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WB 104 Welche Zukunft wollen wir haben? - IZT

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Gaßner/Steinmüller <strong>Welche</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>wollen</strong> <strong>wir</strong> <strong>haben</strong>? Zwölf Szenarios <strong>IZT</strong> Seite: 10<br />

begleitend oder vorab aus quasi kritisch-utopischer Perspektive spiegelten. Alles in<br />

allem <strong>wir</strong>kten so knapp 400 Personen an der Entstehung der vorliegenden Szenarios mit.<br />

Ihnen allen sei an dieser Stelle noch einmal ganz ausdrücklich für ihre Ideen und für ihr<br />

Engagement gedankt.<br />

Die Szenarioprozesse wurden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) finanziert, um – neben anderen Instrumenten wie „Technikfrüherkennung“ und<br />

„Fachgesprächen“ – die Bundesregierung bei der Ausrichtung der Forschungspolitik<br />

bzw. der sogenannten „Hightech-Strategie“ auf <strong>Zukunft</strong>sfragen zu unterstützen. Dabei<br />

sollte zugleich erprobt und demonstriert werden, wie wissenschaftlich-technische Inno-<br />

vationsfelder durch die Arbeit mit Szenarios (weiter) konkretisiert und in Kommunika-<br />

tionsprozessen durch illustrierende <strong>Zukunft</strong>sbilder unterstützt werden können. Noch bis<br />

2009 werden dazu weitere Szenario-generierende Prozesse und Szenario-auswertende<br />

Workshops durchgeführt.<br />

Warum dieses Buch?<br />

Mit der vorliegenden Publikation sollen die Szenarios, die teils auch schon separat ver-<br />

öffentlicht wurden oder über einschlägige BMBF-Webseiten zugänglich waren, einmal<br />

zusammengeführt und für weitere Nutzer und Interessenten verfügbar gemacht werden.<br />

In der Zusammenschau lassen sich zugleich auch übergeordnete Zusammenhänge und<br />

Querbezüge erkennen, werden übergreifende Themen deutlich, die in mehr als einem<br />

der Szenarios eine Rolle spielen. Wir denken hier etwa an neue Formen der Nutzerbetei-<br />

ligung in Innovationsprozessen bzw. in der partizipativen Technikgestaltung oder auch<br />

an die bisweilen sehr feingliedrige Verschränkung positiver und negativer Aspekte neu-<br />

er Technologien. Vor allem aber soll die Publikation zum Nachdenken und Mitdiskutie-<br />

ren anregen und so möglichst viele Menschen ermutigen, eigene gesellschaftliche und<br />

technologiebezogene <strong>Zukunft</strong>swünsche zu entwickeln und zu vertreten.<br />

Wieso gerade „erzählte Wunschbilder“?<br />

Gerade für die Diskursanregung erweisen sich solcherart narrative und normative Sze-<br />

narios als besonders geeignet. Sie zeigen „wie es sein könnte“ und machen mit ihren<br />

konkreten Aussagen <strong>Zukunft</strong>soptionen der subjektiven Bewertung zugänglich und<br />

damit diskutierbar. Mit ihrer konsequenten Alltagsperspektive holen sie die gesell-<br />

schaftliche Relevanz aus der Sicht von Bürgern und Nutzern hinein und regen zudem

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