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Regio-Journal 03/2021

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Friedrichsthal | Bildstock | Maybach | Sulzbach | Hühnerfeld | Altenwald | Neuweiler<br />

Ausgabe <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />

Endlich wieder Schule<br />

Hintergründe | Recherche | Stadtgeschehen | Vereine | Wissenswertes


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Länderken<br />

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Herzegowina laufen<br />

Österreich<br />

Fluss in<br />

Westeuropa<br />

plötzlicher<br />

Windstoß<br />

(mit<br />

Umlaut)<br />

Rätselspaß<br />

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Die Lösung des Rätsels finden Sie im nächsten <strong>Regio</strong>! Umlaute sind erlaubt!<br />

Gattin<br />

Wohn- u.<br />

Brutstätte<br />

8<br />

lila Ton<br />

7<br />

Gebirgskette<br />

benötigt<br />

ein Schiff<br />

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eines<br />

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anwidern<br />

Fragewort<br />

sächl.<br />

Fürwort<br />

sprachl.<br />

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Seite<br />

eines<br />

Bettes<br />

Nichts<br />

Klang<br />

er<br />

schmeißt<br />

1<br />

längst<br />

4<br />

Stadtsilouette<br />

Wildpflanze<br />

/<br />

Salat<br />

Ende der<br />

Wirbelsäule<br />

2<br />

Kalamität<br />

getrocknete<br />

Getreidehalme<br />

Polynom<br />

mit 2<br />

Gliedern<br />

(verwesend)<br />

Kadaver<br />

Agave<br />

Vorsteher<br />

im Kloster<br />

Marotte<br />

Auskunft<br />

9<br />

chemisches<br />

Element<br />

richtungsgebende<br />

Makierung<br />

6<br />

artig<br />

Eskimo<br />

gr.<br />

Buchstabe<br />

Ψ<br />

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Stadt in<br />

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Ausruf des<br />

Ekels<br />

Archetyp<br />

Unsinn<br />

entweder<br />

...<br />

3<br />

Oppositionswort<br />

Blume<br />

Vorrat<br />

10<br />

Z<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

es ist so weit: Der Frühling kommt! Mit Ablauf des Monats Februar<br />

sollte das Thema Bodenfrost endgültig erledigt sein. Nach ersten<br />

Wetterprognosen erwartet und ein Monat mit Temperaturen<br />

im zweistelligen Bereich, auch wenn der Monatsanfang noch<br />

sehr durchwachsen sein soll. Warum ich Ihnen das erzähle,<br />

fragen Sie sich? Es geht mir um die Perspektive. Mit steigenden<br />

Temperaturen erwacht der Garten zum Leben, die Pflanzen und<br />

Tierwelt wird aktiv und auch wir kommen wieder häufiger „vor<br />

die Tür“.<br />

Eine solche Perspektive hätte ich mir auch in den vergangenen<br />

Wochen von unseren Politikern gewünscht. Denn, auch wenn<br />

es derzeit kaum ein politisch Verantwortlicher zu sagen vermag:<br />

Steigende Temperaturen geben uns die Möglichkeit, besser<br />

mit der bestehenden Corona-Situation umzugehen. Denn, wie<br />

wir alle gebetsmühlenartig seit Monaten erklärt bekommen, ist<br />

„Lüften“, das „L“ in der AHA+L-Regel, wichtig.<br />

Begeben wir uns also wieder mehr in den Garten, auf den Balkon<br />

und haben häufiger die Türen und Fenster geöffnet – begünstigt<br />

durch die steigenden Temperaturen, können diese Regeln auch<br />

in Schulen und Kitas viel besser umgesetzt werden und so einen<br />

Beitrag zur Verringerung der Virusausbreitung beitragen.<br />

Und: Allgemein „besseres Wetter“ und „längere Tage“ wirken sich<br />

positiv auf unser Gemüt aus! Dies können wir alle gut gebrauchen!<br />

Übrigens: Auch unsere Stadt sollte langsam, aber sicher wieder<br />

aus dem Winterschlaf erwachen. Mit dem „März“ geht der<br />

scheidende Bürgermeister Rolf Schultheis in seinen letzten<br />

Monat als Verwaltungschef.<br />

Auf Christian Jung warten große Aufgaben. Dabei denke ich nicht<br />

nur an das Projekt Vereinshaus, sondern auch an die Sanierung<br />

des Hallenbades, die Aufwertung der Stadtkerne und Parks, der<br />

öffentlichen Anlagen und Spielplätze. Über allem schwebt das<br />

Damoklesschwert „Corona-Pandemie“, dessen Auswirkungen auf<br />

den Haushalt nicht abzusehen sind.<br />

Dies wird für ihn sicherlich nicht einfach werden. Es muss dem<br />

zukünftigen Verwaltungschef gelingen, seine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu begeistern und von seiner Idee des zukünftigen<br />

Friedrichsthals überzeugen. Dann kann Friedrichsthal ebenfalls<br />

erblühen. Wir werden ein wachsames Auge auf das Geschehen<br />

werfen und Sie informieren.<br />

Sticker "<strong>Regio</strong> Spezial": Wir haben in dieser Ausgabe zahlreiche<br />

Artikel gekennzeichnet, die durch unsere Redaktion eigens<br />

recherchiert und redaktionell erstellt wurden. Damit möchten wir<br />

maßgebende Unterschiede zu ähnlichen Publikationen aufzeigen,<br />

die üblicherweise nur aus vorgefertigten Pressemeldungen<br />

bestehen. In <strong>Regio</strong> steckt mehr, als nur "PR-Meldungen".<br />

Und mit diesem Wissen wünsche ich Ihnen nun viel Spaß beim<br />

Lesen der aktuellen Ausgabe.<br />

Ihr Tobias Altherr<br />

... des Rätsels Lösung:<br />

Das Rätsel-Lösungswort im <strong>Regio</strong> 02/<strong>2021</strong> lautete: Kuddelmuddel<br />

Vorwort / Kolumne<br />

Über das Titelbild<br />

Gilbert erzählt...<br />

Endlich wieder Schule<br />

JUHU! Wir dürfen wieder zur Schule gehen! Zwar im wöchentlichen<br />

Wechsel, aber das ist auf jeden Fall besser als zu Hause<br />

zu lernen.<br />

Wer hätte es gedacht, dass sich viele Kinder nach der Schule<br />

sehnen und froh sind, wieder die Schulbank drücken zu<br />

dürfen? Normalerweise sind die Ferien das Allerschönste.<br />

Aber nachdem wir nun seit einem Jahr immer wieder zu<br />

Hause bleiben mussten und weder zur Schule gehen, noch<br />

mit unseren Freunden treffen durften, ist es einfach nur<br />

schön, wieder zur Schule zu gehen. Natürlich müssen wir<br />

Masken tragen. Aber wegen der Masken haben wir auch<br />

Pausen ohne Masken. In so einer Pause entstand auch der<br />

Schnappschuss auf der Titelseite. Aber ich muss sagen, dass<br />

die Coronapandemie auch etwas Gutes an sich hat. Endlich<br />

wurden wir alle mit PCs ausgestattet. Das ist in vielen anderen<br />

Ländern schon lange so. Wenn jetzt auch noch die Infrastruktur<br />

angepasst wird, dann können wir alle richtig Gas<br />

geben und werden auf dem besten Weg sein, um weltweit<br />

mithalten zu können.<br />

Übrigens, ich habe da noch eine Nachricht, die ich euch<br />

unbedingt mitteilen muss: Durch das Homeschooling haben<br />

viele Kinder schlechtere Augen bekommen. Ihr fragt weshalb?<br />

Ganz einfach. Dadurch, dass wir uns hauptsächlich zu Hause<br />

aufgehalten haben und natürlich viel mit PCs und Handys<br />

gearbeitet haben, hatten unsere Augenmuskeln kein Training<br />

mehr und erschlafften. Die Folge davon ist, dass die Kurzsichtigkeit<br />

bei Kindern zunahm. Wenn ihr also auf die Entfernung<br />

nicht mehr so gut seht, dann solltet ihr eure Augen beim Arzt<br />

überprüfen lassen. Auch ich muss eine Brille tragen. Ich<br />

versuche allerdings mit Augentraining hier wieder etwas zu<br />

ändern. Das könnt ihr auch versuchen. Ihr müsst nur fünf<br />

Minuten immer kurz aufs Handy oder PC schauen und<br />

anschließend einen Punkt in der Ferne anpeilen. Das kann<br />

ein Baum oder ein entfernt liegendes Haus oder auch irgendetwas<br />

anderes sein. Wichtig ist nur, dass ihr immer im Wechsel<br />

nah-fern schaut. Macht das zweimal täglich. Auch wenn ihr<br />

noch keine Brille benötigt, ist das ein gutes Augentraining.<br />

Und nun freue ich mich auf die Schule morgen früh. Wir<br />

sehen uns….<br />

Bis dahin<br />

Euer Gilbert<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

für Ausgabe 04/<strong>2021</strong> ist der 19.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />

Erscheinungstermin: 01.04.<strong>2021</strong><br />

Pressemeldungen an:<br />

presse@regio-journal.info<br />

Kontakt zur Redaktion:<br />

info@regio-journal.info<br />

Impressum:<br />

Tobias Altherr<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong><br />

Illinger Str. 5<br />

66299 Friedrichsthal<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 0 68 97 - 68 99 147<br />

Fax.: 0 68 97 - 68 99 153<br />

Mail: info@regio-journal.info<br />

www.regio-journal.info<br />

Fotoherkunft:<br />

Redaktion, Kunden,<br />

Layout & Druck:<br />

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Illinger Str. 5<br />

66299 Friedrichsthal<br />

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Anzeigenverkauf:<br />

Ansprechpartner: Tobias Altherr<br />

info@regio-journal.info<br />

Tel: 0 68 97 - 68 99 147<br />

Aktuell gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Stand: 09/2019<br />

Wir übernehmen keine Haftung<br />

für Veröffentlichungen, die keine<br />

Verlagsveröffentlichungen sind.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder übernimmt<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> keine Haftung.<br />

Verteilung an alle erreichbaren<br />

Haushalte ohne Werbeverbotserklärung<br />

ohne Gewähr.<br />

Das Nutzungsrecht für die dem<br />

Verlag zur Veröffentlichung überlassenen<br />

Bilder geht auf den Verlag<br />

über.<br />

Für telefonisch übermittelte<br />

Anzeigen und Druckfehler<br />

übernehmen wir keine Haftung.<br />

Nachdruck von uns erstellter<br />

Werbeanzeigen und Beiträge nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung<br />

durch uns.<br />

Ersterscheinung:<br />

01. September 2017<br />

4. Jahrgang, Heft 43<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />

3


Aktuelles aus Friedrichsthal<br />

Winterdienst in Friedrichsthal – mit 20 Mitarbeiter gegen Straßenglätte<br />

(ta) Die Zeit des Bodenfrosts neigt sich –<br />

zumindest für dieses Jahr – dem Ende zu.<br />

Damit ändert sich auch das Aufgabengebiet<br />

des städtischen Baubetriebshofs:<br />

Der Winterdienst wird zurückgefahren<br />

und andere Arbeiten rücken in den<br />

Vordergrund. Zeit für uns, einmal einen<br />

Blick auf die Arbeit der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Winterdienst zu<br />

werfen.<br />

Für uns alle ist es selbstverständlich, dass<br />

wir morgens über geräumte Straßen zu<br />

unserem Zielort fahren können. Damit<br />

dies weitestgehend möglich ist, ist der<br />

städtische Baubetriebshof bereits in der<br />

Nacht zuvor unterwegs und bereitet die<br />

Straßen auf drohenden Schnee und<br />

Bodenfrost vor.<br />

Die Vorbereitungen für den bevorstehenden<br />

Winter werden bereits im<br />

Spätsommer getroffen: Die Fahrzeuge<br />

werden gewartet, Streugut und<br />

notwendige Werkzeuge werden beschafft<br />

und der Winterdienstplan wird vorbereitet.<br />

Dieser gilt in der Zeit vom 1. Oktober<br />

bis zum 31. März - samt Rufbereitschaft.<br />

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Der Winterdienstplan wird jährlich an die<br />

neuen Gegebenheiten angepasst und<br />

überarbeitet, um immer bestmöglich auf<br />

alle Situationen vorbereitet zu sein. Die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden<br />

für bestimmte Straßenteile, Wege und<br />

Plätze eingeteilt. Im Anschluss werden<br />

bestimmte wichtige Punkte definiert und<br />

priorisiert. Damit wird sichergestellt, dass<br />

beispielsweise Hauptverkehrsstraßen<br />

und Buswegeverbindungen vorrangig<br />

geräumt werden.<br />

Je nach Anwesenheit sind dann, wenn es<br />

„ernst“ wird, zwischen fünfzehn und<br />

zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

auf den Straßen und Wegen der Stadt im<br />

Einsatz. Diese halten die bis zu 240<br />

Kilometer Strecke (doppelte Anfahrung<br />

für beide Spuren) frei von Schnee und Eis.<br />

Zudem kommen etliche weitere Kilometer<br />

an Fußwegen und Treppen hinzu, die von<br />

den Traktoren bzw. den Fußtruppen<br />

geräumt werden.<br />

Zusätzliches Personal, beispielsweise die<br />

Hausmeister der Schulen, die Mitarbeiter<br />

an den Friedhöfen sowie Fußtrupps des<br />

Baubetriebshofes räumen Wege und<br />

entsprechend ihrer Zuständigkeit weitere<br />

Flächen.<br />

Je nach vom Deutschen Wetterdienst<br />

gemeldeter Gefahrenlage werden die<br />

Straßen und Wege bereits vorab eingestreut.<br />

Ab 04:00 Uhr morgens sind die<br />

Mitarbeiter dann auf den Straßen<br />

unterwegs – je nach Einteilung bis 22 Uhr<br />

abends.<br />

Im Einsatz sind dann zwei auf „Winterdienst“<br />

umgerüstete Fahrzeuge sowie<br />

zwei Traktoren, die entsprechend<br />

ebenfalls mit Räumschild und Streuvorrichtung<br />

ausgestattet sind. In der aktuellen<br />

Saison wurden bisher rund 600 Tonnen<br />

Streugut verbraucht, weitere 150 Tonnen<br />

liegen in den städtischen Lagern – für alle<br />

Fälle.<br />

Diese Planung funktioniert in Friedrichsthal,<br />

insbesondere im Vergleich zu<br />

den umliegenden Städten weitestgehend<br />

hervorragend. Nur dann, wenn beispielsweise<br />

ein Fahrzeug oder Personal ausfällt<br />

oder Wege und Straßen zugeparkt sind,<br />

kommt es zu Problemen.<br />

Oder dann, wenn man wieder der eine<br />

oder andere Bürger der Meinung ist, dass<br />

nicht schnell genug überall geräumt wird.<br />

Dann wünschen sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ab und zu doch etwas<br />

mehr Geduld und Verständnis.<br />

Jetzt werden langsam, aber sicher die<br />

Schneeschilder eingemottet, dafür<br />

werden neue Werkzeuge nach vorne<br />

geholt: Kettensägen, Laubläser, Heckenscheren<br />

und das Mähwerk für den Traktor.<br />

Und natürlich auch die Blumenerde<br />

besorgt: Denn der Frühling steht vor der<br />

Tür.<br />

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SAMSTAG: 9:00–14:00<br />

4<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>


Aktuelles aus Friedrichsthal<br />

Nur wenig Bedarf an städtischer Unterstützung bei Impfterminen<br />

(ta) Der Bedarf an Unterstützung durch<br />

die Stadtverwaltung Friedrichsthal bei der<br />

Registrierung eines Impftermins ist gering.<br />

Das Angebot besteht weiterhin.<br />

Am 19. Januar informierte Friedrichsthals<br />

Bürgermeister über ein „besonderes<br />

Service-Angebot“ der Stadt: Ein zusammengestelltes<br />

Service-Team ist bei<br />

Problemen zur Anmeldung eines<br />

Impftermins behilflich. Auch bei gravierenden<br />

Problemen, zu den Impfzentren<br />

zu gelangen, könne man im Ausnahmefall<br />

bei der Vermittlung eines Fahrdienstes<br />

behilflich sein. Jetzt, rund einen Monat<br />

nach Inbetriebnahme der Service-<br />

Leistung erfragten wir bei der Stadtverwaltung,<br />

wie stark das Angebot tatsächlich<br />

genutzt werde.<br />

„Die Kollegen im Service-Team erreichen pro<br />

Tag ca. 5-8 Anrufe“, so die Verwaltung. Ein<br />

Großteil der Anrufe befasse sich mit<br />

Verständnisfragen und den Sorgen der<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

„Die Anmeldung zum Impfen erfolgt durch<br />

die Bürger*innen selbst, es werden entsprechende<br />

Hilfestellungen gegeben“. Hilfe<br />

Grüngutsammelstelle hat wieder geöffnet<br />

beim Transport zu den Impfzentren hat<br />

bisher noch niemand benötigt, so die<br />

Verwaltung abschließend.<br />

Das Service-Team steht weiterhin<br />

montags, mittwochs und freitags jeweils<br />

von 8:00 bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer<br />

06897 – 84 24 12 zur Verfügung.<br />

Zahlreiche weitere Informationen zum<br />

Thema Corona-Impfung finden Sie unter<br />

http://impfen.saarland<br />

(ta) Die Grüngutsammelstelle Friedrichsthal<br />

- Spiesen-Elversberg hat seit 20.<br />

Februar wieder mit geänderten Öffnungszeiten<br />

den Betrieb aufgenommen.<br />

In den letzten beiden Jahren war die<br />

Sammelstelle an Freitagen und<br />

Samstagen geöffnet, wobei die Samstage<br />

die „nutzerstarken“ Tage waren.<br />

„In diesem Zusammenhang wurde von<br />

vielen Anlieferern der Wunsch geäußert,<br />

statt des Freitags, an dem man vielleicht<br />

noch berufstätig ist und erst spät oder gar<br />

nicht im Garten arbeiten kann, an einem<br />

anderen Wochentag zu öffnen”, teilt die<br />

Stadtverwaltung Friedrichsthal mit.<br />

Aus diesem Grund wurde der Montag als<br />

Öffnungstag festgelegt, der Freitag<br />

entfällt.<br />

Neue Öffnungszeiten (versuchsweise bis<br />

Sommer):<br />

• montags (neu): von 08.00 bis 12.00<br />

Uhr und von 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

• samstags (unverändert): von 08.00<br />

bis 15.00 Uhr<br />

Annahmeschluss für Anlieferungen ist in<br />

den jeweiligen Zeitblöcken bis 15 Minuten<br />

vor Ende der aufgeführten Öffnungszeit.<br />

Auf der Grüngutsammelstelle sowie in<br />

den Wartebereichen vor der Annahme<br />

gilt die Pflicht, die zum jeweiligen Anliefertermin<br />

vorgeschriebenen<br />

Mund-Nase-Bedeckungen zu tragen und<br />

die Hygienevorschriften einzuhalten.<br />

Zur Reduzierung des Wechselgeldaufkommens<br />

wird daher auch wieder darin<br />

erinnert, die Möglichkeit des Erwerbs der<br />

Wertkarten zu nutzen. Für Rückfragen<br />

stehen Ihnen bei der Stadt Friedrichsthal<br />

Frau Kania und Frau Müller gerne zur<br />

Verfügung (Tel. 06897-85683<strong>03</strong> und<br />

8568302), bei der Gemeinde Spiesen-<br />

Elversberg Frau Mannebach (06821-<br />

791112).<br />

Bei Winterdiensteinsätzen der Baubetriebshöfe<br />

bleibt die Sammelstelle<br />

geschlossen.<br />

Tagesaktuelle Nachrichten aus dem Saarland, Deutschland und der Welt finden Sie unter:<br />

www.regio-journal.info<br />

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<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />

5


Aktuelles aus Friedrichsthal<br />

Weiteres Beleuchtungselement am Rathaus in Friedrichsthal<br />

Verwaltungsspitze ungewohnt beherzt:<br />

„An dem, was manche an Diskussionen<br />

führen oder wozu sie sich berufen fühlen,<br />

beteiligen wir uns nicht.“<br />

(ta) Zukünftig findet sich am Rathaus in<br />

Friedrichsthal ein weiteres Leuchtelement.<br />

Das alte, über die Jahre zusehends<br />

verfallene Stadtwappen über dem<br />

Eingangsportal des Rathauses wurde mit<br />

moderner Lichttechnik ausgestattet.<br />

Nachdem bereits vor einigen Wochen die<br />

Installation der Fassadenbeleuchtung<br />

durch LED-Strahler in Betrieb genommen<br />

wurde, strahlt nun auch das Stadtwappen<br />

in neuem, ansprechenden Gewand.<br />

Hierfür wurden die alten Leuchtmittel<br />

samt Konstruktion entfernt und durch ein<br />

ortsansässiges Unternehmen mit neuer<br />

Technik ausgestattet.<br />

Auf <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong>-Anfrage teilte die<br />

Stadtverwaltung mit, dass „das Wappenschild<br />

am Giebel über dem Rathausportal<br />

bereits über Jahre Probleme bereite und sich<br />

in einem nicht mehr funktionstüchtigen<br />

Zustand befunden“ habe.<br />

Durch die Korrigierung „unterschiedlicher<br />

Faktoren” der „Behandlung des Grundrahmens“<br />

sowie der Montage entstanden<br />

Kosten in Höhe von 7500 Euro, teilte uns<br />

die Verwaltung weiterhin mit.<br />

Beleuchtet wird das Wappen über<br />

Zeitschaltuhr, abhängig von Hell-/Dunkel-<br />

Phasen. Durch die Nutzung modernster<br />

LED-Technik sei nun ein „dauerhafter und<br />

wartungsfreier, vor allem aber energiesparender<br />

Betrieb“ möglich, so die Verwaltung<br />

abschließend.<br />

Unser Anschreiben an die Verwaltung<br />

leitetenden wir mit der Bitte um Präzisierung<br />

ein, da es bereits bei der vorhergehenden<br />

Meldung über die neuen Lichtakzente<br />

zu „Diskussionen“ gekommen sei.<br />

Obwohl dieser Hinweis nur als „Anfragegrund”<br />

mitgeteilt wurde, äußerte sich die<br />

Hierzu folgender Hintergrund:<br />

Die 2. Vorsitzende des NABU Saarbrücken,<br />

Wega Kling, die auch Friedrichsthaler<br />

Bürgerin ist, äußerte sich in einer Stellungnahme<br />

kritisch über die Beleuchtung des<br />

Rathauses sowie der Sandsteinwand.<br />

Sie nannte die Installationen in einem<br />

Anschreiben an die Stadtverwaltung, das<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> vorliegt, eine „Energieverschwendung<br />

angesichts des Klimawandels,<br />

die nur dem Energieversorger nützt“ und<br />

zeigte das Problem der Lichtverschmutzung<br />

auf. Weiter bat Sie den<br />

Bürgermeister, von einer nächtlichen<br />

Beleuchtung abzusehen.<br />

Mehrere Bürgerinnen und Bürger<br />

meldeten sich ebenfalls bei Verwaltung<br />

und über soziale Medien und kritisierten,<br />

dass die Beleuchtung am Rathaus auch<br />

mitten in der Nacht in Betrieb sei. Über die<br />

tatsächlichen Betriebszeiten machte die<br />

Stadtverwaltung keine Angaben.<br />

Auch unsere Anfrage nach Leuchtzeiten<br />

des Wappens wurde nur mit „Zeitschaltuhr<br />

abhängig von Hell-/Dunkel-Phasen“<br />

beantwortet.<br />

Tagesaktuelle Nachrichten aus dem Saarland, Deutschland und der Welt finden Sie unter:<br />

www.regio-journal.info<br />

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6<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>


Aktuelles aus Friedrichsthal<br />

DJK Bildstock trauert um Harald Barth<br />

Mit Bestürzung hat die DJK Bildstock die<br />

Nachricht vom Tod ihres langjährigen Ersten<br />

Vorsitzenden und späteren Ehrenvorsitzenden<br />

Harald Barth aufgenommen. Er<br />

starb am 16.01.<strong>2021</strong>. Harald Barth begann<br />

seine sportliche Laufbahn bei der DJK<br />

Bildstock Anfang der 60er Jahre als Jugendspieler<br />

im Fußball.<br />

Er blieb seinem Verein über all die Jahre als<br />

aktiver Sportler und in vielen ehrenamtlichen<br />

Funktionen treu. So wirkte er unter<br />

anderem als Jugendbetreuer, als Abteilungsleiter<br />

Fußball und von 1989 bis 2011 - also<br />

22 Jahre lang - als Erster Vorsitzender. In<br />

diese Zeit fallen wichtige Weichenstellungen<br />

Pressemitteilung der DJK Bildstock<br />

wie der Ausbau des Sportparks und des<br />

Clubheims am Kallenberg. Auch nachdem<br />

sein Sohn Dirk das Amt von ihm übernommen<br />

hatte, blieb Harald für seinen Verein rege<br />

tätig: Ob es um die Herrichtung der Tennisplätze<br />

oder die Haustechnik ging – er stand<br />

uns stets mit Rat und Tat zur Seite. Er spielte<br />

weiterhin Fußball, Tennis, Tischtennis und<br />

leitete die Linedance-Gruppe. Eine DJK<br />

Bildstock ohne Harald Barth war für uns<br />

nicht vorstellbar. Wir vermissen ihn<br />

schmerzlich und wollen sein ehrendes<br />

Angedenken bewahren. Seiner Frau<br />

Waltraud und der ganzen Familie wünschen<br />

wir Kraft und Trost.<br />

Rathaus Friedrichsthal derzeit nur telefonisch erreichbar<br />

(ta) Das Rathaus in Friedrichsthal ist<br />

derzeit nur telefonisch erreichbar. Einlass<br />

erhalten Bürgerinnen und Bürger nur<br />

nachvorheriger telefonischer Anmeldung.<br />

Seit 01.02.<strong>2021</strong> ist das Rathaus in Friedrichsthal<br />

für den Publikumsverkehr<br />

geschlossen. Begründet wird diese<br />

Entscheidung mit der Eindämmung der<br />

Corona-Pandemie.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind,<br />

so teilt die Verwaltung mit, unter den<br />

bekannten Rufnummern ereichbar.<br />

Persönliche Gespräche sind derzeit nur in<br />

absolut dringenden und<br />

E-Lade-Säule in Friedrichsthal weiterhin nicht in Betrieb<br />

unaufschiebbaren Angelegenheiten nach<br />

vorheriger telefonischer Terminvereinbarung<br />

möglich.<br />

Der Einlass in das Rathaus wird stets nur<br />

nach telefonischer Voranmeldung<br />

erfolgen, teilt die Verwaltung abschließend<br />

mit.<br />

(ta) Die erste E-Ladesäule der Stadt Friedrichsthal<br />

lässt weiter auf sich warten. Von<br />

der Planung, dass die Ladesäule noch im<br />

Dezember 2020 in Betrieb gehen könnte,<br />

ist man weit entfernt.<br />

Es wurde ruhig um die erste E-Ladesäule<br />

der Stadt Friedrichsthal. Nachdem am<br />

25.09.2020 der Startschuss zum Projekt<br />

mit der Vertragsunterzeichnung gelegt<br />

wurde, begannen die Arbeiten zügig.<br />

Am 16.12. war der Sockel für die Ladesäule<br />

betoniert, ein Graben ausgehoben und<br />

die Säule, verdeckt durch eine Plane der<br />

Energie Saar-Lor-Lux installiert.<br />

Seitdem passierte nichts mehr, wie auf<br />

den Bildern zu erkennen ist. Auf unsere<br />

Nachfrage, weswegen sich das Projekt<br />

nun um bereits zwei Monate verzögert<br />

und bis wann eine Inbetriebnahme nach<br />

aktuellem Stand geplant sei, erhielten wir<br />

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Energie für Saarländer<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />

7


Aktuelles aus Friedrichsthal<br />

die kurz gehaltene Rückantwort, dass<br />

man die Anlage erst in Betrieb nehmen<br />

könne, wenn die notwendigen Arbeiten<br />

wie Lieferung und Aufstellung der<br />

Ladesäule sowie deren Versorgung mit<br />

Energie erfolgt sei. Dies sei bis Mitte Januar<br />

terminiert gewesen. „Was wettermäßig<br />

möglich war, braucht man nicht weiter<br />

auszuführen“, so die Verwaltung weiter.<br />

Offenbar ist der Verwaltung um den<br />

scheidenden Bürgermeister Schultheis<br />

nicht aufgefallen, dass die Ladesäule<br />

bereits Mitte Dezember montiert war.<br />

Nach <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong>-Recherchen fehlt<br />

dort derzeit noch die Endmontage des<br />

Zählers. Außerdem muss der Boden noch<br />

verdichtet werden, was aufgrund der<br />

Temperaturen nicht möglich war. Einen<br />

angestrebten Endtermin zur Fertigstellung<br />

gibt es derzeit noch nicht, es ist<br />

jedoch davon auszugehen, dass dies in<br />

den nächsten Wochen geschehen wird.<br />

Zweite Ladesäule in Planung<br />

Außerdem konnten wir in Erfahrung<br />

bringen, dass auch im Stadtteil Bildstock<br />

eine E-Ladesäule montiert werden soll.<br />

Diese soll im Bereich der Ortsmitte, also<br />

im Marktplatzumfeld ihren Platz finden.<br />

Die Planungen hierfür wurden begonnen,<br />

bis die Montage stattfindet, werden<br />

vermutlich noch ein paar Monate ins Land<br />

gehen.<br />

Digitalisierung in Grundschulen – Tablets in zahlreichen Gemeinden angeschafft<br />

(ta) In Zeiten von Homeschooling rückt<br />

das Thema Digitalisierung zunehmend in<br />

den Fokus. Dies wurde, wie gerade in der<br />

Pandemie vor Augen geführt wird,<br />

jahrelang vernachlässigt. Jetzt schaffen<br />

Kommunen Tablets an, die bevorzugt an<br />

Familien abgegeben werden, die ihr Kind<br />

nicht mit digitalen Lernmitteln ausstatten<br />

können.<br />

Auf Basis einer <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong>-Anfrage<br />

äußerten sich mehrere Kommunen über<br />

die Beschaffung der Geräte.<br />

In Sulzbach wurden demnach insgesamt<br />

116 Tablets angeschafft. Die Pressestelle<br />

ANZEIGEN<br />

der Stadt teilte mit, dass bereits im ersten<br />

Lockdown der Bedarf in den Grundschulen<br />

der Stadt ermittelt wurde. Danach<br />

habe man 35 Tablets aus dem Pool des<br />

Landes beschafft. Weitere 81 Geräte<br />

würden mit hundertprozentiger Förderung<br />

durch den „Digitalpakt Schule Saarland“<br />

finanziert.<br />

Außerdem sollen die beiden Grundschulen,<br />

die Mellin- und Waldschule an<br />

das Gigabit-Netz angeschlossen werden.<br />

Der Zweckverband eGo-Saar und die<br />

Staatskanzlei des Saarlandes haben<br />

hierzu das Projekt „Gigabitpakt Schulen<br />

Saar“ gestartet. Die beiden hiesigen<br />

Grundschulen wurden nach Angaben der<br />

Stadt Sulzbach in das Ausbauprogramm<br />

aufgenommen und sollen einen geförderten<br />

Anschluss an das Gigabitnetz<br />

erhalten.<br />

Für die Sulzbacher Grundschulen soll die<br />

Glasfaser-Erschließung im Frühjahr <strong>2021</strong><br />

beginnen. Die Ausbauphase ist im<br />

Sommer kommenden Jahres geplant, so<br />

dass im März 2022 die Inbetriebnahme<br />

erfolgen könnte.<br />

Zu diesem gesamten Maßnahmenpaket<br />

hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung<br />

Ende des Jahres 2020 seine Zustimmung<br />

erteilt.<br />

Bürgermeister Michael Adam: „Die Digitalisierung<br />

unserer Grundschulen ist eine<br />

riesige Aufgabe, aber für eine zukunftssichere<br />

Bildung unserer Kinder unabdingbar.<br />

Wir stellen uns dieser Aufgabe. Auf diesem<br />

Weg sind wir in Sulzbach schon weit vorangeschritten.“<br />

In der Gemeinde Quierschied wurden 42<br />

Tablets über das Sofortausststattungsprogramm<br />

des Bundes beschafft. Die<br />

Geräte wurden zu 90 Prozent durch den<br />

Bund sowie zu 10 Prozent vom Land<br />

8<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>


Aktuelles aus Friedrichsthal<br />

finanziert. Die Gemeinde Quierschied<br />

musste keinen Eigenanteil bei der<br />

Beschaffung leisten. Derzeit würden die<br />

Geräte eingerichtet, Eltern und Erziehungsberechtigte<br />

könnten Anträge für die<br />

Nutzung eines solchen Gerätes an die<br />

Gemeinde stellen. Das entsprechende<br />

Antragsformular wird per Post zugestellt<br />

und kann online auf www.quierschied.de<br />

heruntergeladen werden. Schülerinnen<br />

und Schüler, die von der Zahlung des<br />

Entgelts für die Schulbuchausleihe befreit<br />

sind, werden vorrangig ausgestattet.<br />

Bürgermeister Lutz Maurer: „Ich freue mich<br />

sehr, dass endlich Bewegung in diese Sache<br />

gekommen ist. Die Corona-Pandemie hat<br />

das Schulsystem und das Lernen von<br />

Zuhause aus vor große Herausforderungen<br />

gestellt. Mit den modernen Tablet-PCs<br />

können wir endlich allen Schülerinnen und<br />

Schülern die Teilhabe am Online-Unterricht<br />

ermöglichen“.<br />

Auch in Schiffweiler wurden 50 Tablets<br />

angeschafft. Der Bezugspreis lag nach<br />

Angaben der Gemeinde bei 16.000 Euro,<br />

die vollständig von Bund und Land<br />

übernommen wurden. „Aufgrund der<br />

Förderung hatte die Gemeinde keinen<br />

Eigenanteil beim Anschaffungspreis“,<br />

teilte uns die Pressestelle der Gemeinde<br />

auf Anfrage mit.<br />

Die Tablets wurden für die drei Grundschulen<br />

der Gemeinde angeschafft: Die<br />

Walter-Bernstein-Grundschule in Schiffweiler,<br />

die Grundschule Landsweiler-<br />

Reden und die Grundschule in Heiligenwald.<br />

In der Gemeinde Spiesen-Elversberg<br />

wurden 71 Tablets angeschafft. Diese<br />

stammen aus dem „Digitalpakt Schule<br />

Saarland“ sowie dem „Sofortausstattungsprogramm“<br />

des Bundes. „Gerade in<br />

der aktuellen Corona-Pandemie mit einhergehenden<br />

Schulschließungen oder Quarantänefällen<br />

wird die Digitalisierung immer<br />

wichtiger. Die Lieferung der Tablets ist nun<br />

ein erster und wichtiger Schritt für unsere<br />

Grundschulen in Spiesen-Elversberg“, teilte<br />

Bürgermeister Bernd Huf mit.<br />

Auch er berichtet, dass die Investition<br />

durch 90-prozentigen Zuschuss aus<br />

Bundes- sowie zehn Prozent aus Landesmitteln<br />

stammen, sodass keine Kosten für<br />

die Gemeinde entstanden.<br />

Und auch in Friedrichsthal wurden die<br />

digitalen Endgeräte angeschafft, wie uns<br />

die Stadtverwaltung nach mehrmaligem<br />

Nachfragen bestätigte. Demnach wurden<br />

25 Tablets pro Schule angeschafft, die<br />

vollständig aus Landesmitteln finanziert<br />

wurden. Diese seien nach Diskussionen<br />

mit den Schulleitern mit der entsprechenden<br />

Software ausgestattet und an<br />

die Schulen übergeben worden, die sich<br />

um die Verteilung kümmern.<br />

<strong>Regio</strong>nalverband schafft 3500 Geräte an<br />

Auch für die weiterführenden Schulen im<br />

<strong>Regio</strong>nalverband Saarbrücken wurden<br />

digitale Endgeräte angeschafft, wie der<br />

<strong>Regio</strong>nalverband Saarbrücken mitteilt.<br />

Demnach wurden bis Mitte Februar<br />

insgesamt 3500 Geräte für die Schülerinnen<br />

und Schüler an weiterführenden<br />

Schulen ausgeteilt. Die Anzahl der<br />

benötigten Geräte wurde vorab über die<br />

Schulen abgefragt. Finanziert werden die<br />

Anschaffungskosten von knapp 1,9<br />

Millionen Euro über das Sofortausstattungsprogramm<br />

des Bundes.<br />

Vor Verteilung wurde die schulseitig<br />

individuell wählbare pädagogische<br />

Software sowie die Schülerkennung<br />

installiert und anschließend getestet.<br />

Bis zu 150 digitale Endgeräte konnten so<br />

täglich fertiggestellt und ausgeliefert<br />

werden. Ein Prozess, der im Dezember<br />

gestartet werden konnte, als die ersten<br />

Lieferungen eingetroffen sind.<br />

(v.r.) <strong>Regio</strong>nalverbandsdirektor Peter Gillo und<br />

Christian Müller, der Leiter des Informations- und<br />

Medienzentrums, vor der Einrichtungsstation der<br />

Endgeräte | Bild: Stephan Hett / RVSB<br />

<strong>Regio</strong>nalverbandsdirektor Peter Gillo:<br />

„Das Herrichten aller digitalen Endgeräte<br />

war eine Menge Arbeit, die sich aber auszahlt.<br />

Denn es stellt einen Fortschritt für viele<br />

Schülerinnen und Schüler dar, mit einem<br />

richtigen Endgerät am digitalen Unterricht<br />

teilzunehmen. Wir wissen um den weiteren<br />

Bedarf und haben auch bereits zusätzliche<br />

Geräte beschafft.“<br />

Luftreiniger gegen Corona – nur wenige Kommunen sehen Bedarf<br />

(ta) Luftreiniger gegen Corona – nur<br />

wenige Kommunen sehen Bedarf<br />

Luftreiniger können die Verbreitung von<br />

Sars-CoV-2 in Schulen und Kitas<br />

reduzieren. Für deren Anschaffung stehen<br />

mehrere Millionen Euro Fördermittel zur<br />

Verfügung. Kommunen sehen wenig<br />

Bedarf.<br />

Dies geht aus einer <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong>-Anfrage<br />

bei mehreren Kommunen im Umkreis<br />

hervor. So heißt es aus Friedrichsthal<br />

etwa: „Nach mehrmaliger Rücksprache mit<br />

den Schulleitungen unserer beiden Grundschulen<br />

sowie der Kita-Leitung, wurde keine<br />

Notwendigkeit zur Anschaffung von Luftreinigungsgeräten<br />

gesehen“. Außerdem<br />

verweist die Friedrichsthaler Stadtverwaltung<br />

darauf, dass die Fördermittel des<br />

Landes nur für Räumlichkeiten vorgesehen<br />

sei, die nicht quergelüftet werden<br />

können.<br />

„Dies trifft in unseren Schulen und in der Kita<br />

nur auf die wenigsten Räumlichkeiten zu. Die<br />

betroffenen Räumlichkeiten werden nicht<br />

als Klassen- bzw. Aufenthaltsräume genutzt<br />

und sind daher weder durch Schülerinnen<br />

und Schüler noch durch KiTa-Kinder belegt.<br />

Werden Räumlichkeiten ausgestattet (Bsp.<br />

Solche Luftreinigungsgeräte wurden in zahlreichen<br />

Klassen- und Unterrichtsräumen in Schiffweiler<br />

installiert | Bild: Gemeinde Schiffweiler<br />

Klassenräume), die durch das Öffnen von<br />

Fenstern und Türen quergelüftet werden<br />

können, hat der Schulträger die Kosten<br />

selbst zu tragen“ so Bürgermeister Rolf<br />

Schultheis.<br />

Der scheidende Bürgermeister ergänzt:<br />

„Sollte sich eine Änderung ergeben wird die<br />

Stadtverwaltung –ohne die Kostenfrage<br />

aufzuwerfen- eine Anschaffung vornehmen“.<br />

Auch in Quierschied wurden bisher keine<br />

Luftreiniger für Kitas und Grundschulen<br />

angeschafft. Auf <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> Nachfrage<br />

wurde uns erklärt: „Die Bauverwaltung hat<br />

eine mögliche Beschaffung solcher Geräte<br />

für Kitas und Grundschulen bereits im<br />

Spätherbst 2020 intensiv geprüft. Dabei<br />

fand auch die Erkenntnis der Innenraumlufthygiene-Kommission<br />

(IRK) des Umweltbundesamtes<br />

Berücksichtigung, wonach der<br />

Einsatz von mobilen Luftreinigern nicht<br />

ausreiche, Schwebepartikel wie z.B. Viren<br />

über die gesamte Unterrichtsdauer<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />

9


Aktuelles aus Friedrichsthal<br />

wirkungsvoll aus der Raumluft zu entfernen.<br />

Demnach könne der Einsatz solcher Geräte<br />

Lüftungsmaßnahmen nicht ersetzen“.<br />

Außerdem verwies die Gemeindeverwaltung<br />

auf eine mehrmonatige Lieferzeit<br />

bis „in das Frühjahr <strong>2021</strong> hinein“. Ab diesem<br />

Zeitpunkt könnte jedoch aufgrund günstigerer<br />

Wetterlage wirkungsvoller gelüftet<br />

werden, weswegen man von einer<br />

Beschaffung der Geräte Abstand<br />

genommen habe.<br />

Nahezu identisch erhielten wir<br />

Rückmeldung aus der Stadt Sulzbach, wo<br />

ebenfalls keine Lüftungsgeräte<br />

angeschafft wurden. „Mobile Luftreinigungsgeräte<br />

wurden aufgrund Begutachtung<br />

und Beratung durch Fachleute im Hinblick<br />

auf die örtlichen Gegebenheiten nicht<br />

angeschafft. Vielmehr wurde die Mellinschule<br />

mit Dreh-Kipp-Fensterflügeln im<br />

Herbst 2020 für rund 53.000 Euro ausgestattet“,<br />

teilte uns die Stadtverwaltung auf<br />

Anfrage mit.<br />

Die Gemeinde Schiffweiler hingegen hat<br />

in größerem Stil Luftreinigungssysteme<br />

angeschafft. Für die drei Grundschulen<br />

wurden insgesamt 30 Geräte angeschafft.<br />

„Die montierten Luftreinigungsgeräte<br />

zeichnen sich insbesondere durch ihre hohe<br />

Wirksamkeit bei der UV-C Luftreinigung aus.<br />

99,9% der getesteten Viren und Erreger<br />

werden durch die schadstoff-, chemie- und<br />

ozonfreie UVC-Strahlen abgetötet“, teilte<br />

uns die Pressestelle der Gemeinde mit.<br />

Die Gesamtkosten für die Gemeinde<br />

lagen bei 141.000 Euro. „Da in den Grundschulen<br />

eine ausreichende Lüftung über die<br />

Fensteranlagen in den Klassensälen durch<br />

feststehende bzw. nur halb zu öffnende<br />

Schiebeelemente eingeschränkt ist, werden<br />

die 30 Lüftungsgeräte vom Ministerium für<br />

Inneres, Bauen und Sport mit einem Höchstförderbetrag<br />

von 3.000 Euro pro Klassenzimmer<br />

– also mit 90.000 Euro – gefördert“,<br />

heißt es aus der Verwaltung. Somit bleiben<br />

bei der Kommune ein Eigenanteil von<br />

51.000 Euro. Auch die beiden Kitas<br />

wurden mit diesen Geräten ausgestattet.<br />

14 Geräte im Wert von 66.000 Euro<br />

wurden installiert. Auch hierfür wurden<br />

von der Gemeinde Förderanträge gestellt.<br />

Diese befänden sich derzeit in<br />

Überprüfung, teilt die Gemeinde<br />

abschließend mit.<br />

Im gesamten Saarland schleppende<br />

Anschaffung<br />

Im gesamten Saarland wurden von<br />

Kommunen und Landkreisen bisher mehr<br />

als 200 Klassenräume mit Luftreinigungsgeräten<br />

ausgestattet. Die Stadt St.<br />

Wendel hat unabhängig von etwaigen<br />

Förderprogrammen 40 mobile Reinigungsgeräte<br />

in jedem Klassenzimmer<br />

seiner vier Grundschulen aufgestellt.<br />

Diese sollen als Ergänzung zum regelmäßigen<br />

Lüften dienen. Laut Innenministerium<br />

des Saarlandes stehen vier<br />

Millionen Euro als Fördersumme zur<br />

Verfügung, knapp eine halbe Million Euro<br />

wurde bisher abgerufen.<br />

Als effektivste Maßnahme gilt laut<br />

Umweltbundesamt jedoch weiterhin<br />

intervallartiges Stoßlüften. Nach<br />

Einschätzung des Umweltbundesamt<br />

sind mobile Luftreinigungsgeräte nur in<br />

Ausnahmefällen sinnvoll. Das Fazit des<br />

Umweltbundesamt fällt daher nüchtern<br />

aus: „Da mobile Luftreinigungsgeräte nicht<br />

das in Klassenräumen anfallende Kohlendioxid<br />

und den Wasserdampf aus der<br />

Raumluft entfernen, können sie nicht als<br />

vollständigen Ersatz für Lüftungsmaßnahmen<br />

eingesetzt werden, sondern allenfalls<br />

als Ergänzung Das Umweltbundesamt<br />

empfiehlt daher weiter auch in der kalten<br />

Jahreszeit die Fensterlüftung als prioritäre<br />

Maßnahme.“<br />

Bei der Montage in Schiffweiler | Bild: Gemeinde<br />

Schiffweiler<br />

Eigene Recherche, Tagesaktuelle Nachrichten: Das ist <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong><br />

Friedrichsthal: Illegale Müllablagerungen weiterhin ein Problem<br />

Welche/r Bürger*in hat sich nicht schon<br />

über die illegalen Müllablagerungen am<br />

Wegesrand, im Wald, in Parkanlagen oder<br />

rund um die Wertstoffcontainer geärgert?<br />

Vor kurzem mussten mehrere schwer<br />

befüllte blaue Säcke mit Hausmüll- und<br />

Kleintierstreu sowie unzählige Kartonagen<br />

auf dem Parkplatz an der Spieser Straße<br />

beim Hoferkopf in Friedrichsthal-Bildstock<br />

vom städtischen Baubetriebshof entsorgt<br />

werden.<br />

Für die Verursacher*innen stellt dies<br />

vorerst eine kostengünstige Entsorgung<br />

dar. Die Kosten für die Reinigung muss<br />

jedoch von allen Bürger*innen getragen<br />

Informationen aus Politik, Wirtschaft, Sport und vielem mehr<br />

- Täglich aus dem Saarland, Deutschland und der Welt -<br />

www.regio-journal.info<br />

werden.<br />

Dabei findet man für die unterschiedlichsten<br />

Abfälle und Wertstoffe die dafür<br />

vorgesehenen Entsorgungsmöglichkeiten<br />

zumeist in erreichbarer Nähe.<br />

Damit hätte man nicht nur dem eigenen<br />

Gewissen, sondern auch dem Geldbeutel<br />

der Allgemeinheit einen guten Dienst<br />

erwiesen, denn die hiermit beauftragen<br />

Mitarbeiter*innen fehlen für sinnvollere<br />

und wichtigere Arbeiten.<br />

Für die mit der Entsorgung befassten<br />

Mitarbeiter*innen stellt diese Arbeit unter<br />

Umständen eine gesundheitliche<br />

Gefährdung, sicher aber oftmals eine<br />

Unbearbeitete Pressemeldung der Stadt Friedrichsthal<br />

ekelerregende Aufgabe dar.<br />

Wer Fragen zur ordnungsgemäßen<br />

Müllentsorgung hat, wende sich bitte an:<br />

Entsorgungsverband Saar (EVS) Tel: 0681<br />

5000-0 oder www.evs.de.<br />

Die Verwaltung ist an dieser Stelle auch<br />

auf die Mithilfe aus der Bevölkerung<br />

angewiesen.<br />

Möglicherweise können in manchen<br />

Fällen Kfz.-Nummern oder gar Namen<br />

von Verursachern benannt werden.<br />

Hinweise zu Müllablagerungen nimmt<br />

die Stadtverwaltung unter Tel.: 06897 –<br />

8568 200 oder 201 entgegen.<br />

10<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>


Friedrichsthal: Kein Hallenbadbetrieb mehr – Planungen für Freibadöffnung<br />

(ta) Das Hallenbad in Friedrichsthal<br />

wird in diesem Frühjahr nicht mehr<br />

öffnen. Dies gab Bürgermeister Rolf<br />

Schultheis am Rande der letzten Stadtratssitzung<br />

bekannt. Aufgrund der anhaltenden<br />

Pandemiesituation sei es nicht<br />

sinnvoll, das Hallenbad für nur wenige<br />

Tage zu öffnen.<br />

Man arbeite stattdessen daran, das<br />

Freibad auch in diesem Jahr unter Pandemiebedingungen<br />

zu öffnen. Mit dem<br />

Pandemiebetrieb im vergangenen<br />

Sommer habe man gute Erfahrungen<br />

gesammelt, als die Stadt Friedrichsthal als<br />

Themen & Hintergründe<br />

eine der wenigen Gemeinden im Saarland<br />

einen Badbetrieb ermöglichte. Man<br />

bereite das Freibad entsprechend vor, um<br />

eventuell je nach Witterungsbedingungen<br />

früher in die Freibadsaison starten zu<br />

können.<br />

Sars-CoV-2-Impfungen im Saarland: So viel Impfstoff wird geliefert<br />

Eine Flasche des BioNtech-Impfstoffs gegen<br />

Covid-19 | Bild: BioNtech<br />

(ta) Das Saarland wartet auf Impfstoff.<br />

Bisher fließt das kostbare Vakzin in<br />

homöopathischen Dosen in das flächenmäßig<br />

kleinste Bundesland der Republik.<br />

Anz_In_guten_Haenden_<strong>Regio</strong>_210x131.qxp_Layout 1 22.02.21 09:29 Seite 2<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> liegen die Lieferzahlen des<br />

Impfstoffs für das Saarland vor. Und noch<br />

weitere Informationen rund um die größte<br />

Impfkampagne der Geschichte.<br />

Vorab ein wichtiger Hinweis: Aufgrund der<br />

bestehenden Dynamik in der Impfstofflieferung<br />

können die Zahlen von den<br />

tatsächlichen Lieferwerten abweichen.<br />

Der Datenstand unseres Artikels liegt<br />

beim 08.02.<strong>2021</strong> sowie dem 22.02.<strong>2021</strong>.<br />

Die Daten wurden uns durch das Gesundheitsministerium<br />

des Saarlandes sowie<br />

des Bundesgesundheitsministeriums auf<br />

Anfrage unserer Redaktion übermittelt.<br />

Wieviel Impfdosen erhält das Saarland?<br />

Alle verfügbaren Impfstoffe müssen zwei<br />

Mal verabreicht werden. Dies bedeutet,<br />

dass die Lieferdaten auch halbiert werden<br />

müssen.<br />

Dies haben wir in der Spalte „Reicht für“<br />

bereits für Sie erledigt.<br />

2020<br />

• BioNtech: 19.500<br />

• Moderna: Keine Zulassung<br />

• AstraZeneca: Keine Zulassung<br />

Reicht für: 9750 Menschen<br />

Januar <strong>2021</strong><br />

• BioNtech: 27.300<br />

• Moderna: 2.400<br />

• AstraZeneca: Keine Zulassung<br />

Reicht für: 14.850 Menschen<br />

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In guten Händen.<br />

Im Knappschaftsklinikum Saar sind Sie immer gut aufgehoben. Auch in der Pandemiezeit<br />

halten wir den gesamten Klinikbetrieb aufrecht. Mit aufwendigem Hygiene- und Testkonzept<br />

und streng isolierten Corona-Bereichen. Damit wichtige Behandlungen weiterhin reibungslos<br />

ablaufen. Die Teams unserer Fachkliniken und Zentren arbeiten Hand in Hand mit den<br />

Arztpraxen und Rettungsdiensten im ganzen Land. Ob ambulant, stationär oder im Notfall:<br />

Wir sind rund um die Uhr für Sie da. Hand drauf.<br />

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<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />

11


Themen & Hintergründe<br />

Februar <strong>2021</strong>:<br />

• BioNtech: 35.100<br />

• Moderna: 6.000<br />

• AstraZeneca: 31.200<br />

Reicht für: 36.150 Menschen<br />

März <strong>2021</strong><br />

• BioNtech: 58.500<br />

• Moderna: Ende Q1: 13.300<br />

• AstraZeneca: 24.000 + 12.000 am<br />

01.04.<strong>2021</strong><br />

Reicht für: 53.900 Menschen<br />

Somit können, sofern der gesamte<br />

verfügbare Impfstoff verimpft wird, bis<br />

Anfang April rund 10 Prozent aller Saarländerinnen<br />

und Saarländer zwei Mal geimpft<br />

werden.<br />

Impfungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />

schreiten voran<br />

Auch in Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />

schreiten die Impfungen voran. Bisher<br />

wurden, so teilt uns das Ministerium für<br />

Gesundheit am 8.2. mit, von 149<br />

Alten- und Pflegeeinrichtungen 110<br />

Einrichtungen erstmalig (74 % aller<br />

Einrichtungen) sowie 94 bereits zum<br />

zweiten Mal geimpft (63%).<br />

Auf die Frage, bis wann – nach aktuellem<br />

Stand – die Pflegeeinrichtungen<br />

vollständig geimpft seien: „Derzeit gehen<br />

wir davon aus, dass die Impfungen Mitte<br />

März abgeschlossen sind“.<br />

Bisher keine Nebenwirkungen<br />

Wir wollten weiterhin vom Ministerium<br />

wissen, ob bei den bisherigen Impfungen<br />

Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen<br />

aufgetreten sind. Dies verneinte<br />

das Ministerium: „Bis zum 08.02.<strong>2021</strong> sind<br />

im Saarland keine nennenswerten Nebenwirkungen,<br />

Impfreaktionen und/oder<br />

Impfkomplikationen aufgetreten“.<br />

Impfzentren laufen im Sparbetrieb<br />

Derzeit laufen die drei Impfzentren im<br />

Saarland im Sparbetrieb. Das Impfzentrum<br />

Neunkirchen und das Impfzentrum<br />

Saarlouis verfügen über eine Kapazität<br />

von je 1000 Impfungen pro Tag. Das<br />

Impfzentrum in Saarbrücken verfügt über<br />

weitere Kapazitäten für 2000 Impfungen<br />

je Tag. Geht das Impfzentrum Lebach in<br />

Betrieb, stehen weitere 500 Impfplätze<br />

pro Tag zur Verfügung.<br />

Damit können aktuell bis zu 4500<br />

Menschen im Saarland täglich über die<br />

Impfzentren sowie die mobilen Impfteams<br />

geimpft werden – sofern der Impfstoff<br />

verfügbar ist.<br />

Weitere Kapazitäten könnten über die<br />

lokalen Arztpraxen geschaffen werden,<br />

wenn diese die Zulassung zur Verimpfung<br />

erhalten. Hierzu verwies der Chef der<br />

Kassenärztlichen Bundesvereinigung,<br />

Andreas Gassen auf die Grippeimpfung:<br />

„Wir gehen derzeit davon aus, dass die<br />

Praxen vermutlich im Sommer impfen<br />

werden. Sie sind darauf eingestellt, schnell<br />

eine große Gruppe an Patienten zu impfen.<br />

Das hat auch jüngst bei der Influenza-<br />

Impfung geklappt: Innerhalb weniger<br />

Wochen haben die Kolleginnen und Kollegen<br />

über 20 Millionen Menschen in Deutschland<br />

gegen Grippe geimpft“, so Gassen.<br />

Ab April steht, so Bundesgesundheitsminister<br />

Jens Spahn (CDU), deutlich mehr<br />

Impfstoff zur Verfügung. Dieser könne<br />

dann auch in der Fläche durch Arztpraxen<br />

verimpft werden.<br />

Bachmann entschuldigt sich und heizt Misstrauen weiter an<br />

Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU)<br />

| Bild: Tom Gundelwein<br />

Die saarländische Gesundheitsministerin<br />

Monika Bachmann sorgte durch ihre<br />

Äußerungen über den AstraZeneca-<br />

Impfstoff für heftigen Unmut. „Für den<br />

vergangenen Samstag haben wir in enger<br />

Abstimmung mit der KV Saarland in den<br />

saarländischen Impfzentren 200 Sondertermine<br />

für medizinisches Personal ermöglicht.<br />

Heute müssen wir feststellen, dass<br />

54% dieser Sondertermine nicht wahrgenommen<br />

wurden“, so die Ministerin. Dies<br />

finde Bachmann „höchst unsolidarisch<br />

gegenüber allen, die auf einen Impftermin<br />

warten – insbesondere, weil ein Teil der<br />

Absagen ohne Begründung erfolgt ist.“<br />

Die Gründe für die aus ihrer Sicht stattfindende<br />

Impfverweigerung sah die saarländische<br />

Gesundheitsministerin im<br />

Misstrauen gegenüber dem Impfstoff von<br />

AstraZeneca. „Wir nehmen bundesweit ein<br />

Akzeptanzproblem für den Impfstoff Astra-<br />

Zeneca wahr, hauptsächlich aus dem<br />

medizinischen Bereich“, so Bachmann in<br />

der Pressemeldung weiter.<br />

Bereits nach kurzer Zeit widersprach die<br />

Kassenärztliche Vereinigung des<br />

Saarlandes diesen Vorwürfen. Statt<br />

fehlender Impfbereitschaft wären keine<br />

Einladungen bei den Medizinern eingegangen.<br />

Durch politischen und medialen Druck<br />

musste sich die Ministerin einige Tage<br />

später im Gesundheitsausschuss des<br />

Landtages verantworten. Dort entschuldigte<br />

sie sich bei den Ärzten, die sie als<br />

„unsolidarisch“ bezeichnet habe. Es habe<br />

einen Fehler bei einem Dienstleister des<br />

Ministeriums gegeben, weswegen die<br />

Ärzte nichts von ihrem Termin gewusst<br />

hätten.<br />

Dennoch erneuerte Sie die Zweifel am<br />

AstraZeneca-Vakzin. Bachmann habe nur<br />

eine Vermutung geäußert auf Basis<br />

dessen, was ihr zugetragen wurde, deshalb<br />

müsse die Aussage auch nicht revidiert<br />

werden. Der SPD genügten die Ausführungen,<br />

man werde weiterhin gut mit<br />

dem Ministerium zusammenarbeiten.<br />

Die Linke hingegen fordert personelle<br />

Konsequenzen.<br />

Übrigens: Ob es sich bei der nun folgenden<br />

Originalpassage, die wir aus der Pressemeldung<br />

des Ministeriums zitieren, um<br />

eine Vermutung handelt, dürfen Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, selbst entscheiden:<br />

„Zu den Hintergründen, warum die<br />

Termine nicht wahrgenommen wurden,<br />

erläutert die Gesundheitsministerin: „Wir<br />

nehmen bundesweit ein Akzeptanzproblem<br />

für den Impfstoff AstraZeneca<br />

wahr, hauptsächlich aus dem medizinischem<br />

Bereich. Aus allen vorliegenden<br />

Erkenntnissen und Expertenmeinungen<br />

sind diese Bedenken nur schwer nachvollziehbar.<br />

Gemeinsam mit dem Bund, dem<br />

Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und der<br />

Ständigen Impfkommission (STIKO)<br />

müssen wir deutlich machen, dass die<br />

Bedenken unbegründet sind.“


Haus & Garten<br />

Der Frühling naht…<br />

(fm) Morgens kann man jetzt schon die Vögel zwitschern<br />

hören. Die todesmutigen Amseln sind schon in<br />

der ersten Dämmerung unterwegs und laufen dabei<br />

Gefahr, wenn die Männchen um die Reviere streiten,<br />

überfahren zu werden. Für uns heißt es jetzt Nistkästen<br />

zu säubern und aufzuhängen. Meisen inspizieren<br />

schon die Nistkästen. Sperlinge haben es zunehmend<br />

schwerer, ebenso wie Schwalben, geeignete Nistplätze<br />

zu finden. Bei den Schwalben fehlt es an Baumaterial,<br />

bei den Spatzen an passenden Plätzen, da<br />

Dächer immer häufiger verkleidet werden und ihnen<br />

die Möglichkeit nehmen, unter die Ziegel zu schlüpfen,<br />

um dort ein Nest zu bauen. Im Fachhandel gibt es für<br />

nahezu jede Vogelart eine passende Nisthilfe. Suchen<br />

sie die Nisthilfe nach den Vogelarten aus, die bei ihnen<br />

vorkommen und bringen sie diese katzen- und räubersicher<br />

an. Ein fröhliches Gezwitscher wird sie dafür<br />

belohnen.<br />

Lust auf Garten<br />

(fm) Kaum steigen die Temperaturen, bekommt<br />

man Lust auf Gartenarbeit. Endlich<br />

wieder im Freien die Natur genießen<br />

und sich dabei über das frisch aufkeimende<br />

Grün freuen.<br />

Wenn man Jungpflanzen selbst aufziehen<br />

will, wird es Zeit für Tomaten und<br />

Co. Schon jetzt sollten sie in Aussaaterde<br />

ausgesät werden, um auf der Fensterbank<br />

zu keimen und sobald die Temperaturen<br />

es zulassen, nach draußen gebracht<br />

werden. Aber Vorsicht: Bitte nicht in die<br />

pralle Sonne stellen, auch wenn es dort<br />

verführerisch warm ist.<br />

Die Pflänzchen müssen langsam an die<br />

Sonne gewöhnt werden, ansonsten verbrennen<br />

ihre zarten Blätter und sie gehen<br />

ein. Es ist aber wichtig, die Pflanzen nach<br />

draußen zu stellen, da es auf der Fensterbank<br />

zu warm ist und sie deshalb zwar in<br />

die Höhe schießen, aber nicht standfest<br />

sind. Im Freien wachsen sie anfänglich<br />

langsamer, aber auch kräftiger.<br />

Eine Alternative zum Anbau von Salat<br />

im Beet ist der Anbau im Topf. Hier sind<br />

Pflücksalate zu empfehlen. Sogar auf der<br />

Fensterbank können sie diese ziehen.<br />

Säen sie zwei oder drei Sorten mit gleichen<br />

Keim- und Wuchsbedíngungen in<br />

einen Topf.<br />

Lassen sie maximal drei Pflänzchen im<br />

Topf stehen. Pflücksalate können sie auch<br />

aus dem Topf ernten. Sobald die Nachttemperaturen<br />

es zulassen, können die<br />

Töpfe auf den Balkon/ die Terrasse.<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />

13


Der Ältesten-Rat<br />

Nordic Walking - die sanfte Alternative<br />

(fm) Jeden Morgen begegnet<br />

mir eine Gruppe älterer Frauen,<br />

die konsequent bei jedem<br />

Wetter die Walking Stöcke<br />

packen, um eine Stunde lang<br />

um und durch die Siedlung<br />

laufen. So fängt der Tag gut<br />

an. Morgens sind wenig Autos<br />

unterwegs, ergo auch<br />

wenige Abgase in der Luft.<br />

Je nach Jahreszeit zwitschern<br />

die Vögel, sogar Nachtigallen<br />

kann man noch vernehmen.<br />

Und gibt es etwas schöneres,<br />

als morgens die Sonne aufgehen<br />

zu sehen? Bis das Leben<br />

in der Siedlung richtig erwacht,<br />

sind die Frauen wieder<br />

zu Hause und widmen sich<br />

ihrem Tagwerk. Begonnen<br />

haben sie mit einem Kurs der<br />

VHS. Als sie dann bemerkt<br />

haben, dass das genau das<br />

Richtige für sie ist, verabredeten<br />

sie sich zu dem morgendlichen<br />

Rundgang.<br />

Nordic Walking ist für Menschen,<br />

die ihre Gesundheit<br />

verbessern wollen, ideal. Ob<br />

sie übergewichtig sind, an<br />

Diabetes leiden oder Bluthochdruck<br />

haben, mit Nordic<br />

Walking wählen sie die richtige<br />

Sportart.<br />

Ursprünglich war NW eine<br />

Sommertrainingsmöglichkeit<br />

für Langläufer. Schnell hat es<br />

sich zu einem Breitensport<br />

entwickelt, der in jedem Alter<br />

ausgeführt werden kann.<br />

Beim Wandern wird nur der<br />

untere Bewegungsapparat<br />

genutzt. Durch das Führen<br />

der Stöcke beim NW<br />

werden viele Muskelgruppen<br />

gefordert, gleichzeitig<br />

der Bewegungsapparat um<br />

ca. 30 % geschont. Rücken-<br />

Hals- Schulter-, Brust-,<br />

Armmuskulatur und natürlich<br />

auch die des unteren Bewegungsapparates<br />

werden<br />

beansprucht und trainiert.<br />

Wichtig dabei ist, dass man<br />

es richtig macht, sonst können<br />

gesundheitliche Schäden<br />

auftreten. Sollten sie sich<br />

entschließen, Nordic Walking<br />

auszuprobieren, dann sollten<br />

sie sich von einer/einem ausgebildeten<br />

Trainer anleiten<br />

lassen. So sind sie auf der sicheren<br />

Seite, um Schäden zu<br />

vermeiden.<br />

Nordic Walking kann man<br />

natürlich auch alleine, aber in<br />

einer netten Gruppe macht<br />

es mehr Spaß. Versuchen sie<br />

es einfach einmal. Vielleicht<br />

kann man bald auch ihnen jeden<br />

Morgen bei ihrem sanften<br />

Training begegnen.<br />

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<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>


Rezept-Tipp<br />

(fm) Wie wir alle wissen, sind Möhren gesund. Man kann sie auf vielfältige Weise genießen. Roh einfach naschen- es gibt<br />

mittlerweile kleine, süße Naschmöhren-, fein gerieben als Möhrensalat, gegart als Gemüsebeilage oder aber wie wir hier<br />

heute sehen, als besonders leckere Variante als Schweizer Rüblitorte. Die Rüblitorte schmeckt am besten, wenn man sie<br />

zwei bis drei Tage durchziehen lässt. Das Rezept ist leicht und recht schnell zubereitet.<br />

Zutaten pro Person<br />

• 5 Eigelb 5 Eiweiß<br />

• 200 g Zucker<br />

• 2 cl Kirschwasser<br />

• 300 g fein geriebene<br />

Möhren<br />

• 250 g gemahlene Mandeln<br />

• 50 g Mehl<br />

• 2 Teel. Backpulver<br />

• eine Prise Salz, Nelkenpulver<br />

und Zimt<br />

• Abrieb einer Zitrone<br />

Guss<br />

• 250 g Puderzucker<br />

• Zitronensaft<br />

• 1 Eßl- Kirschwasser oder<br />

Orangenlikör<br />

• etwas grüne Speisefarbe<br />

• Pistazien zum verzieren<br />

• Fertige Marzipanmöhren<br />

Und so einfach geht´s: Rüblitorte<br />

1. Backofen auf 180 ° C vorheizen.<br />

2. Möhren schälen und fein reiben. 26 cm Backform ausfetten und mit Mehl bestäuben<br />

3. Eiweiß zu steifen Schnee schlagen. Eigelb mit Zucker und Kirschwasser schaumig rühren, Mandeln Mehl, Backpulver, Salz,<br />

Zimt, Nelkenpulver und Zitronenabrieb darunter mischen. Eischnee vorsichtig darunter heben.<br />

4. In Backform füllen und auf der mittleren Schiene bei 180° C 50 Minuten backen. Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.<br />

5. Puderzucker mit Zitronensaft und Kirschwasser oder Orangenlikör glatt rühren. Sollten Kinder mitessen, kann man den Alkohol<br />

mit Orangensaft ersetzen.<br />

6. Ca. 4/5 des Gusses auf dem Kuchen verteilen. Marzipanmöhren und gehackte Pistazien darauf geben. Den Rest mit grüner<br />

Speisefarbe einfärben und auf den Rand auftragen. Den Rand mit gehackten Pistazien verzieren.<br />

7. Sobald der Guss fest ist, mit einem scharfen Messer oder einem Tortenteiler die Stücke markieren. Nun muss der Kuchen nur<br />

noch durchziehen. Guten Appetit!<br />

<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />

15


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