter den Nägeln<br />

brannten, der ist bei einer Ausbildung<br />

zum Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

wahrscheinlich gut aufgehoben.<br />

Denn hier erfährt man alles, was es<br />

über versorgungstechnische Anlagen<br />

zu wissen gibt. Dazu gehören<br />

natürlich nicht nur theoretische<br />

Überlegungen und Planungen, sondern<br />

auch die Installation und Wartung<br />

der Systeme.<br />

Da Einbau und Inbetriebnahme der<br />

Anlagen im Mittelpunkt der Arbeit<br />

eines Anlagenmechanikers stehen,<br />

sind handwerkliches Geschick und<br />

Interesse an technischen Funktionsweisen<br />

von großer Wichtigkeit. Sowohl<br />

mit Maschinen als auch manuell<br />

bearbeitet man Rohre und<br />

Bleche aus Metall oder Kunststoff.<br />

Oft müssen auch Sonderanfertigungen<br />

anhand von technischen Zeichnungen,<br />

Bauzeichnungen und Kanalplänen<br />

geplant und umgesetzt<br />

werden. Nach der Installation sind<br />

Anlagenmechaniker für die Wartung<br />

und Instandhaltung der eingebauten<br />

Systeme verantwortlich. Gibt es<br />

Probleme, muss man dann in der<br />

Lage sein, die Ursache schnell zu<br />

fi nden und zu beheben, um größtmögliche<br />

Kundenzufriedenheit zu<br />

garantieren.<br />

Für die Ausbildung zum Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungsund<br />

Klimatechnik und die spätere<br />

Ausübung des Berufs muss man<br />

körperlich fi t und in der Lage sein,<br />

schwere Anlagenteile zu transportieren.<br />

Zusätzlich sind Verständnis<br />

für technische Belange und eine<br />

sorgfältige Arbeitseinstellung unentbehrlich.<br />

n Anforderungen:<br />

- mindestens Hauptschul-, besser<br />

mittlerer Bildungsabschluss<br />

- gute Auge-Hand-Koordination,<br />

zeichnerische Befähigung und<br />

rechnerisches Denken<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Werken/Technik, Mathematik<br />

und Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum Installateur-<br />

und Heizungsbauermeister<br />

ablegen. Hochschulberechtigte<br />

können beispielsweise Versorgungstechnik<br />

studieren. Auch der Schritt<br />

in die Selbstständigkeit ist möglich,<br />

zum Beispiel mit einem eigenen<br />

Betrieb des Installateur- und Heizungsbauerhandwerks.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

33


Ausbildungsunternehmen<br />

Sechs Ausbildungsberufe, neun Standorte:<br />

Kick-down statt Handbremse – Karrierestart bei Schubert Motors<br />

Du willst lieber mit Kick-down statt angezogener Handbremse in das<br />

Berufsleben starten? Dann bist du bei Schubert Motors genau richtig.<br />

In den neun Standorten in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen öffnen sich<br />

für diejenigen die Werkstatt- und Bürotüren, die sich mit viel Ehrgeiz in<br />

einen mehrjährigen Lernprozess stürzen wollen.<br />

Deine<br />

AUSBILDUNG<br />

Verkehr, Logistik, Transport<br />

Sechs Ausbildungsberufe im Automobil- und Motorradbereich der Marken<br />

BMW, MINI und Hyundai stehen zur Wahl – sowohl im kaufmännischen<br />

als auch im technischen Bereich. Motivierte Schulabgänger werden Schritt<br />

für Schritt an den Berufsalltag herangeführt. Wer sich für ein weiter -<br />

führendes oder berufsbegleitendes Studium entscheidet, findet in Schubert<br />

Motors langfristig einen zuverlässigen Wegbegleiter. Es winkt die Aussicht<br />

auf einen guten Job in einer wachsenden Branche.<br />

Und das hat sich herumgesprochen: Jedes Jahr setzen mehr als 30 Mädchen<br />

und Jungen ihre Unterschrift unter einen Ausbildungsvertrag.<br />

Nach Ausbildungsende besteht immer die Chance, ein Teil des Teams zu<br />

bleiben.<br />

Mit UNS in die Zukunft. Bewirb dich jetzt!<br />

Ausbildungsberufe bei Schubert Motors:<br />

• Mechatroniker (m/w/d)<br />

• Automobilkaufmann (m/w/d)<br />

• Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)<br />

• Lackierer (m/w/d)<br />

• Fachkraft für Lagerwirtschaft (m/w/d)<br />

• Zweiradmechaniker (m/w/d)<br />

Ob auf der Straße, dem Wasser,<br />

auf Schienen oder in der<br />

Luft: Damit Personen, Waren<br />

und Güter sicher an ihrem Ziel<br />

ankommen und der globale<br />

Handel florieren kann, sind<br />

Transportmittel unerlässlich.<br />

Diese Fahrzeuge müssen nicht<br />

nur gebaut, sondern auch gewartet<br />

und gesteuert werden.<br />

Damit alles pünktlich & effizient<br />

abläuft, muss der Verkehrsbetrieb<br />

koordiniert und<br />

überwacht wer den. Dafür gibt<br />

es viele Dienstleistungen rund<br />

um Verkehr, Logistik und<br />

Transport.<br />

Schubert Motors GmbH<br />

Karl-Ferdinand-Braun-Ring 1 Hugo-Junkers-Straße 2<br />

38448 <strong>Wolfsburg</strong> 38518 Gifhorn<br />

Telefon 05363 70390 Telefon 05371 98990<br />

34 www.schubert-motors.de info@schubert-motors.de<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.arbeitsagentur.de


© industrieblick - Fotolia.com<br />

»<br />

Kfz-Mechatroniker<br />

(m/w/d)<br />

Basteln, schrauben, tunen, polieren<br />

… Wenn es um ihr liebstes Stück<br />

geht, lassen Männer nur Profi s ran.<br />

Das sind in den meisten Fällen sie<br />

selbst. Dass der KfZ-Mechatroniker<br />

zu den beliebtesten Ausbildungsberufen<br />

zählt, wundert da kaum. Doch<br />

es gibt auch immer mehr junge<br />

Frauen, die sich in die Männerdomäne<br />

wagen, sich einen Blaumann<br />

überstreifen und an Autos schrauben.<br />

Warum auch nicht? Seit dem<br />

Jahr 2002 wurde aus dem Mechaniker<br />

und dem Elektroniker ein<br />

Beruf.<br />

Je nach Schwerpunkt kümmert sich<br />

der Kraftfahrzeugmechatroniker um<br />

die Instandhaltung und Aufrüstung<br />

von Autos, Motorrädern oder Nutzfahrzeugen.<br />

Noch recht neu sind<br />

die Bereiche System- und Hochvolttechnik<br />

sowie Karosserietechnik.<br />

Eine Vertiefung der Kenntnisse auf<br />

einem der fünf Gebiete erfolgt bereits<br />

während der Ausbildung. Für<br />

eines müssen sich Azubis während<br />

der dreieinhalb Jahre entscheiden.<br />

Auch wenn ein KfZ-Mechatroniker<br />

noch viel mit den eigenen Händen<br />

agiert, läuft im Werkstattalltag nichts<br />

mehr ohne Technik. Moderne Computer<br />

und elektronische Prüfsysteme<br />

sind unerlässlich. Denn selbst<br />

unter der kleinsten Motorhaube versteckt<br />

sich für den beispielsweise<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker mit<br />

dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik<br />

heutzutage zeitgemäße<br />

High Tech. In der Zukunft werden<br />

zudem mehr und mehr Hybrid- und<br />

Elektroautos gewartet. So ist der<br />

Beruf immer im Wandel und geht<br />

mit der Zeit.<br />

Wer körperlich fi t ist, den Geruch<br />

von Motoröl liebt und keine Angst<br />

hat, sich die Hände schmutzig zu<br />

machen, ist richtig in der Autowerkstatt.<br />

Die Arbeitszeiten richten sich<br />

zumeist nach den jeweiligen Öffnungszeiten<br />

des Betriebes, somit ist<br />

der Wochenablauf recht routiniert.<br />

n Anforderungen:<br />

- sehr guter Hauptschul- oder<br />

mittlerer Bildungsabschluss<br />

- technisches Verständnis, Fingerspitzengefühl<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Technik, Physik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung zum<br />

Fahrzeugbaumeister ablegen. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Fahrzeugtechnik studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Tipp: Weitere Infos zu den verschiedenen<br />

Fachrichtungen sowie Kurzfi<br />

lme im Netz unter www.Berufe.tv<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

35


Ausbildungsunternehmen<br />

rpm – rapid product manufacturing GmbH<br />

Wir fertigen in unserer Industriemanufaktur in<br />

<strong>Helmstedt</strong> seit 1997 Prototypen und Kleinserien.<br />

Dabei setzen wir auf handwerkliches Geschick und<br />

nutzen gleichzeitig innovative Technologien wie<br />

3D-Drucker oder CNC-Maschinen.<br />

36<br />

Gestalte deine Zukunft mit<br />

einer Ausbildung bei rpm<br />

Technischer Modellbauer/-in<br />

Fachrichtung Gießerei<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Jetzt bewerben: zukunft@rpm-factories.de<br />

rpm – rapid product manufacturing GmbH<br />

Dieselstraße 15 · 38350 <strong>Helmstedt</strong><br />

Tel. 05351 5<strong>25</strong>900 · www.rpm-factories.de<br />

Unser Erfolg wird von unseren Mitarbeitern getragen!<br />

Eine außergewöhnliche Identifi kation mit<br />

dem Unternehmen, eine hohe Leistungsbereitschaft<br />

und die Freude an präziser Arbeit zeichnen<br />

sie aus. Viele von ihnen sind bei uns in ihr Berufsleben gestartet. Unter nachhaltiger<br />

Qualifi kation verstehen wir allerdings nicht nur die bestmögliche<br />

Ausbildung, sondern auch die kontinuierliche Weiterbildung und das Angebot<br />

an langfristigen Perspektiven in einem modernen Unternehmen. Ob im kaufmännischen<br />

oder handwerklich-technologischen Bereich, die Berufsausbildung<br />

bei rpm ist der Schritt in eine gesicherte und perspektivreiche Zukunft.<br />

Du hast weitere Fragen?<br />

Dann schreib uns einfach eine E-Mail an: zukunft@rpm-factories.de<br />

Du möchtest mit verschiedenen Materialien wie Metall, Holz und Kunststoff<br />

arbeiten? Den Umgang mit klassischen Handwerkzeugen und modernen<br />

Arbeitsmaschinen lernen? Aus Konstruktionszeichnungen und CAD-Daten<br />

neue Prototypen erschaffen? Dann bewirb dich jetzt als Technischer<br />

Modellbauer – Fachrichtung Gießerei und komm in unser Team!<br />

- Ausbildungsdauer 3,5 Jahre<br />

- Realschlussabschluss oder Abitur<br />

- räumliches Vorstellungsvermögen, handwerkliches und technisches Geschick<br />

Dich erwarten bei uns spannende, abwechslungsreiche, aber auch anspruchsvolle<br />

Aufgaben. Du arbeitest von Anfang an im Alltagsgeschäft mit und wirst<br />

dabei von erfahrenen Ausbildern begleitet. Interessiert? Dann bewirb dich<br />

bei uns als Industriekaufmann/-frau oder Kaufmann/-frau für Büro -<br />

management und komm in unser Team!<br />

- Ausbildungsdauer 3 Jahre<br />

- Realschulabschluss oder Abitur<br />

- Zuverlässigkeit, Kommunikation und Teamgeist<br />

rpm – rapid product manufacturing GmbH<br />

Dieselstr. 15, 38350 <strong>Helmstedt</strong> | Tel. 05351 5<strong>25</strong>900 | www.rpm-factories.de


© industrieblick - stock.adobe.com<br />

»<br />

Technischer<br />

Modellbauer (m/w/d)<br />

Prototypen erschaffen, Entwürfe<br />

zum Leben erwecken, Fertigen und<br />

Prüfen – Technische Modellbauer<br />

legen die Grundsteine für die Produktion.<br />

Denn bevor neue Produkte<br />

und Bauteile in die Serienherstellung<br />

gehen oder aber auch Einzelobjekte<br />

wie technische Anlagen und<br />

Bauwerke errichtet werden können,<br />

müssen Modelle aus verschiedensten<br />

Materialien – in Originalgröße<br />

oder maßstabsgerecht verkleinert –<br />

hergestellt werden. Nur so kann geprüft<br />

wer den, ob die Planungen<br />

auch tatsächlich in der Praxis umsetzbar<br />

sind und Aussehen, Eigenschaften<br />

und Funktionsweise den<br />

realen Anforderungen entsprechen.<br />

Technischer Modellbauer fungieren<br />

als Bindeglied zwischen Entwicklern<br />

und Produzenten, lernen mit speziellen<br />

Computerprogrammen wie<br />

CAD umzugehen und elektronische<br />

bzw. technische Zeichnungen zu erstellen.<br />

Der Beruf wird in folgenden<br />

drei Fachrichtungen angeboten:<br />

Wer sich für die Fachrichtung<br />

Anschauung 1 entscheidet,<br />

plant und gestaltet anhand von Ideen,<br />

Zeichnungen oder Bildern maßstabsgetreue<br />

Modelle von z. B. Räumen,<br />

Maschinen oder Fahrzeugen aus<br />

Holz, Metall, Kunststoff oder Papier.<br />

In der Fachrichtung Gießerei 2<br />

werden nach Konstruktionszeichnungen<br />

Formen und Modelle<br />

von den zu gießenden Werkstücken<br />

bzw. Gießereierzeugnissen präzise<br />

genau angefertigt. In der Werkstoffbearbeitung<br />

kommen computergesteuerte<br />

Maschinen sowie handgeführte<br />

Werkzeuge (Bohren, Fräsen,<br />

Drehen) zum Einsatz.<br />

Fachrichtung Karosserie &<br />

Produktion 3 : Hier werden<br />

maßstabsgerecht Modelle für Karosserieteile,<br />

für Einzel-/Serienfertigung<br />

sowie für Formen-/Werkzeugbau<br />

nach Konstruktionszeichnungen oder<br />

3D-Darstellungen gefertigt. Die Bearbeitung<br />

oder auch Änderung der<br />

Urmodelle erfolgt überwiegend an<br />

computergesteuerten Maschinen.<br />

n Anforderungen:<br />

- Rechtlich ist kein bestimmter<br />

Schulabschluss vorgeschrieben.<br />

In der Praxis werden überwiegend<br />

Bewerber mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

eingestellt.<br />

- handwerkliches Geschick, Sorgfalt,<br />

technisches Verständnis, Rechenfertigkeiten,<br />

räumliches Vorstellungsvermögen<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Mathematik, Kunst, Werken/Technik<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als<br />

Modellbauermeister ablegen oder<br />

eine Weiterbildung als Techniker -<br />

verschiedene Fachrichtungen oder<br />

Konstrukteur absolvieren. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Maschinenbau oder<br />

Produktentwicklung studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3,5 Jahre<br />

37


Ausbildungsunternehmen<br />

Aussicht auf Erfolg, Spaß und Abwechslung<br />

Starte deine Karriere<br />

mit uns!<br />

Apollo Optik <strong>Helmstedt</strong><br />

Brillen aus dem 3D-Drucker, die sich der Kopfform perfekt anpassen.<br />

Gläser, die sich automatisch tönen, wenn direktes Sonnenlicht auf sie trifft.<br />

Gestelle aus Titan, die so biegsam sind, dass sie nicht brechen können.<br />

So viel Hightech steckt heutzutage im traditionsreichen Augenoptiker -<br />

handwerk.<br />

38<br />

Weitere Infos<br />

und Bewerbung<br />

direkt hier<br />

in der<br />

Filiale<br />

Ausbildung<br />

in der Augenoptik (m/w/d)<br />

Hier wirst du Experte in fachlicher Beratung,<br />

Kommunikation sowie in Sachen Styling und Trend.<br />

Wir bieten eine vielseitige und abwechslungsreiche<br />

Ausbildung mit sehr guten Perspektiven,<br />

Entwicklungsmöglichkeiten und sicherer Zukunft.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

apollo.de<br />

Über 850x in Deutschland.<br />

Apollo Optik <strong>Helmstedt</strong> · Inhaberin Anja Adanali<br />

Neumärker Straße 4 · 38350 <strong>Helmstedt</strong> · Tel. 05351 6595<br />

Ausbildung in der Augenoptik (m/w/d)<br />

In deiner Ausbildung vermitteln wir dir das nötige Expertenwissen, damit du<br />

unseren Kundinnen und Kunden zu mehr Lebensqualität durch besseres<br />

Sehen verhelfen kannst.<br />

Wir verraten dir die Feinheiten einer guten Kundenkommunikation, damit du<br />

für jeden die perfekte Brille fi ndest. Wir schulen dein Auge in Sachen Stil<br />

und Trends, denn Brillen sind nicht nur Sehhilfen, sondern auch Modeaccessoire.<br />

Außerdem lernst du bei uns, wie Gläser geschliffen werden und Brillen<br />

individuell angefertigt werden – ein richtiges Handwerk eben.<br />

Wir bei Apollo Optik in <strong>Helmstedt</strong> sind mehr als Kolleginnen und Kollegen –<br />

wir sind ein Team. Unser Zusammenhalt macht uns stark. Durch neue<br />

Impulse entwickeln wir uns weiter. Mit deinem Einsatz wachsen wir – mal<br />

schneller, mal mit Bedacht. Gemeinsam fi nden wir das richtige Tempo und<br />

setzen Maßstäbe für morgen.<br />

Zeig deine Stärke! Mit uns!<br />

Apollo Optik <strong>Helmstedt</strong><br />

Inhaberin Anja Adanali<br />

Neumärker Straße 4<br />

38350 <strong>Helmstedt</strong><br />

Telefon 05351 6595<br />

Mehr Infos: apollo.de/karriere


Ausbildung im Gesundheitswesen<br />

© Dusko - stock.adobe.com<br />

»<br />

Augenoptiker<br />

(m/w/d)<br />

Ein Beruf mit Durchblick und dem<br />

Mix aus traditionellem Handwerk<br />

und Spitzentechnologie ...<br />

3-D-gedruckte Gestelle, die sich<br />

nahtlos jeder Kopfform anpassen,<br />

selbsttönende Gläser, die auf direktes<br />

Sonnenlicht reagieren, ultrafl exiblen<br />

Titanrahmen, die praktisch unzerstörbar<br />

sind. Diese Entwicklungen<br />

im Augenoptikerberuf unterstrei chen<br />

den hohen Grad an High-Tech, der<br />

mittlerweile im zeitgenössischen<br />

Brillenhandwerk Standard ist.<br />

Die duale Ausbildung zum Augen -<br />

optiker bietet eine einzigartige Mischung<br />

aus Praxis und Theorie, die<br />

jungen Talenten eine breite Palette<br />

an Fähigkeiten vermittelt. So ist Kundenkontakt<br />

und die direkte Anwendung<br />

von erlerntem Wissen in realen<br />

Situationen ein wesentlicher Vorzug<br />

dieses Ausbildungsberufs und führt<br />

sofort zum Verständnis der Materie.<br />

Augenoptiker führen Sehtests durch,<br />

unterstützen Kunden bei der Wahl<br />

des Gestells, der Gläser und diversen<br />

Veredelungsmöglichkeiten, beraten<br />

zu den verschiedensten Materialien,<br />

Formen und Farben. Auch<br />

informieren und erklären sie dem<br />

Kunden Pfl ege und Umgang mit der<br />

Brille oder den Kontaktlinsen, reparieren<br />

beschädigte Brillen und übernehmen<br />

kaufmännische Arbeiten.<br />

So bringt ihnen die Arbeit mit den<br />

neuesten Technologien eine ständige<br />

berufl iche Weiterentwicklung<br />

und der persönliche Kontakt zum<br />

Kunden schärft zwischenmenschliche<br />

Kompetenzen, lässt er angehenden<br />

Augenoptiker ein Gefühl für individuellen<br />

Bedürfnisse entwickeln.<br />

Der Augenoptikerberuf bietet zahlreiche<br />

Perspektiven und eine sicheren<br />

Zukunft. Da Brillen sowohl aus<br />

modischen als auch aus medizi -<br />

nischen Gründen immer benötigt<br />

werden, besteht eine konstante<br />

Nachfrage nach qualifi zierten Augenoptikern.<br />

So eröffnet die Ausbildung<br />

viele Wege in spezialisierte<br />

Bereiche wie beispielsweise die<br />

Kontaktlinsen anpassung oder die<br />

augenoptische Industrie, was für<br />

eine abwechslungsreiche und zukunftssichere<br />

Karriere sorgt.<br />

n Anforderungen:<br />

- kein bestimmter Schulabschluss<br />

festgelegt, bevorzugt Bewerber<br />

mit mittlerem Bildungsabschluss<br />

- handwerklich technisches Geschick,<br />

Sorgfalt, Genauigkeit<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Biologie, Mathematik, Physik,<br />

Technik, Deutsch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen möch -<br />

te, kann die Prüfung zum Augenoptikermeister<br />

ablegen oder eine Fortbildung<br />

zum Techniker Fachrichtung<br />

Medizintechnik abschließen.<br />

Hochschulberechtigte können z. B.<br />

Augenoptik/Optometrie studieren.<br />

Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />

ist möglich, etwa mit einem<br />

eigenen Geschäft.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Duale Ausbildung, 3 Jahre<br />

39


© Africa Studio - stock.adobe.com<br />

»<br />

Pflegefachmann<br />

Pfl egefachleute sind die Allround -<br />

talente der Pfl egebranche.<br />

Sie betreuen und versorgen Menschen,<br />

die aufgrund ihres Alters,<br />

einer Erkrankung oder Verletzung<br />

oder eines Handicaps auf professionelle<br />

Unterstützung und Pfl ege angewiesen<br />

sind. Zu den Einsatzorten<br />

zählen Krankenhäuser, Kliniken,<br />

Seniorenheime und andere soziale<br />

Einrichtungen. Hier versorgen Pfl e-<br />

gefachmänner die Patienten, assistieren<br />

bei Therapien und Untersuchungen,<br />

vermitteln zwischen Arzt<br />

und Patient und übernehmen wichtige<br />

Aufgaben in der Verwaltung.<br />

In der jetzt neuen Ausbildung zum<br />

Pfl egefachmann wurden alle Ausbildungen<br />

in den Bereichen Alten-,<br />

Kranken- und Kinderpfl ege zusammengelegt.<br />

Angehenden Pfl egekräfte<br />

erwerben aktuelles pfl egewissenschaftliches<br />

und medizi 40<br />

nisches<br />

(m/w/d)<br />

Ausbildungsart/-dauer:<br />

Wissen und lernen, wie man Pfl egeprozesse<br />

von Menschen aller Altersstufen<br />

plant, organisiert und durchführt.<br />

Naturwissenschaftliche<br />

Grundlagen und Erste-Hilfe-Maßnahmen<br />

kennenzulernen, ist für die<br />

Auszubildenden natürlich auch<br />

Pfl icht. Für den Beruf sind ein<br />

hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein,<br />

soziale Kompetenz und<br />

Selbstständigkeit unverzichtbar. Je<br />

nach Einsatzort können die tatsächlichen<br />

Aufgaben nach der Ausbildung<br />

von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz<br />

variieren.<br />

Wer die Ausbildung antreten möch -<br />

te, sollte anderen gern helfen und<br />

eine gute Menschenkenntnis besitzen.<br />

Außerdem gehören ein ausgeprägter<br />

Gemeinschaftssinn und die<br />

Bereitschaft zur Schichtarbeit zu<br />

den Grundvoraussetzungen.<br />

n Anforderungen:<br />

- Vorausgesetzt wird in der Regel<br />

ein mittlerer Bildungsabschluss<br />

oder Hauptschulabschluss in<br />

Verbindung mit einer erfolgreich<br />

abgeschlossenen Berufsausbildung,<br />

z. B. in der Gesundheitsund<br />

Krankenpfl ege oder Altenpfl<br />

egehilfe.<br />

- Freude an der Arbeit mit Menschen,<br />

Verantwortungsbewusstsein,<br />

Belastbarkeit<br />

- wichtige Schulfächer:<br />

Biologie, Chemie, Deutsch<br />

n Ausbildungsorte:<br />

- Ausbildungsbetrieb<br />

- Berufsschule<br />

n Aufstiegschancen:<br />

Wer berufl ich weiterkommen<br />

möchte, kann die Prüfung als Fachwirt<br />

im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

ablegen oder eine Weiterbildung<br />

als Fachkrankenpfl eger für<br />

klinische Geriatrie absolvieren. Wer<br />

hochschulberechtigt ist, kann beispielsweise<br />

Medizinische Assistenz<br />

oder Pfl egemanagement, -wissenschaft<br />

studieren.<br />

Webtipp:<br />

www.berufenet.<br />

arbeitsagentur.de<br />

Duale oder schulische<br />

Ausbildung, 3 Jahre


Ausbildungsunternehmen/Duales Studium<br />

Charakterköpfe gesucht<br />

Das AWO Psychiatriezentrum ist das größte psychiatrische Fachkrankenhaus<br />

in Niedersachsen. Hier arbeiten Mutmacher, Wissensteiler und Anpacker – in<br />

einer Arbeitswelt voller Herz, Kopf und Charakter. Wir sind so lebendig<br />

wie das Leben selber – mit all seinen Ecken, Kanten und sinnstiftenden<br />

Momenten. Wir sind uns sicher: Mit Charakterstärke im Kopf fi ndet das<br />

Herz die beste Lösung – für unsere Mitarbeiter, für unsere Patienten, für<br />

das Leben.<br />

Unsere Arbeitswelt<br />

Das AWO Psychiatriezentrum umfasst anerkannte Fachkliniken für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie, psychosomatische Medizin, Psychotherapie sowie<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Unseren Auftrag der<br />

psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung verbinden wir mit<br />

besonderen, spezialisierten therapeutischen Angeboten.<br />

Wenn du in ein neues Aufgabenfeld mit Leidenschaft und Kompetenz hineinwachsen<br />

möchtest, bist du im AWO Psychiatriezentrum an der richtigen<br />

Stelle. Mit Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpfl ege, in Handwerk<br />

und Verwaltung steht dir eine breite Auswahl an Lehrstellenangeboten<br />

zur Verfügung.<br />

Wir bilden aus (m/w/d)<br />

• Pfl egefachleute<br />

• Fachinformatiker<br />

• Kaufl eute im Gesundheitswesen • Elektroniker<br />

• Anlagenmechaniker<br />

• Maler und Lackierer<br />

• Gärtner<br />

• Köche<br />

• Tischler<br />

• duales Studium Wirtschaftsinformatik<br />

Noch unentschlossen?<br />

Ruf uns an: Deine Ansprechpartnerin Frau Gajus ist unter der Nummer<br />

05353 901148 für dich erreichbar. Detaillierte Auskünfte zur Pfl egefachkraftausbildung<br />

erteilt dir unsere Schulleitung der Berufsfachschule Pfl ege:<br />

Frau Schneider ist unter der Nummer 05353 901610 zu sprechen.<br />

Worauf noch warten? Jetzt bewerben!<br />

Das Beste ist: Bei Bewerbungen für unsere Ausbildungsplätze<br />

sind keine Anschreiben notwendig. Dein Lebenslauf genügt.<br />

Wir freuen uns auf dich.<br />

AWO Psychiatriezentrum<br />

Vor dem Kaiserdom 10, 38154 Königslutter · karriere.awo-psychiatriezentrum.de<br />

41


Ausbildungsunternehmen/Duales Studium<br />

Klinikum <strong>Wolfsburg</strong> – vielseitig & abwechslungsreich<br />

sondern auch Ausbilder vieler verschiedener<br />

Ausbildungsberufe.<br />

Neben den Ausbildungen zur/zum<br />

Pflegefachfrau/Pflegefachmann,<br />

Medizinischen Fach angestellten,<br />

Operationstechnischen und<br />

Anästhesietechnischen Assistent/-in<br />

gibt es noch weitere Möglichkeiten,<br />

sich hier berufl ich zu verwirklichen:<br />

Sei es als Elektroniker/-in der Fach-<br />

Im Klinikum <strong>Wolfsburg</strong> engagieren<br />

sich mehr als 2.100 Kolleginnen<br />

und Kollegen aus über 45 Nationen<br />

für das Wohl un serer Patientinnen<br />

und Patienten. In un seren 20 Kliniken<br />

und Instituten mit 547 Betten werden<br />

persönliche Entwicklung und gute<br />

Zusammenarbeit groß geschrieben.<br />

Das Klinikum <strong>Wolfsburg</strong> ist aber<br />

nicht nur Anlaufstelle für Notfälle,<br />

42<br />

richtung Energie- und Gebäudetechnik,<br />

als Fachinformatiker/-in der<br />

Fachrichtung Systemintegration,<br />

Ge bäude reiniger/-in oder<br />

Köchin/Koch.<br />

Wer in der Pfl ege arbeiten, jedoch<br />

ein Studium nicht ausschließen<br />

möchte, kann bei uns auch dual<br />

studieren: Die Ausbildung im<br />

Klinikum wird durch das Studium<br />

der Pfl ege wissenschaft an der<br />

Ostfalia in <strong>Wolfsburg</strong> erweitert.<br />

Unsere Ausbildungen und Studiengänge<br />

auf einen Blick:<br />

- Pfl egefachfrau/Pfl egefachmann*<br />

wahlweise mit Spezialisierung<br />

Kinderkrankenpfl ege<br />

- Elektroniker/-in Fachrichtung<br />

Energie- und Gebäudetechnik**<br />

- Anlagenmechaniker/-in für<br />

Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimatechnik**<br />

- Köchin/Koch*<br />

- Fachinformatiker/-in<br />

Systemintegration*<br />

- Gebäudereiniger/-in*<br />

- Medizinische Fachangestellte*<br />

- Anästhesietechnische<br />

Assistenten*<br />

- Operationstechnische<br />

Assistenten*<br />

- duales Studium Hebammen -<br />

wissenschaft (B. Sc.)**<br />

- Medizinische/-r Technologe/<br />

Technologin für Laboratoriumsanalytik*<br />

Die Ausbildungsdauer beträgt 3(*)<br />

bzw. 3,5 Jahre(**)<br />

Wir arbeiten mit Menschen und für<br />

Menschen. Das klingt gut für dich?<br />

Weitere Informationen und<br />

Ansprechpartner/-innen fi ndest<br />

du auf unserer Homepage:<br />

www.klinikum.wolfsburg.de<br />

Bewerbungen:<br />

Vollständige Bewerbungsunterlagen<br />

bitte per E-Mail in einem<br />

pdf-Dokument senden an:<br />

ausbildung@klinikum.wolfsburg.de<br />

Klinikum <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sauerbruchstr. 7<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Tel. 05361 800


Ausbildungsunternehmen/Duales Studium<br />

Traumberuf in der Pflege? Das können wir gut verstehen. Damit auch die Ausbildungsbedingungen passen, bieten wir unseren<br />

Azubis ein tarifliches Gehalt und verlässliche Dienst- und Freizeitgestaltung. Und das sind nur einige unserer Benefits.<br />

Bei uns seid ihr ein fester Teil des Teams und das vom ersten Tag an.<br />

Ausbildung zur*zum Pflegefachfrau*Pflegefachmann<br />

mit Wahlrecht der Spezialisierung Kinderkrankenpflege<br />

Ausbildungsbeginn 1. April und 1. Oktober<br />

Das Klinikum <strong>Wolfsburg</strong> ist nicht nur Anlaufstelle für Notfälle, sondern auch Ausbilder vieler verschiedener Ausbildungsberufe.<br />

Komm zu uns! Bewerben ist in unserem Klinikum ganz einfach. Ohne Anschreiben und Lebenslauf mit der Bewerbung TO GO!<br />

Wir freuen uns auf motivierte und verantwortungsbewusste Azubis mit Teamgeist, kühlem Kopf, Persönlichkeit, Hand und Herz.<br />

Mehr erfahren und bewerben!<br />

43


Ausbildungsunternehmen<br />

Das passende Arbeitsumfeld zum Berufsstart<br />

In der Helios St. Marienberg Klinik <strong>Helmstedt</strong> fi nden Berufseinsteiger das<br />

passende Arbeitsumfeld für ihren Berufsstart im Gesundheitssektor.<br />

Auf rund 13 Stationen und in 14 Fachbereichen bieten wir von der<br />

Allgemeinchirurgie bis zur Zentralen Notaufnahme abwechslungsreiche<br />

Aufgabenfelder.<br />

Lehrkräfte, examinierte Pfl egefachkräfte sowie rund 56 pädagogisch ausgebildete<br />

Praxisanleiter vermitteln den Auszubildenden theoretische wie praktische<br />

Kenntnisse und begleiten sie bei Praxiseinsätzen und verschiedenen<br />

Ausbildungsprojekten.<br />

Pfl egediensten, in der Psychiatrie, der Pädiatrie und der Rehabilitation. Um<br />

die Ausbildung in allen Bereichen sicherzustellen, hat das Bildungszentrum<br />

Kooperationsverträge mit Einrichtungen aus dem Gesundheitswesen sowie<br />

der ambulanten und stationären Altenpfl ege geschlossen.<br />

Neue Kurse für die Ausbildung zur Pfl egefachfrau und zum Pfl egefachmann<br />

beginnen am <strong>Helmstedt</strong>er Bildungszentrum immer am 1. August eines<br />

Jahres.<br />

Bewerbungen für den Ausbildungsstart in 20<strong>25</strong> sind auch jetzt schon<br />

möglich – entweder per E-Mail oder per Post an:<br />

Die neue Ausbildung zum Pfl egefachmann/Pfl egefachfrau<br />

Die ehemals getrennten Ausbildungsgänge in der Gesundheits- und Krankenpfl<br />

ege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpfl ege sowie der Altenpfl<br />

ege wurden durch das Pfl egeberufegesetz zum 1. Januar 2020 zu einem<br />

Ausbildungsgang zusammengefasst. Die Berufsbezeichnung dieser generalistisch<br />

ausgerichteten Ausbildung lautet Pfl egefachfrau bzw. Pfl egefachmann.<br />

Während des praktischen Teils ihrer Ausbildung absolvieren die angehenden<br />

Fachkräfte Einsätze sowohl in der stationären Akutpfl ege in der Helios<br />

44 Klinik <strong>Helmstedt</strong> als auch bei Alten- und Pfl egeheimen, bei ambulanten<br />

Helios St. Marienberg Klinik <strong>Helmstedt</strong><br />

Personalabteilung<br />

Conringstraße 26<br />

38350 <strong>Helmstedt</strong><br />

E-Mail: wencke.strutz@helios-gesundheit.de<br />

Über die Ausbildungsinhalte und die Arbeit als zukünftige Pfl egefachfrau/als<br />

zukünftiger Pfl egefachmann können sich Interessierte auch online unter<br />

www.helios-gesundheit.de/helmstedt informieren.<br />

St. Marienberg Klinik <strong>Helmstedt</strong>


Ausbildungsunternehmen<br />

45


Studium<br />

© SePp - stock.adobe.com<br />

»<br />

Studieren,<br />

aber was?<br />

46<br />

Betriebswirtschaftslehre oder lieber<br />

Jura, Medizin oder besser Maschinenbau,<br />

Informatik oder doch Germanistik?<br />

Wer studieren will, hat die Qual der<br />

Wahl. Mehr als 16.000 Studiengänge<br />

werden in Deutschland angeboten.<br />

Eine Vielfalt, die die Entscheidung<br />

schwerfallen lässt. Doch<br />

wie können Abiturienten den für sie<br />

richtigen Studiengang fi nden?<br />

Inzwischen gibt es zahlreiche Suchmaschinen<br />

im Internet, die bei der<br />

Suche nach einem passenden Studiengang<br />

und einer Hochschule<br />

oder Universität, die diesen anbietet,<br />

helfen. Sie bieten mit individuellen<br />

Suchfi ltern und Merklisten<br />

meist kostenfrei und anonym die<br />

Möglichkeit, sich für die Zeit nach<br />

dem Schulabschluss zu orientieren.<br />

Ganz egal, ob man noch gar keine<br />

Idee hat oder schon zu einem bestimmten<br />

Studiengang tendiert.<br />

Bevor das Studium losgehen kann,<br />

müssen junge Menschen viele<br />

wichtige Entscheidungen treffen.<br />

Die Zahl der Optionen ist riesig. In<br />

Deutschland werden Studiengänge<br />

grob in neun Fachgruppen aufgeteilt:<br />

• Agrar- und Forstwissenschaften<br />

• Wirtschaftswissenschaften,<br />

Rechtswissenschaften<br />

• Lehramt<br />

• Mathematik, Naturwissenschaften<br />

• Gesellschafts- und Sozialwissenschaften<br />

• Ingenieurwissenschaften<br />

• Kunst, Musik, Design<br />

• Medizin und Gesundheitswissenschaften<br />

• Sprach- und Kulturwissenschaften<br />

Jede dieser Fachgruppen beinhaltet<br />

viele Studiengänge, die zum Teil<br />

nochmals mehrfach unterkategorisiert<br />

sind. So gibt es bei den Sozialwissenschaften<br />

etwa Kommunikation<br />

& Medien. In diesem Bereich<br />

kann man längst nicht nur Journalismus,<br />

sondern etwa auch Bibliothekswesen,<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

oder Medienpädagogik<br />

studieren. Die Suchmaschinen helfen<br />

dabei, in der Vielfalt der Studiengänge,<br />

ihrer Inhalte und Begriffswelten<br />

den Überblick zu behalten.


© Halfpoint - stock.adobe.com<br />

Schritt 1: Selbstfi ndung<br />

Was kann ich? Was interessiert<br />

mich? Wo liegen meine Schwächen?<br />

Mit diesen Fragen sollten sich an -<br />

gehende Studenten in der Phase<br />

der Selbstfi ndung befassen, um herauszufi<br />

nden, welches Studium zu<br />

ihnen passt. Sie sollten darüber<br />

nachdenken, welche Schulfächer<br />

ihnen Spaß gemacht haben und<br />

welche sie überhaupt nicht mochten,<br />

wo sie gute oder schlechte<br />

Noten bekommen haben. Selbst<br />

das Leseverhalten bei Zeitungen<br />

und Büchern ist ein Indiz für die<br />

spätere berufl iche Karriere. Wer<br />

den Politikteil überblättert, bei Wirtschaftsnachrichten<br />

aber lange haften<br />

bleibt, ist beim Findungsprozess<br />

schon einen Schritt weiter. Online<br />

gibt es zudem verschiedene Interessenchecks,<br />

die bei der Ermittlung<br />

der berufl ichen Interessen<br />

sehr hilfreich sind.<br />

Schritt 2: Der passende Studiengang<br />

Sind die eigenen Interessen erstmal<br />

bestimmt und eine grobe Richtung<br />

gefunden, fehlt noch der passende<br />

Studiengang. Mithilfe individueller<br />

Filter können Jugendliche ihre persönlichen<br />

Interessen direkt in die<br />

Suche einbeziehen. Das Programm<br />

vergleicht diese mit den Inhalten<br />

verschiedener Studiengänge und<br />

wählt die aus, die passen könnten.<br />

Studienanwärter sollten trotzdem<br />

noch einmal selbst ihre herausgefi l-<br />

terten Interessen, Stärken und<br />

Schwächen mit dem Ergebnis vergleichen,<br />

um Fehler auszuschließen.<br />

Schritt 3: Die passende Uni<br />

Wenn Studienrichtung und Studiengang<br />

soweit klar sind, steht die Auswahl<br />

der richtigen Hochschule oder<br />

Universität an. Außerdem sollten<br />

angehende Studenten sich über die<br />

Inhalte, die sie in der Hochschulausbildung<br />

und später im Berufsalltag<br />

erwarten, informieren. Das geht<br />

zum einen im Internet, aber am<br />

besten natürlich direkt vor Ort.<br />

Dazu sollten bestenfalls an mehreren<br />

Hochschulen und Universitäten,<br />

die den Studiengang anbieten und<br />

in Frage kommen, Probeseminare<br />

und Vorlesungen besucht werden.<br />

Zudem bieten viele Einrichtungen<br />

fächerübergreifende und fachspezifi<br />

sche Studienberatung an.<br />

Keine Entscheidung in Sicht?<br />

Wer noch mehr Zeit für die Entscheidung<br />

braucht, sollte sich über<br />

ein Studienvorbereitungsjahr informieren.<br />

Die Zeit zwischen Schulabschluss<br />

und Studium bietet die Gelegenheit,<br />

das Studieren für ein bis<br />

zwei Semester auszuprobieren und<br />

verschiedene Studiengänge genauer<br />

kennenzulernen. Und verschwendet<br />

ist die Zeit nicht – wer<br />

sich im Anschluss für ein Studium<br />

an derselben Universität oder Hochschule<br />

entscheidet, kann sich die<br />

bereits absolvierten Semester anrechnen<br />

lassen.<br />

Suchmaschine und<br />

weitere Informationen<br />

unter im Netz:<br />

www.einstieg.com/studium/<br />

uebersicht-studium.html<br />

47


Hochschulen<br />

Fakultät Fahrzeugtechnik<br />

Die Entwicklung und Konstruktion<br />

von Fahrzeugen erfordert ein breitgefächertes<br />

ingenieurtechnisches<br />

Fachwissen. Dabei nehmen Kenntnisse<br />

aus wegweisenden Bereichen<br />

wie Digitalisierung, Informatik und<br />

Klimaschutz an Bedeutung zu.<br />

Die Fakultät Fahrzeugtechnik hat<br />

für jeden Bereich den passenden<br />

Studiengang:<br />

• Automotive Engineering, B.Eng.<br />

• Automotive Engineering im Praxisverbund,<br />

B.Eng.<br />

• Smart Vehicle Systems, B.Eng.<br />

• Smart Vehicle Systems im Praxisverbund,<br />

B.Eng.<br />

• Fahrzeuginformatik, B.Sc.<br />

• Fahrzeuginformatik im Praxisverbund,<br />

B.Sc.<br />

• Material + Technisches Design, B.Sc.<br />

• Online-Studiengang Fahrzeugtechnik/Fahrzeug<br />

systemtechnik, B.Eng.<br />

• Alternative Antriebe in der Fahrzeugtechnik,<br />

M.Eng.<br />

• Automotive Service Technology<br />

and Processes, M.Eng.<br />

• Fahrzeugsystemtechnologien,<br />

M.Eng.<br />

48 • Fahrzeugtechnik, M.Eng.<br />

Fakultät Gesundheitswesen<br />

In der Gesundheitsbranche werden<br />

Fach- und Führungskräfte gesucht,<br />

die neben betriebswirtschaftlichen<br />

Grundlagen auch gesundheits -<br />

wissenschaftliches, berufspäda -<br />

gogisches sowie psycho-soziales<br />

und pfl egerisches Fachwissen<br />

besitzen. Hier setzt die Fakultät<br />

Gesundheitswesen mit ihren<br />

Studiengängen an:<br />

• Angewandte Pfl egewissenschaft<br />

im Praxisverbund, B.Sc.<br />

• Berufspädagogik und Management<br />

in der Pfl ege, B.Sc.<br />

• Berufspädagogik und Management<br />

im Rettungsdienst, B.Sc.<br />

• Kindheitspädagogik und Gesundheit,<br />

B.A.<br />

• Management im Gesundheits -<br />

wesen, B.A.<br />

• Integriertes Versorgungsmanagement<br />

im Gesundheitswesen, M.A.<br />

• Berufspädagogik für Gesundheitsberufe,<br />

M.A.<br />

Die praxisorientierten Lehrveranstaltungen<br />

fi nden in kleinen Gruppen<br />

statt. Viele erfolgen im Blended-Learning-Format,<br />

einer Kombination aus<br />

Präsenz- und Online-Lerneinheiten.<br />

Fakultät Wirtschaft<br />

Wollen Sie strategische Entscheidungen<br />

treffen, unternehmerische<br />

Problemstellungen lösen, operative<br />

Tätigkeiten ausüben und eine qualifizierte<br />

Führungskraft von morgen<br />

sein? Dann ist ein Studium an der<br />

Fakultät Wirtschaft genau der richtige<br />

Weg für Sie!<br />

Wir vermitteln interdisziplinäre Kompetenzen<br />

mit einem Blick über den<br />

Tellerrand der einzelnen Fachgebiete<br />

hinaus. Mit einem praxisorientierten<br />

Studium sind Sie für nationale<br />

oder internationale<br />

Unternehmen jeder Größenordnung<br />

gerüstet. Nehmen Sie Ihre<br />

Karriere in die Hand!<br />

Die Fakultät Wirtschaft bietet<br />

folgende Studiengänge und modulare<br />

Studienmöglichkeiten an:<br />

• Betriebswirtschaftslehre (B.A.)<br />

• Betriebswirtschaftslehre im<br />

Praxisverbund (B.A.)<br />

• Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Automobiltechnologie (B.Eng.)<br />

• Strategisches Management (M.A.)<br />

• Wirtschaft für Ingenieurinnen und<br />

Ingenieure, berufsbegleitend (M.B.E.)<br />

• Modulare Weiterbildung Wirtschaft<br />

Folgt uns auf Instagram<br />

und Facebook!<br />

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Ostfalia.Hochschule.fuer.<br />

angewandte.Wissenschaften<br />

Noch mehr Infos gibt es auf<br />

https://www.ostfalia.de/campus/<br />

wob/fakultaeten-studiengaenge<br />

Bewerbungen:<br />

Onlinebewerbungen unter:<br />

www.ostfalia.de/bewerbung


Hochschulen<br />

49


Arbeitsmarktperspektiven<br />

© industrieblick - stock.adobe.com<br />

»<br />

Fachkräftemangel<br />

in Niedersachsen<br />

Der Abschied der Generation „Babyboomer“<br />

aus dem Berufsleben<br />

steht bevor. Der Fachkräftemangel,<br />

der in Niedersachsen bereits seit<br />

den 2010er Jahren verstärkt zum<br />

Diskussionsthema geworden ist,<br />

wird sich damit weiter verschärfen.<br />

Im Zuge des demografi schen Wandels<br />

wird das Erwerbspersonenpotenzial<br />

weiter sinken, während die<br />

Nachfrage nach qualifi zierten Fachkräften<br />

weiter steigen wird. Bereits<br />

jetzt fehlen in einzelnen Berufen,<br />

Branchen und Regionen im Bundesland<br />

geeignete Bewerber und<br />

Bewerberinnen für freie Stellen. Besonders<br />

betroffen sind die Bereiche<br />

Gesundheits- und Krankenpfl ege<br />

sowie Altenpfl ege, in denen die<br />

Corona-Krise die Situation in den<br />

vergangenen Jahren noch einmal<br />

verschärft hat. Aber auch Unternehmen<br />

im MINT-Sektor (Mathematik,<br />

50 Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik), sowie im Handwerk<br />

und in der Metall- und Elektroindustrie<br />

suchen händeringend nach<br />

Personal.<br />

Auch wenn der Fachkräftemangel<br />

noch kein fl ächendeckendes Problem<br />

über alle Branchen und Berufsgruppen<br />

hinweg ist, ist Niedersachsen<br />

von einem Zustand der<br />

Vollbeschäftigung weit entfernt.<br />

Somit bleibt die Sicherung von gut<br />

ausgebildetem Fachpersonal in den<br />

nächsten Jahren eine der größten<br />

Herausforderungen – nicht nur für<br />

niedersächsische Unternehmen,<br />

sondern auch für Politik und Sozialpartner,<br />

die sich dem Negativtrend<br />

entschieden entgegenstellen müssen.<br />

Denn nicht nur die demographische<br />

Wende, auch der Strukturwandel<br />

im Zuge der digitalen und<br />

ökologischen Transformation hat<br />

deutlich an Fahrt hinzugewonnen<br />

und sorgt für einen weiter zunehmenden<br />

Bedarf an qualifi ziertem<br />

und hochqualifi ziertem Personal.<br />

Die Landesregierung Niedersachsens<br />

hat zur Bewältigung dieser<br />

Herausforderungen klare arbeitsmarktpolitische<br />

Schwerpunkte<br />

abgeleitet. Arbeitsbedingungen und<br />

Qualität der Beschäftigung sollen<br />

weiter verbessert werden, zudem<br />

will man die Fachkräftesicherung<br />

aus Drittstaaten verstärkt ausbauen.<br />

Aktive Arbeitsförderung soll weiterhin<br />

einen Beitrag für sichere und<br />

zukunftsfähige Arbeitsplätze leisten<br />

und der Spaltung des Arbeitsmarkts<br />

entgegenwirken.<br />

In Niedersachsen werden bereits<br />

zahlreiche Lösungsansätze und Initiativen<br />

entwickelt und umgesetzt.<br />

Hier gibt es bei Frauen, Älteren,<br />

Jugendlichen und Arbeitslosen<br />

enormes Potential zur Fachkräftegewinnung.<br />

Außerdem haben etwa<br />

1/5 der Niedersachsen im Alter von<br />

20 bis 29 Jahren keinen Berufsabschluss.<br />

Um das zukünftig zu ändern,<br />

müssen Arbeitsbedingungen<br />

und -vergütung sowie Aufstiegsund<br />

Weiterbildungsoptionen für<br />

Jugendliche attraktiver gestaltet<br />

werden.<br />

Entscheidend ist, dem Problem<br />

bereits heute aktiv entgegenzusteuern,<br />

um die zukünftigen Anforderungen<br />

mit einer starken Fachkräftebasis<br />

meistern zu können.<br />

Besonders für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen ist es<br />

wichtig, Fachkräfte zu fi nden, binden<br />

und qualifi zieren. Gelingt dies<br />

mit den bisherigen Maßnahmen<br />

der Bundesregierung nicht, drohen<br />

enorme Wertschöpfungsverluste in<br />

der heimischen Wirtschaft und das<br />

Aus für viele Betriebe.


© pressmaster - stock.adobe.com<br />

»<br />

Ausbildung<br />

ohne Schulabschluss<br />

n Möglichkeiten<br />

und Chancen<br />

Die Schule beendet aber den Abschluss<br />

nicht geschafft? Kein Grund,<br />

den Kopf hängen zu lassen. Denn<br />

auch wenn ein erfolgreicher Schulabschluss<br />

die Suche nach einem<br />

Ausbildungsplatz erleichtert, ist er<br />

keine grundsätzliche Voraussetzung<br />

für die Bewerbung um einen potenziellen<br />

Traumjob. Eine Ausbildung ist<br />

somit nicht unmöglich.<br />

Wer den Abschluss nicht geschafft<br />

hat, muss sich zunächst Gedanken<br />

über den weiteren Bildungsweg machen.<br />

Verschiedene Möglichkeiten,<br />

vom Nachholen des Schulabschlusses<br />

über Praktika und ausbildungsvorbereitende<br />

Maßnahmen bis hin<br />

zur Ausbildung selbst stehen zur Verfügung.<br />

Der Hauptschulabschluss<br />

kann über den sogenannten zweiten<br />

Bildungsweg, dessen genauer Ablauf<br />

von Bundesland zu Bundesland variiert,<br />

nachgeholt werden und eröffnet<br />

dann Chancen in vielen Ausbildungsberufen.<br />

Praktika eignen sich für<br />

erste Einblicke und bieten Gelegenheit,<br />

Praxiserfahrungen zu sammeln<br />

und persönliche Kontakte zu Unternehmen<br />

und Kollegen zu knüpfen,<br />

die im späteren Bewerbungsprozess<br />

eine wertvolle Hilfe sein können. Alternativen<br />

nach Ende der Schulpfl icht<br />

sind ausbildungsvorbereitende Maßnahmen,<br />

die ohne Schulabschluss absolviert<br />

werden können. Hierzu zählen:<br />

• Betriebliche Einstiegsqualifi zierung<br />

(BQ): Ein von der Agentur für<br />

Arbeit vermitteltes Praktikum für 6<br />

bis 12 Monate, das den Einstieg in<br />

die Arbeitswelt erleichtert und auf<br />

die Ausbildung vorbereitet.<br />

• Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme<br />

(BvB): Diese Maßnahme<br />

der Agentur für Arbeit dauert<br />

in der Regel 10 Monate und<br />

umfasst ein Bewerbungstraining,<br />

Unterricht in Fächern wie IT- und<br />

Medienkompetenz, Sprachförderung<br />

sowie Berufspraktika. Unter<br />

bestimmten Voraussetzungen kann<br />

während der BvB der Hauptschulabschluss<br />

nachgeholt werden.<br />

• Berufsvorbereitungsjahr (BVJ):<br />

Das BVJ richtet sich vor allem an<br />

Jugendliche, die noch schulpfl ichtig<br />

sind und weder Abschluss noch<br />

Ausbildungsplatz haben. Sie können<br />

das BVJ an einer Berufsschule<br />

absolvieren, den Hauptschulabschluss<br />

nachholen und in den<br />

praktischen Phasen verschiedene<br />

Berufsfelder kennenlernen.<br />

• Berufsgrundbildungsjahr (BGJ):<br />

Wer sich bereits für ein bestimmtes<br />

Berufsfeld entschieden hat,<br />

erhält an einer berufsbildenden<br />

Schule im Rahmen des BGJ eine<br />

Grundbildung in diesem Bereich.<br />

Auch ohne Abschluss sollten junge<br />

Menschen ehrgeizig und motiviert<br />

auf Berufssuche gehen, um im besten<br />

Fall den Grundstein für eine erfolgreiche<br />

berufl iche Zukunft und<br />

einen angenehmen Lebensstandard<br />

zu legen. Dabei sollten sie jedoch<br />

auch ihre Chancen realistisch einschätzen,<br />

um Enttäuschungen aus<br />

dem Weg zu gehen – denn auch<br />

wenn sich grundsätzlich jeder um<br />

eine Ausbildungsstelle bewerben<br />

kann, geben Unternehmen oft<br />

Schulabsolventen den Vorzug. Gute<br />

Chancen eröffnen sich in Bereichen,<br />

in denen nur ein Hauptschulabschluss<br />

verlangt wird, während Berufe,<br />

die einen Realschulabschluss<br />

oder sogar Abitur voraussetzen,<br />

meist außerhalb des Möglichen liegen.<br />

Aussichtsreich sind außerdem<br />

Ausbildungsberufe, die nur zwei<br />

Jahre dauern – z. B. im Bau, im<br />

Handwerk oder in der Gastronomie.<br />

51


© Robert Kneschke - stock.adobe.com<br />

»<br />

Studium<br />

oder Ausbildung<br />

n Die Vor- und Nachteile<br />

der Bildungswege<br />

Wenn mit dem Abitur oder Fach -<br />

abitur das Ende der Schulzeit ins<br />

Haus steht, müssen sich junge<br />

Menschen nicht nur auf ihre Prüfungen<br />

vorbereiten, sondern auch<br />

wichtige Entscheidungen für ihre<br />

Zukunft und den Start ins Berufs -<br />

leben treffen.<br />

Wenn der gängige Bildungsweg<br />

nicht bereits durch einen bestimmten<br />

Berufswunsch festgelegt ist,<br />

stellt sich früher oder später die<br />

Frage: Ausbildung oder Studium?<br />

Schulabgänger mit Abitur oder Fachabitur<br />

haben hier die Qual der<br />

Wahl, denn ihnen stehen beide<br />

Optionen offen. Eine schwierige<br />

Entscheidung, die frühzeitig geplant<br />

und wohlüberlegt getroffen werden<br />

sollte.<br />

52<br />

Wer Abitur hat, muss auch studieren<br />

– diese Vorstellung ist heut -<br />

zutage noch in vielen Köpfen fest<br />

verankert. Dabei stellt die Hochschulberechtigung<br />

keineswegs eine<br />

Verpfl ichtung für eine akademische<br />

Laufbahn dar. Ganz im Gegenteil,<br />

für Abiturienten bieten sich zahl -<br />

reiche Möglichkeiten, nach dem<br />

Schulabschluss in ein erfolgreiches<br />

Berufsleben zu starten.<br />

Immer attraktiver werden dabei<br />

Ausbildungen im Handwerk, denn<br />

hier werden so dringend wie nie<br />

qualifi zierte Bewerber gesucht,<br />

während die Digitalisierung gleichzeitig<br />

eine Vielzahl neuer Möglichkeiten<br />

eröffnet. Für junge Menschen<br />

mit den entsprechenden<br />

Talenten entstehen so großartige<br />

Chancen – auch dann, wenn sie<br />

nicht immer die besten Noten vorweisen<br />

können.<br />

Prüfungen und Abschlussvorbereitungen<br />

nehmen viel Zeit in Anspruch.<br />

Im Idealfall sollten angehende<br />

(Fach-) Abiturienten sich<br />

trotzdem bereits im Laufe des letzten<br />

Schuljahres mit dem Start ins<br />

Berufsleben beschäftigen und die<br />

nötige Vorlaufzeit der Möglichkeiten<br />

sowie einen eventuellen Wohnortwechsel<br />

einplanen. Wer sich für<br />

eine Ausbildung interessiert, sollte<br />

sich frühzeitig (auch vor Vorliegen<br />

des Abschlusszeugnisses) bei den<br />

potenziellen Ausbildungsunternehmen<br />

bewerben, um die Chancen<br />

auf einen Platz zu erhöhen.<br />

Bei Interesse an einem Studium<br />

ist es wichtig, sich rechtzeitig über<br />

die verschiedenen Universitäten<br />

und Fachhochschulen, Standorte<br />

und ihre angebotenen Studiengänge<br />

zu informieren.<br />

Ob eine Ausbildung oder ein Studium<br />

sinnvoller ist hängt nicht nur<br />

vom Berufswunsch, sondern auch<br />

von persönlichen Fähigkeiten und<br />

Vorlieben sowie externen Faktoren<br />

wie den Zugangsvoraussetzungen,<br />

der fi nanziellen Situation und dem<br />

Wohnort ab. Grundsätzlich haben<br />

beide Ausbildungswege Vor- und<br />

Nachteile, die bei der Entscheidungsfi<br />

ndung in Betracht gezogen<br />

werden können.<br />

Infos im Netz:<br />

https://www.arbeitsagentur.de/<br />

bildung/ausbildung-oder-studium


© Seventyfour - stock.adobe.com<br />

Studium<br />

Vorteile:<br />

· bessere Verdienstmöglichkeiten<br />

nach dem Abschluss<br />

· Aussicht auf Führungspositionen<br />

· größere Sicherheit vor Arbeitslosigkeit<br />

· Praxis- und Auslandserfahrungen<br />

möglich<br />

· mehr Freizeit<br />

· Berufsziel kann während des Studiums<br />

noch defi niert und Schwerpunkte<br />

gesetzt werden<br />

Nachteile:<br />

· größere fi nanzielle Abhängigkeit,<br />

eventuelle Doppelbelastung durch<br />

Minijobs o. Ä.<br />

· weniger praktische Arbeit, theorielastig<br />

· später Einstieg ins Berufsleben<br />

Ausbildung<br />

Vorteile:<br />

· regelmäßiges Gehalt und fi nanzielle<br />

Unabhängigkeit direkt nach<br />

der Schule<br />

· gute Übernahmechancen<br />

· leichter Übergang ins Berufsleben<br />

· Aufstiegsmöglichkeiten durch Fortbildungen<br />

oder ein berufsbegleitendes<br />

Studium<br />

· feste äußere Struktur<br />

· frühe Praxiserfahrungen und<br />

Eigenverantwortung<br />

Nachteile:<br />

· begrenzte Berufsauswahl<br />

· schlechtere Gehaltsaussichten<br />

und Karrierechancen<br />

· weniger Möglichkeiten der selbstbestimmten<br />

Entwicklung<br />

Online: Terminanfrage<br />

Karriere mit Ausbildung<br />

an die Berufsberatung<br />

Wer nach der Ausbildung noch über<br />

Hilfe bei der Berufsberatung gibt’s ein Studium nachdenkt fi ndet mehr<br />

auch im persönlichen Gespräch. Informationen dazu im Internet.<br />

Dazu kann man telefonisch oder Infos im Netz:<br />

auch online vorab einen Termin https://planet-beruf.de/<br />

vereinbaren.<br />

schuelerinnen/<br />

Infos im Netz:<br />

was-kommt-nach-der-schule/<br />

https://web.arbeitsagentur.de/ karriere-mit-ausbildung<br />

portal/kontakt/de/<br />

terminvereinbarung/<br />

berufsberatung?scope=form<br />

Ob nun Ausbildung oder Studium -<br />

es gibt viele Wege in den Beruf.<br />

53


© Krakenimages.com - stock.adobe.com<br />

» Freiwilligendienste<br />

Wer die Zeit zwischen Schulabschluss<br />

und Studium/Ausbildung<br />

sinnvoll überbrücken möch -<br />

te, kann einen Freiwilligendienst<br />

antreten. So gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten, sich gesellschaftlich,<br />

sozial, kulturell oder ökologisch zu<br />

engagieren – national/international.<br />

n Freiwilliges Soziales Jahr<br />

(FSJ)<br />

Die Einsatzbereiche sind vielfältig.<br />

Junge Menschen, die das 27. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet<br />

haben, können ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr, kurz FSJ, zum Beispiel in<br />

der Gesundheitspfl ege, der Kinderund<br />

Jugendhilfe oder in Behinderteneinrichtungen<br />

absolvieren.<br />

Zudem gibt es das FSJ Kultur und<br />

das FSJ Sport, die das Arbeiten in<br />

kulturellen und sportlichen Einrichtungen<br />

ermöglichen. Auch im Ausland<br />

ist ein FSJ möglich. Zwar 54<br />

ist<br />

der Freiwilligendienst im FSJ kein<br />

Arbeitsverhältnis, dennoch haben<br />

Freiwillige eine ähnliche Rechtsstellung<br />

wie Auszubildende. Die Rahmenbedingungen<br />

hierfür sind im<br />

Jugendfreiwilligendienstegesetz<br />

(FSJ-Gesetz) verankert. Ein FSJ dauert<br />

in der Regel ein Jahr, mindestens<br />

müssen sechs Monate und<br />

höchstens 18 Monate in Vollzeit<br />

geleistet werden.<br />

n Freiwilliges Ökologisches<br />

Jahr (FÖJ)<br />

Wer sich für ein Freiwilliges Ökologisches<br />

Jahr, kurz FÖJ, entscheidet, ist<br />

in gemeinnützigen Einrichtungen<br />

im Bereich des Natur- und Umweltschutzes,<br />

der Umweltbildung oder<br />

auch -forschung tätig. Ökologische<br />

Grundsätze stehen im Fokus. Wer<br />

zwischen 16 und 27 Jahre alt ist,<br />

kann ein FÖJ absolvieren. Für die<br />

inhaltliche Ausgestaltung des Dienstes<br />

sind die jeweiligen Bundesländer<br />

zuständig. Das FÖJ dauert in<br />

der Regel ein Jahr, mindestens<br />

müssen sechs Monate und max.<br />

können 18 Monate in Vollzeit geleistet<br />

werden.<br />

n Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD)<br />

Wer sich für den Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD) entscheidet, leistet<br />

den Freiwilligendienst in sozialer<br />

Arbeit. Dieser richtet sich an Menschen<br />

in allen Altersgruppen und<br />

Lebenslagen mit der Möglichkeit,<br />

eigene Kompetenzen einzubringen,<br />

neue Fertigkeiten zu erwerben,<br />

praktische Erfahrungen und Kenntnisse<br />

zu sammeln und vielleicht<br />

einen Neuanfang in einem noch<br />

unbekannten Berufsfeld zu wagen.<br />

In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst<br />

zwölf Monate, mindestens<br />

jedoch sechs, max. 18 Monate.<br />

So unterstützen und arbeiten<br />

die Freiwilligen meist im Team, erhalten<br />

Taschen- oder Verpfl egungsgeld<br />

und sind sozialversichert.<br />

Weitere Informationen online unter<br />

https://www.arbeitsagentur.de/<br />

bildung/zwischenzeit/freiwilligendienst-leisten<br />

n Freiwilliger Wehrdienst<br />

Im Freiwilligen Wehrdienst können<br />

sich interessierte junge Leute ein<br />

Bild von der Bundeswehr machen,<br />

ohne sich verpfl ichten zu müssen.<br />

Die Länge können die Freiwilligen<br />

dabei selbst bestimmen. Bis zu 23<br />

Monaten ist dabei alles möglich.<br />

Das erste halbe Jahr gilt dabei als<br />

Probezeit. Im Netz auf ihrem Portal<br />

www.bundeswehr-karriere.de<br />

können sich Interessierte umfangreich<br />

über Karrieremöglichkeiten,<br />

Bezahlung, Studiengänge und mehr<br />

informieren.


Das Bewerbungs-ABC<br />

© Voyagerix - stock.adobe.com<br />

»<br />

10<br />

Tipps für das perfekte Bewerbungsanschreiben<br />

Auch wenn ein guter Lebenslauf<br />

wichtig ist, sollte das Hauptaugenmerk<br />

einer Bewerbung auf ihrem<br />

Herzstück, dem Bewerbungsanschreiben<br />

liegen. Dieses Anschreiben<br />

bietet dem Bewerber die Möglichkeit,<br />

sich in seinen eigenen<br />

Worten im bestmöglichen Licht darzustellen<br />

und sein Wissen und Können<br />

zu präsentieren. Damit das gelingt,<br />

gibt es 10 wichtige Tipps die<br />

man beim Verfassen des Schriftstücks<br />

unbedingt beachten sollte.<br />

1. Auf das Wesentliche<br />

beschränken<br />

Unternehmen erhalten meist eine<br />

große Zahl von Bewerbungen auf<br />

ausgeschriebene Stellen. Die zuständigen<br />

Personaler haben deshalb<br />

in den seltensten Fällen Zeit,<br />

zu ausführliche Texte zu lesen. Deshalb<br />

ist es ratsam, im Bewerbungsanschreiben<br />

keine komplette Biografi<br />

e wiederzugeben, sondern sich<br />

auf die wichtigsten Dinge wie persönliche<br />

Stärken, Fähigkeiten und<br />

die Eignung für den Beruf zu beschränken.<br />

2. Kein Standardanschreiben<br />

verwenden<br />

Erfahrungsgemäß werden vorgefertigte<br />

Bewerbungsanschreiben aus<br />

dem Internet oder Texte, in denen<br />

offensichtlich nur der Name des<br />

Unternehmens geändert wurde, zuerst<br />

aussortiert und haben damit<br />

keine Chance, in die engere Auswahl<br />

zu kommen und durch andere<br />

Faktoren zu überzeugen.<br />

Wer für jede Bewerbung ein neues<br />

Anschreiben verfasst übt damit<br />

außerdem auch und verbessert<br />

die Qualität seiner Texte von Mal<br />

zu Mal.<br />

3. Keine Formulierungen aus Bewerbungsratgebern<br />

verwenden<br />

Ratgeberbücher zum Thema Bewerbung<br />

gibt es wie Sand am Meer.<br />

Manchmal können sie hilfreich sein,<br />

da sie neue Denkanstöße und<br />

Ideen in festgefahrenen Situationen<br />

bieten. Allerdings werden solche<br />

Bücher auch von vielen anderen<br />

Bewerbern und auch Personalern<br />

gelesen. Sätze, die man 1 zu 1 von<br />

dort übernommen hat fallen erfahrenen<br />

Personalverantwortlichen<br />

deshalb sofort auf und stellen einen<br />

Grund dar, die Bewerbung auszusortieren.<br />

4. Sätze nicht zu kompliziert und<br />

verschachtelt formulieren<br />

Richtig angewendet wirken viele<br />

Nebensätze und Verschachtelungen<br />

gut und präsentieren einen sicheren<br />

Umgang mit der deutschen<br />

Sprache. Werden die Sätze jedoch<br />

55


© fizkes - stock.adobe.com<br />

zu übertrieben lang und kompliziert,<br />

verliert der Leser schnell den<br />

Faden und es wird unverständlich.<br />

Im Bewerbungsanschreiben sollte<br />

man deshalb lieber auf kurze, aussagekräftige<br />

Sätze setzen, die Informationen,<br />

welche übermittelt werden<br />

sollen, klar und deutlich auf<br />

den Punkt bringen.<br />

5. Nicht übertreiben und/oder<br />

lügen<br />

Spätestens im persönlichen Vorstellungsgespräch<br />

kommt es ans Licht,<br />

wenn man im Anschreiben die eigenen<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

überzogen dargestellt bzw. Sachen<br />

dazu gedichtet hat. Deshalb sollte<br />

man sowohl im Punkt Wissen<br />

(Fremdsprachen, Computer etc.)<br />

als auch in den Punkten Werdegang<br />

und Berufserfahrung bei der Wahrheit<br />

bleiben. Preist man im Bewerbungsanschreiben<br />

sein 56<br />

perfektes<br />

Englisch an, muss man auch damit<br />

rechnen, dass der Personaler sich<br />

freuen wird, das Gespräch auf Englisch<br />

abzuhalten.<br />

6. Superlative sind nicht super<br />

Auf die eigene Person bezogene<br />

Superlative in der Bewerbung sind<br />

unglaubwürdig. Es sollte nicht das<br />

Ziel sein, offen über sich selbst zu<br />

sagen, dass man der Beste für die<br />

Stelle ist, sondern mit dem Bewerbungsanschreiben<br />

dafür zu sorgen,<br />

dass der Personalverantwortliche<br />

nach der Lektüre diese Meinung<br />

vertritt.<br />

7. Egoismus kommt nie gut an<br />

Im Fokus des Anschreibens sollte<br />

deshalb nicht stehen, was man<br />

selbst von der Firma und der Stelle<br />

erwartet und welchen Nutzen man<br />

daraus zieht, wenn man den Job<br />

bekommt. Als Bewerber sollte man<br />

sich darauf konzentrieren herauszustellen,<br />

inwiefern die eigenen Fähigkeiten<br />

der Firma nutzen und sie<br />

voranbringen könnten.<br />

8. Konjunktive wirken schwammig<br />

Wer häufi g Konjunktive verwendet,<br />

macht auf Andere einen unkonkreten<br />

und unentschlossenen Eindruck.<br />

Bei einem Bewerbungsschreiben<br />

könnte das für den Leser<br />

auf mangelndes Selbstbewusstsein<br />

hindeuten und ihn dazu bewegen,<br />

über die Schwächen des potenziellen<br />

Arbeitnehmers nachzudenken.<br />

Deshalb lieber kurz, prägnant und<br />

ausdrucksstark im Indikativ formulieren.<br />

9. Nein zu Negationen<br />

Negationen sind eine weitere Formulierungsart,<br />

die den Fokus auf<br />

die Schwächen des Schreibers lenken<br />

und damit den Effekt haben,<br />

den man tunlichst vermeiden sollte.<br />

Aussagen wie „Ich spreche leider<br />

keine Fremdsprache, aber…“ haben<br />

im Anschreiben deshalb ebenso<br />

wie alle anderen negativen Wörter<br />

und Konstruktionen nichts zu<br />

suchen.<br />

10. Aktiv statt Passiv<br />

In passiv gebildeten Sätzen ist nicht<br />

man selbst, sondern ein Dritter das<br />

handelnde Subjekt. Dieser Modus<br />

ist deshalb überhaupt nicht dazu<br />

geeignet, zu unterstreichen was<br />

man selbst geleistet, gelernt und<br />

sich angeeignet hat.


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»<br />

Fit<br />

für das Vorstellungsgespräch<br />

Wer sich um einen Ausbildungsoder<br />

einen Arbeitsplatz bewirbt und<br />

zum Vorstellungsgespräch eingeladen<br />

wird, hat mit seinen Bewerbungsunterlagen<br />

einen positiven<br />

ersten Eindruck beim Unternehmen<br />

hinterlassen. Nun gilt es diesen<br />

Eindruck zu bestätigen und dem<br />

Unternehmen zu zeigen, dass man<br />

als möglicher Mitarbeiter in Frage<br />

kommt.<br />

Das Vorstellungsgespräch ist im<br />

Grunde nichts anderes als ein<br />

Gespräch, bei dem sich das Unternehmen<br />

und der Bewerber<br />

persönlich kennenlernen und<br />

schauen, ob die Firma, die (ausgeschriebene)<br />

Stelle und der Bewerber<br />

zusammenpassen.<br />

Um einen (selbst)sicheren und<br />

souveränen Eindruck zu vermitteln,<br />

ist eine gute Vorbereitung zu empfehlen.<br />

Sie bildet die Grundlage,<br />

um den Arbeitgeber von sich und<br />

seinen Fähigkeiten zu überzeugen.<br />

Vorbereitung auf das Gespräch:<br />

• Informationen über das Unternehmen,<br />

die Branche und Tätigkeit<br />

sammeln und wissen<br />

• Inhalte der zugesandten Bewerbungsunterlagen<br />

sowie eigene<br />

Schwachstellen (Noten, lückenhafter<br />

Lebenslauf, etc.) kennen<br />

• Antworten auf typische Fragen<br />

zur Person, zum Werdegang,<br />

zum Grund der Bewerbung, zum<br />

Aufgabenbereich, etc. überlegen<br />

• sinnvolle Fragen zum Unternehmen<br />

und zur Tätigkeit überlegen<br />

Rund um das Gespräch:<br />

• Einladung zum Vorstellungsgespräch<br />

bestätigen (schriftlich oder<br />

telefonisch)<br />

• Kleidung, in der man sich wohl<br />

fühlt, abhängig von der Branche/<br />

Position wählen (Ein gepflegtes<br />

Gesamtbild ist Pflicht!)<br />

• Anreise mit zeitlich ausreichend<br />

Spielraum planen: ca. 5 – 10 Min.<br />

vor vereinbartem Termin eintreffen<br />

• zusätzliche Unterlagen (Schufa-<br />

Auskunft, Führungszeugnis,<br />

Arbeitsproben, etc.) sowie<br />

Schreibmaterialien mitnehmen<br />

Infos im Netz:<br />

https://planetberuf.de/<br />

schuelerinnen/<br />

wie-bewerbe-ich-mich/vorstellungsgespraech/vorbereitung/so-startestdu-gut-ins-vorstellungsgespraech<br />

Verhalten im Gespräch:<br />

• eine aufrechte und ruhige<br />

Körperhaltung einnehmen<br />

• einen freundlichen, offenen und<br />

natürlichen Eindruck vermitteln<br />

• auf Sonderwünsche (Rauchen,<br />

alkoholische Getränke, etc.), auch<br />

wenn es erlaubt ist, verzichten<br />

• Name des Gesprächspartners<br />

gut einprägen<br />

• aufmerksam zuhören und<br />

klare, präzise Aussagen bzw.<br />

Antworten geben<br />

• deutlich, in angemessener Lautstärke<br />

und angenehmen Tempo<br />

sprechen<br />

• Blickkontakt mit dem Gesprächspartner<br />

halten<br />

• dem Gesprächspartner nicht ins<br />

Wort fallen oder das Gespräch beenden<br />

57


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»<br />

Der<br />

richtige Auftritt im Netz – Bewerber in sozialen Netzwerken<br />

In Zeiten von Instagram, Facebook<br />

und Co. ist der Auftritt beim Vorstellungsgespräch<br />

oft nicht der erste<br />

Eindruck, den zukünftige Arbeitgeber<br />

von ihren Bewerbern erhalten.<br />

Unter Personalern ist es gängige<br />

Praxis, bereits im Vorfeld den Auftritt<br />

potenzieller Mitarbeiter in den<br />

sozialen Medien zu überprüfen.<br />

Auch angehende Auszubildende<br />

sollten deshalb genau darüber<br />

nachdenken, welche persönlichen<br />

Informationen sie im Internet über<br />

sich preisgeben.<br />

Laut einer Studie des Branchenverbands<br />

der deutschen Informationsund<br />

Telekommunikationsbranche<br />

(Bitkom) unter 408 Personalverantwortlichen<br />

prüft jedes zweite Unternehmen<br />

die Online-Profile von Bewerbern.<br />

Dabei sind nicht nur Karriere-Portale<br />

eine wichtige Informationsquelle,<br />

sondern vor allem private<br />

soziale Netzwerke wie Facebook<br />

oder Twitter. Die Personaler wollen<br />

so herausfinden, ob ein Kandidat<br />

fachlich geeignet ist, was er im Internet<br />

von sich preisgibt und welche<br />

Hobbys er hat. Jeder siebte der<br />

befragten Personalverantwortlichen<br />

hat schon mal einen Bewerber aufgrund<br />

seines Online-Auftritts gar<br />

nicht erst zum Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen.<br />

Zu den ausschlaggebenden Gründen<br />

zählen Wider sprüche zwischen<br />

Bewerbung und Online-Profil, inkompetente<br />

fachliche Äußerungen<br />

und Beleidigungen. Außerdem<br />

stehen Meinungs äußerung, Rechtschreibung<br />

der Beiträge und natürlich<br />

die hochgeladenen Bilder im<br />

Fokus.<br />

Wer auf der Suche nach einem<br />

Ausbildungsplatz ist sollte darauf<br />

achten, dass private Profile in den<br />

genannten Netzwerken nur für den<br />

privaten Freundeskreis sichtbar sind<br />

und entsprechende Privatsphäre-<br />

Einstellungen vornehmen.<br />

Unerwünschte Daten kann man in<br />

der Regel einfach selbst entfernen<br />

oder im Zweifelsfall den Seitenbetreiber<br />

kontaktieren. Die entsprechenden<br />

Daten sind im Impressum<br />

der jeweiligen Seite zu finden.<br />

Infos im Netz:<br />

https://bewerbung.net/sozialenetzwerke-im-bewerbungsprozess/<br />

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»<br />

Der<br />

Ausbildungsvertrag<br />

Die Zusage ist da, die gewünschte<br />

Ausbildungsstelle sicher. Das müssen<br />

Ausbilder und Azubi nun im<br />

Ausbildungsvertrag manifestieren.<br />

Wer zu diesem Zeitpunkt noch<br />

keine 18 Jahre alt ist, muss diesen<br />

zusätzlich von einem gesetzlichen<br />

Vertreter – in den meisten Fällen<br />

sind das die Eltern – unterschreiben<br />

lassen.<br />

Der Vertrag sollte folgende Punkte<br />

enthalten:<br />

• den Ausbildungsberuf<br />

• die sachliche und zeitliche<br />

Gliederung<br />

• Start und Dauer<br />

• die tägliche Arbeitszeit<br />

• Dauer der Probezeit<br />

• Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung<br />

• Dauer des Urlaubs<br />

• Kündigungsmodalitäten<br />

• allgemeiner Hinweis auf<br />

Tarifverträge<br />

• Ausbildungsplan im Anhang<br />

Bevor angehende Azubis den Vertrag<br />

unterschreiben, sollten sie ihn<br />

von der zuständigen Gewerkschaft<br />

prüfen lassen. Denn unter den Ausbildern<br />

gibt es manche schwarze<br />

Schafe, die sich nicht an die vorgeschriebenen<br />

Vertragsinhalte halten.<br />

Etwa beim Gehalt oder Urlaub.<br />

Werden nachträgliche Änderungen<br />

vorgenommen, sind diese schriftlich<br />

zu fi xieren und von beiden Seiten<br />

zu signieren. Mündliche Absprachen<br />

sind nicht gültig.<br />

Vor Ausbildungsbeginn sollten Azubis<br />

zudem an wichtige Sachen denken.<br />

Sie brauchen ein Konto, auf<br />

das die Ausbildungsvergütung überwiesen<br />

werden kann, eine steuerliche<br />

Identifi kationsnummer (Finanzamt)<br />

und eine Krankenkasse, die<br />

sie wählen müssen.<br />

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Der<br />

erste Tag im Ausbildungsbetrieb<br />

Der Schulalltag ist passee, der erste<br />

Tag im Ausbildungsbetrieb steht<br />

bevor. Für junge Menschen eine<br />

ganz neue Welt. Was erwartet sie?<br />

Wie sollen sie sich verhalten? Was<br />

ziehen sie an? Viele Fragen schwirren<br />

da in den Köpfen. Die Nervosität<br />

steigt. Doch das ist kein Grund<br />

zur Panik. Wer ein paar Regeln befolgt<br />

und bestimmte Fehler vermeidet,<br />

startet erfolgreich in die Ausbildung.<br />

Die Grundregeln guten Benehmens<br />

sollten den Azubis bekannt sein.<br />

Auch wenn sie niemanden kennen:<br />

Die Kollegen zu begrüßen ist ein<br />

absolutes Muss. Und zwar in einem<br />

angemessenen, freundlichen Ton.<br />

Das ist der beste Einstieg, um direkt<br />

positiv aufzufallen.<br />

Outfi ttechnisch gilt für alle, die unsicher<br />

sind: lieber over- als underdressed.<br />

Wer schon beim Vorstellungsgespräch<br />

die Mitarbeiter des<br />

Unternehmens wahrgenommen<br />

hat, weiß indes schon, wie er sich<br />

am ersten Arbeitstag zu kleiden hat.<br />

Am ersten Tag ist natürlich Zurückhaltung<br />

angesagt. Mag der Umgang<br />

der Kollegen untereinander noch so<br />

locker erscheinen: Es ist ein No-Go,<br />

den Kollegen das Du anzubieten.<br />

Ein freundlicher, respektvoller Umgang<br />

kommt am besten an.<br />

Das Smartphone bleibt in der Tasche!<br />

Arbeitgeber sehen es gar<br />

nicht gern, wenn die Mitarbeiter am<br />

Handy hängen. Der Daten- und Informationsaustausch<br />

sollte maximal<br />

auf die Pausen begrenzt werden.<br />

Dass man sich am ersten Arbeitstag<br />

nicht gleich die Namen sämtlicher<br />

Mitarbeiter merken kann, ist klar.<br />

Doch wichtige Personen sollte man<br />

im Kopf haben.<br />

Kleiner Tipp: Kurz nach der Vorstellung<br />

Namen und Position notieren.<br />

Dann merkt man sie sich auch<br />

leichter.<br />

60


Impressum<br />

Herausgeber & ehs-Verlags GmbH<br />

Herstellung: Jahnring 29, 39104 Magdeburg<br />

Tel. 0391 6<strong>25</strong>84-0, Fax 0391 6<strong>25</strong>84-49<br />

E-Mail: info@ehs-verlag.de<br />

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Anzeigen dürfen nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Ge nehmigung des Heraus gebers für andere<br />

Zwecke jedweder Art benutzt werden. Die Weiterverwendung<br />

des Textmaterials zu jedem erdenklichen<br />

Zweck ist nur mit vorheriger Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet. Quellenangabe ist<br />

stets erforderlich. Sämtliche Daten, Termine und<br />

sonstige An gaben sind mit größtmög licher Sorgfalt<br />

zusammengestellt, jedoch ohne Gewähr.<br />

7. Aufl age, Stand: 04/<strong>2024</strong><br />

Dieses Produkt auch online unter:<br />

https://www.regionalinfo.de/<br />

Bildung_<strong>Wolfsburg</strong>_LK_<strong>Helmstedt</strong>_<strong>2024</strong>-<strong>25</strong><br />

Die interaktive Broschüre enthält sogenannte „externe Links“ (Verlinkungen),<br />

auf deren Inhalt der Herausgeber der Broschüre keinen Einfl<br />

uss hat bzw. dafür keine Gewähr übernimmt. Für die Richtigkeit der<br />

bereitgestellten Informationen ist der jeweilige Anbieter der Verlinkung<br />

verantwortlich. Zum Zeitpunkt der Verlinkung waren keine<br />

Rechtsverstöße erkennbar. Bei Bekanntwerden einer solchen Rechtsverletzung<br />

wird der Link umgehend entfernt.<br />

Informationsquellen<br />

zur beruflichen Bildung im Internet<br />

Bundesministerien und Institutionen im Bereich des Bundes<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung • www.bmbf.de<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz • www.bmwk.de<br />

Bundesinstitut für Berufsbildung • www.bibb.de<br />

Bundesagentur für Arbeit • www.arbeitsagentur.de<br />

Aufstiegs BAföG • www.aufstiegs-bafoeg.de<br />

Koordinierungseinrichtungen<br />

Gemeinsame Wissenschaftskonferenz GWK • www.gwk-bonn.de<br />

Ständige Konferenz der Kultusminister der<br />

Länder in der Bundesrepublik Deutschland • www.kmk.org<br />

Arbeitgebervereinigungen<br />

Bundesvereinigung<br />

der Deutschen Arbeitgeberverbände • www.arbeitgeber.de<br />

Deutscher Industrie- und Handelskammertag • www.dihk.de<br />

Zentralverband des Deutschen Handwerks • www.zdh.de<br />

Arbeitnehmervereinigungen<br />

Deutscher Gewerkschaftsbund • www.dgb.de<br />

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft • ver.di www.verdi.de<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft • www.gew.de<br />

Weitere Informationsquellen<br />

Deutscher Bildungsserver • www.bildungsserver.de<br />

Forum Berufsbildung e. V. • www.forum-berufsbildung.de<br />

Stiftung Begabtenförderung<br />

berufl iche Bildung • www.sbb-stipendien.de<br />

• Informationen<br />

zu Ausbildungsberufen und<br />

Ausbildungsordnungen<br />

* Angaben nur in Auswahl, erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Für folgende Ausgaben können Sie die Daten über<br />

den Verlag aktualisieren.<br />

BERUFENET – das Netzwerk für Berufe<br />

Onlineangebot der Bundesagentur für Arbeit<br />

• www.arbeitsagentur.de/berufenet


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Gerichtsstand ist Magdeburg.<br />

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