Landreise_01.2022
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Flensburger Förde<br />
Hier eine Bildunterschrift, Hier eine<br />
Bildunterschrift<br />
Abendstimmung am<br />
Flensburger Hafen.<br />
DER RUM<br />
UND DAS MEER<br />
Blaue Stunde am Stadthafen von Flensburg,<br />
im Beach Club gehen die Lichter an. Mit<br />
einem kühlen Drink sitzt man hier an der<br />
Hafenspitze und schaut in den Abend himmel,<br />
von irgendwo her klingt Reggaemusik.<br />
Text: Thomas Zwicker<br />
Altstadt mit Sankt-Marien-Kirche und dem Nordertor.<br />
Segelboot<br />
am Förde-Ufer.<br />
Mit dem karibisch angehauchten Ambiente will man<br />
an die Kolonialzeit erinnern, als dickbauchige<br />
Westindiensegler im großen Stil Zucker und Rum herbeischafften.<br />
Das „Gold der Karibik“ hat Flensburg einst<br />
reich und berühmt gemacht. Auch heute noch ist Rum<br />
im Beach Club Bestandteil gut gemixter Cocktails wie<br />
Mojito oder Piña Colada, ab und an geht auch mal ein<br />
Havana Club oder Johannsen pur über den Tresen.<br />
Von der gegenüberliegenden Seite des Hafenbeckens<br />
schimmern warm illuminierte Häuserfronten der Flensburger<br />
City herüber, urbanes Zentrum der gleichnamigen<br />
Förde. Es ist entspannt und gemütlich hier an lauen<br />
Abenden, das im Dänischen beliebte Wort „Hygge“<br />
(steht für Behaglichkeit, Wohlbefinden) könnte seinen<br />
Ursprung an diesem Ort haben. Zumal Spuren des Nach-