fernglas – Das Wissenschaftsmagazin der FernUniversität

Ist schon Gras darüber gewachsen? 13
Weit mehr als digitale Technik
Lernen neu zu denken, umfasst weit mehr als digitale
Technik. Gefragt sind auch hybride Lehr- und Lernkonzepte,
zukunftsfähige kooperative Organisationsformen und
inno vative Ideen zu entwickeln. „Wie muss es praktisch sein,
wenn wir daran denken, dass viele unserer Studierenden
noch berufstätig sind oder Kinder haben? Wie muss es
wissenschaftlich fundiert sein und neueste Forschungsergebnisse
aufgreifen? Und wie kann Lernen auch Spaß
machen? Gute Online-Lehre vereint für mich all das!“,
betonte Ada Pellert. „Wir brauchen Menschen wie Sie,
die uns mit Ihren Ideen bereichern!“, sprach sie die Gründerinnen
und Gründer bei der Veranstaltung direkt an.
Diese stellten ihr Start-up vor, beantworteten erste Fragen
und erhielten schon den einen oder anderen Tipp. Nach
den Präsentationen der einzelnen Vorhaben trafen sie sich
mit den FernUni-Fachleuten – die auch vom Hagener
Unter nehmer-Rat unterstützt wurden – zu vertraulichen
Beratungsgesprächen. Schnell wurde deutlich, dass die
Start-ups gute Ideen und frischen Wind in die oft sehr
technologieverliebte Diskussion um gutes Lernen einbringen
können. Die FernUni-Rektorin: „Der intelligenten Kooperation
gehört die Zukunft!“
Gesellschaftlicher Nutzen,
Nachhaltigkeit, Effizienz
Den Gründerinnen und Gründern sind zusammen mit ihren
wirtschaftlichen Erfolgen gesellschaftlicher Nutzen, Nachhaltigkeit
und verbesserte Effizienz wichtig. Alle wollen
aber auch hochmotiviert zeigen, dass ihre Ideen erfolgreich
umgesetzt werden können. Sie suchten Marktlücken,
entwickeln Apps und Browseranwendungen oder bieten
Beratungen an. Sie wollen das konkrete Lernen und seine
Rahmenbedingungen verbessern oder die Effizienz von
Verwaltungsvorgängen bei Bildungseinrichtungen steigern.
Das eine oder andere Unternehmen hat bereits renommierte
Institutionen als Kundinnen und Partnerinnen gewonnen.
Bei aller Unterschiedlichkeit haben alle einen gemeinsamen
Nenner: Sie wollen Bildung besser machen.
Am Ende der Veranstaltung stand für die Beteiligten fest,
dass dies keineswegs das Ende sein sollte. Vielmehr sollen
die Gespräche fortgesetzt werden. Gerne in Präsenzform,
denn auch das persönliche Zusammenkommen behält im
Zeitalter der Digitalisierung seinen Sinn.
Da
Auch FernUni-Rektorin
Ada Pellert nahm an der
Veranstaltung teil.