Regio-Journal 03/2021
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Friedrichsthal | Bildstock | Maybach | Sulzbach | Hühnerfeld | Altenwald | Neuweiler<br />
Ausgabe <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />
Endlich wieder Schule<br />
Hintergründe | Recherche | Stadtgeschehen | Vereine | Wissenswertes
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Kampfsportart<br />
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Bosnien- . schnell Auerochse Rutschschutz<br />
Länderken<br />
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Herzegowina laufen<br />
Österreich<br />
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Westeuropa<br />
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Windstoß<br />
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Rätselspaß<br />
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Die Lösung des Rätsels finden Sie im nächsten <strong>Regio</strong>! Umlaute sind erlaubt!<br />
Gattin<br />
Wohn- u.<br />
Brutstätte<br />
8<br />
lila Ton<br />
7<br />
Gebirgskette<br />
benötigt<br />
ein Schiff<br />
als Halt<br />
Ausbeute;<br />
Frucht<br />
Höhe<br />
eines<br />
Gebäudes<br />
aufrecht<br />
ehrlich<br />
anwidern<br />
Fragewort<br />
sächl.<br />
Fürwort<br />
sprachl.<br />
Ausdrucks<br />
weise<br />
Seite<br />
eines<br />
Bettes<br />
Nichts<br />
Klang<br />
er<br />
schmeißt<br />
1<br />
längst<br />
4<br />
Stadtsilouette<br />
Wildpflanze<br />
/<br />
Salat<br />
Ende der<br />
Wirbelsäule<br />
2<br />
Kalamität<br />
getrocknete<br />
Getreidehalme<br />
Polynom<br />
mit 2<br />
Gliedern<br />
(verwesend)<br />
Kadaver<br />
Agave<br />
Vorsteher<br />
im Kloster<br />
Marotte<br />
Auskunft<br />
9<br />
chemisches<br />
Element<br />
richtungsgebende<br />
Makierung<br />
6<br />
artig<br />
Eskimo<br />
gr.<br />
Buchstabe<br />
Ψ<br />
Hochschule<br />
Abk.<br />
Rhenium<br />
Abk.<br />
besonders<br />
Haarfarbe<br />
Abk. für<br />
Stadt in<br />
USA<br />
Ausruf des<br />
Ekels<br />
Archetyp<br />
Unsinn<br />
entweder<br />
...<br />
3<br />
Oppositionswort<br />
Blume<br />
Vorrat<br />
10<br />
Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
es ist so weit: Der Frühling kommt! Mit Ablauf des Monats Februar<br />
sollte das Thema Bodenfrost endgültig erledigt sein. Nach ersten<br />
Wetterprognosen erwartet und ein Monat mit Temperaturen<br />
im zweistelligen Bereich, auch wenn der Monatsanfang noch<br />
sehr durchwachsen sein soll. Warum ich Ihnen das erzähle,<br />
fragen Sie sich? Es geht mir um die Perspektive. Mit steigenden<br />
Temperaturen erwacht der Garten zum Leben, die Pflanzen und<br />
Tierwelt wird aktiv und auch wir kommen wieder häufiger „vor<br />
die Tür“.<br />
Eine solche Perspektive hätte ich mir auch in den vergangenen<br />
Wochen von unseren Politikern gewünscht. Denn, auch wenn<br />
es derzeit kaum ein politisch Verantwortlicher zu sagen vermag:<br />
Steigende Temperaturen geben uns die Möglichkeit, besser<br />
mit der bestehenden Corona-Situation umzugehen. Denn, wie<br />
wir alle gebetsmühlenartig seit Monaten erklärt bekommen, ist<br />
„Lüften“, das „L“ in der AHA+L-Regel, wichtig.<br />
Begeben wir uns also wieder mehr in den Garten, auf den Balkon<br />
und haben häufiger die Türen und Fenster geöffnet – begünstigt<br />
durch die steigenden Temperaturen, können diese Regeln auch<br />
in Schulen und Kitas viel besser umgesetzt werden und so einen<br />
Beitrag zur Verringerung der Virusausbreitung beitragen.<br />
Und: Allgemein „besseres Wetter“ und „längere Tage“ wirken sich<br />
positiv auf unser Gemüt aus! Dies können wir alle gut gebrauchen!<br />
Übrigens: Auch unsere Stadt sollte langsam, aber sicher wieder<br />
aus dem Winterschlaf erwachen. Mit dem „März“ geht der<br />
scheidende Bürgermeister Rolf Schultheis in seinen letzten<br />
Monat als Verwaltungschef.<br />
Auf Christian Jung warten große Aufgaben. Dabei denke ich nicht<br />
nur an das Projekt Vereinshaus, sondern auch an die Sanierung<br />
des Hallenbades, die Aufwertung der Stadtkerne und Parks, der<br />
öffentlichen Anlagen und Spielplätze. Über allem schwebt das<br />
Damoklesschwert „Corona-Pandemie“, dessen Auswirkungen auf<br />
den Haushalt nicht abzusehen sind.<br />
Dies wird für ihn sicherlich nicht einfach werden. Es muss dem<br />
zukünftigen Verwaltungschef gelingen, seine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu begeistern und von seiner Idee des zukünftigen<br />
Friedrichsthals überzeugen. Dann kann Friedrichsthal ebenfalls<br />
erblühen. Wir werden ein wachsames Auge auf das Geschehen<br />
werfen und Sie informieren.<br />
Sticker "<strong>Regio</strong> Spezial": Wir haben in dieser Ausgabe zahlreiche<br />
Artikel gekennzeichnet, die durch unsere Redaktion eigens<br />
recherchiert und redaktionell erstellt wurden. Damit möchten wir<br />
maßgebende Unterschiede zu ähnlichen Publikationen aufzeigen,<br />
die üblicherweise nur aus vorgefertigten Pressemeldungen<br />
bestehen. In <strong>Regio</strong> steckt mehr, als nur "PR-Meldungen".<br />
Und mit diesem Wissen wünsche ich Ihnen nun viel Spaß beim<br />
Lesen der aktuellen Ausgabe.<br />
Ihr Tobias Altherr<br />
... des Rätsels Lösung:<br />
Das Rätsel-Lösungswort im <strong>Regio</strong> 02/<strong>2021</strong> lautete: Kuddelmuddel<br />
Vorwort / Kolumne<br />
Über das Titelbild<br />
Gilbert erzählt...<br />
Endlich wieder Schule<br />
JUHU! Wir dürfen wieder zur Schule gehen! Zwar im wöchentlichen<br />
Wechsel, aber das ist auf jeden Fall besser als zu Hause<br />
zu lernen.<br />
Wer hätte es gedacht, dass sich viele Kinder nach der Schule<br />
sehnen und froh sind, wieder die Schulbank drücken zu<br />
dürfen? Normalerweise sind die Ferien das Allerschönste.<br />
Aber nachdem wir nun seit einem Jahr immer wieder zu<br />
Hause bleiben mussten und weder zur Schule gehen, noch<br />
mit unseren Freunden treffen durften, ist es einfach nur<br />
schön, wieder zur Schule zu gehen. Natürlich müssen wir<br />
Masken tragen. Aber wegen der Masken haben wir auch<br />
Pausen ohne Masken. In so einer Pause entstand auch der<br />
Schnappschuss auf der Titelseite. Aber ich muss sagen, dass<br />
die Coronapandemie auch etwas Gutes an sich hat. Endlich<br />
wurden wir alle mit PCs ausgestattet. Das ist in vielen anderen<br />
Ländern schon lange so. Wenn jetzt auch noch die Infrastruktur<br />
angepasst wird, dann können wir alle richtig Gas<br />
geben und werden auf dem besten Weg sein, um weltweit<br />
mithalten zu können.<br />
Übrigens, ich habe da noch eine Nachricht, die ich euch<br />
unbedingt mitteilen muss: Durch das Homeschooling haben<br />
viele Kinder schlechtere Augen bekommen. Ihr fragt weshalb?<br />
Ganz einfach. Dadurch, dass wir uns hauptsächlich zu Hause<br />
aufgehalten haben und natürlich viel mit PCs und Handys<br />
gearbeitet haben, hatten unsere Augenmuskeln kein Training<br />
mehr und erschlafften. Die Folge davon ist, dass die Kurzsichtigkeit<br />
bei Kindern zunahm. Wenn ihr also auf die Entfernung<br />
nicht mehr so gut seht, dann solltet ihr eure Augen beim Arzt<br />
überprüfen lassen. Auch ich muss eine Brille tragen. Ich<br />
versuche allerdings mit Augentraining hier wieder etwas zu<br />
ändern. Das könnt ihr auch versuchen. Ihr müsst nur fünf<br />
Minuten immer kurz aufs Handy oder PC schauen und<br />
anschließend einen Punkt in der Ferne anpeilen. Das kann<br />
ein Baum oder ein entfernt liegendes Haus oder auch irgendetwas<br />
anderes sein. Wichtig ist nur, dass ihr immer im Wechsel<br />
nah-fern schaut. Macht das zweimal täglich. Auch wenn ihr<br />
noch keine Brille benötigt, ist das ein gutes Augentraining.<br />
Und nun freue ich mich auf die Schule morgen früh. Wir<br />
sehen uns….<br />
Bis dahin<br />
Euer Gilbert<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
für Ausgabe 04/<strong>2021</strong> ist der 19.<strong>03</strong>.<strong>2021</strong><br />
Erscheinungstermin: 01.04.<strong>2021</strong><br />
Pressemeldungen an:<br />
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Impressum:<br />
Tobias Altherr<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Illinger Str. 5<br />
66299 Friedrichsthal<br />
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Nachdruck von uns erstellter<br />
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mit schriftlicher Genehmigung<br />
durch uns.<br />
Ersterscheinung:<br />
01. September 2017<br />
4. Jahrgang, Heft 43<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />
3
Aktuelles aus Friedrichsthal<br />
Winterdienst in Friedrichsthal – mit 20 Mitarbeiter gegen Straßenglätte<br />
(ta) Die Zeit des Bodenfrosts neigt sich –<br />
zumindest für dieses Jahr – dem Ende zu.<br />
Damit ändert sich auch das Aufgabengebiet<br />
des städtischen Baubetriebshofs:<br />
Der Winterdienst wird zurückgefahren<br />
und andere Arbeiten rücken in den<br />
Vordergrund. Zeit für uns, einmal einen<br />
Blick auf die Arbeit der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter im Winterdienst zu<br />
werfen.<br />
Für uns alle ist es selbstverständlich, dass<br />
wir morgens über geräumte Straßen zu<br />
unserem Zielort fahren können. Damit<br />
dies weitestgehend möglich ist, ist der<br />
städtische Baubetriebshof bereits in der<br />
Nacht zuvor unterwegs und bereitet die<br />
Straßen auf drohenden Schnee und<br />
Bodenfrost vor.<br />
Die Vorbereitungen für den bevorstehenden<br />
Winter werden bereits im<br />
Spätsommer getroffen: Die Fahrzeuge<br />
werden gewartet, Streugut und<br />
notwendige Werkzeuge werden beschafft<br />
und der Winterdienstplan wird vorbereitet.<br />
Dieser gilt in der Zeit vom 1. Oktober<br />
bis zum 31. März - samt Rufbereitschaft.<br />
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Der Winterdienstplan wird jährlich an die<br />
neuen Gegebenheiten angepasst und<br />
überarbeitet, um immer bestmöglich auf<br />
alle Situationen vorbereitet zu sein. Die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden<br />
für bestimmte Straßenteile, Wege und<br />
Plätze eingeteilt. Im Anschluss werden<br />
bestimmte wichtige Punkte definiert und<br />
priorisiert. Damit wird sichergestellt, dass<br />
beispielsweise Hauptverkehrsstraßen<br />
und Buswegeverbindungen vorrangig<br />
geräumt werden.<br />
Je nach Anwesenheit sind dann, wenn es<br />
„ernst“ wird, zwischen fünfzehn und<br />
zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
auf den Straßen und Wegen der Stadt im<br />
Einsatz. Diese halten die bis zu 240<br />
Kilometer Strecke (doppelte Anfahrung<br />
für beide Spuren) frei von Schnee und Eis.<br />
Zudem kommen etliche weitere Kilometer<br />
an Fußwegen und Treppen hinzu, die von<br />
den Traktoren bzw. den Fußtruppen<br />
geräumt werden.<br />
Zusätzliches Personal, beispielsweise die<br />
Hausmeister der Schulen, die Mitarbeiter<br />
an den Friedhöfen sowie Fußtrupps des<br />
Baubetriebshofes räumen Wege und<br />
entsprechend ihrer Zuständigkeit weitere<br />
Flächen.<br />
Je nach vom Deutschen Wetterdienst<br />
gemeldeter Gefahrenlage werden die<br />
Straßen und Wege bereits vorab eingestreut.<br />
Ab 04:00 Uhr morgens sind die<br />
Mitarbeiter dann auf den Straßen<br />
unterwegs – je nach Einteilung bis 22 Uhr<br />
abends.<br />
Im Einsatz sind dann zwei auf „Winterdienst“<br />
umgerüstete Fahrzeuge sowie<br />
zwei Traktoren, die entsprechend<br />
ebenfalls mit Räumschild und Streuvorrichtung<br />
ausgestattet sind. In der aktuellen<br />
Saison wurden bisher rund 600 Tonnen<br />
Streugut verbraucht, weitere 150 Tonnen<br />
liegen in den städtischen Lagern – für alle<br />
Fälle.<br />
Diese Planung funktioniert in Friedrichsthal,<br />
insbesondere im Vergleich zu<br />
den umliegenden Städten weitestgehend<br />
hervorragend. Nur dann, wenn beispielsweise<br />
ein Fahrzeug oder Personal ausfällt<br />
oder Wege und Straßen zugeparkt sind,<br />
kommt es zu Problemen.<br />
Oder dann, wenn man wieder der eine<br />
oder andere Bürger der Meinung ist, dass<br />
nicht schnell genug überall geräumt wird.<br />
Dann wünschen sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter ab und zu doch etwas<br />
mehr Geduld und Verständnis.<br />
Jetzt werden langsam, aber sicher die<br />
Schneeschilder eingemottet, dafür<br />
werden neue Werkzeuge nach vorne<br />
geholt: Kettensägen, Laubläser, Heckenscheren<br />
und das Mähwerk für den Traktor.<br />
Und natürlich auch die Blumenerde<br />
besorgt: Denn der Frühling steht vor der<br />
Tür.<br />
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4<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>
Aktuelles aus Friedrichsthal<br />
Nur wenig Bedarf an städtischer Unterstützung bei Impfterminen<br />
(ta) Der Bedarf an Unterstützung durch<br />
die Stadtverwaltung Friedrichsthal bei der<br />
Registrierung eines Impftermins ist gering.<br />
Das Angebot besteht weiterhin.<br />
Am 19. Januar informierte Friedrichsthals<br />
Bürgermeister über ein „besonderes<br />
Service-Angebot“ der Stadt: Ein zusammengestelltes<br />
Service-Team ist bei<br />
Problemen zur Anmeldung eines<br />
Impftermins behilflich. Auch bei gravierenden<br />
Problemen, zu den Impfzentren<br />
zu gelangen, könne man im Ausnahmefall<br />
bei der Vermittlung eines Fahrdienstes<br />
behilflich sein. Jetzt, rund einen Monat<br />
nach Inbetriebnahme der Service-<br />
Leistung erfragten wir bei der Stadtverwaltung,<br />
wie stark das Angebot tatsächlich<br />
genutzt werde.<br />
„Die Kollegen im Service-Team erreichen pro<br />
Tag ca. 5-8 Anrufe“, so die Verwaltung. Ein<br />
Großteil der Anrufe befasse sich mit<br />
Verständnisfragen und den Sorgen der<br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
„Die Anmeldung zum Impfen erfolgt durch<br />
die Bürger*innen selbst, es werden entsprechende<br />
Hilfestellungen gegeben“. Hilfe<br />
Grüngutsammelstelle hat wieder geöffnet<br />
beim Transport zu den Impfzentren hat<br />
bisher noch niemand benötigt, so die<br />
Verwaltung abschließend.<br />
Das Service-Team steht weiterhin<br />
montags, mittwochs und freitags jeweils<br />
von 8:00 bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer<br />
06897 – 84 24 12 zur Verfügung.<br />
Zahlreiche weitere Informationen zum<br />
Thema Corona-Impfung finden Sie unter<br />
http://impfen.saarland<br />
(ta) Die Grüngutsammelstelle Friedrichsthal<br />
- Spiesen-Elversberg hat seit 20.<br />
Februar wieder mit geänderten Öffnungszeiten<br />
den Betrieb aufgenommen.<br />
In den letzten beiden Jahren war die<br />
Sammelstelle an Freitagen und<br />
Samstagen geöffnet, wobei die Samstage<br />
die „nutzerstarken“ Tage waren.<br />
„In diesem Zusammenhang wurde von<br />
vielen Anlieferern der Wunsch geäußert,<br />
statt des Freitags, an dem man vielleicht<br />
noch berufstätig ist und erst spät oder gar<br />
nicht im Garten arbeiten kann, an einem<br />
anderen Wochentag zu öffnen”, teilt die<br />
Stadtverwaltung Friedrichsthal mit.<br />
Aus diesem Grund wurde der Montag als<br />
Öffnungstag festgelegt, der Freitag<br />
entfällt.<br />
Neue Öffnungszeiten (versuchsweise bis<br />
Sommer):<br />
• montags (neu): von 08.00 bis 12.00<br />
Uhr und von 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
• samstags (unverändert): von 08.00<br />
bis 15.00 Uhr<br />
Annahmeschluss für Anlieferungen ist in<br />
den jeweiligen Zeitblöcken bis 15 Minuten<br />
vor Ende der aufgeführten Öffnungszeit.<br />
Auf der Grüngutsammelstelle sowie in<br />
den Wartebereichen vor der Annahme<br />
gilt die Pflicht, die zum jeweiligen Anliefertermin<br />
vorgeschriebenen<br />
Mund-Nase-Bedeckungen zu tragen und<br />
die Hygienevorschriften einzuhalten.<br />
Zur Reduzierung des Wechselgeldaufkommens<br />
wird daher auch wieder darin<br />
erinnert, die Möglichkeit des Erwerbs der<br />
Wertkarten zu nutzen. Für Rückfragen<br />
stehen Ihnen bei der Stadt Friedrichsthal<br />
Frau Kania und Frau Müller gerne zur<br />
Verfügung (Tel. 06897-85683<strong>03</strong> und<br />
8568302), bei der Gemeinde Spiesen-<br />
Elversberg Frau Mannebach (06821-<br />
791112).<br />
Bei Winterdiensteinsätzen der Baubetriebshöfe<br />
bleibt die Sammelstelle<br />
geschlossen.<br />
Tagesaktuelle Nachrichten aus dem Saarland, Deutschland und der Welt finden Sie unter:<br />
www.regio-journal.info<br />
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<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />
5
Aktuelles aus Friedrichsthal<br />
Weiteres Beleuchtungselement am Rathaus in Friedrichsthal<br />
Verwaltungsspitze ungewohnt beherzt:<br />
„An dem, was manche an Diskussionen<br />
führen oder wozu sie sich berufen fühlen,<br />
beteiligen wir uns nicht.“<br />
(ta) Zukünftig findet sich am Rathaus in<br />
Friedrichsthal ein weiteres Leuchtelement.<br />
Das alte, über die Jahre zusehends<br />
verfallene Stadtwappen über dem<br />
Eingangsportal des Rathauses wurde mit<br />
moderner Lichttechnik ausgestattet.<br />
Nachdem bereits vor einigen Wochen die<br />
Installation der Fassadenbeleuchtung<br />
durch LED-Strahler in Betrieb genommen<br />
wurde, strahlt nun auch das Stadtwappen<br />
in neuem, ansprechenden Gewand.<br />
Hierfür wurden die alten Leuchtmittel<br />
samt Konstruktion entfernt und durch ein<br />
ortsansässiges Unternehmen mit neuer<br />
Technik ausgestattet.<br />
Auf <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong>-Anfrage teilte die<br />
Stadtverwaltung mit, dass „das Wappenschild<br />
am Giebel über dem Rathausportal<br />
bereits über Jahre Probleme bereite und sich<br />
in einem nicht mehr funktionstüchtigen<br />
Zustand befunden“ habe.<br />
Durch die Korrigierung „unterschiedlicher<br />
Faktoren” der „Behandlung des Grundrahmens“<br />
sowie der Montage entstanden<br />
Kosten in Höhe von 7500 Euro, teilte uns<br />
die Verwaltung weiterhin mit.<br />
Beleuchtet wird das Wappen über<br />
Zeitschaltuhr, abhängig von Hell-/Dunkel-<br />
Phasen. Durch die Nutzung modernster<br />
LED-Technik sei nun ein „dauerhafter und<br />
wartungsfreier, vor allem aber energiesparender<br />
Betrieb“ möglich, so die Verwaltung<br />
abschließend.<br />
Unser Anschreiben an die Verwaltung<br />
leitetenden wir mit der Bitte um Präzisierung<br />
ein, da es bereits bei der vorhergehenden<br />
Meldung über die neuen Lichtakzente<br />
zu „Diskussionen“ gekommen sei.<br />
Obwohl dieser Hinweis nur als „Anfragegrund”<br />
mitgeteilt wurde, äußerte sich die<br />
Hierzu folgender Hintergrund:<br />
Die 2. Vorsitzende des NABU Saarbrücken,<br />
Wega Kling, die auch Friedrichsthaler<br />
Bürgerin ist, äußerte sich in einer Stellungnahme<br />
kritisch über die Beleuchtung des<br />
Rathauses sowie der Sandsteinwand.<br />
Sie nannte die Installationen in einem<br />
Anschreiben an die Stadtverwaltung, das<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> vorliegt, eine „Energieverschwendung<br />
angesichts des Klimawandels,<br />
die nur dem Energieversorger nützt“ und<br />
zeigte das Problem der Lichtverschmutzung<br />
auf. Weiter bat Sie den<br />
Bürgermeister, von einer nächtlichen<br />
Beleuchtung abzusehen.<br />
Mehrere Bürgerinnen und Bürger<br />
meldeten sich ebenfalls bei Verwaltung<br />
und über soziale Medien und kritisierten,<br />
dass die Beleuchtung am Rathaus auch<br />
mitten in der Nacht in Betrieb sei. Über die<br />
tatsächlichen Betriebszeiten machte die<br />
Stadtverwaltung keine Angaben.<br />
Auch unsere Anfrage nach Leuchtzeiten<br />
des Wappens wurde nur mit „Zeitschaltuhr<br />
abhängig von Hell-/Dunkel-Phasen“<br />
beantwortet.<br />
Tagesaktuelle Nachrichten aus dem Saarland, Deutschland und der Welt finden Sie unter:<br />
www.regio-journal.info<br />
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6<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>
Aktuelles aus Friedrichsthal<br />
DJK Bildstock trauert um Harald Barth<br />
Mit Bestürzung hat die DJK Bildstock die<br />
Nachricht vom Tod ihres langjährigen Ersten<br />
Vorsitzenden und späteren Ehrenvorsitzenden<br />
Harald Barth aufgenommen. Er<br />
starb am 16.01.<strong>2021</strong>. Harald Barth begann<br />
seine sportliche Laufbahn bei der DJK<br />
Bildstock Anfang der 60er Jahre als Jugendspieler<br />
im Fußball.<br />
Er blieb seinem Verein über all die Jahre als<br />
aktiver Sportler und in vielen ehrenamtlichen<br />
Funktionen treu. So wirkte er unter<br />
anderem als Jugendbetreuer, als Abteilungsleiter<br />
Fußball und von 1989 bis 2011 - also<br />
22 Jahre lang - als Erster Vorsitzender. In<br />
diese Zeit fallen wichtige Weichenstellungen<br />
Pressemitteilung der DJK Bildstock<br />
wie der Ausbau des Sportparks und des<br />
Clubheims am Kallenberg. Auch nachdem<br />
sein Sohn Dirk das Amt von ihm übernommen<br />
hatte, blieb Harald für seinen Verein rege<br />
tätig: Ob es um die Herrichtung der Tennisplätze<br />
oder die Haustechnik ging – er stand<br />
uns stets mit Rat und Tat zur Seite. Er spielte<br />
weiterhin Fußball, Tennis, Tischtennis und<br />
leitete die Linedance-Gruppe. Eine DJK<br />
Bildstock ohne Harald Barth war für uns<br />
nicht vorstellbar. Wir vermissen ihn<br />
schmerzlich und wollen sein ehrendes<br />
Angedenken bewahren. Seiner Frau<br />
Waltraud und der ganzen Familie wünschen<br />
wir Kraft und Trost.<br />
Rathaus Friedrichsthal derzeit nur telefonisch erreichbar<br />
(ta) Das Rathaus in Friedrichsthal ist<br />
derzeit nur telefonisch erreichbar. Einlass<br />
erhalten Bürgerinnen und Bürger nur<br />
nachvorheriger telefonischer Anmeldung.<br />
Seit 01.02.<strong>2021</strong> ist das Rathaus in Friedrichsthal<br />
für den Publikumsverkehr<br />
geschlossen. Begründet wird diese<br />
Entscheidung mit der Eindämmung der<br />
Corona-Pandemie.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind,<br />
so teilt die Verwaltung mit, unter den<br />
bekannten Rufnummern ereichbar.<br />
Persönliche Gespräche sind derzeit nur in<br />
absolut dringenden und<br />
E-Lade-Säule in Friedrichsthal weiterhin nicht in Betrieb<br />
unaufschiebbaren Angelegenheiten nach<br />
vorheriger telefonischer Terminvereinbarung<br />
möglich.<br />
Der Einlass in das Rathaus wird stets nur<br />
nach telefonischer Voranmeldung<br />
erfolgen, teilt die Verwaltung abschließend<br />
mit.<br />
(ta) Die erste E-Ladesäule der Stadt Friedrichsthal<br />
lässt weiter auf sich warten. Von<br />
der Planung, dass die Ladesäule noch im<br />
Dezember 2020 in Betrieb gehen könnte,<br />
ist man weit entfernt.<br />
Es wurde ruhig um die erste E-Ladesäule<br />
der Stadt Friedrichsthal. Nachdem am<br />
25.09.2020 der Startschuss zum Projekt<br />
mit der Vertragsunterzeichnung gelegt<br />
wurde, begannen die Arbeiten zügig.<br />
Am 16.12. war der Sockel für die Ladesäule<br />
betoniert, ein Graben ausgehoben und<br />
die Säule, verdeckt durch eine Plane der<br />
Energie Saar-Lor-Lux installiert.<br />
Seitdem passierte nichts mehr, wie auf<br />
den Bildern zu erkennen ist. Auf unsere<br />
Nachfrage, weswegen sich das Projekt<br />
nun um bereits zwei Monate verzögert<br />
und bis wann eine Inbetriebnahme nach<br />
aktuellem Stand geplant sei, erhielten wir<br />
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<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />
7
Aktuelles aus Friedrichsthal<br />
die kurz gehaltene Rückantwort, dass<br />
man die Anlage erst in Betrieb nehmen<br />
könne, wenn die notwendigen Arbeiten<br />
wie Lieferung und Aufstellung der<br />
Ladesäule sowie deren Versorgung mit<br />
Energie erfolgt sei. Dies sei bis Mitte Januar<br />
terminiert gewesen. „Was wettermäßig<br />
möglich war, braucht man nicht weiter<br />
auszuführen“, so die Verwaltung weiter.<br />
Offenbar ist der Verwaltung um den<br />
scheidenden Bürgermeister Schultheis<br />
nicht aufgefallen, dass die Ladesäule<br />
bereits Mitte Dezember montiert war.<br />
Nach <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong>-Recherchen fehlt<br />
dort derzeit noch die Endmontage des<br />
Zählers. Außerdem muss der Boden noch<br />
verdichtet werden, was aufgrund der<br />
Temperaturen nicht möglich war. Einen<br />
angestrebten Endtermin zur Fertigstellung<br />
gibt es derzeit noch nicht, es ist<br />
jedoch davon auszugehen, dass dies in<br />
den nächsten Wochen geschehen wird.<br />
Zweite Ladesäule in Planung<br />
Außerdem konnten wir in Erfahrung<br />
bringen, dass auch im Stadtteil Bildstock<br />
eine E-Ladesäule montiert werden soll.<br />
Diese soll im Bereich der Ortsmitte, also<br />
im Marktplatzumfeld ihren Platz finden.<br />
Die Planungen hierfür wurden begonnen,<br />
bis die Montage stattfindet, werden<br />
vermutlich noch ein paar Monate ins Land<br />
gehen.<br />
Digitalisierung in Grundschulen – Tablets in zahlreichen Gemeinden angeschafft<br />
(ta) In Zeiten von Homeschooling rückt<br />
das Thema Digitalisierung zunehmend in<br />
den Fokus. Dies wurde, wie gerade in der<br />
Pandemie vor Augen geführt wird,<br />
jahrelang vernachlässigt. Jetzt schaffen<br />
Kommunen Tablets an, die bevorzugt an<br />
Familien abgegeben werden, die ihr Kind<br />
nicht mit digitalen Lernmitteln ausstatten<br />
können.<br />
Auf Basis einer <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong>-Anfrage<br />
äußerten sich mehrere Kommunen über<br />
die Beschaffung der Geräte.<br />
In Sulzbach wurden demnach insgesamt<br />
116 Tablets angeschafft. Die Pressestelle<br />
ANZEIGEN<br />
der Stadt teilte mit, dass bereits im ersten<br />
Lockdown der Bedarf in den Grundschulen<br />
der Stadt ermittelt wurde. Danach<br />
habe man 35 Tablets aus dem Pool des<br />
Landes beschafft. Weitere 81 Geräte<br />
würden mit hundertprozentiger Förderung<br />
durch den „Digitalpakt Schule Saarland“<br />
finanziert.<br />
Außerdem sollen die beiden Grundschulen,<br />
die Mellin- und Waldschule an<br />
das Gigabit-Netz angeschlossen werden.<br />
Der Zweckverband eGo-Saar und die<br />
Staatskanzlei des Saarlandes haben<br />
hierzu das Projekt „Gigabitpakt Schulen<br />
Saar“ gestartet. Die beiden hiesigen<br />
Grundschulen wurden nach Angaben der<br />
Stadt Sulzbach in das Ausbauprogramm<br />
aufgenommen und sollen einen geförderten<br />
Anschluss an das Gigabitnetz<br />
erhalten.<br />
Für die Sulzbacher Grundschulen soll die<br />
Glasfaser-Erschließung im Frühjahr <strong>2021</strong><br />
beginnen. Die Ausbauphase ist im<br />
Sommer kommenden Jahres geplant, so<br />
dass im März 2022 die Inbetriebnahme<br />
erfolgen könnte.<br />
Zu diesem gesamten Maßnahmenpaket<br />
hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung<br />
Ende des Jahres 2020 seine Zustimmung<br />
erteilt.<br />
Bürgermeister Michael Adam: „Die Digitalisierung<br />
unserer Grundschulen ist eine<br />
riesige Aufgabe, aber für eine zukunftssichere<br />
Bildung unserer Kinder unabdingbar.<br />
Wir stellen uns dieser Aufgabe. Auf diesem<br />
Weg sind wir in Sulzbach schon weit vorangeschritten.“<br />
In der Gemeinde Quierschied wurden 42<br />
Tablets über das Sofortausststattungsprogramm<br />
des Bundes beschafft. Die<br />
Geräte wurden zu 90 Prozent durch den<br />
Bund sowie zu 10 Prozent vom Land<br />
8<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>
Aktuelles aus Friedrichsthal<br />
finanziert. Die Gemeinde Quierschied<br />
musste keinen Eigenanteil bei der<br />
Beschaffung leisten. Derzeit würden die<br />
Geräte eingerichtet, Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
könnten Anträge für die<br />
Nutzung eines solchen Gerätes an die<br />
Gemeinde stellen. Das entsprechende<br />
Antragsformular wird per Post zugestellt<br />
und kann online auf www.quierschied.de<br />
heruntergeladen werden. Schülerinnen<br />
und Schüler, die von der Zahlung des<br />
Entgelts für die Schulbuchausleihe befreit<br />
sind, werden vorrangig ausgestattet.<br />
Bürgermeister Lutz Maurer: „Ich freue mich<br />
sehr, dass endlich Bewegung in diese Sache<br />
gekommen ist. Die Corona-Pandemie hat<br />
das Schulsystem und das Lernen von<br />
Zuhause aus vor große Herausforderungen<br />
gestellt. Mit den modernen Tablet-PCs<br />
können wir endlich allen Schülerinnen und<br />
Schülern die Teilhabe am Online-Unterricht<br />
ermöglichen“.<br />
Auch in Schiffweiler wurden 50 Tablets<br />
angeschafft. Der Bezugspreis lag nach<br />
Angaben der Gemeinde bei 16.000 Euro,<br />
die vollständig von Bund und Land<br />
übernommen wurden. „Aufgrund der<br />
Förderung hatte die Gemeinde keinen<br />
Eigenanteil beim Anschaffungspreis“,<br />
teilte uns die Pressestelle der Gemeinde<br />
auf Anfrage mit.<br />
Die Tablets wurden für die drei Grundschulen<br />
der Gemeinde angeschafft: Die<br />
Walter-Bernstein-Grundschule in Schiffweiler,<br />
die Grundschule Landsweiler-<br />
Reden und die Grundschule in Heiligenwald.<br />
In der Gemeinde Spiesen-Elversberg<br />
wurden 71 Tablets angeschafft. Diese<br />
stammen aus dem „Digitalpakt Schule<br />
Saarland“ sowie dem „Sofortausstattungsprogramm“<br />
des Bundes. „Gerade in<br />
der aktuellen Corona-Pandemie mit einhergehenden<br />
Schulschließungen oder Quarantänefällen<br />
wird die Digitalisierung immer<br />
wichtiger. Die Lieferung der Tablets ist nun<br />
ein erster und wichtiger Schritt für unsere<br />
Grundschulen in Spiesen-Elversberg“, teilte<br />
Bürgermeister Bernd Huf mit.<br />
Auch er berichtet, dass die Investition<br />
durch 90-prozentigen Zuschuss aus<br />
Bundes- sowie zehn Prozent aus Landesmitteln<br />
stammen, sodass keine Kosten für<br />
die Gemeinde entstanden.<br />
Und auch in Friedrichsthal wurden die<br />
digitalen Endgeräte angeschafft, wie uns<br />
die Stadtverwaltung nach mehrmaligem<br />
Nachfragen bestätigte. Demnach wurden<br />
25 Tablets pro Schule angeschafft, die<br />
vollständig aus Landesmitteln finanziert<br />
wurden. Diese seien nach Diskussionen<br />
mit den Schulleitern mit der entsprechenden<br />
Software ausgestattet und an<br />
die Schulen übergeben worden, die sich<br />
um die Verteilung kümmern.<br />
<strong>Regio</strong>nalverband schafft 3500 Geräte an<br />
Auch für die weiterführenden Schulen im<br />
<strong>Regio</strong>nalverband Saarbrücken wurden<br />
digitale Endgeräte angeschafft, wie der<br />
<strong>Regio</strong>nalverband Saarbrücken mitteilt.<br />
Demnach wurden bis Mitte Februar<br />
insgesamt 3500 Geräte für die Schülerinnen<br />
und Schüler an weiterführenden<br />
Schulen ausgeteilt. Die Anzahl der<br />
benötigten Geräte wurde vorab über die<br />
Schulen abgefragt. Finanziert werden die<br />
Anschaffungskosten von knapp 1,9<br />
Millionen Euro über das Sofortausstattungsprogramm<br />
des Bundes.<br />
Vor Verteilung wurde die schulseitig<br />
individuell wählbare pädagogische<br />
Software sowie die Schülerkennung<br />
installiert und anschließend getestet.<br />
Bis zu 150 digitale Endgeräte konnten so<br />
täglich fertiggestellt und ausgeliefert<br />
werden. Ein Prozess, der im Dezember<br />
gestartet werden konnte, als die ersten<br />
Lieferungen eingetroffen sind.<br />
(v.r.) <strong>Regio</strong>nalverbandsdirektor Peter Gillo und<br />
Christian Müller, der Leiter des Informations- und<br />
Medienzentrums, vor der Einrichtungsstation der<br />
Endgeräte | Bild: Stephan Hett / RVSB<br />
<strong>Regio</strong>nalverbandsdirektor Peter Gillo:<br />
„Das Herrichten aller digitalen Endgeräte<br />
war eine Menge Arbeit, die sich aber auszahlt.<br />
Denn es stellt einen Fortschritt für viele<br />
Schülerinnen und Schüler dar, mit einem<br />
richtigen Endgerät am digitalen Unterricht<br />
teilzunehmen. Wir wissen um den weiteren<br />
Bedarf und haben auch bereits zusätzliche<br />
Geräte beschafft.“<br />
Luftreiniger gegen Corona – nur wenige Kommunen sehen Bedarf<br />
(ta) Luftreiniger gegen Corona – nur<br />
wenige Kommunen sehen Bedarf<br />
Luftreiniger können die Verbreitung von<br />
Sars-CoV-2 in Schulen und Kitas<br />
reduzieren. Für deren Anschaffung stehen<br />
mehrere Millionen Euro Fördermittel zur<br />
Verfügung. Kommunen sehen wenig<br />
Bedarf.<br />
Dies geht aus einer <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong>-Anfrage<br />
bei mehreren Kommunen im Umkreis<br />
hervor. So heißt es aus Friedrichsthal<br />
etwa: „Nach mehrmaliger Rücksprache mit<br />
den Schulleitungen unserer beiden Grundschulen<br />
sowie der Kita-Leitung, wurde keine<br />
Notwendigkeit zur Anschaffung von Luftreinigungsgeräten<br />
gesehen“. Außerdem<br />
verweist die Friedrichsthaler Stadtverwaltung<br />
darauf, dass die Fördermittel des<br />
Landes nur für Räumlichkeiten vorgesehen<br />
sei, die nicht quergelüftet werden<br />
können.<br />
„Dies trifft in unseren Schulen und in der Kita<br />
nur auf die wenigsten Räumlichkeiten zu. Die<br />
betroffenen Räumlichkeiten werden nicht<br />
als Klassen- bzw. Aufenthaltsräume genutzt<br />
und sind daher weder durch Schülerinnen<br />
und Schüler noch durch KiTa-Kinder belegt.<br />
Werden Räumlichkeiten ausgestattet (Bsp.<br />
Solche Luftreinigungsgeräte wurden in zahlreichen<br />
Klassen- und Unterrichtsräumen in Schiffweiler<br />
installiert | Bild: Gemeinde Schiffweiler<br />
Klassenräume), die durch das Öffnen von<br />
Fenstern und Türen quergelüftet werden<br />
können, hat der Schulträger die Kosten<br />
selbst zu tragen“ so Bürgermeister Rolf<br />
Schultheis.<br />
Der scheidende Bürgermeister ergänzt:<br />
„Sollte sich eine Änderung ergeben wird die<br />
Stadtverwaltung –ohne die Kostenfrage<br />
aufzuwerfen- eine Anschaffung vornehmen“.<br />
Auch in Quierschied wurden bisher keine<br />
Luftreiniger für Kitas und Grundschulen<br />
angeschafft. Auf <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> Nachfrage<br />
wurde uns erklärt: „Die Bauverwaltung hat<br />
eine mögliche Beschaffung solcher Geräte<br />
für Kitas und Grundschulen bereits im<br />
Spätherbst 2020 intensiv geprüft. Dabei<br />
fand auch die Erkenntnis der Innenraumlufthygiene-Kommission<br />
(IRK) des Umweltbundesamtes<br />
Berücksichtigung, wonach der<br />
Einsatz von mobilen Luftreinigern nicht<br />
ausreiche, Schwebepartikel wie z.B. Viren<br />
über die gesamte Unterrichtsdauer<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />
9
Aktuelles aus Friedrichsthal<br />
wirkungsvoll aus der Raumluft zu entfernen.<br />
Demnach könne der Einsatz solcher Geräte<br />
Lüftungsmaßnahmen nicht ersetzen“.<br />
Außerdem verwies die Gemeindeverwaltung<br />
auf eine mehrmonatige Lieferzeit<br />
bis „in das Frühjahr <strong>2021</strong> hinein“. Ab diesem<br />
Zeitpunkt könnte jedoch aufgrund günstigerer<br />
Wetterlage wirkungsvoller gelüftet<br />
werden, weswegen man von einer<br />
Beschaffung der Geräte Abstand<br />
genommen habe.<br />
Nahezu identisch erhielten wir<br />
Rückmeldung aus der Stadt Sulzbach, wo<br />
ebenfalls keine Lüftungsgeräte<br />
angeschafft wurden. „Mobile Luftreinigungsgeräte<br />
wurden aufgrund Begutachtung<br />
und Beratung durch Fachleute im Hinblick<br />
auf die örtlichen Gegebenheiten nicht<br />
angeschafft. Vielmehr wurde die Mellinschule<br />
mit Dreh-Kipp-Fensterflügeln im<br />
Herbst 2020 für rund 53.000 Euro ausgestattet“,<br />
teilte uns die Stadtverwaltung auf<br />
Anfrage mit.<br />
Die Gemeinde Schiffweiler hingegen hat<br />
in größerem Stil Luftreinigungssysteme<br />
angeschafft. Für die drei Grundschulen<br />
wurden insgesamt 30 Geräte angeschafft.<br />
„Die montierten Luftreinigungsgeräte<br />
zeichnen sich insbesondere durch ihre hohe<br />
Wirksamkeit bei der UV-C Luftreinigung aus.<br />
99,9% der getesteten Viren und Erreger<br />
werden durch die schadstoff-, chemie- und<br />
ozonfreie UVC-Strahlen abgetötet“, teilte<br />
uns die Pressestelle der Gemeinde mit.<br />
Die Gesamtkosten für die Gemeinde<br />
lagen bei 141.000 Euro. „Da in den Grundschulen<br />
eine ausreichende Lüftung über die<br />
Fensteranlagen in den Klassensälen durch<br />
feststehende bzw. nur halb zu öffnende<br />
Schiebeelemente eingeschränkt ist, werden<br />
die 30 Lüftungsgeräte vom Ministerium für<br />
Inneres, Bauen und Sport mit einem Höchstförderbetrag<br />
von 3.000 Euro pro Klassenzimmer<br />
– also mit 90.000 Euro – gefördert“,<br />
heißt es aus der Verwaltung. Somit bleiben<br />
bei der Kommune ein Eigenanteil von<br />
51.000 Euro. Auch die beiden Kitas<br />
wurden mit diesen Geräten ausgestattet.<br />
14 Geräte im Wert von 66.000 Euro<br />
wurden installiert. Auch hierfür wurden<br />
von der Gemeinde Förderanträge gestellt.<br />
Diese befänden sich derzeit in<br />
Überprüfung, teilt die Gemeinde<br />
abschließend mit.<br />
Im gesamten Saarland schleppende<br />
Anschaffung<br />
Im gesamten Saarland wurden von<br />
Kommunen und Landkreisen bisher mehr<br />
als 200 Klassenräume mit Luftreinigungsgeräten<br />
ausgestattet. Die Stadt St.<br />
Wendel hat unabhängig von etwaigen<br />
Förderprogrammen 40 mobile Reinigungsgeräte<br />
in jedem Klassenzimmer<br />
seiner vier Grundschulen aufgestellt.<br />
Diese sollen als Ergänzung zum regelmäßigen<br />
Lüften dienen. Laut Innenministerium<br />
des Saarlandes stehen vier<br />
Millionen Euro als Fördersumme zur<br />
Verfügung, knapp eine halbe Million Euro<br />
wurde bisher abgerufen.<br />
Als effektivste Maßnahme gilt laut<br />
Umweltbundesamt jedoch weiterhin<br />
intervallartiges Stoßlüften. Nach<br />
Einschätzung des Umweltbundesamt<br />
sind mobile Luftreinigungsgeräte nur in<br />
Ausnahmefällen sinnvoll. Das Fazit des<br />
Umweltbundesamt fällt daher nüchtern<br />
aus: „Da mobile Luftreinigungsgeräte nicht<br />
das in Klassenräumen anfallende Kohlendioxid<br />
und den Wasserdampf aus der<br />
Raumluft entfernen, können sie nicht als<br />
vollständigen Ersatz für Lüftungsmaßnahmen<br />
eingesetzt werden, sondern allenfalls<br />
als Ergänzung Das Umweltbundesamt<br />
empfiehlt daher weiter auch in der kalten<br />
Jahreszeit die Fensterlüftung als prioritäre<br />
Maßnahme.“<br />
Bei der Montage in Schiffweiler | Bild: Gemeinde<br />
Schiffweiler<br />
Eigene Recherche, Tagesaktuelle Nachrichten: Das ist <strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Friedrichsthal: Illegale Müllablagerungen weiterhin ein Problem<br />
Welche/r Bürger*in hat sich nicht schon<br />
über die illegalen Müllablagerungen am<br />
Wegesrand, im Wald, in Parkanlagen oder<br />
rund um die Wertstoffcontainer geärgert?<br />
Vor kurzem mussten mehrere schwer<br />
befüllte blaue Säcke mit Hausmüll- und<br />
Kleintierstreu sowie unzählige Kartonagen<br />
auf dem Parkplatz an der Spieser Straße<br />
beim Hoferkopf in Friedrichsthal-Bildstock<br />
vom städtischen Baubetriebshof entsorgt<br />
werden.<br />
Für die Verursacher*innen stellt dies<br />
vorerst eine kostengünstige Entsorgung<br />
dar. Die Kosten für die Reinigung muss<br />
jedoch von allen Bürger*innen getragen<br />
Informationen aus Politik, Wirtschaft, Sport und vielem mehr<br />
- Täglich aus dem Saarland, Deutschland und der Welt -<br />
www.regio-journal.info<br />
werden.<br />
Dabei findet man für die unterschiedlichsten<br />
Abfälle und Wertstoffe die dafür<br />
vorgesehenen Entsorgungsmöglichkeiten<br />
zumeist in erreichbarer Nähe.<br />
Damit hätte man nicht nur dem eigenen<br />
Gewissen, sondern auch dem Geldbeutel<br />
der Allgemeinheit einen guten Dienst<br />
erwiesen, denn die hiermit beauftragen<br />
Mitarbeiter*innen fehlen für sinnvollere<br />
und wichtigere Arbeiten.<br />
Für die mit der Entsorgung befassten<br />
Mitarbeiter*innen stellt diese Arbeit unter<br />
Umständen eine gesundheitliche<br />
Gefährdung, sicher aber oftmals eine<br />
Unbearbeitete Pressemeldung der Stadt Friedrichsthal<br />
ekelerregende Aufgabe dar.<br />
Wer Fragen zur ordnungsgemäßen<br />
Müllentsorgung hat, wende sich bitte an:<br />
Entsorgungsverband Saar (EVS) Tel: 0681<br />
5000-0 oder www.evs.de.<br />
Die Verwaltung ist an dieser Stelle auch<br />
auf die Mithilfe aus der Bevölkerung<br />
angewiesen.<br />
Möglicherweise können in manchen<br />
Fällen Kfz.-Nummern oder gar Namen<br />
von Verursachern benannt werden.<br />
Hinweise zu Müllablagerungen nimmt<br />
die Stadtverwaltung unter Tel.: 06897 –<br />
8568 200 oder 201 entgegen.<br />
10<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>
Friedrichsthal: Kein Hallenbadbetrieb mehr – Planungen für Freibadöffnung<br />
(ta) Das Hallenbad in Friedrichsthal<br />
wird in diesem Frühjahr nicht mehr<br />
öffnen. Dies gab Bürgermeister Rolf<br />
Schultheis am Rande der letzten Stadtratssitzung<br />
bekannt. Aufgrund der anhaltenden<br />
Pandemiesituation sei es nicht<br />
sinnvoll, das Hallenbad für nur wenige<br />
Tage zu öffnen.<br />
Man arbeite stattdessen daran, das<br />
Freibad auch in diesem Jahr unter Pandemiebedingungen<br />
zu öffnen. Mit dem<br />
Pandemiebetrieb im vergangenen<br />
Sommer habe man gute Erfahrungen<br />
gesammelt, als die Stadt Friedrichsthal als<br />
Themen & Hintergründe<br />
eine der wenigen Gemeinden im Saarland<br />
einen Badbetrieb ermöglichte. Man<br />
bereite das Freibad entsprechend vor, um<br />
eventuell je nach Witterungsbedingungen<br />
früher in die Freibadsaison starten zu<br />
können.<br />
Sars-CoV-2-Impfungen im Saarland: So viel Impfstoff wird geliefert<br />
Eine Flasche des BioNtech-Impfstoffs gegen<br />
Covid-19 | Bild: BioNtech<br />
(ta) Das Saarland wartet auf Impfstoff.<br />
Bisher fließt das kostbare Vakzin in<br />
homöopathischen Dosen in das flächenmäßig<br />
kleinste Bundesland der Republik.<br />
Anz_In_guten_Haenden_<strong>Regio</strong>_210x131.qxp_Layout 1 22.02.21 09:29 Seite 2<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> liegen die Lieferzahlen des<br />
Impfstoffs für das Saarland vor. Und noch<br />
weitere Informationen rund um die größte<br />
Impfkampagne der Geschichte.<br />
Vorab ein wichtiger Hinweis: Aufgrund der<br />
bestehenden Dynamik in der Impfstofflieferung<br />
können die Zahlen von den<br />
tatsächlichen Lieferwerten abweichen.<br />
Der Datenstand unseres Artikels liegt<br />
beim 08.02.<strong>2021</strong> sowie dem 22.02.<strong>2021</strong>.<br />
Die Daten wurden uns durch das Gesundheitsministerium<br />
des Saarlandes sowie<br />
des Bundesgesundheitsministeriums auf<br />
Anfrage unserer Redaktion übermittelt.<br />
Wieviel Impfdosen erhält das Saarland?<br />
Alle verfügbaren Impfstoffe müssen zwei<br />
Mal verabreicht werden. Dies bedeutet,<br />
dass die Lieferdaten auch halbiert werden<br />
müssen.<br />
Dies haben wir in der Spalte „Reicht für“<br />
bereits für Sie erledigt.<br />
2020<br />
• BioNtech: 19.500<br />
• Moderna: Keine Zulassung<br />
• AstraZeneca: Keine Zulassung<br />
Reicht für: 9750 Menschen<br />
Januar <strong>2021</strong><br />
• BioNtech: 27.300<br />
• Moderna: 2.400<br />
• AstraZeneca: Keine Zulassung<br />
Reicht für: 14.850 Menschen<br />
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In guten Händen.<br />
Im Knappschaftsklinikum Saar sind Sie immer gut aufgehoben. Auch in der Pandemiezeit<br />
halten wir den gesamten Klinikbetrieb aufrecht. Mit aufwendigem Hygiene- und Testkonzept<br />
und streng isolierten Corona-Bereichen. Damit wichtige Behandlungen weiterhin reibungslos<br />
ablaufen. Die Teams unserer Fachkliniken und Zentren arbeiten Hand in Hand mit den<br />
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<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />
11
Themen & Hintergründe<br />
Februar <strong>2021</strong>:<br />
• BioNtech: 35.100<br />
• Moderna: 6.000<br />
• AstraZeneca: 31.200<br />
Reicht für: 36.150 Menschen<br />
März <strong>2021</strong><br />
• BioNtech: 58.500<br />
• Moderna: Ende Q1: 13.300<br />
• AstraZeneca: 24.000 + 12.000 am<br />
01.04.<strong>2021</strong><br />
Reicht für: 53.900 Menschen<br />
Somit können, sofern der gesamte<br />
verfügbare Impfstoff verimpft wird, bis<br />
Anfang April rund 10 Prozent aller Saarländerinnen<br />
und Saarländer zwei Mal geimpft<br />
werden.<br />
Impfungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />
schreiten voran<br />
Auch in Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />
schreiten die Impfungen voran. Bisher<br />
wurden, so teilt uns das Ministerium für<br />
Gesundheit am 8.2. mit, von 149<br />
Alten- und Pflegeeinrichtungen 110<br />
Einrichtungen erstmalig (74 % aller<br />
Einrichtungen) sowie 94 bereits zum<br />
zweiten Mal geimpft (63%).<br />
Auf die Frage, bis wann – nach aktuellem<br />
Stand – die Pflegeeinrichtungen<br />
vollständig geimpft seien: „Derzeit gehen<br />
wir davon aus, dass die Impfungen Mitte<br />
März abgeschlossen sind“.<br />
Bisher keine Nebenwirkungen<br />
Wir wollten weiterhin vom Ministerium<br />
wissen, ob bei den bisherigen Impfungen<br />
Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen<br />
aufgetreten sind. Dies verneinte<br />
das Ministerium: „Bis zum 08.02.<strong>2021</strong> sind<br />
im Saarland keine nennenswerten Nebenwirkungen,<br />
Impfreaktionen und/oder<br />
Impfkomplikationen aufgetreten“.<br />
Impfzentren laufen im Sparbetrieb<br />
Derzeit laufen die drei Impfzentren im<br />
Saarland im Sparbetrieb. Das Impfzentrum<br />
Neunkirchen und das Impfzentrum<br />
Saarlouis verfügen über eine Kapazität<br />
von je 1000 Impfungen pro Tag. Das<br />
Impfzentrum in Saarbrücken verfügt über<br />
weitere Kapazitäten für 2000 Impfungen<br />
je Tag. Geht das Impfzentrum Lebach in<br />
Betrieb, stehen weitere 500 Impfplätze<br />
pro Tag zur Verfügung.<br />
Damit können aktuell bis zu 4500<br />
Menschen im Saarland täglich über die<br />
Impfzentren sowie die mobilen Impfteams<br />
geimpft werden – sofern der Impfstoff<br />
verfügbar ist.<br />
Weitere Kapazitäten könnten über die<br />
lokalen Arztpraxen geschaffen werden,<br />
wenn diese die Zulassung zur Verimpfung<br />
erhalten. Hierzu verwies der Chef der<br />
Kassenärztlichen Bundesvereinigung,<br />
Andreas Gassen auf die Grippeimpfung:<br />
„Wir gehen derzeit davon aus, dass die<br />
Praxen vermutlich im Sommer impfen<br />
werden. Sie sind darauf eingestellt, schnell<br />
eine große Gruppe an Patienten zu impfen.<br />
Das hat auch jüngst bei der Influenza-<br />
Impfung geklappt: Innerhalb weniger<br />
Wochen haben die Kolleginnen und Kollegen<br />
über 20 Millionen Menschen in Deutschland<br />
gegen Grippe geimpft“, so Gassen.<br />
Ab April steht, so Bundesgesundheitsminister<br />
Jens Spahn (CDU), deutlich mehr<br />
Impfstoff zur Verfügung. Dieser könne<br />
dann auch in der Fläche durch Arztpraxen<br />
verimpft werden.<br />
Bachmann entschuldigt sich und heizt Misstrauen weiter an<br />
Gesundheitsministerin Monika Bachmann (CDU)<br />
| Bild: Tom Gundelwein<br />
Die saarländische Gesundheitsministerin<br />
Monika Bachmann sorgte durch ihre<br />
Äußerungen über den AstraZeneca-<br />
Impfstoff für heftigen Unmut. „Für den<br />
vergangenen Samstag haben wir in enger<br />
Abstimmung mit der KV Saarland in den<br />
saarländischen Impfzentren 200 Sondertermine<br />
für medizinisches Personal ermöglicht.<br />
Heute müssen wir feststellen, dass<br />
54% dieser Sondertermine nicht wahrgenommen<br />
wurden“, so die Ministerin. Dies<br />
finde Bachmann „höchst unsolidarisch<br />
gegenüber allen, die auf einen Impftermin<br />
warten – insbesondere, weil ein Teil der<br />
Absagen ohne Begründung erfolgt ist.“<br />
Die Gründe für die aus ihrer Sicht stattfindende<br />
Impfverweigerung sah die saarländische<br />
Gesundheitsministerin im<br />
Misstrauen gegenüber dem Impfstoff von<br />
AstraZeneca. „Wir nehmen bundesweit ein<br />
Akzeptanzproblem für den Impfstoff Astra-<br />
Zeneca wahr, hauptsächlich aus dem<br />
medizinischen Bereich“, so Bachmann in<br />
der Pressemeldung weiter.<br />
Bereits nach kurzer Zeit widersprach die<br />
Kassenärztliche Vereinigung des<br />
Saarlandes diesen Vorwürfen. Statt<br />
fehlender Impfbereitschaft wären keine<br />
Einladungen bei den Medizinern eingegangen.<br />
Durch politischen und medialen Druck<br />
musste sich die Ministerin einige Tage<br />
später im Gesundheitsausschuss des<br />
Landtages verantworten. Dort entschuldigte<br />
sie sich bei den Ärzten, die sie als<br />
„unsolidarisch“ bezeichnet habe. Es habe<br />
einen Fehler bei einem Dienstleister des<br />
Ministeriums gegeben, weswegen die<br />
Ärzte nichts von ihrem Termin gewusst<br />
hätten.<br />
Dennoch erneuerte Sie die Zweifel am<br />
AstraZeneca-Vakzin. Bachmann habe nur<br />
eine Vermutung geäußert auf Basis<br />
dessen, was ihr zugetragen wurde, deshalb<br />
müsse die Aussage auch nicht revidiert<br />
werden. Der SPD genügten die Ausführungen,<br />
man werde weiterhin gut mit<br />
dem Ministerium zusammenarbeiten.<br />
Die Linke hingegen fordert personelle<br />
Konsequenzen.<br />
Übrigens: Ob es sich bei der nun folgenden<br />
Originalpassage, die wir aus der Pressemeldung<br />
des Ministeriums zitieren, um<br />
eine Vermutung handelt, dürfen Sie, liebe<br />
Leserinnen und Leser, selbst entscheiden:<br />
„Zu den Hintergründen, warum die<br />
Termine nicht wahrgenommen wurden,<br />
erläutert die Gesundheitsministerin: „Wir<br />
nehmen bundesweit ein Akzeptanzproblem<br />
für den Impfstoff AstraZeneca<br />
wahr, hauptsächlich aus dem medizinischem<br />
Bereich. Aus allen vorliegenden<br />
Erkenntnissen und Expertenmeinungen<br />
sind diese Bedenken nur schwer nachvollziehbar.<br />
Gemeinsam mit dem Bund, dem<br />
Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und der<br />
Ständigen Impfkommission (STIKO)<br />
müssen wir deutlich machen, dass die<br />
Bedenken unbegründet sind.“
Haus & Garten<br />
Der Frühling naht…<br />
(fm) Morgens kann man jetzt schon die Vögel zwitschern<br />
hören. Die todesmutigen Amseln sind schon in<br />
der ersten Dämmerung unterwegs und laufen dabei<br />
Gefahr, wenn die Männchen um die Reviere streiten,<br />
überfahren zu werden. Für uns heißt es jetzt Nistkästen<br />
zu säubern und aufzuhängen. Meisen inspizieren<br />
schon die Nistkästen. Sperlinge haben es zunehmend<br />
schwerer, ebenso wie Schwalben, geeignete Nistplätze<br />
zu finden. Bei den Schwalben fehlt es an Baumaterial,<br />
bei den Spatzen an passenden Plätzen, da<br />
Dächer immer häufiger verkleidet werden und ihnen<br />
die Möglichkeit nehmen, unter die Ziegel zu schlüpfen,<br />
um dort ein Nest zu bauen. Im Fachhandel gibt es für<br />
nahezu jede Vogelart eine passende Nisthilfe. Suchen<br />
sie die Nisthilfe nach den Vogelarten aus, die bei ihnen<br />
vorkommen und bringen sie diese katzen- und räubersicher<br />
an. Ein fröhliches Gezwitscher wird sie dafür<br />
belohnen.<br />
Lust auf Garten<br />
(fm) Kaum steigen die Temperaturen, bekommt<br />
man Lust auf Gartenarbeit. Endlich<br />
wieder im Freien die Natur genießen<br />
und sich dabei über das frisch aufkeimende<br />
Grün freuen.<br />
Wenn man Jungpflanzen selbst aufziehen<br />
will, wird es Zeit für Tomaten und<br />
Co. Schon jetzt sollten sie in Aussaaterde<br />
ausgesät werden, um auf der Fensterbank<br />
zu keimen und sobald die Temperaturen<br />
es zulassen, nach draußen gebracht<br />
werden. Aber Vorsicht: Bitte nicht in die<br />
pralle Sonne stellen, auch wenn es dort<br />
verführerisch warm ist.<br />
Die Pflänzchen müssen langsam an die<br />
Sonne gewöhnt werden, ansonsten verbrennen<br />
ihre zarten Blätter und sie gehen<br />
ein. Es ist aber wichtig, die Pflanzen nach<br />
draußen zu stellen, da es auf der Fensterbank<br />
zu warm ist und sie deshalb zwar in<br />
die Höhe schießen, aber nicht standfest<br />
sind. Im Freien wachsen sie anfänglich<br />
langsamer, aber auch kräftiger.<br />
Eine Alternative zum Anbau von Salat<br />
im Beet ist der Anbau im Topf. Hier sind<br />
Pflücksalate zu empfehlen. Sogar auf der<br />
Fensterbank können sie diese ziehen.<br />
Säen sie zwei oder drei Sorten mit gleichen<br />
Keim- und Wuchsbedíngungen in<br />
einen Topf.<br />
Lassen sie maximal drei Pflänzchen im<br />
Topf stehen. Pflücksalate können sie auch<br />
aus dem Topf ernten. Sobald die Nachttemperaturen<br />
es zulassen, können die<br />
Töpfe auf den Balkon/ die Terrasse.<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />
13
Der Ältesten-Rat<br />
Nordic Walking - die sanfte Alternative<br />
(fm) Jeden Morgen begegnet<br />
mir eine Gruppe älterer Frauen,<br />
die konsequent bei jedem<br />
Wetter die Walking Stöcke<br />
packen, um eine Stunde lang<br />
um und durch die Siedlung<br />
laufen. So fängt der Tag gut<br />
an. Morgens sind wenig Autos<br />
unterwegs, ergo auch<br />
wenige Abgase in der Luft.<br />
Je nach Jahreszeit zwitschern<br />
die Vögel, sogar Nachtigallen<br />
kann man noch vernehmen.<br />
Und gibt es etwas schöneres,<br />
als morgens die Sonne aufgehen<br />
zu sehen? Bis das Leben<br />
in der Siedlung richtig erwacht,<br />
sind die Frauen wieder<br />
zu Hause und widmen sich<br />
ihrem Tagwerk. Begonnen<br />
haben sie mit einem Kurs der<br />
VHS. Als sie dann bemerkt<br />
haben, dass das genau das<br />
Richtige für sie ist, verabredeten<br />
sie sich zu dem morgendlichen<br />
Rundgang.<br />
Nordic Walking ist für Menschen,<br />
die ihre Gesundheit<br />
verbessern wollen, ideal. Ob<br />
sie übergewichtig sind, an<br />
Diabetes leiden oder Bluthochdruck<br />
haben, mit Nordic<br />
Walking wählen sie die richtige<br />
Sportart.<br />
Ursprünglich war NW eine<br />
Sommertrainingsmöglichkeit<br />
für Langläufer. Schnell hat es<br />
sich zu einem Breitensport<br />
entwickelt, der in jedem Alter<br />
ausgeführt werden kann.<br />
Beim Wandern wird nur der<br />
untere Bewegungsapparat<br />
genutzt. Durch das Führen<br />
der Stöcke beim NW<br />
werden viele Muskelgruppen<br />
gefordert, gleichzeitig<br />
der Bewegungsapparat um<br />
ca. 30 % geschont. Rücken-<br />
Hals- Schulter-, Brust-,<br />
Armmuskulatur und natürlich<br />
auch die des unteren Bewegungsapparates<br />
werden<br />
beansprucht und trainiert.<br />
Wichtig dabei ist, dass man<br />
es richtig macht, sonst können<br />
gesundheitliche Schäden<br />
auftreten. Sollten sie sich<br />
entschließen, Nordic Walking<br />
auszuprobieren, dann sollten<br />
sie sich von einer/einem ausgebildeten<br />
Trainer anleiten<br />
lassen. So sind sie auf der sicheren<br />
Seite, um Schäden zu<br />
vermeiden.<br />
Nordic Walking kann man<br />
natürlich auch alleine, aber in<br />
einer netten Gruppe macht<br />
es mehr Spaß. Versuchen sie<br />
es einfach einmal. Vielleicht<br />
kann man bald auch ihnen jeden<br />
Morgen bei ihrem sanften<br />
Training begegnen.<br />
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<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong>
Rezept-Tipp<br />
(fm) Wie wir alle wissen, sind Möhren gesund. Man kann sie auf vielfältige Weise genießen. Roh einfach naschen- es gibt<br />
mittlerweile kleine, süße Naschmöhren-, fein gerieben als Möhrensalat, gegart als Gemüsebeilage oder aber wie wir hier<br />
heute sehen, als besonders leckere Variante als Schweizer Rüblitorte. Die Rüblitorte schmeckt am besten, wenn man sie<br />
zwei bis drei Tage durchziehen lässt. Das Rezept ist leicht und recht schnell zubereitet.<br />
Zutaten pro Person<br />
• 5 Eigelb 5 Eiweiß<br />
• 200 g Zucker<br />
• 2 cl Kirschwasser<br />
• 300 g fein geriebene<br />
Möhren<br />
• 250 g gemahlene Mandeln<br />
• 50 g Mehl<br />
• 2 Teel. Backpulver<br />
• eine Prise Salz, Nelkenpulver<br />
und Zimt<br />
• Abrieb einer Zitrone<br />
Guss<br />
• 250 g Puderzucker<br />
• Zitronensaft<br />
• 1 Eßl- Kirschwasser oder<br />
Orangenlikör<br />
• etwas grüne Speisefarbe<br />
• Pistazien zum verzieren<br />
• Fertige Marzipanmöhren<br />
Und so einfach geht´s: Rüblitorte<br />
1. Backofen auf 180 ° C vorheizen.<br />
2. Möhren schälen und fein reiben. 26 cm Backform ausfetten und mit Mehl bestäuben<br />
3. Eiweiß zu steifen Schnee schlagen. Eigelb mit Zucker und Kirschwasser schaumig rühren, Mandeln Mehl, Backpulver, Salz,<br />
Zimt, Nelkenpulver und Zitronenabrieb darunter mischen. Eischnee vorsichtig darunter heben.<br />
4. In Backform füllen und auf der mittleren Schiene bei 180° C 50 Minuten backen. Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.<br />
5. Puderzucker mit Zitronensaft und Kirschwasser oder Orangenlikör glatt rühren. Sollten Kinder mitessen, kann man den Alkohol<br />
mit Orangensaft ersetzen.<br />
6. Ca. 4/5 des Gusses auf dem Kuchen verteilen. Marzipanmöhren und gehackte Pistazien darauf geben. Den Rest mit grüner<br />
Speisefarbe einfärben und auf den Rand auftragen. Den Rand mit gehackten Pistazien verzieren.<br />
7. Sobald der Guss fest ist, mit einem scharfen Messer oder einem Tortenteiler die Stücke markieren. Nun muss der Kuchen nur<br />
noch durchziehen. Guten Appetit!<br />
<strong>Regio</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>03</strong>/<strong>2021</strong><br />
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