07.01.2022 Aufrufe

Jahresheft 2022

Gemeinsam lernen, Etwas Neues wagen, Die Welt verändern – in unserem Jahresprogramm 2022 beleuchten wir jugendpolitischen Themen an der Schnittstelle sozial, ökologisch und demokratisch. Wie gelingt der Wandel? Wie können wir zusammen die Zukunft erträumen und warum ist die Klimakrise eine Gerechtigkeitskrise? Neben diesen Fragen werfen wir auch einen Blick auf Möglichkeiten zum Engagement bei der Naturfreundejugend und natürlich unsere Veranstaltungen für 2022. Viel Spaß beim Lesen.

Gemeinsam lernen, Etwas Neues wagen, Die Welt verändern – in unserem Jahresprogramm 2022 beleuchten wir jugendpolitischen Themen an der Schnittstelle sozial, ökologisch und demokratisch.
Wie gelingt der Wandel? Wie können wir zusammen die Zukunft erträumen und warum ist die Klimakrise eine Gerechtigkeitskrise? Neben diesen Fragen werfen wir auch einen Blick auf Möglichkeiten zum Engagement bei der Naturfreundejugend und natürlich unsere Veranstaltungen für 2022. Viel Spaß beim Lesen.

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Helga: „Je diverser die Akteur*innen, desto mehr Ideen<br />

entstehen. Dafür müssen alle am gesellschaftlichen Leben<br />

teilhaben können und gleiche Chancen haben.“<br />

Der 20. Deutsche Bundestag<br />

Zum ersten Mal<br />

eine Schwarze Frau sowie<br />

geoutete trans* Frauen<br />

im Bundestag<br />

Nur ¼ unter<br />

40 Jahren<br />

60,4 Mio Wahberechtigte 2021 in Deutschland<br />

Frauenanteil<br />

von nur<br />

35 %<br />

Nicht gewählt von<br />

Menschen unter 18 Jahren<br />

(13 Millionen Personen, davon 1,5 Millionen 16 und 17 Jahre<br />

alt). Ausgeschlossen wurden zudem 9,7 Millionen erwachsene<br />

Einwohner*innen, hauptsächlich aufgrund der<br />

fehlenden deutschen Staatsangehörigkeit.<br />

Zum ersten Mal gewählt<br />

von Menschen mit bestimmten<br />

Behinderungen oder psychischen<br />

Erkrankungen, die unter rechtlicher<br />

Betreuung stehen<br />

85.000 Menschen<br />

Die Zukunft erträumen - Gemeinsam. Das geht nur, wenn alle mitträumen und visionieren können. Doch wer darf aktuell teilhalben<br />

und mitbestimmen – und wer darf es nicht oder wer hat es schwerer? Wie sollen wir Rassismus beenden, wenn wir nicht<br />

zuhören, was betroffene Menschen sich wünschen und brauchen? Wie die Zukunft gestalten, ohne junge Menschen, die in ihr<br />

leben werden, nach ihren Visionen zu fragen? Die Zahlen zeigen: Aktuell können nicht alle gleichermaßen entscheiden, wie die<br />

Zukunft aussieht. Dabei könnten wir so viel voneinander lernen. Wenn wir Probleme aus verschiedenen Perspektiven betrachten,<br />

erleichtert uns das nicht nur das Verständnis, sondern hilft uns auch, bessere Lösungen zu finden. Lösungen, die auch von möglichst<br />

vielen akzeptiert und gewollt werden.<br />

Unser Traum:<br />

Wir sind überzeugt, dass es die Beteiligung und Mitbestimmung aller braucht, unabhängig von Alter,<br />

Herkunft oder sonstigen vermeintlich wichtigen Merkmalen. Bei Wahlen, im Bundestag, aber auch in allen<br />

anderen gesellschaftlichen Debatten. Denn Demokratie ist mehr, als nur ab und zu ein Kreuz auf dem<br />

Wahlzettel zu machen. Je früher wir anfangen an Entscheidungen teilzuhaben und Mitbestimmung zu lernen, desto eher können<br />

wir Demokratie leben. Beteiligung ist nicht einfach, deshalb sollte man sie lernen, am besten so früh wie möglich. Es fängt klein<br />

an: Auf dem Kindercamp gemeinsam das Programm<br />

alle können sich gleichermaßen einbringen,<br />

alle werden gehört.<br />

erstellen, mit der Jugendgruppe zur Demo gehen oder<br />

in Workshops über politische Themen debattieren – all<br />

das gehört zu einem demokratischen Zusammenleben.

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