EnergieNetz August 2019

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Aus den Bereichen Höchste Signalqualität ist matchentscheidend Am diesjährigen Rock am Weier Open-Air stellte Thurcom den Festivalbesuchern die neuste Generation WLAN kostenfrei zur Verfügung. Eine nicht ganz einfache Sache, wie das Gespräch mit einem Thurcom-Fachmann zeigt. Thurcom kommt nicht nur via modernster Technik in die Haushalte der Region Wil, sondern ist mit verschiedenen Produkten und Dienstleistungen auch an immer mehr regionalen Anlässen präsent, um bestehenden und potenziellen Kunden die neusten Produkte und Dienstleistungen näher zu bringen. Jeder Ort hat seine Herausforderungen Kostenfreie WLAN-Angebote werden von Festivalbesuchern gemäss Daniel Höhener, verantwortlicher ICT-Techniker bei den TBW, trotz Flatrate-Abos rege benützt. Damit die Nutzung reibungslos funktioniert, arbeiten die Thurcom-Techniker jeweils vor und auch während eines Anlasses auf Hochtouren. «Das eventbasierte Bereitstellen von Kommunikationsdiensten klingt einfacher als es ist, da jeder neue Ort so seine Herausforderungen hat.» Beim Open-Air Rock am Weier ist es jeweils das hohe Aufkommen an Endgeräten. «Da jedes moderne Smartphone die Umgebung ständig nach WLANs abscannt, müssen wir jeweils die Aufnahme von potenziellen Endgeräten im unteren fünfstelligen Bereich sicherstellen – dies selbstverständlich in höchster Signalqualität», erklärt der Experte. Neue Hardware im Einsatz Die Signalqualität ist jedoch sehr stark von den äusseren Begebenheiten abhängig und ist längst nicht so statisch wie beim Internetrouter zu Hause. So kann zum Beispiel ein Zelt oder ein Verkaufsstand die Sichtverbindung blockieren und auch das Wetter beeinflusst das Signal. Vor allem Regen und Witterungswechsel können dieses stören. «Zudem», erklärt Daniel Höhener, «wird das Signal sogar davon beeinflusst, ob die Festivalbesucher am Nachmittag auf dem Gelände stehen oder gegen Abend auf den Grünflächen absitzen.» Für ein noch stabileres Kommunikationserlebnis sind am diesjährigen Open-Air zum ersten Mal neue Hardware-Bestandteile mit 10-Gigabit-Interfaces zum Einsatz gekommen. «Diese haben uns erlaubt, eine viel höhere Bandbreite anzubieten und gleichzeitig auch mehr Endgeräte ans Netz zu bringen.» Dass dies auch für zufriedene Benutzerinnen und Benutzer gesorgt hat, versteht sich von selbst. Thurcom On Tour 24. - 25. 08. 2019 Dorfchilbi Abtwil 01. - 02. 09. 2019 Chilbi Degersheim 8 TBW_EnergieNetz_2-19_final.indd 8 09.07.19 14:10
Internes Mehrwert dank gezielter Kundenorientierung Um den Kundinnen und Kunden noch bessere Dienstleistungen und einen freundlicheren Service zu bieten, fand im Frühjahr der erste Teil der Schulungen zum Thema «Kundenorientierung» für einen Grossteil der Belegschaft inklusive der Geschäftsleitung statt. Die Vielfalt der Dienstleistungen spiegelt sich bei den TBW in der Vielfalt der Mitarbeitenden. Das hat auch Gabriela Benz, Verkaufstrainerin und Inhaberin von pasoforte erlebt, als sie im vergangenen Frühling die gesamte Belegschaft in verschiedenen Blöcken zum Thema Kundenorientierung schulte. «Ich habe noch nie eine Schulung mit so vielen unterschiedlichen Menschen und Charakteren innerhalb einer einzigen Firma erlebt», lautet ihr Fazit nach diesen intensiven Wochen. Kommunikation ist überall Ziel der Schulungen ist es gemäss Benz, dass die gesamte TBW-Crew vom Lernenden über die Zählermonteure, die Servicetechniker, Kundenberater oder Informatikund Buchhaltungsmitarbeitenden bis hin zu den Bereichsleitern und Geschäftsleitungsmitgliedern mehr Kundenbewusstsein entwickelt. «Auf einer Skala von eins bis zehn sollten sich künftig alle Mitarbeitenden im oberen Drittel bewegen.» Gabriela Benz sensibilisierte die TBW-Mitarbeitenden unter anderem für die Wirkung der Stimme am Telefon, die Wichtigkeit des Gesprächseinstiegs, das nonverbale Verhalten oder den Umgang mit E-Mails sowie mit Beanstandungen. «Mit einem professionellen Beanstandungsmanagement zeigt eine Firma sehr schnell, wie service- und dienstleistungsorientiert sie arbeitet», betont die Fachfrau. Ein wichtiger Teil stellte auch das Umformulieren von Aussagen dar. Anhand anschaulicher Beispiele erklärte Gabriela Benz, wie gewisse Reizwörter wie «keine», «schwierig» oder «nicht» beim Gegenüber negative Gefühle auslösen und wie diese umformuliert werden können, damit sie zu «Zauberworten» fürs Gegenüber werden. Weil Schulungen nicht einfach l’art pour l’art sein, sondern in den gelebten Arbeitsalltag übergehen sollten, wird Gabriela Benz die Kursteilnehmenden im Frühherbst an ihrem Arbeitsplatz besuchen und direkt in Arbeitssituationen coachen. «Dadurch können spezifische Fragen geklärt und die Anwendung des Gelernten reflektiert werden.» «Konkret werde ich vermehrt auf eine klare Kommunikation mit dem Kunden achten und auch in Situationen, in denen ich selber in der Rolle des Kunden bin, gezielt auf die Kommunikation meines Gegenübers achten – um davon zu lernen.» Adrian Schori, Servicetechniker Gasapparate «Es war spannend zu hören, wie sich unsere Telefongespräche vom ersten zum zweiten Versuch verändert haben; ich werde im Arbeitsalltag nun besser auf meine Formulierungen achten und trotzdem versuchen, authentisch zu bleiben.» Marco De Bortoli, Leiter Installationskontrolle EV Ihr Feedback ist gefragt Standen Sie kürzlich telefonisch in Kontakt mit einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter von uns? Waren Sie im Thurcom Shop oder haben Sie mit uns per Mail kommuniziert? Was hat Ihnen am Gespräch oder am Mail besonders gefallen? Ihre Meinung interessiert uns. Teilen Sie uns Ihre positiven Erfahrungen unter info@tb-wil.ch mit. Unter den besten Einsendungen werden coole Preise verlost. «Mein Ziel ist es, dass ich meine Wirkung mit der Stimme und dem Wort am Telefon verbessere. Ich habe realisiert, dass es fast wichtiger ist, wie ich spreche, als was ich spreche.» Tijana Jovic, Lernende Kauffrau 9 TBW_EnergieNetz_2-19_final.indd 9 09.07.19 14:10
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